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Mit Meta-AI kommt bei Facebook, Instagram und WhatsApp ein neuer KI-Assistent an den Start. Für diejenigen, die die KI nicht nutzen, ändere sich nur wenig, sagt Constanze Kurz vom Chaos Computer Club. Anders sei dies bei Nutzenden der KI. Von WDR 5.
Rund 61% der Nutzenden mit Einschränkungen kaufen lieber im Internet, deshalb ist es umso wichtiger, dass das Internet ein barrierefreier Raum für Alle wird. Was genau Du dafür machen musst & wieso es für jede:n im Internet nur Vorteile gibt, wenn es barrierefreie Seiten gibt, dazu mehr in dieser Folge.
Diesmal geht es um ein Thema, das in der Produktentwicklung oft zu kurz kommt: Well-Being. Während Produktverantwortliche intensiv daran arbeiten, ihre Software effizienter, benutzerfreundlicher und funktionaler zu gestalten, bleibt eine zentrale Frage häufig unbeachtet: Wie beeinflussen digitale Produkte das langfristige Wohlbefinden ihrer Nutzerinnen und Nutzer? Zu Gast ist Tim-Can Werning, Wirtschaftspsychologe und Forscher zum Thema Wohlbefinden im Kontext von Technologie. Er beschreibt, wie Produkte nicht nur kurzfristig nützlich, sondern auch langfristig förderlich für das subjektive Wohlbefinden sein können. Dabei verweist er auf das Konzept des Subjective Well-Being, das neben allgemeiner Lebenszufriedenheit auch die domänenspezifische Zufriedenheit umfasst. Gerade Letzteres ist spannend für Produktverantwortliche, denn viele Menschen nutzen Software nicht freiwillig, sondern als Teil ihres Arbeitsalltags. Die Auswirkungen auf ihre Zufriedenheit gehen daher über den Arbeitsplatz hinaus. Ein Schlüsselkonzept in der Psychologie, das für die Produktgestaltung relevant ist, ist die Selbstbestimmungstheorie. Sie benennt drei grundlegende psychologische Bedürfnisse: Autonomie, Kompetenzerleben und soziale Eingebundenheit. Diese Faktoren beeinflussen, wie motiviert und zufrieden Menschen mit einer Tätigkeit oder einem digitalen Produkt sind. Ein Beispiel aus dem Gespräch zeigt, wie eine Sportuhr durch ihre Art des Feedbacks dem Nutzenden entweder ein Erfolgserlebnis verschaffen oder ihm das Gefühl von Unzulänglichkeit vermitteln kann. Eine unüberlegte Gestaltung kann so das Wohlbefinden ungewollt negativ beeinflussen. Langfristigkeit in der Produktentwicklung ist ein spannendes Thema. Oft wird Erfolg an kurzfristigen KPIs gemessen. Doch was passiert, wenn Nutzer:innen ein Produkt über Monate oder Jahre hinweg verwenden? Welche langfristigen Auswirkungen hat es auf ihr Wohlbefinden? Ein positives Beispiel liefert das Computerspiel Anno 1800, das nach einer gewissen Spielzeit Pausen vorschlägt, um exzessives Spielen zu vermeiden und das Wohlbefinden der Nutzer:innen zu schützen. Hier zeigt sich, dass bewusste Produktgestaltung weit über kurzfristige Interaktionen hinausgeht. Das Well-Being sollte also als integraler Bestandteil der Produktentwicklung gesehen werden. Denn am Ende profitieren nicht nur die Nutzer:innen von besser durchdachten Produkten, sondern auch Unternehmen, deren Software langfristig als positiv wahrgenommen wird.
Ein neues Analyse-Verfahren zeigt, dass 17 von 20 Honigen aus dem Schweizer Detailhandel gepanscht sein sollen. «Kassensturz» fragt nach: Kann das sein? Weitere Themen: Verräterische Gratis-Apps und neue Rubrik «Im Ärnscht?». Verräterische Gratis-Apps – Der Spion in der Tasche «Kassensturz» kennt die Bewegungsprofile von 1,3 Millionen Schweizer Mobilgeräten und ihren Besitzerinnen und Besitzern – das heisst: Wo sie sind, wie sie sich bewegen, und mit wem sie sich treffen. Denn viele Gratis-Apps geben Daten über die Nutzenden weiter – oft ohne, dass sie es wissen. Welche Apps das sind, zeigt eine gemeinsame Recherche von SRF/RTS (Schweiz), 404 Media, WIRED (USA), Le Monde (Frankreich), NRK (Norwegen), BNR Nieuwsradio (Niederlande), Netzpolitik.org, Bayerischer Rundfunk/ARD (Deutschland). Sturm im Honigglas – Gepanschte Produkte im Verkauf? Ein neues Analyse-Verfahren zeigt, dass 17 von 20 Honigen aus dem Schweizer Detailhandel gepanscht sein sollen. «Kassensturz» fragt nach: Kann das sein? Schweizer Honig kostet ein Mehrfaches der importierten Produkte. Der Verdacht: Honighersteller im Ausland strecken den günstigen Honig mit billigem Zuckerzusatz. «Im Ärnscht?» – Neue Rubrik in «Kassensturz» Alltagsgeschichten zum Ärgern, Staunen und auch zum Schmunzeln: Sie alle haben Platz in der neuen «Kassensturz»-Rubrik «Im Ärnscht?». Die Zuschauerschaft ist eingeladen, ihre Erlebnisse aus dem Konsumalltag per Smartphone-Video aufzuzeichnen und «Kassensturz» zuzuschicken.
Für viele kostenlose Apps bezahlen wir dennoch: mit unseren Daten. Die Anbieter erstellen beispielsweise Bewegungsprofile und verkaufen diese. Oft wissen die Nutzenden gar nichts davon. +++ Weiteres Thema: Ein Notfallausweis für Tierhalter soll Hunde- und Katzenleben retten.
Ein neues Analyse-Verfahren zeigt, dass 17 von 20 Honigen aus dem Schweizer Detailhandel gepanscht sein sollen. «Kassensturz» fragt nach: Kann das sein? Weitere Themen: Verräterische Gratis-Apps und neue Rubrik «Im Ärnscht?». Verräterische Gratis-Apps – Der Spion in der Tasche «Kassensturz» kennt die Bewegungsprofile von 1,3 Millionen Schweizer Mobilgeräten und ihren Besitzerinnen und Besitzern – das heisst: Wo sie sind, wie sie sich bewegen, und mit wem sie sich treffen. Denn viele Gratis-Apps geben Daten über die Nutzenden weiter – oft ohne, dass sie es wissen. Welche Apps das sind, zeigt eine gemeinsame Recherche von SRF/RTS (Schweiz), 404 Media, WIRED (USA), Le Monde (Frankreich), NRK (Norwegen), BNR Nieuwsradio (Niederlande), Netzpolitik.org, Bayerischer Rundfunk/ARD (Deutschland). Sturm im Honigglas – Gepanschte Produkte im Verkauf? Ein neues Analyse-Verfahren zeigt, dass 17 von 20 Honigen aus dem Schweizer Detailhandel gepanscht sein sollen. «Kassensturz» fragt nach: Kann das sein? Schweizer Honig kostet ein Mehrfaches der importierten Produkte. Der Verdacht: Honighersteller im Ausland strecken den günstigen Honig mit billigem Zuckerzusatz. «Im Ärnscht?» – Neue Rubrik in «Kassensturz» Alltagsgeschichten zum Ärgern, Staunen und auch zum Schmunzeln: Sie alle haben Platz in der neuen «Kassensturz»-Rubrik «Im Ärnscht?». Die Zuschauerschaft ist eingeladen, ihre Erlebnisse aus dem Konsumalltag per Smartphone-Video aufzuzeichnen und «Kassensturz» zuzuschicken.
Cookies ablehnen ist mühsam und ärgerlich. Betreiber von Webseiten wenden diverse Tricks an, um sie den Nutzenden unterzujubeln. ++ Weiteres Thema: Seit Januar gibt es einen neuen Sammelsack für Plastikverpackungen und Getränkekartons. Dieser soll national werden. Es gibt aber auch Kritik.
Meta-Chef Mark Zuckerberg will das Fact-Checking bei Facebook und Instagram abschaffen. Die Fact-Check-Organisationen seien politisch nicht neutral, sie hätten das Vertrauen in die Plattformen untergraben. Neu sollen die Nutzenden diese Funktion übernehmen. Mit so genannten Community Notes. Was sagen Fact-Checking-Organisationen wie «Correctiv» zu diesen Vorwürfen und was bringen Community Notes, wie sie etwa bei «X» verwendet werden? Geht es Mark Zuckerberg wirklich um Meinungsfreiheit oder hat er andere Gründe, warum er diesen Systemwechsel ankündigt? ____________________ Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören: - David Schraven von Correctiv - Jürg Tschirren, SRF Digitalredaktor ___________________ Team - Moderation: Salvador Atasoy - Produktion: Lea Saager ____________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus»
In dieser Episode sprechen wir mit Martin Schienbein, Bauingenieur und Experte für barrierefreies Bauen. Martin hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Thema Barrierefreiheit neu zu denken und Inklusion in der Architektur sichtbar und erlebbar zu machen. Mit seinem vielseitigen Hintergrund - von der Arbeit in einem Architekturbüro bis hin zur Initiative Barrierefrei feiern – gibt er uns spannende Einblicke in die Welt des inklusiven Bauens und die Herausforderungen in der Branche. Themen dieser Episode: Block I: Einstieg und Martins persönlicher Werdegang Martin berichtet, wie er nach seinem Bauingenieur-Studium einen unkonventionellen Karriereweg eingeschlagen hat. "Man kann als Bauingenieur:in seinen Werdegang sehr frei gestalten." – Martin teilt seine Sicht auf die Flexibilität des Berufs. Warum Martin sich zum Ziel gesetzt hat, Barrierefreiheit sexy zu machen – Ein Blick auf seine Motivation und persönliche Mission. Block II: Barrierefreiheit und inklusive Architektur Warum Barrierefreiheit oft nur minimal umgesetzt wird und wie man dies verändern kann – Beispiele aus Martins Arbeitsalltag und dem KIT Campus. Barrierefreiheit vs. Inklusive Architektur: Was ist der Unterschied, und warum profitieren alle Menschen von barrierefreien und inklusiven Gebäuden? Ein inspirierendes Beispiel: Die Walhalla in Regensburg – Wie Barrierefreiheit hier umgesetzt wurde und wie es bei den Nutzenden ankommt. Martins Podcast „barrierefrei Podcast“ – Ein Rückblick auf sein Projekt, das sich intensiv mit dem Thema Barrierefreiheit auseinandersetzt. Die Initiative „Barrierefrei feiern“: Was steckt dahinter, und wie schafft sie barrierefreie Veranstaltungen für alle? Der Unterschied zwischen Martins Arbeit im Architekturbüro und seiner Tätigkeit in der Initiative – und warum beide Perspektiven wichtig sind. Block III: Normenausschuss und DIN 18040 Ein Blick hinter die Kulissen des Normenausschusses für die DIN 18040 (Barrierefreies Bauen): Wie ist der Ausschuss organisiert? Diskussionen und Entscheidungen: Müssen Positionen im Normenausschuss „erkämpft“ werden? Klischees über Normen: Martin räumt mit den häufigsten Missverständnissen auf und erklärt, warum Normen weit mehr als starre Vorgaben sind. Block IV: Abschließende Gedanken und berufliche Zukunft Martins berufliche Perspektiven: Wie er seine Tätigkeiten zwischen Architekturbüro, Selbstständigkeit und Engagement in der Initiative ausbalanciert – und wohin er sich weiterentwickeln möchte. Über unseren Gast: Martin Schienbein ist Bauingenieur mit einer Leidenschaft für barrierefreies und inklusives Bauen. Neben seiner Arbeit in einem Architekturbüro engagiert er sich in Initiativen wie „Barrierefrei feiern“ und war aktiv im Normenausschuss für die DIN 18040. Mit seinem „barrierefrei Podcast“ hat er das Thema in den Fokus gerückt und setzt sich dafür ein, dass Barrierefreiheit als Standard in der Baukultur etabliert wird. Diese Episode entstand in Kooperation mit der Bundesingenieurkammer zur Frage: Wie wollen wir in Zukunft planen und bauen?
Obwohl Pokémon Go primär dem Unterhaltungszweck dient, hat es eindrucksvoll vorgemacht, wie ortsbasierte Spielmechaniken zu mehr Bewegung motivieren können. Doch spielerische Ansätze, die vom Standort der Nutzenden abhängig sind, können noch viel mehr! Philipp Goldbach (M. Sc.) und Leonie Lindemann (M. Sc.) sind wissenschaftliche Mitarbeitende am Institut für Multimediale und Interaktive Systeme (IMIS) an der Universität zu Lübeck. Im Projekt VernetzBar Lübeck nutzen sie standortbasierte Gamification, um Jugendliche und junge Erwachsene auf spielerische Weise auf soziale Veranstaltungsangebote in der Stadt Lübeck aufmerksam zu machen und dadurch auch das psychische Wohlbefinden der Zielgruppe zu fördern. =========================
Die Regierungschefs der Bundesländer wollen das Angebot der öffentlich-rechtlichen Sender deutlich verschlanken und die Zahl der Kanäle erheblich reduzieren. Was bedeutet das für die Nutzenden der Angebote? Ein Gespräch mit Alexander Schweitzer (SPD), Ministerpräsident von Rheinland Pfalz und Vorsitzender der Rundfunkkommission.
Im aktuellen Science-Magazin übt ein Forschenden-Team massive Kritik an einer Studie, die 2023 veröffentlicht wurde. Andere Wissenschaftler hatten darin festgestellt, dass Facebook und Instagram ihre Nutzenden bei den US-Wahlen im Jahr 2020 kaum beeinflusst hätten. Dieses Ergebnis wird nun angezweifelt.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
In der heutigen Folge plaudern wir über Erblotse - ein Unternehmen, dass beim Erben und Vererben unterstützt. Wie genau das funktioniert und wie das Zusammenspiel mit Banken funktioniert - das hört ihr in der heutigen Folge. Zu Gast haben wir Birte Gall, Gründerin und Geschäftsführerin von Erblotse. An folgenden Fragestellungen kommen wir im Talk u. a. vorbei: Wie läuft ein Erbprozess aktuell ab? Über welches Volumen sprechen wir in Deutschland (Anzahl Todesfälle, Anzahl Erben, Vererbte Vermögen)? Welchen digitalen Tools gibt es für die Nutzenden? Viel Spaß beim Hören! Fragen, Anregungen und Feedback sehr gerne an mail@plaudertaschen-podcast.de Euer Plaudertaschen-Team Dieser Podcast wird präsentiert von: => S Broker AG & Co. KG - Innovative und bedarfsorientierte Lösungen „as a Service“ für das Wertpapiergeschäft der Sparkassen. => Sparkassen Consulting GmbH - Wir. Beraten. Sparkassen. => GuideCom AG - Unsere Heimat ist die Sparkassen-Finanzgruppe, denn seit mehr als 20 Jahren dürfen wir nahezu alle Sparkassen und Verbundpartner als Digitalisierungsexperte begleiten. Mit der GuideCom Sales & Service Cloud bieten wir den Finanzinstituten eine integrierte, datengetriebene Plattform für den Firmenkundenvertrieb. Durch einen starken Fokus auf Kundenzentrierung, Kollaboration und Automatisierung ist sie die Grundlage für eine zukunftsorientierte, erfolgreiche Zusammenarbeit. Folge direkt herunterladen
Es ist DIE Neuheit in der Branche des öffentlichen Verkehrs – das Mobilitätsnetzwerk Bildung. Seit knapp drei Jahren entwickeln der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV), die Technische Universität Ilmenau, die VDV-Akademie und weitere Verbund- und assoziierte Partner die Plattform im Projekt NetÖV. Im September 2024 geht sie offiziell an den Start – übrigens parallel zur 3. VDV-Bildungskonferenz. Catharina Goj, selbst als Mediendesignerin am Projekt beteiligt, blickt mit Usability Expertin Dr. Cindy Mayas von der TU Ilmenau hinter die Kulissen. Sie und ihr Team hatten und haben auf verschiedenste Art und Weise die Nutzenden im Blick. In dieser Folge wollen wir schauen wie. Jetzt reinhören! Shownotes: ++ Save-the-date ++ MoNet Bildung: https://www.monet-bildung.de/ ++ Ab 17.09.2024 mitmachen! 3. VDV-Bildungskonferenz (17.-18.09.2024, Phantasialand Brühl): https://www.vdv-akademie.de/tagungen/vdv-bildungskonferenz/. Über das Projekt NetÖV: https://www.netoev.de/. Podcastfolge Das Projekt NetÖV: https://www.vdv-akademie.de/podcast/podcast-folge54/. Folge direkt herunterladen
Interview Wie wäre es, wenn wir in der Rolle der Tiere stecken würden? Heute im Interview spreche ich mit Alexander El-Meligi. Er ist Co-Founder der Creative Technologies-Agentur Demodern, die für PETA die Experience "When they came for us" entwickelt haben. Die fast 10-minütige VR-Experience beauftragt von PETA versetzt den Nutzenden in eine unangenehme Situation. Denn nach der Entführung durch eine überlegene Alien-Rasse müssen wir uns rechtfertigen, warum wir ein Recht auf Leben haben, auch wenn wir weniger schlau sind. Umgesetzt hat das 8-köpfige Team von Demodern die Experience innerhalb eines guten halben Jahres mit Einsatz von Conversational AI. Zuerst ChatGPT 3.5, später dann mit "Four-Oh". Wie sie es geschafft haben GenAI sinnvoll und erfolgreich in eine solche Experience zu integrieren, und wie Alex auf die letzten 10 Jahre XR zurückblickt, erfahrt ihr in dieser Episode. News Seamless Multitasking in Meta Quest Update 69 Ist XR der Monitorkiller? GreenGuardianVR vom SWR auf der Gamescom, danach PC-VR und Quest2+
Ein Monokel war eine einzelne Linse, die noch bis anfangs letztes Jahrhundet im Einsatz war. Sie diente als Sehhilfe und wurde entweder mit der Hand vor eines der beiden Augen gehalten oder mit dem entsprechenden Auge eingeklemmt. Häufig hing das Monokel an einer Kette, die dann am Kleidungsstück befestigt wurde. Ein Monokel wirkt heute - im Vergleich zur Brille - etwas Altmodisch, unpraktisch und wie nicht ganz ausgereift, quasi eine alte Technologie. Aber wenn man es vom Standpunkt des Nutzenden sieht, so war oder ist es immer noch eine Verbesserung gegenüber der Situation gar keine Sehhilfte zu haben. Mir scheint, dass wir in unseren westlichen Welt, in der sehr vieles auf einem enorm hohen technischen Stand mit grosser Zuverlässigkeit läuft, sehr verwöhnt sind und uns daher nicht mit etwas minderwertigen, aber dennoch absolut funktionierenden Lösungen zufrieden geben. Wir tun uns mit dieser Haltung letztlich aber keinen Gefallen. Wie geht es dir damit? Ich wünsche Dir einen aussergewöhnlichen Tag!
In dieser Podcast-Folge spreche ich mit Andreas Sicheneder, dem Geschäftsführer der Audi Business Innovation, über die Initiativen und Projekte seines Unternehmens, die darauf abzielen, das Fahrerlebnis mit E-Autos maßgeblich zum Besseren zu verändern. Andreas, der seit Anfang 2021 die Geschäftsleitung innehat, erklärt, dass Audi Business Innovation weit mehr ist als ein reines "Labor" in dem man sich Entwicklungen von theoretischer Seite nährt. Das Unternehmen arbeitet eng mit dem Kerngeschäft von Audi zusammen und konzentriert sich darauf, praxisnahe Innovationen direkt auf die Straße zu bringen. Andreas betont, dass das Hauptziel darin besteht, das Leben der Autofahrer:innen zu verbessern, indem man sich nicht nur auf das Fahrzeug selbst konzentriert, sondern auch auf die Lebenswelt der Fahrer:innen. Er beschreibt, wie Audi Business Innovation daran arbeitet, Dienstleistungen und Erlebnisse zu entwickeln, die es den Fahrer:innen ermöglichen, die Zeit im Auto sinnvoller zu nutzen. Dies beinhaltet eine breite Palette von Innovationen, von verbesserten Mobilitätsdiensten bis hin zu neuen Erfahrungen, die darauf abzielen, das Wohlbefinden und die Produktivität während der Fahrt zu steigern. Ein zentrales Thema des Gesprächs ist der praxisorientierte Ansatz von Audi Business Innovation. Andreas erläutert, wie eng das Unternehmen mit den Endnutzer:innen zusammenarbeitet, um echte Kundenprobleme zu identifizieren und zu lösen. Dieser Ansatz unterscheidet sich von traditionellen Labor oder Forschungsabteilungen, die möglicherweise isoliert von realen Anwendungen arbeiten. Audi Business Innovation setzt stattdessen auf direktes Feedback und die schnelle Entwicklung von Prototypen, die in kurzen Zyklen getestet und verbessert werden. Ein spezifisches Beispiel für ein aktuelles Projekt ist "Audi charge and explore". Dieser Dienst zielt darauf ab, das Ladeerlebnis benutzerfreundlicher zu gestalten. Das Projekt basiert auf einem Algorithmus und kombiniert die vorhandenen Ladestationen mit vielseitigen Aktivitäten in der Nähe. Alles in einer einzigen App, immer zugeschnitten auf die persönlichen Präferenzen der Nutzenden. Der Service nutzt eine spezielle App namens Audi Stage, die als Innovationsinkubator funktioniert und es ermöglicht, neue Dienstleistungen zu erproben und Kundenfeedback zu sammeln. Somit ist es möglich, direkte Erfahrungen der Nutzer:innen abzurufen und mit dieser Rückmeldung weiterzuarbeiten. Gegen Ende des Gesprächs unterstreicht Andreas die Bedeutung von Agilität und Kundenorientierung in der Automobilindustrie. Er erklärt, dass Audi Business Innovation ständig darauf abzielt, seine Entwicklungszyklen zu verkürzen und schnell auf das sich ändernde Kundenverhalten und die Anforderungen des Marktes zu reagieren. Der Erfolg ihrer Bemühungen wird letztlich daran gemessen, wie gut sie die Bedürfnisse und Wünsche der Endverbraucher:innen erfüllen und diese in innovative, praktikable Lösungen umsetzen können, die das Fahrerlebnis in einer zunehmend digitalisierten Welt verbessern. Ausführlich kann er es ausführlicher beschreiben. Also los, einschalten!
Der Flow kommt zwar heute nicht so recht in Fahrt, aber unser Hauptthema ist durchaus Delikat: Die Nutzerinnen und Nutzer der Fremdgeh-App Ashley/Madison kamen nämlich durch einen Datenleak in Teufels Küche. Für uns ein Grund, das Thema einmal vertieft zu beleuchten: Warum melden sich Millionen von Nutzenden überhaupt auf einer Seitensprung-Seite an? Und dann noch mit ihrem echten Namen? Handeln die Haker mit der Veröffentlichung der Profile moralisch? Und wer sind jetzt in dieser ganzen Geschichte die Betrogensten?
Wie entwickelt man eigentlich Produkte, die Kunden wirklich lieben? Diese Herausforderung kennen viele von uns. Unser Gesprächspartner ist diesmal Ulf Schubert, ein erfahrener UX-Experte, der uns wertvolle Einblicke und praktische Tipps dazu geben kann. Ulf weißt direkt am Anfangdarauf hin, dass es nicht genügt, ein Produkt nur optisch ansprechend zu gestalten. Der Schlüssel liegt darin, die verschiedenen Anforderungen und Erwartungen der Nutzenden zu verstehen und auszubalancieren. Es geht darum, ein holistisches Design zu schaffen, das sowohl visuell als auch interaktiv ansprechend ist und die Bedürfnisse der Nutzer erfüllt. Es ist außerdem schwer, sich allein durch technischen Fortschritt zu differenzieren. Stattdessen sollten Unternehmen schnell die Bedürfnisse ihrer Kund:innen erkennen und diese besser als die Konkurrenz erfüllen. Der Fokus sollte darauf liegen, die Erwartungen der Kund:innen zu übertreffen, um Begeisterung zu erzeugen und dadurch positive Mundpropaganda zu fördern. Ein zentraler Punkt in dem Gespräch war die Methodik. Ulf betonte, dass es nicht die Methode an sich ist, die entscheidend ist, sondern wie flexibel und spielerisch man mit ihr umgeht. Er hob das Konzept der Product Discovery hervor, bei dem vier Fragen im Mittelpunkt stehen: Welche Bedürfnisse gibt es? Wie müssen wir sie erfüllen? Können wir das technisch umsetzen? Und erreicht das unsere geschäftlichen Ziele? Für erfolgreiches Produktmanagement ist es essentiell, kontinuierlich von den Kunden zu lernen und sich anzupassen. Dies erfordert sowohl eine hohe Kundenkompetenz als auch einen datenbasierten Ansatz. Teams sollten regelmäßig Feedback einholen und Nutzungsdaten analysieren, um schnell auf Veränderungen reagieren zu können. Empathie spielt dabei eine zentrale Rolle. Ulf betonte, wie wichtig es ist, dass Teams die Bedürfnisse und Erwartungen der Nutzer verstehen und sich in deren Lage versetzen können. Dies kann durch direkte Interaktion mit den Kunden, etwa durch Besuche vor Ort oder Teilnahme an Nutzertests, erreicht werden. Zum Abschluss des Gesprächs gab Ulf zwei wesentliche Tipps: - Nehmt euch Zeit, Empathie für die Kund:innen zu entwickeln. Hört zu und beobachtet sie genau, um deren Bedürfnisse und Erwartungen zu verstehen. - Erweitert eure Perspektive und betrachtet das Produktdesign ganzheitlich. Eine gute Lösung ist immer ein Zusammenspiel verschiedener Aspekte – technischer, fachlicher und gestalterischer Natur. Durch diese Ansätze können Produkte entwickelt werden, die nicht nur funktional und ansprechend sind, sondern die Kund:innen wirklich lieben. Ein Produkt, das Bedürfnisse erfüllt und Erwartungen übertrifft, schafft Begeisterung und langfristige Zufriedenheit.
Gesprächsstoff. Der Forschungspodcast der Hochschule Fulda. Für alle, die mitreden wollen.
Forschung in der Angewandten Informatik kann ziemlich viel Menschenkenntnis erfordern, vor allem dann, wenn es um Lösungen geht, die uns Menschen in unserem Alltag unterstützen sollen. Monika Schak hat sich mit Steuerungsmöglichkeiten des Smart Home beschäftigt, die speziell älteren Menschen den Alltag erleichtern können. Damit die künftig Nutzenden diese Assistenzsysteme allerdings auch benutzen können, muss die Bedienung intuitiv sein. Weil die üblichen Nutzer-Tests bei der Zielgruppe älterer Menschen zu kurz greifen, lud Monika Schak eine Gruppe Seniorinnen und Senioren ins Labor der Hochschule Fulda ein. Was sie von ihren Probandinnen und Probanden gelernt hat, erzählt sie in dieser Folge. Weitere Infos: Monika Schak, Hochschule Fulda Monika Schak auf Researchgate Transferprojekt GetAll Das GEViA-Panel der Hochschule Fulda Über Feedback zum Podcast freuen wir uns unter gespraechsstoff@hs-fulda.de.
,Wir möchte ich orchestrieren?' Diese Frage stellt sich Gerhard Meerwein, wenn er ein Farbkonzept erstellt. Über Farbwahrnehmung, Basis und Akzente in der Farbgestaltung. Wie die Raumanalyse und die Wünsche der Nutzenden ein Farbkonzept gestalten. Außerdem sprechen wir über den Meerwein-Preis. H1.12 Architekturgespräche instagram: @h1.12_architekturgespraeche mail: architektur.podcast@hs-mainz.de web: hs-mz.de/architektur und hs-mz.de/architektur-praxis Innenarchitektur, Hochschule Mainz instagram @hsm.innenarchitektur web: https://ia.hs-mainz.de/ https://www.hs-mainz.de/studium/studiengaenge/gestaltung/bachelor-innenarchitektur/uebersicht/
Schon lange gibt es die Webbox, ein barrierefreier Medienspieler. Nun stellt Hersteller Sensotec die vereinfachte Variante Daisybox vor, die sich ganz auf die Wiedergabe von Hörbüchern und lokal gespeicherter Musik konzentriert. Das Gerät bietet als wohl derzeit einziger Daisy-Player auf dem Markt eine komfortable Fernbedienung, eine Netzwerk-Buchse, Cinch-Audioausgänge und ein kleines Display, das sehenden Hilfspersonen bei der Einrichtung und bei Fragen der Nutzenden sehr nützlich sein kann. Außerdem übernimmt die Daisybox die einfache Bedienung und besondere Menüstruktur der Webbox. Ein interessantes Gerät, mit dem jeder ohne ein technisches Genie zu sein in der Lage sein sollte, Hörbücher seiner Hörbücherei Online nutzen zu können. Der Testbericht gibt einen ausführlichen Überblick über die Besonderheiten und den praktischen Einsatz.
Apple, Samsung & Co. machen es Nutzenden sehr schwer, ihr Smartphone zu reparieren. Das Ergebnis: Tonnen von vermeidbarem Elektroschrott, der die Umwelt belastet. Wie können die Unternehmen das rechtfertigen?
Nullen und Einsen sind die Grundbausteine von Technologie. Doch was passiert, wenn wir ihnen die Farben des Regenbogens hinzufügen? Genau darüber sprechen wir in dieser Podcast-Folge mit Johanna Hinz, Leiterin der Tech Strategy der Otto Group. Anhand bekannter Beispiele von diskriminierender Technologie wie rassistischen Chatbots und Gesichtserkennungsalgorithmen erklärt sie uns, wie Technologie diskriminierend werden kann und vor allem, wie sich das vermeiden lässt. Spoiler Alert: Diversität spielt dabei eine große Rolle. Wie können wir die Vorteile von Technologie nutzen, ohne die Nachteile zu ignorieren? Wie können wir diskriminierungsfreie technologische Lösungen entwickeln, von denen mehr Menschen profitieren? Und wie lässt sich die Zusammenarbeit in vielfältigen Tech-Teams harmonisch gestalten? 00:22: Intro und Einleitung ins Thema 01:55 Interview mit Johanna Hinz, Otto Group: Was bedeutet Vielfalt für dich und warum ist es dir so wichtig? 02:43 Warum kann Technologie diskriminierend sein? 05:41 Braucht es neue Methoden und Prozesse, um neue Technologien auf Diskriminierungsfreiheit zu überprüfen? 07:15 Verändern die Nutzenden selbstlernende Systeme durch ihren Input und tragen Biases in die Technologie? 07:54 Werden niedrigschwellige Technologien wie etwa generative AI schon bald spürbar die Teilhabe von Menschen erhöhen? 10:10 Wie versucht ihr, bei euch im Bereich Vielfalt zu fördern? 11:07 Welche Erfahrungen habt ihr damit gesammelt, wie man die Zusammenarbeit in vielfältigen Teams gestalten kann? 12:27 Wie siehst du die Zukunft der Vielfalt in der Tech-Branche? Zeichensprache übersetzende Handschuhe für gehörlose Menschen: https://www.stern.de/panorama/handschuh-uebersetzt-gebaerdensprache-in-wort-und-schrift--bahnbrechende-erfindung-6828408.html https://mednic.de/intelligenter-handschuh-uebersetzt-gebaerden/18933 Wertekompass der Otto Group – Fairness als Wert im „Code of Ethics“: https://www.ottogroup.com/og-path/unsere-haltung/ Otto Group auf LinkedIn: www.linkedin.com/company/ottogroup/ Otto Group auf Twitter: www.twitter.com/ottogroup_com Otto Group auf Instagram: www.instagram.com/ottogroupcom/ Impressum: www.ottogroup.com/de/impressum/
Hallo zu einer neuen Folge unserer Podcastreihe, zum Thema ChatGPT - und was nun? Das heutige Thema wird ChatGPT und die Gesellschaft betrachten. Dabei geht es um Auswirkungen von ChatGPT auf soziale Interaktionen und zwischenmenschliche Beziehungen. ChatGPT und ähnliche KI-Technologien haben erhebliche Auswirkungen auf soziale Interaktionen und zwischenmenschliche Beziehungen in unserer Gesellschaft. Hier sind einige der wichtigsten Aspekte dieser Veränderungen: ChatGPT erweitert unsere Möglichkeiten zur Kommunikation und Informationsbeschaffung. Menschen können leicht auf Informationen zugreifen und Fragen in Echtzeit beantworten, was die Bildung und das Wissen fördern. Die KI ermöglicht die Interaktion mit virtuellen Gesprächspartner:innen, die rund um die Uhr verfügbar sind. Dies kann einsame Menschen ansprechen und ein Gefühl der Gesellschaft vermitteln. In der Geschäftswelt führt ChatGPT zu einem verbesserten Kundenservice, da Unternehmen in der Lage sind, auf Kundenanfragen schneller und effizienter zu reagieren. Dies erhöht die Zufriedenheit und Bindung der Kundschaft. Die Integration von KI in soziale Medien ermöglicht personalisierte Empfehlungen und Inhalte. Dies fördert die Bildung von Online-Communitys und erleichtert den Zugang zu Informationen. Die zunehmende Verwendung von ChatGPT könnte jedoch auch dazu führen, dass einige Menschen menschliche soziale Interaktionen vernachlässigen. Dies könnte zu einem Gefühl der Entfremdung oder Einsamkeit führen. In einigen Fällen ist es außerdem sehr schwer zu erkennen, ob man mit einer KI oder einem Menschen interagiert. Dies kann zu Verwirrung führen und das Vertrauen in Online-Kommunikation beeinträchtigen. Die Art und Weise, wie KI in sozialen Interaktionen verwendet wird, wirft ethische Fragen auf. Die Verantwortung dafür, wie ChatGPT in der Gesellschaft eingesetzt wird, liegt bei den Entwickelnden und den Nutzenden. Die Technologie könnte auch für betrügerische Zwecke missbraucht werden, indem gefälschte Nachrichten oder Identitäten erstellt werden. Dies kann Vertrauensprobleme in der Online-Kommunikation verstärken. Die Verfügbarkeit von ChatGPT kann dazu führen, dass Menschen weniger kritisch über die Informationen nachdenken, die sie erhalten. Die Förderung von Bildung und kritischem Denken bleibt entscheidend, um die Gesellschaft vor Fehlinformationen zu schützen. Insgesamt beeinflusst ChatGPT unsere sozialen Interaktionen und zwischenmenschlichen Beziehungen auf vielfältige Weise. Es hat das Potenzial, die Kommunikation zu bereichern und den Zugang zu Wissen zu erleichtern. Dennoch müssen wir uns der Herausforderungen bewusst sein, die damit einhergehen, und verantwortungsbewusst mit dieser Technologie umgehen, um sicherzustellen, dass sie die sozialen Beziehungen stärkt und unsere Gesellschaft positiv beeinflusst. Das Gleichgewicht zwischen Technologie und zwischenmenschlicher Interaktion ist entscheidend, um die Vorteile von ChatGPT zu nutzen, ohne die menschliche Dimension unserer Gesellschaft zu gefährden. Britta Linde, Tutorin der Deutschen Akademie für Management
Hallo, schön, dass Sie wieder zuhören bei unserer Podcastreihe, zum Thema ChatGPT - und was nun? Diese Folge befasst sich noch ein bisschen tiefer mit der Frage nach Ethik und Verantwortung von ChatGPT. Die Verwendung von ChatGPT wirft wichtige ethische Fragen auf, die nicht nur von den Nutzenden, sondern auch von den Entwickelnden berücksichtigt werden müssen. Schauen wir uns zuerst den Bereich der Nutzenden an: Die Verwendung von ChatGPT für Betrug, Desinformation oder Diskriminierung ist ethisch inakzeptabel. Nutzende tragen die Verantwortung, die Technologie verantwortungsvoll einzusetzen. Wenn ChatGPT verwendet wird, sollte es klar sein, dass es sich um eine KI handelt und nicht um einen menschlichen Gesprächspartner. Die Täuschung von Menschen ist unethisch. Die Offenlegung und der Schutz persönlicher Daten sind ethische Verpflichtungen. Die Freigabe sensibler Informationen ohne Zustimmung ist inakzeptabel. Schauen wir nun auf Ethik und Verantwortung der Entwickelnden: Entwickelnde müssen transparent darüber sein, wie ChatGPT funktioniert und wie es trainiert wurde. Dies ermöglicht Nutzenden ein besseres Verständnis der KI. Entwickelnde müssen sicherstellen, dass ChatGPT keine Vorurteile oder Diskriminierung reproduziert. Dies erfordert sorgfältiges Training und Überprüfung der Daten. Ebenso sollten sie mit Regulierungsbehörden zusammenarbeiten, um ethische Standards und Leitlinien für die Entwicklung und Nutzung von ChatGPT zu fördern. Sie müssen beständig daran arbeiten, ChatGPT ethisch zu verbessern und auf Nutzerfeedback zu reagieren. Die ethische Verwendung von ChatGPT erfordert die Zusammenarbeit von Nutzenden, Entwickelnden und Regulierungsbehörden, um sicherzustellen, dass die Technologie in einer Weise eingesetzt wird, die die Werte und Prinzipien unserer Gesellschaft respektiert und schützt. Es ist eine gemeinsame Verantwortung, die ethischen Herausforderungen von ChatGPT anzugehen und Lösungen zu finden. Unser aller Aufgabe ist es, auf ethische Fragen aufmerksam zu machen, diese zu diskutieren und ggf. an richtige Stellen weiterzuleiten, sollten uns Dinge auffallen. Wir alle, die wir KI nutzen, trainieren diese mit. Behalten wir also Ethik und Verantwortung immer im Hinterkopf. Britta Linde, Tutorin der Deutschen Akademie für Management Hier finden Sie alle Podcasts der Reihe GChatGPT
Wir stellen heute wie jede Woche drei junge Startups vor, die nicht älter als drei Jahre alt sind und bislang Finanzierungen nicht über einer Million Euro erhalten haben. Den Anfang macht Kira Schilling, Co-Founder von My Event Pass. Das Startup bietet ein monatliches Abo an, das den Zugang zu Tausenden von Kulturveranstaltungen in einer Stadt ermöglicht. Dazu gehören u.a. Kinos, Konzerte, Theater und Museen. Die User erhalten Empfehlungen und können nach ihren Interessen Veranstaltungen suchen und diese günstiger als im Vorverkauf buchen. Damit sollen Menschen ermutigt werden, ihre Freizeit abwechslungsreicher zu gestalten und kulturelle Erlebnisse zu entdecken. My Event Pass will aber nicht nur den Zugang zu kulturellen Veranstaltungen erleichtern, sondern auch gleichzeitig die Kosten für kulturelle Erlebnisse optimieren. Momentan ist das Abo nur in München verfügbar und deckt dabei schon über 2.200 Events ab.Als zweites sprechen wir mit Daniel Bosman, CEO und Founder von Our Greenery. Die Produkte des Startups ermöglichen den eigenen Anbau von Lebensmitteln in Tisch- und Raumgärten. Diese lassen das Gemüse vollautomatisiert und hyperregional wachsen. Dies kann einerseits von Verbrauchenden in ihrem eigenen Zuhause oder von gewerblichen Nutzenden in Restaurants, Offices und Hotels angewendet werden. Das Unternehmen möchte somit dazu beitragen, dass weniger industrialisierte Lebensmittel konsumiert werden.Unser letzter Gast der heutigen Folge ist Leonard Rinser, Co-Founder von Glaice. Das Startup bietet Menschen, die unter Diabetes leiden, mit ihrem Algorithmus die Grundlage für autonome und informierte Entscheidungen, um im Alltag gesunde Blutzuckerwerte zu erreichen. Dabei werden die Gesundheits-, Lebensstil- und Glukosedaten analysiert und anschließend mit den neuesten medizinischen Leitlinien kombiniert, um in einer benutzerfreundlichen digitalen Begleit-App maßgeschneiderte Informationen und Ratschläge bereitzustellen. Damit soll es Menschen mit Diabetes ermöglicht werden, ein gesünderes, aktiveres und selbstbestimmteres Leben zu führen.
Jessica Rademacher ist Teamleiterin im Bereich UX in der Sofwareentwicklung der KUKA Deutschland GmbH in Augsburg. Nachdem sie an der Hochschule Augsburg 2007 ihr Diplomstudium in Elektrotechnik abgeschlossen hat, ging es für sie direkt weiter zur KUKA als Trainerin für Robotik. In dieser Zeit brachte sie tausenden von Menschen Roboter zu programmieren, Fehler im Schaltschrank zu finden und Feldbusse zum Laufen zu bringen. Dabei fand sie noch genug Motivation, um parallel zur Lehrtätigkeit auch noch das passende Master of Arts Studium in Erwachsenenbildung an der TU Kaiserslautern zu absolvieren. Nach ein paar Jahren entschied sie sich jedoch, ihre gesammelten Fähigkeiten und Kenntnisse rund um Roboter in der Vorentwicklungsabteilung als Machbarkeitsingenieurin für den damals neuen Leichtbauroboter einzubringen. Von dort aus ging es dann als Product Owner (Rollenbezeichnung bei agilen Prozessen) für Frontend Entwicklungsteams in die Serienentwicklung. Ab da hatte sie die Möglichkeit Ihr als Trainerin erworbenes Wissen über die Technik und die Anwendenden, deren Sorgen und Wünsche zu kombinieren und direkt in die Entwicklung einfließen zu lassen, um die Komplexität eines Roboters für die Nutzenden besser beherrschbar zumachen. Nach einer Weiterbildung zum UX Consultant war sie die erste UXlerin der KUKA und fühlt sie sich angekommen, denn mit und für Menschen in Kombination mit Technik zu arbeiten begeistert sie am meisten. Ihr Steckenpferd sind alle hardwarenahen Workflows, bei denen es darum geht, über die Software direkt an der Robotermechanik - quasi dem schlagenden Herzen des Systems - zu arbeiten. Das gibt ihr die Möglichkeit über alle Teamgrenzen hinweg mit Frontend-, Backend- und MechatronikentwicklerInnen, Product Ownern, ProduktmanagerInnen, Customer Support und natürlich den Nutzenden zusammen zu arbeiten. Zusätzlich engagiert sie sich im Frauennetzwerk, Mentorenprogrammen und Kinder-/ Jugendveranstaltungen, um diesen und vor allem Mädchen zu zeigen, dass Technik nicht nur toll sein und Spaß machen, sondern man damit auch die Welt von morgen verändern kann. Links und Lesetipps von Jessica Rademacher Homepage von Jessica Radmachers Firma www.kuka.com Design Thinking-Prozess - Design Thinking - Hasso-Plattner-Institut (hpi.de) Kleiner Einblick in den Design Thinking Prozess https://hpi.de/school-of-design-thinking/design-thinking/hintergrund/design-thinking-prozess.html UX Collective (uxdesign.cc) Interessante Artikel zum Thema User Experiece https://uxdesign.cc/?gi=6fcdb2a5d2ee NORMAN, Don (2013): The Design of Everyday Things Der Klassiker, wenn es um Produktdesign geht KEBEKUS, Carolin (2021): Es kann nur eine geben Unterhaltung und Feminismus wunderbar vereint
Master of Search - messbare Sichtbarkeit auf Google (Google Ads, Analytics, Tag Manager)
Wie du das überdenken und auswerten kannst
Es gibt bereits viele Diskussion über den Umgang mit persönlichen Daten und den Schutz der Privatsphäre bei der Verwendung von ChatGPT und anderen KI. Datenschutz und Sicherheit sind von zentraler Bedeutung, wenn es um den Einsatz von ChatGPT und ähnlichen KI-Technologien geht. Hier betrachten wir die Herausforderungen und Überlegungen im Umgang mit persönlichen Daten und den Schutz der Privatsphäre: ChatGPT erfordert den Zugang zu umfangreichen Datenbanken und Wissensquellen, um relevante Informationen bereitzustellen. Dies bedeutet, dass Nutzerdaten und -interaktionen in der Regel erfasst und gespeichert werden. Unternehmen und Entwickler:innen müssen transparent sein und klare Richtlinien zur Datenerfassung und -speicherung entwickeln. Es ist wichtig sicherzustellen, dass persönliche Informationen und Gespräche vertraulich behandelt werden. In einigen Fällen kann ChatGPT im Gesundheitswesen oder in der Rechtsberatung sensible Informationen behandeln, die streng vertraulich sind. Diese gilt es zu schützen. Die gesammelten Daten können missbraucht werden, wenn sie in die falschen Hände geraten. Dazu gehören Identitätsdiebstahl, Betrug und unerwünschte Werbung. Es ist daher entscheidend, geeignete Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen, um Datenverlust und -missbrauch zu verhindern. ChatGPT kann unbeabsichtigt Vorurteile und Diskriminierung reproduzieren, wenn die Trainingsdaten entsprechende Verzerrungen aufweisen. Dies ist ein ernsthaftes ethisches Problem, das angegangen werden muss, um sicherzustellen, dass die Technologie fair und inklusiv ist. Eine Möglichkeit, Datenschutz und Sicherheit zu gewährleisten, besteht darin, die Daten zu anonymisieren, um persönliche Identifizierung zu verhindern. Dies erfordert jedoch strenge Protokolle und Technologien, um sicherzustellen, dass selbst anonymisierte Daten nicht rückverfolgt werden können. Die Einhaltung der Datenschutzregulierungen wie der Europäischen Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) ist für Organisationen von entscheidender Bedeutung. Diese Gesetze legen strenge Anforderungen an die Verarbeitung personenbezogener Daten fest und erfordern die Zustimmung der Nutzer. Unternehmen und Entwickler:innen müssen transparente Datenschutzrichtlinien erstellen und sicherstellen, dass Nutzende verstehen, wie ihre Daten verwendet werden. Es ist wichtig, klare Informationen über die Datensammlung, -speicherung und -nutzung bereitzustellen. Die Integration von Datenschutz- und Sicherheitsaspekten sollte in die Entwicklung von ChatGPT-Systemen von Anfang an einfließen. Dies bedeutet, von Grund auf sichere und datenschutzfreundliche Lösungen zu entwickeln. Die Technologie zur Sicherung von Daten und zur Gewährleistung der Privatsphäre entwickelt sich ständig weiter. Organisationen sollten in die Forschung und Entwicklung von Datenschutztechnologien investieren, um den Schutz der Privatsphäre zu verstärken. In der Welt von ChatGPT ist Datenschutz und Sicherheit ein kontinuierlicher Prozess und erfordert eine gemeinsame Anstrengung von Entwickler:innen, Unternehmen und Datenschutzexpert:innen. Es ist möglich, die Vorteile von ChatGPT zu nutzen, ohne die Privatsphäre und Sicherheit der Nutzer zu gefährden, solange klare Regeln, Richtlinien und Technologien entwickelt und eingehalten werden. Datenschutz und Sicherheit sollten bei der Nutzung von ChatGPT immer an erster Stelle stehen, um das Vertrauen der Nutzenden zu wahren und deren persönliche Informationen zu schützen. Britta Linde, Tutorin der Deutschen Akademie für Management Hier finden Sie alle Podcasts der Reihe GChatGPT
Heute stelle ich euch meinen Gast Laura Fiona Holder vor. Laura hat ihren Bachelor in Medien- und Kommunikationsdesign und anschließend ihren Master in Designmanagement gemacht. Sie sagt - sie möchte der Anwalt der Nutzenden sein und diese vor den Stakeholdern zu vertreten. Seit Mai 2023 ist sie bei der AKDB, der Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern, im öffentlichen Dienst als Teamleitung eines UX Product & Design Teams tätig. Laura und ich sprechen über die Herausforderungen Deutschlands Verwaltung zu digitalisieren, warum Leuchtturmprojekte dabei eine so große Rolle spielen und wieso es unerlässlich ist, auch den Arbeitsplatz seiner Nutzerinnen zu kennen. (01:36) Lauras Werdegang in der UX und erste Softwareprojekte(05:42) Erkenntnisse aus qualitativen Interviews vor Ort(12:18) Ein UX-Mindset in der Verwaltung integrieren(18:19) Leuchtturmprojekte im Finanz- und Personalwesen(22:09) UX Testing: remote und vor Ort(27:07) Lauras Tipps für UX Anfänger Lauras LinksLauras LinkedIn Lauras BuchempfehlungMITGefühl - Magdalena Rogl Ich hoffe, ihr fandet diese Folge nützlich. Wenn ihr auch die nächsten nicht verpassen wollt - abonniert UX Heroes doch auf Spotify, Apple oder eurem Lieblingspodcaster - ihr könnt uns dort auch bis zu 5 Sterne als Bewertung dalassen. Wenn Ihr Fragen oder Feedback habt, lasst uns doch eine Sprachnachricht auf ux-heroes.com da und wir beantworten sie mit etwas Glück in einer der nächsten Folgen. Ihr findet ihr mich auf LinkedIn unter Markus Pirker. Bis bald bei UX Heroes. UX Heroes ist ein Podcast von Userbrain.
Wie holt man das Beste aus ChatGPT raus? Genau, mit den richtigen Prompts. Aber woher weiß ich, was funktioniert und genau die Ergebnisse triggert, die ich benötige? Christoph Cemper hat mit AIPRM ein Plug In für ChatPGT entwickelt, das Nutzenden genau dabei hilft, passende Prompts zu finden, zu speichern, zu teilen und zu bewerten. Nach gerade mal einem Jahr steht nicht nur eine große Community dahinter, sondern auch beinahe die 2 Millionen Nutzer*innen. In Folge #223 eures Digitalisierungspodcasts von Vodafone Business spricht Host Christoph Burseg mit Gast Christoph über seine Anfänge im SEO-Bereich, seine Lieblingsprompts und die Frage, wie er im Alltag und darüber hinaus einen Ausgleich findet. Außerdem: Wie sieht die AIPRM-Community genau aus? Welche Funktionen sollen zukünftig noch implementiert werden? Und was ist die Schwierigkeit hinter User-Input? Und wie geht man am besten mit Konkurrenz und Copycats um?
Nach den großen Erfolgen von ChatGPT und Midjourney haben Experten im Umfeld der KI Ende März eine Pause in der Entwicklung gefordert. Doch vielleicht ist ja das Forschungsgebiet Menschzentrierte KI hier eine bessere Antwort. Von transparenten und erklärungsfähigen KI-Modellen, die das Vertrauen der Nutzenden stärken, bis hin zur Wahrung von Datenschutz und Privatsphäre – was macht eine KI aus, die dem Menschen dient und ihn respektiert? Wie wird sich das Zusammenspiel von KI und Mensch in der Arbeitswelt weiterentwickeln? Welche sozialen Auswirkungen hat der Einsatz von KI?Wir diskutieren diese Fragen in der aktuellen Folge mit Katharina Weitz, die an der Uni Augsburg an der Schnittstelle Informatik und Psychologie forscht. Der Einfluss von Erklärbarkeit und Transparenz intelligenter Systeme auf das Vertrauen der Menschen ist ein zentraler Punkt ihrer Forschungsaktivitäten.Zu Gast ist Dr. Katharina Weitz, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Menschzentrierte Künstliche Intelligenz der Universität Augsburg.Fundstück der Woche:MENSCHZENTRIERTE KI-ANWENDUNGEN IN DER PRODUKTION (Fraunhofer)KI CampusOPITZ CONSULTING ■■■ Digitale Service ManufakturDisclaimer: This post contains affiliate links. If you make a purchase, I may receive a commission at no extra cost to you.Nina & Frank laden sich Gäste ein und sprechen mit ihnen über aktuelle Entwicklungen im Umfeld der Künstlichen Intelligenz.
Eine neue Folge der Rubrik „Junge Startups” ist da!
In der Schweiz gibt es 6000 Sakralbauten (Kirchen, Klöster, Kapellen). Davon geht die Universität Berna aus. Schweizweit wurden in den letzten 30 Jahren rund 200 kirchliche Gebäude umgenutzt. In Basel wurde die Kirche Don Bosco zum Musikzentrum, die Elisabethenkirche setzt auf eine Mischnutzung, die Lukaskirche wurde an eine Freikirche verkauft. Doch welche Umnutzung macht Sinn? Religionsredaktorin Léa Burger sagt: «Ich denke, eine sinnvolle Nutzung orientiert sich an den Bedürfnissen der zukünftigen Nutzenden. Klare Regeln gibt es dafür nicht.» Diese Frage müsse individuell pro Standort beantwortet werden. «Für viele ist es sicher einfacher, wenn es in einer christlichen Tradition weitergeht. Nicht zwingend religiös, aber in Bezug aufs Gemeinwohl. Beliebt sind kulturelle oder sozial-karitative Weiternutzungen.» In der Sendung «Treffpunkt» schauen wir Umnutzung von Kirchen in der Schweiz genauer an und erfahren, dass Kirchen schon früher umgenutzt wurden. Gast: * Léa Burger, SRF Fachredaktion Religion und Religionswissenschaftlerin
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Sonja Rogojew, CPO von Rabot Charge, über das erfolgreiche Second Closing in Höhe von 1,5 Millionen Euro, wodurch die Seed-Finanzierung mit 4,5 Millionen Euro abgeschlossen wird.Rabot Charge bietet seinen Kundinnen und Kunden die Möglichkeit, das häusliche Lademanagement von Elektroautos zu optimieren. Mit einer AI-basierten Optimierung des Strombezugs aus Erzeugungsanlagen der Nutzenden und einer untertägigen Optimierung am Strom-Intradaymarkt mittels einer Börsenschnittstelle, die einen automatisierten Handel ermöglicht, bietet Rabot Charge dynamische Stromtarife, die auf Echtzeit-Börsenstrompreisen basieren. Im Tages- und Wochenverlauf liegen diese Tarife regelmäßig unter dem üblichen Preisniveau fixer Stromtarife. Durch seine Lösung des intelligenten Stromkonsums adressiert das Unternehmen aktuelle Herausforderungen im Energie- und Stromsektor. Dazu gehören die Senkung von Stromkosten, die Steigerung des Anteils erneuerbarer Energiequellen am Stromverbrauch und die Vermeidung von Spitzenlasten zur Abfederung möglicher Kapazitätsengpässe des Stromnetzes. Rabot Charge wurde im Jahr 2021 von Jan Rabe und Maximilian Both in Hamburg gegründet.In einem Second Closing sammelt das GreenTech weitere 1,5 Millionen Euro ein und schließt damit die Seed-Finanzierung mit 4,5 Millionen Euro. Zu den neuen Investoren zählen der High-Tech Gründerfonds und Vent.io. Zu den vorherigen Kapitalgebern der Pre-Seed-Runde im Jahr 2021 und dem Seed-Closing im Jahr 2022 gehören Yabeo Impact, Arsago Ventures und zwei Hamburger Familiy-Offices. Das frische Kapital soll für den Vertriebsausbau und die kundenorientierte Produktweiterentwicklung verwendet werden. Dabei wird Sonja Rogojew als CPO in die Geschäftsleitung berufen, die seit der Gründung des Unternehmens im Jahr 2021 dabei ist und über mehr als zehn Jahre Erfahrung im Energiesektor verfügt. Rogojew wird den Fokus auf Usability und Customer Journey legen sowie weitere Produktbereiche erschließen, wie beispielsweise B2B-Anwendungen.
Wer sich bei TikTok anmeldet, gewährt der App Zugriff auf zahlreiche persönliche Daten. Aber wie werden die Informationen verwaltet? Bislang kann die App nicht garantieren, dass keine Daten nach China übermittelt werden.
Intime Bilder und Videos, die ohne Zustimmung im Internet verbreitet werden, sind ein Alptraum. Etwa einer von zwölf Nutzenden ist betroffen, darunter auch Stars wie Jennifer Lawrence. Wie kann man sich wehren?
Seit die ersten Pulsuhren den Massenmarkt eroberten hat sich technologisch viel getan. Heute können Smartwatches und Activity Tracker deutlich mehr leisten als Schritte zu zählen und die Herzfrequenz anzugeben. Doch was machen Nutzende mit diesen Technologien und was machen diese technologischen Möglichkeiten mit den Nutzenden? In dieser Basics-Folge gehen wir diesen und weiteren Fragen in einer grundsätzlichen Weise nach und betrachten dabei eine Auswahl an interessanten Parametern, die heute auch mit einfachen Geräte gemessen oder ermittelt werden können. Dabei erörtern wir auch die Möglichkeiten und Herausforderungen in Bezug auf Änderungen des Gesundheitsverhalten und die Rolle dieser Technologien für die gesundheitsfördernde Gestaltung. ---------- Relevante Links und weiterführende Informationen hierzu sind: Fogg, B. J. (2003): Persuasive technology. Using computers to change what we think and do. Amsterdam, Boston: Morgan Kaufmann Publishers. Rehn, Jonas (2017): Quantified Health. In: form 60 (275), S. 46-51. Andelfinger, Volker P.; Hänisch, Till (2016): eHealth. Wie Smartphones, Apps und Wearables die Gesundheitsversorgung verändern werden. 1. Aufl. 2016. Wiesbaden: Gabler (SpringerLink : Bücher). Mühl, Melanie (2012): Das Handy wird zum Körperteil. Quantified Self. Hg. v. Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH. Frankfurt. Online verfügbar unter http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/quantified-self-das-handy-wird-zum-koerperteil-11889193-p3.html, zuletzt aktualisiert am 14.09.2012, zuletzt geprüft am 24.03.2023. Quantified Self (2016): Self knowledge through numbers. Online verfügbar unter http://quantifiedself.com/, zuletzt aktualisiert am 29.05.2016. Gevensleben, Holger; Holl, Birgit; Albrecht, Björn; Vogel, Claudia; Schlamp, Dieter; Kratz, Oliver et al. (2009): Is neurofeedback an efficacious treatment for ADHD? A randomised controlled clinical trial. In: Journal of child psychology and psychiatry, and allied disciplines 50 (7), S. 780-789. DOI: 10.1111/j.1469-7610.2008.02033.x.
In der Mittagsfolge begrüßen wir heute Sebastian Vohradnik, Co-CEO von i2x, und sprechen mit ihm über die Übernahme von SSF Technologies Holding und die Einsetzung einer neuen Geschäftsführung.i2x hat eine Plattform für die Kommunikationsanalyse und Coaching für Telefonate entwickelt. Die Software analysiert und transkribiert in weniger als 0,5 Sekunden komplexe Konversationen in verschiedenen Sprachen. Die User erhalten darauf aufbauend Feedback und Hilfestellungen in Echtzeit, um ihre Vertriebs- und Servicegespräche zu optimieren. Als Grundlage dient eine auf künstlicher Intelligenz basierende Spracherkennungstechnologie, die neben den Inhalten auch Emotionen erfassen kann. Das Startup generiert für die Nutzenden außerdem individuell zugeschnittenes Feedback und Trainingseinheiten, um sich auch außerhalb der Livegespräche weiterzubilden. i2x wurde im Jahr 2017 von dem ehemaligen Geschäftsführer von studiVZ und Gründungspartner von Redstone namens Michael Brehm in Berlin gegründet. Das Unternehmen beschäftigt mittlerweile rund 30 Mitarbeitende. Das Startup erhielt zudem mehrere Auszeichnungen, darunter den CCW Future Camp Award, den CCV Quality Award für die „Beste IT-Innovation“ des Call Center Verbands Deutschland und den Titel „Digitales Start-up des Jahres 2019“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie. 2021 wurde das Unternehmen außerdem mit dem Rockstar Award der Versicherungsforen geehrt.i2x hat nun bekanntgegeben, dass Sebastian Vohradnik als Co-CEO eingesetzt wird. Der erfahrene Unternehmer und Operator wird zum 1. März neben Stefan Walther in der Geschäftsführung tätig und verantwortet die Bereiche Finanzen, Sales und Business Development sowie PR und Marketing. Gleichzeitig verkauft der Gründer und bisherige Co-CEO Michael Brehm das Unternehmen an die von KKA Partners kontrollierte SSF Technologies Holding. Michael Brehm wechselt in den Beirat von SSF Technologies Holding und begleitet die Entwicklung von i2x weiterhin aktiv.
Claneo-Gründer Martin Grahl und Senior Content Managerinnen Christina Horst und Kerstin Knepper sprechen über Content, mit dem man die Suchmaschine und die Nutzenden glücklich machen kann. Dabei geht es unter anderem um Folgendes: Warum ist eine Content-Strategie so wichtig? Wie suchen User:innen heute und wie gehen wir auf ihre Bedürfnisse ein? Welche formellen Aspekte müssen wir bei der Content-Erstellung beachten? Welche Rollen spielen Keywords? Weiterführende Links: SEO-Content Workshops für Unternehmen: https://www.claneo.com/de/workshops/seo-content/ Folge Claneo auf Social Media: Claneo auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/claneo Claneo auf Facebook: https://de-de.facebook.com/ClaneoDE/ Claneo auf Instagram: https://www.instagram.com/claneo_agency/ Claneo auf Twitter: https://twitter.com/ClaneoDE Claneo auf YouTube: https://www.youtube.com/@claneo-agency --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/claneo-what-the-click/message
Eine neue Folge der Rubrik „Junge Startups” ist da!
10 Jahre Tinder: Wie hat sich unser Dating-Verhalten durch die App verändert? Das untersucht die Sozialpsychologin Johanna Degen im größten Forschungsprojekt zum mobilen Online-Dating. [00:00:00] Intro [00:01:14] Begrüßung Johanna Degen [00:01:42] Was ist Tinder fatigue? [00:02:25] Warum ist Tinder trotz Kritik erfolgreich? [00:05:53] Wie hat Tinder das klassische Dating verändert? [00:09:08] Wonach suchen wir beim Online Dating? [00:10:41] Hat Online Dating Auswirkungen auf unsere Beziehungen? [00:13:30] Gamification im Dating? [00:15:46] Tinder passt sich den Nutzenden an [00:17:26] Wie können wir Online Dating verbessern? [00:21:21] Smartphoneverbot im Schlafzimmer? [00:23:50] Verabschiedung Hier entlang geht’s zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/brand-eins-podcast Hier geht’s zur aktuellen brand eins: https://kiosk.brandeins.de/products/brand-eins-01-2023 und zum brand eins Artikel „Alle finden Tinder scheisse“: https://www.brandeins.de/magazine/brand-eins-wirtschaftsmagazin/2023/keine-panik/alle-finden-tinder-scheisse Hier geht’s zur angesprochenen Folge von Zurück zum Thema – Algorithmen in Dating-Apps – „It’s a match“: https://detektor.fm/gesellschaft/zurueck-zum-thema-algorithmen-dating-apps >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/politik/brand-eins-podcast-johanna-degen-tinder
10 Jahre Tinder: Wie hat sich unser Dating-Verhalten durch die App verändert? Das untersucht die Sozialpsychologin Johanna Degen im größten Forschungsprojekt zum mobilen Online-Dating. [00:00:00] Intro [00:01:14] Begrüßung Johanna Degen [00:01:42] Was ist Tinder fatigue? [00:02:25] Warum ist Tinder trotz Kritik erfolgreich? [00:05:53] Wie hat Tinder das klassische Dating verändert? [00:09:08] Wonach suchen wir beim Online Dating? [00:10:41] Hat Online Dating Auswirkungen auf unsere Beziehungen? [00:13:30] Gamification im Dating? [00:15:46] Tinder passt sich den Nutzenden an [00:17:26] Wie können wir Online Dating verbessern? [00:21:21] Smartphoneverbot im Schlafzimmer? [00:23:50] Verabschiedung Hier entlang geht’s zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/brand-eins-podcast Hier geht’s zur aktuellen brand eins: https://kiosk.brandeins.de/products/brand-eins-01-2023 und zum brand eins Artikel „Alle finden Tinder scheisse“: https://www.brandeins.de/magazine/brand-eins-wirtschaftsmagazin/2023/keine-panik/alle-finden-tinder-scheisse Hier geht’s zur angesprochenen Folge von Zurück zum Thema – Algorithmen in Dating-Apps – „It’s a match“: https://detektor.fm/gesellschaft/zurueck-zum-thema-algorithmen-dating-apps >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/politik/brand-eins-podcast-johanna-degen-tinder
10 Jahre Tinder: Wie hat sich unser Dating-Verhalten durch die App verändert? Das untersucht die Sozialpsychologin Johanna Degen im größten Forschungsprojekt zum mobilen Online-Dating. [00:00:00] Intro [00:01:14] Begrüßung Johanna Degen [00:01:42] Was ist Tinder fatigue? [00:02:25] Warum ist Tinder trotz Kritik erfolgreich? [00:05:53] Wie hat Tinder das klassische Dating verändert? [00:09:08] Wonach suchen wir beim Online Dating? [00:10:41] Hat Online Dating Auswirkungen auf unsere Beziehungen? [00:13:30] Gamification im Dating? [00:15:46] Tinder passt sich den Nutzenden an [00:17:26] Wie können wir Online Dating verbessern? [00:21:21] Smartphoneverbot im Schlafzimmer? [00:23:50] Verabschiedung Hier entlang geht’s zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/brand-eins-podcast Hier geht’s zur aktuellen brand eins: https://kiosk.brandeins.de/products/brand-eins-01-2023 und zum brand eins Artikel „Alle finden Tinder scheisse“: https://www.brandeins.de/magazine/brand-eins-wirtschaftsmagazin/2023/keine-panik/alle-finden-tinder-scheisse Hier geht’s zur angesprochenen Folge von Zurück zum Thema – Algorithmen in Dating-Apps – „It’s a match“: https://detektor.fm/gesellschaft/zurueck-zum-thema-algorithmen-dating-apps >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/politik/brand-eins-podcast-johanna-degen-tinder
Organisationen entwickeln. Der LEA-Podcast für zukunftsfähige Unternehmen.
Der Unterschied zwischen Design und Kunst ist der, dass Design die Nutzenden im Blick hat. Warum das manchmal trotzdem vergessen wird und wie ein guter Produktentwicklungsprozess aussieht, hören wir von Pia Betton. Mehr Infos zu unseren Gästen und alle Links zu dieser und allen anderen Folgen auf unserer Podcast-Seite: [https://become-better.org/podcast/](https://become-better.org/podcast/) Regelmäßig Neues von LEA erfahren?! Einfach unseren Newsletter abonnieren: [https://tinyurl.com/lea-newsletter](https://tinyurl.com/lea-newsletter) oder uns auf LinkedIn folgen: https://www.linkedin.com/company/3925422 Christina freut sich über deine Kontaktanfrage: https://www.linkedin.com/in/christina-grubendorfer/ Wenn dir der LEA Podcast gefällt, unterstütze ihn gerne: Hinterlasse eine 5-Sterne-Bewertung (z.B auf [Apple Podcasts](https://podcasts.apple.com/de/podcast/organisationen-entwickeln-der-lea-podcast-f%C3%BCr-zukunftsf%C3%A4hige/)) sowie eine Rezension und abonniere ihn.
Zweite reguläre #mspWG in Folge. Andreas und Tobi arbeiten sich gerade wieder ein um einen schönen Streak auf die Beine zu stellen. Mal gucken, wie lange das alles andauert. Der Wintersport ist - um das Wort Comeback (später mehr dazu) zu vermeiden wieder da. Tobi versucht den Stream zum Laufen zu bekommen, Andreas redet sich bei den Zoten raus. Außerdem ist this time of the year und zwar im Bereich der Musik. Der größte Musikverteiler der Welt verteilt an die Nutzenden die persönlichen Highlights des Jahres und Tobi ist maximal genervt. Der alte Nörgler. Nicht genörgelt wird bei Rätseln! Unter angedacht.heinzkamke.de wird auch dieses ...Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten.
Drübergehalten – Der Ostfußballpodcast – meinsportpodcast.de
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In dieser Podcastfolge von „menschzentriert“ wird es nicht nur mensch- sondern auch teamzentriert bei uns! Denn heute sind zwei absolute UX Research Expertinnen bei uns, die wunderbarerweise auch Teil des interfacewerk Teams sind! Anna und Laura sprechen fast täglich mit Nutzenden und finden ihre Bedürfnisse heraus, um digitale Produkte zu entwickeln, die Menschen helfen, einen positiven Impact haben und mit denen Unternehmen am Ende auch ihre Businessziele erreichen.Sie kennen die Fallstricke, wenn es darum geht Nutzende zu befragen. Sie beantworten heute einige brennende Fragen rund um einen guten UX Research – von der Planung, zum Durchführung bis hin zur Auswertung und dem Umgang mit tricky Situationen.UX Research ist die Methode für menschzetrierte Projekte und Produkte. Doch wie wird der UX Research selbst menschzentriert? Diese und weitere spannende Themen beantworten wir in der aktuellen Podcastfolge mit Anna Matzat, Anna Stumper und Laura Fiona Holder!
Breitband - Medien und digitale Kultur - Deutschlandfunk Kultur
Ursprünglich versprach die Tech-Branche florierendes Wachstum. Doch derzeit wird im großen Maßstab gekündigt. Ein erstes Zeichen des Wandels – allerdings auf der Seite der Nutzenden.Dirk von Gehlen im Gespräch mit Jenny Genzmer und Marcus Richterwww.deutschlandfunkkultur.de, BreitbandDirekter Link zur Audiodatei
Breitband - Medien und digitale Kultur - Deutschlandfunk Kultur
Ursprünglich versprach die Tech-Branche florierendes Wachstum. Doch derzeit wird im großen Maßstab gekündigt. Ein erstes Zeichen des Wandels – allerdings auf der Seite der Nutzenden.Dirk von Gehlen im Gespräch mit Jenny Genzmer und Marcus Richterwww.deutschlandfunkkultur.de, BreitbandDirekter Link zur Audiodatei
Für geschäftliche Aktivitäten bietet das berufliche soziale Netzwerk LinkedIn viele Vorteile. Die Anzahl der Unternehmen und Organisationen, aber auch der Nutzenden nimmt dort massiv zu. Wer B2B-Marketing betreiben möchte, kommt an LinkedIn sowieso nicht mehr vorbei. Doch die meisten Mitglieder nutzen das Netzwerk noch nicht optimal für sich. Cim Bayer hat sich auf das [...] Der Beitrag Social Selling mit LinkedIn: Profil richtig gestalten, Leads generieren erschien zuerst auf hsp Handels-Software-Partner GmbH.
Instagram - eine Plattform mit Licht- und Schattenseiten, aber aus der Welt des Marketing und der sozialen Medien nicht mehr wegzudenken. Im Mai 2022 wurden neue Änderungen der Plattform vorgestellt, die nicht alle Nutzenden so gut fanden, was schließlich zu einer der größten Petitionen führte, die aktuell online zu finden ist und die große Forderungen an Instagram stellt. Welche das sind und woher der Unmut kommt, hört ihr in der Folge. Viel Spaß! ----- Besucht uns auf YouTube: Daniels Kanal: https://www.youtube.com/c/PlayPauseRecord/ Fabis Kanal: https://www.youtube.com/c/FabianRoeglin/ ----- Schreibt uns gerne bei Instagram: @dani.el.augustin @fabianroeglin --- Send in a voice message: https://anchor.fm/bildundton/message
Zwei neue EU-Gesetze verändern maßgeblich, nach welchen Regeln das Internet funktioniert: Große Konzerne sollen in ihrer Macht beschränkt, die Rechte der Nutzenden gestärkt werden. Wird das Netz dadurch ein besserer Ort? Martin Spiller und Konrad Spremberg erklären, was im Internet der Zukunft anders sein soll.
Ein Gespräch von Prof. Dr. Udo Thiedeke mit Dr. Sascha Dickel, Professor für Mediensoziologie und Gesellschaftstheorie an der Universität Mainz, über das Verhältnis von wissenschaftlichem Wissen und seiner Veröffentlichung. 00:02:17 Zum Gespräch mit Christian Drosten im Deutschlandfunk 16.11.2020 https://www.deutschlandfunk.de/coronavirus-und-medien-christian-drosten-bei-formate-100.html 00:09:51 Siehe Friedhelm Neidhardt, 1994: Öffentlichkeit und Öffentlichkeitsprobleme der Wissenschaft, in: Wolfgang Zapf, Meinolf Dierks (Hrsg.): Institutionenvergleich und Institutionendynamik. Berlin. S. 39-56. 00:11:33 Siehe Jürgen Habermas, 1962: Strukturwandel der Öffentlichkeit. Frankfurt/M. 00:12:00 Luhmann begreift Öffentlichkeit allgemeiner als: "(...) gesellschaftsinterne Umwelt der gesellschaftlichen Teilsysteme (...)“ (1996: S. 184/185) und innergesellschaftliches Reflexionsmedium (a.a.O.: 187). Niklas Luhmann, 1996: Realität der Massenmedien. 2., erweiterte Auflage. Opladen. 00:13:56 Hinweis darauf, dass die Wissenschaft ihr eigenes Publikum ist: Vgl. Niklas Luhmann, 1998: Die Wissenschaft der Gesellschaft. 3. Aufl. Frankfurt/M. S. 625f. 00:21:24 "Filterblasen" im Internet meint abgegrenzte Interessenspären, die den Insassen das vorführen, was sie ohnehin schon interessiert (vgl. Eli Pariser, 2012). Eli Pariser, 2012: Filter bubble: Wie wir im Internet entmündigt werden. Berlin. Eine "Echokammer" meint hingegen eine soziale Sphäre der fortwährenden Bestätigung der eignen Meinung (vgl. Brady et al., 2021). William J. Brady, Killian McLoughlin, Tuan N. Doan, Molly J. Crockett, 2021: How social learning amplifies moral outrage expression in online social networks. Science Advances, 7. Doi:10.1126/sciadv.abe5641. 00:24:34 Emprisch zeigt sich, dass die Nutzenden des Internets auch Interessen und Meinungen außerhalb der eigegen Präferenzen wahrnehmen (vgl. z.B. Flaxman et al., 2016); selbst Mitglieder meinungshomogener Gruppen im Internet tendieren dazu, ihre Meinungen sinnvoll zu korrigieren (Vgl. Becker et al., 2019). Seth Flaxman, Sharad Goel, Justin M. Rao, 2016: Filter Bubbles, Echo Chambers, and Online News Consumption. In: Public Opinion Quarterly, 80. S. 298–320. Joshua Becker, Ethan Porter, Damon Centola, 2019: The wisdom of partisan crowds. Proceedings of the National Academy of Sciences, 116, 10717-10722. 00:26:02 Mit dem Begriff der "Verschwörungstheorien" sind meist "Verschwörungsbehauptungen" oder gar "Verschwörungsideolgien", d.h. konstruierte Zusammenhänge, die sich nicht durch unabhängig prüfbare Beweise falsifizieren lassen gemeint. Siehe auch Popper, 1992: S. 119. Karl R. Popper, 1992: Die offene Gesellschaft und ihre Feinde. Band II. 7. Auflage. Tübingen. 00:27:14 Hinweis zur Kritik am "Arena-Modell" von Öffentlichkeit. Armin Nassehi, 2006: Der soziologische Diskurs der Moderne. Frankfurt/Main. 00:34:25 Hinweis zu "Postnormal-Science". Silvio 0. Funtowicz, Jerome R. Ravetz, 1993: Science for the Post-Normal Age. In: Futures 25 (7), S. 739–755. 00:43:26 "Exemplarischen Personen" meint typisierte Darstellungen von Personen in den Massenmedien (vgl. Thiedeke, 2012: 339f.; 347f.). Udo Thiedeke, 2012: Soziologie der Kommunikationsmedien. Medien - Formen - Erwartungen. Wiesbaden. 00:56:02 Hinweis zum DFG-Forschungsprojekt "De- und Restabilisierung von Evidenz in der Coronakrise“. https://mediensoziologie.soziologie.uni-mainz.de/forschung/ Episode direkt herunterladen (mp3 45MB) Folge direkt herunterladen
Soziale Medien oder englisch ‚Social Media‘ sind digitale Medien und Plattformen, die es Nutzenden ermöglichen, sich im Internet zu vernetzen und mediale Inhalte zu erstellen und weiterzugeben. Fast die Hälfte aller Nutzer:innen folgen auch Unternehmen, besonders relevant sind hier Instagram und TikTok. In diesem Podcast vom Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Handel erfahren sie mehr über die Potenziale für den Handel und die Zukunft von Social Media.
Wir wissen ihr habt ihn vermisst! Heute zu Gast bei Anna im interfacewerk Podcast ist mal wieder ein Mann und bestimmt kennt ihr ihn noch aus der letzten Season. Anna philosophiert heute nämlich mit Sebastian über den sogenannten WOW-Effekt. Ihr könnt euch jetzt vage denken um was es geht aber eigentlich nicht so wirklich? Der WOW-Effekt ist etwas was wir uns alle bei Software/digitalen Tools, Apps usw. wünschen. Aber Hand aufs Herz? Wie oft kommt das vor? Tatsächlich nicht zu oft. Und manchmal ist es kein „Wow, ist das genial" sondern ein „Wow, was ist das denn für ein Fail?!" Damit euch das in euerem Software-Projekt nicht passiert und ihr wahre Begeisterung und ein enthusiastisches „WOW" hinbekommt, sowohl bei Nutzenden, Stakeholdern und natürlich auch in eurem Team – haben wir diese Podcastfolge für euch aufgenommen!
Die Deutsche Bahn sieht sich in der Verantwortung die Mobilität nachhaltig zu verändern, das sagt Laura Brianda, Leiterin DB Mobilitätskonzepte. Dabei geht es ihr darum, die Menschen in allem was zur Verfügung steht zu unterstützen, so dass die Nutzenden bequem zum Bahnhof oder auch wieder von dort weg zu kommen.Wie sie dieses Ziel erreichen möchte, mit wem sie zusammenarbeiten und weshalb sich das Engagement lohnt, erzählt sie Björn Bender und Andreas in der neusten Podcast Ausgabe des New Mobility Planet.Sie verrät uns auch, welche Länder für sie Vorbild sind, wenn es darum geht, die Mobilität nachhaltig zu gestalten und weshalb es auch sowas wie eine «Fahrrad-DNA» braucht.Aufschlussreich sind auch ihre Ausführungen über den ländlichen Raum, welcher in Deutschland noch viel schwieriger zu erschliessen ist als in der Schweiz.
Let's Talk Landscape - Der grüne Podcast von hochC Landschaftsarchitekten
Ursula Fuss ist Architektin und Gründerin des Büros c.f. Architekten. Sie ist spezialisiert auf Projekte, in denen Barrierefreiheit gut und ästhetisch in den Entwurf integriert werden soll. Wir sprechen mit ihr über intelligente Erschließungskonzepte und die Akzeptanz der Nutzenden. Wir schaffen wir Orte, die von allen selbstständig genutzt werden können ohne eine 'Stadt in Watte' zu erzeugen, in der eigene Risiko- und Selbsteinschätzung ausgeschossen wird? Zudem geht es um Normen – Woher stammen Festsetzungen wie 6% Neigung für Rampen und für welche Abweichungen plädiert Frau Fuss mit ihren Planungen? Ursula Fuss ist seit einem Unfall selbst Rollstuhlfahrerin und bringt ihre persönlichen Erfahrungen in die Projektarbeit intensiv ein. Individuelle Lösungen werden grundsätzlich gesucht, diskutiert und umgesetzt. Sie ist auch als Lehrende und Sachberaterin zum Thema Barrierefreiheit tätig. Eindrücke von Projekten von ihr, die auch in der Folge genannt werden, findet ihr auf hochc.de unter Podcasts oder auf unserem Instagram Account. Let's Talk Landscape befasst sich mit Inhalten rund um Landschaftsarchitektur und richtet sich an die Fachöffentlichkeit und alle, die sich für Stadtgestaltung interessieren. Unser Leitbild Gemeinsam.Nachhaltig.Gestalten führt uns durch vielfältige Themen und bringt uns alle zwei Wochen zu spannenden Gesprächen mit interessanten Gästen.
Digiloglounge Digital | Online Diskussion [18.11.2021] In dieser Ausgabe der Digiloglounge Digital sprechen wir darüber, wie Smart Speaker wie Alexa oder Google Assistantdie Suche nach Informationen und deren Bewertung verändern. KI-gestützte Sprachassistenten wie Alexa oder Google Assistant werden immer beliebter und nehmen eine immer bedeutendere Rolle im Alltag vieler Nutzenden ein. Die Geräte folgen der Idee eines virtuellen Butlers und sollen den häuslichen Alltag durch ihre Funktionen digitaler, komfortabler und bequemer gestalten. Auch für die Informationssuche werden die Assistenten auf sogenannten Smart Speakern zunehmend eingesetzt und stellen damit eine Alternative zur konventionellen bildschirmorientierten Suchmaschine dar. Auditive Antworten von Sprachassistenten unterscheiden sich jedoch von angezeigten Ergebnissen auf einem Bildschirm. Im Vergleich zu einer textbasierten Suche, bei der Nutzende eine Liste mit mehreren Suchergebnissen erhalten, die verglichen und beurteilt werden können, wird bei Smart Speakern in der Regel nur eine Antwort hervorgehoben. Zudem wird die Quelle der wiedergegebenen Informationen teilweise nicht erwähnt, was es schwieriger macht, die Glaubwürdigkeit der Information einzuschätzen. Wie Smart Speaker die Suche nach Informationen und deren Bewertung verändern, stand bisher kaum im Fokus wissenschaftlichen Interesses und wird nun im Rahmen von digilog@bw vom Leibniz-Institut für Wissensmedien untersucht. Der Vortrag gibt einen Überblick über die Sprachtechnologie und ihre Vor- und Nachteile für die Informationssuche und Einblicke in Studien aus dem Digilog-Projekt zum Thema. Zu Gast: Franziska Gaiser studierte Medienwissenschaft und Germanistik an der Universität Tübingen und anschließend im Master Kommunikationswissenschaft und Medienforschung an der Universität Hohenheim. Seit Mitte 2019 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin am Leibniz-Institut für Wissensmedien in Tübingen in der Nachwuchsgruppe »Soziale Medien«. Im Rahmen des Projekts »digilog@bw« beschäftigt Sie sich mit KI-gestützten Sprachassistenten als Informationsquelle und wie Nutzende Informationen von diesen wahrnehmen und bewerten. Moderation: Lena Schneider ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung Kommunikation und Marketing am ZKM | Karlsruhe.
Auf dem Peak haben die Browser-Spiele von Bigpoint eine Million User gespielt – pro Sekunde. Mit insgesamt über 300 Millionen registrierten Nutzenden, Games wie Farmerama (das in 30 Sprachen verfügbar war) und über 800 Mitarbeitenden war das Hamburger Unternehmen ein globaler Star. Dabei wollte Gründer Heiko Hubertz eigentlich nur ein Fußball-Manager-Spiel für seinen Freundeskreis bauen. Im OMR Podcast blickt der Games-Pionier auf die einmalige Wachstumsphase zurück, erklärt Fehler, verpasste Chancen sowie seinen Abschied 2013 – und verrät, was er nach einem weiteren Exit mit seinem aktuellen Projekt vorhat.
Gäste im She Drives Mobility Talk: EKD (Dr. Ruth Gütter) DGB (Martin Stuber) VdK (Dr. Ines Verspohl). NABU (Johannes Russmann) VCD (Alexander Kaas Elias) "Dass der Verkehrssektor maßgeblich zum Klimawandel beiträgt, ist unumstritten. Gleiches gilt für die vielen negativen Auswirkungen auf Gesundheit und Lebensqualität. Auch die vielfältigen Herausforderun-gen der Mobilitätswirtschaft sind bekannt. Sicher ist: Der Verkehr von Menschen und Waren, wie er sich in den vergangenen 50 Jahren entwickelt hat, muss sich deutlich verändern. Dazu gehören Infrastrukturen, Mobilitätsangebote, Wertschöpfungsmodelle, aber auch die Mobilitätskultur." Johannes Russmann vom NABU erläutert die Basis des Bündnisses, das sich als Plattform für Austausch, Netzwerk und Sichtbarkeit versteht. Das gemeinsame Papier des Bünd-nisses zeigt: Klimaschutz und soziale Ge-rechtigkeit schließen sich nicht aus, sondern ergänzen und bedingen sich mancherorts sogar. Eine klug gestaltete Mobilitätswende kann ökologisch und sozial gerecht sein. Das Papier findet ihr hier: https://www.vcd.org/service/presse/pr... Martin Stuber vom DGB sieht als Vertreter der Arbeitnehmer:innen das Thema sozial gerechte Mobilitätswende vor allem als Notwendigkeit des Erhalts von sicheren und gut bezahlten Arbeitsplätzen. Dabei bezieht er ausdrücklich auch ein, dass Arbeit im ÖPNV besser bezahlt und wertgeschätzt werden muss. Zum einen sind seine Mitglieder zudem selbst unterwegs und zum anderen sind sie es, die öffentliche Mobilität gestalten. Dr. Ruth Gütter von der EKD hat als Kern ihres Wirkens das Bewahren der Schöpfung und das gute Leben für alle Menschen. Sie weiß um die Ängste, die die notwendige Transformation mit sich bringt - aber auch um die Ängste junger Menschen vor einer ungewissen Klimazukunft. hier ansprechbar zu sein und Gläubige in diesem Prozess zu begleiten ist ihr wichtig. Aber auch intern hat sie schon viele Ideen umgesetzt. Vom Carsharing in Gemeinden über radelnde Pastoren und Lastenräder ist viel möglich. Ines Verspohl vom VDK ist vor allem wichtig, dass der jetzige Status Quo schon viele Menschen vergisst. Barrierefreiheit ist leider nicht selbstverständlich und muss stets eingefordert werden. So fährt MOIA seit Beginn nicht barrierefrei in Hamburg und schließt damit viele Menschen aus. Die Verkehrswende ist auch deswegen einen so große Herausforderung, weil sehr viele Mobilitätsbedürfnisse schon jetzt nicht im Fokus sind. Nicht barrierefreie Bahnhöfe, fehlende Aufzüge, ungeeignete neue Fahrzeuge. Umso wichtiger ist es ihr, im Bündnis wirksam zu werden und gemeinsam die Kraft zu entwickeln, positiv tätig zu werden. Alexander Kaas Elias vojm VCD erläutert die vier Handlungsfelder: 1. Mobilität muss als Teil der Daseinsvor-sorge anerkannt werden. 2. Das Verkehrssystem muss verändert werden, damit Lebensqualität und Gesundheit nicht länger eingeschränkt werden. 3. Die Mobilitätswirtschaft trägt einen sehr großen Teil zu Beschäftigung und zum Wohlstand in Deutschland bei. Der Mobilitätssektor soll ein zentraler Ort von Innovation und hochqualifizierten Arbeitsplätzen bleiben. 4. Für eine Mobilitätswende ist auch ein Kulturwandel nötig, der dem Auto eine kleinere Rolle als bislang zuweist. Dafür braucht es: • Transparenz und Partizipation sind ein wichtiger Teil des gemeinschaftlichen Wandels. Durch Beteiligung wird Akzeptanz für die Mobilitätswende geschaffen. Zudem trägt sie dazu bei, dass sich neue Mobilitätsangebote an den Bedürfnissen der Nutzenden orientieren. Die neue Mobilitätskultur muss erlebbar werden. In Reallaboren können Men-schen Alternativen zum privaten Pkw im Alltag erfahren. • Es braucht eine Kultur des Ausprobierens. Mögliche Lösungen müssen auf der Straße in temporären Anordnungen erprobt und im Erfolgsfall verstetigt werden können. Temporäre Lösungen ermöglichen es auch, dass nachgebessert werden kann.
IT-Management Podcast | Für den Service-Management Nerd in Dir.
Wenn Du schon mal einen Service-Desk etablieren wolltest, dann kennst Du die Vorbehalte der Anwender*innen und die damit verbunden Schwierigkeiten. Deswegen stelle ich heute die Frage nach dem Nutzen des Service-Desk aus der entgegengesetzten Perspektive: Was haben die Nutzenden davon? Welche Vorteile bietest Du denen? Wenn Du das klar hast, lässt sich einen Marketing- und Kommunikationsstrategie aufbauen, die Ängste nimmt und für eine schnellere Akzeptanz sorgt.
Mit Prof. Dr. Petra Grimm, Leiterin des Ethik-Instituts an der Hochschule der Medien in Stuttgart, sprechen wir über digitale Ethik und verantwortungsvolle Kommunikation. Die Prinzipien der digitalen Ethik spielen eine immer größere Rolle, auch für Unternehmen. Wie können diese Prinzipien, gerade bei der Technologie-Entwicklung integriert werden? Was passiert, wenn sie nicht bedacht werden? Und welchen Anteil muss die Designbranche leisten? „Design wird in der Ethik noch zu wenig beachtet, dabei ist Design das Bindeglied zwischen den digitalen Systemen und den Nutzenden.“ „Die Designbranche müsste sich ethische Prinzipien und Leitlinien geben.“ „Mit der Nutzung von KI verändert sich nicht nur der Bereich der Technologie, sondern auch gesellschaftliche Prozesse.“
Der Coach und Dizzy haben auch diese Woche wieder richtig abgeliefert. Zwei Stunden dreht sich alles um den 18ten Spieltag in der NFL, den 49ers Trade und welche Implikationen dieser Trade haben kann und natürlich um die Einordnung der NFC Free Agency. Tune in and enjoy. WERBUNG: www.vredestein.de/bromance Wenn Sie im Zeitraum vom 01.03. bis 15.05.21 vier Vredestein Sommer- oder Ganzjahresreifen ab 16 Zoll kaufen, erhalten Sie einen Tankgutschein im Wert von bis zu 40 €. 20 € für 16” und 17” Reifen und 40 € für Reifen ab 18”. Alternativ spendet Vredestein Ihren Gutscheinbetrag an die DKMS. Vredestein verdoppelt jede eingegangene Spende. Mehr Informationen und Registrierung unter: www.vredestein.de/bromance. WERBUNG: Babbel.com/audio (Infos und Code einlösen) Mit dem Code kickoff zahlen User für 6 Monate und erhalten zusätzlich weitere 6 Monate ihres neuen Babbel Abos geschenkt (zahle für 6 Monate und lerne ein ganzes Jahr!) Code gültig bis zum 30.04.2021 Mit Babbel kann jede*r eine Sprache lernen. Die weltweit erfolgreichste Sprachlern-App hat es sich zum Ziel gemacht, Menschen über Kulturen hinaus zu verbinden und in Austausch zu bringen. Jede der mehr als 60.000 Lektionen dauert durchschnittlich 15 Minuten und zahlreiche Podcast-Episoden und Magazin-Artikel sorgen für Abwechslung beim Sprachenlernen. Die Lerninhalte werden von mehr als 150 Sprachlernexpert*innen individuell für verschiedene Ausgangssprachen und Lernbedürfnisse entwickelt. So schafft Babbel eine einzigartige Lernerfahrung, die Nutzenden das Vertrauen gibt, Gelerntes schnell anzuwenden. **Mit unserem Rabattcode kickoff erhaltet ihr ein Jahresabo zum Preis von nur 6 Monaten.**
Alleingelassen wie Dieter Bohlen sitzt Klaas vor dem Mikrofon und wartet auf seine Kollegen Schmitt und Lundt, die - dem Vernehmungsprotokoll nach - auf dem Weg zur Podcast-Aufzeichnung „in eine polizeiliche Maßnahme gigantischen Ausmaßes“ (sie haben verschlafen) geraten sind. So beginnt die neue Folge von Baywatch Berlin also mit einer ruhigen, aufgeräumten Soloperformance von Klaas (Eigenaussage Klaas) zu der man sich spätestens dann zurücksehnt, wenn die beiden Trödelheinis langsam eingetrudelt sind. Schlagartig ist es vorbei mit Ruhe und Andacht und man besinnt sich wieder ausschließlich auf Themen, auf die man als Hörer*in gerne verzichtet hätte: Saarländische Abiturient*innen, die aus Coronafrust ihren Kot an Wände schmieren. Lundt lässt sich nicht davon abbringen, ausführlichst von der Finalfolge des RTL-Bachelors zu schwärmen und blickt sorgenvoll auf die von RTL angekündigte „Qualitätsoffensive“. Schmitt erklärt (sehr wackelig) das Phänomen der „schwarzen Löcher“ und appeliert einmal mehr an die Showehre des „alten Zirkuspferdes“ Klaas Heufer-Umlauf. Folgerichtig steht irgendwann die Frage im Raum, wie lange Klaas eigentlich noch Lust auf diesen Podcast hat. Es ist nicht die einzige Frage, die man in dieser Folge besser nie gestellt hätte... WERBUNG: Babbel.com/audio (Infos und Code einlösen) Mit dem Code vorsatz21 zahlen User für 6 Monate und erhalten zusätzlich weitere 6 Monate ihres neuen Babbel Abos geschenkt (zahle für 6 Monate und lerne ein ganzes Jahr!) Code gültig bis zum 30.04.2021 Mit Babbel kann jede*r eine Sprache lernen. Die weltweit erfolgreichste Sprachlern-App hat es sich zum Ziel gemacht, Menschen über Kulturen hinaus zu verbinden und in Austausch zu bringen. Jede der mehr als 60.000 Lektionen dauert durchschnittlich 15 Minuten und zahlreiche Podcast-Episoden und Magazin-Artikel sorgen für Abwechslung beim Sprachenlernen. Die Lerninhalte werden von mehr als 150 Sprachlernexpert*innen individuell für verschiedene Ausgangssprachen und Lernbedürfnisse entwickelt. So schafft Babbel eine einzigartige Lernerfahrung, die Nutzenden das Vertrauen gibt, Gelerntes schnell anzuwenden. **Mit unserem Rabattcode vorsatz21 erhaltet ihr ein Jahresabo zum Preis von nur 6 Monaten.** Priority Concert von o2 mit Elif am 25.3. um 19 Uhr auf o2.de/music. Jetzt schon mal vormerken auf o2.de/music
Der Frühling naht und nach langem Winterschlaf erwachen auch bei Baywatch Berlin die fast schon verloren geglaubten Emotionen wieder. Klaas provoziert mit norddeutschem Schnack, Schmitt explodiert, weil ihm sein wilder E-Bike-Arbeitsweg nicht als Sport ausgelegt wird und auch Lundt schreit wieder wegen irgendwas rum. Darüber hinaus sprießen plötzlich delikate Fragen wie junge Krokusse aus dem Boden: Was würden Klaas, Schmitt und Lundt ihren „achtzehnjährigen Ichs“ raten, wenn sie in die Vergangenheit reisen könnten? Erfüllt sich mit einer Anfrage vom RBB Lundts Lebenstraum oder wird die (äußerst empfehlenswerte) Gleimstraße zu seinem Boulevard of broken dreams? Warum kann sich niemand ernsthaft eine Liaison mit Katy Perry wünschen? Warum wandert Harald Schmidt-Ex Andrack durch den finstersten Boomer-Wald und warum soll „Gloria“ niemals einen Song über Schmitt schreiben? Die Antworten auf all diese Fragen flattern durch den Raum wie frisch geschlüpfte Schmetterlinge - manche kriegt man zu fassen, andere bleiben unerreichbar. WERBUNG: Diese Folge wir dir präsentiert von o2 – dem sehr guten Netz zum sehr guten Preis. Mit „O₂ Select & Stream“ - dem neuen Entertainmentangebot von O2 - bekommst du einen Streaming-Anbieter deiner Wahl für 12 Monate inklusive. O₂ Select & Stream kombiniert Tarife für unterwegs und zuhause mit Video-und TV-Streaming. Du entscheidest, ob Netflix, Sky Ticket oder O2 TV powered by waipu.tv dein Streaming-Partner sein soll. www.o2.de/tarife/select-stream/ Babbel.com/audio (Infos und Code einlösen) Mit dem Code vorsatz21 zahlen User für 6 Monate und erhalten zusätzlich weitere 6 Monate ihres neuen Babbel Abos geschenkt (zahle für 6 Monate und lerne ein ganzes Jahr!) Code gültig bis zum 30.04.2021 Mit Babbel kann jede*r eine Sprache lernen. Die weltweit erfolgreichste Sprachlern-App hat es sich zum Ziel gemacht, Menschen über Kulturen hinaus zu verbinden und in Austausch zu bringen. Jede der mehr als 60.000 Lektionen dauert durchschnittlich 15 Minuten und zahlreiche Podcast-Episoden und Magazin-Artikel sorgen für Abwechslung beim Sprachenlernen. Die Lerninhalte werden von mehr als 150 Sprachlernexpert*innen individuell für verschiedene Ausgangssprachen und Lernbedürfnisse entwickelt. So schafft Babbel eine einzigartige Lernerfahrung, die Nutzenden das Vertrauen gibt, Gelerntes schnell anzuwenden. **Mit unserem Rabattcode anstoß erhaltet ihr ein Jahresabo zum Preis von nur 6 Monaten.**
Seit dem Ende des Jahres 2020 wird in Deutschland gegen Sars-Cov-2 geimpft. Aber noch immer sind viele Fragen offen, Zweifel und Verwirrung stehen im Raum und die Zahlen zur Impfbereitschaft schwanken. Warum ging die Entwicklung dieses Vakzins so schnell? Weshalb muss man sich zweimal Impfen lassen? Ist der Astra-Zeneca Impfstoff die schlechtere Wahl? Um diese Fragen zu beantworten trifft Thilo in der aktuellen Folge die Ärztin und Journalistin Dr. Julia Fischer. Dr. Fischer informiert außerdem über Herstellungsverfahren, Inhaltsstoffe einer Impfung und die Vorteile einer MRNA-Impfung. Mit Babbel kann jede*r eine Sprache lernen. Die weltweit erfolgreichste Sprachlern-App hat es sich zum Ziel gemacht, Menschen über Kulturen hinaus zu verbinden und in Austausch zu bringen. Jede der mehr als 60.000 Lektionen dauert durchschnittlich 15 Minuten und zahlreiche Podcast-Episoden und Magazin-Artikel sorgen für Abwechslung beim Sprachenlernen. Die Lerninhalte werden von mehr als 150 Sprachlernexpert*innen individuell für verschiedene Ausgangssprachen und Lernbedürfnisse entwickelt. So schafft Babbel eine einzigartige Lernerfahrung, die Nutzenden das Vertrauen gibt, Gelerntes schnell anzuwenden. **Mit unserem Rabattcode (story) erhaltet ihr ein Jahresabo zum Preis von nur 6 Monaten.** Code gültig bis zum 30.04.2021 Inhalt: + Einleitung - 00:06 + Der Impfzweifel - 03:20 + Das klassische Impfgespräch - 09:23 + Die Vorteile der Geimpften und die Impfpflicht - 29:26 + Und die Alten sterben am Impfstoff? - 47:18
Die Tampa Bay Buccaneers stehen als erstes Team in der Super Bowl Ära im Heimstadion in einem Finale. Gegner wird kein geringerer sein als der amtierende Champion : Die Kansas City Chiefs. Heute muss man sich einfach diese Folge anhören, denn der Coach und Dizzy tauchen ganz tief in die beiden Spiele der Conference Finals ab. War Coaching das Problem bei Green Bay? Führt Brady oder die Defense Tampa zum Schotter? Warum ist die Reise der Bills gestern Abend zu ende gegangen und was um alles in der Welt ist im Frühstück der Kansas City Chiefs. Alle Antworten gibt's hier: Bei Football Bromance. Tune in and enjoy *Werbung Babbel Babbel.com/audio (Infos und Code einlösen) Mit dem Code kickoff zahlen User für 6 Monate und erhalten zusätzlich weitere 6 Monate ihres neuen Babbel Abos geschenkt (zahle für 6 Monate und lerne ein ganzes Jahr!) Code gültig bis zum 30.04.2021 Mit Babbel kann jede*r eine Sprache lernen. Die weltweit erfolgreichste Sprachlern-App hat es sich zum Ziel gemacht, Menschen über Kulturen hinaus zu verbinden und in Austausch zu bringen. Jede der mehr als 60.000 Lektionen dauert durchschnittlich 15 Minuten und zahlreiche Podcast-Episoden und Magazin-Artikel sorgen für Abwechslung beim Sprachenlernen. Die Lerninhalte werden von mehr als 150 Sprachlernexpert*innen individuell für verschiedene Ausgangssprachen und Lernbedürfnisse entwickelt. So schafft Babbel eine einzigartige Lernerfahrung, die Nutzenden das Vertrauen gibt, Gelerntes schnell anzuwenden. **Mit unserem Rabattcode anstoß erhaltet ihr ein Jahresabo zum Preis von nur 6 Monaten.**
„Man denkt, es gibt den Einbrecher, es gibt den Dieb und es gibt den Sexualstraftäter. Aber es gibt Täter, die können alles. Und tun es.“ Joe Bausch weiß aus seiner jahrelangen Praxis als Gefängnisarzt, wie diese Verbrecher ticken. Peter Franz gehört zu der Gruppe der Täter, die stehlen, vergewaltigen, und morden. Sein letztes Opfer ist ein neunjähriges Mädchen. Der fröhliche Urlauber tötet das Kind auf dem Campingplatz Naujac-sur-Mer, ganz in der Nähe von Bordeaux. WERBUNG: Mit Babbel kann jede*r eine Sprache lernen. Die weltweit erfolgreichste Sprachlern-App hat es sich zum Ziel gemacht, Menschen über Kulturen hinaus zu verbinden und in Austausch zu bringen. www.babbel.com/audio Jede der mehr als 60.000 Lektionen dauert durchschnittlich 15 Minuten und zahlreiche Podcast-Episoden und Magazin-Artikel sorgen für Abwechslung beim Sprachenlernen. Die Lerninhalte werden von mehr als 150 Sprachlernexpert*innen individuell für verschiedene Ausgangssprachen und Lernbedürfnisse entwickelt. So schafft Babbel eine einzigartige Lernerfahrung, die Nutzenden das Vertrauen gibt, Gelerntes schnell anzuwenden. **Mit unserem Rabattcode suspect erhaltet ihr ein Jahresabo zum Preis von nur 6 Monaten.**
Exis, es ist vollbracht: die längste Folge aller Zeiten - und das zu guter Recht: in dieser Folge gibt es dermaßen viele Insider, Höhepunkte und alte Bekannte. Diesmal haben wir wieder einen ganz großen "Heavy Hitter" - ein ganz klarer Vorschlaghammer Fall - raus gekramt! Es ist ein Fall, den sogar John Douglas nicht lösen konnte. und der Ted Bundy Konkurrenz macht. 1982 werden im Green River mehrere Frauenleichen gefunden. Es handelt sich um Prostituierte, die im Fluss wie Müll entsorgt wurden. Aber von dem Täter keine Spur... die Polizei begibt sich auf eine Suche mit jahrelangen Pannen und Fehlinvestitionen. Und wen ruft man an, wenn man keine Ahnung hat wer der Täter ist? Supercop John Douglas! Aber dieser Fall bringt sogar unseren Helden zu Fall. 49 Leichen werden in den nächsten Jahren gefunden, es ist eine der grausamten Mordserien aller Zeiten. Der Serienmörder scheint unauffindbar zu sein. Aber dann meldet sich bei der Polizei ein alter Bekannter aus dem Gefängnis, und dann meldet sich sogar Ted Bundy höchst persönlich zu Wort.In dieser Folge testen wir außerdem mit euch zusammen ein neues köstliches Weinpaket von VINZERY.de und freuen uns dabei auch gleich schon auf das nächste.Mit unserem Gutscheincode MORDAUFEX erhaltet ihr für kurze Zeit 10 Euro Rabatt auf alle Weinpakete auf unserer MORD AUF EX Angebots Seite bei VINZERY: https://bit.ly/35GFfkIGültig bis 30.11.2020Viel Spaß beim Weinkaufen und Cheers! Mit Babbel kann jede*r eine Sprache lernen. Die weltweit erfolgreichste Sprachlern-App hat es sich zum Ziel gemacht, Menschen über Kulturen hinaus zu verbinden und in Austausch zu bringen.Jede der mehr als 60.000 Lektionen dauert durchschnittlich 15 Minuten und zahlreiche Podcast-Episoden und Magazin-Artikel sorgen für Abwechslung beim Sprachenlernen.Die Lerninhalte werden von mehr als 150 Sprachlernexpert*innen individuell für verschiedene Ausgangssprachen und Lernbedürfnisse entwickelt. So schafft Babbel eine einzigartige Lernerfahrung, die Nutzenden das Vertrauen gibt, Gelerntes schnell anzuwenden.**Mit unserem Rabattcode crime erhaltet ihr ein Jahresabo zum Preis von nur 6 Monaten.** Code ist bis zum 31.12.2020 gültig. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Millionen Frauen nutzen Apps, um ihren Zyklus zu tracken. Recherchen von Privacy International zeigen: Viele dieser Apss geben sensible Daten ihrer Nutzenden an Facebook und Dritte weiter. Florian Gut und Valérie Nowak sprechen über die Konsequenzen und Alternativen.
Am 18. April 2018 fand in Frankfurt das zweite Vernetzungstreffen der Projekte in der Förderline „Verlässliche Technik für den mobilen Menschen“ statt. Markus Winkelmann vom ITAS am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und Sebastian Ritterbusch von der iXpoint Informationssysteme GmbH konnten an dem Treffen teilnehmen, und unterhalten sich hier über die Erfahrungen und die verschiedenen Gespräche, die sie dort führen konnten. Die Vernetzungstreffen ermöglichen den Projekten einen Austausch sowohl über ihre Projekte, als auch über Querschnittsthemen, die alle Projekte in der Förderlinie vereint. Verglichen zum ersten Vernetzungstreffen im Rahmen der Fachtagung Mobilität im Wandel in 2017 konnte hier noch stärker den einzelnen Projekten als auch den begleitenden ELSI Themen (Ethische, rechtliche und soziale Aspekte) Rechnung getragen werden. In der Einführung durch Frau Albrecht-Lohmar für das BMBF-Referat „Mensch-Technik-Interaktion; Demografischer Wandel“ wurde großer Wert darauf gelegt, dass Forschung und Förderung kein Selbstzweck sein dürfen, sondern sie zu Innovationen führen sollen, die auch bei den Menschen ankommen. In der Begrüßung durch Dr. Marcel Kappel für den Projektträger und Organisator VDI/VDE-IT im Bereich Mensch-Technik Interaktion wurde die Einbettung der Förderlinie in das Forschungsprogramm dargestellt. KoFFI Das Projekt KoFFI zur kooperativen Fahrer-Fahrzeug Interaktion startete die Projektvorträge. Es ging dabei um Fragen wie man mit Konfliktsituationen zwischen Fahrer und Fahrzeug umgehen kann, oder wie eine Vertrauenssituation hergestellt wird. Eine kritische Frage war auch, in welchen Situationen sich ein Fahrzeug über die Entscheidungen des Fahrers hinwegsetzen sollte. So verhindert beispielsweise ein ausgelöster Airbag sehr deutlich die Aktionsfreiheit des Fahrers, es ist jedoch weithin akzeptiert, dass hier die unaufgeforderte Einschränkung des Menschen weit schlimmeres verhindern kann. Wann hingegen Überholvorgänge noch abgebrochen werden dürfen, sind hingegen deutlich kompliziertere Fragestellungen, die im Projekt untersucht werden. Dabei muss auch grundsätzlich berücksichtigt werden, dass ein Einverständnis auch ein Verständnis voraussetzt. Hier ergaben sich im Projekt überraschende Ergebnisse, über die uns Susanne Kuhnert vom Institut für Digitalethik der Hochschule für Medien (HDM) Stuttgart erzählte. In der ethischen und rechtlichen Begleitung des sonst technisch ausgelegten Projekts KoFFI ging es weit über eine Literaturarbeit hinaus, und es wurde das Gespräch mit Probanden im Sinne einer experimentellen Philosophie gesucht, wo mit empirischen Ergebnissen und Experimenten gearbeitet wurde. Im der Forschung um autonomes Fahren zur Erarbeitung von ethischen Leitlinien (vgl. medizinische Leitlinien) stellte sich dabei früh die Frage, ob die Nutzergruppe überhaupt den Begriff der Autonomie versteht. Das Projekt KoFFI untersucht grundsätzlich die Nutzbarkeit von Gesten und natürlicher Sprache zur Interaktion von Fahrzeug und Mensch, damit nicht mehr feste Befehle auswendig gelernt werden müssen, sondern der Wagen aus der Situation heraus den Menschen so gut wie möglich mit natürlicher Sprache verstehen kann. Eine überraschende Erkenntnis war hier, dass selbst bei technik-affinen Probanden eine grundsätzliche Technikskepsis zu beobachten war, die auf zweiten Blick durch den alltäglichen Umgang mit niemals perfekter Technik verständlich wird. Gleichzeitig wünscht sich natürlich niemand einen Technikausfall bei einer Fahrt mit hoher Geschwindigkeit auf der Autobahn. Diese Frage kann nicht alleine technisch behandelt werden, sondern benötigt einer ethischen Betrachtung, wie hier der Umgang der Technik mit dem Menschen und die Technikentwicklung von Menschen auf sehr elementare Fragen eingehen kann. Im Vortrag wurden auch die Begriffe Technikzukünfte, wie die Nutzenden sich die Technik in Zukunft erwünschen, den Zukunftstechniken, den real in Zukunft existierenden Techniken, gegenüber gestellt. Um diese Begriffe der ungewissen Zukunft besser in den Griff zu bekommen, werden Szenarien erarbeitet, um wahrscheinliche Zukünfte als Entscheidungsgrundlage entwickeln zu können. Vorreiter Das Projekt Vorreiter will durch neuartige Kommunikationsmethoden auch Menschen mit Einschränkungen den Zugang zu teil- oder vollautomatisierten Fahrzeugen erleichtern. Ein Aspekt war hier, wie beispielsweise eine Lenkradsteuerung auch Menschen theoretisch und praktisch ermöglicht werden kann, die für eine traditionelle Kontrolle des Lenkrads körperlich nur eingeschränkt fähig sind. Hier wurden unter anderem Tests mit einem Altersanzug durchgeführt, die auch darstellten, dass die Einschränkungen auch einige in Erwägung gezogene Gesten betrafen. Die anschließende Podiumsdiskussion zu den beiden Projekten startete mit der Frage „Mein Fahrzeug soll sein wie…“, wo sich das Publikum für den „Partner“ aussprach. KOLA Das Projekt KOLA befasst sich mit kooperativen Laserscheinwerfern und im Treffen wurden die Schwerpunkte Psychologie und Technik dargestellt. Welche Signale und Hinweise können über Lichtbilder auf der Straße verwendet werden, um über eine neue Kommunikationsform ein sozialeres und sicheres Straßenumfeld zu schaffen. Auf der einen Seite erscheinen Emoticons und Smileys als eine moderne und eingängige Kommunikationsform, jedoch sind sie weit weniger eindeutig als bekannte Verkehrsymbole, dessen Verwendung aber aus guten Gründen hier durch die StVO stark reglementiert ist. Auch der Stand der technischen Realisierung wurde im Vortrag sehr beeindruckend geschildert. PAKoS Zum Projekt PAKoS ging es insbesondere um die sichere Übergabe der Fahrzeugkontrolle vom Fahrer an die Automation und umgekehrt. An diesem Projekt ist mit dem cv:hci am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) auch ein Partner vom TERRAIN-Projekt beteiligt. Dr.-Ing. Michael Flad vom Institut für Regelungs- und Steuerungssysteme (IRS) am KIT war bereit, uns PAKoS vorzustellen, und uns die unterschiedlichen Kommunikationsmodalitäten, die in der Kommunikation mit dem Fahrzeug zum Einsatz kommen, zu erklären. Neben der visuellen Darstellung im Display oder als Projektion auf der Windschutzscheibe, wird auch eine akustische Sprachausgabe verwendet. Ergänzt werden diese Darstellungsformen durch haptische Signale durch einen mit Vibrationsmotoren ausgestatteten Sitz, der Interaktion mit dem Lenkrad und Pedalen an den Füßen. In einer ersten Studie hat sich ergeben, dass visuelle Signale am leichtesten übersehen werden, im Vergleich beispielsweise zu akustischen Hinweisen. Am deutlichsten wurden hier die Vibrationssignale im Sitz wahrgenommen. Dies ist genau gegenläufig zur möglichen Informationsdichte und entsprechenden Ablenkungspotential der Kanäle. Besondere Ablenkungen können hier die aktuell nicht erlaubten Nebentätigkeiten während des Fahrens sein, die beim autonomen Fahren teilweise akzeptiert werden können. In der Zeit der nur teilautonomen Systeme müssen hier Verfahren untersucht werden, wie die Übergabe der Verantwortung in Abhängigkeit von den Tätigkeiten, dem Fahrer und der Situation ablaufen kann. Ein mathematisches Modell ist hier die Abbildung der Regelkonzepte als gekoppeltes Differenzialgleichungssystem zu betrachten. Mit Hilfe eines Differenzialspiels kann die Vorhersage über die erwartete Übernahme in die Fahrzeugautomation aufgenommen werden. Der im Gespräch erwähnte Unfall mit einem teilautonomen Uber-Auto zeigte sehr deutlich, welche schlimmen Auswirkungen die Ablenkung der fahrenden Person haben kann. Im Gespräch mit Luis Kalb vom Lehrstuhl für Ergonomie an der TU München ging es dann um Details der Verwendung des von Bastiaan Petermijer entwickelten vibrotaktilen Autositzes. Hier sitzt man auf einer Art Vibrationsmatte, die Vibrationsmuster in unterschiedlichen Intensitäten von der Sitzfläche bis zum Rückenbereich darstellen kann. Typische Muster sind Linien, die komplett von einer Seite zur anderen durchlaufen, und sie werden oft zusätzlich durch Sprachausgaben ergänzt. Gerade bei Ablenkungen des Fahrers kann mit Hilfe dieses Kommunikationskanals sehr deutlich auf gefährliche Situationen oder gefährliches Handeln hingewiesen werden. Die zusätzlichen Kommunikations- und Detektionsmethoden für teilautonomen Automobilen ermöglichen deutlich sicherere Betriebsmodi, wenn beispielsweise bei einem abgelenkten Fahrer automatisch die Fahrgeschwindigkeit reduziert wird, da der Mensch nicht mehr so schnell eingreifen kann. Eine unmittelbar verständliche Reaktion kann auch sehr zur Akzeptanz eines Systems beitragen, wenn sie nicht womöglich als Rechtweisung oder Bestrafung aufgefasst wird. Ganz abgesehen davon nimmt die rechtliche Fragestellung zusätzlich einen großen Raum ein, wie die Verantwortung in solchen Situationen zu bewerten ist. Ein anderes Beispiel sind künstlich erzeugte Geräusche für langsam fahrende Elektroautos, ohne die blinde Menschen das Fahrzeug kaum noch akustisch orten können. Es gibt eine Vielzahl von technischen Lösungen, die sowohl im sozialen, psychologischen und rechtlichen Kontext bewertet werden müssen. Ab 2021 wird jedes neu zugelassene E-Auto entsprechende Geräusche machen müssen. Bei der Frage in das Plenum, wie die Kommunikation zwischen Fahrzeug und Fahrende stattfinden sollte, lief es auf die Punkte intiutiv, sicher und verständlich hinaus, und führte in eine rege Diskussion zu den beiden Projekten. Safety4Bikes Der nächste Block startete mit dem Projekt Safety4Bikes für ein Assistenzsystem für mehr Sicherheit von fahrradfahrenden Kindern. Jochen Meis von GeoMobile und Dr. Florian Klingler der CCS Labs des Heinz Nixdorf Instituts der Uni Paderborn gaben uns in einem Gespräch einen tiefen Einblick in den Stand und die Erfahrungen aus ihrem Projekt. Sehr interessant ist beispielsweise das Ergebnis, dass der Fahrradhelm inzwischen bei Kindern fast durchweg genutzt wird, hingegen die Eltern ihn seltener und besonders die Großeltern fast überhaupt nicht verwenden. Ein anderes Ergebnis ist, dass der Unfallschwerpunkt für fahrradfahrende Kinder Kreuzungsbereiche sind, gefolgt von Ein- und Ausfahrten. Eine Möglichkeit die Sicherheit zu erhöhen bietet die Car2X Kommunikation, wo im Projekt untersucht wird, wie Fahrräder in dieses Kommunikationsnetz integriert werden können, um im Vorfeld auf Gefahrensituationen hinweisen zu können. Die technische Grundlage ist das IEEE 802.11p Protokoll, das eine ad-hoc Kommunikation im Straßenverkehr ermöglicht. Die ersten Tests im Safety4Bikes Projekt wurden auf Trikes umgesetzt, um den jungen Probanden keiner zusätzlichen Gefahr auszusetzen. In Zukunft ist die fortschreitende Elektrifizierung auch im Fahrradbereich für das Projekt eine zusätzlich vorteilhafte Entwicklung, da sie die Frage der Stromversorgung erleichtert. TERRAIN Den Ansatz weitere Methoden im Forschungsprojekt zunächst auf einem tragbaren Computer statt auf dem Smartphone umzusetzen, verfolgen wir im TERRAIN-Projekt genauso wie bei Safety4Bikes: Die ersten Tests der Bilderkennung wurden auf einem Laptop durchgeführt, den die Probanden auf dem Rücken trugen, und im weiteren Verlauf befassen wir uns nun damit, wie und ob und wann wir Teile davon auch auf Smartphones bringen können. Nach der Vorstellung des Fortschritts im TERRAIN Projekt gab es eine Podiumsdiskussion zu Gefährdeten und Gefahren im Straßenverkehr- nach Meinung des Plenums sind Fahrradfahrende besonders den Gefahren ausgeliefert. ELSI-Themen Das Treffen endete mit einer Diskussion zu ELSI-Themen, angeleitet durch Prof. Dr. Tobias Keber (@datenreiserecht), der unter anderem von den Ergebnissen einer Umfrage zu ELSI-Themen bei Forschungsprojekten berichtete: Ein Ergebnis war hier der Ratschlag, ELSI-Aspekte als kreative ‚Störfaktoren‘ zu nutzen. Auf jeden Fall müsse die Begleitforschung auch zu gemeinsamen Aktivitäten führen, um eine Integration zu ermöglichen. Das Zusammenspiel der technischen Entwicklung mit der Reflektion in der ELSI-Begleitforschung ist ein guter Weg, auf eine Entwicklung für die Menschen hinzuarbeiten, also zur Technik für die Menschen hinzuwirken.
Richtungsinformationen lassen sich sehr gut über Vibrationen vermitteln. Dafür hat Patryk Dzierzawski im Rahmen seiner Abschlussarbeit Vibrationsbänder entwickelt, aufgebaut und evaluiert.Am Lehrstuhl vom Computer Vision for Human-Computer Interaction Lab (cv:hci) und dem Studienzentrum für Sehgeschädigte (SZS) werden nicht nur Assistive Technologien für Menschen mit Sehbehinderungen evaluiert und angeboten, sondern auch dazu unterrichtet. Weiterhin werden Studierenden Möglichkeiten geboten unter anderem mit Abschlussarbeiten in diesem Bereich sich direkt an der Forschung zu beteiligen. Patryk Dzierzawski stellt dazu hier im Gespräch mit Gerhard Jaworek seine Abschlussarbeit zu Vibrationsbändern zur Navigationsunterstützung an Arm oder Fuß vor. Die Arbeit bestand aus dem Design, der prototypischen Herstellung, einer Ansteuerung durch Smartphone und der Evaluation des vibrotaktilen Interfaces. Die Vibrationsbänder selbst bestehen aus mit 3D-Druck erstellten Band und Gehäuse, einem Mikrocontroller mit Batterie und Vibrationsmotoren. Bei der Erstellung war das Vorwissen um Wearable Computing und Robotik sehr hilfreich. Schon in der Folge 2 „Blind Orientieren“ dieses Podcasts wurden vorgestellt, wie vibrotaktile Interfaces zum Einsatz kommen können. Meisst gab es hier nur einfache Vibrationen, wo hingegen die Vibrationsbänder drei von einander unabhängig ansteuerbare Vibrationsaktoren eingesetzt werden. Damit können elementare und wichtigste Navigationsanweisungen zur Richtung und Warnmeldungen zum Anhalten sehr direkt vermittelt werden. Der große Vorteil der vibrotaktilen Vermittlung liegt dabei darin, dass der Hörsinn nicht wie bei Narration und Sonifikation eingeschränkt wird. Im Gegensatz zu kommerziellen Lösungen wie dem VibroTac System lag in der Arbeit der Fokus auf einer leichten und preiswerten selbstätigen Herstell- und Reparierbarkeit durch Rapid Prototyping Technologien mit der damit einhergehenden Reduzierung auf eine minimale Lösung, die noch die volle Navigationsunterstützung liefern kann. Die Literaturrecherche führte unter anderem zum „Gentle Guide“, wo an jedem Arm ein Vibrationsmotor eingesetzt wurde, wo durch die Nutzenden gerade die Nutzung zweier Bänder kritisch gesehen wurde, so wurde hier eine Lösung mit nur einem Band angestrebt. Interessanterweise hat sich diese reduzierte Lösung als sehr effektiv in einem Navigationstest erwiesen, wenn auch die Interpretation der Signale im Vergleich zur akustischen Ausgabe durch den Menschen etwas länger dauerte. Im FDM 3D-Druck kamen für das Armband ein flexibles TPU Filament und für den Gehäuseschutz für Platine und Batterie ein hartes Filament zum Einsatz. Für den Microcontroller Adafruit Feather 32u4 Bluefruit LE mit eingebautem Bluetooth Low Energy (BLE)-Modul musste auch die Ansteuerelektronik für die Motoren ausgelegt werden. Die Programmierung erfolgte mit der Arduino-Entwicklungsumgebung und ermöglichte die Ansteuerung durch Smartphones über Bluetooth LE. Für die technische Ansteuerung der Vibrationsbänder wurde auch eine App für Android Smartphones entwickelt. Dabei wurde auch auf die Barrierefreiheit geachtet, damit auch blinde Menschen die technischen Tests durchführen können. In den damit ermöglichten Praxistests wurde geprüft, in wie weit die gewünschte Funktion erfüllt wird, welche Vibrationsstärken und -dauer als sinnvoll und angenehm bewertet wurden. Dabei wurden die Tests sowohl in Ruhe als auch in Bewegung durchgeführt. Interessanterweise wurden am Armband zur sichereren Unterscheidbarkeit typischerweise länger und stärker gewünscht, am Fußband wurden die angesetzten Standardwerte gut akzeptiert. Die Tests beschränkten sich aber auf die reine Identifikation der Vibrationen, erweiterte Wizard-of-Oz Tests bei dem ein Mensch die Funktion einer erweiterten Software simuliert und die Hardware direkt ansteuert, sollen eine Navigation simulieren und sind Teil eines späteren Tests im Terrain-Projekt. Literatur und weiterführende Informationen S. Schätzle, T. Ende, T. Wüsthoff, C. Preusche: „Vibrotac: An ergonomic and versatile usable vibrotactile feedback device.“, RO-MAN, IEEE, 2010. A. Meier, D. J. Matthies, B. Urban, R. Wettach: „Exploring vibrotactile feedback on the body and foot for the purpose of pedestrian navigation.“ Proceedings of the 2nd international Workshop on Sensor-based Activity Recognition and Interaction. ACM, 2015.
Was haben die Baugespanne über dem Neubad zu suchen? Das hat sich die lokale Bevölkerung in den vergangenen Tagen gefragt. Ist die Zwischennutzung etwa zu Ende und das Gebäude wird abgerissen? Wir können Entwarnung geben: Es geht noch ein Weilchen wie gewohnt weiter, die Aktion ist ein Kunstprojekt von Wittmer&Koenig. Wer aber den ursprünglichen Gebrauchsleihvertrag zwischen der Stadt Luzern und dem Netzwerk Neubad genau liest, stellt fest, dass jetzt, für Mitte 2017, eigentlich das Ende dieser Nutzung vorgesehen gewesen wäre. Vier Jahre mit Option auf Verlängerung lautete damals die Bedingung für das Projekt Neubad. An den verwunderten Reaktionen auf die Installation lässt sich ablesen, wie stark sich dieses Haus in vergleichweise kurzer Zeit in den Köpfen und Herzen der Stadt verwurzelt hat. Trotzdem ist und bleibt es eine zeitlich begrenzte Stätte. Zeit also für ein paar wichtige Fragen: Wird das Neubad dereinst ersatzlos geschlossen oder ergeben sich daraus ähnliche Projekte anderswo? Wohin gehen all die Nutzenden nach dem Ende? Besteht allenfalls ein öffentliches Interesse, einen kulturellen Freiraum in eine künftige Überbauung des Areals einzuplanen? Und wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich Gruppierungen politisch für den Erhalt des Kulturzentrums stark machen? #neubadtalk / neubad.org
Am 4. April fand in Berlin die Fachtagung „Mobilität im Wandel – Praxisbeispiele und neue Impulse zur BMBF Forschungsagenda“ statt. Sebastian Ritterbusch von der iXpoint Informationssysteme GmbH war dort, stellte das Terrain Projekt vor und spricht mit Gerhard Jaworek vom Studienzentrum für Blinde und Sehbehinderte (SZS) am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) über die Veranstaltung im InterContinental Hotel in Berlin. Fachtagung Mobilität im Wandel (1:53:57, 50MB) Zum Start der Bekanntmachungen Mensch-Technik-Interaktion für eine intelligente Mobilität (IMO), Elektroniksysteme für das vollautomatisierte Fahren (ELEVATE) und weiterer Projekte aus dem Themenfeld Kommunikationssysteme & IT-Sicherheit lud das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) die geförderten Projekte und Interessierte zum Austausch nach Berlin ein. Zur Bekanntmachung ELEVATE lag ein Schwerpunkt auf Projekten zu Radartechnologien, wie beispielsweise das Projekt KameRad zu kombinierten Kamera-Radar-Modulen, das Projekt KoRRund zu konformen multistatischen Radarkonfigurationen zur Rundumsicht oder das Projekt radar4FAD zu universellen Radarmodulen für das vollautomatisierte Fahren, die in einem eigenem Workshop später ihren Cluster auf der Tagung initiierten. In der Linie ELEVATE gab es aber auch weitere Themen wie das Projekt AutoKonf zu automatisch rekonfigurierbaren Aktoriksteuerungen für ausfallsichere automatisierte Fahrfunktionen oder HiBord zu hoch zuverlässigen und intelligenten Bordnetztopologien. Informationen zur Nutzung von Radar-Technologien in der Erdbeobachtung gibt es in der Folge 244 SAR Satelliten und Satellitendatenarchivierung am EOC im Omega Tau Podcast. Die Veranstaltung wurde durch eine Begrüßung von Frau Gabriele Albrecht-Lohmar und Herrn Andreas Kirchner für BMBF und einer Einführungskeynote von Herrn Dr.-Ing. Sven Bugiel zu sicheren autonomen Fahrzeugen in der Zukunft eröffnet. Daran schloss sich ein „Project-Slam“ an, in dem sich die rund 20 Projekte jeweils mit etwa 3 Folien in 3 Minuten vorstellen konnten und von Frau Dr. Julia Seebode und Herrn Dr. Marcel Kappel der VDI/VDE Innovation + Technik GmbH moderiert wurden. Die Vorträge waren sehr intensiv, jedoch von der Form natürlich nicht wie Science-Slams, wie sie auch in Karlsruhe oft ausgetragen werden und jungen Forscherinnen und Forschern eine Bühne bieten, ihr Gebiet in 10 Minuten sehr unterhaltsam vorzutragen. Auch aus der Ferne konnte man über Social Media der Fachtagung folgen. Auf die Slams folgten drei parallele Workshops, einmal zum Start des Radar-Clusters in ELEVATE, dann ein Workshop zu Projekten aus der Bekanntmachtung Intelligente Mobilität und einem Workshop zur neue Bekanntmachung Elektronom zur Elektronik für autonomes elektrisches Fahren. Die Tagung endete mit einem Abschlussvortrag von Prof. Dr. Andreas Knie zu vernetzten multimodalen Mobilitätslösungen der Zukunft und Ausklang bei einer Abendveranstaltung. In einigen Projekten stellten sich interessante Verbindungen zum Terrain Projekt heraus: Das Projekt KoFFI zur kooperativen Fahrer-Fahrzeug-Interaktion will Systeme entwickeln, die durch neue Interaktionskonzepte zu mehr Sicherheit, Komfort und Sicherheit bei teilautomatisierten Fahrzeugen führen soll. Dabei geht es auch um Fragen der Akzeptanz und natürlicher Sprachkommunikation, wie es mit dem Wunderautos Dudu oder K.I.T.T. in Filmen und Serien vorgedacht wurde. Im Projekt KomfoPilot zu personalisierter Fahrstilmodellierung im automatisierten Fahrzeug soll sich das Auto an den vom Menschen gewünschten Fahrstil anpassen. Das Projekt PAKoS befasst sich personalisierte, adaptive kooperative Systeme für automatisierte Fahrzeuge, das vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) koordiniert wird. Hier wird auch ein Nutzerprofil mit der Erfassung des Fahrerzustands kombiniert, um das Leistungsvermögen des Fahrers zu beurteilen und darauf angepasst zu reagieren. Zum Projekt Safety4Bikes, einem Assistenzsystem für mehr Sicherheit von fahrradfahrenden Kindern, waren deren Verbundkoordinator Jochen Meis von der GeoMobile GmbH und Annika Johnsen vom Institut für empirische Soziologie an der Friedrich-Alexander-Universität in Erlangen-Nürnberg dankenswerter Weise zu einem Gespräch bereit. Mit Sensoren an Helm, Fahrrad und weiteren Schnittstellen wird hier die Umgebung erfasst und aufbereitet, um Kindern vor Gefahren zu warnen und für eine sichere Teilnahme am Straßenverkehr zu trainieren. Schwerpunkte sind hier neben der technischen Entwicklung des Systems auch die Identifikation der kritischen Gefahrenstellen und der geeigneten Kommunikation zu den Kindern. Bei der Erstellung von Anforderungsanalysen werden Ergebnisse früherer Projekte einbezogen, wie beispielsweise dem Projekt OIWOB für zum Orientieren, Informieren, Warnen in einer Orientierungshilfe für Blinde, welches von der HFC Human-Factors-Consult GmbH koordiniert wurde. Eine Entwicklung von guten Mensch-Maschine-Interaktionen (MTI) ist ein Weg in vielen Schritten: So gab es früher Digital-Mäuse, bei denen sich ein gesteuerter Mauszeiger immer in der gleichen Geschwindigkeit wie von einem digitalen Joystick gesteuert in acht mögliche Richtungen bewegt, und nicht wie wir es jetzt kennen proportional oder überproportional zur physischen Bewegung des Eingabegeräts. Die Entwicklung neuer Sensoren ermöglicht heute eine Bedienung auf Berührung oder durch Bewegung und Drehung des Geräts durch miniaturisierte Inertialsensoren, die Einzug in Smartphone und Tablets gehalten haben. Ein Beispiel für eine Bedienung über Inertialsensoren ist die Anwendung Universe2Go mit der Blinde wie auch sehende Menschen den Sternhimmel wie durch ein Smartphone-Fenster erfahren und hören können. In der MTI ist es auch wichtig kurz und prägnant den aktuellen Kontext darzustellen. Visuell werden für solche Identifikationshinweise oft Icons benutzt und diese haben ein akustischen Pendant, die so genannten Earcons: So kann durch einen kurzen und prägnanten Laut den Nutzenden sehr schnell eine wichtige Information oder ein Bezug hergestellt werden. In der Gestaltung solcher Earcons ist neben der Unterscheidbarkeit untereinander auch Distanz zu reellen Geräuschen zu berücksichtigen, damit ein eingesetztes System nicht mit Informationen aus der Realität verwechselt werden kann. Das hapto-akustische Spiel Bob it hat auch einen Spielmodus mit Geräuschen, wodurch gegenüber Sprachausgabe die Spielinformation schneller vermittelt wird. Mit Lenkgesten teilautomatisierte Fahrzeuge steuern wie der Reiter das Pferd; das ist das Ziel des Projekts Vorreiter. Auch hier waren Yigiterkut Canpolat vom Institut für Arbeitswissenschaft an der RWTH Aachen und Prof. Dr. Clemens Arzt, Direktor des Forschungsinstituts für öffentliche und private Sicherheit (FÖPS Berlin) an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin bereit über ihr Projekt zu sprechen. Hier sollen intuitive Steuerungen entwickelt werden, die Menschen mit körperlichen Einschränkungen die Nutzung von teilautomatisierten Fahrzeugen ermöglichen sollen. Dabei ist nicht nur die technische Entwicklung wichtig, sondern besonders auch die rechtswissenschaftliche Begleitforschung, da die gesetzlichen Voraussetzungen analysiert werden müssen, die bei der Umsetzung Berücksichtigung finden müssen und wo eventuell auch in rechtlicher oder gesetzlicher Sicht Handlungsbedarf besteht. Ein sehr überzeugendes Beispiel für eine gelungene Umsetzung ist das Sam Car Project des industriellen Partners Paravan im Vorreiter-Projekt, wo dem ehemaliger Indy-car Fahrer und seit einem schweren Rennunfall querschnittgelähmten Sam Schmidt mit einer Spezialanfertigung wieder die Steuerung eines Autos ermöglicht wurde. Pferde sind jedoch nicht nur einfache Fortbewegungsmittel, sondern können in besonderem Maße Menschen mit Einschränkungen in ihrer Mobilität unterstützen. Ein sehr außergewöhnliches Beispiel bietet hier Sabriye Tenberken, die zu Pferd durch Tibet reiste und als Blinde die Blindenschule Braille without Borders in Tibet eröffnete und darüber auch das Buch Mein Weg führt nach Tibet veröffentlichte. Die Fachtagung endete mit dem Fachvortrag von Prof. Dr. Andreas Knie zu vernetzten multimodale Mobilitätslösungen der Zukunft und einer Abendveranstaltung zum Austausch mit den weiteren Teilnehmern der Tagung.
Am 18. November 2016 fand an der Fachhochschule Bielefeld ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und der FH Bielefeld angebotener Workshop zu Einzelaspekten rechtswissenschaftlicher Begleitforschung statt, an dem Johannes Hirsch, Markus Winkelmann und Sebastian Ritterbusch teilnahmen. Im Gespräch und diesem Text werden zwar rechtswissenschaftliche Fragen angesprochen, die Aussagen sind aber keinesfalls als Rechtshinweise oder Rechtsberatung zu verstehen. Eine juristische Begleitforschung ist ein Aspekt der ELSI-Begleitforschung, die die Betrachtung von ethischen (ethical), rechtlichen (law) uns sozialen (social) Fragestellungen zu Projekten umfasst. Diese Themen stehen im Zentrum des vom Institut für Technologiefolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS) am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) vorangetriebenen Forschung. Im Projekt QuartrBack befasst sich Johannes Hirsch mit der Begleitforschung um eine intelligente Notfallkette im Quartier für Menschen mit Demenz. In rechtlicher Sicht wurden hier insbesonders Aspekte des Datenschutz beleuchtet. Auch in anderen Themenbereichen werden diese Fragestellungen untersucht, so wurde der Institutsleiter Prof. Dr. Armin Grundwald in die von Bundesminister Alexander Dobrindt eingesetzte Ethik-Kommission zu automatisierten Fahren berufen. Auch zu Energiethemen hat Markus Winkelmann am ITAS gesellschaftliche, rechtliche und soziale Fragestellungen betrachtet und begleitet das Terrain-Projekt durch Begleitforschung. Für Sebastian Ritterbusch von der iXpoint Informationssysteme GmbH sind die rechtlichen Fragestellungen einmal für das Projekt Terrain insgesamt aber auch speziell für die Entwicklung der Anwendungen für die Nutzenden von großem Interesse. Der Workshop begann mit einem Vortrag von Frau Prof. Dr. jur. Brunhilde Steckler der FH Bielefeld und behandelte Rechtsaspekte im Projekt KOMPASS: Es ging um die Vertraulichkeit und Integrität von Rechtssystemen, was im Rechtssystem alleine schon Aspekte des Persönlichkeitsrechts, Datenschutz, Telemedien, Vertrags- und Haftungsrecht berührt. In der betrachteten Anwendung ging es im Projekt um den Bereich Wearables und Fitness und wie hier Dienste rechtssicher angeboten werden und den Nutzenden die Datenverarbeitung transparent dargestellt werden können. Wie auch häufiger im Verlauf des Workshops kam sie auch auf die besondere Rolle der neuen Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO) der Europräischen Union zu sprechen, die ab Mai 2018 anzuwenden ist und insbesondere auch die Datenschutz-Folgenabschätzung eingeführt (Art. 35 DS-GVO) . Der folgende Vortrag von Dipl.-Inf. Christian Burkert (@cburkert_de), früher praemandatum GmbH und jetzt wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Hamburg, behandelte Privacy-by-Design in der Produktentwicklung. Von Privacy-enhancing Technologies (PETs) aus den 90ern über Ann Cavoukians 7 Prinzipien des Privacy by Design zog er den zeitlichen Rahmen zur EU-Datenschutzreform von 2012. Die 7 Prinzipien des Privacy by Design geben direkte Handlungshinweise für die Einbettung des Datenschutzes in den Entwicklungsprozess, die im Sinne mit der Datenschutzgrundverordnung DS-GVO als „Datenschutz durch Technikgestaltung“ im Artikel 25 besonderen Einzug in die zukünftige Gesetzeslage gefunden haben, deren Umsetzung durch Verantwortliche mit Maßnahmen gesichert werden soll. An Hand der zwei Beispiele von den „Privacy Czars“ bei Apple und den „In-House Consultants“ bei Google stellte er dar, dass die Verankerung im Unternehmen sehr unterschiedliche Ausgestaltung haben kann. Wie wichtig die Verankerung von Datenschutz in Geschäftsprozesse ist, sieht man schon daran, wie eindeutig Menschen im Netz durch ihren Browser identifiziert und verfolgt werden können, beispielsweise durch das Browser Fingerprinting oder mit Cookies. Ein Beispiel für Intervenierbarkeit durch den Nutzer ist das Google Privacy Dashboard, in dem man den Zugriff auf gewisse persönliche Daten widerrufen kann. Im Vortrag von Prof. Dr. jur. Iris Kirchner-Freis der MLS LEGAL GmbH Rechtsanwalts- und Fachanwaltsgesellschaft ging es um Datenschutz bei Gesundheitsdaten am Beispiel des Projekts Adaptify. Dies beginnt schon mit der Frage der genauen Definition von Gesundheitsdaten im Sinne des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG) §3 Absatz 9 zu verstehen sind und besonders geschützt werden müssen: Dies umfasst sicher medizinische Informationen, können aber auch körperliche Leistungsdaten betreffen, die im Einsatz von Trackern beim Sport anfallen können. Das White Paper „Annex – health data in apps and devices“ der europäischen Union versucht hier die Definition zu konkretisieren. Bei der Frage der Einwilligung, Datensicherheit und Pseudonymisierung spielt für die Umsetzung in mobilen Lösungen insbesondere das Telemediengesetz (TMG) eine besondere Rolle. Grundlegend müssen nach BDSG den Nutzenden auch das Auskunftsrecht, Löschungs- und Sperrungsrecht und das Berichtigungsrecht eingeräumt werden und technisch-organisatorische Maßnahmen wie beispielsweise Zutritts- und Zugangskontrolle serverseitig umgesetzt werden. Die Einbettung von Privacy by Design durch Legal Process Modelling war das Thema des Vortrags von Frau Prof. Dr. jur. Beatrix Weber der Hochschule Hof. Die verpflichtende Datenschutz Compliance der DS-GVO zu Privacy by Design und Default und der Umsetzung interner Strategien für organisatorische Maßnahmen sind unter einer Risikoabwägung umzusetzen: Hier fließt neben dem Stand der Technik, Implementierungskosten und der Art der erhobenenen Daten auch die Eintrittswahrscheinlichkeit und zu erwartende Schwere der Risiken für bedrohte Rechte und Freiheiten mit ein. Dabei sieht sie die Unternehmens-Compliance als Geschäftsprozess, der auch weitere Rechtsthemen wie Urheberrecht, Kartellrecht und ethische Normen abbildet, und grundsätzlich in Phasen der Konzeption, Umsetzung und Adjustierung strukturiert werden kann. Von Herrn Prof. Dr. jur. Wolfgang Schild der Universität Bielefeld erhielten wir einen Einblick in rechtliche Fragen der Einwilligung vulnerabler Personengruppen. Grundsätzlich ist eine Einwilligung ein Aufopferungsakt, da man auf einen zustehenden rechtlichen Schutz verzichtet. Der rechtliche Grundsatz wird durch den lateinischen Ausdruck volenti non fit iniuria beschrieben, die Umsetzung muss dafür aber auch rechtlichen Anforderungen genügen: So muss die einwilligende Person den Fähigkeiten der intellektuellen Einsicht und voluntativen Willensbildung befähigt sein, und Informationen erhalten, was geschieht, auf was man verzichtet und welche Risiken, Chancen und Alternativen mit der Einwilligung einhergehen. Dabei ist die Einwilligung keine rechtliche Willenserklärung sondern ein Ausdruck des Selbstbestimmungsrecht und kann im Gegensatz zu geschlossenen Verträgen jederzeit widerrufen werden. Der abschließende Vortrag von Dr. jur. Thilo Weichert vom Netzwerk Datenschutzexpertise behandelte die Themen Sensorik, automatische Entscheidungen und Persönlichkeitsschutz. Mit den technischen Entwicklung unter anderem im Mobile Computing und Social Communities wird es möglich automatisiert personalisierte Entscheidungen zu treffen. Beispiele sind hier unter anderem in Medizin, Spiel, Werbung und Arbeitswelt, die auch große Risiken beinhalten können: Durch intransparente Kreditscoring-Verfahren kann das Leben von Menschen beispielsweise radikal beeinflusst werden. Ebenso drohen der Verlust der Vertraulichkeit und Wahlfreiheit, es wird Tür und Tor der Diskriminierung und Manipulation geöffnet und Menschen können schaden nehmen. Daher muss es sowohl eine unbedingte Beachtung der datenschutzrechtlichen Grundlagen und gleichzeitig eine Achtung vor Kernbereichen privater Lebensgestaltung ganz im Sinne von Artikel 7 der europäischen Grundrechte-Charta geben, was in globaler Sicht große Herausforderungen beinhaltet. Der Workshop bot ein gebündeltes Bild zur rechtwissenschaftlichen Begleitforschung und war für die Teilnehmenden in vielen Aspekten relevant und lehrreich. Die Darstellung der Fragestellungen und Erkenntnissen aus thematisch verwandten Projekten wird für die Umsetzung im Terrain Projekt eine große Hilfe sein. Besonderer Dank gilt Prof. Dr. Wolfgang Schild und Dr. Thilo Weichert, dass sie uns für persönliche Kommentare in dieser Folge zur Verfügung standen. Weiterführende Informationen Das Recht muss mit den technischen Entwicklungen Schritt halten, Pressemitteilung der FH Bielefeld zum Workshop, 22.11.2016.
Im Interview mit e-teaching.org beschreiben die Projektleiterin des Study Finder, Dr. Roberta Sturm (Senior Researcher des Competence Center Virtuelle Saar Universität) und Prof. Dr. Frank Spinath (Fachbereich Psychologie der Universität des Saarlandes) das Gesamtkonzept des Portals, die psychologischen Grundlagen bei der Entwicklung des Assessment-Tools, Rückmeldungen der Nutzenden und die geplanten weiteren Entwicklungen.