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Nach langer Arbeit ist es endlich da: Das neue Album des Winterthurer Grunge-Trios Hathors. Kurz vor der Plattentaufe besuchte die Band Moderator (und - full disclosure - ex-Hathors-Bassisten) Simeon Thompson im High Noon. Zu hören gab es einige Hörproben, Music-Business-Details und natürlich die Geschichte hinter dem Album und der neusten Bandbesetzung mit Sarah Zaugg am Bass. Plattentaufe steigt heute am 13.12. im Gaswerk zusammen mit Sex Beat (DE) ab 21.00.
Jede Beziehung die 20 Jahre dauert, funktioniert nur, wenn man voneinander lernt. Wie zum Beispiel beim Awarenesskonzept. Jacquline Fuhrer vom Gaswerk erklärt wie der Austausch unter den Onthur-Clubs funktioniert.
In dieser Folge geht es um Personaländerung im Gaswerk-Areal und die Uneinigkeiten bezüglich Abriss des Kongressparkhauses. Außerdem sprechen wir über und den geflohenen Häftling in Augsburg.
Heute hat Ben ein super leckeres Dinner für sich und Juliet vorbereitet, weil er sich was mit ihr erhofft. Die ist allerdings für ein anderes Paar "Die Andere Frau". Das und vieles mehr besprechen wir mit unserem Gast Matze in unserer Folge 083 - Viele Frauen und ein Gaswerk Kapitel 00:00:00.000 Intro, Begrüßung & Fanpost 00:15:48.109 Hard-Facts 00:20:27.108 Bisher bei LOST 00:20:58.012 Folgenbesprechung 02:42:22.859 Trivia 02:45:21.139 Bechdel-Test 02:48:16.470 Folgenbewertung 02:58:40.910 Wie gehts weiter? 03:00:43.285 Verabschiedung & Outro Folgt uns hier: https://twitter.com/inselradio815 https://bsky.app/profile/inselradio815.bsky.social https://www.facebook.com/inselradiolost815 https://www.instagram.com/inselradiolost815/ https://www.youtube.com/@inselradiolost8156 inselradiolost815.de Folge direkt herunterladen
Das Modular Festival, das Jugend- und Kulturfestival am Gaswerk, ist eines der beliebtesten Events in Augsburg. Organisator Patrick Jung erzählt von Widerständen dank Corona, Inflation und Krieg. Er schildert aber auch die Widerstände derjenigen, die dagegen sind, dass das Modular fleischfrei ist. Wohlgemerkt: Die, die sich beschweren, sind deutlich oberhalb der Alterszielgruppe. Das Modular ist gleich 3fach nachhaltig. Auf sozialer Ebene mit reduzierterm Eintrittspreis für sozial schwache, Auf ökonomischer Ebene mit schlauen Sponsorings und einer Azubi-Meile. Auf ökologischer Ebene mit einem umfassenden Nachhaltigkeitskonzept.
Die Winterthurer Hardröckers Gloria Volt sind zurück auf dem Parkett, diesmal nicht ganz traditionell statt im heimischen Gaswerk woanders - nämlich im Salzhaus: am Freitag, 10. Februar taufen sie ihre EP "100 Jahre". Im Interview bei Julia Toggenburger sprechen sie über 100 Sterne, über das fabelhafte Cover der EP, wieso sie (immernoch) zusammen musizieren und vieles mehr. http://www.gloriavolt.com https://www.salzhaus.ch/de/programm/5550/gloria-volt.html
Als Teenager organisiert Kajo Frischknecht seine ersten Partys. Damals noch im Clubhaus in Seuzach, wo er herkommt. Es folgten Feste und Konzerte im Keller eines Freundes. Heute ist Frischknecht Leiter des Salzhaus-Clubs und Präsident der Winterthurer Bar- und Clubvereinigung. Im Landbote-Podcast Dialogplatz erzählt er, wie er durch einen Studentenjob im Salzhaus gelandet und dann einfach dort geblieben ist.Die Arbeitszeiten machten ihm früher gar nichts aus. «Ich war vielleicht zwei Stunden länger wach, als wenn ich im Ausgang gewesen wäre, aber ich war fit am nächsten Tag, weil ich nichts getrunken hatte», sagt Frischknecht. Heute habe sich das geändert. Denn Frischknecht ist kürzlich Vater geworden. «Wenn ich bis morgens um sechs Uhr arbeite und daheim beginnt direkt der Tag, ist das natürlich schwierig.» Er stehe deshalb jetzt seltener hinter dem Tresen. Der grosse Durst nach CoronaBei den Salzhaus-Mitarbeitenden sei der Alkohol-Konsum kein grosses Thema. «Wir trinken eigentlich nicht bei der Arbeit. Wir müssen ja ständig Kopfrechnen. Das würde nicht gehen.» Es gebe allenfalls mal einen Shot morgens um vier, wenn die letzte Runde serviert wird. Wenn es ein Mitarbeiter mit dem Alkohol übertreibe, suche er individuell das Gespräch. Bei den Gästen hingegen scheint der Durst nach Alkohol vor allem nach der langen Pandemie-Pause wieder gross zu sein. «Wir haben gemerkt: Die Leute haben Bock», so Frischknecht. Weniger Gäste besuchten hingegen die Ü16-Partys. Während der Corona-Pause hätte diese Generation eben das Clubleben gar nicht erst kennengelernt. Das zeige sich nun. Doch ein Aspekt von Corona hat Frischknecht positiv überrascht: die politische Unterstützung für die Kurzarbeit. «Wir hatten nach zwei Jahren immer noch ein starkes Team beisammen. Das wäre ohne nicht gegangen.» Wenig Konkurrenz in WintiDie Winterthurer Clubszene sei speziell, sagt Kajo Frischknecht. Auch weil die Clubs Albani, Gaswerk, Kraftfeld und Salzhaus schon früh einen Verein gründen mussten, um gemeinsam Anträge an die Stadt zu stellen. Im Nachhinein habe sich das sehr rentiert. Heute sprechen sich die Clubs ab, um nicht am selben Abend eine ähnliche Party zu veranstalten. «In anderen Städten ist das Konkurrenzdenken viel stärker als in Winterthur.»Was wann besprochen wird1:38 Was war seine legendärste Partynacht?5:23 Wie er beruflich im Nachtleben gelandet ist9:40 Die Gefahren des Alkohols, wie geht er damit um?12:10 Veränderungen in der Winterthurer Ausgangsszene18:54 Belästigungen im Ausgang26:50 «Nach Corona hatten die Leute Bock»33:20 «Needle-Spiking» und KO-Tropfen, wie gross ist die Gefahr?43:20 Kann sich Winterthur gegen Zürich behaupten?
Der Google "Kunden-Service" und ich, wir werden keine Freunde mehr - immer is was, was nicht klappt oder schlichtweg nicht stimmt!Da bestellt man ein neues Handy, schickt parallel - großer Fehler! - sein altes Handy zur Gutschrift ein und bekommt als Dankeschön ein defektes neues Gerät. Und dann muss man sich mit endlosen Mails und wieder und wieder wiederholten BGB-Gesetzestexten rechtfertigen, wenn man ein neues neues Gerät haben will. Oder banale Rücksendungen, die drei Artikel enthalten, zwei davon werden ausgebucht. 12 Mails später endlich die Bestätigung, dass auch der dritte Artikel erstattet wurde. Und dazu soll man noch danke sagen? Oder dass jede zweite Mail nach oben gegeben wurde und man von dort Antwort erhalten würde - und plötzlich der alte Mitarbeiter weiter munter sinnlose Mails zurückschickt? Google, du kannst keine wirklich gute Technik, deine Preise sind die Hardware nicht wert und Kundenservice ist dein wundester Punkt! Und genau darüber werden wir heute reden! Apropos Kundenservice, apropos Rücksendung: Im Jahr 2022 schicken wir mehr als einen Artikel im Karton weg, Google! ( Bild-/Quelle: privat Es war im malerischen August 2022: Kita-Schließzeit und Sommerferien, durchgehend hitzige Temperaturen und mir fällt über Nacht ein, dass ich ein neues Handy gebrauchen könnte. Und wie immer mache ich den gleichen Fehler: im Google Store danach sehen, statt bei MediaMarkt, Saturn oder Amazon. Letzterer ist, was die Pixel-Serie angeht, meist nach den ersten Werbewochen nach Neueinführung eher schlecht sortiert. Und auch wenn sich die Media Saturn-Gruppe tatsächlich ein wenig gemausert hat, hört und liest man noch zu viele schlechte Beispiele, wie E-Commerce eben nicht geht. Und da ich, seitdem ich mit der NEXUS-Serie, die gut UND günstig war, angefixt bin von Google Handys, die "stock android", also echtes und reines Android ohne Herstelleraufsatz und überflüssigen Schnickschnack bieten, komme ich, trotz Nokia und maximal einem weiteren Mitbewerber, nicht umhin, die nun überteuerten und in Teilen richtig schlechten Pixel-Handys zu kaufen. Aber wer mit Google und dessen Store in Kontakt kommt, kommt unweigerlich mit dem "Kundenservice" in Kontakt - und dann beginnt eine Odyssee der Peinlichkeiten, dass man sich echt fragt, ob man jemals wieder bei Google kauft oder doch das Risiko MediaMarkt (leider mit Paywall der c't) eingehen möchte. Glaubt man nicht? Gut, ich habe zwei aktuelle Beispiele dabei, die dies unter Beweis stellen: Ende Juli 2022 machte mir Google ein Angebot, das ich besser hätte ablehnen sollen: Wenn ich mir ein neues Pixel leiste, schenken sie mir ihre schrottigen Kopfhörer, die Pixel Buds A, im Wert von 99 Euro dazu. Da sich meine Frau dafür begeistern konnte, nahm ich das Angebot an und bestellte ein neues Handy. Lieferung, ich kann es nicht mehr genau nachverfolgen, Ende Juli/Anfang August. Das Gerät war schnell eingerichtet, USB-C-auf-USB-C-Kabel von Alt- auf Neugerät und ab. Ein paar Passwörter eingeben, fertig. Doch dann kam der 15. August 2022. Und mit ihm die Veröffentlichung von Android13. Und kaum ist das neue OS installiert und das Gerät macht einen Neustart, kann ich die Telefonfunktion nicht mehr nutzen. Toll! Super Qualitätskontrolle, bei Google geht es echt mit jedem Mal noch eine Etage tiefer. Was kam raus, nachdem ich am 16. ein wenig gespielt habe: Meine eSIM ist noch auf dem Gerät und wir nicht als gültig erkannt. Eine neue kann ich nicht aufspielen, da Android13 die "alte", quasi die defekte, schreibgeschützt hat, was an sich nicht geht und auch nicht aufgehoben werden kann. Und so schrieb ich am 18.08. eine Mail an den Google Support - wissend, dass die physikalisch und auf die Schnelle organisierte SIM-Karte geht, die eSIM weiterhin nicht. Es folgte das übliche Geplänkel: Hier mal ausschalten, hier mal löschen, hier mal das komplette Telefon zurücksetzen. Ok, ich habe mich auf das Spielchen eingelassen, schließlich wurde das Pixel-Telefon komplett gesichert, somit dauert eine Wiederherstellung mit allen Einstellungen nur ein paar Minuten. Doch dann: Rücksetzen fertig, das Gerät will neu starten - und schon sehe ich etwas, was ich zuletzt mit meinem NEXUS-Tablet von Asus gesehen hatte: den umgekippten An-Droid-en-Roboter, der auf einen Hardware-Defekt hinweist. Auch hilfreich, darauf einen Support-Artikel-Link zu bekommen, der nichts Neues beinhaltet und auch keine Abhilfe bringt - da ich eben mit meinem glücklichen Händchen wieder das einzig defekte Gerät geschickt bekommen habe! Aber nicht, dass nun Ende ist - nein, es folgen noch weitere 21(!) weitere Mails, bis ich endlich meine Versandadresse für ein neues Gerät bestätigen und auf den Versand warten kann. Und ja, während dieser Phase musste ich ein komplettes und sinnbefreites Systeminformationsprotokoll senden. Als Ergebnis wurde mir ein Link geschickt und die Empfehlung ausgesprochen, ich solle eine Reparatur starten. In Berlin zwei Treffer, beide diametral von meinem Luxuscastle aus quer durch Berlin - einer davon ein Vodafon-Shop. Ich sage es nur ungern: nein! Ich bin zwar nicht mehr in den ersten 14 Tagen. Da hätte ich es schon längst kommentarlos zurückgeschickt und neu bestellt. Daher kam ich nun mit einer Diskussion, dass ich innerhalb der ersten sechs Monate bin. Und in dieser Zeit unterstellt der Gesetzgeber den Defekt auf Seiten des Herstellers, somit habe ich Anspruch auf ein Neugerät. Darauf wurde mir erneut eine Anleitung für die Rücksetzung auf Werkseinstellungen gesendet. Ich werde langsam ein wenig ungehalten, ob der Verzögerungstaktik aus Dummersdorf. Daraufhin wird mir mitgeteilt, dass es an eine "Fachabteilung" eskaliert wird. Das heißt bei Google, dass alles nun noch viel länger dauert, aber nach wie vor nur mein bisheriger Kontakt mit mir kommuniziert. Verarsche pur! Nun kommt die Frage nach der Bestellnummer. What the fuck? Ihr habt meine E-Mail-Adresse, da ist mein Kundenkonto dran, sucht euch die doch selbst raus, verdammt noch mal. Ich bin hier doch nicht der Leftutti vom Gaswerk, der nun auch noch die Arbeit für euch macht. Also merke ich in meinem mir so eigenen Ausdrucksverhalten an, dass mir das jetzt für einen Tausch zu lange dauert und ich sonst den Kaufvertrag löse. Erst mal schweigen - da hat wohl das kleine Übersetzungskästchen von Eduscho, dass bei Google intern benutzt wird, weil man wohl Google Translator auch nicht wirklich vertraut, einen Fehler gemacht und mich missverstanden. Nun schreibt mir aber endlich ein anderer Name. Hilft aber auch nix, wenn die Rücksendung im Rahmen der Fachabteilungsprüfung abgelehnt wurde. WAS? Es ist ja nicht so, dass die Jungs hier eine Wahl haben, ich habe klar zum Ausdruck gebracht, wie es jetzt weitergeht, Also...! ...werde ich nach erneuter klarer Ansage nach meiner IMEI-Nummer gefragt. Und erneut, ob ich meinen Netzbetreiber wegen der "defekten" eSim befragt habe. Arschlecken, Google, wirklich wahr! Ich habe dann bewusst den kleingeistigen Gehilfen, die Mails schreiben dürfen, nur noch arschige und immer gleiche Antworten geschickt. BGB-Paragrafen, Fristen und klare Ansagen, was passiert. Und siehe da, keine 24 Stunden später hat die KI von Google das BGB mal gelesen - und schon konnte ich die Lieferanschrift für das Ersatzgerät bestätigten und auf die Lieferung warten. Fazit: Totale Inkompetenz der Mitarbeiter, weder telefonisch noch per E-Mail ein Verständnis des Problems geschweige denn, des Defekts. Sinnlose und einfach nur blöde Fragen, immer und immer wieder. Tipps aus der Dummdorf-Retorte, wie oft kann man ein Handy resetten, bis es wieder geht, Google? So ein Schwachmatendumpfscheiß! Dann auf klare Ansage, wie die Gesetzeslage ist, tatsächlich auf die Fachabteilung und deren Ablehnung schriftlich hinweisen! Is' noch dümmer als dumm, für mich aber der Beleg, den ich gebraucht hatte, um sofort alles folgenlos für mich widerrufen zu können. Neben der Lebenszeit für Nachhilfe in Handytechnik und Google Produktpaletten sind hier mal ganz entspannt sechs Tage sinnlos ins Land versumpft. Und dann bekomme ich, da die Lagerhaltung in Polen, wo die Rücksendungen hingehen, auch ähnlich inkompetent und scheiße organisiert ist, am 06.09. eine Mail mit der Nachfrage, ob ich mein Telefon schon zurückgeschickt habe. Merken: bei Deals mit Google IMMER das Tracking-Protokoll und alle E-Mails aufheben! "Hey Google, was ist ein Synonym für Inkompetenz?" - "Das weiß ich leider nicht!" - Volltreffer! Zweites selbst erlebtes Beispiel: Die Google Watch ist da. Und dazu gibt es ein tolles Angebot für ein Pixel 7 Pro, in dem die Uhr, Wert 429 Euro - wenn schon, dann mit eSim, klar! - vom Handyspezialpreis zusätzlich abgezogen wird. Also zahle ich unter der Hälfte vom Neupreis des Handys und bekomme dafür auch noch die große Version der Uhr geschenkt. Ich werde weich und bestelle am 07.10. entsprechend das Pixel 7 Pro, die geschenkte Uhr und eine Schutzhülle für das Handy - um am nächsten Tag als News der Woche in allen Portalen zu lesen, dass Google nun Spigen ebenfalls als offiziellen Hersteller von Hüllen ernannt hat - und die sind dünner, wertiger und günstiger als die bei Google bestellt Hülle. Hab also das erste Mal schon einen Hals, dabei ist noch nichts passiert! Meinen Test zu der Uhr, die mich im Zuge der Lieferung ein paar Tage später erreicht habt, könnt ihr hier nachlesen. Laufzeit keine 24 Stunden, der Ärger beim Einrichten... und dann eine Barbie-Uhr-Größe mit lustig-luftigem-Verlier-mich-Garantie-Armband. Die geht definitiv zurück. Und damit auch das Handy und die Hülle. Da ich hier in der 14-tägigen Frist bewusst geblieben bin, konnte ich am 20.10. die Rücksendung per RMA fertig machen. Aber hey, glaubt nur nicht, dass das sinnvoll oder einfach wäre! Man gibt im Store an, was man zurücksenden möchte. Drei Artikel, an sich einfach. Nur eben nicht bei Google. Ich musste auf das Handy klicken, den Prozess und die Angaben ausfüllen - und bekam dann ein PDF, dass nur für die Rückgabe des Handys gilt. Also, noch mal für die Uhr. Wieder komplett durchklicken, erneut ein PDF bekommen - nur sind es diesmal zwei Seiten, Uhr und Handy. Also, für die Hülle wieder durchklicken. Erneut PDF bekommen, nun drei Zettel in einer Datei. Wir halten fest: Du kannst nach dem ersten Geklicke mit dem Zettel einen Karton suchen, den einen Artikel mit der Etikette und dem Beipackrücksendezettel fertig machen und das noch mit zweimal Klicken und zwei weiteren Kartons wiederholen. Oder, was das System offensichtlich hinbekommt: alles auf einmal klicken und in einen Karton werfen. Warum auch nicht, im Jahr des Herrn 2022, liebe Blues Brothers. Und ja: die Rücksendeetiketten, die auch beim "Zusammenklicken" erstellt werden, tragen alle den gleichen Empfänger und alle dieselben Referenznummern auf der Etikette. Wie viele Beweise brauchen Sie noch, Matlock, um zu verstehen, dass wirklich alles in einem Paket zurückgehen darf und kann? Also auf zu UPS und weg mit dem Technikschrott. Tage später bekomme ich eine Mail, dass meine Erstattung für die Uhr da ist. Stunden später, dass auch das Handy erstattet wurde. Und sonst nichts mehr. Über Tage! Also, 31.10., Mail an Google. Ich schreibe jetzt nicht mehr Support, weil das eine Beleidigung für alle Kundenbetreuuer und echte Supports ist, das mit Google auf eine Stufe zu stellen. Diesmal brauchte es elf Nachrichten, bis am 16.11., wenigstens im gleichen Jahr, meine vergessene und bis dahin nicht erstattete Hülle "gefunden" wurde. Auch musste ich dem Mitarbeiter erklären, er solle sich in seinen Systemen schulen lassen, da eine mehrfache Rücksendung definitiv vorgesehen ist. Abgesehen davon, wenn ich drei Rücksendezettel in einem Paket habe und da drei Artikel drin liegen, was machen wir dann damit, Google? Genau, einfach nur zwei erstatten! Ich musste auch hier wieder pampig reagieren und ein wenig bewusst unfreundlich schnippisch schreiben - sonst wären die 22 Euro heute noch nicht da. Aber siehe da, auch hier musste mein Fall, der ja so komplex und einmalig ist, weitergeleitet werden. Um dann weiterhin von dem gleichen Mitarbeiter betreut zu werden. Wie schön, wie inkompetent, wie überflüssig, nutzlos. Ich musste dann ein bisschen nachfragen, wurde aber versucht ruhiggestellt zu werden. Und auch die höhere Stelle scheint ihren internen Kollegen gegenüber zu schlafen und nicht mit ihnen zu kommunizieren. Läuft ja wieder alles bei Google! Wie eben auch mit jeder anderen Produktneuentwicklung, das Internet ist voller Google Grabsteine, die Millionen und mehr verbrannt haben und eingestellt wurden. Aber immerhin, 16.11. meine Erstattung sollte schon auf der Karte sein - danke für nix, Google. So geht Kundenservice auf jeden Fall nicht! Kurz zusammengefasst: Das eigene Gerät durch ein Android13-Update geschrottet und Google benötigt 21 Mails, um mir ein neues Gerät zu schicken - und den klaren Hinweis darauf, dass ich weiß, was im Gesetz steht und dass ich dies durchsetzen werde. 17 Tage und über 12 Mails, um dem Kundendienstfuzzi klarzumachen, dass meine zurückgeschickte Hülle noch im Paket liegt und jede Sekunde zählt, da diese Hülle sonst mit dem Paket in die Verbrennung geht, irgendwo in Polen. Auch so, Google, geht Kundendienst nicht. Und wer nun glaubt, ich wäre ein Einzelfall, kann entweder direkt bei Google bestellen oder ein wenig im Internet recherchieren: Die Beschwerden über den beschissenen Service findet man problemlos an allen Ecken und Kanten des Netzes. Und Google? Hat genug eigene Probleme. Hier mal dreistellige Millionenstrafe, da mal keine Cookies und Tracker mehr, die das Kerngeschäft kaputtmachen. Wäre es da nicht umso wichtiger, wenigstens treue und zufriedene Kunden zu haben? Ich sage "Ja, unbedingt!". Nur leider hat Google den - vielleicht letzten - Warnschuss hier immer noch nicht gehört...! PS: Was ihr jetzt aus meinen beiden Supersupportfällen macht und welche Rückschlüsse ihr davon ableitet, müsst ihr selbst wissen. Ich kann euch nur auf Basis von zwei eng zusammenhängenden Beispielen zeigen, dass der Google Store und dessen Kundendienst nicht unbedingt dafür da ist, euch zu helfen oder tatkräftig zu unterstützen. Ob ihr da nun kauft oder nicht, will und kann ich euch nicht sagen - es schadet aber nicht, die Gesetzeslage bei Onlinekäufen und die Paragrafen dazu zu kennen, wenn man bei Google im Store einkauft! Und dranbleiben wie ein Pitbullterrier, bis es auf der anderen Seite weh tut, sonst tut sich da nichts - und schon gar nichts, wenn du auf der zahlenden Kundenseite stehst - und mit einer Reklamation um die Ecke kommst! PodCast abonnieren: | direkt | iTunes | Spotify | Google | amazon | STOLZ PRODUZIERT UND AUFGENOMMEN MIT Ultraschall5 Folge direkt herunterladen
Seit 2016 gibt es Obacht Obacht sowohl als Ein-Mann-Heimstudio-Projekt von Tobias Rüetschi und als vier- bis fünfköpfige Liveband, die mit demselben Material durchaus headbangig-taugliche Konzerte spielt. Für das neuste Album "Reality Check" hat die Band im Studio eine Auswahl von Liedern aus dem Live-Set eingespielt, die zugleich die sechsjährige Bandgeschichte abbilden. Damit ist nun auch Schluss: Kurz vor Veröffentlichung gab Rüetschi bekannt, dass es die Band in der Form nicht mehr geben würde - auch wenn bereits klar sei, dass es in anderer Form nahtlos weitergehen soll. Im Interview mit Simeon Thompson sprechen Rüetschi und Live-Gitarrist Rémy Sax über die Entscheidung, das neue Album und über zukünftige Pläne. Release-Feier ist übrigens heute am 23. September zusammen mit den sensationellen Sun Cousto im Gaswerk!
Hörspiel über ein tragisches Bahn-Unglück - von Horst Mönnich. Gobsch ist Bahnwärter. Er hat dafür zu sorgen, dass die Schranken des von ihm bewachten Eisenbahnübergangs rechtzeitig geschlossen werden, wenn einer der vielen Züge vorbei kommt, der die Kohlen von der Schachtanlage in ein benachbartes Gaswerk bringt. Was auf der Strecke passiert, dafür ist er nicht verantwortlich. Und doch setzt er mit der gleichen Selbstverständlichkeit, mit der er seinen Dienst tut, sein Leben ein, als es gilt, Menschen zu retten, die durch ein fremdes Versehen in Lebensgefahr geraten. Mit: Wolfgang Wahl, Inge Meysel, Karin Remsing u.v.a. Komposition: Siegfried Franz. Regie: Fritz Schröder-Jahn. Produktion: NWDR 1953. Redaktion: Michael Becker. www.ndr.de/radiokunst
Musikredaktorin Julia Toggenburger @jag__jules pilgerte durch den verwinkelten Untergrund des @gaswerk_kulturzentrum und besuchte Gloria Volt, Hellroom Projectors, Can, Florian Helg, motor, Puma und das Duo Marco Wyss/Rolf Bosshard.
Kurz vor ihrem Konzert im Gaswerk haben Delia Meshlir bei uns auf dem Balkon Halt gemacht und ein kurzes Set in reduzierter Trio-Besetzung gespielt - einschliesslich einem Cover des Kultklassikers "Something On Your Mind" von Karen Dalton! Die Band um Sängerin/Gitarristin/Sängerin Dayla Mischler ist aktuell mit ihrem im März erschienenem Debütalbum "Calling The Unknown" auf Tour.
Vor ihrem Konzert im Gaswerk traf sich Nadja Zela mit Simeon Thompson und sprach mit ihm über ihr Doppelalbum "Greetings to Andromeda. Requiem", das Ende 2020 erschien und mit dem sie seither - soweit es unter wechselnden Bedingungen möglich ist - live spielt.
Heute Abend tritt die Punkband Sooma am Noise Fest im Gaswerk auf. Leandra hat mit Sooma darüber gesprochen, wie sich ihr Sound entwickelt hat, und dass sie gerne Nickelback oder Avril Lavigne supporten würden.
Im Deutschen Reich gibt es im November 1910 nur ein Thema: das „Wunder von Neuengamme“. Viele, viele Schaulustige machen sich auf den Weg nach Vierlanden, weil sie sich mit eigenen Augen von diesem Phänomen überzeugen wollen. Lange bevor sie es sehen, hören sie es schon: Das Getöse ist ohrenbetäubend. Die Geschichte beginnt am 3. November 1910 damit, dass ein paar Mitarbeiter der Hamburger Wasserwerke im dünn besiedelten Neuengamme ein großes Loch ins Erdreich bohren. Statt auf Grundwasser, wie erhofft, stoßen sie in 248 Metern Tiefe auf eine Erdgasader. Mit Schlamm, Sand und Wasser gemischt schießt das Gas unter Zischen und Brausen aus Dem Bohrloch. Am nächsten Tag, dem 4. November, passiert dann das Unglück: Weil sich in der Nähe des Bohrlochs ein Lokomobil befindet, ein dampfgetriebenes Baufahrzeug, entzündet sich das Gas. Bei der mächtigen Explosion wird der Bohrturm der Wasserwerker in tausend Teile zerfetzt. Drei riesige Feuersäulen – sie sehen aus wie ein Flammenkreuz – stehen für drei Wochen über Neuengamme. Vor allem nachts ein einzigartiger Anblick. Postkarten mit Fotos davon werden in riesiger Stückzahl gedruckt und gehen um die Welt. Die Sache hat auf Schaulustige eine derartige Anziehungskraft, dass die Reichsbahn Sonderfahrten bis zum Bahnhof Bergedorf anbietet. Der Rest des Weges muss dann zu Fuß zurückgelegt werden: immerhin ein einstündiger Marsch. Aber für ein „Wunder“ nehmen die Leute das gerne in Kauf. Nicht nur die Bahn verdient gut an dem Erdgasfund. Auch die Hamburger Gas-Werke wittern Profite. Es braucht allerdings einige Anläufe, bis es den Experten gelingt, die riesigen Flammen zu löschen. Anschließend wird eine 15,3 Kilometer lange Rohrleitung bis zum nächsten Gaswerk gebaut, um das Erdgas aus Neuengamme nutzen zu können. Das Vorkommen erweist sich als so groß, dass dem Hamburger Stadtgas bis 1930 ein 20-prozentiger Erdgas-Anteil zugesetzt werden kann: 250 Millionen Kubikmeter sind es insgesamt. Das Gas hat einen Wert von 20 Millionen Goldmark. Es ist damit das erste Mal in Deutschland, dass ein Erdgasfund kommerziell genutzt wird – ein kleiner Vorgeschmack auf das Erdgas-Zeitalter, das ein halbes Jahrhundert später einsetzt.
Eine Bar darf im Nachtleben nicht fehlen und oft wird vergessen, wie wichtig sie ist. Nicht nur für die durstigen Gästen, sondern auch für die Finanzen des Clubs. Nicole Lobeek hat mit David Gurtner gesprochen, der an der Bar im Gaswerk arbeitet. Bild, Quelle: Pixabay - RondellMelling
Radio Stadtfilter hat etwas selbstverliebt seinen zehnten Geburtstag mit einer rauschenden Party im Gaswerk gefeiert. Da unsere Sendung und der dazugehörige Podcast fast genauso sehr in die Jahre...
Eine äußerst gefährliche Hacker-Attacke gegen ein saudi-arabisches Gaswerk soll offenbar aus Russland gesteuert worden sein. Was heute noch wichtig ist.
Das war echt ein absolutes Highlight an diesem Wochenende. Der 8. STAU (STammtisch AUgsburg) stand an und das alte Werksgelände rund um den Gaskessel in Augsburg lässt jedes Lost Place – Herz höher schlagen. Ok., eigentlich ist es kein richtiger … Weiterlesen →
Radio Tun Up WIN FREE TICKETS!!! // Fr. 18.03.2011 - 2 x 2 Henry Poupa & Sun Sooley Live, Zion Movement, K9, Konstanz - 2 x 1 COLOUR UP, Luiggi's Finest, Reggae Bash, Gaswerk, Bönnigheim - 2 x 1 FRIENDLY FIRE - Fight Club Special, Ruff Rebel vs. Yardcrime, Mortal Kombat Sound, Alte Mälzerei, Regensburg - 2 x 2 Dancehallvibes, Big Badda Boom Sound, Fyah Box Sound, Dirty Ragga Squad, Yaam, Berlin // Sa.19.03.2011 - 2 x 1 "Sweet Life", BassRock Sound, daslebenmeintesgutmitdir, Bremen - 2 x 2 Reggae Got Soul, Shake A Leg, Mancuso, Tübingen - 2 x 1 Squal Unit, Mr Maks, Vanity, Celle - 2 x 2 BASTA!BASHMENT, Soundsalute HiFi & Firebug Soundsystem, Club BASTA, Görlitz aka. Gyallizzz
Fr. 19. 11.2010 2 x 1 Pow Pow Movement & Sentinel Sound, Petit Prince, Köln 2 x 2 Hasch a Fyah? Reloaded Part 9, Ronny Trettmann Empire, Hirsch Inn, Allgäu 2 x 1 Up 2 Di Dance, AJZ Bahndamm, Wermelskirchen /// Sa. 20.11.2010 2 x 2 Rags Up, Yardstyle Sound ft Luiggis Finest, Gaswerk, Bönnigheim 2 x 1 Drop Beats Not Bombs, Joyce Munize, House of Good, Squal Unit, Louis Linton, Jah Robin, Kamp, Bielefeld