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Seit Wochen gehen die Menschen in Serbien gegen die Regierung von Aleksandar Vucic auf die Strasse. Was als Studentenprotest begann, hat sich zum Volksaufstand entwickelt. Am Anfang steht ein Unglück: Am 1. November bricht in Serbiens zweitgrösster Stadt Novi Sad das Vordach des Bahnhofs ein. Dabei sterben 16 Menschen. Was wie ein Unfall aussieht, entwickelt sich schnell zum Politikum. Die Menschen Fragen sich, wie ein frisch renoviertes Dach einstürzen kann. Viele vermuten Baupfusch und Korruption als Ware Ursache. Das Unglück von Novi Sad wird zum Symbol für die grassierende Korruption im Land und befeuert die Wut gegen die Regierung. Die Menschen verlangen eine strafrechtliche Untersuchung. Doch schon längst geht es um mehr als nur das Bahnhofsunglück. Vielmehr verlangen die Menschen einen funktionierenden Rechtstaat mit unabhängig arbeitenden Institutionen. Sie zielen damit ins Herz des Herrschaftssystems, das sich Präsident Aleksandar Vucic und seine serbische Fortschrittspartei in den zwölf Jahren aufgebaut haben. Sie haben in dieser Zeit alle Ebenen des Staates unter ihre Kontrolle gebracht. Von den lokalen Parlamenten über die Justiz bis hin zu den Medien. Der Protest ist breit abgestützt: Bauern, Lehrerinnen, Anwältinnen und Rentner haben sich den Studentenprotesten angeschlossen. Doch reicht dies? «SRF-International» mit einem Stimmungsbild aus einem Land im Aufruhr.
Seit Wochen gehen die Menschen in Serbien gegen die Regierung von Aleksandar Vucic auf die Strasse. Was als Studentenprotest begann, hat sich zum Volksaufstand entwickelt. Am Anfang steht ein Unglück: Am 1. November bricht in Serbiens zweitgrösster Stadt Novi Sad das Vordach des Bahnhofs ein. Dabei sterben 16 Menschen. Was wie ein Unfall aussieht, entwickelt sich schnell zum Politikum. Die Menschen Fragen sich, wie ein frisch renoviertes Dach einstürzen kann. Viele vermuten Baupfusch und Korruption als Ware Ursache. Das Unglück von Novi Sad wird zum Symbol für die grassierende Korruption im Land und befeuert die Wut gegen die Regierung. Die Menschen verlangen eine strafrechtliche Untersuchung. Doch schon längst geht es um mehr als nur das Bahnhofsunglück. Vielmehr verlangen die Menschen einen funktionierenden Rechtstaat mit unabhängig arbeitenden Institutionen. Sie zielen damit ins Herz des Herrschaftssystems, das sich Präsident Aleksandar Vucic und seine serbische Fortschrittspartei in den zwölf Jahren aufgebaut haben. Sie haben in dieser Zeit alle Ebenen des Staates unter ihre Kontrolle gebracht. Von den lokalen Parlamenten über die Justiz bis hin zu den Medien. Der Protest ist breit abgestützt: Bauern, Lehrerinnen, Anwältinnen und Rentner haben sich den Studentenprotesten angeschlossen. Doch reicht dies? «SRF-International» mit einem Stimmungsbild aus einem Land im Aufruhr.
Ein Kommentar von Uwe Froschauer.Die Protestwellen in Serbien reißen nicht ab. Auslöser hierfür war der Einsturz eines Bahnhofsvordachs in der Stadt Novi Sad am 1. November 2024, bei dem 15 Menschen den Tod fanden. Die Demonstranten werfen der Regierung vor – mit Rücksicht auf China – Schlamperei und Korruption vertuschen zu wollen. Chinesische Firmen renovierten den Bahnhof, der einen wichtigen Brückenkopf in der chinesischen Initiative „Neue Seidenstraße“ bildet.Die Behörden griffen am Anfang der Protestwelle hart durch und inhaftierten unter anderem prominente Demonstranten wie den früheren Vizepräsidenten der Region Vojvodina. Am 22. November wendeten mutmaßlich regierungsnahe Schlägertrupps körperliche Gewalt gegen Studierende an, die sich vor der Fakultät für darstellende Künste an der Universität Belgrad versammelt hatten, um der Opfer der Bahnhofskatastrophe zu gedenken. Dieser Vorfall löste eine flächendeckende Welle von Studentenprotesten in Serbien aus. Viele Fakultäten und Schulen wurden blockiert, immer mehr Studierende und Schüler sowie Lehrkräfte schlossen sich dem Protest an.Am 22. Dezember 2024 demonstrierten Zigtausende Serben in der Hauptstadt Belgrad friedlich gegen die Regierung. Angeblich waren mehr Menschen auf der Straße als seinerzeit bei den Protesten im Oktober 2000, die zum Ende der Herrschaft des jugoslawischen Präsidenten Slobodan Milošević führten. Der derzeitige serbische Präsident Aleksandar Vučić erklärte sich „jederzeit bereit“, sich die Meinungen der Protestierenden anzuhören. Bildungsministerin Slavica Đukić Dejanović explizierte am 24. Dezember 2024, sich mit Vertretern der Studierenden zu Gesprächen treffen zu wollen, und erklärte überdies, die Proteste seien „Teil eines geplanten Programms politischer Gruppierungen“, die einen „Regierungswechsel“ anstrebten. Und ganz danach sieht es auch aus. Die Ereignisse in Serbien erinnern doch sehr an die sogenannten Farbrevolutionen seit 2000 und den Euromaidan 2014.Am 24. Dezember 2024 versuchten oppositionelle Demonstranten ins Belgrader Rathaus einzudringen, wurden jedoch von der Polizei mithilfe von Pfefferspray daran gehindert. Unter dem Druck der seit Monaten anhaltenden Proteste trat der serbische Premierminister Milos Vucevic, Mitglied der regierenden Serbischen Fortschrittspartei (SNS) und enger Vertrauter von Präsident Aleksander Vučić, am 28.01.2025 zurück. Auf einer Pressekonferenz in Belgrad sagte Vucevic:"Ich denke, dass wir damit unsere Verantwortung zum Ausdruck bringen als diejenigen, die in Positionen gewählt wurden, um Verantwortung dafür zu übernehmen, dass die Situation nicht auf die Straße übergreift und zu Streitigkeiten zwischen den Bürgern und zu Spaltungen in der Gesellschaft führt."Solche Aktionen und Worte hätte ich auch gerne von den Entscheidern in Deutschland gesehen und gehört, die Demonstranten in Coronazeiten, die das Grundgesetz in ihren Händen hochhielten, zu Boden reißen ließen. Die machtbesessenen Nieten in Deutschland kleben alle noch auf ihren Stühlen, und sehen keine Veranlassung, Verantwortung für ihre Fehltritte zu übernehmen!Die Massendemonstrationen weiter Teile der Bevölkerung gegen Aleksandar Vučić reißen nicht ab. Letztes Wochenende (15./16. März 2025) versammelten sich Hunderttausende Demonstranten zu Protesten gegen den serbischen Präsidenten. Die bei den bisherigen Demonstrationen meist friedlich verlaufende Auseinandersetzung zwischen Demonstranten und Ordnungsorganen verlief diesmal anders. Am 15. März kam es laut Teilnehmern zum Einsatz von Pfefferspray und Steinwürfen sowie durch den von der Regierung dementierten Einsatz einer Schallkanone, um Demonstranten auseinanderzutreiben.hier weiterlesen: https://apolut.net/der-sanfte-putsch-versuch-in-serbien-von-uwe-froschauer/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Öko-Dachverband feiert: 35 Jahre Grüner Kreis, Sprachkurs: Die Deklination, Zeitzeugin berichtet von Studentenprotesten 1989
Öko-Dachverband feiert: 35 Jahre Grüner Kreis, Sprachkurs: Die Deklination, Zeitzeugin berichtet von Studentenprotesten 1989
De verontwaardiging over de oorlog in Gaza leidt dit voorjaar wereldwijd tot spontane of aangekondigde demonstraties, ook op universiteiten. Begin mei is het raak in Amsterdam. Wat begint als een vreedzame bezetting van een universiteitsterrein mondt uit in een grimmige sfeer in de stad en heftig politieoptreden. Hoe kon het zo uit de hand lopen? In samenwerking met Medialogica en Medialab reconstrueert Argos de studentenprotesten van begin mei in Amsterdam. Presentator: Eric Arends Redacteur reportage: Barbara Schreuders en Ronja Boer
De verontwaardiging over de oorlog in Gaza leidt dit voorjaar wereldwijd tot spontane of aangekondigde demonstraties, ook op universiteiten. Begin mei is het raak in Amsterdam. Wat begint als een vreedzame bezetting van een universiteitsterrein mondt uit in een grimmige sfeer in de stad en heftig politieoptreden. Hoe kon het zo uit de hand lopen? In samenwerking met Medialogica en Medialab reconstrueert Argos de studentenprotesten van begin mei in Amsterdam. Presentator: Eric Arends Redacteur reportage: Barbara Schreuders en Ronja Boer
In Bangladesch protestieren Studierende seit Tagen immer heftiger gegen eine umstrittene Quotenregel für die Vergabe von Regierungsjobs. Jetzt ist die Lage eskaliert. Spezialeinheiten der Polizei verwenden Tränengas, Wasserwerfer und sogar Schusswaffen. Es gibt hunderte Verletzte und sogar Tote.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
Net als in de jaren zestig leggen de huidige studentenprotesten diepe maatschappelijke tegenstellingen bloot. De universiteit als plek voor open debat lijkt daarbij het onderspit te delven.Wat zijn de overeenkomsten met de opstand in '68? En wat zijn de verschillen? Nog steeds staan er tentenkampen opgesteld bij diverse universiteiten. De studentenprotesten staan in een lange traditie. Welke gevolgen hebben hun acties? En wat zijn de diplomatieke gevolgen voor Israël van de verschrikkelijke oorlog in Gaza?Casper Thomas en Rutger van der Hoeven, ondervraagd door Kees van den Bosch.Productie: Kees van den Bosch & Aline Janssen.Lees ook het artikel Achter de spandoeken in De Groene Amsterdammer. Zie het privacybeleid op https://art19.com/privacy en de privacyverklaring van Californië op https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info.
In New York geht der Schweigegeldprozess gegen den früheren US-Präsidenten Donald Trump zu Ende. Mit unserer US-Korrespondentin Susanne Heger nehmen wir eine aktuelle Analyse vor. Mit dem parteilosen Oberbürgermeister der sächsischen Kreisstadt Grimma, Matthias Berger, sprechen wir über die im September anstehende Landtagsahl im Freistaat Sachsen. Berger will für die Freien Wähler antreten. Bis zu 360.000 neue Pflegefälle werden in Deutschland verzeichnet. Die jüngst verkündeten Zahlen ordnet Pflegefachmann Dirk Schmitz für uns ein, der in Baden-Baden eine Klinik mit angeschlossenem Pflegeheim leitet. Jan-David Zimmermann widmet sich in seinem Kommentar den Studentenprotesten an Universitäten gegen den Krieg in Gaza.
De protesten op universiteiten tegen de oorlog in Gaza grijpen om zich heen in landen over de hele wereld. Is dit een nieuw mondiaal protestmoment zoals 1968 en Black Lives Matter? Casper Thomas ziet er de aanzet van maar twijfelt of de protesten zo breed kunnen uitzaaien. In 'Historische Woorden' spreken drie leiders die samen aan tafel zaten tijdens het bezoek van de Chinese president Xi Jinping aan Europa – of beter, aan de buitenbeentjes in Europa. Het bezoek toonde volgens Rutger van der Hoeven hoe ver Europa en China in slechts vijf jaar van elkaar zijn weggedreven.En Vladimir Poetin had een feestweek: hij werd voor de vijfde keer ingehuldigd als president van Rusland en mocht de traditioneel belangrijke 9-mei herdenking leiden. Eva Hartog legt uit waarom dit voor sommige Russen van de vrolijkste nu de treurigste dag van het jaar is geworden. Ze analyseert hoe Poetin zijn oude mannenregering vers bloed probeert in te blazen en weegt het Russische enthousiasme af voor onderhandelingen en een vredesregeling – en dat lijkt niet erg hoog.Zie het privacybeleid op https://art19.com/privacy en de privacyverklaring van Californië op https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info.
Het is al dagen onrustig op universiteiten, waar protesten rondom Gaza al meerdere keren met politie-geweld zijn beëindigd. Volgens de politie kunnen ze niet anders dan ingrijpen, zijn de demonstranten het niet mee eens. En daarom duikt Jasper deze aflevering in ons recht op demonstreren.
Met vandaag: Studentenprotesten in historisch perspectief | Wilma Borgman en Ron Fresen over hun boek Het Raadsel Rutte | Meerdere verkiezingen tegelijk in België | 100 jaar Rietveld Schröderhuis in Utrecht | Presentatie: Cees Grimbergen
Aan tafel voorzitter Universiteiten Nederland Jouke de Vries over groeiend activisme op de universiteiten, hoe demonstranten de trap van de democratie aflopen en hoe de politiek bestuurders in de weg zit Presentatie: Twan Huys Wil je meer weten over de gasten in Buitenhof? Op onze website vind je meer informatie. Daar kan je deze aflevering ook terugkijken en je vindt er natuurlijk nog veel meer gesprekken: https://bit.ly/buitenhof-12-mei-24
Aan tafel voorzitter Universiteiten Nederland Jouke de Vries over groeiend activisme op de universiteiten, hoe demonstranten de trap van de democratie aflopen en hoe de politiek bestuurders in de weg zit Presentatie: Twan Huys Wil je meer weten over de gasten in Buitenhof? Op onze website vind je meer informatie. Daar kan je deze aflevering ook terugkijken en je vindt er natuurlijk nog veel meer gesprekken: https://bit.ly/buitenhof-12-mei-24
'Als het regent in het Midden-Oosten, druppelt het in Nederland', luidt de bekende uitspraak. En dat is ook deze week weer gebleken. We wilden in deze aflevering inzoomen op Iran en de grote invloed die dat land op de wereld heeft. Maar we konden deze week niet om de pro-Palestijnse studentendemonstraties heen. Hoe moeten we daarnaar kijken? Is het goedbedoeld idealisme of een opmaat naar radicalisme? De demonstraties werden ook breed uitgemeten in de staatsmedia van Iran. Een terreurstaat die wapens levert aan Rusland en onlangs de wereld naar adem liet happen toen het honderden drones en raketten afvuurde op Israël. Een land dat het Midden-Oosten - en daarmee de wereld - in een houdgreep houdt. Maar ook een land met een fascinerende en rijke geschiedenis die teruggaat tot het Perzische Rijk. We bespreken het met Ulysse Ellian en Beatrice de Graaf. Ulysse is Tweede Kamerlid van de VVD. Zijn vader - de bekende professor Afshin Ellian - komt uit Iran en zijn moeder uit Afghanistan. Toen Ulysse jong was vluchtten ze naar Nederland als dissidenten. Ulysse en zijn vader worden in de gaten gehouden door Iran en kennen de lange arm van Teheran van dichtbij. Een schokkend verhaal, met een verrassende wending aan het eind als om Ulysses eigen geloofspad gaat. David Boogerd spreekt hem samen met huishistoricus van De Ongelooflijke: Beatrice de Graaf, terrorismedeskundige, professor aan de Universiteit Utrecht en lid van de Koninklijke Nederlandse Akademie van Wetenschappen. Stefan Paas is deze week nog op reis maar hij is er volgende week weer!
Van Amsterdam tot Rome, er zijn steeds meer studentenprotesten tegen de oorlog in Gaza. Geerten Waling duikt samen met Sam Verbeek in de achtergronden van deze wereldwijde beweging in podcast Elke Week.Maandag 6 mei liepen de emoties hoog op aan de Roeterseilandcampus van de Universiteit van Amsterdam. Studenten, docenten en andere betrokkenen kwamen samen om te demonstreren tegen de oorlog in Gaza. Soortgelijke demonstraties zijn er al enige tijd in de Verenigde Staten, deze week sloeg de vlam over naar Europa. In steden als Oxford, Berlijn, en Rome verzamelden studenten zich om hun stem te laten horen.Wat ging er precies vooraf aan het protest van de Amsterdamse studenten? En in hoeverre laten zij zich inspireren door Amerikaanse voorbeelden? Geerten Waling zocht het uit door direct in gesprek te gaan met de betrokkenen. In de nieuwste aflevering van podcast Elke Week spreekt hij met Sam Verbeek over de achtergronden van de demonstraties en de beweegredenen van de deelnemers.
Van Amsterdam tot Rome, er zijn steeds meer studentenprotesten tegen de oorlog in Gaza. Geerten Waling duikt samen met Sam Verbeek in de achtergronden van deze wereldwijde beweging in podcast Elke Week.Maandag 6 mei liepen de emoties hoog op aan de Roeterseilandcampus van de Universiteit van Amsterdam. Studenten, docenten en andere betrokkenen kwamen samen om te demonstreren tegen de oorlog in Gaza. Soortgelijke demonstraties zijn er al enige tijd in de Verenigde Staten, deze week sloeg de vlam over naar Europa. In steden als Oxford, Berlijn, en Rome verzamelden studenten zich om hun stem te laten horen.Wat ging er precies vooraf aan het protest van de Amsterdamse studenten? En in hoeverre laten zij zich inspireren door Amerikaanse voorbeelden? Geerten Waling zocht het uit door direct in gesprek te gaan met de betrokkenen. In de nieuwste aflevering van podcast Elke Week spreekt hij met Sam Verbeek over de achtergronden van de demonstraties en de beweegredenen van de deelnemers.
In Amsterdam en Utrecht demonstreren honderden studenten en universiteitsmedewerkers die willen dat de universiteit alle banden met Israël verbreekt. Is dit een reëele eis? En zijn de acties gerechtvaardigd? Presentator Margje Fikse in gesprek met: * Shashi Roopram, antropoloog * Thea Hilhorst, hoogleraar humanitaire hulp en wederopbouw
Gentse studenten houden met tentjes de universiteit bezet. Dat protest komt overgewaaid uit de VS, waar studenten al veel langer eisen dat de oorlog in Gaza stopt. Dat protest verloopt grimmig. Elke Vanhaecke weet er alles over. Ze is onze kersverse VS-correspondente en woont in New York, waar ze de optochten voor haar deur zag passeren. "Agenten vielen er in oorlogsuitrusting met geweld Colombia University binnen en legden er met traangas en rookbommen het protest stil." See omnystudio.com/listener for privacy information.
(1:20) Afgelopen dinsdagnacht heeft de politie van New York bijna 300 demonstranten opgepakt op de campus van Columbia University. De demonstraties nu worden steeds vaker vergeleken met de studentenprotesten in 1968, maar gaat deze vergelijking op? We vragen het aan Casper Thomas. (13:30) Nadat de oorlog wilde de Joodse Emile Pimentel weg uit Nederland. Naar Palestina. Hij werd onderschept door de Britse Marine en belandde voor twee jaar in een detentiekamp op Cyprus. Hierover schreven Vivian Beekman en Frans Blom het boek ‘Het land achter de zee'. Ze zijn te gast. (28:20) De column van Sana Valiulina. (32:18) Onder leiding van de Nederlands-Turkse band Altin Gün heeft de ‘Anatolische Rock' een ware heropleving doorgemaakt. Zangeres en actrice Meral Polat presenteert de serie Turkadelica over de oorsprong en de heropleving van de Turkse popmuziek, die vanaf 10 mei te zien is. Ze is te gast. (43:34) Wim Berkelaar bespreekt twee historische boeken: Onno Blom – Oorlogsduif Ariette Dekker - De vertrouweling Meer info: https://www.vpro.nl/programmas/ovt/luister/afleveringen/2024/05-05-2024.html
Afgelopen dinsdagnacht heeft de politie van New York bijna 300 demonstranten opgepakt op de campus van Columbia University. De betogers eisen een staakt-het-vuren in Gaza en hebben felle kritiek op de regering. De demonstraties nu worden steeds vaker vergeleken met de studentenprotesten in 1968, toen studenten tegen de Vietnamoorlog protesteerden. Gaat deze vergelijking op? We vragen het aan journalist en Amerikakenner Casper Thomas.
Ondanks stevig politieoptreden bleef de onrust aan Amerikaanse campussen afgelopen week aanhouden. Joodse organisaties waarschuwen nu dat de demonstraties worden aangestuurd. Wie zijn de aanjagers van het protest? Ondertussen kreeg Donald Trump een boete opgelegd voor het negeren van een spreekverbod. Wat zullen de gevolgen zijn als de oud-president het rechterlijke bevel naast zich neer blijft leggen?See omnystudio.com/listener for privacy information.
Brand, Katrin www.deutschlandfunk.de, Das war der Tag
En een half miljoen Canadezen wonnen een speedboat, of nee, toch niet! (00:32) Studentenprotesten Argentinië om draconische bezuinigingen Veel Argentijnen zijn er heel erg trots op: de uitstekende universiteiten in het land, die ook nog eens gratis zijn voor iedereen. Maar onder president Javier Milei, moet het hoger onderwijs het opeens met veel minder geld doen. Dat maakt deel uit van zijn grote bezuinigingsplannen om de Argentijnse schuldenlast aan te pakken. Tienduizenden demonstranten gingen gisteren in hoofdstad Buenos Aires de straat op. Daarover correspondent Remi Lehman, die zelf studeerde in het land. (05:24) Monsterverkiezingen in India Zes weken lang staat India in het teken van verkiezingen. Premier Narendra Modi maakt goede kans weer herkozen te worden, maar er zijn ook zorgen over zijn autocratische koers. Journalist Casper Thomas is net terug van een reis naar deze ‘grootste democratie ter wereld' en vertelt erover. (18:50) Uitgelicht: Canada Een bekende koffieketen in Canada belazert eigen klanten met prijsvragen. Correspondent Tom Bijvoetpraat ons bij. Presentatie: Sophie Derkzen
Über den Eröffnungsabend der Leipziger Buchmesse im Gewandhaus. Ulrike Thielmann blätterte in den Feuilletons vom Tage.
Wir schreiben das Jahr 1969. Spätestens seit den Studentenprotesten ist das öffentliche Leben in Italien hoch politisiert. Die mittlerweile altbekannte Leier der Auflehnung gegen althergebrachte Lebensformen zugunsten eines weitreichenden Antikonformismus, ist hier noch frisch und in vollem Gange. Während die amerikanische Hippiekultur '69 in Woodstock ihre Blütezeit feiert, wendet sich Fellini der Antike zu. Satyricon basiert auf den Fragmenten eines damals über 1900 Jahre alten Schelmenromans, der den Sittenverfall der römischen Elite regelrecht ausschlachtet. Natürlich ist Fellinis Film nicht einfach ein Statement gegen den Zeitgeist, aber es ist doch bemerkenswert, dass er zu eben jener Zeit erschien. Die Frage nach der Verbindung von Tradition und Moral schwebt bei Fellini seit jeher mit. So auch hier. Satyricon ist, auf mehreren Ebenen, ein wilder Ritt. Ihr hört FilMic Podcast, viel Spaß.
Leegstand. Studentenprotesten. Bendegeweld. Jeugdwerkloosheid. De Koude Oorlog. En de lijst gaat nog even verder. De jaren tachtig worden terecht de grauwe of de loden jaren tachtig genoemd. Een vaak vergeten donderwolk die zich boven de samenleving samenpakte, is een nieuw virus dat in 1981 voor het eerst opduikt. Dokter Peter Van Breusegem verrichtte met zijn buddy-organisatie The Foundation pionierswerk in de zorg voor aidspatiënten.
Erst sagte die HU Berlin einen Vortrag der Biologin Marie-Luise Vollbrecht nach Studentenprotesten ab, wegen Sicherheitsbedenken. Dann wird er nachgeholt, gefolgt von einer Diskussionsrunde zum Umgang mit kontroversen Themen an Universitäten.
Hinweis: Für die Erstellung dieser Folge wurde mir ein Rezensionsexemplar vom Verlag Kiepenheuer & Witsch zur Verfügung gestellt. Deutschland in den frühen 1970er Jahren, der Zeit von Studentenprotesten, RAF, Hippies und bewusstseinserweiternden Substanzen: Ein junger Mann möchte keinesfalls in der väterlichen Firma als "& Sohn" enden, also packt er seine Gitarre ein und verlässt das elterliche Zuhause, nur um kurz darauf von zwei Frauen im Cabrio aufgelesen zu werden. Hier beginnt seine abenteuerliche Reise, die ihn über Wien bis nach Rom führen wird. Unterwegs erlebt er allerlei verworrene Abenteuer, trifft skurrile Figuren, macht Erfahrungen mit halluzinogenen Pilzen und ist dabei immer auf der Suche nach seiner "Allerschönsten", einer der beiden Frauen aus dem Cabrio. Klaus Modick versetzt Eichendorffs Taugenichts aus dessen 1826 erschienenen Novelle in eine andere Zeit und modernisiert dessen Handlungs- und Figureninventar. "Eichendorff winkt aus der Ferne", heißt es in der Verlagsankündigung zu Modicks Roman: Warum es auf mich eher so wirkte, als würde Eichendorff direkt neben mir stehen und mich mit dem Reclam-Heft seines "Taugenichts" verprügeln, das erfahrt ihr unter anderem in dieser Folge. Shownotes und Links: Klaus Modicks Roman "Fahrtwind" bei Kiepenheuer & Witsch Autorenseite zu Klaus Modick bei Kiepenheuer & Witsch Joseph von Eichendorffs Novelle "Aus dem Leben eines Taugenichts" beim Reclam Verlag "Auf ein Buch!" bei Spotify "Auf ein Buch!" bei Instagram Blog zu "Auf ein Buch!"
https://www.vpro.nl/speel~PREPR_VPRO_16242560~.html PODCAST_42276 Wed, 09 Sep 2020 17:00:00 +0200 full https://podcast.npo.nl/file/bureau-buitenland/42276/rs.vpro.nl/v3/api/count/redirect/PREPR_VPRO_16242560/content.omroep.nl/arla/p/npo/audio/nporadio1/2020/9/9/nporadio1-20200909-174307-0014oz.mp3
https://www.vpro.nl/speel~PREPR_VPRO_16242560~.html PODCAST_42276 Wed, 09 Sep 2020 17:00:00 +0200 full https://podcast.npo.nl/file/bureau-buitenland/42276/rs.vpro.nl/v3/api/count/redirect/PREPR_VPRO_16242560/content.omroep.nl/arla/p/npo/audio/nporadio1/2020/9/9/nporadio1-20200909-174307-0014oz.mp3
Afgelopen dagen, en nog steeds, is het behoorlijk onrustig in verschillende steden in Indonesië. Duizenden studenten protesteren tegen de regering. Wat is er precies aan de hand?
30 Jahre nach der Niederschlagung von Studentenprotesten verhindert die chinesische Regierung mit allen Mitteln, dass die Menschen daran erinnern. Und: Schülerinnen und Schüler nutzen YouTube vermehrt zum Lernen.
Zwei Studiengänge abbrechen und trotzdem was werden? Bodo Wartke hat das geschafft. Obwohl er, oder gerade weil er seinem Herzen gefolgt ist? Das besprechen wir mit unserem Gast, Klavierkabarettist Bodo Wartke. Gut gelaunt betritt Bodo Wartke die Garderobe. „Ich bin Bodo“, stellt er sich vor und entschuldigt sich gleich für die akustischen Verhältnisse in der mit kahlen Wänden ausgestatteten Garderobe des Musiktheaters in Gelsenkirchen. Sein Tourmanager hat an alles gedacht und Handtücher mitgebracht, sodass wenigstens der große Spiegel abgehängt werden kann. Eine Stunde haben wir Zeit für das Interview mit Bodo Wartke, der inzwischen große Säle bespielt und einen dementsprechend getakteten Auftrittsplan hat. "Wer mich in eine Schublade stecken will, braucht inzwischen eine Kommode." Mitte Oktober spielt er an fünf Tagen fünf Auftritte, dabei vier verschiedene Programme: Sein aktuelles Klavierkabarettprogramm 'Was, wenn doch?', seine Adaption der antiken griechischen Tragödie 'König Ödipus', sein Bigband-Programm 'Swingende Notwendigkeiten' und sein letztes Klavierkabarettprogramm 'Klaviersdelikte'. „Wer mich in eine Schublade stecken will, braucht inzwischen eine Kommode“, sagt Bodo Wartke. Früher war die Schublade schnell beschriftet. Er war der lustige, freche Typ am Klavier, der vor allem mit Wortwitz und schnellen Reimen sein Publikum zum Lachen gebracht hat und ab und zu ein Liebeslied sang. Gesellschaftskritik und die ganz großen Visionen fanden allenfalls zwischen den Zeilen statt.„Ich habe mir anfangs nicht zugetraut, auch ernste Lieder zu singen“, sagt Bodo. „Ich dachte: Lustige Lieder ist leicht, so locker flockig. Bis ich dann den Mut gefasst habe, auch ernste Lieder zu schreiben und gemerkt habe: Auch das steht mir ganz gut zu Gesicht, und berührt die Leute noch ganz anders.“ „Es wird davon geredet, Fluchtursachen zu bekämpfen. Da denke ich immer: Wovor fliehen denn die Menschen? Vor Krieg. Womit wird Krieg geführt? Mit Waffen! Wo kommen die her? Hmm?!“ Sein aktuellstes Lied (1,3 Millionen Aufrufe auf Facebook) kommt ohne doppelten Boden und locker flockige Ironie aus. „Ich hab den Eindruck, dass das, was die ganze Welt bislang in ihrem Innersten zusammenhält, wenn wir nicht aufpassen auseinanderfällt, wie bei einem Erdbeben“, singt er da, und beschreibt dann detailliert seine Vorstellung von der Gesellschaft. In einem Satz zusammengefasst: „Im Land in dem ich leben will, herrscht Demokratie. Und statt skrupellosem Kapitalismus Gemeinwohlökonomie.“ „Das Lied ist zum Einen eine Wertschätzung, weil vieles, was ich mir wünsche in unserem Land bereits der Fall ist. Meinungsfreiheit, zum Beispiel. Gewaltenteilung. Demokratie. Das ist nicht selbstverständlich, das sind Dinge, um die jahrhundertelang gekämpft wurde. Gleichzeitig gibt es aber natürlich auch Dinge, die anzukreiden sind. Die kommen genauso gut in diesem Lied zur Sprache.“ Vor allem für Umweltschutz werde zu wenig getan, dass der Hambacher Forst abgeholzt wird, und niemand darüber redet, sei ein Skandal. Genauso, dass Deutschland Waffen an andere Länder verkauft. „Es wird davon geredet, Fluchtursachen zu bekämpfen. Da denke ich immer: Wovor fliehen denn die Menschen? Vor Krieg. Womit wird Krieg geführt? Mit Waffen! Wo kommen die her? Hmm?!“ Dass Bodo Wartke seine politische Seite erst vor kurzem entdeckt hat kann aber niemand behaupten. Bei den Studentenprotesten Ende der Neunzigerjahre schrieb der Lieder gegen Studiengebühren. „Das stieß auf sehr großen Anklang. Ich hab das gesungen auf den Abschlusskundgebungen auf dem Alexanderplatz, auf dem Wittenbergplatz vor zehntausenden von Studenten. Da merkte ich: Hier liegt mein Talent, und auch meine Leidenschaft und auch meine Wirksamkeit. Im Studium saß ich halt in Vorlesungen für theoretische Physik und hab gar nichts verstanden und stattdessen Gedichte geschrieben, die ich dann abends auf der Bühne vorgetragen habe.“ „Irgendwann hat mein Körper dann gesagt: Das kannste gerne so weiter machen, aber ohne mich, ich bin raus.“ Nach weiteren Bühnenerfahrungen gab es für ihn keinen Weg zurück ins Physikstudium. Fast hätte er angefangen, Medizin zu studieren, doch auch darauf verzichtete er zugunsten der Kunst, obwohl einige Vorlesungen besuchte und bis heute den Unterschied zwischen polarisierender und depolarisierender Muskelrelaxanz kennt. Stattdessen fing er an, Musik auf Lehramt zu studieren, um das, was er ohnehin schon auf der Bühne machte – Klavier spielen und singen - besser zu lernen. Zehn Semester hielt er durch, jonglierte Studium und Bühnenauftritte, doch eine Sehnenscheidenentzündung zwang ihn, sich zu entscheiden: Studium oder Bühne? „Irgendwann hat mein Körper dann gesagt: Das kannste gerne so weiter machen, aber ohne mich, ich bin raus.“ Bodo Wartke entschied sich für seine Leidenschaft, die Kunst, die Bühne. Vielleicht hat sich der Kreis inzwischen geschlossen. Wie schon zu seinen Anfangszeiten bei Studentenprotesten kämpft Bodo Wartke in seinen Liedern heute wieder für gesellschaftlichen Wandel, etwa das bedingungslose Grundeinkommen. Utopisch sagen die einen. Aber warum nicht mal ausprobieren, sagt Bodo Wartke: „Ich finde es wichtig, die Möglichkeit des Gelingens in Betracht zu ziehen – denn sie ist eine von zwei Möglichkeiten.“ Artikel: Marco Stoever
Folge 80 (17.12.2013): Hilde Regeniter berichtet von Studentenprotesten in Chile Die Adveniat-Referenten erzählen ihre guten Nachrichten aus dem Jahr 2013 Oliver Schmieg sprach mit Menschen, die von den Kämpfen in Kolumbien betroffen sind Thomas Völkner stellt Ihnen Mini-Geschichten aus Brasilien vor Und Sie können im nächsten Jahr an einer Podcast-Folge teilhaben Moderation: Christina Weise
Bei den jüngsten Studentenprotesten wäre er beinahe zum prominenten Fürsprecher ernannt worden. Götz Widmann positioniert sich in seinen Liedern mit unverblümtem Vokabular. Doch in diesen Tagen möchte er lieber Weihnachten feiern. Daniel Hauser hat ihn zuvor getroffen. Moderation: Christian Klünter.