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Send us a textIm heutigen Podcast spricht Klaus Billinger wir mit dem deutschen Skulpturen Künstler Koloman Wagner über seinen ungewöhnlichen Weg vom Physikstudium zur Kunst. Er erzählt, warum Holz sein bevorzugtes Material ist und teilt spannende Erlebnisse von seiner letzten Ausstellung. Seine beeindruckenden, preisgekrönten Werke sind vom 06. bis 08. Dezember auf dem Weingut Kodolitsch in Leibnitz zu sehen – und Koloman wird selbst vor Ort sein! Anschließend können seine Skulpturen auch in unserer Galerie bei der Weihnachtsausstellung bewundert werden.
Bestimmt hat jede/r von euch diesen Namen schon einmal gehört – z.B. in einem Schulnamen oder weil eine Straße nach ihr benannt wurde.Aber wusstet ihr, dass Lise Meitner zu den bedeutendsten Naturwissenschaftler*innen des 20. Jahrhunderts zählt? Und dennoch hat man ihr jahrzehntelang den Nobelpreis verwehrt, obwohl sie immer und immer wieder dafür nominiert worden war. Dabei war sie maßgeblich dafür verantwortlich, dass die Kernspaltung entdeckt wurde. 1878 in Wien als Kind jüdischer aber dem Protestantismus zugewandter Eltern geboren, zeigte sich bei Lise schon früh die Leidenschaft für Naturwissenschaften. Und das in einer Zeit, in der Mädchen offiziell wenig Zugang zu Bildung bekamen. Die wurde aber von Haus aus sehr gefördert, weswegen sich Lises Leidenschaft auch entfalten konnte. Mit Ehrgeiz und viel Disziplin kämpfte sie sich bis zum Physikstudium – sie war die zweite Frau in Österreich überhaupt – und bis zu dessen Abschluss, der Doktorinnentitel folgte bald darauf. Es trieb Lise in die Forschung und nach Berlin, wo sie mit Otto Hahn arbeitete. Es sollten turbulente Zeiten folgen, zwei Weltkriege, Flucht und … die oben erwähnte Entdeckung der Kernspaltung. Wie das alles kam und warum die unzähligen Schulnamensnennungen nicht die verwehrte Anerkennung aufwiegen können: Das erfahrt ihr in dieser Folge von Starke Frauen über eine Frau, die die Welt veränderte.Quellen (Auswahl):https://www.swr.de/swrkultur/wissen/archivradio/lise-meitner-frauen-in-der-wissenschaft-100.htmlhttps://www.knerger.de/html/meitnerlwissenschaftler_36.htmlhttps://www.deutschlandfunk.de/vor-50-jahren-gestorben-die-physikerin-lise-meitner-100.htmlhttps://www.zeit.de/1996/26/Im_Schatten_des_Kollegen/komplettansichthttps://taz.de/Frauen-in-der-Naturwissenschaft/!5982128/https://www.stern.de/panorama/wissen/geschichte/lise-meitner-war-49-mal-fuer-den-nobelpreis-nominiert---und-ging-immer-leer-aus-33108060.htmlhttps://www.derstandard.de/story/2000088285151/die-verlorene-ehrung-der-lise-meitner Team:Hosts: Kim Seider und Cathrin JacobRedaktion: Cathrin JacobScriptarbeit: Daniel JacobSchnitt: Eva RaabeAlle Informationen zu unserem Podcast, Episoden, unseren Workshops etc. findet ihr auf unserer Website: Podcaststarkefrauen.de Schreibt uns gern, schickt uns Feedback, teilt, liked, ihr wisst doch Bescheid!Photo Credit: © Österreichische Zentralbibliothek für Physik & Fachbereichsbibliothek Chemie#fraueninmint #physikerin #lisemeitner #sheroes Möchtest Du Cathrin oder Kim auf einen Kaffee einladen und dafür die Episoden werbefrei hören? Dann klicke auf den folgenden Link: https://plus.acast.com/s/starke-frauen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In dieser Folge ist Albrecht Kellner zu Gast und spricht über seine Lebensgeschichte, seine Sinnsuche und seinen Weg zum Glauben. Es geht um seine Zeit in Namibia, um sein Elternhaus, um das Physikstudium und eine große Ent-täuschung. Es geht um Drogenkonsum, fernöstliche Philosophien, um Meditation und eine zentrale Begegnung mit Gott. Dr. rer. nat. Albrecht Kellner ist 1945 in Swakopmund (Namibia) geboren und dort aufgewachsen. Er studierte von 1965 bis 1970 Physik an der Universität Göttingen. Er hat über einen Bereich der Allgemeinen Relativitätstheorie Einsteins promoviert und war über zwanzig Jahre als Manager bei der internationalen Raumfahrtfirma „Astrium Space Transportation“ beschäftigt. Er ist Buchautor und gefragter Referent in Deutschland, Österreich und der Schweiz. https://www.begruendet-glauben.org/podcast/ https://www.iguw.de/ Ihr findet uns auch auf Instagram: https://www.instagram.com/begruendetglauben/
Ohne Drogen ging fast nichts in der Popkultur der 1960er Jahre, sei es als Zeitvertreib, Inspiration oder einfach "weil man das so macht". Und auch an den britischen Universitäten waren Haschisch und Co. nicht wegzudenken. Zum Start der dritten Staffel ergründen Anja Rützel und Ilja Behnisch, wie gefährlich die Droge Cannabis ist und wie Howard Marks nach seinem angesehenen Physikstudium ins Drogengeschäft einstieg. Moderation & Redaktion: Anja Rützel & Ilja Behnisch Schnitt: Paula Georgi Produktionshund: Juri Produktion: Pool Artists & Tristan Lehmann Gesamtleitung FYEO: Benjamin Risom, Luca Hirschfeld, Tristan Lehmann
Hier kommt ein Text hin Dr. Alexander Fink leitet das Institut für Glaube und Wissenschaft (IGUW, www.iguw.de) in Marburg und hat nach seinem Physikstudium in Biophysik promoviert. Seit seiner Promotion setzt er sich aktiv für einen konstruktiven Dialog zwischen Glaube, Weltanschauungen und Wissenschaften ein, z.B. durch regelmäßige eigene Vortragstätigkeit, durch Mitorganisation von neun Regensburger Symposien, Mitarbeit im Leitungsteam des European Leadership Forum u.v.a. Das IGUW veröffentlicht den „Begründet-glauben-Podcast“ und verwaltet die Multimediawebsite www.begruendet-glauben.org Kapitel 00:00 Start 01:17 Frühe Erdgeschichte und Grundbausteine des Lebens 07:18 Das Miller Experiment von 1953 13:12 Die Moleküle des Lebens und die DNA 21:27 Gibt es eine Intelligenz, die bei der Entstehung von Leben eingegriffen hat? 25:35 Unser Universum hat genau die Eigenschaften, die für die Enstehung von Leben nötig ist 28:43 Das Problem der Feinabstimmung 33:02 Naturwissenschaft oder Metaphysik 37:46 Sind wir allein im Universum? Zusammenfassende Gedanken 42:08 Zusammenfassung der 3 Vorträge _________________________________________________________________________________________________ glaubendenken ist eine Initiative von... Tobias Becker, Gemeinschaftspastor ESG (Ludwigsburg) Dr. Dominik Klenk, Publizist und Verleger (Basel) Konrad Schmid, Filmemacher Daniel Wilken (Ludwigsburg) Prof. Dr. Dr. Roland Werner, Theologe und Sprachwissenschaftler (Zinzendorf-Institut, Marburg) Unterstützung Spenden zur Unterstützung des Projekts glaubendenken überweisen Sie bitte an das Zinzendorf-Institut mit dem Vermerk „glaubendenken“. Eine Spendenbescheinigung wird am Anfang des Folgejahres versandt. Vielen Dank! Unsere Kontodaten: Empfänger: Zinzendorf-Institut IBAN DE36 5335 0000 0010 0057 44 SWIFT-BIC: HELADEF1MAR Verwendungszweck: glaubendenken Kontakt Zinzendorf-Institut Steinweg 12 35037 Marburg info@glaubendenken.net
Hier kommt ein Text hin Dr. Alexander Fink leitet das Institut für Glaube und Wissenschaft (IGUW, www.iguw.de) in Marburg und hat nach seinem Physikstudium in Biophysik promoviert. Seit seiner Promotion setzt er sich aktiv für einen konstruktiven Dialog zwischen Glaube, Weltanschauungen und Wissenschaften ein, z.B. durch regelmäßige eigene Vortragstätigkeit, durch Mitorganisation von neun Regensburger Symposien, Mitarbeit im Leitungsteam des European Leadership Forum u.v.a. Das IGUW veröffentlicht den „Begründet-glauben-Podcast“ und verwaltet die Multimediawebsite www.begruendet-glauben.org Kapitel 00:00 Start 02:18 Erste Abschätzung der Anzahl der Zivilisationene: Die Drake-Gleichung 07:04 Exoplaneten 10:45 Der Mars 14:03 Kepler 22b und Trappist-1 15:20 Was bedeutet "erdähnlich" und wie viele Planeten könnte es geben? 21:38 Wie entsteht Leben überhaupt? 24:50 Exkurs: Können Aliens zu uns reisen? 29:20 Fazit _________________________________________________________________________________________________ glaubendenken ist eine Initiative von... Tobias Becker, Gemeinschaftspastor ESG (Ludwigsburg) Dr. Dominik Klenk, Publizist und Verleger (Basel) Konrad Schmid, Filmemacher Daniel Wilken (Ludwigsburg) Prof. Dr. Dr. Roland Werner, Theologe und Sprachwissenschaftler (Zinzendorf-Institut, Marburg) Unterstützung Spenden zur Unterstützung des Projekts glaubendenken überweisen Sie bitte an das Zinzendorf-Institut mit dem Vermerk „glaubendenken“. Eine Spendenbescheinigung wird am Anfang des Folgejahres versandt. Vielen Dank! Unsere Kontodaten: Empfänger: Zinzendorf-Institut IBAN DE36 5335 0000 0010 0057 44 SWIFT-BIC: HELADEF1MAR Verwendungszweck: glaubendenken Kontakt Zinzendorf-Institut Steinweg 12 35037 Marburg info@glaubendenken.net
Hier kommt ein Text hin Dr. Alexander Fink leitet das Institut für Glaube und Wissenschaft (IGUW, www.iguw.de) in Marburg und hat nach seinem Physikstudium in Biophysik promoviert. Seit seiner Promotion setzt er sich aktiv für einen konstruktiven Dialog zwischen Glaube, Weltanschauungen und Wissenschaften ein, z.B. durch regelmäßige eigene Vortragstätigkeit, durch Mitorganisation von neun Regensburger Symposien, Mitarbeit im Leitungsteam des European Leadership Forum u.v.a. Das IGUW veröffentlicht den „Begründet-glauben-Podcast“ und verwaltet die Multimediawebsite www.begruendet-glauben.org Kapitel 00:00 Start 02:49 Die ersten Sichtungen 04:02 Mögliche Erklärungen 05:53 Das Gimbal Video 2021 07:41 UFO oder UAP? 10:23 Ein unaufgeklärter Rest bleibt 11:37 Ausblick auf Teil 2: Existiert Leben auf anderen Planeten? _________________________________________________________________________________________________ glaubendenken ist eine Initiative von... Tobias Becker, Gemeinschaftspastor ESG (Ludwigsburg) Dr. Dominik Klenk, Publizist und Verleger (Basel) Konrad Schmid, Filmemacher Daniel Wilken (Ludwigsburg) Prof. Dr. Dr. Roland Werner, Theologe und Sprachwissenschaftler (Zinzendorf-Institut, Marburg) Unterstützung Spenden zur Unterstützung des Projekts glaubendenken überweisen Sie bitte an das Zinzendorf-Institut mit dem Vermerk „glaubendenken“. Eine Spendenbescheinigung wird am Anfang des Folgejahres versandt. Vielen Dank! Unsere Kontodaten: Empfänger: Zinzendorf-Institut IBAN DE36 5335 0000 0010 0057 44 SWIFT-BIC: HELADEF1MAR Verwendungszweck: glaubendenken Kontakt Zinzendorf-Institut Steinweg 12 35037 Marburg info@glaubendenken.net
Seit 29 Jahren liebt sie die S3xarbeit - für mich verständlich, dass sie diese ihrem Physikstudium vorzog. Siegründete den Berufsverband für Prostituierte und liebt das BDSM-Spiel auf allen Ebenen. Eine besondere Vorliebehat sie für erotische Hypnose. Was das ist, was es auslöst und was alles erotische Hypnose im Machtgefälle ermöglicht, verrät Undine de Rivière mir in dieser Podcast-Folge.ShownotesAlles zu Undine de Reviére:Website: https://undine-de-riviere.de/Hypnose: https://hypnokink.de/Instagram: @undinederiviere2Twitter: @undinederiviereYouTube: https://youtube.com/@UndinedeRiviere?si=pclwkXwcqwYFUevRKurs Dirty Talk für nur 150 Euro: https://www.mistressacademy.de/sexualitaet-partnerschaft/dirty-talkAuroras kostenloser Telegram-Kanal: https://t.me/auroranianoxxchannelAurora auf OnlyFans: https://onlyfans.com/auroranianoxx Aurora auf BestFans: https://www.bestfans.com/auroranianoxxMein Buch "Abends heiße ich Aurora": https://amzn.to/2UmZr6d Kontakt Aurora: aurora@mistressacademy.deInstagram: @auroranianoxxofficialAlles zu meiner MISTRESS ACADEMY: https://www.mistressacademy.deMein Coaching-Paket ZART: http://coaching.mistressacademy.de/zartMein Coaching-Paket HART: http://coaching.mistressacademy.de/hartMein Coaching-Paket Pro: http://coaching.mistressacademy.de/proEinzelcoaching: http://coachings.mistressacademy.de/s/auroranianoxx/einzelcoachingAlles zu meinem MISTRESS EMPIRE:Website: https://www.mistressempire.de/Phone: 040 41125057Mail: info@mistressempire.dePrivate Mietung: https://www.mistressempire.de/booking/private
Prof. Dr. Dr. Ulrich Rüdiger ist Rektor der RWTH Aachen. In dieser Folge von „collective incubator on air“ nimmt er uns mit auf seinen beeindruckenden Weg vom Physikstudium in Aachen über eine Postdoc-Stelle in New York bis hin zum Rektor der RWTH. Außerdem erhalten wir spannende Einblicke in die Gestaltung des neuen Campusgeländes am Westbahnhof. Und wie sieht eigentlich der Alltag eines Rektors an einer der größten technischen Hochschulen Deutschlands aus? All das und noch viel mehr erwartet euch in dieser Folge!
In dieser Episode spricht Franz Kubillum mit Klaus von Rottkay über seinen beruflichen Werdegang und Karrieretipps. Der gebürtige Bayer sollte eigentlich Arzt werden, er wählte jedoch das Physikstudium. Zurzeit ist er CEO bei NFON, einem Unternehmen für cloudbasierte Kommunikationslösungen, er arbeitet zum 4. Mal im C-Level. Nicht nur in seiner Jugend bei der Leichtathletik zeigte er Ehrgeiz, auch im Berufsleben. Von Rottkay lernte viel bei McKinsey, anschließend folgte seine Arbeit als COO/CMO für Microsoft Denmark/Iceland in Kopenhagen und Microsoft Germany. In dieser Episode beantwortet er unter anderem, wie man erfolgreich bleibt, wieso er das Physikstudium empfiehlt und was sein schlechtester Karrieretipp war … Themen: - Karrieretipps - Unternehmensberatung - Arbeit im Ausland - C-Level Insides ------ Über Atreus – A Heidrick & Struggles Company Atreus garantiert die perfekte Interim-Ressource (m/w/d) für Missionen, die nur eine einzige Option erlauben: nachhaltigen Erfolg! Unser globales Netzwerk aus erfahrenen Managern auf Zeit zählt weltweit zu den besten. In engem Schulterschluss mit den Atreus Direktoren setzen unsere Interim Manager vor Ort Kräfte frei, die Ihr Unternehmen zukunftssicher auf das nächste Level katapultieren. ▶️ Besuchen Sie unsere Website: https://www.atreus.de/ ▶️ Interim Management: https://www.atreus.de/kompetenzen/service/interim-management/ ▶️ Für Interim Manager: https://www.atreus.de/interim-manager/ ▶️ LinkedIn-Profil von Klaus von Rottkay: https://www.linkedin.com/in/klausvonrottkay/ ▶️ Profil von Franz Kubbillum: https://www.atreus.de/team/franz-kubbillum/ ▶️ Behind the C auf Instagram: https://www.instagram.com/behindthecpodcast/
Andreas Schleicher ist Bildungsforscher, OECD-Direktor für Bildung und Kompetenzen und Mitentwickler der PISA-Studien. Der eigene Bildungsweg verlief nicht ganz geradlinig: Ohne Gymnasialempfehlung ging es auf die Waldorfschule, die dann mit einem 1,0-Abi abgeschlossen wurde. Erst nach dem Physikstudium wurde das Interesse am Thema Bildung geweckt. Angesichts der PISA-Studien sprechen Andreas Schleicher und Bob Blume über die Dinge, die nicht quantitativ gemessen werden können. Und wenn Moral- und Charakterbildung nicht gemessen wird, kann es auch nicht verbessert werden. Im Gespräch geht es um Kritik am Bildungssystem, Chancengleichheit, die Frage der Wichtigkeit von breitem Wissen, die Entstehung von Lehrplänen und nicht weniger als um die Zukunft der Schule.
Künstliche Intelligenz – Maschine, Mensch oder mehr? Ist Künstliche Intelligenz (KI) die größte Chance oder die größte Gefahr für die Existenz der Menschheit? Wird der Mensch von komplex programmierten Maschinen abgelöst, die anfangen, selbst zu denken, wie es Trans- und Posthumanisten prognostizieren? Kann man KI, z.B. selbstfahrende Autos, ethisch programmieren? Und was können wir von der KI über den Wert und Sinn unseres eigenen Lebens lernen? Dr. Alexander Fink leitet das Institut für Glaube und Wissenschaft (IGUW, www.iguw.de) in Marburg und hat nach seinem Physikstudium in Biophysik promoviert. Seit seiner Promotion setzt er sich aktiv für einen konstruktiven Dialog zwischen Glaube, Weltanschauungen und Wissenschaften ein, z.B. durch regelmäßige eigene Vortragstätigkeit, durch Mitorganisation von neun Regensburger Symposien, Mitarbeit im Leitungsteam des European Leadership Forum u.v.a. Das IGUW veröffentlicht den „Begründet-glauben-Podcast“ und verwaltet die Multimediawebsite www.begruendet-glauben.org Kapitel 00:00 Start 01:19 5. KI: Grund zur Panik? 13:24 6. Mut zum weisen Umgang 21:23 7. KI und die Bibel _______________________________________________________________________________________ glaubendenken ist eine Initiative von... Tobias Becker, Gemeinschaftspastor ESG (Ludwigsburg) Dr. Dominik Klenk, Publizist und Verleger (Basel) Konrad Schmid, Filmemacher Daniel Wilken (Ludwigsburg) Prof. Dr. Dr. Roland Werner, Theologe und Sprachwissenschaftler (Zinzendorf-Institut, Marburg) Unterstützung Spenden zur Unterstützung des Projekts glaubendenken überweisen Sie bitte an das Zinzendorf-Institut mit dem Vermerk „glaubendenken“. Eine Spendenbescheinigung wird am Anfang des Folgejahres versandt. Vielen Dank! Unsere Kontodaten: Empfänger: Zinzendorf-Institut IBAN DE36 5335 0000 0010 0057 44 SWIFT-BIC: HELADEF1MAR Verwendungszweck: glaubendenken Kontakt Zinzendorf-Institut Steinweg 12 35037 Marburg info@glaubendenken.net
Künstliche Intelligenz – Maschine, Mensch oder mehr?Ist Künstliche Intelligenz (KI) die größte Chance oder die größte Gefahr für die Existenz der Menschheit? Wird der Mensch von komplex programmierten Maschinen abgelöst, die anfangen, selbst zu denken, wie es Trans- und Posthumanisten prognostizieren? Kann man KI, z.B. selbstfahrende Autos, ethisch programmieren? Und was können wir von der KI über den Wert und Sinn unseres eigenen Lebens lernen? Dr. Alexander Fink leitet das Institut für Glaube und Wissenschaft (IGUW, www.iguw.de)in Marburg und hat nach seinem Physikstudium in Biophysik promoviert. Seit seiner Promotionsetzt er sich aktiv für einen konstruktiven Dialog zwischen Glaube, Weltanschauungen und Wissenschaften ein, z.B. durch regelmäßige eigene Vortragstätigkeit, durch Mitorganisation von neun Regensburger Symposien, Mitarbeit im Leitungsteam des European Leadership Forum u.v.a. Das IGUW veröffentlicht den „Begründet-glauben-Podcast“ und verwaltet die Multimediawebsitewww.begruendet-glauben.orgKapitel00:00 Start01:19 5. KI: Grund zur Panik?13:24 6. Mut zum weisen Umgang21:23 7. KI und die Bibel
Eine Frage noch ... Nikolaus Jilch spricht mit Vordenkern und Nachdenkern
Angeblich bleiben uns nur noch ein paar Jahre, um die Erderwärmung zu bremsen. Wenn wir es jetzt nicht schaffen, die Verbrennung fossiler Energie zu stoppen, wird die Erde zu einem glühend heißen, in weiten Teilen unbewohnbaren Ort. So lautet die Erzählung von Aktionsgruppen wie der Letzten Generation. Vince Ebert, Physiker und Kabarettist, hält im aktuellen Podcast der Agenda Austria dagegen: Einige Wissenschaftler und die Medien hätten den Mythos aufgebracht, dass die Erde vor dem Kollaps stehe. „Aber das ist wissenschaftlich nicht haltbar. Auch der Weltklimarat spricht nicht von einem Mad-Max-Szenario“, sagt Ebert. „Natürlich bin auch ich der Meinung, dass wir ein Problem haben. Aber wie wir in den westlichen Industrienationen damit umgehen – runterfahren, verzichten, reduzieren – das ist wenig zielführend.“ Ohnehin werde die Entscheidung über den Klimawandel nicht in Westeuropa getroffen, sondern in Lateinamerika und in Südostasien. An unserer Verzichts-Ideologie würden sich diese Staaten sicher kein Vorbild nehmen, meint Ebert. „Die einzige konstruktive Herangehensweise wäre für mich, so attraktive Technologien zu entwickeln, dass die anderen Länder sagen, das wollen wir auch.“ Ganz allgemein müsse man über den Klimawandel und die erforderlichen Maßnahmen dagegen eine offenere Debatte führen, glaubt der gelernte Naturwissenschaftler. So wie es jetzt laufe, sei ihm der Diskurs viel zu sehr moralisch aufgeheizt. Vince Ebert hat über den Umgang mit der Erderwärmung ein informatives und dabei sehr unterhaltsames Buch geschrieben. Es trägt den Titel „Lichtblick statt Blackout: Warum wir beim Weltverbessern neu denken müssen.“ Ein wesentlicher Fehler besteht für ihn etwa darin, dass die Politik gerne den Eindruck erwecke, erneuerbare Energieträge wie Wind und Sonne könnten mittelfristig den gesamten Strombedarf decken. Dabei ginge in Deutschland bei einer sogenannten Dunkelflaute (also einer Phase ohne Wind und Sonnenschein) schon nach 40 Minuten das Licht aus. „Wir haben in Deutschland einen Tagesverbrauch von etwa 1,4 Terawattstunden Strom, und wir können mit Pumpspeicherkraftwerken, also mit großen Stauseen, nur etwa 40 Gigawattstunden speichern. Mehr ist nicht drin, und technologisch hatte man bisher auch keine Idee, wie das zu ändern wäre“, rechnet Ebert vor. „Deshalb macht es für mich überhaupt keinen Sinn, ein Windrad oder einen Solarpark mehr zu bauen, solange dieses Problem nicht gelöst ist.“ Er wünsche sich von der Politik mehr Ehrlichkeit, sagt Vince Ebert im Podcast. „Manches ist einfach schwer oder noch gar nicht erreichbar. Das sollte man den Leuten sagen. Es ist viel schlimmer, rumzuhampeln und so zu tun, als wäre es eigentlich kein Problem. Dadurch verlieren Sie Glaubwürdigkeit.“ Auch Verzichtsappelle sind seiner Meinung nach nicht zielführend, weil sie meistens von Menschen kämen, die sich sowieso alles leisten könnten. „In dieser Aktivistenszene sind vorwiegend Jugendliche aus großbürgerlichen Haushalten. Aber die hohen Strompreise treffen vor allem Leute, die jeden Monat überlegen müssen, wie sie mit ihrem Geld über die Runden kommen.“Für die Protestaktionen der jüngeren Vergangenheit zeigt Ebert trotzdem Verständnis. „Es ist das Privileg der Jugend, übers Ziel hinauszuschießen. Wer heute 20 Jahre alt ist, hat ein Leben lang nur gehört, dass die Welt bald untergehen wird. Da verstehe ich, dass ein paar dieser jungen Leute durchdrehen und sagen, der Zweck muss jetzt die Mittel heiligen.“ Vince Ebert, 55Der gebürtige Deutsche hat an der Julius-Maximilians-Universität in Würzburg ein Physikstudium abgeschlossen und war bayerischer Meister im Beachvolleyball. Seit über 20 Jahren ist Ebert als Kabarettist und Moderator erfolgreich. Er hat mehrere Bücher geschrieben, zuletzt „Lichtblick statt Blackout: Warum wir beim Weltverbessern neu denken müssen“. Vince Ebert lebt in Wien.
Häufig hört man die Meinung, die Weihnachtsgeschichte sei ein reiner Mythos, aber historisch nicht ernstzunehmen. Wie und warum könnte Gott einen Stern gebrauchen, um die „heiligen drei Könige“ aus dem Orient zum noch völlig unbekannten, gerade geborenen Jesuskind zu leiten? Doch bei genauerer Analyse lassen sich Legenden und biblischer Text unterscheiden und eine plausible historische Realität rekonstruieren. Dr. Alexander Fink leitet das Institut für Glaube und Wissenschaft (IGUW, www.iguw.de) in Marburg und hat nach seinem Physikstudium in Biophysik promoviert. Seit seiner Promotion setzt er sich aktiv für einen konstruktiven Dialog zwischen Glaube, Weltanschauungen und Wissenschaften ein, z.B. durch regelmäßige eigene Vortragstätigkeit, durch Mitorganisation von neun Regensburger Symposien, Mitarbeit im Leitungsteam des European Leadership Forum u.v.a. Das IGUW veröffentlicht den „Begründet-glauben-Podcast“ und verwaltet die Multimediawebsite www.begruendet-glauben.org
Häufig hört man die Meinung, die Weihnachtsgeschichte sei ein reiner Mythos, aber historisch nicht ernstzunehmen. Wie und warum könnte Gott einen Stern gebrauchen, um die „heiligen drei Könige“ aus dem Orient zum noch völlig unbekannten, gerade geborenen Jesuskind zu leiten? Doch bei genauerer Analyse lassen sich Legenden und biblischer Text unterscheiden und eine plausible historische Realität rekonstruieren. Dr. Alexander Fink leitet das Institut für Glaube und Wissenschaft (IGUW, www.iguw.de) in Marburg und hat nach seinem Physikstudium in Biophysik promoviert. Seit seiner Promotion setzt er sich aktiv für einen konstruktiven Dialog zwischen Glaube, Weltanschauungen und Wissenschaften ein, z.B. durch regelmäßige eigene Vortragstätigkeit, durch Mitorganisation von neun Regensburger Symposien, Mitarbeit im Leitungsteam des European Leadership Forum u.v.a. Das IGUW veröffentlicht den „Begründet-glauben-Podcast“ und verwaltet die Multimediawebsite www.begruendet-glauben.org
Jannik Schilling ist 18 Jahre jung und hat gerade sein Abitur gemacht. Parallel zur Schule hat er schon mit 13 ein Physikstudium an der Uni Hamburg begonnen. Begleitend dazu ist Jannik mit 16 in die Unternehmensberatung eingestiegen. Nun gründet er mit 18 sein erstes Startup. Jannik denkt und handelt anders als (stereo-)typische Vertreter der Generation Z.
Ella hat bereits mit 16 Jahren während der Schulzeit ein Probesemester in Informatik absolviert. Nach dem Abitur zog es sie zum Physikstudium nach Leipzig. Auf der Fuckup:Studienabbruch @Berlin erzählt sie, dass das Lernpensum für sie so hoch war, dass sie nicht mehr hinterhergekommen ist. Ellas Chance war das Projekt EnterTechnik: sie exmatrikulierte sich und hat in einem Jahr viele unterschiedliche Praktika bei großen Unternehmen in Berlin absolviert. Heute macht sie eine Ausbildung als Elektronikerin für Informations- und Systemtechnik. Für sie ist das die perfekte Mischung aus Elektronik und Informatik. Moderiert wird die Fuckup:Studienabbruch von der Gesellschaft für Fehlerkultur. Lust auf mehr Stories und Veranstaltungen? Besuche uns auf Queraufstieg. Du findest uns auch auf Instagram (@queraufstieg) und Facebook.
Der Sieger des Ironman Hawaii 2014 braucht Herausforderungen. Er ist einer, der Rennen nur dann genießen kann, wenn er sich voll verausgabt. Hier spricht der 38-Jährige über seinen ersten Wettkampf, das Physikstudium, sein erstes Formtief und er verrät, warum auch Versagensangst ein wichtiger Antriebsmotor sein kann.
Euer (hoffentlich ❤️) liebster Astronomie-Plauder-Podcast ist zurück aus der Pause und geht in die dritte Staffel, in der euch wieder zehn Episoden feinsten Weltraum-Schnacks zwischen Bochumer Planetariumsleiterin (Prof. Dr.) Susanne (Hüttemeister) und Kabarettist, sowie Astronomie-Kenner Jochen (Malmsheimer) erwarten!
Jeder macht mal einen Fehler, der eine mehr, der andere weniger. Diese Binsenwahrheit macht weder vor Krimiautoren und -autorinnen noch vor designierten Mördern halt. Bei den zuerst Genannten soll das Buch helfen, so authentisch wie möglich schreiben zu können, ohne die künstlerische Freiheit in Ketten zu legen. Bei den „Möchtegern-Mördern“ soll er die Einsicht ins Hirn (soweit vorhanden) brennen, dass es den perfekten Mord nicht gibt. Als ehemaliger Ermittler zeigt der Autor gerade im Fall des vermeintlich perfekten Mörders, dass es so gut wie unmöglich ist, keine verräterischen Spuren zu hinterlassen. Stolpersteine der Kriminalistik: Der humorvolle Ratgeber für Krimischreiber und Krimileser. Geboren 1951 im ehemaligen Land Sachsen-Anhalt, dem späteren Bezirk Magdeburg, heute wieder Sachsen-Anhalt. Nach dem Abitur 1970 Physikstudium an der Universität Rostock, dann bis zur Wiedervereinigung bei der Kriminalpolizei tätig. Ich hatte von 1979 bis 1983 nochmals die Möglichkeit eines Studiums und schloss an der Humboldt-Universität zu Berlin als Diplomkriminalist ab. 1984 folgte die Promotion. Aus nicht nachvollziehbaren Gründen wurde die akademische Ausbildung der Wissenschaft “Kriminalistik” 1994 in Deutschland eingestellt. Das “Kompendium der Kriminalistik” (zurzeit in zwei Bänden erschienen … ein dritter Band steht kurz vor der Veröffentlichung (Stand: Ende 2016)) soll einem Wissensverlust entgegenwirken. Autodidaktisch beschäftige ich mich mit geschichtlichen Zusammenhängen, auch dazu gibt es entsprechende Publikationen. Danach viele Jahre in Bereichen, die immer mit Sicherheitsproblemen zu tun hatten, zuletzt auf einem Großflughafen in Norddeutschland. Ich bin verheiratet und habe vier Kinder. Ich wohne fast genau auf der Hälfte zwischen Hildesheim und Braunschweig. Kriminalistik in Theorie und Praxis (Serie mit 3 Büchern) Kindle-Ausgabe von Dr. Manfred Lukaschewski (Author) , Dr. Manfred Lukaschewski (Author) , Marta Jakubowska (Illustrator) und 1 weitere
In der aktuellen Episode von FoundersFaces begrüßt Martin, Stefan Hoffmann. Stefan ist einer der Gründer von Tracekey, ein Unternehmen aus dem Bereich Pharma Serialisierung, welches ein System entwickelt hat, um den Verkauf gefälschter Medikamente zu verhindern. Angefangen hat alles mit einem Physikstudium in Marburg, denn eigentlich wollte Stefan Wissenschaftler werden. Nach vielen Praktika im Anschluss ans Studium, im In- und Ausland, wie die USA und Japan, führte der Weg nach Bochum. Dort promovierte Stefan in E-Technik, da er sich mit dem Bereich „Technik“ noch nicht fertig sah. Doch spätestens nach der Promotion war für ihn klar, dass er selbstständig arbeiten möchte. Das Thema „Open Innovation“ war noch nicht angekommen, die Tätigkeit als selbstständiger Projektmanager und Prozessberater war nach einiger Zeit zu langweilig und der Drang „etwas bauen zu wollen“ war da – so führte der Weg schlussendlich zu Tracekey. Wieso eine gesetzliche Vorschrift für Tracekey Fluch und Segen zugleich war, erfahrt ihr in dieser Episode. Also hört unbedingt rein!
Er war DER klassische Sinn-Sucher: Mit nichts zufrieden, alles hinterfragt, immer tiefer gebohrt und doch nichts gefunden. Um voranzukommen, studierte er Physik. Schnell war klar, dass auf ihn mehr Fragen als Antworten warteten. Also griff er zu Drogen. Die halfen ihm auch nicht weiter und als nächstes wandte er sich der transzendentale Meditation zu. Dann Hypnose. Weil er Stress mit seiner Freundin hatte, bestand die auf eine Sitzung beim Eheberater. Widerwillig sagte er zu. Dass ausgerechnet dort sein Weg den Push in die richtige Richtung bekommen würde, hätte er nie für möglich gehalten.
Du stehst kurz davor, deinen Bachelor oder Master abzuschließen und fragst dich, wie die Jobsuche ablaufen soll? Oder interessierst du dich einfach nur für Finanzinformatik? Dann hör dir unbedingt die zehnte Folge Meet your Future an! Marie Gutberlet hat erst vor Kurzem die Uni verlassen und gibt in dieser Folge einen aktuellen Einblick in die Jobsuche als Physiker*in. Wie findet man heraus, auf welche Jobstellen man sich bewerben sollte? Wie läuft die Bewerbungsphase ab und worauf sollte man achten? Außerdem berichtet sie von ihrer Traineeausbildung bei der „Finanz Informatik“. Erfahre, was eine Traineestelle ist, was sie bietet und warum es empfehlenswert sein könnte, erst als Trainee zu arbeiten, bevor man eine feste Arbeitsstelle bekleidet. Zusätzlich erzählt Marie, warum Physiker*innen sich in der Finanzbranche nicht verstecken sollten, sondern vielmehr ein “Ass im Ärmel” sind. Von der Passion zur Physik- ausgelöst durch den Blick auf die Welt durch eine Glaskugel- bis zur Faszination der Finanzinformatik. Marie berichtet, wie man als Physiker*in in diesen Bereich gelangt und warum auch hier ein Physikstudium lohnend sein kann.
Wer eine Action-Cam wie z.B. die GoPro hat oder schon mal Musikvideos gesehen hat kennt den Bildeindruck von sogenannten Fisheye-Objektiven und die werden von einem Mann erfunden der eigentlich fast Priester geworden wäre sich dann aber doch für ein Physikstudium entschlossen hatte...
Dr. Alexander Fink: Hat die Wissenschaft Gott begraben? (Teil 2) Worin besteht eigentlich der oft behauptete Konflikt zwischen der Naturwissenschaft und dem Glauben an Gott? Warum glauben nicht alle Wissenschaftler dasselbe? Welche Logikfehler gilt es in der Debatte zu vermeiden? Was kann Naturwissenschaft überhaupt über die Existenz Gottes aussagen und wo liegen die Grenzen? Dieser Vortrag führt allgemein verständlich in das Zusammenspiel von Naturwissenschaft und christlichem Glauben ein und zeigt die wichtige Rolle auf, die weltanschauliche Voraussetzungen in der Debatte spielen. Dr. Alexander Fink leitet das Institut für Glaube und Wissenschaft (IGUW, www.iguw.de) in Marburg und hat nach seinem Physikstudium in Biophysik promoviert. Seit seiner Promotion setzt er sich aktiv für einen konstruktiven Dialog zwischen Glaube, Weltanschauungen und Wissenschaften ein, z.B. durch regelmäßige eigene Vortragstätigkeit, durch Mitorganisation von neun Regensburger Symposien, Mitarbeit im Leitungsteam des European Leadership Forum u.v.a. Das IGUW veröffentlicht den „Begründet-glauben-Podcast“ und verwaltet die Multimediawebsite www.begruendet-glauben.org
Hat die Wissenschaft Gott begraben? Teil 1 von 2 Worin besteht eigentlich der oft behauptete Konflikt zwischen der Naturwissenschaft und dem Glauben an Gott? Warum glauben nicht alle Wissenschaftler dasselbe? Welche Logikfehler gilt es in der Debatte zu vermeiden? Was kann Naturwissenschaft überhaupt über die Existenz Gottes aussagen und wo liegen die Grenzen? Dieser Vortrag führt allgemein verständlich in das Zusammenspiel von Naturwissenschaft und christlichem Glauben ein und zeigt die wichtige Rolle auf, die weltanschauliche Voraussetzungen in der Debatte spielen. Dr. Alexander Fink leitet das Institut für Glaube und Wissenschaft (IGUW, www.iguw.de) in Marburg und hat nach seinem Physikstudium in Biophysik promoviert. Seit seiner Promotion setzt er sich aktiv für einen konstruktiven Dialog zwischen Glaube, Weltanschauungen und Wissenschaften ein, z.B. durch regelmäßige eigene Vortragstätigkeit, durch Mitorganisation von neun Regensburger Symposien, Mitarbeit im Leitungsteam des European Leadership Forum u.v.a. Das IGUW veröffentlicht den „Begründet-glauben-Podcast“ und verwaltet die Multimediawebsite www.begruendet-glauben.org
Data Scientist ist mittlerweile eine allgemein gebräuchliche Berufsbezeichnung. 2015, als Dr. Christophe Cauet die Point 8 GmbH mitbegründete, war dies noch nicht so. Christophes Interessen richteten sich während seinem Physikstudium in Richtung der theoretischen Teilchenphysik - in diesem Bereich begann er auch seine Promotion. Doch nach einem Jahr merkte er, dass ihn dieses Themengebiet nicht völlig begeisterte. Er vollzog einen Wechsel in die Experimentalphysik, wo er dann seine Promotion abschloss. Wie ihn diese Entscheidung in die Welt der Datenanalyse zog, obwohl er vorher kaum relevante Programmierkenntnisse besaß, erzählt Christophe in der siebten Folge unseres Podcasts. Ihr erfahrt, wie es war ein Unternehmen zu gründen, welches zu diesem Zeitpunkt einen noch recht unbekannten Marktbereich bediente. Außerdem wird eine faszinierende Verbindung zwischen Maschinenoptimierung und Klopapierverbrauch hergestellt.
In dieser Folge geht es um einen Physiker, der ziemlich schnell - noch bevor er 30 wurde, in einer Führungsposition gelandet ist. Das ist so weitergegangen, bis er heute geschäftsführender Gesellschafter seines eigenen Technologieunternehmens ist. Wie hat er es geschafft so jung Führungsverantwortung zu übernehmen? Wie ist es zu seinem eigenen Unternehmen gekommen? Was macht ihm so viel Freude an der Führung? Das und mehr erfährst du in dieser Folge von Tim.
IBM und deutsche Regierungen, zwei die sich verstehen. Ein Kommentar von Bernhard Loyen. Wer sprach folgende zukunftsausgerichteten Worte? dass …zukünftig empathische Roboter Ärzten und Pflegern helfen könnten, sich auf die individuellen Bedürfnisse einzelner Patienten zu konzentrieren. Die Chancen, die sich damit verbinden, sind wahrhaftig atemberaubend. Ist das die Gedankenwelt von Bill Gates oder Elon Musk? Ich muss sie enttäuschen, beide Klischees werden nicht bedient werden können. Es waren Formulierungen von Kanzlerin Merkel, geäußert bei einer Rede während der 368. Graduationsfeier der Harvard University am 30. Mai 2019 in Cambridge/USA. Es ist sehr aufschlussreich sich dieser Rede erneut etwas mehr zu widmen, um die momentane Strategie ihres Handels etwaig zu entschlüsseln. Ausschnitte aus der Rede von Angela Merkel (1): ..Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft zu leben.“ Diese Worte Hermann Hesses haben mich inspiriert, als ich mit 24 Jahren mein Physikstudium abschloss. Es war das Jahr 1978. Die Welt war geteilt in Ost und West…Ich bin in Ostdeutschland aufgewachsen, in der DDR, dem damals unfreien Teil meines Heimatlandes, in einer Diktatur. Menschen wurden unterdrückt und überwacht. Politische Gegner wurden verfolgt. (…) Ich wohnte in der Nähe der Berliner Mauer. Auf dem Heimweg von meinem Institut ging ich täglich auf sie zu. Dahinter lag West-Berlin, die Freiheit. Und jeden Tag, wenn ich der Mauer schon sehr nahegekommen war, musste ich im letzten Moment abbiegen – zu meiner Wohnung. Jeden Tag musste ich kurz vor der Freiheit abbiegen. Wie oft habe ich gedacht, das halte ich nicht aus. Es war wirklich frustrierend.... hier weiterlesen: https://kenfm.de/der-digitale-impfausweis-ist-beschlossene-sache-von-bernhard-loyen/Jetzt KenFM unterstützen: https://de.tipeee.com/kenfm Dir gefällt unser Programm? Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten hier: https://kenfm.de/support/kenfm-unterstuetzen/ Du kannst uns auch mit Bitcoins unterstützen. Bitcoin-Account: https://commerce.coinbase.com/checkout/1edba334-ba63-4a88-bfc3-d6a3071efcc8 Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/ KenFM jetzt auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommt Ihr zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/ Website und Social Media: https://www.kenfm.de https://www.twitter.com/TeamKenFM https://www.instagram.com/kenfm.de/ https://soundcloud.com/ken-fm See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Silvio fehlte nach seinem jahrelangen Physikstudium eine Perspektive. Nach dem Entschluss, sein Studium abzubrechen, wusste er sofort, was er machen will. Sein erster Berufswunsch, Lokführer, sollte seine zukünftige Arbeit werden. Erst in der Ausbildung fiel ihm auf, wieviel er aus dem Studium mitgenommen hat und nutzt nun das Erlernte, um seine Kolleg/innen zu unterstützen. Jetzt kann sich Silvio vorstellen selbst Ausbilder bei der Deutschen Bahn zu werden. Auch Fabian hat sich nach dem Abbruch seines Geographiestudiums an seinem Wunschberuf aus seiner Kindheit und Jugend orientiert. Bei ihm führten finanzielle und familiäre Verpflichtungen zum Studienabbruch. Er bereut jedoch keinen Schritt auf seinem Weg, auf dem er sein Glück im Familienleben fand. Heute freut Fabian sich über Erfolge in der Arbeit als Fahrdienstleiter. Außerdem kann er mit dem Wissen aus seinem Studium dem eigenen Sohn die Natur um ihn herum erklären.
Hier haben wir ein besonders außergewöhnliches Interview für euch. Dr. Daniela Schneevoigt, im Herzen Experimentalphysikerin, die es trotzdem, oder gerade deswegen, an das Deutsche Museum in München verschlagen hat. Physikstudierte im Museum? Was genau wird da gemacht? Wie kommen Interessierte nach einem Physikstudium an so eine Stelle? Wie stellen sich Museumsmitarbeiter*innen nach dem Studium auf einen Arbeitsalltag ein, bei dem sie sich mit dem Organisieren von Ausstellungen und dem Prüfen von Exponaten beschäftigen? Die Antworten auf diese Fragen sind so spannend und vielfältig wie die fast 6000-Teilige Physiksammlung des Museums, für die Dr. Schneevoigt verantwortlich ist. Also hört unbedingt rein!
In dieser besonderen Folge interviewe ich nicht eine andere Person - wie sonst - sondern ich lasse mich selbst interviewen. Ihr erfahrt also, wie ich selbst zu meinem passenden Beruf gekommen bin. Wie bin ich von der Physik zum Berufscoaching gekommen? Warum habe ich mich damals für das Physikstudium entschieden? Was ist für mich das Tolle an der Selbstständigkeit?
Hier ist sie nun, unsere erste Folge! Wir präsentieren unser Interview mit Dr. Enno Littmann, Geschäftsführer einer Hard- und Softwarefirma. Der aus einer Physikerfamilie Stammende ließ sich von Science-Fiction zu seinem Physikstudium inspirieren und interessierte sich am meisten für Biophysik und Informatik. Was er mit neuronalen Netzen zu tun hat, warum er sich nach seiner Postdoc-Zeit gegen die Wissenschaft und für eine Karriere in der Wirtschaft entschied und wie diese Entscheidung sein Arbeitsleben verändert hat, erfahrt ihr im Podcast. Also unbedingt reinhören!
Nach der Sommerpause geht es beim Podcast DIGITAL LIFE TALK gleich wieder anspruchsvoll los. Das Thema dieses Podcasts hat es in sich. Eure Synapsen werden sich freuen….. Wer hat schon mal darüber nachgedacht, warum er denkt? Wer hat sich schon mal überlegt, was unsere Fähigkeit, uns selbst und unsere Umwelt wahrzunehmen, ausmacht? Dr. Joachim Keppler hat schon in früher Jugend darüber nachgedacht und nach dem Physikstudium die Frage irgendwann wieder aufgenommen. Heute widmet er sich mit seinem Wissen aus der Physik der Bewusstseinsforschung. Die These von Joachim ist, dass Bewusstsein in einem kosmischen Energiefeld verankert ist. Unser Gehirn ist letztlich eine Schnittstelle zu diesem Energiefeld. Was wir in uns als Bewusstsein wahrnehmen, liegt also nicht in uns, sondern im Energiefeld. Quatsch denkt Ihr? Dann hört rein! Denn Dr. Joachim Keppler ist Teil einer internationalen Community von Akademikern und arbeitet mit wissenschaftlichen Methoden am Erkenntnisgewinn. Und was hat das mit Digitalisierung zu tun? Wenn unser Bewusstsein in einem Energiefeld außerhalb von uns liegt und Joachim den Zugriffsmechanismus entziffert, dann könnte es doch sein, dass die letzte Möglichkeit der Unterscheidung von Mensch und Maschine dahin ist. Denn dann könnte man mit dem Zugriffsmechanismus Informationen aus dem Energiefeld auslesen, Bewusstsein kopieren oder imitieren. Wenn das so ist, dann hat das da ziemlich viel mit Digitalisierung zu tun. Ich freue mich auf Euer Feedback unter podcast@defacto.de.
Im fünften Podcast haben wir eine besondere Ausgabe für dich: Die F*ckup Night Studienabbruch. Beim Lette Verein unterhielten sich Sabrina Anastasio, Projektleiterin Queraufstieg Berlin, und Gabriele Otto, Abteilungsleiterin Lette Verein, über die Chancen von Studienabbrecher/innen in der Berufsausbildung. Im Anschluss erzählen gleich zwei Studienabbrecher*innen von ihrem Weg. Johannes, wie er vom Physikstudium zur Metallographie fand (ab Minute 24). Virginia zeichnet nach, wie sie von Biologie und Germanistik auf Lehramt zur Grafikdesignausbildung kam (ab Minute 56). www.queraufstieg-berlin.de Instagram Weitere Geschichten des Scheiterns aus dem Startup Bereich findet ihr bei der Fuckup Night Berlin: Fuckup Night Berlin Podcast.
Patrick Theobald ist CTO und Gründer des Stuttgarter Startups Peakboard. Nach seinem Physikstudium spezialisierte er sich als Entwickler auf die Industrieanwendungen von SAP und Microsoft und gründete 2004 das Unternehmen Theobald Software, heute Weltmarktführer im Bereich SAP-Schnittstellensoftware mit mehr als 3.000 Kunden weltweit. Seit 2016 setzt Theobald als Ideengeber, technischer Kopf und Geschäftsführer von Peakboard seine Vision um, Prozesse in Unternehmen dezentral und agil zu visualisieren. In dieser Folge erfahren wir von ihm, wie man effizient komplexe Daten und Prozesse in Echtzeit visualisieren kann. Patrick erklärt uns, wie die Idee der Peakboard Box entstanden ist, wie sie funktioniert, für welche Abteilungen sie konzipiert ist und wie man alle gesammelten Daten weiterverarbeiten kann. Welche Vorteile bietet diese Kombination aus Software und Hardware und wie lässt es sich mit den bestehenden Schnittstellen und Datenquellen verbinden? Außerdem fragen wir ihn nach dem idealen Logistik- oder Produktions-Dashboard, was es mit seinem (abgebrochenem) Physikstudium auf sich hat und wie es sich anfühlt, nach über 15 Jahren im Business nochmal eine komplett neue Firma zu gründen.
Die Skirennfahrerin Dominique Gisin gewann an den Olympischen Winterspielen in Sotschi 2014 die Goldmedaille in der Abfahrt. 2015 zog sie sich aus dem Rennsport zurück. Spätestens da zeigte sich: Dominique Gisins Talente beschränken sich bei Weitem nicht nur aufs Skifahren. Die Sportkarriere der Skirennfahrerin Dominque Gisin war geprägt von Rückschlägen und Verletzungen – neunmal musste sie sich am Knie operieren lassen. Doch sie gab nie auf und gewann 2014 in Sotschi die Goldmedaille in der Abfahrt. Nachdem sie sich 2015 aus dem Skirennsport zurückzog, absolvierte Dominique Gisin ein Physikstudium an der ETH in Zürich. Ausserdem ist sie Pilotin und Botschafterin für das Schweizerische Rote Kreuz in Togo. Der Dokumentarfilm des RSI begleitet Dominique Gisin an Orte, die ihr Leben geprägt haben: unter anderem zur Stiftschule Engelberg, wo sie als Gymnasiastin ihre Passion für Physik entdeckte. Sie fliegt am Steuer eines Privatflugzeugs mit Michela Figini nach Sarajevo, wo die beiden Frauen Schlüsselmomente ihrer Skikarrieren erlebten, und nach Lake Louis, Kanada, wo sie als Coach ihre Schwester Michelle beim Training unterstützte. Die Filmemacher zeigen eine Persönlichkeit, die neugierig und zuversichtlich immer wieder etwas Neues im Leben anpackt und immer nur das Beste geben will – ein Leben zwischen Ehrgeiz und Leidenschaft.
Die Skirennfahrerin Dominique Gisin gewann an den Olympischen Winterspielen in Sotschi 2014 die Goldmedaille in der Abfahrt. 2015 zog sie sich aus dem Rennsport zurück. Spätestens da zeigte sich: Dominique Gisins Talente beschränken sich bei Weitem nicht nur aufs Skifahren. Die Sportkarriere der Skirennfahrerin Dominque Gisin war geprägt von Rückschlägen und Verletzungen – neunmal musste sie sich am Knie operieren lassen. Doch sie gab nie auf und gewann 2014 in Sotschi die Goldmedaille in der Abfahrt. Nachdem sie sich 2015 aus dem Skirennsport zurückzog, absolvierte Dominique Gisin ein Physikstudium an der ETH in Zürich. Ausserdem ist sie Pilotin und Botschafterin für das Schweizerische Rote Kreuz in Togo. Der Dokumentarfilm des RSI begleitet Dominique Gisin an Orte, die ihr Leben geprägt haben: unter anderem zur Stiftschule Engelberg, wo sie als Gymnasiastin ihre Passion für Physik entdeckte. Sie fliegt am Steuer eines Privatflugzeugs mit Michela Figini nach Sarajevo, wo die beiden Frauen Schlüsselmomente ihrer Skikarrieren erlebten, und nach Lake Louis, Kanada, wo sie als Coach ihre Schwester Michelle beim Training unterstützte. Die Filmemacher zeigen eine Persönlichkeit, die neugierig und zuversichtlich immer wieder etwas Neues im Leben anpackt und immer nur das Beste geben will – ein Leben zwischen Ehrgeiz und Leidenschaft.
Susanne Pöchacker ist Theater- und Fernsehschauspielerin und Kabarettistin. Nach dem Physikstudium, das Susanne Pöchacker als Diplomphysikerin an der Universität Hannover abschloss, arbeitete sie außerdem als Trainerin, systemische Beraterin, Projektleiterin und Wissensmanagerin. Ihre künstlerische Tätigkeit begann Pöchacker mit Improvisationsshows. 2007 wurde sie für ihr erstes Kabarettprogramm „Grete, die Rakete – Ich lebe täglich Ihre Sorgen!” mit dem Publikums- und Jurypreis des Grazer Kleinkunstvogels ausgezeichnet. 2010 präsentierte sie ihr zweites und aktuelles Kabarett-Soloprogramm „Sie werden dran glauben müssen!” Im Podcast gibt sie Einblicke, wie sie mit der derzeitigen Situation bestmöglich umgeht.
Susanne Pöchacker ist Theater- und Fernsehschauspielerin und Kabarettistin. Nach dem Physikstudium, das Susanne Pöchacker als Diplomphysikerin an der Universität Hannover abschloss, arbeitete sie außerdem als Trainerin, systemische Beraterin, Projektleiterin und Wissensmanagerin. Ihre künstlerische Tätigkeit begann Pöchacker mit Improvisationsshows. 2007 wurde sie für ihr erstes Kabarettprogramm „Grete, die Rakete – Ich lebe täglich Ihre Sorgen!” mit dem Publikums- und Jurypreis des Grazer Kleinkunstvogels ausgezeichnet. 2010 präsentierte sie ihr zweites und aktuelles Kabarett-Soloprogramm „Sie werden dran glauben müssen!” Im Podcast gibt sie Einblicke, wie sie mit der derzeitigen Situation bestmöglich umgeht.
Warum schwitzen wir?Wie kühlt sich der Körper?Was ist in Schweiß enthalten?Warum schwitzen Hunde nicht?Starkes Schwitzen ohne Anstrengung?Antworten auf diese Fragen findest du in dieser Podcast-Folge.Support the show (https://physiphi.com/)
In dieser Episode ist Jasper zu Gast bei dem Kamerahersteller Basler und ihr erfahrt, welche ausgeklügelten Systeme das Unternehmen produziert. Im Interview mit Silke, die als promovierte Physikerin erst Sonderpädagogik studieren wollte. Wie sie dann doch zum Physikstudium kam, sich in einer männerdominierten Branche als Führungskraft behauptet und was ihr am meisten Spaß an ihrem Job macht, erzählt Silke in dieser Podcast Folge.
Ein noch unbekannter Physik-Doktorand engagiert sich in einem literarisch-philosophischen Club. Er studiert gründlich die griechischen Philosophen und stellt dabei fest, wie mangelhaft, lückenhaft und voll Fehler die Aristotelische Physik im Vergleich zur Newtonschen ist. Aber er hat nicht im Sinn, die Philosophie schlecht zu machen.Stattdessen notiert er, dass man Aristoteles nicht mit Newton, sondern mit seinen Zeitgenossen vergleichen sollte, weil die Paradigmen – ihre Erklärungen und Modelle, wie die Welt funktioniert – allgemein verbreitet waren. Er denkt tief nach, hält einen Kurs in Wissenschaftsgeschichte, wird Assistenzprofessor für Wissenschaftsgeschichte und Wissenschaftstheorie und schreibt ein Buch, das heute zu den meist zitierten Büchern aller Zeiten zählt.Support the show (https://physiphi.com/)
Physikstudium an der Uni LeipzigLink zum Blog: https://physiphi.com/Support the show (https://physiphi.com/)
Eine Kurzgeschichte über drahtlose Energieübertragung.Support the show (https://physiphi.com/)
Überforderung, Zeitmangel, Langeweile. Ich muss ständig viel nacharbeiten. Mir fallen die Übungsaufgaben sehr schwer. Ich habe nach dem ersten Semester keine Motivation mehr.Ist Physik das Richtige für mich? Soll ich überhaupt noch weiter machen oder mir etwas Anderes suchen? Studium wechseln? Mathe auf Lehramt? Oder sich weiter durchboxen?Ich weiß nicht, was ich machen soll.Wenn diese Sätze deine Gedanken gut wiedergeben und du oft an Studienabbruch denkst, dann solltest du dir diese Podcast-Episode anhören.Support the show (https://physiphi.com/)
Dieser Flüssigkristallbildschirm, den du gerade anschaust, du und ich und so ziemlich alles besteht aus winzigen positiven und negativen Teilchen, die stark wechselwirken [Bild wie Teilchen am Seil ziehen] und im Ganzen sich ausbalancieren. Klassisch stellt man sich negativ geladene Elektronen, die um den positiven Kern kreisen. Doch es gibt ein fundamentales Problem mit dieser Vorstellung.Support the show (https://physiphi.com/)
Soll man Physik oder doch lieber Philosophie studieren?Support the show (https://physiphi.com/)
Man nennt sie das Maß der Unordnung, schließt alles ab und lässt sie immer größer werden. In der Populärwissenschaft ist sie sogar für das unaufgeräumte Zimmer verantwortlich. Doch es gibt ein Problem: All diese Beschreibungen erfassen nicht das Wesen der Entropie.Support the show (https://physiphi.com/)
Was ist real? Was macht also die Realität aus, in der ich handle?Support the show (https://physiphi.com/)
Experten bezeichnen es als das Hochstapler-Syndrom (engl.: imposter syndrom). Und in dieser Epidose geht es um die folgenden Fragen:Das Hochstapler-Syndrom? Ist es echt eine Krankheit? Gibt es Belege dafür?Bin ich der einzige Schwindler oder schweigen andere Blender einfach?Was kann man dagegen machen?Support the show (https://physiphi.com/)
Was ist Leben? Eine philosophische Grundlage der Unterscheidung zwischen Taxifahrern und RechenfetischistenSupport the show (https://physiphi.com/)
Etwas muss ganz dringend gesagt werden: Du hast richtig gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt, wenn du es dir nicht zu bequem machst. Es gibt nämlich ein Problem …Ein Problem, das an der Uni nur ganz selten angesprochen wird: Viele ProfessorInnen profitieren von StudentInnen, weil sie nichts wissen und unsicher sind, was sie nach dem Studium machen sollen. SSupport the show (https://physiphi.com/)
In dieser Podcast-Folge geht es um die folgenden kantischen Fragen:Was soll einE PhysikerIn wissen?Was soll eineE PhysikerIn tun?Was darf einE PhysikerIn hoffen?Was ist einE PhysikerIn?Oder im Flowstil von Haftbefehl: Was Beef, was, was, was Beef, was? Was, was?Link zum Blogartikel.Support the show (https://physiphi.com/)
Es geht um die folgenden heißen Fragen:Was macht ein Physiker oder eine Physikerin nach dem Physikstudium?Was kann man als Physiker oder Physikerin machen, wenn man nicht in die Forschung geht?Gibt es magische Spezialisierungen, die für mich jeden Job frei halten?Welche Fertigkeiten – auch Skills und Kompetenzen genannt – sind besonders wichtig?Was kann ich schon während des Studiums machen, damit ich sowohl auf dem Arbeitsmarkt der fremden freien Wirtschaft als auch in der heimlichen Forschungswelt attraktiv aussehe?Link zum Blogartikel.Support the show (https://physiphi.com/)
Ich habe meine KommilitonInnen gefragt, was sie bereuen, im Studium nicht gemacht zu haben. In dieser Podcast-Episode findest du die häufigsten Antworten auf diese Frage.Support the show (https://physiphi.com/)
Es geht um ein fast vergessenes Universalgenie: Thomas Young.Was trieb ihn an? Was können wir von ihm lernen – und zwar ganz praktisch? Wie hat er gelernt? Was unterschied ihn von anderen WissenschaftlerInnen? Hatte er geheime Methoden und Strategien, die wir heutzutage in unserem Studium umsetzen können?Support the show (https://physiphi.com/)
22.05.2019 – Für Episode #102 nahm eine absolute Koryphäe des Schweizer Sports im unsportlichen Keller Platz – Dominique Gisin! Sie hat eine Berufspiloten-Lizenz, ein abgeschlossenes Physikstudium an der ETH Zürich, ein Buch geschrieben und GOLD an der Olympiade in Sotschi 2014 gewonnen. Richtig. OLYMPIASIEGERIN DOMINIQUE GISIN! Wir sprechen über das Abfahrtsrennen, das ihr Leben vergoldete, ihre gefühlt tausend Knieoperationen und ihr Erfolgsrezept – wilde Partys. Wir verlieren uns in den untiefen des Physikstudiums und stellen fest: Wir haben genauso wenig mit Physik am Hut, wie Physikstudenten mit Gisin's Paradedisziplin – Partys. Danach durchleben wir die tragischen Weihnachten 2018, als Bruder Marc Gisin in der Abfahrt schwer stürzte und alles neu lernen musste. Zum Schluss verrät uns Dominique Gisin, wie ihr Freund sie insgeheim nennt. Tape Design: Grip- und Performance Socken! Bleibe nicht länger unsportlich – Kaufe dir Tape Design – Socken! Mit dem Promocode „unsportlich“ erhältst du 20% auf deine Einkäufe. Check it out! Abonniere unsportlich auf iTunes und Spotify, höre uns auf Soundcloud und besuche uns auf Youtube!
Es geht um ein fast vergessenes Universalgenie: Thomas Young.Was trieb ihn an? Was können wir von ihm lernen – und zwar ganz praktisch? Wie hat er gelernt? Was unterschied ihn von anderen WissenschaftlerInnen? Hatte er geheime Methoden und Strategien, die wir heutzutage in unserem Studium umsetzen können?Support the show (https://physiphi.com/)
In dieser Podcast-Episode geht es darum, warum das gut ist, wenn deine Professoren richtig schlecht im Erklären sind.Support the show (https://physiphi.com/)
Diese Folge des Physik-Geplänkel Podcasts ist ein Dankeschön für all unsere Hörer, welche jetzt die zehntausend Gesamthörer deutlich geknackt haben. Es geht über unseren Weg ins Physikstudium und unseren weiteren Werdegang. Viel Vergnügen!
Ich habe wirklich keinen Bock, irgendwelche Aufgaben zu lösen. Ich fühle mich jetzt schon ausgepowert. Wann kommt endlich der nächste Motivationsschub, nach dem alles reibungslos die schiefe Bahn verlässt wie in dieser klassischen Aufgabe? Bald kommen die schweren Klausuren in der theoretischen Physik und Mathematik. Wenn ich mich zwinge, dann macht mein Kopf zu. Wenn ich mich nicht zwinge, dann werde ich meine Klausuren verhauen. Was soll ich tun?Wenn du dich in diesen Sätzen wiedererkennst, dann solltest du dir diese Podcast-Episode anhören.Support the show (https://physiphi.com/)
In dieser Episode geht es weiter um fantastischen Mr. Feynman!Was waren seine Methoden und Prinzipien? Wie hat er seine Übungsaufgaben gelöst?Wie ist er an physikalische Probleme herangegangen?Und was können wir von ihm lernen?Support the show (https://physiphi.com/)
In dieser Episode geht es um fantastischen Mr. Feynman!Was waren seine Methoden und Prinzipien? Wie hat er seine Übungsaufgaben gelöst?Wie ist er an physikalische Probleme herangegangen?Und was können wir von ihm lernen?Support the show (https://physiphi.com/)
In dieser Podcast-Folge geht es um die folgenden Fragen:Wie schwer ist das Physikstudiums wirklich? Ist es nur für Genies?Was ist wichtiger in der Physik: Fleiß oder Begabung?Wie zeitintensiv ist das Physikstudium wirklich, d.h. wie viel Zeit muss man pro Woche aufwenden?Autor: Dimitrij TschoduGestalterin und Sprecherin: Felicity Grist.Kontakt: felicitygrist.comProduktion des Einspielers: Tom LiebigKontakt: tomliebing.bandcamp.comSupport the show (https://physiphi.com/)
Arnulf Keese ist aktuell bei der Deutschen Kredit Bank (DKB) als Chief Digital Officer. Er ist einer der führenden deutschen Digital Experten, was er in seinen vorherigen Stationen als Geschäftsführer bei Paypal und Giropay sowie bei Bertelsmann und AOL bewiesen hat. Arnulf schreibt monatlich seine Expertenrat Kolumne im Handelsblatt (https://www.handelsblatt.com/meinung/kolumnen/expertenrat/keese/)und spricht dabei über die Trends der Finanzbranche. Mit Arnulf spreche ich darüber, warum er sich für ein Physikstudium entschieden hat, wie er bereits Ende der 90er Jahre bei AOL das Online Banking aufgebaut hat, welche Erfahrungen er über 10 Jahre beim Konzern aus dem Silicon Valley Paypal sammeln konnte und welche Trends er im heutigen Banking Umfeld sieht. Zu Gast: Arnulf Keese Gastgeber: Bastian Krautwald von deineStudienfinanzierung (www.deinestudienfinanzierung.de/de) Feedback an podcast@deinestudienfinanzierung.de
Miriam kommt ursprünglich aus München, ist jedoch für ihr Physikstudium an der ETH in die Schweiz gezogen. Nach einer Stelle als Business IT Consultant hat sie den Sprung ins kalte Wasser gewagt und wurde Mitgründerin des Impact Hubs in Bern. Wie der Hub dein Startup Projekt unterstützen kann und welche Learnings Miriam aus ihrem Jobwechsel gezogen hat erfährst du in Episode 005.
Vince Ebert ist heute im Kabarett zu Hause. Das war mal anders: Zum Studium der Physik ist er vom heimischen Amorbach nach Würzburg gegangen. Nach seiner Diplomarbeit entschied sich der Physiker gegen eine Tätigkeit im wissenschaftlichen Arbeiten. So begann die Jobsuche – und der Arbeitsmarkt gab in der Wissenschaft nicht viel her, ehe Vince schließlich in der Unternehmensberatung landete. In der Beratung lernte er das Programmieren und entwickelte für sich neue Lernstrategien, wusste aber immer, dass er sich selbst gar nicht so ernst nehmen kann. Und so kam der Jobwechsel – und der Humor wurde zum Beruf. Vince ist keine Rampensau, sondern ein Künstler, der mit Witz Wissen vermittelt und auch skeptisch auf die Welt blickt. Wie z.B. auf die Entwicklung und das Analysieren von Fake News. Vince Ebert ist einen ganz besonderen Umweg gegangen: Nach seinem Physikstudium und der anschließenden Tätigkeit in einer Unternehmensberatung, wusste er, dass er seine wahre Leidenschaft zum Beruf machen will: Seinem Humor. Seither vermittelt der Kabarettist Wissen mit einem ganz besonderem Witz, der clever und ehrlich ist. In unserem Video der Woche spricht GEDANKENtanken-Gründer Dr. Stefan Frädrich mit dem diplomierten Physiker, Kabarettist, Key-Note-Speaker, Autor und Moderator Vince Ebert.
Am Rande des Treffens des German Chapters of European Women in Mathematics sprach Gudrun mit Carla Cederbaum. Das Treffen der Mathematikerinnen fand am 3. und 4. Mai 2018 im Mathematikon in Heidelberg statt. Carla hielt einen der Hauptvorträge und gab einen Einblick in ihre Forschung unter dem Titel "Where is the center of mass of a star -- and what does this have to do with Mathematics?" Die Ideen der Vorlesung dienten als Einstieg in das Gespräch zum Arbeitsgebiet von Carla: Mathematische Relativitätstheorie. Dieses Thema schlägt eine Brücke zwischen Physik und Mathematik. Carla hat sich schon immer sehr für Mathematik und Physik interessiert und sich zunächst für ein Physikstudium entschieden. Später hat die Mathematik sich als attraktiver erwiesen, aber die physikalische Anwendungen liegen ihr weiterhin am Herzen. Nun benutzt sie mathematische Methoden der geometrischen Analysis und Differentialgeometrie gemeinsamen mit ihren grundlegenden Vorstellungen von Physik für ihre Forschung. Im Zentrum des Vortrages stand, welche Schritte es möglich gemacht haben, das klassische Konzept Schwerpunkt auf die Situation zu übertragen, dass sich Objekte so wie Sterne oder Galaxien so schwer sind bzw. sich so schnell bewegen, dass sie den Gesetzmäßigkeiten der Relativitätstheorie unterliegen. Der Schwerpunkt eines physikalischen Systems ist eines der ältesten und grundlegendsten Konzepte der mathematischen Physik und Geometrie. Das Verstehen der Position und Bewegung des Massenschwerpunktes eines Systems ist oft der erste Schritt zum Verständnis der Gesamtdynamik des Systems. Geht man jedoch über die klassische Mechanik hinaus, wird der Begriff immer komplizierter und muss neu definiert werden. Beispielsweise hängt der Schwerpunkt einer Massenverteilung in besonderer Weise vom gewählten Beobachter ab und er muss sich für Objekte wie schwarzes Löcher eignen. Hier kann er nicht als "Ereignis" (Punkt) in der Raumzeit beschrieben werden. Jede Vorstellung vom Massenschwerpunkt muss also notwendigerweise abstrakter sein. In ihrer Doktorarbeit untersuchte Carla sogenannte geometrostatische Systeme, d.h. asymptotisch flache statische Lösungen der Einstein-Gleichungen im Vakuum. Anders ausgedrückt sind das statisch isolierte relativistische Systeme, deren Materie kompakten Träger hat. Ihr Ziel war es, ein tieferes Verständnis ihrer Asymptotik zu erlangen und mehr Einblick in ihre physikalische Interpretation (z.B. Masse und Schwerpunkt) zu gewinnen. Des weiteren war es spannend, inwieweit klassische und solche relativistischen Begriffe ineinander übergehen im Grenzwert kleiner Geschwindigkeiten. Der Vortrag zeigte, worin die Herausforderungen bestehen und zeigte welche Techniken von ihr erfolgreich angewendet worden waren. Als erstes grundlegendes Problem für nicht statische Systeme erweist sich, dass die Beschreibung vom Beobachter abhängen muss. Eine grundlegende Idee ist es, die Lage des Schwerpunktes als Zentrum einer unendlichen Schar von ineinander liegenden Sphären zu beschreiben. Je größer diese Kugeloberflächen werden, desto weniger sind sie gekrümmt. Wenn man die Krümmung in der Geometrie des zu beschreibenden Raumes beherrscht, kann man als den Grenzwert dieser ineinander geschachtelten Sphären den Schwerpunkt fassen. Zur Beschreibungen von Krümmungen braucht man die zweiten Ableitungen auf den eingebetteten Oberflächen in alle Richtungen, weshalb dies auf eine partielle Differentialgleichung zweiter Ordnung führt. Carla ist Juniorprofessorin am Fachbereich Mathematik der Universität Tübingen und Kollegiatin der Heidelberger Akademie der Wissenschaften. Sie hat schon sehr früh ihre Forschung allgemeinverständlich dargestellt, z.B. 2009 mit der interaktiven Ausstellung Von Newton zu Einstein: Eine Reise durch Raum und Zeit. Sie macht das sehr erfolgreich und brennt für das Thema Literatur und weiterführende Informationen C. Cederbaum, A geometric boundary value problem related to the static equations in General Relativity Oberwolfach report, 2017. C. Cederbaum, J. Cortier, A. Sakovich, On the center of mass of asymptotically hyperbolic initial data sets (preprint, accepted in Ann. Henri Poincaré), 2015. MSRI Emissary General Relativity, 2013. Carla Cederbaum,The Geometry of Static Spacetimes: Geometrostatics, Oberwolfach report, 2012. Carla Cederbaum, The Newtonian Limit of Geometrostatics, PhD thesis, 2011.
Max Prosa – vom Ausbrechen und Heimkehren 1989 wurde Max in Berlin geboren, wuchs dort in Charlottenburg auf, klaute einen Kürbis, übersprang eine Klasse, fing an Physik zu studieren, reiste nach Irland, nahm seine erste Platte auf, wurde von Leonard Cohen gelobt und brachte im Februar diesen Jahres sein viertes Album plus einen Literaturband heraus. So klingt Max Prosas Vita im Schnelldurchlauf. Doch wie so oft sind es die kleinen Zwischentöne und die unbeachteten Etappen, die Veränderungen in Bewegung bringen. Die Veränderung, die Max vollzog, als er nach Irland ausbrach und sein Physikstudium immer mehr vernachlässigte. Als er dort Lieder von Bob Dylan auf der Straße sang, sich lernte neu zu definieren und die ersten eigenen Songs – und unter anderem “Straße nach Peru” – schrieb. Im Gespräch geht es aber auch um die Veränderungen dieser Welt, die laut Max stets gute Intention der Menschen, die leider ab und an pervertiert wird. Wie er mit seiner Musik Empathie schaffen möchte und dass es vielleicht diese Auslöser braucht, um langfristig etwas zu verändern.
Alle Bücher müssen gelesen werden - Podcast über Science Fiction, Fantasy und Bücher
Thema der Woche: deutsche Science Fiction für Fortgeschrittene. ….oder wie es anderorts ausgedrückt wurde: „SF für Leute die neben dem Physikstudium auch noch kein kunsthistorisches Studium abgeschlossen haben“. Eine eher kleine Zielgruppe. Aber zwei hervorragende Bücher, beide vom gleichen Autor: Dietmar Dath. In „Pulsarnacht“ geht es noch halbwegs tradizionell zu: Space Opera, ferne Zukunft, Menschheit, […]
Zwei Studiengänge abbrechen und trotzdem was werden? Bodo Wartke hat das geschafft. Obwohl er, oder gerade weil er seinem Herzen gefolgt ist? Das besprechen wir mit unserem Gast, Klavierkabarettist Bodo Wartke. Gut gelaunt betritt Bodo Wartke die Garderobe. „Ich bin Bodo“, stellt er sich vor und entschuldigt sich gleich für die akustischen Verhältnisse in der mit kahlen Wänden ausgestatteten Garderobe des Musiktheaters in Gelsenkirchen. Sein Tourmanager hat an alles gedacht und Handtücher mitgebracht, sodass wenigstens der große Spiegel abgehängt werden kann. Eine Stunde haben wir Zeit für das Interview mit Bodo Wartke, der inzwischen große Säle bespielt und einen dementsprechend getakteten Auftrittsplan hat. "Wer mich in eine Schublade stecken will, braucht inzwischen eine Kommode." Mitte Oktober spielt er an fünf Tagen fünf Auftritte, dabei vier verschiedene Programme: Sein aktuelles Klavierkabarettprogramm 'Was, wenn doch?', seine Adaption der antiken griechischen Tragödie 'König Ödipus', sein Bigband-Programm 'Swingende Notwendigkeiten' und sein letztes Klavierkabarettprogramm 'Klaviersdelikte'. „Wer mich in eine Schublade stecken will, braucht inzwischen eine Kommode“, sagt Bodo Wartke. Früher war die Schublade schnell beschriftet. Er war der lustige, freche Typ am Klavier, der vor allem mit Wortwitz und schnellen Reimen sein Publikum zum Lachen gebracht hat und ab und zu ein Liebeslied sang. Gesellschaftskritik und die ganz großen Visionen fanden allenfalls zwischen den Zeilen statt.„Ich habe mir anfangs nicht zugetraut, auch ernste Lieder zu singen“, sagt Bodo. „Ich dachte: Lustige Lieder ist leicht, so locker flockig. Bis ich dann den Mut gefasst habe, auch ernste Lieder zu schreiben und gemerkt habe: Auch das steht mir ganz gut zu Gesicht, und berührt die Leute noch ganz anders.“ „Es wird davon geredet, Fluchtursachen zu bekämpfen. Da denke ich immer: Wovor fliehen denn die Menschen? Vor Krieg. Womit wird Krieg geführt? Mit Waffen! Wo kommen die her? Hmm?!“ Sein aktuellstes Lied (1,3 Millionen Aufrufe auf Facebook) kommt ohne doppelten Boden und locker flockige Ironie aus. „Ich hab den Eindruck, dass das, was die ganze Welt bislang in ihrem Innersten zusammenhält, wenn wir nicht aufpassen auseinanderfällt, wie bei einem Erdbeben“, singt er da, und beschreibt dann detailliert seine Vorstellung von der Gesellschaft. In einem Satz zusammengefasst: „Im Land in dem ich leben will, herrscht Demokratie. Und statt skrupellosem Kapitalismus Gemeinwohlökonomie.“ „Das Lied ist zum Einen eine Wertschätzung, weil vieles, was ich mir wünsche in unserem Land bereits der Fall ist. Meinungsfreiheit, zum Beispiel. Gewaltenteilung. Demokratie. Das ist nicht selbstverständlich, das sind Dinge, um die jahrhundertelang gekämpft wurde. Gleichzeitig gibt es aber natürlich auch Dinge, die anzukreiden sind. Die kommen genauso gut in diesem Lied zur Sprache.“ Vor allem für Umweltschutz werde zu wenig getan, dass der Hambacher Forst abgeholzt wird, und niemand darüber redet, sei ein Skandal. Genauso, dass Deutschland Waffen an andere Länder verkauft. „Es wird davon geredet, Fluchtursachen zu bekämpfen. Da denke ich immer: Wovor fliehen denn die Menschen? Vor Krieg. Womit wird Krieg geführt? Mit Waffen! Wo kommen die her? Hmm?!“ Dass Bodo Wartke seine politische Seite erst vor kurzem entdeckt hat kann aber niemand behaupten. Bei den Studentenprotesten Ende der Neunzigerjahre schrieb der Lieder gegen Studiengebühren. „Das stieß auf sehr großen Anklang. Ich hab das gesungen auf den Abschlusskundgebungen auf dem Alexanderplatz, auf dem Wittenbergplatz vor zehntausenden von Studenten. Da merkte ich: Hier liegt mein Talent, und auch meine Leidenschaft und auch meine Wirksamkeit. Im Studium saß ich halt in Vorlesungen für theoretische Physik und hab gar nichts verstanden und stattdessen Gedichte geschrieben, die ich dann abends auf der Bühne vorgetragen habe.“ „Irgendwann hat mein Körper dann gesagt: Das kannste gerne so weiter machen, aber ohne mich, ich bin raus.“ Nach weiteren Bühnenerfahrungen gab es für ihn keinen Weg zurück ins Physikstudium. Fast hätte er angefangen, Medizin zu studieren, doch auch darauf verzichtete er zugunsten der Kunst, obwohl einige Vorlesungen besuchte und bis heute den Unterschied zwischen polarisierender und depolarisierender Muskelrelaxanz kennt. Stattdessen fing er an, Musik auf Lehramt zu studieren, um das, was er ohnehin schon auf der Bühne machte – Klavier spielen und singen - besser zu lernen. Zehn Semester hielt er durch, jonglierte Studium und Bühnenauftritte, doch eine Sehnenscheidenentzündung zwang ihn, sich zu entscheiden: Studium oder Bühne? „Irgendwann hat mein Körper dann gesagt: Das kannste gerne so weiter machen, aber ohne mich, ich bin raus.“ Bodo Wartke entschied sich für seine Leidenschaft, die Kunst, die Bühne. Vielleicht hat sich der Kreis inzwischen geschlossen. Wie schon zu seinen Anfangszeiten bei Studentenprotesten kämpft Bodo Wartke in seinen Liedern heute wieder für gesellschaftlichen Wandel, etwa das bedingungslose Grundeinkommen. Utopisch sagen die einen. Aber warum nicht mal ausprobieren, sagt Bodo Wartke: „Ich finde es wichtig, die Möglichkeit des Gelingens in Betracht zu ziehen – denn sie ist eine von zwei Möglichkeiten.“ Artikel: Marco Stoever