Mehrmals täglich Infos zu Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport aus den Kantonen Aargau und Solothurn. Dazu Hintergrundinformationen, Analysen und Einschätzungen.
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)
Im Kanton Aargau gibt es das Mitfahrsystem von Taxito seit rund zehn Jahren. Die Haltestellen stehen in verschiedenen Gemeinden im Freiamt und im Seetal. Ende Jahr ist aber finito Taxito, die Firma hört auf. Trotz wachsender Nutzerzahlen sei man in den roten Zahlen, sagt der Gründer von Taxito. Ausserdem in der Sendung: · Die Stadt Solothurn hat am Dornacherplatz für drei Monate einen Container aufgestellt, den Suchtkranke Menschen als Aufenthaltsort benutzen konnten. Mitte Oktober wird der Container zurückgebaut, danach folgt die Auswertung des Versuchs.
Die Zahl der Suchktranken ist in der Stadt Solothurn stabil. Was fehlt seien Schlafplätze für die obdachlosen Suchtbetroffenen, heisst es von den Zuständigen. Da die Suchtkranken in der Öffentlichkeit sichtbar sind, sinke das subjektive Sicherheitsgefühl der Gesellschaft. Weiter in der Sendung: · Der EHC Olten hat gestern gegen den Vizemeister Basel 4:3 gewonnen. In der Tabelle liegt der EHCO auf Platz sieben. Erstmals hat der ehemalige EHCO-Junior Finn Bichsel für sein Team getroffen.
Ein ehemaliger Aargauer Grossrat sitzt seit zwei Jahren in Untersuchungshaft: nun wurde diese um weitere sechs Monate verlängert. Diese lange Dauer sei aussergewöhnlich, heisst es beim Kanton, aber die durchschnittliche Untersuchungshaft dauere heute länger als früher. Die weiteren Themen dieser Sendung: · Die pädagogische Fachhochschule der Nordwestschweiz muss jährlich fünf Millionen Franken sparen. Die Gewerkschaft kritisiert geplante Stellenstreichungen. · Seit 20 Jahren gibt es in Schönenwerd das Outlet-Center Fashion Fish: wie überlebt der Anbieter von verbilligten Markenartikeln in Zeiten des Online-Handels? · Integration oder Separation: Es gibt beides, den Kampf um Sonderschulplätze, aber auch den Kampf um den Verbleib in der Regelschule. Wir beleuchten beide Seiten.
Die PH Nordwestschweiz gehört den Kantonen Aargau, Solothurn, Basel-Stadt und Basel-Landschaft. Finanziell ist sie unter Druck - es geht um einen Sparbedarf von bis zu fünf Millionen Franken. Dass deshalb auch 40 Stellen gestrichen werden sollen, stösst bei der Gewerkschaft auf Kritik. Ausserdem in der Sendung: · Das Künstlerhaus Boswil im Freiamt hat auch schon erfolgreichere Zeiten erlebt: 2026 dürfte nun zum entscheidenden Jahr für die Organisation werden. Dabei geht es auch um Spar- und Effizienzmassnahmen.
Seit zwei Jahren sitzt ein ehemaliger SVP-Grossrat aus dem Kanton Aargau in Untersuchungshaft. Nun wurde diese Haft erneut um sechs Monate verlängert – bis März nächsten Jahres. Das Zwangsmassnahmengericht hat dem Antrag der Staatsanwaltschaft zugestimmt. Weitere Themen: · Das Künstlerhaus Boswil hat grosse, finanzielle und organisatorische Probleme. Nun macht die Aargauer Regierung Druck, damit Veränderungen eingeleitet werden. · Das Wetter: Bewölkt, aber auch sonnige Phasen. Am Nachmittag und Abend lokal etwas Regen.
Arsène Perroud wurde als Gemeindeamman abgewählt, jedoch in den Gemeinderat gewählt. Diese Wahl nimmt der SP-Politiker nicht an. Für das Gremium sei es nicht gut, wenn der ehemalige Chef immer noch dabei sei, sagt Arsène Perroud. Weiter in der Sendung: · Die Solothurner Regierung hat bei den gestrigen Abstimmungen zwei von drei Vorlagen verloren. Ein Politologe ordnet ein und kritisiert den Stil der Gegnerinnen und Gegner. · In Aarau wurde ein Schmuckgeschäft zweimal hintereinander überfallen. Nun wurde ein Mann angeklagt. Er soll auch für andere Einbrüche und Überfälle verantwortlich sein.
In Mülligen hatten zwei Kandidatinnen genau gleich viele Stimmen. Das Los hat entschieden und eine bisherige Gemeinderätin wurde abgewählt. Die Herausforderin ist durch Glück nun in der Exekutive. Weiter in der Sendung: · Der abgewählte Gemeindeammann von Wohlen, Arsène Perroud, steigt aus der Gemeindepolitik aus. Obwohl er als Gemeinderat gewählt wurde, möchte er dieses Amt nicht antreten. · Die Kantonspolizei Aargau konnte in Lenzburg einen mutmasslichen Kupferdieb festnehmen. Einem Augenzeugen fiel ein parkiertes Auto in einem Industriegebiet auf und alarmierte die Polizei.
Die Solothurner SVP spricht von einem historischen Erfolg gegen die Regierung und die Mehrheit des Parlaments. Die SVP gewinnt die Abstimmung gegen flächendeckende Kitas und den Ausbau des Bahnhofs Solothurn. Was heisst es für die nächsten Monate im Solothurner Politalltag? Weiter in der Sendung: · Wohlen: Arsène Perroud (SP) ist nicht mehr Gemeindeammann. Roland Vogt (SVP) gewinnt die Ammannwahl. · Baden: neue Verteilung im Einwohnerrat. Grüne verlieren im Vergleich zu den Wahlen 2021 zwei Sitze. · Aarau: Fünf von sieben Stadtratssitzen sind vergeben. SP-Nationalrätin Gabriela Suter und Petra Ohnsorg (Grüne) sind neu in der Aarauer Exekutiven. · Suhr: Langes Warten auf die Resultate. Viele Kandidierende wollten die amtierenden Gemeinderäte angreifen. Gelungen ist es nur einem FDP-Politiker.
Die Solothurner Stimmberechtigten lehnten das im Abstimmungskampf heftig umstrittene Kita-Gesetz mit einem Nein-Stimmen-Anteil von 64,5 Prozent ab. Nicht alle Eltern im Kanton erhalten künftig keine Betreuungsgutscheine. Weiter in der Sendung: · Auch die Beteiligung des Kantons Solothurn am Ausbau des Bahnhofs Solothurn wurde abgelehnt. Das Projekt wurde mit einem Nein-Stimmen-Anteil von 56,5 Prozent abgelehnt. · Ein Ja gab es zum Hochwasserschutz der Dünnern. · Paukenschlag in Wohlen: Arsène Perroud (SP) ist nicht mehr Gemeindeammann. Es übernimmt der bisherige Gemeinderat Roland Vogt (SVP). · In den siebenköpfigen Aarauer Stadtrat gewählt sind fünf Personen: Neu sind Gabriela Suter (SP) und Petra Ohnsorg (Grüne) im Rat. · Der Pumptrack in Magden wurde hauchdünn abgelehnt. Mit 889 Nein-Stimmen zu 861 Ja-Stimmen · In Lenzburg kann der Freiämterplatz ausgebaut werden, sagt das Stimmvolk. · In Biberist dürfen Ausländerinnen, Ausländer und Junge künftig mehr mitreden.
Die Mehrheit des Kantonsparlaments will höhere Hürden, um den roten Pass zu erhalten. Die Regierung legt nun den Entwurf der neuen Regeln vor. Bei Einbürgerungen sollen die Deutschkenntnisse mehr Gewicht erhalten. Weiter in der Sendung: · Aargau: Ein langwieriges Aufsichtsverfahren im Zusammenhang mit den Psychiatrischen Diensten ist fertig. Die PDAG haben ein Konzept vorgelegt, wie sie mit Personen umgehen, die sich selber verletzen könnten. · Hägendorf: Die Liga der Schweizer Muslime hat in Absprache mit dem Gemeinderat ihre Jahrestagung vom Sonntag abgesagt. Hintergrund ist eine aufgeheizte Stimmung, weil Redner aufgetreten wären mit angeblichen Sympathien für islamistischen Terror. · Das Frauenhaus Aargau-Solothurn bietet Frauen Schutz in Krisensituationen. Die Leiterin sagt im Interview, es brauche mehr Schutzplätze, häusliche Gewalt nehme zu.
Die Landwirtschaftsschule des Aargaus sorgte für Diskussionen, als sie Fleisch als gesund und praktisch unbedenklich bezüglich Ökologie zum Konsum empfahl. Ein politischer Vorstoss hinterfragte diese Aussage. Die Regierung distanziert sich nun von der Liebegg, ein bisschen. Weiter in der Sendung: · Aarau: Durch die Explosion einer Luftmatratze wird eine Wohnung total verwüstet. · Olten: Eine Volksinitiative für den Erhalt der Vogel-Volière im Vögeligarten kommt im Stadtparlament nicht durch.
Eine Initiative fordert die Rettung der Oltner Stadtvoliere im Vögeligärtli. Dafür brauche es jährlich mindestens 100'000 Franken, schreibt das Initiativkomitee. Dieser Betrag wurde im Oltner Parlament hitzig diskutiert. Die Mehrheit empfiehlt die Initiative dem Volk zur Ablehnung. Weiter in der Sendung: · Im Kanton Solothurn lehnt die kantonsrätliche Finanzkommission den Unterstützungsbeitrag in der Höhe von 4,589 Millionen Franken für die Stahl Gerlafingen AG ab. · Die Gemeinde Wettingen präsentiert im Budget 2026 eine schwarze Null und verzichtet im nächsten Jahr auf eine Steuererhöhung.
Was als Treffen der muslimischen Jugend der Schweiz angekündigt worden war, entwickelt sich zu einem Politikum. Am Sonntag treten an der Veranstaltung in der Raiffeisen-Arena auch Personen auf, welche die Hamas verherrlichen sollen. Wie problematisch ist das? Weiter in der Sendung: · Kanton Solothurn: Das Budget 2026 ist tiefrot. Aber ist das wirklich schlecht? Oder tragbar? Oder sogar einigermassen okay? Die Meinungen in der Politik gehen sehr stark auseinander. · CH Media verkauft Tele Bärn und Radio Bern1 an die Gassmann Groupe aus der Westschweiz. Das Aargauer Verlagshaus begründet den Verkauf mit strategischen Überlegungen. Man wolle sich stärker auf die Nordostschweiz konzentrieren. · Suhr: Der Galeggen-Hof in Suhr bekommt den renommierten Walder-Preis für Naturschutz. Speziell am Biohof: Er ist mitten im Dorf. Wie geht das denn mit der Artenvielfalt in der Agglomeration?
Finanzdirektor Peter Hodel präsentierte am Donnerstagmorgen keine guten Zahlen. Die Regierung rechnet mit einem Defizit von 100 Millionen Franken im Staatshaushalt 2026. Es kann aber auch viel besser kommen – oder viel schlechter. Weiter in der Sendung · Kanton Solothurn: Pflegende Angehörige sollen zwar weiterhin Geld erhalten, aber nicht mehr so viel wie bisher. Die zuständige Kommission des Kantonsrats unterstützt einen Vorstoss, der es den Gemeinden ermöglichen soll, ihre bisher fixen Beiträge an die Löhne zu senken. · Der Aargauer Medienkonzern CH Media verkauft Tele Bärn und Radio Bern 1. Die Sender gehen an die Gassmann Groupe aus der Westschweiz. Man wolle sich auf die Kernregionen Nordwestschweiz, Ostschweiz, Zentralschweiz und Zürich konzentrieren, teilt CH Media mit.
Die Suchthilfe Ost hat in Dulliken ein Haus gekauft für begleitetes Wohnen und Beschäftigung für suchtkranke Menschen. Die Gemeinde wurde über den Kauf nicht informiert. Der Gemeinderat zeigt sich skeptisch und will nun offene Fragen klären. Weitere Themen in der Sendung: · Naturschutz und Biodiversität: Der Galegge Hof in Suhr hat den Hermann-Walder Preis erhalten. Der Preis ist mit 50'000 Franken dotiert. · Fussball: Die Frauen des FC Aarau unterliegen Tabellenführerin Servette Chênois Féminin am Mittwochabend mit 1:4. · Handball: Bittere Niederlage für den HSC Suhr Aarau. Er verliert am Mittwochabend zuhause gegen Kriens-Luzern mit 33:34.
Ein Aargauer Polizist warnte seine Familie vor einer Terrordrohung in Wohlen AG, von der er aus dem Polizeisystem erfahren hatte. Das Obergericht bestätigt nun ein Urteil der Vorinstanz. Der Polizist ist der Amtsgeheimnisverletzung schuldig. Weitere Themen in der Sendung: · Probleme beim Zentrum Aargauische Sprachheilschule: Mehrere Logopädinnen und Logopäden kehren dem Zentrum den Rücken. Was ist los? · Wer hat sich für die neue Berufslehre als Fachmann oder Fachfrau Betriebsunterhalt mit Schwerpunkt Sportanlagen entschieden? SRF besucht junge Berufsleute im Sport- und Freizeitzentrum Tägerhard.
Nach einem Vorfall in der Nähe von Olten, wo ein Kind und eine Betreuungsperson durch einen Hund verletzt wurden, forderten Solothurner Kantonsräte schärfere Regeln. Die Regierung hält aber nichts davon. Weitere Themen in der Sendung: · SVP-Nationalrat Andreas Glarner zieht wegen Streit um Tweet doch nicht weiter ans Bundesgericht. · Solothurner Kunstpreis geht an Choreograph und Tänzer Thomas Hauert. Der Preis ist 20'000 Franken wert.
Nach zwei Gerichtsprozessen ist klar: Andreas Glarner, Nationalrat und Präsident der SVP Aargau, geht nicht ans Bundesgericht. Es geht um die Bezeichnung «Gaga-Rechtsextremist». So hatte Hansi Voigt (ehem. Chefredaktor «20 Minuten») Glarner betitelt. Weiter in der Sendung: · Aargau: Die Regierung darf weiterhin Geld aus dem Swisslos-Fonds ins Ausland schicken für Katastrophenhilfe oder für die Entwicklungszusammenarbeit. Eine Motion der SVP, Swisslos-Geld ausschliesslich im Aargau auszugeben, scheiterte am Dienstag im Grossen Rat. · Hägglingen: Der Kanton eröffnete am Dienstagabend zusammen mit der Gemeinde und Veloclubs eine offizielle Mountainbike-Strecke im Wald. So sollen die Bikerinnen und Biker kanalisiert werden und nicht mehr kreuz und quer herumfahren und die Natur stören.
Das Kantonsreferendum zur Individualbesteuerung ist zustande gekommen: Mit dem Entscheid des Aargauer Grossen Rats als achter Kanton wird das Volk über das Bundesgesetz abstimmen. Befürchtet werden Mehraufwand und Steuerausfälle – Befürworter sehen einen Schritt zur Gleichstellung. Weitere Themen: · In Hägglingen wird der dritte kantonale Bike-Trail eingeweiht. Der Kanton Aargau möchte damit erreichen, dass die Mountainbikerinnen und - Biker nur noch auf diesen Trails fahren. · Die Stadt Olten steht finanziell schlechter da als erwartet. Sie budgetiert für das kommende Jahr ein Minus von 8,2 Millionen Franken. Im vergangenen Jahr betrug das Minus noch 1,6 Millionen Franken. · In Solothurn sorgt die Restessbar dafür, dass überschüssige Lebensmittel nicht in der Mülltonne landen. Der Verein hinter dem Projekt ist nun mit dem Solothurner Sozialpreis ausgezeichnet worden.
Die Arbeiten am Projekt Cargo Sous Terrain werden auf Eis gelegt. Dies haben der Bund und die Standortkantone beschlossen. Es gäbe noch zuviele offene Fragen, heisst es beim Bund. In einer ersten Reaktion erklärt Cargo Sous Terrain nun, dass man diese Fragen klären wolle und am Projekt festhalte. Weitere Themen: · Der Aargauer Grosse Rat sagt Ja zum Kantonsreferendum zur Individualbesteuerung. Die Volksabstimmung zur Heiratsstrafe rückt damit näher.
Im November wird in Aarau ein neues Stadtparlament gewählt. Um an Kandidierende zu kommen, setzt die SVP auf eine ungewöhnliche Methode. Per Zeitungsinserat ruft sie politikinteressierte Personen auf, sich als Kandidatin oder Kandidat für die SVP aufstellen zu lassen. Weiter in der Sendung: · 47 Personen starben im Sommer 2023 im Aargau durch lange Hitzeperioden. Ein Vorstoss aus dem Parlament forderte von der Regierung einen Aktionsplan, um die Menschen besser vor der Hitze zu schützen. Die Aargauer Regierung versteht das Anliegen, geht aber nicht auf die Forderung ein.
Eine Dozentin an der Pädagogischen Hochschule der FHNW trug im Unterricht ein Kopftuch. Was sagt die Aargauer Regierung dazu? Das wollten zwei Mitglieder des Kantonsparlaments wissen. Die Antwort: Verbieten kann man es der Frau nicht. Der Regierung ist aber nicht ganz wohl bei der Sache. Weiter in der Sendung: · Zusammen trainieren, damit es im Ernstfall klappt. Einsatzleiterinnen und Einsatzleiter von Aargauer Blaulichtorganisationen haben am Montag gemeinsam anhand realer Szenarien geübt. Als Anschauungsbeispiele dienten reale Fälle wie die Explosion in Nussbaumen. Laut den Teilnehmenden können sie von der Übung direkt profitieren. · Kunstwerke aus Solothurner Sammlungen sollen besser unter die Leute kommen. Das ist das gemeinsame Ziel der Kunstmuseen in Olten und Solothurn, dem Kunsthaus Grenchen und dem kantonalen Amt für Kultur. · Soll ich warten mit der Waschmaschine bis zum Niedertarif? Diese Frage stellt sich vielerorts bald nicht mehr. Viele Energielieferanten stellen ihre Tarifmodelle um und bieten nur noch einen Einheitstarif an. Aber: Wie kam es zum Modell mit Hoch- und Niedertarif? Und was haben neue Technologien mit dem Wechsel zu tun?
In der kalten Jahreszeit entsteht in Baden an der Limmat erstmals eine mobile Sauna. Das Häuschen beim Tränenbrünneli kann gemietet werden. Auch in Brugg ist eine solche Sauna geplant. Die Idee stammt aus Bern, wo sie ein Heimweh-Aargauer mit Kollegen bereits umgesetzt hat. Weiter in der Sendung: · Schwerer Unfall am Bahnhof Oensingen. Eine Frau wurde dort von einem einfahrenden Zug erfasst. Ein Helikopter flog sie ins Spital. · Die Bad Schinznach AG sucht nach neuen Heisswasserquellen für das Thermalbad. Die aktuell genutzten Quellen werden künftig weniger warmes Wasser liefern.
Die Thermalquelle in Bad Schinznach kühlt ab, sobald die Aare renaturiert wird. Die Hilfswehre im Fluss kommen weg, er wird natürlicher, so will es der Bund. Weil sich dann aber die Druckverhältnisse im Boden ändern, kühlt die Thermalquelle ab. Sondierbohrungen helfen eine neue Quellen zu finden. Weitere Themen in der Sendung: · Zerstörte Scheiben am Bahnhof Aarau nach dem Cupspiel Aarau-YB vom Wochenende: Gegen 100 Einzelscheiben wurden von YB-Fans zerstört, sagt die Polizei. Sie ermittelt. · Handball, NLA: Suhr Aarau verliert gegen Basel und ist nach fünf Spielen auf dem zweitletzten Tabellenplatz.
Am Aarauer Bahnhof kam es am Samstagabend zu Ausschreitungen. Zum Teil vermummte YB-Fans haben mit Steinen und Baustellenabschrankungen die Polizei angegegriffen. Am Banhhof gingen rund 100 Einzelscheiben kaputt, sagt die Polizei. Sie ermittelt. Weiteres Thema in der Sendung: · Der FC Aarau setzt seine Siegesserie auch im Cupspiel gegen YB fort: Was macht den Erfolg des Challenge-Ligisten aus und was sagen Captain, Trainer und Goalie zum Erfolgsrezept?
Personen mit einer schweren Abhängigkeit leiden oft unter grossen psychischen Problemen, auch nach einem stationären Aufenthalt in einer Klinik. Die Aargauer Regierung unterstützt darum mit zwei Millionen Franken ein Pilotprojekt, um diesen Menschen zu helfen. Weiter in dieser Sendung: · Sieben Spiele, sieben Siege in der Challenge League: Das ist die makellose Bilanz des FC Aarau zum Saisonstart. Am Samstag wartet mit dem BSC Young Boys nun eine grosse Herausforderung im Schweizer Cup. Das Timing passt für die Aarauer. · Zum ersten Mal seit 13 Jahren findet dieses Wochenende das Eidgenössische Jungtambouren- und Jungpfeiferfest statt. Austragungsort ist Lenzburg. Aus der ganzen Schweiz sind 1000 junge Teilnehmerinnen und Teilnehmer angereist.
Im nächsten Sommer stimmt die Aargauer Stimmbevölkerung über die Initiative «Bildungsqualität sichern – JETZT!» ab. Der Regierungsrat versteht die Anliegen der Initiantinnen und Initianten. Dennoch lehnt er die Initiative ab. Weiter in dieser Sendung: Das AKW Beznau 1 hat gestern ungeplant den Betrieb heruntergefahren. Auslöser für die automatische Abschaltung war eine Starkstromleitung, die in Kleindöttingen von einem Mast abgebrochen ist.
In Suhr im Aargau soll eine Solaranlage auf einer Ackerbaufläche entstehen. Das Baugesuch dazu liegt auf. Die Anlage wird auf einer Höhe von drei Metern montiert, damit die Fläche mit Maschinen bewirtschaftet werden kann. Weiter in der Sendung: · Der Verein Restessbar erhält den Sozialpreis des Kantons Solothurns. Der Preis ist mit 20'000 Franken dotiert. Der Verein rettet Lebensmittel und stellt diese gratis zur Verfügung.
Klassische Beizen verschwinden besonders in ländlichen Gegenden von der Bildfläche. Viele müssen schliessen, weil das Gebäude anders genutzt wird – etwa für Wohnungen. Das ist das Aus für den Stammtisch. Doch auch durch den Gesellschaftswandel taugt der Stammtisch nicht mehr als Treffpunkt für alle. Weiter in der Sendung: · Die Stadt Zürich eröffnet eine Anlaufstelle für auswärtige Drogensüchtige. Gleichzeitig fordert sie die umliegenden Kantone auf, sich selber um diese Personen zu kümmern. Auch der Aargau ist angesprochen. Unterdessen gibt es Kritik, dass die Stadt Zürich für auswärtige Süchtige so viel Geld ausgibt. · In Wettingen hat jemand gefälschte Wahlplakate aufgehängt. Darauf zu sehen ist die fiktive Figur Walther White aus der Serie Breaking Bad. Die Plakate sind mit dem Logo der SVP versehen. Doch weder Partei noch Polizei wissen, wer hinter der Aktion steckt. · Ein Solothurner Bauernsohn wird in den 1930-Jahren zum Auftragsmörder der Nationalsozialisten. Diese wahre Geschichte aus dem Solothurner Schwarzbubenland hat der Baselbieter Autor Gregor Saladin in seinem neuen Roman niedergeschrieben.
Seit rund einem Jahr ist die neue Schulanlage Kleinholz in Olten in Betrieb. Die Schlussabrechnung zeigt nun ein erfreuliches Resultat. Das Projekt schliesst 5.2 Millionen Franken unter dem Budget ab, teilt die Stadt mit. Zu verdanken sei diese Einsparung einem konsequenten Projektmanagement. Weiter in der Sendung: · Eine Katzenhalterin im Fricktal muss eine Busse bezahlen, weil sie ihre Tiere vernachlässigt hat. Die hygienischen Zustände in der Wohnung seien laut Veterinäramt unzumutbar gewesen.
Die Stadt Zürich eröffnet einen Konsumraum für Drogensüchtige, die nicht in der Stadt wohnen. Sie will so die Crack-Abhängigen von der Strasse holen und in ihre Herkunftsgemeinden zurückweisen. Im Aargau beobachtet man dieses Experiment mit Interesse. Weiter in der Sendung: · Aarau: Um im Jahr 2030 Kulturhauptstadt der Schweiz zu sein, rechnet der Stadtrat mit einem Budget von ca. 10 Millionen Franken. Aber nur ein Viertel davon sollen Steuergelder sein. Der Einwohnerrat kann im Oktober mitreden. · Handball Nationalliga AG: Der HSC Suhr Aarau verliert auswärts gegen St. Otmar St. Gallen. Es ist die dritte Niederlage im vierten Spiel der Saison. Bis jetzt hat Suhr Aarau nur gegen Aufsteiger Stäfa gewonnen.
Das Thermalbad Fortyseven in Baden führt ab dem 1. Oktober dynamische Preise ein. Je nach Tag oder Tageszeit zahlt man unterschiedlich viel für den Eintritt. Das sorgt für Kritik vom Konsumentenschutz. Weiter in der Sendung: · Grosses Fischsterben: In Muri ist Gülle in den Sörikerbach geflossen. Hunderte Forellen sind verendet. · Wisent-Projekt: Beim Wisent-Gehege im Solothurner Thal sollen in einem nächsten Schritt die meisten Zäune entfernt werden. Die Tiere würden mit Elektrohalsbändern ausgerüstet. · Für mehr Wild- und Honigbienen: Ein achtjähriges Projekt im Kanton Aargau wurde abgeschlossen. Die Beteiligten haben eine Bilanz gezogen, einige Massnahmen laufen weiter.
Im Rahmen des Sechsspur-Ausbaus der A1 zwischen Luterbach und Härkingen sollen auch die Raststätten Deitingen Nord und Süd saniert werden. Die Solothurner Regierung beantragt dafür vom Kantonsparlament vier Millionen Franken. Weiter in der Sendung: · Die Aarauer Stimmbevölkerung kann sich erst im nächsten Jahr zum neuen Oberstufenschulhaus in der Telli äussern. Der Kanton hat zwei Beschwerden zwar abgewiesen, die Entscheide sind aber noch nicht rechtskräftig. · Die Schock-Kampagne von Aargau Verkehr zeigt Wirkung. Die Zahl der Anzeigen wegen verbotenen Gleisübertritten konnte stark gesenkt werden.
Das ÖV-Unternehmen Aargau Verkehr konnte mit einer Online-Kampagne die Zahl der Anzeigen wegen Gleisübertritten um zwei Drittel senken. In der Kampagne werden Videos aus Zugführerkabinen gezeigt. Dabei sind ettliche Beinahe-Kollisionen mit Fussgängern und Fahrzeugen zu sehen. Weiter in der Sendung: · In Aarau wird das Telli-Hochhaus saniert. Dafür sind in den nächsten Tagen Helikopter im Einsatz. Die Sanierung dient dem Brandschutz. · Der EHC Olten muss sich im vierten Spiel der Saison zum dritten Mal geschlagen geben. Die Oltner verlieren in Sierre auswärts mit 0 zu 1.
Eine Studie zeigt, dass Städte wie Aarau in den kommenden Jahren besonders stark von Hitze betroffen sein werden. Viele Stadtflächen sind asphaltiert und lassen sich nicht so einfach entsiegeln. Die Stadt Aarau denkt nun darüber nach, an gewissen Orten Wasserverneblungsanlagen aufzustellen. Weitere Themen: · Der Bonbonhersteller Ricola reagiert auf die hohen US-Zölle und verschiebt die geplante Eröffnung einer neuen Produktionsstätte in Lenzburg. · In Gempen ist ein 20-jähriger Motorradfahrer ums Leben gekommen. Der Mann prallte gemäss Polizeiangaben beim Überholen eines Fahrzeugs in einen entgegenkommenden Lieferwagen. · Das Aargauer Finanzdepartement im Telli-Hochhaus muss ausziehen, weil das Telli-Hochhaus saniert wird. Im Gebäude wird der Brandschutz verbessert.
Ricola verschiebt die geplante Eröffnung neuer Produktionslinien in Lenzburg wegen US-Zöllen. Die Investition hätte 100 Arbeitsplätze geschaffen. Der Hauptstandort in Laufen bleibt prioritär, während eine Auslagerung ins Ausland nicht ausgeschlossen wird. Weitere Themen: · In einem Wald bei Islisberg wurde ein schwer verletztes Reh gefunden. Die Polizei geht davon aus, dass es angeschossen wurde und sucht nun Zeugen zu diesem Vorfall. · Im Aargau ist ein Senior auf eine neue Betrugsmasche in sozialen Medien hereingefallen. Er hat sich dabei selbst strafbar gemacht und muss nun 1200 Franken bezahlen.
Die Solothurner Spitäler AG macht im Oberaargau Werbung für die Geburtenabteilungen in den Spitälern Olten und Solothurn. Grund ist die Schliessung der Geburtenabteilung im Spital Langenthal per Ende September 2025. Die Werbeaktion kommt nicht überall gut an. Weiter in der Sendung: · In Olten wurden in den letzten 20 Jahren 1'200 Landparzellen zusammengeführt und neu zugeteilt. Weil das Projekt nun abgeschlossen ist, löst sich die Flurgenossenschaft Landumlegung Olten im November auf.
20 Jahre lang wurde in der Region Olten geschätzt und getauscht. Insgesamt 1200 Parzellen Landwirtschaftsland standen zur Debatte. Grund für das grosse Unterfangen war die Umfahrung Olten. Nach 20 Jahren zieht die für Umteilung verantwortliche Genossenschaft Bilanz und löst sich auf. Weitere Themen: · Der ehemalige Regierungsrat Alex Hürzeler wandert von Paris in den Aargau. In drei mehrtätigen Etappen löst er ein Versprechen ein, dass er vor den olympischen Spielen in Paris abgegeben hat. Mittlerweile ist er in etwa in der Hälfte. · In Grenchen kommt es zu einem Zweikampf ums Stadtpräsidium. Susanne Sahli (FDP) und Patrick Crausaz (GLP) wollen die Nachfolge von François Scheidegger (FDP) antreten. · Vor 650 Jahren überfiel eine Söldner-Truppe die Kantone Aargau und Solothurn. Die «Gugler» mordeten und raubten sich durch die Dörfer.
Ein Vorstoss der Aargauer FDP verlangt die Ausgaben des Kantons zu deckeln. So soll die Staatsquote stabil bleiben. Die Staatsquote ist das Verhältnis der Staatsausgaben zur gesamten Wirtschaftsleistung (BIP). Anders sieht es die SP. Sie will die Staatsquote als Messgrösse abschaffen. Weitere Themen: · 70 angehende Landschaftsarchitekten und Stadtplanerinnen haben in der Sommerakademie Ideen gesammelt, wie man die Gemeinden und Städte im Fricktal am Hochrhein grüner machen kann. · Die Stadt Zofingen plant für 2026 mit 2.1 Millionen Franken Gewinn. Dies wäre 1.3 Millionen Franken mehr als für 2025 geplant wurde. Die Stadt rechnet mit deutlichen Mehreinnahmen bei den Firmensteuern.
70 Studierende der Sommerakademie Hochrhein haben sich in den letzten Wochen überlegt, wie man den dicht besiedelten Raum und die künftigen Hitzeperioden bewältigen kann. Dabei kamen sie auf spezielle Ideen. Beispielsweise die Flutung einer alten Kiesgrube bei Möhlin. Weitere Themen: · Lohnen sich die Sicherheitstage, die Frauen und Menschen ohne Schweizer Pass im Aargau besuchen müssen? Eine Umfrage zeigt, dass das Interesse an den vorgestellten Berufen nicht besonders gross ist. · Der 25-jährige Ricardo Feller aus Suhr gewinnt das zweite Rennen der deutschen Tourenwagenmeisterschaft in Spiegelberg.
In Olten SO ist in der Nacht auf Sonntag eine Baracke bei einem Brand komplett zerstört worden. Im Gebäude befanden sich keine Personen, wie die Solothurner Kantonspolizei mitteilte. Das Gebäude wurde als Vereinslokal genutzt. Die Brandursache ist unklar. Weiter in der Sendung: · Aktion "Selber Pflücken": In Brugg gibt es Obstbäume, bei denen man sich bedienen darf · 7 Spiele, 7 Siege: Der FC Aarau bleibt ungeschlagen und besiegt den FC Vaduz mit 1:0 · Mässiger Saisonstart für den EHC Olten: Der EHCO erlebt im dritten Spiel die zweite Niederlage · Automobil: Dritter DTM-Sieg für Aargauer Audi-Pilot Ricardo Feller
Mit der Umfahrung Suhr soll die Gemeinde von dem Auto- und Lastwagenverkehr befreit werden. Das Projekt geht als nächstes in den Grossen Rat. Weitere Themen: · Am Hauptbahnhof Solothurn soll aus- und umgebaut werden. Das Stimmvolk entscheidet über die Beteiligung des Kantons. · 20-Jahre-Jubiläum des Ensembles Vocalino.