«Ladies and Gentlemen, please fasten your seatbelts.» Der SRF 3 World Music Special hebt ab und nimmt uns auf eine musikalische Weltreise mit. Musik von A wie Afro bis Z wie Zigeunerklänge. Jeden Donnerstag von 20-22 Uhr. Zwei Stunden voller News, Neuerscheinungen und zeitlosen Klassikern der Worl…
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)
Ganz in der Tradition der letzten sieben Jahre unter Moderatorin und Musikredakteurin Rahel Giger, verabschieden wir uns mit einem Live-Session-Feuerwerk. Gleich zwei Entdeckungen dieser Sendung, Šuma Covjek aus dem Aargau und Claudia Masika aus Olten, lassen es noch einmal ordentlich krachen.
Wie war das, Musik aus der ganzen Welt entdecken, ganz ohne Internet? Marianne Berna hat den World Music Special als Musikjournalistin über 30 Jahre lang geprägt. Nun ist die Sendung Geschichte. Wir lassen die Vergangenheit mit ihren spannendsten Begegnungen, Konzerten und Erinnerungen hochleben.
Nach langer Durststrecke locken die schönsten Festivals für Global-Sounds-Fans wieder mit Live-Musik. Ob Stanser Musiktage, Afro-Pfingsten, Caliente!, das Paléo Festival Nyon oder das Buskers Bern. Wir tanzen uns zudem mit Highlights der letzten Jahre langsam in die Abschiedsrunde dieser Sendung!
Traditionelle Thai-Musik im Tanzclub? Apichat Pakwan schaffen mit ihrem Thai-Funk, Electro und Tropical Bass etwas Einzigartiges. Das Thailändisch-Holländische DJ-DUO pimpt Molam Vinyl-Fundstücke würdevoll für den Dancefloor auf. Wieso dies auch westlichen Ohren gefällt, erklären sie im Interview.
Der Griot aus Ghana, mit seiner zweiseitigen Kologo, ist längst Kult. Atongo Zimba spielte bereits in Kinderjahren als Vorband für Afrobeat-Legende Fela Kuti und landete später mit «No Beer in Heaven» einen Hit. Nun ist er zurück. Weshalb gerade mit einem Schweizer Musiker, erzählt er im Interview.
Während auf der zweigeteilten Insel Hispaniola Grenzzäune erstellt werden, demonstriert ein musikalisches Projekt aus beiden Ländern, Haiti und der Dominikanischen Republik, wie Zusammenhalt geht. Azuei zeigen auf ihrem Album «Artybonito» wie der Mix der Kulturen und ihrer Geschichte klingen kann.
Der Tag nach seiner Todesmeldung fühlt sich an, als hätten wir einen «Moudi» (Kater). Der kauzigste und sogleich liebenswerteste Schweizer Troubadour hinterlässt Spuren. Und füttert unseren Weltschmerz. Wenn er gegen die Berge ansingt, oder in einer marokkanischen Raï-Version von «Sidi Abdel Assar».
Der Berner hat schon für Jeans for Jesus, Baze oder Müslüm gewirkt und entdeckt nun Talente in Uganda. Daddy Cabu a.k.a. Jakob Liechti hat sein Herz seit Jahren diesem Land verschenkt. Einer seiner Songs gewann dort sogar einen Award. Wie abenteuerlich seine Mission ist, erzählt er im Interview.
Die Tanxugueiras mixen Trap, Hip Hop und Pop mit traditioneller Musik aus Galizien und vertreten Spanien vielleicht am Eurovision Song Contest. Die Newcomerinnen verbuchen alleine mit ihrem ESC-Song «Terra» über 2 Millionen YouTube-Klicks und werden in der Vorentscheidung als Favoritinnen gehandelt.
Reisen geht auch via Film. Von Indien nach Marokko über Kolumbien nach Italien oder in den Balkan. In Bern und online lädt das Norient Film Festival ein, die Welt via Musik zu entdecken. Ob Lovestory, Doku oder Animation - die spannendsten Filme und Soundtracks mit den Kuratorinnen im Interview.
Zwischen Jazz, Hip-Hop, Anden-Vibes und Latino-Grooves. Sofia Rei lädt uns auf ihrem neuen Album «Umbral» ein, neue Gefilde zu entdecken. Inspiriert durch eine Reise in die Berge von Chile, experimentiert die Sound-Akrobatin mit Stimme, Loops, Samples und Synthesizer. Die Argentinierin im Interview
C. Tangana verleiht dem Flamenco neuen Sexappeal! Hier brillieren spanische Gitarren und Folklore-Gesang neben Trap, Elektro-Beats, Reggaeton oder Bachata-Einlagen. Der Rapper aus Madrid hievt Tradition ins grosse Rampenlicht und verbindet Generationen. Beste Alben und andere Highlights.
La Perla erfinden die kolumbianische Musik neu. Die singenden Perkussionistinnen stehen für eine neue Generation Musikerinnen. Sie nutzen die Kraft der Tradition um Machismus und Korruption in Lateinamerika die Stirn zu bieten. Ihr Song «Bruja» (Hexe) schafft es sogar in eine Netflix-Serie.
Der Berner DJ und Remixer war bereits mit Steff La Cheffe auf Tournee oder wirkt für La Nefera als Produzent. Nun zaubert er Eindrücke einer Weltreise durch Asien, Afrika und Südamerika auf sein eigenes Werk. OXIDIX holt in diesem mystischen Trip die Natur in Yogastuben oder auf den Dancefloor.
Eine Sängerin infiziert ein Schweizer Volksmusiktrio mit der Liebe für türkische Musik. Gemeinsam tauchen sie auf ihrem Debütalbum «Bahçede» («Im Garten») als Çiçek Taksi in die Welt ihrer türkisch-kurdischen Wurzeln. Geködert durch die sirenische Stimme von Selin Dettwiler. Die Band im Interview.
Vier Luzerner produzieren im Hintergrund Songs für internationale Stars und holen sich nun mit ihrem «120» auf dem als «Best Urban Album» ausgezeichneten «El Último Tour Del Mundo» des Puerto Ricaners Bad Bunny einen Latin Grammy. Wie es dazu kam? Das Produzentenkollektiv Bass Charity im Interview.
Cimafunk wäre beinahe Arzt geworden, jetzt groovt er in Schlaghosen und Sonnenbrille zu funky Afro-Cuban-Vibes über Bühnen dieser Welt. Als Schwarzer, aufgewachsen in armen Verhältnissen, will er den Jungen in seiner Heimat ein Vorbild sein und kreiert in der Gassensprache Kubas einen neuen Stil.
Dass die Womex 2021 physisch stattfinden konnte, war nicht selbstverständlich. Deshalb lag auch Demut in der Luft. Die für die Global-Folk-Szene so wichtige Messe trotzte den Widrigkeiten der Pandemie und zog 2600 Musikprofis aus der ganzen Welt auf Portugal. Die berührendsten und besten Konzerte.
Die portugiesische Diaspora zieht es aus der Schweiz zurück in ihre Heimat. In einer musikalisch-kulinarischen Entdeckungsreise durch Porto erzählt der Portugiese Filipe Da Silva, der seit zehn Jahren zwischen den zwei Welten pendelt, weshalb. Seine «Saudade»-Sehnsuchts-Lieblingslieder inklusive.
Zuerst war da wie so oft die Blockflöte, mit fünfzehn kaufte er sich seine ersten und bis jetzt einzigen Turntables. Seit dann legt Javi (mit richtigem Namen Javier Ramirez) auf. Heute ist er im World Music Special mit seinem bunten Mix aus Afrobeat, Funk, Cumbia, Brazil, Latinsoul, Boogaloo bis Tribalhouse. Tische und Stühle wegräumen! FERMIN MUGURUZA: Maputxe VINILA VON BISMARK: Vinila Masagua JOLLY & THE FLYTRAP: Rico Remedio ESKORZO: Armas De Barrio AMPARANOIA: Cumbia Perfecta BOSA RUMBERO: Corazon LA JUNGLA: La Cumbia Del Deserto BALOJI & L'ORCHESTRE DE LA KATUBA: Buy Africa THE SOULJAZZ ORCHESTRA: Kossa Kossa WEIRD MC: Ijoya MANU DIBANGO: The Panther NEWEN AFROBEAT: Chaltumay MAWIMBI: El Caribe ALCIONE: Figa De Guiné REMINISCENCE QUARTET: Onde Anda Meu Amor NAKED SOUL: Voices Of Itun SOULDRUMMERS: Space And Time JANICE: Voodoo Bliss DENNIS FERRER: Fumu ARP FRIQUE: Awa Dupe DANCING PEOPLE: Jekele MAUSKOVIC DANCE BAND: Late Night People SFDK: La Amalgama CHALART 58: If You Bring The Selection
Nach der digitalen Ausgabe der grössten Musikmesse für World, Global, Ethno und Folk kommt es in Porto wieder zur physischen Annäherung. Bands aus 48 Ländern präsentieren sich an der Womex in Live-Shows auf sieben Bühnen, Profis aus aller Welt treffen sich zum Networking und entdecken neue Sounds.
Schweizer Global & Folk-Bands von internationalem Format? Et voilà: 41 Bands haben es auf die erste offizielle CH-Spotify-Playlist geschafft. Pro Helvetia und Fondation Suisa pushen damit CH-Musik auf der ganzen Welt. Hört die Highlights, mit dem Kuratoren Roberto Haçaturyan von Artlink.
Der vor zwei Jahren verstorbene Musiker Johnny Clegg fehlt. Er fehlt als Vermittler der Kulturen, als Kämpfer für eine bessere Welt, als starke und politisch engagierte Figur. Aber auch als Musiker fehlt der Mann, den man als «weissen Zulu» bezeichnete. Nun erscheint mit dem neusten Release der US-Indie-Rockband «Walk The Moon» eine kleine Hommage an den grossartigen Musiker.
Vor 25 Jahren begann eine Geschichte, die den kubanischen Son auferstehen lassen und auf der ganzen Welt berühmt machen sollte. Mit Jubiläumsausgabe des Buena Vista Social Clubs, erscheinen bisher unveröffentlichte Bonus-Tracks der Aufnahme-Session von 1996.
Nkonsonkonson Star Band rütteln das eingeschlafene Tanz-Volk auf. Die Berner Männertruppe, unter der Leitung von Tobias Kwabena Asuming, fusioniert Highlife, aus dessen zweiter Heimat Ghana, mit Afrobeat und bläst mit funky-jazzy Einlagen und einem Quäntchen Voodoo-Zauber die Pandemiemüdigkeit weg.
Nach dem 2020-Album «Cumbia Siglo XXI» sind die Meridian Brothers zurück: «Paz En La Tierra» – Frieden auf Erden! Darauf pumpt die kolumbianische Band frisches Blut in karibische Stile. Akkordeon, Guacharaca, Trommeln, E-Bass und Gesang rütteln den von der Pandemie gebeutelten Dancefloor wieder auf.
Vor zwei Jahren ist Beda Ehrensperger mit Frau und Kindern aus dem Aargau nach Accra gezogen und hat dort ein Kulturzentrum aufgebaut. Nun unterstützt er junge Talente, vernetzt Musiker:innen und stellte dieses Jahr einen Teil der Afropfingsten-Bühne in Ghana. Das Leben pulsiert im «Beda's».
Frauenpower total: Ob die Afrika Mamas mit ihrem traditionellen Zulu-Gospel-Mix aus Südafrika oder die sieben Mädchen der Star Feminine Band aus Benin, diese Musik strotzt vor Lebensfreude und Mut im Kampf für Frauenrechte, Emanzipation und die musikalische Zukunft in von Männern dominierten Stilen.
Eine finnische Sängerin, die in Yoruba oder Spanisch singt, dazu packen Penya aus UK Sounds von Kuba, Marokko, Indien und Tansania auf ein Album. Aber auch Lee Free Music aus Italien schafft es, uns in einem Zug von Jamaika in den Balkan, in die Türkei, dann nach Italien und Indien zu entführen.
Reisesehnsucht ungestillt? Neuerscheinungen von starken Frauenstimmen holen die Welt nachhause. Dank Kady Diarra aus Burkina Faso, Dobet Gnahoré von der Elfenbeinküste oder Mon Laferte aus Chile, die auch schon oben ohne an den Latin Grammys gegen Frauengewalt protestiert hat.
Diego Pérez mit seinem Künstlerprojekt Nacion Ekeko vereint auf seinem neusten Album «Qomunidad » (Gemeinschaft) indigene Musiker:innen und Poet:innen aus verschiedenen Regionen der Anden. Der Argentinier holt für einen Song auch Superstar Julieta Venegas an Board und die Natur auf den Dance-Floor.
Die vierfache Grammy-Gewinnerin aus Benin würdigt auf ihrem neusten Album «Mother Nature» ihren Heimatkontinent Afrika und vereint dank Superstars wie Burna Boy, Mr Eazi oder Salif Keita Generationen. Woher Angélique Kidjo ihre unermüdliche Schaffenskraft schöpft, erzählt sie im Interview.
Nach Band-Trennung, Liebeskummer, Depressionen und einer langen Afrika- und Südamerika-Reise, bohrten sich die Ungerechtigkeiten dieser Welt in Manu Chaos Seele. Er kämpft bis heute dagegen an. Der Start war sein Debut-Album Clandestino 1998, auf dem auch sein Radio-Hit «Bongo Bong» zu hören ist.
Zwei Brüder, Enguerran und Lancelot, kreieren ihr eigenes Sound-Universum, das direkt in die Beine fährt. Hier trifft die Magie des Wüstenblues auf wilde Rockerherzen, elektrisierende Gitarrenriffs auf 70ger-Disco-Glamour. Der Bandname? Eine Hommage an ihr Heimatdorf Bafang. «Makossa, dreht euch!»
Fünf Sprachen und eine gemeinsame Mission: Tanzen! Der Cumbia-Gypsy-Punk der Bieler Hermanos Perdidos will Grenzen sprengen und vereinen. Nicht nur musikalisch, auch gesellschaftlich sehen sich die Weltenbürger als Brückenbauer. Die leidenschaftliche Strassenmusik-Truppe gibt ein Live-Konzert.
Wenn die Bands schon nicht auf Winterthur kommen können, so holt Afro-Pfingsten zumindest ihre Konzerte zu uns und trotzt so ein wenig der Pandemie. Festivaldirektor David Ananda Geissberger erzählt, wie er eigens für das Festival verschiedene Länder in Afrika bereiste und was davon zu sehen ist.
Das passiert selten: Mit dem aktuellen Album «Waterduction» ist die Warsaw Village Band auf sämtlichen World Music Charts topnotiert. Obwohl – oder gerade weil? – ihre mittlerweile achte Produktion eher ruhig ist. Die Band, die seit 24 Jahren unbeirrt Folk, Rock und Jazz verbindet im Interview!
In North Carolina entdeckte Rhiannon Giddens, dass das Banjo in der afro-amerikanischen Kultur eine Geschichte hatte, die nahezu verschwunden war. Ihre Mission: diese wiederbeleben. Gemeinsam mit dem Perkussionisten Turrisi hielt sie sich im Lockdown bei Laune, dank frischen Versionen alter Songs.
Metin Demiral kam mit 15 Jahren von der Türkei in die Schweiz und eroberte mit seiner Gitarre die Herzen im Sturm. 1983 gründete er «Café Türk». Der Durchbruch blieb aus, sein Anatolien-Funk-Rock-New-Wave-Mix war wohl seiner Zeit voraus. Nun werden die Aufnahmen wiederbelebt und treffen einen Trend.
Selten haben Protestsongs so ausgelassen geklungen wie im Brasilien der späten 60er Jahre. Die grossen Singer-/Songwriter wie Caetano Veloso, Gilberto Gil und Jorge Ben mixten gekonnt den einheimischen Bossa Nova Sound mit den psychedelischen Klängen Englands und der USA. Jene Epoche inspiriert auch heute noch junge MusikerInnen zu neuen Tropicália Alben. Zwei Stunden aktuelle und legendäre Brazil Sounds.
Als sich vor drei Jahren der Akkordeonist Alberto Becucci und die brasilianische Sängerin Jabu Morales begegneten war ihnen sofort klar: Wir müssen eine Band gründen. Ayom mixen ihre Liebe zum nordbrasilianischen Forró Stil mit dem Schmelz der Kapverden und einem sicheren Gefühl für Ohrwurmmelodien. Warmer, handgemachter Sound, der uns tanzen lässt.
Diese Werke aus Brasilien laden zum Träumen ein. Die Cellistin und Sängerin Dom La Nena mit neustem Album «Tempo» und einer Zusammenarbeit mit der beliebten Mexikanerin Julieta Venegas. Oder Legende Gal Costa, die ihre 55-jährige Karriere feiert, mit dem Album «Nenhuma Dor» aus der Quarantäne.
C. Tangana trifft den Nerv der Zeit. Die Stimme des spanischen Trap-Stars flirtet mit Flamenco-Gitarre, Mexiko-Folk, futuristischem R&B und Elektro-Beats. Der Ex-Freund von Rosalía besinnt sich auf seine Wurzeln und landet mit «El Madrileño» an der Global Pop Spitze - inspiriert durch Legenden.
Dank Noumuso («Nouvelle Musique Solar») drückt die afrikanische Sonne durch. Ihr Debut-Album «Freequency Of Da Sun» entstand mit Musikern aus dem Senegal, Guinea, Südafrika und der Schweiz. Angeführt von Ex-Sektion-Kuchikäschtli-Drummer Emanuel Riederer gibt die CH-Afro-Combo eine Live-Session!
Die Burka Band ist ein Medienphänomen und die drei Frauen blieben bis heute anonym. Nach bald 20 Jahren erscheint ihr Werk erneut in der EP «I Care For You». Die Sängerin Nargis im Interview! Dazu andere mutige Frauen wie die erste Rapperin Afghanistans, die sich unverschleiert auf die Bühne traut.
Brandneue marokkanische Gnawa-Grooves, produziert in London, flimmern durch den Saharastaub. Die Band Electric Jalaba machen jahrhundertealte Sounds aus Marokkko clubtauglich. Ihr Album «El Hal» (Das Gefühl) erscheint im März. Dies und andere elektrisierende Aktualitäten direkt aus der Wüste!
Good-Vibes dringend gesucht? Ob Bachata aus der Schweiz, Afro-Disco aus Frankreich, Salsa-Punk aus Kolumbien oder Kreol-Funk aus Brasilien – die Trends und Neuheiten fürs 2021 zaubern Schmetterlinge in den Bauch und verbreiten Zuversicht. «Tanz, Baby, tanz!», direkt ins Frühlingserwachen.
Das Quartett aus den Townships von Johannesburg trifft mit Pop-Rock-Zulu-Gesängen und Afrojazz-Folk mitten ins Herz. Mit ihrem Debut Album «Udondolo» verbinden Urban Village Tradition und Zukunft. Die ehemaligen DJs ehren Vorfahren und ermutigen Junge, stolz auf ihre Herkunft und Hautfarbe zu sein.
La Nefera aus der Dominikanischen Republik setzt sich mit ihrer Musik für Gleichstellung ein. Dabei trägt die Baslerin das Erbe ihrer Heimat im Herzen und hat sich auch durch ihr soziales Engagement und den Gewinn des Baselbieter Kulturpreises einen Namen gemacht. Die Powerfrau im Live-Interview.
Global Bass trifft auf bulgarische Stimmen und progressiver Punk-Pop auf Folksongs. Ob aus der Ukraine, Bulgarien, Georgien oder Ungarn, junge Bands beleben altes Liedgut und machen es einer neuen Generation schmackhaft. Wild und verspielt. Bis der traditionelle Wandteppich als Tanzunterlage dient.
Karimouche hat Wurzeln in einer Berberfamilie in Marokko. Auf ihrem Album «Folies berbères» kreuzt sich der Charme Pariser Chansons mit der Wucht einer zeitkritischen, feministischen Rapperin. Die rauchig-kratzige Stimme der Französin schwingt mal verführerisch mal wütend über orientalisch Vibes.