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Die Zecken sind in der Schweiz weiter auf dem Vormarsch. Die Ausbreitung der Population ist begünstigt durch die Klimaerwärmung, aber auch durch die ausgesprochene Widerstandsfähigkeit der Spinnentiere. In der Schweiz gibt es etwa 20 Zeckenarten. Am häufigsten ist die Schildzecke, auch bekannt als Holzbock. Weltweit existieren sogar gegen 900 Arten. In den letzten Jahren hat sich die Zeckenpopulation gefühlt ungebremst ausgebreitet. Mildere Winter, feuchtere Verhältnisse sind Gründe dafür. Doch die Zecke ist schon von sich aus eine Überlebenskünstlerin. SRF-Redaktor Bähram Alagheband befasst sich intensiv mit allen möglichen Krabbeltieren. Auch die Zecke hat er unter die Lupe genommen. Sein Fazit: «Unsympathisch, aber faszinierend.»
Judith und Olaf haben Post aus Österreich bekommen. Elisabel will wissen, für was Zecken nützlich sind. In dieser Folge hört ihr die Antwort.
30'000 verschiedene Insektenarten leben in der Schweiz. Eine kleine Welt mit enormer Vielfalt. Zählt man noch die Spinnen und Spinnentiere hinzu, wird diese Vielfalt noch einmal grösser. Sie aufzuspüren, benötigt einen besonderen Blick. Übt man sich in Geduld und achtet auf kleinste Bewegungen oder Unebenheiten im hohen Gras oder auf Totholz, wird man fündig. In der Radiosendung «Treffpunkt» geht «Insektennerd» Bähram Alagheband auf Insektenpirsch und erzählt Interessantes rund um diese kleinen und für unser Leben so wichtigen Lebewesen.
Die Zecke gilt als das gefährlichste Wildtier der Schweiz. Sie kann mit ihrem Stich Krankheiten wie Borreliose oder FSME übertragen und breitet sich Jahr für Jahr weiter aus. Wachsende Gefahr oder übertriebene Sorge? «Puls» zeigt, wie gefährlich das blutsaugende Spinnentier wirklich ist. «Puls» auf Zeckenfang – Wo stecken die kleinen Blutsauger? «Zecken stechen auch im Winter», «Neues Zeckenvirus in der Schweiz», «Zecken lauern auch in der Stadt». Immer öfter schaffen es die Blutsauger in die Schlagzeilen. Das schürt Angst. Tatsächlich lässt die Klimaerwärmung die Spinnentiere immer länger und in immer höheren Lagen aktiv sein. Steigt damit auch das Risiko für die von ihnen übertragenen Infektionskrankheiten? «Puls» sucht Antworten und geht dafür auf Zeckenfang. Risiko reduzieren – Richtig kleiden, richtig verhalten Mai bis September ist Zecken-Hochsaison in der Schweiz. «Puls»-Moderatorin Daniela Lager geht ins Unterholz und trifft dort Werner Tischhauser. Der Zeckenforscher ist Mitentwickler der «Zecke»-App und Projektleiter Schädlingsprävention der Stadt Zürich. Er ist überzeugt: Mit dem richtigen Verhalten lässt sich das Risiko für einen Zeckenstich und eine Infektion mit krankmachenden Erregern stark reduzieren. Neues Zecken-Virus in der Schweiz – Wie gefährlich ist ALSV? Wissenschaftler des virologischen Instituts an der Universität Zürich haben im Herbst 2022 ein neues Virus in Schweizer Zecken entdeckt: das Alongshan-Virus, kurz ALSV. Wie gross ist das Gesundheitsrisiko für Menschen? «Puls» begleitet die Wissenschaftler im Feld und Labor und fragt nach beim Universitätsspital Zürich. Zecke am Haustier – Welche Risiken bestehen für Hund und Katze? Tierbesitzer kennen sie: die vollgesogene Zecke am Hals des geliebten Vierbeiners. Ist die Sache mit der Entfernung erledigt, oder können auch Hund und Katze an Borreliose oder FSME erkranken? Wie lassen sich Haustiere am besten schützen? Und haben Zweibeiner mit Vierbeinern häufiger Zecken? «Puls» fragt in der Kleintierklinik des universitären Tierspitals Zürich nach. Plötzlich krank – Die Angst vor der verschleppten Borreliose Die Lyme-Borreliose ist in der Schweiz die häufigste durch Zecken übertragbare Erkrankung. Das Bundesamt für Gesundheit geht von jährlich rund 10'000 Arztbesuchen aufgrund einer Infektion mit Borrelien aus. Wer sich oft im Wald oder Garten aufhält, fürchtet vor allem eine Neuroborreliose oder chronische Borreliose – vor allem, wenn der Stich unbemerkt bleibt. Tatsächlich wird die Diagnose dann umso schwieriger. «Puls Chat» – Fragen und Antworten zum Thema «Zecke» Wann macht die FSME-Impfung Sinn? Können geschwollene, schmerzende Knie ein Zeichen für eine Borreliose-Infektion sein? Ist eine Blumenwiese statt des Golfrasens eine Einladung für Zecken im Garten? Die Fachrunde weiss am Montag von 21:00 bis 23:00 Uhr Rat – live im Chat. Fragen können bereits im Vorfeld eingereicht werden. «Puls kompakt» – Zecken-Wissen für Wald und Garten Häufig im Wald unterwegs und auch mal im Unterholz? Oder regelmässig am Hobbygärtnern? Dann sollte man sich vier Fakten über Zecken merken: Zecken sind extrem zäh. Nymphen sind am gefährlichsten. Zecken müssen unbedingt richtig entsorgt werden. Und: Ein Zeckenstich gilt als Unfall. Mehr dazu in «Puls kompakt».
Zecken sind die Mini-Vampire der Wälder – und immer öfter übertragen sie Krankheiten wie FSME und Borreliose. Woran das liegen könnte und wie man sich gegen die winzigen Spinnentiere schützen kann, erklärt der Virologe Gerhard Dobler von der Bundeswehruniversität München. Außerdem klären wir die Frage: Ist Angst tatsächlich ansteckend? Hier findet Ihr die beiden erwähnten Studien: https://www.science.org/doi/10.11 26/science.aai7984 https://journals.sagepub.com/doi/1 0.1177/09567976211032231 Und die FSME-Risiko-Karte: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/F/FSME/Karte_Tab.html Und hier alle Aha!-Folgen zum Thema "Angst": - https://www.welt.de/podcasts/aha-zehn-minuten-alltags-wissen/article243421135/Panikattacken-Was-tun-wenn-Angst-zur-Krankheit-wird-Podcast.html - https://www.welt.de/podcasts/aha-zehn-minuten-alltags-wissen/article248180942/Das-hilft-gegen-Angst-vor-dem-Aelterwerden-Podcast.html - https://www.welt.de/podcasts/aha-zehn-minuten-alltags-wissen/article246400910/Staendige-Angst-vor-Krankheiten-wie-umgehen-mit-Hypochondern-Podcast.html - https://www.welt.de/podcasts/aha-zehn-minuten-alltags-wissen/article243108225/Wie-ueberwinden-wir-die-Angst-vor-dem-Tod-Podcast.html - https://www.welt.de/podcasts/aha-zehn-minuten-alltags-wissen/article245752666/Bindungsangst-Wie-wir-sie-erkennen-und-ueberwinden-Podcast.html Ab sofort gibt es noch mehr "Aha!" bei WELTplus und Apple Podcasts. Hier bei WELT hören: https://www.welt.de/podcasts/aha-zehn-minuten-alltags-wissen/plus246844328/Noch-mehr-Alltagswissen-Aha-Bonus-Folgen-fuer-Abonnenten-Podcast.html. "Aha! Zehn Minuten Alltags-Wissen" ist der Wissenschafts-Podcast von WELT. Wir freuen uns über Feedback an wissen@welt.de. Produktion: Serdar Deniz Redaktion/Host: Sonja Gillert Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Ihr habt euch in den letzten Impulsen zeichnerisch an verschiedenen Insekten und Spinnentieren versucht. In der Kette der Tiere steht die Spinne in der Evolutionsgeschichte hinter den Insekten. Spinnentiere haben acht Beine und Insekten haben sechs Beine, das ist in gewisser Hinsicht ein evolutionärer Fortschritt. So wenden wir uns in diesem Impuls der nächsten evolutionären Stufe zu: den Amphibien und im Speziellen dem Frosch. Was zeichnet die Amphibien aus? Das ist eine sehr spannende Frage, vor allem, wenn wir uns dann weiter in Richtung nächster Stufe hangeln: das wären nach den Amphibien die Reptilien. Amphibien sind jedenfalls Wirbeltiere, sie haben eine Wirbelsäule wie wir Menschen. Wer gehört dazu? Zum Beispiel Salamander, Lurche, Kröten, Frösche, damit sind die Amphibien gemeint.
Die Zecke gilt als das gefährlichste Wildtier der Schweiz. Sie kann mit ihrem Stich Krankheiten wie Borreliose oder FSME übertragen und breitet sich Jahr für Jahr weiter aus. Wachsende Gefahr oder übertriebene Sorge? «Puls» zeigt, wie gefährlich das blutsaugende Spinnentier wirklich ist. «Puls» auf Zeckenfang – Wo stecken die kleinen Blutsauger? «Zecken stechen auch im Winter», «Neues Zeckenvirus in der Schweiz», «Zecken lauern auch in der Stadt». Immer öfter schaffen es die Blutsauger in die Schlagzeilen. Das schürt Angst. Tatsächlich lässt die Klimaerwärmung die Spinnentiere immer länger und in immer höheren Lagen aktiv sein. Steigt damit auch das Risiko für die von ihnen übertragenen Infektionskrankheiten? «Puls» sucht Antworten und geht dafür auf Zeckenfang. Risiko reduzieren – Richtig kleiden, richtig verhalten Mai bis September ist Zecken-Hochsaison in der Schweiz. «Puls»-Moderatorin Daniela Lager geht ins Unterholz und trifft dort Werner Tischhauser. Der Zeckenforscher ist Mitentwickler der «Zecke»-App und Projektleiter Schädlingsprävention der Stadt Zürich. Er ist überzeugt: Mit dem richtigen Verhalten lässt sich das Risiko für einen Zeckenstich und eine Infektion mit krankmachenden Erregern stark reduzieren. Neues Zecken-Virus in der Schweiz – Wie gefährlich ist ALSV? Wissenschaftler des virologischen Instituts an der Universität Zürich haben im Herbst 2022 ein neues Virus in Schweizer Zecken entdeckt: das Alongshan-Virus, kurz ALSV. Wie gross ist das Gesundheitsrisiko für Menschen? «Puls» begleitet die Wissenschaftler im Feld und Labor und fragt nach beim Universitätsspital Zürich. Zecke am Haustier – Welche Risiken bestehen für Hund und Katze? Tierbesitzer kennen sie: die vollgesogene Zecke am Hals des geliebten Vierbeiners. Ist die Sache mit der Entfernung erledigt, oder können auch Hund und Katze an Borreliose oder FSME erkranken? Wie lassen sich Haustiere am besten schützen? Und haben Zweibeiner mit Vierbeinern häufiger Zecken? «Puls» fragt in der Kleintierklinik des universitären Tierspitals Zürich nach. Plötzlich krank – Die Angst vor der verschleppten Borreliose Die Lyme-Borreliose ist in der Schweiz die häufigste durch Zecken übertragbare Erkrankung. Das Bundesamt für Gesundheit geht von jährlich rund 10'000 Arztbesuchen aufgrund einer Infektion mit Borrelien aus. Wer sich oft im Wald oder Garten aufhält, fürchtet vor allem eine Neuroborreliose oder chronische Borreliose – vor allem, wenn der Stich unbemerkt bleibt. Tatsächlich wird die Diagnose dann umso schwieriger. «Puls Chat» – Fragen und Antworten zum Thema «Zecke» Wann macht die FSME-Impfung Sinn? Können geschwollene, schmerzende Knie ein Zeichen für eine Borreliose-Infektion sein? Ist eine Blumenwiese statt des Golfrasens eine Einladung für Zecken im Garten? Die Fachrunde weiss am Montag von 21:00 bis 23:00 Uhr Rat – live im Chat. Fragen können bereits im Vorfeld eingereicht werden. «Puls kompakt» – Zecken-Wissen für Wald und Garten Häufig im Wald unterwegs und auch mal im Unterholz? Oder regelmässig am Hobbygärtnern? Dann sollte man sich vier Fakten über Zecken merken: Zecken sind extrem zäh. Nymphen sind am gefährlichsten. Zecken müssen unbedingt richtig entsorgt werden. Und: Ein Zeckenstich gilt als Unfall. Mehr dazu in «Puls kompakt».
In der Türkei treten Recep Tayyip Erdoğan und Kemal Kılıçdaroğlu heute in der Stichwahl um das Präsidentenamt gegeneinander an. Dabei gilt der amtierende Präsident Erdoğan als Favorit. ZEIT-ONLINE-Redakteur Fritz Zimmermann, der in Istanbul die aufgeladene Stimmung erlebt, die gerade in der ganzen Türkei herrscht, ordnet ein, ob sich die Hoffnung der Opposition auf einen Sieg noch erfüllen könnte. So langsam kommt der Sommer in Deutschland an. Für viele Menschen bedeutet das: mehr Zeit draußen, Ausflüge in die Natur, kurze Kleidung – und jede Menge Mückenstiche. Rose Tremlett, Entwicklungsredakteurin bei ZEIT ONLINE, gehört zu den Personen, die besonders oft von Mücken gestochen und Zecken gebissen werden. Im Podcast teilt sie ihre Tipps, um Insekten und Spinnentiere abzuwehren. Alles außer Putzen: Um die Fotografin Nan Goldin, Pharmakonzerne und die Opioidkrise in den USA geht es in der Dokumentation "All the Beauty and the Bloodshed", die aktuell im Kino läuft. Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger Redaktion: Moses Fendel Mitarbeit: Lisa Pausch und Paulina Kraft Hier können Sie für uns beim [Deutschen Podcastpreis abstimmen: https://www.deutscher-podcastpreis.de/podcasts/was-jetzt-2/ Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: - Wahl in der Türkei: Die letzte Hoffnung (https://www.zeit.de/2023/22/tuerkei-wahl-opposition-wahlkampf/komplettansicht) - Stichwahl: News und Infos (https://www.zeit.de/thema/stichwahl) - Insektenschutz: Sei nicht so zeckig! (https://www.zeit.de/entdecken/2023-05/insektenschutz-muecken-zecken-lifehack)
Sie sind richtige Sommervögel und ihr Ruf ist der Sound des Sommers: Jedes Jahr, Anfang Mai, beziehen Mauersegler ihre Brutplätze an den Häusern der Stadt. Mauersegler sind ganz besondere Vögel: Sie verbringen fast ihr ganzes Leben in der Luft. Außer als Nestlinge oder während der Brut schlafen sie sogar währen des Flugs. Aus der Luft holen sie auch ihre Nahrung: Winzige Insekten und Spinnentiere, so die ihnen buchstäblich in den Schnabel treiben. Am besten erkennt man Mauersegler im Flug und an ihrem Ruf, erklärt Ferdinand Schmeller von der Stadt Wien Umweltschutz. Er erzählt von den enormen Geschwindigkeiten, die diese Vögel im Flug erreichen, warum sie Regenwetter meiden und wie junge Mauersegler eigentlich das Fliegen erlernen. Ein Podcast von Daniela Lipka und Hartmut Schnedl im Auftrag der Stadt Wien Umweltschutz.
Berlin zählt mit seinen mehr als 2500 Parks und Gärten zu den grünsten Metropolen Europas. Ein einziger Parkbaum beheimatet Vögel, Feldermäuse, mehrere zehntausend Insekten und Spinnentiere. Doch die extrem trockenen Sommer haben unsere Parks zugesetzt. Was tun? Von Maren Schibilsky
Bei Judith machen sich zu Hause Spinnen breit. Im Herbst ist das nicht ungewöhnlich. Judith will wissen, woraus die Spinnennetze eigentlich bestehen. Olaf weiß die Antwort.
Let's talk about Spinnentiere die sich in das eigene Bein fräsen, um beim Bein-Besitzer (aka. Nicole) dann ein für immer persistierendes Trauma zu hinterlassen. Zecken sind ja im Grunde auch die Zecken unter den Tieren. Ausserdem geht es um miese (richtig miese) Geburtstagsfeiern, das Gefühl, nie erwachsen zu werden und um den üblichen Irrsinn einer Woche. Wir wünschen wenig Zecken und viel Freude beim hören.
Etliche Spinnen sind Wüstenbewohnerinnen, wie etwa die Mediterrane Schwarze Witwe oder die Falltürspinne. Diese Art gräbt Röhren in die Erde und verschließt sie mit einem Deckel aus Spinnseide, um damit Beutetiere zu fangen.
Wüstenbewohnende Spinnentiere sind zum Beispiel die Walzenspinnen, die nicht giftig sind und auf langen Beinen ihrer Beute nachjagen.
In den Sand- und Steinwüsten sind Spinnentiere - wie zum Beispiel die Skorpione - an Hitze und Trockenheit angepasst. Sie können lange Zeit ohne Nahrung und Flüssigkeit überdauern.
Die Spinnentiere haben – im Gegensatz zu den Insekten – acht Beine und auch andere Mundwerkzeuge. Außerdem haben sie nie Flügel entwickelt.
Der Frühling naht, die Temperaturen steigen, das freut nicht nur uns, sondern leider auch gefährliche Parasiten: die Zecken. Die kleinen Spinnentiere werden bald wieder vermehrt aktiv und lauern in der Natur auf ihre Wirte, und das sind häufig Hunde und Katzen. Eine Zecke ist nicht nur ekelig, sie kann für Vierbeiner auch gefährlich sein. Im Podcast erklärt Tierärztin Sabine Simperl, was Tierbesitzerinnen und Besitzer tun können, um gut durch die lange Zeckensaison zu kommen.
Die Wolfsexpertin und Naturforscherin Elli H. Radinger kehrt zurück zum Weltwach Podcast und erzählt weiter davon, was ihr die Wildnis bedeutet und was sie von ihren Tieren – allen voran Wölfen – gelernt hat.Über dreißig Jahre lang hat die Autorin einen Großteil des Jahres in Wyoming und Montana im amerikanischen Yellowstone-Nationalpark verbracht, um wilde Wölfe zu beobachten. Sie blickt auf tausende Stunden Freilandbeobachtungen und faszinierende Nahbegegnungen mit wild lebenden Wölfen zurück. Ihre Begegnungen mit den Tieren und ihre Erlebnisse in der Wildnis verarbeitet sie in zahlreichen Büchern, viele davon Bestseller.In dieser Folge schildert Elli Radinger ihre Erfahrungen im Yellowstone Nationalpark. Sie spricht über die Rückkehr der Wölfe nach Deutschland. Und sie erzählt, inwiefern sie heute anders über das Reisen denkt als früher. Wenn Ihr zusätzlich zu dieser Doppelfolge noch mehr über die „Weisheit der Wölfe” und unvergessliche Begegnungen mit weiteren Tieren erfahren möchtet, empfehlen wir euch Weltwach Plus Episode 48, denn auch dort ist Elli Radinger zu Gast. Außerdem begibt sich Erik in dieser Folge mit Zeckenexperte Prof. Dr. Dobler auf Zeckenjagd. Er möchte von ihm wissen: Was macht die Spinnentiere so interessant? Und warum müssen wir uns vor ihnen in Acht nehmen?Tatsächlich sind die kleinen Parasiten nicht ganz ungefährlich, denn sie können Krankheitserreger übertragen – darunter z.B. die Viren der Frühsommer-Meningoenzephalitis (kurz FSME genannt). Die gute Nachricht vorweg: Durch Impfen kann man sich vor einer FSME-Erkrankung schützen. Weitere Infos rund ums Thema Zecken findet ihr hier: www.zecken.de.Anzeige: Dieses Segment unseres Podcasts ist im Rahmen einer bezahlten Partnerschaft mit Pfizer entstanden. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
FOODTALKER - Podcast über die Leidenschaft fürs Kochen und gutes Essen
Auf der idyllisch gelegenen Plantage der Obstquelle Schuster im Schwentinetal bei Kiel wachsen rund 90 Apfelsorten. Von Äpfeln über Apfelsaft, Apfelmarmelade bis hin zum Apfelwein sowie Quitten und Birnen wird bei Doris Schuster und Familie alles selbst angebaut und hergestellt. Doris Schuster und ihr Vater Ernst sprechen ganz viel über Äpfel, die unterschiedlichen Sorten, über Geschmack, Trends und Haltbarkeit - aber auch über Direktvermarktung, Nachhaltigkeit, Hofnachfolge, Generationswechsel und die aktuelle Entwicklung in der Landwirtschaft. Der in dritter Generation bewirtschaftete Familienbetrieb wurde im Jahr 2015 von Ernst Schuster an seine Tochter Doris übergeben. Was jedoch nicht heißt, dass er es sich nun im Schaukelstuhl gemütlich macht. Der umtriebige Senior ist nämlich auch noch Gründer und Vorsitzender der Nordbauern und Mitbegründer der Genossenschaft AKOWIA, die sich für den Erhalt alter Streuobstwiesen einsetzt. Auf dem Hof ist er ebenfalls noch kräftig am Werk und hat in den letzten Jahren mit der Weinherstellung begonnen. Angefangen hat er mit Apfelwein, aber mittlerweile gibt es auch Quittenwein, Apfel-Birnen- und Apfel-Quitten-Wein. Dass Doris Schuster den Betrieb mal übernehmen würde, war zunächst nicht abzusehen. Zunächst studierte sie einige Semester Kunst und arbeitete am Theater. Nachdem Vater Ernst keinen Nachfolger für den Betrieb finden konnte, verabschiedete sich Tochter Doris von ihrem Leben in der Großstadt, kehrte zurück in die Heimat und absolvierte eine Ausbildung zur Gärtnerin (Fachrichtung Obstbau) gefolgt von einem Meisterkurs für Obstbaumschnitt. Ausgezeichnet mit den nötigen Qualifizierungen, selber ausbilden zu dürfen, übernahm sie die Leitung der elterlichen Obstplantage. Doris Schuster ist mittlerweile eine erfahrene Fachfrau, führt heiße Fachgespräche mit ihrem Vater, liebt es, mit der Natur zu leben und legt sehr viel Wert auf naturnahen Anbau. So bleibt der Schnitt nach dem Mähen auf den Flächen, um zu Mulchen und liefert dem Boden dadurch die benötigten Nährstoffe. Die von Gräsern dominierte Krautschicht der Plantage weist eine große Anzahl blühender Wiesenkräuter auf. Hier sind vor allem Insekten, Spinnentiere und Tausendfüßer beheimatet. Damit bietet die Anlage Unterschlupf und Nahrung für viele Kleintiere. Steinhaufen. Auch ein Teich gibt Amphibien und zahlreichen Libellen ein Zuhause. Allein schon aus diesen Gründen versuchen die Schusters den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln so gering wie möglich zu halten. Nach längeren Recherchen fanden sie ein biologisches Mittel gegen den Kommaschildlausbefall ihrer Apfelbäume. Der „Ab-Hof-Verkauf“ begann schon 1970 im kleinen Stil direkt aus dem Lager heraus. Um 1980 entstand auf dem Hof dann ein kleiner Laden, in dem die selbst angebauten und hergestellten Produkte verkauft wurden. Inzwischen werden hier nicht nur das eigene Obst, sondern auch die selbst hergestellten Produkte wie Moste und Marmeladen von Doris Schusters Mutter hergestellt und die Weine von Ernst Schuster angeboten. Das Angebot hat sich vervielfältigt. Denn es wurden auch hochwertige Erzeugnisse von anderen Höfen aus der Region, vor allem von den Nordbauern, in das Sortiment aufgenommen. Eine tolle Episode nicht nur für Apfelfreunde - viel Spass beim Hören. Foto:©Arendt Scmolze Links zu dieser Episode: Obstquelle - Webseite: http://obstquelle.de/ Die Nordbauern Schleswig-Holstein e.V. - Webseite: https://nordbauern.de/ Diese Episode wird präsentiert von: Der Große Restaurant & Hotel Guide: https://www.der-grosse-guide.de/ Ein Guide für Gäste - Inspirationen für Menschen mit Stil und Geschmack Mazzetti l'Originale: https://mazzettioriginale.de Das Traditionsunternehmen aus Italien steht für Leidenschaft, Familientradition und natürlich Aceto Balsamico di Modena!
Mit Citronella- oder Lavendelöl werden Wespen, Mücken und auch Spinnen vom Balkon oder vom Tisch ferngehalten. Wespen meiden diese Orte, da der intensive Duft den Geruch von Fleisch oder Süssigkeiten auf dem Tisch überdeckt. Mücken kommen nicht, da sie die Ausdünstungen auf der Haut des Menschen nicht mehr riechen können. Spinnen meiden den starken Duft dieser ätherischen Öle, da sie so Artgenossen oder ihre Beute nicht mehr genügend wahrnehmen können. - Spinnen wandern über die Aussenwände in den Balkon hinein, deshalb wird das ätherische Öl vor allem entlang den Wand- und Bodenkanten aufgebracht: Handzerstäuber mit Wasser, füllen, einige Tropfen des ätherischen Öls hinein geben, gut schütteln und aufsprayen. - Gegen Wespen und Mücken wird das ätherische Öl in einer Duftlampe auf dem Tisch verdampft, es gibt auch entsprechende Fertigprodukte in einer Dose, bei dem das ätherische Öl langsam abgegeben wird.
Ihre Spinnenseide ist ein wahres Wundermaterial, ihre Sexpraktiken sind bizarr und ihr Blut ist blau: Spinnen sind sehr spezielle Wesen. Woher rührt unsere Angst vor ihnen und verschlucken wir wirklich sieben Spinnen pro Jahr im Schlaf? Anja Friederichs ist Konservatorin in der Sammlung für Spinnentiere und Tausendfüßer und wacht über tausende tote Spinnentiere. Zusammen mit Lukas Klaschinski eröffnet sie uns die Welt der Spinnen und klärt über die Mythen rund um die Achtbeiner auf. Dieser Podcast entsteht in freundlicher Produktionsunterstützung der Auf die Ohren GmbH.
Ein Best of der Mikado-Sendungen rund um Krabbelviecher: Lernt superheldenhafte Käfer und faszinierende Spinnentiere kennen.
Was passiert, wenn zwei Autoren, die eine Leidenschaft für Insekten, Krusten- und Spinnentiere teilen, aufeinandertreffen? Es erwartet euch eine Folge voller ungeklärter Fragen, eindeutigen Stellungnahmen und gemeinsamen Leidenschaften. Von Wehrmachtssoldaten beim großen Geschäft über feuchtfröhliche Abenteuer in Jasmins Wohnzimmer bis zu Thilos Traumhobby mit vierzig.
Jagd Podcast Jagdtalk - der Podcast für Jäger und andere Artenschützer
Innerhalb von nur fünf Jahren konnte die Hegegemeinschaft Wiesbaden/Ost (HGO) - ein Zusammenschluss von 25 Jagdrevieren im Osten der Landeshauptstadt Wiesbaden - 94 einzelne Blühflächen auf einer Gesamtfläche von 34 Hektar schaffen. So haben bedrohte Arten wie das Rebhuhn oder auch der Feldhamster selbst in einer intensiv genutzten Agrarlandschaft wieder eine Überlebenschance. Mein heutiger Gesprächspartner ist Claus Deußer, zuständig für Maßnahmen und Umsetzung in der Hegegemeinschaft. „Nachdem wir im Jahr 2015 unser Gebiets-Lebensraumkonzept Wiesbaden-Ost, welches in enger Zusammenarbeit mit dem LJV Hessen entstanden ist, vorgestellt hatten, galt es ‚dicke Bretter‘ zu bohren, um alle Beteiligten zu überzeugen.“ Die Landeshauptstadt Wiesbaden hat die HGO von Anfang an bei ihrem Vorhaben unterstützt und die „Anschubfinanzierung“ in Höhe von 50.000 Euro für die ersten beiden Jahre aus dem städtischen Verwaltungsetat zur Verfügung gestellt. Feldflurprojekte wie dieses werden in Hessen seit 2018 vom Hessischen Umweltministerium aufgelegt, von den Oberen Naturschutzbehörden der Regierungspräsidien hessenweit organisiert und von den Unteren Naturschutzbehörden sowie den Ämtern des ländlichen Raums regional betreut. Jede dieser Einzelflächen ist für sich genommen ein Biotop, das hört, sieht, riecht und fühlt man. Eigentlich sollte es überall so aussehen, wie hier in Wiesbaden. Eine große Vielfalt an Gräsern und bunten Wiesenblumen, ist die Basis für das Überleben vieler bedrohter Tier- und auch Pflanzenarten. Dort wo sich nun Millionen von krabbelnden Insekten, Bienen, Hummeln, Spinnentieren und Schmetterlinge wohlfühlen, ist ein neuer Lebensraum auch für bodenbrütende Vogelarten wie das Rebhuhn oder den Feldhasen entstanden. Dabei verschmelzen Pflanzen, Insekten, Spinnentiere und Vögel wieder zu einer natürlichen Symbiose, die andernorts längst verloren geglaubt scheint. Transparenzhinweis: Markus Stifter ist auch als Pressesprecher für den Landesjagdverband Hessen e. V. tätig.
Viele ekeln sich, ihn faszinieren Spinnen. Peter Jäger fesseln die Tiere seit seiner Kindheit. 400 neue Arten hat er entdeckt, die meisten in Südostasien. Der Forscher ist auch Herr über 500.000 Spinnentiere im Frankfurter Senckenberg-Museum. Moderation: Marco Schreyl www.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Ausschnitte aus einem Webinar der Naturschutzakademie Steiermark vom 2. April 2020. Ein Bericht über Mythen und Fakten der viel bewunderten und gleichfalls gefürchteten Spinnentiere. Gestaltung und Moderation : Andreas Hollinger
Corona - Wenn R wieder steigt; Das Konjunkturpaket der Bundesregierung; Staudämme sollen verschwinden, damit Flüsse wieder ein Lebensraum werden; Daniels Hausbesuch beim Spinnenforscher; Bakterien können Polyurethan fressen; Erleben wir das sechste Massensterben der Erdgeschichte?; Wie man Blitze umlenkt, damit sie uns nicht treffen; Wie die Archäologie von der Corona-Epidemie betroffen ist; Wir mögen Liedtexte mit "Du"; Corona: Schulen testweise öffnen?; Moderation: Sebastian Sonntag.
Alles, was du über diese faszinierenden Spinnentiere mit Herz wissen solltest: Was sind Zecken? Wo leben sie? Wie kommen sie an dein Blut? Und vor allem, wie kannst du dich sinnvoll gegen sie schützen? Und was kannst du machen, wenn dich doch mal eine sticht?
Weit bekannt sind vor allem die Milben, die bei vielen Menschen eine Hausstaubmilbenallergie auslösen. Doch Milben sind uns manchmal noch näher, als wir denken. - AutorIn: Angelika Rusche-Göllnitz
Für die Aufnahme der zweiten Folge des Laborjournal-Podcast war unser Moderator Mario Rembold am Naturkundemuseum in Berlin zu Gast. Dort forscht der gebürtige Brite Jason Dunlop an der Evolution der Spinnen und Skorpione. Warum sind Arthropoden an Land gegangen, und wie sind sie miteinander verwandt? Seit wann gibt es Skorpione, und wie kann die molekulare Uhr bei der Einordnung von Fossilien helfen? Worin unterscheiden sich eigentlich Skorpione und Krebse? Diese und andere Fragen klärt Dunlop im Laborjournal-Gespräch.