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Haubentaucher
Folge 62 - Robert Stadlober. Die nervöse Geduld und die Besamung einer Kuh.

Haubentaucher

Play Episode Listen Later May 2, 2025 50:59


Es hat ein bisschen gedauert, aber es ist gut und schön und wahr geworden. Der große Schauspieler, Musiker, zunehmend auch immer mehr Aktivist, der Gesamtkünstler Robert Stadlober beehrt uns im Haubentaucher-Podcast.

WDR ZeitZeichen
Eileen Gray, Designerin (Todestag, 31.10.1976)

WDR ZeitZeichen

Play Episode Listen Later Oct 30, 2021 14:50


Eileen Gray war eine Gesamtkünstlerin: Ihr "Ferienhaus für einen geselligen Single" an der Côte d'Azur gilt als Ikone der modernen Architektur und Innenausstattung. Ebenfalls Kult der millionenfach kopierte höhenverstellbare runden Beistelltisch aus Glas und Chrom. Autorin: Sabine Mann

INDUSTRIEMAGAZIN - Der Podcast
Episode 33: Interview mit Martin Ohneberg und Christoph Jandl

INDUSTRIEMAGAZIN - Der Podcast

Play Episode Listen Later Oct 25, 2021 20:06


Es ist ein ambitionierter Wachstumsplan, den sich das Vorarlberger Unternehmen Henn zurechtgelegt hat: Bis 2035 will das auf Verbindungstechnik spezialisierte Zulieferunternehmen seinen Umsatz auf rund 800 Millionen Euro versechsfachen. INDUSTRIEMAGAZIN-Autor Daniel Pohselt traf Eigentümer und CEO Martin Ohneberg und Christoph Jandl, Vice President Business Development, zum Interview. Martin Ohneberg hat das 1990 gegründete Unternehmen 2011 mit damals 25 Mitarbeitern und 19 Millionen Euro Umsatz übernommen. Heuer plant das Unternehmen rund 127 Millionen Euro Umsatz mit 450 Mitarbeitern zu machen. Die Ambitionen scheinen bereichtigt zu sein. Bis 2035 ist eine Versechsfachung geplant, wie diese Umgestzt werden soll, erklären Martin Ohneberg und Christoph Jandl in diesem Podcast. Auch die Chancen in der E-Mobilität sehen die beiden als sehr gut an. "Nicht nur bei der Verbindungstechnik, auch der Kühlung. Es gibt sehr viele Elemente, die eine künftig noch viel effizientere Kühlung brauchen. Ob Batterie im Betrieb oder ihre effiziente Ladung. Keiner wird künftig zehn Minuten oder länger an der Ladesäule zubringen wollen. Diese Zyklen werden sich radikal verkürzen. Durch die hohen Energien, die künftig in kürzester Zeit ins Fahrzeug übertragbar sein müssen, wird auch die Kühlung des Ladekabels zum Thema. Zusätzliche Spannung bringen die vielen Trends wie Miniaturisierung oder Konzepte der Gesamtkühlung, deren Verlauf noch ergebnisoffen sind", so Jandl. Noch mehr über die künftigen Pläne und das, nach Martin Ohnebergs Worten, sehr gut gelaufene Jahr mit einem extremen Wachstum, aber auch der Bremse Halbleiterknappheit, erfahren Sie in unserem INDUSTRIEMAGAZIN-Podcast. Viel Vergnügen!

Die Kunst den Kunden zu lesen
Körperhaltung als Signalquelle

Die Kunst den Kunden zu lesen

Play Episode Listen Later Jun 23, 2020 12:14


Was verrät die Körperhaltung über uns? Sie bekommen heute eine kompakte Übersicht, welche Aussagen wir aus der Körperhaltung einer Person erhalten und auf welche Hinweise wir speziell achten müssen, um richtig wahrzunehmen und zu interpretieren. Zunächst ist die Körperhaltung einer von mehreren Beobachtungskanälen, die uns insgesamt die Informationen über die Gesamtkörpersprache eines Menschen geben. Andere Beobachtungskanäle sind beispielsweise die Mimik, die Gestik, das interpersonelle Bewegungsverhalten oder die Stimme. Während uns die Mimik beispielsweise zuverlässige, spezifische Informationen zu Emotionen liefert, gibt die Körperhaltung preis, wie das generelle Befinden und damit der im Moment empfundene Status einer Person ist. In Studien konnte man zwar Emotionen wie Trauer oder Ärger über die Körperhaltung bestimmen, nicht aber die übrigen Emotionen.

Radio Multidimensionale
035 Führen und Geführtwerden, Teil 1 mit Jana und Markus

Radio Multidimensionale

Play Episode Listen Later Jun 23, 2020 125:55


Mit dieser Episode beginnt eine neue Reihe, in denen Romen seine Schüler und Schülerinnen vorstellt, die selbst auch als Coaches tätig sind. Den Anfang machen Markus Speckmann und Jana Schiffner. Markus hat seinen Job als Projektleiter in der Energiebranche aufgegeben, um sich nur noch seinen Aufgaben als ontologischer Coach, Lehrer und als Organisator und rechter Hand von Romen zu widmen. Er berichtet über die Krisen, die er in der Schülerschaft erlebt hat und wie sehr ihm die eigene Lehrerschaft geholfen hat, die Angst hinter sich zu lassen und immer weiter zu wachsen. Jana ist seit fünf Jahren Schülerin von Romen. Ihr Lernprozess ist es, die Gemeinschaft als einen Gesamtkörper wahrzunehmen und sich immer mehr einzufügen in dieses bienenstaatähnliche Gefüge. Sie schildert, wie sie das aktuelle gemeinschaftliche Kunstprojekt lehrt, in der Selbstvergessenheit zu sein. Dies ist für sie Gelingen, zutiefst befriedigend, jenseits ihrer Ich-Vorstellung. Dem Interview folgt jeweils ein Beispiel einer Coachingsitzung von Jana und von Markus.

Näh deinen Stil
Episode #53: "Problemzone oder Potenzialzone? - 3 Gedanken für einen liebevolleren Blick in den Spiegel"

Näh deinen Stil

Play Episode Listen Later Aug 4, 2019 21:00


Wie kann ich breitere Hüften mit viel Po kaschieren? Und was mache ich bloß mit meinen dicken Oberschenkeln? Wie kann ich meinen Busen größer wirken lassen? In meinem wöchentlichen Feedback-Formular für den aktuellen Kurs lese ich immer wieder die Frage nach Tipps zum Kaschieren bestimmter (vermeintlicher) Problemzonen. Du wirst jetzt vielleicht sagen: „Aber Elke, das ist wirklich meine Problemzone! Meine Oberschenkel sind wirklich dick!“. Ich höre dich aber hör mir bitte erst mal weiter zu.   Ich kann gut verstehen, dass die Kursteilnehmerinnen sich ganz konkrete Tipps für die Körperregionen wünschen, mit denen sie nicht im Reinen sind. Den eigenen Körper wohlwollend anzunehmen ist keine leichte Übung und ich arbeite da auch täglich an mir. Mit den Strategien aus dem Kurs rund um das Ausgleichen oder Betonen der Körperproportionen kann man das Auge des Gegenübers strategisch führen und zum Teil austricksen.   Worauf ich aber heute eingehen möchte ist noch etwas viel wichtigeres: Was sind denn die schönen Stellen an deinem Körper? Was magst du? Ich nenne sie einfach mal Potenzialzonen Stelle dich dieser Frage mal vor dem Spiegel und lasse die negativen Gedanken mal nicht zu, sondern nur die guten. Und sag jetzt bitte nicht: „An mir gibt es nichts Schönes.“ Das lasse ich nicht gelten, ok.     Das Thema Problemzonen braucht mal einen anderen Blickwinkel: was sind die Potenzialzonen? Denn die Problemzonen rücken in den Hintergrund, wenn wir uns die Potenzialzonen anschauen und BETONEN. Wir können das Auge dorthin führen und die Problemzonen damit etwas in den Hintergrund rücken lassen. Und glaube mir, selbst die schlanksten und hübschesten Frauen haben ihre Problemzonen. Das habe ich bei meiner Beratungswoche Anfang Juli wieder gesehen. Vor dem Spiegel stehen attraktive Frauen und das erste was sie an sich selbst sehen sind ihre vermeintlichen Makel, die sie aus der Sicht aller Außenstehenden jedoch erst richtig interessant machen und die tatsächlich wunderbar zu ihrer Persönlichkeit und ihrem Stil passen. Das war wirklich wieder sehr spannend zu sehen. Was ich damit sagen will: fast jede Frau in unseren Breitengraden (vermutlich auf der ganzen Welt) mag nicht jede Körperregion gleichermaßen. Und das ist auch ok. Aber was nicht ok ist, wenn sich deine Gedanken vor dem Spiegel (und auch in anderen Lebenslagen) nur um die Problemzonen drehen.   Ich möchte dir 3 Gedanken für einen Perspektivwechsel mit auf den Weg geben. Denn dann kannst du gezielter das nähen, was dir dabei hilft selbstbewusster durchs Leben zu gehen. Unterschätze nicht, welche Wirkung Kleidung auf dich und deine Umwelt hat! Wie sehr manchmal schon kleine Änderungen die Wirkung eines Outfits verbessern können, merken die Kursteilnehmerinnen gerade. Sie haben beim Austesten verschiedener Ausschnittformen und Saumlängen schon tolle Erkenntnisse für sich gewinnen können.   1. Rücke das in den Vordergrund, was du an dir magst. Wenn du ein tolles Dekolletée hast, dann zeige es. Wie tief du blicken lässt hast du ja in der Hand. Wenn du tolle Zehen hast dann zeige sie! Schöne Sandalen, lackierte Fußnägel sind doch was Tolles im Sommer. Du hast bestimmt tolle Augen! Dann betone sie. Trage Schmuck oder Farben, die die Aufmerksamkeit dahin lenken wo du sie haben möchtest.   2. Nun haben wir aber nur diesen einen Körper und ich habe beschlossen mich daran zu freuen wie er jetzt gerade ist, denn in 10 Jahren wird er 10 Jahre älter sein und vermutlich auch 10 Jahre älter aussehen. Und dann werde ich vermutlich meinem jetzigen Körper hinterher trauern. Wir Frauen sind schon paradoxe Wesen, die jetzt jammern und 10 Jahre später dem hinterhertrauern, was wir jetzt bejammern. War das jetzt ein Satz, der Sinn macht?   3. Betrachte deine Körperregionen nicht isoliert, sondern im Gesamten. Im Rahmen einer Beratung hat eine Kundin meine Aufmerksamkeit auf ihre Oberarme gelenkt. Sie fand sie zu dick. Ich fand die Arme sehr schön und vor allem viel wichtiger, sehr stimmig zu ihrem Gesamtkörper. Der Bauch war sehr flach und fest, die Hüften geschwungen, genauso wie die Beine. Dazu hätten die von ihr gewünschten dünnen, drahtigen durchtrainierten Arme einfach nicht gepasst. Das hätte komisch ausgesehen. Auch zum Gesicht wäre ein überall drahtiger Körper komisch gewesen. Ich fand das sehr spannend und hoffe, dass sie diese Veränderung des Blickwinkels für sich annehmen kann. Dein Körper gehört zu dir. Du hast nur diesen einen. Sei lieb zu ihm.   Es ist menschlich und vor allem weiblich, dass wir uns nicht jeden Tag gleichermaßen, aber ein grundsätzlicher Perspektivwechsel hilft einfach unsere Sorgen mal ins rechte Licht zu rücken. Natürlich ist eine gesunde Ernährung superwichtig, genauso wie Sport. Aber beide Maßnahmen erbringen nicht bei jedem das gleiche Ergebnis. Dafür sind wir alle zu unterschiedlich veranlagt. Und da wo wir wollen, dass wir zu- oder abnehmen, passiert es ja meist eh nicht, sonst hätten wir doch längst schon die vermeintliche Standard, äh Traumfigur.   Was hat das nun alles mit dem Nähen zu tun? Sehr viel wie ich finde. Zumindest wenn es um das Nähen der eigenen Kleidung geht. Denn wie du weißt ist Kleidung etwas sehr persönliches. Wir wollen uns geschützt oder stark, sexy oder kompetent, etc. fühlen. Je nach Lebenslage oder Tagesform und Anlass. Wie unterschiedlich das bei jedem ist, zeigt sich schon in einem so einfachen Beispiel wie hohe Absätze. Möglicherweise geben sie dir ein Gefühl von Sicherheit und Selbstbewusstsein, bei mir lösen sie das Gegenteil aus, weil ich nicht darin laufen kann.   Sich bei anderen inspirieren zu lassen ist immer eine tolle Sache, dabei kann so viel gutes entstehen, aber bitte behalte immer im Hinterkopf, was du für dich magst und brauchst in deiner Kleidung. Lerne dich besser kennen, erkenne worin du dich schön fühlst, welche Outfits dir Power geben und welche nicht. Lerne Kniffe, wie du den Blick auf deine Potenzialzonen lenken kannst und lerne, wie du deine persönlichen Problemzonen in den Hintergrund rücken lassen kannst, sowohl optisch als auch gedanklich.   Wenn du diese Reise langfristig strukturiert angehen möchtest, wenn du dir Unterstützung von mir wünschst und den Austausch mit Gleichgesinnten Frauen, die alle einen ähnlichen Weg gehen wollen, dann komm ab dem 9.8. in den Näh deinen Stil Club. Ich freue mich schon voll auf die Gruppe!    Bisher habe ich das „Näh deinen Stil“ Thema hier im Podcast und in intensiven mehrwöchigen Online-Kursen angeboten. Für viele Teilnehmerinnen war jedoch der Zeitfaktor ein Hindernis. Neben Vollzeitjob, Kindern und Haus noch eine intensiven Online-Kurs zu verfolgen und umzusetzen ist anspruchsvoll. Die Kurse haben den Teilnehmerinnen einen kräftigen Push in die richtige Richtung gegeben, aber Stilfindung ist etwas langfristiges, nichts was von heute auf morgen passiert.   Stilfindung ist kein Umstyling, wo jemand dir was Neues anzieht, dich schminkt und frisiert damit du einen Tag lang wie ein anderer Mensch aussiehst. Wenn innerlich nichts passiert, trägst du nach ein paar Tagen wieder das Altgewohnte. Das ist wie wenn man nach einer Diät wieder in das gewohnte Verhaltensmuster zurück fällt.   So stelle ich mir das auch bei den TV-Shows vor wo ein Handwerkerteam ein Messie-Haus innerhalb einer Woche komplett saniert und sensationell toll einrichtet. Ich möchte gerne mal sehen wie diese Häuser nach einem Jahr aussehen. Ordnung halten haben die Bewohner durch die Renovierung nämlich nicht gelernt.   Man nimmt sich ja immer selber mit. Sich neu zu erfinden ist ein Prozess, der auch mit Persönlichkeitsentwicklung zu tun hat. Es ist eine bewusste Entscheidung dafür, sich selbst an die erste Stelle zu stellen, sich schön zu finden um sein Umfeld dadurch noch positiver beeinflussen zu können. Ich verstehe, dass die Kinder eine Zeit lang an erster Stelle stehen. So war das bei mir auch, aber irgendwann kommt der Punkt wo du dich wieder an die erste Stelle stellen darfst. Wenn du dich gut findest und zufriedener bist, dann strahlt das auch auf deine Mitmenschen ab Ich könnte noch lange weiterreden. Wenn du Interesse hast, dann stay tuned. Über den Newsletter halte ich dich auf dem Laufenden!   Ich freue mich, dass du bis hierhin zugehört hast. Wenn dir diese Episode gefallen hat, dann schicke den Link dazu bitte an eine Freundin, Kollegin oder Bekannten weiter, der diese Episode weiterhelfen könnte sich mehr auf ihre Potenzialzonen zu konzentrieren.. Teile, was dich inspiriert, damit wir mehr auf uns achten und etwas in der Welt bewegen können.   -- Wenn dir diese Episode des Näh deinen Stil Podcasts gefallen hat, würde ich mich sehr über eine positive Bewertung freuen.  ALLGEMEIN Elle Puls Schnittmustershop und Nähblog https://ellepuls.com Lade dir kostenlose Schnittmuster herunter https://ellepuls.com/kostenlose-schnittmuster/ Dein Erfolg beim Nähen soll lange anhalten. Nicht nur an der Nähmaschine, sondern auch beim Tragen deiner selbst genähten Garderobe.  Erfahre mehr über meine Online-Kurse: https://ellepuls.com/online-kurse/ Hast du Lust, ein ganzes Wochenende lang mit Gleichgesinnten zu nähen? Dann komm in eines meiner Nähcamps in ganz Deutschland. https://ellepuls.com/naehcamp-tour/ Elle Puls auf Instagram https://instagram.com/ellepuls/ Elle Puls auf Pinterest https://www.pinterest.de/pulsinchen/ Elle Puls auf Facebook http://facebook.com/ellepuls  

Sehen, was Menschen nicht sagen - Der Körpersprache-Podcast
#13: Was ist Körpersprache und was verrät sie?

Sehen, was Menschen nicht sagen - Der Körpersprache-Podcast

Play Episode Listen Later Jan 13, 2019 15:01


Was ist eigentlich Körpersprache und was genau kann sie dir verraten? Unsere Gesamtkörpersprache lässt sich in neun Beobachtungskanäle unterteilen. Jeder dieser Kanäle hat bestimmte Vorteile - Dinge, die er besser verrät als die anderen Kanäle. In der heutigen Folge lernst du, aus welchen Signalen sich die menschliche Gesamtkörpersprache zusammensetzt. Das zu wissen, trainiert und schärft deine Wahrnehmung. Denn es hilft dir, Körpersprache noch feiner wahrzunehmen.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07
Histologische, histochemische und ultrastrukturelle Untersuchungen an der Leber des Afrikanischen Strausses (Struthio camelus)

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07

Play Episode Listen Later Feb 6, 2016


Zur morphologischen und ultrastrukturellen Untersuchung der Leber des Straußes wurden in der vorliegenden Doktorarbeit lichtmikroskopische Färbungen sowie die Elektronenmikroskopie verwendet. Zur genaueren Charakterisierung des Zytoskeletts der einzelnen Leberzellen wurden immunhistochemische Methoden herangezogen. Die Glykohistochemie half bei der Untersuchung der Kohlenhydratstrukturen der verschiedenen Zellen der Leber. Die untersuchten Organe stammten von dreizehn Afrikanischen Straußen (Struthio camelus) im Alter von 15 - 17 Monaten aus kommerzieller Haltung von der Straußenfarm Donaumoos. In meinen Untersuchungen konnte ich keine geschlechtsspezifischen Unterschiede in der Leber des Straußes feststellen. Überwiegend stimmen meine Befunde über die Straußenleber mit bisher bekannten Berichten über die Lebern bei anderen Vogelarten überein. Die rotbraune Leber liegt im kaudoventralen Teil des Thorax und wird kranial vom Herz sowie kaudal vom Magen begrenzt. Zwei tiefe Einziehungen teilen die Leber in zwei große Lappen. Der rechte, ungeteilte Leberlappen ist mit durchschnittlich 24,8 x 15,6 cm etwas größer als der 23,5 x 12,8 cm große linke Leberlappen. Letzterer wird durch eine kleine Einziehung in einen kranialen und einen kaudalen Abschnitt unterteilt. Auf seiner viszeralen Seite befindet sich ein kleiner zungenförmiger Lappen. Die Leber des Straußes ist mit einem Anteil von 1,8% an der Gesamtkörpermasse im Vergleich zu vielen anderen Vogelarten verhältnismäßig klein. Ich konnte in meinen Untersuchungen keine Unterschiede in der Struktur der einzelnen Leberlappen erkennen. An ihrer Oberfläche ist die Leber von einer bindegewebigen Kapsel bedeckt. Histomorphologisch ist bei der Leber des Straußes weder eine Unterteilung des Parenchyms in Läppchen, noch eine zirkuläre Anordnung der zweischichtigen Leberzellbalken zu erkennen. Die Areae interlobulares mit Venae interlobulares, Arteriae interlobulares sowie Ductus interlobulareis zeigen sich unregelmäßig verteilt im Parenchym liegend. Das Grundgerüst desselben besteht aus parallel zueinander verlaufenden Leberzellbalken 6. Zusammenfassung 166 und Sinusoiden. Die polygonalen Hepatozyten ordnen sich zu einem Kreis aus vier bis acht von ihnen um einen Canaliculus biliferus herum, der keine eigene Zellmembran besitzt. Dadurch lässt sich ihre Oberfläche in drei Abschnitte unterteilen. Einen schmalen biliären, den gegenüberliegenden, breiteren sinusoidalen Abschnitt und die Kontaktfläche zwischen zwei Hepatozyten. Die Hepatozyten des Straußes besitzen einen 5 μm großen Zellkern. Außerdem beinhalten sie diffus verteilt Glykogendepots, die sowohl mittels der PAS-Färbung nachgewiesen, als auch in den elektronenmikroskopischen Bildern als Glykogengranula gefunden werden konnten. Die Verteilung und Ausprägung dieser Depots unterschied sich deutlich zwischen den einzelnen Tieren. Die Wandauskleidung der Sinusoide wurde von Zellfortsätzen der Endothelzellen und den Pseudopodien der von-Kupffer-Zellen gebildet. Im schmalen Dissé Raum fanden sich Ito-Zellen mit bis zu 2 μm großen Lipidtropfen. Mit Hilfe der Immunhistochemie wurden verschiedene Komponenten des Zytoskeletts der Leberzellen untersucht. Dabei konnten in meiner Arbeit Intermediärfilamente (Zytokeratine, Vimentin und Desmin) sowie das Protein α-SMA nachgewiesen werden. Die Zytokeratine waren vor allem in den Gallengangszellen zu finden. Durch die unterschiedliche Verteilung der untersuchten Zytokeratine auf die einzelnen Abschnitte des Gallengangsystems lassen sich diese voneinander abgrenzen. Zytokeratin 8 konnte nur in den biliären Abschnitten der Hepatozyten gefunden werden. Vimentin und Desmin konnten in den Sinusoiden und den Gefäßwänden der Leber nachgewiesen werden. Außerdem zeigten die Epithelzellen der Gallengänge eine positive Reaktion mit dem Desmin-Antikörper. Bei den Untersuchungen in meiner Arbeit mit Methoden der Glykohistochemie konnten Bindungsstellen für ConA, LCA, PSA, PNA, RCA, WGA, WGAs, GSL-1, SBA, PHA-E und PHA-L nachgewiesen werden. Anhand dieser Befunde konnten in den Hepatozyten Zuckerketten mit Glucose-, Mannose-, N-Acetyl-D-Galaktosamin- und Galaktose- Resten differenziert werden. Bei den galleführenden Strukturen konnten Zuckerketten mit N-Acetyl-D-Glukosamin-, N-Acetyl-D-Neuraminsäure- und Oligosaccharid-Resten nachgewiesen werden. Die Zellmembran und das Zytoplasma der Endothelzellen der Arterien zeigen eine geringere Reaktion auf den Nachweis von N-Acetyl-D-Glukosaminund N-Acetyl-D-Neuraminsäure-Glykokonjugaten als die der Venen.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07
Histologische, histochemische und ultrastrukturelle Untersuchungen an der Niere des Strausses (Struthio camelus)

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07

Play Episode Listen Later Jul 18, 2015


Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der histologischen, ultrastrukturellen, glyko- sowie immunhistochemischen Analyse der Niere des Straußes (Struthio camelus). Die Organe wurden hierzu von dreizehn klinisch gesunden Tieren aus kommerzieller Haltung entnommen und untersucht. Ein Unterschied zwischen männlichen und weiblichen Tieren war dabei nicht feststellbar. Überwiegend - jedoch mit einigen Besonderheiten - stimmen die in dieser Arbeit erhaltenen Untersuchungsergebnisse über den Aufbau und die mikroskopische Struktur der Straußenniere mit denen anderer Vogelarten überein. Die paarige Niere liegt im Synsakrum eingebettet und ist beidseits in drei Abteilungen unterteilt, die oft oberflächlich verwachsen sind. Zwischen linker und rechter Niere sowie zwischen den Abteilungen bestanden keine signifikanten Unterschiede. Der Anteil der Straußenniere am Gesamtkörpergewicht ist mit 0,6 % relativ gering, im Vergleich zu vielen anderen Vogelarten. Die lichtmikroskopischen Untersuchungen zeigen ein Schnittbild aus größtenteils Rindengewebe mit kortikalen und medullären Nephronen, die in der gesamten Niere inselartig verteilte, bindegewebig begrenzte Markbereiche umgeben. Diese enthalten Henle-Schleifen, Vasa recta und Sammelrohre, eine spezifische Anordnung dieser Strukturen im Markkegel war in den untersuchten Präparten jedoch nicht vorhanden. Glomerula kamen in verschieden Größen von ca. 40 μm bei kortikalen bis zu ca. 200 μm Durchmesser bei medullären Neprhonen vor. Spezialisierte Macula densa-Zellen des distalen Tubulus im Bereich des glomerulären Gefäßpols konnten in der Straußenniere nicht dargestellt werden. Eine positive PAS-Rekation war insbesondere in den Mesangialzellen des Nierenkörperchens, dem Bürstensaum der proximalen Tubuli und den muzinhaltigen Vakuolen der Sammelrohre vorhanden. Letztere reagierten auch stark positiv mit Alcianblau. Die elektronenmikroskopischen Aufnahmen der Straußenniere führten mit vorangegangenen Untersuchungen anderer Vogelarten zu vergleichbaren Ergebnissen. In den durchgeführten glykohistochemischen Untersuchungen - zur genaueren Analyse von Zuckerstrukturen auf den Zellen der Straußenniere - zeigte sich eine besonders starke Affinität der Lektine zu den Mikrovilli der proximalen Tubuli. Alle Lektine mit Bindungsstellen in der Straußenniere, LCA, MAA-I, PHA-E, PHA-L, PNA, PSA, RCA, SBA, SJA, WGA und WGAs, zeigten hier deutlich bis stark positive Reaktionen. Auch in den muzinhaltigen Vakuolen der Sammelrohre waren Bindungsstellen für die meisten Lektine vorhanden (LCA, PHA-E, PSA, SBA, SJA, WGA und WGAs). Für ConA, DBA, GSL-I, SNA und UEA-I konnten keine Bindungsstellen in den untersuchten Straußennieren festgestellt werden. Mit Hilfe immunhistochemischer Methoden wurden zytoskelettale Elemente in der Niere des Straußes untersucht. Die Intermediärfilamente Zytokeratin 8, 14, 18, 19, Panzytokeratin, Vimentin und Desmin, sowie das Protein “alpha-smooth muscle actin” (α-SMA), wurden dabei nachgewiesen. Während Desmin und α-SMA nur in Muskel- und Bindegewebszellen der untersuchten Tiere vorgefunden werden konnten, wurden Zytokeratine und Vimentin auch im Nierengewebe nachgewiesen. Während sich Zytokeratine vorwiegend im Zytoplasma der proximalen Tubuli und teilweise auch der Henle-Schleifen fanden, fiel Vimentin vor allem durch die starke Bindung an glomerulären Strukturen auf.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 11/19
Panelstudie zur Genese venöser Veränderungen bei Kindern und Jugendlichen

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 11/19

Play Episode Listen Later Jan 21, 2010


Einleitung: Venöse Erkrankungen gehören zu den häufigsten chronischen Erkrankungen in der westlichen Welt. Über den Entstehungszeitpunkt und mögliche erste Vorzeichen im Kindes- und Jugendalter ist bisher allerdings nur wenig bekannt. Ziel: Ziel dieser Arbeit ist die Dokumentation des Vorkommens variköser Venen-veränderungen bei Kindern und Jugendlichen, und deren Auftreten und Entwicklung im Verlauf, sowie die Erfassung möglicher Einflussfaktoren. Methodik: Als geeignete Kohorte für die Erfassung erster Anzeichen von Venen-veränderungen und deren Verlaufsbeobachtung im Rahmen einer prospektiven Longitudinalstudie wurde eine Jahrgangsstufe eines Gymnasiums ausgewählt, da in diesem Alter noch eine sehr niedrige Prävalenz von Venenerkrankungen postuliert wird und ein langes Zusammenbleiben des Kollektivs wahrscheinlich war. Die Datenerhebungen fanden über 9 Jahre, von der 5. bis zur 13. Klasse, jährlich statt. 1997 betrug die Kohortengröße 180 Schüler im Alter von 9-12 Jahren und sank bis 2005 auf 108 Schüler im Alter von 17-20 Jahren. Das Studienprotokoll beinhaltete als Erhebungsmethoden Anamnese und körperliche Untersuchung, sowie die nicht-invasiven apparativen Methoden des Ultraschall-Dopplers, der Photoplethysmo-graphie und der Venenverschlussplethysmographie. Die ermittelten Daten wurden deskriptiv analysiert, wobei der Vergleich der Ergebnisse des ersten und des letzten Jahres, im Sinne einer Endpunktanalyse, im Vordergrund stand. Ergebnisse: 1997, in der 5. Klasse wurde bei 44% der Schüler der Weilheimer Studie irgendeine Venenauffälligkeit gefunden, am häufigsten an der V. saphena magna (31%). Dabei handelte es sich noch nicht um eine manifeste Stammvarikose, sondern nur um minimale Veränderungen. Außerdem wurden bei 27% der Schüler retikuläre Varizen, bei 8% eine Seitenastvarikose und bei 2% eine Perforans-insuffizienz, sowie bei je 2% Besenreiser und Veränderungen der V. saphena parva entdeckt. Es bestanden keine wesentlichen Geschlechterdifferenzen, pathologische Varizen kamen noch gar nicht vor. 2005, in der 13. Klasse, wurden Venen-auffälligkeiten bei 66% der Schüler gefunden, Veränderungen der Vena saphena magna bei 26%. Das Vorkommen von retikulären Varizen war stark gestiegen auf 50%, Seitenastvarizen traten bei 12% der Probanden auf, Veränderungen der Vena saphena parva bei nur 2% und Besenreiser oder Perforansinsuffizienzen bei keinem. In der Gesamthäufigkeit der Venenauffälligkeiten war das Geschlechterverhältnis relativ ausgeglichen, große Unterschiede ergaben sich jetzt aber in der Art der Veränderungen. So zeigte ein wesentlich höherer Anteil der Jungen Auffälligkeiten der V. saphena magna (46% vs. 10%), bei Seitenastvarizen waren die Jungen minimal häufiger (15% vs. 10%) und bei Veränderungen der V. Saphena parva waren ausschließlich zwei Jungen (3,8%) betroffen. Ebenso handelte es sich bei mehr Jungen (n=4, 8%) als Mädchen (n=1, 1,6%) um stark ausgeprägte, kontroll- bzw. behandlungsbedürftige Stammvarizen. Die Mädchen dagegen zeigten wesentlich häufiger retikuläre Varizen (60% vs. 38%). Ein positiver Dopplerbefund im Bereich der Crosse der Vena saphena magna fand sich 1997 schon bei 12% der 9- bis 12-Jährigen, danach stieg die Prävalenz bis 2005 auf 50% der 17- bis 20-Jährigen. Ein deutlicher Reflux mit inkomplettem Klappenschluss wurde 1997 noch bei keinem der Schüler gefunden, 2005 waren 5 Schüler (5%) betroffen. Eine wesentliche Geschlechterdifferenz ergab sich 1997 noch nicht, bis 2005 wiesen jedoch fast doppelt so viele Jungen (60%) einen positiven Befund auf wie Mädchen (35%), bei den ausgeprägten Befunden mit inkomplettem Klappenschluss gab es keinen großen Unterschied mit 2 Jungen und 3 Mädchen. Wesentliche Seitendifferenzen gab es weder bei klinischen noch Dopplerbefunden. Während der Hauptphase der Pubertätsentwicklung zwischen 6. und 9. Klasse war eine Zunahme der positiven klinischen sowie Dopplerbefunde bei beiden Geschlechtern in größerem Maße zu beobachten. Der größte Wachstumsschub, sowohl bei der Gesamtkörpergröße, als auch bei der Beinlänge, fiel ebenfalls in diese Zeitspanne. In der digitalen Photoplethysmographie und der Venenverschlussplethysmographie fanden sich keine Geschlechter- oder Seitendifferenzen. Anhand der Messwerte konnte nicht zwischen Probanden mit pathologischen und nicht pathologischen Befunden unterschieden werden. Für beide Methoden wurden hier erstmals Norm-werte berrechnet. Anamnestisch wurden allgemeine Beinbeschwerden im Bereich von Hüfte, Ober-schenkel, Leiste und Knie abgefragt. In der 5. Klasse gaben 24%, Mädchen und Jungen etwa gleich häufig, und in der 13. Klasse 29%, Mädchen häufiger als Jungen, Beschwerden an. Unter venentypischen Beschwerden, bei langem Sitzen/Stehen, Schweregefühl, Ermüdungsgefühl, Ödemen, Schwellneigung, nächtlichen Waden-krämpfen und ruhelosen Beinen, litten in der 13. Klasse bei beiden Geschlechtern etwa 13%. Eine chirurgische Behandlung, wie Appendektomie, Leistenbruch-Operation, Operation oder Gips am Bein, hatten in der 5. Klasse 14% der Schüler hinter sich, in der 13. Klasse war der Anteil auf 34% gestiegen. Ein auffälliger orthopädischer Status wurde in der 5. Klasse bei 76% der Schüler, bei Mädchen und Jungen in etwa gleich festgestellt. Knick-, Spreiz- und Senkfuß stellten den Großteil der Veränderungen dar. In der 13. Klasse waren, ohne therapeutisches Einwirken, nur noch 16% der Schüler betroffen, Jungen (23%) wesentlich stärker als Mädchen (10%). Die sportliche Betätigung unter den Weilheimer Schülern war durchgehend hoch, mit 76% in der 5. und 74% in der 13. Klasse. In der Familienanamnese wurde bei Müttern (26%) und Großmüttern (rund 35%) eine höhere Prävalenz an Venenerkrankungen berichtet als bei Vätern (14%) und Groß-vätern mütterlicher- und väterlicherseits (21% bzw. 13%). Zusammenfassend wurde nachgewiesen, dass schon im Kindes- und Jugendalter Venenveränderungen und Klappeninsuffizienzen im oberflächlichen Venensystem bestehen, die mit steigendem Alter an Häufigkeit und Schweregrad zunehmen. Insgesamt zeigte sich, dass nach der Pubertät deutlich mehr Jungen sowohl bei den positiven Dopplerbefunden, als auch bei klinisch sichtbaren, sowie stärker aus-geprägten Veränderungen der Stammvarizen auffielen. Gleichzeitig waren chirurgische Eingriffe mit einer Ruhigstellung des Beins und orthopädische Beinfehl-stellungen bei den Jungen wesentlich häufiger, Beschwerden dagegen nicht häufiger als bei den Mädchen. Schlussfolgerung: Wie in der vorliegenden Studie deutlich wird, können mit einfachen, nicht invasiven Untersuchungsmethoden bereits frühe Stadien venöser Veränderungen bei Kindern erkannt werden. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit zur Prophylaxe eines weiteren Fortschreitens der venösen Schädigung durch frühzeitige Beratung oder Therapie der Risikopatienten. Neben einer konservativen Behandlung besteht bei dopplersonographisch diagnostiziertem präklinischen Reflux der Vena Saphena magna die Option zur prophylaktischen Crossektomie, wodurch das Risiko der Entwicklung einer Stammvarikosis schon im Vorfeld stark reduziert werden könnte. Durch eine frühe Therapie könnten auch Folgeerkrankungen und Komplikationen verhindert, und somit den Patienten physisch wie psychisch eine bessere Lebensqualität ermöglicht, sowie Kosten im Gesundheitssystem eingespart werden.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07
Beziehung zwischen mittels Dualenergie-Röntgenabsorptiometrie bestimmter Körperzusammensetzung und Fruchtbarkeit von Jungsauen

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07

Play Episode Listen Later Jul 20, 2007


Von 176 Jungsauen verschiedener Genotypen wurde zum Zeitpunkt der Eingliederung in den Reproduktionsprozess (ca. am 180. Lebenstag und einem Körpergewicht von ca. 90 kg) zunächst die Eigenleistungsprüfung und Zuchtwertfeststellung und anschließend eine In-vivo-Ganzkörperanalyse mit Hilfe der Dualenergie-Röntgenabsorptiometrie (DXA) durchgeführt. Das Ziel dieser Studie war es, einerseits die Beziehung zwischen der Körperzusammensetzung (ermittelt aus DXA) und der Fruchtbarkeit von Jungsauen zu untersuchen und andererseits die erhaltenen DXA-Ergebnisse mit den Testergebnissen der Eigenleistungsprüfung und Zuchtwertfeststellung zu vergleichen. Jede Jungsau wurde einer von drei Gruppen zugeordnet. Gruppe 0 setzte sich aus Tieren zusammen, die laut Eigenleistungsprüfung für zuchtuntauglich beurteilt wurden oder keine Rauscheerscheinungen zeigten und somit nicht belegt werden konnten. Gruppe 1 wurde von Jungsauen mit einem ersten Wurf gebildet, und in Gruppe 2 befanden sich Jungsauen, die besamt wurden, jedoch aufgrund fehlender Konzeption zu keinem ersten Wurf gelangten. Außerdem wurden von allen Jungsauen der Gruppe 1 Wurfdaten erfasst. Die Eigenleistungsprüfung zeigte teilweise beträchtliche Unterschiede zwischen den einzelnen Gruppen. Jungsauen der Gruppe 1 hatten ein statistisch signifikant höheres Gewicht, sowie höhere Tageszunahmen als die der Gruppe 0, jedoch lag das Ergebnis für Zuchtindex und –wert unter denen der zwei anderen Gruppen. Ultraschallmessungen ergaben, dass die Jungsauen der Gruppe 0 durchschnittlich das höchste Speckmaß B und den niedrigsten Muskelfleischanteil aufwiesen. Jedoch war der Gesamtkörperfettgehalt (ermittelt aus DXA) bei Jungsauen mit Wurf (Gruppe 1) signifikant höher (>1,65 % absolut) als bei Jungsauen ohne Wurf (Gruppe 2) bzw. zuchtuntauglichen Jungsauen (Gruppe 0). Die Jungsauen der Gruppe 2 wiesen die niedrigsten Körperfettgehalte aller drei Gruppen auf. Die Auswertung der Zuchtleistungen der Jungsauen der Gruppe 1 zeigte folgende Ergebnisse: Die höchste Anzahl insgesamt geborener Ferkel erreichte der Genotyp DE x DL. Die niedrigste Anzahl erzielten die Rassen Duroc und Schwäbisch-Hällisches Landschwein. Zwischen den einzelnen Genotypen traten für das Merkmal insgesamt geborene Ferkel keine statistisch signifikanten Unterschiede auf, jedoch waren rassenspezifische Unterschiede deutlich erkennbar. Innerhalb der Gruppe 1 zeigte die Beziehung zwischen DXA-Fett (%) und der Wurfgröße tendenziell, dass mit steigendem Körperfettgehalt der Jungsauen eine Verminderung der Wurfgröße verbunden sein kann. Folglich ist für eine maximale Fruchtbarkeit von Jungsauen konventioneller Schweinerassen ein optimaler Körperfettgehalt anzustreben.