POPULARITY
Der Kanton Luzern führt in der Stadt Luzern und in Schötz an der Regelschule ein Pilotprojekt mit vier Sonderschulklassen durch, das noch bis 2026 läuft. Danach werde der Schulversuch nicht weitergeführt, die Ziele seien nicht oder nur teilweise erreicht worden, teilte die Staatskanzlei mit. Weiter in der Sendung: · Der Kantonsrat Obwalden stützt die Spitalpläne der Regierung. · Der Kantonsrat Zug diskutiert über ein Gesetz zur Standortförderung bei der Umsetzung der OECD-Steuer.
Neckar-Alb Podcast von RTF1 & RTF3 | Reutlingen Tübingen Zollernalb
Wie sollen Kinder und Jugendliche mit Förderbedarf künftig beschult werden? Inklusiv, also in der Regelschule? Oder in einem sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentrum, früher als Sonderschule bekannt? Darüber diskutierten Oberbürgermeister Boris Palmer und SPD-Stadträtin Ingeborg Höhne-Mack in einem Streitgespräch im Uhlandsaal des Museums in Tübingen. | Videos in der RTF1 Mediathek: www.rtf1.tv | RTF1 - Wissen was hier los ist! |
Die FDP möchte die integrative Schule nach 13 Jahren abschaffen. In Basel und Zürich fordern Volksinitiativen das Ende der «Schule für alle». Umfragen zeigen, dass viele Lehrpersonen und Eltern das Modell für gescheitert halten. Das sagen die Kritiker Kritiker argumentieren, dass das Konzept an seine Grenzen stosse und das Niveau aller Schüler senke. Sie sehen Unruhe im Klassenzimmer und überforderte Lehrkräfte. Das sagen die Befürworter Befürworter hingegen betonen, dass Integration allen Kindern zugutekomme, insbesondere jenen mit Lernschwächen. Sie glauben, dass die Integration zu mehr Toleranz und Solidarität in der Gesellschaft führt. Debatte im «Forum» Ist die integrative Schule gescheitert? Braucht es wieder Kleinklassen? Oder ist es für Schülerinnen und Gesellschaft richtig und wichtig, dass alle Kinder in die Regelschule integriert werden? Darüber diskutieren im «Forum»: • Sophie Blaser, Lehrerin Kindergartenstufe und Präsidentin Bildungskommission der Gewerkschaft VPOD • Philipp Loretz, Sekundarschullehrer und Präsident des Lehrerinnen- und Lehrervereins Baselland (LVB)
Für Eltern von Kindern mit Behinderungen ist die Suche nach einer geeigneten Schule mitunter mühselig. Dabei hat jedes Kind per Gesetz Anspruch auf einen Platz in einer Regelschule. Die Realität sieht oft anders aus: Viele Eltern müssen kämpfen. Rubarth, Christina www.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen. Feature
Wir erleben anders - Die Podcast-Reihe des Autismuszentrum SonnenscheinSoll mein Kind in eine Regelschule oder eine Sonderschule gehen? Macht eine Integrationsklasse in unserem Fall Sinn? Hat mein Kind einen Sonderpädagogischen Förderbedarf? Sollen wir eine Stützkraft beantragen? Fragen wie diese stellen sich viele Eltern von Kindern im Autismus Spektrum vor der Einschulung. Die Sonderpädagogin Elisabeth Jencio-Stricker gibt in dieser Folge einen Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten der Beschulung, die Unterstützungsmöglichkeiten für Kinder im Autismus-Spektrum und den Ablauf der Schulwahl und Einschulung. Sie ist Diversitätsmanagerin im Fachbereich Inklusion, Diversität und Sonderpädagogik der Bildungsdirektion Wien mit dem Schwerpunkt "Schüler*innen im Autismus-Spektrum".
An der Salatbar redet diesmal Sarah vom Team Waldorfsalat mit Franzi über ihre Erfahrungen mit einem Waldorfkindergarten. Das Salatbar-Format: An der Salatbar wollen wir die Möglichkeit schaffen, in einem möglichst sicheren Rahmen Kritisches aus der Welt der Anthroposophie zu erzählen. Wir wollen dem Narrativ der Einzelfälle und des persönlichen Versagens etwas entgegensetzen. Wir wollen das Schweigen brechen und Worte finden. Wir wollen komplexe Gefühle und Wahrnehmungen validieren und vielleicht ein bisschen sortieren. Dabei können emotionale und schwierige Themen zur Sprache kommen. Wir bemühen uns darum, unser Material möglichst sicher und zugänglich aufzubereiten, haben selbst aber keine therapeutische Ausbildung, nur begrenzte Kapazitäten und unseren eigenen beschränkten Erfahrungshorizont. Bitte achtet auf euch. Ist gerade ein guter Zeitpunkt? Könnt ihr gut für euch sorgen und ggf. danach mit jemandem darüber reden? Content-Notes: Blackfacing, Ableismus Kapitelmarken: 00:00:00 Intro 00::00:56 Heimweggedanken 00:01:30 Begrüßung und Vorstellung 00:04:30 Kindergarten Eingewöhnung, Unterschiede zwischen Waldorf und Kindergärten in England 00:08:00 Zwerge 00:09:40 Platzvergabe und Selektionsprozess 00:12:10 ...im Nachhinein werden Dinge erst klar 00:13:10 Glaube an Fantasiewelten 00:16:45 Vorwissen vorausgesetzt 00:19:18 Briefe aus dem Kindergarten 00:20:14 Eingewöhnung 00:22:30 Barrierefreiheit 00:23:10 Weihnachten, Jahreszeitentisch 00:26:10 Krippenspiel, Blackfacing, Antirassismus 00:32:56 Autismusdiagnose, Corona und der Kindergarten 00:34:21 Technisches Spielzeug 00:37:06 Bewerbung auf Schulplatz, Schulbegleitung und Inklusion 00:41:18 Schicksalsgemeinschaft erst ab der Schule 00:42:51 Was Kinder so erzählen... 00:44:06 Coronazeit im Waldorfkindergarten 00:45:41 Schulanmeldung und Inklusion im Kindergarten 00:54:31 Abschlussausflug Kindergarten 00:57:51 Enttäuschung und Zusammenbruch des eigenen Weltbildes 00:57:41 Exklusion bei der Abschiedsfeier 01:01:46 Wie läuft es jetzt an der öffentlichen Schule Beratungsstellen: Anlaufstellen für Hörer*innen, die nach dem Hören Gesprächsbedarf haben. DEUTSCHLAND Die Telefonseelsorge ist gebührenfrei und rund um die Uhr unter 0800/111 0 111 oder 0800/111 0 222 erreichbar. Wer nicht telefonieren möchte, findet auch einen Chat oder kann per Mail kommunizieren: https://online.telefonseelsorge.de Angebot für Erwachsene: https://www.psychenet.de/de/hilfe-finden/schnelle-hilfe.html Angebot für Frauen: https://www.hilfetelefon.de/das-hilfetelefon/angebot-im-ueberblick.html Angebot für Jugendliche: https://jugendnotmail.berlin ÖSTERREICH Liste mit verschiedenen Angeboten für verschiedene Zielgruppen https://www.gewalt-ist-nie-ok.at/de/was-kann-ich-tun-adressen-links Angebot für Jugendliche und auch Eltern - telefonisch, Chat, Online https://www.rataufdraht.at SCHWEIZ Sorgentelefon 143 - Auch Chat und Mailberatung https://www.143.ch/Beratung/Beratungsangebot Liste mit Anlaufstellen https://www.lilli.ch/gewalt_schutz Allgemeines Mehr Kritisches über Waldorfpädagogik und Anthroposophie findet ihr auf Twitter und Instagram unter #ExWaldi und #AnthroMeToo. Unter diese beiden Hashtags schreiben Betroffene in den sozialen Medien über ihre Erfahrungen.
Vielleicht ist der Fehler im System schon daran zu erkennen, dass wir uns auf die großen Ferien freuen - und eher nicht so sehr auf das nächste Schuljahr. Warum eigentlich? Möglicherweise ist das System Schule dabei, von der Welt abgehängt zu werden. Eine gefährliche Spannung: Lernen wird immer wichtiger, aber findet es in der Schule statt? Micha Pallesche ist Schulleiter der vielfach ausgezeichneten Ernst-Reuter-Schule in Karlsruhe. Er zeigt: Schule geht anders. Ja, auch eine ganz normale staatliche Regelschule geht anders.Im Podcast berichtet Micha, wie er bewusst gegensteuert. Impulse im Klassenzimmer? Maximal ein Drittel der Zeit. Hinzu kommen ein Drittel Kollaboration und ein Drittel Selbstlernphasen. Aus Lehrern werden Lernbegleiter, die darauf vertrauen, dass die Kinder etwas wollen, und ihnen den Raum dafür geben. Micha setzt darauf, den Schülerinnen und Schüler Aufgaben zu geben, die sie allein nicht lösen können - und für die es oftmals gar keine vorgefertigten Lösungsmuster gibt. Dann passiert etwas. Was wir brauchen, sagt Micha, sind unbestimmte Räume. Denn das zählt zu den Absurditäten des üblichen Schulablaufs: Ein maximal bestimmter Raum soll Menschen auf maximal unbestimmte Räume vorbereiten.„Carls Zukunft“ hat vor kurzem ein Whitepaper veröffentlicht, das sich einer ganz einfachen Frage widmet: Was bedeutet Zukunft für Schule? Wenn wir uns allein die Felder anschauen, bei denen sich die Zukunftsforschung stabile Aussagen zutraut: Wer in den 30er Jahren die Schule verlassen wird, tritt in eine Welt, in der Arbeit etwas völlig neues bedeutet. In der neben den Klimaschutz längst die alltägliche Klimafolgenanpassung getreten ist. In der Fakt und Fake medial längst kaum noch zu unterscheiden sind. In der der Krieg seine Wunden und Narben hinterlassen hat. Was folgt daraus? Zumal: Was Unternehmen und Organisationen Zukunft nennen, ist in Schulen Gegenwart: Wer in zehn Jahren die Schule abschließt, ist längst täglich dabei. Zukunft ist hier Gegenwart. Kann Schule das?Micha und Michael diskutieren intensiv die zentrale Erkenntnis des Whitepapers: Die wichtigste Aufgabe von Schule ist es, junge Menschen dazu zu befähigen, das Curriculum des eigenen Lebens immer wieder neu zu entwerfen. Das ist mehr als nur lebenslanges Lernen. Wir brauchen die Fähigkeit, immer wieder für uns selbst herauszufinden, was wir lernen wollen und können.Zu Gast: Micha Pallesche, Schulleiter der Ernst-Reuter-Schule Karlsruhe
Die erste Rechenart, die wir in der Regelschule lernen, ist das Addieren. In alternativen Schulen beginnen die Kinder mit dem Teilen. So tief sitzt das System, so früh wird es ins Denken graviert. Kann innerhalb dieser Systemimmanenz etwas anderes, etwas neues gedacht werden? Der Kapitalismus ist an seine natürlichen Grenzen gekommen, erkennt der Autor Gunther Sosna und sieht ihn unter seiner eigenen Last kollabieren. Während sich Superreiche, Konzerne, Finanzmonopole und Börsenplätze schon lange aus der Zwangsjacke der Staaten befreit haben, verdeutlichten die Europawahlen den parteiübergreifenden Schulterschluss mit dem Kapitalismus und die Gewissheit, dass die Zeit der Nationalstaaten abgelaufen ist. In der Europäischen Union (EU) sind die Weichen für eine bipolare Ordnung feudalistischer Prägung gestellt, die auch weltweit Form annimmt. Aber, kein Nachteil ohne Vorteil, es ist nicht das Ende der Geschichte, sondern Teil des Beginns. Hören Sie Gunther Sosnas Text „Um den Berg herum“. Sprecherin: Sabrina Khalil. Nachzulesen unter: https://www.manova.news/artikel/um-den-berg-herum
Der Tag in NRW: Nach den Nicht-Beschlüssen beim Treffen der Ministerpräsidenten mit Bundeskanzler Scholz: Kommentar zum Immer-Wieder-Vertagen; Mehr als 30.000 Kinder aus der Ukraine kommen nach den Ferien in die Regelschule; Trotz Wohnungsnot stehen in Köln viele Häuser zum Teil jahrelang leer und Umbau der Staatskanzlei in Düsseldorf verteuert sich weiter. Moderation: Michael Brocker Von WDR 5.
Der Kanton St.Gallen hat den Bildungsweg von 4500 Schülerinnen und Schüler untersuchen lassen. Dabei ging es unter anderem um die Frage, wie es nach einem Wechsel in eine Kleinklasse weiterging. Die Bilanz: Eine Rückschulung in eine Regelschule findet nur selten statt. Weitere Themen: * Nach Absturz eines Kleinflugzeuges in den Bodensee: Keine Hinweise auf technische Mängel. * Nach dem vielen Regen: Neuer Grundwasserspiegel-Rekordwert im Kanton Thurgau. * Stadt Wil nimmt neuen Anlauf für eine direkte Velo- und Fussgängerstrasse von Bronschofen bis nach Bettwiesen.
Michi und seine drei weissen Elefanten. Tja, wenn's was bringt. Und endlich mal hat sich Michi für einen Podcast vorbereitet. Er will wissen, welche Jobs in Zukunft durch die künstliche Intelligenz gefährdet sind. Die Erkenntnis von Oli dabei: Das Handwerk ist zwar der technischen Innovation ausgesetzt, jedoch die Berufe können nicht durch KI substituiert werden. Die Zukunft gehört dem Handwerk! Und dann diskutieren die «Dicken» über das aktuelle Schulsystem, welches nicht mehr Wissen transportieren muss, sondern Fähigkeiten vermitteln muss, wie öffentlich zugängliches Wissen anzuwenden ist.
Hallo und willkommen zu einer neuen Ausgabe der Abschweifung, dem Podcast, in dem ich, Sascha Markmann, herrlich und fast immer vom eigentlichen Thema abschweife. Heute habe ich mir ein Thema vorgenommen, für das ich noch keinen perfekten Titel gefunden habe. Vielleicht passt "Der verborgene Schatz – Leben mit Hochbegabung" am besten. Hochbegabung – ein Segen und Fluch zugleich. Das Leben mit einer außergewöhnlichen Begabung ist oft geprägt von einzigartigen Chancen und Herausforderungen. Einerseits eröffnen sich Möglichkeiten, die den meisten Menschen verschlossen bleiben; andererseits können soziale Isolation und hohe Erwartungen zu einer Bürde werden. Die Balance zwischen diesen Extremen zu finden, erfordert nicht nur intellektuelle Stärke, sondern auch emotionale Resilienz und soziale Kompetenzen. Hochbegabung ist somit nicht nur ein Geschenk, sondern auch eine komplexe Aufgabe, die das Leben in vielfacher Hinsicht bereichert und fordert. In dieser Episode erzähle ich euch, warum ich meine Bildung und Fähigkeiten oft nicht nach außen trage und selten darüber spreche. Meine Geschichte beginnt in der Regelschule, wo schnell klar wurde, dass irgendetwas bei mir anders ist. Eine Untersuchung beim Gesundheitsamt stellte fest, dass ich hochbegabt bin und die normalen Schulen nicht für mich geeignet waren. So fand ich meinen Weg zur Waldorfschule, die damals wie heute Kindern mit speziellen Bedürfnissen andere Möglichkeiten bietet. Trotz meiner Begabung stieß ich immer wieder auf Herausforderungen, wie Legasthenie, die mir das Lernen schwer machten. Durch gezielte Unterstützung und kleinere Klassen fand ich schließlich meinen Weg und erlebte einen Wendepunkt in der sechsten Klasse, der alles veränderte. Mein weiterer Bildungsweg führte mich zu verschiedenen Schulen, einer Berufsausbildung als Elektroinstallateur und mehreren Studienabschlüssen. Doch trotz meiner Erfolge zog ich es vor, mein Licht unter den Scheffel zu stellen und meine Fähigkeiten zu verbergen. Erfahrungen von Mobbing und Missgunst prägten mich und ließen mich vorsichtig werden. In dieser Episode reflektiere ich über die Bildungspolitik, die individuellen Bedürfnisse von Kindern und meine eigenen Erfahrungen, die mir gezeigt haben, dass nicht jede außergewöhnliche Begabung automatisch zu einem erfolgreichen und erfüllten Leben führt. Lasst uns gemeinsam eintauchen in die Welt der Hochbegabung und die Herausforderungen, die damit einhergehen. Ich hoffe, ihr findet meine Geschichte interessant und erkennt, dass es wichtig ist, Kinder in ihrer Einzigartigkeit zu fördern und zu unterstützen. Ich bedanke mich dafür, dass ihr zugehört habt und freue mich, wenn ihr auch beim nächsten Mal wieder einschaltet, wenn es heißt "Die Abschweifung" oder ein anderes Format hier auf dem Lautfunk, dem Publikationskartell. Euer Sascha.
Hallo und willkommen zu einer neuen Ausgabe der Abschweifung, dem Podcast, in dem ich, Sascha Markmann, herrlich und fast immer vom eigentlichen Thema abschweife. Heute habe ich mir ein Thema vorgenommen, für das ich noch keinen perfekten Titel gefunden habe. Vielleicht passt "Der verborgene Schatz – Leben mit Hochbegabung" am besten. Hochbegabung – ein Segen und Fluch zugleich. Das Leben mit einer außergewöhnlichen Begabung ist oft geprägt von einzigartigen Chancen und Herausforderungen. Einerseits eröffnen sich Möglichkeiten, die den meisten Menschen verschlossen bleiben; andererseits können soziale Isolation und hohe Erwartungen zu einer Bürde werden. Die Balance zwischen diesen Extremen zu finden, erfordert nicht nur intellektuelle Stärke, sondern auch emotionale Resilienz und soziale Kompetenzen. Hochbegabung ist somit nicht nur ein Geschenk, sondern auch eine komplexe Aufgabe, die das Leben in vielfacher Hinsicht bereichert und fordert. In dieser Episode erzähle ich euch, warum ich meine Bildung und Fähigkeiten oft nicht nach außen trage und selten darüber spreche. Meine Geschichte beginnt in der Regelschule, wo schnell klar wurde, dass irgendetwas bei mir anders ist. Eine Untersuchung beim Gesundheitsamt stellte fest, dass ich hochbegabt bin und die normalen Schulen nicht für mich geeignet waren. So fand ich meinen Weg zur Waldorfschule, die damals wie heute Kindern mit speziellen Bedürfnissen andere Möglichkeiten bietet. Trotz meiner Begabung stieß ich immer wieder auf Herausforderungen, wie Legasthenie, die mir das Lernen schwer machten. Durch gezielte Unterstützung und kleinere Klassen fand ich schließlich meinen Weg und erlebte einen Wendepunkt in der sechsten Klasse, der alles veränderte. Mein weiterer Bildungsweg führte mich zu verschiedenen Schulen, einer Berufsausbildung als Elektroinstallateur und mehreren Studienabschlüssen. Doch trotz meiner Erfolge zog ich es vor, mein Licht unter den Scheffel zu stellen und meine Fähigkeiten zu verbergen. Erfahrungen von Mobbing und Missgunst prägten mich und ließen mich vorsichtig werden. In dieser Episode reflektiere ich über die Bildungspolitik, die individuellen Bedürfnisse von Kindern und meine eigenen Erfahrungen, die mir gezeigt haben, dass nicht jede außergewöhnliche Begabung automatisch zu einem erfolgreichen und erfüllten Leben führt. Lasst uns gemeinsam eintauchen in die Welt der Hochbegabung und die Herausforderungen, die damit einhergehen. Ich hoffe, ihr findet meine Geschichte interessant und erkennt, dass es wichtig ist, Kinder in ihrer Einzigartigkeit zu fördern und zu unterstützen. Ich bedanke mich dafür, dass ihr zugehört habt und freue mich, wenn ihr auch beim nächsten Mal wieder einschaltet, wenn es heißt "Die Abschweifung" oder ein anderes Format hier auf dem Lautfunk, dem Publikationskartell. Euer Sascha.
Hallo und willkommen zu einer neuen Ausgabe der Abschweifung, dem Podcast, in dem ich, Sascha Markmann, herrlich und fast immer vom eigentlichen Thema abschweife. Heute habe ich mir ein Thema vorgenommen, für das ich noch keinen perfekten Titel gefunden habe. Vielleicht passt "Der verborgene Schatz – Leben mit Hochbegabung" am besten. Hochbegabung – ein Segen und Fluch zugleich. Das Leben mit einer außergewöhnlichen Begabung ist oft geprägt von einzigartigen Chancen und Herausforderungen. Einerseits eröffnen sich Möglichkeiten, die den meisten Menschen verschlossen bleiben; andererseits können soziale Isolation und hohe Erwartungen zu einer Bürde werden. Die Balance zwischen diesen Extremen zu finden, erfordert nicht nur intellektuelle Stärke, sondern auch emotionale Resilienz und soziale Kompetenzen. Hochbegabung ist somit nicht nur ein Geschenk, sondern auch eine komplexe Aufgabe, die das Leben in vielfacher Hinsicht bereichert und fordert. In dieser Episode erzähle ich euch, warum ich meine Bildung und Fähigkeiten oft nicht nach außen trage und selten darüber spreche. Meine Geschichte beginnt in der Regelschule, wo schnell klar wurde, dass irgendetwas bei mir anders ist. Eine Untersuchung beim Gesundheitsamt stellte fest, dass ich hochbegabt bin und die normalen Schulen nicht für mich geeignet waren. So fand ich meinen Weg zur Waldorfschule, die damals wie heute Kindern mit speziellen Bedürfnissen andere Möglichkeiten bietet. Trotz meiner Begabung stieß ich immer wieder auf Herausforderungen, wie Legasthenie, die mir das Lernen schwer machten. Durch gezielte Unterstützung und kleinere Klassen fand ich schließlich meinen Weg und erlebte einen Wendepunkt in der sechsten Klasse, der alles veränderte. Mein weiterer Bildungsweg führte mich zu verschiedenen Schulen, einer Berufsausbildung als Elektroinstallateur und mehreren Studienabschlüssen. Doch trotz meiner Erfolge zog ich es vor, mein Licht unter den Scheffel zu stellen und meine Fähigkeiten zu verbergen. Erfahrungen von Mobbing und Missgunst prägten mich und ließen mich vorsichtig werden. In dieser Episode reflektiere ich über die Bildungspolitik, die individuellen Bedürfnisse von Kindern und meine eigenen Erfahrungen, die mir gezeigt haben, dass nicht jede außergewöhnliche Begabung automatisch zu einem erfolgreichen und erfüllten Leben führt. Lasst uns gemeinsam eintauchen in die Welt der Hochbegabung und die Herausforderungen, die damit einhergehen. Ich hoffe, ihr findet meine Geschichte interessant und erkennt, dass es wichtig ist, Kinder in ihrer Einzigartigkeit zu fördern und zu unterstützen. Ich bedanke mich dafür, dass ihr zugehört habt und freue mich, wenn ihr auch beim nächsten Mal wieder einschaltet, wenn es heißt "Die Abschweifung" oder ein anderes Format hier auf dem Lautfunk, dem Publikationskartell. Euer Sascha.
Hallo und willkommen zu einer neuen Ausgabe der Abschweifung, dem Podcast, in dem ich, Sascha Markmann, herrlich und fast immer vom eigentlichen Thema abschweife. Heute habe ich mir ein Thema vorgenommen, für das ich noch keinen perfekten Titel gefunden habe. Vielleicht passt "Der verborgene Schatz – Leben mit Hochbegabung" am besten. Hochbegabung – ein Segen und Fluch zugleich. Das Leben mit einer außergewöhnlichen Begabung ist oft geprägt von einzigartigen Chancen und Herausforderungen. Einerseits eröffnen sich Möglichkeiten, die den meisten Menschen verschlossen bleiben; andererseits können soziale Isolation und hohe Erwartungen zu einer Bürde werden. Die Balance zwischen diesen Extremen zu finden, erfordert nicht nur intellektuelle Stärke, sondern auch emotionale Resilienz und soziale Kompetenzen. Hochbegabung ist somit nicht nur ein Geschenk, sondern auch eine komplexe Aufgabe, die das Leben in vielfacher Hinsicht bereichert und fordert. In dieser Episode erzähle ich euch, warum ich meine Bildung und Fähigkeiten oft nicht nach außen trage und selten darüber spreche. Meine Geschichte beginnt in der Regelschule, wo schnell klar wurde, dass irgendetwas bei mir anders ist. Eine Untersuchung beim Gesundheitsamt stellte fest, dass ich hochbegabt bin und die normalen Schulen nicht für mich geeignet waren. So fand ich meinen Weg zur Waldorfschule, die damals wie heute Kindern mit speziellen Bedürfnissen andere Möglichkeiten bietet. Trotz meiner Begabung stieß ich immer wieder auf Herausforderungen, wie Legasthenie, die mir das Lernen schwer machten. Durch gezielte Unterstützung und kleinere Klassen fand ich schließlich meinen Weg und erlebte einen Wendepunkt in der sechsten Klasse, der alles veränderte. Mein weiterer Bildungsweg führte mich zu verschiedenen Schulen, einer Berufsausbildung als Elektroinstallateur und mehreren Studienabschlüssen. Doch trotz meiner Erfolge zog ich es vor, mein Licht unter den Scheffel zu stellen und meine Fähigkeiten zu verbergen. Erfahrungen von Mobbing und Missgunst prägten mich und ließen mich vorsichtig werden. In dieser Episode reflektiere ich über die Bildungspolitik, die individuellen Bedürfnisse von Kindern und meine eigenen Erfahrungen, die mir gezeigt haben, dass nicht jede außergewöhnliche Begabung automatisch zu einem erfolgreichen und erfüllten Leben führt. Lasst uns gemeinsam eintauchen in die Welt der Hochbegabung und die Herausforderungen, die damit einhergehen. Ich hoffe, ihr findet meine Geschichte interessant und erkennt, dass es wichtig ist, Kinder in ihrer Einzigartigkeit zu fördern und zu unterstützen. Ich bedanke mich dafür, dass ihr zugehört habt und freue mich, wenn ihr auch beim nächsten Mal wieder einschaltet, wenn es heißt "Die Abschweifung" oder ein anderes Format hier auf dem Lautfunk, dem Publikationskartell. Euer Sascha.
Ab nächstem Schuljahr besuchen 12 ukrainischen Kinder aus der Kollektivunterkunft Giswil die Regelschule im Ort. Der Kanton schliesst die Integrationsschule, in der die Kinder bis anhin unter sich blieben. Da der Krieg andaure, sei es an der Zeit für Integration, heisst es von Seiten der Behörden. Weiter in der Sendung: * Nach weniger als einem Jahr im Amt tritt Anna Baumann als Direktorin der Biosphäre Entlebuch zurück. Sie nennt persönliche Gründe als Auslöser für diesen Schritt. * In einer Petition verlangt die JUSO Kanton Schwyz vom Regierungsrat einen Massnahmenplan gegen Rechts-Extremismus und Rassismus. Auslöser dafür waren Äusserungen im Zusammenhang mit dem geplanten Bundesasylzentrum Buosingen. * Die Universität Luzern und das Luzerner Kantonsspital haben zusammen ein neues Zentrum für klinische Forschung gegründet. Ziel ist, die Forschung enger mit der Praxis zu verknüpfen.
Mit den Elfmetern, da muss Arminia Bielefeld nochmal ins Training und / oder in die Regelschule gehen. Einen verschossen, einen sich angeschossen. Ergebnis: Trotzdem ein 2:1-Erfolg beim SV Sandhausen. Also am besten doch alles so lassen, wie es ist. Der DSC hat die sogenannten Big Points am Hardtwald abgeräumt und das Spiel gedreht. Die Elferszenen waren die kniffligsten, besonders beim Ausgleichstor von Putaro, das nicht hätte zählen dürfen. Schiri Badstübner hatte es aber nicht besser gesehen und keinen Videokollegen in Deutz. Der Rest war Bielefelder Mentalität. Im Radio Bielefeld Arminia-Podcast bei Tim Linnenbrügger knacken wir die 40-Punkte-Marke, Sportchef Mutzel ("Spiegel der Saison") und Trainer Kniat ("Balsam für die Seele") dürfen sich bestätigt fühlen, Momuluh und Corboz feiern die Comeback-Qualität.
An der Salatbar redet diesmal Sarah vom Team Waldorfsalat mit Ekki über die Walorflehrer*innenausbildung Zu Ekki: Ekki hat eine Ausbildung zum Waldorflehrer gemacht und arbeitet heute als Lehrer an einer öffentlichen Grundschule. Das Salatbar-Format: An der Salatbar wollen wir die Möglichkeit schaffen, in einem möglichst sicheren Rahmen Kritisches aus der Welt der Anthroposophie zu erzählen. Wir wollen dem Narrativ der Einzelfälle und des persönlichen Versagens etwas entgegensetzen. Wir wollen das Schweigen brechen und Worte finden. Wir wollen komplexe Gefühle und Wahrnehmungen validieren und vielleicht ein bisschen sortieren. Dabei können emotionale und schwierige Themen zur Sprache kommen. Wir bemühen uns darum, unser Material möglichst sicher und zugänglich aufzubereiten, haben selbst aber keine therapeutische Ausbildung, nur begrenzte Kapazitäten und unseren eigenen beschränkten Erfahrungshorizont. Bitte achtet auf euch. Ist gerade ein guter Zeitpunkt? Könnt ihr gut für euch sorgen und ggf. danach mit jemandem darüber reden? Content-Notes: Schilderung vom anthroposophischen Konzept der “Dämonenkinder”, Abwertung von Kindern u. a. aufgrund körperlicher Merkmale: 07:40 - 09:30 Originalzitat von Steiner-Sprachübungen: 28:15 - 28:40 “Kinderbesprechungen” in der Waldorfschule, Kaiserschnitt und Impfungen 59:00 - 01:03:15 Kapitelmarken: 00:00:50 Heimweggedanken 00:03:22 Begrüßung und Vorstellung 00:06:30 Unterrichtsvorbereitung als Waldorfklassenlehrer, Unterrichtsaufbau 00:10:23 Anthro-Mythen: “Dämonenkinder” aussortieren, Doppelgänger, Wesensglieder… 00:17:59 Tafelbilder, Zeichnen, Wasserfarben 00:23:35 Tierkunde, Ergänzung zum Tafelbild 00:26:08 Pentatonik und Haribo 00:28:39 Waldorflehrer*innenausbildung: Sprachgestaltung, Steiner-Lektüre, Nachahmung 00:33:16 Waldorflehrer*innenausbildung: Unterrichtsthemen mit jeweiliger Stundenzahl 00:38:29 Vergleich Aufbau Lehramtsstudium von Sarah mit Aufbau der Waldorflehrer*innenausbildung von Ekki 00:40:40 Qualität der Ausbildung und damit der angestellten Waldorflehrkräfte 00:45:52 Frontalunterricht und andere Lehrmethoden, Ausbildungsqualität 00:50:35 Ekkis erste Jahre als Waldorflehrer 00:52:36 Acht Jahre Klassenlehrerzeit, fachfremdes Unterrichten 00:58:01 Mathedidaktik 00:59:22 Ekkis Weg Waldorflehrer zum “richtigen” Lehrer 01:02:05 Kinderbesprechungen 01:06:22 Körperhaltung im Unterricht 01:07:25 Ekkis Weg Waldorflehrer zum “richtigen” Lehrer ll 01:09:02 Waldorfelternschaft, Hausbesuche von Lehrer*innen, Medien 01:12:40 Abschlussfrage Beratungsstellen: Anlaufstellen für Hörer*innen, die nach dem Hören Gesprächsbedarf haben. DEUTSCHLAND Die Telefonseelsorge ist gebührenfrei und rund um die Uhr unter 0800/111 0 111 oder 0800/111 0 222 erreichbar. Wer nicht telefonieren möchte, findet auch einen Chat oder kann per Mail kommunizieren: https://online.telefonseelsorge.de Angebot für Erwachsene: https://www.psychenet.de/de/hilfe-finden/schnelle-hilfe.html Angebot für Frauen: https://www.hilfetelefon.de/das-hilfetelefon/angebot-im-ueberblick.html Angebot für Jugendliche: https://jugendnotmail.berlin ÖSTERREICH Liste mit verschiedenen Angeboten für verschiedene Zielgruppen https://www.gewalt-ist-nie-ok.at/de/was-kann-ich-tun-adressen-links Angebot für Jugendliche und auch Eltern - telefonisch, Chat, Online https://www.rataufdraht.at SCHWEIZ Sorgentelefon 143 - Auch Chat und Mailberatung https://www.143.ch/Beratung/Beratungsangebot Liste mit Anlaufstellen https://www.lilli.ch/gewalt_schutz Allgemeines Mehr Kritisches über Waldorfpädagogik und Anthroposophie findet ihr auf Twitter und Instagram unter #ExWaldi und #AnthroMeToo. Unter diese beiden Hashtags schreiben Betroffene in den sozialen Medien über ihre Erfahrungen. Wir sind gespannt und neugierig auf die kommenden Gespräche. Ihr könnt uns gerne schreiben: Mail: feedback@waldorfsalat.com Twitter und Instagram: @waldorfsalatpod Mastodon: @waldorfsalatpod@podcasts.social Youtube: https://youtube.com/channel/UClM3gWilUb4fiWxsq9k86iw Webseite: Waldorfsalat.com WhatsApp: +49 1 567 88 67 65 6 Blog von Oliver Rautenberg https://anthroposophie.blog Instagram Cosmo: @cosmosophic Katharina: @ex_waldi Lea: @fraulea Oliver: @anthroblogger Sarah: @veelana.exwaldi Steffen: @steff_indi Bluesky Katharina: @ex-waldi.bsky.social Oliver: @anthroblogger.bsky.social Sarah: @veelana.bsky.social Steffen: @ahriman.bsky.social Lea: @fraulea.bsky.social Twitter Lea: @fraulea_tw Oliver: @anthroblogger Sarah: @veelana Steffen: @der_ahriman Danke für Eure Bewertungen bei Apple oder Spotify.
Nadine ist Mutter eines Jungen mit ADHS und geht davon aus, dass auch sie ADHS hat.Sie berichtet aus Sicht einer Mutter, wie Inklusion funktionieren kann, wenn man die richtigen Personen an der Seite hat.Was mich wirklich stutzig gemacht hat war, dass Nadine ihren Sohn auf eine Schule geschickt hat, die sich groß auf die Fahne schreibt, Inklusion zu machen (was auch immer das heißt) und die überhaupt nicht wussten, wie sie mit diesem ADHS Kind umgehen sollten. "Er muss sich nur mal besser anstrengen!" "Er soll sich mehr konzentrieren!", solche Sätze hätte sie - ehrlich gesagt - an einer Schule wie dieser nicht erwartet und so geht ihr Sohn inzwischen auf eine Regelschule, die ums Eck ist.Nadine arbeitet selbst als I-Kraft und kennt den Spagat zwischen: DA SEIN und UNSICHTBAR SEIN!Schließlich wollen gerade die jugendlichen Menschen nicht zusätzlich stigmatisiert werden, indem ständig eine erwachsene Person neben ihnen sitzt.Danke Nadine, dass du dich getraut hast! Ich weiß, dass es dir nicht leichtgefallen ist aber du hast das richtig gut gemacht.Du findest mich auf Instagram unter @kapierfehler und meine Fortbildungsangebote auf meiner Homepage.Wenn du mir eine E-Mail schreiben willst, dann kannst du das tun: hallo@kapierfehler.deLiebe Grüße,deine Corina
Ich muss ehrlich sagen, dass das, was Isabel beschreibt, sich für mich gar nicht so nach Ausgrenzung anhört. Förderschulen wird ja vorgeworfen, dass sie genau das tun, was problematisch ist, nämlich einen EXTRA Raum zu bieten, in dem Kinder aussortiert werden, die nicht ins Regelschulsystem passen.Das Problem ist: es passen sehr viele nicht in unser Regelschulsystem und die Lehrkräfte, die dort unterrichten werden überhaupt nicht darauf vorbereitet, Inklusion zu betreiben - zumindest nicht in dem Ausmaß, in dem das stattfinden sollte. Und was ist dann die Alternative für Menschen, die wirklich gar nicht klarkommen?Isabel ist Förderschullehrerin in Bayern und sie berichtet, wie das Studium aussieht, wie ein Alltag an der Förderschule aussieht und wir sprechen natürlich darüber, wie Inklusion an der Regelschule funktionieren kann.Danke Isabel @frau_huetchen, dass du dich erneut bereit erklärt hast, mit mir über Schule und Inklusion zu sprechen.Du findest mich auf Instagram unter @kapierfehler und meine Fortbildungsangebote auf meiner Homepage.Wenn du mir eine E-Mail schreiben willst, dann kannst du das tun: hallo@kapierfehler.deLiebe Grüße,deine Corina
Ich spreche mit Jelena Iyassu - Bildungsreferentin, Fachbereichsleiterin „Schule neu denken“ im Bildungswerk Aachen, Mediatorin und Trainerin. Gemeinsam schauen wir in Jelena's Kindheit im NRW der 80er Jahre. Wir sprechen über ihren Weg zur Bildungsreferentin und den Ansatz "Schule neu denken". Wir beleuchten die Schwierigkeiten, die Regelschule derzeit hat und fragen uns, welche neuen Wege Schule dringend gehen sollte, um den Realitäten dieser Zeit gerecht zu werden. Bildungswerk Aachen Folgensponsor: hol dir die kostenlose CLARK App, lade zwei bestehende Versicherungen hoch und erhalte mit dem Code "TUPODCAST14" einen Shopping-Gutschein im Wert von 30 EUR. Alle Infos zum Gutschein findest du hier. 8.3. 2024 Live tupodcast Berlin Tickets hier 13.3. 2024 Live tupodcast Aachen Tickets hier
An der Salatbar redet diesmal Lea vom Team Waldorfsalat mit Julia über ihre Erfahrungen an einer Waldorfschule mit einem Förderschulzweig mit sogenannten Kleinklassen. Zu Julia: Julia kam Ende der 90er Jahre nach 4 Jahren Grundschule auf eine Waldorfschule. Nach Problemen mit dem Klassenlehrer musste sie von der regulären Großklasse in die Kleinklasse/Förderklasse wechseln und blieb dort knapp 3 Jahre bis sie wieder in die Großklasse wechseln durfte. Nach der 12. Klasse wechselte sie auf eine Regelschule und legte dort ihr Abitur ab. Das Salatbar-Format: An der Salatbar wollen wir die Möglichkeit schaffen, in einem möglichst sicheren Rahmen Kritisches aus der Welt der Anthroposophie zu erzählen. Wir wollen dem Narrativ der Einzelfälle und des persönlichen Versagens etwas entgegensetzen. Wir wollen das Schweigen brechen und Worte finden. Wir wollen komplexe Gefühle und Wahrnehmungen validieren und vielleicht ein bisschen sortieren. Dabei können emotionale und schwierige Themen zur Sprache kommen. Wir bemühen uns darum, unser Material möglichst sicher und zugänglich aufzubereiten, haben selbst aber keine therapeutische Ausbildung, nur begrenzte Kapazitäten und unseren eigenen beschränkten Erfahrungshorizont. Bitte achtet auf euch. Ist gerade ein guter Zeitpunkt? Könnt ihr gut für euch sorgen und ggf. danach mit jemandem drüber reden? Content-Notes: Allgemein Ableismus und Mobbing Gewalt an der Schule, Ausgeliefert sein, Mobbing: 27:17 - 28:48 Kapitelmarken: 00:00:50 Heimweggedanken 00:03:25 Begrüßung 00:03:54 Vorstellung Gast 00:04:59 Was sind Kleinklassen? Oder A, B, C-Klassen? 00:12:49 Stigmatisierung von Kleinklassenschüler_innen 00:18:45 Wechsel von Grundschule auf Waldorfschule 00:22:10 Klassengrößen und Entstehung der Kleinklassen 00:25:10 Kleinklassen und Schulabschlüsse 00:27:10 Konflikte und Mobbing in der Kleinklasse 00:29:51 Wechsel von der Klein- in die Großklasse 00:34:03 Schulabschluss an der Waldorfschule und Wechsel aufs Fachgymnasium 00:37:55 Klassenübergreifende Freundschaften 00:39:12 Rückblickende Betrachtung der Entscheidung für die Kleinklasse 00:43:25 Gewalt und Mobbing statt Heimeligkeit 00:45:52 Wahrnehmung der eigenen Schulzeit 00:49:12 Wie wurdest du kritisch? 00:52:52 Abschied. Julias Wunsch. 00:56:55 Abschied. Leas Wunsch. Beratungsstellen: Anlaufstellen für Hörer*innen, die nach dem Hören Gesprächsbedarf haben. DEUTSCHLAND Die Telefon-Seelsorge ist gebührenfrei und rund um die Uhr unter 0800/111 0 111 oder 0800 111 0 222 erreichbar. Wer nicht telefonieren möchte, findet auch einen Chat oder kann per Mail kommunizieren: https://online.telefonseelsorge.de Angebot für Erwachsene: https://www.psychenet.de/de/hilfe-finden/schnelle-hilfe.html Angebot für Frauen: https://www.hilfetelefon.de/das-hilfetelefon/angebot-im-ueberblick.html Angebot für Jugendliche: https://jugendnotmail.berlin ÖSTERREICH Liste mit verschiedenen Angeboten für verschiedene Zielgruppen https://www.gewalt-ist-nie-ok.at/de/was-kann-ich-tun-adressen-links Angebot für Jugendliche und auch Eltern - telefonisch, Chat, Online https://www.rataufdraht.at SCHWEIZ Sorgentelefon 143 - Auch Chat und Mailberatung https://www.143.ch/Beratung/Beratungsangebot Liste mit Anlaufstellen https://www.lilli.ch/gewalt_schutz Das Waldorfsalat-Format:Ein Gast oder eine Gästin mit Expertise, der "Anthroblogger" Oliver Rautenberg als Moderator und zwei #ExWaldi mit Erfahrungen in anthroposophischen Einrichtungen - das sind die Zutaten für unseren Waldorfsalat.Wir möchten uns in diesem Podcast kritisch über Anthroposophie unterhalten. In jeder Folge nehmen wir uns einen anderen Aspekt vor - von der Pädagogik über die Landwirtschaft bis hin zur Medizin und Weltanschauung. Wir bringen alle unterschiedliche Motivationen, Vorerfahrungen und Hintergründe mit.Uns eint der Wunsch nach Aufklärung, die Theorie und Alltagspraxis zusammen bringt.AllgemeinesMehr Kritisches über Waldorfpädagogik und Anthroposophie findet ihr auf Twitter, Bluesky und Instagram unter #ExWaldi und #AnthroMeToo. Unter diese beiden Hashtags schreiben Betroffene in den sozialen Medien über ihre Erfahrungen.Wir sind gespannt und neugierig auf die kommenden Gespräche. Ihr könnt uns gerne schreiben:Mail: feedback@waldorfsalat.comTwitter und Instagram: @waldorfsalatpodMastodon: @waldorfsalatpod@podcasts.socialYoutube: https://youtube.com/channel/UClM3gWilUb4fiWxsq9k86iwWebseite: Waldorfsalat.comWhatsApp: +49 1 567 88 67 65 6Blog von Oliver Rautenberg: https://anthroposophie.blogBluesky:Oliver: @anthroblogger.bsky.socialEmma: @emmalou.bsky.socialSteffen: @ahriman.bsky.socialKatharina: @ex-waldi.bsky.socialLea: @fraulea.bsky.socialSarah: @veelana.bsky.socialInstagram:Cosmo: @cosmosophicLea: @frauleaKatharina: @ex_waldiEmma: @emmalou_exwaldiOliver: @anthrobloggerSarah: @veelana.exwaldiSteffen: @steff_indi Danke für Eure Bewertungen bei Apple oder Spotify.
Seit 2011 gilt in der Schweiz: Wann immer möglich sollen Kinder die normale Regelschule besuchen – auch Kinder mit Beeinträchtigungen. Trotzdem gibt es in der Schweiz jedes Jahr rund 18'000 Kinder, die in Sonderschulen unterrichtet werden. Immer wieder kommt es vor, dass sich Eltern dagegen zu wehren versuchen. Meist erfolglos.Das zeigt auch der Fall von Ismail D. aus dem Kanton Luzern: Bis vor Bundesgericht kämpfte er dafür, dass sein autistischer Sohn Midelio (Name geändert) eine Regelklasse besuchen darf. Jetzt zieht er seine Beschwerde weiter zur UNO.Warum ist es Ismail D. so wichtig, dass Midelio in eine normale Schule darf? Was erzählt seine Geschichte über das Schweizer Bildungssystem? Und was müsste sich ändern, dass integrative Bildung künftig besser funktioniert?Das erzählt Inlandredaktorin Alexandra Aregger in einer neuen Folge von «Apropos», dem täglichen Podcast des Tages-Anzeigers und der Redaktion Tamedia. Gastgeberin ist Mirja Gabathuler.Artikel zum Thema:Die Geschichte über den Kampf von Ismail D. zum Nachlesen.Den Tages-Anzeiger für 3 Monate zum Preis von 1 Monat lesen: tagiabo.ch Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.ch Habt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
An der Salatbar spricht diesmal Lena vom Team Waldorfsalat mit #Exwaldi Ruth über Ruths anthroposophische Krankenpflegeausbildung, die Waldorfschulzeit ihrer Kinder, ihre Erlebnisse in der Pandemie und ihren Ausstieg aus der Anthroposophie. Zu Ruth: Ruth wuchs als Kind anthroposophischer Eltern und Großeltern in Holland auf, wo sie Waldorfkindergarten und Waldorfschule besuchte. Heute lebt sie in Deutschland und hat selbst 3 Kinder, die nun nicht mehr auf die Waldorfschule gehen. Nach einer Ausbildung zur Krankenpflegerin an einer anthroposophisch orientierten Krankenpflegeschule hat sich Ruth nämlich seit der Covid19-Pandemie von der Anthroposophie abgewandt. Das Salatbar-Format: An der Salatbar wollen wir die Möglichkeit schaffen, in einem möglichst sicheren Rahmen Kritisches aus der Welt der Anthroposophie zu erzählen. Wir wollen dem Narrativ der Einzelfälle und des persönlichen Versagens etwas entgegensetzen. Wir wollen das Schweigen brechen und Worte finden. Wir wollen komplexe Gefühle und Wahrnehmungen validieren und vielleicht ein bisschen sortieren. Dabei können emotionale und schwierige Themen zur Sprache kommen. Wir bemühen uns darum, unser Material möglichst sicher und zugänglich aufzubereiten, haben selbst aber keine therapeutische Ausbildung, nur begrenzte Kapazitäten und unseren eigenen beschränkten Erfahrungshorizont. Bitte achtet auf euch. Ist gerade ein guter Zeitpunkt? Könnt ihr gut für euch sorgen und ggf. danach mit jemandem darüber reden? Content-Notes: 00:08:00 - 00:23:43 medizinische Fehlbehandlung, Medical Gaslighting 00:22:28 - 00:23:43 Tod, medizinische Gewalt 00:38:22 - 00:40:50 Beschämung von Kindern, Essensentzug, Gaslighting 00:49:20 - 00:51:20 Bestrafung, Gewalt gegen Kinder, Gaslighting 00:51:30 - 00:52:30 Mobbing, Hilflosigkeit, Ohnmacht Kapitelmarken: 00:00:00 Intro 00:00:45 Heimweggedanken 00:02:31 Begrüßung 00:04:18 Schwierigkeiten im Studium 00:08:00 anthroposophische Krankenpflegeausbildung 00:21:45 Bedeutung von Rudolf Steiner in der Ausbildung 00:23:43 Arbeit und Schwierigkeiten in der “Außenwelt” 00:28:10 Abwendung von der anthroposophischen Medizin 00:31:03 Schwangerschaften und Geburten der Kinder, Impfen 00:33:30 Waldorfkindergartenzeit der Kinder 00:42:04 Waldorfschulzeit der Kinder 00:42:30 Covid-Lockdown, Unterrichtsausfall, Homeschooling, Maskenbefreiung 00:48:40 Abmeldung der Kinder von der Waldorfschule, Probleme mit Lehrer*innen 00:58:18 Erfahrungen mit Feindseligkeit und Rücksichtslosigkeit 01:05:40 Erfahrungen an der Regelschule, nachträgliche Reflexion 01:07:50 Schein-Mitbestimmung an der Waldorfschule, fehlende Anlaufstellen 01:13:00 Ablösungsprozess 01:16:47 Schlusswort & Verabschiedung Nachtrag zur Salatbar mit Ruth Teil 1 In der ersten Salatbar hat Ruth erzählt, dass ihre Urgroßeltern und Großeltern teilweise überzeugte Nazis waren bzw. ein Großvater in seiner Fabrik Zwangsarbeiter beschäftigt hat. Dazu haben wir eine kritische Zuschrift bekommen, für die wir uns bedanken möchten. Dort wurde angesprochen, dass wir die Täterperspektive zum Thema machen und nicht die Perspektive der Verfolgten. Wir haben im Podcast bisher aus der Perspektive der weißen, nichtjüdischen Mehrheitsgesellschaft gesprochen, wenn es um Antisemitismus, Nationalsozialismus und Verfolgung von Jüd*innen geht. Das reflektieren wir und möchten es in Zukunft auch ändern. Uns ist es aber auch wichtig, im Podcast über die Täter*innen in der Anthroposophie offen zu sprechen und uns mit ihnen aktiv (kritisch) auseinanderzusetzen und auch Kontinuitäten zu benennen. Ergänzend möchten wir hier noch ein paar Texte zur Kritik der deutschen Erinnerungskultur und zur Idee eines “Schlussstrichs” verlinken, die wir gut und hilfreich finden. https://www.phoenix.de/schluss-mit-schlussstrich-a-2817799.html https://www.phoenix.de/themen/dossiers/schluss-mit-schlussstrich-d-2817369.html https://de.statista.com/themen/9333/nationalsozialismus-wissensstand-und-gedenken/#topicOverview https://www.br.de/nachrichten/kultur/versoehnungstheater-max-czollek-ueber-deutsche-erinnerungskultur,TUQOa4Z Beratungsstellen: Anlaufstellen für Hörer*innen, die nach dem Hören Gesprächsbedarf haben. DEUTSCHLAND Die Telefon-Seelsorge ist gebührenfrei und rund um die Uhr unter 0800/111 0 111 oder 0800 111 0 222 erreichbar. Wer nicht telefonieren möchte, findet auch einen Chat oder kann per Mail kommunizieren: https://online.telefonseelsorge.de Angebot für Erwachsene: https://www.psychenet.de/de/hilfe-finden/schnelle-hilfe.html Angebot für Frauen: https://www.hilfetelefon.de/das-hilfetelefon/angebot-im-ueberblick.html Angebot für Jugendliche: https://jugendnotmail.berlin ÖSTERREICH Liste mit verschiedenen Angeboten für verschiedene Zielgruppen https://www.gewalt-ist-nie-ok.at/de/was-kann-ich-tun-adressen-links Angebot für Jugendliche und auch Eltern - telefonisch, Chat, Online https://www.rataufdraht.at SCHWEIZ Sorgentelefon 143 - Auch Chat und Mailberatung https://www.143.ch/Beratung/Beratungsangebot Liste mit Anlaufstellen https://www.lilli.ch/gewalt_schutz Das Waldorfsalat-Format:Ein Gast oder eine Gästin mit Expertise, der "Anthroblogger" Oliver Rautenberg als Moderator und zwei #ExWaldi mit Erfahrungen in anthroposophischen Einrichtungen - das sind die Zutaten für unseren Waldorfsalat.Wir möchten uns in diesem Podcast kritisch über Anthroposophie unterhalten. In jeder Folge nehmen wir uns einen anderen Aspekt vor - von der Pädagogik über die Landwirtschaft bis hin zur Medizin und Weltanschauung. Wir bringen alle unterschiedliche Motivationen, Vorerfahrungen und Hintergründe mit.Uns eint der Wunsch nach Aufklärung, die Theorie und Alltagspraxis zusammen bringt.AllgemeinesMehr Kritisches über Waldorfpädagogik und Anthroposophie findet ihr auf Twitter, Bluesky und Instagram unter #ExWaldi und #AnthroMeToo. Unter diese beiden Hashtags schreiben Betroffene in den sozialen Medien über ihre Erfahrungen.Wir sind gespannt und neugierig auf die kommenden Gespräche. Ihr könnt uns gerne schreiben:Mail: feedback@waldorfsalat.comTwitter und Instagram: @waldorfsalatpodMastodon: @waldorfsalatpod@podcasts.socialYoutube: https://youtube.com/channel/UClM3gWilUb4fiWxsq9k86iwWebseite: Waldorfsalat.comWhatsApp: +49 1 567 88 67 65 6Blog von Oliver Rautenberg: https://anthroposophie.blogBluesky:Oliver: @anthroblogger.bsky.socialEmma: @emmalou.bsky.socialSteffen: @ahriman.bsky.socialKatharina: @ex-waldi.bsky.socialLea: @fraulea.bsky.socialSarah: @veelana.bsky.socialInstagram:Cosmo: @cosmosophicLea: @frauleaKatharina: @ex_waldiEmma: @emmalou_exwaldiOliver: @anthrobloggerSarah: @veelana.exwaldiSteffen: @steff_indi Danke für Eure Bewertungen bei Apple oder Spotify.
Mit dem Enkeltrick, Schockanrufen oder Phishing E-Mails nehmen Betrügerinnen und Betrüger ältere Menschen ins Visier. Eine neue Studie von Pro Senectute Schweiz zeigt: Fast achtzig Prozent der über 55-jährigen wurden in den letzten Jahren mit einem solchen Betrugsversuch konfrontiert. Die weiteren Themen: * Bundesgerichtsentscheid: Ein Junge mit Trisomie 21 wurde zu Recht in eine Sonderschule eingeteilt und nicht in die Regelschule. Wie beurteilt das eine Professorin für Sonderpädagogik? * Nach dem Erdbeben in Marokko: Warum spendete die Schweizer Bevölkerung eher zurückhaltend? * Neue Erkenntnisse zu einem Exoplaneten: Gibt es Leben ausserhalb unseres Sonnensystems? (Hinweis: In einer früheren Version des Podcasts war an dieser Stelle fälschlicherweise ein anderes Gespräch zu hören.)
In den vergangenen Wochen hatten viele Kinder in Deutschland ihren ersten Schultag. Für Eltern von Kindern mit Behinderung ist die Wahl der Schule aber oft mühselig. Nur wenige finden einen Platz an einer Regelschule – trotz UN-Behindertenrechtskonvention.
230914PC Schulkind Paula Mensch Mahler am 14.9.2023Jetzt also Paula. Als vorletzte. Nach ihr kommt Ronja, sie ist die Letzte von 14. Ich spreche von unseren Enkelinnen. Paula wird jetzt eingeschult. Wenn ich mir das so anschaue, dann muss ich sagen, dass wir rein lerntechnisch eine ungewöhnliche Familie sind. Zwei Jungs gehen oder gingen in die PIEKS. Eine sehr alternative Schule, die Democratic Edukation praktiziert. Kein Druck, keine Noten, kein Stundenplan. Lernbegleiter und Angebote – That's it. Vier Mädels und ein Junge sind auf einer Montessori – Schule. Und die restlichen sechs gehen in Regelschulen. Zwei haben es hinter sich – Ronja ist dann in zwei Jahren dran.Es ist ja eine schwere Entscheidung, die Eltern treffen müssen, wenn es um die Beschulung geht. Aber ich meine, dass es gut ist, dass es Alternativen zur Regelschule gibt. Denn so verschieden die Kinder sind, so unterschiedlich ist auch das Ansprechverhalten. Kinder, die gut strukturiert unterwegs sind, lernen auf einer freien Schule in einem Jahr so viel wie andere Kinder unter enormen Druck in fünf Jahren. So die Aussage von Marco, einem ehemaligen Lehrer auf einer staatlichen Schule, heute Lernbegleiter in der PIEKS. Persönlichkeit, Individualität, Kreativität und Sozialverhalten wird in der PIEKS großgeschrieben. Eigentlich sollte das in jeder Schule so sein. Jetzt sind wir erst mal gespannt, wie Paula in der Montessori-Schule zurechtkommt. Immerhin sind zwei Schwestern, ein Cousin und eine Cousine auch dort. Und eine Tante von Paula ist Lernbegleiterin. Guten Start ins Schulleben, liebe Paula! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Vor 2 Jahren war ich mir sicher: Lieber auswandern, anstatt mein Kind auf ner Regelschule einzuschulen. Warum ich heute ganz anders darüber denke, wie wir es schaffen können, das Bildungssystem von innen heraus zu wandeln und warum es die Mitwirkung unserer Kinder dafür braucht, hört ihr in der heutigen Folge. Zu Gast ist Philipp, der nicht nur mein Boyfriend und Vater von Mable (14 Jahre) sondern auch Jugend und Heimerzieher, Inklusionskraft und Lerncoach ist.
In dieser Folge zu Gast ist Gianni Jovanovic. Er ist Aktivist, Autor und Performer. Gianni ist Roma und homosexuell – damit gehört er gleich zwei Gruppen an, die verstärkt unter Marginalisierung und Diskriminierung leiden. Auch er hat in seiner Kinder- und Schulzeit Ausgrenzung erfahren: Zu Unrecht kommt Gianni auf eine Förderschule – das findet nicht nur er, sondern auch eine seiner damaligen Lehrerinnen. Mit ihrer Hilfe schaffte es Gianni schließlich raus aus der Sonder- und rein in die Regelschule. Mit Bob Blume spricht Gianni unter anderem über seine Aufklärungsarbeit mit Lehrer:innen und Schüler:innen, seinen Einsatz für die Sintizze- und Romnja-Community und seinen Kampf gegen Stigmatisierung und Diskriminierung. Unseren Podcast-Tipp “Wie wir ticken” hört ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/wie-wir-ticken-euer-psychologie-podcast/94700346/
An der Salatbar spricht diesmal Lena vom Team Waldorfsalat mit #Exwaldi Ruth über Ruths Kindheit und Jugend in einer streng gläubigen österreichisch-deutschen Anthroposoph*innen-Familie in den Niederlanden. Es geht außerdem um Ruths anthroposophische Großeltern und deren Handeln im und nach dem Nationalsozialismus. Zu Ruth: Ruth wuchs als Kind anthroposophischer Eltern und Großeltern in Holland auf, wo sie Waldorfkindergarten und Waldorfschule besuchte. Heute lebt sie in Deutschland und hat selbst 3 Kinder. Nach einer Ausbildung zur Krankenpflegerin an einer anthroposophisch orientierten Krankenpflegeschule und einem intensiven Studium von Steiners Schriften hat sie sich seit der Covid19-Pandemie von der Anthroposophie abgewandt. Das Salatbar-Format: An der Salatbar wollen wir die Möglichkeit schaffen, in einem möglichst sicheren Rahmen Kritisches aus der Welt der Anthroposophie zu erzählen. Wir wollen dem Narrativ der Einzelfälle und des persönlichen Versagens etwas entgegensetzen. Wir wollen das Schweigen brechen und Worte finden. Wir wollen komplexe Gefühle und Wahrnehmungen validieren und vielleicht ein bisschen sortieren. Dabei können emotionale und schwierige Themen zur Sprache kommen. Wir bemühen uns darum, unser Material möglichst sicher und zugänglich aufzubereiten, haben selbst aber keine therapeutische Ausbildung, nur begrenzte Kapazitäten und unseren eigenen beschränkten Erfahrungshorizont. Bitte achtet auf euch. Ist gerade ein guter Zeitpunkt? Könnt ihr gut für euch sorgen und ggf. danach mit jemandem darüber reden? Content-Notes: Zwangsarbeit in der nationalsozialistischen Firmengeschichte: 10:50 - 11:30 Nationalsozialismus, Kolonialismus: 06:25 - 24:55 Erwähnung Waffen-SS, Totenkopfdivision: 20:37 - 20:50 Zwang zum Essen im Kindergarten 33:00 - 34:02 Mobbing, körperliche Gewalt, Täter-Opfer-Umkehr 38:35 - 42:19, 01:19:16 - 01:19:53 Ableismus 41:51 - 42:05 Umschulung bei Linkshändigkeit: 42:19 - 42:48, 01:04:00 - 01:06:46 sexualisierte Gewalt gegen Kinder inkl. Beschreibung eines Übergriffs 47:14 - 49:21 dauerhafter Freiheitsentzug durch Eltern 57:06 - 57:40 Beschreibung von Rassismus (Zwarte Piet) 01:09:01 - 01:09:42 Beschreibung von Frauenfeindlichkeit & Täter-Opfer-Umkehr 01:14:49 - 01:16:49 medizinische Vernachlässigung, Pseudotherapien 01:16:58 - 01:22:10 Kapitelmarken: 00:00:00 Intro 00:00:49 Heimweggedanken 00:02:10 Vorstellung Lena aus dem Team 00:02:42 Vorstellung Ruth 00:04:32 Ruths Urgroßeltern: Berührung mit den Anfängen der Anthroposophie 00:04:56 Ruths österreichische Großmutter: Wandervogelbewegung und Eurythmie 00:08:12 Ruths deutscher Großvater: Unternehmer mit Kontakt zu Steiners Umfeld 00:09:36 Ruths Großvater geht nach Argentinien und etabliert dort die Anthroposophie 00:15:00 Ruths anthroposophische Großeltern im Nationalsozialismus 00:24:55 Ruths Eltern und ihr durchweg anthroposophisches Leben 00:27:13 pragmatischer Umgang mit der Anthroposophie in Holland 00:28:16 Ruths Waldorfkindergartenzeit in Holland 00:34:13 sozialer Ausschluss durch Medienferne, Musik 00:37:59 albtraumhafte Schulzeit, Mobbing (als Karma) 00:42:47 Unterricht an der Waldorfschule 00:47:15 sexuelle Übergriffe 00:49:31 fehlende Weiterentwicklung der Waldorfschulen, Medienkonsum 00:53:53 Strategien als Kind: Kooperation vs. Opposition 00:56:24 Pubertät, Klassenverhältnisse an Ruths Schule 00:59:46 Vergleich Waldorfschule Holland vs. Deutschland 01:12:49 Warum sind Ruths Eltern ausgewandert? 01:14:49 Aufwachsen als Mädchen vs. als Junge, Sexismus 01:16:53 Impfverweigerung in Ruths Familie 01:22:49 Abschlussplädoyer von Ruth 01:24:35 Verabschiedung Zur Auswanderung Deutscher nach Argentinien nach 1945: https://www.bpb.de/themen/migration-integration/laenderprofile/suedamerika/317754/argentinien-ein-begehrtes-fluchtziel-von-ns-verbrechern/ https://www.uni-muenster.de/imperia/md/content/religion_und_politik/aktuelles/2015/03_2015/ansichtssache_argentinien_als_zufluchtsort_fuer_nationalsozialisten.pdf Beratungsstellen: Anlaufstellen für Hörer*innen, die nach dem Hören Gesprächsbedarf haben. DEUTSCHLAND Die Telefon-Seelsorge ist gebührenfrei und rund um die Uhr unter 0800/111 0 111 oder 0800 111 0 222 erreichbar. Wer nicht telefonieren möchte, findet auch einen Chat oder kann per Mail kommunizieren: https://online.telefonseelsorge.de Angebot für Erwachsene: https://www.psychenet.de/de/hilfe-finden/schnelle-hilfe.html Angebot für Frauen: https://www.hilfetelefon.de/das-hilfetelefon/angebot-im-ueberblick.html Angebot für Jugendliche: https://jugendnotmail.berlin ÖSTERREICH Liste mit verschiedenen Angeboten für verschiedene Zielgruppen https://www.gewalt-ist-nie-ok.at/de/was-kann-ich-tun-adressen-links Angebot für Jugendliche und auch Eltern - telefonisch, Chat, Online https://www.rataufdraht.at SCHWEIZ Sorgentelefon 143 - Auch Chat und Mailberatung https://www.143.ch/Beratung/Beratungsangebot Liste mit Anlaufstellen https://www.lilli.ch/gewalt_schutz Das Waldorfsalat-Format:Ein Gast oder eine Gästin mit Expertise, der "Anthroblogger" Oliver Rautenberg als Moderator und zwei #ExWaldi mit Erfahrungen in anthroposophischen Einrichtungen - das sind die Zutaten für unseren Waldorfsalat.Wir möchten uns in diesem Podcast kritisch über Anthroposophie unterhalten. In jeder Folge nehmen wir uns einen anderen Aspekt vor - von der Pädagogik über die Landwirtschaft bis hin zur Medizin und Weltanschauung. Wir bringen alle unterschiedliche Motivationen, Vorerfahrungen und Hintergründe mit.Uns eint der Wunsch nach Aufklärung, die Theorie und Alltagspraxis zusammen bringt.AllgemeinesMehr Kritisches über Waldorfpädagogik und Anthroposophie findet ihr auf Twitter, Bluesky und Instagram unter #ExWaldi und #AnthroMeToo. Unter diese beiden Hashtags schreiben Betroffene in den sozialen Medien über ihre Erfahrungen.Wir sind gespannt und neugierig auf die kommenden Gespräche. Ihr könnt uns gerne schreiben:Mail: feedback@waldorfsalat.comTwitter und Instagram: @waldorfsalatpodMastodon: @waldorfsalatpod@podcasts.socialYoutube: https://youtube.com/channel/UClM3gWilUb4fiWxsq9k86iwWebseite: Waldorfsalat.comWhatsApp: +49 1 567 88 67 65 6Blog von Oliver Rautenberg: https://anthroposophie.blogBluesky:Oliver: @anthroblogger.bsky.socialEmma: @emmalou.bsky.socialSteffen: @ahriman.bsky.socialKatharina: @ex-waldi.bsky.socialLea: @fraulea.bsky.socialSarah: @veelana.bsky.socialInstagram:Cosmo: @cosmosophicLea: @frauleaKatharina: @ex_waldiEmma: @emmalou_exwaldiOliver: @anthrobloggerSarah: @veelana.exwaldiSteffen: @steff_indi Danke für Eure Bewertungen bei Apple oder Spotify.
Im 144. WildMics-Special ging es um die Anthroposophische Lehre und ihrem Einfluss auf die Waldorf Schulen. Dabei haben wir die Aspekte der Lehre Rudolf Steiners betrachtet, die im Rahmen der anthroposophischen Grundausrichtung der Waldorfschulen untrennbar mit dem Schulkonzept verbunden sind und dazu führen, dass diese Schulform vielleicht nicht die erhoffte bessere Alternative zur „Regelschule“ ist. Wir waren sehr froh, dass wir bei „Anthroblogger“ Oliver Rautenberg „nachsitzen“ durften. Der Waldorfsalat Podcast ist hier zu finden. Diese Sendung wurde am 11.07.2023 aufgezeichnet. Eine gemeinsame Aktion von Europe Direct Österreich, den Europäischen Föderalisten Österreich (EFB/JEF) und R9 Regional TV unter Projektproduktion von Daniel Gerer in Zusammenarbeit mit der Europäischen Kommission (DG Connect). Termine und Orte: HOAXILLA® live Die wahre Wahrheit ™ – 2024 Wie man uns unterstützen kann, könnt ihr hier nachlesen. Zum HOAXILLA Merchandise geht es hier.
An der Salatbar wollen wir die Möglichkeit schaffen, in einem möglichst sicheren Rahmen Kritisches aus der Welt der Anthroposophie zu erzählen. Wir wollen dem Narrativ der Einzelfälle und des persönlichen Versagens etwas entgegensetzen.Das Waldorfsalat-Format:Ein Gast oder eine Gästin mit Expertise, der "Anthroblogger" Oliver Rautenberg als Moderator und zwei #ExWaldi mit Erfahrungen in anthroposophischen Einrichtungen - das sind die Zutaten für unseren Waldorfsalat.Wir möchten uns in diesem Podcast kritisch über Anthroposophie unterhalten. In jeder Folge nehmen wir uns einen anderen Aspekt vor - von der Pädagogik über die Landwirtschaft bis hin zur Medizin und Weltanschauung. Wir bringen alle unterschiedliche Motivationen, Vorerfahrungen und Hintergründe mit.Uns eint der Wunsch nach Aufklärung, die Theorie und Alltagspraxis zusammen bringt.AllgemeinesMehr Kritisches über Waldorfpädagogik und Anthroposophie findet ihr auf Twitter, Bluesky und Instagram unter #ExWaldi und #AnthroMeToo. Unter diese beiden Hashtags schreiben Betroffene in den sozialen Medien über ihre Erfahrungen.Wir sind gespannt und neugierig auf die kommenden Gespräche. Ihr könnt uns gerne schreiben:Mail: feedback@waldorfsalat.comTwitter und Instagram: @waldorfsalatpodMastodon: @waldorfsalatpod@podcasts.socialYoutube: https://youtube.com/channel/UClM3gWilUb4fiWxsq9k86iwWebseite: Waldorfsalat.comWhatsApp: +49 1 567 88 67 65 6Blog von Oliver Rautenberg: https://anthroposophie.blogBluesky:Oliver: @anthroblogger.bsky.socialEmma: @emmalou.bsky.socialSteffen: @ahriman.bsky.socialKatharina: @ex-waldi.bsky.socialLea: @fraulea.bsky.socialSarah: @veelana.bsky.socialInstagram:Cosmo: @cosmosophicLea: @frauleaKatharina: @ex_waldiEmma: @emmalou_exwaldiOliver: @anthrobloggerSarah: @veelana.exwaldiSteffen: @steff_indi Danke für Eure Bewertungen bei Apple oder Spotify.
Sammy ist Lehrer an einer Schule für verhaltensauffällige Schüler*innen. Was er dort erlebt und warum er nicht mehr Lehrer an einer Regelschule sein möchte und was das alles vielleicht mit den 5 Strichli zu tun hat, die Kafi auf ihrer geheimen Liste gemacht hat: wir reden darüber. Ausserdem über ADHS und andere Neurodiversitäten und warum es da vielleicht einen Zusammenhang zum European Song Contest zu tun hat... Folgt Sammy unbedingt auf SAM NATIONAL auf Insta und der Boomerplattform Facebook!
Wie unwissenschaftlich ist der Unterricht an Waldorfschulen und wie kann die Wissenschaftsfeindlichkeit unsere Demokratie gefährden, darüber und noch mehr sprechen wir mit unserem Gast Florian Aigner.
Hier kommen unsere Hörer*innen zu Wort: Viele ehemalige Waldorfschüler*innen oder Waldorf-Eltern kommen zu Wort und berichten über die Themen der ersten Staffel.
Hier kommen unsere Hörer*innen zu Wort: Viele ehemalige Waldorfschüler*innen oder Waldorf-Eltern kommen zu Wort und berichten über die Themen der ersten Staffel.
Wir sprechen mit dem Pädagogen, Autor und Podcaster André Sebastiani über Methodik und Didaktik in der Waldorfschule.Das Waldorfsalat-Format:Ein Gast oder eine Gästin mit Expertise, der "Anthroblogger" Oliver Rautenberg als Moderator und zwei #ExWaldi mit Erfahrungen in anthroposophischen Einrichtungen - das sind die Zutaten für unseren Waldorfsalat.Wir möchten uns in diesem Podcast kritisch über Anthroposophie unterhalten. In jeder Folge nehmen wir uns einen anderen Aspekt vor - von der Pädagogik über die Landwirtschaft bis hin zur Medizin und Weltanschauung. Wir bringen alle unterschiedliche Motivationen, Vorerfahrungen und Hintergründe mit.Uns eint der Wunsch nach Aufklärung, die Theorie und Alltagspraxis zusammen bringt.AllgemeinesMehr Kritisches über Waldorfpädagogik und Anthroposophie findet ihr auf Twitter, Bluesky und Instagram unter #ExWaldi und #AnthroMeToo. Unter diese beiden Hashtags schreiben Betroffene in den sozialen Medien über ihre Erfahrungen.Wir sind gespannt und neugierig auf die kommenden Gespräche. Ihr könnt uns gerne schreiben:Mail: feedback@waldorfsalat.comTwitter und Instagram: @waldorfsalatpodMastodon: @waldorfsalatpod@podcasts.socialYoutube: https://youtube.com/channel/UClM3gWilUb4fiWxsq9k86iwWebseite: Waldorfsalat.comWhatsApp: +49 1 567 88 67 65 6Blog von Oliver Rautenberg: https://anthroposophie.blogBluesky:Oliver: @anthroblogger.bsky.socialEmma: @emmalou.bsky.socialSteffen: @ahriman.bsky.socialKatharina: @ex-waldi.bsky.socialLea: @fraulea.bsky.socialSarah: @veelana.bsky.socialInstagram:Cosmo: @cosmosophicLea: @frauleaKatharina: @ex_waldiEmma: @emmalou_exwaldiOliver: @anthrobloggerSarah: @veelana.exwaldiSteffen: @steff_indi Danke für Eure Bewertungen bei Apple oder Spotify.
Viele Autisten haben ihre ganz eigenen Schwierigkeiten im Sozialleben. Sophie hat ihren Realschulabschluss an einer Regelschule gemacht. Wie sie das gemeistert hat, obwohl man an ihr gezweifelt hat und welche Rolle Emotionen und Freundschaft in ihrem Leben spielen, erzählt uns Sophie in dieser Folge. Habt ihr selber Fragen an Menschen mit Behinderung? Mit unserer Kampagne "Dumme Fragen gibt es nicht" könnt ihr uns die Fragen schicken, die ihr schon immer mal völlig ungeniert stellen wolltet. Stellt eure Fragen gern auf unserer Webseite: https://keine-dummen-fragen.de Vielen Dank an das Autismuszentrum Chemnitz für die tolle Aufnahmelocation! https://autismuszentrum-chemnitz.de/ Förderhinweis: Dieser Podcast wird von der Landesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe Sachsen e.V. im Rahmen des Projektes "Challenge Inklusion" produziert und wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes.
Für viele steht jetzt die Frage an: Welche Schulform passt für mein Kind? Für wen die klassische Regelschule eher nicht in Frage kommt, der wird über kurz oder lang auf Montessori- oder Waldorfschulen stoßen. Doch was genau ist eigentlich was, wo liegen gemeinsame Ansätze und wo Unterschiede, und gib es auch Kinder, die für die eine oder andere Schulform sicher nicht in Frage kommen? Im Gespräch mit je einem Vertreter der Waldorf- und Montessori-Pädagogik an Schulen geht Julia diesen Fragen nach.+++++++++++++++Infos zur Folge:Zum Thema Montessori:Hier findet ihr den Link zum Verein Montessori Biberkor e.V. Für alle, die sich inhaltlich weiter über das Konzept informieren möchten, bietet die Akademie Biberkor ein Lehrvideo-Paket "Montessori-Basis-Kurs" an.Zum Thema Waldorf:Keller, Gunter (2009): Der Globalisierungsdiskurs in der Waldorfschule. Stuttgart.Keller, Gunter & Schmutz, Hans Ulrich (2021): Die Eroberung des Raums: Band 1: Mitteleuropa. Klasse 4 und 5.Keller, Gunter & Schmutz, Hans Ulrich (2021): Die Eroberung des Raums: Band 2: Gesteinskunde. Klasse 6.Keller, Gunter & Schmutz, Hans Ulrich (2021): Die Eroberung des Raums: Band 4: Afrika. Klasse 7 und 8.Keller, Gunter & Schmutz, Hans Ulrich (erscheint Ende 2022): Die Eroberung des Raums: Band 5: Asien, Nord- und Südamerika. Klasse 8.+++++++++++++++++Lob, Tadel oder Themenvorschläge und Fragen zu den Themen Partnerschaft sowie Erziehung? Schreibt Julia eine persönliche Mail an podcast@eltern.de oder wendet euch an unseren Instagram-Account @elternmagazin. Und bewertet oder abonniert unseren Podcast gerne auch auf iTunes, Spotify, Deezer oder Audio Now.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Saliya Kahawatte verliert im Alter von 15 Jahren den Grossteil seines Sehvermögens durch eine schwere Netzhautablösung. Durch blosses Zuhören schafft er das Abitur auf der Regelschule, absolviert eine Ausbildung zum Hotelfachmann und macht Karriere in der Top-Hotellerie. Jahrelang verschweigt er dabei seine Behinderung und zahlt dafür einen hohen Preis. Einsamkeit, Suchtprobleme und Suizidversuche führen ihn am Ende in die geschlossene Psychiatrie. Am Tiefpunkt seines Lebens, lernt er endlich seine Behinderung anzunehmen und beschliesst zukünftig offen mit ihr umzugehen. Er absolviert als erster hochgradig Sehbehinderter ein internationales Management-Studium. Seine Behinderung in seinen Bewerbungen legt er nun offen und erhält nur Absagen. Entschlossen macht er seinen Makel zur Marke und gründet aus Arbeitslosigkeit heraus, ohne Kapital, eine Firma. 2009 veröffentlicht er seine Autobiografie «Mein Blind Date mit dem Leben». Das Buch schafft es auf die Bestsellerliste. Saliyas Erfolgsgeschichte kam im Januar 2017 in die deutschen Kinos und wurde in 40 weitere Länder weltweitverkauft. Selbst Hollywood hat sich den Stoff der «Saliya-Story» bereits gesichert.
Die CSS-Krankenkasse kassiert einen happigen Rüffel: Sie muss Zusatzversicherten Prämien im Umfang von 129 Millionen Franken zurückbezahlen. Das hat die Finanzmarktaufsicht Finma angeordnet. Was sind die Gründe dafür? Weitere Themen: Die Gruppe für eine Schweiz ohne Armee (GSoA) hat heute die Unterschriften zu ihrer Volksinitiative gegen den Kampfjet F-35 eingereicht. Mit der Initiative soll der Kauf von 36 Kampfjets verboten werden. Ob darüber abgestimmt werden kann, bevor die Verkaufsofferte des US-amerikanischen Anbieters ausläuft, ist jedoch fraglich. Für die 6-jährige Ukrainerin Viktoria aus Saporischja begann am Montag die Regelschule im Kanton Bern. Seit gut vier Monaten lebt sie mit ihrer Familie in Riggisberg bei Gastfamilie Wilhelmi. Der Schulbeginn ist ein weiterer Integrationsschritt in der Schweiz. Doch eigentlich will die Familie wieder zurück in die Heimat.
Die Waldorf-Pädagogik ist ein wahrer Exportschlager. In den letzten Jahrzehnten hat sie sich weltweit etabliert und ist mittlerweile auf allen Kontinenten zu finden. Allein in Deutschland gibt es insgesamt 255 Schulen, die von rund 90 Tausend Schüler*innen besucht werden. Eins steht fest: An der Waldorfschule scheiden sich die Geister. Um kaum eine andere Schulform ranken sich so viele Mythen und Vorurteile. Doch was steckt genau dahinter? Inwiefern unterscheidet sich eine Waldorfschule von einer Regelschule? Wie genau können Schüler*innen von der Waldorf-Pädagogik profitieren? Und welche Aspekte sollten dabei vielleicht auch kritisch beleuchtet werden? In der 25. Folge von "Echt & Unzensiert" spricht Host Tino mit Isabel Setzer. Die Wahl-Kölnerin hat selbst jahrelang eine Waldorfschule besucht und arbeitet mittlerweile sogar als Eurythmie-Lehrerin. In der Folge gibt sie private Einblicke in ihren Schulalltag und beantwortet alle Fragen, auf die wir schon immer eine Antwort wollten.
Die ersten Jahre waren paradiesisch, doch dann kam Till nach dem Waldkindergarten in die Schule im Nachbarort. Kleiderkammer-Klamotten, Wildkräuter-Pesto-auf dem Schulbrot und Eltern ohne Handy – Gemeinschaftskind sein ist nicht nur idyllisch, besonders wenn man auf eine Regelschule geht. Steffen Emrich ist diesmal der Interviewer. Er redet mit Mama Simone Britsch und Sohn Till (20 Jahre) über die schönen und auch die Schattenseiten von Jugend in Gemeinschaft: Welche Qualitäten können Gemeinschaften den Kindern mitgeben? Welche Herausforderungen bedeutet es für Kinder und Jugendliche, wenn sie von anderen sofort in die Gemeinschaftsschublade gesteckt werden? Empfehlung: Steffen Emrichs neue Podcast-Reihe: „Was mit Gemeinschaft“ Innensichten aus Gemeinschaften, Ökodörfern, Co-Housing Projekten und Kommunen... Website Steffen Emrich: www.procorde.net Gemeinschaft gASTWERKe: https://www.gastwerke.de/ Autor und Interviewer: Steffen Emrich „Was mit Gemeinschaft“ Interviewpartner*in: Till und Simone Britsch Mail: podcast@siebenlinden.org Veröffentlicht unter der Creative Commons (CC BY 4.0), Copyright Freundeskreis Ökodorf e.V., 18.06.22
Folge # 36: Viele Eltern möchten ihren Kindern so wenig Regeln wie möglich vorschreiben, haben aber dennoch Angst davor, dass die Kinder dann später im Leben Schwierigkeiten haben zurecht zu kommen. Sind diese Ängste begründet? Und welche Auswirkungen hat es auf Kinder, wenn sie von Geburt an mit spirituellen Themen und Gewohnheiten vertraut sind?In dieser Folge durfte ich meine alte Kollegin Nora interviewen. Denn Nora ist genau so aufgewachsen: Ohne Regeln, dafür aber mit Spiritualität!Sie erzählt uns von ihrer Kindheit, wie sie die Regelschule erlebt hat, welche Rolle Spiritualität in ihrer Familie gespielt hat, wie die Beziehung zu ihrer Mutter aussah und wie sie ihre Kindheit wahrgenommen hat.Außerdem erzählt sie uns welche Auswirkungen diese Elternschaft auf ihr Leben hatte und wie sie heute mit ihren drei Kindern und ihrem Mann, der streng erzogen wurde, umgeht.
Heute im Interview: Raul Krauthausen - Berliner, Autor, Moderator, Medienmacher, Botschafter und vor allem großer Inklusionsaktivist. In seiner eigenen Bildungsbiographie hat Raul als Kind bereits in den 1980er Jahren eine erfolgreiche inklusive Bestuhlung an einer Regelschule erfahren. Aus diesem Grund engagiert sich Raul dafür, dass wir nach 40 Jahren nicht mehr fragen, ob Inklusion funktioniert, sondern wie Inklusion funktioniert. Schließlich sei gute Bildung ein Recht für alle. Nach seiner Meinung ist inklusiver Unterricht keine Raketenwissenschaft, schließlich hat jedes Kind in einer bestimmten Situation mal einen Unterstützungsbedarf. Daher sei das Wort "Unterstützungsbedarf" mit Vorsicht zu gebrauchen - um real existierende Behinderungen und Einschränkungen nicht zu verwässern. Gleichzeitig dürfen wir es als Gesellschaft nach Rauls Worten auch nicht so weit kommen lassen, dass es bei einem Kind mit Behinderungen automatisch zu einem Ausschluss kommt. Anstatt zu sagen: "Das Kind kann keine Treppe gehen und muss deshalb auf eine Förderschule." sollte man sich fragen: "Das Kind kann halt keine Treppen gehen. Was machen wir denn da?" Denn: Je später Kinder mit Behinderungen in das Regelsystem kommen, desto größer sind die Berührungsängste. Raul plädiert für eine flexiblere Gestaltung von Unterricht sowie eine offene und neugierige Kommunikation miteinander, durch die wir Inklusion als Prozess der Annahme und der Bewältigung menschlicher Vielfalt verstehen.Link-Tipps:- Website Raul Krauthausen- Website SozialheldenDiese Episode ist eine Audio-Datei aus der Reihe des Teacher Talk Podcast.Du kannst Dir hier alle Folgen online anhören und herunterladen.Mehr Infos zum Angebot von Sebastian Nüsse findest Du hier.Sichere Dir jetzt Sebastians Buch "60 Tools für gelungenen digitalen Unterricht":www.sebastian-nuesse.de/toolsSebastian bei InstagramSebastian bei LinkedIn
Eine Schule, wo es weder Noten, noch Tests, keinen Stundenplan, Schulfächer oder gar den Kindern zugeordnete Sitzplätze gibt? Dafür aber Kinder in einer altersheterogenen Gruppe im Alter von 6 bis 12 Jahren? Wie soll das funktionieren? Wie geht das Lernen in so einer Schule? Wie ist dort der Alltag? Lernen Kinder in einer Montessori-Schule denn auch das gleiche, wie Kinder in einer Regelschule? Oder was, wenn Kinder aus der Regelschule in die Montessori-Schule wechseln (oder gar umgekehrt)? Kann das gelingen?In dieser Podcast-Folge spreche ich mit Heidemarie (Heidi) Degeorgie, mehrfach diplomierte Montessori-Pädagogin und Leiterin einer Montessori-Schule (6-12) über diese spannenden Fragen. Aber auch darüber, was Lernen bedeutet, warum Schulkinder so wunderbar sind, was eine Montessori-Schule ausmacht und was letztendlich für den Besuch einer Montessori-Schule spricht.Viel Freude beim Lauschen! :)
Ja, richtig gelesen. Unser jüngster Sohn wird keine REGELSCHULE besuchen. Warum? Ich spreche ganz offen über unsere Erfahrungen, über meine Einstellung und was ich mir erwarte in den nächsten Monaten und Jahren. Natürliches lernen und ursprünglich leben ist jetzt unser Motto. Hör doch mal rein und bei Fragen bin ich jeder Zeit für dich da. deine Sabrina
Welche Alternativen gibt es zum "Regelkindergarten" bzw. zur "Regelschule"? In dieser Folge sprechen wir über die verschiedenen Möglichkeiten die es in Bayern gibt. Was die Vor- und Nachteile der verschiedenen Arten sind und für wen sie geeignet sind. Abkürzungen: SVE - Schulvorbereitende Einrichtung DFK - Diagnose- und Förderklasse SFZ - Sonderpädagogisches Förderzentrum SPZ - Sozialpädagogisches Zentrum HPK - Heilpädagogischer Kindergarten
Autor: Schütz, Martin Sendung: Campus & Karriere Hören bis: 19.01.2038 04:14 Das Bildungsmagazin SchülerInnen sollen Prüfungen ablegen Interview mit Marco Tullner, Bildungsminister Sachsen-Anhalt. KMK will Zeugnisse vergeben, die gleichwertig sind. Wie soll das gehen? Weiterbildungsbranche in der Krise Interview mit Dr. Peter Brandt (DIE) - Corona hat die Branche schwer getroffen, dabei ist der Bedarf sehr groß! Weiter Streit um nicht-prekäre Beschäftigung von VHS-Personal in Berlin Eigentlich sollten die prekären Arbeitsbedingungen der VHS-Dozenten ein Ende haben, aber der Senat setzt diesen Beschluss nicht um Deutschlands einzige reine Onlineschule in Bochum Die SchülerInnen können aus gesundheitlichen oder psychischen Gründen nicht mehr auf eine Regelschule gehen und werden seit Jahren im Netz unterrichtet Am Mikrofon: Martin Schütz
Leo ist zehn, Autist, Inklusionsschüler - und sitzt seit Monaten zu Hause. Seine Schulbegleiterin hatte während des Lockdowns gekündigt, und den Platz an der Regelschule hatte er ohnehin erst nach langen Auseinandersetzungen erhalten. Ein Paradebeispiel für die Schwierigkeiten, mit denen behinderte Kinder und ihre Eltern zu kämpfen haben. Von Armin Himmelrath www.deutschlandfunk.de, Das Feature Hören bis: .. Direkter Link zur Audiodatei
Innovation Alchemist - Trends und Strategien zu Innovation, Digitalisierung und Unternehmertum
„Ich vergleiche Schule immer mit einem Spiel, bei dem jeder versucht zu gewinnen, aber keiner kennt die Regeln. Die Lehrkräfte machen die Regeln, aber die die mitspielen, also die Schüler, haben diese Regeln häufig gar nicht transparent“ Das sagt Lisa Reinheimer, mein heutiger Gast im Innovation Alchemist Podcast. Die junge Lehrerin wollte sich nicht länger mit den Umständen an der Regelschule zufrieden geben. Sie wechselte erst an eine Montessori Schule, machte anschließend eine Fortbildung zum Lerncoach und gründete dann „Klassenheld“. Was Lisa dazu bewegt hat, an eine Montessori Schule zu wechseln und wie es dazu kam, dass sie Klassenheld gegründet hat, verrät Lisa Reinheimer im Interview. Podcast Webseite: www.innovation-alchemist.com Lisa Reinheimer‘s Webseite: www.lisareinheimer.com Klassenheld auf Instagram: www.instagram.com/klassenheld Klassenheld auf Facebook: www.facebook.com/klassenheld Innovation Alchemist auf Instagram: www.instagram.com/innovationalchemist/ Felix Kranert auf LinkedIn: www.linkedin.com/in/felixkranert/ Feedback: feedback@innovation-alchemist.com
p.p1 {margin: 0.0px 0.0px 0.0px 0.0px; font: 11.0px 'Helvetica Neue'; color: #000000} p.p2 {margin: 0.0px 0.0px 0.0px 0.0px; font: 11.0px 'Helvetica Neue'; color: #000000; min-height: 12.0px} p.p3 {margin: 0.0px 0.0px 0.0px 0.0px; font: 16.0px 'Helvetica Neue'; color: #000000; min-height: 19.0px} p.p4 {margin: 0.0px 0.0px 0.0px 0.0px; font: 16.0px 'Helvetica Neue'; color: #000000} p.p5 {margin: 0.0px 0.0px 0.0px 0.0px; font: 15.0px 'Helvetica Neue'; color: #000000; min-height: 18.0px} p.p6 {margin: 0.0px 0.0px 0.0px 0.0px; font: 15.0px 'Helvetica Neue'; color: #000000} span.s1 {font-kerning: none} #058: Haben wirklich eine halbe Million Kinder in Deutschland Förderbedarf?Und was passiert dann? In Deutschland haben rund eine halbe Millionen Kinder und Jugendliche bzw. 6 % aller Schüler*innen einen diagnostizierten sonderpädagogischen Förderbedarf. Dabei sind die diagnostizierten Förderschwerpunkte: Lernen (38,8%) Geistige Entwicklung (16%) Emotionale und soziale Entwicklung (15,2%) Sprache (11,1%) Körperliche/motorische Entwicklung (6,9%) Kranke (3,6%) Hören Lernen, Sprache, emotionale und soziale Entwicklung Ohne Zuordnung Sehen übergreifend Dabei besucht fast jedes dritte Kind mit Förderbedarf eine Regelschule. Es ist jedoch so, dass es bundesweit sehr große Unterschiede bezüglich des Inklusionsanteiles in der Schule gibt. In den Stadtstaaten wie Bremen, Hamburg und Berlin sind um die 65 % der förderbedürftigen Kinder in Inklusionsklassen in Hessen und Niedersachsen dagegen im Durchschnitt nur 22%. Auch der Anteil an Schülern, die separiert an Förderschulen unterrichtet werden unterscheidet sich erheblich. Die Spannweite liegt hier von etwa 6,8 % in Mecklenburg- Vorpommern bis zu 1,8% in Bremen. Es ist zu sagen, dass Deutschland von einem inklusive Bildungssystem, das Förderschülern überall vergleichbare Chancen bietet, noch sehr weit entfernt ist. Hinzu kommt, dass nicht in jedem Bundesland der Vorrang auf gemeinsames Lernen gesetzlich verankert ist. In Baden - Württemberg und in Sachsen gibt es kein entsprechendes Gesetz. Und in Bayern und in Sachsen - Anhalt kann unter bestimmten Umständen, der Besuch einer separierenden Förderschule verpflichtend sein. Abschluss an Förderschulen und Inklusionsklassen Im Schuljahr 2013/14 verließen nahezu 3 Viertel der Förderschüler die Schule ohne einen Hauptschulabschluss. In Thüringen waren es 54,7%, dagegen in Schleswig - Holstein 97,2%. Selbst mit einem Hauptschulabschluss schaffen es die meisten Kinder nicht, einen Ausbildungsplatz zu bekommen. Soziale Situation der Förderschüler Die soziale Situation spielt besonders bei der Betroffenheit von Schülerinnen, im Förderschwerpunkt Lernen, eine große Rolle: 80 - 90% der Kinder an Förderschulen für Lernbehinderte, stammen aus Familien mit geringem Einkommen. Insgesamt sind etwa 19% der Kinder aus Familien mit geringem Einkommen auf einer Förderschule, dagegen sind es nur 1 % aus wohlhabenden Familien. Wie wird sonderpädagogischer Förderung festgestellt? Die Eltern oder die Schule stellen einen Antrag auf sonderpädagogische Förderung an die Schulaufsichtsbehörde. Diese wiederum entscheidet, ob eine Schülerin oder ein Schüler sonderpädagogische Förderung braucht. Zuerst muss ein sonderpädagogisches Gutachten erstellt werden, damit die Schulaufsichtsbehörde eine Entscheidung treffen kann. Das Gutachten gründet sich auf Gesprächen mit den Eltern, bereits vorhandenen Gutachten und medizinische Befunde, Gespräche mit den Lehrkräften der Regelschule und der Förderschule und auch auf Testverfahren. Eltern können dabei aktiv bei der Feststellung des sonderpädagogischen Förderbedarfs mitwirken. Sie haben Anspruch darauf, mit den Gutachter/innen bereits während des Verfahrens zu sprechen und auch Einsicht in die dazugehörigen Unterlagen zu nehmen. Sie können auch eine Vertrauensperson mitnehmen bei der Anhörung durch die Schulaufsichtsbehörde. Dabei ist die Diagnostik oft unzureichend. Regelschule vs. Förderschule Alle Umfragen zum Lernerfolg zeigen, dass die Mehrheit der behinderten Kinder in der Regelschule größere Fortschritte macht als in der Förderschule - und öfter einen Schulabschluss erreicht, der berufliche Perspektiven eröffnet. Je länger ein Kind die „Lernbehindertenschule“besucht, desto „dümmer“ wird es. Der Cooling - Out- Effekt tritt ein, das Kind passt sich dem niedrigem Lernniveau an. Dabei ist es so, dass die Förderschulen entwicklungspsychologisch als auch vom Lernerfolg eher schaden als fördern. Show-Notes:
Hallo Explorer und Creator, ich nehme dich in diesem Podcast mit auf eine Reise oder Expedition durch das Leben. Wir werden viele großartige Menschen und deren Herausforderungen kennen lernen und lernen wie wir durch unsere Herausforderungen unser Leben aufs nächste Level transformieren. Anna Beck ist Coach und Erziehungsberaterin für Eltern-Kind-Beziehungen. Mit ihrem Konzept Parental Leadership möchte sie Eltern erkennen lassen, dass man Kinder erst dann führen kann, wenn man gelernt hat sich selbst zu führen. Sie tritt für eine bedürfnisorientierte Erziehung der Kinder ein, in der entwicklungspsychologische Aspekte berücksichtigt werden. Kinder also so gesehen werden wie sie sind, mit dem was sie brauchen und nicht was wir von ihnen erwarten. Im ersten Teil des Interviews erklärt Anna das Konzept von Parental Leadership und stellt die wirklichen Bedürfnisse von Kindern heraus. Wir sprechen auch über das Schulsystem und wie die Regelschule den Anschluss an aktuelle geisteswissenschaftliche und anthroposophische Erkenntnisse verpasst hat.
Hallo Explorer und Creator, ich nehme dich in diesem Podcast mit auf eine Reise oder Expedition durch das Leben. Wir werden viele großartige Menschen und deren Herausforderungen kennenlernen und lernen wie wir durch unsere Herausforderungen unser Leben aufs nächste Level transformieren. Anna Beck ist Coach und Erziehungsberaterin für Eltern-Kind-Beziehungen. Mit ihrem Konzept Parental Leadership möchte sie Eltern erkennen lassen, dass man Kinder erst dann führen kann, wenn man gelernt hat sich selbst zu führen. Sie tritt für eine bedürfnisorientierte Erziehung der Kinder ein, in der entwicklungspsychologischen Aspekte berücksichtigt werden. Kinder also so gesehen werden wie sie sind, mit dem was sie brauchen und nicht was wir von ihnen erwarten. Im ersten Teil des Interviews hat uns Anna das Konzept von Parental Leadership erklärt und die wirklichen Bedürfnisse von Kindern herausgestellt. Wir haben auch über das Schulsystem gesprochen und wie die Regelschule den Anschluss an aktuelle geisteswissenschaftliche und anthroposophische Erkenntnisse verpasst hat. Im zweiten Teil des Videos geht es um ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Familie und Business
Das Schulsystem war bereits Thema in Slow German #025 vom 29. April 2008. Dies hier ist eine aktualisierte Folge. In Deutschland gibt es eine Schulpflicht. Jedes Kind muss also eine Schule besuchen. Das so genannte Homeschooling, also den Unterricht zu Hause, gibt es nicht. Alle Jungen und Mädchen gehen in die Schule. Mit sechs Jahren kommt ein Kind hier in die Schule. Das nennt man Einschulung. Manche Kinder kommen auch schon mit fünf Jahren in die Schule - oder erst mit sieben Jahren. Darüber entscheidet entweder das Gesetz, oder die Eltern gemeinsam mit den Lehrern. Im Schuljahr 2016/2017 wurden 721.000 Kinder in Deutschland eingeschult. Insgesamt gingen in diesem Jahr 8,4 Millionen Kinder in die Schule. 9 Prozent der Kinder gehen in eine private Schule, der Rest in staatliche Schulen. Diese staatlichen Schulen kosten nichts. Sie werden durch Steuern finanziert. Mindestens neun Jahre lang müssen alle Kinder in Deutschland in die Schule gehen. Wenn ein Kind nicht in der Schule erscheint, kann es passieren, dass die Polizei zu Hause auftaucht und das Kind abholt. Die Schule ist nicht in jedem Bundesland gleich. Jedes Bundesland darf selber entscheiden, wie es die Kinder unterrichtet. Hier in Bayern zum Beispiel gibt es viel Religionsunterricht in der Grundschule. In der dritten und vierten Klasse sind es drei Stunden pro Woche. Die Lehrpläne sind unterschiedlich. Ein Lehrplan ist ein aufgeschriebenes Dokument, an das sich alle Lehrer halten müssen. Hier steht geschrieben, was die Kinder in den verschiedenen Schuljahren lernen müssen. Schwierig ist es also für Kinder, deren Eltern umziehen. Denn überall ist die Schule anders. Und so funktioniert das Schulsystem: Die Kinder gehen zunächst in die Grundschule. Das Schuljahr beginnt nach den großen Ferien im Sommer, also je nach Bundesland im Juli bis September. In den meisten Bundesländern dauert die Grundschule vier Jahre lang - in manchen auch sechs Jahre lang. Danach müssen die Eltern entscheiden, wie es für das Kind weitergeht. Sind die Noten sehr gut? Oder eher nicht? Die Noten werden in Deutschland von 1 bis 6 vergeben. Eine eins ist die beste Note, eine sechs die schlechteste. In der vierten Klasse der Grundschule geht es also um den so genannten Übertritt in eine weiterführende Schule. Es gibt die Hauptschule, Realschule, das Gymnasium und die Gesamtschulen. Aber das ist nicht alles, denn auch die Art der Schulen ist wieder in jedem Bundesland anders. In Bayern gibt es zum Beispiel die Mittelschule, in Bremen die Oberschule, in Thüringen die Regelschule. Kompliziert, oder? Merkt Euch folgendes: Nach der Grundschule entscheiden die Noten des Kindes, wie es weitergeht. Es kann dann entweder einen Weg wählen, der in Richtung eines handwerklichen Berufes führt, oder in Richtung eines akademischen Berufes. Der schnellste Abschluss ist nach neun Jahren möglich. Danach kann der Teenager eine Berufsausbildung anfangen. Die höchste Form der weiterführenden Schulen ist das Gymnasium, das bis zur 12. oder 13. Klasse dauert und die Schüler und Schülerinnen auf ein Studium an der Universität vorbereiten soll. 44 Prozent der Kinder wollen auf das Gymnasium. Im Gymnasium lernen die Kinder Fremdsprachen, Chemie, Physik und ähnlich komplizierte Fächer. Der Schüler oder die Schülerin spezialisiert sich immer mehr auf die eigenen Interessen. Die letzten zwei Jahre auf dem Gymnasium bezeichnet man als Kollegstufe. Hier hat man so genannte Leistungskurse und Grundkurse. Ich hatte zum Beispiel als Leistungskurse Deutsch und Englisch, jeweils 6 Stunden pro Woche. Fächer, die man überhaupt nicht mag, kann man abwählen. Das heißt, man muss sie nicht mehr machen. Das geht aber natürlich nur begrenzt. Ich hatte Glück und konnte Chemie abwählen. Wer das Gymnasium mit dem so genannten Abitur abschließt, darf an einer Universität studieren. Das Abitur machen die deutschen Jugendlichen mit 18 oder 19 Jahren. Danach können sie studieren.
In dieser Folge habe ich Tobias Schmidt zu Gast, der lange Zeit Radiomoderator war und jetzt als Speaker und Coach tätig ist. Vor vielen Leuten zu sprechen ist also völlig normal für ihn, er tritt souverän auf und weiß zu begeistern. Ein geborener Entertainer würde man jetzt denken. Doch so war es nicht immer. Als Kind hatte er große Schwierigkeiten aus sich herauszukommen und man hat seinen Eltern schon Angst gemacht, dass er es auf einer Regelschule nicht schaffen wird. Aber im Laufe der Zeit hat Tobi sich entwickelt und ist immer mehr aus sich herausgekommen. Jeder Mensch ist anders und braucht unterschiedlich lange für die eigene Entwicklung. Außerdem finde ich es motivierend zu sehen, wie viel man erreichen kann, wenn man an sich glaubt und Unterstützung erhält. [Werbung] Sichere dir hier 25% auf das Blinkist Jahresabo Tobias Website Tobias Podcast Tobias Instagram
Saliya Kahawatte wacht eines morgens auf und kann weder seinen Wecker noch sein Spiegelbild erkennen. Ein paar Wochen später kommt die Diagnose: Eine Netzhautablösung, die bei Saliya zur fast völligen Erblindung führt. Er entschließt sich gegen den Widerstand der Behörden, auf der Regelschule sein Abitur und Karriere in der Welt der Sehenden zu machen. Sein Weg führt ihn bis zu einem 5-Sterne-Hotel und in die Edelgastronomie, ohne dass jemand bemerkt, dass Saliya fast blind ist. Doch dieser Weg hat seinen Preis.
Für alle, die die Folge noch nicht kennen, von meinem Zweitkanal ins Hauptprogramm integriert: Mit meinem Mann Stefan spreche ich über das Freilern-Konzept, warum die Regelschule heute nicht mehr viel Sinn ergibt und wie Alternativen aussehen können. Lass dich überraschen, verblüffen und inspirieren :) Viel Spaß beim Hören! Youtubekanal von Stefan Artikel von Seth Godin
Heute sprechen wir mit Doris Dvorak aus Wien. Doris ist Expertin betreffend dem Thema Häuslicher Unterricht und hat diesbezüglich schon viel Erfahrung mit der Betreuung ihrer eigenen Kinder und darüber hinaus sammeln können. Ihre Big Five for Life sind: H – Herzensverbindungen eingehen, in der Partnerschaft, mit den Kindern, mit meiner Ursprungsfamilie und auch mit Freunden und Bekannten U – Urvertrauen und Verwurzelung aufbauen, ein Zuhause finden M – Mentor sein für Menschen, die lernen wollen A – Alles aufschreiben, in Notizen oder Buchform N – Nie aufhören zu lernen, lebenslanges Lernen als Anreiz, dass es immer weiter geht Dies spiegelt sich auch in ihrem Zweck der Existenz wieder – dieser lautet: Mensch sein auf allen Ebenen – emotional, mental, körperlich und auch spirituell – aus Fehlern lernen und in mir verbunden, sich stetig entwickeln! Wir sprechen viel darüber, was für sie „Lebenslanges Lernen“ bedeutet und wie sie als Mentor für Menschen, die lernen wollen agiert, dh ihren häuslichen Unterricht aufbaut, welche Unterschiede es zur Regelschule gibt und wie sich dies unterstützend auf die Potenziale ihrer Schüler auswirkt. Wer gerne mehr Informationen zu Doris’ Häuslichem Unterricht im Raum Wien bekommen möchte, kann sie gerne unter dvorak.doris@dvoraks.at kontaktieren. Wir wünschen Dir ganz viel Freude bei diesem Gespräch und einen schönen Museumstag! Alles Liebe, Katharina und Yvonne Unseren Podcast findest Du auf: iTunes Spotify Libysn Auch Du lebst Deine Herzenswünsche und möchtest uns über diese in unserem Podcast erzählen? Oder Du möchtest direkt mit uns in Kontakt treten? Dann schreib uns gern eine email an katharina@jsandfriends.comoder yvonne@jsandfriends.com. Wenn Dir unser Podcast gefällt, dann freuen wir uns sehr über eine Bewertung bei iTunes.Diese kannst Du einfach über den folgenden Link abgeben: https://bigfiveforlife-podcast-de.libsyn.com/rss Du möchtest noch mehr über uns wissen? Dann klick einfach hier: John Strelecky & Friends: https://jsandfriends.com/ Geschlossene FB Gruppe: https://www.facebook.com/groups/1793993917333338/ FB Seite: https://www.facebook.com/BFFLDACH/ Instagram: https://www.instagram.com/bigfiveforlife_jsf
Entwicklungssprünge Der Podcast für alle Eltern, Pädagogen, Erzieher und Lehrer | Mit Gunda Frey
Ivana ist eine 22-Jährige junge Frau, die niemals aufgibt. Sie ist eine Kämpferin, die so manchen Entwicklungssprung später machte als andere und der ein oder andere Sprung kostete sie alle zur Verfügung stehende Kraft. Ale Kind musste sie einen schweren Schicksalsschlag verkraften, das hat ihr damals die Sprach verschlagen und so landete sie auf einer Förderschule. Sie trotze dem System und schaffte das Unmögliche: zurück auf eine Regelschule, um ihrem Traum einem Psychologiestudium immer näher zu kommen. Aufgeben ist für sie jedoch niemals eine Option gewesen und ist es bis heute nicht. Du möchtest mehr Wissen? Instagram von Ivana: https://bit.ly/2wQxJCs Webseite von Gunda Frey: www.gunda-frey.de Instagram von Gunda Frey: www.instagram.com/gundafrey/ Sei am 23.09 bei der Masterclass of Happiness in Köln dabei und sicher dir 25 %: Masterclass Of Happiness: https://bit.ly/2vNgdPO Meine Bitte: Wenn dir diese Folge gefallen hat, hinterlasse mir bitte eine 5-Sterne-Bewertung, ein Feedback auf iTunes und abonniere diesen Podcast. Das dauert maximal 1-2 Minuten. Dadurch hilfst du uns den Podcast immer weiter zu verbessern und dir Inhalte zu liefern, die du dir wünscht. Schreibe mir deine Meinung auf Instagram, Youtube oder ein Email an gunda@gunda-frey.de Herzlichen Dank an der Stelle! Gunda Frey
ein Vater erzählt von seinen Erfahrungen mit beiden Schultypen.
Wisst Ihr noch was ein Spunk ist? Das ist das etwas, was Pippi Langstrumpf erfunden hat, was das genau ist, hat sie nie raus gefunden. In Celle gibt es aber wirklich einen Spunk. Das ist eine Kindertagesstätte für Kinder mit Körperbehinderungen und Sprachschwierigkeiten. Am 1.9. feiern die Spunks 30jähriges Jubiläum. In dieser Zeit haben die Heilpädagogen und Erzieher schon vielen Kinder geholfen, über die Sprachbrücke zu gehen. So wie Leon. Der wollte, wenn überhaupt, nur in seiner eigenen Sprache sprechen. „Plump“ hieß beim ihm der Regen und „Plump-i“ dann ein Regentropfen. Mit vier kam er zu den Spunks und wurde dort drei Jahre intensiv gefördert. Nun konnte er auf eine Regelschule eingeschult werden. Wie der Weg bis dahin für ihn und seine Familie verlief, und wieso es für Kinder wie Leon ein großer Vorteil ist in einen „besonderen“ Kindergarten zu gehen, das erzählen seine Mutter, seine Erzieherin und die Leiterin des Spunk in dieser Sendung.
Gliederung1. Einleitung: Ist Erziehung/Unterricht Gegenstand von Wissenschaft? 2. Die Elementarform von Erziehen/Beibringen/Lehren 3. Erziehungswissenschaft als Legitimationsideologie: Leugnung des Willens 3.1. Pädagogische Anthropologie 3.2. Begabungstheorie 3.3. Sozialisationstheorie 4. Erziehungswissenschaft wird von Widersprüchen der Regelschule eingeholt: Fehlender Lernwille als Ärgernis 4.1. Motivationstheorie 4.2. ADHS 5. Neue Erziehungsziele: Erziehung zur Frustrationstoleranz - der Wille wird gebraucht. Aber wie und wozu? 6. Debatte