Der Podcast für Schweizer Unternehmer, Selbstständige und alle, die es noch werden wollen! Erfolgreiche Unternehmer und Selbstständige aus der Schweiz erzählen dir ihre Geschichte. Sie zeigen dir, welche Stolpersteine Sie bewältigen mussten, welche Erfolge und Misserfolge sie hatten, und geben dir Tipps, wie du es besser machen kannst! Lerne die Grundbausteine eines erfolgreichen Unternehmens von ausgewiesenen Experten Lass dich von Ihnen inspirieren, dein eigenes Ding zu machen! Die Interviewpartner kommen aus unterschiedlichen Branchen und haben unterschiedliche Unternehmensziele, egal ob Kleinstunternehmer, KMU, oder Startup, hier kommt jeder zu Wort und du kannst lernen, welche Geschäftsmodelle zu dir passen und wie du dein eigenes Ding noch erfolgreicher machen kannst!
Matthias Knuser hat 2024 seine Agentur Knuser Hyperspace gegründet, ohne Startkunden, ohne Werbebudget, aber mit einer klaren Strategie. Sein Modell: Websites, Texte, Fotos, Videos und Social Media Betreuung aus einer Hand im monatlichen Abo. Ohne Mindestvertragslaufzeit. Der Kunde geht praktisch kein Risiko ein, Matthias dafür umso mehr. Die Rechnung geht auf: Im ersten Jahr machte er 107'000 CHF Umsatz. Sein Credo: Kunden kaufen nicht, weil sie Mitleid haben, sondern weil es für sie Sinn macht. Und genau das kommuniziert er vom ersten Kontakt an. In der Folge erklärt er sein komplettes Kaltakquise-System, sein Preismodell, seine Learnings zu Fixkosten und warum Selbständigkeit für ihn vor allem bedeutet: unternehmerisch denken und den Kunden entlasten.
Manuel Villiger hat nicht gegründet, sondern ein Unternehmen übernommen. 2019 entschied er sich, das Blaser Baumanagement zu kaufen, welches er inzwischen vollständig führt. Sein Ziel: aus einer klassischen KMU-Struktur eine moderne, selbstorganisierte Firma machen. Weniger Chef, mehr Eigenverantwortung. Mehr Freiheit, mehr Mitgestaltung. Doch heute sagt er: „Ich würde einiges anders machen.“
Patrick Mollet hat nicht den Masterplan verfolgt, aber viele mutige Entscheidungen getroffen. Er gründete 2001 eine Plattform für Studierende, monetarisierte früh mit Werbung, überstand Marktveränderungen, gründete eine Agentur und später ein Start-up im Bereich Social Media Recruiting. 2016 folgte der Exit an Xing. Doch statt sich zur Ruhe zu setzen, investierte Patrick in sinngetriebene Projekte: Er war zwei Staffeln Investor bei „Die Höhle der Löwen Schweiz“, engagierte sich in der Start-up-Szene und stieg schrittweise operativ bei Great Place to Work Switzerland ein, wo er heute Mitinhaber und Consultant ist.
Stefan Wyss hat nicht gegründet, er hat gekauft. Und das gleich zweimal. Mit 27 Jahren übernahm er zwei traditionelle KMUs in der Metallverarbeitung, teils ohne Eigenkapital, teils mit Familien- und Bankkrediten. Beide Betriebe waren sanierungsbedürftig, überaltert, personell unter Druck. Doch genau dort sah Stefan seine Chance. Er optimierte Abläufe, digitalisierte Prozesse, modernisierte den Maschinenpark und vor allem: baute neue Teams auf, die die Transformation mittrugen. Innerhalb von sieben Jahren machte er aus zwei stagnierenden Firmen ein wachstumsfähiges Gebilde und verkaufte beide erfolgreich an eine Industriegruppe. Der Exit: ein knapp zweistelliger Millionenbetrag.
Wissen bleibt, Zukunft zählt: Wie aus einer Kursidee ein Bildungsbusiness entsteht: In dieser Folge geht's um ein Herzensprojekt, das durch Scheitern und Lernen wächst: die Akademie für Zukunftsbildung. Nico spricht mit Pascal Ott, Geschäftsführer der Academy, über den Weg von einer klassischen Gründerkurs-Idee zu einem völlig neuen Bildungskonzept. Was sie dabei gelernt haben: • Dass nicht alle Gründer*innen gleich ticken und „ein Kurs für alle“ kaum funktioniert • Dass Lernen mehr ist als Videos und Zertifikate und echte Wirkung nur durch Praxis entsteht • Dass Geduld, Feedback und iterative Entwicklung die Basis eines starken Bildungsprodukts sind
In dieser Folge klären Nico und Sascha Trüeb von Fasoon ein Thema, das viele Gründer*innen betrifft, aber oft zu lange ignoriert wird: Die Umwandlung von der Einzelfirma zur Kapitalgesellschaft. Denn viele starten mit einer Einzelfirma, weil einfach, unkompliziert und ohne Startkapital möglich. Doch sobald das Geschäft wächst, ändern sich auch die Anforderungen: Haftung, Steuern, Sozialversicherungen und Beteiligungen werden relevant und genau dann kann die GmbH (oder AG) die bessere Wahl sein.
Reto Hugi hat mit zwei Studienfreunden während des Studiums die Firma Powerfood gegründet, mit gerade mal 6'000 Franken Startkapital und ersten Produkten, die sie aus Deutschland importierten und im Keller ihrer Eltern lagerten. Heute, über 20 Jahre später, beschäftigt Powerfood rund 100 Mitarbeitende, betreibt 25 Filialen in der ganzen Schweiz und setzt jährlich rund 30 Millionen Franken um. Was als Online-Shop mit Flyern im Fitnessstudio begann, ist heute ein breit aufgestelltes Unternehmen mit Eigenmarken, B2B-Vertrieb an Migros, Coop und Decathlon sowie einem geplanten Logistikzentrum. Trotz wachsender Komplexität managen Reto und sein Geschäftspartner Oli den gesamten Betrieb mit erstaunlich schlanker Struktur, sie machen fast alles selbst.
Marco Kratzer, Gründer der Across Advisory, ist Treuhänder und Unternehmensberater und heute im Podcast, um über ein Thema zu sprechen, das viele Unternehmer*innen irgendwann betrifft: die Holdingstruktur. Was bringt eine Holding wirklich? Wann lohnt sie sich, und wann eben nicht? Gemeinsam mit Nico erklärt Marco praxisnah, wie Holdings aufgebaut werden, was steuerlich möglich (und erlaubt!) ist und warum sich viele Gründer*innen mit der Gründung zu lange Zeit lassen. Anhand von konkreten Beispielen rechnen die beiden durch, wie viel Steuern man mit einer Holdingstruktur sparen kann, z.B. bei Gewinnausschüttungen, Immobilienkäufen oder sogar beim Unternehmenskauf via Akquisitionsholding.
Stephanie Köllinger – besser bekannt als «Vorsorge Steffi» – hat ursprünglich eine Ausbildung in der Gastronomie absolviert und danach als Sozialarbeiterin bei Pro Senectute gearbeitet. Während eines Sabbaticals mit dem Camper kam erstmals der Wunsch nach einer Selbständigkeit auf – zunächst als freiberufliche Autorin im Campingbereich. Als dies scheiterte, erkannte sie, dass es nachhaltiger ist, eigene Angebote zu entwickeln, anstatt auf Aufträge angewiesen zu sein. Die Idee für «Vorsorge Steffi» entstand direkt aus ihren Erfahrungen bei Pro Senectute, wo sie täglich sah, welche dramatischen Folgen unzureichende Altersvorsorge für Betroffene haben kann. Heute vermittelt sie unabhängiges Finanzwissen, insbesondere an Frauen, und hilft dabei, Altersarmut zu verhindern.
Michael Weber ist Gast im Mach dis Ding Podcast und spricht über seinen beruflichen Werdegang vom Profifussballer bis hin zu seiner aktuellen Tätigkeit als selbstständiger Coach. Ursprünglich begann Michael seine Karriere im Profifussball beim FC Basel, spielte später beim FC Wohlen in der Challenge League und wechselte danach in die USA, um dort an der Universität Fussball zu spielen und Wirtschaft und Sport zu studieren. Aufgrund der COVID-19-Pandemie kehrte er zurück in die Schweiz, schloss sein Studium online ab und arbeitete beim Unternehmen Nikin, während er parallel beim FC Baden erneut in die Challenge League aufstieg. Michael spricht auch über seine Zeit in den USA, die er als "Time of my life" bezeichnet. Er spricht über die besondere Rolle des Sports und die Erfahrungen, die er dort machte, sowie die kulturelle Vielfalt seines Teams.
Alan Frei war bereits zweimal im Podcast zu Gast – zuerst als Minimalist, dann als Unternehmer nach dem erfolgreichen Exit mit dem Erotik-Onlineshop Amorana. In dieser dritten Folge zeigt sich Alan einmal mehr neu erfunden: Als Teil des philippinischen Curling-Teams holt er überraschend Gold an den Asiatischen Winterspielen – gegen starke Gegner aus China und Korea. Was als "Trainings-Turnier" für Olympia geplant war, wurde zum medienwirksamen Coup mit Einladung vom Präsidenten, Pressetrubel und echtem Cool-Runnings-Moment. Trotz finanzieller Freiheit bleibt Alan Unternehmer durch und durch. Mit der Alan Frei Company tokenisiert er sich selbst: Wer an ihn glaubt, kann Anteile an seinen Projekten erwerben – ganz egal ob Olympia, Content oder physische Produkte. Alan setzt auf Transparenz, Community und einen konsequent durchdachten Aufbau: Er entwickelt Produkte zuerst für sich selbst, testet sie im Alltag und bringt sie erst dann mit Community-Feedback auf den Markt.
Am 30. April 2025 ist „Mach dis Ding“ 5 Jahre alt! Genau dann vor 5 Jahren sind die allerersten 3 Folgen ausgestrahlt worden. Unglaublich wie schnell die Zeit vergeht. Seither konnte ich mit „Mach dis Ding“ 289‘028 Franken Gesamtumsatz machen, mit 4-8 Stunden Arbeit pro Woche von meiner Seite. Natürlich habe ich im Hintergrund mittlerweile ein Team, welches ein Großteil der Arbeit übernimmt, damit alles funktionieren kann. Wichtig zu sagen ist, dass wir hier vom Umsatz sprechen und nicht vom Gewinn.
Sascha von Fasoon klärt auf: Was genau ist eigentlich Mantelhandel? Und warum ist es in der Schweiz grundsätzlich nicht erlaubt, inaktive Firmenmäntel weiterzuverkaufen? In dieser Folge erklärt er gemeinsam mit Nico, worin der Unterschied zwischen einer sauberen Nachfolgeregelung und einem Mantelhandel liegt – und warum der Kauf einer günstigen „fertigen GmbH“ für 1'000 Franken alles andere als ein cleverer Move sein kann. Denn: Wer einen Firmenmantel kauft, übernimmt auch sämtliche Altlasten – inklusive offener Schulden, Garantieansprüche oder Steuerprobleme. Und das Risiko ist hoch: Das Handelsregister kann die Eintragung verweigern, was zu finanziellen Verlusten und Reputationsproblemen führt.
In dieser Folge spricht Nico mit Christian Käser und Linus Lingg, Gründer von bottleplus, dem ETH-Spin-Off hinter der weltweit ersten mobilen Sprudelwasserflasche – der spark bottle. Die Idee entstand im Rahmen des ETH-Kurses „Lean Startup Academy“ und wurde bereits früh durch erste Marktvalidierungen gestützt. Es folgte eine erfolgreiche Crowdfunding-Kampagne im Herbst 2021, die den Weg für eine dreijährige Entwicklungsphase ebnete. Das Herzstück der Innovation ist der abnehmbare, wiederbefüllbare CO₂-Tank, der ortsunabhängiges Sprudeln von bis zu 10 Flaschen Wasser ermöglicht – perfekt für alle Sprudelwasser-Fans unterwegs. Seit dem offiziellen Launch im Juli 2024 wurden über 1.000 Vorbestellungen ausgeliefert, das Produkt ist mittlerweile auch in 17 Coop City Filialen erhältlich. Trotz kurzer Sold-Out-Phasen verzeichnet bottleplus ein stetiges Umsatzwachstum und der erste sechsstellige Monatsumsatz dürfte die nächsten Monate geknackt werden.
In dieser Episode spricht Nico erneut mit Fabio A. Marchesin, besser bekannt als FinanzFabio. Das Gespräch fokussiert sich auf Fabios Entwicklung und Erfahrungen als Content Creator und Unternehmer, sowie auf wesentliche Erfolgsfaktoren, die ihn dahin gebracht haben, wo er heute steht. Ursprünglich begann Fabio mit einem einfachen Blog, um komplexe Finanzthemen verständlich zu erklären. Content Creation war dabei nicht das eigentliche Ziel, sondern entwickelte sich organisch aus seiner Tätigkeit als Finanzplaner heraus. Ein zentraler Bestandteil seines heutigen Erfolges ist sein Podcast. Dieser schafft Vertrauen und dient als Grundlage für zusätzlichen Content wie Reels und Clips für verschiedene Social-Media-Plattformen. Besonders grossen Erfolg erzielte Fabio durch kurze Social-Media-Videos, insbesondere Strassenumfragen, die ihm enorme Reichweiten und viele neue Follower brachten.
Marco Kratzer ist erneut Gast im Podcast, um über das beeindruckende Wachstum seines Unternehmens Cross Advisory zu sprechen. Gestartet im Jahr 2020, gemeinsam mit seinem Vater, wuchs das Unternehmen innerhalb von fünf Jahren von nur zwei Personen auf 17 Mitarbeitende und erzielte einen Umsatzanstieg von knapp einer Million auf voraussichtlich über 3,5 Millionen Franken. Marco betont, dass das Wachstum sowohl organisch als auch durch gezielte Übernahmen erfolgt. Ein wichtiger Meilenstein war die Eröffnung eines zweiten Standorts in Oberrieden durch die Übernahme der Rinaldo Treuhand AG. Er erläutert, dass die Entscheidung für die Übernahme auf einer klaren strategischen Analyse basierte und auf die Digitalisierung und Modernisierung der Dienstleistungen abzielte.
Bereits zum vierten Mal spricht Nico mit Julian Liniger, dem Gründer der Bitcoin-Investment-App Relay. Seit dem letzten Gespräch hat sich bei Relay einiges getan: Das Transaktionsvolumen stieg auf 450 Millionen CHF jährlich, mit dem ambitionierten Ziel, 2025 die Milliarde zu knacken. Julian erklärt offen das Geschäftsmodell von Relay, warum sie die Gebührenstruktur angepasst haben und wie sie mit schlankem Setup und über 100.000 aktiven Nutzer:innen wachsen. Ein weiteres Highlight: Die kürzlich abgeschlossene Finanzierungsrunde über 12 Millionen CHF bei einer Bewertung von 72 Millionen CHF. Obwohl Relay kurz vor der Profitabilität steht, wurde bewusst Kapital aufgenommen, um in neue Märkte zu expandieren – unter anderem durch eine MiCA-Lizenz, die Werbung und Vertrieb in der gesamten EU ermöglicht. Julian spricht auch ehrlich über seinen eigenen Anteil am Unternehmen, warum er trotz Millionenbewertung keine Anteile verkauft hat – und welche Löhne er und sein Team sich heute auszahlen.
In dieser Folge spricht Nico Vogt mit Tashi Gumbatshang, Vorsorgeexperte bei Raiffeisen, über ein oft unterschätztes, aber zentrales Thema: Vorsorge für Selbstständige und Unternehmer. Tashi, selbst mit Wurzeln in einer Unternehmerfamilie und langjähriger Banker, beleuchtet die Unterschiede zwischen Angestellten und Selbstständigen im Schweizer Vorsorgesystem. Während Angestellte automatisch durch die erste und zweite Säule (AHV und Pensionskasse) abgesichert sind, fällt für viele Selbstständige die zweite Säule weg – ausser man schliesst sich freiwillig einer Pensionskasse an. Tashi erklärt klar die Risiken dieser „Vorsorgelücke“ und plädiert für eine bewusste Auseinandersetzung mit den Themen Altersvorsorge, Erwerbsunfähigkeit und Krankheit. Auch nicht-finanzielle Aspekte wie Gesundheit, Bewegung und soziale Kontakte sieht er als Teil einer ganzheitlichen Vorsorge.
In dieser Podcast-Folge spricht Nico mit Denis Müller, dem Gründer von Synerma, einem Unternehmen, das sich auf individualisierte IT-Lösungen spezialisiert hat, um Unternehmen effizienter zu machen. Denis startete seine Karriere früh: Bereits mit 17 Jahren begann er in der IT zu arbeiten, absolvierte eine Informatik-Mittelschule und entschied sich während seines Studiums an der ZHAW, sein eigenes Unternehmen zu gründen. Zu Beginn verlief seine Gründung eher schleppend – acht Monate lang hatte er keinen einzigen Auftrag. Doch dann folgte der Durchbruch mit zwei Grossaufträgen innerhalb einer Woche, darunter eine Plattform für das Gurtenfestival, die später als Basis für ein System zur Covid-Testabwicklung diente. Synerma wickelte in dieser Zeit sagenhafte 1,9 Millionen Tests ab.
In diesem Interview begrüsst Nico Jürg Schwarzenbach, bekannt als Investor bei "Die Höhle der Löwen Schweiz". Jürg war Mitgründer und Mitinhaber der DELEC AG, welche er im Jahr 2005 an den deutschen Konzern Bechtle AG verkaufte. Er ist Mitglied des Powerpreneur Netzwerks des Swisseconomic Forum (SEF) und Jurymitglied des Swiss Venture Clubs. Zudem ist er Initiant und Präsident von Aare Ventures, dem Start-up-Investorennetzwerk in der Region Mittelland. Zudem ist Jürg Inhaber der Marcaro AG, einer Beteiligungsgesellschaft mit Fokus auf Start-ups und KMUs. Die Marcaro AG hält aktuell über 40 Beteiligungen und engagiert sich stark für den Start-up-Standort Bern.
Heute spricht Nico mit Silvan Groher, Mitgründer von Ting, einer Organisation, die Geld innerhalb einer Community umverteilt, um Menschen zu unterstützen, die ihr eigenes Projekt oder Unternehmen starten möchten. Ting basiert auf einem freiwilligen Solidaritätsprinzip: Mitglieder zahlen einen monatlichen Beitrag in einen gemeinsamen Topf ein, aus dem wiederum andere Mitglieder finanzielle Unterstützung erhalten, um ihre Ideen umzusetzen. Dabei sind aktuell 650 Mitglieder aktiv, und monatlich werden rund 40.000 Franken umverteilt. Silvan erklärt, dass Ting eine alternative Form der Umverteilung bietet, ohne staatliche Subventionen oder strenge bürokratische Hürden. Die Vergabe der Mittel erfolgt gemeinschaftlich, wobei Projekte nach ihrem gesellschaftlichen Mehrwert beurteilt werden. Ein zentraler Punkt des Modells ist das Vertrauen, da es keine klassische finanzielle Bedürftigkeitsprüfung gibt.
Levent Künzi ist Co-Founder und CEO von Properti AG, welche eine einfache und verständliche Immobilienexpertise anbietet. Aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung und dem Fokus auf Branchentrends sind sie stets am Puls der Zeit und können den Kunden die wichtigsten Informationen zu Immobilien bereitstellen. Denn ein Immobilienkauf ist vielfach die grösste Investition im Leben. Levent hat bereits im Gymi nebenbei in der Immobilienbranche gearbeitet. Er hat aber schnell bemerkt, dass die ganze Branche sehr intransparent, traditionell, ja sogar old fashioned ist. 2015 hat er sich dann, in seinem damaligen Job, speziell in die Immobilien Tech-Szene hineingearbeitet und die grosse Möglichkeit gesehen, mit der passenden Software den Markt zu strukturieren. Nach 10 Jahren hat er dann 2019 bei dieser Firma gekündigt und zusammen mit seinem Bruder Properti gegründet. Mit der klaren Idee, den Immobilienmarkt zu vereinfachen.
Lukas Speiser kennt man als Co-Founder von Amorana, DEM Sextoys Online Store der Schweiz. Zusammen mit Alan Frei, der auch schon zweimal in meinem Podcast war, verkauften sie Amorana sehr gewinnbringend weiter, verpflichteten sich noch für ein Jahr dabei zu bleiben und machten danach einen langsamen Abgang. Amorana wurde aber auch mit genau diesem Gedanken gegründet. Ein Unternehmen gross zu machen und wieder zu verkaufen. Es war nie der Sinn dahinter, Amorana als Familienunternehmen zu etablieren. Und als während Corona und der WM ein regelrechter Boom nach Sextoys ausbrach, konnten die beiden Founder bei der Verkaufssumme auch grösser stapeln. Wie gross, bleibt wohl ihr Geheimnis.
In dieser Podcast-Folge spricht Nico mit Sascha von Fasoon über das sensible Thema Konkurs und freiwillige Liquidation. Ziel des Gesprächs ist es, Licht ins Dunkel zu bringen und die Angst vor dem Worst-Case-Szenario zu nehmen. Sascha erklärt, dass es zwei Hauptarten gibt: die freiwillige Liquidation und den unfreiwilligen Konkurs, der oft von Gläubigern ausgelöst wird.
In der aktuellen Folge spricht Nico mit Loris Moser, dem Gründer des SunIce Festivals und NextGen Properties. Loris erzählt, wie er durch eine improvisierte Geburtstagsfeier die Idee für ein Festival entwickelte, das mittlerweile an zwei Standorten in der Schweiz mit über 40'000 Gästen stattfindet: St. Moritz und Ascona. Trotz grosser Herausforderungen wie der Pandemie und finanziellen Hürden, konnte Loris das Festival durch Hartnäckigkeit und innovative Strategien aufbauen. Er teilt Einblicke in die Logistik und Finanzierung eines Festivals und wie er Sponsoren und Gemeinden überzeugen konnte.
In dieser Podcast-Folge spricht Nico mit Cécile Simoness und Leandro Davies, den Köpfen hinter OOMNIUM, der führenden Plattform für Startup-Finanzierungen in der Schweiz. Ursprünglich aus der Crowdfunding-Welt kommend, entwickelte sich OOMNIUM durch die Einführung digitaler Aktien zu einer innovativen Lösung für Unternehmen, die Kapital aufnehmen möchten. Das Gespräch beleuchtet die Entstehungsgeschichte von OOMNIUM – von der ursprünglichen Idee eines Blockchain-basierten ICOs bis hin zum heutigen Geschäftsmodell. Leandro erzählt, wie sich das Unternehmen von einem visionären Projekt zu einer regulierten Investment-Plattform entwickelte, die digitale Aktien nutzt, um Startups und KMUs eine alternative Finanzierungsmöglichkeit zu bieten.
Schweizer Finanzen neu gedacht: Die Vision hinter BlueBudget In dieser Podcast-Folge spricht Nico wieder einmal mit FinanzFabio über die Entwicklung von BlueBudget, der innovativen Budget-App, die alle Schweizer Bankkonten an einem Ort verknüpfen und visualisieren soll. Das Ziel von BlueBudget ist es, Nutzern eine einfache, intuitive und umfassende Übersicht über ihre Finanzen zu bieten – inklusive Sparhilfen und einer optimierten Darstellung der eigenen finanziellen Situation. Dabei setzt das Startup auf Open-Banking-Technologien, um Daten sicher und effizient zu integrieren. Herausforderungen und Fortschritte: Fabio teilt spannende Einblicke in den Aufbau der App und die Zusammenarbeit mit Entwicklern, Designern und Banken. Eine der grössten Hürden bleibt die Anbindung an Banken, da jede Bank individuell entscheiden muss, ob sie Drittanbieter wie BlueBudget zulässt. Dank des Fortschritts bei der Schweizer Open-Banking-Initiative sieht Fabio jedoch positiv in die Zukunft. Bereits jetzt hat BlueBudget über 6.000 Newsletter-Abonnenten und konnte durch Crowdinvestments und Partnerschaften erste wichtige Meilensteine erreichen.
In der aktuellen Folge des Podcasts spricht Nico mit Leo Ericsson, einem ehemaligen Coaching-Klienten, der den Schritt in die Vollzeit-Selbstständigkeit als digitaler Marketingberater gewagt hat. Leo bietet Dienstleistungen in den Bereichen Content, SEO und Social Media an, die er flexibel im Baukastenprinzip gestaltet, um kleinen und mittelständischen Unternehmen eine umfassende Lösung aus einer Hand zu bieten. Das Gespräch beleuchtet Leos Reise vom Start in die Teilzeit-Selbstständigkeit, über erste Kundenprojekte, bis hin zu langfristigen Retainer-Verträgen. Dabei beschreibt Leo, wie wichtig Disziplin und Fokussierung bei einem nebenberuflichen Start sind und wie er seine Kundenakquise systematisch optimiert hat. Er betont, dass Netzwerken, Kommunikation und kontinuierliches Lernen wesentliche Erfolgsfaktoren für seinen Fortschritt waren.
In der 400. Folge von Mach dis Ding blicke ich auf viereinhalb Jahre Podcasting zurück und teile meine Erfahrungen, Erfolge und Herausforderungen. Der Podcast, der als Leidenschaftsprojekt begann, hat sich zu einem stetig wachsenden Format entwickelt und im Jahr 2024 über CHF 117'000.- Umsatz generiert. Ich gebe Einblicke in meine Einnahmen und Ausgaben, wobei ich betone, dass der finanzielle Gewinn nie meine Hauptmotivation war und sein wird. Zu den Highlights des Jahres zählt die endlich erreichte Monetarisierung des YouTube-Kanals, das Charity-Projekt „Buy Food With Plastic“ und die wachsende Reichweite auf LinkedIn mit über 1,6 Millionen Impressionen. Manchmal tönt alles so einfach und leicht. Aber auch ich hadere oft mit mir selbst oder meinen Mitmenschen. Es ist nicht immer leicht und oftmals eine echte Herausforderung, den Spagat zwischen Familie, dem Sportcenter Leuggern und dem Podcast zu meistern. Auch habe ich am Anfang den Aufwand, der so ein Podcast einfordert, masslos unterschätzt.
In der heutigen Folge spricht Nico mit Sascha Trüeb von Fasoon, einem Experten in der Gründungs- und Finanzierungsberatung, der jährlich über 3000 Firmen begleitet. Sie diskutieren die verschiedenen Wege zur Finanzierung von Unternehmen, von Eigenkapital durch persönliche Ersparnisse und Familie bis hin zu Fremdkapital in Form von Darlehen und Crowdinvesting. Sascha erklärt, dass rund 95 % der Firmengründungen in der Schweiz eigenfinanziert sind, oft mit Unterstützung durch Freunde oder Familie. Die Bedeutung einer klaren rechtlichen Struktur und einer sorgfältigen Planung wird betont, insbesondere bei der Aufnahme von Fremdkapital oder der Einbindung von Investoren. Dabei zeigt er auf, dass Investoren nicht nur Kapital einbringen, sondern oft auch strategische Unterstützung bieten, jedoch auch Mitspracherechte erlangen.
In dieser Podcast-Folge spricht Nico mit Tim Kramis, Mitinhaber der Kramis Teppichdesign AG, über das Familienunternehmen, das seit 37 Jahren hochwertige Teppiche in der Schweiz herstellt. Tim, der zusammen mit seinem Bruder die Firma leitet, beschreibt, wie 90 % der Wertschöpfung lokal in der Schweiz erfolgt. Das Unternehmen positioniert sich bewusst im Luxussegment und hebt sich durch massgeschneiderte Lösungen, beste Materialien und ein starkes Branding ab. Ein Highlight des Gesprächs ist die erfolgreiche Nutzung von Social Media: Die Kramis Teppichdesign AG hat über 170.000 Abonnenten auf Instagram und mehr als 100.000 auf YouTube. Die Videos zeigen den Produktionsprozess der Teppiche und haben eine weltweite Fangemeinde inspiriert. Auch wenn der direkte Umsatzanstieg durch Social Media schwer messbar ist, hat das Branding des Unternehmens deutlich profitiert. Tim teilt ausserdem seine Strategie, wie er mit viralem Content Kunden und sogar potenzielle Mitarbeiter auf der ganzen Welt anzieht.
In dieser Podcast-Folge spricht Nico mit Alina Russ, der Gründerin von Lola's Kitchen, über ihre beeindruckende unternehmerische Reise. Mit 0 Franken Kapital begann Alina 2017, vegane, gluten- und zuckerfreie Raw Cakes zu kreieren. Ihr Geschäft wuchs rasant, von den ersten Instagram-Bestellungen bis hin zu einem Flagship-Store in Zürich mit 17 Mitarbeitenden. Lola's Kitchen wurde bekannt für hochwertige, innovative Produkte und genoss grosse Beliebtheit.
In dieser Folge spricht Nico mit Alexander Zingrich, dem Gründer von Zingrich IT Management, über die Herausforderungen und Chancen der IT-Optimierung für kleine und mittlere Unternehmen. Alexander erklärt, wie er KMUs hilft, ihre IT-Infrastruktur effizienter zu gestalten – von Microsoft 365 über Sicherheitslösungen bis hin zur Automatisierung wiederkehrender Aufgaben. Besonders spannend: Seine kundenorientierte Herangehensweise, bei der er Unternehmen unterstützt, ihre Arbeitsprozesse durch Technologie zu optimieren und sensible Daten sicher zu verwalten.
In der neuesten Folge spricht Nico mit Seraphin Scholl und Sven Widmer, den Gründern von Solarctic-Zen, über ihre Reise zur Entwicklung innovativer Eisbäder in der Schweiz. Die beiden Gründer erzählen, wie sie ihre Leidenschaft für das Eisbaden und ihre technischen Hintergründe nutzten, um ein hochwertiges, langlebiges und energieeffizientes Produkt zu schaffen. Ihre Vision ist es, Eisbaden als gesundheitsfördernden Trend in der Schweiz zu etablieren und gleichzeitig nachhaltige, leicht wartbare Lösungen für den Heimgebrauch anzubieten.
In dieser Podcast-Folge spricht Nico mit Ramin Schams, dem Gründer von KnowS. Wie gründet man eine Plattform, die nicht nur Probleme löst, sondern auch Menschen miteinander verbindet? Ramin teilt seine Erfahrungen und gewährt exklusive Einblicke in KnowS – eine Plattform, die Menschen zusammenbringt, um Dienstleistungen unterschiedlichster Art anzubieten und nachzufragen. KnowS legt besonderen Wert auf Sicherheit und Transparenz: Alle Dienstleister werden verifiziert, Buchungen sind versichert, und nach jedem Auftrag können Bewertungen abgegeben werden. Ramin erzählt von der Gründung im Jahr 2018, der Live-Schaltung der Plattform während der Pandemie 2020 und dem anschliessenden Wachstum. Mittlerweile hat KnowS über 50.000 Mitglieder und bietet eine breite Palette von Dienstleistungen an – von Zügelhilfen über IT-Support bis hin zu Eventservices. Die Plattform ermöglicht es Nutzern auch, nebenbei ein Einkommen zu generieren oder ihr eigenes Business zu starten.
In der aktuellen Folge des Mach dis Ding-Podcasts spricht Nico mit Merlin Ouboter, dem Mitgründer der Micro Lino AG. Das Unternehmen revolutioniert die urbane Mobilität mit ihrem minimalistischen Elektrofahrzeug, dem Microlino. Ziel ist es, eine nachhaltige, lokal produzierte und platzsparende Alternative zu traditionellen Autos zu schaffen. Merlin teilt spannende Einblicke in die Gründungsgeschichte, die aus der Tradition seiner Familie hervorgeht – sie entwickelten bereits die berühmten Micro-Scooter. Er erzählt von den Herausforderungen, die mit der Entwicklung des Microlinos verbunden waren, darunter die Produktion, Finanzierung und Skalierung. Besonders betont Merlin die Bedeutung von Teamarbeit und mutigen Entscheidungen: Bereits vor Produktionsstart konnte Microlino 35.000 Reservierungen verzeichnen. Der Microlino kann neu im Pop-up Store im Circle am Flughafen besichtigt und Probe gefahren werden.
In dieser Podcastfolge möchte ich über meinen Umsatz, Ausgaben und Einnahmen vom November 2024 sprechen. Ich bin schon fast den ganzen Monat November auf Teneriffa und nehme auch von hier aus diese Folge auf. Ich bin unglaublich glücklich und dankbar diese Freiheiten haben zu dürfen und von überall aus arbeiten zu können.
In dieser Geburtstags-Spezialfolge möchte ich über meine drei grössten Learnings aus dem letzten Jahr sprechen. Los geht's:
Bereits zum 7ten Mal spricht Nico mit Marco Kratzer von Across Advisory über die Optimierung und Automatisierung von Buchhaltungsprozessen. Marco erklärt, wie Unternehmen durch Digitalisierung und effiziente Tools wie Contera oder Bexio erhebliche Zeit- und Kosteneinsparungen erzielen können. Die Diskussion beleuchtet typische Herausforderungen, wie ineffiziente Prozesse und die Abhängigkeit von physischer Dokumentenverwaltung, die vor allem in KMUs verbreitet sind.
In der neuesten Folge spricht Nico mit Jeremy Moser, dem Gründer von Social Profit Media, einer Schweizer Agentur mit Fokus auf den US-Markt. Jeremy teilt seine beeindruckende Reise vom angehenden Tennisprofi über ein College-Studium in den USA bis hin zum erfolgreichen Unternehmer. Seine Firma hilft US-amerikanischen Influencern, ihre Online-Kurse effizient zu vermarkten und verkauft diese mit innovativen Methoden über Plattformen wie Instagram. Jeremy erzählt, wie er die Herausforderungen der Unternehmensgründung meisterte, angefangen von ersten Kunden über die Entwicklung seines Geschäftsmodells bis hin zu einem spezialisierten Team, das weltweit agiert. Ein zentraler Aspekt seines Erfolgs ist die Nutzung von sogenannten "Theme Pages" auf Social Media, mit denen er gezielt Traffic und Conversions für seine Kunden generiert.
In dieser Folge spricht Nico mit Sascha Trüeb von Fasoon über das komplexe Thema Steuern – ein unvermeidlicher, aber oft unklarer Bereich für Unternehmer. Sascha, Experte im Steuerrecht, erklärt die Unterschiede zwischen Personengesellschaften und Kapitalgesellschaften und wie diese sich steuerlich unterscheiden. Dabei wird auf wichtige Punkte wie Gewinn-, Vermögens- und Mehrwertsteuer eingegangen. Ein zentraler Aspekt des Gesprächs ist die Optimierung der Steuerlast, insbesondere durch die Wahl der richtigen Gesellschaftsform.
In dieser Folge spricht Nico mit Stefan Vetter, dem Gründer von Friendly, einem innovativen Schweizer Open Startup. Friendly bietet datenschutzfreundliche Lösungen für Web Analytics und Marketing-Automatisierung an, wobei alle Unternehmensdaten wie Einnahmen, Ausgaben und Arbeitsverträge öffentlich zugänglich sind. Stefan erläutert die Philosophie hinter dem Konzept des Open Startup, inspiriert von internationalen Vorbildern wie Buffer, und wie diese Transparenz Vertrauen und Aufmerksamkeit schafft.
Heute im Podcast spricht Nico mit Tom Adler, dem Gründer und CEO von Localfish. Das Unternehmen verfolgt die Vision, Fisch dort zu produzieren, wo er benötigt wird, um Transportwege zu eliminieren und Nachhaltigkeit zu fördern. Aktuell werden 97 % der in der Schweiz konsumierten Fische importiert – mit einem durchschnittlichen Transportweg von 8.000 Kilometern. Localfish möchte das ändern und setzt auf lokal produzierte, hochwertige Fische ohne Antibiotika, unter besten Tierwohl- und Umweltbedingungen.
Heute spricht Nico mit Sophia Graupner, die ihre Erfahrungen und Perspektiven zum Thema „Intrapreneurship“ teilt. Sophia erklärt die Unterschiede zwischen Entrepreneurship und Intrapreneurship und hebt hervor, wie Intrapreneure unternehmerische Ideen innerhalb eines Unternehmens entwickeln und umsetzen, ohne das finanzielle Risiko selbst zu tragen. Sie betont, dass ihre Rolle als Intrapreneurin stark durch die flachen Hierarchien und die kreative Freiheit bei Foodward geprägt ist. Diese Struktur ermöglicht es dem Team, innovative Projekte selbstständig voranzutreiben, wie etwa Bildungsangebote für die Gastronomie oder nachhaltige Produktentwicklungen.
In dieser Folge spricht Nico mit Sophia Graupner, die ihren Weg vom Studium der Lebensmitteltechnologie in Deutschland bis zur Unternehmerin und Netzwerkexpertin in der Schweiz schildert. Durch Zufälle und mutige Entscheidungen, wie ihren Umzug in die Schweiz, begann Sophia ihre Karriere in der Lebensmittelindustrie, wo sie zunächst in der Forschung und Entwicklung tätig war. Sie beschreibt ihren Einstieg in die Gründerszene mit ihrem ersten eigenen Start-up, das sich auf die Verarbeitung von Food Waste zu verzehrfertigen Menüs konzentrierte. Dabei teilt sie wertvolle Einblicke in die Herausforderungen, die ein solcher Ansatz mit sich bringt – von den hohen regulatorischen Anforderungen bis hin zu den logistischen und finanziellen Hürden.
In dieser Folge diskutiert Nico wieder mit Marco Kratzer von Across Advisory über das oft vernachlässigte Thema Spesenabrechnung und deren enormes Einsparpotenzial für Unternehmen und Selbstständige. Marco erklärt, warum viele Unternehmer und Führungskräfte ihre Spesen nicht abrechnen und wie sie dabei bares Geld verlieren. Mithilfe konkreter Beispiele zeigt er auf, wie sich durch eine richtige Spesenabrechnung bis zu 50 % der Kosten einsparen lassen. Ein Schwerpunkt der Diskussion liegt auf der Frage, welche Ausgaben als geschäftlich abzugsfähig gelten und welche Informationen dafür dokumentiert werden müssen. Marco gibt wertvolle Tipps zur Nutzung von digitalen Spesen-Apps, die den Abrechnungsprozess vereinfachen und automatisieren können.
In dieser Podcastfolge möchte ich über meinen Umsatz, Ausgaben und Einnahmen vom Oktober 2024 sprechen. In diesem Monat habe ich erstmals mit meinem Youtube Kanal Geld verdient! Ich habe endlich die 1‘000 Follower auf Youtube geknackt und auf dem Mach dis Ding LinkedIn Profil 4‘000 Follower erreicht.
In dieser Podcast-Episode spricht Nico Vogt mit Beat Bühlmann, dem Gründer von finpension, einem der ersten Fintech-Unternehmen der Schweiz. finpension verwaltet inzwischen ein Vermögen von 3 Milliarden Schweizer Franken und setzt auf eine Mischung aus innovativen, kostengünstigen Lösungen und hoher Transparenz. Beat erzählt, wie er das Unternehmen aufgebaut hat – von den Anfängen mit der 1e-Vorsorgelösung für gutverdienende Angestellte bis hin zu Erweiterungen wie Freizügigkeitsstiftungen und der Säule 3a, die ein breiteres Publikum ansprechen. Die Vision ist es, eine Bank zu werden, die ihre Kunden durch ein transparentes Angebot und ein nachhaltiges Geschäftsmodell überzeugt.
In dieser Podcast-Episode spricht Nico mit Daniela Beck, der Gründerin von "Unverpackt Baselland", über ihre Reise zur Gründung eines unverpackten Ladens. Daniela teilt ihre Motivation, die aus dem Bewusstsein für Plastikabfälle und deren Auswirkungen auf die Gesundheit und Umwelt entstand. Sie beschreibt den Start des Geschäfts in einer kleinen Gemeinde und die Herausforderungen, die sie während des Lockdowns erlebte. Der Erfolg führte später zur Eröffnung eines zweiten Standorts in Sissach, unterstützt durch eine erfolgreiche Crowdfunding-Kampagne.
Wieder einmal mehr spricht Nico mit dem bekannten Finanzplaner Fabio über seine neueste Unternehmung: die Entwicklung der App "Blue Budget", einer innovativen Budget-App, die Schweizer Nutzern helfen soll, ihre Finanzen effizienter zu verwalten und Geld zu sparen. Fabio erklärt, wie er auf die Idee kam, basierend auf den Herausforderungen, die er bei seinen Finanzberatungskunden beobachtet hat. Viele Menschen tun sich schwer, realistische Budgets zu erstellen, und neigen dazu, ihre Ausgaben zu beschönigen. Mit "Blue Budget" sollen Nutzer ihre Finanzen transparent und realistisch im Blick behalten, indem sie mithilfe von KI ihre vergangenen Transaktionen analysieren und daraus automatisch Budgets erstellen lassen können.
In der neuesten Podcast-Episode spricht Nico bereits zum 6 mal mit Marco Kratzer von Across Advisory über eine besonders häufige, jedoch oft übersehene Herausforderung: Die steuerlichen und buchhalterischen Fehler, die Unternehmer und Unternehmen unnötig viel Geld kosten können. Marco teilt aufschlussreiche Beispiele und Erfahrungen aus seiner Arbeit, wie er in rund 90 % der überprüften Fälle Fehler entdeckt, die Unternehmen potenziell Tausende von Franken gekostet haben. Ein Hauptthema des Gesprächs sind typische Fehler in Mehrwertsteuerabrechnungen, falsch verbuchte Löhne und Dividenden oder unvollständige Lohnmeldungen, die zu massiven Überzahlungen führen.