Mehrmals täglich Infos zu Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport aus den Kantonen Aargau und Solothurn. Dazu Hintergrundinformationen, Analysen und Einschätzungen.
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)
Solothurner Eltern sollen höhere Familienzulagen erhalten. Der Kantonsrat hat sich am Mittwoch für eine Anhebung um 15 Franken pro Kind und Monat ausgesprochen. Neu soll es 230 Franken geben. Der Entscheid fiel aber knapp aus, deshalb entscheidet das Stimmvolk darüber. Weitere Themen in der Sendung: · Nach 16 Jahren löst sich der Verein «Nie wieder Atomkraftwerke Solothurn» auf. Man wolle vermehrt auf nationaler Ebene aktiv werden, heisst es vom Verein. · Im Kanton Solothurn soll es mehr Angebote für Menschen mit Beeinträchtigungen geben. Die Regierung will unter anderem 75 zusätzliche Plätze für begleitetes Wohnen schaffen. · In Aarau und in Rupperswil waren in der Nacht auf Mittwoch zwei Diebe unterwegs, die Fahrzeuge nach Wertgegenständen durchsuchten. Sie konnten von der Polizei festgenommen werden.
Die Solothurner Regierung will ambulante Lösungen für Menschen mit einer Beeinträchigung fördern. Sie sollen vermehrt selbstständig, ausserhalb von grossen Wohngruppen, leben können. Dafür will die Regierung bei stationären Angeboten sparen. Weitere Themen in der Sendung: · Kanton Aargau: Regierung will systematisch prüfen lassen, welche Kinder vor dem Kindergarten noch kein Deutsch sprechen. Die Gemeinden müssen sogenannten Sprachstandserhebungen machen lassen. · Stadt Baden: Einwohnerrat bewilligt Kredit von über 11 Millionen Franken für die Sanierung des historischen Schulhauses Ländli. · Sport, Eishockey, Swiss League: Saisonstart des EHC Olten ist geglückt. Die Oltner besiegen Bellinzona mit 6:0.
Der Grosse Rat hat heute eine Motion der FDP und SVP angenommen, die fordert, dass Kinder, die eine heilpädagogische Unterstützung brauchen, in Förderklassen unterrichtet werden. Die Bürgerlichen sprechen von einer Stärkung der integrativen Schule, Mitte-Links von einer Abschaffung. Weitere Themen: · Der EHC Olten schlägt mit der neuen Saison auch ein neues Kapitel in der Vereinsgeschichte auf. Titel und Aufstieg seien aktuell kein Thema. Wichtiger seien Fans und Finanzen. · Soll die Dünnern für 200 Millionen Franken vor einem Jahrhundert-Hochwasser geschützt werden? Für die Gegner kostet das Projekt zu viel Geld, die Befürworter warnen, bei einem Jahrhundert-Hochwasser wären die Kosten noch viel höher. Hinweis: Eine erste Version der Sendung enthielt eine Meldung, wonach der Kanton Solothurn seine Budgetierung anpasse. Das war falsch. Ob die Budgetierung auf Grund nicht regelmässig fliessender Nationalbank-Gelder geändert wird, ist noch nicht entschieden. Wir entschuldigen uns für den Fehler.
Der Kanton Aargau bietet den Apotheken eine Schulung um Opfer von häuslicher Gewalt zu erkennen. Insgesamt 2600 Mal im Jahr muss die Polizei wegen häuslicher Gewalt im Aargau ausrücken. Die Apotheken sollen nun helfen die Dunkelziffer zu verringern. Weiter in der Sendung: · Der Grosse Rat des Aargaus bewilligt am Dienstag 18 Millionen Franken für Biodiversitätsmassnahmen im Rahmen des Programms Natur 2030. · Im Aargau gibt es immer weniger leere Wohnungen. 4100 sind es diesen Sommer. Seit 5 Jahren sinkt die Anzahl leerer Wohnungen sowohl im Aargau als auch schweizweit. · Die Tigermücke breitet sich in Rheinfelden weiter aus. Mittlerweile sei das ganze östliche Siedlungsgebiet betroffen. · Die Kantonspolizei Aargau hat einen 23-jährigen Mann verhaftet, der am Montagabend eine Tankstelle in Dintikon überfallen haben soll.
Es hätte die grösste Wasserstoffproduktionsanlage der Schweiz werden sollen, nun hat die Axpo das Projekt gestoppt. Die Beteiligten ziehen nicht alle am selben Strick. Weitere Themen: · Der Einwohnerrat Wohlen will einen Occasions-Modulbau als Erweiterung für das Gemeindehaus kaufen. · 20 Flamingos sind am Klingnauer Stausee auf Besuch. Wie lange sie bleiben ist unklar.
Das erste Teilstück von Härkingen nach Zürich hätte bereits 2031 in Betrieb gehen sollen. Die Idee funktioniere, doch im Moment seien die rechtlichen Gegebenheiten zu unsicher, um das unterirdische Netz zu bauen, heisst es bei den Verantwortlichen. Weiter in der Sendung: · Im Wildischachen in Brugg wollte das Stromunternehmen Axpo die grösste Wasserstoffanlage der Schweiz bauen. Nun bricht die Axpo das Projekt ab. Ein grosser potenzieller Kunde hat sich zurückgezogen, der Bedarf an Wasserstoff ist zu klein. · In Mandach setzt ein Bauernhof auf ein innovatives Bewässerungssystem. Das sogenannte Keyline-Design soll helfen, Wasser gleichmässiger zu verteilen, auch wenn es tagelang Regnet oder wochenlang trocken ist.
Cargo Sous Terrain will ein unterirdisches Gütertransportsystem in der Schweiz bauen. Über die Jahre hat das Projekt verschiedene Ideen verfolgt, um ein unterirdisches, autonomes Logistiknetz aufzubauen. Nun zeigt sich jedoch: Die Hürden für ein derartiges Projekt sind zu hoch. Weiter in der Sendung: · Auf einer Baustelle in Aristau ist im März Heizöl ausgelaufen und hat ein nahegelegenes Gewässer verschmutzt. Der Geschäftsführer der Baufirma hat seine Sorgfaltspflicht verletzt und muss nun eine Busse zahlen.
Seit zehn Jahren existiert im Solothurner Naturpark Thal der Holzweg, mit verschiedenen Installationen rund um das Thema Holz. Nun wird ein neues Baugesuch aufgelegt, weil der Weg in der Jura-Schutzzone nur zeitlich begrenzt bewilligt wurde. 20'000 Personen spazieren jährlich auf dem Weg. Die weiteren Themen dieser Sendung: · Im Aargau gilt der 1. Mai nicht als gesetzlicher Feiertag, trotzdem hat die kantonale Verwaltung am Nachmittag jeweils geschlossen. SVP und FDP möchten dies gerne ändern. · Das Animationsfilm-Festival Fantoche in Baden hat leicht mehr Besuchende angelockt als im letzten Jahr.
SVP-Präsident Rémy Wyssmann kontert die Kritik aus dem Rathaus. Die Staatskanzlei hatte der Partei vorgeworfen, sie verbreite Falschinformationen und gefährde die freie Meinungsbildung. Die SVP entgegnet: Die Solothurner Regierung betreibe unzulässige Behördenpropaganda und agiere autoritär. Weiter in der Sendung: · In Rupperswil wurden offenbar acht Schafe von einer mit einem Elektrozaun gesicherten Weide gestohlen. · Das schweizweit einzigartige Schullabor der Firma Roche in Kaiseraugst feiert sein 10-Jahr-Jubiläum.
Es passiert sehr selten, dass sich ein Kanton in einen Abstimmungskampf einschaltet. Die Solothurner Staatskanzlei wehrt sich nun aber gegen angebliche Falschinformationen und Behauptungen der SVP rund um drei kantonale Abstimmungsvorlagen. Sie sieht die freie Meinungsbildung in Gefahr. Weiter in der Sendung: · Als erste bekannte Firma in der Region entlässt Agathon in Bellach Angestellte als Reaktion auf die hohen US-Zölle. Die Kantone Solothurn und Aargau und die Wirtschaftsverbände befürchten zwar keine Massenentlassungen. Allzu optimistisch sind sie aber nicht. · Die Sitze in der Aarauer Stadtregierung sind heiss begehrt. Für die sieben Sitze im Stadtrat bewerben sich 15 Kandidierende. Umkämpft ist vor allem das Vize-Stadtpräsidium. · Ein Gerichtsbau muss sicher sein und soll etwas her machen: Das waren Anforderungen an den Bau des neuen Bezirksgerichts Lenzburg. Ein Besuch bei der Einweihung des 20-Millionen-Baus.
45 von rund 220 Stellen will die Firma Agathon Streichen. Das Unternehmen mit Sitz in Bellach stellt Schleif- und Lasermaschinen her. Die hohen US-Zölle hätten das Fass zum Überlaufen gebracht, so die Begründung für den Stellenabbau. Weiter in der Sendung: · Starker Regen führte im Kanton Solothurn zu dutzenden überfluteten Kellern. Der Grossteil der rund 60 Meldungen traf am Donnerstag zwischen 16:30 Uhr und 22:30 Uhr bei der Polizei ein. · Der Kanton soll für Aargauer Gemeinden die Steuern einziehen können. Das Angebot ist unter anderem für kleine Gemeinden gedacht, welche mit teils aufwändigen Fällen an den Anschlag kommen. Die meisten politischen Parteien stimmen dem Vorschlag der Regierung zu
Der Stadtrat plant den Schulcampus Zementi im Gebiet OltenSüdwest. Der Campus soll mindestens 15 Jahre in Betrieb sein und sowohl Kapazitäten für das Wachstum an der Sekundar- sowie der Primarschule als auch für die anstehenden Sanierungen bieten. Weiter in der Sendung: · Premiere für Axpo: Der Aargauer Stromkonzern nimmt den ersten Windpark in Finnland in Betrieb. · Das Schweizer E-Mountainbike-Team hat sich an den Weltmeisterschaften im Wallis im Cross-Country zweimal Silber gesichert. Die Aargauerin Kathrin Stirnemann bei den Frauen und ihr Partner Joris Ryf bei den Männern.
Der Schriftsteller Klaus Merz wird in seinem Heimatkanton Aargau geehrt. Es gibt eine Ausstellung und eine Theateraufführung. Merz schreibt sehr verdichtet und wurde damit einer der grossen Schweizer Autoren. Weiter in der Sendung: · Der Gemeinderat von Horriwil ist unzufrieden mit einem Entscheid der Solothurner Regierung. Laut dem Regierungsrat ist die Gemeinde nicht einspracheberechtigt im Zusammenhang mit der neuen Kehrichtverbrennungsanlage in Zuchwil. In Horriwil überlegt man sich nun den Gang vor Gericht. · Suhr geht in der Berichterstattung manchmal ein bisschen vergessen – im Schatten des grossen Nachbarn Aarau. Suhr wächst aber rasch, bald zählt man 14'000 Einwohnerinnen und Einwohner. Nun kämpfen zehn Kandidierende von links und rechts um die Mehrheit im fünfköpfigen Gemeinderat.
Zwei Aargauer Regionalpolizisten machten Abfragen in internen Datenbanken und leiteten sie an Drittpersonen weiter. Das Obergericht und nun auch das Bundesgericht verurteilten die Beamten wegen Amtsmissbrauch. Weiter in der Sendung: · Frick: Ein 65-jähriger Fussgänger stirbt bei einem Verkehrsunfall. Ein Traktor hatte ihn am Mittwochmorgen auf dem Fussgängerstreifen überrollt. Der Traktorfahrer ist 76 Jahre alt. · Der Feuerwehrverband Aare-Murg wird aufgelöst. Er besteht aus den Gemeinden Murgenthal (AG), Wynau (BE), Fulenbach (SO) und Wolfwil (SO). Der Grund: Die Brücke über die Aare, die zwischen den solothurnischen Gemeinden und ihren Partnern liegt, trägt nur 3.5 Tonnen. Die Tanklöschfahrzeuge dürfen sie zwar passieren, aber nur mit leerem Tank. So mache ein Feuerwehrverband keinen Sinn, so die Gemeinden.
Die Gemeinde Horriwil kritisiert, dass die neue Kehrichtverbrennungsanlage in Zuchwil deutlich mehr Abfall verbrennen soll, als ursprünglich geplant. Sie hat deshalb Eiinsprache gemacht gegen die Kapazitätserweiterung. Die Solothurner Regierung ist darauf gar nicht erst eingetreten. Die weiteren Themen dieser Sendung: · Das Solothurner Kantonsparlament hat verschiedene Gebührenerhöhungen bewilligt: unter anderem müssen Schülerinnen und Schüler für die Matur-Prüfung künftig 250 Franken bezahlen. · Für die Ausbildung der medizinischen Praxis-Assistentinnen (MPA) entsteht in Olten ein neues Zentrum: der Kanton beteiligt sich jetzt an den Kosten. · Handball: Erster Saisonsieg für den HSC Suhr-Aarau, die Aargauer gewinnen auswärts gegen Stäfa mit 33:30. · Fussball: Der FC Aarau holt mit Thomas Chacon (URU) einen neuen Spieler, der zuletzt bei Bellinzona im Einsatz stand.
Nach dem Entscheid im Nachbarkanton Zürich spürt die Aargauer Bildungsdirektorin Martina Bircher Aufwind. Ihr Departement überlegt sich aktuell, welche Fremdsprache künftig ab welchem Schuljahr unterrichtet werden soll. Dabei steht Französisch ziemlich unter Druck. Weiter in der Sendung: · Das Solothurner Kantonsparlament hat über die Rehkitz-Rettung debattiert. Die Regierung wollte die finanzielle Unterstützung aus Spargründen streichen. Das Parlament sah dies aber anders. · Fahrlässige schwere Körperverletzung; so lautet das Urteil des Bezirksgerichts Kulm bei einem Arbeitsunfall. Im Frühling 2024 wurde ein Arbeiter einer Strassenbaufirma durch brennendes Bitumen schwer verletzt. Sein Arbeitskollege hatte dabei fatale Fehler gemacht. · Die Psychiatrischen Dienste des Kantons Aargau sind nicht auf der Spitalliste des Kantons Solothurn. Diesen Entscheid können die Psychiatrischen Dienste nicht verstehen und üben Kritik.
Fahrlässige schwere Körperverletzung so das Urteil des Bezirksgerichts Kulm. Im Frühling vor einem Jahr wurde ein Arbeiter einer Strassenbaufirma durch brennendes Bitumen schwer verletzt. Sein Arbeitskollege hat im Umgang mit Bitumen fatale Fehler gemacht. Weiter in der Sendung: · In Aarau gibt es nun doch einen Adventsmarkt. Die Stadt hat einen Vertrag mit einem Verein unterzeichnet. Lange war nicht klar, ob es einen Adventsmarkt geben wird, da die früheren Organisatoren Konkurs anmeldeten. · Immer mehr Wanderwege im Solothurner Jura werden rot-weiss markiert, gelten also neu als anspruchsvolle Bergwanderwege. Früher waren die Wege gelb markiert als «normale» Wanderwege. Der Verein Solothurner Wanderwege reagiert damit auf wiederholte gefährliche Situationen in der Vergangenheit.
Immer mehr Wanderwege im Solothurner Jura werden rot-weiss markiert, gelten also neu als anspruchsvolle Bergwanderwege. Früher waren die Wege gelb markiert als «normale» Wanderwege. Der Verein Solothurner Wanderwege reagiert damit auf wiederholte gefährliche Situationen in der Vergangenheit. Weiter in der Sendung: · Das Solothurner Kantonsparlament will mehr Kontrolle über Firmen, welche dem Kanton gehören. Die Regierung muss dem Parlament künftig Rechenschaft ablegen.
Das Künstlerhaus Boswil, eine der wichtigsten Kultur-Institutionen im Aargau, ist in finanzieller Schieflage. Im vergangenen Jahr machte das Künstlerhaus ein Defizit in der Höhe von 400'000 Franken. Nun muss der Geschäftsführer den Hut nehmen. Wie es weitergeht, ist nicht klar. Weitere Themen in der Sendung: · Die Solothurner Kantonspolizei soll in Oensingen einen zentralen Stützpunkt erhalten. Der Kantonsrat bewilligte am Dienstag einstimmig einen Verpflichtungskredit in der Höhe von 84,5 Millionen Franken für den Neubau. · Die Schule für Mode und Gestalten in Olten soll geschlossen werden, wenn es nach der Regierung geht. In der Branche kann man den Entscheid nicht nachvollziehen. Damit könnten im Kanton Solothurn keine Lernenden als Bekleidungsgestalterinnen mehr ausgebildet werden. · In Aarau kandidieren eine SVP-Politikerin und ein SVP-Politiker für die Stadtratswahlen Ende September. Nur: Auf den Wahlplakaten geben sie sich nicht als SVP-Mitglieder zu erkennen. Ist das zulässig?
Der Solothurner Kantonsrat sagt einstimmig ja zu den Plänen für ein neues Polizei-Zentralgebäude. Es soll 85 Millionen Franken kosten. Das letzte Wort hat das Volk. Weitere Themen: · Eine Brocki in Wohlen versteigert Retourenpäckli, um sie vor der Zerstörung zu retten. · Zugausfälle und Umleitungen am Wochenende zwischen Lenzburg und Rupperswil.
Rund um die Kehrichtverbrennungsanlage in Buchs gibt es Dioxin im Boden. Darum müssen gejagte Wildschweine, bevor sie gegessen werden, getestet werden. Dies bedeutet einen Mehraufwand für Jägerinnen und Jäger. Weiter in der Sendung: · Das Künstlerhaus Boswil trennt sich von seinem Geschäftsführer Claudio Rossetti. Nach Turbulenzen wollte er das Künstlerhaus neu ausrichten. Nun haben sich der Stiftungsrat und der Geschäftsführer aber verständigt nicht mehr zusammen zu arbeiten. · Die Gemeindeversammlung der Stadt Solothurn hat zu zwei Krediten «Ja» gesagt. Es geht um die Sanierung eines Schulhauses und die Sanierung einer Zivilschutzanlage beim Bürgerspital. Die Kredite kommen noch an die Urne.
Die Psychiatrischen Dienste Aargau haben sich für die Solothurner Spitalliste beworben. Die Solothurner Regierung lehnt die Bewerbung jedoch ab. Die PSAG habe kaum Patientinnen und Patienten aus Solothurn und sei deshalb für die Versorgung nicht relevant. Weiter in der Sendung: · In Wohlen kommt es zu einer Kampfwahl um das Gemeindepräsidium. SP-Gemeindeammann Arsène Perroud wird herausgefordert von SVP-Gemeinderat Roland Vogt. · Das Brugg-Festival will Kinder und Jugendliche für klassische Musik begeistern. In der diesjährigen Ausgabe machen 1500 Jugendliche mit. · Es wird immer weniger für die Ukraine gespendet, zeigt ein Verein aus Brugg. Die Räume werden nun als Treffpunkt für Ukrainerinnen und Ukrainer gebraucht.
Zu wenig Platz für Polizistinnen und Festgenommene. Der Posten in der Badener Altstadt ist zu klein. Deshalb will die Polizei in ein Gebäude am neuen Brown-Boveri-Platz umziehen. 800'000 Franken Miete würde dies kosten, wäre aber zeitgemässer, findet der Badener Stadtrat. Weiter in der Sendung: · Es gibt zu wenige Berufsbeistände im Aargau, sagt der Verband der Berufsbeistände. Die Anzahl Fälle steige, weil es beispielsweise in Familien schneller zu Eskalationen komme als früher. Der Verband fordert mehr Beratungsstellen. · Aufgrund eines Pilotenfehlers stürzte letzten Sommer ein Segelflugzeug, das im Birrfeld gestartet war, in den Walliser Bergen ab. Ein aktueller Bericht der Sicherheitsuntersuchungsstelle zeigt auf, dass der geflogene Winkel zu steil und die Geschwindigkeit zu niedrig war. · Die Stadt Aarau führt online nun verfügbare Räume und Orte in der Stadt auf. 29 sind bisher aufgelistet. Auch Firmen und Private können Räume melden. Ebenfalls aufgeführt ist die 12'000 Quadratmeter grosse Stadionbrache. Diese kann man gratis benutzen.
Jedes Jahr benötigen immer mehr Menschen die Unterstützung von Beiständen. Vor allem wegen Problemen in der Familie, heisst es beim Verband der Aargauer Berufsbeistände. Der Verband wünscht sich daher eine kantonale Fachstelle. Weiter in der Sendung: Erfolgreiche Nordwestschweizer Schwinger: Am Eidgenössischen holen sie 8 Kränze Niederlage zum Saisonauftakt: Der HSC Suhr Aarau verliert gegen GC Amicitia Zürich Brugg Festival: Dieses Festival will Junge für Klassik begeistern
Die FDP verlangt im Grossen Rat, dass der Kanton einen Teil der Nationalbankgewinne an die Gemeinden weitergeben könnte. Die Regierung findet das keine gute Idee, schliesslich gehe es den Gemeinden finanziell gut. Und, die geplante Steuersenkung müsste sonst neu angeschaut werden. Die weiteren Themen dieser Sendung: · Pius Schwizer ist zurück im Nationalkader, das hat der Reitverband entschieden. · Nick Alpiger und Joel Strebel: Die beiden Aargauer Spitzenschwinger könnten am Eidgenössischen vorne mitmischen. Weiteren Athleten traut unser Schwingexperte eidgenössische Kränze zu. · Der Fricktaler Jérôme Kym startet vielversprechend an den US Open. Nun kommt es zum Duell gegen Taylor Fritz, der Weltnummer vier. · Seltene Entdeckung: Der Erlinsbacher Hobby-Astronom Sepp Käser entdeckt einen Asteroiden-Mond, gelungen ist ihm dies auf der Sternwarte Schafmatt.
Junge Menschen sollen den öffentlichen Verkehr gratis nutzen können - dies ist Thema in einem Vorstoss im Aargauer Grossen Rat. Die Regierung sagt jetzt, das sei keine gute Idee. Die Kosten wären zu hoch. Ausserdem wolle man keine Gratis-Mentalität fördern. Die weiteren Themen dieser Sendung: · Die Aargauer Regierung plant in Aarau ein grosses Asyl-Integrationszentrum. Nun hat der Kanton das Baugesuch bei der Stadt eingegeben. · Das Personalgesetz für das Aargauer Staatspersonal soll modernisiert werden. Unter anderem geht es auch um eine Meldestelle, bei der Staatsangestellte Verfehlungen angeben können. · Bei den aktuellen Renovationsarbeiten im Museum Langmatt in Baden treten immer wieder Überraschungen zu Tage. Zu Mehrkosten oder Verzögerungen würden diese aber nicht führen, sagt der Direktor.
Die kleine Aargauer Gemeinde Dürrenäsch nimmt sich ziemlich viel vor: Sie bietet erstmals seit 12 Jahren wieder eine KV-Lehrstelle an. Man wolle etwas tun gegen den Fachkräftemangel, sagt der Ammann. Bei der Ausbildung müssen aber die Nachbargemeinden mithelfen. Weiter in der Sendung: · Brugg: Das Alkoholverbot im Zentrum habe sich bewährt, sagt der Polizeikommandant, wenigstens am ersten Wochenende seit Inkrafttreten. · Nach einer neuen Studie der Grossbank UBS zur Wettbewerbsfähigkeit ist der Kanton Aargau (ziemlich) top und der Kanton Solothurn (eher) flop. · Mitte Aargau: Im Gegensatz zur Schweizer Mutterpartei sagt sie nicht Ja zur Abschaffung des Eigenmietwerts, sondern Jein. Sie hat Stimmfreigabe beschlossen.
Seit knapp einer Woche gilt in Brugg ein Alkoholkonsum-Verbot rund um den Brugger Bahnhof. Das bewähre sich, sagen Polizei, Gewerbe und Stadt. Auch aus der Bevölkerung gibt es positive Rückmeldungen. Weitere Themen in der Sendung: · Tötungsdelikt Berikon AG: Neue Erkenntnisse zeigen, dass es zwischen den beiden Teenagerinnen keinen Streit gab. Zudem waren zwei Messer im Spiel, sagt die Staatsanwaltschaft. · Museum Langmatt Baden: Wegen der aktuellen Sanierung des Museums werden die Werke, die hier normalerweise ausgestellt sind, im Ausland gezeigt. Das Projekt mit den Namen Europa-Tournee hat Erfolg, auch wegen der einzigartigen Sammlung, sagt der Museumsdirektor. · Dialyse zu Hause: Aargauer Pilotprojekt gibt einer langjährigen Patientin neue Freiheiten, eine Reportage.
Im Fall des Tötungsdelikts in Berikon soll eine 14-Jährige im Mai ihre Kollegin mit mehreren Messerstichen tödlich verletzt haben. Laut Staatsanwaltschaft gibt es keine Hinweise auf einen wechselseitigen tätlichen Streit. Weitere Themen in der Sendung: · Oltner Stromkonzern mit weniger Reingewinn als im Jahr zuvor: Ein Grund für die Einbussen ist das AKW Gösgen, das seit Monaten stillsteht. · In Oftringen wurde ein Bankomat gesprengt – der Sachschaden sei hoch, sagt die Kantonspolizei. Wie viel Geld erbeutet wurde, ist noch nicht bekannt.
Bei der neuen Begegnungszone am Solothurner Postplatz dienten Absätze in der Strasse Sehbehinderten der Orientierung. Für Velos waren die Schwellen allerdings ein Geholper. Nun sind die Schwellen weg. Was gut ist für Velofahrende, ist schlecht für Blinde. Sie finden sich nicht mehr zurecht. Weiter in der Sendung: · Wer weniger Solarstrom ins Netz einspeist, wird vom Aargauer Energieunternehmen AEW belohnt. Zwei Rappen pro Kilowattstunde erhält, wer seine Solaranlage freiwillig drosselt. Der Grund: Die AEW muss so nicht sofort ihr Netz ausbauen. · Grosser Erfolg für den Aargauer Tennisprofi Jérôme Kym: An den US Open besiegt er den deutlich besser klassierten Amerikaner Brandon Nakashima. Der Fricktaler siegte im Match über fünf Sätze nach fast viereinhalb Stunden.
Die AEW Energie AG, der grösste Stromversorger im Aargau, senkt die Preise. Das Total auf der Stromrechnung wird 2026 für Private 7 Prozent tiefer sein. Für Firmen sinken die Preise sogar um 12 Prozent. Weiter in der Sendung: · Die Aargauische Kantonalbank warnt vor Telefonbetrügern. Diese geben sich als AKB-Mitarbeitende aus und wollen ihre Opfer zu Überweisungen im E-Banking bewegen und so abkassieren. · Zofingen: Mann gegen Mann bei der Wahl ins Stadtpräsidium, André Kirchhofer gegen Lukas Fankhauser, FDP gegen SP.
Wer sich sexuell zu Kindern hingezogen fühlt, soll im Aargau eine Anlaufstelle haben, und zwar bei den Psychiatrischen Diensten. Die Regierung will vom Grossen Rat pro Jahr 300'000 Franken für den Betrieb dieser Präventionsstelle. Weiter in der Sendung: · Im Oberen Freiamt gibt es eine neue Deponie für Aushub- und Ausbruchmaterial. Diese wird im kantonalen Richtplan auf dem Gebiet der Gemeinden Dietwil und Oberrüti eingetragen. Das hat der Grosse Rat am Dienstag beschlossen. · Im Aargau sollen Flüchtlinge kein Bargeld mehr erhalten. Die Regierung muss dazu ein Gesetz erarbeiten. Das hat das Kantonsparlament am Dienstag entschieden mit den Stimmen von FDP, SVP, EDU und einigen Mitte-Politikern. Der Widerstand von Links-Grün war gross.
Asylsuchende im Aargau sollen künftig kein Bargeld mehr erhalten, sondern eine Prepaid-Karte mit Guthaben. Das Kantonsparlament hat einen Vorstoss von SVP und FDP gutgeheissen. Damit soll verhindert werden, dass das Geld zweckentfremdet wird – also z.B. an Angehörige ins Herkunftsland fliesst. Weitere Themen in der Sendung: · Häusliche Gewalt und Femizide sind auch im Kanton Solothurn ein Problem, sagt die Regierung auf eine Anfrage aus dem Kantonsparlament. Es gebe aber viele Unterstützungsangebote. · Der Bahnhof Grenchen Süd soll in grossem Stil modernisiert werden. Die Solothurner Regierung spricht von einem Generationenprojekt.
Das Landwirtschaftliche Zentrum Liebegg wird vergrössert und modernisiert. Der Aargauer Grosse Rat hat einen Projektierungskredit bewilligt. Gemäss aktuellen Schätzungen kostet der Ausbau rund 68 Millionen Franken. Das Zentrum Liebegg ist rund 65 Jahre alt. Weitere Themen: · Seit 20 Jahren gibt es das Programm "Kultur macht Schule". Dank dieses Programms kommen jährlich 95'000 Kinder und Jugendliche im Aargau in Kontakt mit Kultur. · Im Kanton Solothurn kommt am 28. September das Kita-Gesetz zur Abstimmung. Familien sollen künftig Betreuungsgutscheine erhalten. Das Gesetz ist umstritten. Im Studio Solothurn treffen sich SP-Regierungsrätin Susanne Schaffner von der Pro-Seite und FDP-Kantonsrat Christian Thalmann von der Gegnerseite zum Streitgespräch.
Die neuesten Solothurner Statistikzahlen zeigen, dass die Solothurner Wirtschaft mit den USA einen Handelsüberschuss von 114 Millionen Franken erzielt. Am meisten Waren werden aus der Medizintechnik in die USA exportiert. Aber auch für die Maschinen- und Uhrenindustrie sind die USA sehr wichtig. Weitere Themen: · Ab dem 1. September gibt es im Kanton Aargau einen dritten bewilligungsfreien Verkaufssonntag. · In Tegerfelden ist ein Auto mit einem Linienbus kollidiert. Vier Personen wurden leicht verletzt. · Im Klingnauer Stausee haben die Baggerarbeiten gegen die Verlandung des Sees begonnen.
Das Ausbaggern des Klingnauer Stausees ist im Gange. Mit Hilfe eines Saugbaggers soll die Verlandung gestoppt werden, so dass das Naturschutzgebiet für die Tiere attraktiv bleibt. Weitere Themen: · Ein neues Mehrzweckfahrzeug für die Betriebsfeuerwehr des AKW Gösgen. · FC Aarau nicht zu stoppen: Der Club kommt gegen Stade Lausanne-Ouchy zum fünften Sieg in Folge.
Bei den Wahlen Ende September tritt der Mitte-Politiker Roland Kuster nicht mehr als Gemeindeammann an. Das Präsidium von Wettingen ist seit Jahren in Händen der Mitte. Unter den drei Kandidaten hat es jedoch kein Mitte-Politiker. Weiter in der Sendung: · Der Solothurner Comedian Valerian Mollet wurde mit dem Swiss Comedy Award ausgezeichnet. Der Komiker macht unter anderem Witze über sein Heimatdorf Gossliwil in der Gemeinde Buchegg. · Vor 25 Jahren ist der Aargauer Ausnahmesportler Andy Hug überraschend gestorben. In Japan war er als Kampfsportler ein Superstar.
Weil ein Landwirt seine Tiere vernachlässigt hat, bekommt er weniger Direktzahlungen. Seine Schafe waren stark verschmutzt und andere Tiere hatten keinen Zugang zu Wasser. Der Bauer hat sich beim Verwaltungsgericht gegen diese Sanktion gewehrt, dies aber erfolglos. Weiter in der Sendung: · Rund um den Bahnhof Brugg sollen in Zukunft Überwachungskameras für mehr Sicherheit sorgen. Die Stadt verspricht sich dadurch mehr Sicherheit und eine Entlastung der Sicherheitskräfte, die aktuell oft beim Bahnhof im Einsatz stehen. · Die Kantonspolizei Aargau hat am Wochenende neun Fahrzeuglenker gestoppt, die zu schnell unterwegs waren. Eine Person wurde auf einer 80er-Strecke mit 132 km/h gemessen.
Rund um den Bahnhof Brugg sollen in Zukunft Überwachungskameras für mehr Sicherheit sorgen. Die Stadt verspricht sich dadurch mehr Sicherheit und eine Entlastung der Sicherheitskräfte, die aktuell oft beim Bahnhof im Einsatz stehen. Weiter in der Sendung: · Falscher Alarm beim Paul Scherrer Institut in Villigen AG: Verdacht auf erhöhte Strahlung wegen Messfehler
Von 1960 bis 1977 lief am Paul Scherrer-Institut in Villigen ein nuklearer Forschungsreaktor. Bis 2012 wurde der Reaktor entfernt. Nun will das PSI auch das Gebäude, in dem der DIORIT-Reaktor stand, abbrechen. Weiter in der Sendung: · Stadt Solothurn: In der Nacht von Samstag auf Sonntag waren ein 49-jähriger Mann und eine 38-jährige Frau zwischen dem Bahnhof und der Aare unterwegs. Von drei Männern seien sie verbal und tätlich «angegangen» worden, meldet die Kantonspolizei Solothurn. Der 49-jährige Mann wurde verletzt ins Spital gebracht. Die Täter, laut der Polizei «Südländer-Typen», sind auf der Flucht. · FC Aarau: Der Start in die neue Saison ist perfekt. Aarau hat nach vier Spielen und vier Siegen das Punktemaximum und führt die Tabelle an. Es ist der beste Saisonauftakt seit 60 Jahren. Im Heimspiel vom Montag gegen Stade Lausanne ist Aarau der klare Favorit.
Barbara Portmann (GLP) und Andreas Schmid (FDP) wollen den abtretenden Stadtamman Daniel Mosimann (SP) nach zwölf Jahren beerben. Doch wer hat die besseren Karten? Weiter in der Sendung: Strom gibts erst wieder im Februar: Das Kernkraftwerk Gösgen bleibt weiter vom Netz. Bären Wildegg: Der historische Gasthof hat noch immer keinen neuen Besitzer gefunden. Auf Stellensuche - mit Unterstützung: So hilft die Freiwilligenorganisation Benevol.
Das Atomkraftwerk Gösgen ist seit dem 24. Mai nicht mehr am Netz. Der Betreiber wurde damals beauftragt, Nachweise zur möglichen Überlastung im Speisewasser-Rohrleitungssystem zu erbringen. Jetzt ist klar: auch in den nächsten sechs Monanten wird in Gösgen kein Strom produziert. Weiter in der Sendung: · Unterstützung für die Aargauer Kantonspolizei: Regierungsrat will polizeiliche Sicherheits-Assistenten ausbilden lassen.