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Friedrich Merz erst im zweiten Anlauf gewählt: Was bedeutet das?, US-Zollstreit: China blockiert Export Seltener Erden, Rom: Vorbereitung auf das Konklave, Lärmblitzer in Bundesbern
Der Bundesrat will die Demokratie und den Zusammenhalt in der Schweiz fördern. Darum sollen künftig alle Schweizerinnen und Schweizer denselben Test machen, wie das auch einbürgerungswillige Menschen tun müssen. Welche offizielle Sprache wird in der Schweiz von rund 8% der Bevölkerung gesprochen? Wie heisst ein bekannter Kirchenreformator aus Zürich? Wann wurde das Frauenstimmrecht in der Schweiz eingeführt? Solche Fragen müssen gemäss Bundesrat in Zukunft alle Schweizerinnen und Schweizer ab dem 18. Altersjahr lösen. Bestehen Herr und Frau Schweizer den Test, gibt es eine einmalige Steuererleichterung um 5%. Wer nicht besteht, soll in den Nachhilfe-Unterricht in Schweizer Geschichte und Staatskunde. Der bundesrätliche Vorschlag ist nun in der Vernehmlassung. In der Sendung «Treffpunkt» fühlen wir den Puls in der Bevölkerung und wollen von unseren Hörerinnen und Hörern wissen, was sie von dieser Idee halten. Zudem gibt eine Historikerin eine Einschätzung, ob der Wunsch aus Bundesbern nach mehr Zusammenhalt mit so einem Test wirklich bewerkstelligt werden kann.
Nato-Generalsekretär Rutte trifft Trump, Frankreichs Aufrüstungspläne, Neu-Bundesrat Pfisters Hürden in Bundesbern, Micasa – wie weiter?, «I'm Still Here» – neu im Kino
Das RaBe ist ein Community Radio, welches aus Wohnungen vom Randweg 21 (just by Lorraine) sendet. Mit einem diversen Themenkatalog zwischen Bundesbern und Alternativer Kultur senden sie überregional bis zu Neuchâtel und Olten. Nach rund 30 Jahren müssen sie umziehen und sich ein neues Nest bauen. Kostenpunkt: rund eine halbe Million Franken. Sie brauchen Unterstüztung von ihrer Community, sagen sich aber auch “irgendwie klappts immer”.
Die Finanzlage in Bundesbern ist angespannt – in den nächsten Jahren droht der Schweiz ein Finanzloch in Milliardenhöhe. Ein sogenanntes «Entlastungspaket» soll nun Abhilfe schaffen. Doch von diesen Sparvorschlägen sind längst nicht alle politischen Kräfte begeistert. Im Jahr 2027 möchte der Bund seinen Haushalt um 2,7 Milliarden Franken entlasten – 2028 gar um 3,6 Milliarden. Dazu sieht der Bundesrat ein sogenanntes «Entlastungspaket» vor. Dieses beinhaltet 59 Massnahmen und wird nun in die Vernehmlassung gegeben. Weitere Massnahmen, um die künftigen Ausgaben zu senken, stehen bereits im Raum. Sind die vorgeschlagenen Massnahmen nötig, um den Finanzhaushalt des Bundes zu entlasten? Trifft das Sparpaket vor allem die soziale Schweiz? Müsste man auch vermehrt bei den Einnahmen ansetzen, statt mehrheitlich bei den Ausgaben? Und: Soll die Schuldenbremse unantastbar bleiben? Zu diesen Fragen begrüsst Mario Grossniklaus in der «Arena»: – Esther Friedli, Ständerätin SVP/SG; – Sarah Wyss, Nationalrätin SP/BS; – Beat Walti, Nationalrat FDP/ZH; und – Franziska Ryser, Nationalrätin Grüne/SG.
Erfolgreiche Bauernlobby in Bundesbern, «Deepseek» macht den USA Konkurrenz in Sachen KI, Ukraine-Krieg: Reportage aus dem Dombass, ESC: Der Basler Bernhard Burgener vermarktet den Mega-Event
Brigitte Hauser-Süess hat in den vergangenen 25 Jahren insgesamt vier Bundesrätinnen und einen Bundesrat beraten. Nun geht sie in Pension. Ein Gespräch über den innersten Machtzirkel von Bundesbern. 25 Jahre lang hat Brigitte Hauser-Süess als Bundesrats-Beraterin gearbeitet. Für die alt Bundesrätinnen Doris Leuthard und Eveline Widmer Schlumpf oder für alt Bundesrat Christoph Blocher. Und zuletzt für Viola Amherd. Hauser-Süess verabschiedet sich nun offiziell von ihrem Amt. Ihre Biografie erzählt nicht nur davon, wie Frauen in der Schweiz in den vergangenen Jahrzehnten ihren Anteil an Macht erkämpft haben. Sie verdeutlicht auch, wie es gelingt, sich trotz Widerständen erfolgreich an der Spitze zu behaupten.
Der Erfinder der Mitte-Partei gibt sein Präsidium ab und wird ganz normaler Nationalrat: Wer Gerhard Pfister kennt, kann sich das kaum vorstellen. Tatsächlich dürfte der Meisterstratege schon sein nächste Ziel im Auge haben - einen Sitz im Bundesrat. Doch wie stehen seine Chancen? Wer ist seine gefährlichste Gegnerin? Und wäre Pfister geeignet für das Bundesrats-Amt? Ein Gespräch mit Inland-Ko-Chefin Doris Kleck über den schillerndsten Parlamentarier in Bundesbern.
In einer gemeinsamen Erklärung schreiben die G7-Staaten, dass sie zur Zusammenarbeit mit der neuen syrischen Führung bereit seien. Dies solange die Rechte von religiösen und ethnischen Minderheiten sowie der Frauen respektiert würden. Weitere Themen: · Immer öfter weibeln Kantone für ihre Anliegen in Bundesbern. Eine Analyse anhand zweier Beispiele in der laufenden Session: Solothurn und die Zentralschweizer Kantone. · Die USA liefern der Ukraine zusätzliche Waffen im Wert von 500 Millionen US-Dollar. Unter Präsident Joe Biden sind die USA der grösste Waffenlieferant der Ukraine. Diese befürchtet aber, dass sich das nächstes Jahr unter Donald Trump ändern könnte. · Nach einem Treffen haben auch mehrere europäische Staaten der Ukraine zusätzliche Hilfe versprochen. Darunter Deutschland, Frankreich, Italien und Polen. Die Rede ist von langfristiger militärischer und finanzieller Unterstützung.
Die aktuelle Folge des Inlandpodcasts «Politbüro» als Bonus im Feed: Karin Keller-Sutter – kurz KKS – gilt als aktuell mächtigste Bundesrätin der Schweiz. Die nächsten Monate werden darüber entscheiden, wie KKS in die Geschichte eingeht: Demnächst wird sie zur Bundespräsidentin. Fast zeitgleich muss sie ihr Budget im Parlament verteidige – und dann wird auch noch der Bericht der Parlamentarischen Untersuchungskommission zu ihrem Verhalten während der Krise der Credit Suisse erwartet.Wie wurde sie als Tochter von Gewerblern so einflussreich? Was heisst Mächtig Sein in Bundesbern? Wie viel ihres Images einer hartnäckigen, kühlen Politikerin ist Erzählung, wie viel Realität? Bundeshaus-Chefin Larissa Rhyn und Moderator Philipp Loser haben Karin Keller-Sutter über das letzte Jahr begleitet (lesen Sie hier das Porträt der Bundesrätin). Im Podcast sprechen sie über ihrer Eindrücke – und lassen Karin Keller-Sutter zu Wort kommen. Produktion: Mirja Gabathuler Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Nach ihrem wuchtigen Nein zum Autobahnausbau am letzten Sonntag befürchten die Romandie und das Tessin, von Bundesbern abgestraft zu werden. Und tatsächlich zeigen Recherchen von SRF, die Befürchtung ist berechtigt. Für sämtliche Autobahnausbauprojekte gilt in Bern ein Marschhalt. Alle Themen: (00:00) Intro & Schlagzeilen (01:32) Marschhalt in Bern für sämtliche Autobahnausbauprojekte (07:16) Nachrichtenüberblick (12:06) Haftbefehle des ICC: Israels Botschafterin im Gespräch (16:42) Haftbefehle des ICC: Die Reaktionen von Fachleuten (22:03) Ukraine: Angriffe auf zivile Infrastruktur (23:21) Im Zeitalter der Desinformation: Bellingcat-Gründer Higgins (29:05) Paketbomben in Genf (31:30) Kampf gegen Selbstdoping (36:15) Irland wählt: Dreht der Wind?
Nach ihrem wuchtigen Nein zum Autobahnausbau am letzten Sonntag befürchten die Romandie und das Tessin von Bundesbern abgestraft zu werden. Und tatsächlich zeigen Recherchen von SRF, die Befürchtung ist berechtigt. Für sämtliche Autobahnausprojekte gilt in Bern ein Marschhalt. Weitere Themen: Noch immer herrscht in der Schweiz Fachkräftemangel. Noch immer leiden viele Branchen unter zu wenig Personal, und besonders unter zu wenig qualifiziertem Personal. Einen Lösungsansatz liefert eine neue Studie des Versicherungskonzerns Swisslife: Schweizer Arbeitgeber könnten demnach davon profitieren, wenn sie vermehrt auf über 65-Jährige setzten würden. Am Montag explodierte in einem Haus in Genf Sprengstoff. Eine 12-jähriges Mädchen wurde schwer verletzt, der Sprengsatz war in einem Milchkarton versteckt. Es steht der Verdacht im Raum, dass es einen Zusammenhang mit einer Explosion im vergangenen August geben könnte. Damals explodierte eine Bombe in einem Abfallsack - ein Mann wurde verletzt.
Die Gemeindepräsidentin der Val Müstair hat ihr Amt erfolgreich verteidigt: Während Gabriella Binkert Becchetti im ersten Wahlgang eine einzige Stimme zum absoluten Mehr fehlte, hat sie im zweiten Wahlgang mit deutlichem Vorsprung gewonnen.Kommerzielle Unternehmen sollen beim Sammeln von Unterschriften für Volksinitiativen betrogen haben: Damit das künftig nicht mehr passiert, hat der Bündner Nationalrat Martin Candinas in Bundesbern eine Motion eingereicht.Prävention gegen Gebärmutterhalskrebs: Bündner Gesundheitsamt macht auf die präventive Schutzimpfung gegen Humane Papillomviren (HPV) aufmerksam: Warum dies nicht nur Frauen betrifft.Nach langer Pause wird es wieder bunt in Klosters: Die Schlagernacht kehrt nach 12 Jahren zurück.
Den gesellschaftlichen Traditionsanlass der Viehschau nutzt der Kanton Appenzell Innerrhoden zur Kontaktpflege nach Bundesbern. Der erstmalige Besuch eines Bundesrats sei eine grosse Ehre, sagt Regierungsmitglied Stefan Müller. Aber es gehe auch um Politik, um offizielle und inoffizielle Gespräche. Weitere Themen: * St.Gallen will den Boden in «Wil West» an den Thurgau verkaufen * Hotelier Johannes Badrutt und das erste elektrische Licht in der Schweiz.
China und die EU streiten seit Monaten über Elektroautos. Brüssel wirft Peking unfaire Subventionen vor. Nun haben die EU-Mitgliedstaaten entschieden, dass auf chinesische Elektroautos zusätzliche Steuerzölle erhoben werden. Werden E-Autos in der Schweiz nun teurer? Weitere Themen: Tunesien galt lange Zeit als Vorzeigeland für die Demokratisierung in arabischen Ländern. Doch davon ist wenig übriggeblieben, im Gegenteil: Präsident Kais Saied regierte in den letzten fünf Jahren zunehmend autoritär. Auch die Wahlen am Sonntag sind ganz auf ihn zugeschnitten. 2023 haben die Genferinnen und Genfer einem 24-wöchigen Elternurlaub zugestimmt. Doch dann wurde der Kanton aus Bundesbern zurückgepfiffen. Dass das bürgerlich dominierte Parlament immer öfter in die Westschweizer Gesetzgebung eingreift, kommt in der Romandie gar nicht gut an.
Bundesbern nach Unterschriften-Betrug in Aufruhr, Wolf: Vom Feind zum Helfer, Nachhaltigkeit in der Modebranche, Almodóvar am Filmfestival Venedig
Unterschriften-Fälschungen erschüttern Bundesbern, Ukraine-Krieg: Mindestens 50 Tote bei Angriff auf Poltawa, Migrationsgipfel der Bundesregierung mit Union und Ländern, täglicher Alkoholkonsum in der Schweiz nimmt ab
Die Besteuerung von Trinkgeldern wird in der Ostschweiz bis jetzt eher unkompliziert vorgenommen. Weil aber zunehmend bargeldlos oder über Apps bezahlt wird, wird in Bundesbern über eine konsequentere Besteuerung mit Sozialabgaben diskutiert. Weitere Themen: * Projekt Hafenpromenade Romanshorn erhält grünes Licht von Natur- und Heimatschutz-Kommission. * Graubünden und Glarus unterstützen Programm gegen die Moderhinke. * Formel E-Weltmeister und Wahlthurgauer Pascal Wehrlein im Gespräch.
Tausende Lobbyisten umgarnen die Parlamentarierinnen und Parlamentarier im Bundeshaus. Lobbyistin Fabienne Thomas schreibt für Ratsmitglieder Reden und Gesetzestexte, berät sie vor Medienauftritten und Abstimmungen und lobbyiert so für ihre Auftraggeber. Sie trinken mit Politikern Kaffee, warten in der Wandelhalle, laden über Mittag in die Restaurants rund ums Bundeshaus ein: Eine grosse Schar von Lobbyisten umschwärmt in Bundesbern die gewählten Parlamentarierinnen. Etwa die Agentur von Fabienne Thomas: Die Expertin für erneuerbare Energien berät Politikerinnen im Sinne ihres Verbandes zum Stromgesetz. Äusserst erfolgreich vermittelt sie einen Kompromiss zwischen allen Parteien für das neue Gesetz. Umso erstaunter ist sie, als plötzlich ein unbekannter Polit-Aktivist das Referendum ankündet. Nun muss Fabienne Thomas in den Abstimmungskampf. Ein ungefilterter Blick hinter die Kulissen der Schweizer Demokratie und auf die Rolle von Lobbyistinnen und Lobbyisten im Bundeshaus.
Tausende Lobbyisten umgarnen die Parlamentarierinnen und Parlamentarier im Bundeshaus. Lobbyistin Fabienne Thomas schreibt für Ratsmitglieder Reden und Gesetzestexte, berät sie vor Medienauftritten und Abstimmungen und lobbyiert so für ihre Auftraggeber. Sie trinken mit Politikern Kaffee, warten in der Wandelhalle, laden über Mittag in die Restaurants rund ums Bundeshaus ein: Eine grosse Schar von Lobbyisten umschwärmt in Bundesbern die gewählten Parlamentarierinnen. Etwa die Agentur von Fabienne Thomas: Die Expertin für erneuerbare Energien berät Politikerinnen im Sinne ihres Verbandes zum Stromgesetz. Äusserst erfolgreich vermittelt sie einen Kompromiss zwischen allen Parteien für das neue Gesetz. Umso erstaunter ist sie, als plötzlich ein unbekannter Polit-Aktivist das Referendum ankündet. Nun muss Fabienne Thomas in den Abstimmungskampf. Ein ungefilterter Blick hinter die Kulissen der Schweizer Demokratie und auf die Rolle von Lobbyistinnen und Lobbyisten im Bundeshaus.
Bereits wenige Wochen nach Amtsantritt kündigte Bundesrat Beat Jans an, das Asylrecht müsse verschärft, der Zugang zu Asylzentren übers Wochenende eingeschränkt und die Zuwanderung aus aussichtslosen Staaten erschwert werden. Nach den vielen Worten fordern Parlament und Kantone jetzt Taten. Diese Woche ist Bundesrat Jans erstmals in einen Migrations-Hotspot gereist: nach Tunesien. Die Schweiz unterhält mit dem nordafrikanischen Staat seit über zehn Jahren ein Migrationsabkommen, dennoch sorgen tunesische Asylsuchende hierzulande regelmässig für negative Schlagzeilen. Kleinkriminalität und Gewaltdelikte von Banden aus Tunesien nehmen zu. Wie will Bundesrat Jans das Problem angehen? Und welchen Preis ist er bereit, dafür zu bezahlen? Auch im Inland zeichnen sich neue Herausforderungen ab, etwa bei den Unterkünften für Asylsuchende. Noch fehlen laut Schätzungen des Staatssekretariats für Migration rund 2400 Betten bis Ende Jahr. Die Suche wird erschwert durch eine mögliche Budgetkürzung des Parlaments in der Sommersession und durch den angekündigten Abgang der Staatssekretärin für Migration. Sind chaotische Zustände, wie im Herbst 2022, noch zu verhindern? Entspannter dürfte Jans das angekündigte Treffen mit Nemo angehen. Nemo hat den diesjährigen Eurovision Song Contest gewonnen und möchte sich mit dem Justizminister über Eintragsmöglichkeiten für non-binäre Personen austauschen. Gleichstellungsthemen sind dem SP-Bundesrat ein Anliegen. Doch: Wie will der Basler dafür in Bundesbern politische Mehrheiten finden? Justizminister Beat Jans ist Gast in der Samstagsrundschau bei Eliane Leiser. Ergänzend zum Tagesgespräch finden Sie jeden Samstag in unserem Kanal die aktuelle Samstagsrundschau.
Bereits wenige Wochen nach Amtsantritt kündigte Bundesrat Beat Jans an, das Asylrecht müsse verschärft, der Zugang zu Asylzentren übers Wochenende eingeschränkt und die Zuwanderung aus aussichtslosen Staaten erschwert werden. Nach den vielen Worten fordern Parlament und Kantone jetzt Taten. Diese Woche ist Bundesrat Jans erstmals in einen Migrations-Hotspot gereist: nach Tunesien. Die Schweiz unterhält mit dem nordafrikanischen Staat seit über zehn Jahren ein Migrationsabkommen, dennoch sorgen tunesische Asylsuchende hierzulande regelmässig für negative Schlagzeilen. Kleinkriminalität und Gewaltdelikte von Banden aus Tunesien nehmen zu. Wie will Bundesrat Jans das Problem angehen? Und welchen Preis ist er bereit, dafür zu bezahlen? Auch im Inland zeichnen sich neue Herausforderungen ab, etwa bei den Unterkünften für Asylsuchende. Noch fehlen laut Schätzungen des Staatssekretariats für Migration rund 2400 Betten bis Ende Jahr. Die Suche wird erschwert durch eine mögliche Budgetkürzung des Parlaments in der Sommersession und durch den angekündigten Abgang der Staatssekretärin für Migration. Sind chaotische Zustände, wie im Herbst 2022, noch zu verhindern? Entspannter dürfte Jans das angekündigte Treffen mit Nemo angehen. Nemo hat den diesjährigen Eurovision Song Contest gewonnen und möchte sich mit dem Justizminister über Eintragsmöglichkeiten für non-binäre Personen austauschen. Gleichstellungsthemen sind dem SP-Bundesrat ein Anliegen. Doch: Wie will der Basler dafür in Bundesbern politische Mehrheiten finden? Justizminister Beat Jans ist Gast in der "Samstagsrundschau" bei Eliane Leiser.
Brigit Wyss und nun auch Remo Ankli: beide Regierungsrats-Mitglieder verzichten 2025 auf eine erneute Kandidatur. Der freisinnige Remo Ankli verweist dabei auf seine Amtsdauer, die Grüne Brigit Wyss auf ihr Alter. Damit werden zwei Sitze frei, im fünfköpfigen Gremium. Die weiteren Themen dieser Sendung: * Die Aargauer Grünen nominieren Ruth Müri als Regierunsrats-Kandidatin * Die Mitte Aargau mit neuem Co-Präsidium: Edith Saner und Karin Koch Wick folgen auf Marianne Binder * Aargauer Kantonsparlament will Bundesbern aktivieren wegen der Listenflut bei den letzten eidgenössischen Wahlen * FC Aarau gewinnt auch das vierte aargauer Fussball-Derby gegen den FC Baden
Die Zeichen stehen auf Sturm: Krieg im Nahen Osten, Krieg in der Ukraine, die wirtschaftliche Situation und die Krise der Demokratie. Und über allem der Klimawandel. Höchste Zeit, all dem mit fasnächtlich-satirischen Mitteln etwas entgegenzusetzen. Mit «Schnitzelbängg» zum Beispiel. Denn tatsächlich gibt es ja auch Erfreuliches. Zumindest aus Basler Sicht. Immerhin gibt es jetzt eine starke Vertretung der Nordwestschweiz in Bundesbern. Der Nationalratspräsident Eric Nussbaumer, die Ständeratspräsidentin Eva Herzog und der frischgewählte Bundesrat Beat Jans – gefühlt der erste Basler Bundesrat seit dem Rütlischwur – werden mithelfen, die Schweiz daran zu erinnern, dass sie jenseits des Juras noch Land hat. Den Rest in Sachen «In Erinnerung bleiben» erledigen die Baslerinnen und Basler selbst. Mit «Schnitzelbängg» und anderen fasnächtlichen Mitteln.
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Polen steht vor einer Staatskrise, chinesischer Premierminister Li Qiang besucht Bundesbern, das Lauberhorn-Lexikon, Königin Margrethe II. von Dänemark dankt ab
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SP-Bundesrat Alain Berset und der «achte Bundesrat», Bundeskanzler Walter Thurnherr, sind nächstes Jahr nicht mehr dabei in Bundesbern. Bei ihren Abschiedsreden setzten beide auf Humor. Und: * Wie hat es Alain Berset geschafft, dass all die Skandale seiner Amtszeit an ihm abgeperlt sind? * «Ein kleiner Schritt, aber ein Schritt»: Die Abschlusserklärung der Weltklimakonferenz in Dubai. * Die UNO-Generalversammlung fordert eine Waffenruhe im Gazastreifen.
In fünf Kantonen gab es einen zweiten Wahlgang für den Ständerat: nun ist das Parlament komplett. Politologe Claude Longchamp schätzt die neue Situation in Bundesbern ein und sagt, was sich für die Bevölkerung mit dem neuen Parlament verändert. Mit den zweiten Wahlgängen für den Ständerat in fünf Kantonen ist das Parlament komplett. Die SVP bleibt trotz dem ausgebliebenen Erfolg bei den Ständeratswahlen die stärkste Partei mit 68 Sitzen, gefolgt von der SP mit 50 Sitzen. Die Mitte platziert sich mit 44 Mandaten vor der FDP, die noch auf 39 Sitze kommt. Selbst mit der FDP und kleineren Rechts-Parteien reicht es der SVP in keiner Kammer zu einer rechtsbürgerlichen Mehrheit, wie das 2015 bis 2019 der Fall war. Eine Mehrheit hat auch das linksgrüne Lager nicht, so dass die gestärkte Mitte noch deutlicher das Zünglein an der Waage spielen wird. Was bedeutet die neue Zusammensetzung des Parlaments für die Politik in den nächsten vier Jahren? Politologe Claude Longchamp ordnet ein.
Der Genfer Mauro Poggia ist zurück in Bundesbern. Für die Protest-Partei «Mouvement Citoyens Genevois» hat er einen Sitz im Ständerat erobert. Doch nun hat er ein Problem: Er weiss nicht, welcher Fraktion im Parlament er sich anschliessen könnte. Weitere Themen in dieser Sendung: * Neue Studie zeigt: Die Zecken in der Schweiz tragen mehr Krankheitserreger in sich, als bisher bekannt ist. Das heisst, sie sind gefährlicher als bis jetzt angenommen. * Das oberste Gericht in den USA will einen Ethikkodex. Klingt gut, bringt aber wohl nicht viel, sagt unser USA-Korrespondent.
Die Kräfteverhältnisse in Bundesbern haben sich verschoben. Was sagen die grossen Interessensverbände? Zuerst der Wirtschaftsdachverband Economiesuisse. Er erwartet, dass wirtschaftliche Anliegen stärker gewichtet werden. Aber wird es jetzt nicht schwieriger, Fachkräfte in die Schweiz zu holen? * Dann erklärt die Umweltallianz, ihre Strategie sei richtig gewesen – trotz der Verluste bei den grünen Parteien. * Der Chefökonom beim Schweizerischen Gewerkschaftsbund erklärt, warum er daran zweifelt, dass es in Bern tatsächlich einen Rechtsrutsch gegeben hat. * Der Bauernverband profitiert stark von den Verschiebungen bei diesen Wahlen. Wir hören, was jetzt auf der Wunschliste ans Parlament steht – und wie der Verband sich gegen die Sparpolitik des Bundesrates stellt.
Für viele Parlamentarierinnen und Parlamentarier geht heute ein wichtiger Teil ihres Lebens zu Ende. Mit der Herbstsession endet auch ihre letzte Legislatur im Bundeshaus. Was bedeutet das, wenn man plötzlich kein Amt mehr bekleidet und die Agenda von einem Tag auf den anderen leer ist? Was werden die Politikerinnen und Politiker vermissen, was nicht? Ein letztes Mal stehen Prisca Birrer-Heimo, Kurt Fluri, Ida Glanzmann, Peter Keller, Alex Kuprecht, Martin Landolt und Christa Markwalder in der Wandelhalle Rede und Antwort. Diese Abschiedstour begleitet im täglichen Podcast «Apropos» die neue Bundeshaus-Chefin Larissa Rhyn. Gastgeber ist Philipp Loser. Artikel zum Thema:www.tages-anzeiger.chDen Tagi 3 Monate zum Preis von 1 Monat lesen: tagiabo.ch
Gewusst, dass unser gewähltes Parlament zu 17% aus Juristinnen und Juristen besteht? In Folge 3 von «Lobbyland» beleuchten wir das Schweizer Parlament etwas genauer. Denn Parlamentsmitglieder sind die direktesten Lobbys. Aber wer vertritt hier eigentlich welche Interessen? Transparency International Schweiz und ein ehemaliger Lobbyist erzählen von Parlamentariershopping und Interessenshäufungen in Bundesbern, die Fragen aufwerfen. __ In dieser Folge zu hören: - Martin Schläpfer, ehemaliger Lobbyist für die Migros - Martin Hilti, Transparency International Schweiz - Karl Vogler, Alt-Nationalrat - Andri Silberschmidt, FDP-Nationalrat __ Team: - Recherche: Isabelle Maissen und Curdin Vincenz - Produktion: Céline Raval - Sounddesign: Thomas Baumgartner
In der ersten Folge von «Lobbyland» geht es um die Konzernverantwortungsinititiative: Ein Lehrstück darüber, wie Lobbying in der Schweiz funktioniert und darüber, wie Menschen in der Schweiz in der Politik mitmischen, die nicht in ein politisches Amt gewählt worden sind. Verbände und Organisationen vertreten in Bundesbern ihre Interessen. Das ist legitim und wichtig für eine Demokratie. Wie transparent ist diese Lobbyarbeit? __ Gesprächspartner:innen: - Rahel Ruch, ehemalige Kampagnenleiterin Konzernverantwortungsinitiative - Denise Laufer von Swiss Holdings - Heidi Gmür, pers. Mitarbeiterin von Bundesrätin Karin Keller-Sutter - Karl Vogler, ehemaliger CVP-Nationalrat - Hans-Ueli Vogt, ehemaliger SVP-Nationalrat __ Team: - Recherche: Isabelle Maissen und Curdin Vincenz - Produktion: Céline Raval - Sounddesign: Thomas Baumgartner
Anders als seine Vorgängerin Corina Casanova, war Walter Thurnherr eine sehr öffentliche Figur. Dabei hielt er meist die interessanteren Reden, als die eigentlichen Bundesräte. Was bleibt von ihm? Und: Was heisst das jetzt für die kommenden Bundesratswahlen? Thurnherr ist Mitglied der Mitte-Partei – sein vakanter Posten könnte nun Teil einer grösseren Rechnung werden. Was genau das für Überlegungen sind und wer am ehesten die Nachfolge von Walter Thurnherr übernehmen könnte – das besprechen wir heute bei «Apropos» mit Bundeshausredaktor Markus Häfliger. Gastgeber ist Philipp Loser.Artikel zum Thema: Bundeskanzler Thurnherr tritt zurückDen Tagi 3 Monate zum Preis von 1 Monat lesen: tagiabo.ch
Brigitte Beck hat mehrmals mit umstrittenen Aussagen zur Schweizer Neutralität für Aufsehen gesorgt. Nun muss die RUAG-Chefin per sofort gehen. Bei Sicherheitspolitikerinnen -und Politikern in Bundesbern wird ihr Abgang mehrheitlich begrüsst. Weitere Themen: (06:02) Abgang der RUAG-Chefin wird mehrheitlich gutgeheissen (10:52) Lage in Niger bleibt angespannt (17:09) Slowenien bittet um Hilfe (20:23) Vom Gefängniswärter zur Fachperson Justiz (25:50) Sicherheitslage in Haiti ist prekär (34:08) Ziegen gegen Waldbrände in Chile
Wie ist das so als Durchstarter:in im Bundeshaus? «Einfach Politik» begleitet vier Nationalrät:innen, die bald ihre erste Legislatur hinter sich haben. Und geht der Frage nach: Wie verschafft man sich Einfluss in Bundesbern? Und wie spielt man dieses «Polit-Game», das ja kein Kinderspiel ist, sondern ein anspruchsvolles Strategiespiel wie das Jassen? Am Besten sucht man sich zwei bis drei Themen aus, in die man sich reinknien kann. Und dann muss man hinter den Kulissen auch arbeiten wollen, etwa in den Kommissionen. Auch das richtige «Gspüri» entwickeln, wann man mit dem Gegner zusammenarbeit und wann besser nicht. In dieser Folge von «Einfach Politik» zu hören sind vier Politiker:innen, die in dieser Legislatur erstmals im Nationalrat sitzen * Martina Bircher, Nationalrätin SVP * Jon Pult, Nationalrat SP * Marionna Schlatter, Nationalrätin Grüne * Andri Silberschmidt, Nationalrat FDP Ausserdem zu Gast: Mark Balsiger, Politanalyst «Einfach Politik» ist ein Podcast von SRF – wenn ihr uns etwas mitteilen wollt: Schickt uns eine Sprachnachricht auf 079 859 87 57 oder schreibt uns auf einfachpolitik@srf.ch. Inhalt & Recherche: Noëmi Ackermann, Reena Thelly Produktion: Silvan Zemp
Die bevölkerungsmässig kleinen Landkantone haben in der Schweiz im Vergleich zu den grössten Städten überproportional viel zu sagen. Der politische Einfluss der Städte ist beschränkt, obwohl ihre Mitwirkung in der Verfassung garantiert wird. Nach der letzten Bundesratswahl wurde die Kluft zwischen Stadt und Land beklagt: Ob es sich um Kandidierende der SVP oder der SPS handelte - eine Vertretung vom Land für den Bundesrat kam im Parlament besser an als eine aus der Stadt. Es schien, als hätten die Schwarznasenschafe eine bessere Presse als Unternehmer und Wissenschaftlerinnen in den städtischen Zentren, die auf eine europäische Vernetzung angewiesen wären. Politologe Sean Müller hat die Interessensvertretung der Städte im föderalen System untersucht und zeigt im Kultur-Talk auf, wie es um ihre Vertretung in Bundesbern steht.
Sirene und Blaulicht gehören zu ihrem Berufsalltag: Uli Lux und Patricia Ulrich sind Rettungssanitäterinnen in Zürich. Wie gehen sie mit dem steigenden Druck im Notfall um? Dann: Das Ringen der Schweizer Politik um Waffen an die Ukraine. Und: Flucht vor den Taliban. Ambulanzen am Limit: Blaulicht-Reportage Rettungssanitäterinnen und Rettungssanitäter stehen unter Dauerstress – seit Covid mehr als je zuvor. Die Notrufe für Ambulanzen nehmen zu. Aber: Es fehlt an Rettungspersonal. Einsatzschichten müssen gestrichen werden. Jetzt schlagen die Betroffenen Alarm. Die «Rundschau» ist unterwegs mit Rettungsteams in Zürich, Basel und Schaffhausen. Waffen an die Ukraine: Showdown in Bundesbern Soll die Schweiz für die Lieferung von Munition und Panzern an die Ukraine Hand bieten? Lange tat sich wenig in dieser Frage. Nun kommt in Bundesbern plötzlich Bewegung auf: In der Schweiz hergestellte Waffen sollen unter gewissen Umständen auch von anderen Ländern an kriegführende Staaten weitergegeben werden dürfen. Wir zeigen die Debatte. Muss das Gesetz wegen des Kriegs in der Ukraine gelockert werden? Nein, sagt Marionna Schlatter. An der «Rundschau»-Theke erklärt die grüne Nationalrätin, warum ihre Partei sich gegen Lockerungen stellt. Flüchtende Afghanen: Steiniger Weg in die Schweiz Seit der Machtübernahme der Taliban ist Afghanistan ein gefährlicher Ort für alle, die das Weltbild der «Gotteskrieger» nicht teilen. Viele versuchen zu fliehen – auch in die Schweiz. Wir sprechen mit einer Afghanin, die es geschafft hat, und mit solchen, die weiter für ein Visum kämpfen. Hilfswerke kritisieren: die Entscheide der Schweiz seien nicht nachvollziehbar.
Jahrelang hat die Schweiz sich dagegen gesperrt. Jahrelang wurde sie immer wieder dafür kritisiert. Nun passiert es doch: In diesem Jahr, dem Wahljahr, müssen Parteien und Kandidierende zum ersten Mal offen legen, von wem und in welcher Höhe sie Gelder oder Spenden erhalten. Dahinter steht das Transparenzgesetz, das 2023 in Kraft tritt.Doch diese Transparenz herzustellen, ist gar nicht so einfach. Woran liegt das? Und sind jetzt grosse Überraschungen zu erwarten? Das erklärt Bundeshausredaktor Markus Häfliger in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos». Gastgeber ist Philipp Loser. Mehr zum Thema: Ab jetzt werden die Geldgeber geoutet: https://www.tagesanzeiger.ch/ab-jetzt-werden-in-der-politik-die-geldgeber-geoutet-759670454250Den Tagi 3 Monate kostenlos testen: Via tagiabo.ch mit dem Gutscheincode «Apropos».
Trotz Pandemie und Milliardenverlusten blickt die Flugbranche derzeit zuversichtlich auf das nächste Jahr. Allen voran die Lufthansa-Gruppe, zu der auch die Swiss gehört. Wie erklärt sich das? Weitere Themen: Sonnenenergie, Windenergie und Wasserstoff als neuer Energieträger: Das sollen hierzulande die Stromlieferanten der Zukunft sein, prognostiziert eine neue Studie über den Energieverbrauch. Fast kein Thema in den Zukunftsszenarien ist hingegen die Atomkraft. Das sorgt für Diskussionen in Bundesbern. Seit ein paar Jahren dürfen Nutztiere in der Schweiz bereits auf dem Hof getötet werden. Doch die Auflagen dafür sind streng: Gerade mal 45 Minuten bleiben von der Tötung bis zum Ausweiden beim Metzger. Nun sollen die Hygiene-Vorschriften für die Hofschlachtungen gelockert werden. Die Reportage von einem Hof im Baselbiet zeigt, wieso das den betroffenen Bauern hilft.
Am 7. Dezember 1983 hätte die erste Bundesrätin der Schweiz gewählt werden sollen. Doch statt der offiziellen SP-Kandidatin Lilian Uchtenhagen wählt die Bundesversammlung Otto Stich. Es handelt sich um ein Komplott der bürgerlichen Mehrheit. Sie wollte die Wahl von Uchtenhagen verhindern und schaffte das – offenbar dank Absprachen am Vorabend der Wahl.Der Mythos besagt, Verschwörungen könnten in Bundesbern immer auf die Nacht vor den Wahlen zurückgeführt werden. Dann werden Intrigen gesponnen, Abwahlen orchestriert und geheime Kandidaten aufgestellt. Wie etwa auch bei der Nichtwahl von Christiane Brunner 1993 oder der Abwahl von Christoph Blocher 2007. Wie viel Gewicht hat die Nacht vor den Bundesratswahlen tatsächlich? Wo hat der Mythos seinen Ursprung? Und warum heisst diese Nacht so pompös «Nacht der langen Messer»? Diese Fragen beantwortet Bundeshausredaktor Markus Häfliger in einer neuen Folge von «Apropos», dem täglichen Podcast des «Tages-Anzeigers» und der Redaktion Tamedia. Gastgeber ist Philipp Loser. Den Tagi 3 Monate kostenlos lesen: Mit dem Gutschein «Apropos» unter tagiabo.ch anmelden.
Weil ihr Ehemann, der Schriftsteller Lukas Hartmann, einen Schlaganfall erlitten hat, ändert Bundesrätin Simonetta Sommaruga ihre Prioritäten. Sie wolle auf Ende des Jahres zurücktreten, gab sie gestern überraschend bekannt. Damit werden auf Ende Jahr zwei Bundesrats-Sitze neu zu besetzen sein: Ihr eigener und der von Bundesratskollege Ueli Maurer. Im täglichen Podcast «Apropos» blickt Inlandredaktor Fabian Renz zurück auf die 12-jährige Amtszeit der SP-Politikerin. Was bleibt von ihrer Politik und ihrer Art des Politisierens in Bundesbern? Zudem gibt er Antworten auf die wichtigsten Fragen, die sich nach diesem Rücktritt stellen: Was passiert nun inmitten der Stromkrise mit dem Energie-Dossier? Wer kommt für die Nachfolge der abtretenden Bundesrätin infrage? Mehr zum Thema:Sommaruga beschliesst ihren Rücktritt: https://www.tagesanzeiger.ch/sommaruga-tritt-zurueck-580828613971Kommentar von Fabian Renz: Ein Entscheid, der Respekt verdient: https://www.tagesanzeiger.ch/ein-entscheid-der-respekt-verdient-384055641126Den Tagi 3 Monate kostenlos lesen: Auf tagiabo.ch den Gutscheincode «Apropos» verwendem
Nach nur sechs Wochen im Amt hat die britische Premierministerin Liz Truss am Donnerstagnachmittag erklärt, sie werde als Chefin der Konservativen Partei zurücktreten. Als Premierministerin will Truss noch im Amt bleiben, bis eine Nachfolge gefunden ist. Truss war wegen ihrer Wirtschaftspolitik unter Druck geraten. Weitere Themen: (01:47) Die britische Premierministerin Liz Truss tritt zurück (11:09) Cassis in Kiew: So reagiert Bundesbern (17:16) EU-Gipfel: Wie weiter in Energiefragen? (23:06) Wie heftig wird die Grippewelle? (27:44) Tübingens Oberbürgermeister: Vorbild oder Querulant? (34:47) Greift Belarus in den Ukraine-Krieg ein?
36 Jahre ist die Bilanz von Paul Rechtseiner (SP) als Politiker im Parlament. 1985, inmitten des Kalten Krieges, wurde er in den Nationalrat gewählt. 2011 dann in den Ständerat. Damit führt er die Tabelle der Amtsältesten an. Gefolgt mit – viel Abstand – von der Grünen Ständerätin Maya Graf (BL), seit 22 Jahren in Bundesbern.In manchen kantonalen Parteien gelten Amtszeitbeschränkungen, bei welchen auch immer wieder Ausnahmen gemacht werden, wie zum Beispiel bei Cédric Wehrmuth. Bundeshausjournalist Fabian Renz spricht mit Philipp Loser über Vor- und Nachteile von Amtszeitbeschränkungen und er hat ausgerechnet, wie lange ein Stuhl im Parlament durchschnittlich von einer Person besetzt ist. Mehr zum Thema:Text von Fabian Renz über die Amtszeitbeschränkungen: Diese prominenten Politiker hoffen auf eine Ausnahme Lesen Sie den «Tages-Anzeiger» und alle anderen Tamedia-Titel 30 Tage lang kostenlos im Probeabo, jederzeit kündbar: www.tagiabo.chWie finden Sie uns? podcasts@tamedia.ch
Die Ständerätin und der Strahler. Beide Gäste verkörpern Urner Geschichte und Werte. Bruno Müller sucht in den Bergen nach verborgenen Schätzen. Als Strahler hat er kleine und grosse, funkelnde Bergkristalle entdeckt und Millionen Jahre alte Geheimnisse ausgegraben. Der 56-Jährige geht seiner Leidenschaft seit 7 Jahren hauptberuflich nach. Heidi z'Graggen strahlt Eigenständigkeit und Heimatverbundenheit bis nach Bundesbern aus. Wegen eines kaputten Mofas wurde die 56-Jährige zuerst Primarlehrerin, bevor sie sich der Politik widmete. Vom Absturz in den Bergen und der Politik haben beide Persönlichkeiten zu erzählen. Die SRF 1-Talkshow «Persönlich» kommt live aus dem Theater Uri in Altdorf am Sonntag, 21. August 2022. Der Anlass ist öffentlich und der Eintritt frei. Türöffnung: 9 Uhr. Beginn der Sendung: 10 Uhr. Keine Sitzplatz-Reservation.