Podcasts about filialbanken

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Geldmeisterin
Sparen ist Geldvernichtung!

Geldmeisterin

Play Episode Listen Later Nov 2, 2024 27:43


Laut jüngster Umfrage von JP Morgan Asset Management legt nicht einmal die Hälfte der österreichischen Bevölkerung am Kapitalmarkt an, 43 Prozent horten ihr Geld auf Sparbüchern und verlieren so Jahr für Jahr hier Kaufkraft. Zwölf Prozent legen überhaupt nichts zurück. Ein großer Fehler, wie Raiffeisen Research vorrechnet. Seit Ende 2019 ist das Geldvermögen der Österreicher zwar um 19 Prozent auf einen Rekordwert von 855 Milliarden Euro gestiegen. Wenn man sich aber die Kaufkraft dieses Vermögens anschaut, also die Teuerung berücksichtigt, können sich Herr und Frau Österreicher davon um vier Prozent weniger kaufen, gerade einmal so viel wie noch 2017. Aber haben die Sparerinnen nicht zumindest vor den drei Zinssenkungen 2023 vom Anstieg der Zinsen profitiert? Viel zu wenig, meint Oswald Salcher, Country Manager für Österreich des Online-Brokers Trade Republik: „Die Online-Banken haben in Österreich in den letzten zwölf Monaten 1,2 bis 1,3 Prozent Sparzinsen hergegeben, Filialbanken sogar nur 0,4 Prozent. Der Durchschnittszinssatz lag bei 0,87 Prozent während die Banken das Geld bei der EZB um durchschnittlich 3,4 Prozent anlegen konnten. Die österreichischen Sparerinnen erhielten drei Milliarden, die Inflation kostete ihnen zwölf Milliarden – somit wurde netto neun Milliarden an Vermögen vernichtet. Oswald Salcher empfiehlt deshalb das Fondssparpläne. Aber hier die richtige Aktie zu finden sei wirklich riskant und schwierig: „Daher ist ja auch der allgemeine Grundsatz, dass man breit gestreut nie bereut. In jeden Fall ist es ganz gut und wichtig, dass man ganz lange in die Zukunft hinein investiert bleibt." Bei Sparplänen mache es dann auch nichts, wenn der Markt ein bisschen runtergeht  - das könnte nach den US-Wahlen passieren – und man fürs seine ständig gleich hohe Investitionssumme meher Anteile erhält. Was Oswald Salcher anlagetechnisch jetzt noch empfiehlt hört ihr in dieser Podcastfolge. Viel Hörvergnügen wünscht Julia Kistner Und wenn Euch diese Podcastfolge gefallen hat, dann unterstützt die GELDMEISTERIN doch bitte mit einem Gratis-Abo, Kommentar oder Likes oder empfehlt den Podcast weiter. Musik- & Soundrechte: ⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ Risikohinweis: Dies sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner und ihr Podcast-Gast übernehmen keinerlei Haftung. #Aktien #Sparplan #Sparbuch #Cash #Sparbuch #EZB #Bank #invest #Podcast Foto: Oswald Salcher

Die Börsenminute
Sparen ist Geldvernichtung!

Die Börsenminute

Play Episode Listen Later Nov 2, 2024 27:43


Laut jüngster Umfrage von JP Morgan Asset Management legt nicht einmal die Hälfte der österreichischen Bevölkerung am Kapitalmarkt an, 43 Prozent horten ihr Geld auf Sparbüchern und verlieren so Jahr für Jahr hier Kaufkraft. Zwölf Prozent legen überhaupt nichts zurück. Ein großer Fehler, wie Raiffeisen Research vorrechnet. Seit Ende 2019 ist das Geldvermögen der Österreicher zwar um 19 Prozent auf einen Rekordwert von 855 Milliarden Euro gestiegen. Wenn man sich aber die Kaufkraft dieses Vermögens anschaut, also die Teuerung berücksichtigt, können sich Herr und Frau Österreicher davon um vier Prozent weniger kaufen, gerade einmal so viel wie noch 2017. Aber haben die Sparerinnen nicht zumindest vor den drei Zinssenkungen 2023 vom Anstieg der Zinsen profitiert? Viel zu wenig, meint Oswald Salcher, Country Manager für Österreich des Online-Brokers Trade Republik: „Die Online-Banken haben in Österreich in den letzten zwölf Monaten 1,2 bis 1,3 Prozent Sparzinsen hergegeben, Filialbanken sogar nur 0,4 Prozent. Der Durchschnittszinssatz lag bei 0,87 Prozent während die Banken das Geld bei der EZB um durchschnittlich 3,4 Prozent anlegen konnten. Die österreichischen Sparerinnen erhielten drei Milliarden, die Inflation kostete ihnen zwölf Milliarden – somit wurde netto neun Milliarden an Vermögen vernichtet. Oswald Salcher empfiehlt deshalb das Fondssparpläne. Aber hier die richtige Aktie zu finden sei wirklich riskant und schwierig: „Daher ist ja auch der allgemeine Grundsatz, dass man breit gestreut nie bereut. In jeden Fall ist es ganz gut und wichtig, dass man ganz lange in die Zukunft hinein investiert bleibt." Bei Sparplänen mache es dann auch nichts, wenn der Markt ein bisschen runtergeht  - das könnte nach den US-Wahlen passieren – und man fürs seine ständig gleich hohe Investitionssumme meher Anteile erhält. Was Oswald Salcher anlagetechnisch jetzt noch empfiehlt hört ihr in dieser Podcastfolge. Viel Hörvergnügen wünscht Julia Kistner Und wenn Euch diese Podcastfolge gefallen hat, dann unterstützt die GELDMEISTERIN doch bitte mit einem Gratis-Abo, Kommentar oder Likes oder empfehlt den Podcast weiter. Musik- & Soundrechte: ⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ Risikohinweis: Dies sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner und ihr Podcast-Gast übernehmen keinerlei Haftung. #Aktien #Sparplan #Sparbuch #Cash #Sparbuch #EZB #Bank #invest #Podcast Foto: Oswald Salcher

Investieren lernen - einfach erfolgreich - Aktien mit Schmackes
Aktien kaufen: Warum Geduld und Tranchen sich lohnen

Investieren lernen - einfach erfolgreich - Aktien mit Schmackes

Play Episode Listen Later Jul 19, 2023 14:48


Sofort investieren oder abwarten? Die Macht der TranchenWir haben unser Wunschunternehmen sorgfältig geprüft und den Wert bestimmt. Nun geht es ans Kaufen. Wenn der Preis stimmt.Ich zeige Dir, warum ich in mehreren Portionen kaufen und wie ich deren Größen bestimme.Beginnend mit der Dopamin-Tranche bis zum "Pulver trocken halten" beschreibe ich Dir nachvollziehbar, warum ich wieviel Geld in jede Portion investiere.Dein Dr. Michael "Mitch" Symalla Mehr Informationen findest du unter: https://aktien-mit-schmackes.de/27 Disclaimer: Keine Anlageberatung, sondern Wissensvermittlung.

Investieren lernen - einfach erfolgreich - Aktien mit Schmackes

Die Kosten eines Aktiendepots können gewaltig variieren: Zwischen 70 EUR für ein Musterportfolio bei der Onlinebank und über 800 EUR bei der Filialbank ist alles dabei. Sagt die Stiftung Warentest.Wie wichtig sind uns als Value-Investoren die Kosten wirklich? Und nach welchen Kriterien kannst Du unterscheiden?- Was sind typischen Größen unserer Kauf-/Verkaufvorgänge?- Wie oft kaufen/verkaufen wir pro Jahr?- An welchen Börsen handeln wir?Dein Dr. Michael "Mitch" Symalla Mehr Informationen findest du unter: https://aktien-mit-schmackes.de/26 Disclaimer: Keine Anlageberatung, sondern Wissensvermittlung.

Plaudertaschen - der Podcast über das Banking von morgen.
#71 - Plaudertaschen meets Sparkassen Innovation Hub - 4 Thesen und die GenZ (live)

Plaudertaschen - der Podcast über das Banking von morgen.

Play Episode Listen Later Jun 26, 2022 29:55


#71 - Plaudertaschen meets Sparkassen Innovation Hub - 4 Thesen und die GenZ (live von der Fachtagung Digitaler Vertrieb)In der 11. Folge unseres gemeinsamen Podcasts mit dem Sparkassen Innovation Hub, haben wir eine Live-Aufzeichnung von der Fachtagung Digitaler Vertrieb des Sparkassenverband Westfalen-Lippe für Euch. Gemeinsam mit JP Tonyigah haben wir live auf der Bühne über junge Menschen und Banking diskutiert - GenZ und GenA - relevant oder nicht?! Dabei haben haben wir sehr kontrovers über die folgenden vier Thesen diskutiert und Pros und Cons beleuchtet: 1. Banken müssen sich noch nicht mit Kindern und Menschen unter 18J. beschäftigen, da sie keinen Umsatz generieren. 2. Filialbanken sind tot. Junge Menschen haben keine Lust auf persönliche Gespräche mit dem Berater. 3. Die GenZ ist die Generation Zocker an der Börse. 4. Die GenZ hat keine Finanzbildung und interessiert sich überhaupt nicht für die eigenen Finanzen. Danke an Marvin Vortkamp und Thorsten Meier für die Einladung - es war uns eine riesen Freude. Fragen, Anregungen und Feedback sehr gerne an mail@plaudertaschen-podcast.de Viel Spaß beim hören! Euer Plaudertaschen-Team ------------------------- Über unseren Gast:Jean-Philippe (JP) Tonyigah ist seit 1,5 Jahren im Sparkassen Innovation Hub und als Innovation Strategist fokussiert auf Zukunftsthemen wie Metaverse, GenAlpha und GenZ. Über den Sparkassen Innovation Hub:Der Sparkassen Innovation Hub ist das Innovation Lab der Sparkassen-Finanzgruppe und damit der Think Tank, der sich mit Konsumenten, technischen Innovationen und digitalem Banking beschäftigt. Er ist Anfang 2017 als gemeinsame Initiative der Sparkassen, des DSGV, des DSV, der Finanz Informatik und der Star Finanz ins Leben gerufen worden. Der S-Hub ist ein Geschäftsbereich der Star Finanz, Deutschlands führendem Anbieter von Online- und Mobile-Banking-Lösungen. Aktuell arbeiten drei interdisziplinäre Teams in agilen Projektstrukturen zusammen. Dabei sind jeweils die folgenden Fachkompetenzen vertreten: Product Owner, Business Development, User Experience, Design sowie Frontend- und Backend-Entwickler. Insgesamt arbeiten aktuell 30 Mitarbeiter vor Ort in Hamburg. https://sparkassen-hub.com/ Folge direkt herunterladen

Finanz-Szene - der Podcast
Finanz-Szene - Der Podcast. Zu Gast: Muhamad Chahrour/Flatex

Finanz-Szene - der Podcast

Play Episode Listen Later Jun 6, 2021 43:13


Der Online-Broker FlatexDegiro eilt von Rekord zu Rekord in Sachen Kundenzahlen und Aktienkurs - und haute Ende Mai mal so richtig einen raus: Acht Millionen Kunden will man binnen fünf Jahren gewinnen. Macht mal eben eine Verfünffachung. Nun hat Flatex in der Vergangenheit stets mehr geliefert, als man versprochen hat - aber ist die Prognose wirklich realistisch? Und was ist dran an den Frotzeleien, die Trade-Republik-Investor Ingo Hillen kürzlich im Finanz-Szene.de Podcast losließ - dass Flatex gar nicht innovativ, sondern sogar eher teuer sei? Darüber sprechen wir in der heutigen Ausgabe mit Mohamad Chahrour, seit 2015 Finanzvorstand bei Flatex. Heraus gekommen ist ein "Deep Dive" in die Geschäftsmodelle im Online-Brokerage und die Rolle der soziodemografischen Kundenstrukturen. Chahrour jedenfalls glaubt, dass der allergrößte Teil des Wachstums noch bevor steht. "75% der Trades finden noch immer bei klassischen Filialbanken statt, der Markt ist noch immer stark zersplittert", so Chahrour - überhaupt übernehme nun eine "Generation", die noch keine schlechten Erfahrungen mit der Börse gemacht habe.

Kaizen 2 go – Der Lean-Podcast
Kaizen 2 go 247 : Prozessmessung mal ganz anders

Kaizen 2 go – Der Lean-Podcast

Play Episode Listen Later May 31, 2021 39:22


Fragestellungen aus der Unterhaltung mit Thomas Birnstein: Was sind typische Messungen/Datenerfassungen in Prozessen? Welche Herausforderungen bestehen dabei sehr oft? Beispiel bei Geschäftsprozessen in Filialbanken bzw. deren Digitalisierung. Besonderheiten der kundenzentrierten Datenerfassung. Welche Herausforderungen bestehen dabei? Wie lassen sich diese Punkte lösen? Wie wird mit (vermeintlichen) Leistungsmessungen dabei umgegangen? Wie reagieren die betroffenen/beteiligten Mitarbeiter darauf? Was ist zukünftig im Bereich der Prozessmessung noch vorstellbar? Wie kann der Einstieg aussehen?

PEPE digital masters - Der Podcast
#37 – Wie können wir die Banklehre erfolgreich entstauben?

PEPE digital masters - Der Podcast

Play Episode Listen Later Feb 22, 2021 42:28


Wie können klassische Filialbanken digitales Recruiting erfolgreich einsetzen? Fragen wie dieser geht Björn Rother gemeinsam mit André Santen von der Förde Sparkasse und Markus Kottsieper von der Volksbank im Bergischen Land auf den Grund. Die beiden erzählen, wie sie erfolgreich Videoformate bei der Suche nach Azubis einsetzen, was es dabei zu beachten gilt und wie man als Filialbank Social Media nutzt. Wie man als Finanzinstitut gleichzeitig traditionell, aber auch ein bisschen cool wahrgenommen wird – das erfahrt Ihr inunserem Podcast!

Kapitalbildung - Verdienen | Sparen | Investieren
40. Zukunft der Banken: Online oder Filiale – Interview mit Dr. Jürgen Weimann

Kapitalbildung - Verdienen | Sparen | Investieren

Play Episode Listen Later Oct 8, 2020 81:01


Die Shownotes findest du im Blogbeitrag dieser Folge: 40. Zukunft der Banken: Online oder Filiale – Interview mit Dr. Jürgen Weimann Meine Wahrnehmung ist die, dass gerade junge Menschen sich von den klassischen Filialbanken verabschieden. Aber auch ältere Semester sehen es nicht mehr ein für ein simples Girokonto Gebühren zu zahlen. Was also bleibt noch auf der Haben-Seite, wenn du Kunde einer Filialbank bist? Und worauf solltest du bei deiner Bankauswahl achten? Diese und weitere Fragen bespreche ich mit dem Experten - Dr. Jürgen Weimann. Hier der Link zum Interview mit dem Gründer von getquin: https://kapitalbildung.org/folge-058/ Dort kannst du dir die kostenlose App für iOS oder Android herunterladen und mein persönliches Depot anschauen. Wenn du noch keinen Finanzplan für dein Geld hast, dann lass es uns gemeinsam angehen. Hier geht's zur Finanzplanung: https://kapitalbildung.org/finanzplanung/ Ich freue mich, dass du meinen Podcast hörst. Wenn er dir gefällt, dann bewerte ihn gerne bei iTunes oder abonniere meinen Instagram-Kanal: https://www.instagram.com/kapitalbildung/ Auch bei Fragen oder Anregungen kannst du dich gerne per E-Mail oder Instagram bei mir melden. Bis dahin wünsche ich dir viel Erfolg bei deiner Kapitalbildung! Dein Thorsten

Finanzfluss Podcast
#99 Die Revolution der Brokerlandschaft | Finanzfluss Exklusiv

Finanzfluss Podcast

Play Episode Listen Later Jul 23, 2020 23:05


Heute schauen sich Thomas und Calvin von Finanzfluss ganz genau an, wie sehr sich die Brokerlandschaft in Deutschland in der jüngsten Vergangenheit verändert hat. Tatsächlich ist das ein sehr spannendes Thema für alle Privatanleger, denn der massive Preiskampf der Broker beschert uns unter anderem günstige Konditionen für unsere ETF-Sparpläne oder Aktien-Käufe. ➡️ Zum Finanzfluss-Campus (mit gratis Crashkurs): https://www.finanzfluss-campus.de/podcast/ Thomas erklärt, wie sich der Service der Broker seit den typischen Filialbanken durch die digitale Revolution verändert und auf das Smartphone verlagert hat, wie genau die Start-ups in diesem Bereich arbeiten, ob ein Investment bei ihnen weniger sicher ist als bei der etablierten Konkurrenz und ob die Wahl des richtigen Brokers wirklich eine herausfordernde Entscheidung sein muss. Thomas und Calvin geben dir die Informationen, mit denen es dir leichter fallen wird, die aktuellen Entwicklungen nachzuvollziehen und sie besser einschätzen zu können, damit du dich hoffentlich mit einem guten Gefühl für einen Anbieter entscheiden kannst.

Aktuelle Wirtschaftsnews aus dem Radio mit Michael Weyland

Thema heute:    Studie: Einnahmen der Banken werden 2020 um 20 Prozent sinken   Seit 11 Jahren analysiert die globale Unternehmensberatung Kearney die Performance europäischer Filialbanken und deckt mögliche Stärken und Schwächen der Bankenszene auf. Für das aktuelle "Retail Banking Radar 2020" wurden die Daten von fast 92 Privatkundenbanken und Bankengruppen in 22 europäischen Ländern - davon 50 Banken in Westeuropa und 42 Banken in Osteuropa - hinsichtlich der Kriterien Ertrag pro Kunden und Mitarbeiter, Gewinn pro Kunden, Cost-Income-Ratio und Kreditrisikovorsorgequote untersucht. Den Schwerpunkt legten die Analysten auf COVID-19 und die Auswirkungen auf die Gewinne der Geldinstitute. Ergebnis: Die Experten gehen davon aus, dass 2020 die Einnahmen der Banken um durchschnittlich 20 Prozent sinken werden. Diese ersten Ergebnisse deuten auch darauf hin, dass sogar jede achte Bank in die Verlustzone rutschen wird. Und auch der Ertrag pro Kunde stürzt um 60 Prozent ab. Kearney kommentiert: "Die Krise stellt die Banken vor große und bislang unbekannte Aufgaben: Mit der Stundung von Krediten und zinslosen Überziehungskrediten helfen sie Verbrauchern, die durch Corona finanziell ins Straucheln geraten sind. Doch zugleich sind die Banken selbst geschwächt, da sie unverändert hohe Betriebskosten bei sinkenden Einnahmen schultern müssen". Schwache Zahlen weist der Bericht auch in Sachen Konsum auf. Obwohl manche Sektoren, wie z.B. der Lebensmittelhandel, Streaming-Dienste oder der Online-Einzelhandel florieren, fahren die Konsumenten in anderen Bereichen ihre Ausgaben drastisch zurück und nehmen eine "abwartende" Haltung ein. Diese neue Zurückhaltung trifft auch die Kreditvergabe. "Angesichts der rückläufigen Anträge für neue Kredite oder Hypotheken ist mit einem Rückgang der Einnahmen um durchschnittlich 20 Prozent zu rechnen" sagt man. Die Experten von Kearney gehen in ihrem Basisszenario von einer teilweisen Erholung gegen Ende des Jahres aus. Sollte es nicht zu einer Eindämmung des Virus kommen, könnten die Erlöse auch um 35 bis 40 Prozent zurückgehen. Um diesen Abwärtstrend zu stoppen, bauen einige Institute ihre digitalen Dienstleistungen zur Unterstützung der Kunden weiter aus. So stellt z.B. die Lloyds Bank ihren älteren Kunden Tablets zur Verfügung. Die Analyse zeigt aber auch, dass durch solche zusätzlichen Ausgaben die durchschnittliche Kosten-Ertrags-Relation um durchschnittlich 80 Prozent steigen wird. "Wer sein Angebot nicht mit digitalen Dienstleistungen diversifiziert, hat nur wenig Chancen, die Krise zu überleben", ist man sich sicher.   Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:

Paymentandbanking FinTech Podcast

Heute haben wir über Business Banking gesprochen. Die Digitalisierung und das Internet haben viele Bereiche des Lebens verändert. Dies betrifft nicht nur den privaten, sondern auch den geschäftlichen Bereich. Ein großer Umbruch verzeichnete sich seit der Einführung der DSL-Anschlüsse gegen Ende der 1990er Jahre im Bankwesen. Immer mehr Kunden entschieden sich, ihre Konten online zu führen. Neue Banken eroberten den Markt mit besonders günstigen Angeboten und mit kostenloser Kontenführung. Die individuelle Beratung und der Weg zur Bankfiliale fielen weg. In der Folge fand ein massiver Abbau an Filialen statt. Vor allem auf dem Land und in kleineren Städten wurden Filialen ersatzlos gestrichen. In der Vergangenheit hielte Geschäftskunden den klassischen Banken länger die Treue als Privatkunden. Doch auch dies hat sich mittlerweile geändert. Es gibt digitale Angebote von sogenannten Neo-Banken oder Fintech-Unternehmen, die den Service und die Möglichkeiten des klassischen Geschäftskontos übertreffen. Diese Challenger passen sich in ihren Optionen und Möglichkeiten an die Bedürfnisse des Unternehmens an und eignen sich somit sowohl für Einzelunternehmer ebenso wie für mittlere und größere Unternehmen. Die Kontoführung erfolgt komplett online. Der Zugriff auf das Konto ist unabhängig von Zeit und Ort möglich. Dies bedeutet, dass Bankgeschäfte zu jeder Tageszeit auch im Ausland erledigt werden können. Für den Zugang zum Konto ist lediglich eine Internetverbindung erforderlich. Das Online-Geschäftskonto ist für viele Unternehmer eine sehr gute Alternative zum klassischen Banking. Mit der Kontoführung sind keine langen Wege mehr verbunden. Dies ist vor allem für Unternehmen und für Gewerbetreibende interessant, die sich in strukturschwachen Regionen niedergelassen haben, in denen es nach dem Umschwung keine Filialbanken mehr gibt. Zwar bieten klassische Banken auch eine Online-Kontoführung an, die Möglichkeiten sind gegenüber den Optionen der Online-Anbieter, jedoch eingeschränkt. So erfolgen die Kontoführung bei einer klassischen Filialbank und die Buchhaltung stets getrennt, was einen zusätzlichen Aufwand bedeutet. Dies gilt vor allem dann, wenn es sich um ein kleines oder mittleres Unternehmen handelt, bei dem kein Buchhalter beschäftigt wird. Filialbanken bieten dem Geschäftskunden verschiedene Business Banking Kontomodelle an. Diese sind in ihren Strukturen jedoch recht starr gestaltet. Die ‘Neos' ermöglichen es dem Geschäftskunden, sein Kontomodell individuell zusammenzustellen. Dazu können verschiedene Pakete definiert werden. Wenn sich die Bedürfnisse verändern, ist kein komplizierter Wechsel des Kontomodells notwendig. Es können einfach Optionen hinzugebucht oder gekündigt werden. Dazu gibt es meistens noch die eigene oder mehrere Debit-Karte oben drauf. Eine von diesen Neo-Banken ist Qonto. Im Januar diesen Jahres kündigte Qonto, die französische Business-Bank für KMUs und Freiberufler, ihren Start in Deutschland an. Getestet wurde das Produkt jedoch schon eine ganze Weile unter dem Radar. Mit seinem Service machen die Franzosen Mitbewerber wie Holvi, Kontist (https://paymentandbanking.com/unternehmen-der-fintech-branche-kontist-gmbh/) oder Penta direkt Konkurrenz. Auch Revolut (https://paymentandbanking.com/revolut-der-wahre-neobank-champion/) und Fyrst, das Angebot der Deutschen Bank blasen in das gleiche Horn. Aber Qonto hat ehrgeizige Ziele für Deutschland – es will nicht weniger, als den Erfolg in Frankreich wiederholen. Kilian hat sich mit Philipp Pohlmann (Country Manager Deutschland) von Qonto zum Podcast verabredet und mit ihm genau über das unterhalten. Außerdem was Business Banking in der aktuellen Zeit erfüllen muss, damit es auch zum Kunden passt? Wo ist der Sweet Spot und die Zielgruppe? Wie bewegt sich das Umfeld in dem sich nun schon einige neue und bestehende Player „tummeln“? Wie war die Erfahrung von Frankreich aus nach Deutschland zu expandieren? Ein ergiebiges Thema, in der Tiefe und in der Breit

Paymentandbanking FinTech Podcast
Business Banking - FinTech Podcast #265

Paymentandbanking FinTech Podcast

Play Episode Listen Later May 28, 2020 40:34


Heute haben wir über Business Banking gesprochen. Die Digitalisierung und das Internet haben viele Bereiche des Lebens verändert. Dies betrifft nicht nur den privaten, sondern auch den geschäftlichen Bereich. Ein großer Umbruch verzeichnete sich seit der Einführung der DSL-Anschlüsse gegen Ende der 1990er Jahre im Bankwesen. Immer mehr Kunden entschieden sich, ihre Konten online zu führen. Neue Banken eroberten den Markt mit besonders günstigen Angeboten und mit kostenloser Kontenführung. Die individuelle Beratung und der Weg zur Bankfiliale fielen weg. In der Folge fand ein massiver Abbau an Filialen statt. Vor allem auf dem Land und in kleineren Städten wurden Filialen ersatzlos gestrichen. In der Vergangenheit hielte Geschäftskunden den klassischen Banken länger die Treue als Privatkunden. Doch auch dies hat sich mittlerweile geändert. Es gibt digitale Angebote von sogenannten Neo-Banken oder Fintech-Unternehmen, die den Service und die Möglichkeiten des klassischen Geschäftskontos übertreffen. Diese Challenger passen sich in ihren Optionen und Möglichkeiten an die Bedürfnisse des Unternehmens an und eignen sich somit sowohl für Einzelunternehmer ebenso wie für mittlere und größere Unternehmen. Die Kontoführung erfolgt komplett online. Der Zugriff auf das Konto ist unabhängig von Zeit und Ort möglich. Dies bedeutet, dass Bankgeschäfte zu jeder Tageszeit auch im Ausland erledigt werden können. Für den Zugang zum Konto ist lediglich eine Internetverbindung erforderlich. Das Online-Geschäftskonto ist für viele Unternehmer eine sehr gute Alternative zum klassischen Banking. Mit der Kontoführung sind keine langen Wege mehr verbunden. Dies ist vor allem für Unternehmen und für Gewerbetreibende interessant, die sich in strukturschwachen Regionen niedergelassen haben, in denen es nach dem Umschwung keine Filialbanken mehr gibt. Zwar bieten klassische Banken auch eine Online-Kontoführung an, die Möglichkeiten sind gegenüber den Optionen der Online-Anbieter, jedoch eingeschränkt. So erfolgen die Kontoführung bei einer klassischen Filialbank und die Buchhaltung stets getrennt, was einen zusätzlichen Aufwand bedeutet. Dies gilt vor allem dann, wenn es sich um ein kleines oder mittleres Unternehmen handelt, bei dem kein Buchhalter beschäftigt wird. Filialbanken bieten dem Geschäftskunden verschiedene Business Banking Kontomodelle an. Diese sind in ihren Strukturen jedoch recht starr gestaltet. Die ‘Neos’ ermöglichen es dem Geschäftskunden, sein Kontomodell individuell zusammenzustellen. Dazu können verschiedene Pakete definiert werden. Wenn sich die Bedürfnisse verändern, ist kein komplizierter Wechsel des Kontomodells notwendig. Es können einfach Optionen hinzugebucht oder gekündigt werden. Dazu gibt es meistens noch die eigene oder mehrere Debit-Karte oben drauf. Eine von diesen Neo-Banken ist Qonto. Im Januar diesen Jahres kündigte Qonto, die französische Business-Bank für KMUs und Freiberufler, ihren Start in Deutschland an. Getestet wurde das Produkt jedoch schon eine ganze Weile unter dem Radar. Mit seinem Service machen die Franzosen Mitbewerber wie Holvi, Kontist (https://paymentandbanking.com/unternehmen-der-fintech-branche-kontist-gmbh/) oder Penta direkt Konkurrenz. Auch Revolut (https://paymentandbanking.com/revolut-der-wahre-neobank-champion/) und Fyrst, das Angebot der Deutschen Bank blasen in das gleiche Horn. Aber Qonto hat ehrgeizige Ziele für Deutschland – es will nicht weniger, als den Erfolg in Frankreich wiederholen. Kilian hat sich mit Philipp Pohlmann (Country Manager Deutschland) von Qonto zum Podcast verabredet und mit ihm genau über das unterhalten. Außerdem was Business Banking in der aktuellen Zeit erfüllen muss, damit es auch zum Kunden passt? Wo ist der Sweet Spot und die Zielgruppe? Wie bewegt sich das Umfeld in dem sich nun schon einige neue und bestehende Player „tummeln“? Wie war die Erfahrung von Frankreich aus nach Deutschland zu expandieren? Ein ergiebiges Thema, in der Tiefe und in der Breit

Aktuelle Wirtschaftsnews aus dem Radio mit Michael Weyland

Thema heute:    PwC: Authentifizierung per Fingerabdruck ist im Mobile Banking eine Generationenfrage   Bei alltäglichen Bankgeschäften wird die biometrische Authentifizierung allmählich zur Normalität - jedenfalls unter jüngeren Kunden. So zeigt eine Umfrage der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC unter 1.000 Bundesbürgern: 40 Prozent der 18- bis 29-Jährigen haben sich schon einmal per Fingerabdruck in ihr Online-Banking bzw. in ihre Banking-App eingeloggt oder sogar eine Transaktion durchgeführt. In den übrigen Altersgruppen sind die neuartigen Verfahren jedoch noch deutlich weniger weit verbreitet. Während unter den 40- bis 49-Jährigen immerhin 17 Prozent bereits Bankgeschäfte per Fingerabdruck erledigt haben, sind es bei den über 60-Jährigen gerade mal 4 Prozent.   Was früher die TAN war, das ist schon bald der Fingerabdruck "Trotz der noch schwachen Verbreitungen in den älteren Kohorten, gehört den biometrischen Verfahren eindeutig die Zukunft - zumal die nachwachsende Generation ihre Bankgeschäfte noch viel selbstverständlicher vom Smartphone aus erledigen wird, als es bei den heutigen Kunden der Fall ist", sagt man bei PwC Financial Services Deutschland. Die Konsequenz: "Wenn klassische Filialbanken für junge Kunden attraktiv bleiben wollen, müssen sie ihre digitalen Angebote um genau solche Verfahren erweitern. Denn die Authentifizierung per Fingerabdruck oder per Gesichtsfelderkennung wird in wenigen Jahren genauso Standard sein, wie es im herkömmlichen Online-Banking die TAN war." Für diese These spricht auch, dass die Mehrzahl der Befragten - und zwar über alle Altersgruppen hinweg - biometrische Verfahren als "sehr sicher" (29 Prozent) oder zumindest "eher sicher" (34 Prozent) ansieht. Dagegen haben lediglich 16 Prozent das Gefühl, die biometrische Authentifizierung sei "eher unsicher"; und sogar nur 3 Prozent halten sie für "sehr unsicher". Hinzu kommt: Unter den Kunden von Direktbanken geben sogar schon 42 Prozent an, aus ihrer Sicht seien Methoden wie Fingerabdruck oder Gesichts-Scan "sehr sicher". "Dieser Umfragewert verdeutlicht noch einmal den Wettbewerbsdruck, dem die klassischen Retail-Banken in diesem Bereich ausgesetzt sind", sagt man bei PwC-Digital Payments. "Schließlich sind es die Direktbanken und Neobanken, an denen immer mehr Kunden die digitalen Angebote ihrer Hausbank messen."   Biometrische Verfahren müssen fälschungssicher sein Worauf es den Bundesbürgern bei biometrischen Verfahren generell ankommt - also auch über den Kontext des Online-Bankings hinaus -, ist der Komfort. So gaben 88 Prozent der Befragten an, ihnen sei die Nutzerfreundlichkeit beim Fingerabdruck und ähnlichen Authentifizierungsmethoden "sehr wichtig" oder wenigstens "eher wichtig".  Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:

Aktuelle Wirtschaftsnews aus dem Radio mit Michael Weyland

Thema heute:    PwC: Authentifizierung per Fingerabdruck ist im Mobile Banking eine Generationenfrage Bei alltäglichen Bankgeschäften wird die biometrische Authentifizierung allmählich zur Normalität - jedenfalls unter jüngeren Kunden. So zeigt eine Umfrage der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC unter 1.000 Bundesbürgern: 40 Prozent der 18- bis 29-Jährigen haben sich schon einmal per Fingerabdruck in ihr Online-Banking bzw. in ihre Banking-App eingeloggt oder sogar eine Transaktion durchgeführt.   In den übrigen Altersgruppen sind die neuartigen Verfahren jedoch noch deutlich weniger weit verbreitet. Während unter den 40- bis 49-Jährigen immerhin 17 Prozent bereits Bankgeschäfte per Fingerabdruck erledigt haben, sind es bei den über 60-Jährigen gerade mal 4 Prozent. Was früher die TAN war, das ist schon bald der Fingerabdruck "Trotz der noch schwachen Verbreitungen in den älteren Kohorten, gehört den biometrischen Verfahren eindeutig die Zukunft - zumal die nachwachsende Generation ihre Bankgeschäfte noch viel selbstverständlicher vom Smartphone aus erledigen wird, als es bei den heutigen Kunden der Fall ist", sagt man bei PwC Financial Services Deutschland. Die Konsequenz: "Wenn klassische Filialbanken für junge Kunden attraktiv bleiben wollen, müssen sie ihre digitalen Angebote um genau solche Verfahren erweitern. Denn die Authentifizierung per Fingerabdruck oder per Gesichtsfelderkennung wird in wenigen Jahren genauso Standard sein, wie es im herkömmlichen Online-Banking die TAN war."   Für diese These spricht auch, dass die Mehrzahl der Befragten - und zwar über alle Altersgruppen hinweg - biometrische Verfahren als "sehr sicher" (29 Prozent) oder zumindest "eher sicher" (34 Prozent) ansieht. Dagegen haben lediglich 16 Prozent das Gefühl, die biometrische Authentifizierung sei "eher unsicher"; und sogar nur 3 Prozent halten sie für "sehr unsicher". Hinzu kommt: Unter den Kunden von Direktbanken geben sogar schon 42 Prozent an, aus ihrer Sicht seien Methoden wie Fingerabdruck oder Gesichts-Scan "sehr sicher". "Dieser Umfragewert verdeutlicht noch einmal den Wettbewerbsdruck, dem die klassischen Retail-Banken in diesem Bereich ausgesetzt sind", sagt man bei PwC-Digital Payments. "Schließlich sind es die Direktbanken und Neobanken, an denen immer mehr Kunden die digitalen Angebote ihrer Hausbank messen." Biometrische Verfahren müssen fälschungssicher sein Worauf es den Bundesbürgern bei biometrischen Verfahren generell ankommt - also auch über den Kontext des Online-Bankings hinaus -, ist der Komfort. So gaben 88 Prozent der Befragten an, ihnen sei die Nutzerfreundlichkeit beim Fingerabdruck und ähnlichen Authentifizierungsmethoden "sehr wichtig" oder wenigstens "eher wichtig".     Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:

Aktuelle Wirtschaftsnews aus dem Radio mit Michael Weyland

Thema heute:    PwC: Authentifizierung per Fingerabdruck ist im Mobile Banking eine Generationenfrage  Bei alltäglichen Bankgeschäften wird die biometrische Authentifizierung allmählich zur Normalität - jedenfalls unter jüngeren Kunden. So zeigt eine Umfrage der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC unter 1.000 Bundesbürgern: 40 Prozent der 18- bis 29-Jährigen haben sich schon einmal per Fingerabdruck in ihr Online-Banking bzw. in ihre Banking-App eingeloggt oder sogar eine Transaktion durchgeführt. In den übrigen Altersgruppen sind die neuartigen Verfahren jedoch noch deutlich weniger weit verbreitet. Während unter den 40- bis 49-Jährigen immerhin 17 Prozent bereits Bankgeschäfte per Fingerabdruck erledigt haben, sind es bei den über 60-Jährigen gerade mal 4 Prozent. Was früher die TAN war, das ist schon bald der Fingerabdruck "Trotz der noch schwachen Verbreitungen in den älteren Kohorten, gehört den biometrischen Verfahren eindeutig die Zukunft - zumal die nachwachsende Generation ihre Bankgeschäfte noch viel selbstverständlicher vom Smartphone aus erledigen wird, als es bei den heutigen Kunden der Fall ist", sagt man bei PwC Financial Services Deutschland. Die Konsequenz: "Wenn klassische Filialbanken für junge Kunden attraktiv bleiben wollen, müssen sie ihre digitalen Angebote um genau solche Verfahren erweitern. Denn die Authentifizierung per Fingerabdruck oder per Gesichtsfelderkennung wird in wenigen Jahren genauso Standard sein, wie es im herkömmlichen Online-Banking die TAN war." Für diese These spricht auch, dass die Mehrzahl der Befragten - und zwar über alle Altersgruppen hinweg - biometrische Verfahren als "sehr sicher" (29 Prozent) oder zumindest "eher sicher" (34 Prozent) ansieht. Dagegen haben lediglich 16 Prozent das Gefühl, die biometrische Authentifizierung sei "eher unsicher"; und sogar nur 3 Prozent halten sie für "sehr unsicher". Hinzu kommt: Unter den Kunden von Direktbanken geben sogar schon 42 Prozent an, aus ihrer Sicht seien Methoden wie Fingerabdruck oder Gesichts-Scan "sehr sicher". "Dieser Umfragewert verdeutlicht noch einmal den Wettbewerbsdruck, dem die klassischen Retail-Banken in diesem Bereich ausgesetzt sind", sagt man bei PwC-Digital Payments. "Schließlich sind es die Direktbanken und Neobanken, an denen immer mehr Kunden die digitalen Angebote ihrer Hausbank messen." Biometrische Verfahren müssen fälschungssicher sein Worauf es den Bundesbürgern bei biometrischen Verfahren generell ankommt - also auch über den Kontext des Online-Bankings hinaus -, ist der Komfort. So gaben 88 Prozent der Befragten an, ihnen sei die Nutzerfreundlichkeit beim Fingerabdruck und ähnlichen Authentifizierungsmethoden "sehr wichtig" oder wenigstens "eher wichtig".   Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:

Aktuelle Wirtschaftsnews aus dem Radio mit Michael Weyland

Thema heute:    PwC: Authentifizierung per Fingerabdruck ist im Mobile Banking eine Generationenfrage Bei alltäglichen Bankgeschäften wird die biometrische Authentifizierung allmählich zur Normalität - jedenfalls unter jüngeren Kunden. So zeigt eine Umfrage der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC unter 1.000 Bundesbürgern: 40 Prozent der 18- bis 29-Jährigen haben sich schon einmal per Fingerabdruck in ihr Online-Banking bzw. in ihre Banking-App eingeloggt oder sogar eine Transaktion durchgeführt. In den übrigen Altersgruppen sind die neuartigen Verfahren jedoch noch deutlich weniger weit verbreitet. Während unter den 40- bis 49-Jährigen immerhin 17 Prozent bereits Bankgeschäfte per Fingerabdruck erledigt haben, sind es bei den über 60-Jährigen gerade mal 4 Prozent. Was früher die TAN war, das ist schon bald der Fingerabdruck "Trotz der noch schwachen Verbreitungen in den älteren Kohorten, gehört den biometrischen Verfahren eindeutig die Zukunft - zumal die nachwachsende Generation ihre Bankgeschäfte noch viel selbstverständlicher vom Smartphone aus erledigen wird, als es bei den heutigen Kunden der Fall ist", sagt man bei PwC Financial Services Deutschland. Die Konsequenz: "Wenn klassische Filialbanken für junge Kunden attraktiv bleiben wollen, müssen sie ihre digitalen Angebote um genau solche Verfahren erweitern. Denn die Authentifizierung per Fingerabdruck oder per Gesichtsfelderkennung wird in wenigen Jahren genauso Standard sein, wie es im herkömmlichen Online-Banking die TAN war." Für diese These spricht auch, dass die Mehrzahl der Befragten - und zwar über alle Altersgruppen hinweg - biometrische Verfahren als "sehr sicher" (29 Prozent) oder zumindest "eher sicher" (34 Prozent) ansieht. Dagegen haben lediglich 16 Prozent das Gefühl, die biometrische Authentifizierung sei "eher unsicher"; und sogar nur 3 Prozent halten sie für "sehr unsicher". Hinzu kommt: Unter den Kunden von Direktbanken geben sogar schon 42 Prozent an, aus ihrer Sicht seien Methoden wie Fingerabdruck oder Gesichts-Scan "sehr sicher". "Dieser Umfragewert verdeutlicht noch einmal den Wettbewerbsdruck, dem die klassischen Retail-Banken in diesem Bereich ausgesetzt sind", sagt man bei PwC-Digital Payments. "Schließlich sind es die Direktbanken und Neobanken, an denen immer mehr Kunden die digitalen Angebote ihrer Hausbank messen." Biometrische Verfahren müssen fälschungssicher sein Worauf es den Bundesbürgern bei biometrischen Verfahren generell ankommt - also auch über den Kontext des Online-Bankings hinaus -, ist der Komfort. So gaben 88 Prozent der Befragten an, ihnen sei die Nutzerfreundlichkeit beim Fingerabdruck und ähnlichen Authentifizierungsmethoden "sehr wichtig" oder wenigstens "eher wichtig".   Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:

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Thema heute:    Girokonto-Untersuchung: 38 Banken und Sparkassen mit kostenlosem Girokonto   Seit 31. Oktober 2018 sind alle Banken und Sparkassen per Zahlungskontengesetz verpflichtet, ihre Girokonten-Preise offenzulegen. Eine Analyse der Daten von knapp 1.400 Geldhäusern durch das Finanzportal biallo.de ergibt: Knapp 40 regionale und überregionale Banken bieten kostenlose Girokonten an.   "Kostenlos" dürfen Banken ihr Konto nennen, wenn es vier Bedingungen erfüllt:    - null Euro monatliche Grundgebühr    - kein Mindestgeldeingang    - gebührenfreie Girocard    - kostenlose Überweisungen Von den 38 Geldhäusern erfüllen diese Bedingungen zwölf Direktbanken - wie etwa DKB, ING oder Comdirect. Hinzu kommen acht PSD- und drei Sparda-Banken. Bei den überregionalen Filialbanken sind es die Commerzbank (aktuell nur für Neukunden), BBBank und Santander. Unter den Sparkassen gibt es nur noch ein Geldhaus mit einem kostenlosen Girokonto: die Stadt- und Kreissparkasse Erlangen. Deren "direkt GIRO" kann nur über das Internet geführt werden. Die restlichen elf Konten finden sich bei Volks- und Raiffeisenbanken, zum Beispiel bei der Raiffeisenbank Oberursel oder der VR-Bank Coburg. Glücklich schätzen können sich Verbraucher in Westhausen in Baden-Württemberg. Die dortige Raiffeisenbank bietet mit ihrem "Privat GIRO Konto" ein gebührenfreies Konto, das sowohl über die Filiale als auch über das Internet geführt werden kann. Im Null-Euro-Paket ist sogar eine kostenlose Kreditkarte enthalten. Im Girokonto-Vergleich unter www.biallo.de/girokonto sind mittlerweile knapp 1.400 Banken und Sparkassen gelistet. Damit bietet das Portal den größten Girokonto-Vergleich Deutschlands mit einer nahezu kompletten Marktabdeckung. Verbraucher können auch gezielt nach Online-, Filial-, Premium-, Schüler/Studenten- sowie Basiskonten in ihrer Heimatregion suchen, indem sie ihre Postleitzahl eingeben. Der Online-Vergleich listet dann Kontomodelle von Banken und Sparkassen im Umkreis von 50 Kilometern auf. Ob überregional agierende Bank oder kleines Geldhaus am Land, ob Kooperationspartner oder nicht: Alle Anbieter werden verlinkt. Die voreingestellte Sortierung der Trefferliste orientiert sich allein an den Testergebnissen. Kriterien sind: Kontoführungsgebühr, Preise für Überweisungen und Girocard, Dispozins sowie kostenlose Bargeldversorgung.   Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:

Wirtschaft – detektor.fm
Immer weniger kostenlose Girokonten - "Wer sich nicht wehrt, lebt verkehrt"

Wirtschaft – detektor.fm

Play Episode Listen Later Aug 12, 2016 8:38


„Gratiskonten für alle“ – mit diesem Slogan warben Ende der 90er Jahre die Banken. Inzwischen gibt es Girokonten aber immer seltener kostenlos und meist nur noch für wohlhabendere Kunden. Betroffen sind davon nicht nur Kunden von Filialbanken – auch immer mehr Direktbanken bitten zur Kasse. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/weniger-kostenlose-girokonten

stefanfritz.de BlogCast
Wie sieht die Zukunft der Banken aus?

stefanfritz.de BlogCast

Play Episode Listen Later Dec 15, 2015 4:20


Wer greift an und was sehen und haben wir Verbraucher aktuell davon? Die Bankenwelt ist im Umbruch. Im Privatumfeld wurden (mindestens) die Filialbanken zu Allfinanz-Instituten umstrukturiert; das ist die schöne Umschreibung für Versicherungs- und Finanzprodukt-Vertriebsorganisationen.

Finanzrocker - Dein Soundtrack für Finanzen und Freiheit
Folge 20: "Die Versicherungsbranche steht vor vielen Änderungen" - Interview mit Dr. Christopher Oster von Clark

Finanzrocker - Dein Soundtrack für Finanzen und Freiheit

Play Episode Listen Later Sep 8, 2015 32:51


In Folge 20 des Finanzrocker-Podcasts spreche ich mit dem CEO von Clark, Dr. Christopher Oster, über das Thema Versicherungen - und wie er mit seinem Fintech-Unternehmen vernünftig beraten möchte. Herausgekommen ist ein sehr interessanter Einblick hinter die Kulissen der Versicherungs- und Fintechbranche.Clark ist das erste digitale Versicherungsportal für Berufseinsteiger, Studenten und junge Menschen, das transparent, fair und günstig optimalen Versicherungsschutz bietet. Die Plattform wurde erst in diesem Jahr gegründet, verzeichnet aber ein stetiges Wachstum. Hier geht es bei der Beratung nicht um teure Provisionen, die der Kunde zahlen soll, sondern um eine vernünftige Beratung zum Wohle des Kunden. Und wenn der wirklich zufrieden ist, bekommt der Berater eine Provision. So sollte es in der Finanzwelt eigentlich auch laufen. Ein gutes Konzept, das ich definitiv mal testen werde. Denn so eine Abzocke, wie ich sie beim Thema Versicherungen bei Filialbanken erlebt habe, möchte ich nicht noch einmal haben. (Beispiel dafür im Podcast)Zur Clark Webseite*Folgende Themen besprechen wir: Welche Versicherungen sind wichtig? Wie funktioniert Clark? Welche Vorteile habe ich davon? Wie viel Geld kostet mich das? Wie funktioniert ein Launch-Prozess bei einem Inkubator?Zu den Shownotes*=Affiliate Link (Dir entstehen durch einen Klick weder Nachteile noch irgendwelche Kosten. Wenn Du Dich für ein Produkt entscheiden solltest, zahlst Du denselben Preis wie sonst auch. Und Du unterstützt damit meine Arbeit und ich erhalte eine kleine Provision, wenn Du Dich nach einem Klick für das Produkt/Angebot entscheiden solltest. Vielen Dank im Voraus. Ich weiß das sehr zu schätzen.)