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Cindy und Onkel Andi und der Berliner Weihnachtsmarkt und ein langes Gespräch über den AbschiedCindy fliegt bald nach Indien und schreibt von dort Liebesbriefe an Adam - und an uns
Cindy führt Onkel Andi in die Hölle der Binarität: Ein außergewöhnliches Küchenradio und hoffentlich nicht das letzte, es geht um die Liebe, die Zeit und den Tod - und Cindys Beerdigungsphantasien, denn sein Leben soll, wen wundert es, in einem rauschenden Fest enden.Ein außergewöhnliches Küchenradio und hoffentlich nicht das letzte, es geht um die Liebe, die Zeit und den Tod - und Cindys Beerdigungsphantasien, denn sein Leben soll, wen wundert es, in einem rauschenden Fest enden.
Mein Freund der Baum - das Bücher-Radio mit Andreas Baum & Andi Arbeit
Andrea Frey und Onkel Andi und vier Bücher von Despentes und Tellkamp, Delius und Bolz1.) Hendrik Bolz: Nullerjahre. Jugend in blühenden Landschaften 2.) FC Delius: Der Sonntag, an dem ich Weltmeister wurde 3.) Virginie Despentes: Das Leben desVernon Subutex 1 4.) Uwe Tellkamp: Der Schlaf in den Uhren
22 Uhr auf der Kreuzberger Admiralbrücke: Trotz Ausgangssperre wird gefeiert, bis die Polizei kommt. Ein Küchenradio wie früher, als wir noch Regeln gebrochen habenEs ist das erste Mal, dass Onkel Andi die Ausgangssperre verletzt, und ihm ist gehörig unwohl dabei. Cindy dagegen ist unwohl bei der Vorstellung, dass einem beim Genießen seiner Rechte unwohl sein kann: Damit ist er mit den Feierwütigen auf der Kreuzberger Admiralbrücke einer Meinung, dem Heiligen Jerusalem der Berliner Partyszene.
Cindy und Onkel Andi über Freundschaft in der PandemieWas tun, wenn alles gesagt ist - warten auf die Impfung, warten aufs Testergebnis, warten, dass alles vorbei ist, warten, dass es warm wird. Und bis dahin? Ein Küchenradio über Moral und Werte, und Zitronenmarmelade.
Es ist wie das Erwachen aus einem bösen Traum: Der Berliner Flughafen ist fertig, es gibt einen Impfstoff, Trump ist abgewählt und Cindy ist zum verabredeten Zeitpunkt zu Hause, öffnet Onkel Andi ohne Debatte die Tür, hat gefrühstückt und ist nüchtern.Es ist wie das Erwachen aus einem bösen Traum: Der Berliner Flughafen ist fertig, es gibt einen Impfstoff, Trump ist abgewählt und Cindy ist zum verabredeten Zeitpunkt zu Hause, öffnet Onkel Andi ohne Debatte die Tür, hat gefrühstückt und ist nüchtern.
Cindy und Onkel Andi treffen sich an geheimem Ort und sprechen über Recht und Freiheit, den Rausch, Pflicht, die Liebe und den Tod.Cindy und Onkel Andi treffen sich an geheimem Ort und sprechen über Recht und Freiheit, den Rausch, Pflicht, die Liebe und den Tod.
Frau Katja und Onkel Andi gehen auf Distanz, Cindy ist wie immer. Ein Küchenradio unter den Bedingungen der PandemieFrau Katja und Onkel Andi bleiben auf Abstand, Cindy ist wie immer.
Kurz bevor Cindy uns für mindestens ein Jahr verlässt, trifft er sich noch einmal mit Onkel Andi und seinen Gästen aus Neu Delhi vor dem Berliner Dom.Dies nicht ohne Hintergedanken: Sein Plan ist, die beiden für zwölf Monate oder mehr in seine legendäre, elefantös große Wohnung auf der Roten Insel zu locken, damit er sich gleichzeitig in ihrem Luxus-Flat in Indiens Hauptstadt ausbreiten kann, mit Hammerblick und Personal, Wohnungstausch nennt Cindy das euphemistisch. Um all das geht in den Gesprächen kaum, dafür aber um die Wahlen in Indien, das sich immer wandelnde Berlin, das Schloss und seine Nachahmungen, Cindys Erfolge und Frustrationen auf dem Heiratsmarkt und Onkel Andis Pläne für den Sommer. Am Ende ist sogar der aufgetaut, und die Inder werden in ein Konzert im Dom geschickt. Der Ehemann hätte gern mehr gesagt, die Ehefrau auch weniger, Cindy hätte gern mehr Fremde angesprochen und Onkel Andi war ganz zufrieden. Ein Küchenradio ganz wie früher, bevor alles so fremd und anders geworden ist. Das war ein großer Spaß! Und ja, es stimmt, Cindy wandert aus. Aber dazu später mehr.
Nach gefühlten 20 Jahren treffen sich Cindy und Onkel Andi im Halleschen Haus. Kein einziger Gedanke wird zu Ende gebracht, eine einzige Erfahrung ausgetauscht: Ein Küchenradio ganz wie früher, wie aus einem fast vergessenen Traum.Nach gefühlten 20 Jahren treffen sich Cindy und Onkel Andi zum Gedanken- und Erfahrungsaustausch, zu dem es aber wie erwartet nicht kommen wird, denn im Halleschen Haus, einem wie aus einer bösen Zukunftsvision entlehnten Hybrid aus Büro, mit Shop und Café, trifft Cindy mit aller Macht auf Gäste und Gastgeber, die keine Wahl haben, und auch gerne was gesagt hätten wären sie von Cindy immer wieder unterbrochen worden. Leider konnte uns der Kellner nicht versprechen, uns rauszuwerfen, dafür erfuhren wir die besten Pick up lines der Welt, irgendwann ruft Cindys Boyfriend an und sein Tinder-Date trifft ein, will aber nichts sagen. Kein einziger Gedanke wird zu Ende gebracht, eine einzige Erfahrung ausgetauscht: Ein Küchenradio ganz wie früher, wie aus einem fast vergessenen Traum.
Paul Auster, Adam Johnson, Hannah Arendt: Andrea Frey und Onkel Andi und drei BücherPaul Auster: 4 3 2 1 Adam Johnson: Das geraubte Leben des Waisen Jun Do Hannah Arendt: Über das Böse
Mein Freund der Baum - das Bücher-Radio mit Andreas Baum & Andi Arbeit
Das Bücherradio im Küchenstudio - Onkel Andi und Andrea Frey wagen ein Experiment. Bücher von Wilsey, Mosetter, Stuckrad-Barre, Baum und UpdikeAndrea Frey und Onkel Andi und vier Bücher: 1.) Philipp Mosetter: Die Einladung. Ein Protokoll 2.) Sean Wilsey: Oh The Glory of it All 4.) Benjamin von Stuckrad-Barre: Panikherz
Cindy und Onkel Andi sitzen am Kreuzberger Landwehrkanal und sprechen was so anliegt: Cindys Untermieter haben versucht, bei ihm Dollar zu tauschen und in Erfahrung zu bringen, ob Berlin eigentlich gefährlich ist, worauf Cindy keine Antwort wusste.Onkel Andi war in Griechenland und ist ohne Drachmen zurückgekehrt, aber mit der niederschmetternden Nachricht, dass von unserer Zivilisation nur eine 20 Zentimeter breite, etwas dunklere Erdschicht übrig bleiben wird, außerdem entlarvt er das moderne Griechenland als eine Erfindung deutscher und englischer Romantiker, Cindy versucht ihn mit Schnurren aus dem Koran zu trösten und besteht am Ende darauf, dass nicht etwa alles gut wird, sondern schon alles gut geworden ist. Ein Küchenradio im alten Stil.
Michael Lange veröffentlicht in seinem Blog "Berlin in den 90ern" Fotos, die in den 90ern in Berlin gemacht hat.Dazu stellt er oft Fotos, die er Jahre später aus derselben Perspektive gemacht hat. Reimund Spitzer vom Golden Gate war schön öfter im Küchenradio (KR005 und KR363), viel in den Clubs der 90er unterwegs und unterstützt DocPhil und Onkel Andi an diesem Abend. Weil es viel um Bilder geht, haben wir mal wieder Videokameras eingeschaltet. Viel Spaß. [shownotes mode="block"]
Cindy und Onkel Andi spazieren in Gedanken über die Rote Insel, das letzte Stück Berlin, das die Touristen noch nicht gefunden haben.Vielleicht liegt es an der lauten Straße, an den billigen Asiaten oder an der auffälligen Häufung von Bestattungsinstituten an den Ecken, oder an den vielen freien Parkplätzen: Auf der Roten Insel will eigentlich niemand wohnen. Umso besser, dass der geplante Spaziergang immer weiter hinausgeschoben wird, da es doch viel Wichtigeres gibt: Ein Flugzeug verschwindet spurlos, Chinesen entdecken das Alien-Gen im Menschen, der Himmel hat nur Platz für 144.000 Seelen, alles passt irgendwie mit allem zusammen, Onkel Andi ist wieder mal beleidigt und Cindy ist schuld, hat aber kein schlechtes Gewissen. Am Ende wollen Cindy und Onkel Andi aufs Dach steigen, so wie früher in den Neunzigern, tun es aber nicht. Ein gutes altes Küchenradio ohne Strategie und ohne Gast.
Indische Musik und indische Demokratie: Cindy und Onkel Andi treffen Suryakant aka LifafaIndische Musik und indische Demokratie: Cindy und Onkel Andi treffen Suryakant aka Lifafa, der Punjabi ist, in Delhi lebt, dies aber viel lieber in San Francisco täte, und mit seiner Mutter schon mal im goldenen Shiva-Tempel in Varanasi war. In Berlin fand er Buletten, Currywurst und Pizza. Und uns.
Das ganze Team besucht die Großküche im Hotel Berlin, wird von einem Laufband im Foyer begrüßt und filetiert zwei Lachsforellen.DocPhil, Cindy, Frau Katja und Onkel Andi zu Besuch bei Susanne DeOcampo-Herrmann, der Chefköchin im Hotel Berlin. Wir waren lange nicht mehr zusammen und hatten wie gewohnt alle auf einmal viele Fragen zur: Küchenplanung, Hotelgeschichte, Filetier-Technik und zur Deutschen Blitz-Ente in Öl. Es gibt jede Menge praktischer Tipps vom Küchenprofi Frau Herrmann - immerhin Mitglied in der zehnköpfigen Nationalmannschaft der Köche Deutschlands.
Uns war ein Barsch spendiert worden. Dachten wir. Und waren noch mal bei den nachhaltigen Barschzüchtern aus KR358.In Ausgabe KR358 waren wir bei nachhaltigen Barschzüchtern zu Besuch. Die Folge regte einen Hörer/eine Hörerin an, uns einen Barsch zu spendieren, wenn wir auf die Grillparty gehen, bei der die nachhaltigen Barsche gegessen werden. Onkel Andi und DocPhil waren also noch mal bei den Jungs von ECF, diesmal auf der Dachterrasse. Wir haben zwar unseren Barsch nicht gefunden, dafür aber einen langjährigen Hörer getroffen. Eher ein Zwischenruf, denn eine vollwertige Ausgabe. Aber hört selbst. Sorry für die Windgeräusche.
Onkel Andi und DocPhil besuchen die Berliner Spezial-Buchhandlung "pro qm", sprechen mit der Inhaberin und treffen den Autor Hans-Christian Dany.Erst wollten Sie auf den Funkturm, aber beim Japaner in der Alten Schönhauser grübelten OnkelAndi und DocPhil nach Alternativ-Themen fürs Küchenradio und da fiel ihnen "pro qm" ein, ein auf Stadtpolitik spezialisierter Buchladen. Der war gleich um die Ecke und DocPhil kennt die Mit-Inhaberin Katja. So kam eins zum anderen: ein Gespräch mit Katja über den Buchladen, Berlin und eBooks; ein Treffen mit Autor Hans-Christian Dany, der anschließend aus seinem druckfrischen Buch "Morgen werde ich Idiot" las. Viel Spaß.
Reimund Spitzer ist Besitzer "Golden Gate" an der Jannowitzbrücke, und hat bei seinem ersten Aufritt im Küchenradio vor acht Jahren berichtet, warum er in seinem Club schläft.DocPhil und Onkel Andi sprechen mit Rei über Werden und Sein der Berliner Clublandschaft, über Türsteher, Touristen und Toilettengespräche. Allen wird klar, warum Feiern eine Religion ist und der Club die Kirche. Erwähnung findet der Film "Feiern".
Onkel Andi und Andrea Frey sprechen über vier moderne Klassiker.Jörg Fauser: Mann und Maus. Christoph Meckel: Licht Pynchon: Die Enden der Parabel Peter Schneider: Lenz
Der Kater lässt das Mausen nicht.: Frau Katja, Cindy und Onkel Andy auf Spurensuche am Spreeufer.Die legendäre Bar 25, bekannt geworden auch durch den nicht weniger legendären Besuch des Küchenradioteams dort vor einigen Jahren, ist verschwunden und musste den Bauplänen eines Schweizer Pensionsfonds weichen - doch, oh Wunder, hinter diesem Fonds stecken wiederum die Bar 25-Macher, die, bis sich die Lage geklärt hat, auf dem gegenüberliegenden Ufer lauern und dort das Nachfolgeprojekt der Bar betreiben: Kater Holzig, in Stil und Bauweise der Bar nachempfunden, und wie diese auch mit einem Luxusrestaurant ausgestattet, in dem Besucher von New York bis Niestetal in laut hallenden Ruinen speisen und nachempfinden können, wie spannend Berlin angeblich in den 90ern war, bevor der Run der Touristen und Investoren auf die Stadt begann. Damals hätte sich freilich niemand getraut, für ein Abendessen im Seniorentellerformat 27 Euro zu nehmen, Wein und Wasser gar nicht mitgerechnet. Cindy, Frau Katja und Onkel Andi sprechen mit Küchenchef Juval und bekommen am Ende zur Belohnung eine Marke: Nie wieder Schlange stehen.
DocPhil und Onkel Andi spielen mit Dirk Jäckel Ingress, ein Spiel für Android-Smartphones: Wir streifen durch den Samariter-Kiez in Friedrichshain, zerstören Portale, sammeln XM und treffen einen anderen Ingresser.Ein Gedanke, der mir erst hinterher auf dem Sofa kam: Ich vermisse bei Ingress eine engere Verbindung von Code und Kohlenstoff. Aktuelle müssen Spieler sich nur an physikalische Orte begeben, damit diese auf der Smartphone-Karte in ihren Aktionsradius rücken. Die Hintergrund-Story und die Orte an sich, interessieren fürs Spiel nicht weiter. Dabei fallen einem mit der Technik tolle Spielideen ein: Spieler müssen aus Portalen item A, B, C sammeln und sich mit Spieler 1, 2, 3 absprechen, um ein Geocache-artiges Rätsel zu lösen, mit dessen Lösung sie dann um x Uhr am Ort y sein müssen. Dann heben sie ihr Smartphone hoch und ins Videobild eingeblendet wird ein Monster/Informant/eine Tür/eine Information, die eben nur zu sehen bekommt, wer vorher alle Aufgaben erledigt hat. Spieler könnten mit dieser augmented reality interagieren, Fragen stellen, Türen aufmachen, hineingehen. So könnte man alleine oder in der Gruppe durch Berlin ziehen und ein echtes Parallel-Universum erkunden. Aber vielleicht kommt das noch.
Onkel Andi und DocPhil besuchen Efficient City Farming.Eine Firma, die mit nachhaltiger Landwirtschaft und Fischzucht in Großstädten Geld verdienen will. Das Küchenradio besucht den Modell-Container mit Fischbecken und Gewächshaus auf dem Hof der Malzfabrik in Berlin Tempelhof.
Mein Freund der Baum - das Bücher-Radio mit Andreas Baum & Andi Arbeit
Onkel Andi und Andrea Frey sprechen in dieser Ausgabe über folgende vier Bücher:1. David Mitchell: Cloud Atlas / Der Wolkenatlas 2. J.K. Rowling: Harry Potter 1-4 3. Hans Giffhorn: Wurde Amerika in der Antike entdeckt? 4. J.K. Rowling: Ein plötzlicher Todesfall
Nach der erstaunlich beliebten Meditations-Folge auf vielfachen Wunsch die nicht minder beschauliche Fortsetzung von Onkel Andis USA-Reise.Nach der erstaunlich beliebten Meditations-Folge auf vielfachen Wunsch die nicht minder beschauliche Fortsetzung von Onkel Andis USA-Reise. Er sitzt im Zug zwischen Portland/Oregon und Seattle. Gelegentlich ist das typische Amtrak-Hupen zu hören, ein Schaffner gibt freundlich Auskunft. Ansonsten: nichts als das Geräusch des fahrenden Zuges, 77 Minuten und sieben Sekunden lang. Der Zug fährt die gesamte US-amerikanische Westküste hinauf, von San Diego bis an die kanadische Grenze. Was sonst noch so passiert ist, hat Onkel Andi in einem seiner Blogs festgehalten.
Wir sind auf der Berlinale - Cindy und Onkel Andi fahren mit dem schnellsten Fahrstuhl Europas auf das Dach der Filmwelt, vom Potsdamer Platz aus sieht die große Stadt Berlin ganz klein und unbewohnt aus.Wir sind auf der Berlinale - Cindy und Onkel Andi fahren mit dem schnellsten Fahrstuhl Europas auf das Dach der Filmwelt, vom Potsdamer Platz aus sieht die große Stadt Berlin ganz klein und unbewohnt aus. Eigentlich dürfen hier nur VIPs gratis speisen und Erfrischungsgetränke zu sich nehmen, aber Cindy hat so viele Batches umgehängt, dass die Security aufgibt und selbst Onkel Andi, der nirgends angemeldet ist, achselzuckend passieren lassen. Einzige Bedingung: Keine Aufnahmen. Oben warten eigentlich alle auf George Cloony, und nur Onkel Andi weiß, wo der wohnt, während er in Berlin ist - jedenfalls glaubt er das, denn diese und andere Insiderinfos sind für Cindy längst Schnee von Vorgestern und Schnupftabak für einen Totenkopf. Als es endlich richtig interessant wird, muss Cindy plötzlich weg: zufällig trifft er auf die Produzentin eines schwul-lesbischen Films, die ihn auf den letzten Drücker in die Premiere desselben schleusen will, und die beiden verlieren sich im Getümmel. Ob George Cloony dann wirklich kommt und welche Tricks Cindy auf Lager hat, um rund um die Uhr umsonst bedient zu werden erfährt nur, wer ganz bis zum Schluss durchhört. Ein Küchenradio über die Liebe, die Zeit und den Tod.
Ralf Rüller hat lange in der Finanzindustrie gearbeitet, hatte dann genug davon, suchte eine neue Leidenschaft und landete beim Kaffee.Ralf Rüller hat lange in der Finanzindustrie gearbeitet, hatte dann genug davon, suchte eine neue Leidenschaft und landete beim Kaffee. DocPhil und Cindy besuchen The Barn, Ralfs Kaffeehaus und Rösterei in der Schönhauser Allee 8 zwischen Mitte und Prenzlauer Berg. Ralf erklärt, wie sich die rund fünf unabhängigen Röstereien in Berlin von Starbuck & Co unterscheiden, warum sie ihren Bauern angeblich den dreifachen Preis bezahlen und warum Filterkaffe die Krönung der Bohne ist. Berühmt wurde Ralf Kaffeehaus auch, weil er ein für den Prenzlauer Berg unfassbares Schild an einem Betonpoller aufhängte und diesen in den Eingang stellte. Ganz zum Schluss stößt Onkel Andi dazu. Hier noch die erwähnten Kaffee-Blogs: jimseven.com timwendelboe.no SYPHON@PRUFROCK (YouTube) (Wir danken @bosch für den Tipp.)
Cindy und Onkel Andi senden aus dem Haus des Wiener Musikvereins vom Neujahrskonzert der Philharmoniker.Cindy und Onkel Andi senden aus dem Haus des Wiener Musikvereins vom Neujahrskonzert der Philharmoniker. Die Gardorbenfrau bringt Kanapees. In der Loge darf geraucht werden. Es kommen alte Wiener Bekannte vorbei und der geheimnisvolle Dr. T. Viele Fragen werden gestellt und wenige beantwortet: Wer sind die Diplomaten im Publikum, die Onkel Andi und Cindy angeblich wieder erkennen? Welches Geheimnis verschweigt Dr. T.? Aber am Ende wird alles schön: alles Walzer. Prosit Neujahr aus Wien!
Onkel Andi meldet sich aus San Francisco.Onkel Andi erzählt DocPhil von seiner 5-tägigen Schweige-Meditation nahe San Francisco und zieht in Erwägung, sich eine Waffe zu besorgen. DocPhil berichtet von seinem Segeltörn auf den Kanaren. Euch schöne Weihnachten.
Onkel Andi meldet sich von seiner China-USA-Reise.Onkel Andi meldet sich bei DocPhil aus San Francisco. Er berichtet über sein zweitägiges Seminar mit chinesischen Journalisten in Peking, den Flug nach SFO, einen geplanten Besuch bei Google und die anstehende Meditationswoche.
DocPhil und Onkel Andi sprechen über die Zeitungskrise, Interview-Techniken, Interview-Autorisierungen, die Krise der Institutionen und vertikale Landwirtschaft.DocPhil und Onkel Andi sprechen über die Zeitungskrise, Interview-Techniken, Interview-Autorisierungen, die Krise der Institutionen und vertikale Landwirtschaft. David McCandless: The beauty of data visualization (Facebook-Graph bei 6´20) Sascha Lobo über über Institutionen in der Krise Global Soil Week 2012 Efficient City Farming TED-Talk von Britta Riley: A garden in my apartment Britta Riley bei dctp.tv "Elektrischer Reporter" über soziale Netzwerke in Unternehmen
Onkel Andi und DocPhil wollen sich im Zoologischen Garten zu Berlin mit den Eisbären-Nerds unterhalten. Anschließend besuchen sie das Refugee Camp am Brandenburger Tor.Onkel Andi und DocPhil wollen sich im Zoologischen Garten zu Berlin mit den Eisbären-Nerds unterhalten und anschließend die Affen mit dem ausgeprägten Sexualleben ansehen. Wie oft im Küchenradio kommt alles etwas anders. Nach der Halbzeit starten die beiden eine Substanz-Offensive, fahren zum Brandenburger Tor und besuchen das #refugeecamp, also die 20 hungerstreikenden Asylsuchenden, die dort seit Tagen trotz Kälte und Nässe und Polizei ausharren. (HerrUrbach hat auch ein Tondokument erstellt und bat um Link. Bitteschön.) Und hier gehts zur Show des Scheiterns.
Andreas Becker ist ein Pufferküsser und hat das Kursbuch der Deutschen Bahn gelesen, solange es existierte.Andreas Becker ist ein Pufferküsser und hat das Kursbuch der Deutschen Bahn gelesen, solange es existierte. Becker kann im fahrenden Zug dessen Geschwindigkeit einschätzen und Lokführer überreden, schneller zu fahren. Mit DocPhil, Onkel Andi und Cindy spricht Becker übers Bahnfahren, über Fahrpläne und - dank Cindy - über Postkutschen.
Onkel Andi und DocPhil diskutieren über den Sinn von Radio mit Bild.Onkel Andi und DocPhil diskutieren über den Sinn von Radio mit Bild und sprechen mit dem Chat über den Sprung, Kabelsalat und die Seelüge.
Andi Arbeit erklärt DocPhil und Onkel Andi, was die ngste, Psychosen und Depressionen der heute 35-55jährigen mit dem 2. Weltkrieg zu tun haben können.Andi Arbeit erklärt DocPhil und Onkel Andi, was die ngste, Psychosen und Depressionen der heute 35-55jährigen mit dem 2. Weltkrieg zu tun haben können. Onkel Andi kann dem Thema viel abgewinnen und es entspannt sich ein sehr persönliches Gespräch über unsere Eltern, ihre Kriegstraumata und wie man deren Nachbeben in unserem Leben abdämpfen kann. Das besprochene Feature läuft am Donnerstag, 18.10.2012, 19.30 im Deutschlandradio Kultur.
DocPhil und Onkel Andi besuchen die InnoTrans auf dem Berliner Messegelände und treffen einen finnischen S-Bahn-Berater, einen schweizer Elektro-Lok-Restaurator, zwei Damen aus der Gleis-Planung der Deutschen Bahn und zwei chinesische Industrie-Spione.DocPhil und Onkel Andi besuchen die InnoTrans 2012 auf dem Berliner Messegelände und treffen einen finnischen S-Bahn-Berater, einen schweizer Elektro-Lok-Restaurator, zwei Damen aus der Gleis-Planung der Deutschen Bahn und zwei chinesische Industrie-Spione. Dazwischen natürlich die üblichen Eisenbahn-Nerds, die Loks fotografieren und sagen: "Wenn ich Leute fotografieren will, geh´ ich zur Demo." Ach ja - das ist die Taxi-Schlange:
Onkel Andi und DocPhil finden per Navi nach Hohenschönhausen zum Ortsverband der Funkamateure des Deutschen Amateur Radio Club e.V. (DARC).Onkel Andi und DocPhil finden per Navi nach Hohenschönhausen zum Ortsverband der Funkamateure des Deutschen Amateur Radio Club e.V. (DARC). Wir sprechen mit DL8RO und DL7UVO über Funker, die in die Südsee fahren, um nach Hause zu funken, und zwei Russen auf ner Eisscholle. Ach ja, und wir funken natürlich. Und morsen. Mit Korsika und Polen.
DocPhil, Onkel Andi und Cindy besuchen einen leeren Laden in Berlin Neukölln und treffen eine launige Künstler-Truppe aus Istanbul.DocPhil, Onkel Andi und Cindy besuchen einen leeren Laden in Berlin Neukölln und treffen eine launige Künstler-Truppe aus Istanbul, deren Anführerin ihre Wohnung dort nicht ganz freiwillig vermietet hat.
Onkel Andi und DocPhil über Phänomene der Zeit und ihres Alltags.Onkel Andi und DocPhil sprechen über Andi´s Fixie, Nazibräute und Leben auf dem Mars und Spielregeln für Journalisten.
Das Team besucht drei Künstler, die sich vor einigen Tagen nackt auf 30qm Bauschutt in Mitte niedergelassen haben.Drei Künstler haben sich vor einigen Tagen nackt auf 30qm Bauschutt in Mitte niedergelassen, um dort 10 Tage zu verweilen (Live-Stream). Sie leben von dem, was Menschen ihnen bringen. DocPhil, Onkel Andi und Frau Katja schauen sich die Aktion mal an und essen Schokolade.
Senioren haben in Pankows Nobelgegend um den Majakowskiring ihre Freizeitstätte besetzt. Das Küchenradio sieht sich das aus der Nähe an.In der Stillen Strae 10, einer betagten Villa in Pankows Nobelgegend um den Majakowskiring, haben Senioren ihre Freizeitstätte besetzt, weil der Bezirk sie dicht machen will. DocPhil, Onkel Andi und Cindy lassen sich eine Führung geben und machen bungen an Senioren-Spielzeug, das 10.000 Euro kostet - und vom Steuerzahler bezahlt worden sein soll.
Onkel Andi und Cindy treffen sich vor der deutschen Oper in West-Berlin, wo 1967 Jubelperser auf Studenten einprügelten, die gegen den Besuch des Schahs demonstrierten. Ein paar Ecken weiter trifft sich der Verein "Tranparency for Iran".Onkel Andi und Cindy treffen sich vor der deutschen Oper in West-Berlin, wo 1967 Jubelperser auf Studenten einprügelten, die gegen den Besuch des Schahs demonstrierten. Ein paar Ecken weiter trifft sich der Verein "tranparency for iran" die auf ihrer Homepage kritische und sehr lesenswerte Nachrichten und Berichte aus dem Iran veröffentlicht. Küchenradio ist bei einem Vereinstreffen zu Gast und plaudert mit dem Vorsitzenden, dem Regisseur Ali Samadi Ahadi über das Bild des Irans in deutschen Medien. Onkel Andi bekam zwei Teller Suppe und Cindy konnte sich die Namen nicht merken. Dann gings ums Geld und Küchenradio schaltete das Mikrofon aus. Zum Schluss gibts aber noch eine weitere Folge der Serie "Reanalogisierung digitaler Technik". Nach der Sendung erfuhren wir nach und nach, wo wir waren, mit wem und warum.
Onkel Andi und DocPhil halten am Flughafen Tegel Ausschau nach Plane Spottern.Ihre Suche führt sie zum Parkplatz der McDonalds Filiale am Kurt-Schumacher-Platz, wo sie zwei eigenartige Vehikel sichten und mit deren Fahrern sprechen. Nach stundenlanger Suche machen sie schlielich einen sehr netten Plane Spotter ausfindig, der sie in die Welt der Flugzeug-Fotografierer einführt.
Nach langer Pause ist Katja wieder dabei.DocPhil und Onkel Andi besuchen sie daheim, schenken Schampus und sagen den Rücktritt der Piraten-Sprecher voraus. Eine unspektakuläres Old-School-KR.
Onkel Andi und DocPhil fahren mit der Rikscha durch Berlins Mitte.Sie entdecken Unbekanntes und treffen auf Cindy, der vom Tennis kommt und neue Medienhacks ausbaldowert.
Onkel Andi wartet auf die Gäste, Cindy auf Geld und schnorrt sein Publikum an. Ob wir seine Idee aufgreifen, mit ihm in der U-Bahn-Linie 1 Fahrgäste um eine Spende für seinen neuen Mac zu bitten, muss offen bleiben.Das Blog, das wir mehrfach ansprachen und zu empfehlen versuchen, heit "Jede Woche ein Wort". Am Ende geht es um die groen Themen: Zeit, Liebe und Tod. Ein Küchenradio zu zweit mit Tonic, Gin und Apfelschorle.
Direkt vom CDU-Parteitag in Leipzig kam der parlamentarische Geschäftsführer der Unionsfraktion, Peter Altmaier, in mein noch etwas improvisiertes Studio gefahren. Andreas Baum, a.k.a Onkel Andi aus dem Küchenradio, war auch mit dabei. Video gabs keins, weil die Bandbreite (noch) nicht reicht. Internet als Universaldienst war denn also ein Thema. Peter Altmaier twittert seit einigen Wochen und hat mit einem Artikel in der FAZ zu den Piraten und dem Internet allgemein für viel Aufsehen gesorgt. Wir sprechen über Altmaiers Erkenntnisse übers Twittern, wie Twitter die Politik verändert, wie sich die Parteien über diese kommunikative Selbstverständlichkeit hinaus verändern müssen und warum das noch so wenig passiert. Mein Eindruck ist, dass Peter Altmaier die Funktion und Qualität der Netz-Kommunikation versteht und erlernen will. Auch die Reichweite der digitalen Revolution erahnt er (Internetzugang so wichtige wie Wasseranschluss). Aber die konkreten netzpolitischen Folgen aus dieser Revolution (Universaldienst, Netzneutralität, Urheberrecht) hat er noch nicht wirklich durchdacht. Mit den Details des Streits um ein Leistungsschutzrecht für Presseverlage kenne er sich nicht aus, gesteht er - und hat damit auch seinen Piraten-Moment ;) "Mein neues Leben unter Piraten", Peter Altmaier in der FAZ LiquidFeedback der Piratenpartei Deutschland "Verpassen Sie der CDU Ihre Handschrift!"-Kampagne Arbeitskreis Netzpolitik der CDU Enquete-Kommission Internet und digitale Gesellschaft Universaldienste im Telekommunikationsgesetz ZEIT Online über Peter Altmaier Leistungsschutzrecht für Presseverlage im Koalitionsvertrag (pdf)