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Sowohl der ehemalige Zirkusdirektor Franco Knie senior als auch die Tanzlehrerin und Unternehmerin Marianne Kaiser sind weit über ihr Pensionsalter hinaus beruflich sehr aktiv. Franco Knie als Gastrounternehmer, der täglich auch als Gastgeber auftritt, und Marianne Kaiser, die im Tanz neue Formen entwickelt, die auch therapeutische Ansätze verfolgen. Marianne Kaiser – Tanzlehrerin und Unternehmerin Marianne Kaiser führte eine der bekanntesten Tanzschulen des Landes, in der sie gelegentlich noch unterrichtet. Ihr Name steht bis heute auch für den «Kaiserball» in Zürich. Tanzen ist ihr Lebenselixier und fest in ihren Alltag integriert. Dabei geht sie ihren eigenen Weg. So sucht sie heute nach neuen Tanzbewegungen – insbesondere für ältere Menschen. Das kann beispielsweise eine Tanzform mit den Händen sein, kombiniert mit bekannten körperbezogenen Behandlungsformen. Auf diesem Gebiet ist Marianne Kaiser zu einer Art Tanzforscherin geworden. Nach einer kaufmännischen Ausbildung liess sich Marianne Kaiser in London zur Tanzpädagogin ausbilden, tourte drei Jahre als Tänzerin mit Kreuzschiffen um die Welt, bevor sie in Zürich Wurzeln schlug und die Tanzschule ihres Ex-Mannes übernahm. Marianne Kaiser lebt allein in der Zürcher Altstadt und ist in Partnerschaft. Franco Knie senior, ehemaliger Zirkusdirektor und heutiger Gastrounternehmer Sein Leben spielte sich grösstenteils in der Manege des Zirkus Knie ab. Nach Jahrzehnten des Unterwegsseins wurde Franco Knie sesshaft. Er kümmert sich seither um den Elefantenpark «Himmapan» und ist Gastgeber im Thai-Ressort «Himmapan Lodge», Rapperswil (SG). Der fünffache Vater ist mit Frau Claudia zum dritten Mal verheiratet. Er ist durch und durch Familienmensch und sieht seine aktuell grössste Aufgabe darin, seine 15-jährigen Zwillinge in den nächsten Jahren ins Berufsleben zu begleiten. Von seinem Vater lernte Franco Knie das Handwerk des «Elefantentrainers» und wurde einer der besten der Welt. Auf den Tourneen gab es früher jeweils kreischende Menschenmengen, die beim Wohnwagen nach Autogrammen gefragt haben. Ein prägender Moment in seiner Biografie war die Erkenntnis, dass sein Sohn aus zweiter Ehe Autist ist und nicht sprechen kann. Heute kommunizieren Vater und Sohn auf anderen Wegen als über die Sprache. Die Gesprächssendung «Persönlich» von Radio SRF 1 wird am Sonntag, 20. Oktober aus der «Lokremise» St. Gallen ausgestrahlt. Türöffnung 09.00 Uhr - freier Eintritt Moderation: Dani Fohrler
Heute hatte ich das Vergnügen, Patrick Honauer, den Gründer von GastroFutura, zu interviewen. Patrick ist seit über 30 Jahren in der Gastronomie tätig und setzt sich aktiv für Nachhaltigkeit ein. Er gründete sein erstes Unternehmen in der Gastronomie im Alter von 28 Jahren und legte von Anfang an grossen Wert auf eine enge Zusammenarbeit mit Lieferanten sowie auf soziale Inklusion. GastroFutura ist sein aktuelles Projekt, ein Netzwerk von Gastronomen und Köchen, die sich der Nachhaltigkeit verschrieben haben. Dieses Non-Profit-Unternehmen wird durch Fördermittel unterstützt und bietet Unterstützung sowie Austauschmöglichkeiten für eine zukunftsfähige Gestaltung von Gastronomiebetrieben.
Mit 23 Jahren ist Mustafa Atici in die Schweiz gekommen, um Wirtschaft zu studieren. Der Gastrounternehmer wurde SP-Grossrat und Nationalrat. Neu ist er Regierungsrat des Kantons Basel-Stadt. In den Exekutiven sind Migrantinnen grosse Ausnahmen. Dass bekam Atici auch im Wahlkampf zu spüren. An den Spielen im St. Jakob-Park verkauft Mustafa Atici Kebab, als Gastrounternehmer führt er mehrere Betriebe. Seit er schweizerisch-türkischer Doppelbürger ist, engagiert er sich in der Politik: als SP-Grossrat und Nationalrat. Letzten Herbst wurde er aus dem nationalen Parlament abgewählt. Doch neu nimmt er im Regierungsrat des Kantons Basel-Stadt Einsitz, wird voraussichtlich der Bildungsdirektion vorstehen. Bildung, die Integration auch von Migrantinnen und Migranten, ist seit langem sein politischer Schwerpunkt. Wie will er die Integration und die politische Partizipation voranbringen? Und wie beurteilt er die Schweizer Migrationspolitik? Mustafa Atici ist zu Gast im Tagesgespräch bei Karoline Arn.
Wie es Andri Silberschmidt neben seinem Amt als Nationalrat und seinem Job schafft, ein Gastrounternehmen zu führen und warum er Apéros hasst, erzählt er Moderator Nik Hartmann in der neusten Folge des Podcasts «KMUStorys» des Swiss Venture Club (SVC). Andri Silberschmidt hielt mit 17 Jahren anlässlich der 1. August Feier auf dem Bürkliplatz in Zürich seine erste Rede. Die Vorbereitung und der Auftritt vor dem Publikum hätten ihm den nötigen «Schub» gegeben, sich weiter politisch zu engagieren. Bis heute ist der nun fast 30-jährige bis in die Haarspitzen motiviert und neben seinem Amt als Nationalrat auch Vize-Präsident der FDP Schweiz. «Ich kann am Sonntag nicht drei Stunden Netflix schauen, ich lese lieber Unterlagen für die nächste Sitzung im Parlament» Andri ist davon überzeugt, dass die mit den besten Argumenten etwas bewegen können. Auf Netzwerken in Bundesbern legt er weniger Wert: «Wenn ich schon den ganzen Tag im Parlament sitze, will ich am Abend nicht noch ins Restaurant» sagt Andri Silberschmidt. Um neben der politischen Arbeit auch noch Energie für sein Unternehmen und seinen Job zu haben, hat er ein einfaches Rezept: «Ich schlafe acht Stunden, trinke unter der Woche keinen Alkohol und mache Sport» Sein Gastrounternehmen «kaisin.» hat er nach einer Reise mit Freunden nach Südostasien gegründet. Sie hätten von Anfang an die Überzeugung gehabt, dass sie ein gutes Konzept haben. Bei kaisin. gibt es in erster Linie Poké-Bowls, mittlerweile in drei Städten und zehn Filialen. «Wir haben Kaisin ohne Kapital gestartet, mit den ersten 20'000 Franken haben wir nach vier Monaten eine GmbH gegründet», erzählt Andri Silberschmidt im Gespräch mit Moderator Nik Hartmann in der 32. Folge des Podcasts KMUStorys.
Markus Segmüller ist ein Macher, der sagt, was er denkt. Der engagierte Gastrounternehmer vereint gemeinsam mit seiner Frau Daniela unter dem Brand der Firma Segmüller Collection acht erfolgreiche Boutique-Restaurants. Dazu zählen etwa das Sablier im The Circle am Flughafen Zürich, das Loft Five an der Europaallee oder das bekannte Carlton Restaurant & Bar an der Zürcher Bahnhofstrasse. Markus Segmüller ist seit 2005 Weinakademiker (WSET) und diplomierter Sensoriker. «Uns stand das Wasser in den vergangenen 20 Jahren schon mehrmals bis zum Hals. Die Bankenkrise, Nine-Eleven oder die Einführung des Rauchverbots waren für die Gastronomie einschneidende Ereignisse. Aber Corona übertrifft alles», sagte Markus Segmüller in der Schweizer Illustrierten. Und wie sieht es derzeit aus? Ein Ein- und Ausblick.
Vom Protestlied anlässlich der Besetzung des Kaiseraugst-Areals, zum rotzigen Punk der Jugendunruhen, hin zum Eklektizismus des Heute - Der Soundtrack zum Leben von Koni Frei ist gleichsam Ausdruck seines bewegten Lebens. «Das Rechts-Links-Schema passt nicht mehr zu mir. Ich bin ein Resistenzler, immer zuerst einmal ein bisschen dagegen, skeptisch gegenüber jeder Autorität», sagt Koni Frei. Der ehemalige Hausbesetzer und heutige Gastrounternehmer war und ist vom Globuskrawall, den Jugendunruhen, den Anfängen der Clubszene, bis hin zur Unterhaltungsindustrie der Jetztzeit stets ganz vorne mit dabei. Frei gilt als Strippenzieher im Nachtleben der grössten Schweizer Stadt und scheut auch vor unkonventionellen Ideen nicht zurück. Über sein bewegtes Leben und die Musik dazu, spricht Koni Frei in «Musik für einen Gast».
Wein kann viel mehr sein als dunkelroter Genuss im Glas. Das wird klar, wenn man Luca Eichmann – SHL Alumnus und leidenschaftlicher Gastrounternehmer – dabei zuhört, wie er schon fast anmutig über seine absoluten Lieblinge, die Bordeaux-Weine, sinniert. Kein Wunder also, dass er die edlen Tropfen mit grosser Sorgfalt keltert, jedes Jahr persönlich vor Ort aussucht und in der traditionsreichen Brasserie «Bodu» in Luzern serviert. A propos «Bodu»: Das Lokal mit «savoir vivre»-Atmosphäre hat einen festen Platz im Leben von Luca und lässt ihn sogar beim Arbeiten in eine andere Welt eintauchen und den Alltag vergessen. Warum genau dem so ist, wie SHL Studierende frischen Wind in seine Restaurants bringen, welche Faktoren aus seiner Sicht entscheidend für den Erfolg eines Gastronomieunternehmens sind und was es mit Yoga und Luca auf sich hat – das erfährst du genau hier.
Informationen, Hintergründe und Meinungen zum tagesaktuellen Geschehen - in Zürich, der Schweiz und international. Kompakt, schnell, aktuell.
Bei Gastgeber Christian Zeugin lernen sich Simone Meier, Journalistin und Buchautorin, und Nenad Mlinarevic, Koch und Gastrounternehmer, persönlich kennen. Simone Meier (51) Eben erst ist ihr neuster Roman «Reiz» auf Platz 3 der Schweizer Bestsellerliste eingestiegen: Simone Meier, gefeierte Kulturjournalistin und Kolumnistin, schreibt seit sieben Jahren für das Newsportal Watson. Simone Meier wuchs im aargauischen Zeiningen auf und studierte Germanistik, Amerikanistik und Kunstgeschichte in Basel, Berlin und Zürich. Über den Erfolg als Buchautorin meint sie mit Augenzwinkern: «Buchautorin sein ist für mich ein grosszügig bezahltes Hobby weil mir das Schreiben leicht fällt.» Nenad Mlinarevic (39) Mit seinem Kochstil und frischem Auftreten gehört er zu der Generation junger Spitzenköche: Nenad Mlinarevic aus Zürich kocht mit der «Bauernschänke», der «Neuen Taverne» und mit seinen Projekten der «Auswärts GmbH» an diversen Orten: Damit ist der GaultMillau «Koch des Jahres 2016» mit 18 Punkten und 2 Sternen im «Guide Michelin» zugleich kulinarischer Unternehmer. Über seine Arbeit sagt er: «Ich hinterfrage konstant alles was ich tue, breche Regeln - mir wird sonst rasch langweilig.» Die Sendung vom kommenden Sonntag um 10 Uhr wird live ausgestrahlt auf Radio SRF 1.
Die Schweiz steuert auf den nächsten Shutdown zu. Diesen fordern zumindest die Covid-19-Taskforce des Bundes und mehrere Chefärzte. Kann nur so ein Kollaps des Gesundheitswesens verhindert werden? In der letzten «Arena» 2020 treffen Politikerinnen, Wirtschaftsvertreter und Wissenschaftler aufeinander. «Das Gesundheitssystem ist schon jetzt überlastet. Seit Wochen.» Die klare Aussage dreier Chefärzte hat für grosses Aufsehen gesorgt. Der Direktor des Zürcher Universitätsspitals sagt gar: «Es braucht einen schweizweiten Shutdown.» Ist der dramatische Warnruf der Mediziner und Spitalverantwortlichen vollkommen berechtigt? Oder werden damit in der Bevölkerung unnötige Ängste geschürt? Am Freitag will der Bundesrat über weitergehende Massnahmen in der Coronakrise entscheiden. Ein zweiter Shutdown sei unbedingt zu vermeiden, hiess es bis anhin. Doch die Fallzahlen sinken nicht wie erhofft und die Auswirkungen der Sperrstunde für Restaurants ab 19.00 Uhr sind noch unklar. Wird das wirtschaftliche Leben noch vor Weihnachten runtergefahren? Oder wartet der Bundesrat mit dem dreistufigen Eskalationsplan noch zu? Während die Schweiz darauf wartet, wie die nächsten Phasen in der Bekämpfung der Pandemie aussehen, befürchten Wirtschaftsvertretende noch mehr Entlassungen. «Für die Beizen ist das der Tod auf Raten», sagt der Gastrosuisse-Präsident. Rettet ein weiterer Shutdown Leben und zahlt er sich auch für die Wirtschaft langfristig aus? Oder verschlimmern die Massnahmen von Bund und Kantonen die wirtschaftliche Situation? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz in der «Arena»: – Mattea Meyer, Co-Präsidentin SP; – Alfred Heer, Nationalrat SVP/ZH; – Manuel Battegay, Chefarzt Infektiologie Universitätsspital Basel und Mitglied Covid-Taskforce; – Rudi Bindella jr., Gastrounternehmer; und – Lukas Engelberger, Präsident Gesundheitsdirektorenkonferenz. Weitere Gäste noch offen.
Die Schweiz steuert auf den nächsten Shutdown zu. Diesen fordern zumindest die Covid-19-Taskforce des Bundes und mehrere Chefärzte. Kann nur so ein Kollaps des Gesundheitswesens verhindert werden? In der letzten «Arena» 2020 treffen Politikerinnen, Wirtschaftsvertreter und Wissenschaftler aufeinander. «Das Gesundheitssystem ist schon jetzt überlastet. Seit Wochen.» Die klare Aussage dreier Chefärzte hat für grosses Aufsehen gesorgt. Der Direktor des Zürcher Universitätsspitals sagt gar: «Es braucht einen schweizweiten Shutdown.» Ist der dramatische Warnruf der Mediziner und Spitalverantwortlichen vollkommen berechtigt? Oder werden damit in der Bevölkerung unnötige Ängste geschürt? Am Freitag will der Bundesrat über weitergehende Massnahmen in der Coronakrise entscheiden. Ein zweiter Shutdown sei unbedingt zu vermeiden, hiess es bis anhin. Doch die Fallzahlen sinken nicht wie erhofft und die Auswirkungen der Sperrstunde für Restaurants ab 19.00 Uhr sind noch unklar. Wird das wirtschaftliche Leben noch vor Weihnachten runtergefahren? Oder wartet der Bundesrat mit dem dreistufigen Eskalationsplan noch zu? Während die Schweiz darauf wartet, wie die nächsten Phasen in der Bekämpfung der Pandemie aussehen, befürchten Wirtschaftsvertretende noch mehr Entlassungen. «Für die Beizen ist das der Tod auf Raten», sagt der Gastrosuisse-Präsident. Rettet ein weiterer Shutdown Leben und zahlt er sich auch für die Wirtschaft langfristig aus? Oder verschlimmern die Massnahmen von Bund und Kantonen die wirtschaftliche Situation? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz in der «Arena»: – Mattea Meyer, Co-Präsidentin SP; – Alfred Heer, Nationalrat SVP/ZH; – Manuel Battegay, Chefarzt Infektiologie Universitätsspital Basel und Mitglied Covid-Taskforce; – Rudi Bindella jr., Gastrounternehmer; und – Lukas Engelberger, Präsident Gesundheitsdirektorenkonferenz. Weitere Gäste noch offen.
Joel Steinmann hat eine steile Karriere mit einigen Jobwechseln hinter sich. Bereits in seinem Angestelltenjob hat er sich auf das Thema Online Marketing spezialisiert, so war er zum Beispiel als Leiter des SEO/SEA und Email bei Ricardo.ch und als B2C Performance Marketer bei Getabstract.
Die Lockerungen des Bundesrates erhitzen die Gemüter in der Bevölkerung und in der Wirtschaft: Die etappenweise Öffnung der Läden sei willkürlich – so ein Vorwurf. Ungelöst bleibt zudem die umstrittene Frage der Geschäftsmieten. Wie lange stellt sich die Bevölkerung noch hinter den Bundesrat? In der sechsten Woche nach dem Shutdown in der Schweiz ist eine öffentliche Debatte darüber entstanden, ob die Lockerungen zu einer Ungleichbehandlung der Geschäfte und Branchen führen. Während beispielsweise Coiffeure und Blumenläden ab Montag unter Berücksichtigung des Gesundheitsschutzes wieder öffnen dürfen, müssen sich Restaurants weiter gedulden. Ist das gerecht? Oder kann die Schweiz die Pandemie nur durch stufenweise Lockerungen im Griff behalten? Die SVP fordert per 11. Mai – wenn auch die ersten Schulen wieder aufgehen – eine Lockerung der wirtschaftlichen Einschränkungen für die meisten Betriebe. Jeder zusätzliche Tag, an dem die Geschäfte geschlossen blieben, würde die Volkswirtschaft hunderte Millionen von Franken kosten. Auch die FDP kritisiert, der Exit-Plan des Bundesrates lasse zu viele Fragen offen. Wer Kunden schützen könne, solle öffnen dürfen. Für die SP steht dagegen im Zentrum, Leben zu retten und Arbeitsplätze zu schützen, und die CVP setzt auf das Motto: «So schnell wie möglich, so langsam wie nötig.» Doch was ist schnell? Und wie lässt sich die Gefahr einer zweiten Corona-Welle minimieren? In der «Arena» stellen sich Befürworterinnen und Kritiker von weiteren Lockerungen der Debatte. Im Zentrum stehen dabei die Nöte der Gastro-Branche sowie der ungelöste Konflikt um Geschäftsmieten. Der Bundesrat stellt sich auf den Standpunkt, Vermieter und Mieter müssten sich gemeinsam um einvernehmliche Lösungen bemühen. Doch das bleibe oft ohne Erfolg, wird kritisiert. Nun kommt mit den Wirtschaftskommissionen von National- und Ständerat neue Bewegung in den Diskurs: So soll der Vermieter auf einen Teil der Geschäftsmiete verzichten – oder soll der Mieter in Härtefällen den Covid-19-Kredit nicht ganz zurückzahlen und der Bund bis zu drei Monatsmieten übernehmen? Muss der Staat hier eingreifen? Oder können nur so Konkurse und Entlassungen verhindert werden? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz in der «Arena»: – Magdalena Martullo-Blocher, Nationalrätin SVP/GR; – Jacqueline Badran, Nationalrätin SP/ZH; – Beat Walti, Nationalrat FDP/ZH; und – Erich Ettlin, Ständerat CVP/OW. Zugeschaltet werden ausserdem Gastrounternehmer und weitere Betroffene, und im Interview steht Wirtschaftsminister Guy Parmelin Rede und Antwort.
Die Lockerungen des Bundesrates erhitzen die Gemüter in der Bevölkerung und in der Wirtschaft: Die etappenweise Öffnung der Läden sei willkürlich – so ein Vorwurf. Ungelöst bleibt zudem die umstrittene Frage der Geschäftsmieten. Wie lange stellt sich die Bevölkerung noch hinter den Bundesrat? In der sechsten Woche nach dem Shutdown in der Schweiz ist eine öffentliche Debatte darüber entstanden, ob die Lockerungen zu einer Ungleichbehandlung der Geschäfte und Branchen führen. Während beispielsweise Coiffeure und Blumenläden ab Montag unter Berücksichtigung des Gesundheitsschutzes wieder öffnen dürfen, müssen sich Restaurants weiter gedulden. Ist das gerecht? Oder kann die Schweiz die Pandemie nur durch stufenweise Lockerungen im Griff behalten? Die SVP fordert per 11. Mai – wenn auch die ersten Schulen wieder aufgehen – eine Lockerung der wirtschaftlichen Einschränkungen für die meisten Betriebe. Jeder zusätzliche Tag, an dem die Geschäfte geschlossen blieben, würde die Volkswirtschaft hunderte Millionen von Franken kosten. Auch die FDP kritisiert, der Exit-Plan des Bundesrates lasse zu viele Fragen offen. Wer Kunden schützen könne, solle öffnen dürfen. Für die SP steht dagegen im Zentrum, Leben zu retten und Arbeitsplätze zu schützen, und die CVP setzt auf das Motto: «So schnell wie möglich, so langsam wie nötig.» Doch was ist schnell? Und wie lässt sich die Gefahr einer zweiten Corona-Welle minimieren? In der «Arena» stellen sich Befürworterinnen und Kritiker von weiteren Lockerungen der Debatte. Im Zentrum stehen dabei die Nöte der Gastro-Branche sowie der ungelöste Konflikt um Geschäftsmieten. Der Bundesrat stellt sich auf den Standpunkt, Vermieter und Mieter müssten sich gemeinsam um einvernehmliche Lösungen bemühen. Doch das bleibe oft ohne Erfolg, wird kritisiert. Nun kommt mit den Wirtschaftskommissionen von National- und Ständerat neue Bewegung in den Diskurs: So soll der Vermieter auf einen Teil der Geschäftsmiete verzichten – oder soll der Mieter in Härtefällen den Covid-19-Kredit nicht ganz zurückzahlen und der Bund bis zu drei Monatsmieten übernehmen? Muss der Staat hier eingreifen? Oder können nur so Konkurse und Entlassungen verhindert werden? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz in der «Arena»: – Magdalena Martullo-Blocher, Nationalrätin SVP/GR; – Jacqueline Badran, Nationalrätin SP/ZH; – Beat Walti, Nationalrat FDP/ZH; und – Erich Ettlin, Ständerat CVP/OW. Zugeschaltet werden ausserdem Gastrounternehmer und weitere Betroffene, und im Interview steht Wirtschaftsminister Guy Parmelin Rede und Antwort.
Diese Woche treffen wir mit Rolf Hitl einen Gastrounternehmer, dessen Name für sich spricht. Er leitet in dritter Generation das Haus Hiltl in Zürich, welches gemäss Guinness World Records das älteste vegetarische Restaurant der Welt ist. Wir blicken zurück zu den Anfängen des Familienunternehmens. Die Reise führt vom «Vegetarierheim» im Jahre 1903 in die Gegenwart, zu einem Unternehmen, welches mittlerweile viel mehr ist als nur eine Restaurantkette. Ein tropisches Nachtessen über Gastronomie, Kritik, Tierwohl und Missverständnisse in einer kleinen Stadt. Das Restaurant Spitz, direkt beim Landesmuseum Zürich lokalisiert, eröffnete vor drei Jahren und hat sich seither zu einer Erfolgsgeschichte entwickelt. Die Bestätigung kam Ende 2018 auch mit der Aufnahme in den «Gault Millau» mit 13 Punkten. Wie es uns geschmeckt hat? Setzen sie sich zu uns an den Tisch, es gibt heute viel zum mithören!
Ngoc Duc Nguyen ist der Mensch hinter dem Royals & Rice, dem vietnamesischen Restaurant Maison Han, dem hawaiianischen Konzept Sons of Mana und der Kaffeerösterei HAN Coffee Roasters. In dieser Episode spreche ich mit Duc darüber, wie er als Unternehmer tickt. * Was waren seine Motive in die Selbständigkeit zu gehen? * Was zeichnet einen erfolgreichen Gastrounternehmer aus? * Wie gelingt der Wechsel zwischen operativer und strategischer Arbeit? * Welche Gewohnheiten tragen zu seinem Erfolg bei? * Wie schafft er es seinen Beruf und sein Privatleben in Einklang zu bringen? * Was sind wichtige Fixpunkte in seiner Tagesroutine? * Warum spricht ihn das Konzept des Work-Life-Blending mehr an als die der Work-Life-Balance? * Wie setzt er Checklisten ein, um das Geschäft zu organisieren? * Warum es wichtig ist, schnell Entscheidungen zu treffen? * Was war sein schlimmster Moment als Unternehmer und was hat er daraus gelernt? * Worauf er bei Business Partnerschaften achtet? * Was ist sein größter Aha-Moment als Unternehmer? * Warum das Timing für ein Konzept entscheidend ist? * Wie du durch den Transfer von Prozessen einen Wettbewerbsvorteil bekommst?
Tim Plasse beschloss 1999, seine Leidenschaft, „die Gastronomie“, zum Beruf zu machen. Als Seiteneinsteiger hat er mit unterschiedlichen Partnern viele Gastronomiekonzepte in Frankfurt kreiert, umgesetzt und betrieben. Diese prägen zum Großteil noch heute die Gastronomieszene Frankfurt wie z.B. der King Kamehameha Club, das Cafe Hauptwache, das Beyond am Flughafen, das VAIVAI, die Sullivan Bar, oder das Hausmann´s am Flughafen. In dieser Episode versuche ich herauszuarbeiten, wie Tim als Unternehmer und Mensch funktioniert. * Was sagt der Berater Tim Plasse, dem Gastronomen Tim Plasse? * Was sagt der Gastronom Tim Plasse, dem Berater Tim Plasse? * Was waren seine Gedankengänge bei der Entscheidung Gastronom zu werden? * Was waren seine Beweggründe ein Motto für sich zu formulieren? * Was steckt hinter seinem Motto? > Schaffe für andere und dadurch für dich selber neue Möglichkeiten. Bleibe in Bewegung und sehe die Chancen, die sich dir bieten. Sei erfolgreich, um der Sache Willen. * Was sind persönliche Eigenschaften und Gewohnheiten die zu seinem Erfolg beitragen? * Was hat ihn anfangs abgehalten Unternehmer zu werden? * Wie ist er aus seinem schlimmsten Moment, das Schließen des King Kamehameha Club, herausgekommen und was hat er gelernt? * Was ist sein größter Aha Moment als Unternehmer? * Was ist sein bester Rat an Gastrounternehmer/-innen?
Lena Weibel ist Inhaberin von martinis catering | event. martinis catering | event steht für maßgeschneiderte Lösungen und Leistungen im Bereich Catering und Event, vom ersten Gedanken bis zum finalen Konzept. Das Motto: Innovation | Perfektion | Leidenschaft. Die 32-Jährige beschreibt als ihr größtes „Kapital“, ihre besonderen Mitarbeiter - Menschen, die ihren Job lieben. In dieser Episode versuche ich herauszuarbeiten, wie Lena als Unternehmerin und Mensch funktioniert. * Was ist das Besondere an dem Angebot von Martinis Catering & Event? * Wie ergab sich die Chance als Unternehmerin tätig zu sein? * Was waren ihre Motive ein bestehendes Unternehmen zu übernehmen? * Worauf hat sie bei der Übernahme geachtet? * Wie sieht ihr "perfekter Tag" aus? * Was waren ihre schlimmsten Momente als Unternehmerin? * Was waren ihre größten Aha-Momente? * Was ist ihr bester Ratschlag für Gastrounternehmer/-innen?
Tobias Meyer ist Gründer und Geschäftsführer der tobi’s GmbH. Tobi’s hat sich mit seinem Restaurant- und Snack-Konzept auf regionale und deutsche Lieblingsgerichte spezialisiert. Ich spreche im Rahmen der Intergastra mit Tobias über seinen Weg als Unternehmer, seine größten Fehler und entlocke ihm seine besten Tipps für angehenden Gastrounternehmer/-innen. Hier kannst Du die Episode direkt abspielen....
Till Riekenbrauk hat 2014 erstmalig in Deutschland ein Street Food Festival Konzept ins Leben gerufen. Er ist Gründer des Pop-Up Restaurants Laden Ein in Köln, war Jurymitglied beim Gastro-Gründerpreis 2017 und hat vor einigen Wochen das Brauhaus Johann Schäfer eröffnet. Ich spreche mit ihm über seine persönlichen Herausforderungen als Gastrounternehmer und die Idee hinter dem...