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In welcher Gegend ein Kind aufwächst - das ist nach einer neuen Studie entscheidend für seinen weiteren Lebensweg. Zu diesem Ergebnis kommt der sogenannte Teilhabe-Atlas, der heute in Berlin vorgestellt worden ist. Die Macherinnen und Macher beschreiben die Unterschiede zwischen den Regionen als „teils gravierend“. „Wo Kinder und Jugendliche in Deutschland eine Chance bekommen – und wo nicht“ – das ist das SWR3 Topthema mit Manuela Rid.
Gibt es eigentlich vollkommene Autonomie und welchen Preis müssten wir dafür bezahlen? Wie kann Autonomie mit Führung zusammengehen und was ist wichtiger: das individuelle Glück oder das Gemeinwohl? Karin Barthelmes-Wehr und Irina Kummert im Gespräch über ein Thema, das von einer regelmäßigen Hörerin des Podcasts vorgeschlagen wurde: Die Macherinnen des Podcasts sind offen für Themenwünsche!
Mit Theater kommen Kinder oft höchstens einmal im Jahr in Berührung, beim Weihnachtsstück des Stadttheaters. Aber selbst das erleben längst nicht alle. Die Macherinnen vom TheaterRaumMainz schließen diese Lücke und bringen das Theater zu den Kindern – egal, ob auf dem Dorf oder im sozialen Brennpunkt.
Die 70-jährige Jenny analysiert Risiken für ihren eigenen Herzinfarkt – gibt es Zusammenhänge zur früheren Schwangerschaftsdiabetes? Lässt sich Jennys Risiko berechnen – auch wenn medizinische Massstäbe sich bisher am Herz eines Mannes orientierten? Eines wird Jenny klar: Es ist längst fällig, die Medizin & Pharmazie auch aus einer genderspezifischen Sicht zu beurteilen. Die Macherinnen der Villa Margarita nehmen sich dem heissen Eisen an und zeigen auf, weshalb ein Herzinfarkt bei Frauen sich anders anfühlen kann als bei einem Mann, besprechen die unterschiedliche Schmerzempfindlichkeit und auch den hehren Wunsch nach einem robusten Gebiss. Weshalb Gendermedizin hochrelevant ist und wie die gesetzlich geforderte Gleichheit zwischen Mann und Frau auch in der Medizin intelligent umgesetzt werden kann, darüber sprechen wir in dieser Episode. Zudem gibt es News zu einem anderen gender-spezifischen Thema, den „Wechseljahren“: wir veranstalten am 30. November 23 einen Anlass dazu in einer echten Villa in Bern . „Durchstarten in den Wechseljahren ist das heisse Motto. Anmeldung ist ab sofort auf www.villamargarita.swiss möglich.
She-Hulk ist vermutlich die umstrittenste MCU-Serie beim Streamer Disney+. Dabei hat die von Tatiana Maslany (Orphan Black) gespielte Superheldin/Rechtsanwältin viele gute Argumente auf ihrer Seite. Im Podcast versuchen Awesome Adam und sein Helfer Bjarne Bockman ein persönliches Urteil zu fällen. Für wen lohnt sich die giftgrüne Comedy, die übrigens von niemand Geringerem als der "Pickle Rick"-Autorin Jessica Gao geschrieben wurde? Welche Gastauftritte und Easter Eggs mit Blick auf die Comic-Vorlage haben am härtesten gesmasht? Und wird es nicht langsam Zeit für einen Marvel-Herogasm? Na los, Mützen-Kevin, trau dich was!0:00:00 Vorgeplänkel0:02:15 She-Hulk im Comic0:07:30 Hauptbesetzung und CGI-Look0:14:40 Die Macherinnen der Serie0:20:35 Geben wir eine Empfehlung?Spoiler-Teil0:24:35 Unsere Lieblingsfolgen0:28:10 Kleiner Hulk-Exkurs0:36:50 Unsere Lieblingsfiguren0:44:05 Es knistert zwischen Jen und...0:49:35 Die besten Easter Eggs0:51:35 Das Finale0:56:30 She-Hulk vs. Deadpool1:01:20 Gibt es eine 2. Staffel?1:04:10 AbschiedAdam auf Twitter: https://twitter.com/AwesomeArndt Bjarne auf Twitter: https://twitter.com/bojackbockman Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Welches Mindset brauche ich für ein Start-Up? Welche innere Grenze sollte ich als Mitarbeiter_in setzen, damit mir mein Job gut tut? Und wie sieht die Zukunft der Führungsetagen aus? Antworten gibt es von Nina Pütz und Miriam Wohlfarth. Die beiden Geschäftsfrauen berichten offen über Fails und Fun auf ihrem Weg – und warum sich eine Findungsphase genau wie sportlicher Ehrgeiz am Ende immer auszahlen. Wir klären, was die sogenannte Golden Hour in Krisenzeiten ist und wie wahrhaftige Diversität aussieht. Es geht um Vertrauen, Begeisterung, nachhaltigen Geschäftserfolg; und ein bisschen auch um die Elemente Erde, Wasser und Luft. »Ihr gemeinsames Buch ist ein Mutmacher für alle, die ihren eigenen Weg gehen und etwas Neues wagen wollen«, sagt die Lektorin Danja Hetjens und verrät auch warum. »Die Macherinnen – So geht Unternehmen!« ist 2022 im Campus-Verlag erschienen. Welches Mindset brauche ich für ein Start-Up? Welche innere Grenze sollte ich als Mitarbeiter_in setzen, damit mir mein Job gut tut? Und wie sieht die Zukunft der Führungsetagen aus? Antworten gibt es von Nina Pütz und Miriam Wohlfarth. Die beiden Geschäftsfrauen berichten offen über Fails und Fun auf ihrem Weg – und warum sich eine Findungsphase genau wie sportlicher Ehrgeiz am Ende immer auszahlen. Wir klären, was die sogenannte Golden Hour in Krisenzeiten ist und wie wahrhaftige Diversität aussieht. Es geht um Vertrauen, Begeisterung, nachhaltigen Geschäftserfolg; und ein bisschen auch um die Elemente Erde, Wasser und Luft. »Ihr gemeinsames Buch ist ein Mutmacher für alle, die ihren eigenen Weg gehen und etwas Neues wagen wollen«, sagt die Lektorin Danja Hetjens und verrät auch warum. »Die Macherinnen – So geht Unternehmen!« ist 2022 im Campus-Verlag erschienen. /// Link zum Buch https://www.campus.de/buecher-campus-verlag/business/management-unternehmensfuehrung/die_macherinnen-17108.html /// Link zu Miriam Wohlfarth https://www.campus.de/autoren/autoren-a-z/miriam_wohlfarth-8701.html /// Link zu Nina Pütz https://www.campus.de/autoren/autoren-a-z/nina_puetz-8832.html
Eine Flut von Informationen auf der einen Seite - individuelle Erfahrungen und Meinungen auf der anderen. Das VR-Kunstwerk "Down the Rabbit Hole" vermischt beides, um einerseits dem Leben mit Corona Ausdruck zu verleihen und uns andererseits aus unseren Bubbles herauszuholen. Die Macherinnen erklären, wieso, weshalb und warum.
Der erste rassistische Mordanschlag in der Bundesrepublik fand im August 1980 in Hamburg statt. Nur wenige erinnern sich heute daran. Die Macherinnen des Podcasts "Rice and Shine" haben dazu recherchiert. Für ihre Arbeit wurden sie nun ausgezeichnet. Vanessa Vu im Gespräch mit Max Oppel www.deutschlandfunkkultur.de, Kompressor Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
femMit – die Konferenz für mehr Frauen in Verantwortung fällt dieses Jahr aus. Grund dafür ist, wie so häufig in den vergangenen Monaten, die Corona-Pandemie. Doch das war es auch schon mit den schlechten Nachrichten. Denn femMit-Macherin Romina Stawowy erzählt uns in dieser Folge von ihrem Vorhaben, die femMit zu einem gedruckten Magazin zu machen. Ein weiteres gedrucktes Magazin-Projekt mit dediziert weiblichen Perspektiven kommt aus Leipzig. Die Macherinnen von „The Female Explorer“ haben für sich eine Marktlücke gefunden und planen ein Outdoor-Magazin für Frauen. Dazu sammeln sie gerade Geld mit einem Crowdfunding. Sarah Mühl von „The Female Explorer“ erzählt uns von den Plänen. Zu guter Letzt bekommen wir uns noch etwas in die Haare. Wie viel Berichterstattung über Täter*innen ist in Ordnung? Sollte man bspw. Fotos des Attentäters von Halle in den Medien zeigen? Wie weit kann man gehen? Wir sind nicht einer Meinung.
Die Macherinnen und Macher der Sendung «Forum» schauen zurück auf ihre denkwürdigsten Sendungen 2019. Ob Tierversuche, Kreuzfahrtschiffe, Atomkraftwerke, Waffenrecht, Klimastreik, Frauenrentenalter, Sonntagsverkauf - das Forum nimmt sich den unterschiedlichsten Themen an. In dieser Sendung erzählen die vier Macherinnen und Macher von ihren denkwürdigsten Sendungen 2019 und gewähren einen Blick hinter die Kulissen.
In der aktuellen Folge berichtet der Bauhaus.Podcast über verschiedene Ausstellungsprojekte, die zum Start ins Weimarer Bauhaus-Jubiläumsjahr Anfang April eröffnen. Die Bauhaus-Universität nutzt die Feierlichkeiten zur Bauhaus-Gründung auch, um auf ihre eigene Geschichte zurückzublicken und aktuelle Projekte vorzustellen. Dafür wurden unter anderem drei große Ausstellungen initiiert und gefördert. Das Bauhaus Studio 100, das IMAGINARY BAUHAUS MUSEUM und die Reihe »Schaufenster Bauhaus 100« in Berlin. Eines haben alle Ausstellungen gemeinsam: Gezeigt werden zeitgenössische gestalterische und künstlerische Positionen aus fast 23 Jahren Bauhaus-Universität. Die Macherinnen und Machern der drei Ausstellungsprojekte berichten darüber, was es in ihren Ausstellungen zu entdecken gibt, aber auch, was die heutige Bauhaus-Universität eigentlich ausmacht. Gibt es so etwas wie einen Bauhaus-Geist auch heute? Welche Bedeutung hat der historische Vorgänger? Und welche Rolle spielt dabei eigentlich Weimar? Außerdem bieten wir in dieser Folge Einblicke in die Audiowalk-App »Wo ist Walter?« Die App ist innerhalb des Bauhaus.Semesters in einem Projekt der Professuren Experimentelles Radio und Denkmalpflege und Baugeschichte entstanden. Die Studierenden produzierten eigens für das Jubiläum Hörstücke mit vielen Informationen rund ums Weimarer Bauhaus und seine Gründungsgebäude, unterlegt mit atmosphärischen Sounds. Die App steht ab sofort in den Stores für IOS- und Android-Geräte zum Download bereit.
#25 Stell dir mal vor du hast Wochen und Monate fleißig daran gewerkelt deine Leidenschaft zu finden und bist nun endlich bereit für dein Business. Der Rubel kann rollen. Dein Konto darf mit $$$ geflutet werden.
Die Macherinnen von Gentle, Angelika Watta und Julia Carevic, erzählten uns, wie sie dem Blogazine für Mode, Beauty und Kultur leben eingehaut haben.
DNX - Digitale Nomaden Podcast mit Marcus Meurer & Felicia Hargarten
Die Macherinnen sind Experten für Bitcoin, Amazon FBA, Produktivität und einfach fürs Machen. Sie erzählen davon, wie sie während einer Vorlesung im Studium sich kurzerhand entschlossen haben nach Bangkok zu fliegen und wie sie es geschafft haben, innerhalb von nur 60 Tagen ihren Online Kongress aufzubauen. SHOWNOTES Die Macherinnen Website Die Macherinnen Kongress Die Macherinnen Facebook Gruppe Heike Paschke auf Facebook Cindy Stürmer auf Facebook Das komplette Macherinnen Paket Sicher dir jetzt kostenlos das ultimative DNX Erfolgskit mit meinen 7 Erfolgsgeheimnissen für deine persönliche und finanzielle Freiheit
Um was geht es im Podcast? Wer macht den Podcast? Was erwartet euch? Die Macherinnen plaudern aus dem Nähkästchen...
Judyta Smykowski, Eva Werner In der Session berichten Judyta Smykowski (Portal Leidmedien.de des Sozialhelden e.V.) und Eva Werner (Deutscher Journalisten-Verband e.V. (DJV)) von ihrer Recherche über Journalist*innen mit Behinderung in den deutschen Medienhäusern, die die beiden sowie Lilian Masuhr (Leidmedien) zusammengetragen haben. Mit ihrer Arbeit wollen sie jungen Menschen mit Behinderung eine Hilfe beim Einstieg in den Journalismus bieten und dazu beitragen, Vorurteile bei Arbeitgeber*innen abzubauen. Bisher gibt es nach Kenntnis der Autorinnen nichts dergleichen auf dem deutschen Markt. Die Macherinnen haben in Form von Interviews Erfolgsbeispiele zusammengetragen, wie Journalist*innen mit Behinderung es in den Beruf geschafft haben. Die Ergebnisse werden auf der #rp18 aktuell präsentiert. Zu Wort kommen Journalist*innen mit Behinderung aus allen Mediensparten: Von Zeitungen und Zeitschriften über Radio und Fernsehen bis hin zum digitalen Journalismus. Auf der anderen Seite geben Ausbildungseinrichtungen und verschiedene Medienhäuser Einblicke in ihre Erfahrungen mit Journalist*innen mit Behinderung. Es hat sich bei der Recherche vor allem gezeigt, dass Medienhäuser, die bereits Erfahrungen mit behinderte Journalist*innen gesammelt haben, künftigen Bewerber*innen deutlich offener gegenüberstehen. Gerne geben die Speakerinnen angehenden Journalist*innen auch ganz individuelle Tipps und diskutieren mit potentiellen Arbeitgeber*innen über deren Erfahrungen und Fragen.
Judyta Smykowski, Eva Werner In der Session berichten Judyta Smykowski (Portal Leidmedien.de des Sozialhelden e.V.) und Eva Werner (Deutscher Journalisten-Verband e.V. (DJV)) von ihrer Recherche über Journalist*innen mit Behinderung in den deutschen Medienhäusern, die die beiden sowie Lilian Masuhr (Leidmedien) zusammengetragen haben. Mit ihrer Arbeit wollen sie jungen Menschen mit Behinderung eine Hilfe beim Einstieg in den Journalismus bieten und dazu beitragen, Vorurteile bei Arbeitgeber*innen abzubauen. Bisher gibt es nach Kenntnis der Autorinnen nichts dergleichen auf dem deutschen Markt. Die Macherinnen haben in Form von Interviews Erfolgsbeispiele zusammengetragen, wie Journalist*innen mit Behinderung es in den Beruf geschafft haben. Die Ergebnisse werden auf der #rp18 aktuell präsentiert. Zu Wort kommen Journalist*innen mit Behinderung aus allen Mediensparten: Von Zeitungen und Zeitschriften über Radio und Fernsehen bis hin zum digitalen Journalismus. Auf der anderen Seite geben Ausbildungseinrichtungen und verschiedene Medienhäuser Einblicke in ihre Erfahrungen mit Journalist*innen mit Behinderung. Es hat sich bei der Recherche vor allem gezeigt, dass Medienhäuser, die bereits Erfahrungen mit behinderte Journalist*innen gesammelt haben, künftigen Bewerber*innen deutlich offener gegenüberstehen. Gerne geben die Speakerinnen angehenden Journalist*innen auch ganz individuelle Tipps und diskutieren mit potentiellen Arbeitgeber*innen über deren Erfahrungen und Fragen.
Während weltweit Frauen in allen Bereichen der Filmindustrie selten vorkommen, sind es vor allem Regisseurinnen aus Georgien, deren Geschichten mit der „Neuen Georgischen Welle“ erfolgreich auf Europäische Leinwände und Internationale Filmfestivals kommen. Besonders paradox mag dieser Erfolg in Anbetracht der pseudo-patriarchalen Gesellschaft und des wachsenden Einflusses der Christlichen Orthodoxen Kirche im Land scheinen. Unter dem Titel „Female Gazes from Georgia - Contemporary Documentaries“ hat die Heinrich-Böll-Stiftung anlässlich des diesjährigen deutsch-georgischen Freundschaftsjahres eine Filmreihe von zehn georgischen Dokumentarfilmen zusammengestellt und ist mit ihnen durch fünf deutsche Städte getourt. In Berlin, Leipzig, Hamburg, Cottbus und Dresden konnte man sowohl im Rahmen von Filmfestivals als auch im normalen Programmbereich Vorstellungen aus der Filmreihe sehen und anschließend in Publikumsgesprächen mit einigen der angereisten Filmemacherinnen sprechen. Die gleichnamige Podiumsdiskussion schaut aus der Perspektive von Georgischen Filmemacherinnen auf das aktuelle Georgien und diskutiert ihre Hoffnungen, Gefahren und persönlichen Einsichten bezüglich des nationalen Wandels, der seit 1989 von statten geht. In welcher Weise reflektieren ihre Arbeiten und der Georgische Dokumentarfilm generell den aktuellen Status des Landes, das auf der Suche nach einem eigenen Platz zwischen Ost und West sein Selbstbild möglichst modern verortet?Nino Lejava, Leiterin der Heinrich-Böll-Stiftung im Südkaukasus, zur Filmauswahl: „Unser Schwerpunkt den wir "Female Gazes" genannt haben, sollte eben nicht so verstanden werden dass wir nur den weiblichen Blick zeigen und glorifizieren wollen, sondern dass wir eben diese Unterschiede und Vielfältigkeit - eine ganze Palette der Öffentlichkeit vorstellen wollen. Und wenn man von Unterschieden spricht: da ist dieses Beobachtende, nicht Dominante, man mischt sich nicht ein, sondern beobachtet bestimmte Ereignisse in dem jeweiligen Ort mit einer gewissen, wenn nicht Sympathie aber Anteilnahme. Und das ist glaube ich auch das Besondere diese Behutsamkeit dieser Filmproduktionen, die eventuell auch sehr kritische Verhältnisse darstellen aber nicht immer rechthaberisch zeigen, wo es lang gehen soll.“ Die Filmreihe präsentierte Dokumentarfilme aus Georgien, Dörte Fiedler war auf dem DOK Leipzig dabei und hat mit einigen Regisseurinnen gesprochen. Foto: (c) Salomé Jashi
Während weltweit Frauen in allen Bereichen der Filmindustrie selten vorkommen, sind es vor allem Regisseurinnen aus Georgien, deren Geschichten mit der „Neuen Georgischen Welle“ erfolgreich auf Europäische Leinwände und Internationale Filmfestivals kommen. Besonders paradox mag dieser Erfolg in Anbetracht der pseudo-patriarchalen Gesellschaft und des wachsenden Einflusses der Christlichen Orthodoxen Kirche im Land scheinen. Unter dem Titel „Female Gazes from Georgia - Contemporary Documentaries“ hat die Heinrich-Böll-Stiftung anlässlich des diesjährigen deutsch-georgischen Freundschaftsjahres eine Filmreihe von zehn georgischen Dokumentarfilmen zusammengestellt und ist mit ihnen durch fünf deutsche Städte getourt. In Berlin, Leipzig, Hamburg, Cottbus und Dresden konnte man sowohl im Rahmen von Filmfestivals als auch im normalen Programmbereich Vorstellungen aus der Filmreihe sehen und anschließend in Publikumsgesprächen mit einigen der angereisten Filmemacherinnen sprechen. Die gleichnamige Podiumsdiskussion schaut aus der Perspektive von Georgischen Filmemacherinnen auf das aktuelle Georgien und diskutiert ihre Hoffnungen, Gefahren und persönlichen Einsichten bezüglich des nationalen Wandels, der seit 1989 von statten geht. In welcher Weise reflektieren ihre Arbeiten und der Georgische Dokumentarfilm generell den aktuellen Status des Landes, das auf der Suche nach einem eigenen Platz zwischen Ost und West sein Selbstbild möglichst modern verortet? Nino Lejava, Leiterin der Heinrich-Böll-Stiftung im Südkaukasus, zur Filmauswahl: „Unser Schwerpunkt den wir "Female Gazes" genannt haben, sollte eben nicht so verstanden werden dass wir nur den weiblichen Blick zeigen und glorifizieren wollen, sondern dass wir eben diese Unterschiede und Vielfältigkeit - eine ganze Palette der Öffentlichkeit vorstellen wollen. Und wenn man von Unterschieden spricht: da ist dieses Beobachtende, nicht Dominante, man mischt sich nicht ein, sondern beobachtet bestimmte Ereignisse in dem jeweiligen Ort mit einer gewissen, wenn nicht Sympathie aber Anteilnahme. Und das ist glaube ich auch das Besondere diese Behutsamkeit dieser Filmproduktionen, die eventuell auch sehr kritische Verhältnisse darstellen aber nicht immer rechthaberisch zeigen, wo es lang gehen soll.“ Die Filmreihe präsentierte Dokumentarfilme aus Georgien, Dörte Fiedler war auf dem DOK Leipzig dabei und hat mit einigen Regisseurinnen gesprochen. Foto: (c) Salomé Jashi
Während weltweit Frauen in allen Bereichen der Filmindustrie selten vorkommen, sind es vor allem Regisseurinnen aus Georgien, deren Geschichten mit der „Neuen Georgischen Welle“ erfolgreich auf Europäische Leinwände und Internationale Filmfestivals kommen. Besonders paradox mag dieser Erfolg in Anbetracht der pseudo-patriarchalen Gesellschaft und des wachsenden Einflusses der Christlichen Orthodoxen Kirche im Land scheinen. Unter dem Titel „Female Gazes from Georgia - Contemporary Documentaries“ hat die Heinrich-Böll-Stiftung anlässlich des diesjährigen deutsch-georgischen Freundschaftsjahres eine Filmreihe von zehn georgischen Dokumentarfilmen zusammengestellt und ist mit ihnen durch fünf deutsche Städte getourt. In Berlin, Leipzig, Hamburg, Cottbus und Dresden konnte man sowohl im Rahmen von Filmfestivals als auch im normalen Programmbereich Vorstellungen aus der Filmreihe sehen und anschließend in Publikumsgesprächen mit einigen der angereisten Filmemacherinnen sprechen. Die gleichnamige Podiumsdiskussion schaut aus der Perspektive von Georgischen Filmemacherinnen auf das aktuelle Georgien und diskutiert ihre Hoffnungen, Gefahren und persönlichen Einsichten bezüglich des nationalen Wandels, der seit 1989 von statten geht. In welcher Weise reflektieren ihre Arbeiten und der Georgische Dokumentarfilm generell den aktuellen Status des Landes, das auf der Suche nach einem eigenen Platz zwischen Ost und West sein Selbstbild möglichst modern verortet?Nino Lejava, Leiterin der Heinrich-Böll-Stiftung im Südkaukasus, zur Filmauswahl: „Unser Schwerpunkt den wir "Female Gazes" genannt haben, sollte eben nicht so verstanden werden dass wir nur den weiblichen Blick zeigen und glorifizieren wollen, sondern dass wir eben diese Unterschiede und Vielfältigkeit - eine ganze Palette der Öffentlichkeit vorstellen wollen. Und wenn man von Unterschieden spricht: da ist dieses Beobachtende, nicht Dominante, man mischt sich nicht ein, sondern beobachtet bestimmte Ereignisse in dem jeweiligen Ort mit einer gewissen, wenn nicht Sympathie aber Anteilnahme. Und das ist glaube ich auch das Besondere diese Behutsamkeit dieser Filmproduktionen, die eventuell auch sehr kritische Verhältnisse darstellen aber nicht immer rechthaberisch zeigen, wo es lang gehen soll.“ Die Filmreihe präsentierte Dokumentarfilme aus Georgien, Dörte Fiedler war auf dem DOK Leipzig dabei und hat mit einigen Regisseurinnen gesprochen. Foto: (c) Salomé Jashi
Während weltweit Frauen in allen Bereichen der Filmindustrie selten vorkommen, sind es vor allem Regisseurinnen aus Georgien, deren Geschichten mit der „Neuen Georgischen Welle“ erfolgreich auf Europäische Leinwände und Internationale Filmfestivals kommen. Besonders paradox mag dieser Erfolg in Anbetracht der pseudo-patriarchalen Gesellschaft und des wachsenden Einflusses der Christlichen Orthodoxen Kirche im Land scheinen. Unter dem Titel „Female Gazes from Georgia - Contemporary Documentaries“ hat die Heinrich-Böll-Stiftung anlässlich des diesjährigen deutsch-georgischen Freundschaftsjahres eine Filmreihe von zehn georgischen Dokumentarfilmen zusammengestellt und ist mit ihnen durch fünf deutsche Städte getourt. In Berlin, Leipzig, Hamburg, Cottbus und Dresden konnte man sowohl im Rahmen von Filmfestivals als auch im normalen Programmbereich Vorstellungen aus der Filmreihe sehen und anschließend in Publikumsgesprächen mit einigen der angereisten Filmemacherinnen sprechen. Die gleichnamige Podiumsdiskussion schaut aus der Perspektive von Georgischen Filmemacherinnen auf das aktuelle Georgien und diskutiert ihre Hoffnungen, Gefahren und persönlichen Einsichten bezüglich des nationalen Wandels, der seit 1989 von statten geht. In welcher Weise reflektieren ihre Arbeiten und der Georgische Dokumentarfilm generell den aktuellen Status des Landes, das auf der Suche nach einem eigenen Platz zwischen Ost und West sein Selbstbild möglichst modern verortet?Nino Lejava, Leiterin der Heinrich-Böll-Stiftung im Südkaukasus, zur Filmauswahl: „Unser Schwerpunkt den wir "Female Gazes" genannt haben, sollte eben nicht so verstanden werden dass wir nur den weiblichen Blick zeigen und glorifizieren wollen, sondern dass wir eben diese Unterschiede und Vielfältigkeit - eine ganze Palette der Öffentlichkeit vorstellen wollen. Und wenn man von Unterschieden spricht: da ist dieses Beobachtende, nicht Dominante, man mischt sich nicht ein, sondern beobachtet bestimmte Ereignisse in dem jeweiligen Ort mit einer gewissen, wenn nicht Sympathie aber Anteilnahme. Und das ist glaube ich auch das Besondere diese Behutsamkeit dieser Filmproduktionen, die eventuell auch sehr kritische Verhältnisse darstellen aber nicht immer rechthaberisch zeigen, wo es lang gehen soll.“ Die Filmreihe präsentierte Dokumentarfilme aus Georgien, Dörte Fiedler war auf dem DOK Leipzig dabei und hat mit einigen Regisseurinnen gesprochen. Foto: (c) Salomé Jashi
Ein Print-Magazin gründen? Verrückt, könnte man meinen. Die Macherinnen und Macher von “360 Gramm” sehen das anders. Sie haben im letzten Jahr ein neues Dresdner Stadtmagazin gegründet und setzen vor allem auf längere Geschichten und starke Inhalte. Starthilfe dafür kam von unzähligen Cowdfundern. Heute ist die Produktion in einem Verein organisiert. Wie das funktioniert und ob wirklich jedes Magazin genau 360 Gramm wiegt, klären wir in Folge 3. Medien, die von der Politik gelenkt und gesteuert werden? Diese und noch schlimmere Anschuldigungen treffen dieser Tage immer wieder den öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Bekräftigt durch die Aussagen des Präsidenten des Bundesverbandes Deutscher Zeitungsverleger, Mathias Döpfner, flammte die Diskussion wieder auf. Wir wollen klären, wie viel Einflussnahme der Politik tatsächlich in den “Öffis” steckt. Das Thema geht zurück auf Feedback, das wir für unsere 2. Folge zum Thema “Lokal-TV-Kongress” bekommen haben (Link). Wir gründen einen Piratensender! Zumindest hätten wir das fast getan, wenn wir uns in Folge 3 nicht ernsthaft mit Live-Streaming via Facebook beschäftigt hätten. Denn sowohl für Audio- als auch für Video-Livestreams gelten Regeln! Das klingt komisch, ist aber Gesetz. Wer ist verantwortlich für den Inhalt der Streams? Muss ich meinen Stream anmelden? Vielleicht sogar Lizenzgebühren bezahlen? Aufklärung verschafft uns der Jurist und Geschäftsführer der Sächsischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (SLM), Martin Deitenbeck. Waffen sind cool! Das könnte man denken, wenn man sich die ersten Trailer und Plakate zur neuen Bundeswehr-YouTube-Serie “MALI” anschaut. Begleitet wird diese durch einen Facebook-Messenger-ChatBot, der mit den Nutzerinnen und Nutzern schreibt, als hätten sie einen guten Freund im Auslandseinsatz. Wir haben die Serie und den “MALIBot” mehrere Wochen lang getestet und mit einem Verantwortlichen vom Bundesverteidigungsminsterium darüber gesprochen. Kritik am Format kam unter anderem von der Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft und auch wir haben uns vortrefflich darüber gestritten! Darf man das?
Kürzer, knackiger, mindestens genauso inhaltsschwer: In Folge 2 beschäftigen wir uns mit dem Projekt Rundfunk-Mitbestimmen.de. Die MacherInnen haben eine Internetseite entwickelt, auf der die Nutzer den Rundfunkbeitrag für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk selbst verteilen können. Ein Konzept mit Zukunft? Wir sprechen außerdem über einen außergewöhnlichen Prozess: Wegen illigaler Absprachen hat bereits im Jahr 2015 das Bundeskartellamt mehrere große Medienverlage – davon zwei aus Sachsen – zu einer gigantischen Strafe verdonnert. Jetzt klagt ein kleiner Wettbewerber auf Schadensersatz. Ein echter Medien-Wirtschaftskrimi! Darf ein Vize-Landrat einfach so ein längeres, offizielles Gespräch mit einem NPD-Funktionär führen? In Bautzen offenkundig schon. Warum das aber ein Problem ist und welche Rolle die Medien in dem Konflikt rund um den stellvertretenden CDU-Landrat von Bautzen spielen, beleuchten wir in unserem dritten Thema. Auf dem Lokal-TV-Kongress Ende September in Potsdam ging es eigentlich darum, wie Lokal-TV jüngere Zielgruppen erreichen könnte. Tatsächlich bestimmt aber eine ganz andere Frage die Diskussion innerhalb der Branche: Hat Lokal-TV überhaupt eine Zukunft? Wir sehen das kritisch… Unterstützt uns doch bei Steady: https://steadyhq.com/de/flurfunk-podcast Im FLURFUNK-Podcast beschäftigen sich Peter Stawowy und Lucas Görlach mit aktuellen Entwicklungen und Umbrüchen in der mitteldeutschen Medienwelt. Dazu sprechen sie auch mit Persönlichkeiten, Experten und Kritikern der Kommunikationsbranche. Der FLURFUNK-Podcast ist eine gemeinsame Produktion von FLURFUNK, dem Medienblog, und EinfachTon.
Moderation: Christine Grimm, BR 2016