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ist lange Vergangenheit - oder hat es die überhaupt nie gegeben? Der durch viele kritische Veröffentlichungen und Vorträge zur Jagd bekannte Schweißhundführer Seeben Arjes äußerte sich schon vor 20 Jahren dahingehend, dass nach seinen Beobachtungen die Hälfte aller im Sommer in den Feldern erlegten Sauen säugende Muttertiere sind. Ein eklatanter Verstoß gegen alle Regeln, der aber selten zu strafrechtlichen Konsequenzen, nicht einmal zur Ächtung entsprechend handelnder Jäger führt.
Für den dritten Advent tasten sich die Predigtbuddies ran an Jesaja 40, 1-11. Ein Hirte oder eine Hirtin kümmert sich um die Lämmer und die Muttertiere. Keines soll abgehängt und verloren gehen. Wir glauben, Gott wurde Mensch, weil er wusste wie sehr diese Welt eine Lammzeit braucht. Diese Welt braucht Gottes Fürsorge und hat sie. Er trägt sie auf seinem Herzen. Deswegen: Tröstet meine Menschen und fürchtet Euch nicht.
Es ist passiert: Miss Rona ist bei Julia eingezogen. Ganze Familie angesteckt, alle krank. Danke für nichts, ey! Aber Fanny und Julia zaubern aus dieser Scheiße Gold: Sie hauen in dieser Folge einfach mal Überlebenstipps des Himmels raus. Muttertiere mit kleinen Virenschleudern aka kranken Kleinkindern oder Babys werden sich diese Folge ausdrucken, einrahmen und aufhängen. So nämlich. Es gibt die Charts der Kinder-Hörbücher oder wie wir auch sagen: „Die tonies-Hitparade“. Und es gibt Tipps für Filme, Serien, Spielzeuge, Bücher und Beschäftigungen für die ganze fiebrige Familie. Und hey, Laudinators: In dieser Folge gibt es die ganze Wahrheit über Juliette und die geteilte Fliege (R.I.P. kleine Fliege).
Das Zürcher Tierspital schlägt im Frühling Alarm: Schwer kranke Welpen bevölkern die Intensivstation. Seit Beginn der Pandemie hat sich ihre Zahl verdoppelt. Hinter süssen Welpenfotos im Internet stecken häufig Qualzuchten. DOK folgt den Spuren der Hundedealer in die Slowakei und nach Ungarn. Betroffen blickt Herr K. im Tierspital Zürich in die traurigen Augen seines Malteser Welpen: Erst vor einer Woche hat er Chica gekauft, einen Tag lang hat seine Tochter mit ihr gespielt, am zweiten Tag aber beginnt sie zu erbrechen und bekommt Durchfall. Jetzt liegt Chica apathisch mit einer Infusion auf der Intensivstation. Diagnose: Parvovirose, eine gefährliche Virenkrankheit, die unbehandelt tödlich ist. Die meisten Welpen mit Parvovirose stammen aus dem Ausland und wurden im Internet bestellt wie die kleine Malteserin. Tierärztin Iris Reichler kritisiert, dass in der Schweiz im Gegensatz zu den meisten EU-Staaten der Import von Welpen schon ab acht Wochen erlaubt ist: «Die Tiere sind zu jung für einen langen Transport, ihr Immunschutz ist noch zu schwach.» Je mehr Import-Welpen, desto grösser ist die Gefahr, dass Tollwut wieder eingeschleppt wird. Das Zwergspitz-Weibchen Loulou, das im Tierspital ebenfalls wegen Parvovirose behandelt wird, hat keinen Mikrochip und ist damit illegal eingereist. Loulou stammt vermutlich aus Moldawien, wo Tollwut noch nicht ausgerottet ist. Käufer wie Herr K. verlieben sich in Hundeaugen in Inseraten und glauben, ein günstiges Geschäft zu machen. Sie rechnen nicht damit, dass zum Kaufpreis von 1400 Franken im Krankheitsfall Behandlungskosten von rund 4000 Franken kommen. Vor allem aber unterstützen sie ein Millionengeschäft auf Kosten des Tierwohls. Wer steckt hinter diesem Business? Die Spurensuche führt «DOK»-Autorin Karin Bauer in Hinterhöfe und Ställe in der Südslowakei und in Ungarn. Sie trifft auf Vermehrer, die Muttertiere als Gebärmaschinen halten und sieht Tiere, die qualvoll gezüchtet wurden. Eine Recherche über das verschwiegene Netzwerk der Hundedealer.
Das Zürcher Tierspital schlägt im Frühling Alarm: Schwer kranke Welpen bevölkern die Intensivstation. Seit Beginn der Pandemie hat sich ihre Zahl verdoppelt. Hinter süssen Welpenfotos im Internet stecken häufig Qualzuchten. DOK folgt den Spuren der Hundedealer in die Slowakei und nach Ungarn. Betroffen blickt Herr K. im Tierspital Zürich in die traurigen Augen seines Malteser Welpen: Erst vor einer Woche hat er Chica gekauft, einen Tag lang hat seine Tochter mit ihr gespielt, am zweiten Tag aber beginnt sie zu erbrechen und bekommt Durchfall. Jetzt liegt Chica apathisch mit einer Infusion auf der Intensivstation. Diagnose: Parvovirose, eine gefährliche Virenkrankheit, die unbehandelt tödlich ist. Die meisten Welpen mit Parvovirose stammen aus dem Ausland und wurden im Internet bestellt wie die kleine Malteserin. Tierärztin Iris Reichler kritisiert, dass in der Schweiz im Gegensatz zu den meisten EU-Staaten der Import von Welpen schon ab acht Wochen erlaubt ist: «Die Tiere sind zu jung für einen langen Transport, ihr Immunschutz ist noch zu schwach.» Je mehr Import-Welpen, desto grösser ist die Gefahr, dass Tollwut wieder eingeschleppt wird. Das Zwergspitz-Weibchen Loulou, das im Tierspital ebenfalls wegen Parvovirose behandelt wird, hat keinen Mikrochip und ist damit illegal eingereist. Loulou stammt vermutlich aus Moldawien, wo Tollwut noch nicht ausgerottet ist. Käufer wie Herr K. verlieben sich in Hundeaugen in Inseraten und glauben, ein günstiges Geschäft zu machen. Sie rechnen nicht damit, dass zum Kaufpreis von 1400 Franken im Krankheitsfall Behandlungskosten von rund 4000 Franken kommen. Vor allem aber unterstützen sie ein Millionengeschäft auf Kosten des Tierwohls. Wer steckt hinter diesem Business? Die Spurensuche führt «DOK»-Autorin Karin Bauer in Hinterhöfe und Ställe in der Südslowakei und in Ungarn. Sie trifft auf Vermehrer, die Muttertiere als Gebärmaschinen halten und sieht Tiere, die qualvoll gezüchtet wurden. Eine Recherche über das verschwiegene Netzwerk der Hundedealer.
Im Internet sind viele Tierinserate mit Welpen zu finden. Die Bilder und Beschreibungen erwärmen unser Herz, doch leider steckt hinter diesen Angeboten häufig grosses Tierleid oder mieser Betrug. Deshalb: Aufgepasst bei Tierkäufen via Internet. Wir sagen Ihnen, wo der Hund begraben liegt. Kamerun-Inserate: Immer wieder zeigen Tierinserate äusserst niedliche – fast schon kitschige – Bilder von Welpen und dazu eine herzzerreisende Geschichte zu ihrem traurigen Schicksal. Das Problem: Dahinter stecken oft Betrüger aus Westafrika, daher auch der Begriff «Kamerun-Inserate». Die Bilder sind gestohlen, die Geschichten erfunden. Diese Tiere gibt es nicht. Lässt man sich auf ein solches Inserat ein, kann das viel Geld kosten. Man soll immer wieder vorausbezahlen: für den Hund, für den Tierarzt, den Transport, Zollgebühren und so weiter. Man bezahlt und bezahlt, den Welpen sieht man jedoch nie. Hinweise auf ein betrügerisches Inserat: * Inserate in schlechtem Deutsch * Sehr kitschige Welpenbilder * Viel zu günstiger Preis für Rassenhunde oder -katzen * Das Tier kann nicht vor Ort besichtigt werden * Erst ist das Tier in der Schweiz, plötzlich muss es aus dem Ausland importiert werden. Bei solchen Anzeichen sollte der Kontakt sofort abgebrochen werden. Man darf sich auch nicht von gefälschten Impf- oder Zuchtdokumenten täuschen lassen. Informieren Sie die Polizei und die Plattform-Betreiber. Inserate von der Welpen-Mafia: Hier handelt es sich um Züchter, die Muttertiere als Gebärmaschinen für Welpen-Massenproduktionen missbrauchen. Die Tiere leben unter erbärmlichen Umständen, die Jungen werden meist viel zu früh von der Mutter weggenommen und vom Ausland in die Schweiz transportiert. Viele Jungtiere sind dadurch geschwächt, krank, traumatisiert. Für die neuen Besitzer kann das hohe Tierarztkosten zur Folge haben, im schlimmsten müssen die Welpen eingeschläfert werden. Solche Qualzuchten sollte man auf keinen Fall unterstützen. Hinweise auf Inserate aus illegalen Tierzuchten: * Wenn der Züchter nicht seine komplette Adresse mit Telefonnummer preisgibt * Die Welpen sind jünger als acht Wochen * Der Züchter bietet verschiedene Rassen an * Ungewöhnlich günstige Preise * Die Übergabe soll irgendwo an einer Autobahn-Raststätte stattfinden. Vorher kann das Tier nicht besichtigt werden. Auch wichtig zu wissen: * Kaufen Sie nie ungesehen ein neues Haustier. Schauen Sie es sich vorher persönlich an. Es ist wichtig, sich zu beschnuppern und sicherzustellen, dass man sich mag. Prüfen Sie auch die Umgebung, in der es aufwächst. * Kaufen Sie wenn möglich nur Tiere in der Schweiz, von registrierten Züchtern oder Tierheimen. Falls Sie einem Tier aus dem Ausland eine Chance geben möchten – zum Beispiel einem Strassenhund aus der Türkei: Wenden Sie sich an eine Schweizer Tierschutz-Organisation, die vom Bund die Erlaubnis für den Import von solchen Hunden hat. Bedenken Sie aber, dass die Tiere sich zuerst an ihr neues Leben gewöhnen müssen. Die Organisation stehen Ihnen dabei aber mit Rat und Tat zur Seite.
Alles anders – viel zu früh, leicht aggressiv und hochmotiviert. Die beiden Jungs wagten den Schritt diese Folge zu früher Stunde aufzunehmen. Für die aggressive Ausdrucksweise von Moritz ist Max noch nicht bereit. Und Moritz muss sich voller Scham entschuldigen – der Grund: Weitergabe von Fehlinformationen aufgrund ständiger Unaufmerksamkeit in der Partnerschaft. Max kann es nicht mehr hören. Er will endlich das Ruder herumreißen und weg von dem Trash-TV-Podcast, den Moritz sich so sehr wünscht.Max berichtet uns von seiner kurzen Woche und wir bekommen endlich wieder ein Update zu seinem Roller. Das Fazit: Dem Roller geht es gar nicht gut. Und bei Moritz? Dem Smart geht's nicht besser, dafür war endlich passendes Wetter für den Lieblingsort des Möchtegern-Frührentners: Seine Hollywoodschaukel!Dazu gibt es noch eine Debatte über die Peinlichkeit von „Mama“ und einen unangenehmen Austausch über männliche Hornhaut-Füße. In der letzten Folge wurde uns einiges versprochen und nun war es soweit – Moritz musste sich der neuen Rubrik stellen. Dabei lernen wir nicht nur ihn besser kennen, sondern auch Max‘ provokante Art. Also dann, wie immer, viel Spaß beim Zuhören. Liebe Grüße an die Muttertiere, schönen Tach und bis dann. Tschau.
Alexandra Zykunov lebt mit ihren zwei Kindern und ‘dem Mann’ in Hamburg. Sie ist Journalistin, Feministin, mega sympathisch und sicherlich auch noch vieles mehr. Mit uns hat sie über *trommelwirbel* das Muttersein gesprochen und darüber, wie es einen verändert oder auch nicht. Wir haben gemeinsam das Dorf ausgemistet, uns mit modernen Müttern überworfen, unsere Privilegien … Weiterlesen #35 Muttertiere die dritte – Alexandra
Willkommen zu einer neuen Folge unserer Reihe /Muttertiere/. Diesmal mit einer alten Freundin von Judith: Steffi ist Lehrerin, alleinerziehend und von der Großstadt wieder zurück aufs Dörfli gezogen. Was das mit ihr macht, wie ihre Tochter das findet und warum Kinder betreuen krasser als feiern ist – all das besprechen wir mit dieser unfassbar sympathischen … Weiterlesen #32 Muttertiere die Zweite – Steffi
Heute starten wir mit unserem neuesten heißen Scheiss: unserer Reihe “Muttertiere”. Dabei sprechen wir mit herausragenden Exemplaren dieser Spezies über dieses thing called Muttersein. Ganz nebenbei entlocken wir ihnen natürlich auch die besten #momhacks und eventuell noch ein, zwei Geheimnisse
Hund, Huhn oder Schwein – Haustiere sind aus unserer Welt nicht mehr wegzudenken. Doch das war nicht immer so. Was hat Menschen und gewisse Tiere vor Urzeiten so nahe zusammengebracht? «NETZ NATUR» folgt Wildtieren, die zu Haustieren wurden. Es war gegen Ende der letzten Eiszeit: In urzeitlichen Schichten wurden die ersten Hundeknochen gefunden – etwa 14'000 Jahre alt ist der erste Beweis, dass es in Jagdlagern der Steinzeitmenschen Hunde gab. Dass alle heutigen Hunde vom Wolf abstammen, steht wissenschaftlich fest. Doch was brachte die Menschen der Eiszeit dazu, Wölfe in ihr Lager zu bringen, sie zu zähmen und zu Hunden weiter zu züchten? Das Sozialverhalten von Wölfen und Menschen ist erstaunlich ähnlich: Beide Arten jagten in jener Zeit dieselbe Beute – hauptsächlich Rentiere und andere Hirsche. Beide Arten leben in hierarchischen Gesellschaften. Und beide Arten haben die Fähigkeit, sich in sozialen Gruppen auseinander zu setzen oder gemeinsam zu handeln. Ein Wolf, der unter Menschen aufwächst, versteht, wie Menschen untereinander funktionieren. Er erkennt, wer der Gruppenchef ist, welche Rolle Kinder haben, wie Frauen handeln und wer zuunterst in der Hierarchie steht. Menschen, die sich mit Wölfen befassen, verstehen umgekehrt die Rollenverteilung in einer Wolfsgruppe. Dieses gegenseitige Verständnis war die Voraussetzung, dass sich Wölfe in menschliche Gruppen integrieren liessen. Auch bei anderen Haustieren waren soziale Verhaltensweisen entscheidend. Junge Huftiere werden kurz nach der Geburt auf ihre Mutter geprägt. Wenn menschliche Jäger Muttertiere von Wildschafen, Urrindern oder Wildeseln töteten, folgten die Neugeborenen den Menschen ins Jagdlager, weil sie sie als «Mutter» betrachteten. Doch nicht nur die Nachfolgereaktion von Jungtieren, auch das Herdenverhalten von Schafen, die natürliche Vorsicht von Eseln, der Fress- und Wiederkäu-Rhythmus von Rindern – all das wussten die Menschen früherer Jahrtausende zu nutzen, und sie nahmen nach dem Wolf bald auch andere Tiere zu sich und nutzten sie: Schafe und Ziegen, Esel und Pferde, Rinder und Schweine, Hühner und Gänse. Etwas ganz Besonderes in dieser Reihe ist die Katze: Sie kam freiwillig zum Menschen. Oder besser: zu den Mäusen. Denn der Getreideanbau, der vor 10'000 Jahren begann, lockte im alten Ägypten Unmengen von Mäusen in die ersten Bauernhöfe. Und das wiederum lockte freilebende Katzen an. Ohne Mühe passten sie sich dem Menschen an und wurden über Jahrhunderte zu dem, was sie sind: eigenwillige Lieblinge. So hat jedes Haustier seine eigene faszinierende Geschichte, wie es zum Menschen kam.
Hund, Huhn oder Schwein – Haustiere sind aus unserer Welt nicht mehr wegzudenken. Doch das war nicht immer so. Was hat Menschen und gewisse Tiere vor Urzeiten so nahe zusammengebracht? «NETZ NATUR» folgt Wildtieren, die zu Haustieren wurden. Es war gegen Ende der letzten Eiszeit: In urzeitlichen Schichten wurden die ersten Hundeknochen gefunden – etwa 14'000 Jahre alt ist der erste Beweis, dass es in Jagdlagern der Steinzeitmenschen Hunde gab. Dass alle heutigen Hunde vom Wolf abstammen, steht wissenschaftlich fest. Doch was brachte die Menschen der Eiszeit dazu, Wölfe in ihr Lager zu bringen, sie zu zähmen und zu Hunden weiter zu züchten? Das Sozialverhalten von Wölfen und Menschen ist erstaunlich ähnlich: Beide Arten jagten in jener Zeit dieselbe Beute – hauptsächlich Rentiere und andere Hirsche. Beide Arten leben in hierarchischen Gesellschaften. Und beide Arten haben die Fähigkeit, sich in sozialen Gruppen auseinander zu setzen oder gemeinsam zu handeln. Ein Wolf, der unter Menschen aufwächst, versteht, wie Menschen untereinander funktionieren. Er erkennt, wer der Gruppenchef ist, welche Rolle Kinder haben, wie Frauen handeln und wer zuunterst in der Hierarchie steht. Menschen, die sich mit Wölfen befassen, verstehen umgekehrt die Rollenverteilung in einer Wolfsgruppe. Dieses gegenseitige Verständnis war die Voraussetzung, dass sich Wölfe in menschliche Gruppen integrieren liessen. Auch bei anderen Haustieren waren soziale Verhaltensweisen entscheidend. Junge Huftiere werden kurz nach der Geburt auf ihre Mutter geprägt. Wenn menschliche Jäger Muttertiere von Wildschafen, Urrindern oder Wildeseln töteten, folgten die Neugeborenen den Menschen ins Jagdlager, weil sie sie als «Mutter» betrachteten. Doch nicht nur die Nachfolgereaktion von Jungtieren, auch das Herdenverhalten von Schafen, die natürliche Vorsicht von Eseln, der Fress- und Wiederkäu-Rhythmus von Rindern – all das wussten die Menschen früherer Jahrtausende zu nutzen, und sie nahmen nach dem Wolf bald auch andere Tiere zu sich und nutzten sie: Schafe und Ziegen, Esel und Pferde, Rinder und Schweine, Hühner und Gänse. Etwas ganz Besonderes in dieser Reihe ist die Katze: Sie kam freiwillig zum Menschen. Oder besser: zu den Mäusen. Denn der Getreideanbau, der vor 10'000 Jahren begann, lockte im alten Ägypten Unmengen von Mäusen in die ersten Bauernhöfe. Und das wiederum lockte freilebende Katzen an. Ohne Mühe passten sie sich dem Menschen an und wurden über Jahrhunderte zu dem, was sie sind: eigenwillige Lieblinge. So hat jedes Haustier seine eigene faszinierende Geschichte, wie es zum Menschen kam.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07
Kleinsäuger sind essentiell für die Entwicklung und die Verbreitung von subadulten Schildzecken. Den Kleinsäugern kommt so eine wichtige Rolle als potentielle Reservoirwirte für Zecken-übertragene Pathogene zu. Die Ziele dieser Studie waren unterschiedliche Zecken-übertragene Pathogene in wildlebenden Kleinsäugern nachzuweisen und die Reservoirfunktion der jeweiligen Kleinsäugerarten, im Zusammenhang mit unterschiedlich strukturierten Habitaten, zu evaluieren. Zwischen 2012 und 2013 wurden Kleinsäuger an drei unterschiedlich strukturierten Standorten gefangen: (1) an einem Stadtpark in Regensburg, (2) an einem silvatischen Standort in Tussenhausen im Unterallgäu und (3) an einem renaturierten Standort, der in der Nähe von Leipzig in Sachsen liegt. Zusätzlich wurden Zecken im Jahr 2013 am Waldstandort geflaggt. DNA wurde aus Blut-, Milz- und Gonaden-Proben der Mäuse und aus Mäuseneonaten extrahiert. Auf den Mäusen befindliche Zecken wurden abgesammelt. Aus diesen und den wirtssuchenden Zecken wurde ebenfalls DNA extrahiert. Zusätzlich wurden bereits vorhandene DNA-Proben aus wirtssuchenden Zecken aus den Jahren 2009-2013 bzw. 2011-2012 vom urbanen bzw. vom silvatischen Standort untersucht. Die Proben wurden mittels konventioneller oder Real-Time PCR auf Anaplasma phagocytophilum, Candidatus Neoehrlichia mikurensis (CNM) und Babesia microti untersucht. Insgesamt wurden 631 Kleinsäuger zehn verschiedener Arten gefangen (4 Apodemus agrarius, 7 Microtus arvalis, 1 M. agrestis, 396 Myodes glareolus, 2 Mustela nivalis, 5 Sorex coronatus, 1 Sorex araneus, 1 Talpa europaea, 36 Ap. sylvaticus, 178 Ap. flavicollis). Davon wurden insgesamt 36 Mäuse im Stadtpark, 243 am silvatischen und 352 am renaturierten Standort, wo die größte Artenvielfalt vorherrschte (n=8), gefangen. Insgesamt wurden 3.391 Zecken drei verschiedener Arten (8 Ixodes trianguliceps, 3.250 Ixodes ricinus, 133 Dermacentor reticulatus) abgesammelt. CNM wurde in insgesamt 28,6 % der Kleinsäuger nachgewiesen. Dabei waren 31,6 % My. glareolus, 28,1 % Ap. flavicollis, 57,1 % M. arvalis und 2,7% Ap. sylvaticus positiv. Die Prävalenzen unterschieden sich signifikant beim Vergleich der jeweiligen Standorte, wobei die Infektionsrate am renaturierten Standort am höchsten war (χ²: 13,4; p: 0,0004). Insgesamt waren 3,8 % der gesogenen und 2,2 % der wirtssuchenden Zecken positiv. In den untersuchten Kleinsäugerföten bzw. -Neonaten, die von positiven Muttertieren stammten, war die Prävalenz für CNM 31,8 %. Insgesamt 60,0 % der positiven Muttertiere hatten wenigstens einen positiven Foetus oder Neonaten. Anaplasma phagocytophilum wurde zu einem geringen Prozentsatz in Nagern festgestellt (0,0-5,6 %), wobei es keinen signifikanten Unterschied zwischen den Standorten, Jahren und Kleinsäugerarten gab. Jedoch waren gesogene Nymphen (I. ricinus) signifikant häufiger befallen als gesogene Larven (χ²: 25,1; p:
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07
Das Züchten und Töten von Tieren zur Gewinnung von Luxusartikeln ist in der gesellschaftlichen Diskussion stark ethisch umstritten. Viele Europäische Länder haben auf diese Debatten reagiert und die Intensivhaltung von Pelztieren gesetzlich untersagt. Laut Deutschem Pelzinstitut nehmen der Umsatz von Pelzen und ihre Relevanz in der Modebranche, auch innerhalb Europas, im letzten Jahrzehnt stetig zu. Der Amerikanische Nerz (Neovison vison) ist einer der häufigsten und bedeutsamsten Vertreter der Pelztiere. Die bisherige kommerzielle Haltung gemäß den Empfehlungen des Europäische Übereinkommens zum Schutz von Pelztieren (1999) wird den Bedürfnissen dieses semiaquatischen Raubtieres nach offenen Wasserflächen, Bewegungsfreiheit und Klettermöglichkeiten nicht gerecht. Deutsche Pelztierzüchter sind seit 2006 durch die TierSchNutztV verpflichtet die Nerzhaltung bis 2016 neuen Mindeststandards anzupassen. Die hier vorgestellte Studie befasst sich mit dem Verhalten des Farmnerzes unter Haltungsbedingungen, die diesen Standards entsprechen. Hierzu wurde 2009 zunächst eine Pilotstudie mit einer geringeren Zahl von Fokustieren durchgeführt. Im Anschluss an die Pilotstudie wurde das Volierensystem evaluiert und optimiert und im Rahmen der Hauptstudie 2010 das Verhalten der Nerze unter diesen veränderten Haltungsbedingungen untersucht. Hauptveränderungen zwischen der Haltung von Pilot- zu Hauptstudie waren der Einbau des Volierensystems in ein geschlossenes Stallgebäude und die Integration der Schwimmgelegenheit in die Volieren. Es wurden in beiden Studien das Spontanverhalten, insbesondere die Gehegenutzung und das Badeverhalten, und der Tagesrhythmus der Muttertiere während der Aufzucht und der abgesetzten Jungtiere in Gruppenhaltung bis zu einem Alter von ca. sieben Monaten analysiert. Aufzucht Jede Familie, bestehend aus Muttertier und Wurf, wurde bis zur 10. Lebenswoche der Jungen zusammen gehalten. Zum Zeitpunkt des Absetzens ergab sich eine mittlere Wurfgröße von 4,0 Welpen. Die Welpensterblichkeit von den Geburten bis zum Absetzen betrug in der Pilotstudie 32,8 % und in der Hauptstudie 18,4 %. Die Muttertiere zeigten einen eher tagaktiven Aktivitätsrhythmus. Sie hielten sich mehr außerhalb der Nestboxen auf, umso älter ihre Welpen wurden. Alle Fokusfähen nutzten die angebotenen Bademöglichkeiten und wurden regelmäßig beim Schwimmen beobachtet – dabei unterlag die Schwimmaktivität keinem erkennbaren Tagesrhythmus. Die Fähen schwammen weniger sobald die Jungen die Nestboxen verließen und die Volieren erkundeten. Ab diesem Zeitpunkt ruhten die Fähen auch mehr außerhalb der Nestboxen. Zudem nutzen die Fähen die Einstreukisten höchst zuverlässig (in der Hauptstudie in 100 % der Fälle), um sich nach dem Schwimmen und vor Betreten der Nestboxen die Pelze trocken zu reiben. In der Hauptstudie konnten die Muttertiere regelmäßig bei solitärem Spiel beobachtet werden, wobei dieses verstärkt im Zusammenhang mit Schwimmverhalten auftrat. Einzelne Fähen zeigten selten stereotype Verhaltensweisen, diese korrelierten allerdings nicht mit dem Alter der Welpen. Daher können sie nicht in Verbindung mit zunehmendem Stress durch die gemeinsame Haltung des Familienverbandes bis zur 10. Lebenswoche gebracht werden. Einzelne Welpen wurden in der Hauptstudie ab dem 49. Tag post natum beim Schwimmen beobachtet. Kein Welpe ertrank in den angebotenen Badebecken. Jungtiergruppen In der Pilotstudie wurden die Jungtiere nach dem Absetzen von den Müttern in gemischtgeschlechtlichen Gruppen von vier bis sechs Tieren gehalten, in der Hauptstudie in gleichgeschlechtlichen Gruppen von drei Tieren. Verglichen mit Jungnerzen in seminatürlicher Haltung zeigten die Nerze in Volierenhaltung Aktivitätspeaks in den Dämmerungsstunden, aber keine verstärkte Nachtaktivität. Die Tiere hielten sich 4,4 % (Pilotstudie) bzw. 2,3 % (Hauptstudie) der Beobachtungszeit an den Wasserbecken auf. In den Pilotstudien schwammen sie jedoch deutlich weniger (< 0,01 %) als in der Hauptstudie (Fähen: 0,5 %, Rüden: 0,1 %). Es zeigte sich, dass alle Jungfähen regelmäßig schwammen, wohingegen die Rüden signifikant weniger schwammen und zwei der Rüden nie beim Schwimmen beobachtet wurden. Bei den Rüden schwammen die Tiere mit Farbschlag demi-buff signifikant mehr als die Rüden mit anderen Fellfarben (silverblue oder pearl). Auf die Beteiligung an positivem Sozialkontakt oder Agonistik hatte der Farbschlag keinen nachweisbaren Effekt. Die Jungrüden spielten mehr als die Jungfähen. Das Spielverhalten reduzierte sich bei beiden Geschlechtern nicht mit zunehmendem Alter. In der Hauptstudie wurde kaum stereotypes oder agonistisches Verhalten beobachtet und, im Gegensatz zur Pilotstudie, wiesen nur einzelne Tiere sehr geringfügige Schwanzverletzungen auf. Die Tiere im Haltungssystem der Hauptstudie zeigten somit insgesamt kaum stereotype Verhaltensstörungen und Agonistik, spielten regelmäßig und wiesen einen guten Gesundheitszustand auf. Zusammenfassend scheint daher dieses Haltungssystem die Bedürfnisse von Nerzfähen und ihren Welpen während der Aufzucht und der gleichgeschlechtlichen Jungtiergruppen bis zum siebten Lebensmonat soweit zu befriedigen, dass es als tiergerecht bewertet werden kann.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07
Persistent infizierte (PI) Tiere stellen die wichtigste Transmissionsquelle für BVDV-Infektionen dar. Neuere Studien konnten zeigen, dass sich der Virusnachweis aus Ohrgewebeproben für die sichere und frühzeitige Detektion von neugeborenen PI-Kälbern eignet. Inwieweit transiente Infektionen mit dieser Methode erkannt werden, ist bisher nicht bekannt. Ziel dieser Arbeit war es, die transiente BVDV-Infektion mit Hautgewebeproben zu untersuchen. Im Rahmen eines Tierversuches wurden sechs Kälber intranasal mit BVDV inokuliert. Bei fünf Tieren konnte in der Folge eine transiente Infektion beobachtet werden, deren Verlauf mit verschiedenen Diagnostikmethoden untersucht wurde. Der BVDV-Nachweis gelang mittels Virusisolierung, Erns-Antigen-ELISA und real time RT-PCR in Blutleukozyten, Plasma sowie Nasen- und Speichelsekreten. Die höchste Sensitivität zeigte dabei der RNA-Nachweis mittels PCR. Eine Serokonversion konnte zwischen Tag 17 und 21 nach der Virusinokulation durch Antikörper-ELISA nachgewiesen werden. Bei der Untersuchung von Hautgewebeproben (Tag 2, 4, 7, 10, 14, 17, 21 p. inf.) konnten nur bei einem Kalb zwischen 2. und 17. Tag p. inf. geringe Mengen Virus-RNA (maximal 4000 RNA-Kopien/Probe an Tag 14 p. inf.) detektiert werden. Aus lysierten Hautproben konnte bei keinem Tier Erns-Antigen nachgewiesen werden. Des Weiteren wurden Daten von transient infizierten Rindern aus dem Bayerischen Feldprojekt „Studie zur Eignung der Ohrstanzmethode bei neugeborenen Kälbern zur Bekämpfung der BVD/MD“ näher betrachtet. Bei 22 Tieren ließ sich BVDV mittels PCR sowohl im Ohrgewebe (Ct-Werte zwischen 28 und 39) als auch im Blut nachweisen. Die Ohrstanze von drei dieser Tiere war mit dem Erns-ELISA schwach positiv (OD 0,4 bis 0,5), bei vier Tieren konnten deutlich positive (OD >1,1) Ergebnisse beobachtet werden. Darunter waren auch Kälber, deren Muttertiere in der Spätgravidität mit einer Lebendvakzine geimpft wurden. Auffallend waren weiterhin sechs Tiere, die eine sehr lange Virämie (bis zu 99 Tage p. p.) zeigten. Bei einer weiteren Gruppe (elf Tiere) konnte das Virus nur im Ohrgewebe mit PCR (Ct-Werte zwischen 31 und 35) nachgewiesen werden. Diese Kälber wurden in Herden geboren, in denen später mehrere PI-Tiere geboren wurden. Ein Tier aus der Feldstudie zeigte über ein Jahr hinweg abfallende Virusmengen mittels Virusisolierung, real time PCR und Erns-ELISA in Hautbiopsien, Blutproben und Sekreten. Im Alter von zehn Lebensmonaten konnten mittels PCR im Hodengewebe große Mengen an Virus-RNA (Ct-Wert 21) detektiert werden. Das Virus war aus nur 20 Hodenzellen isolierbar, gleichzeitig erwiesen sich Sekrete und Blut als nicht infektiös in der Zellkultur. Im 14. Lebensmonat gelang nur noch der Nachweis der Virus-RNA in der Haut. Weiterhin konnte ein starker Anstieg homologer neutralisierender Antikörper gegen das persistierende Virus bis zum Titer von 25600 gemessen werden. Insgesamt ist festzustellen, dass transiente fetale und postnatale BVDV Infektionen mittels Hautbiopsien bei jungen Kälbern vereinzelt nachweisbar sind. Die PCR war hierbei deutlich sensitiver als der BVDV-Erns-Antigennachweis. Bei Neuinfektionen in Herden werden transient infizierte Kälber bereits vor den persistent infizierten geboren. Auch nach der Vakzination mit BVDV-Lebendimpfstoff sind transiente Infektionen mittels Untersuchung von Hautbioptaten nachweisbar. Erstmals konnte die fetale Infektion eines männlichen Rindes im Feld mit folgender partieller Immuntoleranz charakterisiert werden, bei dem eine Viruselimination im Blut und auf den Schleimhäuten erfolgte, nicht jedoch im Hodengewebe.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07
Die sonografische Darstellung und Differenzierung einiger abdominaler Organe und der Trächtigkeit ist bei Echinops telfairi mit Hilfe hochfrequenter Schallköpfe mit einer Leistung von 12 bis 15 MHz möglich. Wegen der Wehrhaftigkeit der Tiere ist die Untersuchung nur mit einem Assistenten durchführbar. Ablenkungen durch genaue Beobachtung des Tieres empfehlen die Videoaufzeichnung der Untersuchung zur nachherigen Betrachtung und Auswertung. Regelmäßig sonografisch darstellbare Organe sind Harnblase, Nieren, Gebärmutterkörper, Milz, Leber, Gallenblase, Magen und Darmschlingen ohne Unterscheidung zwischen Dünn- und Dickdarm. Ultraschallbilder der Gebärmutterhörner lassen sich in 67,19% und solche der Hoden in 45,83% der Fälle produzieren. Die individuellen Schwankungen sind vor allem abhängig vom Verfettungsgrad des untersuchten Tieres. Die besondere Beschaffenheit des Fettes kann zu Verwechslungen mit parenchymatösem Gewebe führen. Die sonografischen Trächtigkeitsuntersuchungen zeigen deutlich die unterschiedlichen Entwicklungsstadien von Feten verschiedener Muttertiere. Die Erstdetektion der Trächtigkeit ist ab Tag 14 p.c. möglich, eine sichere Aussage über das Vorliegen einer Trächtigkeit aber erst ab Tag 28 p.c. Ein Rückschluss aus dem Gestationsalter auf den Entwicklungsstand der Feten oder umgekehrt kann im Gegensatz zu Hund, Katze und Heimtieren nicht gezogen werden.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07
Die vorliegende Arbeit untersucht die Körperzusammensetzung und das Wachstum von 214 Kälbern (6 – 50 Tage alt) unterschiedlicher genetischer Herkunft in vivo mittels Dualenergie-Röntgenabsorptiometrie (DXA). Die Kälber entstammten aus reinen Paarungen der Rassen Deutsche Holstein und Deutsches Fleckvieh und aus Kreuzungen zwischen diesen Rassen. Bezüglich der Körperzusammensetzung sind Unterschiede zwischen den Genotypen der Kälber bzw. der Elterntiere festgestellt worden. So waren reinrassige Deutsche Holstein Kälber hinsichtlich Knochenmineraldichte, Knochenmineralgehalt, Knochenmineralanteil, Fettgewebsanteil und Masse den anderen Genotypen unterlegen. Umgekehrte Verhältnisse lagen beim Magergewebsanteil vor. Im Rahmen der Wachstumsuntersuchung wurde neben den Gewebezunahmen (Magergewebe, Fett, Knochenmineral) auch der Futterverbrauch untersucht. Des Weiteren wurden hier Effekte des Geburtstyps und der Laktationsnummer der Muttertiere deutlich. So wiesen Zwillingskälber signifikant höhere tägliche Gewichtszunahmen auf als Kälber aus Einlingsgeburten. Kälber von Färsen zeigten die höchsten täglichen Zunahmen zwischen 2. und 3. Scan, wohingegen Kälber von Viert- bzw. Fünftlaktierenden am wenigsten zunahmen. Eine Analyse verschiedener Scan Modi ″normal″ und ″Pediatrie groß″ ergab eine sehr gute Korrelation der Messwerte (r ³ 0,90) mit Ausnahme von Mager- (r= 0,62), Fettgewebeanteil (r = 0,70) und R-Wert (r = 0,69). Zusammenfassend ist das DXA-Verfahren als eine geeignete Möglichkeit zur Ermittlung der Körperzusammensetzung und des Wachstums bei Kälbern zu beurteilen.