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Aus der Allgemeinen Relativitätstheorie folgt die Ausdehnung des Universums. Das galt 1916 als so absurd, dass Albert Einstein es selbst ablehnte. Als 1929 die Expansion tatsähclich beobachtet wurde, sprach er von seiner „größten Eselei“. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Am Fuß eines Berges vergeht die Zeit langsamer als auf seinem Gipfel, schwere Objekte ziehen Licht an, und es gibt Himmelskörper, deren Anziehungskraft so stark ist, dass ihnen nichts mehr entkommen kann. Diese und viele weitere Phänomene lassen sich mithilfe der Allgemeinen Relativitätstheorie beschreiben, die Albert Einstein im Jahr 1915 veröffentlichte. Welche Überlegungen den Physiker dazu brachten, die Theorie zu entwickeln und warum Forscherinnen und Forscher trotz aller Erfolge nach alternativen Gravitationstheorien suchen, berichtet Eva Hackmann von der Universität Bremen in dieser Folge des Podcasts. *** Ein Beitrag von Kim Hermann, gesprochen von Elmar Börger. Aufnahme: Das Hörspielstudio Kreuzberg, Tonbearbeitung und Schnitt: Elias Emken und Daniel Lewy. Redaktion: Welt der Physik https://www.weltderphysik.de/ Welt der Physik wird herausgegeben vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und von der Deutschen Physikalischen Gesellschaft. *** Die Website zum Podcast: https://www.weltderphysik.de/mediathek/podcast/allgemeine-relativitaetstheorie/ Bei Fragen, Anmerkungen und Kritik schreibt uns: feedback@weltderphysik.de
Herzlich Willkommen zur vierundzwanzigsten Tür des begründet glauben- Adventskalenders. Wir wünschen euch gesegnete Weihnachten! Wir haben unterschiedliche Referent/innen gefragt, warum sie auch 2024 noch gerne Weihnachten feiern. Viel Spaß mit unserem Adventskalender! Dr. rer. nat. Albrecht Kellner ist 1945 in Swakopmund (Namibia) geboren und dort aufgewachsen. Er studierte von 1965 bis 1970 Physik an der Universität Göttingen. Er hat über einen Bereich der Allgemeinen Relativitätstheorie Einsteins promoviert und war über zwanzig Jahre als Manager bei der internationalen Raumfahrtfirma „Astrium Space Transportation“ beschäftigt. Er ist Buchautor und gefragter Referent in Deutschland, Österreich und der Schweiz. https://www.begruendet-glauben.org/podcast/ https://www.iguw.de/ Ihr findet uns auch auf Instagram: https://www.instagram.com/begruendetglauben/
Diese Folge ist der zweite Teil des Interviews mit Albrecht Kellner. "Man kann sagen, dass die moderne Physik die Richtigkeit der Bibel heute weitestgehend bestätigt." Was ist die Aufgabe der Physik? Was leistet sie? Welchen Umbruch hat es in den Naturwissenschaft gegeben und wie führte dieser dazu, dass Glaube und Naturwissenschaft sich angenähert haben? Was hat Stephen Hawking damit zu tun? Welche physikalischen Größen im Universum belegen dessen Feinabstimmung? Was bedeutet es zu erkennen und erkannt zu sein? Wie decken sich Erkenntnisse der Physik mit denen des Schöpfungsberichts? Was bedeutet es, dass dem Universum Information zugrunde liegt? Um diese Fragen und viele mehr geht es in dieser Folge. Dr. rer. nat. Albrecht Kellner ist 1945 in Swakopmund (Namibia) geboren und dort aufgewachsen. Er studierte von 1965 bis 1970 Physik an der Universität Göttingen. Er hat über einen Bereich der Allgemeinen Relativitätstheorie Einsteins promoviert und war über zwanzig Jahre als Manager bei der internationalen Raumfahrtfirma „Astrium Space Transportation“ beschäftigt. Er ist Buchautor und gefragter Referent in Deutschland, Österreich und der Schweiz. https://www.begruendet-glauben.org/podcast/ https://www.iguw.de/ Ihr findet uns auch auf Instagram: https://www.instagram.com/begruendetglauben/
In dieser Folge ist Albrecht Kellner zu Gast und spricht über seine Lebensgeschichte, seine Sinnsuche und seinen Weg zum Glauben. Es geht um seine Zeit in Namibia, um sein Elternhaus, um das Physikstudium und eine große Ent-täuschung. Es geht um Drogenkonsum, fernöstliche Philosophien, um Meditation und eine zentrale Begegnung mit Gott. Dr. rer. nat. Albrecht Kellner ist 1945 in Swakopmund (Namibia) geboren und dort aufgewachsen. Er studierte von 1965 bis 1970 Physik an der Universität Göttingen. Er hat über einen Bereich der Allgemeinen Relativitätstheorie Einsteins promoviert und war über zwanzig Jahre als Manager bei der internationalen Raumfahrtfirma „Astrium Space Transportation“ beschäftigt. Er ist Buchautor und gefragter Referent in Deutschland, Österreich und der Schweiz. https://www.begruendet-glauben.org/podcast/ https://www.iguw.de/ Ihr findet uns auch auf Instagram: https://www.instagram.com/begruendetglauben/
Anlässlich des Todes von Peter Higgs beschäftigen wir uns mit einer sehr grundlegenden physikalischen Größe, der Masse. Das Schöne an der Masse ist, dass wir einen intuitiven Zugang zu ihr haben: Dinge sind leicht oder schwer, und wenn man sie loslässt, fallen sie runter. Aber da fangen die Schwierigkeiten schon an: Lässt man eine Bowlingkugel und eine Feder im Vakuum fallen, so erreichen sie den Boden gleichzeitig. Noch nicht gesehen!? Das liegt daran, dass wir uns nicht im Vakuum befinden. Der Grund für diese überraschende Ergebnis ist, dass es nicht eine, sondern zwei Arten von Massen gibt: die träge und die schwere Masse. Erst Albert Einstein gelang es im Rahmen seiner Allgemeinen Relativitätstheorie, diese Konzepte zu verbinden. Aber was hat das mit Peter Higgs und seinem Teilchen zu tun? Anfangs gar nichts. Higgs versuchte ein abstraktes physikalisches Problem mathematisch zu lösen, das zunächst nichts mit der Masse von Elementarteilchen und zu tun hatte. Erst später wurde klar, dass sein Mechanismus die Massen der Elementarteilchen ermöglicht und den Abschluss des Standardmodells der Teilchenphysik bildet. Anhand der Masse spannen wir den Bogen von unserer Alltagswelt über die klassische Physik hin zu den Rätseln der modernen Physik.
Gibt es in der Welt Absolutes oder ist alles relativ? Dieser Frage geht der Gesprächsroman "Der verborgene Weg ins Licht" von Jürgen Götzen nach und findet in der Allgemeinen Relativitätstheorie interessante Antworten. Diese lassen sich faszinierend auf diese moralischen Fragestellungen übertragen. In dieser Folge stelle ich das Buch vor. Erhältlich ist es im Boas Media Shop: https://shop.boasmedia.de/Der-verborgene-Weg-zum-Licht/176840 Oder unter order@acouo.de. Außerdem sollte es auch bei amazon zu finden sein!
Mit diesem dritten Teil beenden wir unser Spezial zur Allgemeinen Relativitätstheorie. In den letzten beiden Folgen haben wir uns angeschaut, was Raumzeit und was Gravitation ist. Abschließend geht es nun darum, wie sich Gravitation auf die Zeit auswirkt und was dabei für verrückte und faszinierende Theorien rauskommen wie z.B. das Reisen in die Zukunft und was das für Auswirkungen auf das Altern hätte. All das erfahrt ihr in der heutigen Folge ALLwissen.
Tscherenkow-Strahlung - Schneller als die Lichtgeschwindigkeit - In unserem Universum gibt es ein paar Regeln, an die sich alles halten muss. Eines dieser Regeln ist die ultimative kosmische Geschwindigkeitsgrenze, die für jedes Objekt im Universum gilt: Nichts kann jemals die Lichtgeschwindigkeit überschreiten, und nichts mit Masse kann jemals diese Geschwindigkeit erreichen. Im Laufe der Jahre haben die Menschen sehr clevere Pläne entwickelt, um diese letzte Grenze zu umgehen. Theoretisch haben sie Tachyonen als hypothetische Teilchen eingeführt, die die Lichtgeschwindigkeit überschreiten könnten, aber Tachyonen müssen imaginäre Massen haben und existieren physisch erst gar nicht. Im Rahmen der Allgemeinen Relativitätstheorie könnte ein ausreichend verformter Raum alternative, verkürzte Wege schaffen, die das Licht durchqueren muss, aber in unserem physischen Universum gibt es keine uns bekannten Wurmlöcher die uns das erlauben könnten. Und obwohl die Quantenverschränkung eine "spukhafte" Wirkung auf Distanz erzeugen kann, wird keine Information damit schneller als das Licht übertragen. Und dennoch gibt eine Möglichkeit, die Lichtgeschwindigkeit zu übertreffen: Man muss in ein anderes Medium eintreten. Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Tscherenkow-Strahlung Abonniere jetzt die Entropy, um keine der coolen & interessanten Episoden zu verpassen! Das unterstützt mich natürlich und hilft mir meinen Content zu verbessern und zu erweitern! Hier abonnieren: https://www.youtube.com/channel/UC5dBZm6ztKizdUnN7Puz3QQ?sub_confirmation=1 Empfohlenes Video: https://www.youtube.com/watch?v=hjL6LgPK-OM ♦ PATREON: https://www.patreon.com/entropy_wse ♦ TWITTER: https://twitter.com/Entropy_channel ♦ INSTAGRAM: https://www.instagram.com/roma_perezogin/ ♦ INSTAGRAM: https://www.instagram.com/entropy_channel/
Zum ersten Mal überhaupt ist es Fachleuten gelungen, einen Blick HINTER ein Schwarzes Loch zu werfen! Mit der Hilfe von zwei Weltraumteleskopen konnte so eine der exotischsten Vorhersagen der Allgemeinen Relativitätstheorie von Albert Einstein bestätigt werden. Und wie die Forschenden das herausbekommen haben, das ist ziemlich ausgeklügelt.
Sonnenfinsternisse sind nicht allein spektakuläre Naturereignisse; sie sind auch seltene Gelegenheiten für die Wissenschaft. Während der totalen Sonnenfinsternis vom 29. Mai 1919 war Albert Einsteins Vorhersage der gravitativen Ablenkung des Lichts und damit eine der Grundannahmen seiner Allgemeinen Relativitätstheorie bestätigt worden. So ist die Frustration darüber, dass das finanziell arg eingeschränkte Nachkriegsdeutschland die Kosten für eine intensive und gründliche Beobachtung und Auswertung des ‚Sonnenwunders’ vom 8. April 1921 nicht stemmen konnte, durchaus verständlich. Das trübe Wetter tat ein Übriges, so dass dieses Ereignis heute mit nur schwacher Bedeutung in den Annalen verzeichnet ist. Der “Vorwärts” berichtet trotzdem. Und für uns liest Frank Riede.
Albert Einstein beschreibt in seiner "Allgemeinen Relativitätstheorie" Krümmungen von Raum und Zeit. Er dachte, dass sie viel zu klein wären, um sie jemals messen zu können. Doch 100 Jahre später gelingt es den Forschern des LIGO-Projekts.
Es klingt völlig unscheinbar: nur ein kurzes "whoop". Doch was die Forschenden am 11. Februar 2016 der Welt berichten, ist nichts geringeres als eine Jahrhundertbeobachtung. Es ist der Nachweis einer Gravitationswelle. Albert Einstein hat diese winzigen Krümmungen von Raum und Zeit 1916 in seiner "Allgemeinen Relativitätstheorie" beschrieben. Er selbst dachte, dass sie viel zu klein wären, um sie jemals messen zu können. Autor: Matthias Wurms
Passend zum diesjährigen Nobelpreis der Physik geht es in der heutigen Podcastfolge um Schwarze Löcher. Diese Objekte folgen bereits aus der Allgemeinen Relativitätstheorie. Dennoch wurden viele neue Erkenntnisse über diese Objekte erst in den letzten Jahrzehnten gewonnen. Insbesondere ein Nachweise gestaltete sich stets als schwierig. Wir betrachten was es mit diesen mysteriösen Phänomenen auf sich hat und wie sie zustande kommen. Außerdem beleuchten wir wie es möglich ist diese Schwarzen Löcher zu beobachten und damit experimentell nachzuweisen. Wir versuchen auch auf die Frage was in und um ein solches Schwarzes Loch herum passiert eine Antwort zu finden. Diese interessante Folge ist die letzte Folge in diesem Jahr. Der Podcast wird nun pausiert und bis spätesten Februar wird es wieder neuer Folgen geben. Literatur: John P. Millis, An Introduction to Black Holes, 10. Januar 2020, https://www.thoughtco.com/black-holes-information-3072388
Heute geht es um Alternativen bzw. Erweiterungen der Allgemeinen Relativitätstheorie in Form der Modified Newtonian Dynamics, oder kurz MoND, Theorien. Viel Vergnügen! #MOND #ART #GR #Newton #Einstein
In dieser Folge reden wir über eine Theorie, die das Potential hat, die Quantenphysik mit der Allgemeinen Relativitätstheorie zu vereinen. Und entstanden ist sie eigentlich, um etwas ganz anderes zu beschreiben. Wie immer überall, wo es Podcasts gibt! Viel Vergnügen!
Am 02. Juli 2019 fand eine totale Sonnenfinsternis statt. Diese konnte von Chile aus beobachtet werden. Unser heutiger Interviewgast, Merten, ist nach Chile gereist, um ein 100 Jahre altes Experiment zu wiederholen, dass nur bei einer total Sonnenfinsternis durchgeführt werden kann. In diesem Experiment geht es darum, Einsteins Allgemeine Relativitätstheorie zu bestätigen. Eine Folge der Allgemeinen Relativitätstheorie ist, dass Licht sich der Gravitation großer Massen beugt (Gravitationslinseneffekt). Bewegt sich das Licht also an der Sonne vorbei, wird es durch die große Masse der Sonne etwas abgelenkt. Sehen kann man dieses Phänomen allerdings nur bei einer totalen Sonnenfinsternis, da das Licht der Sonne andernfalls zu stark ist, um diese sonnennahen Sterne überhaupt zu sehen. Man bestimmt also vor der Sonnenfinsternis den Abstand dieser Sterne in Grad am Nachthimmel und schaut dann während der Sonnenfinsternis noch einmal hin, um den Abstand erneut zu vermessen. Ist er kleiner als am Nachthimmel beobachtet, kann das Experiment als Erfolg gewertet werden. Ob das Experiment in Chile erfolgreich war, weiß die Gruppe allerdings noch nicht, da die vollständige Datenauswertung noch aussteht. Neben der Sonnenfinsternis gab es in Chile aber auch das "European Southern Observatory" (ESO) zu sehen, welches mit verschiedenen Teleskopen seit seiner Gründung 1962 den südlichen Sternenhimmel in unterschiedlichen Frequenzbereichen untersucht. Eine echte Empfehlung ist der Youtube-Kanal der ESO, dort kann man wunderschöne Zeitrafferfilme vom wissenschaftlich bestätigt besten Sternenhimmel auf der Erde sehen. Außerdem sprechen wir über Mertens Masterarbeit, in der er sich mit Kugelsternhaufen beschäftigt. Kugelsternhaufen sind runde Ansammlungen von Sternen, die im Mittel aus ca. 100.000 Sternen bestehen, die sehr alt sind und alle zu ähnlichen Zeiten entstanden sind, im Unterschied zu Galaxien, wo permanent neue Sterne entstehen. Da Sterne mit unterschiedlicher Masse unterschiedlich schnell altern (schwere schneller als leichte), die Wissenschaftler*innen aber wissen, dass die Sterne im Kugelsternhaufen alle zur selben Zeit entstanden, kann man die Alterungsprozesse der Sterne an solchen Haufen sehr gut beobachten. Durch eine neue Technik der Gruppe um Prof. Dreizler aus Göttingen konnte Merten für seine Arbeit das Spektrum sehr vieler Sterne aus so einem Haufen aufnehmen und vergleichen. Das Spektrum eines Sterns zeigt, welche Prozesse an seiner Hülle und teils auch im Inneren geschehen.
Schwerpunkt: Christof Wetterich von der Universität Heidelberg über die historische Entwicklung einer physikalischen Konstante, die Albert Einstein einst in die Gleichungen seiner Allgemeinen Relativitätstheorie einführte || Nachrichten: Neues Material für Datenspeicher | Neue Theorie für die Entstehung von Erde und Mond | Aktiver Zwergplanet
Diesmal: Kepler-Planeten – Rote Welten – Mondrotation (mehr Mondrotation) – Österreichisch Shitstormen – Geburtstag der Allgemeinen Relativitätstheorie – Statistik – Der Conchita-Effekt – Terrormathematik – Atemluft und Filme – Neues von Boaty McBoatface – Alte Musik neu entdeckt – Fett macht doof – Unruhiger Schlaf in fremden Betten – Geld macht asozial – Redundanz überzeugt […]
Diesmal: Kepler-Planeten – Rote Welten – Mondrotation (mehr Mondrotation) – Österreichisch Shitstormen – Geburtstag der Allgemeinen Relativitätstheorie – Statistik – Der Conchita-Effekt – Terrormathematik – Atemluft und Filme – Neues von Boaty McBoatface – Alte Musik neu entdeckt – Fett macht doof – Unruhiger Schlaf in fremden Betten – Geld macht asozial – Redundanz überzeugt […]
Lange Zeit waren Gravitationswellen nicht viel mehr als eine Voraussage der Allgemeinen Relativitätstheorie von Albert Einstein. Doch wie so viele andere Details dieses Meilensteins der Wissenschaft konnten nun auch diese speziellen Eigenschaften des Universums experimentell nachgewiesen werden. Eine seit Jahrzehnten engagiert und global arbeitenden Community von Wissenschaftlern hat hartnäckig an Meßmethoden gearbeitet und diese ein ums andere Mal verbessert und dabei Meßgenauigkeiten erreicht, die einem schon absurd vorkommen können. Quelle: http://raumzeit-podcast.de/2016/02/18/rz061-gravitationswellenastronomie/
Lange Zeit waren Gravitationswellen nicht viel mehr als eine Voraussage der Allgemeinen Relativitätstheorie von Albert Einstein. Doch wie so viele andere Details dieses Meilensteins der Wissenschaft konnten nun auch diese speziellen Eigenschaften des Universums experimentell nachgewiesen werden. Eine seit Jahrzehnten engagiert und global arbeitenden Community von Wissenschaftlern hat hartnäckig an Meßmethoden gearbeitet und diese ein ums andere Mal verbessert und dabei Meßgenauigkeiten erreicht, die einem schon absurd vorkommen können. Doch nun wurden nicht nur die Wellen entdeckt: zugleich wurde das energetischste Ereignis gefunden, dass je von einem Menschen im Universum beobachtet wurde. Und nur diese Methode hatte überhaupt die Chance, zwei Schwarzen Löchern beim Aufeinandertreffen zuzuschauen. Damit öffnet die gelungene Messung nicht weniger als das Tor zu einer komplett neuen Form der Weltraumbeobachtung: der Gravitationswellenastronomie.
Sanfte Landung nach dem Weltraumtrip - Was bringen wiederverwendbare Raketen? / Alternativen zu Antibiotika - Neue Strategien im Kampf gegen multiresistente Krankenhauskeime / Der schnellste Schwamm der Welt - Die Karriere der Tethya Wilhelma
E=mc² - Die berühmte Energieformel aus der "Speziellen Relativitätstheorie" kann man sich wenigstens merken, aber was Einstein in der "Allgemeinen Relativitätstheorie" aufstellt, ist selbst für Spezialisten eine harte Nuss. Am 18. April 1955 ist Einstein gestorben. Autor: Florian Hildebrand
18.04.1955: Für Albert Einstein war 1905 die Frage: Wie fasse ich die Beziehungen zwischen Materie und Energie in eine Formel, die präzise ausdrückt, welche Wechselwirkungen da auftauchen? Die berühmte Energieformel aus der "Speziellen Relativitätstheorie" kann man sich merken, aber was Einstein in der "Allgemeinen Relativitätstheorie" aufstellt, ist selbst für theoretische Physiker eine harte Nuss...