POPULARITY
In der vierten Folge von Untold Stories geht es in das Jahr 1973, als in Westdeutschland über 300 spontane Streiks die Republik erschütterten. Im Mittelpunkt stehen die Gastarbeiter:innen, die für bessere Arbeitsbedingungen, gerechte Bezahlung und leichbehandlung kämpften – und damit nicht nur die Betriebe, sondern auch die Gesellschaft herausforderten.Zu Gast sind Irina Vavitsa, Zeitzeugin und Mitstreiterin beim Streik im Hella-Werk in Lippstadt, sowie Historiker Tim Zumloh vom LWL-Institut für westfälische Regionalgeschichte. Gemeinsam blicken sie auf die Ursachen der Streikwelle: Lohndiskriminierung, fehlende Mitsprache und die Erfahrung, trotz harter Arbeit als „Fremde“ behandelt zu werden. Wir besprechen, wie aus alltäglicher Ungleichbehandlung und Unmut eine Bewegung entstand – und wie die Streikenden, oft ohne Unterstützung von Gewerkschaft oder Betriebsrat, für ihre Rechte eintraten.Irina Vavitsa berichtet von der Atmosphäre im Betrieb, der Rolle der Dolmetscher, der Kraft des Zusammenhalts und der Solidarität, die die Streikenden – trotz medialer Anfeindungen – aus der Region erfuhren. Auch die unterschiedlichen Reaktionen von Gewerkschaften und Öffentlichkeit werden thematisiert: von moralischer Unterstützung bis zu offener Ablehnung und Hetze.Eine Folge, die ein bislang wenig beachtetes Kapitel der westfälischen und deutschen Geschichte aufschlägt, das bis heute nachwirkt. Eine Folge über Mut und die Kraft, Geschichte zu verändern – erzählt aus der Perspektive derjenigen, die sie geschrieben haben. Im Podcast erwähnte Literatur: Das Zitat von Orhan Çalışır stammt aus dem Text:Orhan Çalışır: Ein heisser Sommer in Bielefeld-Brackwede.In: Cafaro, N., Hüttner, B. und Tekin, C. (Hrsg.) (2023): Gelingende und misslingende Solidarisierungen.Spontane Streiks in Westdeutschland um 1973. Luxemburg Beiträge 18. Berlin: Rosa-Luxemburg-Stiftung. S. 83-87. Online verfügbar unter: https://www.rosalux.de/fileadmin/rls_uploads/pdfs/luxemburg_beitraege/lux_beitr_18_Streiks-1973_web.pdfEingelesen wurde es von Florian Bender.Kokot, Thordis (2025) Mehr als „Gastarbeiter“. Ein biografisches Fallbeispiel aus Lippstadt zur Vielschichtigkeit der Arbeitsmigration in den 1960er und 1970er Jahren.Hiko.hypotheses.org. Verfügbar unter: https://hiko.hypotheses.org/4537Die Reihe wird veröffentlicht im Podcastkanal„Regionalgeschichte auf die Ohren (RadiO)“und auf der LWL - Website.Mehr Informationen auf der LWL Website hierDas Projekt wird von der LWL-Kulturstiftung im Rahmen des Kulturprogramms zum Jubiläumsjahr 2025 "1250 Jahre Westfalen“ gefördert. Schirmherr des Kulturprogramms ist Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier.
Der zweite Weltkrieg ist jetzt 80 Jahre her. Viele Menschen, die diese Zeit erlebt und überlebt haben, leben heute nicht mehr. Umso wichtiger ist es, dass wir uns an sie erinnern. Margot Friedländer hat sich stark für diese Erinnerung eingesetzt. Am 09. Mai 2025 ist sie gestorben. Was sie in ihren 103 Lebensjahren erlebt hat, hört ihr hier.
Margot Friedländer – ein Jahrhundertleben – Als junge Frau überlebte sie den Holocaust, viel später kehrte sie nach Deutschland zurück. Bis ins hohe Alter kämpfte die Zeitzeugin gegen das Vergessen. Mit 103 Jahren ist Margot Friedländer nun gestorben.
Bis ins hohe Alter warnte die Holocaust-Überlebende Margot Friedländer vor Hass und Antisemitismus. Nie wieder sollten sich die Verbrechen der NS-Zeit wiederholen. Nun ist die Zeitzeugin im Alter von 103 in ihrer Heimatstadt Berlin gestorben. Von Sebastian Engelbrecht www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Sie kommt von einem großen Bauernhof und ist ein englisches Fräulein in fortgeschrittenem Alter. Über ihren 93-jährigen Lebensweg sagt Schwester Justa Darchinger: "Es war Berufung, ich hab' gar nicht anders können."
Ali und Björn haben in der vierten Folge des Presseclubs mit Heike Bangert, Senior Editor und Podcast-Host Focus Money Talks, gesprochen. Heike begleitet die Investment-Branche bereits seit den 1990er Jahren. Während des Studiums arbeitete sie für die Abendzeitung und die Süddeutsche Zeitung, wechselte dann nach einer kurzen Station bei Cash in Hamburg zum Finanzen Verlag und zu Capital nach Köln. Von dort gelangte sie zum Burda-Verlag, wo sie fast auf den Tag genau vor 25 Jahren den Focus-Ableger Focus Money mit aus der Taufe hob. Heike war Zeitzeugin einer einzigartig spannenden wie turbulenten Phase an den Börsen, die wir in der Rückschau als Abfolge von Krisen wahrnehmen: Die Asien-/Russland-Krise, das Platzen der Dot-Com-Blase, die Große Finanzkrise, die Eurokrise, Covid-19 und der Inflationsschub nach der russischen Invasion der Ukraine. Aktuell setzt die diplomierte Journalistin und Nachrichtenverantwortliche bei Focus Money einen Schwerpunkt auf das Thema Female Finance, das auch, aber längst nicht nur daraus besteht, die nach wie vor erschreckende Einkommensungleichheit zwischen den Geschlechtern zu adressieren, sondern auch ein gesamtgesellschaftliches Problem widerspiegelt. Buchtipps: „Staubtrocken, aber sehr lehrreich“, beschreibt Heike ihre beiden Buchtipps, beide aus der Feder des Historikers Herfried Münkler. Nach „Macht im Umbruch“ liest sie gerade „Welt in Aufruhr“. Björn empfiehlt das Buch „Kapitalstärke: Die Illusionen der Finanzbranche durchschauen und entspannter investieren von Robert Felten". Ali legt unseren Hörern Bernhard Schlinks „Die Enkelin“ nah.
BR-Literaturkritikerin Miriam Fendt hat den neuen Sebastian Fitzek gelesen, der sicherlich wieder die Bestsellerlisten stürmen wird. Ihren Eindruck zum Buch, der "kein Thriller" sein soll sowie zum "Phänomen Fitzek" schildert sie im Gespräch mit Knut Cordsen. / 100 Jahre Deutsches Museum München: Am 7. Mai 1925 wurde das Deutsche Museum auf der Museumsinsel eröffnet. Die großen Feierlichkeiten zum 100. Jubiläum werden mit einem offiziellen Festakt am 5. Mai 2025 mit geladenen Gästen aus Politik und Gesellschaft eingeläutet. Birgit Grundner berichtet. / Prozessauftakt gegen Sean Combs in New York: Der Prozess um den Rapper beginnt mit der Auswahl der Geschworenen. Die Auftakt-Statements werden erst um den 12. Mai erwartet. Combs sitzt seit September vergangenen Jahres in Untersuchungshaft. Dem Musiker werden von der Staatsanwaltschaft in New York unter anderem Sexhandel, organisierte Kriminalität und andere Vergehen vorgeworfen. Bericht von Martin Ganslmeier / Und: 80 Jahre Kriegsende - Erinnerungen einer Zeitzeugin. Von Johannes Marchl. / Moderation: Knut Cordsen
Vorhangstangen, Zahnbürsten oder Knochen: Das findet die Wiener Stadtarchäologin Constance Litschauer bei ihren Ausgrabungen. Es sind Überbleibsel von den Menschen, die während des Zweiten Weltkriegs in Wien gelebt haben. Die Stadt selbst zeigt ebenfalls noch deutliche Spuren wie ehemalige Bunker, von denen einer die heutige Rathausgarage ist.
:pp3 ist DA! Schaut auf YouTube & Spotify rein oder hört in eurer Lieblings-Podcast-App!
Eine Zeitzeugin erzählt: Die 101-jährige Leopoldine Pieber – Eine Geschichte, die bewegt. Leopoldine Pieber, 101 Jahre alt, teilt ihre Erinnerungen an eine Zeit, die für viele von uns kaum vorstellbar ist. Von ihrer Kindheit und Schulzeit unter schwersten Bedingungen, bis zu unvorstellbaren Erlebnissen im Krieg – eine Geschichte geprägt von Mut, Überlebenswillen und der unerschütterlichen Kraft, niemals aufzugeben. Sie erzählt von ihrem Neuanfang nach dem 2. Weltkrieg, teil persönliche Erinnerungen und spricht über ihren schweren Unfall mit 85 Jahren. Für uns öffnete sie ihr persönliches Fotoalbum und zeigt faszinierende Fotografieren aus über 100 Jahren Leben. Mit diesen Interview hinterlässt und Leopoldine Pieber nicht nur ein Stück Zeitgeschichte, sondern teilt mit uns ihr Leben und ihr Vermächtnis.
Ihr Opa wurde von SS-Männer abgeholt und kurz darauf getötet, ihre beste Freundin auf einen Laster verfrachtet und als sie herunterfiel, überfahren. Lucia Heilman erzählt über die NS-Zeit in Wien.Lucia Heilman hat die Nazi-Zeit in einem Versteck in Wien verbracht. Danach hat sie als Ärztin gearbeitet, jetzt besucht sie als Zeitzeugin regelmäßig Schulen.Die Texte von Andreas:Was, wenn wir extrem armen Menschen einfach Geld schenken?Sie wollen Gutes tun? Dann vergessen Sie das mit den Ziegen. Schicken Sie Ihr Geld! ***Erklär mir die Welt hilft dir dabei, die Welt besser zu verstehen. Hilf wie 400+ andere Hörer:innen mit, den Podcast zu finanzieren. Danke an alle Unterstützer:innen! ***So kannst du noch mithelfen Schick uns deine Fragen und Wünsche für EpisodenErzähl uns von dir! Mach bei der Hörer:innen-Befragung mit ***Du willst mehr?Bewirb dich als Hörer:in des MonatsHol dir Updates zum Podcast per WhatsApp, Newsletter, Telegram oder SignalFolge uns bei Tiktok, Instagram und FacebookQuatsche mit anderen Hörer:innen auf DiscordAlle Folgen ab Mai 2023 gibt es mit Video auf YouTubeSchau im Merch-Shop vorbeiHier kannst du Werbung im Podcast buchenAndreas' Buch "Alles gut?!" darüber, was er im Kampf gegen Armut auf der Welt beitragen kannGroße Empfehlung für Steady, wenn du wie ich von deiner Community leben möchtest ***Das Team:Mitarbeit: Valentina Pfattner und Thomas PelkmannVermarktung: Therese Illiasch und Stefan Lassnig, Missing LinkAudio: Dominik Lanterdinger, Audio Funnel Video: Alexander Coman, DomotionLogo: Florian HalbmayrMusik: Something Elated by Broke For Free, CC BYBeatbox am Ende: Azad Arslantas
Wegmann, Ute www.deutschlandfunk.de, Büchermarkt
Zeitgeschichte erleben. Der Podcast der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung
Podcast der Veranstaltung "80 Jahre Kriegsende in Unkel" am 8. März 2025 im Willy-Brandt-Forum Unkel Am 7. März 1945 konnten Soldaten der 9. US-Panzer-Division die Eisenbahnbrücke bei Remagen völlig unerwartet unzerstört einnehmen und so war der zweite Weltkrieg im nur wenige Kilometer entfernten Unkel bereits einen Tag später beendet. Am 8. März 2025 jährt sich das Kriegsende in Unkel nun zum 80. Mal. Anlässlich dieses Jahrestages lädt das Willy-Brandt-Forum alle Interessierten herzlich zu einem Vortrag und anschließendem Podiumsgespräch ein. Wie war das Kriegsende am Rhein? Wie erinnern wir? Wer erinnert? Mit diesen und anderen Fragen beschäftigen wir uns gemeinsam mit unserem Kooperationspartner, dem Friedensmuseum Brücke von Remagen e.V. Das Friedensmuseum Remagen eröffnete 1980 seine Ausstellung. Ein Schwerpunkt der Ausstellung erinnert an den Bau, die Eroberung und die schweren Kämpfe im Brückenkopf, an denen deutsche, amerikanische, belgische und englische Soldaten beteiligt waren.Der zweite Schwerpunkt beleuchtet unter dem Titel “Brücken bauen – Botschaften für den Frieden” die Zeit nach dem zweiten Weltkrieg und dokumentiert die über 200 Kriege seit 1945. Andrew Denison vom Friedensmuseum wird einen Impuls zum Kriegsende am Rhein sowie zur Perspektive der Alliierten geben. An dem nachfolgenden Podiumsgespräch wird neben dem Friedensmuseum auch der Historiker Prof. Dr. Friedhelm Boll sowie unsere langjährige Ehrenamtliche und Zeitzeugin des Kriegsendes in Unkel, Sigrid Wesely, teilnehmen. Professor Boll beschäftigt sich seit vielen Jahren nicht nur mit der historischen Friedensforschung sondern insbesondere auch mit der biographischen Verarbeitung von Diktaturerfahrungen des Nationalsozialismus und des Stalinismus und arbeitete in diesem Zusammenhang mit vielen Zeitzeugen. Foto: National_Archives_US_111-SC-201973 Eine Kooperationsveranstaltung des Friedensmuseums Brücke von Remagen e.V. und der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung.
freie-radios.net (Radio Freies Sender Kombinat, Hamburg (FSK))
Am 12. März 2025 starb Peggy Parnass - Hamburger Schauspielerin, Kolumnistin, Gerichtsreporterin, Autorin und glühende Antifaschistin. Ihr Vater Simon Pudl Parnass (1879 geboren in Tarnopol) und ihre Mutter Hertha Parnass (geboren 1906 in der jüdischen Familie Emanuel in Hamburg), wurden 1942 im Vernichtungslager Treblinka von den Nationalsozialisten ermordet. Nach ihnen wurde im September 2023 der Parnass-Platz im Hamburger Stadtteil Eimsbüttel benannt. Peggy Parnass überlebte den NS in verschiedenen Pflegefamilien in Schweden, kehrte nach der Befreiung nach Hamburg zurück, war vielfältig journalistisch, schriftstellerisch und künstlerisch tätig und machte bis zu ihrem Tod Erinnerungsarbeit als Überlebende und Zeitzeugin des Nationalsozialismus. Peggys Worte und ihr Widerspruch werden fehlen. Ein erster flüchtiger Nachruf, dem detailliertere und informiertere folgen müssen. Jetzt, wo die letzten Zeitzeug:innen sterben, brauchen wir neue Strategien um die Erinnerungen an den NS lebendig zu halten. erwähnte Literatur: Anna Hájková: Menschen ohne Geschichte sind Staub. Queeres Verlangen im Holocaust.
Helling, Peter www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Der Zuger Unternehmer Guido Fluri hat in der Schweiz dazu beigetragen, dass fürsorgerische Zwangsmassnahmen aufgearbeitet werden und Betroffene Solidaritätsbeiträge erhalten. Seither präsentiert er das Schweizer Modell in europäischen Ländern mit dem gleichen Ziel: Gerechtigkeit für die Opfer. · Opfer von Fremdplatzierungen und fürsorgerischer Zwangsmassnahmen · Sexueller Missbrauch · Solidarität · Historische Aufarbeitung · Europarat · Gerechtigkeit · Initiative Im Podcast zu hören sind: · Guido Fluri, Zuger Unternehmer, Initiant der Justice-Initiative · Karl Haucke, Zeitzeuge, Deutschland · Anesa Vilić, Vertreterin einer Opfergruppe, Bosnien-Herzegowina · Liliane Minder, Rechtswissenschaftlerin, Schweiz · Uschi Waser, Zeitzeugin, Schweiz O-Töne aus dem Radioarchiv · Mario Delfino, Zeitzeuge, Schweiz (2019) · Agnes Würgler, Zeitzeugin, Schweiz (2019) · Helen Keller, Rechtswissenschafterin, ehemalige Richterin am Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (2024) · Susanne Kuster, stellvertretende Direktorin des Bundesamts für Justiz (2024) · Bundesrat Alphons Egli (1986), Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf (2010), Bundesrätin Simonetta Sommaruga (2013) Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch Autorin: Sabine Bitter Host: Katrin Becker Produktion: Alice Henkes Technik: Lukas Fretz
Free transcript: https://steadyhq.com/sgle/posts/48ac7a8d-32e1-4aa2-acd6-92f74f0bb464?utm_campaign=steady_sharing_buttonHere you can watch talks with Margot Friedländer: https://www.zdf.de/dokumentation/terra-x-history/margot-friedlaender-acht-gespraeche-und-ein-ausflug-100.htmlIf you want to donate for the podcast, you can click here: https://steadyhq.com/de/sgle/about Please share this podcast with your friends, family and neighbours or even write a review :). The podcast can now also be found on Youtube (https://t1p.de/kt83z). You can contact me on Instagram (https://www.instagram.com/slowgermanwithculture/) or write a mail to learngermanwithculture@web.de . Support the show
Als Mädchen kam Gertrud Ferrari zu ihrem Onkel, wo sie miterleben musste, wie Züge mit halberfrorenen Juden ankamen. Erst viel später erfuhr sie, dass ihr Onkel Oskar jener Oskar Schindler war, der 1200 Juden das Leben rettete.
Thema: Internationaler Holocaust-Gedenktag
Thema: Internationaler Holocaust-Gedenktag
Ulla Meinecke im Gespräch mit Peter Fobian vor ihrem Konzert im Savoy in Bordesholm. Vor zwei Jahren war sie schon einmal in unserem Sendegebiet. Jetzt kommt sie am 25.01.2015 wieder und wir bringen das Interview von damals und ausgewählte Lieder. Sie war musikalische Weggefährtin von Udo Lindenberg und Rio Reiser und Teil der Frankfurter Hausbesetzerszene um Joschka Fischer und Daniel Cohn-Bendit und sie erzählt von ihren Kontakten zur RAF. Ein spannendes Gespräch mit einer Zeitzeugin erwartet euch. Eine weitere Facette als Künstlerin ist mit ihren Büchern, Lesungen und Hörbüchern verbunden. Darüber spricht sie und wir erfahren, was sie an Mark Twain schätzt. Und natürlich hört ihr wieder zahlreiche Beispiele ihres musikalischen Schaffens aus fast fünfzig Jahren als Liedermacherin und Sängerin. Alles sehr authentisch, denn während im Hintergrund ihr musikalischer Begleiter Reinmar Henschke im Soundchek zu hören ist, erzählt Ulla lebendig und und sehr persönlich aus ihrem interessanten Leben. In unserer Audiothek verfügbar bis einschließlich 26.1.2025.
Öko-Dachverband feiert: 35 Jahre Grüner Kreis, Sprachkurs: Die Deklination, Zeitzeugin berichtet von Studentenprotesten 1989
Öko-Dachverband feiert: 35 Jahre Grüner Kreis, Sprachkurs: Die Deklination, Zeitzeugin berichtet von Studentenprotesten 1989
Erika Kazubko ist 99 Jahre alt und überlebte den Bombenangriff auf Dresden. Ihre traumatischen Erlebnisse konnte die ehemalige Schauspielerin und Sprechtrainerin erst mit Hilfe der japanischen Kurzformdichtung Haiku verarbeiten.
Moderation Martin Gross/ Gesendet in Ö1 am 22.10.2024++Zwischen Ost und West, zwischen Russland und Europa, balanciert die Republik Moldau. Die Spaltung ist deutlich, die Herausforderungen groß: Arbeitslosigkeit, Arbeitsmigration, Korruption. (Marcus Marschalek)++Am vergangenen Samstag ist die Überlebende des NS-Terrors, Helga Feldner-Busztin, verstorben. Die gebürtige Wiener Jüdin war bis zuletzt als Zeitzeugin in Schulen unterwegs, sie wurde 95 Jahre alt. (Astrid Plank)++China und der Vatikan haben ein Abkommen zur Ernennung von Bischöfen in der Volksrepublik um weitere vier Jahre verlängert. Das geheim gehaltene Abkommen regelt die Ernennung von katholischen Bischöfen in China.
Vor 50 Jahren wurde Karin Leberwurst wegen Beihilfe zur Republikflucht verurteilt. Für sie ist das Urteil im Mordprozess gegen einen Ex-Stasi-Mitarbeiter ein wichtiges Zeichen. Ein Stück Gerechtigkeit gegen die DDR-Verbrechen. Dierks, Benjamin; Leberwurst; Karin www.deutschlandfunk.de, Deutschland heute
Neutral geht gar nicht - Debattenpodcast der Politischen Meinung
Die 61. Folge des Podcasts „Menschenrechte: nachgefragt“ haben wir am 13. August 2024 aufgenommen, am 63. Jahrestag des Mauerbaus. Im Jahr des Mauerbaus1961 unternahm der Vater unserer Gesprächspartnerin May-Britt Krüger seinen ersten Fluchtversuch. Er scheiterte. Seither wurde er von der Staatssicherheit observiert. Er versuchte es noch einmal, im August 1989. Diesmal mit seiner 23jährigen Tochter May-Britt. Sie wurden verraten und kurz nach Rostock verhaftet. Bis Ende Oktober saß May-Britt Krüger in der 1960 eigens für die Staatssicherheit im Herzen der Hansestadt Rostock erbauten Haftanstalt. Heute ist sie eine Dokumentations- und Gedenkstätte. Ihre Leiterin Steffi Brüning war im vergangenen Jahr im Podcast zu Gast. (s. Link) 35 Jahre später sprechen wir mit May-Britt Krüger über ihre bitteren Erfahrungen. Getroffen haben wir uns ihrem Friseursalon in Rostock. Zum Gespräch und auch gleich zum Haareschneiden. May-Britt Krüger engagiert sich als Zeitzeugin: Sie berichtet Schülern in Mecklenburg-Vorpommern von ihren Unrechtserfahrungen in der damaligen DDR. Sie ist in der Vereinigung der Opfer des Stalinismus (VOS) aktiv und arbeitet für die CDU in der Bürgerschaft der Hansestadt Rostock. Und wenig erstaunlich: Dort ist sie Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Gedenken. Hören Sie rein in einen sehr persönlichen Zeitzeuginnen-Podcast über ein Stück jüngster deutscher Geschichte, das heute noch berührt.
Kaum eine Folge hat uns in letzter Zeit so bewegt wie diese. Kleine Vorwarnung also: Es wird eine bisweilen sehr bedrückende Folge. Aber ganz nach dem Motto "Kein Schatten ohne Licht" können wir mit der Geschichte der Margot Friedländer auch in dieser Folge Hoffnung stiften. Sie hat sie selbst in ihrer Biografie in 4 Teile geteilt, durch die wir euch in dieser Episode führen: Margot Friedlaender wird als Anni Margot Bendheim am 5. November 1921 in Berlin geboren. Ihre Kinderheit, also Teil 1 ihrer Lebensgeschichte, beginnt zunächst glücklich, trotz der Scheidung ihrer Eltern beginnt ihr Leben vergleichsweise unbeschwert, bis mit dem Aufkommen und der Machtübernahme der Nazis ihr Leben eine dramatische Wendung nahm. Die Flucht von Mutter, Margot und ihrem Bruder scheiterte, u.a. weil die USA ihnen die Einreise verweigerte und so war es nur ein Zufall, der Margot das Leben rettete, Mutter und Bruder aber in den Tod ins Vernichtungslager Auschwitz schickte. Sie war schlicht nicht zu Hause. Mit dem Verlust der Familie muss Margot plötzlich erwachsen werden. Daher auch der Titel von Kapitel 2 ihrer Biografie: Die zu kurze Jugend. Margot geht in den Untergrund und ihr gelingt schließlich doch die Emigratiion in die USA kurz nach dem Krieg, wo sie sich ein Leben aufbaut mit ihrem Mann Adolf Friedländer. Als er 1997 stirbt, beginnt Margot, ihre Geschichte aufzuschreiben. Und beschließt, 2010, nach Deutschland zurückzukehren. Warum und was nach ihrer Rückkehr passierte, wie es kam, dass sie das Bundesverdienstkreuz am Bande erhielt und was sie über den Zuspruch der Bevölkerung für die AfD sagt: Das und noch viel mehr erfahrt ihr in dieser Folge von Starke Frauen. Was für eine Frau! Auswahl Quellen:https://www.zdf.de/dokumentation/terra-x-history/ich-bin-margot-friedlaender-holocaustueberlebende-100.htmlhttps://www.bpb.de/themen/deutschlandarchiv/506886/margot-friedlaender-ich-spreche-fuer-die-die-nicht-mehr-sprechen-koennen/https://www.zeit.de/zeit-magazin/2021/44/margot-friedlaender-berlin-kz-familie-usa-auswanderung-holocausthttps://zweitzeugen.de/geschichten/zeitzeuginnen/margot-friedlaenderhttps://www.vogue.de/artikel/margot-friedlaender-vogue-cover-menschlichkeithttps://www.stolpersteine.eu/Alle Informationen zu unserem Podcast, Episoden, unseren Workshops etc. findet ihr auf unserer Website: Podcaststarkefrauen.de Schreibt uns gern, schickt uns Feedback, teilt, liked, ihr wisst doch Bescheid! Wir freuen uns, von euch zu hören! Online Podcast Kurs: https://www.podcaststarkefrauen.club/p/ILvMj1Redaktion: Cathrin JacobScriptarbeit: Daniel JacobSchnitt: Anna Girke #holocaust #zeitzeugin #margotfriedlaender #noafd #nievergessen Foto: Scott-Hendryk Dillan licensed under CC BY-SA 3.0 Möchtest Du Cathrin oder Kim auf einen Kaffee einladen und dafür die Episoden werbefrei hören? Dann klicke auf den folgenden Link: https://plus.acast.com/s/starke-frauen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wer kann schon auf fast ein ganzes Jahrhundert zurückblicken? Charlotte Isler ist eine der wenigen - und ihr Leben ist und war noch dazu sehr spannend. Geboren im November 1924 in Stuttgart als Tochter einer jüdischen Familie, schafft sie mit ihrer Familie im letzten Moment die Flucht vor den Nazis in die USA und fängt dort ein neues Leben an. Sie legt schließlich eine Karriere hin, von der viele Frauen ihrer Zeit nur träumen können. Charlottes Geschichte ist die Geschichte einer Frau, die immer weitergemacht hat, sich immer wieder neu erfunden hat - trotz allem. In "Religion - die Dokumentation" erzählt Lisa Weiß ihre Geschichte.
Neutral geht gar nicht - Debattenpodcast der Politischen Meinung
Neue Studien zu den Langzeitfolgen von SED-Unrecht: „Wir sehen die Folgen oft erst nach 20, 30 Jahren“ In der neuen Folge zu Gast: der Direktor der Klinik für Psychosomatik und Psychotherapeutische Medizin an der Universitätsmedizin Rostock, Prof. Dr. Carsten Spitzer. Vor 35 Jahren fiel die Mauer – doch die Aufarbeitung des SED-Unrechts in der ehemaligen DDR ist bis heute keineswegs abgeschlossen. Wir sprechen mit Carsten Spitzer über zwei neue Studien zum Thema SED-Unrecht: Es geht um Zersetzungsmaßnahmen der Staatssicherheit und um Staatsdoping im DDR-Leistungssport. Carsten Spitzer berichtet über die Ergebnisse der ersten Projektphase, die im Sommer 2024 in die Publikation „Gesundheitliche Langzeitfolgen von SED-Unrecht“ Eingang fanden. Eine etwa vier- bis fünfstellige Zahl von Menschen sind in der DDR Opfer von Zersetzungsmaßnahmen durch das Ministerium für Staatssicherheit geworden. Mehr als 40 Prozent von ihnen leiden bis heute unter den Spätfolgen. Auch die Opfer von Staatsdoping leiden noch Jahrzehnte später unter schweren körperlichen Folgen. Der DDR-Leistungssport war für das DDR-Regime ein wichtiges Aushängeschild, galt es doch im Kampf der Systeme zu punkten. Und dafür war jedes Mittel recht: Schon minderjährige Nachwuchssportler wurden systematisch gedopt. Dass es nur wenige von ihnen an die Spitze schafften, wurde billigend in Kauf genommen. Viele der Betroffenen leiden noch heute. Sie haben keine Lobby! Es braucht Rehabilitation, und es braucht Entschädigungen für erlittenes Leid. Ausblick auf Folge 61 Podcast Menschenrechte nachgefragt Am 63. Jahrestags des Mauerbaus (13. August 1961) haben wir mit dem Stasi-Opfer May-Britt Krüger gesprochen, die noch im August 1989 als junge Frau monatelang in der Stasi-Haftanstalt in Rostock eingesperrt wurde. Heute engagiert sie sich als Zeitzeugin, um junge Menschen über das Unrecht in der ehemaligen DDR aufzuklären. Ab 25. September online – überall wo es Podcasts gibt! Save the Date – 5. Live-Podcast zum Tag der Menschenrechte 2024 Bereits zum 5. Mal werden wir am 4. Dezember 2024 zwei Live-Podcasts aufnehmen. Mit dem Bundestagsabgeordneten Gröhe und der Botschafterin der Republik Lettland, Alda Varda, sprechen wir – 35 Jahre nach dem Fall der Mauer – über Menschenrechte in Transformations- und Entwicklungsprozessen. Die Veranstaltung findet um 18 Uhr in der Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung, Tiergartenstraße 35, 10785 Berlin, statt. Der Eintritt ist frei!
Die Prümer erinnern zum 75. Jahrestag an die Explosion eines Sprengstofflagers auf dem Kalvarienberg über der Stadt, bei der zwölf Menschen starben. Noch immer ist nicht bekannt, was sich dort genau entzündete. Und warum. Eine Zeitzeugin und ein Forscher erinnern sich.
Über diese Begegnung kann ich nur in Superlativen sprechen. Dieses Jahr beging sie, man mag es ob der jugendlichen Ausstrahlung kaum glauben, ihren 90. Geburtstag: die Wiener Kammersängerin Olivera Miljaković. Das immerzu singende Mädchen Olivera, welches im Obstgarten ihrer serbischen Heimat ihre erste Bühne fand, ließ sich trotz der Schrecken des Krieges ihre Lebensfreude und stete Neugier nicht nehmen. Nach Studien in Italien und ersten professionellen Schritten am Nationaltheater in Belgrad kam sie schließlich nach Wien, wo sie eine glänzende Karriere an der Staatsoper hinlegte und wo sie auch heute noch lebt, als wichtige Zeitzeugin einer glänzenden Ära. Mit allen legendären Sängern des Wiener Mozartensembles stand sie auf der Bühne, egal ob Elisabeth Schwarzkopf, Irmgard Seefried oder Erich Kunz. Dirigenten wie Karl Böhm, Josef Krips, Carlos Kleiber oder Herbert von Karajan schätzten die Kunst der anmutigen Serbin, die schon bald eine internationale Tätigkeit aufnehmen konnte und bei Festspielen und Aufführungen in aller Welt gefragt war. Bis heute ist sie eine Wiener Institution, gibt ihr Wissen an neugierige Musiker weiter und wird nicht müde, sich für Künstler und Benachteiligte mit letzter Kraft einzusetzen. Überhaupt es ist ihre Spiritualität und die Frage nach dem Sinn des Lebens, welche ihr in schwierigen Situationen Kraft geben. Doch über allem steht die Liebe und Dankbarkeit: "Ich bin dankbar für das Glück". Diese Episode ist mehr als nur ein Portrait oder reine Biografie, denn sie gibt tiefe Einblicke in eine Seele, und berichtet uneitel von den schönsten und auch dunkelsten Momenten einer Sängerin, Frau, Mutter und Gattin: Die serbische Sopranistin Olivera Miljaković.
Weiß, Lisa www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Margot Friedländer hat in der Nazi-Zeit gelebt und den Zweiten Weltkrieg überstanden. Dass sie jetzt auf dem Titelbild einer Modezeitschrift zu sehen ist, ist etwas Besonderes. Von Dorothee Machai.
"Ich habe keinen Hass. Hass und Ausgrenzung sind Mittel der Diktatur." Diesen Satz sagt Henriette Kretz immer wieder, wenn sie als Zeitzeugin für das Maximilian-Kolbe-Werk arbeitet. Sie ist 1934 in Stanisławów geboren, einer Stadt, die damals zu Polen gehörte und heute in der Ukraine liegt. Sie hat den Holocaust überlebt, ihre Eltern nicht. (Wdh. vom 24.04.2024)
Netz, Dina www.deutschlandfunk.de, Büchermarkt
Herzlich willkommen zu Appel und Oranje. Ich begrüße Sie zu einem guten Gespräch mit Leonore Belotti. Sie war Inhaftierte des sowjetischen Straflagers Nummer 7 in Sachsenhausen. Auf dem Gelände des früheren Konzentrationslagers Sachsenhausen waren zwischen 1945 und 1950 etwa 60.000 Menschen inhaftiert, von denen 12.000 nicht überlebten. Die historische Aufarbeitung dieser Zeit ist noch immer nicht sehr fortgeschritten und ist von sehr kontroversen und emotionalen Debatten geprägt. Leider gibt es kaum noch Zeitzeugen. Umso mehr war ich von Leonore Belotti beeindruckt, als ich sie bei einem sehr berührenden Vortrag kennenlernen durfte. Für mich gehört sie zu den Persönlichkeiten unserer Stadt. Danke Leonore Belotti, ich freue mich auf unser Gespräch.
Serdar empfängt dieses Mal einen ganz besonderen Gast: Margot Friedländer, geboren am 5. November 1921, wuchs als Jüdin in einem Berlin auf, das unter Naziherrschaft geriet. Lange Zeit gelang es ihr, sich unter großen Mühen vor der Gestapo zu verstecken, bis sie 1944 ins Konzentrationslager Theresienstadt deportiert wurde. Sie überlebte, zog nach der Befreiung des KZ in die Vereinigten Staaten, und kehrte erst über fünfzig Jahre später nach Deutschland zurück. Hier ist sie seitdem eine der wichtigsten Stimmen des Gedenkens an die Verbrechen des Dritten Reichs und erzählt auch im Alter von 102 Jahren weiter ihre Geschichte, um uns an die Lehren der Geschichte zu erinnern. Mit Serdar spricht diese ganz besondere Zeitzeugin über ihr Leben und Leiden im Faschismus, über ihre Verbindung zu ihrer Heimat Berlin, und über Hoffnung. Auch die Musik in dieser Sendung wurde von Margot Friedländer mit ausgesucht.
"Ich tue es für Euch!", betont Margot Friedländer immer wieder. Am 5. November 1921 in Berlin geboren, setzt sich die Holocaust-Überlebende seit ihrer Rückkehr aus den USA dafür ein, die Erinnerung an die Verbrechen der Nazis wachzuhalten. Vor allem junge Menschen möchte sie zur Zivilcourage und zu gegenseitigem Respekt ermutigen. Wenn die Zeitzeugen nicht mehr da sind, sollen die nachfolgenden Generationen ihre Geschichte als Zweitzeugen weitertragen.
1980: Ein Mann namens Fred Gaster gibt vor, ein Außerirdischer zu sein und vom Stern Sirius zu kommen. Um ihn herum geschehen mysteriöse Dinge: Eine Frau wirft auf seinen Befehl hin einen Föhn zu sich in die Badewanne – und überlebt. Vier Wochen zuvor erschießt sich seine Ehefrau, die beim Südwestfunk arbeitet. Bei der Vorbereitung einer Folge zum Sirius-Fall für den SWR2 True Crime Podcast „Sprechen wir über Mord!?“ erfährt Holger Schmidt, dass die Tat in Baden-Baden geschehen ist! Fred war zum Todeszeitpunkt seiner Frau auch in der Wohnung. Und: es gibt gute Gründe, die Suizid-These anzuzweifeln. Holger Schmidt und die SWR Dokumentationsredakteurin Marie-Claire Schneider wollen mehr wissen und stoßen auf weitere Tote ... Bei ihren Recherchen finden sie unter anderem die damalige Ermittlerin und eine Zeitzeugin, die Fred überlebt hat! Der Sirius-Fall – ein Klassiker des Strafrechts und ein Fall, hinter dem sich noch viel mehr verbirgt: Drogen, „schwarze Magie“ und mehrere weitere ungeklärte Todesfälle. War Fred Gaster ein Serientäter? Dies ist Teil eins von „Mord vom anderen Stern – Die Toten des Sirius“ Ein echt unglaublicher Kriminalpodcast in zwei Folgen. Teil zwei gibt es hier: https://www.ardaudiothek.de/episode/sprechen-wir-ueber-mord/die-toten-des-sirius-wo-ist-fred-2-2/swr2/94807882/ Unsere Folge "Sirius - Mord vom anderen Stern" aus 2022, in der Thomas Fischer und Holger Schmidt über die juristische Dimension des Sirius-Falls sprechen, und warum er so wichtig ist für die Strafrechtsgeschichte, gibt es hier: https://www.ardaudiothek.de/episode/sprechen-wir-ueber-mord/sirius-mord-vom-anderen-stern/swr2/12074823/ Die TV-Doku von Holger Schmidt und Marie-Claire Schneider zu diesem Podcast finden Sie ab 26.09.2023 hier in der ARD Mediathek: https://www.ardmediathek.de/hr/crimetime Unser Podcast-Tipp: Der True-Crime Podcast „Die Spur der Täter“ https://www.ardaudiothek.de/sendung/die-spur-der-taeter-der-true-crime-podcast-des-mdr/64622682/
Neben unserer 2. August Special Folge haben wir uns entschlossen euch im Rahmen des Gedenktages 2 Folgen anzubieten. Daher haben wir uns entschiedene diese wichtige Thematik und wichtiges Interview mit der Sintezza & Zeitzeugin Rita Prigmore noch mal zu präsentieren. Dieses Interview entstand letztes Jahr im Rahmen unseres Auftrags vom Institut für Didaktik der Demokratie (Leibniz Universität Hannover) in Kooperation mit den Bildungsforum gegen Antiziganismus. Dieses Interview ist Teil der Folge „#63 Rassistische Wissensproduktion über Sinti & Roma (2/4)“, welcher ihr euch unter folgenden Link anhören könnt: http://rymecast.de/63-rassistische-wissensproduktion-ueber-sinti-roma-2-4-institutioneller-antiziganismus63 Folgt uns auf den sozialen Medien. Auf unserem Instagram-Account : @sejnur_memisi https://www.instagram.com/sejnur_memisi und @rymecast: https://www.instagram.com/rymecast/ Um keine unserer Folgen zu verpassen, könnt ihr RYMEcast auf Spotify, Apple Podcast, Google Podcast & Co. abonnieren. Außerdem wenn ihr uns Supporten möchtet, könnt ihr gerne diese Folge auf Instagram, Facebook & Twitter teilen. Mehr über uns, findet ihr auf unserer Webseite www.rymecast.de
Themen der Sendung: 80 Jahre Aufstand im Warschauer Ghetto: Die letzte Zeitzeugin berichtet, Die Meinung, Kabinettsbeschluss: Hohe Zuschüsse für Heizungsaustausch, Panne bei NRW-Abi: Warum die Prüfungen verschoben werden, Kämpfe im Sudan: Eine Mitarbeiterin von "Save the Children" berichtet, Weitere Meldungen im Überblick, Kinopremiere in Hamburg: Roter Himmel, Das Wetter
Schwester Martine Rosenberg ist vor 50 Jahren in das neue Kloster Baldegg umgezogen. Der bekannte Bauhaus-Architekt Marcel Breuer hat es für die Schwestern gebaut. Damals gab es einen Sakralbauboom in der Schweiz. Über 1000 neue Kirchen, Kapellen und Klöster wurden nach 1950 gebaut. * Das weitläufige Kloster im Bauhaus-Stil ist mit viel Sichtbeton, Natursteinen und grossen Fenstern gebaut. * Nicht nur das Kloster wurde modernisiert, auch die Ordenstracht. Dafür reisten die Schwestern zum angesagten Modedesigner André Courrèges nach Paris. * Das Kloster Baldegg hat einen Strategie- und Transformationsprozess eingeleitet, denn die Schwestern werden immer älter und es gibt keine neuen Eintritte mehr. * Wegen enormem Platzbedarf baute die römisch-katholische Kirche in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts ein Gotteshaus nach dem anderen. * Mit dem Zweiten Vatikanischen Konzil fiel das Moderneverbot im Sakralbau der römisch-katholischen Kirche. * Der Sakralbau ist immer Ausdruck der Theologie und religiösen Praxis der jeweiligen Zeit. Im Podcast zu hören sind: * Schwester Martine Rosenberg, Zeitzeugin * Elsbeth Jordi, Zeitzeugin und Kunsthistorikerin, reisten mit den Schwestern zu André Courrèges * Johannes Stückelberger, Kunsthistoriker, Titularprofessor in Basel und Dozent für Religions- und Kirchenästhetik an der Universität Bern Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch Mehr zum Kontext Podcast: https://srf.ch/audio/kontext
Mit 113 Jahren ist Charlotte Kretschmann die älteste lebende Deutsche - und damit Altersrekordlerin und wunderbare Zeitzeugin des 20. Jahrhunderts. Mit Wolfgang spricht über ihr bewegtes Leben, in dem sie in jungen Jahren zwei Kriegen und Flucht erlebte, über die Erinnerungen an ihre von Liebe und Fürsorge geprägte Kindheit und darüber, was wirklich wichtig ist. Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
Eva Umlauf ist eine der jüngsten Auschwitz-Überlebenden und als Zeitzeugin immer noch aktiv. Im Dezember wurde sie 80 Jahre alt. Zum Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust am 27. Januar wiederholen wir ein Gespräch von 2016. Moderation: Norbert Joa
Marie Telos[*] ist Trägerin des Bundesverdienstkreuzes und gilt als Pionierin der Sozialen Arbeit. In diesem den NachDenkSeiten exklusiv vorliegendem berührenden autobiografischen Stück beschreibt sie, in einer einfühlsamen und zugleich ungeschönten Sprache, ihre Erlebnisse mit sowjetischen Soldaten nach der, wie damals üblich, erfolgten Einquartierung im Haus ihrer Familie ab Dezember 1946. Dieser Beitrag istWeiterlesen
Sie hat die Geschichte Südtirols am eigenen Leib erlebt, und das 88 Jahre lang: Paula Morandell musste als Kind ihre Heimat verlassen, ist dann unter dramatischen Umständen nach Südtirol zurückgekommen und hat hart am Wiederaufbau gearbeitet. Ihre Erinnerungen hat Verena Nolte in dem Buch "Der Milchkrug" niedergeschrieben. Moderation: Gregor Hoppe
Charlotte Knobloch ist eine wichtige Stimme der Juden in Deutschland und eine vielgehörte Zeitzeugin. Die Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und ehemalige Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland wird am 29. Oktober 90 Jahre alt. hr2 gratuliert mit der Wiederholung eines Doppelkopfgespräches. (Wdh. vom 12.02.2013)
Lilija Derjabina wurde 1943 als Zwangsarbeiterin nach Göttingen gebracht. Ihre Erinnerungen hat sie aufgeschrieben – doch einige ihrer Schilderungen sind aus wissenschaftlicher Sicht nicht plausibel. Wie geht die Forschung damit um? Eine Spurensuche in Göttingen.Von Andrea Rehmsmeierwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellHören bis: 19. Januar 2038, 04:14Direkter Link zur Audiodatei
Christiansen, Kaiwww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei