Die Börsenminute

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Die Börsenminute Der Finanzpodcast von Julia Kistner für die langfristige Geldanlage Montags bis Freitags meine Marktmeinung In 60 Sekunden

Julia Kistner


    • May 31, 2025 LATEST EPISODE
    • weekly NEW EPISODES
    • 4m AVG DURATION
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    Wann es Sinn macht mit mehreren Sparplänen anzusparen.

    Play Episode Listen Later May 31, 2025 9:19


    Was zählt ist Deine persönliche AnlagestrategieWarum um alles in der Welt reicht nicht ein Sparplan auf einen Weltaktienfonds aus, auf den ich anspare?  Reicht natürlich. Die Frage ist nur, ob beispielsweise ein ETF auf den beliebten MSCI World auch genau mit Deiner Anlagestrategie übereinstimmt. Deshalb solltest Du immer in den Factsheet eines ETFs oder Fonds hineinschauen, in was Du überhaupt investiert bist. Ein ETF auf den MSCI World beispielsweise investiert zu 71 Prozent in den USA. Knapp 4,7 Prozent Deiner Einzahlungensteckst Du  damit automatisch in die Apple-Aktie.Wenn das OK für Dich ist und Du langfristig an die USA undInformationstechnologie glaubst - alles gut! Wenn Du beispielsweise als Europäerin mehr in Europa investiert sein möchtest, könntest Du Deine monatliche Ansparrate teilweise in einen MSCI World-ETF investieren und ,einen Teil in einen ETF auf den EuroStoxx 50. Dies lohnt sich bei Ansparraten unter 100 Euro natürlich nur, wenn es die Kostenstruktur Deines Brokers hergibt, Du also keine Mindestgebührt je Ansparrate zahlen musst, und nicht bei zwei ETFs dann zwei Mal die Mindestgebühr anfällt und die Spesen die Erträge fressen. Du kannst ja auch jederzeit später noch Deinen Ansparplan ändern, auf andere ETFs ansparen oder Sparraten aussetzen. Mehr dazu in dieser Folge der Börsenminute. Wichtig ist nur, einmal mit dem Ansparen zu beginnen! Happy Investing wünscht Julia Kistner Ihr wollt mich und meinen werbefreien Kanal unterstützen? Dann hinterlasst mir ein Sternchen, einen Daumen hoch, empfehlt mich weiter oder hört vor allemnächstes Wochenende wieder rein.Musik- & Soundrechte:⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠Risikohinweis: Dies sind weder Anlage- noch Rechtsempfehlungen. Was ihr aus der Info der Börsenminute macht ist alleine eure Sache.#investieren #Sparplan #Depot #Portfolio #Spesen #Anlagestrategie # Europa #Mindestgebühren #veranlagen #Podcast

    Sparplan: Auf Größe, Spesen & Renditen achten!

    Play Episode Listen Later May 24, 2025 7:00


    Die wichtigsten Sparplan-KriterienNehmen wir wieder einmal an Du entscheidest Dichbei der Wahl Deines ersten ETF-Sparplans für eine Weltaktien-ETF. Schön, davonstehen allerdings 160 zur Auswahl , da viele Fondsgesellschaft solche anbieten und nicht nur das. Sie bieten meist auch noch viele verschiedene Varianten von Weltaktien-ETFsan, die einen, die als Benchmark den MSCI hernehmen, also den Weltaktienindexden Morgan Stanley stets aktualisiert erstellt. Andere ETFS folgen vielleichtden FTSE All World des britischen Indexanbieters Financial Times Stock Exchange. Worauf kommt es bei der Auswahl an? 1.)  Ist das Produkt bei meinem Broker überhauptsparplanfähig 2.)  Wie viel ist schon in den ETF investiert? 3.)  Die Gebühren sind gerade bei längerer Veranlagung sehr wichtig, ausgewiesenmit der Gesamtkostenquote TER.  Bei einem0815- MSCI World oder MSCI All Country World sollten 0,2 Prozent Gesamtgebührengenug sein. 4.)  Wichtig ist Rendite bzw. der Ertrag des Produkts,nicht nur die Jahresperformance, sondern auch die drei- und fünfJahres-Performance und länger5.)  Der Basis-Sparplan sollte „vollständig repliziert“sein, das heißt der ETF soll tatsächlich in Aktien und nicht entsprechende verbriefteRechte investieren. . Welche Kennzahlen man sich vor Kauf auf einerETF-Plattform wie justetf noch anschauen sollte, hörst Du in der aktuellenFolge der Börsenminute.  Happy Investing wünscht Julia KistnerIhr wollt mich und meinen werbefreien Kanal unterstützen? Dann hinterlasst mir ein Sternchen, einen Daumen hoch, empfehlt mich weiter oder hört vor allemnächstes Wochenende wieder rein.Musik- & Soundrechte:⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠Risikohinweis: Dies sind weder Anlage- noch Rechtsempfehlungen. Was ihr aus der Info der Börsenminute macht ist alleine eure Sache.#investieren #Sparplan #Depot #Portfolio #Spesen #Anlagestrategie #Kriterien #veranlagen #Podcast #Anlagevolumen

    Sparpläne: Auf die Gebühren für Einzahlungen achten

    Play Episode Listen Later May 17, 2025 6:57


    Beim Sparplan können - je nach Broker und Sparplan - bei Einzahlungen Gebühren anfallen. Die können bei geringen monatlichen Einzahlungen von beispielsweise 20 bis 30 Euro heftig Deinen Vermögenszuwachs schmälern, sollte Dein Broker für Sparplaneinzahlungen Mindestspesen verlangen, die noch abgezogen werden, bevor das Geld in Deinen Sparplan fließt. Mein Tipp: 1.) zuerst Deine gewünschten ETFs für den Vermögensaufbau wählen und dann den Broker dazu, der vielleicht wenig oder gar keine Gebühren für die Ansparraten auf den ETF Deiner Wahl verlangt. 2.) Wenn Du schon einen Broker hast und mit ihm zufrieden bist, kanns Du über eine ETF- oder Fondsvergleichsplattform wie justetf.com, onvista, morningstar etc. Produkte von anderen ETF-Anbieter suchen, die Deinem Wunschinvestment ähneln und schauen, ob bei den Alternativen die Anspar-Spesen vielleicht günstiger sind oder gar keine anfallen.Spesen sind das eine, es gibt aber noch andere wichtige Auswahlkriterien. Was man schon im Fonds- oder ETF-Namen über das Anlageprodukt erfährt und worauf ich persönlich neben den Gebühren noch bei der Auswahl meines Sparplans achten würde, das erfährst Du in dieser und der folgenden Episode der Börsenminute.Happy Investing wünscht Julia KistnerIhr wollt mich und meinen werbefreien Kanal unterstützen? Dann hinterlasst mir ein Sternchen, einen Daumen hoch, empfehlt mich weiter oder hört vor allemnächstes Wochenende wieder rein.Musik- & Soundrechte:⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠Risikohinweis: Dies sind weder Anlage- noch Rechtsempfehlungen. Was ihr aus der Info der Börsenminute macht ist alleine eure Sache.#investieren #Sparplan #Depot #Portfolio #Spesen #veranlagen #Podcast

    Zehn Tipps für die Brokerwahl

    Play Episode Listen Later May 11, 2025 11:17


    Jetzt geht´s los – die richtige Brokerwahl !Ich denke nach 19 Podcastfolgen Börsenminute in denen es darum ging, wei das das Startinvestment ausschauen könnte, geht´s endlich los und zwar mit der Wahl des passenden Brokers. Hierzu zehn wichtige Tipps: 1.    Es muss nicht die Hausbank sein2.    Er sollte steuereinfach sein 3. Die Wahl hängt von Deinem Investmentstil ab: magst Du traden oder „nur" einen Sparplan anlegen und vielleicht Dein Cash auf dem Verrechnungskonto gut verzinst haben.4. Service, Stabilität und Erreichbarkeit5. Order- , Depotführungs-, Sparplanspesen6.  Auswahl an besparbaren Sparpllänen - gibt es nur ETF- oder auch Fondssparen mit gemanagten Fonds? 8.     Anleihen - und Kryptoangebot9.    Funktioniert der Depotübertrag, was kostet er?10.  Bedienungsfreundlichkeit der Trading-App bzw, Weboberfläche. .Keine Panik, die Depoteröffnung ist leichter und unkomplizierter als gedacht, die Legitimierung und allesandere schnell und problemlos online gemacht. Es gibt nichts gutes, außer man tut es: Ein Depoteröffnen. Heute, nicht übermorgen! Happy Investing wünscht Julia KistnerIhr wollt mich und meinen werbefreien Kanal unterstützen? Dann hinterlasst mir ein Sternchen, einen Daumen hoch, empfehlt mich weiter oder hört vor allemnächstes Wochenende wieder rein.Musik- & Soundrechte:⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠Risikohinweis: Dies sind weder Anlage- noch Rechtsempfehlungen. Was ihr aus der Info der Börsenminute macht ist alleine eure Sache.#Wertpapiere #Investments #Depot #Portfolio #veranlagen #Podcast

    Waffen- oder Weltaktien? Ansparen könnt ihr auf alles, Hauptsache tun!

    Play Episode Listen Later May 3, 2025 6:34


    Kann man einen Sparplan auf etwas anderes als einen Weltaktien-ETF, etwa auf den MSCI All Country World oder FTSE World abschließen? Kann man!Als Kerninvestment, also als erstes Basisinvestment, aufdas ich langfristig anspare  möchte würde ich persönlich aber immer einen breit gestreuten Weltaktien-ETF einem Sparplans aufeine Einzelaktien oder Themenfonds bevorzugen. Da bietet sich eben ein geografischbreit gestreuter Weltaktienfonds an. Wer weiß schon, wer als Sieger aus dem Zollstreithervorgeht. Wer meinen Podcast GELDMEISTERIN schon länger verfolgt weiß auch, dass ich grundsätzlich keine Freundin von Themenfonds oder ETFs bin. Nicht nur, dass ich damit nur vermeintlich das Risiko auf mehrere Aktien streue. Denn geht es einer Branche schlecht, geht es allen schlecht. Undwas auch gegen Modethemen-Fonds und ETFs sprich ist, dass sie naturgemäß immer dann aufgelegt werden, wenn das jeweilige Thema gerade populär ist. Damit kaufen Themen-ETF oder -Fonds ihre Werte meist gerade zu hohen Kursen ein. Solltet ihr einen Green Energy-Fonds oder -ETF besitzen wisst ihr vielleicht von was ich spreche. Etwas anders verhält es sich mit dem aktuellen Mode-Themen-ETFs Defense. Die sind gekommen, um zu bleiben, wo jetzt selbst die EU die Verteidigungsbranche als nachhaltig in seiner Taxonomie einstuft.  S wie social.Schiebt man einmal den ethischen Aspekt beinDefense-Investitionen zur Seite, den jeder für sich selbst zu klären hat, ist  diese Branche – so pervers es ist – ein sicherer Hafen. Aufgerüstet wird jetzt mehr denn je, in Kriegs- wie Friedenszeiten. Verteidigung ist leider nicht nur ein Modethema, das wir so schnell wieder loswerden,  so dass bei den Defense-Themenfonds oder - ETF nicht so sehr die Gefahr gegeben ist, dass man Anteile zu teuer einkauft, da dieNachfrage und somit die ETF- bzw. Fonds-Preise langfristig steigen. Die Streuung auf mehrere Rüstungsaktien macht auch Sinn. Wer kennt sich schon im Metier der Militärs aus. Nehmt nicht den nächst besten Defens-Fonds oder ETF, von dem ihr hört, sondern schaut vor eurer Shoppingtour bei einer Vergleichsplattfom vorbei und achtet neben dem jährlichen Gewinnanstiegen vor allem auf die jährliche Gesamtkosten- quote TER die bei Defense-ETFs zwischen 0,35 und 0,65Prozent liegt. Die Verwaltung von Themenfonds kostet grundsätzlich mehr als von durchschnittlichen Weltaktienfonds, oftmals das zwei bis dreifache! Wichtig ist auch die Größe des Fonds. Ich finde persönlich, es sollten schon zumindest eine halbe Milliarde Euro investiert sein. Dir muss auch klar sein, dass Du damit wieder zu 50 bis 70 Prozent in den USA investiert bist, weil dort die Rüstungsindustrie zuhause ist. Macht ja nichts, aber Du solltest einen Defense-ETF unbedingt mit Deinen anderen Investments abstimmen, wenn Du eine global Streuung möchtest. Bei der Wahl des Defense-ETFs – solltest Du einen Sparplan dafür einrichten - auch unbedingt darauf achten welche Spesen Dein Broker für Sparplan-Raten des jeweiligen Produkts berechnen.  Solltest Du die Summe X als Einmalerlag oder sei es auch als monatlich Ansparrate vorsehen, dann würde ich persönlich – aber das musst Du für Dich und Dein Risikoprofil selbst entscheiden – maximal ein Drittel der Summe für einen bestimmten Themenfonds vorsehen. Happy Investing wünscht Julia Kistnerhr wollt mich und meinen werbefreien Kanal unterstützen? Dann hinterlasst mir ein Sternchen, einen Daumen hoch, empfehlt mich weiter oder hört vor allemnächstes Wochenende wieder rein.Musik- & Soundrechte:⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠Risikohinweis: Dies sind weder Anlage- noch Rechtsempfehlungen. Was ihr aus der Info der Börsenminute macht ist alleine eure Sache.#Waffen #Investments #Weltaktien #Savehaven #veranlagen #Podcast

    Goldrausch: Kaufen um jeden Preis?

    Play Episode Listen Later Apr 27, 2025 7:01


    Am 18 April knackte Gold die 3.300 Dollar-Marke je Feinunze Gold, das sind 31,1 Gramm. Was schätzt ihr, was Gold in den letzten 12 Monaten zugelegt hat? Unglaublich 34 Prozent in Euro und 42 Prozent in Dollar. Im Vergleich legten im selben Zeitraum die 500 größten US-Aktien, also der S&P 500, gerade einmal 6,8 Prozent zu – mit Aktien trotz Trump-Turbulenzen ein deutlich besserer Ertrag als am Sparbuch. Wer kauft da Gold wie wild? Zum einen sind es die Nationalbanken vor allem in Asien, aber auch die Chinesen etwa privat oder neuerdings auch die Amerikaner. Geht das so weiter? Der Anstieg ist schon exzeptionell hoch, was nicht heißt, wenn die geopolitische Unsicherheit noch zunimmt Gold nicht noch weiter steigt. Ich persönlich wäre da vorsichtig. Beim Timing nicht viel falsch machen kann man, wenn man Gold in Etappen mit einem Sparplan zukauft. Bei Gold gilt dasselbe wie für Silber: 1.) Gold bringt weder Zinsen, noch einen Ertrag, „nur“ einen Wertgewinn. Der wird weniger, wenn es zum Beispiel durch Zinserhöhungen wieder Anlagealternativen gibt. Gold würde ich mir persönlich nur als kleine Beimischung von maximal fünf bis zehn Prozent des Anlagevermögens ins Portfolio legen und dazu vielleicht noch etwas Gold in Form von Barren- und Münzen als Zahlungsmittel für den Ernstfall, wenn ich pessimistisch in die Zukunft blicke. 2.) Wer physisches Gold kauft und verkauft muss wie bei Silbermünzen oder Barren mit Händlerkosten von fünf bis acht Prozent rechnen. Bei Aktien oder Anleihen wird man hingegen schon bei Handelsgebühren von einem Prozent unrund. Ich würde deshalb wirklich beim Kauf oder Verkauf von physischem Gold zu verschiedenen Finanzinstituten oder Münzprägeanstalten gehen. 3.) Wer sich einen Gold ETC kauft sollte unbedingt darauf achten a) wer der Emittent ist und b.) ob das Edelmetall auch physisch hinterlegt und nicht nur mit Derivaten die Wertsteigerung abgebildet wird. Ein ETC ist im Gegensatz zu einem ETF kein Sondervermögen! 4.) Gold schwankt im Wert stärker als man glaubt. Man sollte physisches Gold daher als Langfristinvestment sehen. Wer etwa zwischen Ende 2001 bis April 2025 in Gold veranlagte, kann sich laut Goldreport über einen Anstieg des Edelmetalls von 1061 Prozent freuen. Wer hingegen 2012 Gold kaufte und es 2013 wieder verkaufte, konnte mehr als 36 Prozent verlieren! Man kann jetzt – gerade wenn man das Edelmetall in Wertpapierform besitzt – vielleicht auch ein Teil des Zugewinns im letzten Jahr durch Verkäufe realisieren, so wie man ja auch Aktiengewinne realisiert. Vielleicht könnte man auch überlegen, einen Teil seines physischen Goldes flüssig zu machen, denn wer weiß ob angesichts der hohen Budgetdefizite und den Begehrlichkeiten der Regierungen die Zugewinne bei Gold und Silber dauerfrei steuerfrei bleiben. Übrigens, die Zugewinne sind auch bei Gold-ETCs nach einem Jahr steuerfrei, sofern sie eine tatsächlich Goldlieferung gewährleisten. Das ist etwa beim Deutsche Börse Produkt XetraGold oder Euwax Gold 2 von der Börse Stuttgart der Fall. Hier müssen die Erträge beim Verkauf nicht versteuert werden, da sie wie physisches Gold steuerlich behandelt werden. Happy investing wünscht euch Julia Kistner Ihr wollt mich und meinen werbefreien Kanal unterstützen? Dann hinterlasst mir ein Sternchen, einen Daumen hoch, empfehlt mich weiter oder hört vor allemnächstes Wochenende wieder rein.Musik- & Soundrechte:⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠Risikohinweis: Dies sind weder Anlage- noch Rechtsempfehlungen. Was ihr aus der Info der Börsenminute macht ist alleine eure Sache.

    Silber macht Sinn, aber nicht als erster Baustein im Depot

    Play Episode Listen Later Apr 21, 2025 7:47


    Glänzende Aussichten für Edelmetall-Preise. Gold hat die 3000 US-Dollar je Feinunze Gold – also für 31,1 Gramm - hinter sich gelassen und notierte am Freitag, den 18. April bei knapp 3.300 US-Dollar. Diesen Kurs hält selbst Gold-Fan und Investorenlegende Jim Rogers für zu ambitioniert, als dass er aktuell weiter nachkauft. Crash-Prophet Jim, der letzte Woche auf meinem zweiten Podcast-Kanal GELDMEISTERIN zu Gast war, sitzt derzeit ebenso wie Investmentgröße Warren Buffett auf einem Berg von Bargeld, genaugenommen auf Dollars und wartet auf den nächsten großen Aktien-Crash. Es lohnt sich diese Folge der GELDMEISTERIN nachzuhören: https://youtu.be/7XmR2-hPXfsSo ziemlich das Einzige neben Agrarkontrakten, was Jim Rogers jetzt eventuell noch nachkaufen würde sei Silber, weil es, vor allem auch im Verhältnis zum Edelmetall Gold derzeit sehr günstig sei. Einen aktuellen Silberpreis von 32,5 Dollar je Unze für attraktiv. Das ist keine Anlageempfehlung. Ich bin nicht Trump. Zudem ist Silber immer noch in einem Abwärtstrend. Einige Spekulanten und Handelssysteme dürften mit dem Einstieg darauf warten, dass Silber unter 30 Dollar je Feinunze fällt.Zu welchem Preis auch immer würde ich Silber nie als Basisinvestment für meinen Vermögensaufbau sehen, sondern nur als kleinen Baustein im Depot mit einem maximalen Anteil von zwei Prozent meiner verfügbaren Veranlagungssumme.Mein Kerninvestment ist und bleibt ein breit gestreuter globaler Aktienfonds. Als Kerninvestment hätten Edelmetalle mir viel zu wenig Ertragspotenzial. Auch sind mir die Preisschwankungen vor allem bei Silber hierfür viel zu hoch. Sie lagen bei Silber in der Vergangenheit schon einmal bei 30 bis 40 Prozent pro Jahr. Silber ist auch ein zu kleiner Markt als Basisinvestment und daher auch zu wenig liquide. Sprich man kann es ohne Abschläge nicht so leicht kaufen und verkaufen. Silber wird auch stärker als Gold in der Industrie eingesetzt. Daher leidet die kleine Schwester von Gold derzeit auch unter den Rezessionsängsten bzw. Trump-Zöllen. Was man bei Silber auch wissen muss. Wenn man es physisch erwirbt, zahlt man darauf Mehrwertsteuer. Das sind in Österreich immerhin 20 Prozent, in Deutschland 19 Prozent. Gold ist hingegen EU-weit Mehrwertsteuerbefreit. Manche lagern deshalb ihr Silber in der Schweiz in Zollfreilagern. Dann zahlt man die Mehrwertsteuer eben, wenn man sich das Silber ausliefern lässt. Auf Gewinne von physischem Gold und Silber zahlt man keine KESt. Dafür fallen Kosten für die Versicherung und für die Safe-Aufbewahrung an. Obendrein zahlt man zweistellige An- und Verkaufsspannen. Wegen dieser hohen Preisaufschläge eignen sich meiner persönlichen Meinung nach weder physisches Silber noch physisches Gold für kurz- bis mittelfristige Veranlagungen. Kauft man Silber wiederum als Wertpapier, dann erwirbt man in der EU keinen ETF, sondern einen Exchange Traded Commodity ETC. Weil europäische UCITS-Fonds nicht nur ein Finanz-Produkt wie Silber, sondern verschiedene Investments enthalten müssen. In der Schweiz sind Silber-ETFs zugelassen. Was ist der Unterschied ? ETCs sind kein gesichertes Sondervermögen, sondern genaugenommen Zertifikate bzw. Schuldverschreibungen mit einem Emittentenrisiko. Bei ETCs würde ich also noch mehr auf renommierte, große Emittenten achten und dass für das investierte Geld tatsächlich physisches Gold oder Silber hinterlegt ist. Wer sich in Etappen Silber in sein Depot legen möchte, für den gibt es auch Silbersparpläne. Du kannst auch in Silberminen-Aktien investieren. Aber kennst Du Dich wirklich aus mit der Produktion und deren Förderkapazitäten? Das wäre mir persönlich zu spekulativ. Happy Investing wünscht Euch Julia Kistner. Musik- & Soundrechte:⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠Risikohinweis: Dies sind weder Anlage- noch Rechtsempfehlungen.

    Mehr Europa ins Portfolio - so funktioniert´s!

    Play Episode Listen Later Apr 12, 2025 4:25


    Liebe Börsenminute-Community. Schön dass ihr an der Börse bleibt und es gibt auch keinen Grund sie zu verlassen.Letzte Woche habe ich in der Börsenminute angekündigt, dass ich persönlich schon ein wenig aus US-Aktien herausgehe und auch nicht unbedingt US-Anleihen mehr kaufe. Nicht, weil ich ihnen nicht weiterhin mehr Produktivität zutraue - schon wegen ihrer Überlegenheit in Sachen KI. Vielmehr, weil ich mein Portfolio ausbalanciere, dass durch die starken Kursanstiege der letzten beiden Jahre eine US-Schlagseite bekommen hat, die auch das jüngsteWallstreet-Gemetzel zum Glück noch nicht wettgemacht hat. Und weil ich die Folgen von Trumps idiotischer Wirtschaftspolitik vor allem für den Dollar nicht abschätzenkann. Das Vertrauen in die Weltwährung leidet doch massiv unter dem US-Präsidenten. Es ist grundsätzlich immer gut in jener Region und deren Währung maßgeblich investiert zu sein, in der man auch sein Ausgaben hat, um sich zum Kurs- nicht auch noch eingewaltiges Währungsrisiko hereinzuholen. Und: Europa ist in den MSCI-und anderen Weltindizes gemessen am Anteil seiner Unternehmen an der weltweiten Wertschöpfung chronisch unterrepräsentiert. Also, wie bringe ich mehr Europa ins Portfolio?  Ganz einfach. Nicht dass ich jetzt Anteile an meinem Kerninvestment verkaufe. Dies ist ein ETF auf einen Weltindex, mit knapp 70 Prozent US-Gewichtung. Sondern,  indem ich meinemonatlichen Sparraten einfach ändere. Weitere Ansparsummen, mit denen ich mein Portfolio Monat für Monat füttere, fließen eben nicht mehr in den Weltaktien-ETF. Ich kaufe mir davon vielmehr mehr Anteile von meinem zweitenAnsparprodukt, einem ETF, der auf einen Europäischen Aktien-Index setzt. Ein solcher umfasst – je nach Geschmack - die 50 oder 600 größten Europäischen Aktien. Wobei sich in der Vergangenheit – das muss nicht für die Zukunft zutreffen – etwa der EuroStoxx 50 besser entwickelt hat als der EuroStoxx 600. Man muss sein Portfolio auch nicht auf einen Schlag neu wuchten, sondern kann auf gute Verkaufsgelegenheitenfür die eine oder andere US-Aktie bzw. Anteile an US-Fonds oder -ETFs im Portfolio warten und die Summe in europäische Papiere investieren.Aber das ist nur mein persönlicher Zugang, keine Anlageempfehlung. Ich persönlich halte jedenfalls nichts davon, solide Wertpapierinvestments, die ich für die langfristige Geldanlagegetätigt habe, jetzt zu schlechten Kursen zu verscherbelnHappy Investing wünscht Euch Julia Kistner,  die sich freuen würde, wenn ihr die Börsenminute liked, abonniert und weiterempfiehlt und vor allem nächsten Samstag wieder einschaltet.  Musik- & Soundrechte:⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠Risikohinweis: Dies sind weder Anlage- noch Rechtsempfehlungen. #Wertpapiere #Crash #Vermögen #Kurse #Portfolio #USA #Vermögen #anlegen #podcast #Stabilität 

    Raus aus der Börse? Vier Grunde drin zu bleiben !

    Play Episode Listen Later Apr 5, 2025 6:42


    Liebe Börsenminute-Community. Jetzt bitte nicht den Kopf in den Sand stecken und schon gar nicht zittrige Hände bekommen. Rückschläge an den Kapitalmärkten gibt es immer wieder – auch wenn wir so einen Anlass, ein kopflos wütender Staatspräsident noch nie gesehen habe. Dummerweise ist es der Präsident der über die Zähne bewaffneten WeltmachtNummer Eins. Warum ich als Langfristanlegerin trotzdem am Aktienmarkt investiert bleibe? Ich würde Einzelaktien, Aktien-Fondsund ETFS nur vorzeitig verkaufen , wenn ich 1.) finde, die Kursphantasie des Wertpapiers und somit dessen Preis ist inzwischen so hoch, dass das Unternehmen oder derFonds die Erwartungen, die eingepreist sind, in absehbarer Zeit nie erfüllen kann. Dann verkaufe ich zumindest einen Teil der Anteile und nehme Gewinne mit.Oder ich habe  2.) schon ein besseres Investment am Radarschirm, in das ich mein Vermögen umschichten möchte. Oder 3.) ich brauche wegen einer unvorhergesehenen Ausgabe unbedingt jetzt oder in naher Zukunft das Geld. Oder 4.) ich befürchte nicht nur eine, weitere stärkere Korrektur, sondern einen plötzlichen Börsen-Crash, soll heißen 20 bis 30 Prozent Kursverluste und mehr und möchte daher vorher noch meine Schäfchen ins Trockene bringen.  Nichts davon trifft zu – so meine rein persönliche Meinung. Also bleib ich investiert.Und nochmals: Wer mit einem Aktien- oder Aktien-Fonds- oder Aktien-ETF-Sparplan anspart, kann derzeit für diegleiche Ansparsumme mehr Anteile kaufen. Auf die lange Sicht doch nicht so schlecht, oder?Was ich aber derzeit schon mache ist  zuschauen, welchen US-Anteil mein Portfolio hat und ob ich den doch nicht etwas reduziere, weil die Trump-Regierung und deren Wirtschaftspolitik so haarsträubend und erratischn ist, dass ich die langfristigen Folgen vor allem für die US-Wirtschaft selbstund vor allem für den Dollar nicht abschätzen kann. Happy Investing wünscht Euch Julia Kistner,  die sich freuen würde, wenn ihr die Börsenminute liked, abonniert und weiterempfiehlt und vor allem nächsten Samstag wieder einschaltet. Musik- & Soundrechte:⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠Risikohinweis: Dies sind weder Anlage- noch Rechtsempfehlungen. #Wertpapiere #Crash #ETF #USA #Vermögen #anlegen #podcast #Volatilität 

    Zehn wichtige Auswahlkriterien für ETFs

    Play Episode Listen Later Mar 28, 2025 6:53


    Was ich mir Bei der Auswahl eines ETF anschaue? Das ist bis zu einem gewissen Grad Geschmacksache. Als Erstes interessiert mich natürlich einmal die Perfomance. Hier schaue ich mir aber nicht nur die Jahresperformance an, sondern als Langfristinvestorin natürlich auch den durchschnittlichen Gewinnzuwachs auf drei, fünf oder zehn Jahre bzw. seit Auflage. Wichtig finde ich zweitens, dass der Aktien-Fonds oder -ETF schon groß genug ist und sich drittens auch schon bewährt hat. Für meinen Geschmack sollten schon zumindest ein Milliarde Euro investiert worden sein und ein solcher ETF sollte auch schon zumindest drei Jahre am Markt sein.Viertens schaue ich auf die Gesamtkostenrate TER, die bei einem solchen breit gestreuten Aktien-ETF nicht viel mehr als 0,2 Prozent des investierten Kapitals betragen sollte. Fünftens schaue ich mir dann die zehn größten Aktienpositionen und ihren Anteil am Gesamtinvestment an. Wenn in die Top Ten schon mehr als ein Drittel bis die Hälfte meines investierten Kapitals fließen, wäre mir ein solches Produkt als Starter-Paket zu wenig Risiko-diversifiziert.Apropos Risiko. Hier schaue ich mir sechstens natürlich auch noch die Volatilität, sprich Schwankungsbreite in einem Jahr auf Eurobasis an. Je geringer desto stabiler. Wobei bei einem Aktienfonds Schwankungen von 10 bis 15 Prozent pro Jahr noch akzeptabel sind. Was ich siebtens auch lieber habe sind physisch replizierende ETFs, die also tatsächlich die dem jeweiligen Index zugrunde liegenden Aktien entsprechend kaufen und verkaufen. Bei sogenannten synthetisch replizierende ETFs wird nicht direkt in die im Index enthaltenden Unternehmen investiert, sondern indirekt über Tauschgeschäfte, genannt Swaps, was meist Geld spart, aber intransparenter ist. Synthetische Replikationen sind bei Allerwelts-ETFs – so meine persönliche Meinung - nicht notwendig. . Achtens interessiert mich noch von welcher Fondgesellschaft das Produkt aufgelegt wurde. Ich fühle mich besser bei einem der großen ETF-Pioniere aufgehoben wie Vanguard, die Blackrock Tochter ishares, Xtrackers (sie gehört zur Deutsche Bank-Gruppe) oder z.B. auch der oftmals kostengünstige Franzose Amundi. Neuntens schaue ich, welche Gebühr mein ganz persönlicher Broker für Sparraten des ausgewählten Fonds oder ETFs verlangt. Ob man zB. auf den bestimmten ETF gratis oder zumindest kostengünstig ansparen kann. Zehntens ist für mich persönlich wichtig, dass der ETF oder Fonds thesaurierend ist. Soll heißen, dass alle Ausschüttungen der Unternehmen, in die der Fonds oder ETF investiert, automatisch wiederum in Fondsanteile veranlagt werden und nicht viertel-, halb- oder jährlich an mich ausbezahlt werden. So profitiere ich als Langfristanlegerin vom Zinseszinseffekt. Und weil der auf Dauer so wichtig ist, werden ich ihm zeitnah einmal eine eigene Börsenminute-Podcastfolge widmen.Happy Investing wünscht Euch Julia Kistner,  die sich freuen würde, wenn ihr die Börsenminute liked, abonniert und weiterempfiehlt und vor allem nächsten Samstag wieder einschaltet. Musik- & Soundrechte:⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠Risikohinweis: Dies sind weder Anlage- noch Rechtsempfehlungen. #Wertpapiere #auswahl #ETF #MSCI #Vermögen #anlegen #podcast

    Wisst Ihr worin Ihr investiert seid?

    Play Episode Listen Later Mar 22, 2025 6:57


    Es muss  kein MSCI World sein  Am populärsten sind ETFs bzw. ETF-Sparpläne, die entsprechend der Zusammensetzung des Leitindex MSCI World veranlagen . Der bildet 1500 verschiedene, große Konzerne ab und reduziert durch die breite Streuung dasTotalverlust-Risiko.Ihr müsst aber nicht unbedingt ein ETF auf den MSCI World wählen. Es gibt unzählige ebenso breit gestreute Anlagealternativen. Wichtig ist nur, dass ihr vor Kauf von ETF-Anteilen bzw. Einrichten eines konkreten Sparplans Euch genau erkundigt, worin ihr investiert. Denn Fonds- bzw. Indexnamen könnentrügen, so auch der MSCI World. Denn er investiert tatsächlich gar nicht weltweit. Die 1500 im Index enthaltenen Aktien stammen in Wahrheit „nur“  aus 23 Industriestaaten. Wer in die ganz Welt investieren möchte, ja der kann beispielsweise in den MSCI All Country World oder MSCI ACWI mittels eines ETFs veranlagen, der zusätzlich noch in Aktien aus 24 Entwicklungsstaaten insgesamt in 2647 Titel investiert. Noch mehr Aktien gefällig? Dann könnt ihr einen ETF auf den FTSE World wählen, der 4500 Aktien aus 49 Staaten abbildet. Oder ihr kauft Anteile an einem breit gestreuten ETF, der nur in solide Dividendenaktien investiert, die einen Teil ihres Gewinns Jahr für Jahr an Dich als Aktionär ausschütten.Aber bleiben wir bei beliebten MSCI World: Hier bis Du nicht in alle 1500 Aktien zu gleichen Teilen investiert. Aktien, die an der Börse mehr wert sind holst Du Dir auch stärker ins Portfolio. Du musst wissen, dass mit einem ETF auf den MSCI World knapp ein Viertel Deines investierten Geldes inneun Aktien steckt: Apple, Nvidea, Microsoft, Amazon, Meta, Alphabet, Broadcom, Tesla, JP Morgan. Und dass von Deinem veranlagten Vermögen rund ein Viertel in Tech-Werten, knapp 17 Prozent in Finanzwerten steckt und 73 Prozent in den USA investiert sind.Der MSCI World im Detail: https://www.msci.com/documents/10199/178e6643-6ae6-47b9-82be-e1fc565ededbWenn Dir das zu USA-lastig ist, kannst Du ja die Hälfte Deiner montatlichen Sparrate in einen ETF auf deneuropäischen EuroStoxx 600 stecken.  Es gibt alleine 153 verschiedene ETF auf den MSCI-World. Wie man hier vorselektieren kann und worauf es letztlich ankommt, dazu mehr in der nächsten Podcast-Folge der Börsenminute. Happy Investing wünscht Euch Julia Kistner,  die sich freuen würde, wenn ihr die Börsenminute liked, abonniert und weiterempfiehlt und vor allem nächsten Samstag wieder einschaltet. Musik- & Soundrechte:⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠Risikohinweis: Dies sind weder Anlage- noch Rechtsempfehlungen. #Wertpapiere #Index #ETF #MSCI #Vermögen #anlegen #podcast 

    Keine Angst vor Kursrückschlägen!

    Play Episode Listen Later Mar 15, 2025 6:30


    Keine zittrigen Hände bekommen!Herzlich willkommen bei der Börsenminute sagt Julia Kistner,die euch zum Investieren statt Spekulieren motivieren möchte und dieser Unterschied zeigt sich derzeit mehr denn je. Kursfristig spekuliert wird momentan viel, auch auf fallende Kurse. Denn US-Präsident Donald Trump sorgt mit seinemerratischen Handeln und Handelszoll-Ankündigungen an den internationalen Finanzplätzen gehörig für  Verunsicherungund das mag die Börse gar nicht.  Kein Grund, euren weisen Entschluss, langfristig in Wertpapiere zu investieren gleich wieder fallen zu lassen. Denn auch wenn beispielsweise der Leitindex S&P 500, der die 500 größten Aktien der USA abbildet am Mittwoch, den 12. März mit minus 2,7 Prozent den größten Tagesverlust seit September 2022verbuchte, ist das kein Beinbruch für die langfristige Geldanlage. Beispielsweise gab es auf zehn Jahre Sicht seit den Aufzeichnungen des S&P 500, also seit1957 nur drei negative 10-Jahresperioden von insgesamt  50 . Soll heißen, langfristig Geld mit US-Aktien oder allgemein soliden Aktien zu verlieren ist nicht so wahrscheinlich.Wer die Pechvögel waren? Man verlor dann, wenn manjustament  Anfang 1965 in US-Aktien ein-  und  Ende 1974 ausgestiegen wäre. Es war die Zeit der Ölkrise und der hohen Inflation. Verloren hätte man auch zwischen 1999 und  2008 bzw. 2000 und 2009. In diese Perioden fielen die Dot.com-Blase und der Beginn der Finanzkrise.Rückschläge gibt es an den Börsen  immer wieder. Auf lange Sicht waren die Rücksetzer in den Börsencharts aber immer nur kleine Zacken auf einem Pfad nach oben. Zurückkommend auf das Beispiel S&P 500 ist der US-Leitindex in den letzten 68 Jahren immerhin von zehn auf knapp 5600 Punkte gestiegen. Ob bei der aktuellen allgemeinen Verunsicherung es jetzt der falsche Zeitpunkt ist,  neu ins Börsengeschäft einzusteigen?  Hättet ihr vielleicht lieber Anfang des Jahres noch mehr für Eure ETF-Anteile oder eure Aktien bezahlt? Na, also.Können die Kurse nicht noch weiterfallen? Ja, das können Sie. Typisch in so einer Börsenphase ist, dass es voerst nochmals zum kurzen Aufschwung kommt, bei dem routinierte Aktionäre dann Aktien mit Gewinn verkaufen, bevor sie damit einen weiteren Abwärtstrend auslösen. Wer diesbezüglich meiner Meinung berechtigte Bedenken hatsollte  größere Summen  jetzt vielleicht nicht gleich auf einmalinvestieren, sondern in mehreren Tranchen die Summe investieren und den Rest solange noch kurzfristig gut verzinst am Geldmarkt – sprich vor allem Sparkonten -  anlegen. In Österreich bieten sich da etwa die Bundesschätze, sehr kurz laufenden Anleihen vom österreichischen Staat an. In Deutschland kann man auf Vergleichsplattformen wie tagesgeldvergleich.net schauen.Mit dem Sparplan ist das etwas anders. Da spielt dasrichtige Timing beim investieren keine so große Rolle. Mit einem Sparplan kann man in jedem Fall jetzt schon und nicht erst übermorgen beginnen. Da man Monat für Monat den gleichen Betrag investiert, kauft man in schlechten Börsenphasen automatisch günstig mehr ETF- oder Aktienanteile für dasselbe Geld als in guten Börsenzeiten. Wenn ich beispielsweise  100 Euro in einen ETF investiere, der jetzt nach dem Kursrutsch angenommen zehn Euro kostet, kaufe ich automatisch zehn Anteile für 100 Euro. Steigt der Kurs des gleichen ETF-Anteils auf 20,  lege ich bei 100 investierten Euro mir um den Preis automatisch nur fünf Anteile in mein Depot.  Das ergibt mittel- bis langfristig einen günstigeren Durchschnittskurs beim Wertpapierkauf und man federt so Kursschwankungen ab.Man muss sich über die aktuelle Börsensituation also weniger Gedanken machen. Also traut euch!Happy Investing wünscht Euch Julia KistnerMusik- & Soundrechte:⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠Risikohinweis: Dies sind weder Anlage- noch Rechtsempfehlungen. #Wertpapiere #Kursverluste #Vermögen #anlegen #podcast

    Wertpapierkonto: Es muss nicht bei der Hausbank sein

    Play Episode Listen Later Mar 7, 2025 5:59


    Ein Depot wechselt man später nicht so einfach!Herzlich willkommen bei der Börsenminute sagt Julia Kistner,die euch zum Investieren statt Spekulieren motivieren möchte. Doch ob investieren oder spekulieren, Du brauchst dafür ein Wertpapierdepot, weil man Aktien, Anleihen und Co leider nicht aufs Sparbuch buchen kann.Für die die Auswahl solltest Du Dir wirklich ein wenig Zeit nehmen, denn ein Wertpapierkonto wechselt man noch deutlich schwieriger und vor allem kostspieliger wie seinGirokonto, solltest Du mit Deinem Broker dann doch nicht so zufrieden sein. Aussortieren würde ich gleich einmal alle Brokerkonten,  die nicht steuereinfach sind. Soll heißen, die nicht automatisch die Gewinne und Verluste auf Deinem Wertpapierkonto gegenrechnen und die Kapitalertragsteuern automatisch abführen. Das erstpart Dir nicht nur Zeit, Dua musst die , Wertpapiere dann auch nicht in der Einkommensteueraufnehmen. Manche Auslandsbroker sind zwar nicht steuereinfach, unterstützen Dich aber beim Steuerreport bzw. bei der Berechnung der Steuerpflicht. Das bedeutet nicht desto trotz Aufwand für Dich. Einige Auslandsbroker versprechen auch, noch 2025 steuereinfach zu werden. Auf Versprechungen würde ich mich aber nicht einlassen. Beschränkst Du Dich auf steuereinfache Wertpapierdepots, reduziert sich die Zahl der in Frage kommenden Broker schon um einiges. Mein nächster Rat wäre: frag ein wenig in Deinem Bekanntenkreis herum, welche Broker sie verwenden und wie zufrieden sie damit sind. So erfährst Du etwa, ob Dein Broker viele Wartungsarbeiten zu ungünstigen Zeitpunkten durchführt, wie gut die Hotline ist oder wie gut sie bei Anleihen-Handel aufgestellt sind Überlege auch, was du mit Deinem  Wertpapierkonto anstelle willst. Willst Du nur Einmalerläge anlegen, viel oder wenig handeln  oder möchtest Du auch Monat für Monat ansparen. Dann sind die Spesen für die monatlichen Einzahlungen bei Sparplänen interessant, ob es viele Partnergesellschaften gibt, bei denen die ETF- oder Fonds-Anteile, auf die Du ansparen möchtest, möglichst kostengünstig oder gratis zu erwerbensind. Ein Thema sind auch die jährlichen Depotgebühren, die bei manchen Direktbrokern auch dauerhaft null Euro betragen. Hier sollte man sich nicht von Neukunden-Angeboten beeindrucken lassen, bei denen die Gratis-Depotführung auf einige Monate beschränkt ist. Während man über Depotgebühren als guter Kunden mit demBroker oder seiner Bank reden kann sind die Orderspesen meist unverhandelbar, also das was Du für den Kauf- oder Verkauf von ETF-, Fondsanteilen, Aktien, Anleihen und andere Anlageklassen an den verschiedenen Handelsplätzen bezahlen musst. Vor allem bei jenen Handelsplätzen, die Du häufigerfrequentierst wie US- und deutsche Börsen oder auch die Wiener Börse sind die Orderspesen essentiell. Hier solltest Du als Kleinanleger auch vergleichen, wie hoch die Mindestspesen sind für geringere Handelssummen sind.  Dort, wo die Order supergünstig sind, ein Euro pro Handel etwa, da solltest Du Dir bewusst sein, dass die Broker hier ihr Geld nicht an Dir, sondern dem Handelsplatz verdienen, an den sie Deine Order exklusive weiterleiten. Dass Du Dir Börse nicht aussuchen kannst ist schlecht bei außergewöhnlichen Ereignissen wie Epidemien, Naturkatastrophen, Krieg oder auch überraschender Frieden, wenn alle gleichzeitig handeln wollen. Erkundige Dich auch, ob Du zum Testen einmal ein Musterdepot bei Deinem Wunschbroker anlegen kannst. Einen Brokervergleich findest Du z.B. bei www.broker-test.at oder in Deutschland bei Stiftung Warentest. Hauptsache, Du machst ein Depot auf - heute, und nicht übermorgen!Happy Investing wünscht Euch Julia Kistner Musik- & Soundrechte:⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠Risikohinweis: Dies sind weder Anlage- noch Rechtsempfehlungen. #Wertpapiere #Depot #Vermögen #anlegen #podcast 

    ETF-Kosten, Größe, Alter: Worauf es ankommt.

    Play Episode Listen Later Mar 1, 2025 6:16


    Ich möchte Euch konkret mit einem breit gestreuten Weltaktien-ETF zu Investieren motivieren, den ich persönlich als erstes Wertpapier in mein Portfolio legen würde.Von Weltaktien-ETFs stehen allerdings jede Menge zurAuswahl. Zum einen gibt es die verschiedensten Fondsgesellschaften, die ETFsanbieten. Du kannst etwa wählen zwischen dem US-amerikanischen ETF-PionierVanguard, Amundi, Invesco, der BlackRock-Tochter ishares bis hin zu xtrackers, dassind die Indexfolger der Deutschen Bank-Tochter DWS. Sie verlangen für Ihre ETFsunterschiedliche jährliche Gebühren. Die kann man an der Gesamtkostenquote TER,sprich Total Expense Ratio ablesen. Sie gibt die Kosten an, die jährlichanfallen, angegeben in Prozent des Fondsvermögens. Je geringer die TER, destogünstiger der ETF. Für den Gewinn entscheidend ist aber vor allem die Wahl desaus globalen Aktien zusammengesetzten Index, in den Dein ETF investieren, sprichden er nachbauen soll. Da kommen bei Weltaktien insbesondere folgende drei inFrage: Der MSCI World , der MSCI All country World, sprich MSCI ACWI und derFTSE All World-Indext.MSCI und FTSE stehen übrigens  für die Unternehmen, die die weltbekannten Indexee erstellen und auch der Marktlage entsprechend ständig aktualisieren. ·      DerMSCI World heißt zwar World, investiert aber weltweit nur in 23 Industriestaatenund nicht in Aktien von Schwellenländern Insgesamt umfasst der MSCI World die größten 1500 Aktien dieser LänderDer MSCI ACWI  investiert hingegen  zusätzlich auch noch in Aktien von 24 Entwicklungsstaaten, insgesamt in 2647 Titel Der FTSE World  umfasst noch mehr Aktien in  entwickelten und in Schwellenländern. Insgesamt enthält er 4300 Aktien in 49 Staaten. Von der Performance unterscheiden sie sich weniger als man denkt. Der MSCI World hat in den letzten zehn Jahren im Schnitt pro Jahr11,11 Prozent, der MSC ACW hat Jahr für Jahr 10,32 Prozent zugelegt. Das zeigt,dass man mit mehr Aktien zwar das Risiko von Kursverlusten auf noch mehr Titel streuen kann. Ein mehr an Aktien bringt aber nicht unbedingt ein mehr an Performance. Bei allen drei Weltaktienindexen hat die USA ein starkes Übergewicht. Weil dort natürlich auch die größten börsennotierten Unternehmen zuhause sind. Im MSCI World  ist der Anteil  von US-Aktien mit 71 Prozent amhöchsten, im MSCI ACWI beträgt er 64 Prozent im FTSE World knapp 60 Prozent.Worauf man im Vergleich auch achten sollte ist wie große der ETF ist – je größer, desto leichter finde ich jemanden, der mir meine Anteileim Fall aller Fälle wieder abkauft – und ob er schon länger am Markt ist und sich behaupten könnte. Ich persönlich gehe bei meinem Kernaktieninvestment, dem Weltaktien-ETF immer auf Nummer sehr sicher, schaue, dass der ETF schon zumindestdrei Jahre auf dem Markt ist und darin wenigstens 500 Millionen Euro investiert sind. – ich schaue bei der Auswahl immer auf der Plattform justetf.com vorbei, die alle wichtigen Vergleichsdaten gut aufbereitet, dort findet ihr auch die Kostenkennzahl TER.Wenn ihr nach den genannten Kriterien Euch einen ETF  über die Plattform justetf.com, onvista oder auch Yahoo Finance ausgewählt habt, dann müsst ihr „nur“ noch ein Depot eröffnen. Das müsst ihr aber nicht unbedingt bei Eurer Hausbank aufmachen. Mehr zur Depotauswahl in der nächsten Börsenminute-Folge.Happy Investing wünscht Euch Julia Kistner, Musik- & Soundrechte:⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠Risikohinweis: Dies sind weder Anlage- noch Rechtsempfehlungen. #ETF #Fonds #Vermögen #anlegen #Weltaktien #Kerninvestment #Portfolio #investieren  

    Weltaktien-ETFs als Starter-Paket

    Play Episode Listen Later Feb 20, 2025 5:17


    Jetzt geht's los. Ein Weltaktien-ETF als erstes Investment ... ... breit gestreut, nicht zu klein, der sich schon ein paar Jahre auf dem Markt bewährt hat.+ Weltaktien und nicht nur deutsche, österreichische,amerikanische oder europäische Aktien aus Gründen der Risikostreuung.+ ein ETF statt gemanagten Aktienfonds aus Kostengründen, noch dazu, weil bei einem Weltaktienfonds mit Schwerpunkt auf die industrialisierte Welte sich ein Fondsmanager schwer tut gegenüber einem passiven Indexwert einen Mehrwert zu erzielen.Eine Freundin von mir fragte mich neulich, ob man das wirklich machen kann mit dem ETF. Ist das tatsächlich safe? Was im Leben ist schon safe? Auch nicht Bargeld. Nehmen wir an, du hättest Deine 10.000 Euro Ersparnisse in den letzten 10 Jahren auf Dein Konto geparkt und da lag der durchschnittliche Zinssatz von Spareinlagen bei 0,29 % und die durchschnittliche Inflationsrate in den letzten 10 Jahren bei drei Prozent pro Jahr. Dann würdest du jetzt gerade einmal 10.318 Euro besitzen. Duhättest durch die Teuerung aber rund 26 % an Kaufkraft verloren, in absoluten Zahlen 2.600 Euro.Hättest Du in den letzte zehn Jahren die 10.000 Euro hingegen in einen ETF gesteckt, der sich beispielsweise am Weltindex MSCI orientiert, dürftest Du Dich über einen Wertzuwachs von 42 % freuten. Dies wäre deutlich mehr als Du durch die Inflation verlierst. Mehr zu Deinem ersten ETF-Investment in dieser Folge der Börsenminute. Mehr darüber, wie Du einen passenden Weltaktien ETF findest und nach welchen Kriterien Du ihn aussuchst in dernächsten Folge der Börsenminute. Happy investing, eure Julia Kistner.Musik- & Soundrechte:⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠Risikohinweis: Dies sind weder Anlage- noch Rechtsempfehlungen. Was ihr aus dem Inhalt der Börsenminute macht, liegt in Eurer Hand und Eurer Verantwortung. Podcast-Host Julia Kistner übernimmt dafür keinerlei Haftung.#ETF #Fonds #Vermögen #anlegen #Weltaktien #Kerninvestment #Portfolio #investieren 

    Sparplan statt Sparbuch

    Play Episode Listen Later Feb 15, 2025 5:44


    ETF-Sparplan: Schwankt mehr, bringt mehrBei einem Sparplan investiert man Monat für Monat den gleichen Betrag in dasselbe Ansparprodukt. So kauft man für den gleichen Betrag, den man anlegt automatisch in schlechten Börsenzeiten mehr, in Boomphasen weniger Anteile vom Ansparprodukt. So profitiert man F von durchschnittlich günstigeren Preisen, dem sogenannten „Cost average“-Effekt. Man reduziert mit einem länger laufenden Sparplan gerade beiAktien, deren Kurse stärker schwanken, das Verlustrisiko. Für eine bessere Risikostreuung eignet sich als erstes (Kern)Investment ein breit gestreuter Welt-Aktien-ETF, der schon ein paar Jahre am Markt ist und groß bzw. liquide genug sein sollte, damit man auch immer wieder aus dem Produkt aussteigen kann. Warum ETF und nicht auf einen klassischen gemanagten Fonds ansparen? Das hörst Du in der aktuellen Börsenminute immer wieder samstags…Anlegen2go! Go! Investieren heute, nicht übermorgen!Happy Investing wünscht Euch Julia KistnerMusik- & Soundrechte:⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠Risikohinweis: Dies sind weder Anlage- noch Rechtsempfehlungen. Was ihr aus dem Inhalt der Börsenminute macht, liegt in Eurer Hand und Eurer Verantwortung. Podcast-Host Julia Kistner übernimmt dafür keinerlei Haftung.#ETF #Fonds #Vermögen #anlegen #Sparplan #Kerninvestment #Aktie #investieren

    Mein erstes geniales Investment

    Play Episode Listen Later Feb 8, 2025 5:13


    Als erstes Kern-Investment würde ich meinen bescheidenen Reichtum bzw. jenen Teil des verfügbaren Einkommens, den ich investieren möchte und grundsätzlich zumindest drei bis fünf Jahre entbehren kann in einen Fonds oder ETFs statt in Einzelwerte investieren. Denn sowohl bei Fonds als auch bei ETFs streue ich das Verlustrisiko auf viele verschiedene Wertpapiere. Fonds oder ETFs ist nämlich gemein, dass Sie in einen ganzen Korb verschiedenster Aktien und /oder Anleihen investieren und man einen Anteil an diesem Korb erwirbt.Der wesentliche Unterschied zwischen Fonds und ETFs ist, dass bei klassischen Fonds ein Fondmanager die Wertpapiere für Dich aussucht, in die Du investiert und der muss natürlich bezahlt werden. Bei einem Exchange Traded Fund, kurz ETF erfolgt die Auswahl transparent und automatisch, indem in den Korb, an dem Du Dich beteiligst, einfach genau jene Werte mit der gleichen Gewichtung kommen, wie sie ein bestimmter Börsenindex beinhaltet.Bei einem Weltaktien-ETF wird etwa häufig der MSCI World abgebildet oder für Investments in Norderamerika der S&P 500, der die 500 wertvollsten Aktien an den US-Börsen enthält.Wer es europäisch breit gestreut haben möchte, der wählt etwa einen ETF auf den EuroSTOXX 600.Warum ich als erstes Investment ein bis zwei breit gestreuten Aktien-ETFs wählen würde und warum Gold in kleinen Dosen auch Sinn machen kann, das begründe ich in einer der nächsten Folgen der Börsenminute - immer wieder samstags…– Anlegen2go! Go! Investieren heute, nicht übermorgen!Happy Investing wünscht Euch Julia KistnerMusik- & Soundrechte:⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠Risikohinweis: Dies sind weder Anlage- noch Rechtsempfehlungen. Was ihr aus dem Inhalt der Börsenminute macht, liegt in Eurer Hand und Eurer Verantwortung. Podcast-Host Julia Kistner übernimmt dafür keinerlei Haftung.#ETF #Fonds #Vermögen #anlegen #Einzelaktie #Kerninvestment #Risiko-Ertragsverhältnis #investieren

    Nvidia-Crash: Ist Anlegen doch zu riskant?

    Play Episode Listen Later Jan 31, 2025 4:45


    Breit gestreut, nie bereut - nicht alles auf eine Aktie setzen! Am Montag, den 27. Februar 2025 sackte die Aktie des renommierten Chipherstellers Nvidia 17 Prozent ab, absolut ist dies der höchste Tagesverlust der Börsengeschichte . An einem einzigen Tag war Nvidia plötzlich 589 Milliarden US Dollar weniger an der Börse wert. Also doch lieber beim guten alten Bargeld und Sparbuch bleiben? Das wäre nicht sehr clever. Man darf nur nicht alle Eier in einen Korb legen, wie der amerikanische Wirtschaftsnobelpreisträger Harry Markowitz immer so schön zu sagen pflegte. Den ich übrigens, um meine Freude und meinen Stolz mit Euch zu teilen, noch persönlich interviewen durfte. Also was meinte Harry damit: Für einen Investor sind zwei Dinge entscheidend: Das Verlustrisiko und die Rendite – sprich der Gewinn. Das Verlustrisiko kann man erheblich reduzieren, wenn man nicht in einen Börsenwert investiert, sondern in mehrere und das ohne deshalb unbedingt im gleichen Ausmaß auf Gewinn verzichten zu müssen. Um in mehrere Wertpapiere investieren zu können, muss man nicht reich sein. Dafür gibt es spezielle Geldanlagen, mit denen man nicht in einzelne Werte, sondern gleich in einen Korb von Wertpapieren investiert. Das sind zum einen aktive Investmentfonds, bei denen Fondsmanager, also Wertpapierexperten, für Dich passende Wertpapiere aussuchen in die Du alle investiert. Oder Du investierst in einen ETF, vulgo exchange traded funds. Das ist einer über die Börse gehandelte Indexfonds, an dem Du Anteil erwirbst. Hier sucht kein Experte für Dich den Korb von Wertpapieren aus, sondern der Korb setzt sich automatisch genauso so wie ein bestimmter Index zusammen. Du hast vielleicht schon mal vom berühmten S&P 500 Index gehört, der die Entwirklung der 500 wertvollsten Unternehmen der USA wiederspiegelt. Oder Du hast vom MSCI World schon gelesen, der die Kursentwicklung von rund 1.500 Aktien aus 23 Industrieländern abbildet. Um zum aktuellen Beispiel Nvidia zurückzukommen: Hättest Du beispielsweise Deine 1000 Euro nicht nur in Nvidia-Aktien gesteckt, sondern breit gestreut mit einem ETF auf dem S&P 500 gesetzt, hättest Du an dem jüngsten schwarzen Montag nicht 170 Euro verloren, sondern  1,30 Euro. Aber natürlich: Wenn´s bei Nvidia aufwärts geht, bist Du auch nicht voll dabei. Welcher Risikotyp Du bist und ob Du Dir solche Verluste mental und finanziell leisten kannst, dazu später. Ich persönlich finde es jedenfalls keine gute Idee, mit einer einzigen Aktie mit dem Investieren zu starten. Was es neben Einzelaktien, Aktienfonds und Aktien-ETFs noch für Geldanlagen gibt, von denen Du Dir innerhalb eines bestimmten Zeitraums einen Wertzuwachs versprechen kannst und die sich auch für Deinen Vermögensaufbau eignen, dazu mehr in nächsten Folge der Börsenminute, immer wieder samstags. Anlegen2go! Go! Investieren heute, nicht übermorgen! Happy Investing wünscht Euch Julia Kistner Musik- & Soundrechte: ⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ Risikohinweis: Dies sind weder Anlage- noch Rechtsempfehlungen. Was ihr aus dem Inhalt der Börsenminute macht, liegt in Eurer Hand und Eurer Verantwortung. Podcast-Host Julia Kistner übernimmt dafür keinerlei Haftung. #Diversifikation #Nvidia #Vermögen #anlegen #Einzelaktie #ETF #Fonds #investieren

    Blick auf Deine Finanzen: Du wirst staunen, was möglich ist!

    Play Episode Listen Later Jan 25, 2025 4:33


    Zur Börsenminute begrüßt Euch Julia Kistner. Auch mit dieser Folge möchte ich Euch zum langfristigen Investieren, statt Spekulieren motivieren. Aller Anfang ist mühsam. Doch es hilft nichts. Bevor ihr munter drauf los investiert, müsst ihr einen Kassasturz machen. Und sobald ihr Euch einen Überblick über eure Finanzlage gemacht habt, könnt ihr die für Euch passende Anlagestrategie und darauf aufbauend euren persönlichen Finanzplan erstellen. Ihr werdet staunen, was alles möglich ist! Oftmals bekomme ich zu hören, dass meine Anlageideen ja schön und gut sind, alleine es fehle das Geld, um es zu veranlagen. Fehlt es wirklich? Nimm Dir einmal die Zeit und liste Deine gesamten Ein- und Ausgaben am besten auf Jahresbasis auf, um keine einmaligen Ausgaben im Quartal oder Jahr wie die Autobahn-Vignette, Bahncard, Weihnachtsspenden, Versicherungen u.s.w. zu vergessen. Zu den Ausgaben zählen natürlich auch alle Kredit- und Leasingraten. Bei Deinen Ausgaben macht es Sinn grob die 50-30-20-Regel anzupeilen. Soll heißen: 50 Prozent Deines Bruttoeinkommens werden zur Deckung Deiner Grundbedürfnisse verwendet. Dazu zählen Deine unverrückbaren Fixkosten wie Miete, Nebenkosten, Gesundheitsausgaben oder auch Ausgaben für die Familie und die Schuldentilgung. Rund 30 Prozent reservierst Du für Deine persönlichen Wünsche wie Urlaub, Hobbys, Fitness, Konzert-, Lokal- und Kino-Besuche oder sonstige Dinge, die das Leben lebenswert machen. Und die restlichen 20 Prozent investierst Du. Und damit meine ich wirklich veranlagen und nicht das Geld auf Deinem Giro- oder Sparkonto vergammeln zu lassen. Was da zusammenkommt wird Dich überraschen: Nehmen wir einmal an Du verdienst das Durchschnittsgehalt eines Österreichers. Das sind nach Steuern rund 2500 Euro pro Monat, ergibt im Jahr 30.000 Euro. In Österreich kommen dann noch das 13. und 14. Monatsgehalt hinzu, das etwas mehr als ein monatliches Bruttogehalt ausmacht. Somit sind wir bei einem verfügbaren Einkommen von 33.600 Euro netto im Jahr. Wenn Du davon ein Fünftel sparst, was doch machbar wäre, oder? Dann wären das in Summe 6720 Euro pro Jahr oder 560 Euro im Monat. Damit kann man über die Jahre schon ein Vermögen aufbauen. Bei einer Netto-Kapitalzuwachs, sprich Rendite nach Abzug aller Kosten und Kapitalertragsteuern  von moderaten vier Prozent hätte man nach fünf Jahren ein Kapital von rund 37.200 Euro, nach zehn Jahren von 82.500 Euro zur Verfügung. Und selbst wenn Du es nicht schaffst 20 Prozent Deines Einkommens zur Seite zu legen ist das nicht schlimm. Einfach mit dem investieren einmal beginnen. Es gibt nichts Gutes, außer man tut es. Heute, ssssnicht übermorgen! Und vielleicht gibt es ja neben den laufenden Bezügen auch schon Ersparnisse, die niedrig verzinst auf Girokonten oder Sparbüchern oder schlimmstenfalls in der Zuckerdose herumgammeln. Oder auch Gold- oder Silbermünzen, die man irgendwann einmal zu besonderen Anlässen geschenkt bekommen hat. All das solltest Du in Deine Investmentstrategie einbeziehen. Wie die anfangs ausschauen kann, ja das hörst Du in der nächsten Folge der  Börsenminute. Happy Investing wünscht Julia Kistner Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernehmen die Autorin, Julia Kistner keine Haftung. Musik und Sound Rechte: ⁠https://www.geldmeisterin.com/index.php/bm-sound-musik-rechte/⁠ #Kassasturz  #investieren  #Vorsorge #Aktiensparen #Girokonto #Inflationv#Teuerungsrate #Ertragsziel #Ertrag #Rendite #Gold #Vermögen #Vermögensaufbau #Kosten  

    Erfolgreich investieren: Du brauchst einen Finanzplan!

    Play Episode Listen Later Jan 18, 2025 4:54


    Früh beginnen, mehr gewinnen! Wie kann ich Euch am Besten zum Investieren, statt Spekulieren motivieren? Richtig, indem ich Euch einfach einmal nüchtern vorrechne, wie man bereits mit geringen Einzahlungsbeträgen bei überschaubarem Risiko s ein nettes Vermögen aufbauen kann. Vorausgesetzt, ihr habt ein wenig Geduld und bleibt konsequent dabei. Nehmen wir an ihr habt 1000 Euro Startkapital. Von eurem verfügbaren Einkommen könnt ihr monatlich 150 Euro abzwacken und in Wertpapiere investieren. Und nehmen wir realistisch an, dass ihr nach Abzug aller Gebühren und Spesen und Abzug der Kapitalertragsteuer auf eine Rendite, sprich einen Ertragszuwachs von durchschnittlich vier Prozent pro Jahr kommt. Dann kann ich Euch nach einer Ansparphase von zehn Jahren zu einem kleinen Vermögenvon 23.560 Euro gratulieren. Fangt ihr allerdings früh mit der Vorsorge an und legt statt zehn Jahre insgesamt 20 Jahre monatlich 150 Euro an, bevor er euer Kapital antastet, dann  schauen  am Ende schon knapp 57.000 Euro raus, also mehr als das Doppelte. Wie das sein kann? Auch wegen des Zinseszinseffekts. Der arbeitet für Euch, wenn ihr während der Anspardauer nichts entnimmt und die Zinserträge verzinst wiederveranlagt. Gut, mit 57.000 Euro ist man noch nicht reich wie der Scheich. Ein kleiner Sicherheitspolster ist es allemal, der natürlich umso größer ausfällt und schneller anwächst, je höher das Startkapital ist. Dafür sorgt wiederum der Zinseszinseffekt . Nehmen wir die gleiche monatliche Ansparsumme von 150 Euro pro Monat und dieselben Renditeannahmen an und rechnen es nur mit 10.000 statt 1.000 Euro Startkapital durch, dann ergeben sich nach zehn Jahren bereits 36.900 Euro angespartes Vermögen. Rund ein Viertel davon sind übrigens Anlageerfolg, der Rest Einzahlungen. Nach 20 Jahren beträgt das Vermögen mit ursprünglich 10.000 Euro Startkapital dann schon knapp 76.700 Euro gegenüber 57.999 Euro bei 1000 Euro Startkapital. Es wäre also am besten, wenn man alsMillionär geboren würde. Denn je mehr Startkapital man hat, desto schneller wird daraus ein noch viel größeres Vermögen. Soll ich es Euch nochmals vorrechnen? Bei einer Million Euro Startkapital würdem unter den gleichen Rahmendbedingungen nach zehn Jahren  ein Vermögen von über 1,5 Millionen Euro, nach 20 Jahren von  2,246 Millionen Euro. Ich will damit aber keineswegs alle gebürtigen Nichtmillionäre entmutigen. Ganz im Gegenteil. Investieren lohnt sich immer. Nur, das mit dem passiven Einkommen, also Geld, das für einen arbeitet, funktioniert nun mal umso leichter, je mehr Startkapital man durch ein höheres aktives Einkommen in jungen Jahren zur Verfügung hat. Deshalb sollte man sich Teilzeittätigkeiten oder schlecht bezahlte Jobs, die nicht ermöglichen, frühzeitig etwas zur Seite zu legen zu Beginn seiner Karriere gut überlegen. Du brauchst einen Finanzplan! Um seine finanziellen Möglichkeiten auszuloten braucht es jedenfalls als Erstes einmal einen persönlichen Finanzplan, an dem ihr in Zukunft auch Eure finanziellen Erfolge und Misserfolge zumindest ein, besser noch zwei Mal im Jahr checken könnt. Dazu mehr in der nächsten Folge der Börsenminute -Anlegen2go – heute, nicht erstübermorgen! Happy Investing! Eure Julia Kistner Musik- & Soundrechte: ⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ Risikohinweis: Dies sind weder Anlage- noch Rechtsempfehlungen. Was ihr aus dem Inhalt der Börsenminute macht, liegt in Eurer Hand und Eurer Verantwortung. Podcast-Host Julia Kistner übernimmt dafür keinerlei Haftung.

    No Free Lunch: Mehr Gewinn = mehr Risiko!

    Play Episode Listen Later Jan 11, 2025 4:14


    Die Börsenminute – Anlegen2Go  mit Julia Kistner Herzlich Willkommen zurück bei der Börsenminute. Zum Investieren, statt Spekulieren motiviert Euch Julia Kistner. Und da ich das schon mit der letzten Börsenminute versucht habe ohne mir im Klaren zu sein, dass der Unterschied zwischen Spekulieren und Investieren nicht jedem so klar ist. Beim Spekulieren hofft man auf den schnellen Gewinn, in dem ich darauf Wette, dass der Kurs der Aktie kurzfristig steigt oder auch fällt. Ich gehe bewusst mehr Risiko ein, kümmere mich etwa nicht darum, ob das Unternehmen, in das ich investiere auch noch im übernächsten Jahr existiert. Ich will einfach kurzfristigePreisschwankungen für mich nutzen. Doch ganz ehrlich, di lassen sich gerade zu Beginn Deiner Anlegerkarriere schwer abschätzen. Beim Investieren in Aktien suche ich mir Unternehmen, die in der Lage sein sollten, langfristig mit einem soliden Geschäftsmodell Gewinne zu schreiben, von denen ich als Investor profitiere. Für das vergleichsweise geringe Verlustrisiko nehme ich geringere Gewinnchancen  in Kauf. Sie müssen „nur“ groß genug sein, damit ich mehr aus meinem Geld machen kann. Soll heißen, die Erträge müssen über der erwarteten langfristigen Inflation liegen. Leider stimmt das alte Börsensprichwort „There is no free lunch“ – ein Gratis-Mittagessen gibt es nicht. Will ich mehr Rendite, muss ich also zwangsläufig auch mehr Risiko nehmen. Wenn Dir also jemand  etwa auf Dauer eine Rendite von acht Prozent pro Jahr verspricht,  ja dann müsstest Du schon in schwankungsanfälligere Wachstumsaktien oder ausfallsgefährdetere Hochzinsanleihen investieren. Man teilt in der Europäischen Union die Geldanlage in sieben Risikoklassen ein. In der geringsten Risikoklasse Eins findest Du Sparbriefe, Tagesgeld, kurzfristiges Festgeld, den  Bausparvertrag oder geldmarktnahe Fonds in Euro. In der höchsten Risikoklasse sieben findet man Hedgefonds, aber auch Branchenfonds – wenn ich z.B. in einen Korb von forschungsfreudigen Biotech-Firmen investiere. Eine grobe Einteilung der sieben Risikoklassen findet ihr im Begleittext – den Shownotes – zu dieser Folge. Welches Risiko ihr eingeht, hängt nicht nur davon ab, wie mutig ihr seid, sondern vor allem auch wieviel ihr investieren könnt, wie lange ihr auf das investierte Geld verzichten könnt und von vielen anderen  persönliche Lebensumständen. Mehr dazu in der nächsten Börsenminute – Anlegen2go! Go! Investieren heute, nicht übermorgen! Happy Investing wünscht Euch Julia Kistner Musik- & Soundrechte: ⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ Risikohinweis: Dies sind weder Anlage- noch Rechtsempfehlungen. Was ihr aus dem Inhalt der Börsenminute macht, liegt in Eurer Hand und Eurer Verantwortung. Podcast-Host Julia Kistner übernimmt dafür keinerlei Haftung. Die Sieben Risikoklassen  - von konservativ bis spekulativ:       Risikoklasse 1 – Sicherheit:  z.B. Sparbriefe, Tagesgeld, kurzfristiges Festgeld Bausparvertrag, geldmarktnahe Fonds in Euro. Risikoklasse 2 – sicherheitsorientiert: z.B. klassische Lebensversicherungen und Rentenfonds bester Bonität. Risikoklasse 3 – konservativ sicherheitsorientiert: z.B. solide festverzinsliche Wertpapiere, Mischfonds, Euroanleihen guter Bonität Risikoklasse 4 – solide ertragsorientiert: Aktien, Aktienfonds, ETFs mit europäischen Standardwerten mit guten Geschäftsmodellen·       Risikoklasse 5 - konservativ wachstumsorientiert: Aktien aus Drittländern, außerbörslich gehandelte Aktien, Währungsanleihen mittlerer Bonität, staatliche Hochzinsanleihen, Krypto-Assets (>= 5) ·       Risikoklasse 6 - wachstumsorientiert/spekulativ Optionsscheine, Futures, Anleihen von Emittenten schlechter Bonität (ohne Investmentgrade) Risikoklasse 7 – Hedgefonds, Drittländerfonds, bestimmte Branchenfonds    

    Die Neue Börsenminute: Ich will mehr! Anlegen! Jetzt! Nicht übermorgen!

    Play Episode Listen Later Jan 4, 2025 4:21


    Liebe Börsenminute-Community. Vielen Dank, dass ihr von Anfang an beim Restart des guten alten Konzepts der Börsenminute dabei seid. Dass ihr Euch jede Woche ein bis zwei Minuten lang Zeit für Eure Finanzen nimmt, denn da ist mehr drin! Mit jeder Podcast-Folge werdet ihr die Börse  bestimmt ein Stück besser verstehen. Das hilft Euch beim Vermögensaufbau.  Egal, ob ihr die Vorsorge selbst in die Hand nimmt oder ob ihr sie einem Finanzberater anvertraut, dem ihr mit dem Wissen aus den Börsenminuten leichter folgen und ihn entsprechend auch besser briefen könnt. Wer sich bei den nächsten Börsenminute-Folgen mit seinem bereits vorhandenen Börsenwissen womöglich unterfordert fühlt, dem kann ich versichern , dass wir uns von Folge zu Folge mit immer anspruchsvolleren Finanzfragen beschäftigen. Mein Tipp: Abonniert einfach den Podcast Börsenminute.  So verpasst ihr dann auch nicht jene Börsenminute-Episode, bei der ihr persönlich einsteigen möchtet. Liebe treue Börsenminutenhörerinnen. Ihr müsst auch weiterhin nicht auf den wöchentlichen Experten-Talk der GELDMEISTERIN verzichtet, es gibt ihn weiterhin auf meinem zweiten Podcast-Kanal, der GELDEMEISTERIN. Der ist ebenso überall dort zu hören, wo es Podcasts gibt. Warum lege ich eigentlich an? Jetzt aber zur ersten Episode der revitalisierten BÖRSENMINUTE. Hier lautet die Frage: Warum lege ich eigentlich an?  Wenn ihr mich persönlich fragt, dann erwarte ich mir nicht davon, schnell reich zu werden.  Wenn ich das täte  müsste ich nicht investieren, sondern  spekulieren – etwa im Casino, mit Krypto-Assets, mit riskanten Aktien gehypter, kapitalschwacher Unternehmen oder auch mit hoch verzinsten Anleihen schlechter Schuldner. Worum es mir und in der Börsenminute geht ist nicht zu lernen, wie man spekuliert, sondern  wie man risikobewusst und langfristig investiert. Meine Anlageziel ist es, mir in Zukunft mehr leisten zu können, als jetzt. Dafür muss die Rendite, sprich der prozentuale Wertzuwachs meines investierten Geldes zumindest die Inflation beziehungsweise Teuerungsrate schlagen. Die wird laut Herbstprognose der EU-Kommission 2025 im Euro-Raum bei 2,1 Prozent liegen. Doch selbst wenn man vom langfristigen Inflationsziel der Europäischen Zentralbank von gar nur zwei Prozent pro Jahr ausgeht, hätten bei einer zweiprozentigen Teuerung 1000 Euro in fünf Jahren nur mehr eine Kaufkraft von aktuell knapp 906 Euro, nach zehn Jahren überhaupt nur noch wie von 820 Euro. Soll heißen: wenn ich mein Geld nicht inzwischen arbeiten lasse kann ich mir mit meinen 1000 Euro unter dem Kopfkissen nach zehn Jahren nur noch um 18 Prozent weniger kaufen. Schon ein Wahnsinn oder? Umso mehr, wenn man  so wie ich nicht davon ausgeht, dass die Inflation auch tatsächlich auf langfristig zwei Prozent sinkt sondern doch höher liegen wird  und sich somit die Kaufkraft in Wahrheit noch viel stärker reduziert. Um den Wert meiner Ersparnisse zu erhalten muss ich bei durchschnittlich zwei Prozent Inflation pro Jahr durch das anlegen nach fünf Jahren aus den 1000 Euro zumindest 1104 Euro gemacht haben und nach zehn Jahren 1219 Euro. Besser noch, ich mach weit mehr daraus und zähle zu den Wohlstandsgewinnern. Also mach was! Hör rein bei der Börsenminute und mach mehr aus  Deinem Vermögen. Anlegen! Heute!   Nicht übermorgen! Viel Erfolg und vor allem Vergnügen bei der Veranlagung wünscht Podcasthost Julia Kistner Musik- & Soundrechte: ⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ Risikohinweis: Dies sind keine Anlageempfehlungen, was ihr daraus macht,l iegt in Eurer Hand und Verantwortung. Julia Kistner übernimmt keinerlei Haftung.

    Cash im Crash oder doch auch 2025 auf Kursgewinne hoffen?

    Play Episode Listen Later Dec 29, 2024 29:02


    Während viele Börsianer optimistisch in das Börsenjahr 2025 blicken rechnet Hedgefonds-Legende Jim Rogers schon demnächst mit sehr heftigen Aktienkorrekturen. Er selbst sei so gut wie nicht mehr in Aktien investiert und überlege jetzt Aktien zu shorten, also auf fallende Kurse zu setzen. Jim Rogers ist nicht die einzige Investmentgröße, die 2024 Aktien im großen Stil verkaufte und momentan mit Cash auf den nächsten Crash wartet. Auch Starinvestor Warren Buffett saß 2024 auf bis zu 325 Milliarden US-Dollar Bargeld. Beide haben dadurch 2024 über 30-prozentigee Gewinne liegen lassen , Buffett etwa bei Apple oder Bank of America. Ich rechne 2025 zwar auch nicht mehr zweistelligen Kursgewinnen im Aktiendepot, aber fünf bis sechs Prozent könnten es werden, was reicht, um Vermögen aufzubauen. Ich befürchte, dass Trump viel Staub an der Börse aufwirbeln und damit die Kapitalmarktentwicklung unüberschaubarer machen wird. Rücksetzer von zehn bis 20 Prozent unmittelbar nach Trumps Ernennung zum 47. US-Präsidenten am 20. Januar 2025 sind möglich. Um mich darauf vorzubereiten habe ich über die Feiertage etwas mehr als in den boomenden Vorjahren mein Portfolio durchkämmt und teilweise in den USA Gewinne mitgenommen. Ich habe dafür auch den Verlusttopf genutzt – das geht in Österreich bloß bis zum 31.12., da man nur die Verluste und Gewinne im selbenJahr gegenrechnen kann. Liebe deutsche Hörerinnen, ihr könnt Aktienverluste noch ins nächste Jahr mitnehmen. Mehr dazu in der letzten GELDMEISTERIN-Folge. Ich habe Aktien mit Verlusten aus meinem Portfolio geschmissen (darunter Renckit Benchiser, Mayr Melnhof), um diese den hohen Gewinnen in 2024 gegenzurechnen. Aktien, an deren Geschäftsmodell ich weiterhin glaube habe ich auch mit Verlust verkauft , um sie anschließend teilweise auch wieder um den gleichen Betrag günstig zurückzukaufen (z.B. Nestlé, Andritz, BASF). Auch habe ich den 20%-igen Rücksetzer beim Pharmakonzern Novo Nordisk genutzt, um meine Position aufzustocken. Generell schaue ich, dass ich die Einzelpositionen in meinem Portfolio reduziere und die langfristigen Hoffnungsträger aufstocke. Ich diversifiziere andererseits mehr, in dem ich meine Kerninvestments in breit gestreute Welt-ETFS aufstocke. Rüstungsaktien bleiben für mich auch 2025 ein No Go, auch wenn ich hier mit Kursanstiegen rechne. Ein bisschen mehr in Cash bin ich schon gegangen, um Kursrückschläge in ersten Quartal 2025 nutzen zu können, aber wirklich nur ein bisschen.  Denn was die Vergangenheit  meiner Meinung nach gezeigt hat ist, lieber Jim, dass Angst ebenso wenig wie Gier ein guter Ratgeber ist und es auch ertragsmäßig schlecht war, längere Zeit nicht investiert zu sein. In diesem Sinne hören wir uns Jim Rogers als pessimistische Gegenstimme an. Prosit Neujahr wünscht allen Geldmeisterinnen Julia Kistner Und noch ein Neuigkeit in eigener Sache: Ab 2025 wird es das große Interview nur noch auf dem Podcast-Kanal GELDMEISTERIN geben – überall wo es Podcasts gibt – und nicht mehr parallel auch auf meinem Kanal BÖRSENMINUTE. Dort  gehe ich „back to he roots“ und starte für alle Einsteigerinnen wieder wöchentlich mit dem Börsen-Einmal-Eins. Wir werden uns von Folge zu Folge mit immer komplexeren, aktuell wichtigen Wissen für den Börsenalltag beschäftigen. Reinhören lohnt sich auch für Börsenkenner, weil man ohnehin viel Basiswissen im Laufe der Zeit vergisst. Ich hoffe also wir hören uns 2025 wieder auf beiden Kanälen – DIE BÖRSENMINUTE und GELDMEISTERIN. Ps.: Solltet ihr Euch für Silvester noch nichts vorgenommen haben, so lädt Euch mein geschätzter Kollege Christian Drastil zu einer Silvester-Börseparty auf seinem Podcast-Kanal Audio-CD ein. Musik- & Soundrechte: ⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ Risikohinweis: Dies sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner und ihr Podcast-Gast übernehmen keinerlei Haftung.

    Verlustausgleich bis 31.12: Jetzt noch das Steuergeschenk nutzen!

    Play Episode Listen Later Dec 22, 2024 39:52


    Mein Weihnachtsgeschenk an Euch: Steuersparmeister Helmut Moritz ist zu Gast bei der GELDMEISTERIN! Nur um Steuern zu sparen sollte man kein Investment tätigen. Es kann jedoch ein netter Nebeneffekt bei der Wertpapier-Depotoptimierung zu Jahresende sein. Seit einigen Jahren gibt es nämlich sowohl in Deutschland als auch in Österreich die Möglichkeit realisierte Wertpapierverluste mit anderen Kapitalgewinnen auszugleichen oder auch - zumindest in Österreich - mit Zinserträgen und Dividenden . Für Österreicher sei jetzt allerdings Eile geboten, etwaige Rohrkrepierer aus dem Portfolio zu schmeißen um die realisierten Verluste den realisierten Gewinnen im Börsenjahr 2024  gegenzurechnen, erinnert Steuerberater Helmut Moritz. Denn im Gegensatz zu Deutschland kann man in der Alpenrepublik Verluste nicht ins nächste Jahr mitnehmen, um sie mit Gewinnen 2025 auszugleichen.   Es mache durchaus auch Sinn einen Topaktie im Portfolio mit vorübergehenden Verlust zu verkaufen und dann etwa ein Tag später den gleichen Bestand zu kaufen. So lassen sich mit den Verlusten andere Gewinne steuerreduzierend neutralisieren. Ob es sich hier um eine Umgehung handelst sei rechtlich schwammig. In Österreich unterscheidet man auch noch zwischen den Neubestand und Altbestand. Lezteres sind Wertpapierkäufe vor 1.1.2011, bei Forderungswertpapiere und Derivate vor 1.4.2012. Den steuerlich ohnedies begünstigen Altbestand kann man nicht Gewinnen gegenrechnen. Man kann auch nur Gewinne und Verluste innerhalb einer Steuerklasse ausgleichen. So kann man etwa Verluste, die dem Sondersteuersatz von in Österreich 27,5 unterliegen nicht mit jenen Gewinnen gegenrechnen, die der normalen Einkommensteuer unterliegen. Dazu zählen CFD-Geschäfte oder auch Optionen. Ebenso wenig kann man Sparzinsen, die mit 25 Prozent besteuert werden oder Zuwendungen in Stiftungen Verlust aus Anleihen, Aktien, Derivate etc.gegenrechnen. In Deutschland sind pro Nase realisierte Gewinne bis 1000 Euro KeSt-befreit. Auch das gibt es in Österreich nicht. Vorsicht bei Fonds-Anteilen – hier sollte man am Besten noch vor Weihnachten Verkauforders aufgeben, damit sie auch noch vor dem 31.12. durchgeführt werden. Wird die Order erst 2025 ausgeführt, ist es für den Verlustausgleich zu spät. Frohe Weihnachten wünscht Julia Kistner, die sich zum großen Fest freut, wenn ihr sie mit Likes, einem Gratisabo oder auch mit positiver Mundpropaganda unterstützt. Musik- & Soundrechte: ⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ Risikohinweis: Dies sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner und ihr Podcast-Gast übernehmen keinerlei Haftung. Foto von ⁠Danil Aksenov⁠ auf ⁠Unsplash

    Anlegen fürs Leben oder doch besser leben statt anzulegen?

    Play Episode Listen Later Dec 15, 2024 36:02


    Die 50:30:30-Regel Manchmal muss man auch als versierter Investor wieder bei Adam und Eva beginnen. Warum lege ich eigentlich an und wozu sorge ich langfristig vor? Damit befasst sich Dr. Thomas Mathar in seinem neuen Buch „Der Weg zum Glück und Wohlstand im 100-Jahre Leben.“ Tom leitet seit 2017 das Zentrum für Verhaltensforschung von Aegon UK, einem der führenden Finanzdienstleister in Großbritannien. Sein Credo: Auch wenn die Finanzindustrie jungen Menschen gerne vorhält, dass ihre Sparquote zu gering sei habe es durchaus auch einen Nutzen im Hier und Jetzt zu leben. So kann es sich etwa langfristig auszahlen in Netzwerke und soziale Kontakte zu investieren. Tom Mathar hält sich persönlich an die 50:30:20-Regel: 50 Prozent des verfügbaren Einkommens für den unverzichtbaren täglichen Bedarf (Wohnkosten, Transport, Lebensmittel…) auzugeben, 30 Prozent für das, was man sich leisten möchte und 20 Prozent sollte man für den langfristigen Vermögensaufbau verwenden. Financial Wellbeing, wie er es nennt, dass Geld und Wohlstand  nicht alles ist, wie der Klassiker „Die Buddenbrooks“ von Thomas Mann zeigt, sondern es mehr zum Lebensglück braucht. Allerdings sei die Finanzplanung für ein erfülltes Leben das, was Mehl für das Brot ist: ohne dieser Zutat lässt sich – die Low Carb Brotbäckerinnen mögen es mir verzeihen - nur schwer ein wohlschmeckendes Brot backen. Viel Hörvergnügen bei der etwas anderen Podcastfolge der GELDMEISTERIN wünscht Julia Kistner Apropos Lebensfreude: wenn Euch diese Podcastfolge gefallen hat, dann spendet doch für die gemeinnützige Organisation Eurer Wahle - mir fällt spontan UNICEF und Ärzte ohne Grenzen ein - und unterstützt die GELDMEISTERINbitte mit einem Gratis-Abo, Kommentar oder Likes oder empfehlt den Podcast einfach weiter :-) Musik- & Soundrechte: ⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ Risikohinweis: Dies sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner und ihr Podcast-Gast übernehmen keinerlei Haftung. #Geldanlage #Vorsorge #sparen #ETF. #Cash #Wohlstand #Lebensglück #invest #Podcast    

    Zehn Börsentrends in 2025

    Play Episode Listen Later Dec 7, 2024 40:56


    Was die Kapitalmärkte 2025 bewegt Tilmann Galler, Kapitalmarktstratege J.P. Morgan Asset ist weiterhin positiv für die Aktienmärkte, allerdings sollte man sich etwas defensiver aufstellen. Also nicht in High Yield-Anleihen investieren und bei Aktien nicht auf eine Rally der Zykliker setzen. Gold könnte noch mal einen kräftigen Schub nach oben bekommen,  wenn die Inflation in den USA zwar hartnäckig ist, aber aufgrund von politischem Druck die US-Notenbank FED trotzdem weiter die Zinsen senkt Tilmann Galler´s Thesen für 2025: 1.  Die US-Dominanz geht in die Verlängerung Dazu würden vor allem auch Steuererleichterungen beitragen, von denen vor allem die KMUs profitieren würden. 2. Inflation verschwindet nicht Dafür könnte auch das von den USA angekündigte neue Zollregime sorgen. 3. Die Fed wird im Verlauf des Jahres an die Seitenlinie treten Hohe Preise lassen weitere Zinssenkungen nicht zu. 4. US-Zölle steigen auf den höchsten Stand seit 25 Jahren Das könnte die Weltkonjunktur insgesamt einbremsen, sollten sie denn so kommen. 5. Währungen der US-Handelspartner unter Druck – Euro fällt unter Pari Darin liegt anderseits auch die Hoffnung, dass der künftige US-Präsident Trump sich doch bei den Zöllen maßregeln muss. Sonst steigt der Dollar zu stark, was die US-Exporte gefährdet. 6. Indiens Outperformance in den Emerging Markets geht zu Ende Die indische Börse ist schon sehr teuer, die Unternehmensergebnisse rechtfertigen nicht die Kurse.   7. Europa vermeidet die Rezession Auch wenn es Deutschland und Österreich nicht so gut geht, entwickeln sich momentan die Südländer in der EU sehr gut und in Summe gibt es ein Wachstum. 8. Unternehmensgewinne steigen in 2025 Laut IWF wächst die Weltwirtschaft um drei Prozent und damit auch die Gewinne. Von einer Eintrübung der Weltkonjunktur spreche man bei einem Wachstum unter zwei Prozent. Hier ist Tilmann Galler sogar für Europa´s Industrie optimistisch gestimmt da sie nach starkem Lagerabbau jetzt wieder mehr Nachfrage erfahren sollte. 9. Small-Caps schlagen Large-Caps Da schließt er sich der allgemeinen Meinung an – allerdings nur taktisch. Strategisch, also beim langfristigem Anlagehorizont wären die Ertragschancen bei großen Unternehmen besser . 10. Anleihenvolatilität steigt an Das trifft vor allem für US-Staatsanleihen an – je nachdem was Trump von seinen Steuererleichterungen oder „America First“-Politik dann umsetzt, die ja auch Geld kostet und finanziert werden will.     Was uns Anleger alles noch so 2025 erwartet,  verrät Tilmann Galler in dieser Podcastfolge der GELDMEISTERIN. Viel Hörvergnügen wünscht Julia Kistner Und wenn Euch diese Podcastfolge gefallen hat, dann unterstützt die GELDMEISTERIN doch bitte mit einem Gratis-Abo, Kommentar oder Likes oder empfehlt den Podcast weiter. Musik- & Soundrechte: ⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ Risikohinweis: Dies sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner und ihr Podcast-Gast übernehmen keinerlei Haftung. #Aktien #Trump #Weltkonjunktur #Gewinne #Europa. #Indien #Zölle #Gold #High Yield #invest #Podcast  

    „2025: Gewinne mit fast allen Anlageklassen.“

    Play Episode Listen Later Dec 1, 2024 22:29


    USA und Gold seien schon zu gut gelaufen. „Ich denke wir werden in den meisten Anlageklassen auch 2025 positive Erträge sehen“, ist Paul Jackson, Global Head of Asset Allocation Research bei Invesco insgesamt optimistisch fürs nächste Jahr. Die Party crashen könnte noch eine wieder ansteigende Inflation oder wenn sich die Weltkonjunktur sich doch nicht erholt, weil Trump mit seinen Zöllen einen Handelskrieg ausruft. Noch besser als erwartet könnte es laufen, wenn Künstliche Intelligenz bereits 2025 die Produktivität deutlich steigert. Insgesamt ist Paul trotz allem in Aktien leicht untergewichtet. Innerhlab dieser Anlageklasse setzt er auf die Regionen China und Europa: „Die Vergangenheit hat gezeigt, dass man hohe Erträge dort erzielt, wo man günstig eingekauft hat. In Europa kommt noch hinzu, dass es dort mehr klassische zyklische Industriewerte gibt, die von einer Weltkonjunktur zuerst profitieren. Untergewichtet bin ich in US-Aktien und in Gold, die 2024 übermäßig gut gelaufen sind sowie in Hochzinsanleihen. Hier bekommt man für das mehr an Risiko momentan zu wenig Prämie. Eine hörenswerte GELDMEISTERIN-Folge. Daher viel Hörvergnügen wünscht Julia Kistner Und wenn Euch diese Podcastfolge gefallen hat, dann unterstützt die GELDMEISTERIN doch bitte mit einem Gratis-Abo, Kommentar oder Likes oder empfehlt den Podcast weiter. Musik- & Soundrechte: ⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ Risikohinweis: Dies sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner und ihr Podcast-Gast übernehmen keinerlei Haftung. #Aktien #AI #Weltkonjunktur #Gewinne #Europa #Gold #High Yield #invest #Podcast  

    Eine erfolgreiche Geldanlage braucht noch natürliche Intelligenz.

    Play Episode Listen Later Nov 23, 2024 23:24


    „Mit AI kann man wunderbar Daten analysieren und sogar die Visagen der CEO´s bei Hauptversammlungen auswerten. Verlassen würde ich mich aber nicht darauf, dass das verzerrte Gesicht nicht auf Zahnschmerzen beruht", scherzt Raghavendra Rau, Inhaber der Sir Evelyn de Rothschild-Professur für Finanzen an der Judge Business School der University of Cambridge, Gründungsdirektor des Cambridge Centre for Alternative Finance. Er vergleicht Künstliche Intelligenz mit seinen Masterstutentinnen: „Die geben immer eine Antwort, auch wenn sie die in Wirklichkeit nicht kennen. Das ist natürlich gefährlich, wenn man entsprechend der AI-Antwort beispielsweise in Einzelaktien veranlagt." Raghavendra Rau investiert ohnehin nicht in Einzelaktien, das ist ihm zu riskant, sondern in Indexfonds. Technologie-Aktien seien interessant, doch bei den aktuellen Preisen müsse man nicht gleich zuschlagen. Wie man sich jetzt am Besten positioniert, warum die geopolitische Entwicklung und Handelskonflikte 2025 bestimmender sind als der Einsatz von AI erklärt der Cambridge-Professor in der aktuellen Podcastfolge der GELDMEISTERIN. Viel Hörvergnügen wünscht Julia Kistner. Und wenn Euch diese Podcastfolge gefallen hat, dann unterstützt die GELDMEISTERIN doch bitte mit einem Gratis-Abo, Kommentar oder Likes oder empfehlt den Podcast weiter. Musik- & Soundrechte: ⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ Risikohinweis: Dies sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner und ihr Podcast-Gast übernehmen keinerlei Haftung. #Aktien #AI #Fondsmanager #Vermögen #Cambridge #invest #Podcast

    „Kursfeuerwerk von ATX Total Return hat noch Potenzial.“

    Play Episode Listen Later Nov 15, 2024 37:11


    Die Marktkapitalisierungen an den Börsen in  Deutschland und Österreich repräsentieren bei Weitem nicht die Wirtschaftskraft und konjunkturelle Situation der Länder, erklärt der Wiener Börse-Vorstand Christoph Boschan in der aktuellen Podcastfolge der Geldmeisterin, warum sich die Kapitalmärkte boomen, die Realwirtschaft jedoch in der Rezession verharrt: „Wenn Sie den gesamten Börsenwert aller notierten Unternehmen zusammenrechnen ergibt das in Deutschland ungefähr 60 Prozent vom Nationaleinkommen, in Österreich sind es gerade einmal 35 Prozent. Im angloamerikanischen Raum schießt das weit über 100 Prozent, teilweise 200 Prozent hinaus.“ Beflügelt von den US-Börsen habe auch Wien im Sommer außerordentlich hohe Börsenumsätze gesehen. Im September hat der ATX total return-Index, der auch die Dividendenerträge enthält mehrfach sein All time high gesehen. Christoph Boschan sieht beim ihm immer noch viel Potenzial: „Die österreichischen Betriebe sind im internationalen Kontext außerordentlich moderat bewertet mit Kurs Gewinn-Verhältnissen im Bereich von 6, 7 und 8, verglichen mit dem Dax oder dem EuroStoxx, die so von 11 bis 12 fluktuieren. Vor allem aber läge die Dividendenrendite des österreichischen Index bei durchschnittlich sechs Prozent pro Jahr, was insgesamt beim ATX Total return, der ebenso wie der DAX auch die Dividenden berücksichtigt einen Anstieg seit Jahresbeginn von rund zehn Prozent pro Jahr bei - verglichen mit US-Aktien - noch immer sehr moderaten Bewertungen der Aktien. Was noch für die Wiener Börse spricht und was nicht – etwa dass es europaweit viel zu wenig Kapitalmarktstellen gibt und die Politik die kapitalgedeckte Vorsorge kaum bis gar nicht fördert, erfahrt ihr in dieser Podcastfolge der Geldmeisterin. Viel Hörvergnügen wünscht Julia Kistner Und wenn Euch diese Podcastfolge gefallen hat, dann unterstützt die GELDMEISTERIN doch bitte mit einem Gratis-Abo, Kommentar oder Likes oder empfehlt den Podcast weiter. Musik- & Soundrechte: ⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ Risikohinweis: Dies sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner und ihr Podcast-Gast übernehmen keinerlei Haftung. #Aktien #ATX_TR #Dividenden #Vermögen #Kursrally #invest #Podcast Foto: Boschan/Unsplash

    „Emotionen bringen keinen Mehrwert beim investieren."

    Play Episode Listen Later Nov 10, 2024 25:59


    Vor kurzem hatte ich den Fondsmanager und Börsenkenner Wolfgang Matejka zu Gast, den der  zunehmende Einfluss von quantitativen Strategien und des Hochfrequenzhandels auf Börsenkurse frustriert, womit selbst Unternehmen mit fundamental guten Bilanzdaten am Parkett abgestraft würden. In der aktuellen GELDMEISTERIN-Folge diskutiere ich mit meinem Gast Erhard Radatz, Global Head of Portfolio Management, Invesco Quantitative Strategie, was Quant-Strategien überhaupt sind. So viel vorab: Sie  nutzen mathematische Modelle und Algorithmen, um große Datenmengen, etwa historische Kursdaten oder wirtschaftlichen Kennzahlen zu analysieren und somit Handelsentscheidungen weitgehend zu automatisieren. Beim kurzfristigen Traden können Algorithmen viel schneller auf neue Informationen reagieren als menschliche Trader. So kommt es aber auch zu schnelleren Kursbewegungen, vor allem bei plötzlichen Ereignissen. Sie erkennen auch Arbitragemöglichkeiten zwischen Märkten und Veranlagungsklassen viel schneller. Da hat Wolfgang Matejka schon recht: Wenn viele Quant-Strategien ähnlich  reagieren, können sie bestehende Trends auch noch verstärken, egal ob den Trends die fundamentale Grundlage entbehrt oder nicht. Erhard Radatz sieht das naturgemäß differenzierter. Zum eine schaue bei Invesco bei der Selektion der Aktientitel am Ende doch noch ein Mensch drüber. Zum anderen: „Nur weil wir quantitativ sind heißt es lange nicht, dass für uns nicht auch Fundamentaldaten zählen . Das Einzige, was wir unterschiedlich machen zur klassischen fundamentalen Analyse ist, dass wir uns eine ganze Breite von Aktien, ein globales Aktienuniversum von 12000 Aktien jeden Tag anschauen. Wir bewerten die Aktien dann eben sehr breit,  das heißt wir gehen weniger in die Tiefe für das einzelne Unternehmen sondern wollen aufgrund von statistischen Aussagen solche Unternehmen bevorzugen, die jener Gruppe angehören, die historisch attraktive Renditen gezeigt haben.“ Quant-Investoren wollen vor allem Emotionen ausschalten, erklärt Erhard Radatz, „sie helfen uns nämlich nicht dabei, einen Mehrwert beim investieren zu erzielen. Wir möchten uns systematisch auf Informationen verlassen die in der Vergangenheit funktioniert haben und die aus der Vergangenheit aber auch für die Analyse der Zukunft Aussagekraft haben.“ Quantitative Strategien eigneten sich gerade im langfristigen Vermögensaufbau ab Anlagehorizonte von fünf Jahren und hier durchaus auch als Kerninvestment. Radatz sieht sie irgendwo zwischen gemanagten Fonds und ETFs. Vergleichsweise attraktiv seien sie von den Gebühren und Gebühren sind bekanntlich eine wichtiger Faktor bei den langfristrigen Renditen. Alles weitere zu quantitativen Investmentstrategien mit praktischen Beispielen in der aktuellen Folge der GELDMEISTERIN. Viel Hörvergnügen wünscht Julia Kistner Und wenn Euch diese Podcastfolge gefallen hat, dann unterstützt die GELDMEISTERIN doch bitte mit einem Gratis-Abo, Kommentar oder Likes oder empfehlt den Podcast weiter. Musik- & Soundrechte: ⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ Risikohinweis: Dies sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner und ihr Podcast-Gast übernehmen keinerlei Haftung. #Aktien #quantitative_Strategeien #Anlage #Vermögen #Kerninvestment #Quant #invest #Podcast Foto: Erhard Radatz, NOAA/Unsplash

    Sparen ist Geldvernichtung!

    Play Episode Listen Later Nov 2, 2024 27:43


    Laut jüngster Umfrage von JP Morgan Asset Management legt nicht einmal die Hälfte der österreichischen Bevölkerung am Kapitalmarkt an, 43 Prozent horten ihr Geld auf Sparbüchern und verlieren so Jahr für Jahr hier Kaufkraft. Zwölf Prozent legen überhaupt nichts zurück. Ein großer Fehler, wie Raiffeisen Research vorrechnet. Seit Ende 2019 ist das Geldvermögen der Österreicher zwar um 19 Prozent auf einen Rekordwert von 855 Milliarden Euro gestiegen. Wenn man sich aber die Kaufkraft dieses Vermögens anschaut, also die Teuerung berücksichtigt, können sich Herr und Frau Österreicher davon um vier Prozent weniger kaufen, gerade einmal so viel wie noch 2017. Aber haben die Sparerinnen nicht zumindest vor den drei Zinssenkungen 2023 vom Anstieg der Zinsen profitiert? Viel zu wenig, meint Oswald Salcher, Country Manager für Österreich des Online-Brokers Trade Republik: „Die Online-Banken haben in Österreich in den letzten zwölf Monaten 1,2 bis 1,3 Prozent Sparzinsen hergegeben, Filialbanken sogar nur 0,4 Prozent. Der Durchschnittszinssatz lag bei 0,87 Prozent während die Banken das Geld bei der EZB um durchschnittlich 3,4 Prozent anlegen konnten. Die österreichischen Sparerinnen erhielten drei Milliarden, die Inflation kostete ihnen zwölf Milliarden – somit wurde netto neun Milliarden an Vermögen vernichtet. Oswald Salcher empfiehlt deshalb das Fondssparpläne. Aber hier die richtige Aktie zu finden sei wirklich riskant und schwierig: „Daher ist ja auch der allgemeine Grundsatz, dass man breit gestreut nie bereut. In jeden Fall ist es ganz gut und wichtig, dass man ganz lange in die Zukunft hinein investiert bleibt." Bei Sparplänen mache es dann auch nichts, wenn der Markt ein bisschen runtergeht  - das könnte nach den US-Wahlen passieren – und man fürs seine ständig gleich hohe Investitionssumme meher Anteile erhält. Was Oswald Salcher anlagetechnisch jetzt noch empfiehlt hört ihr in dieser Podcastfolge. Viel Hörvergnügen wünscht Julia Kistner Und wenn Euch diese Podcastfolge gefallen hat, dann unterstützt die GELDMEISTERIN doch bitte mit einem Gratis-Abo, Kommentar oder Likes oder empfehlt den Podcast weiter. Musik- & Soundrechte: ⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ Risikohinweis: Dies sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner und ihr Podcast-Gast übernehmen keinerlei Haftung. #Aktien #Sparplan #Sparbuch #Cash #Sparbuch #EZB #Bank #invest #Podcast Foto: Oswald Salcher

    „Erleben demnächst eine Überraschung nach unten"

    Play Episode Listen Later Oct 27, 2024 39:15


    Auf Sicht fahren mit Pharma, Banken, Versicherungen, Wohnimmobilien, 20 Prozent Cash, Gold und Silber „Es ist ein irritierendes Umfeld. Wir sehen gerade Auskehrmechanismen, die mit den Fundamentaldaten der darunter liegenden Unternehmen so nichts zu tun haben", beklagt Wolfgang Matejks von Matejka & Partner Asset Management. Manche Large Caps seien so gut gelaufen, dass sehr viele Institutionelle ein oder zwei Prozent aus ihrem Portfolio rausschmeißen, fundamental völlig unbegründet. Auch werde teilweise alles, was unter einer Milliarde Marktkapitalisierung notiert einfach abgestoßen. „Fondsmanagement ist leider oberflächlich geworden“, meint ein frustrierter Fondsmanager Wolfgang Matejka, „schauen Sie sich etwa den Kurs der AMAG-Aktie an. Die hat in Wirklichkeit sämtliche Erwartungen der letzten Jahre geschlagen und zählte im eigenen Sektor immer zu den Besten, mit Geschäftssparten, deren Zyklen sich unterscheiden. Das alles ist vollkommen egal, wenn Norsge raus geht.“ Norsge Bank ist der Verwalter des norwegischen Staatsfonds. Wolfgang Matejka rechnet, beginnend noch 2024, spätestens 2025 mit kräftigen Kurskorrekturen. Nämlich dann, wenn den Anlegern nach einem Reality-Check die hohen Bewertungen bei den gedämpften Aussichten bewusst werden. Im zweiten Halbjahr 2025 würden die Börsen dann aber wieder anziehen. Wolfgang Matejka hat persönlich seinen Anteil an US-Aktien reduziert. Sektor bezogen fühlt er sich mit Pharmawerten, aber auch Banken- und Versicherungs-Aktien wohl, findet Wohnimmobilien attraktiv, eine Cashquote von 20 Prozent sowie Gold aufgrund der „Fluchtreflexe“ und Silber auch wegen des hohen Industrie -Bedarfs für die Photovoltaik. Wie man sich als Privatanleger jetzt besser und sicherer aufstellen kann erfährst Du in dieser Podcastfolge der GELDMEISTERIN. Viel Hörvergnügen wünscht Julia Kistner Und wenn Euch diese Podcastfolge gefallen hat, dann unterstützt die GELDMEISTERIN doch bitte mit einem Gratis-Abo, Kommentar oder Likes oder empfehlt den Podcast weiter. Musik- & Soundrechte: ⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ Risikohinweis: Dies sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner und ihr Podcast-Gast übernehmen keinerlei Haftung. #Aktien #Korrektur #Markt #Risiko #USA #Versicherungen #Bank #Biotech #Pharma #Gold #Silber #Tech #invest #Podcast Foto: Wolfgang Matejka, Background Foto von Tim Mossholder/Unsplash

    „Value-Investoren wollen eben nie zu viel bezahlen!"

    Play Episode Listen Later Oct 20, 2024 20:29


    Auf nach Europa! Dort sind die Bewertungen noch deutlich niedriger. Die Cash-Quote der Fondsmanager sei mit vier Prozent laut Umfrage so niedrig wie zuletzt 2021, meint Heiko Böhmer, Chefstratege der deutschen Fondsgesellschaft Shareholder Value Management. Er sieht nach einer Überbewertung der US-Growth-Werte wieder attraktivere Kaufgelegenheiten bei europäischen Value-Werten. Die Geschichte habe gelehrt, dass der Markt irgendwann doch wieder die Kurs-Gewinn-Verhältnisse in den Fokus rückt und die Bewertung sei in Europa eben günstiger und hier findet man auch die klassischen Industriewerte, die wieder gefragt sind. Heiko Böhmer und sein Team favorisieren derzeit Versicherungswerte und auch Diagnostik-Unternehmen, untergewichtet sind sie in US-Techaktien: „Value-Investoren wollen eben nie zu viel bezahlen. Das ist halt immer dieser Klassiker: man hat vielleicht ein tolles Unternehmen gefunden, das Management passt, das Geschäftsmodell passt, die Aussichten sind gut aber der Preis passt eben nicht dann nimmt man so ein Unternehmen auf die Watchlist und wartet auf die nächste Korrektur und freut sich, dass man dann günstig einsteigen, kann.Mehr zu aktuellen Value Investing-Strategien in dieser Podcastfolge der GELDMEISTERIN. Viel Hörvergnügen wünscht Julia Kistner Und wenn Euch diese Podcastfolge gefallen hat, dann unterstützt die GELDMEISTERIN doch bitte mit einem Gratis-Abo, Kommentar oder Likes oder empfehlt den Podcast weiter. Musik- & Soundrechte: ⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ Risikohinweis: Dies sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner und ihr Podcast-Gast übernehmen keinerlei Haftung. #Aktien #Value #Markt #Risiko #USA #Europa #Tech #Diagnostik #Versicherungen #invest #Podcast Foto: Shareholder Value Management  

    „Ein Konto gegen die Verarmung, eines für die Lust auf Reichtum."

    Play Episode Listen Later Oct 11, 2024 30:46


    „Aktienportfolio für den Reichtum , Geldmarktprodukte gegen die Verarmung" „Es sind zwei Dinge, die den Kapitalmarkt treiben“, meint Professor Dr. Thomas Mayer, Leiter des Research Institut von Flossbach von Storch, „die Furcht vor Verarmung und die Lust auf Reichtum.“ Und es brächte nichts gegen diese beiden Triebe anzukämpfen. Er persönlich würde vielmehr eine Zwei-Kontenstrategie fahren: „Eines für den Schutz vor Verarmung. Hier würde ich wenig risikoreiche, kurzlaufende Staatsanleihen oder Unternehmensanleihen hoher Qualität oder auch Geldmarktfonds legen. Auf das andere Konto für die Chance auf Reichtum legen Sie am Besten ein breit diversifiziertes Aktienportfolio. Das kann man auch noch ein bisschen mit anderen Assets wie Gold absichern. Das Aktienkonto können sie liegen lassen und wenn die Welt nicht untergeht, dann wird es mittel- bis langfristig wieder nach oben gehen. Das ist zumindest mein Ansatz: Diversifizierung und mentales Konto.“ Zu den hohen Bewertungen meint Thomas Mayer, dass man hier langfristig einen Anstieg des „Cape“, soll heißen „Cyclically Adjusted Price Earnings Ratio“ erkennt. Eine Kennzahl des Wirtschaftsnobelpreisträgers Robert Schiller, die den laufenden Kurs der Aktie ins Verhältnis zum Durchschnitt der Gewinne der letzten zehn Jahre setzt. So kosteten US-Aktien über mehr als hundert Jahre knapp das 15-fache der Unternehmensgewinne der vergangenen zehn Jahre. „Diese Durchschnitte haben sich in den letzten 30 Jahren deutlich nach oben verschoben, von 1990 bis 2019 bei den großen Internetfirmen auf 25 und jetzt liegt der Mittelwert schon bei 30. Die Bewertungen haben sich in der Erwartung nach oben verschoben, dass die technische Revolution durch das Internet und die höhere Produktivität durch KI dies rechtfertigen.“ Das könne man auch nicht ganz negieren. Die Tech-Firmen arbeiten vor allem mit Humankapital und weniger mit kostenintensiven Produktionsanlagen wie die alte Industrie. Bei Humankapital seien de facto die Margen größer, weil sich die Software-Experten (noch) nicht entsprechend ihrer Ausbildungskosten entlohnen lassen, die sie oftmals nicht selber, sondern der Staat oder die Eltern bezahlt haben. Weitere spannende Wirtschafts- und Finanzthesen von Prof. Dr. Thomas Mayer, auch warum man nicht versuchen sollte, schlauer als der Markt zu sein hört ihr in der aktuellen Folge der GELDMEISTERIN. Viel Hörvergnügen wünscht Julia Kistner Und wenn Euch diese Podcastfolge gefallen hat, dann unterstützt die GELDMEISTERIN doch bitte mit einem Gratis-Abo, Kommentar oder Likes oder empfehlt den Podcast weiter. Musik- & Soundrechte: ⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ Risikohinweis: Dies sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner und ihr Podcast-Gast übernehmen keinerlei Haftung. #Aktien #MSCI #Markt #Risiko #invest #Podcast Foto: Thomas Mayer  

    „Der Dollar kann für den Anleger zum Problem werden"

    Play Episode Listen Later Oct 6, 2024 34:22


    „Währungsrisiken werden ignoriert" Was man gerne ignoriert sind die Auswirkungen der Währungen auf den Investmenterfolg. Dabei spiele insbesondere der Euro-Dollar-Wechselkurs eine Rolle, warnt Vermögensverwalter und Währungsexperte Gerhard Massenbauer. Egal ob man in Gold oder sonstige Rohstoffe investiert, die in Dollar gehandelt werden oder auch in global agierende börsennotierte Unternehmen, die im Ein-wie Verkauf sehr viel in Dollar fakturieren, der Wechselkurs spiele eine wichtige Rolle für den Ertrag, auch wenn Unternehmen das Währungsrisiko großteils hedgen. Das treffe allerdings etwa für Maschinenbauer wie Andritz wenige zu, das ihre Projekt sich oft länger über zwei Jahre strecken, was das Hedgen schwieriger und teurer macht. Die wenigsten wüssten beispielsweise auch, dass der Schweizer Pharmakonzern Novartis zu 100 Prozent in Dollar bilanziert. Ebenso investiere man mit einem ETF auf den MSCI World in einen US-Fonds, garniert noch mit ein bisschen internationale Investments. Rund 70 Prozent der weltweiten Marktkapitalisierung sei nun einmal in den USA. Wenn man deshalb alles in Europa investiert habe, habe man in den letzten Jahrzehnten aber auch einen großen Fehler gemacht, ergänzt der Währungsexperte in der aktuellen Folge der GELDMEISTERIN.   Das Wechselkursrisiko grundsätzlich mit Derivaten wie Optionen und Zertifikaten zu hedgen ist für Privatanleger nicht nur kostspielig, sondern auch sehr schwierig zu timen. Durch Aktieninvestments in unterschiedlichen Währungsräumen ließe sich aber das Wechselkursrisiko begrenzen. Gerhard Massenbauer hält derzeit viel von Asien ex China, insbesondere  Australien. Nicht, weil Australien so viele große Minenproduzenten beheimatet, sondern weil Australien einer der weltweit wichtigste Wasserstoff-Lieferant sein wird. Gerhard Massenbauer rechnet nicht, dass man sich über den Dollarkurs in den nächsten zwölf  Monaten Gedanken machen muss. Aber wenn ich als Anleger nicht selten zu 70 Prozent in Dollar in irgendeiner Weise investiert bin, müsse man sich schon eine Grenze setzen ab welchen Dollarkurs man die Währung absichert, um als Europäer nicht zu hohe Verluste einzufahren. Da man um  den Dollar einfach nicht herum kommt – Gehard Massenbauer ist  persönlich sowohl in Euro als auch in Dollar investiert – müsse man für sich einschätzen, wo der Dollar sich hinbewegt.  Gerhard Massenbauer rechnet, dass er aufgrund der hohen Staatsverschuldung sich von derzeit 1,10 (für einen Euro erhält man 1,1 Dollar) auf 1,40 fällt. Wann das sein wird, können er nicht genau sagen. Ab welchem Dollar-Kurs er sich persönlich absichert, für wie stark er den chinesischen Renmimbi, die Ostwährungen oder auch die türkische Lira hält erfahrt ihr in dieser GELDMEISTERIN-Podcastfolge. Viel Hörvergnügen wünscht Julia Kistner Und wenn Euch diese Podcastfolge gefallen hat, dann unterstützt die GELDMEISTERIN doch bitte mit einem Gratis-Abo, Kommentar oder Likes oder empfehlt den Podcast weiter. Musik- & Soundrechte: ⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ Risikohinweis: Dies sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner und ihr Podcast-Gast übernehmen keinerlei Haftung. #Währungsrisiko #Euro #Dollar #Renmimbi #CHF #Franken #Absicherung #Kursverfall #invest #Podcast Foto: Gerhard Massenbauer/Bearbeitung GELDMEISTERIN  

    Spricht jetzt was für Laufzeitfonds, Herr Kaller?

    Play Episode Listen Later Sep 28, 2024 28:21


    Warum Laufzeitfonds seit Ende der Nullzinsphase wieder so populär sind? Ganz einfach. Man will Privatanlegern jetzt, wo es wieder  bzw. noch Zinsen gibt den Kauf von Anleihen mit fixer Laufzeit ermöglichen. Denn wer einmal versucht hat etwa mit dem Anleihefinder der Stuttgarter Börse investierbare Einzelaktien als Kleinanleger zu finden, der weiß wovon ich spreche. Der Markt ist um ein Vielfaches größer und damit unübersichtlicher als der Aktienmarkt, die Stückelungen mit 10.000 oder ga 100.000 Euro zu groß für das eigene Geldbörsl. Oft ist es auch die Regulatorik, die Privatanlegern den Kauf bestimmter Anleihen nicht erlaubt. Ein Laufzeitfonds oder ETF kauft zu einem bestimmten Zeitpunkt festverzinsliche Anleihen mit fixer, gleicher oder ähnlicher Laufzeit ein, streut so für den Privatanleger das Risiko von Ertragsausfällen durch Insolvenz eines Anleihe-Emittenten und bietet eine fixe Verzinsung und Rückzahlung zu einem Zeitpunkt in rund  fünf Jahren an. Gemanagte Laufzeitfonds lassen sich zwar auch wie die börsengehandelten ETFs jederzeit verkaufen, aber nur mit Abschlägen um die zwei Prozent. Zu zahlen ist auch eine Verwaltungsgebühr zwischen 0,2 und 0,3 Prozent bei Laufzeit -ETFs und 0,5 Prozent bei gemanagten Fonds. Um eine Rendite von vier bis fünf Prozent vor Gebühren zu erzielen müssen Laufzeitfonds derzeit risikoreichere High Yield Bonds ins Portfolio legen. Was jetzt unmittelbar nach der Zinssenkung der FED um 50 Basispunkte und der EZB um 25 Basispunkte noch für Anleihen spricht und hier vor allem für Laufzeitfonds begründet Markus Kaller, Investmentexperte und Leiter des Privatkundenvertriebs der Erste Group Viel Hör- und Anlagevergnügen wünscht Julia Kistner Und wenn Euch diese Podcastfolge gefallen hat, dann unterstützt die GELDMEISTERIN doch bitte mit einem Gratis-Abo, Kommentar oder Likes oder empfehlt den Podcast weiter. Musik- & Soundrechte: ⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ Risikohinweis: Dies sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner und ihr Podcast-Gast übernehmen keinerlei Haftung. #Anleihen #FED #Zinsschritt #Laufzeitfonds #Bonds #HighYield #Rezession #Konjunktur #invest #Podcast Foto: Erste Group  

    „Tech-Titel sind nicht alle zu teuer“

    Play Episode Listen Later Sep 22, 2024 39:01


    „Schauen uns jetzt in der zweiten Reihe um." Nicht nur, dass die bekannte Technologiewerte mit AI-Phantasie schon super gut gelaufen und damit hoch im Kurs sind – eine Nvidia kostet trotz Korrektur noch über das 54-fache seines Jahresgewinns. Die Europäer sind außerdem schon stark in Tech-Werte investiert. Laut dem „Trendmonitor Vermögensverwaltung 2024“ vom Institut für Vermögensverwaltung IVA und der Wealth Management Plattform QPLX fließt jeder achte (!) Euro von deutschen Anlegern alleine in die glorreichen sieben US-Tech-Aktien Microsoft, Amazon, Alphabet, Apple, Nvidia, Tesla und Meta. Wenn man allerdings glaubt, dass diese Unternehmen, die an der Börse bis zum 50-fachen ihres Jahresgewinns notieren, den hohen Preis durch massive Gewinnsteigerungen in absehbarer Zeit locker reinverdienen,  ja dann macht es auch Sinn, hier munter weiter zu investieren. Und wenn man nicht auf die sehr hoch bewerteten, ursprünglichen „Magnificent Seven“ starrt, sondern auf den breiteren Technologie-Index NASDAQ insgesamt, der 100 Werte enthält, wird man vielleicht überrascht sein, dass die Tech-Werte gar nicht so teuer sind. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis des  NASDAQ liegt bei 18,44 und damit 30 Prozent unter dem Wert vor einem Jahr. Da betrug es 26,42. So ein niedriges KGV wie heute haben wir übrigens das letzte Mal vor sieben Jahren im September. Technologie gehört meiner ganz persönlichen Meinung nach  - egal welche Börsenwetterlage herrscht – immer ins Langfristportfolio. Ich bin überzeugt, dass sich dort das Wachstum im nächsten Jahrzehnt abspielt -  und im Pharmasektor. Wie viel Technologie ins Portfolio gehört, da hat mein GELDMEISTERIN-Podcast-Gast Thomas Seuberth einen sehr guten Richtwert: „Man orientiert sich einfach am Anteil der Tech-Werte im MSCI World. Der liegt aktuell bei 34 Prozent, wenn man den Telekom-Sektor dazu zählt.“ Im Podcast erzählt der Vertriebsexperte vom  norwegischen Fondsanbieter DNBA Asset Management mehr über ihre zehn größten Positionen ihres Technologie-Fonds – Samsung, Microsoft, Nvidia, Alphabet, Amazon, Western Digital, Mastercard, Visa, Nokia und Ericsson. Viel Hörvergnügen wünscht Julia Kistner Und wenn Euch diese Podcastfolge gefallen hat, dann unterstützt die GELDMEISTERIN doch bitte mit einem Gratis-Abo, Kommentar oder Likes oder empfehlt den Podcast weiter. Musik- & Soundrechte: ⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ Risikohinweis: Dies sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner und ihr Podcast-Gast übernehmen keinerlei Haftung. #Aktien #FED #Zinsschritt #Technologie #KGV #invest #Podcast

    „Was sehen die Notenbanken, was wir nicht sehen?“

    Play Episode Listen Later Sep 15, 2024 33:15


    „Es gibt keinen guter Grund für die FED die Zinsen am Mittwoch doppelt zu senken." Carsten Roemheld, Kapitalmarktstratege von Fidelity International sieht keinen triftigen Grund für die US-Notenbank FED, am Mittwoch die Zinsen gleich um 50 Basispunkte zu senken. Das würde die Kapitalmärkte stark verunsichern, weil man dann von einer bevorstehenden Rezession ausgehen würde. Davon gehen offensichtlich auch die Rohstoffmärkte aus, weil etwa die Preise für Öl trotz der geopolitischen Instabilität momentan nicht steigen. Auch die inverse Zinskurve – höhere Zinsen für kurze statt für lange Laufzeiten – ist normal ein Alarmsignal, doch das läutet schon sehr lange. Insgesamt gibt Carsten Roemheld zwar keinen allzu düsteren Börsenausblick,  rechnet jetzt aber mit drei bis sechs schwierigen Monaten. Gerade bei den sehr hoch bewerteten Tech-Werten könnten wir Korrekturen sehen, wobei die KI-Story in Takt bleibt. Es sei kein Fehler, Bargeld jetzt etwas aufzustocken, um dann bei Rückschlägen zukaufen zu können. Momentam sei es ratsam, eher in defensive Gesundheits-, Finanz-, Energieaktien beziehungsweise Dividendentitel zu investieren sowie in kurzfristigere  Anleihen.  Langfristig, betont Carsten Roemheld, bleiben Aktien die beste Wahl. Carsten Roemheld rechnet aufgrund des Bewertungsniveaus mit kräftigeren Korrekturen in den USA als Europa. Chancen sieht er in asiatischen Schwellenländern und Japan. Mehr zu seinem Börsenausblick für die nächsten sechs bis neun Monate in der aktuellen Podcastfolge der GELDMEISTERIN. Viel Hörvergnügen wünscht Julia Kistner Und wenn Euch diese Podcastfolge gefallen hat, dann unterstützt die GELDMEISTERIN doch bitte mit einem Gratis-Abo, Kommentar oder Likes oder empfehlt den Podcast weiter. Musik- & Soundrechte: ⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ Risikohinweis: Dies sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner und ihr Podcast-Gast übernehmen keinerlei Haftung. #Aktien #Rezession #Rohstoffe #Anleihen #USA #Europa #Zinskurve #FED #Notenbanken #Podcast #Invest

    „Goldminenaktien sind noch nicht zu teuer"

    Play Episode Listen Later Sep 8, 2024 37:04


    „Rohstoffminen verdienen derzeit richtig gut!“ Gold stieg in den letzten 30 Jahren von umgerechnet 250 Euro auf aktuell 2253 Euro je Unze. Alleine im letzten Quartal konnte der Goldpreis auf Dollarbasis um 13 Prozent zulegen, Silber übrigens um 24 Prozent. Auch wenn der Goldkurs auf dem Weg zu seinem neuen All-Time-High stark schwankte, hat sich das Edelmetall doch gerade in Krisen bewährt.  Doch so wertvoll Gold zur Risikostreuung sein mag: wer es physisch in kleinen Stücken kauft zahlt bei einer Zehntel Feinunze Gold schon satte Gebühren von bis zu 20 Prozent an die Banken  oder den Händler. Daher sind Edelmetall-ETCs oder -Fonds auch so beliebt, die man zu geringeren Spesen  vom Sofa aus jederzeit kaufen und verkaufen kann und nicht in den Safe legen muss. Allerdings würde ich persönlich keine ETCs oder ETFs wählen, die mit Derivaten den Goldpreis „nur“ nachbilden. Mir gefallen da Produkte wie Euwax- oder Xetra Gold besser, wo die Fondsanteile tatsächlich mit physischem Gold bzw. Edelmetalle hinterlegt sind. In der letzten Folge der GELDMEISTERIN erzählte die Investment-Legende Jim Rogers, dass er schon viel Gold und Silber besitzt.  Deren Preise seien ihm derzeit nicht niedrig genug, um zuzukaufen. Er wartet ab. Wenn, dann findet er Silber derzeit attraktiver als Gold. Noch mehr Potenzial als bei Gold und Silber sieht mein Podcast-Gast Fabian Erismann derzeit bei den Produzenten von Edelmetallen, so wie generell bei Rohstoffminen. Hier interessieren ihn nicht die Minengiganten, sondern vielmehr die mittelgroßen Produzenten, die noch Explorations- möglichkeiten und damit Übernahmephantasien hätten. Die hohen Rohstoffpreise bei nicht im selben Umfang gestiegenen Förderkosten mache es aktuell möglich mit Minenaktien gehebelt zu gewinnen.  Das es aber anderseits bei diesen Investments auch gehebelt nach unten gehen kann und warum man bei Rohstoffaktien ein Spezial-Know How braucht,versteht man spätestens nach dieser Podcast-Folge der GELDMEISTERIN. Viel Hörvergnügen wünscht Julia Kistner Und wenn Euch diese Podcastfolge gefallen hat, dann unterstützt die GELDMEISTERIN doch bitte mit einem Gratis-Abo, Kommentar oder Likes oder empfehlt den Podcast weiter. Musik- & Soundrechte: ⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ Risikohinweis: Dies sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner und ihr Podcast-Gast übernehmen keinerlei Haftung. #Aktien #Goldminen #Rohstoffe #Silber #Gold #Kupfer #Nickel #Produktionskosten #Podcast #Invest  

    „Ich möchte nicht der Letzte sein, der verkauft!"

    Play Episode Listen Later Aug 31, 2024 22:59


    Der legendäre Investor und Hedgefondsmanager Jim Rogers rechnet schon kurzfristig, spätestens nächstes Jahr mit einer starken Korrektur an den internationalen Börsen. „Und da möchte ich nicht der Letzte sein, der verkauft“, so der ehemalige Quantum Hedgefondspartner von George Soros. „Ich bin aber noch nicht unter die Shortseller gegangen“, gibt Jim Rogers Entwarnung. Dass er durch seine frühzeitigen Aktienverkäufe – vor allem im Japan – die starken Kursanstiege der letzten Monate nicht mehr mitgemacht habe, bedauere er nicht, "ich möchte nur nicht zu späte dran sein." „Momentan sind so ziemlich alle Kapitalmärkte überteuert“, begründet Jim Rogers, warum er derzeit an den Börsen nicht investiert. Am ehesten käme der gebeutelte chinesische Aktienmarkt derzeit in Frage, aber auch da fände er momentan keine interessanten Investments. Also hält er einen großen Teil seines Millionen-Vermögens in Dollar und zwar so lange, bis beim Crash alles in den Dollar flüchte. Dann werde er teuer seine Dollars verkaufen. In welche Währung er dann investieren werde, wisse er noch nicht. Auch Warren Buffett ist in Verkaufslaune, verscherbelte die Hälfte seines Apple-Aktienpakets im 2. Quartal 2024 und außerem um fast sieben Milliarden US-Dollar Anteile an der Bank of America. Mehr zum Aktienpessimismus der großen Investment-legenden erfährst Du in dieser Podcastfolge. Viel Hörvergnügen wünschen Julia Kistner und Podcastgast Jim Rogers. Und wenn Euch diese Podcastfolge gefallen hat, dann unterstützt die GELDMEISTERIN doch bitte mit einem Gratis-Abo, Kommentar oder Likes oder empfiehlt den Podcast weiter. Musik- & Soundrechte: ⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ Risikohinweis: Dies sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner und ihr Podcast-Gast übernehmen keinerlei Haftung. #Aktien #Börse #Crash #Cash #China #Podcast #Invest

    Wiener Börse profitiert von Small Cap-Euphorie

    Play Episode Listen Later Aug 24, 2024 18:50


    Vorsicht - Kleine Werte und Börsen sind auch riskanter   Fritz Mostböck, Chefanalyst der Erste Group, zu Gast bei der GELDMEISTERIN,  nennt gute Gründe für die kleine Börse Wien: 1.   Die chronisch tiefer bewertete Wiener Börse ist gemesse am Kurs-Gewinn-Verhältnis derzeit besonders günstig, der Liquiditätsabschlag kleiner Börsen ist hier mehr als eingepreist.   2.   Die österreichischen Börsenwerte sind fleißige Dividendenzahler. Das ergibt Dividendenrenditen von bis  zu sechs Prozent 3.   Im Wiener Leitindex ATX stecken viele Zykliker, die Aufholpotenzial haben, wenn man davon ausgeht, dass sich die Konjunktur erholen wird. 4.  Osteuropa ist weiterhin auf der Überholspur und davon profitieren vor alle Wiener Werte, die stark in CEE engagiert sind. 5.  Small is beautiful: Internationale Anleger interessieren sich wieder vermehrt für die noch günstigeren kleineren Werte, nachdem die Big Techs & Co schon hoch im Kurs stehen. Die Wiener Börse hat als Small Cap-Börse hier einiges zu bieten. Was Fritz Mostböck im Gespräch mit der GELDMEISTERIN nicht ausklammert sind auch die Gefahren kleiner Börsen: Die geringere Liquidität und Transparenz, weil die Aktien von keinen oder weniger internationalen Analysten beobachtet wird. So kam die jüngste Insolvenz des in Wien börsennotierten Biotech-Unternehmens Marinomed letztlich doch auch für mich überraschend. Dabei halte ich sehr viel von ihrem Algen-basierten Rachenspray  und ihrer Carragelose-Plattform für patentgeschützte Produkte zur Bekämpfung viraler Effekte. Doch irgendwer spekuliert ohnehin noch auf die Verwertung der Marionomed-Patente und Technologien. Zumindest ist diese Biotech-Aktie am Freitag nochmals um knapp 17 Prozent auf 5,66 Euro gestiegen, obwohl bei einem „Sanierungsverfahren ohne Eigenverantwortung“ meist für die Aktionäre eigentlich nicht viel übrig bleibt. Mehr zur Wiener Börse im Sog der Small- und Midcap-Euphorie in der aktuellen Folge der GELDMEISTERIN. Viel Hörvergnügen wünscht Julia Kistner Musik- & Soundrechte: ⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ Risikohinweis: Dies sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner und ihr Podcast-Gast übernehmen keinerlei Haftung. #Aktien #BörseWien #SmallCaps #Zykliker #Podcast #Invest Foto: Fritz Mostböck    

    Sovereign Investors: The Global Money Titans

    Play Episode Listen Later Aug 20, 2024 31:38


    Sovereign wealth funds are increasingly investing in emerging markets. The investment vehicles in the United Emirates in particular prefer India, with which they are already closely linked economically and whose mentality they know, explains Rod Ringrow, head of official institutions at Invesco. In general, state-affiliated investors invested in bonds with shorter remaining terms this year than in 2023 and are paying more attention to the debts of borrowers and stocks. Sovereigns'main concern this year is the geopolitical crises; in 2023 it was still inflation. Government investors around the world are increasingly paying attention to the climate neutrality of their investment portfolios. Where they don't invest is in Bitcoin. In particular, the central banks of emerging countries are reducing the US dollar in their money reserves and increasing the proportion of physical gold. But they are also increasingly diversifying into other currencies such as sterling, yen or Australian dollars in order to not make themselves so politically dependent on the USA. In the short term, however, you would all continue to see only the US dollar as a safe haven. The closer the central banks are geographically to China, the more likely they are to hold reserves in Chinese renminbi. The classic sovereign wealth funds, which primarily serve as pension funds, achieve average annual returns of ten percent. Expert Rod Ringrow values ​​sovereign wealth funds as stable, financially strong core investors. You can hear more about what makes these powerful investors tick in this episode of GELDMEISTERIN. Julia Kistner wishes you a lot of listening pleasure. Music & sound rights: ⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ ⁠⁠⁠⁠https:// www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ ⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ Risk warning: These are not investment recommendations. Julia Kistner and her podcast guest assume no liability. #Stocks #Bonds #sovereigns #reserves #Podcast #Invest Photo: Invesco

    „Aktienquote beibehalten. Timing funktioniert nicht.“

    Play Episode Listen Later Aug 11, 2024 39:28


    Herzlichen Glückwunsch, dass ihr am vergangenen, dunkelgrauen Montag nicht das Handtuch geworfen habt, auch wenn der Nikkei um 12,5 Prozent fiel, der DAX immer wieder die 17.000 Punkte kratzte und der S&P 500 am Ende des Tages 2,3 Prozent verlor. Soo schlimm waren die Korrekturen der letzten Woche – Schlusskurs 9.8.24 für Langfristanleger auch gar nicht. Der US-Leitindex der 500 größten Aktien, S&P 500,  hat im Wochenverlauf – inklusive dunkelgrauen Montag – gerade einmal 0,2 Prozent verloren. Selbst der Nasdaq 100 Index, der die größten 100 US-Werte überwiegend aus den Technologiesektor gewichtet hat nicht mehr als  4,5 Prozent verloren, wo es die großen Tech-Werte doch am stärksten getroffen hat. Der Index der größten europäischen Aktien, der Stoxx Europe 600 hat  in der letzten fünf Handelstagen 3,6 Prozent verloren, der DAX  und der ATX  3,8 Prozent. Nichts, was man „in the long run“ nicht aufholen kann. Was natürlich auch nicht heißt, dass es die letzte Talfahrt für heuer gewesen sein muss. Der Podcast-Gast der GELDMEISTERIN, Alexander Eberan, Leiter Private Banking Wien der Steiermärkischen Sparkasse warnt, dass man keinesfalls versuchen sollte, den besten Einstieg oder Ausstieg zu timen. Das funktioniere ohnedies nicht. Vielmehr sollte man sich je nach Risikoprofil ein fixes Verhältnis z.B. von Aktien und Anleihen ins Portfolio legen und folgende Daumenregel beachten: Wenn man 100% Aktien im Portfolio hat müsse man davon ausgehen, dass in einer Crash-Situation wie wir sie 2008 oder 2020 hatten der Markt um 40 bis 50% einbricht und man dsomit bei einer Millionen Euro Veranlagung einen entsprechenden Buchverlust von 500.000 Euro einfährt. Wenn einem dieses absolute Rückschlagpotenzial zu hoch ist, dann sollte man etwa nur eine Aktienquote von 50 Prozent wählen, das wäre dann ein Verlustpotenzial von 25 Prozent des Vermögens. So kann man sich an das Verlustrisiko, mit dem man noch gut schlafen kann, herantasten.   Alles Weitere im Podcast GELDMEISTERIN. Viel Hörvergnügen wünscht Julia Kistner Musik- & Soundrechte: ⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ Risikohinweis: Dies sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner und ihr Podcast-Gast übernehmen keinerlei Haftung. #Aktien #Anleihen #Crash #Rebalancing #Podcast #Invest Foto: Carolina Frank 

    Dr. Andreas Beck: „Aktien kaufen, wenn andere verkaufen."

    Play Episode Listen Later Aug 3, 2024 36:41


    Dass viele Aktionäre derzeit angesichts der aktuellen Quartalsbilanzveröffentlichungen verunsichert sind, kann man ja verstehen. Insgesamt verbuchen von den 20 großen Tech-Werten über zehn nach Quartalsbilanzveröffentlichung zweistellige Kursverluste. Chiphersteller Intel brach am Freitag sogar fast 30 Prozent ein, der größte Aktiencrash seit 50 Jahren. Bei Intel wurden an einem einzigen Tag 30 Milliarden US-Dollar an Börsenwert vernichtet. Was ist da los? Es sind weniger die enttäuschenden Bilanzen für das zweite Quartal, als die düsteren Prognosen, die Anleger beunruhigen. Denn die Börse baut bekanntlich auf Erwartungen und die sind für das dritte Quartal von vielen Unternehmen zurückgenommen worden. Die Rezessionsangst geht wieder um und das würde vor allem weniger KI-Investitionen bedeuten und weniger Konsum. Natürlich sind die Bewertungen der großen Technologie-Werte vielfach auf Basis der Kurs-Gewinn-Verhältnisse schon sehr ambitioniert. Doch hohe Bewertungen müssen nicht zwangsläufig in eine Finanzblase münden. Dann nicht, wenn sich die hohen Aktienkurse bzw. hohen Kurserwartungen fundamental begründen lassen. Hoch ist außerdem immer relativ, wie eine Analyse der Investmentgesellschaft ODDO BHF zeigt. Demnach liegt heute das Kurs-Gewinn-Verhältnis aller Tech-Werte im S&P 500 bei 40,9. Ende der Dotcom-Blase im Jahr 2000 sei dieser Durchschnittswert bei 73,4 gelegen. Einen Unterschied gibt es auch in der Eigenkapitalrendite, also dem Nettoeinkommen im Verhältnis zu Eigenkapital. Bei den IT-Unternehmen im S&P 500 läge sie derzeit im Schnitt bei 29,8 Prozent. 2000 habe der Mittelwert bei der Eigenkapitalrendite der IT-Werte im S&P 500 nur 18,3 Prozent betragen. Also: Erst einmal tief durchatmen, zurücklehnen und dann meinen Podcast-Gast Dr Andreas Beck lauschen. Er und sein Portfolio Global One-ETF hält derartige Kurskorrekturen an den Börsen für einen interessanter Zeitpunkt zu kaufen, wenn andere verkaufen. Und um zu kaufen muss man noch nicht einmal auf großen Cash-Beständen hocken. Man kann sie mit dem Verkauf sehr sicherer Anleihen finanzieren. Wenn ihr mehr über sein Ultrastabiltiätskonzept mit 8800 Aktien und daneben Anleihen mit sehr hoher Bonität erfahren wollt, dann hört mal bei der GELDMEISTERIN rein. Viel Hörvergnügen bei der 700sten Folge der Börsenminute wünscht Julia Kistner Musik- & Soundrechte: ⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ Risikohinweis: Dies sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner und ihr Podcast-Gast übernehmen keinerlei Haftung. #Aktien #Anleihen #Crash #Contrarian #Podcast #Invest Foto: Andreas Beck / globalportfolio-one.com  

    Trotz Quartalszahlen in Aktien bleiben.

    Play Episode Listen Later Jul 28, 2024 38:29


    Wir sind zwar erst mitten in der Bilanzsaison, aber man kann doch schon einiges herauslesen.  Zwar ist bis dato die Zahl der 500 US-größten Unternehmen, die positiv bilanzieren erfreulicherweise überdurchschnittlich hoch. Andererseits war die Höhe, mit der sie die Erwartungen der Analysten übertroffen haben bislang unterdurchschnittlich. Überdurchschnittlich gut performt haben die US-amerikanischen Banken dank der Gewinne im Investment Banking und höherer Margen im Zinsgeschäft. Bei der Deutschen Bank ist das hingegen anders. Die lieferte den ersten Quartalsverlust von 143 Millionen Euro, die ersten seit Anhang 2020. Das sind Nachwehen der Postbank-Übernahme vor mehr als zehn Jahren. Unterdurchschnittlich performt hat in den USA der Energiesektor und wirklich enttäuscht haben die Big-Tech-Aktien. Die einst glorreichen Sieben – also Nvidia, Microsoft, Apple, Amazon, Tesla, Meta und Alphabet haben vergangenen Donnerstag insgesamt mit sage und schreibe 623 Milliarden US-Dollar den bislang höchsten Tagesverlust geschrieben. Natürlich hat man in den letzten fünf Tagen bei den hoch im Kurs stehenden Technologietitel Gewinne mitgenommen. Bei der Google-Mutter Alphabet gibt es auch noch ein hausgemachtes Problem: Man wollte das Cybersecurity-StartUp Wiz um 23 Milliarden US-Dollar übernehmen, doch die wollen lieber selbst an die Börse, um sich kein Kartellverfahren einzuhandeln. Dabei hätte sich mit dem Google-Kaufpreis ihr Wert um einen Schlag verdoppelt. Mit Neun Prozent Wertverlust ausgebremst wurde Tesla, weil Mastermind Elon Musk die Präsentation ihrer Robotaxis vorerst in den Herbst verschoben haben. Die meisten anderen Autowerte sind gegen die Wand gefahren: Ford verlor nach Bilanzveröffentlichung 20 Prozent, Nissan zehn Prozent, Stellantis fünf Prozent. In der Größenordnung brach auch die BMW-Aktie ein. Das bringt wiederum Chiphersteller wie NXP oder STMicroelectronics unter Druck, die ein Viertel ihrer Umsätze in der Automobilbranche tätigen, Infineon sogar die Hälfte. Kein Grund finde ich, gleich die renommierten Auto-Aktie oder Chip-Hersteller über Bord zu werfen. Gerade bei renommierten Werten muss man sich schon eine längere Entwicklung als Quartalsergebnisse anschauen. Und wie alles, darf man auch Aktien nicht über einen Kamm scheren, siehe Mercedes Benz: Nach einem Verlust von 2,3 Prozent in den letzten fünf Tagen empfehlen Analysten u. a. von Goldman Sachs, UBS, Jeffries, Warburg die Mercedes-Benz Group die Aktie zum Kauf. Generell sind an den starken Kursverlusten auch die Rotation der Investoren-Gelder raus aus den großen, gut gelaufenen Tech-Werte rein in Small Caps Schuld, ebenso wie die mit drei Prozent überraschend niedrigen Inflationsdaten im Juni in den USA. Geringere Preisen bedeuten für die Unternehmen natürlich auch geringere Margen. Mein Podcastgast Desiree Sauer, Investmentstrategin bei Lazard Management bleibt trotz allem bei ihrem überwiegend positiven Kapitalmarktausblick, vorausgesetzt 1.    Die Inflation bleibt nicht doch  hoch, was den Notenbanken keinen Spielraum für erwartete Zinssenkung geben würde. 2.     Trump gewinnt nicht. Das würde den Handelskonflikt zwischen China und USA verschärfen, wenn Trump seine Drohung - 60 Prozent Import-Zoll auf China-Ware, zehn Prozent auf Waren aus allen anderen Staaten - wahr macht. Viel Hörvergnügen wünscht Julia Kistner, die sich über Likes, Kommentare und vor allem Abonnenten der GELDMEISTERIN freuen würde. So tragt ihr dazu bei, dass noch mehr Hörer:innen auf die GELDMEISTERIN aufmerksam werden. Musik- & Soundrechte: ⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ Risikohinweis: Dies sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner und ihr Podcast-Gast übernehmen keinerlei Haftung. #Aktien #Bilanzsaison #Stocks #S&P500 #Wandelanleihen #Marktausblick #Podcast #Invest Foto: Desiree Sauer

    "Bullenmarkt läuft noch bis Jahresende"

    Play Episode Listen Later Jul 20, 2024 40:55


    Die Quartalsbilanzsaison hat mit durchwegs positiven Ergebnissen der Banken begonnen und Konstantin Oldenburger, Marktanalyst von CMC Market ist auch für die zweite Jahreshälfte 2024 für Aktien noch recht optimistisch. Doch spätestens im Jänner oder Februar 2025 dürften wir den Höhenpunkt des Bullenmarktes erreicht haben und müssen mit Korrekturen rechnen. Für das zweite Quartal 2024 erwarten die Analysten insgesamt neun Prozent Gewinnwachstum im S&P 500, bei den Big Tech-Werten im US-Leitindex sogar mit 16 Prozent. Telekom-Titel, zu denen auch eine Amazon-Aktie oder Meta zählen, hätten Potenzial ihre Gewinne um über 30 Prozent zu steigern.   Spannend wird es nächste Woche, wo richtig viele Highflyer ihre Bilanzen offenlegen. Am Montag, den 22. Juli sind es etwa SAP und Verizon. Rund geht es dann am Dienstag unter anderem mit Alphabet, Tesla, Microsoft, Danaher, Philipp Morris, UPS , Lockheed Martin, Microsoft, LVMH, General Motors und vielen mehr. Mittwoch ist für die Europäische Bankenwelt dann ein wichtiger Tag: die Deutsche Bank öffnet ihre Bücher. Aktuell sehe man den Beginn einer Rotation von Big Tech in Small Caps, die die Investoren gerade für sich entdecken. Kleinere Unternehmen, die in der Regel höher verschuldet sind, würden stärker von Zinssenkungen profitieren, die die Analysten für den Herbst erwarten. Warum Aktien insgesamt derzeit attraktiver sind als Anleihen. Warum Gold seinen Höhepunkt noch lange nicht gesehen hat und zeitnah Potenzial bis zu 3000 US-Dollar je Feinunze hat und Silber in einem Rohstoff-Bullenmarkt noch stärker als Gold steigen könnte und warum noch Zinssenkungen von 100 Basispunkte denkbar sind begründet CMC Markets-Marktanalyst Konstantin Oldenburger in der aktuellen Podcastfolge der GELDMEISTERIN. Viel Hörvergnügen wünscht Julia Kistner, die sich über neue Abonennten und Kommentare freut. So tragt ihr dazu bei, dass neue Hörer:innen auf die GELDMEISTERIN aufmerksam werden. Musik- & Soundrechte: ⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ Risikohinweis: Dies sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner und ihr Podcast-Gast übernehmen keinerlei Haftung. #Aktien #Bilanzsaison #Stocks #S&P500 #Bullenmarkt #Gold #Podcast #Invest

    Geheimtipp: Britische Aktien

    Play Episode Listen Later Jul 14, 2024 34:14


    FTSE 250 ist 25 Jahre besser gelaufen als S&P 500 Der breite britische Aktienindex FTS 250 hat innerhalb des letzten Monats um fünf Prozent zulegen können, davon alleine zwei Prozent letzte Woche nach der Wahl der Insulaner. Es wurde gebührend honoriert, dass in Großbritannien - wie auch immer - politische Stabilität einkehrt. Der britische Sterling stieg. Die Londoner Börse legte zu und man könne in den nächsten Monaten weiterhin mit einer Outperformance britischer Aktien rechnen, erklärt mein Podcast-Gast Duncan Green, UK-Fondsmanager bei Schroders. Bevor ich ihn zu Wort kommen lasse, spoilere ich kurz seine Hauptargumente, die durchaus plausibel klingen:                 1.)  Die noch geringe Anzahl an Börsengängen in Großbritannien deutet darauf hin, dass wir noch nicht am Höhepunkt des Bullenmarktes sind. Als positiven jüngsten Börsengang nennt Duncan Green einzig den Computer-Produzenten Rasperry PI, dessen Komponenten weltweit im Einsatz sind. 2.)  Die Bewertungen sind noch extrem günstig und könnten durch die politische Stabilität Rückenwind bekommen 3.)  Die britischen Pensionsfonds sind stark unterinvestiert in die Unternehmen aus dem eigenen Land. Sie besitzen gerade einmal 1,6 Prozent der britischen Aktien gegenüber 33 Prozent noch in den 90er Jahren. 4.)  Die Börse schrumpft, das Angebot geht durch De-Listings und vor allem regen Aktienrückkäufen zurück, gleichzeitig steigt die Nachfrage steigt. Spannend auch eine Studie seiner Schroders-Kollegen, wonach der FTS 250 in den letzten 25 Jahren den S&P 500 sogar outperformte. Großbritannien verfüge über starke Mid- Cap-Perlen verfügt, die in ihren Nischen mit hohen Eintrittsbarrieren sehr erfolgreich sind. Sehr stark entwickelten sich wieder britische Immobilienentwickler. In jedem Fall erlebt Großbritannien gerade seinen größten politischen Wandel seit Jahren und der günstig bewertete Londoner Aktienmarkt ist ein Blick wert. Mehr hierzu und zu den Perlen der französischen Börse - von Vinci über Scor bis Stelantis und LVMH hörst Du in der aktuellen Folge der GELDMEISTERIN. Viel Hörvergnügen wünscht Julia Kistner, die sich über neue Abonennten und Kommentare freut. So trägt ihr dazu bei, dass neue Hörer:innen auf die GELDMEISTERIN aufmerksam werden. Musik- & Soundrechte: ⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ Risikohinweis: Dies sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner und ihr Podcast-Gast übernehmen keinerlei Haftung. #Aktien #Großbritannien #FTSE250 #Stocks #S&P500 #Banks #Construction #Podcast #Invest

    „60:40-Portfolio funktioniert wieder"

    Play Episode Listen Later Jul 7, 2024 29:46


    „60 Prozent Aktien und 40 Prozent Aneihen ist erstmals dieses ausgeglichene, goldene Mitte, solide Fundament von dem ich eigentich von den nächsten zehn Jahren ausgehen kann, dass es mir sehr sehr viel weiterhilft, meine Anlageziele zu erreichen", meint Jakob Tanzmeister, Multi Asset-Experte von JP Morgan Asset Management. „In Europa ist es oftmals ein 50:50 Portfolio das verdeutlichen soll, dass ich langfristig, wenn ich über die Assetklassen Aktie und Anleihe streue, bessere Risiko-adjustierte Renditen vereinnahmen kann, weil ich mir die Diversifikation zunutze machen kann.“, meint Jakob Tanzmeister. Dieses Konzept der Mischportfolios habe in den letzten zwei Jahren eine harte Zeit durchlebt und wurde in Frage gestellt, gibt er zu. Es war die schwerste Zeit der letzten fünf Dekaden, weil die Korrelation zwischen Aktien und Anleihen unnatürlich hoch war und deshalb nicht die übliche Risikostreuung gebracht hat. Die stark gefallenen Anleihen konnten ihre übliche Pufferfunktion bzw. defensive Eigenschaft im Portfolio nicht entfalten. Jetzt seien die Ertragsaussichten solcher Mischportfolios aber wieder so gut wie zuletzt 2011, fünf Prozent annualisierten Ertrag in Euro, sieben Prozent in Dollar. Das sei mehr als ausreichend, um die Inflation und Steuern und Gebühren mittelfristig abzudecken und real das Vermögen zu erhalten. Jakob Tanzmeister geht in den nächsten zehn Jahren von Inflationsraten von im Schnitt 2,5 Prozent aus. Wobei man sein Portfolio immer wieder ausbalancieren müsse: Ein 60:40-Portfolio vor fünf Jahren sei heute nach den Aktienanstiegen ein 70:30-Portfolio und damit viel risikobehafteter. Auf jeden Fall würden die beiden Assetklassen für den privaten Vermögensaufbau ausrecihen. Komplexere Anlageinstrumenten brächten dem Privatanleger keinen nennenswerten Mehrertrag für das zusätzliche Risiko, das man etwa bei Private Equity eingeht, wenn man nicht einen der guten PE-Manager erwischt, der sein Geld auch wert ist. Momentan sei Qualität, das was er in beiden Assetklassen sucht. Das heißt bei Aktien Unternehmen mit einem bewährten Geschäftsmodell haben, die hohen Margen erwirtschaften. Solche Eigenschaften bieten häufig Dividendentitel aber derzeit auch viele der großkapitalisierten Technologie-Titel. Und bei den Anleihen spräche auch einiges dafür, bonitätsstarke Anleihen zumindest signifikant zu gewichten. Die fände man derzeit aber durchaus auch im Hochzinsanleihenbereich. Amerikanische Hochzinsanleihen würden über acht Prozent Renditen bei Endfälligkeit abwerfen, dies bei gesunkenen Ausfallsrisiken. Warum solche 60:40-Portfolios für Anleger mit mittelfristigem Anlagehorizont derzeit noch attraktiv sind, verrät Jakob Tanzmeister in der aktuellen Podcast-Folge der GELDMEISTERIN. Viel Hörvergnügen wünscht Julia Kistner,, die sich über neue Abonennten und Kommentare freut. So trägt ihr dazu bei, dass neue Hörer:innen auf die GELDMEISTERIN aufmerksam werden. Musik- & Soundrechte: ⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ Risikohinweis: Das sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner und ihr Podcast-Gast übernehmen keinerlei Haftung. #Aktien #Anleihen #Mischfonds #Vermögeserhalt #60:40-Portfolio #investieren #podcast Foto: Jakob Tanzmeister, Bearbeitung GELDMEISTERIN  

    ETF-Booster für Deine Geldanlage

    Play Episode Listen Later Jun 29, 2024 26:03


    „ETFs sind kostengünstig und ertragreich. Auch im schlimmsten Fall war man damit in der Vergangenheit spätestens nach 13 Jahren im Plus, wenn man einen weltweit veranlagten ETF wählt“, bricht Thomas Stoll, Finanzexperte bei Stiftung Warentest in dieser Podcast-Folge der GELDMEISTERIN eine Lanze für die spesengünstigen, börsennotierten Indexfonds. Weniger ETFs im Portfolio ist oft mehr.: Stiftung Warentest hat festgestellt, dass in der Vergangenheitetwa die Beimischung von Emerging Market-ETFs mehr Risiko, aber keinen Mehrertrag gebracht hat. Einen Mehrwert konnte man hingegen mit der nachhaltigen Variante des MSCI World als ETF-Basis erzielen oder mit Exchange Traded Funds, die nur in die großen Technologie-Aktien investierten. In der aktuellen Podcastfolge der GELDMEISTERIN erklärt Finanzexperte Thomas Stoll auch das Konzept der möglichst sorgenfreien und bequemen Pantoffelportfolios mit einem Sicherheitsbaustein und einem Risikobaustein. Wer beispielsweise Kursschwankungen nicht aushält baut sich kein 50:50-Portfolio, sondern gewichtet den Sicherheitsbaustein mit 75 Prozent und den Risikobaustein nur mit 25 Prozent. Wobei man jederzeit umschichten kann, zumal den günstigen ETFs hier die Spesen nicht ins Gewicht fallen. Weiters befasst sich die GELDMEISTERIN mit den Auswirkungen der Wahlen in Frankreich, Großbritannien und den USA auf die Kapitalmärkte. Viel Hörvergnügen wünscht Julia Kistner Risikohinweis: Das sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner und ihr Podcast-:Gast übernehmen keinerlei Haftung. #ETF #StifungWarentest #MSCI World #Wahlen #Frankreich #UK #USA #investieren #podcast Foto: Thomas Stoll 

    „Realeinkommen höher als gefühlt."

    Play Episode Listen Later Jun 22, 2024 15:43


    Europäer, vor allem Deutsche und Österreicher, haben mehr im Geldbörsl, als sie glauben, weil mit der Inflation längst die Löhne und Sozialhilfen nachgezogen haben, meint Stefan Bruckbauer, Chefökonom der UniCredit Bank Austria AG. am Randes des Zertifikateawards Austria 2024 in Wien. Das Problem sei nur, dass sie wegen dem nur gefühlt geringerem Realeinkommen deutlich weniger konsumieren und daher im Gegensatz zu den amerikanischen Haushalten im ersten Halbjahr keine echte Stütze für die Konjunktur waren, Auch die Industrie hatte in Europa so ihre Probleme, weil durch die Lieferkettenproblematik im Vorjahr viel auf Lager gelegt wurde, die sich jetzt erst langsam leeren. Und die Lagerproduktion floss ja bereits ins Bruttoinlandsprodukt 2023 ein. Unterm Strich ist Stefan Bruckbauer aber für 2024 im Vergleich zu 2023 zuversichtlich und findet die europäischen Aktienmärkte einen Tick interessanter als den amerikanischen, der heiß gelaufen und im Börsenzyklus schon weiter fortgeschritten ist. Einzig die Baukonjunktur könnte sich womöglich in Europa noch nicht erholen. Mehr zu Stefan Bruckbauer´s Einschätzungen der Konjunktur und Kapitalmärkte für die nächsten zwölf Monate erfährst Du in dieser Podcastfolge der GEDMEISTERIN. Viel Hörvergnügen wünscht Julia Kistner, die sich über Eure Likes und Kommentare freut. So hilft ihr nebenbei, neue Hörer:innen für das Podcastprojekt GELDMEISTERIN zu gewinnen. Musik- & Soundrechte: ⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ Risikohinweis: Das sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner und ihr Podcast-:Gast übernehmen keinerlei Haftung #Aktien #Konjunktur #Frankreich #Europa #USA #investieren #podcast Foto: UniCredit Bank Austria AG

    Erfolgreich für den Nachwuchs vorsorgen

    Play Episode Listen Later Jun 16, 2024 30:39


    Wenn man für seinen Nachwuchsvorsorgen will, dann besser nicht in deren Namen, empfiehlt Claudia Figl, Partnerin und Leiterin des Privatkundenbereichs der Bank Gutmann. Eltern sollten besser in ihrem Namen für das Kind ein Depot oder Sub-Depot eröffnen, um flexibler anlegen zu können: „Wenn man tatsächlich Geldanlage im Namen des Kindes macht muss man nur beachten, dass es dann mündelsicher angelegt werden muss. Mündelsicher bedeutet, dass in entsprechend risikoarmen Veranlagungen zu investieren ist, die in den letzten Jahren der Niedrigzinsphase nicht einmal die Inflationsrate reinverdienen konnten. Grundsätzlich macht man es eher so, dass man als Elternteil für das Kind in seinem eigenen oder Sub-Depot veranlagt und sich so nicht mit der Mündelsicherheit beschäftigen muss. Das hat auch den Vorteil, dass man bei weiteren Kindern dann die Veranlagungssumme am Ende einfach und gerecht aufteilen kann und natürlich die Kontrolle über das Depot noch behält. Claudia Figl würde bei der Vorsorge für das Kind nicht zu viel Einzelinvestment-Risiko eingehen sollte, sondern sich hier besser auch klassische Mischfonds und ETFs für den Vermögensaufbau bedienen. Claudia Figl hält nach wie vor Goldmünzen und Barren zur Geburt für eine sinnvolle Mitgift für den Nachwuchs. Sie kann in der aktuellen Podcast-Folge aber natürlich auch mit konkreten Sparplänen und anderen sinnvollen Finanzprodukten für die langfristige Vorsorgeprodukte aufwarten. Außerdem verrät Heiko Böhmer, Chefstratege der Shareholder Value Management der GELDMEISTERIN sein aktuelles Dream-Team bzw. seine optimale Portfolio-Aufstellung, die gegen ein finanzielles Eigentor vorbeugt. Philipp Immenkötter vom Flossbach von Storch Research Institute wiederum hat sich wissenschaftlich damit beschäftigt, warum es keine gute Idee ist, ins fallende Messer zu greifen. Viel Hörvergnügen wünscht Julia Kistner Musik- & Soundrechte: ⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ Risikohinweis: Das sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner und ihr Podcast-Gast übernehmen keinerlei Haftung. #Aktien #Vorsorge #Kind #Mischfonds #investieren #podcast Foto: Claudia Figl  

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