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Klinisch Relevant ist Dein Wissenspartner für das Gesundheitswesen. Drei mal pro Woche, nämlich dienstags, donnerstags und samstags, versorgen wir Dich mit unserem Podcast und liefern Dir Fachwissen für Deine klinische Praxis. Weitere Infos findest Du unter https://klinisch-relevant.de
Los gehts… nach einer Woche Pause sind wir endlich wieder an den Mikrofonen und haben es sehr vermisst! Marci kränkelt - was ihn selbstverständlich nicht von der Aufnahme abhält. Wir unterhalten uns über die Folgen einer sportlichen Überbelastung bei einem ungeübten 50+ km Marsch, es gibt eure Emails, eine Gewinnerin der #MedicalMisteries Box und natürlich aktuelle News aus der Medizin.Wenn ihr Teil unseres Podcasts sein wollt: schreibt eine Email an info@mtma.tv und erzählt uns eure Geschichte, stellt medizinische Fragen, verteilt Lob und oder auch Kritik! Wir freuen uns auf euch! Hier geht es zur Community-Playlist bei Spotify:https://open.spotify.com/playlist/1KZZslxsXeithkNgG4iiPZ?si=30c56287204846eaAn dieser Stelle noch einmal ein fetter Dank an unsere Patreonunterstützer:Bene, Stephi, Sibylle, Fabian, Kirsten, Christian, Lisa-Marie, Johannes, Nele, Franziska, Jule, Katrin, Alessa, Nina und Hendrik!
Die Niere ist ein lebenswichtiges Organ, das eine zentrale Rolle für das Stoffwechselsystem des Körpers spielt. Ihre Hauptfunktionen sind die Regulierung des Flüssigkeits- und Elektrolythaushalts, die Ausscheidung von Abfallstoffen und die Aufrechterhaltung eines stabilen inneren Milieus. Erkrankungen der Niere können diese Funktionen stark beeinträchtigen und somit die Lebensqualität erheblich einschränken. Erkrankungen der Niere, wie chronische Niereninsuffizienz oder Nierenversagen, können schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben, da Funktionen der Niere beeinträchtigt oder ganz unterbrochen werden. Wir beginnen mit dieser Folge das neue Lernfeld „Niere“ und wiederholen heute die Anatomie und Physiologie und machen dich damit wieder fit für deine Prüfungen und LK‘s!
Schmude, Magdalena; Banas, Bernhard www.deutschlandfunk.de, Sprechstunde
Dana und Dr. Evelyn Martin sprechen erneut über das Thema „Niere“ dieses Mal ist das akute Nierenversagen im Fokus! Viel Spaß! Der Beitrag „titriert“ – Akutes Nierenversagen erschien zuerst auf pin-up-docs - don't panic.
Die nächste flow2zen Breathwork-Übung live auf dem Podcast: reguliere dein Nervensystem in nur 5 Minuten und komme sofort in die Entspannung! Lass uns gern dein Feedback in den Kommentaren da! :) --- Anleitung: Dorje Wulf produced by: J0da Music IG: @j0damusic --- Verpasse keine live Breathwork-Session mehr und profitiere von exklusiven Rabatt-Aktionen, indem du dich hier für den flow2zen Newsletter anmeldest: flow2zen.mailchimpsites.com --- Sicherheits-Hinweise: Atem-Übungen können u.U. zu Schwindel führen. Übe daher bitte nur in sicheren und ruhigen Umgebungen, also NICHT beim Auto- und Fahrrad-Fahren, oder beim Bedienen von Maschinen. Ebenfalls nicht im Wasser oder irgendwo, wo du fallen kannst. Falls du schwanger bist oder unter Herzkrankheiten, Epilepsie, Panikattacken, Nierenversagen oder schwerem Asthma leidest, dann vermeide bitte intensive Atemübungen und konsultiere einen Experten.
Extreme Hitze hat Einfluss auf unsere körperliche Gesundheit. Durch Dehydration kann es zu einem akuten Nierenversagen kommen, vor allem bei Kindern und älteren Menschen. Jetzt gibt es eine neue Diagnose: die Hitzestress-Nierenerkrankung.
Die erste flow2zen Breathwork-Übung live auf dem Podcast. Resette deinen Fokus und steigere dein Energie-Level in nur 5 Minuten mit dieser Atmung. Lass uns gern dein Feedback in den Kommentaren da! :) --- Anleitung: Dorje Wulf produced by: J0da Music IG: @j0damusic --- Verpasse keine live Breathwork-Session mehr und profitiere von exklusiven Rabatt-Aktionen, indem du dich hier für den flow2zen Newsletter anmeldest: flow2zen.mailchimpsites.com --- Sicherheits-Hinweise: Atem-Übungen können u.U. zu Schwindel führen. Übe daher bitte nur in sicheren und ruhigen Umgebungen, also NICHT beim Auto- und Fahrrad-Fahren, oder beim Bedienen von Maschinen. Ebenfalls nicht im Wasser oder irgendwo, wo du fallen kannst. Falls du schwanger bist oder unter Herzkrankheiten, Epilepsie, Panikattacken, Nierenversagen oder schwerem Asthma leidest, dann vermeide bitte intensive Atemübungen und konsultiere einen Experten.
Nun hört ihr treuen Hörer*innen uns schon zum 65 mal zu! Danke! Diesen Monat sind wir mal wieder auf der Intensivstation unterwegs und sprechen über das Thema Ernährung und über das akute Nierenversagen. Und wie eh und je wird auch der Journal Club nicht fehlen, also hört rein! =) Vermischtes: To pee or not to pee, that is the question. […] Der Beitrag Podcastfolge 65 – Hauptfolge Juni 2024 erschien zuerst auf pin-up-docs - don't panic.
Sterben | Untergang einer Familie "Sterben" handelt von einer zerrütteten Familie. Der Vater landet dement im Heim. Die Mutter fühlt sich erleichtert, doch bald plagt sie selbst Diabetes, Krebs, Nierenversagen und beginnende Blindheit. Der Sohn, Anfang 40 und Dirigent, arbeitet mit einem depressiven Freund an einer Komposition namens „Sterben“, und seine Ex-Freundin bittet ihn, Vater ihres Kindes zu sein. Derweil entwickelt die Schwester eine Liebe zum Alkohol. Das klingt nicht sonderlich nach einem spaßigen Film, sondern eher nach einem, der wehtun will. Ob ihm das gelingt, wie sich die Besetzung (u.a. Lars Eidinger und Corinna Harfouch) macht und wie zerrüttend das Drama ist, das am 25. April in unsere Kinos kommt, darüber reden Lida und Sero in diesem Podcast. Der wird auch eines Tages sterben, aber zunächst müsst ihr ihn mit einem Druck auf den Play-Button zum Leben erwecken. Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch! Trailer Wir liefern euch launige und knackige Filmkritiken, Analysen und Talks über Kino- und Streamingfilme und -serien - immer aktuell, informativ und mit der nötigen Prise Humor. Website | Youtube | PayPal | BuyMeACoffee Großer Dank und Gruß für das Einsprechen unseres Intros geht raus an Engelbert von Nordhausen - besser bekannt als die deutsche Synchronstimme Samuel L. Jackson! Thank you very much to BASTIAN HAMMER for the orchestral part of the intro! I used the following sounds of freesound.org: 16mm Film Reel by bone666138 wilhelm_scream.wav by Syna-Max backspin.wav by il112 Crowd in a bar (LCR).wav by Leandros.Ntounis Short Crowd Cheer 2.flac by qubodup License (Copyright): Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) Folge direkt herunterladen Folgt uns ab sofort regelmäßig live auf Twitch: twitch.tv/dertelestammtisch
Nieren leiden still und heimlich. Erst in fortgeschrittenem Stadium treten Symptome auf. Immer mehr Patienten stehen vor dem Nierenversagen. Damit es nicht so weit kommt, plädiert der Arzt Marcus Säemann für die Aufnahme der Nierenkontrolle in die Gesundenuntersuchung. Eine neue App soll die Aufmerksamkeit auf das Organ lenken. Sprichwörtlich prüft man zwar auf Herz und Nieren, doch der zweite Teil unterbleibt zumeist. Grund dafür: die Niere ist nicht Teil der Gesundenuntersuchung, sagt der Nephrologe und Internist Prof. Dr. Marcus Säemann. Und das kann die Medizin nicht einfach so hinnehmen. Denn immer mehr Menschen sind von einer chronischen Niereninsuffizienz (CKD – chronic kidney disease) betroffen. Insbesondere Menschen mit Diabetes mellitus weisen dramatische Steigerungen auf, mit mehr als 3 Prozent pro Jahr. Eine Nierenerkrankung verläuft lange symptomlos und unbemerkt. Manche Symptome sind unspezifisch und kommen auch nicht bei allen Patienten vor. Umso wichtiger ist eine einfache Vorsorgeuntersuchung, sagt Säemann. er Vorstand der 6. Med. Abt. für Nephrologie der Klinik Ottakring und Präsident der Österreichishen Fachgesellschaft für Nephrologie (ÖGN) fordert Risikopatienten auf, mindestens einmal im Jahr zur Harn- und Blutabnahme zu gehen, bei der auch die Eiweißmenge im Harn kontrolliert wird. „Wir haben gelernt, auf unsere Cholesterinwerte zu achten , aber vergessen dabei, wie wichtig auch andere Parameter wie das Eiweiß im Harn und Kreatinin im Blut als Ausdruck der Nierenfuktion sind“, sagt Säemann. Und er fordert die Aufnahme der Untersuchung in die jährliche Gesundenvorsorge. Die Begründung ist klar: Erkennt man eine CKD im frühen Stadium, gibt es gute Therapiemöglichkeiten, so dass eine Dialyse oder eine Nierentransplantation gar nicht nötig wird. Bis es soweit ist, gilt es, das Bewusstsein der Bevölkerung und der Kollegen auf die Niere und ihre Funktionen zu lenken. Säemann und die Assistenzärtin Dr. Sara Ksiazek haben eine Desktop-App entwickelt – die nieren.app. Ksiazek befindet sich gerade in der Facharztausbildung für Nephrologie. „Für Patienten ist die App ein Mittel, die eigene Nierenfunktion nachzusehen und zu überprüfen. Für Ärzte haben wir e in Tool geschaffen, das im ärztlichen Krankenhaus und in der Ordination nutzbar ist.“ Säemann: „Diese App hat eine gewisse Evolution hinter sich. Ursprünglich wollten wir diese App für Nierenspezialisten kreieren. Es ist aber eine Tatsache, dass die Nephrologie viele Bereiche der inneren Medizin berührt. Daher haben wir die App für Allgemeinmediziner und Internisten geöffnet. Weil aber die chronische Nierenerkrankung so viele Menschen betrifft – ca. 10 Prozent der gesamten Bevölkerung –, war es wichtig, genug Information für die Patienten bereitzustellen, das klar verständlich ist.“ xxxx Damit nicht genug. Säemann führt aus: „Im Sinne des Empowerments der Patienten können sie mit der App ihr persönliches Risiko und den Grad ihrer Nierenerkrankung einfach und leicht bestimmen.“ Dazu bieten Säemann und Ksiasek digitale Selbsttests an. In eine Maske gibt man die Datem aus den Harn- und Bluttests ein. Mithilfe einer Formel wird die Nierenfunktion (eGFR) errechnet sowie das Risiko für Nierenversagen (KFRE – kidney failure risk equation). Säeman abschließend: „Es gibt die Heurisitik: Numbers are hard to ignore. D.h., wenn ein Patient bezüglich einer Therapie Bedenken hat, dann kann er mit einer Zahl, die ihm das Risiko zeigt, dass er in 5 Jahren deutlich voranzuschreiten wird mit seiner Nierenerkrankung, kann er damit etwas anfangen. DAs löst vieles auch im ärztlichen Gespräch auf.“ Ksiazek: Zum einfachen Verständnis wurde ein Farbcode hinterlegt, je röter, desto schlechter die Ergebnisse.
Jörg Rockenbach macht seit über 20 Jahren Heimdialyse. Er beschreibt aus seiner Perspektive die Unterschiede, sowie Vor- und Nachteile zwischen Heimdialyse und herkömmlicher Dialyse. Jörg teilt persönliche Erlebnisse und erzählt von anderen Patienten, die durch die Heimdialyse ihre Lebensqualität verbessert haben. Adrian und Jörg unterhalten sich auch über die technischen Aspekte der Heimdialyse und die erforderlichen Trainings, die man davor durchläuft. Ebenso gibt Jörg Einblicke in die Aktivitäten seines Vereins, der Heimdialysepatienten unterstützt und Informationen weitergibt. In diesem Gespräch geht es um die Bedeutung sozialer Kontakte und Unterstützung durch Selbsthilfevereine für Menschen an der Dialyse. Es wird über die Zukunft der Heimdialyse und die Zukunftsperspektive von Kompaktdialysegeräten, sowie der Digitalisierung gesprochen. Jörg gibt auch hilfreiche Tipps für Menschen an der Dialyse und teilt persönliche Geschichten. Er ist nämlich überzeugt, dass Selbstverantwortung und Selbstwirksamkeit für Menschen mit Nierenversagen das Nonplusultra sind, um ein erfülltes, aktives Leben weiterführen zu können. In der Folge sprechen wir über -Technische Anforderungen für die Heimdialyse wie zB ein Dialysegerät, eine Liege oder ein Bett, Strom- und Wasseranschlüsse sowie Dialysematerialien. - Die Wichtigkeit sich über alle Behandlungsmöglichkeiten umfassend zu informieren, um die für sich selbst beste Behandlungsoption gemeinsam mit dem Ärzteteam zu finden, die sich sowohl an Gesundheit als auch präferierten Lebensstil bestmöglich anpasst. - Persönliche Erlebnisse, Urlaubsdialyse, Vereinsarbeit und Digitalisierung Du hast Fragen oder möchtest deine Geschichte mit uns teilen? Folge uns auf Instagram oder schreibe eine Mail an info@funktionieren-podcast.de Du möchtest dich mit Jörg in Verbindung setzen? www.hdpev.de www.dialysestammtisch.de www.radtour-pro-organspende.de Unterstützt wird diese Podcastserie von Mizu, deinem persönlichen Begleiter im Leben mit CKD. Die Mizu App hilft dir, deine chronische Nierenkrankheit (CKD) besser in den Griff zu bekommen. Lade dir die App kostenlos in App Store und Playstore herunter und meistere deinen Gesundheitszustand mit medizinisch validierten Funktionen und Ressourcen.
Diese Episode mit Ina Wiegard-Szramek beleuchtet Unterschiede zwischen Peritonealdialyse (PD) und Hämodialyse (HD), sowie Betrachtungen für den Weg zur Entscheidungsfindung zwischen den beiden Dialysearten aus Sicht einer PD-Expertin. Ina Wiegard-Szramek hat jahrzehntelange Erfahrungen mit der Bauchfelldialyse und erläutert Vor- und Nachteile der PD. Sie erläutert Funktionsweise, was es mit dem Zugang mittels PD-Katheter auf sich hat, etwaige Risiken und wie die PD am Besten in den Alltag integriert werden kann. Ina betont vor allem die Vorteile der Bauchfelldialyse wie Flexibilität und Lebensqualität für Betroffene. Sie teilt Erfahrungsberichte von Menschen, die sich für die PD entschieden haben und spricht auch über Langzeitwirkungen und den Wechsel zwischen PD und HD. Als jahrzehntelange Expertin und Verfechterin der PD, ermutigt sie Menschen für einen Entschluss zur PD, indem sie die Dialyse als notwendigen Teil ihres Lebens annehmen, um so eine bestmögliche Lebensqualität zu erreichen. In der Folge sprechen wir über: Nierenersatztherapie: Hämodialyse und Peritonealdialyse: Beide Verfahren dienen der Behandlung von Menschen mit chronischer Nierenerkrankung. Bei der Hämodialyse wird Blut in einem Dialysator filtriert, während die Peritonealdialyse das Bauchfell als natürliche Membran verwendet und so Giftstoffe aus dem Blut entfernt. Vorteile & Nachteile der Peritonealdialyse: Im Vergleich zur Hämodialyse ermöglicht die Peritonealdialyse vielen Menschen eine bessere Lebensqualität, weniger diätetische Einschränkungen und eine längere Restausscheidung. Zudem kann sie zu Hause durchgeführt werden, was Flexibilität und Unabhängigkeit von Dialysezentren ermöglicht. Eigenverantwortung und Selbstdisziplin: Menschen mit Nierenversagen, die sich für die Peritonealdialyse entscheiden, müssen ein Maß an Eigenverantwortung und Selbstdisziplin mitbringen, um die täglichen Beutelwechsel und die notwendigen Schritte zuverlässig durchzuführen. Du hast Fragen oder möchtest deine Geschichte mit uns teilen? Folge uns auf Instagram oder schreibe eine Mail an info@funktionieren-podcast.de Du möchtest dich mit Ina in Verbindung setzten? https://www.nephro-fachverband.de/ ina.wiegard@nephro-fachverband.de Unterstützt wird diese Podcastserie von Mizu, deinem persönlichen Begleiter im Leben mit CKD. Die Mizu App hilft dir, deine chronische Nierenkrankheit (CKD) besser in den Griff zu bekommen. Lade dir die App kostenlos in App Store und Playstore herunter und meistere deinen Gesundheitszustand mit medizinisch validierten Funktionen und Ressourcen.
Timothy Truckle ermittelt | SciFi-Krimi-Serie mit Matthias Matschke
Bigboss Oliver DuMont wendet sich an Timothy Truckle, weil drei seiner Mitarbeiter an virulenter Gelbsucht, Milzbrand und Nierenversagen gestorben sind – und zwar ohne nachweisbaren Krankheitserreger. Da ist was faul!
Fresenius im Sturzflug! Sämtliche Aktien, die sich mit Dialyse beschäftigen, schmierten zuletzt ab! Und auch vermeintlich “sichere” Aktien wie McDonald's und Coca-Cola performen zuletzt auch relativ schwach. Ein gemeinsamer Grund dafür: Der Hype um die Fett-weg-Spritzen Wegovy und Ozempic vom dänischen Konzern Novo Nordisk! Denn zuletzt ließ Walmart aufhorchen: Demnach kaufen Kunden, die sich die Abnehmspritzen verschreiben lassen, nachweislich weniger Lebensmittel. Kaum verwunderlich, denn Wegovy und Ozempic sollen ja gerade den Appetit hemmen und so beim Abnehmen helfen. Doch droht der Lebensmittelbranche langfristig ein schwerer Rückschlag? Oder ist es nur ein Hype, der mal wieder schnell ein jähes Ende findet? Denn es gibt nicht nur positive Studien, die eine Wirkung gegen Nierenversagen nahelegen, sondern auch negative Studien, die auf Magenlähmung hinweisen …
Sabine Lahme musste in ihrem Leben schon zahlreiche Rückschläge erleiden. Sie lag wochenlang im künstlichen Koma, sass längere Zeit im Rollstuhl und konnte auch nicht mehr in ihrem eigentlichen Job arbeiten. Warum sie sich davon nicht entmutigen liess und sie heute ein glückliches Leben führt, erzählt Sabine heute bei "Mehr Mut zum Glück".In drei Jahren “Mehr Mut zum Glück” habe ich mittlerweile 41 komplett unterschiedliche Interviews geführt. Trotzdem gibt es immer noch sehr viele spannende Persönlichkeiten, die eine packende Geschichte über ihren Mut zum Glück zu erzählen haben. Ihre besonders motivierende Story erzählt heute Sabine Lahme im Podcast.Ich muss zugeben, dass ich von Sabine noch nie vorher gehört habe bis ich eine E-Mail vom MVG Verlag erhielt, wo ihr Buch “Mit Resilienz Krisen überwinden” vorgestellt wurde. Der kurze Text brachte mich gleich dazu, das Buch anzufordern und ein Interview zu vereinbaren. Denn die Geschichte von Sabine hat es in sich.Schon als Kind kämpfte sie mit einigen Herausforderungen, die sie bewältigen musste. Mit 28 Jahren riss durch eine Bauchspülung ihre Bauchschlagader, so dass sie ins künstliche Koma versetzt werden musste. Nach vielen OPs, Leber- und Nierenversagen und einer Sepsis wurde sie nach vielen Wochen wieder aus dem Koma zurückgeholt werden. Leider konnte sie danach nicht wieder in ihren Job zurückkehren und begann ein Psychologie-Studium.Doch einige Jahre später erlitt sie einen Rückenmarksinfarkt und konnte nicht mehr gehen. Erst durch eine lange und intensive Therapie konnte Sabine wieder laufen lernen. Während dieser ganzen Rückschläge verlor sie aber nie ihren Optimismus.Heute ist Sabine Lahme erfolgreiche Paartherapeutin, sie coacht Unternehmer und Führungskräfte und arbeitet als Resilienz-Trainerin sowie psychologische Beraterin. Im Gespräch sprechen wir über ihren wirklich sehr langen Weg zum Glück, warum Sabine nie ihren Optimismus verlor und wie man es selbst schaffen kann, aus der Spirale der negativen Gedanken rauszukommen.Beim Interview musste ich einige Male schlucken, weil Sabine sehr viel Mut für ihren Weg aufbringen musste und so viele Rückschläge in ihrem Leben kamen. Ich weiß nicht, ob ich so viel Mut aufgebracht hätte, um immer wieder positiv gestimmt aufzustehen. Deswegen ist dieses Interview ein besonders schönes und intensives Gespräch geworden, aus dem vor allem ich auch einiges mitnehmen konnte.Ich wünsche Dir viel Spaß beim Hören.ShownotesMehr über Sabine Lahme erfahrenZur Lebens-Linie-WebseiteSabines Auftritte im FernsehenZum Buch "Mit Resilienz Krisen überwinden"**= Affiliate-Link: Du unterstützt diesen Podcast, zahlst beim Kauf aber nicht mehr. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Eine Hitzewelle jagt die nächste. So langsam fängt Chris an, sich Sorgen um die urologischen Organe zu machen. Aber er ist nicht allein. Die Deutsche Gesellschaft für Urologie (DGU) hat schon 2020 vor den Folgen des Klimawandels gewarnt. In der heutigen Folge tragen Jochen und Chris alle bisher verfügbaren Fakten zu diesem "Hot Topic" zusammen...
Ein Gesundheitscheck stellt Lukas' Leben auf den Kopf. Er wird mit einer Reihe ernster Diagnosen konfrontiert, von Pankreaskrebs über Multiple Sklerose bis hin zur IgA-Nephritis, die zu Nierenversagen führt. Nun ist er auf regelmässige Dialysebehandlungen angewiesen und hofft auf eine Spender-Niere.
Heiner Wedemeyer plaudert mit Benjamin Maasoumy über das Risiko der Kontrastmittelgabe bei Patienten mit Leberzirrhose. In einer Studie mit 600 Patienten stellte die Arbeitsgruppe aus Hannover fest, dass die Häufigkeit eines Nierenversagens bei Patienten mit Leberzirrhose nicht häufiger ist, auch dann nicht, wenn bereits ein Nierenschaden vorbesteht. Kein Grund also, auf die Kontrastmittelgabe zu verzichten, insbesondere unter dem Aspekt, dass die Aussagekraft der Bildgebung dadurch in Frage gestellt wird. Anders sieht es aus bei der Gabe von Metamizol. Hier wird das Risiko im klinischen Alltag unterschätzt. Die Botschaft: Indikation, Dosis und Dauer der Schmerzmittelgabe immer wieder prüfen!
Venus Codes – Spiritualität, Feminismus & Realtalk mit Suzanne Frankenfeld
Ana Swartz ist kreative Unternehmerin mit einer wirklich filmreifen Lebensgeschichte und führt aktuell vier verschiedene Projekte: Sie hat einen Hip Hop Podcast und organisiert ein Hip Hop Online Festival, hat die Geschichte und den Alltag mit chronischem Nierenversagen sowie den Prozess der Transplantation auf ihrem Blog "needanukidney" dokumentiert, sie unterstützt andere Selbstständige als Digital Business Angel und teilt weitere kreative und spirituelle Projekte als Ana Soulflower. Unsere Themen in diesem Gespräch: ✨Wie ihre Nierenerkrankung Anas Perspektive auf ihr Leben verändert und zu ihrem ersten selbstständigen Projekt, dem Podcast The Healer Hip Hop, geführt hat ✨Wie Ana in ihren verschiedenen Projekten zyklisch kreativ ist ✨Wie sie sich über ihre verschiedenen Projekte und verschiedene Angebote finanziert ✨In welchem Umfang Anas Leben nach ihrer Transplantation noch vom "Thema Niere" beeinflusst wird und wie sie sich selbst durch einen bewussten Lebensstil unterstützt ✨Was die Diagnose 2010 mit ihr gemacht hat und wie ihre Erkrankung sie wieder mit ihrem leiblichen Vater in Kontakt gebracht hat ✨Warum Ana heute trotz ihres herausfordernden Weges glücklicher ist, als vor ihrer Erkrankung ✨Was Ana über Ängste gelernt hat und was ihr geholfen hat, ihre Angst vor Sichtbarkeit zu überwinden ✨Was sie aktuell als ihre größte Herausforderung in ihrem Business empfindet und wie sie mit dieser Herausforderung umgeht ✨Warum Ana einen Künstlernamen benutzt und die wirklich sehr unterhaltsame Geschichte hinter diesem Künstlernamen Hier sind die Links zu dieser Episode: >> Hier kannst Du diese Folge als Video anschauen – https://youtu.be/mMjsXq8W-kk >> Anas Website mit Links zu all ihren Projekten – https://anaswartz.de/ >> Triff Ana auf Instagram – unter anderem https://www.instagram.com/digitalbusinessangel/ und https://www.instagram.com/thehealerhiphop/ >> Die erwähnte Mastermindshow von Ana und Julia Bräuning – https://youtu.be/JKLLRsIfN9Y >> The Empowered Woman – Eine moderne Rauhnächte-Reise tief in Deine Kraft – https://suzannefrankenfeld.de/rauhnaechte-2022/ >> Soul Business Masterclass für 0,- Euro – https://suzannefrankenfeld.de/masterclass/ >> Triff mich auch auf Instagram – https://www.instagram.com/suzannefrankenfeld/ Foto von Suzanne: Grit Siwonia, Foto von Ana: Fabian Pfitzinger Song in dieser Episode: "Das Leben ist schön", Text/Komposition: Markus Berges, Ekkehard Maas, Interpretation: Erdmöbel, Originalverlag: Gaucho Musikverlag Inh. Christoph John, lizensiert über GEMA Podcastlizenz
Die Erderhitzung hat schon jetzt drastische Auswirkungen auf die Gesundheit. Das ist das Erbebnis des Berichtes "Lancet Countdown 2022". Dieser benennt etwa Luftverschmutzung, sinkende Ernährungssicherheit und aktues Nierenversagen als Folgen, erklärt Lena Petersen.
Das ist heute eine besondere Folge. Vor genau 12 Monaten blieb die Welt kurzzeitig für Hinterdobler stehen. Die Ärzte, die ihn zunächst sogar nach Hause schickten, diagnostizierten nach einer Blutabnahme ein Nierenversagen. Seine Mama spendete ihm eine neue Niere. Heute ist er gesund und zurück auf dem Eis.
Smiljanic, Mircowww.deutschlandfunk.de, SprechstundeDirekter Link zur Audiodatei
Die heutige Episode ist ein Mixtape. Ich bin zu Gast beim Youtube Kanal Flaschengeist, in dem Marius bewundernswert offen it den Themen Panik- und Angststörungen, Depressionen und seiner ehemaligen Alkoholsucht umgeht. So selbstverständlich ich mit meinem chronischen Nierenversagen umgehe, so sehr kostet es mich doch Überwindung über meine frühere Magersucht und Bulimie zu sprechen. Damit verbinde ich viel mehr eigenes Verschulden und Versagen, als mit einer Krankheit, für die ich scheinbar nichts kann. Um diesem Tabu eine Stimme mehr entgegenzusetzen und Seite an Seite mit mutigen Menschen wie Marius zu stehen, haben wir dieses Interview geführt. Es soll diejenigen sensibilisieren, die davon nicht betroffen sind, und denjenigen Mut geben, die von Sucht betroffen sind. Es gibt einen Weg heraus, und es ist ok sich Hilfe zu holen. Triggerwarnung: Bitte höre dieses Interview nur, wenn du in einer guten Verfassung bist, oder höre es mit jemandem zusammen, denn wir werden stellenweise sehr explizit. Wir sprechen über: - Magersucht - Dünn sein wollen - Gewicht, Ziele, Selbstwert - das erste mal Erbrechen - Bulimie - Verstecken vor dem Umfeld - Alkoholkonsum - Nierenversagen - Dialyse - Transplantation und Organsuche - Prognose und Sinn des restlichen Lebens An dieser Stelle danke Ich Marius für das sehr berührende, ehrliche und offene Interview #Flaschengeist ▬ Über Marius Kanal ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬ Auf diesem Kanal dreht sich alles um die Themen: Angststörungen, Depressionen, Panikattacken, Psychosomatik, Alkoholismus, Sucht und psychische Belastungen im Allgemeinen. In erste Linie ist "Flaschengeist" als Erfahrungsbericht zu verstehen, der zur Aufklärung und zum Austausch, dienen und einladen soll. Außerdem hat sich das Projekt auf die Fahne geschrieben, einen Teil zu Enttabuisierung beizutragen und vor allem, Menschen zu helfen! Youtube: https://www.youtube.com/channel/UCJMG4eFx2u783DGRMq0UGzQ Facebook: https://www.facebook.com/Flaschengeis... Instagram: https://www.instagram.com/flaschengei... ▬ Hier wird dir geholfen ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬ Deutsche Depressionshilfe: 0800 / 33 44 533 Notfall-Seelsorge: 0800 / 111 0 111 und 0800 / 111 0 222 BZgA - Infotelefon zur Suchtvorbeugung: 0221 / 89 20 31 --- Send in a voice message: https://anchor.fm/thehealerhiphop/message
„Niemand hier bringt Marten um“ rappt Marteria auf seinem 2021er Album „5. Dimension“. Jule Lobo ist sich da nicht so sicher: Nierenversagen, Drogen, eine Knarre am Kopf - Gelegenheiten für spontanes Ableben gab's durchaus im Leben des Musikers. Apropos Knarre: Marteria erzählt mit entwaffnender Ehrlichkeit über seine Lust am Wahnsinn und auf Rausch. Aber auch über sein fast schon spießiges Leben mit seinem Sohn, den Alpakas und seinem exzessiv betriebenem Hobby Angeln.
OMG! - Endlich hat er angebissen. Marteria! Wir sind immer noch schön verstrahlt. Ein Fang wie ein Endboss-Ü50-Barsch. Denn der Rapper und Musiker gibt zwar gern Interviews, aber über seine Leidenschaft, das Angeln, hat noch keiner mit Marteria geredet! Und zu bequatschen gibt es viel: Ihr erfahrt, wie der Rostocker schon als Zweijähriger Heringe geangelt hat und welche großartigen Orte er auf dieser Welt dank seiner Angelleidenschaft schon entdeckt hat. Außerdem berichtet er, wie ihm die Angelei nach einem Nierenversagen vor der Depression bewahrt hat. Denn: Niemand bringt Marten um. Apropos: In zwei Wochen kommt Marterias neues Album raus: 5. Dimension. Logisch, darüber sprechen wir auch mit ihm. Viele der Texte sind auf Barbados entstanden. Dort war er letztes Jahr für fast fünf Monate während der Corona-Pandemie gestrandet und hat, logisch, auch geangelt. Überhaupt erzählt Marten immer wieder tolle Geschichten von seinen Angelreisen, wie der Hai, der ihm den Fisch vom Köder beißt und wie zum Dank zublinzelt. Also, Marteria Girls & Boys, streamt mindestens, bis die Wolken wieder lila sind. Love Peace und Fishiness! Gewinnt jetzt schon Marterias neues Album "5. Dimension" bei Angebissen. Beantwortet einfach folgende Frage: Wie viele Fischarten zählt Marteria in der Episode auf? E-Mail an angebissen@rbb-online.de - Freitag, 29.10.21, losen wir aus. Es zählen wirklich nur die Fischarten, die Marteria nennt. Sollte es einmal nur die Gattung sein, zählt diese auch. Allerdings, wenn es spezifischer als die Gattung wird, reicht diese nicht aus. Dann ersetzt die spezifische Art die Gattung. Beispiel: Ist die Rede von Karpfen, zählt das. Wird aber später vom Marmorkarpfen und Spiegelkarpfen gesprochen, ersetzten diese beiden Arten die Gattung.
OMG! - Endlich hat er angebissen. Marteria! Wir sind immer noch schön verstrahlt. Ein Fang wie ein Endboss-Ü50-Barsch. Denn der Rapper und Musiker gibt zwar gern Interviews, aber über seine Leidenschaft, das Angeln, hat noch keiner mit Marteria geredet! Und zu bequatschen gibt es viel: Ihr erfahrt, wie der Rostocker schon als Zweijähriger Heringe geangelt hat und welche großartigen Orte er auf dieser Welt dank seiner Angelleidenschaft schon entdeckt hat. Außerdem berichtet er, wie ihm die Angelei nach einem Nierenversagen vor der Depression bewahrt hat. Denn: Niemand bringt Marten um. Apropos: In zwei Wochen kommt Marterias neues Album raus: 5. Dimension. Logisch, darüber sprechen wir auch mit ihm. Viele der Texte sind auf Barbados entstanden. Dort war er letztes Jahr für fast fünf Monate während der Corona-Pandemie gestrandet und hat, logisch, auch geangelt. Überhaupt erzählt Marten immer wieder tolle Geschichten von seinen Angelreisen, wie der Hai, der ihm den Fisch vom Köder beißt und wie zum Dank zublinzelt. Also, Marteria Girls & Boys, streamt mindestens, bis die Wolken wieder lila sind. Love Peace und Fishiness! Gewinnt jetzt schon Marterias neues Album "5. Dimension" bei Angebissen. Beantwortet einfach folgende Frage: Wie viele Fischarten zählt Marteria in der Episode auf? E-Mail an angebissen@rbb-online.de - Freitag, 29.10.21, losen wir aus. Es zählen wirklich nur die Fischarten, die Marteria nennt. Sollte es einmal nur die Gattung sein, zählt diese auch. Allerdings, wenn es spezifischer als die Gattung wird, reicht diese nicht aus. Dann ersetzt die spezifische Art die Gattung. Beispiel: Ist die Rede von Karpfen, zählt das. Wird aber später vom Marmorkarpfen und Spiegelkarpfen gesprochen, ersetzten diese beiden Arten die Gattung.
Was machen eigentlich die Prominenten dieses Landes? Heinz und Heinzer wissen und warten mit dem neuesten hot gossip auf: Der Wendler und seine miesen Tricks, sein Vermögen in Sicherheit zu bringen | Laschet und sein Chrystal Methi-Kabinett | Till Schweiger und sein Kampf gegen das Übergewicht und Veronica Ferres hat auch was Neues am Start. Check it out, Folks, Freaks & Buddies!
Haben sich deine Nieren nach einem Ergo-Test auch schon einmal verabschiedet, da du zu viel Laktat abgebaut hast? Das ist Max passiert. Der Schmerz wurde zu seinem Freund. Er ist über seine Grenzen gegangen und durfte in der Folge mit Nierenversagen seinen Geburtstag im Krankenhaus verbringen und nicht in heiterer Gesellschaft mit Familie und Freunden. Glücklicherweise hat er keine bleibenden Schäden davongetragen. Max Planer war lange Mitglied im legendären Deutschland-Achter, dem Paradeboot der deutschen Ruderer. In seiner langen Karriere hat er einiges erreicht: - Zweifacher Weltmeister - Zweifacher Junioren-Weltmeister - Dreifacher Europameister - Olympiateilnehmer 2016 Darüber hinaus betreibt er seinen eigenen Podcast mit dem Titel "Gamechanger - Mindset eines Weltmeisters" – eine absolute Herzensempfehlung für dich. Er gibt seine Erfahrungen zum Thema "Power of Mindset" auch als Coach und Speaker weiter und spricht radikal ehrlich über sein und das Leben. Bei seinem ebenfalls sehr empfehlenswerten Instagram-Kanal gibt es beispielsweise einen Post mit dem ehrlichen Titel „Vom Mobbing Opfer zum Weltmeister.“ Die Geschichte von Max ist es wert erzählt zu werden. Sie ist es nicht nur wert, sondern auch pure Inspiration und wird als deine mentale Trainingseinheit zu deinem Erfolg beitragen. In unserer heutigen Trainingseinheit teilt er seine Erfolgsgeheimnisse mit dir. Webseite: https://maxplaner.de Podcast: GAMECHANGER Instagram: https://www.instagram.com/maxplaner https://www.instagram.com/offensivspiel/ - Folge uns auf Instagram, um exklusiven Content zu bekommen. Kontaktiere uns jederzeit gerne unter offensivspiel_podcast@outlook.de
Haben sich deine Nieren nach einem Ergo-Test auch schon einmal verabschiedet, da du zu viel Laktat abgebaut hast? Das ist Max passiert. Der Schmerz wurde zu seinem Freund. Er ist über seine Grenzen gegangen und durfte in der Folge mit Nierenversagen seinen Geburtstag im Krankenhaus verbringen und nicht in heiterer Gesellschaft mit Familie und Freunden. Glücklicherweise hat er keine bleibenden Schäden davongetragen. Max Planer war lange Mitglied im legendären Deutschland-Achter, dem Paradeboot der deutschen Ruderer. In seiner langen Karriere hat er einiges erreicht: - Zweifacher Weltmeister - Zweifacher Junioren-Weltmeister - Dreifacher Europameister - Olympiateilnehmer 2016 Darüber hinaus betreibt er seinen eigenen Podcast mit dem Titel "Gamechanger - Mindset eines Weltmeisters" – eine absolute Herzensempfehlung für dich. Er gibt seine Erfahrungen zum Thema "Power of Mindset" auch als Coach und Speaker weiter und spricht radikal ehrlich über sein und das Leben. Bei seinem ebenfalls sehr empfehlenswerten Instagram-Kanal gibt es beispielsweise einen Post mit dem ehrlichen Titel „Vom Mobbing Opfer zum Weltmeister.“ Die Geschichte von Max ist es wert erzählt zu werden. Sie ist es nicht nur wert, sondern auch pure Inspiration und wird als deine mentale Trainingseinheit zu deinem Erfolg beitragen. In unserer heutigen Trainingseinheit teilt er seine Erfolgsgeheimnisse mit dir. Webseite: https://maxplaner.de Podcast: GAMECHANGER Instagram: https://www.instagram.com/maxplaner https://www.instagram.com/offensivspiel/ - Folge uns auf Instagram, um exklusiven Content zu bekommen. Kontaktiere uns jederzeit gerne unter offensivspiel_podcast@outlook.de
Das Leben dieses Mannes gleicht einem Abenteuerroman: DDR-Jugend im Künstlermilieu, Flucht über den Checkpoint Charlie, Sekretär von Evelyn Künneke, 2004 Nierenversagen und Transplantation, heute Musikproduzent auf Mallorca - Tomas de Niero. Moderation: Stefan Parrisius
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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Donnerstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.USA suchen nach Ursprung der Corona-Pandemie US-Präsident Joe Biden hat neue Geheimdienst-Untersuchungen zum Ursprung der Corona-Pandemie angeordnet. Die Nachrichtendienste müssten ihre Bemühungen beim Sammeln und Analysieren von Informationen über einen möglichen Laborunfall in China verstärken und ihm binnen 90 Tagen einen Bericht vorlegen, teilte Biden mit. Hintergrund ist die Frage, ob möglicherweise ein Laborunfall in der chinesischen Stadt Wuhan zu der weltweiten Pandemie geführt hat. Zuletzt hatte ein Bericht des "Wall Street Journal" Mutmaßungen über einen Unfall im Institut für Virologie in Wuhan neuen Auftrieb gegeben. UN-Sicherheitsrat verurteilt Putsch in Mali Einstimmig hat der UN-Sicherheitsrat die Absetzung und Festnahme des malischen Interimspräsidenten Bah Ndaw und des Regierungschefs Moctar Ouane durch das Militär scharf verurteilt. In einer Erklärung forderte das höchste Gremium der Vereinten Nationen ihre sofortige und bedingungslose Freilassung und die Rückkehr zu einer zivilen Regierung in dem westafrikanischen Krisenstaat. Ndaw und Ouane waren am Montag inhaftiert worden, nachdem sie die Regierung umgebildet hatten. Der einflussreiche Armee-Oberst und Putschist Assimi Goïta warf ihnen vor, den Übergangsprozess "sabotieren" zu wollen. Viele Menschen nach Fährunglück in Nigeria vermisst Bei einem schweren Bootsunglück im Nordwesten Nigerias sind mutmaßlich mehr als 150 Menschen ertrunken. Die mit 180 Menschen an Bord stark überladene Holzfähre war vom zentralen Bundesstaat Niger in den nordwestlichen Bundesstaat Kebbi unterwegs, wie der für Nigerias Wasserstraßen zuständige örtliche Behördenchef Yusuf Birma vor Journalisten mitteilte. Bislang seien nur 20 Überlebende gerettet und vier Tote geborgen worden. Das Schiff hatte nach Angaben des örtlichen Bezirksverwalters Abdullahi Buhari Wara auch noch zahlreiche Sandsäcke aus einer Goldmine geladen. Weitere Schusswaffen-"Tragödie" in den USA Eine neue Bluttat heizt die Debatte über Waffengewalt in den Vereinigten Staaten an. In einem Straßenbahn-Depot der kalifornischen Großstadt San José erschoss ein Mann mindestens acht Menschen, wie die Polizei bestätigte. Anschließend habe sich der Mitarbeiter der Nahverkehrsgesellschaft VTA selbst das Leben genommen, hieß es. Das Motiv des 57-Jährigen ist unklar. US-Präsident Joe Biden sprach von einer "schrecklichen Tragödie". US-Kinderbuchautor Eric Carle ist tot Der US-Autor Eric Carle, dessen Kinderbuch "Die kleine Raupe Nimmersatt" zum Welterfolg wurde, ist tot. Der Sohn deutscher Auswanderer sei bereits am Sonntag im Alter von 91 Jahren gestorben, teilte seine Familie mit. Sein Vater sei in seinem Studio im US-Bundesstaat Massachusetts einem Nierenversagen erlegen, sagte Sohn Rolf der "New York Times". Carle veröffentlichte mehr als 100 Bücher, die in rund 70 Sprachen übersetzt wurden. Villarreal gewinnt das Europa-League-Finale Der FC Villarreal hat das Finale der Fußball-Europa-League und damit seinen ersten großen Titel der Vereinsgeschichte gewonnen. Gegen Manchester United setzten sich die Spanier in Danzig mit 11:10 im Elfmeterschießen durch. - Ernsthaft um den Klassenerhalt in der Fußball-Bundesliga bangen muss der 1. FC Köln nach einer bitteren Niederlage im Relegations-Hinspiel. Die Mannschaft von Trainer Friedhelm Funkel verlor gegen den Favoritenschreck Holstein Kiel mit 0 zu 1 und steht damit im zweiten Duell am Samstag bei den Norddeutschen unter enormem Druck.
Am 18. Juni 2011 geht Patrizia Maurer morgens um zwei Uhr auf die Toilette. Doch sie kann nicht mehr von der Kloschüssel aufstehen. Der linke Oberschenkelknochen war gebrochen. Im Spital dann der niederschmetternde Befund. Sie hat nur noch etwa drei Monate zu leben. Die Ursache des Bruchs ist ein Knochentumor im Endstadium. Doch Patrizia Maurer will um jeden Preis überleben und geht durch eine Tortur von 13 Chemotherapiezyklen hindurch. Zurück bleibt eine Titanprothese, ein gelähmter Fuss – aber der Krebs ist weg. Dann der Rückschlag: Nierenversagen und Dialyse. Auch das überlebt sie dank einer Spenderniere ihrer Schwester. Patrizia Maurer hat langsam in die Normalität zurückgefunden, ist heute fast beschwerdefrei. Die tapfere Frau hat ein Buch mit dem Titel «Überleben» geschrieben. Darin erzählt sie von ihrer Krankheit, ihrem Willen, nie aufzugeben, und von ihrer Genesung und besonderen Gottes-Erfahrungen. Buch lesen: Patrizia Maurer - ÜBERLEBEN
COVID-19 wird in erster Linie als Atemwegserkrankung betrachtet. SARS-CoV-2 befällt aber auch viele andere Organe. Das Virus kann zu Herzproblemen, zu Nierenversagen und zu Hyperglykämie führen. Es kann die Verdauung angreifen und die Leberfunktion beeinträchtigen und es kann neurologische Symptome hervorrufen. An der Haut zeigt sich COVID-19 überraschend selten. In dieser Folge befassen wir uns mit den Anzeichen für COVID-19, die sich auf der Haut zeigen und prüfen, welche Symptome neben der bekannten COVID-Zehe noch publiziert wurden und welche praktische Relevanz diese Publikationen haben. Tanja Fabsits ist Redakteurin des Springer-Journals hautnah. Sie hat zum Thema mit dem renommierten Wiener Dermatologen Prof. Dr. Harald Kittler gesprochen.
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Freitag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Indien stellt wieder Rekord bei Corona-Infektionen auf Indien hat den zweiten Tag in Folge einen weltweiten Höchstwert an Corona-Neuinfektionen erreicht. In den vergangenen 24 Stunden wurden 332.730 Fälle erfasst - so viele wie in keinem anderen Land an einem Tag zuvor. Zudem starben laut Gesundheitsministerium 2263 Menschen an oder mit COVID-19. In absoluten Zahlen hat Indien mit seinen 1,3 Milliarden Einwohnern mehr als 16 Millionen Infektionen erfasst. Das Land ist damit hinter den USA am härtesten von der Pandemie betroffen. Bei einem Brand in einer Klinik in der Stadt Virar im Bundesstaat Maharashtra starben mindestens 13 Corona-Patienten. Ärztekammer will Corona-Impfstoff-Reserven schnell nutzen Die Bundesärztekammer fordert, dass der gesamte vorhandene Impfstoff gegen das Coronavirus möglichst rasch eingesetzt wird. Es sei nicht hinnehmbar, dass in Deutschland mehr als fünf Millionen Impfdosen ungenutzt gelagert würden, während sich täglich tausende Menschen neu mit dem Virus infizierten, kritisierte Ärztekammer-Präsident Klaus Reinhardt. Ziel müsse sein, schnellstmöglich viele Menschen gegen Corona zu immunisieren. Das Robert-Koch-Institut meldete 27.543 Neuansteckungen binnen 24 Stunden sowie 265 Todesfälle. Die Sieben-Tage-Inzidenz stieg damit weiter auf 164,0. Neuer Schlagabtausch zwischen Prag und Moskau Die diplomatische Krise zwischen Tschechien und Russland spitzt sich weiter zu. Nach dem Verstreichen eines Ultimatums an Moskau kündigte das Außenministerium in Prag die Ausweisung Dutzender russischer Diplomaten an. Russland habe bis Ende Mai Zeit, die Belegschaft seiner Botschaft auf den Personalstand der tschechischen Vertretung in Moskau zu reduzieren. Der Konflikt begann am Samstag mit schweren Anschuldigungen. Prag wirft russischen Geheimdiensten vor, für Explosionen in einem Munitionslager in Vrbetice 2014 verantwortlich zu sein, bei denen zwei Menschen starben. Moskau bestreitet das. Ärzte rufen Nawalny zur Beendigung von Hungerstreik auf Der Gesundheitszustand des russischen Kremlkritikers Alexej Nawalny ist nach Einschätzung seiner persönlichen Medizinerin Anastasia Wassiljewa inzwischen lebensbedrohlich. In einem Brief, der im regierungskritischen Medium "Mediasona" veröffentlicht wurde, appelliert sie gemeinsam mit vier Kollegen an Nawalny, seinen Hungerstreik sofort zu beenden. Andernfalls drohten ihm erhebliche Gesundheitsschäden wie Nierenversagen oder sogar der Tod. Nach Angaben seines Unterstützerteams wurde der 44-Jährige inzwischen in ein Krankenhaus außerhalb des Gefangenenlagers gebracht und dort untersucht. Mehr als 120 Geflüchtete vor Libyen ertrunken Vor der libyschen Küste ist nach Angaben der Hilfsorganisation SOS Méditerranée erneut ein Boot mit Migranten havariert. Von den mehr als 120 Menschen habe wahrscheinlich keiner überlebt. Nach stundenlanger Suche habe das Rettungsschiff "Ocean Viking" die Unglücksstelle im Meer nordöstlich von Tripolis gefunden, teilte die Hilfsorganisation mit. Im Meer seien mehrere Leichen gesehen worden. Die Such- und Rettungskoordinatorin der "Ocean Viking", Luisa Albera, sagte, erstmals seit langem hätten wieder Handelsschiffe bei der Suche nach Schiffbrüchigen geholfen. Verzweifelte Suche nach vor Bali vermisstem U-Boot In einem Wettlauf gegen die Zeit suchen Rettungskräfte vor der Küste Balis verzweifelt nach einem vermissten indonesischen U-Boot mit 53 Mann Besatzung. Das knapp 60 Meter lange Boot hatte den Kontakt am frühen Mittwochmorgen während einer Übung verloren. Laut der indonesischen Marine befindet es sich vermutlich 600 bis 700 Meter unter Wasser. Experten schätzen, dass der Sauerstoff für maximal 72 Stunden reicht. An der Suche beteiligen sich inzwischen mehr als 20 Schiffe. Das U-Boot war Ende der 1970er Jahre von dem Unternehmen Howaldtswerke-Deutsche Werft in Kiel gebaut worden.
Sun, 28 Mar 2021 22:15:00 +0000 https://superfromm.podigee.io/117-neue-episode 5b0ce98c199e4abe7cf042e37db12fa8 Meine Frau rettete mich vor dem Tod Gerade hat ihn der Arzt informiert, dass er noch acht bis zehn Jahre zu leben hat. Höchstens. Dann käme das Nierenversagen. Alles vorbei. Es beginnt der Ärztemarathon. Hoffnung hier, Resignation da. Besser wird sein Leiden davon nicht. Dann der Vorschlag: Sie brauchen einer Spenderniere. Es wäre die letzte Rettung, behaupteten die Mediziner. Seine Frau ist sofort bereit dazu. Eine mutmachende Geschichte, trotz vieler Abstürze und Tiefschläge. 117 full Meine Frau rettete mich vor dem Tod no Niereninsuffizienz,Nierenversagen,Dialyse,Spenderniere,Nierenschmerzen,Urämie,Nierentransplantation,Ersatzniere,Nephrologe Thomas Meyerhöfer
Video auf YouTube: youtube.de/Medizinmensch Bei einer Vaskulitis attackiert das Immunsystem die Blutgefäße im eigenen Körper. Kleine Blutgefäße sind lebensnotwendig für das Funktionieren wichtiger Organe im Körper (Niere, Lunge, Nerven) doch die genauen Auswirkungen können sehr unterschiedlich sein. Das Ergebnis: eine Vaskulitis wie z.B. eine ANCA assoziierte Vaskulitis (AAV) kann eine Vielzahl von mysteriös erscheinenden Symptomen verursachen. Manche Patienten plagen lange unerklärliche Schmerzen, werden oft nicht ernst genommen bis die korrekte Diagnose nach Wochen, Monaten, oder gar Jahren gestellt wird. In diesem Video besprechen wir anhand eines Fallbeispiels Anzeichen einer AAV, wie diese seltene Krankheit behandelt wird, und was über die Entstehung bekannt ist. Glossar: Assoziiert: In Verbindung stehend (aber nicht notwendigerweise ursächlich) ANCA: Anti-Neutrophile cytoplasmatische Antikörper. Eiweiße die gegen Bestandteile von Immunzellen, den sogenannten neutrophilen Granulozyten, binden; ein charakteristisches Merkmal von ANCA-assoziierter Vaskulitis und hilft bei der Einteilung dieser Erkrankungen Avacopan: Neues Medikament für ANCA-Vaskulitis vasculum (lat.): (kleines) Gefäß Granulomatose mit Polyangiitis (GPA): Eine Form einer ANCA assoziierte Vaskulitis (AAV), früher Wegener Granulomatose (M. Wegener genannt) Vaskulitis (Mehrzahl: Vaskulitiden): Eine Entzündung der Blutgefäße Palpabel: Tastbar Palpable Purpura: Tastbare, purpurne Hautveränderung. Ein Anzeichen u.a. einer Vaskulitis der kleinen Blutgefäße Rituximab: Therapeutischer Antikörper der B Zellen attackiert; häufig eingesetzt bei Autoimmunerkrankungen -itis: Medizinische Endung für "Entzündung" Meine Website: https://medizinmensch.de Kaffee spenden: https://buymeacoffee.com/Medizinmensch Weitere Videos von mir (Playlists): Autoimmunerkrankungen: https://bit.ly/MM-Autoimmunerkrankungen Blutwerte erklärt: https://bit.ly/MM-Blutwerte Coronavirus & Covid-19: https://bit.ly/MM-Corona Gicht & Pseudogicht: https://bit.ly/MM-Gicht Medizin leicht erklaert: https://bit.ly/MM-Medizin-erklaert Quellen und Links: Keine Sterblichkeitsreduktion oder geringeres Nierenversagen mit Plasmaaustausch bei ANCA Vaskulitis: Plasma Exchange and Glucocorticoids in Severe ANCA-Associated Vasculitis (The New England Journal of Medicine 2020) https://www.nejm.org/doi/full/10.1056/nejmoa1803537 Avacopan zur Behandlung ANCA-assoziierter Vaskulitis: Avacopan for the Treatment of ANCA-Associated Vasculitis (NEJM 2021) https://www.nejm.org/doi/full/10.1056/nejmoa2023386 Über die Assoziation zwischen Bildungserfolg und die Anzahl der Bücher im Haushalt eines Kindes: 'Freakonomics': What Makes a Perfect Parent? https://abcnews.go.com/WNT/story?id=1633286&page=1 Merk-würdiges Medizinwissen für Alle. Abonniere jetzt und erhalte neue Folgen, jeden Medizin-Mittwoch. Folge direkt herunterladen
Nach einem akuten Nierenversagen war die Karriere von Ruderer Maximilian Planer so gut wie beendet. Doch jetzt ist er zurück in der Nationalmannschaft und somit hat er auch wieder Chancen auf die Olympischen Spiele. Die Motivation wiederzufinden, wieder Leistungssport zu betreiben, sei ein Prozess gewesen. Maximilian Planer im Gespräch mit Astrid Rawohl www.deutschlandfunk.de, Sport am Wochenende Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Neckisch, nachhaltig und notdürftig nuscheln sich unsere neunmalklugen Nachwuchsmoderatoren durch die neue Folge. Wer letztens bei einem nervenaufreibenden Nahtod-Erlebnis neugierig zurückblieb, wann man der nächstenliebenden NATO närrisch ein Nutellaglas voll Nuklearwaffen überreichen darf und warum man während einer nostalgischen Nacht-und-Nebelaktion niemals an nonchalantem Nierenversagen sterben sollte wird nun nackig nachbearbeitet. Natürlich nominieren die zwei noch einen nachweislichen Nummer-Eins-Hit, welcher im Notfall nachgesungen werden darf.
Der gebürtige Stuttgarter Joachim Huber, Leiter des Medien-Ressorts beim Tagesspiegel, war einer der Ersten, die sich im März mit dem Coronavirus infiziert haben. Er hatte eine Lungenembolie, Nierenversagen, einen Herzinfarkt, lag im Koma und er hat es überlebt. Im SWR sagte er mit einem Augenzwinkern: "Man kann mit 62 sterben, muss es aber nicht." Am Vormittag sind er und andere Covid-19-Überlebende beim Bundespräsidenten ins Schloss Bellevue eingeladen. Warum er vor allem mehr Berichte über Genesene fordert, erklärt er im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderatorin Astrid Meisoll.
Anfangs bei allem Leistungstests auf dem letzten Platz, später auf Platz 1 bei der Weltmeisterschaft. Max Planer gehört zu den besten Ruderern Deutschlands und konnte in den vergangenen Jahren als 3-maliger Europameister und 2-facher Weltmeister einige Titel sammeln. Anfang 2020 geriet sein Traum von Olympia in Tokyo durch ein Nierenversagen im Training in weite Ferne und sogar ein Karriereende stand im Raum. Doch Max kämpft sich zurück und bekommt seine Chance auf eine Rückkehr ins deutsche Team. Im Interview erfährst du, mit welchem Mindset sich Max bis zum Weltmeister hochgearbeitet hat, wie wichtig Mentaltraining und Meditation für ihn im Trainingsalltag sind und wie er im Laufe seiner Karriere mit den immer wiederkehrenden Rückschlägen umgegangen ist. Getreu dem Motto seines eigenen Podcasts teilt Max mit dir, wie du die mentale Stärke entwickelst, um es bis in die Weltspitze zu schaffen. Shownotes Connect dich mit Max bei Instagram: https://www.instagram.com/maxplaner/?hl=de oder über seine Website: https://maxplaner.de/...
Anfangs bei allem Leistungstests auf dem letzten Platz, später auf Platz 1 bei der Weltmeisterschaft. Max Planer gehört zu den besten Ruderern Deutschlands und konnte in den vergangenen Jahren als 3-maliger Europameister und 2-facher Weltmeister einige Titel sammeln. Anfang 2020 geriet sein Traum von Olympia in Tokyo durch ein Nierenversagen im Training in weite Ferne und sogar ein Karriereende stand im Raum. Doch Max kämpft sich zurück und bekommt seine Chance auf eine Rückkehr ins deutsche Team. Im Interview erfährst du, mit welchem Mindset sich Max bis zum Weltmeister hochgearbeitet hat, wie wichtig Mentaltraining und Meditation für ihn im Trainingsalltag sind und wie er im Laufe seiner Karriere mit den immer wiederkehrenden Rückschlägen umgegangen ist. Getreu dem Motto seines eigenen Podcasts teilt Max mit dir, wie du die mentale Stärke entwickelst, um es bis in die Weltspitze zu schaffen. Shownotes Connect dich mit Max bei Instagram: https://www.instagram.com/maxplaner/?hl=de oder über seine Website: https://maxplaner.de/Hier geht’s zu Max’s Podcast: GAMECHANGER - Mindset eines WeltmeistersVereinbare JETZT dein kostenloses Beratungsgespräch, um deine sportlichen Ziele zu erreichen: https://www.promind.academy/Komm in meine Mentoring-Community bei Upspeak und bekomme noch mehr exklusiven Content und Q&A-Sessions. Let´s Connect auf Social Media:Instagram: https://www.instagram.com/patrickthiele_/Facebook: https://www.facebook.com/mentaltrainerpatrick/
Anfangs bei allem Leistungstests auf dem letzten Platz, später auf Platz 1 bei der Weltmeisterschaft. Max Planer gehört zu den besten Ruderern Deutschlands und konnte in den vergangenen Jahren als 3-maliger Europameister und 2-facher Weltmeister einige Titel sammeln. Anfang 2020 geriet sein Traum von Olympia in Tokyo durch ein Nierenversagen im Training in weite Ferne und sogar ein Karriereende stand im Raum. Doch Max kämpft sich zurück und bekommt seine Chance auf eine Rückkehr ins deutsche Team. Im Interview erfährst du, mit welchem Mindset sich Max bis zum Weltmeister hochgearbeitet hat, wie wichtig Mentaltraining und Meditation für ihn im Trainingsalltag sind und wie er im Laufe seiner Karriere mit den immer wiederkehrenden Rückschlägen umgegangen ist. Getreu dem Motto seines eigenen Podcasts teilt Max mit dir, wie du die mentale Stärke entwickelst, um es bis in die Weltspitze zu schaffen. Shownotes Connect dich mit Max bei Instagram: https://www.instagram.com/maxplaner/?hl=de oder über seine Website: https://maxplaner.de/...
Vor ein paar Tagen hatte ich ein Vorgespräch für ein Podcast-Interview mit einem Vollblut-Unternehmer – Günter Brandl. Vor unserem Telefonat habe ich mir seine Vita durchgelesen: 40 Jahre Erfahrung im Vertrieb, selbständig gewesen, mehrere Unternehmen aufgebaut – eindrucksvoll! Was er zusätzlich durchgemacht hat? Krebs, Chemotherapie, Nierenversagen und 5 Jahre Dialyse. Ich rufe ihn also an und starte mit einer klassischen Frage zur Gesprächseröffnung: Wie geht es Ihnen? Eine für die meisten vollkommen unangebrachte Frage mit dem Hintergrund. Mit der Antwort von Günter Brandl habe ich nicht gerechnet: Mir geht’s gut, das ist ja meine Entscheidung! In dieser Episode erfährst Du, was hinter dieser Antwort steckt. Deine Stimmung ist Deine Entscheidung – höre jetzt rein!
Ein wenig Mythbusting…. gibt es das ominöse Kontrastmittelinduzierte Nierenversagen wirklich? Hilft vielleicht irgendwas? Thorben erläutert Daten und klärt auf! Der Beitrag „titriert“ Kontrastmittelinduziertes Nierenversagen erschien zuerst auf pin-up-docs - don't panic.
Sympathie und was ist das Gegenteil? Na klar im allgemeinen Sprachgebrauch unsympathisch! Nein aber dieser Podcast erklärt dir den Unterschied zwischen dem sympathischen und dem parasympathischen Nervensystem und vor allen Dingen, was die beiden mit dem Blutdruck zu tun haben. Du wirst die Wirkung der sogenannten ß Blocker verstehen! Natürlich auch die Nebenwirkungen!
Zwei große Studien zu COVID-19 sind jüngst von den Autoren zurückgezogen worden. Beide Arbeiten waren zuvor nach Peer Reviews in hochrangigen Journals veröffentlicht worden – im "New England Journal of Medicine" und in "The Lancet". Die Arbeiten hatten sich mit wichtigen klinischen Fragen zum Coronavirus SARS-CoV-2 beschäftigt: eine Studie mit dem Risiko von Blutdrucksenkern (ACE-Hemmern und Sartanen), die andere mit dem Nutzen und möglichen Nebenwirkungen des Malariamittels Hydroxychloroquin. Problem der Arbeiten, hinter denen teils dieselben Autoren standen, sind erhebliche Zweifel an der Qualität der zugrundeliegenden Registerdaten. Doch dies lässt sich nicht prüfen, da ein Autor die Daten nicht zur Prüfung bereitstellen will. Was bedeuten solche Retractions im Allgemeinen und ganz speziell mit Blick auf die Situation bei COVID-19? Welche Auswirkungen kann das auf die klinische Praxis haben? Und wie lassen sich solche Widerrufe vermeiden? Darüber reden wir in dieser "CoronaUpdate"-Episode. Und wir besprechen eine Fallserie mit 1000 Patienten aus New York. Darin entwickelten die meisten Patienten auf der Intensivstation ein akutes Nierenversagen. Wir überlegen, ob die Niere womöglich ein "COVID-19-Organ" ist. Quellen: 1. Argenziano MG, Bruce SL, Slater CL, et al. Characterization and clinical course of 1000 patients with coronavirus disease 2019 in New York: retrospective case series. BMJ. 2020;369:m1996. Published 2020 May 29. doi: https://doi.org/10.1136/bmj.m1996 2. Michael G Argenziano, Samuel L Bruce, Cody L Slater, et al. Characterization and clinical course of 1000 Patients with COVID-19 in New York: retrospective case series. medRxiv 2020.04.20.20072116; doi: https://doi.org/10.1101/2020.04.20.20072116 3. Mehra MR, Desai SS, Kuy S, Henry TD, Patel AN. Cardiovascular Disease, Drug Therapy, and Mortality in Covid-19 [published online ahead of print, 2020 May 1] [retracted in: N Engl J Med. 2020 Jun 4;:]. N Engl J Med. 2020;NEJMoa2007621. doi: https://doi.org/10.1056/NEJMoa2007621 4. Mehra MR, Desai SS, Ruschitzka F, Patel AN. RETRACTED: Hydroxychloroquine or chloroquine with or without a macrolide for treatment of COVID-19: a multinational registry analysis [published online ahead of print, 2020 May 22] [published correction appears in Lancet. 2020 May 30;:]. Lancet. 2020;S0140-6736(20)31180-6. doi: https://doi.org/10.1016/S0140-6736(20)31180-6 5. Corona-Warn-App. The official COVID-19 exposure notification app for Germany. GitHub. https://github.com/corona-warn-app
In Russland hat sich Corona in den letzten Wochen massiv ausgebreitet. Seit Ende März befindet sich die Hauptstadt Moskau im Lockdown. ARD-Korrespondentin Ina Ruck lebt in der Stadt und berichtet, wie sich das Leben und ihre Arbeit verändert haben. "Wir haben tatsächlich am Anfang gedacht: Vielleicht ist ja was dran an der These, dass autoritäre Regime mit so einer Krise besser umgehen können. Hier schienen die am Anfang alles richtig zu machen. Die Grenze nach China wurde sofort geschlossen. Man fing sehr früh an mit dem Bau zusätzlicher Krankenhausbetten. Und dann trat Putin im Fernsehen auf und verkündete, dass jetzt alle zu Hause bleiben sollen." Aber im Internet findet Ina Ruck auch immer wieder verzweifelte Hilferufe von ÄrztInnen und Pflegepersonal - es fehlt ihnen an Schutzkleidung. "Es ist unheimlich schwierig, im Moment als Journalistin zu arbeiten. Es ist schwer, Informationen zu überprüfen, weil man nicht reisen kann, weil man Menschen nie direkt selbst vor sich sieht, wenn man mit ihnen spricht." Hinzu kommt: Es gibt ein neues Gesetz gegen Fake News, das sich auch gegen die Verbreitung von Falschnachrichten über das russische Gesundheitssystem richtet. Wie gut gelingt Russland der Kampf gegen die Pandemie? Die Zahl der Toten scheint vergleichsweise niedrig, aber die Zählweise ist auch eine andere. Viele sterben offiziell an Nierenversagen oder einer Lungenentzündung. In Sankt Petersburg gibt es eine Gedenkwand für Krankenhausmitarbeiter, die an Covid-19 gestorben sind. Und die Ausgangssperre auf den Straßen Moskaus wird strikt - auch mit Hilfe von Kameras - überwacht. "Es ist jetzt", erzählt Ina Ruck, "unglaublich bedrückend. Einfach, weil die Stadt leer ist. Eine Stadt, die nicht leer gehört, ist leer. Das ist ja ein ganz fremdes Moskau. Die Stadt muss eigentlich leben, pulsieren, und plötzlich sind diese riesigen Prospekte einfach menschenleer. Das sieht wunderschön aus, und man erkennt die Schönheit der Stadt jetzt erst richtig. Aber es gehört nicht so. Da fehlt natürlich was, und das ist schon sehr bedrückend." +++ Ein Film für Weltspiegel von Ina Ruck. Dieser Film wurde im Mai 2020 produziert. Alle Fakten und Aussagen entsprechen dem damaligen Stand und wurden seitdem nicht aktualisiert.
Der Palliativ-Portal PODCAST. Am Puls. Weil Sterben Leben ist
Dr. Ludwig Schick, Erzbischof von Bamberg, u. a. Metropolit der Kirchenprovinz Bamberg, Vorsitzender der Kommission Weltkirche, Großoffizier des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem und Professor für Kirchenrecht, wollte vor seiner Priesterwerdung eigentlich Arzt werden, was seinen Ausführungen zum Thema „Palliativmedizin und Seelsorge“ eine ungewöhnliche spannende Wechselwirkung zwischen Spiritualität und Naturwissenschaft verleiht. Die Nähe zu den hilfesuchenden Menschen, die den Beruf eines Arztes ausmacht, lebt er in seiner Berufung als Seelsorger vollkommen aus. Er ist – auch in seiner Funktion als Erzbischof – immer bestrebt, unter den Menschen zu sein, die seine Hilfe brauchen. Sein größtes Anliegen ist, besonders den Armen und Bedürftigen ein Fürsprecher zu sein. Sein Engagement in Afrika spricht für sich – wie auch seine beiden Stiftungen „Kinderreich“ und „Brot für alle Menschen“. Als eine seiner Hauptaufgabe sieht er, die Christen wieder oder neu dazu zu bewegen, Christ zu werden und/oder das Christentum zu leben – und es auch zu gestalten. Sein diesbezügliches Engagement wurde nicht nur einmal Grund für Kritik und Zielscheibe für Angriffe von außen. Diese Mission – im wahrsten Sinne des Wortes – will er aber als Türöffner und Horizonterweiterung verstanden wissen und immer im Sinne desjenigen, der den Weg zu Gott, Glaube und Religion sucht – und nicht als Aufoktroyierung seiner eigenen Überzeugungen als allein seligmachende. Eine Interpretation von Mission, wie er sie auch für die Palliativversorgung sieht. "Der Palliativ-Portal-PODCAST. Am Puls. Weil Sterben Leben ist." Wir freuen uns sehr, mit Kathrin Griebsch eine erfahrene Radiomoderatorin (ehemals ANTENNE BAYERN und RTL Radio Center Berlin) als Stimme und Gesprächspartnerin gefunden zu haben, die gemeinsam mit Dr. Jörg Cuno genau da nachfragt, wo andere lieber schweigen. In diesem #Podcast erwarten Sie und Euch somit Gespräche über das #Leben, das #Sterben und den #Tod. Wir unterhalten uns mit Menschen, die durch ihren Beruf oder ihre persönlichen Erlebnisse ihren ganz eigenen Zugang zum Sterben und zum Tod haben. Es geht um #Palliativmedizin, #PalliativeCare, Unterstützung, Hilfestellung, #Trauerbewältigung und den Umgang mit Menschen, die im Sterben liegen. Palliativmedizin wird fast immer in einem Satz mit dem Sterben genannt. Dies ist jedoch ein – auch unter Ärzten – immer noch weit verbreiteter Irrglaube. Denn Palliativmedizin kann viel mehr sein als „Sterbebegleitung“. Die palliative Behandlung zielt auf die Verbesserung der #Lebensqualität von Patienten mit schweren, lebenszeitverkürzenden Erkrankungen wie metastasierten Krebserkrankungen, aber auch Herzinsuffizienz, Nierenversagen, Demenz, chronische Lungenerkrankungen wie z.B. COPD oder die unheilbare Krankheit des motorischen Nervensystems: ALS. Komplexe und sehr belastende Symptome wie Schmerzen, Atemnot, Übelkeit oder Angst können durch die interdisziplinäre und ganzheitliche palliative Versorgung effektiv gelindert werden. Freut Euch auf interessante Gesprächspartner u. a. aus den Bereichen der #Medizin, der #PalliativeCare, der #Hospizarbeit, der #Religion und/oder dem #Bestattungswesen wie z. B. auf Dr. Matthias Thöns, Dr. Ludwig Schick - Erzbischof von Bamberg - Christine Bronner - Stifterin und geschäftsführender Vorstand der Stiftung Ambulantes Kinderhospiz München - AKM, und, und, und...
Der Palliativ-Portal PODCAST. Am Puls. Weil Sterben Leben ist
Schwester Doreen Knopf ist eine ausgewiesene Fachfrau mit einer tiefen Leidenschaft für alle Belange der Palliative Care seit ihrer Teenagerzeit – medizinisch wie zwischenmenschlich wie spirituell. Mit ihrem über die Jahrzehnte angefüllten reichen Schatz sowohl an praktischen Erfahrungen als Pflegekraft in klinischen Stationen als auch an immer aktuell geschultem Wissen innerhalb der Palliative Care und in für Patienten so wichtigen Nachbardisziplinen wie z. B. der Mimikresonanz in ihrer Freiberuflichkeit ist sie ein echter Schatz mit viel Gespür für alle die, die sich von ihr aus- und weiterbilden lassen. "Der Palliativ-Portal-PODCAST. Am Puls. Weil Sterben Leben ist." Wir freuen uns sehr, mit Kathrin Griebsch eine erfahrene Radiomoderatorin (ehemals ANTENNE BAYERN und RTL Radio Center Berlin) als Stimme und Gesprächspartnerin gefunden zu haben, die gemeinsam mit Dr. Jörg Cuno genau da nachfragt, wo andere lieber schweigen. In diesem #Podcast erwarten Sie und Euch somit Gespräche über das #Leben, das #Sterben und den #Tod. Wir unterhalten uns mit Menschen, die durch ihren Beruf oder ihre persönlichen Erlebnisse ihren ganz eigenen Zugang zum Sterben und zum Tod haben. Es geht um #Palliativmedizin, #PalliativeCare, Unterstützung, Hilfestellung, #Trauerbewältigung und den Umgang mit Menschen, die im Sterben liegen. Palliativmedizin wird fast immer in einem Satz mit dem Sterben genannt. Dies ist jedoch ein – auch unter Ärzten – immer noch weit verbreiteter Irrglaube. Denn Palliativmedizin kann viel mehr sein als „Sterbebegleitung“. Die palliative Behandlung zielt auf die Verbesserung der #Lebensqualität von Patienten mit schweren, lebenszeitverkürzenden Erkrankungen wie metastasierten Krebserkrankungen, aber auch Herzinsuffizienz, Nierenversagen, Demenz, chronische Lungenerkrankungen wie z.B. COPD oder die unheilbare Krankheit des motorischen Nervensystems: ALS. Komplexe und sehr belastende Symptome wie Schmerzen, Atemnot, Übelkeit oder Angst können durch die interdisziplinäre und ganzheitliche palliative Versorgung effektiv gelindert werden. Freut Euch auf interessante Gesprächspartner u. a. aus den Bereichen der #Medizin, der #PalliativeCare, der #Hospizarbeit, der #Religion und/oder dem #Bestattungswesen wie z. B. auf Dr. Matthias Thöns, Christine Bronner - Stifterin und geschäftsführender Vorstand der Stiftung Ambulantes Kinderhospiz München - AKM, und, und, und...
Der Palliativ-Portal PODCAST. Am Puls. Weil Sterben Leben ist
Dr. Matthias Thöns ist Anästhesist und praktizierender Palliativmediziner, der das Buch „Patient ohne Verfügung – Das Geschäft mit dem Lebensende“ als Fingerzeig auf eine Entwicklung schrieb, im Zuge derer zu viele Therapien noch am Lebensende aus rein wirtschaftlichen Gründen verschrieben und/oder in Beratungen ohne weitere Behandlungsalternativen Therapieziele geschönt werden, oder der Tod als einzige Alternative ohne diese Therapie hingestellt wird, um das Einverständnis der Angehörigen zu erreichen. Oder sowieso schon mangelhafte Patientenverfügungen so uminterpretiert werden, dass der Beginn einer weiteren Therapie nicht gegen die Patientenverfügung spricht. Des Weiteren ist er Gründer des Portals „Zweitmeinung Intensiv“, über das er Patienten und ihren Angehörigen unabhängig von klinischen Institutionen eine neutrale zweite Meinung und Beratung zu einem bereits verschriebenen Therapieplan gibt. Über die Plattform bieten er und sein Team Familien auch Unterstützung bei nicht vorhandenen oder unklar formulierten Patientenverfügungen an und hilft ihnen bei der Durchsetzung des Patientenwillens. Dr. Matthias Thöns ist leidenschaftlicher Anwalt des Rechts eines jeden Patienten auf Lebensqualität auch in einer durch eine unheilbare, leidvolle Krankheit geprägten letzten Lebensphase, das immer über der Anwendung von sich immer noch mehr verbessernden lebensverlängernden Möglichkeiten der Medizin stehen sollte – wenn sie diese Lebensqualität nicht garantieren können. "Der Palliativ-Portal-PODCAST. Am Puls. Weil Sterben Leben ist." Wir freuen uns sehr, mit Kathrin Griebsch eine erfahrene Radiomoderatorin (ehemals ANTENNE BAYERN und RTL Radio Center Berlin) als Stimme und Gesprächspartnerin gefunden zu haben, die gemeinsam mit Dr. Jörg Cuno genau da nachfragt, wo andere lieber schweigen. In diesem #Podcast erwarten Sie und Euch somit Gespräche über das #Leben, das #Sterben und den #Tod. Wir unterhalten uns mit Menschen, die durch ihren Beruf oder ihre persönlichen Erlebnisse ihren ganz eigenen Zugang zum Sterben und zum Tod haben. Es geht um #Palliativmedizin, #PalliativeCare, Unterstützung, Hilfestellung, #Trauerbewältigung und den Umgang mit Menschen, die im Sterben liegen. Palliativmedizin wird fast immer in einem Satz mit dem Sterben genannt. Dies ist jedoch ein – auch unter Ärzten – immer noch weit verbreiteter Irrglaube. Denn Palliativmedizin kann viel mehr sein als „Sterbebegleitung“. Die palliative Behandlung zielt auf die Verbesserung der #Lebensqualität von Patienten mit schweren, lebenszeitverkürzenden Erkrankungen wie metastasierten Krebserkrankungen, aber auch Herzinsuffizienz, Nierenversagen, Demenz, chronische Lungenerkrankungen wie z.B. COPD oder die unheilbare Krankheit des motorischen Nervensystems: ALS. Komplexe und sehr belastende Symptome wie Schmerzen, Atemnot, Übelkeit oder Angst können durch die interdisziplinäre und ganzheitliche palliative Versorgung effektiv gelindert werden. Freut Euch auf interessante Gesprächspartner u. a. aus den Bereichen der #Medizin, der #PalliativeCare, der #Hospizarbeit, der #Religion und/oder dem #Bestattungswesen wie z. B. auf Dr. Matthias Thöns, Christine Bronner - Stifterin und geschäftsführender Vorstand der Stiftung Ambulantes Kinderhospiz München - AKM, und, und, und...
Auf der Gulaschprogrammiernacht 2019 traf Sebastian auf den Podcaster Data Science Phil Philipp Packmohr @PPackmohr. Sein Interesse zur Data Science entstand während seines Studiums in den Life Sciences an der Hochschule Furtwangen in den Bereichen der molekularen und technischen Medizin und zu Medical Diagnostic Technologies. In seiner Masterarbeit hat er sich betreut von Prof. Dr. Matthias Kohl mit der statistischen Aufbereitung von Beobachtungsstudien befasst, genauer mit der kausalen Inferenz aus Observationsdaten mit Propensity Score Matching Algorithmen. Kausale Inferenz, das Schließen von Beobachtungen auf kausale Zusammenhänge, ist tatsächlich sehr wichtig in allen empirischen Wissenschaften wie zum Beispiel der Ökonomie, der Psychologie, der Politologie, der Soziologie und auch der Medizin. Idealerweise sollten Studien in der Form von randomisierten kontrollierten Studien durchgeführt werden, da nur so eine bewusste oder unbewusste Einflussnahme auf den Ergebnisse verhindert werden kann. Beispielsweise leiden Evaluationen an Hochschulen am Ende von Vorlesungen oder Studiengängen oft unter einem Survivorship Bias, da nur noch die Personen befragt werden, die bis zum Ende durchgehalten haben. Doch werden nicht alle Studien aufgrund von verschiedenen Gründen (wie zum Beispiel der hohen Kosten) randomisiert durchgeführt, und so war es auch bei dem für seine Arbeit zentralen Observationsdatensatz von Prof. Dr. Konrad Reinhart an der Klinik für Intensivmedizin vom Universitätsklinikum Jena zu Therapien zur Vermeidung von akutem Nierenversagen. Der Datensatz behandelte 21757 Patienten mit soziodemographischen und biologischen Merkmalen aus der elektronischen Gesundheitsakte mit bis zu 209 Variablen, sowie der gewählten Therapie und ob es zu Nierenversagen kam oder nicht. Die Variablen werden bei der Untersuchung als Confounder, Störfaktoren oder Kovariate benannt, die nicht als ursächlich für den Therapieverlauf gesehen werden, aber diesen sowohl beeinflussen können. In einer nicht-randomisierten Studie werden die Confounder nicht gleichmäßig über die Therapiearten verteilt sein, und damit die zusammengefassten Ergebnisse unerwünscht verfälschen. Eine Aufbereitung anhand der Confounder kann aber nie eine völlig randomisierte Studie ersetzen, da in den Daten nicht auftretende Confounder, wie bespielsweise dem athletischen Status, nicht berücksichtigt werden können. Im Propensity Score Matching werden nun die Erfolgsquoten von Therapien vereinfacht gesagt als durch einen Score gewichtete Erfolgsquote unter Berücksichtigung der aufgetretenen Häufigkeiten der Confounder zur erwarteten Häufigkeit der Confounder berechnet. Problematisch ist dabei der Umgang mit fehlenden Datenwerten, da nur ein Bruchteil der Datensätze wirklich alle Variablen definiert. Hier mussten sinnvolle Datenergänzungsverfahren eingesetzt werden. Die Auswertung erfolgte mit dem kostenlosen Open Source Projekt R (Plattform für statistische Berechnungen), das eine Vielzahl Verfahren und Algorithmen zur Verfügung stellt. Die im Laufe der Arbeit entwickelten Verfahren finden sich im Github Repository zu den Analyseverfahren. Die Analyse des Observationsdatensatz ergab nun Risikoraten von 15.6% bis 11.5% für Nierenversagen. Dies muss aber nicht bedeuten, dass die eine Therapie immer der anderen Therapie vorzuziehen ist, da viele Kriterien für die Wahl einer Therapie einbezogen werden müssen. In der personalisierte oder prädiktiven Medizin wird versucht, an Hand von Observationsanalysen sogar weitergehende Therapiehinweise in Abhängigkeit von Confoundern der einzelnen Patienten zu geben. Den Anstoß für den Data Science Phil Podcast fand Philipp in einem Aufruf vom YouTuber Martin Jung. Im englisch-sprachigen Podcast geht es um grundlegende Verfahren der Data Science, aber auch um weiterführende Themen, die er auf Konferenzen mit Gästen diskutiert. Literatur und weiterführende Informationen P. R. Rosenbaum, D. B. Rubin, Donald B: The Central Role of the Propensity Score in Observational Studies for Causal Effects, Biometrika. 70 (1): 41–55 , 1983. J. Pearl: Causality: Models, Reasoning, and Inference , Cambridge University Press, 2019. D. Ho, K. Imai, G. King, E. Stuart: MatchIt - Nonparametric Preprocessing for Parametric Causal Inference, Journal of Statistical Software, 42(8), 1 - 28, 2011. D. Ho, K. Imai, G. King, E. Stuart: MatchIt: Nonparametric Preprocessing for Parametric Causal Inference, R-Module, 2018. E. A. Stuart: Matching Methods for Causal Inference: A review and a look forward, Statistical Science 25(1): 1-21, 2010. Research Gate Profil von Philipp Packmohr Github Profil von Philipp Packmohr Science Days im Europapark Rust Data Science Blog von Philipp Packmohr stamats von Prof. Dr. Matthias Kohl Podcasts Data Science Phil Podcast P. Packmohr, S. Ritterbusch: Neural Networks, Data Science Phil, Episode 16, 2019. I. Hinneburg: EbPharm-Magazin im September, Adjustierung in epidemiologischen Studien, Podcast Evidenzbasierte Pharmazie, 2017. GPN19 Special P. Packmohr, S. Ritterbusch: Neural Networks, Data Science Phil, Episode 16, 2019. P. Packmohr, S. Ritterbusch: Propensity Score Matching, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 207, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2019. http://modellansatz.de/propensity-score-matching GPN18 Special D. Gnad, S. Ritterbusch: FPGA Seitenkanäle, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 177, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2018. http://modellansatz.de/fpga-seitenkanaele B. Sieker, S. Ritterbusch: Flugunfälle, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 175, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2018. http://modellansatz.de/flugunfaelle A. Rick, S. Ritterbusch: Erdbebensicheres Bauen, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 168, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2018. http://modellansatz.de/erdbebensicheres-bauen GPN17 Special Sibyllinische Neuigkeiten: GPN17, Folge 4 im Podcast des CCC Essen, 2017. A. Rick, S. Ritterbusch: Bézier Stabwerke, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 141, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2017. http://modellansatz.de/bezier-stabwerke F. Magin, S. Ritterbusch: Automated Binary Analysis, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 137, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2017. http://modellansatz.de/binary-analyis M. Lösch, S. Ritterbusch: Smart Meter Gateway, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 135, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2017. http://modellansatz.de/smart-meter GPN16 Special A. Krause, S. Ritterbusch: Adiabatische Quantencomputer, Gespräch im Modellansatz Podcast Folge 105, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2016. http://modellansatz.de/adiabatische-quantencomputer S. Ajuvo, S. Ritterbusch: Finanzen damalsTM, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 97, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2016. http://modellansatz.de/finanzen-damalstm M. Fürst, S. Ritterbusch: Probabilistische Robotik, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 95, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2016. http://modellansatz.de/probabilistische-robotik J. Breitner, S. Ritterbusch: Incredible Proof Machine, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 78, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2016. http://modellansatz.de/incredible-proof-machine
Überlegungen und Einsichten zum Thema Nierenversagen. Einige Überlegungen rund um Nierenversagen in diesem kurzen Improvisations-Vortrags-Podcast. Eine Ausgabe des Naturheilkunde Podcasts von und mit Sukadev Bretz, Yogalehrer bei Yoga Vidya. Anmerkung: Gesundheitliche Informationen in diesem Podcast sind nicht gedacht für Selbstdiagnose und Selbstbehandlung, sondern Gedankenanstöße aus dem Gebiet der Naturheilkunde. Bei eigener Erkrankung brauchst du Arzt … „Nierenversagen“ weiterlesen
Reflektionen und Betrachtungen zu Nierenversagen. Erfahre einiges über Nierenversagen in diesem kurzen Spontan-Audio Vortrags-Podcast. Diese Hörsendung ist eine Ausgabe des Naturheilkunde Podcast. Sie ist erstellt worden als Grundlage für einen Lexikonartikel im Yoga Wiki Naturheilkunde Lexikon von A-Z von Yoga Vidya. Der Yogalehrer Sukadev interpretiert hier das Wort bzw. den Ausdruck Nierenversagen und streut Überlegungen aus dem Hatha Yoga mit ein. Um Yoga besser zu verstehen, kannst du ja auch überlegen, mal Yoga Ferien zu machen, vielleicht in einem Yoga Vidya Seminarhaus. Nierenversagen kommt aus Themengebieten wie Krankheitsursache, Medizin. In der Yoga Vidya Ayurveda Therapie Ausbildung erfährst du mehr, wie du anderen helfen kannst, ihre Gesundheit zu erhalten und Krankheiten vorzubeugen. Schreibe doch in die Kommentare, was dir dazu einfällt. Anmerkung: Gesundheitliche Informationen in diesem Podcast sind nicht gedacht für Selbstdiagnose und Selbstbehandlung, sondern Gedankenanstöße. Bei eigener Erkrankung brauchst du Arzt oder Heilpraktiker.
Reflektionen und Betrachtungen zu Nierenversagen. Erfahre einiges über Nierenversagen in diesem kurzen Spontan-Audio Vortrags-Podcast. Diese Hörsendung ist eine Ausgabe des Naturheilkunde Podcast. Sie ist erstellt worden als Grundlage für einen Lexikonartikel im Yoga Wiki Naturheilkunde Lexikon von A-Z von Yoga Vidya. Der Yogalehrer Sukadev interpretiert hier das Wort bzw. den Ausdruck Nierenversagen und streut Überlegungen aus dem Hatha Yoga mit ein. Um Yoga besser zu verstehen, kannst du ja auch überlegen, mal Yoga Ferien zu machen, vielleicht in einem Yoga Vidya Seminarhaus. Nierenversagen kommt aus Themengebieten wie Krankheitsursache, Medizin. In der Yoga Vidya Ayurveda Therapie Ausbildung erfährst du mehr, wie du anderen helfen kannst, ihre Gesundheit zu erhalten und Krankheiten vorzubeugen. Schreibe doch in die Kommentare, was dir dazu einfällt. Anmerkung: Gesundheitliche Informationen in diesem Podcast sind nicht gedacht für Selbstdiagnose und Selbstbehandlung, sondern Gedankenanstöße. Bei eigener Erkrankung brauchst du Arzt oder Heilpraktiker.
Diese Woche zu Gast: Marteria. Jan Wehn traf den 34-jährigen beim Tourstopp in Heidelberg und sprach mit ihm über sein Nierenversagen, Nahtoderfahrungen, Naturverbundenheit und das neue Album »Roswell«. Intro/Outro: Ahzumjot Mix: Ahzumjot
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 18/19
Bisher wurden sieben verschiedene TRPC-Kanäle (für „classical (oder canonical) transient receptor potential“) beschrieben, die in der Plasmamembran tierischer Zellen lokalisiert sind. Diese Kanäle gehören zu einer von sieben Familien der TRP-Ionenkanäle, deren Mitglieder an einer Vielzahl von physiologischen Funktionen im Körper beteiligt sind. Im Jahr 2005 konnten in Patienten, die an einer autosomal dominant vererbten Form der fokalen segmentalen Glomerulosklerose (FSGS) leiden, Mutationen der TRPC6-Kanäle identifiziert werden, die zu einer Überaktivität dieser Kanäle führen ( sog. “gain-of-function”-Mutationen). Etwas später (2006) wurden aber auch einige FSGS Patienten entdeckt, die keine „gain-of-function“-Mutationen im TRPC6 sondern funktionslose, sog. „loss of function“-Mutationen der Phospholipase Cɛ (PLCɛ) exprimierten. Diese Daten deuten auf eine funktionelle Interaktion zwischen TRPC6 und PLCɛ in Zellen der Niere hin, die bisher noch nicht näher untersucht worden ist. Beide Proteine könnten sich auch als Zielstrukturen für eine Pharmakotherapie der FSGS eignen. Die FSGS äußert sich durch eine Störung des glomerulären Filtrationsprozesses in der Niere, wodurch es unter anderem zu einer Proteinurie kommt. In vielen Fällen führt die FSGS terminal zur ESRD („end stage renal disease“), also zu einem akuten Nierenversagen. Glomeruli bilden die filtrierende Einheit der Niere, wobei der eigentliche Filter, welcher im Inneren des Glomerulus lokalisiert ist, aus Podozyten, Endothelzellen und der dazwischen befindlichen Basalmembran besteht. Da TRPC-Kanäle unter anderem in Podozyten exprimiert werden, liegt die Annahme nahe, dass diese Zellen durch den vermehrten Ca2+-Einstrom mutierter Kanäle bei der FSGS krankhaft verändert sein könnten. Aus diesem Grund wurden in dieser Arbeit Podozyten aus Wildtyp (WT)-Mäusen sowie TRPC6 (TRPC6-/-)- und PLCε (PLCε-/-)-gendefizienten Tieren isoliert und umfangreich durch den Nachweis podozytenspezifischer Markerproteine charakterisiert. Zellfunktionen wie Proliferation, Aktinstressfaserbildung, RhoA- und TRPC6-Aktivität wurden vergleichend in den Zellen der verschiedenen Genotypen analysiert. Es zeigte sich, dass PLCε zwar mit TRPC6 in Zellen des Nierenkortex interagieren kann, aber PLCε-/--Podozyten funktionell in ihrer Angiotensin II-induzierten Aktinstressfiberbildung und GTPγS-induzierten TRPC6-Aktivierung nicht von Wildtyp-Podozyten unterschieden werden konnten, was auf eine redundante Funktion der PLCε-vermittelten TRPC6-Aktivierung hindeutet. Eine Aktivierung von TRPC6 durch PLCε wird wahrscheinlich durch die Stimulation der wesentlich stärker exprimierten anderen PLC-Isoform PLCβ1, zumindest in Podozyten, überdeckt. Eine Expression der klonierten murinen TRPC6-FSGS-Mutanten in primär isolierten Wildtyp- und TRPC6-defizienten Podozyten war für die Zellen lethal, wodurch die Pathogenität eines erhöhten TRPC6-induzierten Ca2+-Einstroms für diese Zellen und damit den gesamten Nierenglomerulus in FSGS-Patienten noch einmal nachgewiesen werden konnte. In Zukunft könnten deswegen spezifische TRPC6-Inhibitoren eine Therapieoption zur Linderung der Symptome bei FSGS-Patienten sein.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 17/19
Systemische Immunsuppression nach Herztransplantation wurde in den letzten zwanzig Jahren fast ausschließlich unter Zuhilfenahme von Calcineurininhibitoren (CNI) wie Tacrolimus oder Ciclosporin A durchgeführt. Diese Medikamente besitzen jedoch ein erhebliches Nebenwirkungsprofil, und reduzieren insbesondere aufgrund ihrer Nephrotoxizität die Lebensqualität und Lebenserwartung der Patienten. Mit Proliferations-Signal-Inhibitoren wie Sirolimus und Mycophenolat Mofetil (MMF) stehen jedoch auch Immunsuppressiva zu Verfügung die ein anderes Nebenwirkungsprofil besitzen. Frühere Studien, mit dem Versuch Therapieregime zu ändern, auf Calcineurininhibitoren zu verzichten und ausschließlich auf Sirolimus und MMF zu wechseln, brachten vielversprechende Ergebnisse in Bezug auf Abstoßungsfreiheit und Transplantatvaskulopathie. Die Nierenfunktion konnte durch den Therapiewechsel erhalten werden und eine fortschreitende Nierenschädigung sogar verhindert werden (Fenandez-Valls M.2005). Alle diese bisherigen Untersuchungen basierten jedoch auf Studienprotokollen, die ein spätes Absetzen der Calcineurininhibitoren vorsahen. In dieser Studie wurden fünfzehn Patienten unmittelbar ab dem Zeitpunkt der orthotopen Herztransplanatation mit einer Calcineurininhibitor freie Immunsuppression behandelt. Als Basis- immunsuppression erhielten die Patienten Sirolimus (Rapamune®, Wyeth Pharma, Münster) mit angestrebtem Plasmaspiegel zwischen 10 und 15ng/ml, MMF (Cellcept®, Roche Pharmaceuticals AG, Basel, Schweiz) mit angestrebtem Talspiegel zwischen 1,5 und 4 µg/ml, sowie Corticosteroide (Prednisolut®, Mibe GmbH, Sandersdorf-Brehna) mit einer Dosis von initial 1mg/kg/Tag auf 0,1mg/kg/Tag ausgeschlichen. Die Patienten wurden über einen Zeitraum von fünf Jahren nachuntersucht. Dabei wurde neben dem Überleben der Patienten unter anderem die Häufigkeit von Abstoßungsreaktionen, Transplantatvaskulopathie, Pumpfunktion des Grafts, Nierenfunktion sowie Lipid und Glucosestoffwechsel beobachtet. Unsere Studie zeigte, dass de novo Calcineurininhibitor-freie Immunsuppression nach Herztransplantation mit guten klinischen Ergebnissen möglich ist, 14 der 15 in die Studie eingeschlossenen Patienten waren nach fünf Jahren am Leben. Die Anzahl der Abstoßungsreaktionen war jedoch höher als unter konventioneller Immunsupression. In unserer Studie, mit komplett CNI freiem Therapieprotokoll, war nach fünf Jahren lediglich bei 40% der Patienten keine Abstoßungsreaktion aufgetreten. Im Rahmen der Transplantatvaskulopathie kommt es nach Herztransplantation häufig zu einer Intimaproliferation und so zu einer Einengung der Gefäßdurchmesser. Die TVP stellt langfristig die primäre Ursache für ein Transplantatversagen dar und führt so entweder zum Tode oder zu einer erneuten Transplantation. In unserer Kohorte wurde über einen Beobachtungszeitraum von 5 Jahren keine Transplantatvaskulopathie beobachtet. Die Serumtriglyceridspiegel waren trotz Therapie mittels Statinen erhöht. Die chronische Nierenschädigung durch Calcineurininhibitoren ist irreversibel und die Nierenfunktion kann sich nur in geringem Maße erholen, wenn diese abgesetzt werden (Ojo AO, 2003). Sowohl MMF als auch Sirolimus haben keine nephrotoxischen Effekte und die Kombination beider verspricht einen Erhalt der Nierenfunktion über lange Zeit. Die Nierenfunktion in unserer Kohorte blieb nicht nur stabil, sondern verbesserte sich sogar leicht in dem Zeitraum der 5-Jahres Untersuchung. In keinem Fall wurde eine Nierenersatztherapie erforderlich. Die Kombination von MMF und Sirolimus mit kompletter Vermeidung von Calcineurininhibitoren scheint die Nierenfunktion zu erhalten und verbessert daher auch das Langzeit - Überleben. Während die Nephrotoxizität vermieden werden konnte, traten aber häufig andere nachteilige Ereignisse auf. Chirurgische Interventionen aufgrund von Perikardergüssen wurden in 5 Fällen erforderlich. Auch Pleuraergüsse, periphere Ödeme und venöse Thrombosen wurden beobachtet. Zwei Patienten mussten zwischenzeitlich aus der Studie genommen werden, da schwere gastrointestinale Nebenwirkungen auftraten. In drei Fällen wurde eine Konversion zu Calcineurininhibitoren nötig, da verzögerte Wundheilung auftrat, die eventuell auf den antiproliferativen Effekten von Sirolimus auf Fibroblasten beruht. Beim Vergleich mit Calcineurininhibitor basierter Immunsuppression, sollten uns mehrere Ergebnisse davor warnen, diese Therapie als Standard nach Herztransplantation zu verwenden. Allen voran die Anzahl der Abstoßungsreaktionen. Diese können schwerwiegende Folgen haben und schlimmstenfalls zu irreversiblem Transplantatversagen führen. Für Patienten, die beispielsweise ein beginnendes Nierenversagen haben, ist diese Immunsuppression jedoch ins Auge zu fassen. Unsere Daten zeigen einen außergewöhnlichen Effekt in Bezug auf das Auftreten der Transplantatvaskulopathie, dem Verlauf der Nierenfunktion und dem Auftreten von Transplantatvaskulopathie, verglichen mit Patienten, die mit Calcineurininhibitoren behandelt wurden. Die Verbesserung der Nierenfunktion für Patienten, mit beginnendem Nierenversagen ist ermutigend, hinsichtlich Erhaltung von Nierenfunktion und damit Lebensqualität nach Herztransplantation
In Spanien lebt die größte Geierpopulation Europas. Doch der Bestand wird immer kleiner. Ein neues Medikament für Rinder könnte die Geier nun ganz ausrotten. Sein schlechter Ruf macht dem Geier in Spanien schon lange zu schaffen. Immer wieder werden Tiere illegal vergiftet, weil sie angeblich lebende Rinder angegriffen haben sollen. Jetzt hat die EU das Medikament Diclofenac in Spanien und Italien zum Einsatz in der Viehhaltung zugelassen - eine tödliche Bedrohung für die dort lebenden vier Geierarten. Das schmerz- und entzündungshemmende Mittel hat bereits in Indien, Pakistan und Nepal fast zur Ausrottung der Geierpopulation geführt. Die Aasfresser nehmen die Substanz auf, wenn sie verendete Rinder fressen und sterben an Nierenversagen.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 15/19
Die Ischämie-Reperfusion in der Niere führt zur Aktivierung des angeborenen Immunsystems mit nachfolgender steriler Entzündungsreaktion und Gewebeschädigung der Niere, das v.a. das Tubulussystem betrifft. Es werden v.a. residente dendritische Zellen aktiviert, die die größte Immunzellpopulation in der Niere darstellen.In der weiteren Signaltransduktion sind v.a. TLR2 und TLR4 involviert, die über MyD88 proinflammatorischen Zytokinen/Chemokinen induzieren. Die proinflammatorische Wirkung wird dabei u.a. über IRF5 bewirkt, das an MyD88 andockt. Diese Funktion wird von IRF4 gehemmt, das als kompetitiver Faktor IRF5 von seiner Bindungsstelle verdrängt. Die negativ regulatorische Wirkung von IRF4 schützt die Niere vor zu starker Entzündung und dadurch vor zu starker Gewebeschädigung. Dadurch wird das Ausmaß des aktuen Nierenversagens reduziert. IRF4 wird durch Sauerstoffradikale im Rahmen der Ischämie-Reperfusion induziert. Nach der Gewebeschädigung und Induktion einer Entzündung wird IRF4 erst verzögert exprimiert, um die Entzündung wieder zu begrenzen.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 14/19
TRPC-Kanäle 1-7 wurden bisher als unselektive Kationenkanäle in heterologen Expressionssystemen beschrieben. Ihre physiologische und pathophysiologische Rolle in verschiedenen Organen und Geweben des menschlichen Körpers ist aber noch weitgehend unklar. Ziel dieser Arbeit war es, die Funktion zweier Mitglieder der TRPC-Familie, TRPC1 und TRPC6, in verschiedenen Zellsystemen mit Hilfe von Untersuchungen an den entsprechenden gendefizienten Mausmodellen näher zu analysieren. Nach der Klonierung der codierenden Sequenz des murinen TRPC1-Proteins aus Mausgeweben, wurden murine embryonale Fibroblasten (MEFs) aus TRPC1-defizienten und Wildtyp-Mäusen isoliert. Ein Vergleich zeigte, dass das Fehlen des TRPC1-Kanals die Viabilität dieser Zellen signifikant steigerte und die Wundheilungsrate signifikant herabsetzte. Durch die Identifikation sogenannter überaktivierter TRPC6-Kanal-Mutanten in Patienten mit fokaler segmentaler Glomerulosklerose (FSGS) war dann insbesondere die Funktion dieses Kanals in den Podozyten der Niere von besonderem Interesse. Wenig später wurden auch funktionslose Mutanten der Phospholipase C-e (PLCe) in Patienten mit dem gleichen oder einem ähnlichen Krankheitsbild beschrieben, das zu einer Erhöhung des Serumproteingehalts im Urin (Proteinurie) führt. Zur Beantwortung der Frage, ob beide Proteine interagieren und Komponenten eines gemeinsamen Signalweges sind, wurden primäre Podozyten aus Mäusen isoliert. In der Tat wurde in primären Podozyten und in HEK293-Zellen eine Interaktion beider Proteine identifiziert und ein möglicher Signalweg von der Aktivierung des Angiotensin 1-Rezeptors zum PLCe-induzierten Calciumioneneinstrom durch TRPC6-Kanäle aufgezeigt. Darüber hinaus wurden TRPC6-, PLCe- und TRPC6/PLCe-defiziente Podozyten mit Wildtyp-Podozyten in funktionellen Testsystemen verglichen. Zunächst konnte eine vermehrte Expression von TRPC4- und TRPC5-Kanälen in PLCe-defizienten und TRPC6/PLCe-defizienten Podozyten identifiziert werden. Außerdem zeigte sich in ersten Untersuchungen, dass das Fehlen des TRPC6-Kanals zu einer erhöhten Zellviabilität und zu einer verminderten Apoptoserate der Podozyten führte. In sog. Calcium-Imaging-Experimenten wurde ein stark reduzierter Calciumioneneinstrom in TRPC6- und PLCe-defizienten Podozyten nach AT1-Rezeptoraktivierung durch Angiotensin II beobachtet. Da Podozyten durch ihre Barrierefunktion wesentlich zur Stabilität des glomerulären Filters beitragen, wurde auch die Veränderung des Zytoskeletts durch Aktinpolymerisation näher untersucht. Es zeigte sich, dass Podozyten nach Applikation von Angiotensin II durch eine stärkere Polymerisation von globulärem Aktin vermehrt sog. Aktin-Stressfibern ausbilden und abflachen. TRPC6-defiziente Podozyten hingegen zeigen bereits im Ruhezustand deutlich mehr Aktin-Stressfibern, die nach Gabe von Angiotensin II nicht mehr signifikant in ihrer Anzahl zunehmen. Die Daten der vorliegenden Arbeit sind im Einklang mit der Hypothese, dass ein zu starker Calciumioneneinstrom in Podozyten durch überaktivierende TRPC6-Mutationen zu einer geringeren Podozytenstabilität und zu einer erhöhten Apoptoserate führen kann. Die mangelnde Stabilität des glomerulären Filters in den FSGS-Patienten führt dann zu einer Proteinurie und schließlich zum Nierenversagen. Durch Expression der TRPC6-Mutationen in TRPC6-defizienten Podozyten könnte sich in Zukunft die Rolle des Kanals als wichtige pharmakologische Zielsubstanz für eine Pharmakotherapie der FSGS bestätigen.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 14/19
Eine klinische Beobachtungsstudie zur Untersuchung der Frage, ob Hitzeschockproteine mit einer Größe um 72 Kilodalton (Hsp72) in Urin oder Blut als prognostischer Faktor für das akute Nierenversagen bei Kindern verwendet werden können. Proof-of-Principle-Studie inklusive einer Fallzahlberechnung für eine weiterführende multizentrische Studie.
Folge 45 (06.04.2012): In dieser Folge spricht Adveniat-Geschäftsführer Prälat Bernd Klaschka über den Papstbesuch in Kuba, wir sind im "Dorf der Witwen" in Nicaragua den Ursachen für das choronische Nierenversagen der Männer auf den Grund gegangen und haben eine Voudou-Ausstellung in Bremen besucht. Moderation: Mareille Landau
Wir geben eine kurze Einführung und diskutieren die drei Leitmotive: Selkie-Mythologie, Nierenversagen und Alkoholismus sowie Glück und Unglück.
Rezidivierende Hautausschläge, Fieberschübe, Arthralgien, chronische Müdigkeit, Konjunktivitis – Patienten mit dieen unterschiedlichen Symptomen haben möglicherweise ein Cryopyrin-assoziiertes periodisches Syndrom. Diese extrem seltene Krankheit wird manchmal mit einer rheumatischen Erkrankung verwechselt, da Gelenkbeschwerden auftreten und sie auch schubförmig verlaufen kann. Komplikationen sind fortschreitender Hörverlust und Nierenversagen.
Rezidivierende Hautausschläge, Fieberschübe, Arthralgien, chronische Müdigkeit, Konjunktivitis – Patienten mit dieen unterschiedlichen Symptomen haben möglicherweise ein Cryopyrin-assoziiertes periodisches Syndrom. Diese extrem seltene Krankheit wird manchmal mit einer rheumatischen Erkrankung verwechselt, da Gelenkbeschwerden auftreten und sie auch schubförmig verlaufen kann. Komplikationen sind fortschreitender Hörverlust und Nierenversagen.
Nierenversagen Simple und komplexe Infos zum Thema Nierenversagen in diesem Kurzvortrag von Sukadev Bretz, dem Gründer von Yoga Vidya. Hier findest du: Seminare mit Sukadev Seminarübersicht Yoga Vidya YouTube Live Kanal Online Seminare Video Seminare Yoga Vidya kostenlose App Yoga Vidya Newsletter Kochrezepte Ayurvedische Ernährung Forum Onlineshop Schon ein kleiner Beitrag kann viel bewegen... Spende an Yoga Vidya e.V.! »
Meine Einstellung zum Thema Bareback: 10 Kondome: ? 2,99 Nebenwirkungen: Keine alternativ: Trizivir, 60 Tbl. ? 1.031,11 Nebenwirkungen: Lebensbedrohl. Überempfindlichkeitsreakt., Anzeichen u. Symptome einer Überempfindlichkeitsreakt. (kursiv wenn b. 10% d. Pat. berichtet): Magen-Darm-Trakt: Übelk., Erbrechen, Diarrhoe, Bauchschm., Geschwüre im Mund; Neurolog. System/Psyche: Kopfschm., Parästhesie; Blutbild: Lymphopenie; Leber/Pankreas: erhöhte Leberwerte; Muskel-/Skelettsyst.: Myalgie, Myolyse, Arthralgie, Erhöh. d. Kreatin-Phosphokinase; Respirationstrakt: Dyspnoe, Halsschm., Husten, akutes Atemnotsyndr. b. Erw., respirat. Insuff., grippeähnl. Sympt.; Haut: Hautausschlag (gewöhnl. makulopapulös od. urtikariell); Urogenitaltrakt: Erhöh. d. Kreatinins, Nierenversagen; Sonstige: Fieber, Lethargie, allg. Krankheitsgefühl, Ödeme, Lymphadenopathie, Blutdruckabfall, Konjunktivitis, Anaphylaxie. Überempfindlichkeitsreakt. auch ohne Fieber od. Hautausschlag mögl. Sympt. traten innerh. d. ersten 6 Wo. nach Beginn d. Behandl. auf, auch zu jeder Zeit d. Therapie mögl. Engmaschige medizin. Überwach. während d. ersten 2 Mon. erforderl., Untersuch. mind. alle 2 Wo. Hinweis d. Pat. auf d. Wichtigkeit d. regelm. Einnahme. Erneute Einnahme v. Trizivir od. and. Abacavir enthalt. AM nach Überempfindlichkeitsreakt. führt zu raschen Wiederauftreten d. Sympt. innerh. v. Std. u. schwererem Verlauf als b. d. ersten Verabreich., kann mögl. zu lebensbedrohl. Blutdruckabfall u. zum Tod führen. Wenn entschieden wurde, Trizivir b. solchen Pat. erneut einzusetzen, muss dies im Krankenhaus erfolgen. NW in Zusammenhang mit den einzelnen arzneil. wirksamen Bestandteilen v. Trizivir (kursiv von b. mind. 5% d. Pat. berichtet): Abacavir: Übelk., Erbrechen, Diarrhoe, Kopfschm., Pankreatitis, Laktatazidose, Fieber, Lethargie, Müdigk., Anorexie. Hautausschlag, sehr selt. Erythema multif., Stevens-Johnson-Syndr., tox. epidermale Nekrolyse. Lamivudin: Übelk., Erbrechen, Diarrhoe, Bauchschm. od. -krämpfe, Kopfschm., Schlaflosigk., periphere Neuropathie od. Parästhesie, Neutropenie u. Anämie (beide gelegentl. in schwerer Form´) b. Kombi. mit Zidovudin, Thrombozytopenie, sehr selt. isolierte Aplasie der Erythropoese, vorübergeh. Anstieg d. Leberenzyme (AST, ALT), Hepatitis, Anstieg d. Serumamylase, Pankreatitis, Muskelfunktionsstör., Arthralgie, Rhabdomyolyse, Husten, nasale Sympt., Hautausschlag, Alopezie, Laktatazidose, Fieber, allg. Krankheitsgefühl, Müdigk. Zidovudin: Übelk., Erbrechen, Anorexie, Diarrhoe, Bauchschm., Pigmentier. d. Mundschleimhaut, Dyspepsie, Flatulenz, Kopfschm., Schlaflosigk., Parästhesie, Schwindel, Schläfrigk., Konzentrationsschwäche, Krämpfe, Angst, Depress., Anämie, Neutro-, Leuko-, Thrombozyto-, Panzytopenie m. Knochenmarkhypoplasie, selt. isolierte Aplsie der Erythropoese, sehr selt. aplast. Anämie, Lebererkr. wie schwere Hepatomegalie mit Steatose, erhöhte Werte v. Leberenzymen, Bilirubin im Blut, Pankreatitis, Myalgie, Myopathie, Husten, Dyspnoe, Hautausschlag, Pigment. d. Nägel u. der Haut, Urtikaria, Juckreiz, Schwitzen, Laktatazidose, allg. Krankheitsgefühl, Fieber, Miktionsdrang, Geschmacksstör., allg. Schmerzgefühl, Schüttelfrost, Brustschm., grippeähnl. Syndr., Gynäkomastie, Schwäche. NW in Zus.hg. m. antiretroviraler Komb.-ther.: Laktatazidose, Lipodystrophie, Stoffwechselanomalien (Hypertriglyceridämie, Hypercholesterinämie, Insulinresistenz, Hyperglykämie, Hyperlaktatämie). ( Dies ist dem Original Beipackzettel entnommen) Wobei (danke an "André"), angesprochen sind vor allem folgende Chat-Vertreter: -Unterschätzer der Gefahr, -die, die an die Unverwundbarkeit durch das Gefühl der Liebe glauben, -Sensations-Seeker -Neueinsteiger(innen), die in der Teenager Skatersprache es einfach uncool finden -die die glauben, Risiko zu minimieren, indem sie abschätzen, ob einer krank aussieht oder promisk ist.. ...denn "Barebackern", die bereits positiv sind, kann man(n) i.d.R. nichts mehr (be)lehrendes vermitteln. Hier entstehen im schlimmsten falle Resisstenzen sowie die Übertragung weiterer Virenstämme sowie evt. Hep c usw.. Ein weiterer interessanter Einwand von FFMScorpio: "...nun der Grund für das Desinteresse für Kondome liegt in der Problematik, dass sich bei Deiner Berechnung ein kleiner Rechenfehler eingeschlichen hat: für 60 Tage Kosten Eigenanteil Kondome ? 30 ? 30 Trizivir ? 1.050 ? "0" Also ist "bare" günstiger... jedenfalls so lange, wie die Gesundheitskosten von der Allgemeinheit getragen werden..." Ja, ja, die zynische Wahrheit!
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19
Das hepatorenale Syndrom (HRS) ist ein akutes, funktionelles Nierenversagen und stellt eine häufige und schwerwiegende Komplikation der Leberzirrhose dar. Die Diagnose wird dabei meist recht spät gestellt, wobei die Prognose sehr schlecht ist. Wünschenswert wäre es, das Risiko für die Entwicklung eines hepatorenalen Syndroms möglichst früh einschätzen zu können. Pathophysiologisch wurde bei Patienten mit HRS eine ausgeprägte Vasokonstriktion im Bereich der Nierenrinde nachgewiesen. Wegen der erst im späten Stadium einsetzenden Veränderung der Retentionsparameter und der Kreatinin Clearance bei Patienten mit Leberzirrhose stellte sich die Frage nach nichtinvasiven Techniken, um den Grad der renalen Vaso- konstriktion zu bestimmen. Die dopplersonographische Bestimmung des Resistance Index (RI) an arteriellen Gefäßen ist die gängige Methode zur indirekten Bestimmung des Gefäßwiderstandes. Der RI wird nach folgender Formel berechnet: RI = (vmax Systole – v max Diastole) / v max Systole Der klinische Nutzen und Stellenwert der renalen RI Messung bei Patienten mit Leber- zirrhose wurde bisher nicht klar definiert. Das Ziel der vorliegenden Arbeit war die Erhebung von renalen RI Werten sowie von Begleitparametern bei Patienten mit Leberzirrhose. Dabei stellte sich die Frage, ob der renale RI Wert mit dem Schweregrad der Leberzirrhose korreliert und wie sich die RI Werte in Abhängigkeit zur Nierenfunktion verhalten. Als Nebenzielkriterien galten die Evaluierung von renalen RI Normwerten bei Patienten ohne Leber- und Nierenerkrankungen, die Prüfung auf Altersabhängigkeit und geschlechtsspezifische Unterschiede sowie der Vergleich der definierten Messstellen. Darüber hinaus wurde der renale RI bei Patienten mit einer Fettleber im Vergleich zur Kontrollgruppe gemessen. Die ermittelten Werte dienen weiterführend als Ausgangsbasis einer als Verlaufs- beobachtungsstudie angelegten Untersuchung. Von Januar bis Oktober 2003 wurden 224 Patienten untersucht. 159 Patienten wurden in die prospektiv-kontrollierte Studie eingeschlossen und in vier Gruppen eingeteilt: Gruppe 1: 21 Patienten mit Leberzirrhose und Aszites Gruppe 2: 25 Patienten mit Leberzirrhose ohne Aszites Gruppe 3: 35 Patienten mit einer Fettleber Gruppe 4: 78 Patienten mit unauffälligem Leber- und Nierenbefund (Kontrollgruppe). Klinische und laborchemische Parameter sowie die sonographische Untersuchung des Abdomens dienten der Diagnosesicherung und der Einteilung des Schweregrades der Leberzirrhose. Vervollständigt wurde die bildgebende Diagnostik durch Befunde aus der Ösophagogastroduodenoskopie sowie aus radiologischen Zusatzuntersuchungen wie CT oder MRT. In Einzelfällen wurde die Leberzirrhose durch eine Leberbiopsie histologisch gesichert. Der RI wurde bei allen Patienten an der rechten und linken Niere jeweils an zentralen (Arteriae segmentales bzw. Aa. interlobares) und peripheren (Arteriae arcuatae bzw. Aa. interlobulares) Nierengefäßen bestimmt. Die statistische Analyse der Messergebnisse erfolgte mittels H Test nach Kruskal und Wallis. Der Einfluss des Alters auf den RI Wert wurde mittels Varianz- und Regressionsanalyse statistisch erfasst. Innerhalb der jeweiligen Gruppen waren die RI Werte von rechter zu linker Niere sowie von zentralem zu peripherem Messort vergleichbar. Tendenziell ließen sich geringgradig niedrigere renale RI Werte bei peripherer gegenüber zentraler Messung feststellen. Geschlechtsspezifische Unterschiede waren erwartungsgemäß nicht nach- zuweisen. Im Vergleich zur Literatur konnte an einem relativ großen Patientenkollektiv der Kontrollgruppe eine Altersabhängigkeit des renalen RI bestätigt werden. Erwachsene mit unauffälligem Leber- und Nierenbefund zeigten eine positive Korrelation des renalen RI mit dem Alter. Mittels Regressionsanalyse konnten Richtwerte für verschiedene Altersgruppen des Kontrollkollektivs evaluiert werden. Der Vergleich der renalen RI Werte zwischen den Patienten mit einer Fettleber (Gruppe 3) und der Kontrollgruppe ergab keinen signifikanten Unterschied. Das Ergebnis ist schlüssig, da mit einer Vasokonstriktion der Nierengefäße bei Patienten mit einer Fettleber nicht zu rechnen war. Im Gegensatz dazu ließen sich bei den Patienten mit Leberzirrhose aus Gruppe 1 sowie Gruppe 2 an allen vier renalen Messorten (rechts zentral, rechts peripher, links zentral und links peripher) signifikant höhere RI Werte im Vergleich zu den Patienten der Kontrollgruppe (jeweils p < 0,01) feststellen. Darüber hinaus lagen die renalen RI Werte der Patienten mit Leberzirrhose und Aszites im Vergleich zu den Patienten mit Leberzirrhose ohne Aszites (Gruppe 1 vs. Gruppe 2) signifikant höher (p < 0,01). Bei diesen Berechnungen wurde das Patientenalter als Kovariate eingerechnet, um den Einfluss des Alters auf den renalen RI Wert zu egalisieren. Unter den 46 Patienten mit Leberzirrhose befanden sich 6 Patienten, die unter Beachtung der Ein- und Ausschlusskriterien mit erhöhten Serumkreatininwerten in die Auswertung aufgenommen wurden. Patienten mit HRS befanden sich nicht darunter. Patienten mit Leberzirrhose und erhöhtem Serumkreatinin wiesen höhere renale RI- Werte gegenüber Patienten mit Leberzirrhose und normalem Serumkreatinin auf. An drei Messstellen waren die Unterschiede signifikant, an einer Messstelle lag der p Wert am Rande der Signifikanz. Die Begründung für diese Ergebnisschwankung liegt vermutlich in der niedrigen Anzahl von Patienten mit Leberzirrhose und erhöhtem Serumkreatinin. Unter den Leberzirrhosepatienten mit normalem Serumkreatinin zeigten sowohl diejenigen mit Aszites als auch ohne Aszites im Mittel signifikant höhere RI Werte als die Kontrollgruppe. Unter den Patienten mit Leberzirrhose und normalem Serum- kreatinin zeigten 48 % renale RI Werte > 0,70. In der Literatur wird häufig ein RI > 0,70 mit einem erhöhten Risiko für eine Nierenfunktionsstörung bzw. ein HRS in Verbindung gebracht, Verlaufsuntersuchungen mit erneuter RI Messung fehlen jedoch bisher. Möglicherweise stellt die renale RI Messung einen sensibleren Parameter für eine beginnende Nierenfunktionsstörung bei Patienten mit fortgeschrittener Leber- zirrhose dar. Um diese Frage zu klären und zu prüfen, welche Relevanz die renale RI- Messung bei der Früherkennung von Risikopatienten für ein HRS aufweist, ist eine Beobachtung der Patienten mit Leberzirrhose im Langzeitverlauf notwendig. Die in der vorliegenden Arbeit erzielten Ergebnisse dienen einer bereits begonnenen Verlaufsstudie als Ausgangsbasis. Nach mindestens 12 monatiger Nachbeobachtungs- zeit werden bei den Patienten mit Leberzirrhose erneute RI Messungen und weitere Verlaufsuntersuchungen durchgeführt. Patienten mit Leberzirrhose und erhöhten renalen RI Werten bei normalem Serumkreatinin sind dabei von besonderem Interesse.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07
Nierenerkrankungen stellen aufgrund ihres häufig chronischen Verlaufs einen langen Leidensweg für den Patienten und einen nicht zu vernachlässigenden Kostenpunkt für das Gesundheitswesen dar. Die Erforschung der Faktoren, die in der Progression von Nierenerkrankungen eine Rolle spielen, ist daher nicht nur von wissenschaftlichem, sondern auch von volkswirtschaftlichem Interesse. Ziel der vorliegenden Arbeit war die Erstellung eines Tiermodells, in dem die Veränderungen im Zuge der progressiven Glomerulosklerose auf Proteom- und Transkriptomsebene optimal charakterisiert werden können. Dafür wurde die Überexpression von bovinem Wachstumshormon, die reproduzierbar zu einer gut charakterisierten Kaskade von Nierenveränderung führt, in transgenen Mäusen gewählt. Zur Elimination der eventuell störenden genetischen Variabilität wurde das Modell auf dem Inzuchtstamm FVB erstellt, der keine spontanen Nephropathien aufweist. Als Promoter wurde der ubiquitär aktive cβa Promoter gewählt, wodurch zirkulierende GH-Konzentrationen in der Größenordnung von 2-4 µg/ml erreicht wurden. Um die Eignung der neuen transgenen Mauslinie für weitere Analysen zu evaluieren, wurden die auftretenden klinischen, klinisch-chemischen, makroskopisch-pathologischen und histologischen Veränderungen eingehend charakterisiert. Die GH-Überexpression führte zu einem deutlich rascheren Gewichtsanstieg unter Aufhebung des Geschlechtsdimorphismus und zu einer stark verringerten Lebenserwartung. Histologisch zeigten sich in der Niere das erwartete Spektrum renaler Alterationen, das weitgehend den in anderen GH transgenen Mauslinien beobachteten Alterationen gleicht. Anhand der histologischen Befunde und der klinisch chemischen Anzeichen einer Nierenfunktionseinschränkung, kann die progressive Nephrosklerose am ehesten als Todesursache angesehen werden. Zusammenfassend wurde mit der cβa-bGH transgenen Mauslinie zum ersten Mal ein Modell für chronisch progredientes Nierenversagen auf dem Inzuchtstamm FVB etabliert. Aufgrund der genetischen Uniformität und der in dieser Arbeit beschriebenen klinischen und histologischen Veränderungen erscheint dieses neue Modell hervorragend geeignet, um Pathomechanismen des chronischen Nierenversagens mit holistischen Untersuchungsansätzen (Transcriptomics, Proteomics) auf molekularer Ebene zu charakterisieren.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/07
Bei diffusen Magenkarzinomen treten in 50% aller Fälle Mutationen im Gen für das Adhäsionsmolekül E-Cadherin auf. Bei einem Fünftel dieser Mutationen ist Exon 9 deletiert, was die Expression einer mutationsspezifischen Proteinstruktur zur Folge hat (d9-E-Cad). Gegen diese tumorspezifische Bindungsstelle wurde ein monoklonaler Antikörper entwickelt(d9MAk). Dieser Antikörper wurde mit Wismut-213 (Bi-213) gekoppelt, einem hochenergetischen alpha-Emitter mit einer Reichweite von 80 µm im Gewebe, einem hohen linearen Energietransfer von 100 keV/µm und einer Halbwertszeit von 45,6 min. Um das therapeutische Potential des lokoregional applizierten Bi-213-Immuinkonjugats bei disseminierter Tumorzellaussaat gegen die Nebenwirkungen auf den Organismus beurteilen zu können, wurde ein Modell der Peritonealkarzinose bei Nacktmäusen durch intraperitoneale Inokulation von humanen Magenkarzinomzellen mit d9-Cad-Expression entwickelt. Sonographie und Kernspintomographie zeigten für die Visualisierung abdominaler Tumormanifestation und posttherapeutischer Tumorregression eine unzureichende Auflösung, während die In-vivo-Fluoreszenzanalyse "Optical Imaging" für diese Anwendungen erste, viel versprechende Ergebnisse lieferte. Diese Darstellungsmethode könnte in weiteren Studien für die Peritonealkarzinose optimiert werden. Mittels Biodistributionsstudien wurde die spezifische Bindung des Bi-213-d9MAk an den Tumor sowie die Verteilung im Organismus im Vegleich zu einem unspezifischen Kontrollantikörper untersucht. Die Bioverteilung zeigte neben einer hochspezifischen Bindung des Bi-213-d9MAk in Tumoren mit d9-E-Cad-Expression niedrige Konzentrationen des Radioimmunkonjugates im Blut und in den Organen. Bei vorliegendem Aszites blieb ein Großteil des Bi-213-d9MAk abdominal retiniert. Die Überlebenszeiten der Tiere nach Inokulation von 1x10E7 Tumorzellen wurden in Abhängigkeit von der applizierten Aktivität des Bi-213-d9MAk in verschiedenen Peritonealkarzinosestadien erfasst. Die mittlere Überlebenszeit von Tieren, die intraperitoneal mit 7,4 MBq Bi-213MAk am Tag 1 nach Tumorzellinokulation therapiert wurden, war mit 232 Tagen etwa zehnmal länger als jene von untherapierten Kontrolltieren, die bereits 24 Tage nach Tumorzellinokulation Aszites, große Tumormassen oder Tumokachexie zeigten. Bei spezifischer Therapie am Tag 8 nach Tumorzellinokulation, also bei fortgeschrittenem Karzinosestadium, verlängerte sich das Überleben der Mäuse auf 187 Tage. Der Unterschied im mittleren Überleben der Tiere nach Applikation von spezifischem Bi-213-d9MAk bzw. von unspezifischem Radioimmunkonjugat war nur bei Therapie am Tag 8 nach Tumorzellinokulation signifikant, da auch unspezifische Radioimmunkonjugate injiziert am Tag 1 nach Tumorzellinokulation deutliche Therapieerfolge bewirkten. Eine i.p. applizierte Aktivität von 22,2 MBq (600 µCi) führte etwa 180 Tage p.i. zu chronischem Nierenversagen. Ohne Nierenprotektion durch kationische Aminosäuren stellt die Niere somit das dosislimitierende Organ bei der Therapie mit Bi-213-d9MAk dar. Die Bewertung von Veränderungen der Tiergewichte ergab keinen toxischen Einfluss von 7,4 MBq (200 µCi) Bi-213-d9MAk auf den Säugetierorganismus. Die Leukozytenzahlen zeigten eine Abnahme in Abhängigkeit von der applizierten Aktivität, erholten sich aber innerhalb von 30 Tagen. Die Häufigkeit chromosomaler Aberrationen erhöhte sich mit zunehmender Aktivität bis 24 h nach Injektion des Bi-213-d9MAk. Zu späteren Zeitpunkten waren keine chromosomalen Aberrationen mehr nachweisbar. Das Radioimmunkonjugat Bi-213-d9MAk eignet sich nach den Resultaten dieser Studie hervorragend für die lokoregionale Anwendung bei disseminierter Tumorzellaussaat im Abdominalraum als Folge primären Magenkarzinoms mit Expression der d9-Mutante des E-Cadherins. Hohe therapeutische Effizienz, insbesondere bei Vorliegen von kleinen Tumorzellaggregaten und Einzelzellen, und niedrige Toxizität zeichnen das neue Radiopharmakon aus. Der therapeutische Einsatz des Bi-213-d9MAk empfiehlt sich besonders perioperativ bei Resektion eines soliden Magenkarzinoms zur Prophylaxe der Peritonealkarzinose aufgrund traumatischer Tumorzelldissemination.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19
Fragestellung: Um mögliche proinflammatorische Zeichen bzw. Frühindikatoren (sog. Mikroinflammation) bei Patienten mit chronischem Nierenversagen und nierentransplantierten Patienten aufzuspüren, die an späteren Organkomplikationen (chronische Transplantatdysfunktion, Herz-Kreislaufmorbidität, endotheliale Dysfunktion, Infektanfälligkeiten) beteiligt sein können, untersuchten wir die Expression funktioneller monozytärer Oberflächenantigene. Als immunologischen Marker der Aktivität einer Entzündungsreaktion verglichen wir die in der Durchflusszytometrie (fluorescence-activated cell sorter (FACS))gemessene Expression sog. mCD14-Rezeptoren und der CD14+CD16++-Rezeptoren auf peripheren Blut-Monozyten mit serologischen Parametern wie C-reaktives Protein und Leukozytenzahl. Die Frage, ob die beiden Oberflächenantigene CD14 und CD16 sowie die Koexpression beider Antigene (proinflammatorisch aktivierte Monozyten) zum „immunologischen Monitoring“ geeignet sind, sollte erstmalig klinisch an Gesunden, Patienten nach Nierentransplantation sowie Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz im Endstadium ohne Dialysebehandlung untersucht werden. Ergänzend wurden nichtorgantransplantierte Patienten mit akuten infektiösen Komplikationen auf mögliche Modulationen proinflammatorischer Blutmonozyten (CD14+/CD16++-Zellen) hin untersucht. CD14 existiert membrangebunden (mCD14) und in löslicher Form (sCD14) und ist verantwortlich für die Interaktion von Endotoxin (LPS) mit Monozyten und Neutrophilen. LPS ist ein Glykoprotein der äußeren Membranschicht gramnegativer Bakterien. CD14 ist der wichtigste Rezeptor für gram-negative bakterielle Lipopolysaccharide (Endotoxin), jedoch auch für Peptidoglykan und Lipoteichonsäure gram-positiver Erreger. CD 16 ist der funktionell wichtige Fcγ–Rezeptor Typ III (FcγRIII, IgG-Rezeptor Typ III), der mit niedriger Affinität monomeres IgG sowie polymeres IgG oder Immunkomplexe bindet. Er vermittelt wichtige immunphysiologische Funktionen wie antikörperabhängige zellvermittelte Zytotoxizität, Beseitigung zirkulierender Immunkomplexe, Superoxidbildung und ist auch an der Signaltransduktion beteiligt. Die untersuchten CD14+CD16++-Monozyten bewirken im Zusammenwirken von TNFα, IL-1, IL-6 und IL-10 bewirkt eine stärkere Entzündungsreaktion als die konventionellen CD14++CD16negativen-Zellen; sie sind sehr potente Antigen-präsentierende Zellen, besitzen eine hohe Phagozytoseaktivität und verstärken die endotheliale Adhäsion. Untersuchungsaufbau: Wir untersuchten 69 Patienten nach Nierentransplantation (23 Frauen, 46 Männer) im Alter von durchschnittlich 52,63 +/- 11,42 Jahren (Median 53,84 Jahre). Die Patienten erhielten durchschnittlich vor 6,38 +/- 5,2 Jahren ein Nieren- Transplantat (Median 8,16 Jahre). Wir unterschieden diese Patienten hinsichtlich ihrer Immunsuppression in folgende Gruppen: 1) Mycophenolat-Mofetil-Monotherapie (MMFmono), 2) Cyclosporin-Monotherapie (CyAmono) und 3) einer Kombination aus MMF und CyA (MMF-CyAkombi). In die Gruppe mit MMF-Monotherapie wurden16 Personen eingeschlossen (3 Frauen, 13 Männer) im Alter von durchschnittlich 51,29 +/- 10,47 Jahren (Median 51,15 Jahre). In der Gruppe der CyA-monotherapierten Patienten befanden sich 11 Personen (3 Frauen, 8 Männer) im Durchschnittsalter von 58,43 +/- 8,01 Jahren (Median 59,96 Jahre). Zur Gruppe der MMF-CyA-kombinationstherapierten Patienten gehörten 18 Patienten (3 Frauen, 15 Männer) im Alter von 46,69 +/- 10,22 Jahren (Median 47,44 Jahre). Des weiteren wurden 13 Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz (12 Männer, eine Frau) im Alter von 32 bis 74 Jahren (Median 65,0 Jahre; Mittelwert 63,5 Jahre +/- 10,3 Jahre) in die Analysen miteinbezogen. Parallel wurden 8 Patienten (6 Frauen, 2 Männer) im Verlauf einer akuten Infektion erfasst (Mittelwert 74,6 +/- 10,53 Jahre; Median 78 Jahre). Unser Kontrollkollektiv bestand aus 18 klinisch gesunden freiwilligen Probanden im Alter zwischen 24 und 54 Jahren (Median 31Jahre; Mittelwert 33,42 +/- 9,91 Jahre; 10 Frauen, 8 Männer). Ergebnisse: 1. Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz hatten signifikant höhere CRP-Serumkonzentrationen als Gesunde (p=0,010)(Gesunde 0,33 mg/dl vs. Urämiker 0,7 mg/dl). 2. Die mCD14-Expression auf peripheren Blutmonozyten war bei Urämikern (p=0,024) und bei nierentransplantierten Patienten (p=0,026) signifikant niedriger als bei Gesunden.(Gesunde 517 MFI vs. Urämiker 426 MFI vs. NTX 433 MFI) 3. Der prozentuale Anteil CD14+CD16++-Monozyten im Blut war sowohl bei Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz (p=0,00000487; MFI= 13,0%) als auch bei Patienten nach Nierentransplantation (p=0,00298; MFI=9,3%) signifikant höher. 4. Die Leukozytenzahl im Blut war weder bei immunsupprimierten Nierentransplantierten noch bei Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz im Endstadium signifikant gegenüber Gesunden verändert. 5. Hinsichtlich der verschiedenen Strategien der immunsuppressiven Therapie ließen sich keine Unterschiede zwischen den Gruppen der MMF-mono, der CyA-mono und der MMF-CyA-kombi-behandelten Nt-Patienten feststellen. 6. Die Absolutzahl CD14+CD16++-Monozyten war sowohl bei urämischen Patienten (p=0,003; 430/µl) als auch bei nierentransplantierten Patienten (p=0,005; 413/µl) gegenüber Gesunden signifikant erhöht. 7. Bei Nierentransplantierten fiel die CRP-Konzentration im Serum mit steigendem Alter des Transplantates logarithmisch ab (p=0,065), die mCD14-Expression fiel linear ab (p=0,063) wohingegen der prozentuale Anteil der CD14+CD16++- Monozyten invers ansteigt (p=0,0036). 8. Im Verlauf akuter infektiöser Erkrankungen war der Anteil der CD14+CD16++- Monozyten signifikant höher als bei Gesunden (p=0,000049) und fiel bis zur stationären Entlassung so signifikant ab (p=0,012), so dass kein Unterschied mehr zwischen Gesunden und Kranken mehr nachweisbar war. Schlußfolgerungen: 1. Sowohl bei Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz wie bei Nierentransplantierten finden sich anhand erhöhter Zahlen proinflammatorischer Blutmonozyten (CD14+CD16++-Phänotyp) eindeutig Zeichen einer sog. „Mikroinflammation“; dies ausdrücklich auch bei NTX-Patienten, obwohl diese unter einer dauerhaften immunsuppressiven Behandlung stehen. 2. Proinflammatorische Blutmonozyten sind Ziel- und Effektorzellen der Immunabwehr. Darüber hinaus sind sie pathophysiologisch an den Vorgängen einer Atheromatose beteiligt. CD14+CD16++-Blutmonozyten entsprechen dem Phänotyp von Gewebsmakrophagen. Erhöhte Anteile CD14+CD16++-Blutmonozyten gehen möglicherweise parallel mit der erhöhten Progressionsrate der Atheromatose von Organtransplantierten und Patienten mit Niereninsuffizienz. Andererseits sind sie an der Auslösung und Perpetuation der chronischen Transplantatdysfunktion (chronisches Transplantatversagen) ursächlich beteiligt, was aus Biopsiedaten hervorgeht. Die hier erfolgten Blutzellanalysen unterstützen diese These. 3. Dauerimmunsuppression bei Nierentransplantierten vermag nicht den proinflammatorischen Status diese Patienten zu unterdrücken. Damit gilt für alle NTXPatienten, dass sich mehr oder weniger schnell trotz potenter Immunsuppression irgendwann ein Transplantatversagen einstellt. Es spricht alles dafür, dass aktivierte Blutmonozyten hier die Schlüsselrolle spielen. Wir postulieren, dass dies nur dann abgeschwächt oder vermindert werden könnte, wenn sich die zellulären Marker, die auf chronische inflammatorische Aktivität hinweisen, pharmakologisch günstig beeinflussen ließen.
Bei elf von 43 nichtimmunen Patienten mit Malaria tropica traten eine oder mehrere Organkomplikationen auf: zerebrale Malaria, akute respiratorische Insuffizienz, akutes Nierenversagen, Sekundärinfektion, Autoimmunhämolyse, spontane Milzruptur und akute Pankreatitis. Die Parasitämie betrug 0,1 bis 60 %. Initiale antiparasitäre Therapie mit Chinin parenteral führte in neun Fällen zu rascher Rückbildung der Parasitämie. Zusätzlich wurde ein zweites schizontozides Mittel entsprechend der Resistenzlage gegeben. Die supportive Therapie umfaßte intensivmedizinische Überwachung mit Bilanzierung von Elektrolyt- und Wasserhaushalt sowie gegebenenfalls eine frühzeitige Hämodialyse und (oder) endotracheale Intubation mit PEEP-Beatmung. In einem Fall mit exzessiver Parasitämie wurde eine Austauschtransfusion durchgeführt. Heparin wurde nur bei nachgewiesener disseminierter intravasaler Gerinnung gegeben, Corticosteroide nur bei persistierender Autoimmunhämolyse. Alle Patienten überlebten ohne zurückbleibende Defekte. Die retrospektive Analyse zeigt, daß neben einer raschen spezifischen Therapie die supportive Behandlung der einzelnen Organkomplikationen für Verlauf und Prognose der komplizierten Malaria tropica mitentscheidend ist.
Tue, 1 Jan 1985 12:00:00 +0100 https://epub.ub.uni-muenchen.de/9292/1/9292.pdf Heidland, August; Neumann, S.; Jochum, Marianne; Hörl, W. H.