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In dieser Folge von Healthcare EsPResso tauchen Alicia, Fuchsi und Torsten in die Welt zwischen Technologie und Gesundheitskommunikation ein. Sie sprechen über Schnittstellen ihrer Arbeit, über die Bedeutung von Innovationen im Healthcare-Bereich und Fuchsi gewährt Einblicke in seinen abwechslungsreichen Arbeitsalltag im Tech-Team von Weber Shandwick. Die drei wagen auch einen Blick in die Zukunft der Branche und beleuchten Chancen und Herausforderungen, die beispielsweise mit der Erfassung und Nutzung von Gesundheitsdaten verbunden sind. Außerdem erfahrt ihr, welche spannenden Technik-Innovationen in diesem Jahr auf der IFA präsentiert wurden. Einschalten lohnt sich!
Einblicke, Erfahrungen und Empfehlungen direkt aus Julias Alltag In dieser spontanen Solo-Folge nimmt dich Julia Gruber mit hinter die Kulissen von Arktis BioPharma Schweiz. Sie spricht ehrlich über aktuelle Themen, die sie beschäftigen: Künstliche Intelligenz in der Gesundheitswelt, neue Tools zur Stressreduktion wie CO₂-Therapie und den Relaxator, sowie persönliche Erfahrungen mit dem Detox- und Intervallfasten-Programm. Eine Folge voller Impulse, Reflexion und Alltagstauglichkeit. Highlights - Warum Atmung & CO₂-Therapie ein echter Gamechanger für deine Regeneration sein können - So kannst du ChatGPT & KI sinnvoll für deine Gesundheit nutzen - Persönliches Fazit nach 21 Tagen Detox & Intervallfasten - Motivationstipp: Warum ein klares Ziel Wunder wirken kann - Wie du deine Entgiftung organschonend unterstützen kannst Manchmal entstehen die besten Podcastfolgen ganz spontan. An einem ruhigen Sonntag, ungeschminkt, unperfekt, aber mit umso mehr Herz teile ich meine Gedanken zu drei Themen, die mich gerade besonders bewegen: 1. Die Macht der Atmung & CO₂-Therapie 2. Wie künstliche Intelligenz dich gesundheitlich unterstützen kann 3. Mein persönlicher Rückblick auf das 21-Tage-Detox-Programm 1. CO₂-Therapie & Atmung – unterschätzte Schlüssel zur Regeneration Viele Menschen setzen auf Nahrungsergänzungsmittel und gesunde Ernährung, was wunderbar ist. Doch wenn der Körper im Stressmodus bleibt, kann er vieles gar nicht richtig aufnehmen. Genau hier setzen Methoden wie die CO₂-Therapie oder Atem-Tools wie der Relaxator an. Sie helfen dabei, ins parasympathische Nervensystem zu wechseln. Also in den Zustand, wo Regeneration überhaupt erst möglich ist. In der Praxis sehe ich oft: Wenn Menschen regelmässig entspannen, verändert sich nicht nur ihre Verdauung, sondern ihr ganzes Körpergefühl. Tools wie CO₂-Trockenbäder (mit unserem Cardisuit) oder gezieltes Atemtraining (zum Beispiel mit dem Cardihaler) können dabei sanfte, aber effektive Unterstützer sein. 2. KI & Gesundheit: wie du ChatGPT sinnvoll nutzen kannst Ich werde oft gefragt: Julia, wie nutzt du eigentlich ChatGPT? Und kann man damit wirklich etwas für die Gesundheit tun? Meine Antwort: Ja, aber mit Bedacht. KI ist kein Ersatz für Fachleute. Aber sie kann ein wunderbarer Sparringpartner sein. Ob für Rezeptideen, Ernährungspläne oder zum kritischen Hinterfragen von Gesundheitsinfos. Wenn du weisst, wie du deine Fragen stellst, bekommst du richtig gute Impulse. Wichtig ist: Immer kritisch bleiben, nie persönliche Gesundheitsdaten hochladen und im Zweifel eine Fachperson hinzuziehen. 3. Detox – mein ehrliches Fazit nach 21 Tagen Ich habe das Programm jetzt mehrfach gemacht, zuletzt anlässlich eines Fotoshootings. 2,1 kg weniger auf der Waage, aber viel mehr Leichtigkeit im Alltag. Besserer Schlaf, klarerer Kopf und einfach ein gutes Gefühl im Körper. Was mir dabei geholfen hat? Ein konkretes Ziel mit Datum. Für mich war es das Fotoshooting, das ich für mich geplant hatte und dafür eine Fotografin gebucht hatte. Für dich kann es ein Event, ein Lauf oder einfach das gute Gefühl sein, das du dir zurückholen willst. Und wenn du nicht alleine starten möchtest: Unser Basenfasten-Onlineprogramm bietet genau dafür den passenden Rahmen. Fazit: Moderne Gesundheit braucht Verbindung Zwischen Körper und Geist. Zwischen digitaler Hilfe und echter Intuition. Und zwischen Fachwissen und persönlichem Erleben. Ich hoffe, du kannst aus dieser Folge und diesem Artikel etwas für dich mitnehmen. Besonders interessieren würde mich: Nutzt du bereits KI für deine Gesundheit? Schreib mir das doch kurz, ich würde mich sehr darüber freuen! LINKS Basenfasten Online ProgrammCardihaler Cardisuit21-Tage Detox- und IntervallfastenprogrammJulia auf Instagram Als Podcasthörer:in bekommst du von uns einen Rabatt auf unsere Produkte. Und zwar 15% Rabatt auf deinen ersten Einkauf (1-mal anwendbar, nur auf nicht bereits rabattierte Produkte). Der Gutscheincode ist in beiden Arktis BioPharma Shops in der SCHWEIZ und in DEUTSCHLAND gültig. Gib hierfür den Gutscheincode podcast15 ein, bevor du deine Bestellung abschliesst. Arktis BioPharma SCHWEIZ Arktis BioPharma DEUTSCHLAND Abonniere den Darmglück-Podcast in deiner Lieblings-Podcastapp (Apple Podcasts, Spotify, Deezer, Google Podcasts etc.), indem du “Darmglück” in die Suche eingibst.
Diesen Sonntag entscheiden die Schweizer an der Urne über das E-ID-Gesetz. Was die Vorlage bedeutet – und warum sie gefährlich istEin Standpunkt von Michael Straumann.Weltweit gewinnt die digitale Identität an Boden. Die EU arbeitet an einer Altersverifikations-App, die die E-ID direkt mit den Online-Aktivitäten der Bürger verknüpfen soll. Der Prototyp läuft bereits in Italien, Dänemark, Spanien und Griechenland. Parallel dazu wird eine digitale Brieftasche entwickelt, in der künftig Führerschein, Gesundheitsdaten und Bankkarten Platz finden.Auch Deutschland treibt die elektronische Identität voran: Der Koalitionsvertrag der schwarz-roten Regierung sieht ein verpflichtendes Bürgerkonto und eine E-ID vor, die mit der EU-Brieftasche gekoppelt wird. Im Vereinigten Königreich ist die elektronische Identität schon heute Voraussetzung für Arbeitsplatz, Wohnung und Gesundheitsversorgung. Australien geht noch weiter: Dort soll der Zugriff auf Internetsuchmaschinen wie Google oder Bing künftig nur noch mit E-ID möglich sein. In Schweden gilt sie zwar offiziell als freiwillig, ist aber im Alltag faktisch unverzichtbar – sei es bei Bankgeschäften, Steuererklärungen oder Arztbesuchen. Österreich wiederum setzt auf Druck: Wer die staatliche ID Austria verweigert, kann sanktioniert werden. So verlor kürzlich eine Lehrerin ihre Stelle, weil sie sich weigerte, die digitale Identität zu nutzen.Auch in der Schweiz drängt die Politik auf eine E-ID – gebremst einzig durch die direkte Demokratie. 2021 lehnte das Stimmvolk die damalige Vorlage mit deutlichen 64,4 Prozent ab. Statt diesen Entscheid zu akzeptieren, legte der Bundesrat rasch nach: In der neuen Gesetzesvorlage soll der digitale Identitätsnachweis nicht mehr von privaten Firmen, sondern angeblich vom Staat herausgegeben werden. Doch auch dieses Gesetz kommt glücklicherweise vors Volk. Am 28. September entscheidet sich, ob die Bürger die E-ID erneut ablehnen – oder ob sie sich diesmal von den Versprechen des Bundesrats und seiner Befürworter überzeugen lassen.Alles andere als staatlich...https://apolut.net/der-digitale-fichenstaat-von-michael-straumann/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wie machen wir unser solidarisches Gesundheitssystem wieder stark? In dieser Folge spricht Staatssekretärin Ulrike Königsberger‑Ludwig über die Herausforderungen der Gesundheits- und Konsumentenschutzpolitik – insbesondere digitale Gesundheitsdaten, die 1450‑Hotline, Studien‑ und Gesamtverträge sowie grenznahe Preisdiskrepanzen. Das Gespräch beleuchtet: – Digitalisierung im Gesundheitsbereich – mit EHDS, ELGA, Zugang zu Gesundheitsdaten und Telemedizin – Versorgungsoptimierung – Wartezeiten, Studienplätze, Gesamtverträge und Gesundheitsnavi 1450 – Konsumentenschutz & Preispolitik – Angebote, Rabattrecht, Einweg‑E‑Zigaretten, Preisaufschläge in Grenzregionen
Von Michael Nikbakhsh. Im Zentrum der 16. Episode zum Fall Christian Pilnacek steht - nach Smartphone und Laptop - die Smartwatch des am 20. Oktober 2023 verstorbenen Sektionschefs. Diese Galaxy Watch 3 war das einzige elektronische Gerät, das Pilnacek in der Nacht seines Todes bei sich hatte. Auch rund um die Uhr sind einige Fragen unbeantwortet, bisher war unter anderem nicht klar, ob die Uhr in der Nacht des 20. Oktober überhaupt in Betrieb und ob und welche Daten sie aufgezeichnet hatte. Auch der unmittelbare Verbleib und eine spätere Auswertung der Uhr durch das Bundeskriminalamt sind ist in den Akten der Staatsanwaltschaft Krems nur lückenhaft dokumentiert. Das Landeskriminalamt Niederösterreich hatte die Ermittlungen zu den Todesumständen Pilnaceks Anfang 2024 unter anderem auch mit der Feststellung geschlossen, dass auf der Smartwatch keine relevanten Daten gefunden worden seien. Dem widerspricht nun allerdings eine Analyse aus der IT-Abteilung der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft, die im März dieses Jahres durchgeführt wurde. Demnach waren auf der Uhr sehr wohl relevante Daten abgelegt, darunter Gesundheitsdaten. Und: Es gibt Indizien dafür, dass die Uhr in der Nacht des 20. Oktober in Reichweite anderer bluetoothfähiger Geräte war. Und schließlich: Auch nach Pilnaceks Tod zeichnete die Uhr Aktivitäten auf, die sich mit der bisherigen Aktenlage nicht in Einklang bringen lassen. // Die Dunkelkammer ist ein Stück Pressefreiheit. Unabhängigen Journalismus kannst Du mit einer Mitgliedschaft via Steady unterstützen https://steady.page/de/die-dunkelkammer/about Vielen Dank! Michael Nikbakhsh im Namen des Dunkelkammer-Teams
Auf Herz und Nieren – Der Podcast für ein gutes Körpergefühl
Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind weltweit die häufigste Todesursache – dabei lässt sich das Risiko mit wenigen Maßnahmen deutlich senken. Ein internationales Forscherteam hat Gesundheitsdaten von über zwei Millionen Menschen aus 39 Ländern ausgewertet und die fünf wichtigsten Faktoren identifiziert, mit denen ihr euer Herz effektiv schützen könnt. Das Spannende: Schon ein einfacher Check-up beim Hausarzt ist ein wichtiger erster Schritt. Was ihr darüber hinaus für euer Herz tun könnt, erfahrt ihr in unserem Podcast.
Was ist in der KW 31 in der Datenschutzwelt passiert, was ist für Datenschutzbeauftragte interessant? EDSB schließt Verfahren zur Microsoft-365-Nutzung bei der EU-Kommission nach Datenschutz-Nachbesserungen ab https://www.edps.europa.eu/system/files/2025-07/25-07-11_letter-to-commission_2021-0518_en.pdf Kostenlos, aber nicht umsonst: OLG Stuttgart prüft datenschutzrechtliche Zahlung mit Daten in der Lidl-App noyb-Report kritisiert „Pay or Okay“-Modelle als gezielte Aushöhlung des Datenschutzrechts https://noyb.eu/sites/default/files/2025-07/Pay_or_Okay_Report_2025_web.pdf Italien startet Kartellprüfung wegen Meta‑KI in WhatsApp https://en.agcm.it/en/media/press-releases/2025/7/A576 Vorsicht bei Cyber-Versicherungen: Falsche Angaben können teuer werden https://www.gesetze-rechtsprechung.sh.juris.de/bssh/document/NJRE001577004 Veröffentlichungen & Veranstaltungen: Entwurf eines Gesetzes zur Umsetzung der NIS-2-Richtlinie und zur Regelung wesentlicher Grundzüge des Informationssicherheitsmanagements in der Bundesverwaltung (vom 25.07.) https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/gesetzgebungsverfahren/DE/Downloads/kabinettsfassung/OESII5/2SUEG-AEG/2GE-SUEG-AEndG.pdf?__blob=publicationFile&v=3 BSI warnt vor Verzerrungen in KI-Systemen – neues Whitepaper beleuchtet Risiken und Lösungsansätze https://www.bsi.bund.de/SharedDocs/Downloads/DE/BSI/KI/Whitepaper_Bias_KI.pdf?__blob=publicationFile&v=4 Hamburgs Datenschutzaufsicht betont zum Pride Week: Geschlechtliche Vielfalt braucht besonderen Datenschutz LDI NRW gibt Hilfestellung zur Verarbeitung von Gesundheitsdaten im Beschäftigungsverhältnis https://www.ldi.nrw.de/Fortsetzungserkrankung
Ein brisanter Artikel der Welt und neue Daten aus der SafeVac-App des Paul-Ehrlich-Instituts zeigen: Rund 0,5 % der Teilnehmenden meldeten schwere Impfnebenwirkungen 50- bis 1000-mal mehr als offiziell angegeben. Trotzdem wurde die App nie vollständig ausgewertet, obwohl über 700.000 Menschen teilgenommen und sensible Gesundheitsdaten geteilt haben. Während andere Länder längst Studien veröffentlicht haben, herrscht in Deutschland Funkstille. Warum verschweigt das Paul-Ehrlich-Institut diese Daten - und was bedeutet das für die Corona-Aufarbeitung?Cullen-Interview: https://www.youtube.com/watch?v=QsyYP2_zBYIVideo-Version:https://youtu.be/0NbcwVxe4tU
Es könnte der bisher grösste Hack auf Gesundheitsdaten in der Schweiz sein: Bei der Stiftung Radix sind Daten von über 1300 Leuten entwendet und ins Darknet gestellt worden. Betroffen sind vor allem von Menschen, die unter Spielsucht leiden. Wie konnten intimste Daten im Darknet landen? Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören: - Julian Schmidli, SRF Data ________________ Team: - Moderation: Reena Thelly - Produktion: Martina Koch - Mitarbeit: Oliver Kerrison ____________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend.
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: KI in der Versicherung: Viele wünschen sich Hilfe beim Antrag Fast jeder Zweite in Deutschland wünscht sich beim Ausfüllen von Versicherungsanträgen Unterstützung durch Künstliche Intelligenz – vor allem jüngere Befragte sind offen dafür. 47 % der Deutschen würden KI für diese Aufgabe nutzen, in der Altersgruppe bis 49 Jahre sogar über die Hälfte. Auch bei der Analyse des Versicherungsbedarfs sehen viele Potenzial – doch KI bei Schadenschätzungen oder Gesundheitsdaten bleibt umstritten. Das zeigt eine repräsentative Bitkom-Umfrage unter 1.003 Personen. Cloud-Strategie im Spannungsfeld: GDV-Studie zeigt Wege zu digitaler Souveränität Wie gelingt der Spagat zwischen IT-Leistungsfähigkeit und Kontrolle? Die neue GDV-Studie zur digitalen Souveränität liefert praxisnahe Entscheidungshilfen für Cloud-Strategien unter geopolitischem Druck – inklusive Kriterienkatalog und Szenarien von „Erholung“ bis „Eskalation“. Ziel: weniger Abhängigkeit, mehr Resilienz. HDI überarbeitet BU-Tarif „EGO Top“ – Fokus auf junge Zielgruppen Mit neuen Features wie UpgradeJoker und KarrierePlus richtet sich die HDI Lebensversicherung gezielt an Schüler, Studenten und Berufseinsteiger. Die Optionen ermöglichen flexible Anpassungen ohne erneute Gesundheitsprüfung. Zudem verzichtet HDI seit Anfang 2024 vollständig auf abstrakte und konkrete Verweisung. Auch die Gesundheitsprüfung wurde vereinfacht – speziell für unter 30-Jährige mit nur fünf Fragen. Gewalt am Arbeitsplatz: Jeder zehnte Unfall in Verkehrsunternehmen durch Übergriffe Rund 9,5 % aller meldepflichtigen Arbeitsunfälle im öffentlichen Verkehr gehen auf Gewalt oder Bedrohung zurück – das zeigen aktuelle Zahlen der gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV). Besonders betroffen sind Beschäftigte in Bussen, Bahnen und Taxen. Die DGUV startet deshalb zum Ferienbeginn einen Appell zu mehr Respekt im Umgang mit Fahrpersonal. Mit der Kampagne #GewaltAngehen informiert sie über Prävention und Hilfeangebote. Hagelgefahr für Windschutzscheiben steigt – Carglass warnt Mit dem Sommer steigt die Gefahr von Hagelstürmen – und damit das Risiko für Glasschäden am Auto. Carglass warnt: Schon kleine Eiskörner können Windschutzscheiben beschädigen, besonders bei starkem Temperaturgefälle zwischen innen und außen. Die Teilkaskoversicherung übernimmt Hagelschäden – vorausgesetzt, die Reparatur wird korrekt gemeldet. Systemische Cyberrisiken: Munich Re und CyberCube veröffentlichen neue Studie Ein Viertel aller IT-Systeme weltweit könnte von schwerwiegender Malware betroffen sein – so das Ergebnis einer gemeinsamen Studie von Munich Re und CyberCube. Auch massive Cloud-Ausfälle gelten laut 93 befragten Experten als reale Bedrohung. Die Studie zeigt: Mit Maßnahmen wie Patch-Management, Netzwerksegmentierung und überregionaler Cloud-Architektur lassen sich Schäden signifikant reduzieren. Ziel der Analyse ist es, das Verständnis für Kumulrisiken zu stärken und Versicherern bessere Modellierungsgrundlagen zu liefern.
In dieser Episode spreche ich mit Dr. Lutz Graumann, Sport- und Ernährungsmediziner. Er hat über viele Jahre hinweg Bundeswehr-Spezialkräfte, Leistungssportler und High Performer betreut – mit einem klaren Fokus: datenbasierte Strategien zur Leistungsoptimierung.Ob Oura, Whoop oder Apple Watch – nie war es einfacher, Gesundheitsdaten im Alltag zu tracken. Doch was sagen diese Daten wirklich aus? Welche Parameter sind verlässlich? Und wo liegt die Grenze zwischen sinnvoller Selbstvermessung und irreführender Zahlenflut?In dieser Folge erfährst du:
Egal ob Fitnesswatch, Smartring oder Tracking-App – Gesundheit rückt für viele immer stärker in den Fokus. Auch für mich. Ich nutze Technologie, um meine Gesundheitsdaten zu tracken. Nicht, weil ich krank bin, sondern um sicherzugehen, dass ich gesund bleibe. Denn: Prävention ist immer besser als Reaktion. Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte sich die YEARS Klinik in Berlin anschauen: Deutschlands erste evidenzbasierte Longevity-Klinik. Was macht YEARS besonders? - YEARS bietet eines der fortschrittlichsten Gesundheitsprogramme Europas - Über 30 funktionelle Diagnostiken, 230 Laborparameter und 25 Mio. Datenpunkte - Kombination aus molekularer, funktioneller, digitaler und bildgebender Diagnostik - Umfassender Gesundheits-Check an nur einem Tag – inkl. Entwicklung einer individuellen, zielorientierten Gesundheitsstrategie - Unterstützung durch Expert:innen in den Bereichen Sport, Ernährung, Schlaf und Mental Health (Ultimate Programm) - Untersuchungen: Herz-Kreislauf, Blut- und Laboranalysen, Fitness-Tests, Ultraschall, Gefäßdiagnostik, Sinnesanalysen, Krebs-Screenings, medizinische Genetik sowie proprietäres Ganzkörper-MRT (einige der Untersuchungen sind nur im Ultimate Programm enthalten) - Persönliches Arztgespräch & langfristige Handlungsempfehlungen Ich hatte die Gelegenheit, mit dem Founding Head of Medicine & Science Dr. med. Jan K. Hennigs, zu sprechen, um tiefer in das Konzept einzusteigen. Wie geht ihr mit eurer Gesundheit um? Überwacht ihr euren Körper? Macht ihr bewusst mehr Sport oder habt eure Ernährung umgestellt, um länger zu leben?
In Folge 71 des Podcasts „Mehr Einsatz Wagen“ sprechen wir mit Dr. Stefan Hess, dem Leiter des neuen Forschungsdatenzentrums am BfArM. Das Gespräch wurde im HealthCare MakerMobil auf der DMEA 2025 aufgezeichnet und führt uns mitten hinein in die Chancen und Herausforderungen rund um Gesundheitsdaten, Digitalisierung, Forschung und die elektronische Patientenakte (ePA).Im Zentrum steht die Frage, wie wir die Vielzahl an Versorgungsdaten – von Abrechnungsdaten über Laborwerte bis hin zu Wearables – nutzbar machen können: für bessere Forschung, präzisere Versorgung und eine informierte Gesellschaft.Schwerpunkte der Episode:Forschungsdatenzentrum am BfArM: Ziel, Funktionsweise und Datenarten – von Abrechnungsdaten bis ePA-Inhalten.Elektronische Patientenakte (ePA): Welche Daten fließen hinein? Was bedeutet das Opt-Out-Prinzip?Strukturierte vs. unstrukturierte Daten: Warum strukturierte Daten leichter auswertbar sind und wie KI bei der Erschließung hilft.Verknüpfung von Datenquellen: Wie pseudonymisierte Daten aus verschiedenen Sektoren sinnvoll zusammengeführt werden können.Neue Formen von Evidenz: Ergänzung klassischer Studien durch reale Versorgungsdaten – was wir über Subgruppen, Kontexte und Entscheidungen lernen können.Nutzenbewertung & Datengleichheit: Gleicher Datenzugang für Industrie und Bewertungsbehörden – und was das für Preis- und Bewertungslogik bedeutet.Demokratisierung von Forschung: Wie offene Datenräume Transparenz und Teilhabe fördern – auch für Patient:innen und Organisationen.Synthetische Daten und Statistik: Wie neue mathematische Methoden Datenlücken schließen und Forschung robuster machen können.Dirty Data und Signale: Warum verrauschte oder subjektive Daten wichtig für die Hypothesengenerierung sind.Gamification & Citizen Science: Wie man Menschen motiviert, Daten zu spenden – und was sie als Rückmeldung brauchen.Patient Reported Outcomes & Biografieforschung: Warum subjektives Erleben in der Forschung einen festen Platz braucht.Europäischer Gesundheitsdatenraum: Wie sich Deutschland in ein dezentrales, aber vernetztes System einfügt.Prävention & Beteiligung: Was die zunehmende Datenverfügbarkeit für die individuelle Gesundheitsvorsorge bedeutet – und welche Rolle Ärzt:innen dabei spielen.Fazit: Diese Folge zeigt, wie ein neuer Umgang mit Gesundheitsdaten eine Brücke schlagen kann zwischen Wissenschaft, Versorgung und Beteiligung. Sie macht deutlich, wie relevant Transparenz, intelligente Nutzung und gesellschaftliche Kommunikation für eine zukunftsfähige Gesundheitsforschung sind.Aufgezeichnet im HealthCare MakerMobil auf der DMEA 2025.Schreibt uns Eure Kommentare gerne an MehrEinsatzWagen@healthcarefuturists.com und vernetzt euch mit uns auf unseren Social Media Kanälen.
In der aktuellen Podcast-Folge spricht Dr. Nicolas Conze, Head of Data Science bei docport, über die digitale Transformation im Gesundheitswesen – insbesondere in der hausärztlichen Versorgung. Für Conze liegt der Schlüssel zu einer modernen, patientenzentrierten Medizin in der intelligenten Nutzung und Strukturierung von Gesundheitsdaten. „Nicht KI ist die Basis, sondern saubere, semantisch strukturierte Daten“, betont er.
Asthma bronchiale und chronisch obstruktive Lungenerkrankung sind Erkrankungen der Lunge mit erheblichen sozioökonomischen Auswirkungen. Das Projekt CALM-QE will helfen, Zusammenhänge von Einflussfaktoren und Krankheitsbildern besser zu verstehen.
Was sagt dein Körper wirklich über dein biologisches Alter aus?In dieser Folge spreche ich mit Dominic Bönisch und Dr. Lutz Graumann über die drei wichtigsten Longevity-Marker, die du kennen solltest. Wir zeigen dir, wie du deinen Status sichtbar machst – und wie du heute damit anfängst, deine gesunde Lebenszeit massiv zu verlängern.Du erfährst, welche Marker dir wirklich Auskunft über deine Vitalität geben – und warum VO₂max, Griffkraft und systemische Entzündung mehr sagen als dein Kalenderalter.Wir sprechen über unsere Vision hinter der Longevity Testing Station, die du live auf dem FlowFest 2025 erleben kannst. Außerdem erfährst du, wie aus einem Erdbebensensor ein revolutionäres Biohacking-Tool wurde, warum Griffkraft eine zehnjährige Prognosekraft hat und wie sich dein wahres biologisches Alter digital entschlüsseln lässt.
EinBlick – nachgefragt Podcast mit Interviews und Diskussionsrunden mit Expert:innen des Gesundheitswesens Elektronische Patientenakte: Chancen und Herausforderungen der digitalen Zukunft Fachjournalist und EinBlick-Redakteur Christoph Nitz spricht mit Prof. Dr. Thomas Zahn über die Einführung der elektronischen Patientenakte ePA. Zahn, Professor und Experte für digitale Gesundheitslösungen, hebt die Potenziale der ePA hervor, insbesondere für Arzneimitteltherapiesicherheit, Anamneseeffizienz und Notfallversorgung. Gleichzeitig mahnt er an, dass Ängste und Sorglosigkeit im Umgang mit den sensiblen Gesundheitsdaten ernst genommen werden müssten. Ein Gespräch über notwendige Aufklärungsarbeit, internationale Vorbilder und die realen Risiken einer analogen Dokumentation. Professor Thomas P. Zahn ist Professor für Wirtschaftsinformatik an der bbw Hochschule in Berlin. Zuvor war er Geschäftsführer des Gesundheitswissenschaftlichen Instituts Nordost der AOK Nordost. Seine akademische Ausbildung umfasst ein Studium der Medizinischen Informatik, Klinisches Management sowie Wirtschaftsinformatik in Deutschland und den USA. Er promovierte im Bereich Neuroinformatik. Neben seiner Professur engagiert sich Professor Zahn als Prorektor für Forschung an der bbw Hochschule und ist in verschiedenen wissenschaftlichen und praxisnahen Projekten im Gesundheitswesen aktiv. Professor Zahn berichtet über konkrete Erfahrungen aus anderen europäischen Ländern, insbesondere aus Österreich, wo elektronische Patientenakten bereits seit mehreren Jahren erfolgreich im Einsatz sind. Dort zeigten sich deutliche Verbesserungen bei der Vermeidung von Doppeluntersuchungen sowie bei der Arzneimitteltherapiesicherheit. Er sieht in der flächendeckenden Einführung der ePA in Deutschland ähnliche Potenziale, verweist jedoch darauf, dass die Nutzerfreundlichkeit und das Vertrauen der Patient:innen und Ärzt:innen entscheidend für den Erfolg sein werden. Digitale Innovationen sind wichtig, weil sie die Effizienz steigern und medizinisches Fachpersonal entlasten. Beispiele wie telemedizinische Lösungen, digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) und die Nutzung von Gesundheitsdaten für Prognosemodelle unterstreichen, dass Digitalisierung im Gesundheitswesen nicht nur technologisch, sondern auch gesellschaftlich und versorgungspolitisch ein zentrales Zukunftsthema ist.
Schaltet der Arbeitgeber eine Detektei ein, um dem Verdacht einer vorgetäuschten Arbeitsunfähigkeit nachzugehen, kann es sich um eine Verarbeitung von Gesundheitsdaten im Sinne der Datenschutz-Grundverordnung handeln.
Zuckerjunkies - Ein Leben mit Diabetes Typ 1 vom Diabetiker für Diabetiker mit Sascha Schworm
In dieser Folge erleben wir, wie eine smarte KI den gesamten Morgen durchplant: vom Urin-Check über den Spiegel-Scan bis zur Zahnbürste, die Termine bucht, ohne zu fragen. Alles vernetzt, alles freundlich übergriffig – aber genau so, wie wir Zuckerjunkies es lieben: ein bisschen verrückt, aber voll auf den Punkt. -- [Werbung] Die Folge wird präsentiert von FreeStyle Libre Messystem – dem derzeit kleinsten und flachsten Sensor der Welt. Nach einer Aktivierungszeit von 60 Minuten misst der Sensor jede einzelne Minute. Weitere Infos und Hinweise zum FreeStyle Libre Messsystem: https://www.freestylelibre.de/produkte/freestyle-libre-3-entdecken.html [Werbung] Show Notes Weitere Infos zu FreeStyle Libre 3https://www.freestylelibre.de/produkte/freestyle-libre-3-entdecken.html www.freestylelibre.de Erwähnte Seiten, Blogs etc. 156 – K'Watch und K'apsul – Die vielleicht neue CGM Uhr Revolution? 252 – Sensor misst Gewebezucker über Hautschweiß 199 – Labor auf einem Pflaster – Nerdy Talk Smarte Matratzen & Schlafüberwachung: Bryte Smart Beds bieten personalisierte Schlafanalysen und passen sich automatisch an die Bedürfnisse des Nutzers an Sleep Number integriert Gesundheitsüberwachung in Matratzen, um den Schlaf und die Gesundheit zu verbessern Intelligente Badezimmerspiegel: CareOS bietet mit dem BMirror eine Plattform, die Gesundheitsdaten analysiert und personalisierte Empfehlungen gibt Shen AI verwandelt Spiegel in persönliche Wellness-Stationen, die Vitalzeichen wie Herzfrequenz und Stress messen Smarte Zahnbürsten: Feno Smartbrush reinigt alle Zähne gleichzeitig in 20 Sekunden und liefert Gesundheitsberichte über eine App Oral-B iO Series 10 bietet KI-gestützte Coaching-Funktionen für eine optimale Mundhygiene Smarte Kleidung: Hexoskin Smart Garments überwachen kontinuierlich Herzfrequenz, Atmung und Aktivität und werden bereits in der Forschung eingesetzt HealthWatch entwickelt tragbare Lösungen zur Fernüberwachung der Gesundheit mit in Kleidung integrierten Sensoren Smarte Toiletten & Urinanalyse: U-Scan von Withings ist ein Gerät für die Urinanalyse zu Hause, das Gesundheitsdaten direkt in die Toilette integriert TrueLoo von Toi Labs ist ein KI-gestützter Toilettensitz, der Urin und Stuhl analysiert, um Gesundheitsveränderungen zu erkennen
Heute spreche ich mit Dr. Maximilian Griessinger, Gründer und CEO von Moleqlar – einem Unternehmen, das sich mutig an die Spitze der Longevity-Bewegung stellt. In dieser Folge der stayYoung Podcast-Reihe geht es um transparente Produkttests, innovative Wirkstoffe wie Spermidin und Resveratrol sowie um NAD-Booster und personalisierte Gesundheitsdaten. Dr. Griessinger erklärt, warum Moleqlar früh auf neue Substanzen setzt, wie wissenschaftlich fundiert gearbeitet wird und weshalb Tests wie der NAD+-Bluttest ein echter Gamechanger für bioindividualisierte Gesundheit sein können. Ein spannender Einblick in die Zukunft der Nahrungsergänzung! In dieser Folge sprechen wir u.a. über folgende Themen: Warum setzt Moleqlar so stark auf Qualitätssicherung durch unabhängige Labortests jeder Charge? Inwiefern helfen Nahrungsergänzungsmittel dabei, die „Hallmarks of Aging“ zu adressieren? Warum verzichtet Moleqlar bewusst auf Bioverfügbarkeits-Optimierung bei Resveratrol? Wie transparent kann ein Hersteller bei Lieferanten, Rohstoffherkunft und Studienlage tatsächlich sein? Welche Risiken und Chancen birgt der Einsatz von NAD-Vorläuferstoffen wie NR und NMN? Was unterscheidet Moleqlars „Regenate“-Komplex von klassischen NAD+ Boostern? Wie sinnvoll sind Multipräparate bei Mikronährstoffen im Vergleich zur gezielten Ergänzung? Welche Herausforderungen gibt es bei der Stabilität und Wirkung von Spermidin-Produkten aus Soja vs. Weizenkeimen? Wie aussagekräftig sind NAD+-Tests aus Trockenblut tatsächlich im Hinblick auf den Gesamtorganismus? Welche Rolle spielen Studien und wissenschaftliche Standards bei der Entwicklung innovativer Longevity-Supplements? Weitere Informationen zu Dr. Maximilian Griessinger und Moleqlar findest du hier: https://moleqlar.com/ Du interessierst dich für Gesunde Langlebigkeit (Longevity) und möchtest ein Leben lang gesund und fit bleiben, dann folge mir auch auf den sozialen Kanälen bei Instagram, TikTok, Facebook oder Youtube. https://www.instagram.com/nina.ruge.official https://www.tiktok.com/@nina.ruge.official https://www.facebook.com/NinaRugeOffiziell https://www.youtube.com/channel/UCOe2d1hLARB60z2hg039l9g Disclaimer: Ich bin keine Ärztin und meine Inhalte ersetzen keine medizinische Beratung. Bei gesundheitlichen Fragen wende dich bitte an deinen Arzt/deine Ärztin. STY-182
Mit einer Samsung-Smartwatch sammelt ihr Fitness- und Gesundheitsdaten in der App Samsung Health. Ihr könnt die Daten aber auch in Google Fit übertragen. Dafür müsst ihr Google Fit mit Samsung Health verbinden.
Mit einer Samsung-Smartwatch sammelt ihr Fitness- und Gesundheitsdaten in der App Samsung Health. Ihr könnt die Daten aber auch in Google Fit übertragen. Dafür müsst ihr Google Fit mit Samsung Health verbinden.
Retterview - Gedanken, Wissen und Spaß aus dem Pflasterlaster
Was wäre, wenn der Rettungsdienst schon vor dem ersten Blick alles über dich wüsste?In dieser Folge gehen Samy und Notfalltaxi der elektronischen Patientenakte (ePA) auf den Grund:
Digitaler Wandel im Gesundheitswesen: Die ePA und ihre Möglichkeiten
Die elektronische Patientenakte ist da. Heißt, alle wichtigen Gesundheitsdaten sind nun über die Versichertenkarte abrufbar. Arzt Bahman Afzali sagt, dass er so besser behandeln kann. Doch was heißt das für den Datenschutz, und wer hat Zugriff auf die Daten?**********Ihr hört: Host: Marcel Bohn Gesprächspartner: Bahman Afzali, Arzt für Allgemeinmedizin Gesprächspartner: Lukas Kohlenbach, Wissenschaftsjournalist**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .**********Ihr habt Anregungen, Wünsche, Themenideen? Dann schreibt uns an Info@deutschlandfunknova.de
Die elektronische Patientenakte (ePA) geht bundesweit an den Start. Sie bündele die Gesundheitsdaten von Patienten an einem Ort, sagt Sabine Wolter, Verbraucherzentrale NRW. Bis sie von allen Praxen eingesetzt werde, werde aber noch etwas Zeit vergehen. Von WDR 5.
Die elektronische Patientenakte (ePa) startet offiziell. Wie klappt das und was fehlt noch? Wie gehen andere Länder mit elektronischen Gesundheitsdaten um? Und was sagen Kritiker der ePa? Im Interview ist Mediziner Andreas Meißner. Von WDR 5.
KI-Systeme unterstützen Ärztinnen und Ärzte dabei, Krebs früher zu erkennen, präziser zu diagnostizieren und gleichzeitig ihre Arbeitslast drastisch zu reduzieren. In dieser Episode von Vernetzt sprechen wir mit Stefan Bunk, CTO des Medizintechnologieunternehmens Vara, über den Einfluss von Künstlicher Intelligenz für die frühzeitige und zuverlässige Erkennung von Brustkrebs. Seit Kurzem setzt Vara dabei auf die hochsicheren Rechenzentren der Telekom – ein wichtiger Schritt für den verantwortungsvollen Umgang mit sensiblen Gesundheitsdaten. Ein Gespräch über Chancen, Verantwortung und darüber, wie Technologie Leben retten kann.
In der aktuellen Episode steht der European Health Data Space (EHDS) im Fokus. Die EU-Verordnung zum einem gemeinsamen Gesundheitsdatenraum ist am 26. März in Kraft getreten und wird ab März 2027 schrittweise wirksam. Ziel des ambitionierten Projekts ist es, elektronische Gesundheitsdaten in ganz Europa einfacher zugänglich zu machen – sowohl für Patienten als auch für Ärzte, Forschung und Wirtschaft. Doch was bedeutet das konkret für den Schutz von sensiblen Patientendaten? Holger und Joerg haben dazu Rechtsanwältin Dr. Christina Schreiber eingeladen. Sie ist Spezialistin im Datenschutzrecht mit Schwerpunkt im Gesundheitswesen und erläutert die Hintergründe und Auswirkungen des EHDS. Laut Kristina bekommen Patienten künftig leichter Zugriff auf ihre medizinischen Daten und können diese digital auch für Ärzte im EU-Ausland zur Verfügung stellen. Einen zentralen Speicherort gibt es dabei nicht; die Daten bleiben dezentral in Arztpraxen und Kliniken gespeichert und werden nur bei Bedarf digital zusammengeführt. Ein wesentlicher Teil der Verordnung regelt die sogenannte Sekundärnutzung. So sollen Forscher, Behörden und auch Unternehmen Zugriff auf anonymisierte oder pseudonymisierte Gesundheitsdaten erhalten, um die medizinische Versorgung zu verbessern, neue Therapien zu entwickeln und Gesundheitssysteme effizienter zu gestalten. Eine unabhängige Behörde in jedem Mitgliedsstaat soll künftig prüfen, wer wann welche Daten zu welchen Zwecken verwenden darf – stets unter Berücksichtigung der DSGVO. Angesichts der ambitionierten Ziele sieht Kristina große Herausforderungen. Vor allem die technische Umsetzung sei komplex, und es brauche ausreichend Ressourcen, um die geplanten hohen Datenschutz- und Sicherheitsstandards in der Praxis zu erreichen. Hinzu kommen unterschiedliche nationale Regelungen: In Skandinavien etwa ist die Datenfreigabe für Gesundheitszwecke nahezu selbstverständlich, während Deutschland stärker auf individuelle Zustimmung setzt. Die Diskutanten sind sich einig: Die Idee hinter dem EHDS ist gut und wichtig, aber die Umsetzung bleibt eine Mammutaufgabe. Deutschland hinke bei der Digitalisierung im Gesundheitswesen ohnehin bereits weit hinterher. Die Hoffnung ist, dass der Druck aus Brüssel nun auch hierzulande endlich Bewegung in die Sache bringt.
Wer sich vor 2025 freiwillig für die elektronische Patientenakte (ePA) entschieden hat, war Teil einer digitalen Minderheit. "Das haben tatsächlich nur sehr wenige gesetzlich Versicherte gemacht", berichtet Andreas Straußfeld. Gerade einmal ein Prozent der Versicherten ließ sich ihm zufolge proaktiv freischalten.Straußfeld ist CEO von Bitmarck. Das Unternehmen ist neben IBM einer der beiden technologischen Anbieter für die elektronische Patientenakte. Diese wird wiederum seit Januar 2025 für alle gesetzlich Versicherten eingeführt. Das passiert in Form des Opt-out-Modells. Wer nicht widerspricht, bekommt automatisch eine. Bitmarck arbeitet für die elektronische Patientenakte ePA mit der österreichischen Firma Rise zusammen. Gemeinsam beliefern sie rund 80 gesetzliche Krankenkassen und 14 private Versicherer. Technisch basiert alles auf einem Standard. Unterschiede sieht man höchstens im Logo im App-Store. Doch obwohl die Datenbasis täglich wächst, läuft nicht alles glatt. Der erste Zugang zur ePA-App ist für viele Nutzerinnen und Nutzer ein echter Hürdenlauf. "Das ist ein sehr komplizierter Prozess, mit Postident und was man dann alles tun muss", gibt Strausfeld zu. "Ich bin auch am Anmeldeprozess gescheitert, mit meiner Krankenkasse." Besser werde es erst nach dem ersten Login, sagt der Bitmarck-CEO.Dabei wurde das System von Grund auf neu entwickelt – mit Cloudtechnologie, standardisierten Schnittstellen und Zertifizierung durch die Gematik, der Gesellschaft für Telematikanwendungen der Gesundheitskarte, die im deutschen Gesundheitswesen für die technologische Infrastruktur verantwortlich ist.Bei sensiblen Gesundheitsdaten ist Sicherheit das A und O. "Die Daten liegen auf Bitmarck-eigenen Systemen in eigenen Rechenzentren in Deutschland", sagt Strausfeld. In den Pilotregionen funktioniere das System bereits überraschend gut. "Täglich wandern 1600 bis 2000 Dokumente in die Akten, wir sehen 60.000 Logins pro Tag." Trotzdem sind bisher nicht alle Praxen bereit, der bundesweite Rollout wurde deshalb auf April verschoben.Strausfeld sieht in der elektronischen Patientenakte auf mittlere Sicht das Fundament einer künftigen digitalen Gesundheitsversorgung. Ziel sei nicht nur mehr Transparenz: "Je größer die Datenmengen, desto klarer die Erkenntnisse - für die Gesamtheit, aber auch für den einzelnen Versicherten." Welche Neuerungen es geben wird und ob der Zugang für alle einfacher wird, erzählt Andreas Strausfeld in der neuen Folge von "So techt Deutschland".Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Wir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschlandUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
In der 40. Folge von Informatik für die moderne Hausfrau spreche ich mit Eveline Prochaska über Informatik im Kontext des Gesundheitswesens. Dabei beschäftigen wir uns einerseits mit Gesundheitsdaten und andererseits mit den Chancen der Digitalisierung. Wir sprechen über die elektronische Patientenakte (ePA), die in Deutschland künftig flächendeckend zum Einsatz kommen soll, und insbesondere über die Daten, die dadurch für die Wissenschaft nutzbar gemacht werden können. Eveline schildert unter anderem, welche Anforderungen Forschungsprojekte erfüllen müssen, um tatsächlich mit diesen Daten arbeiten zu dürfen. Weil wir häufig dazu neigen, unsere Gesundheitsdaten sehr freigebig zu teilen, werfen wir einen genaueren Blick auf Gesundheitsapps. Eveline berichtet von Qualitätsunterschieden nicht nur in Bezug auf den Datenschutz, sondern auch auf Messungen, Auswertungen und somit auf die gesamte Funktionalität. In diesem Zusammenhang erklärt sie uns, wie Apps, die als Medizinprodukte zertifiziert sind, zuverlässig bei Diagnoseprozessen unterstützen können. Wir erhalten Einblicke in Evelines Forschung im Bereich des Healthcare Engineering, im Rahmen derer sie Messverfahren aus dem klinischen Bereich digitalisiert hat, die zum Beispiel in der Ergo- und Physiotherapie zum Einsatz kommen. Warum das Ergebnis zwar ein Erfolg, aber (noch) kein Markterfolg ist und was der Zertifizierungsprozess für Medizinprodukte damit zu tun hat, erfahren wir ebenfalls. Eveline erzählt außerdem von ihrem (Um-)Weg zur Promotion und in die Wissenschaft, von den Hürden und Herausforderungen, die sie als First-Gen-Akademikerin zu bewältigen hatte, und von der prekären Situation alleinerziehender Mütter im (deutschen und österreichischen) Wissenschaftssystem. Weitere Informationen zu Eveline Prochaska sowie Kontaktmöglichkeiten findet ihr hier: https://www.linkedin.com/in/eveline-prochaska-3a5987209/ Mehr über Evelines Forschung könnt ihr hier erfahren: https://www.researchgate.net/profile/Eveline-Prochaska Mehr zum Thema Healthcare Engineering könnt ihr auf Evelines Webseite nachlesen: http://www.healthcare-engineering.de Die Aufzeichnung eines Beitrags auf dem Chaos Communication Congress 2024 zu den Sicherheitslücken der elektronischen Patientenakte könnt ihr euch hier anschauen: https://media.ccc.de/v/38c3-konnte-bisher-noch-nie-gehackt-werden-die-elektronische-patientenakte-kommt-jetzt-fr-alle Alle Informationen zum Podcast findet ihr auf der zugehörigen Webseite https://www.informatik-hausfrau.de. Zur Kontaktaufnahme schreibt mir gerne eine Mail an mail@informatik-hausfrau.de oder meldet euch über Social Media. Auf Instagram und Bluesky ist der Podcast unter dem Handle @informatikfrau (bzw. @informatikfrau.bsky.social) zu finden. Wenn euch dieser Podcast gefällt, abonniert ihn doch bitte und hinterlasst eine positive Bewertung oder eine kurze Rezension, um ihm zu mehr Sichtbarkeit zu verhelfen. Rezensionen könnt ihr zum Beispiel bei Apple Podcasts schreiben oder auf panoptikum.social. Falls ihr die Produktion des Podcasts finanziell unterstützen möchtet, habt ihr die Möglichkeit, dies über die Plattform Steady zu tun. Weitere Informationen dazu sind hier zu finden: https://steadyhq.com/de/informatikfrau Falls ihr mir auf anderem Wege etwas 'in den Hut werfen' möchtet, ist dies (auch ohne Registrierung) über die Plattform Ko-fi möglich: https://ko-fi.com/leaschoenberger Dieser Podcast wird gefördert durch das Kulturbüro der Stadt Dortmund.
"Die Unternehmen haben die Zeichen der Zeit erkannt, sehen die Bedeutung der Digitalisierung und wollen mehr investieren – trotz schwieriger Konjunktur", sagt Bitkom-Präsident Dr. Ralf Wintergerst bei der Vorstellung der aktuellen Bitkom-Studie zur Digitalisierung der Wirtschaft. Doch wo stehen die Unternehmen aktuell und welche Schritte sind jetzt entscheidend? Dr. Christopher Meinecke, Bitkom-Experte für Digitalisierung, gibt praxisnahe Empfehlungen für eine erfolgreiche digitale Transformation. Außerdem diskutiert Dr. Verena Benz, Digital-Health-Expertin des Bitkom, die Auswirkungen des Europäischen Gesundheitsdatenraums (European Health Data Space) auf den Austausch und die Nutzung von Gesundheitsdaten in der EU. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Schon jetzt wurden Klimadaten von offiziellen Websiten der US-Regierung gelöscht. Auch Volkszählungs- oder Gesundheitsdaten sind unter der Trump-Regierung gefährdet. Tausende Freiwillige sichern daher so viele Daten wie möglich. Reintjes, Thomas www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Die elektronische Gesundheitskarte – Chancen und Risiken In dieser Folge von "Deine Gesundheit machst du selbst" geht es um die elektronische Gesundheitskarte (eGK). Was zunächst wie eine praktische Innovation im Gesundheitswesen klingt, birgt auch einige Gefahren und Herausforderungen. Heute erfährst du, wie die eGK funktioniert, welche Daten sie speichert und welche Risiken sich hinter dem System verbergen. Was dich in dieser Folge erwartet: Wie die elektronische Gesundheitskarte funktioniert und wer sie nutzt. Welche Daten auf der eGK gespeichert sind und wie sie in Notfällen helfen kann. Datenschutz und die Gefahr, dass sensible Gesundheitsdaten in falsche Hände geraten. Technische Ausfälle und die Konsequenzen im medizinischen Alltag. Warum die Kontrolle über deine Gesundheitsdaten entscheidend ist. Wie Digitalisierung die menschliche Kommunikation im Gesundheitswesen beeinflussen könnte. Chancen und positive Aspekte der elektronischen Gesundheitskarte. Erfahre, wie du dich informieren und schützen kannst, um die Kontrolle über deine sensiblen Daten zu behalten. Ich wünsche dir wertvolle Erkenntnisse in diesem Podcast. Deine Annette
In dieser Episode spreche ich mit Dr. Andre Nemat, einem der führenden Experten im Bereich Digitalisierung und künstliche Intelligenz in der Medizin. Dr. Nemat hat sowohl Ingenieurswissenschaften als auch Medizin studiert, war 15 Jahre lang Chefarzt der Thoraxchirurgie und leitet heute als Ärztlicher Direktor das Virtuelle Krankenhaus NRW, das die Digitalisierung des Gesundheitssystems maßgeblich vorantreibt. Wir diskutieren, wie KI bereits heute in der Medizin eingesetzt wird – von automatisierter Befundung bis zu Operationsrobotern – und welche Möglichkeiten Tools wie ChatGPT für die Zukunft eröffnen. Wie verlässlich sind Chatbots wie ChatGPT bei medizinischen Fragen? Kann KI zukünftig Ärzte ersetzen? Was bedeutet der digitale Zwilling? Welche Risiken gibt es beim Einsatz von KI in der Medizin? All das und vieles mehr erfährst du in dieser Episode! Kapitel 00:00:00 Intro 00:01:00 Ist Künstliche Intelligenz ein Hype? 00:03:00 Anwendung in der Medizin: Radiologie 00:08:00 Automatisierte Befundung 00:11:00 Werden Ärzte zukünftig durch KI ersetzt? 00:15:30 Kann ChatGPT empathisch sein? 00:21:00 Anwendung von KI-Chatbots in der Medizin 00:26:30 Zugriff zu komplexen medizinischen Informationen 00:31:40 Wie verlässlich sind die KI-Antworten? 00:36:00 Arzt + KI als Team 00:38:00 Messung von Gesundheitsdaten, Wearables, etc. 00:44:00 Personalisierte, datenorientierte Medizin 00:49:00 Der digitale Zwilling 00:51:00 Paradigmenwechsel: find & fix zu predict & prevent 00:52:00 Longevity 00:54:00 Operationsroboter in der Chirurgie 01:03:00 Zukunftsvision: Wo steht KI in der Medizin in den nächsten Jahren? 01:08:00 Abschließende Worte Auf Instagram folgen: https://www.instagram.com/med.alessandro/ Youtube-Kanal abonnieren: https://www.youtube.com/channel/UCSusVamtMAp5WTumwU-dRiw Linked-In von Dr. Andre Nemat: https://www.linkedin.com/in/dr-andre-t-nemat/ Buch zur digitalen Ethik von Dr. Andre Nemat: https://www.mwv-berlin.de/produkte/!/title/digitale-ethik-in-healthcare/id/808
Die digitale Patientenakte für alle ist testweise gestartet. Das Versprechen: Sie soll den Arztbesuch unkomplizierter machen. Doch die sensiblen Gesundheitsdaten sind alles andere als sicher. Hacker oder Geheimdienste können leicht an sämtliche Patientendaten in Deutschland kommen, zeigen IT-Experten.Mit? Bianca Kastl, ethische Hackerin und Vorsitzende vom Innovationsverbund Öffentliche Gesundheit e.V. (Inög)Text und Moderation? Caroline AmmeSie haben Fragen? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@ntv.deSie möchten "Wieder was gelernt" unterstützen? Dann bewerten Sie den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify.Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/wiederwasgelerntUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Befunde, Röntgenbilder, Hinweise zu verschriebenen Medikamenten - alle Informationen an einem Ort, das soll die elektronische Patientenakte (ePA) leisten. Ärzte und Patienten sollen so einen schnelleren Überblick über Gesundheitsdaten bekommen. In einigen Praxen im Westen wird nun der tägliche Umgang mit der ePA getestet. Von Ralph Günther.
Auf der CES 2025 in Las Vegas bot sich eine beeindruckende Vielfalt an Technologien und Trends, die von Branchenexperten in dieser Podcast-Folge beleuchtet wurden. In einem gemeinsamen Gespräch reflektierten Thilo Stier, Vertriebsleiter von Acro-Plastik, Daniel Baek, CEO von Acro-Plastik USA, und Christian Walter, ein erfahrener Mobilitätsexperte, ihre Eindrücke und Erkenntnisse. Thilo betonte die Vielfalt an Innovationen auf der CES, darunter ein KI-unterstützter Spiegel, der Gesundheitsdaten wie Blutdruck und Schlafqualität analysiert. „Solche Technologien könnten in naher Zukunft auch in hochwertigen Automobilen integriert werden,“ erklärte er. Besonders beeindruckt zeigte er sich von der Möglichkeit, übergreifende Technologien wie künstliche Intelligenz in neue Anwendungsbereiche zu übertragen. Insofern gilt es nicht immer nur auf das Auto an sich zu blicken, sondern eben auch Technologien aus anderen Bereichen zu transferieren. Christian hob die globale Bedeutung der CES hervor: „Hier kann man nicht nur Technologien erleben, sondern auch wertvolle Kontakte knüpfen und Geschäfte anstoßen. Solche Events sind entscheidend, um zu verstehen, wo wir uns als Industrie hinbewegen müssen.“ Er sieht die CES als Weckruf, besonders für die deutsche Automobilindustrie, sich schneller und flexibler anzupassen. Daniel zeigte sich überzeugt, dass die Zeit der lang anhaltenden Technologieführerschaft vorbei ist. Er erklärte: „Die CES verdeutlicht, wie schnell sich die Welt verändert. Unternehmen müssen ihre Strukturen und Prozesse überdenken, um wettbewerbsfähig zu bleiben.“ Bei Acro-Plastik werden KI-gestützte Modelle bereits eingesetzt, um Produktionsprozesse zu optimieren und Materialeinsparungen zu erzielen. Ein Beispiel aus der Praxis: Durch KI-basierte Modellierungen konnten die Kupferanteile in Busbars um 30 Prozent reduziert werden, ohne Leistungseinbußen hinzunehmen. Ein klarer Kosten- wie auch CO₂-Vorteil für den entsprechenden Automobilhersteller. Christian ergänzte, dass die Geschwindigkeit und Flexibilität neuer Marktteilnehmer wie Tesla oder Lucid als Benchmark dienen sollten. Er betonte: „Wir haben hervorragende Ingenieure, aber unsere Strukturen hemmen uns. Es ist Zeit, diese zu überdenken.“ Die CES zeigte, wie der Einsatz von Technologien wie 3D-Druck und KI die Zukunft der E-Mobilität gestalten kann. „Die Messe hat uns klar gemacht, dass wir über bestehende Lösungen hinausdenken müssen,“ so Thilo. Er und Daniel waren sich einig, dass die schnelle Umsetzung neuer Technologien entscheidend für den Erfolg in der Branche ist. Davon kannst du dich aber gerne selbst in der nachfolgend eingebetteten Podcast-Folge überzeugen.
Finthammer, Volker www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
Kurz vor dem Start der ePA demonstrierten IT-Experten des Chaos Computer Clubs, wie einfach Kriminelle Zugriff auf Gesundheitsdaten erhalten könnten. Schwachstellen in Sicherheitsprotokollen und Kartenverfahren machen die elektronische Patientenakte angreifbar.
Zusammen mit Dr. Kristina Schreiber werfen wir einen Blick auf den europäischen Gesundheitsdatenraum (EHDS) und die Zukunft des Umgangs mit Gesundheitsdaten in der EU. Der Beitrag Zukunft der Gesundheitsdaten in der EU – Rechtsbelehrung 131 erschien zuerst auf Rechtsbelehrung.
Viele haben gerade Post von ihrer Krankenkasse bekommen: Denn ab kommendem Jahr sollen die Gesundheitsdaten automatisch digitalisiert und zentral gespeichert werden. Welche Vor- und Nachteile bringt die elektronische Patientenakte? - Darum geht es im heutigen Thema des Tages. // Moderation: Hannes Kunz
Summary In diesem Deep Tech Deep Talk geht es um den Einsatz von KI in der Medizin. Dr. Alexander Elgermahl, ein Mediziner und Experte für KI, diskutiert mit den Gastgebern Oliver Rößling und Alois über die Anwendung von KI in der Diagnostik und anderen medizinischen Bereichen. Sie sprechen über die Vorteile von KI bei der Auswertung von medizinischen Bildern und histopathologischen Schnitten. Sie diskutieren auch den Einsatz von KI in der Generierung von medizinischen Texten und die Herausforderungen bei der Implementierung von KI in der medizinischen Praxis. Darüber hinaus wird die Bedeutung von Datenschutz und Datenregulierung in der Medizin diskutiert. In dieser Folge diskutieren Oliver Rößling und Alex Mekelburg die Auswirkungen von KI und Robotik auf die Medizin. Sie stellen fest, dass KI und Robotik Ärzten und Ärztinnen mehr Zeit für den Patienten und die Forschung ermöglichen können. Sie diskutieren auch die Herausforderungen bei der Umsetzung von KI in der Medizin, insbesondere im Hinblick auf die Regulatorik. Sie schlagen vor, dass sogenannte Regulatory Sandboxes geschaffen werden könnten, um die Entwicklung von KI-Anwendungen zu fördern. Darüber hinaus diskutieren sie den Einsatz von Robotik in der Pflege und die Bedeutung von Empathie in der Interaktion mit KI-Systemen. Keywords KI, Medizin, Diagnostik, medizinische Bilder, histopathologische Schnitte, Generative KI, Natural Language Processing, Datenregulierung, Datenschutz, KI, Robotik, Medizin, Ärzte, Forschung, Regulatory Sandboxes, Regulatorik, Pflege, Empathie Takeaways KI wird bereits erfolgreich in der Diagnostik eingesetzt, insbesondere bei der Auswertung von medizinischen Bildern und histopathologischen Schnitten. Die Generative KI, insbesondere im Bereich des Natural Language Processing, bietet große Anwendungsmöglichkeiten in der Medizin, z.B. bei der Erstellung von medizinischen Texten und SOPs. Die Implementierung von KI in der medizinischen Praxis wird durch regulatorische Anforderungen und die Notwendigkeit der Haftungsklärung erschwert. Effizienzsteigerungen durch den Einsatz von KI sind insbesondere in der Dokumentation und Verwaltung von Gesundheitsdaten möglich. Die Datenschutzregulierung in Deutschland stellt eine Herausforderung für die Nutzung von KI in der Medizin dar, es besteht jedoch Potenzial für eine einheitliche Lösung auf internationaler Ebene. KI und Robotik können Ärzten und Ärztinnen mehr Zeit für den Patienten und die Forschung ermöglichen. Die Regulatorik stellt eine große Hürde für die Umsetzung von KI-Anwendungen in der Medizin dar. Regulatory Sandboxes könnten genutzt werden, um die Entwicklung von KI-Anwendungen zu fördern. Robotik kann in der Pflege eingesetzt werden, um das Personal zu unterstützen. Empathie ist ein wichtiger Aspekt in der Interaktion mit KI-Systemen. Sound Bites "KI wird bereits erfolgreich in der Diagnostik eingesetzt" "Generative KI bietet große Anwendungsmöglichkeiten in der Medizin" "Implementierung von KI in der medizinischen Praxis wird erschwert" "dann irgendwann haben die Leute wieder mehr Zeit, sich den mildtätigen, gemeinnützigen Themen zu widmen." "Das sind im Grunde politisch gewollte Bereiche, wo gesagt wird, in diesem Bereich lassen, das ist eine Spielwiese, das ist eine Sandbox, ein Sandkasten." Chapters 00:00 Einführung und Vorstellung des Gasts 01:34 Einsatz von KI in der Diagnostik 04:25 Generative KI im medizinischen Bereich 07:44 Herausforderungen bei der Implementierung von KI in der medizinischen Praxis 11:01 Effizienzsteigerung durch KI in der Dokumentation 13:24 Datenschutzregulierung in der Medizin 20:27 Die Auswirkungen von KI und Robotik auf die Medizin 23:19 Herausforderungen bei der Umsetzung von KI in der Medizin 24:44 Die Rolle von Regulatory Sandboxes bei der Förderung von KI-Anwendungen 29:48 Der Einsatz von Robotik in der Pflege 34:21 Die Bedeutung von Empathie in der Interaktion mit KI-Systemen
Die kantonale Datenschutzbeauftragte Dominika Blonski hat im vergangenen Jahr Zürcher Alters- und Pflegeheime unter die Lupe genommen. Die Kontrollen zeigten, dass sich viele dieser Institutionen bei den Gesundheitsdaten nicht an die Vorgaben halten. Weitere Themen: * Kanton Schaffhausen will Bestattung auch für die Allerkleinsten ermöglichen, sogenannte «Engelskinder» * Stadtzürcher Seeüberquerung soll am 3. Juli stattfinden
GAST: Tobias Reichmuth is Vollblutunternehmer. Bereits im zarten Alter von 23 Jahren hatte er sein erstes Startup aufgebaut und verkauft. Anschließend hat er die Firma SUSI Partners gründet, Europas führende Infrastrukturfonds für den Klimawandel, sowie die Crypto Finance Group, die er für mehrere hundert Millionen Franken an die Deutsche Börse verkaufen konnte – eine der grössten Verkaufs-Transaktionen in der Schweizer Startup-Geschichte. Als Löwe in der Schweizer TV-Investorenshow 'Höhle der Löwen' hat Tobias zudem bereits selbst in über 20 Startups investiert. Sein neuestes Vorhaben, Maximon, ist ein Longevity-Company Builder. Ziel ist es, Unternehmen aufzubauen und zu fördern, die unsere gesunde Lebensspanne verlängern. KAPITEL: (00:00) Intro: Tobias Reichmuth (02:37) Trends frühzeitig erkennen (09:44) Kriterien für die Auswahl von Projekten (12:11) Was bedeutet Longevity? (17:48) Pushback gegen Longevity (23:47) Longevity: Der größte Markt der Zukunft (27:51) Was können wir selber tun für unsere Langlebigkeit? (31:15) Messung und Analyse der eigenen Gesundheit (41:13) Zukunft der Selbst-Analyse (44:19) Longevity Challenges: Kosten & Daten (53:05) Maximon - Der Longevity Company Builder (59:22) Identifizierung von lukrativen Geschäftsfeldern (01:06:25) Frieda: Longevity für Frauen (01:09:36) Ayun: Longevity Walk-in Klinik (01:17:32) Tipps für UnternehmerInnen (01:23:00) Wie man seine Idee validiert (01:25:41) Challenge: Mache ein Inventar deines Lebensstils LINKS UND RESSOURCEN Maximon - Tobias' Longevity Company Builder Avea - Supplements für Langlebigkeit (benutze Rabattcode "Tobias-20" für 20% Discount) Ayun - Longevity Walk-in Klinik in Zürich Biolytica - Messung und Analyse von Gesundheitsdaten Frieda - Unterstüzung zur Bewältigung von Wechseljahresbeschwerden 9 Hallmarks of Aging - National Institute of Health (NIH)
Der Fall Vastaamo zeigt, dass die Sicherung von Gesundheitsdaten essentiell ist. Im Interview erklärt Gottfried Ludewig, Vice President Health bei T-Systems, warum die Digitalisierung im Gesundheitsbereich wichtig ist und welche Sicherheitsbarrieren genutzt werden. So sollen zukünftig nicht nur Forschung und die Entwicklung von passenden Therapien beschleunigt, sondern auch mehr Leben gerettet werden.
Weiter geht es mit dem zweiten Teil unserer Doppelfolge zum Fall Vastaamo! Nachdem der Hacker das erhoffte Lösegeld vom finnischen Psychotherapieanbieter Vastaamo nicht erhält, erpresst er in einem letzten Versuch die Patient*innen direkt mit ihren Therapieakten. Eine der Betroffenen ist Maaret Pyhäjärvi. Die Finnin ist selber IT-Expertin. Ihre Geschichte, die sie hier erzählt, macht deutlich welche Konsequenzen drohen, wenn sensible Gesundheitsdaten nicht richtig gesichert werden. Außerdem werfen wir einen Blick auf den Täter, denn es stellt sich heraus: Vastaamo ist nicht sein erster Hack.
Heute schon die 10.000 Schritte geschafft? Genügend REM-Schlaf erhalten und deine Gefühle & Emotionen getrackt? Mit unseren Smartphones und Smart-Watches sammeln wir immer mehr Gesundheitsdaten. Sie können für uns als Nutzer*innen, aber auch für Mediziner wertvolle Schlüsse liefern. Wie man diese Chancen nutzt und gleichzeitig seine Daten ausreichend sichert, thematisieren wir in dieser Folge!
Klimawandel und Gesundheit: Warum Kinder und Jugendliche besonders betroffen sind / Gesundheitsdaten nutzen zum Wohle der Patienten / Digitalisierung und Krankenhäuser: Bundesgesundheitsminister Lauterbach will Gesundheitswesen umkrempeln / Autorinnen: Sabine März-Lerch, Monika Dollinger, Barbara Kostolnik/ Moderation: Monika Dollinger
#79 Die neue Aera der Gesundheit mit Aera Health und Tim-Ole Pek Willkommen in einer neuen Ära der Gesundheit. Hier erhalten die zukünftigen Gesundheitsexperten die Möglichkeit, eine personalisierte und präventive Gesundheitsversorgung für ihre Kunden anzubieten.Es ist an der Zeit, deine Gesundheit in den Vordergrund zu stellen und sie als Priorität zu betrachten. Mit unserer All-in-One-Mitgliedschaft erhältst du Zugang zu einem umfassenden Leistungspaket für ein langes und gesundes Leben. Schalte deinen persönlichen Gesundheitsplan frei, der speziell auf dich zugeschnitten ist. Wirf einen Blick auf deine Gesundheitsaktionskarte, um einen Überblick über deine Ziele und Fortschritte zu erhalten. Bleib jederzeit mit deinem Gesundheits-Copiloten in Verbindung, der dich auf Ihrem Weg begleitet und unterstützt. Tauch ein in exklusive Inhalte, die dir helfen, dein Wissen zu erweitern und gesunde Gewohnheiten zu entwickeln. Und nicht zuletzt kannst du Gesundheitsdaten sammeln und analysieren, um wertvolle Einblicke in deine körperliche Verfassung zu erhalten.Es ist an der Zeit, die Kontrolle über deine Gesundheit zu übernehmen und aktiv an deinem Wohlbefinden zu arbeiten. Tritt der neuen Ära der Gesundheit bei und entdeckt die vielfältigen Möglichkeiten, die dir zur Verfügung stehen. deine Gesundheit ist ein wertvolles Gut, das du dir zu Herzen nehmen solltest Get bonus content on Patreon Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.