POPULARITY
Die im Jahr 2010 gegründete Berliner Rockband Kadavar veröffentlicht am 16. Mai ihr siebtes Album „I Just Want to Be a Sound“. Das ist einer von vielen Gründen für Jan, sich mit dieser tollen und wandelbaren Band zu treffen. Im Reflektor-Gespräch mit Christoph „Lupus“ Lindemann und Christoph „Tiger“ Bartelt geht es um Kadavars popaffinen Neustart als Quartett mit ihrem neuen Gitarristen Jascha Kreft. Exklusiv in Reflektor beschließen Tiger und Lupus, Jascha den Mittelnamen „Prinz“ offiziell für Kadavar zu verleihen. Im Gespräch erläutern Kadavar, warum es gut ist, sich als Band den Erwartungshaltungen des Publikums zu entziehen und sie berichten von der Produktion ihres neuen Albums mit Max Rieger. Anschließend geht es zurück zu den Ursprüngen von Kadavar. Jan spricht mit Tiger und Lupus über das Berlin der Nullerjahre und über den weltweiten Erfolg von Kadavar. Dieser nahm die Band so sehr in Anspruch, dass für sie die Pandemie eine rettende Notbremse vor dem Burnout war. Die Zwangspause führte die Band zu kreativen neuen Ufern und vom Hard-Rock zum Prog-Rock. Außerdem geht es um Kadavars Freundschaft zur US-Band Elder, die uns ein wundervolles gemeinsames Album der beiden Bands bescherte. Schließlich lüften Lupus und Tiger das Geheimnis, warum auf dem aktuellen Album der Fantastischen Vier drei Songs unter Beteiligung der Band Kadavar entstanden. Wir wünschen euch viel Spaß bei diesem überaus tiefen und schönen Gespräch!
Am 4. April feierte Microsoft seinen 50. Geburtstag. Wir haben keine Blumen geschickt, für die heutige Sendung auch nichts gebacken und nicht einmal ein Geburtstagsständchen eingeübt. Stattdessen haben wir im Archiv gegraben und sind auf diverse Peinlichkeiten gestossen, die sich dieser Konzern über die Jahre geleistet hat. Einige davon wurden aufgezeichnet – was uns in die Lage versetzt, sie heute genüsslich zu zelebrieren. Wir machen uns ein bisschen über diesen Tech-Konzern lustig – aber wir fragen uns auch, wie er es geschafft hat, die Computerbranche so lange zu dominieren, obwohl viele von uns spätestens Anfangs der Nullerjahre die Nase gestrichen voll vom Dominanzgehabe, den Sicherheitslücken, der Bevormundung durch den Internet Explorer, Media Player und später durch Onedrive und Copilot? Welche Spuren hat Microsoft in der Popkultur hinterlassen? Und war die Branche, trotz allem, vor fünf, vier oder drei Jahrzehnten nicht etwas lustiger?
freie-radios.net (Radio Freies Sender Kombinat, Hamburg (FSK))
Autor Lars Werner verbindet in einer szenischen Lesung Auszüge aus seinem Debütroman „Zwischen den Dörfern auf hundert“ mit seinem aktuellen Theater-Stück „Die ersten hundert Tage“. Während der Roman die ostdeutsche Jugendsubkultur der Nullerjahre beleuchtet, entwirft das Stück eine Zukunft unter einer extrem rechten Regierung. Audio Aufzeichnung vom 20. März im Goldbekhaus Hamburg https://www.goldbekhaus.de/eventmanager/von-den-nullerjahren-bis-heute/
Es sind die grössten Proteste seit Slobodan Milosevic zu Beginn der Nullerjahre abtreten musste. Waren es zuerst vor allem Studierende, welche auf die Strassen gingen und ganze Stadtteile lahmlegten, solidarisieren sich seither immer grössere Teile der Gesellschaft mit den Protestierenden.Der Druck auf Präsident Aleksandar Vucic wird dabei immer grösser. Den Ursprung nahmen die Proteste in der nördlichen Stadt Novi Sad, als im November letzten Jahres das Vordach eines Bahnhofs kollabierte und dabei 15 Menschen ums Leben kamen. Für die Proestierenden steht das Unglück beispielhaft für Korruption und Vetternwirtschaft in Serbien.Kann Präsident Vucic diese Vertrauenskrise überstehen? Oder haben die Proteste das Potential, das Land grundsätzlich zu verändern? Diese und weitere Fragen beantwortet Balkan-Experte Enver Robelli in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Host: Philipp LoserProduzent: Tobias HolzerArtikel zur Folge: «An euren Händen klebt Blut»: Studierende rufen zum Generalstreik auf«Diese Proteste wirken wie eine kollektive Psychotherapie»Serbiens grösste Demonstrationen seit Jahrzehnten setzen Präsident Vucic unter Druck Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Der deutsche Künstler Kurt Prödel erzählt in seinem eindrücklichen Debüt «Klapper» von den Ängsten Jugendlicher in den Nuller-Jahren. Und die dänische Autorin Christina Hesselholdt widmet ihren Roman «Venezianisches Idyll» einer Mittfünfzigerin, die einen neuen Anfang wagt. Kurt Prödel erzählt in seinem Debütroman vom Erwachsenwerden zweier Jugendlicher mit sprechenden Namen: Klapper und Bär. Klapper ist ein bleicher Nerd, der von seiner Klasse gemobbt wird, Bär ist seine riesinnenhafte neue Mitschülerin, die Klapper als einzige nimmt, wie er ist. Ein Jugendroman, der vom Sound und Gamer-Slang der Nullerjahre geprägt ist, und der gerade wegen seiner scheinbar einfachen Machart beeindruckende Tiefe erreicht, wenn es um die Ängste und Schwierigkeiten geht, die einen im jungen Leben umtreiben. Ein durchwegs gelungener Erstling, findet Simon Leuthold. Eigentlich wollte sich Gustava das Leben nehmen. Aber in Tromsø durchkreuzen ein ausgestopfter Lobby-Eisbär, ein lästiger Husten und ein fiebriges Delirium ihre Selbstmordpläne. Ihr neues Ziel heisst Venedig. Hier soll Gustavas Lebenslust neu erblühen. Währenddessen stösst ihr Bruder Mikael zu Hause auf ihren Abschiedsbrief und reist Gustava hinterher. Auf den hat seine Schwester aber grade gar keine Lust. «Venezianisches Idyll» von Christina Hesselholdt ist wie eine schaukelnde Gondelfahrt, bei der man nie weiss, was hinter der nächsten Brücke auftaucht, sagt Tim Felchlin. Buchhinweise: · Kurt Prödel. Klapper. 256 Seiten. park x ullstein, 2025. · Christina Hesselholdt. Venezianisches Idyll. Aus dem Dänischen von Ursel Allenstein. 192 Seiten. Hanser Berlin, 2025.
Diese Woche mit Julia Nestlen und Aeneas Rooch. Ihre Themen sind: - Der perfekte Körper für Hula Hoop (00:58) - Warum Kacken die Performance steigert (08:18) - Weltraumschrott als Kulturerbe (13:34) - Verstörende Kinder-Graffiti in Pompeji (22:01) Weitere Infos und Studien gibt's hier: Geometrically modulated contact forces enable hula hoop levitation: https://www.pnas.org/doi/10.1073/pnas.241158812 How does a hula hoop master gravity? Mathematicians prove that shape matters: https://www.eurekalert.org/news-releases/1069258 Scientists identify the perfect hula hoop ‘body type': https://www.popsci.com/science/hula-hoop-body-type/ Defecation after magnesium supplementation enhances cognitive performance in triathletes: https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S2666337624000404?ref=pdf_download&fr=RR-2&rr=8ffd238bec55d20e Stroop Test: https://www.neuronation.com/science/de/der-stroop-test/ The emerging archaeological record of Mars https://www.nature.com/articles/s41550-024-02439-w Anthropologists call for tracking and preservation of human artifacts on Mars: https://phys.org/news/2024-12-anthropologists-tracking-human-artifacts-mars.html Forscher sehen Weltraumschrott als kulturelles Erbe: https://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/weltraumschrott-forscher-sehen-darin-kulturelles-erbe-a-4cf47faa-9bdf-40f5-8f12-bd9f1bddceeb Archaeology On Mars: Preserving Artifacts of Our Expansion Into the Solar System: https://www.universetoday.com/170171/archaeology-on-mars-preserving-artifacts-of-our-expansion-into-the-solar-system/ Die Kinder-Graffiti von Pompeji, in: Bild der Wissenschaft, Januar 2025: https://www.wissenschaft.de/magazin/nachrichtenquellen/bild-der-wissenschaft-01-2025/ Unser Podcast-Tipp der Woche: Iron East - Heavy Metal im Osten – 2. Staffel https://www.ardaudiothek.de/sendung/iron-east-heavy-metal-in-der-ddr/12078127/ Heavy Metal war in der DDR eine besonders laute und pulsierende Subkultur. Mit dem Mauerfall änderte sich für diese Metal-Szene alles. Fans reisten in den Westen, um ihre Ikonen auf der Bühne zu sehen. Ost-Metal-Bands bekamen Konkurrenz. Und der DDR-Metal wurde Teil von etwas Größerem. Wie ging es in den 90er Jahren mit dem Ost-Metal weiter? Und was ist heute noch davon geblieben? Darum geht es in der zweiten Staffel Iron East – Heavy Metal im Osten. Host und Autor Jan Kubon begibt sich auf eine Zeitreise durch die 90er und Nullerjahre in Ostdeutschland. Dabei spricht er mit vielen Ost- und auch West-Metal-Größen: Mit Kerstin Radtke von Blitzz und Sabina Claaßen von Holy Moses, mit Eric und Ingo von Subway to Sally und mit Maik Weichert von Heaven Shall Burn. Schreibt uns bei WhatsApp oder schickt eine Sprachnachricht: 0174/4321508 Oder per E-Mail: faktab@swr2.de Oder direkt auf http://swr.li/faktab Instagram: @charlotte.grieser @julianistin @sinologin @aeneasrooch Redaktion: Janine Funke und Chris Eckardt Idee: Christoph König
Wenn es für Anna Lena von Helldorff so etwas wie ein Motto gäbe, stammte es vielleicht vom französischen Philosophen Jaques Rancière (*1940), der in seinem Buch „Der unwissende Lehrmeister“ (1987) schrieb: „Was siehst du? Was denkst du? Was machst du damit? (Und derart unendlich weiter).“ Anna Lena ist zwar 1977 in München geboren, lebt und arbeitet aber, mit Unterbrechungen, schon mehr als 20 Jahre in Leipzig. 1997 begann sie das Studium der Visuellen Kommunikation an der HdK Berlin, wechselte jedoch schon ein Jahr darauf nach Leipzig an die Hochschule für Grafik und Buchkunst (HGB); 2004 schloss sie ihr Studium in der Fachklasse Systemdesign bei Ruedi Baur ab. 2006 initiierte sie die Bürogemeinschaft buero total & kollegen, 2014 gehörte sie zu den Gründer:innen des KV – Verein für Zeitgenössische Kunst Leipzig e. V., der bereits 2019 mit dem Art Cologne Preis ausgezeichnet wurde. Seit dem Wintersemester 2023/24 arbeitet sie – back to the roots – als Professorin für Typografie an der HGB. In unserer neuen Folge sprechen wir mit Anna Lena darüber, wie es sich anfühlt, als Designerin in die Fußstapfen eines berühmten Vaters zu treten, über die Labor-Situation im Leipzig der Nullerjahre, kollaboratives Arbeiten und darüber, welche Rolle das Buch in ihrer gestalterischen Praxis spielt. Mit dabei: Die in Leipzig lebende Schriftstellerin Heike Geißler, die in diversen Projekten mit Anna Lena von Helldorff zusammengearbeitet hat. Dicker Dank wie immer an Conny Wolter (Voice), Steffen Brosig (Schnitt) und Gert Mothes (Fotos).
Was macht einen guten Espresso aus? Natürlich benötigt man auf jeden Fall hervorragende Kaffeebohnen und die passende Röstung. Unsere neue Folge mit dem Namen „Mein Lieblingssong – Espresso“ ist wie ein köstlicher Espresso von der Martermühle. Die Folge enthält die besten Ausschnitte aus den Podcast-Folgen vom Vormonat und macht Appetit auf unseren „Mein Lieblingssong“-Podcast. Jeden ersten Montag im Monat gibt es einen frischen „Mein Lieblingssong – Espresso“. In dieser Espresso-Folge hört ihr folgende kurze Ausschnitte: In der Folge mit Maxime Bender und seinem Lieblingssong „Georgia“ und Charles Lloyd geht es für Maxime u. a. auch um die richtige Atmung und warum Musik tatsächlich die große Kraft hat, Menschen miteinander zu verbinden. Mit „Moin moin, was geht? Alles klar bei dir? Wie spät?“ beginnt der Lieblingssong von Perihan Taseri (Hochzeitsrednerin) „An Tagen wie diesen“ von Fettes Brot und von Zeiten, in denen man in der damaligen DDR seine langersehnte Lizenzplatte in einer Tüte abholte, erzählt uns der Schauspieler Götz Schubert in Verbindung mit seinem Lieblingssong „Zoolookologie“ von Jean-Michel Jarre. Die Journalistin Susanne Schnabel liebt Live-Konzerte und feiert ihren persönlichen Lieblingssong „Trees“ von Big Special. Mit dem Designer Florian Dengler aus Berlin tauchen wir mit „The Time Is Now“ von Moloko ab in die Partyszene Anfang der Nullerjahre. Jede Woche gibt es eine neue Folge mit emotionalen Geschichten zu einem persönlichen Lieblingssong im Podcast „Mein Lieblingssong“. Hört rein und genießt einen heißen und leckeren „Mein Lieblingssong – Espresso“. Und damit du einen richtig guten Espresso beim Podcast hören genießen kannst, mach einfach mit bei unserem Gewinnspiel und gewinne ein Kilo Premium-Espresso von der Martermühle Kaffeerösterei aus Bayern. Wie du gewinnen kannst? Ganz einfach: Abonniere unseren Newsletter auf www.meinlieblingssong.com Teilnahmeschluss ist der 22.11.2024; Teilnahmebedingungen zum Gewinnspiel findest du auf unserer Website.Dein Lieblingskaffee zum Lieblingssong von den AroMagiern aus der Kaffeerösterei Martermühle.Hier geht es zum Lieblingskaffee: MartermühleHinterlasse gerne eine Bewertung und abonniere unseren Podcast bei deinem Streamingportal der Wahl und verpasse keine Folge. Und wenn du alle Neuigkeiten zum Podcast „Mein Lieblingssong“ mitbekommen möchtest, dann melde dich hier für unseren wöchentlichen Newsletter an: Kostenloser Newsletter Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Seit Mitte der Nullerjahre ist Bazzazian einer der einflussreichsten Musiker und Produzenten Deutschlands. Nach etlichen Produktionen für Haftbefehl über Azad bis Kontra K hat er jetzt endlich sein erstes Soloalbum veröffentlicht: “100Angst”
„Wenn du in Deutschland einmarschieren willst, dann an Silvester, dann sind alle Soldaten besoffen“: Hi, hier ist eine kleine Sonderfolge von Awkward Brunch. Das Zitat ist von Drew Portnoy, Journalist, Comedian, TikTok-Meister. Wir reden darüber, wie er vom linken Denver ins hardcore-konservative Texas ziehen musste, was man in der deutschen Provinz der Achtziger bei einem Schüleraustausch lernen konnte. Spoiler: Richtig gut saufen. Drew erzählt von seiner Zeit als US-Journalist im Berlin der Nullerjahre, als man sich einfach eine Wohnung gekauft hat, weil why not. Mit seinem Lebenslauf konnte er ja nur Comedian werden.
Fünf Bauernbetriebe im Kanton St. Gallen dürfen ihr Fleisch nicht mehr verkaufen, weil dieses mit PFAS, sogenannten Ewigkeitschemikalien, belastet sind. Vermutet wird, dass diese in Klärschlamm enthalten waren, der hierzulande bis in die Nullerjahre noch als Dünger ausgebracht wurde. Nur: Wie kamen die Ewigkeitschemikalien in den Klärschlamm? Und wie gefährlich sind sie für den Menschen? Weitere Themen: (07:26) «Ewigkeitschemikalien» in Böden und Fleisch: eine Spurensuche (14:40) Gefälschte Unterschriften: Die Romandie hadert mit dem Bund (19:16) Pensionskassen: die Frage nach den Kosten (24:11) Proteste und Streiks gegen geplante Justizreform in Mexiko (31:07) Wieso die neue EU-Kommission auf sich warten lässt (35:58) Landschaften: ein knappes Gut – und unter Druck
Die Landesanstalt für Medien NRW moniert vier Multipolar-Artikel und droht mit einem „förmlichen Verwaltungsverfahren“ sowie mit Strafgeld.Ein Standpunkt von Michael Meyen.Die deutsche Zensurbürokratie ist wieder da. Ich hatte das fast vergessen bei all der Aufregung weltweit. Pawel Durov, Telegram-Gründer, fliegt in französische Haft. Mark Zuckerberg, Facebook-Gründer, spricht über die Corona-Zensur und den Druck aus dem Weißen Haus. Und Elon Musk, X-Chef, bekommt Post aus Brüssel. Wehe dem, der dies sagt oder das. Mit dem Digital Services Act kriegen wir euch alle.In Deutschland reicht dafür seit 2020 der Medienstaatsvertrag, der aus den Landesmedienanstalten Zensurbehörden für die digitale Unterwelt gemacht hat. Man muss dazu ein wenig einsteigen in das Dickicht der deutschen Medienpolitik und dabei mit dem Grundgesetz beginnen. „Eine Zensur findet nicht statt“: Dieser schöne, schlichte Satz aus Artikel 5 stimmt nur noch, wenn sein Kernbegriff „ganz eng“ ausgelegt wird – als eine „Vorprüfung“, die direkt vom Staat ausgeht und im Extremfall zu einem „Verbot von Äußerungen“ führen kann (1). Einfacher formuliert: Es gibt immer noch kein Wahrheitsministerium. Es gibt auch kein Ministerium für Volksaufklärung und Propaganda wie im Dritten Reich und kaum Staats- oder Parteimedien wie in der DDR, wo schon die Besitzverhältnisse keinen Zweifel daran gelassen haben, wer dort der Zensor war. Es gibt allerdings eine Allianz von Staaten und Digitalkonzernen, die den gleichen Effekt hat. Siehe oben.Ich verzichte an dieser Stelle darauf, in die Details zu gehen und noch einmal all die kleinen Bausteine auseinanderzunehmen, die seit Ende der Nullerjahre aufgeschichtet wurden, um die Version der Wirklichkeit zu schützen, die die Regierungen über ihre Propaganda-Apparate verbreiten. Man kann das in meinem Büchlein über „Cancel Culture“ nachlesen oder noch kompakter in einem Aufsatz mit dem sprechenden Titel „Propaganda und Zensur im Digitalkonzernstaat“. Die Landesmedienanstalten spielen in beiden Texten nur eine Nebenrolle, obwohl sie die größte Bedrohung für alle sind, die sich ohnehin jenseits der Plattformen bewegen oder inzwischen darauf verzichten, auf die Algorithmen und das Publikum von YouTube und Co. zu setzen, weil sie wissen, dass ab einer bestimmten Reichweite ohnehin der Hammer fällt. Apolut zum Beispiel. 4000 Euro Strafe für ein „Gedankenverbrechen“, so Markus Fiedler pointiert in einem Kommentar vom August 2023.Nun also Multipolar. Diesmal ist es nicht die Medienanstalt Berlin Brandenburg, sondern die Landesanstalt für Medien NRW, weil das Impressum dorthin verweist. Der Behördenname ist aber ohnehin austauschbar, weil Prinzip und Vorgehen sich gleichen wie ein Ei dem anderen. Wieder geht es um Paragraf 19 des Medienstaatsvertrags, eingeführt im November 2020. Ein Schelm, wer Arges dabei denkt und sich zugleich erinnern will an eine Lockdown-Opposition, die aus dem Netz auf die Straßen schwappte....... hier weiterlesen: https://apolut.net/eine-zensur-findet-statt-von-michael-meyen+++Dieser Beitrag erschien zuerst am 28. August 2024 bei freie-medienakademie.de+++Bildquelle: TonTonic / shutterstock+++Ihnen gefällt unser Programm? Machen wir uns gemeinsam im Rahmen einer „digitalen finanziellen Selbstverteidigung“ unabhängig vom Bankensystem und unterstützen Sie uns bitte mit Bitcoin: https://apolut.net/unterstuetzen#bitcoinzahlungInformationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Vier Menschen, die es so nie gegeben hat. Aus original Smalltalk Mitschnitten entwickeln zwei Hörspielmacher*innen Nina, Eva, Daniel und Micha: vier erfundene Freunde mit vier erfundenen Lebensläufen. O-Ton Hörspiel über eine exemplarische Kindheit, Jugend und die Sommer in Berlin um die Nullerjahre. Mit Oliver Kube, Christiane Marx, Daniel Sprenger, Mariel Jana Supka// Musik Andreas Henze, Bernd Oezsevim, Luis Eckenberger// Regie Stella Luncke & Joseph Maria Schäfers// Produktion rbb 2004
Die späten Nullerjahre in einer ostdeutschen Kleinstadt: Jella und Yannick sind ein Paar, die erste große Liebe, wohnen zusammen, kennen sich gut. Bis zu dem Moment, in dem ihre Beziehung kippt, sie sich voneinander entfremden und Jella zurück in ihr Kinderzimmer zieht. In dieser Folge sprechen wir über 'Die schönste Version', ein Buch, in dem es um Macht in Beziehungen geht, um Schönheitsideale in der Jugend und Abhängigkeiten, die einem machmal erst (zu) spät bewusst werden. Ein 1LIVE-Podcast, © WDR 2024 Von Mona Ameziane.
Kröger, Jasmin www.deutschlandfunk.de, Corso
„I was wearing shoes only for James Brown“ - Joss Stone hat nicht unwesentlich zum Soul-Revival der Nullerjahre beigetragen und ihr nachfolgenden Stars wie Amy Winehouse, Adele und Duffy den Weg bereitet. Mit Millionen verkaufter Alben und Kollaborationen mit Musiklegenden wie James Brown, Stevie Wonder und Mick Jagger, hat sie eine beeindruckende Karriere bereits hinter sich. Gerald Travnicek hat mit ihr über ihre Freundschaft und die Zusammenarbeit mit Dave Stewart, und warum sie immer barfuß auftritt und nur zwei mal eine Ausnahme machte, gesprochen... (superfly.fm)
Caro ist aktuell auf Weltreise und wir "pausieren" unsere kleine popkulturelle Welt. Wir haben Euch aber vorab gefragt, was Eure Lieblingsfolgen von uns waren & sind - das Ergebnis bekommt Ihr, bis wir wieder da sind, 1x im Monat als kleine Revival-Folge präsentiert. Heute: And just "leak" that... "And just like that..." haben die Dreharbeiten für die Fortsetzung der erfolgreichen Serie "Sex and the City" in New York begonnen. Und einfach so kehren Carrie, Miranda und Charlotte auf unsere Bildschirme zurück, allerdings ohne Kim Cattrall alias Samantha Jones. Wegen zahlreicher Leaks von Fotos und Drehbuchstellen sind schon viele Details bekannt geworden und wir werden auch kräftig spoilern! Sex and the City 2.0 wird in jedem Fall diverser und arbeitet aktuelle Themen wie Soziale Medien, #MeToo sowie Post Covid auf. Wir sprechen über neue Cast-Mitglieder, den Zwist zwischen Kim Cattrall und Sarah Jessica Parker und warum wir mehr Geschichten von Frauen über 50 brauchen. Wird die Fortsetzung ohne Samantha funktionieren? Welche Rollen aus der Originalserie werden noch dabei sein? Warum können die 50er genauso eine spaßige Zeit sein wie die 30er und warum ist ein Revival der Nullerjahre eine gute Idee? #wirmüssenreden
Nach Anfängen mit elektronischer Musik und als DJ hat sich Fin Greenall inzwischen zu einem Meister des melancholischen Pop-Songs gemausert. Als einen solchen zeigt ihn auch das neueste Album seiner Band Fink, "Beauty In Your Wake", das kommende Woche erscheint. Das belegen bereits die Vorab-Singles wie "What Would You Call Yourself " oder "One Last Gift", die oft und gerne beispielsweise auch im radioeins-Tagesprogramm zu hören sind. Sie reihen sich damit nahtlos ein in eine lange Liste toller Songs, die spätestens seit Mitte der Nullerjahre und dem ersten Fink-Hit "This Is The Thing" ihren Weg in die Herzen und Playlisten unzähliger Fans authentischer, emotionaler Pop-Musik gefunden haben. Mittlerweile lebt der Brite Greenall in Berlin und hat mit Bassist Guy Whittaker und Schlagzeuger Tim Thornton eine kongeniale Band (wieder) um sich geschart. Mit der wird er übrigens auch am 7. November ein Konzert in seiner nicht mehr ganz so neuen Heimatstadt geben. Da das aber noch eine ganze Weile hin ist, und um mit ihm über sein neues Album und so manches mehr zu plaudern sowie natürlich einen ersten Live-Höreindruck zu erhalten, haben wir ihn heute zu uns ins studioeins gebeten.
Nach Anfängen mit elektronischer Musik und als DJ hat sich Fin Greenall inzwischen zu einem Meister des melancholischen Pop-Songs gemausert. Als einen solchen zeigt ihn auch das neueste Album seiner Band Fink, "Beauty In Your Wake", das kommende Woche erscheint. Das belegen bereits die Vorab-Singles wie "What Would You Call Yourself " oder "One Last Gift", die oft und gerne beispielsweise auch im radioeins-Tagesprogramm zu hören sind. Sie reihen sich damit nahtlos ein in eine lange Liste toller Songs, die spätestens seit Mitte der Nullerjahre und dem ersten Fink-Hit "This Is The Thing" ihren Weg in die Herzen und Playlisten unzähliger Fans authentischer, emotionaler Pop-Musik gefunden haben. Mittlerweile lebt der Brite Greenall in Berlin und hat mit Bassist Guy Whittaker und Schlagzeuger Tim Thornton eine kongeniale Band (wieder) um sich geschart. Mit der wird er übrigens auch am 7. November ein Konzert in seiner nicht mehr ganz so neuen Heimatstadt geben. Da das aber noch eine ganze Weile hin ist, und um mit ihm über sein neues Album und so manches mehr zu plaudern sowie natürlich einen ersten Live-Höreindruck zu erhalten, haben wir ihn heute zu uns ins studioeins gebeten.
Nach Anfängen mit elektronischer Musik und als DJ hat sich Fin Greenall inzwischen zu einem Meister des melancholischen Pop-Songs gemausert. Als einen solchen zeigt ihn auch das neueste Album seiner Band Fink, "Beauty In Your Wake", das kommende Woche erscheint. Das belegen bereits die Vorab-Singles wie "What Would You Call Yourself " oder "One Last Gift", die oft und gerne beispielsweise auch im radioeins-Tagesprogramm zu hören sind. Sie reihen sich damit nahtlos ein in eine lange Liste toller Songs, die spätestens seit Mitte der Nullerjahre und dem ersten Fink-Hit "This Is The Thing" ihren Weg in die Herzen und Playlisten unzähliger Fans authentischer, emotionaler Pop-Musik gefunden haben. Mittlerweile lebt der Brite Greenall in Berlin und hat mit Bassist Guy Whittaker und Schlagzeuger Tim Thornton eine kongeniale Band (wieder) um sich geschart. Mit der wird er übrigens auch am 7. November ein Konzert in seiner nicht mehr ganz so neuen Heimatstadt geben. Da das aber noch eine ganze Weile hin ist, und um mit ihm über sein neues Album und so manches mehr zu plaudern sowie natürlich einen ersten Live-Höreindruck zu erhalten, haben wir ihn heute zu uns ins studioeins gebeten.
Nach Anfängen mit elektronischer Musik und als DJ hat sich Fin Greenall inzwischen zu einem Meister des melancholischen Pop-Songs gemausert. Als einen solchen zeigt ihn auch das neueste Album seiner Band Fink, "Beauty In Your Wake", das kommende Woche erscheint. Das belegen bereits die Vorab-Singles wie "What Would You Call Yourself " oder "One Last Gift", die oft und gerne beispielsweise auch im radioeins-Tagesprogramm zu hören sind. Sie reihen sich damit nahtlos ein in eine lange Liste toller Songs, die spätestens seit Mitte der Nullerjahre und dem ersten Fink-Hit "This Is The Thing" ihren Weg in die Herzen und Playlisten unzähliger Fans authentischer, emotionaler Pop-Musik gefunden haben. Mittlerweile lebt der Brite Greenall in Berlin und hat mit Bassist Guy Whittaker und Schlagzeuger Tim Thornton eine kongeniale Band (wieder) um sich geschart. Mit der wird er übrigens auch am 7. November ein Konzert in seiner nicht mehr ganz so neuen Heimatstadt geben. Da das aber noch eine ganze Weile hin ist, und um mit ihm über sein neues Album und so manches mehr zu plaudern sowie natürlich einen ersten Live-Höreindruck zu erhalten, haben wir ihn heute zu uns ins studioeins gebeten.
Monkey Expedition - Der Branding, Storytelling und Coaching Trash Talk
Bonus-Folge | #72 Endlich! Die vergangenen dreieinhalb Jahre hat Felix als Autor und Regisseur an der vierteiligen Doku »Millennial Punk« gearbeitet, die am 28.05.2024 in die ARD-Mediathek kommen wird. Kein Wunder, dass er und seine »Buch& Regie«-Partnerin Diana Ringelsiep vor Aufregung platzen. In diesem zweiteiligen Bonus-Crossover mit DianasPodcast »Krawalle & Liebe« – wo bereits die erste Folge dieses Specials erschienen ist – sprechen die beiden erstmals über die Produktion ihres Generationsporträts. Euch erwarten spannende Einblicke hinterdie Kulissen der Dreharbeiten. Außerdem konfrontiert Freut euch auf eine nostalgische Zeitreise in die Nullerjahre! »Millennial Punk« – ab 28.05.2024 in der ARD-Mediathek: https://www.ardmediathek.de/serie/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9zZGIvc3RJZC8xNjI5 Instagram: @millennial_punk Besuch uns doch mal auf unseren Websites: Website - Felix Bundschuh - Internal Expedition Website - Sascha Voss - Monkey Mind Coaching Folge uns auf Instagram: Instagram - Sascha Voss - Monkey Mind Coaching Instagram - Felix Bundschuh - Internal Expedition Und connecte dich mit uns auf LinkedIn: LinkedIn - Felix Bundschuh - Internal Expedition LinkedIn - Sascha Voss - Monkey Mind Coaching
Mit Inka Parei geht es diesmal an den Schauplatz ihres neuen Romans "Humboldthain". Es geht darin um eine Familie, die im Berlin der Nullerjahre auseinanderbricht, um Versöhnung zwischen Vater und Sohn, und um die Folgen von Krieg, Gewalt und Traumata. Zentraler Schauplatz im Buch ist die Flakturmruine im Berliner Volkspark Humboldthain. Im Zweiten Weltkrieg wurde vom Dach aus mit schweren Kanonen geschossen, im Inneren waren Schutzräume, ein Lazarett, Munitionslager. Die Überreste des Hochbunkers sind heute ein begrünter Trümmerberg mit Aussichtsplattform und Kletterwand. Durchs Innere kann man sich vom Verein Berliner Unterwelten e.V. führen lassen. Inka Parei und Nadine haben die Gelegenheit genutzt und sind dabei ganz tief in die Schichten der Geschichte und des Romans hinabgestiegen. Das Buch Inka Parei: "Humboldthain", 308 Seiten, Schöffling & Co., 26,00 Euro. Die Autorin Inka Parei, 1967 in Frankfurt am Main geboren, lebt seit 1987 in Berlin. Sie schreibt über geschichtsträchtige Orte und brüchige Familienkonstellationen. 2003 erhielt sie den Ingeborg-Bachmann-Preis für "Was Dunkelheit war". Sie hat viele weitere Auszeichnungen gesammelt. "Humboldthain" ist ihr vierter Roman. Inka Parei empfiehlt David Albahari: "Das Tierreich", 160 Seiten, Schöffling & Co., 20.00 Euro. Nadine empfiehlt Stefan Sommer: "Trabant", 236 Seiten, 25,00 Euro. Podcast-Tipp Familiengeheimnisse – Sag mir, wer ich bin https://www.ardaudiothek.de/sendung/familiengeheimnisse-sag-mir-wer-ich-bin/13172909
Auf Sergejs Wunsch und Vorschlag hin wagen wir uns ausnahmsweise in etwas jüngere Gefilde, die späten Nullerjahre, in denen aus rätselhaften Gründen gleich vier Verfilmungen mehr oder weniger populärer Fighting Games a la "Street Fighter" ihren Weg auf die Kinoleinwände fanden, allesamt mit wenig Erfolg bei Kritik und Publikum. Doch schlechte Kritik und auch Publikumsschelte halten uns selbstredend nicht von ausgiebiger Beschäftigung mit Filmen ab, die in unser Beuteschema passen, ganz im Gegenteil. In dieser Folge widmen wir uns den Adaptionen der zwei 3D-Fighting Games in der Runde, nämlich Corey Yuens Verfilmung von Tecmos "Dead Or Alive" und die Umsetzung von Namcos Erfolgsserie "Tekken" aus der Hand von "Rapid Fire"-Regisseur Dwight H. Little. Viel Spaß! Nachtküsse könnt ihr vergeben über nachtprogrammpodcast@gmail.com Folgt uns auf Bluesky: @nachtprogramm.bsky.social Instagram Sergejs Letterbox Martins Letterbox Und besucht: https://www.actionfreunde.de/ https://liquid-love.de/forum/ Music Intro: https://www.purple-planet.com
Hüftjeans, Minirock und Trainingsanzüge in Samt, die Mode der 2000er Jahre ist zurück. Die Popkultur dieses Jahrzehnts war geprägt vom Musikfernsehen, Reality TV und Girlgroups. Geschmacklos? Trashig? Nicht für die sogenannte Gen Z, berichtet Alina Andraczek. Von Alina Andraczek.
Vor ziemlich genau 3 Jahrzehnten hieß uns Ben Harper in seiner Welt willkommen. Sein Debut „Welcome to the Cruel World“ erschien am 8. Februar 1994 und führte uns nochmal vor Augen und Ohren, was wir eh schon wussten: Die Welt ist ein grausamer Ort. Die folgenden Albumtitel – ähnlich niederschmetternd: „Fight for Your Mind“ und „The Will to Death“. Die Songs aber gaben bei aller Traurigkeit auch immer Hoffnung, das alles besser wird, und den Mut, für das, was man liebt, zu kämpfen. Ben Harpers Waffen: Skateboard, Rasta-Mütze und die Weissenborn, jene besondere Slide-Gitarre, die seiner Musik einen unverwechselbaren Klang gibt. Damit hat er im Alternative Rock der 90er und Nullerjahre seine Fußspuren hinterlassen. Seine eigenen Wurzeln liegen im Folk, Soul, Gospel und vor allem im Blues. Für Gast-Stereo.Typin Noelle O'Brien Coker sind Ben Harpers erste Alben der Soundtrack ihrer Kindheit und auch danach horchte sie immer wieder auf, wenn der Mann aus Kalifornien neue Musik releaste. Der erzählt uns in #087BenHarper von den wichtigsten seiner inzwischen 17 Alben und so viel mehr aus seinem Leben und von seiner Musik.
Ende der 90er Jahre und in die Nullerjahre hinein war das Snowboard an Coolness nur schwer zu übertreffen. Skifahrerinnen und Skifahrer wurden müde belächelt.Die Frage, ob Ski oder Snowboard war genauso existentiell wie die Wahl zwischen Skateboard und Inline-Skates. Ganz so polarisierend ist es heute nicht mehr: In vielen Berggebieten sind die neuen Skis genauso oft in den Freestyle-Parks anzutreffen wie Snowboards. Hat das «Snöben» seine grosse Zeit hinter sich?Um sich ein eigenes Bild von der Lage zu machen, fuhren Sabrina Bundi und Alexandra Aregger in die Berge und sprachen mit Pionieren der Schweizer Snowboard-Szene sowie mit jungen Snowboard-Profis. Wie steht es um die Schneebretter? Und wird es sie auch in Zukunft noch geben? Darüber sprechen sie mit Philipp Loser in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Artikel zum Thema:Trendwende: Schweizer Junge fahren wieder Snowboard Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Justice zählen zu den wichtigsten Vertretern der French-House Bewegung der Nullerjahre. An den Erfolg ihres Debüts „Cross“ kann das Duo aber lange nicht anknüpfen. Vielleicht verändert sich das ja mit „Hyperdrama“, einer neuen Platte, die im April erscheint. Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner! >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/musik/popfilter-justice-one-night-all-night-starring-tame-impala
Justice zählen zu den wichtigsten Vertretern der French-House Bewegung der Nullerjahre. An den Erfolg ihres Debüts „Cross“ kann das Duo aber lange nicht anknüpfen. Vielleicht verändert sich das ja mit „Hyperdrama“, einer neuen Platte, die im April erscheint. Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner! >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/musik/popfilter-justice-one-night-all-night-starring-tame-impala
Wer hat sich eigentlich für die BRAVO ausgezogen? Wer kam auf die bescheuerte Idee, Schlumpf-Techno-CDs zu produzieren? Und wieso hatten wir in den 00er Jahren alle einen Eastpak-Rucksack? Ab dem 24. Januar klären die beiden Millennials Yasmin Polat und Christian Alt jede Woche eine Frage, die sie seit den 00er Jahren nicht mehr loslässt. Dazu wühlen sie nicht nur in ihren eigenen Erinnerungen, sondern befragen auch ehemalige Insider, Expert:innen und Menschen, die in den 00er Jahren in entscheidenden Momenten dabei waren. "hdgdl", das ist ein Popkultur-History-Podcast mit vielen süßen Erinnerungen und jeder Menge Wissen zum Weitererzählen. Neue Folgen jeden Mittwoch - überall wo´s Podcasts gibt! Oder hier direkt abonnieren: https://hdgdl.podigee.io
Alti Popalti hat einen neuen Podcast! Er heißt "hdgdl - der Podcast über die Nullerjahre" und ist ein Popkultur-History-Podcast über die prägendste Zeit unseres Lebens: die 00er. Zumindest wenn man ein Millennial ist. Der offizielle Ankündigungstext geht so: “hdgdl” ist der Podcast über alle Fragen, die in den Nullerjahren offen geblieben sind. Oder auch: Über alles, was du nicht über deine Kindheit wusstest – weil du einfach noch zu klein warst. Was hat es mit unseren Gehirnen gemacht, dass wir jeden Nachmittag Talkshows gesuchtet haben? Wer kam auf die Idee, dass Schlümpfe und Techno ein gutes Match sind? Wieso haben wir unsere Bodys mit Miss Sixty Jeans freiwillig geshamed? Und wie konnte es dazu kommen, dass ein ganzes Land Moorhuhn am PC gezockt hat? “hdgdl” ist wie eine Museumstour durch die späten 90er und frühen 00er-Jahre. In jeder Folge nehmen sich Yasmin Polat und Christian Alt ein Phänomen aus ihrer Vergangenheit vor, recherchieren wie es dazu kommen konnte und sprechen mit Insidern und Zeitzeug:innen. Ex-Talkshow-Moderator Ricky Harris ist zu Gast in der Show, genauso wie Michael Rick, der Erfinder der Tekkno-Schlümpfe und viele weitere Menschen, die diese wilde, seltsame und nostalgisch verklärte Zeit gestaltet haben. Das Ziel: Herausfinden, warum alles so war, wie es war. Und warum Yasmin und Christian sind, wie sie sind.
„Galerie Arschgeweih – Der Podcast“ ist die nächste Entwicklungsstufe der gleichnamigen Instagram-Meme-Seite – und eine Liebeserklärung an die Nullerjahre. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/digital/podcastpodcast-galerie-arschgeweih-der-podcast
Es wird Zeit, dass im Nachtprogramm endlich einmal über den Mann gesprochen wird, dessen Art und Weise der Actioninszenierung stilbildend für viele teure und billige Actionfilme der Neunziger und frühen Nullerjahre wirkte. Die Rede ist von John Woo, und wir fackeln gar nicht lange sonder beginnen unser Gespräch über den "Meister der Zerstörung" sogleich mit seinem legendären Ballerfest "Hard Boiled" aus dem Jahre 1992, bekanntermaßen sein letzter Hongkong-Film. Da wird nostalgisch geschwelgt, die Coolness sowohl von Chow Yun-Fat als auch Tony Leung gewürdigt und bewundert, über die viele Action gemeckert,..., Moment, was? Nun, man lasse sich überraschen! Und da wir Filme gerne im Doppelpack besprechen, schieben wir gleich noch "Just Heroes" von 1989 hinterher, der hierzulande mit einiger Verspätung als "Hard Boiled 2" in die Videotheken kam. Ein idiotischer Einfall, fürwahr, für uns jedoch ein Zeichen, dem wir gerne folgten. Nun also viel Spaß, Bühne frei, es wird geballert! Nachtküsse könnt ihr vergeben über nachtprogrammpodcast@gmail.com Folgt uns auf Bluesky: @nachtprogramm.bsky.social Instagram Sergejs Letterbox Martins Letterbox Und besucht: https://www.actionfreunde.de/ https://liquid-love.de/forum/ Music Intro: https://www.purple-planet.com
Rosa Hose, gegelte Haare und dieses etwas irritierende Dauergrinsen: Mit seinem trashigen Elektro-Schlager wird Alexander Marcus Mitte der Nullerjahre bekannt. Er liefert mit „Papaya“ einen der ersten viralen YouTube Hits. Was macht der selbsternannte „King of Electrolore“ eigentlich heute? Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner! >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/musik/popfilter-alexander-marcus-reissverschluss-klemmt
Rosa Hose, gegelte Haare und dieses etwas irritierende Dauergrinsen: Mit seinem trashigen Elektro-Schlager wird Alexander Marcus Mitte der Nullerjahre bekannt. Er liefert mit „Papaya“ einen der ersten viralen YouTube Hits. Was macht der selbsternannte „King of Electrolore“ eigentlich heute? Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner! >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/musik/popfilter-alexander-marcus-reissverschluss-klemmt
Die Sugababes gehören zu den erfolgreichsten Girl Groups der Nullerjahre. Über die Jahre hinweg hat die Besetzung stets gewechselt. Nun feiert die Original-Besetzung nach langem Rechtsstreit ihr Comeback. Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/popfilter >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/musik/popfilter-sugababes-when-the-rain-comes
Die Sugababes gehören zu den erfolgreichsten Girl Groups der Nullerjahre. Über die Jahre hinweg hat die Besetzung stets gewechselt. Nun feiert die Original-Besetzung nach langem Rechtsstreit ihr Comeback. Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/popfilter >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/musik/popfilter-sugababes-when-the-rain-comes
Seit 2021 führt Herbert Kickl die rechtspopulistische FPÖ. Die Partei, die in Österreich derzeit in allen Umfragen auf dem ersten Platz liegt. Wenn das Land in einem Jahr einen neuen Nationalrat wählt, könnte die FPÖ nicht nur in der Regierung sitzen. Ihr Ziel ist das Kanzleramt. Doch wer ist der Mann, der Österreich in Zukunft regieren könnte? In unserer vierteiligen Serie erzählen wir vom Aufstieg Herbert Kickls in der FPÖ. Wie er vom Redenschreiber Jörg Haiders zum Innenminister und schließlich zum Parteichef wurde. In dieser zweiten Folge reisen wir zurück in die Nullerjahre. Damals erlebt die FPÖ ihre bis dahin größte Krise: Jörg Haider, der die Partei groß gemacht, trat aus und gründet das neue »Bündnis Zukunft Österreich«, kurz BZÖ. Doch statt seinem großen Vorbild zu folgen, bleibt Herbert Kickl in der FPÖ. Und stellt sich an die Seite des neuen Parteichefs, einem aufstrebenden Stern am Wiener Polit-Himmel: Heinz-Christian Strache. Strache und Kickl werden zum perfekten Duo: Strache als das Gesicht der Partei, Kickl als ihr Kopf. Oder, wie manche bereits munkeln: als heimlicher Parteichef. In der Podcast-Serie Inside Austria rekonstruieren der SPIEGEL und der österreichische STANDARD gemeinsam Fälle, Skandale und politische Abgründe in Österreich. Wenn Ihnen unser Podcast gefällt, folgen Sie uns doch und lassen Sie uns ein paar Sterne da. Kritik, Feedback oder Themenideen gerne an insideaustria@spiegel.de oder an podcast@derstandard.at. Einen Überblick über Themen und Entwicklungen in Österreich finden Sie auf derstandard.at und auf spiegel.de. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,– im ersten Monat testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
Heute vor 20 Jahren erscheint mit „Die Reklamation“ von Wir sind Helden eins der erfolgreichsten und wichtigsten deutschsprachigen Alben der Nullerjahre. Im Popfilter setzen wir dem Album ein Denkmal. Und holen den Vorschlaghammer. Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/popfilter Tracks & Traces mit Judith Holofernes: https://detektor.fm/musik/tracks-traces-judith-holofernes >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/musik/popfilter-wir-sind-helden-denkmal
Heute vor 20 Jahren erscheint mit „Die Reklamation“ von Wir sind Helden eins der erfolgreichsten und wichtigsten deutschsprachigen Alben der Nullerjahre. Im Popfilter setzen wir dem Album ein Denkmal. Und holen den Vorschlaghammer. Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/popfilter Tracks & Traces mit Judith Holofernes: https://detektor.fm/musik/tracks-traces-judith-holofernes >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/musik/popfilter-wir-sind-helden-denkmal
Zalando, Hellofresh, StudiVZ, Jamba! – fast jeder in Deutschland dürfte mindestens von einem der Unternehmen schon mal gehört haben. Es sind Firmen, die deutsche Internet-Geschichte geschrieben haben. Und hinter all diesen Marken stecken drei Brüder aus Köln: die Samwers. Niemand hat die deutsche Startup-Szene so sehr geprägt wie die drei Brüder Marc, Oliver und Alexander Samwer. Und niemand hat daran vermutlich so viel verdient. Das Vermögen der drei Brüder wird vom “Manager Magazin” inzwischen auf 2,2 Milliarden Euro geschätzt. Und doch gibt es in der Geschichte dunkle Schatten. In “OMR Rabbit Hole: Die Samwer-Story” erzählt Podcast-Host Florian Rinke in zehn Folgen die Geschichte vom Aufstieg der Samwer-Brüder und der Entstehung des Berliner Startup-Ökosystems – von der ersten Gründung Alando Ende der 1990er Jahre über den Aufbau von Rocket Internet Ende der Nullerjahre bis heute. Auf seinem Weg in das Kaninchenloch hat der Journalist Mitarbeitende, Konkurrent*innen und Wegbegleiter*innen der drei Brüder gesprochen und zeichnet anhand ihrer Schilderungen 20 Jahre deutsche Startup-Geschichte nach. Und so ist die Geschichte der Samwer-Brüder auch ein Lehrstück über die Wandlung der deutschen Startup-Szene vom Copy-Cat-Modell hin zu wirklichen Innovationen. Produziert und vermarktet von Podstars by OMR.
„Ja, ich weiß, es war 'ne geile Zeit“. Diese kurze Zeile, dieser Song von Juli hat Anfang der Nullerjahre eine ganze Generation geprägt. Die Neue Neue Deutsche Welle war da und die Band aus Gießen um Sängerin Eva Briegel hatte nach Perfekte Welle plötzlich noch einen größeren Hit in den Charts und im Radio. Gerechnet hatte damit allerdings niemand.
In der neuen Episode von „Backstage - Der Podcast mit Bushido & Peter Roßberg“ führen uns die beiden Hosts zurück zu den Deutschrap-Anfängen. Zu Beginn der Nullerjahre dachte man bei Gangsta-Rap hierzulande noch an 2Pac und Dr. Dre. Bushido erzählt wie es zur Zusammenarbeit mit Arafat kam und wie dieser anfänglich nicht glauben wollte, dass man mit dieser Musik Geld verdienen kann. Dass dieses Musikgenre aus dem Untergrund Jahre später zum wichtigsten und lukrativsten Wirtschaftszweig der Popkultur werden sollte, hat zu Zeiten von „Vom Bordstein Bis Zur Skyline“ noch niemand geglaubt.+++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Klug anlegen - Der Podcast zur Geldanlage mit Karl Matthäus Schmidt.
Gold hat schon immer einen gewissen Zauber ausgestrahlt – nicht nur beim Kauf von Eheringen, sondern auch an der Börse. Vor allem deutsche Anlegerinnen und Anleger kaufen gerne Gold, insbesondere physisches Gold, zur Absicherung ihrer Vermögen. Interessanterweise waren zuletzt auch die Notenbanken vermehrt auf der Käuferseite zu finden. Ob Gold als Geldanlage sinnvoll ist oder nicht, erklärt Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion, in dieser Podcast-Folge. Dabei beantwortet er u. a. folgende Fragen: • Wann hat Schmidt das letzte Mal Gold gekauft? (1:02) • Gold soll für Stabilität im Portfolio sorgen, hat aber zumindest unter diesem Gesichtspunkt zuletzt versagt. Was hat es mit der Achterbahnfahrt der vergangenen zwölf Monaten zu tun? (1:35) • Die Inflation lag 2022 zeitweise bei über zehn Prozent. So mancher Goldfan hat vermutet, dass das Edelmetall im Gegenzug um zehn Prozent hätten steigen müssen. Warum ist diese Rechnung nicht aufgegangen? (3:23) • Wie sieht die weitere Entwicklung des Goldpreises in diesem Jahr (und darüber hinaus) aus? (5:02) • Bis zum Ende des dritten Quartals hatten die Währungshüter bereits 673 Tonnen Gold zugekauft – und auch im vierten Quartal war der Trend nach oben gerichtet. Warum kaufen Notenbanken Gold? Welche Notenbanken haben Gold gekauft? (6:33) • Wir sehen eine Häufung von Autokratien bei den Notenbanken, die Gold kaufen. Was lässt das für Schlüsse zu? (8:20) • Gold hat zwischen 1970 und dem Jahr 2000 – mit kleinen Ausnahmen – immer so um die 500 Dollar-Marke gependelt, ehe es dann Anfang der Nullerjahre deutlich nach oben ging. Was ist um das Jahr 2000 gold-relevantes passiert? (9:07) • Könnte es theoretisch passieren, dass Gold wieder Richtung 500 Dollar zurückfällt? (11:01) • Ist es möglich, dass Gold wertlos werden könnte? (11:31) • Wie kauft man Gold am besten ein? Physisch z. B. als Münze, per ETF oder beispielsweise als Xetra-Gold? (11:53) • Was müsste passieren, damit der CEO mehr Gold in sein Portfolio legt? (13:48) Goldpreise kann man noch weniger prognostizieren als Aktienkurse. Bei Aktien kann man zumindest aus der ökonomischen Logik heraus mit einer verlässlichen Langfristrendite rechnen, weil das investierte Geld in die Wirtschaft fließt und in den Unternehmen „arbeitet“. Für Gold gilt das nicht, d. h. es ist nicht wirklich produktiv und lebt von seinem ideellen Wert, der ihm beigemessen wird. Streng genommen ist eine Goldanlage reine Spekulation. Demnach sollte der Goldbestand immer nur ein kleines Stück vom ganzen Vermögenskuchen ausmachen. Unsere Empfehlung liegt bei maximal 5 %. In Zeiten der Krise suchen viele Anlegerinnen und Anleger gerne nach Sicherheit, so zum Beispiel in Gold. Die Rede ist dann immer von der sogenannten „Flucht in die sicheren Häfen“. Gold im Anlage-Mix: das ist das Thema von diesem Podcast: Gold - Spekulation und Versicherung zugleich https://www.quirinprivatbank.de/podcast?episode=09 -----
Einige von euch könnten ihn unter „Ey, MTV“ abgespeichert haben, andere unter „Freunde, hamma wieder was gelernt“, die wenigsten jedoch unter seinem eigentlichen Namen, aber keine Sorge, den haben wir für euch. Markus Kavka — seines Zeichens Musiklegende der Nullerjahre — hat uns beehrt. Mitgebracht hat er nicht nur das letzte Trentemøller-Album und seine innige Liebe für Spaghetti Pomodoro, die wir ihm natürlich in perfekter Esstemperatur serviert haben, sondern auch einige wilde Geschichten aus seiner Zeit als einer der bekanntesten Musikjournalisten der deutschen TV-Welt. Genau wie Fiete und Sebastian fragt ihr euch jetzt sicher, ob die Klischees der Branche wohl wahr sind: Privatjets, Drogen, Champagnerbäder... wir spoilern: Ja, sind sie! Aber es gibt noch mehr zu hören in dieser Folge. Wie gehen wir mit psychischen Erkrankungen bei uns selbst und in unserem Umfeld um? Was sind unsere 5 schlechtesten und was unsere 5 besten Lovesongs für die Art von Herzschmerz, bei der wir mit dem Gesicht an der Scheibe kleben und in den Regen starren wollen? Und wie lief Fietes einstiger Versuch Silke Super auf einem Goldie-Konzert anzugraben?Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Vampire Weekend sind der Inbegriff der weltoffenen New Yorker Band. Sie haben von der Columbia University aus Ende der Nullerjahre mit Verneigung vor den Talking Heads einen einzigartigen Sound kreiert, indem sie westlichen Indie mit westafrikanischer Musik gemischt haben. Damit haben sie vor jetzt genau 15 Jahren mit ihrem Debut schon das gemacht, was heute viele großen Stars des Pop und Hip Hop machen: nach Afrika schauen – aber immer mit einem ehrlichen Interesse und kritischer Hinterfragung des Standings der Ex-Kolonialmächte in der heutigen Zeit. Sänger und Songschreiber Ezra Koenig ist New Yorks Lieblings-Hipster-Kid, nebenbei auch Radiomoderator, Manga-Anime-Serien-Produzent, Gaststar in der Erfolgs-Coming-of-Age-Serie „Girls“, Mitproduzent des letzten Beyoncé-Albums und Partner von Quincy-Jones-Tochter Rashida. König Ezra persönlich erzählt uns von seinem Leben und seinen Liedern, die so wunderbar verspielt und vielseitig, melancholisch und doch positiv sind, auch wenn es darin um Interpunktion, Architektur oder Erfrischungsgetränke geht. Diese Episode markiert eine Zeitenwende bei Stereo.Typen. Das erste Mal ohne Tilmann Köllner. Dafür mit einem Gast, der diese Band schätzt und liebt. Herzlich Willkommen: Philipp Kressmann!
Beverly Hills, Calabasas, die Hotspots der Reichen und Schönen: Justin Bieber, Miley Cyrus, Drake, Selena Gomez, Jennifer Lopez, Britney Spears, die Kardashians – you name it. Man fühlt sich unter seinesgleichen, in Sicherheit. Manch ein Star macht sich noch nicht mal die Mühe, die Tür abzuschließen, denn: Was soll schon passieren? Zumindest denkt man so Anfang der Nullerjahre, als noch niemand von dem Bling Ring gehört hat. RealityTV geht gerade durch die Decke, Paris Hilton lässt die Welt an ihrem Leben teilhaben. Und so wissen auch die beiden Teenager Nick und Rachel genau Bescheid, wo Paris wohnt, wann sie unterwegs ist – und was es in ihrer Villa zu holen gibt. ***Weihnachtspause*** Die nächste Folge Weird Crimes erscheint am 05.01.2022. Das Weird-Crimes-Team wünscht euch allen schöne Feiertage! *** Instagram *** Folgt Weird Crimes auch auf Instagram @weirdcrimes_podcast und bleibt auf dem Laufenden! Hier posten wir auch die Fotos, von denen Ines und Visa im Podcast sprechen: https://www.instagram.com/weirdcrimes_podcast/ ***TikTok*** Ihr findet Weird Crimes ab sofort auch auf TikTok (@weirdcrimes_podcast)! Hier findet ihr Episodenclips, Shorts zu den Fällen und ab und an auch ein paar Füße: https://www.tiktok.com/@weirdcrimes_podcast *** Weird Crimes Playlist *** Die Qualitätsplaylist zum Qualitätspodcast findet ihr hier: https://open.spotify.com/playlist/1fRcgANqe611Q0WRiBIFBf?si=d9ddacad61a14cfa *** Werbung *** Ihr möchtet mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findet ihr alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/weirdcrimes
Wenn jemand mit gerade erst 33 Jahren seine Lebensgeschichte aufschreibt, dann dürfte in den meisten Fällen klar sein: okay, da ist offenbar ordentlich was passiert. Wenn diesem Buch aber der Text vorangestellt wird, man könne die nun folgende Geschichte nur schwer erzählen, ohne den Rassismus, den Antisemitismus, die Misogynie, die Homophobie und die Gewalt sprachlich zu reproduzieren, dann weiß die Leserin und der Leser: hier kommt Stoff, auf den man sich einlassen muss. Das stimmt. Der Rapper Testo hat unter seinem bürgerlichen Namen Hendrik Bolz die Geschichte seiner Kindheit und Jugend veröffentlicht, „Nullerjahre“ wurde sofort ein SPIEGEL-Bestseller. Selten, vielleicht noch nie wurde das Heranwachsen junger Männer im Osten der Republik kurz nach dem Mauerfall derart realistisch und drastisch nachgezeichnet. Ach wäre es doch Fiktion, aber den Zahn wird uns der gebürtige Leipziger Bolz, der in Stralsund aufwuchs, leider ziehen müssen. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Leute, diesmal sind wir unter die Schnüffler gegangen. Die drei Ausrufezeichen. Fussball TKKG. Frei nach dem Motto: Fünf Freunde müsst ihr sein. Also Blyton, Pech und Pannen. Doch egal, was wir auch tun, das Böse hat nie Zeit sich auszuruh‘n. Ihr kennt das. Alles. Und so waren wir, die Gläser des Wochenendes mal wieder beste Lupen aufs Leben, gleich den ganz großen Dingern auf der Spur. Dem Gewicht von Reiner Calmund, zum Beispiel, mit dessen Verlust nun auch die letzten wirklich dicken Pointen der Bundesrepublik verschwunden sein dürften. Dafür allerdings sieht Calli mit seiner Brill jetzt aus wie einer dieser asketischen Mode-DJs der Nullerjahre. Moby Dünn. Why does my Heart feel so good. Da werden sicher noch ein paar Hits folgen. Aber selbstverständlich, Ehrensache, sind wir auch all den anderen schmalen Gesten und seltsamen Gestalten nachgegangen. Gianni Infantino, unter anderem, diesem Präsidenten der guten Laune. Diesem Dompteur der Willfährigen, der sich mittlerweile so benimmt, als wäre die WM in Katar sein persönlicher Scheichsparteitag. Schließlich haben er und seine Freunde aus Katar, am Freitag, dann auch noch ein Maskottchen präsentiert, vom dem man zuerst nicht wusste, ob es ein Aprilscherz sein soll. Ein großes Gespenst für kleine Geister. Ein Leichentuch, sagten die einen. Eine Erinnerung an die Toten der Baustellen. Peitschi, sagte Micky Beisenherz. Aber immerhin braucht das Ding keine Hose, hat es doch genau so viele Beine wie Katar gewachsene Fußballkultur. Wer jetzt allerdings denkt, wir hätten uns gleich vollends unter Palmen (Doppelpass) oder in der Wüste (oft gar keine Pässe mehr) verloren, dem sei gesagt, dass wir hinten raus auch noch die anderen Fälle gelöst haben. Also freut euch auf Fussball MML und die verwelkte Rose Fussball MML und die katalanische Eröffnung Fussball MML und der zwölfte Mann Und natürlich wünschen wir Fabian Klos an dieser Stelle von Herzen gute Besserung und euch von Berufs Wegen viel Spaß mit der neuen Folge!
Honey For Petzi aus der legendären Lausanner Indie-Szene der Nullerjahre paaren die Präzision von Kraut- und Math-Rock mit Spontaneität, Spass und französichem Charme. «Wir wohnen nicht mehr in derselben Stadt. Aus logistischen Gründen mussten wir schnell und improvisiert aufnehmen. Zurück nach 11 Jahren: Im Sounds!-Interview berichten Honey For Petzi, wie es nach so langer Pause doch noch zu einem Album kam, wie sehr sie die Nullerjahre vermissen (Spoiler: gar nicht) und was sie damals vom legendären Nirvana-Produzenten Steve Albini lernen durften. Plus wir diskutieren Einflüsse alt und neu von Shellac über Stereolab bis The Strokes. Wie immer dürfen wir das Album der Woche mit euch teilen: Gewinnt Honey For Petzis «Observations + Descriptions» täglich auf Vinyl oder CD. Nur live im Radio.