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Rückkäufe und Dividenden von 3,7 Prozent der Marktkapitalisierung „Japan war in den letzten zwei Jahrzehnten kein einfacherKapitalmarkt, geprägt von Rallys die aufgrund der Deflation und mangels Wirtschaftswachstums nie nachhaltig waren. Man musste also entweder schnell handeln und dann wieder raus oder das Ganze aussitzen“, berichtet DWS-Asien- und Japan-Expertin Lilian Haag, Fondsmanagerin globale Aktien, dass sich jetzt zwei Dinge ganz gravierend verändert hätten, „das eine ist, das im Nachgang von Covid endlich wieder Inflation ins System gelangt ist. Auch aufgrund von Rohstoffen und anderen Importen, die einfach global so viel teurer geworden sind, so dass Japan sich diesen inflationären Druck nicht mehr erwehren konnte. Das Zweite was sich strukturell verändert hat ist, dass das erste Mal seit zwanzig Jahren im Zusammenhang mit der Inflation und einem engen Arbeitsmarkt die Gehälter wieder um fünf bis sieben Prozent pro Jahr steigen.“ Das kurbele in Japan einerseits den Konsum an, zum anderen erlaube die Inflation den Unternehmen wieder Preise zu erhöhen.Für Aktionäre seit aber nicht nur die vergleichsweise günstige Bewertung japanischer Unternehmen attraktiv. „Ich glaube das wirklich Entscheidende ist die verbesserte Unternehmensführung, auf die wir zwanzig Jahre gewartet haben, was höhere Bewertungen rechtfertigt. Aber auch die Ankündigung der Unternehmen im abgelaufenen Fiskaljahr von Dividenden und Aktienrückkäufen von 3,7 Prozent der Marktkapitalisierung unterstützt die japanische Börse. Diese betragen zum Vergleich in den USA und Europa gerade etwas mehr als zwei Prozent.“Besonders attraktiv findet Lilian Haag aufgrund der steigenden Zinsen in Japan Banktitel. Zum anderen die Aktien von Spieleherstellern und Besitzern von Spiele-Rechten und auch die international tätigen bekannten japanischen Robotik-Firmen. Mehr zu ihren Japan-Lieblingen in der aktuellen Folge derGELDMEISTERIN. Viel Hörvergnügen wünscht Julia Kistner Über eure Kommentare, Likes und neue Abonnenten würden wir uns freuen, damit noch mehr Kapitalmarktbegeisterte auf den Podcast GELDMEISTERIN aufmerksam werden.Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/Risikohinweis: Dies sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner und ihr Podcast-Gast übernehmen keinerlei Haftung.#Investment #Geldanlage #Robotik #Banken #Yen #Zinsen #Spieleproduzenten #Podcast #Aktien #BewertungFoto: DWS
Ebenso wenig wie ihr Euch früher um euer Sparbuch vor Urlaubsantritt sorgen machen musstet, müsst ihr das jetzt als Sparplanbesitzer, solange ihr auf einen global wie sektoral breitgestreuten ETFs bzw. solide Qualitätsaktien mit guten Geschäftsmodellen anspart. Diese können Konjunkturdellen und politische Turbulenzen im Sommer locker wegstecken. Umso mehr, wenn ihr beabsichtigt daran mehrere Jahre investiert zu bleiben. Wenn ihr bereits länger investiert seid wie ich und euerDepot inzwischen auch mit zu vielen Einzelaktien bestückt habt, ja dann sind die Tage vor dem Urlaub oftmals ein guter Zeitpunkt das Portfolio aufzuräumen um zu seiner eigentlichen langfristigen Anlagestrategie zurückzufinden. Schließlich will man kein allzu großes Risiko während seiner Börsenabstinenz im Urlaub eingehen und entspannen. Mein Tipp: unterteilt Euer Porfolio gedanklich in ein Langfristdepot, für das grundsätzlich kein Handlungsbedarf besteht und ein Ertragsdepot mit jenen Wertpapieren, die ihr von Anfang an nicht länger als ein bis zwei Jahre halten und dann die Gewinne einstreifen wolltet, sobald sie dasgesteckte Kursziel erreichen. Um die könnt ihr Euch noch vor Abreise kümmern. Alles weitere in der aktuellen Podcastfolge der BÖRSENMINUTE. Viel Hörvergnügen wünscht Julia KistnerIhr wollt mich und meinen werbefreien Kanal unterstützen? Dann hinterlasst mir ein Sternchen, einen Daumen hoch, empfehlt mich weiter oder hört vor allemnächstes Wochenende wieder rein.Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/Risikohinweis: Dies sind weder Anlage- noch Rechtsempfehlungen. Was ihr aus der Info der Börsenminute macht ist alleine eure Sache.#investieren #sparen #Depotcheck #Portfolio #Anlagestrategie #Ertrag #Langfristanlage #Podcast
„Es geht nicht nur um die Produktion der Abnehmspritzeoder anderen hippen Medikamenten, sondern es geht um diesen ganzen Industriezweig der sehr vielschichtig ist und wo es auch langfristig unterschiedliche Investmentchancen und Möglichkeiten gibt“, empfiehlt Torsten Seuberth von DNB Asset Management beim langfristigen Vermögensaufbau auch einen Teil seiner Investments gezielt in Pharma-Unternehmen zu stecken und im Segment Healthcare das Verlustrisiko auch wieder gut zu streuen. Auch wenn Biopharma-Unternehmen aufgrund der Trump-Politik gerade stark unter Druck sind gehören sie ebenso inein Healthcare-Portfolio wie Medizin- und Labortechnik oder Pharmaspezialisten im Bereich Krebs- oder der auch Demenzerkrankung, wo sich derzeit viel tue oder auch breit aufgestellte Gesundheitswerte wie eine Johnson & Johnson. Gerade für die großen, global aufgestellten Pharmakonzerne seien höhere Einfuhrzölle und Zulassungserschwernisse in den USA aktuell natürlich ein großes Thema. Langfristig bringen Sie allerdings mehr Stabilität ins Portfolio,da sie vom Einsatz der KI und der Digitalisierung besonders profitieren können. Was sich derzeit noch in dieser wichtigen Wachstumsbranche tut erzählt Torsten Seuberth in der aktuellen Podcastfolge derGELDMEISTERIN. Viel Hörvergnügen wünscht Julia KistnerÜber eure Kommentare, Likes und neue Abonnenten würden wir uns freuen, damit noch mehr Kapitalmarktbegeisterte auf den Podcast GELDMEISTERIN aufmerksam werden.Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/Risikohinweis: Dies sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner und ihr Podcast-Gast übernehmen keinerlei Haftung.#Investment #Geldanlage #Privatanleger #Podcast #Pharma #Aktien #Biotech #Healthcare #NovoNordisk #EliLilly #PortfolioFoto: DNB Asset Management
Auch Trockenheit und Hochdruck fördern HustenIm Verdauungsapparat liegt die Ursache vieler anderer Erkrankungen, auch vieler Atemwegserkrankungen meint Andrea Grafentin-Lüdemann von der ganzheitlich-alternativen Pferdetherapie Pferde-Reha-Nordheide: „Wenn da was nicht stimmt in der Verdauung, im Darm, in der Abwehr dann wirkt sich das überall im Körper aus.“ Und das hochentwickelte Abwehrsystem von Pferden reagiert als Pflanzenfresser nun einmal heftig. Man spricht vom „Hyperreagilitätssyndrom“ (HRS). „So ist es häufig zu sehen, dass wenn ein Pferd Verdauungsschwierigkeiten oder Magenprobleme hat auch hustet“, appelliertAndrea Grafentin-Lüdemann, auf diesen Zusammenhang zu achten. Auch ist Husten keine Sache des Winters und tritt gerade zu dieser Jahreszeit häufig auf. „Schuld ist die Trockenheit. Man sollte beim anfälligen Pferdenin Trockenphasen besonders auf die Befeuchtung der Atemwege schauen“, rät Andrea, „dazu braucht es nicht unbedingt teure Inhalatoren. Man kann auch einen günstigen Zimmerbrunnen in einem Eimer in die Nähe des Pferdes stellen oder auch Difuser, die normalerweise Duft in Räumen versprühen und die es auch schon Akku-betrieben gibt.“Auch in Hochdruckgebieten wird in Herden mehr gehustet. Was man neben Befeuchtung, Bewegung, Belüftung noch tun kann, erzählt Andrea in der aktuellen AUF TRAB-Podcastfolge. So viel kann ich spoilern. Es gibt auch pflanzliche Wirkstoffe wie Thymian und Frauenmantel gegen Husten. „Aber bitte keine Echina, das als Immunboosterangeboten wird“, meint Andrea Grafentin-Lüdemann. Sie warnt ebenso vor Heusilage. Viel Hörvergnügen wünschen Julia Kistner und Ihre Welshies. Schön jedenfalls, dass ihr zuhört! Schön wäre auch, wenn ihr Eure Pferdefreundinnen für AUF TRAB motiviert :-). Damit hilft ihr, dass noch mehr auf den Podcast aufmerksam werden. Musik- und Soundrechte: https://auftrab.eu/index.php/musik-und-soundrechte/#Pferde #Husten #Verdauung #Krankheitl #podcast #Heilpflanzen #Gesundheit Fotos: Andrea Grafentin-Lüdemann
„Privatanleger bleiben investiert."„Das spannende ist, dass in der ersten turbulenten Monaten dieses Jahres zwar sehr viel getradet wurde, es wird aber ebenso viel gekauft wie verkauft“ berichtet Ernst Huber, Vorstandsmitglied der Shelhammer Capital Bank, Chef des Österreich-Brokers Dadat und der deutschen Trading-Plattform Tradersplace, dass die Privatanleger investiert bleiben, „das macht ja auch Sinn, weil die Verluste seit Jahresbeginn schon wieder wettgemacht wurden.“ Auch wenn Europa-Aktien-Index EuroStoxx 50 zweistellig seither zugelegt habe, stelle er nicht fest, dass seine Kunden hektisch von den USA nach Europa umschichteten oder sich nennenswert aus Tech-Werten zurückziehen würden. Ebenso wären ETFs, die in Rüstungsaktien investieren, nicht stärker nachgefragt. „Obwohl wir eine selten dagewesene Unberechenbarkeit und Volatilität sehen, macht das die meisten Anleger nicht sonderlich nervös, sie sind gelassener geworden“ , begrüßt dies Ernst Huber. Persönlich bleibt er für die nächsten zwölf Monate im Lager der Bullen: „Unsicherheit gibt's nach wie vor aber ich sage mal die Hoffnung stirbt zuletzt ich glaube schon, dass man ein paar dieser doch sehr großen Themen, die uns heute beschäftigen im Laufe des Jahres hoffentlich lösen wird und dass dann wieder positive Impulse reinkommen. Ich bin generell ein positiv denkender Mensch und das hat sich auch immer bewahrheitet. Auch wenn man schon sagen muss, dass die Blase, die wir vor uns herschieben immer größer wird. Aber bevor sie platzt, werden wir eine Lösung finden. Wir haben großen Chancen , dass sich der Kapitalmarkt weiter positiv entwickelt. Wir müssen nur investiert bleiben."Wer wieder einmal eine Prise Optimismus verspüren möchten, dem lege ich diese Podcast-Folge der GELDMEISTERIN sehr ans Herz.Viel Hörvergnügen wünscht Julia Kistner Über eure Kommentare, Likes und neue Abonnenten würden wir uns freuen, damit noch mehr Kapitalmarktbegeisterte auf den Podcast GELDMEISTERIN aufmerksam werden.Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/Risikohinweis: Dies sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner und ihr Podcast-Gast übernehmen keinerlei Haftung.#Investment #Geldanlage #Privatanleger #Podcast #Erholug #Aktien #Tech #Europa #VolatilitätFoto: Dadat
„Ich bin ein Westernmädchen durch und durch und Westernreiterin der ersten Stunde“, erzählt @Linda_Leckebusch-Stark, mehrfache Europa-Meisterin in der Western-Disziplin Ranch Riding dass sie nie etwas anderes im Kopf hatte als Westernreiten. Auf dem Western-Trainingsstall und Gestüt Leckebusch aufgewachsen hat Linda inzwischen über 350 Pferden an 3000 Turnierstarts vorgestellt: „In den 90er Jahren hatten mein Eltern europaweit den größten Importbetrieb für Quarter Horses."Wobei Quarter Horses komplett verschiedene Pferde sein können, vom Exterieur und auch mental, meint Linda, „weshalb man sich vor dem Kauf genau überlegen sollte, welche Disziplin man reiten möchte.“ Sie selbst sei sehr vielseitig unterwegs. Eine ihrer Leidenschaften ist Ranch Riding, das ein wenig dem Working Equitation ähnele. Working Equitation ist eine Sportart, die Linda jetzt mehr verfolgen möchte, weshalb sie sich auch einen Lusitano gekauft hat.Kann man denn so einfach von der einen zur anderen Reitweise wechseln? „Aber natürlich“, sagt Linda, „es gibt nur gutes und schlechtes reiten. Der große Unterschied von Westernreiten und klassischem Reiten ist, dass wir keine Aufrichtung haben, keine ständige Verbindung zum Pferdemaul sprich keine Anlehnung haben und eine Signalreitweise sind. Das heißt, ich lege den Galopp ein und im Idealfall hält das Pferd den Gang bis ich sage pariere durch. Das kommt von der Arbeit vom Cowboy. Der kann nicht neben dem Rind herjoggen und jeden Schritt treiben und sagen, du musst jetzt weitergehen. Für uns ist das Endziel am durchhängenden Zügel ein gut gymnastiziertes Pferd zu reiten. Durch diese Vorwärtshaltung können wir wirklich den Zügelkontakt komplett unterbrechen und die Pferde dürfen den Hals fallen lassen und sich locker selber tragen. Sie werden nicht so viel gestört über die Hand, weil sie niemand die ganze Zeit vorne einrahmt und Anlehnung sucht."Fürs Einrahmen brauche man einen sehr guten Reitersitz und eine sehr gute Balance von Pferd und Reiter, „da ist es glaube ich bei unseren Westernpferden zum Teil etwas einfacher.“Dies sei der Grund, warum immer mehr Freizeitreiterinnen, die nur entspannt am langen Zügel durch den Wald reiten möchten auf Westernreiten umsattelten.Welche Zäumung sich fürs Westernreiten eignet, wie die Hilfen korrekt funktionieren und mehr verrät Linda Leckebusch-Stark in der aktuellen, 240.ten Auf Trab-Jubiläumsfolge.Viel Hörvergnügen wünschen Julia Kistner und Ihre Welshies. Schön jedenfalls, dass ihr zuhört! Schön wäre auch, wenn ihr Eure Pferdefreundinnen für AUF TRAB motiviert :-). Damit hilft ihr, dass noch mehr auf den Podcast aufmerksam werden. Musik- und Soundrechte: https://auftrab.eu/index.php/musik-und-soundrechte/#Pferde #Westernreiten #Training #Zügel #Entspannung #reiten #Turnier #Turnier Foto: Linda Leckebusch-Stark
Frank Fischer: So funktionert Modern Value InvestingGünstig alleine reicht nicht, lieber Warren, soll Charly Munger seinem Freund und Kompagnon Warren Buffett geraten haben, sein Investment-Idol Benjamin Graham, Urvater des Value Investings, zu hinterfragen. Charly Munger und Warren Buffett haben bekanntlich aus dem Unternehmen Berkshire Hathaway übersechs Jahrzehnte eine sehr erfolgreich eine Billionen-schwere Beteiligungsholding gezimmert . „Die beiden haben den Value Gedanken weiter entwickelt, auch wenn irgendwie allgemein die Wahrnehmung hängen geblieben ist, dass Value nur niedrige KGVs und Preis-Buchwertverhältnisse,hohe Dividendenrenditen, aber eher mittelprächtige oder schlechte Firmen sind“, will GELDMEISTERIN-Podcast-Gast Frank Fischer, Vorstand der Shareholder Value Management mit einem Missverständnis derInvestorenwelt aufräumen: „Durch Charlie ist Buffett zur Erkenntnis gekommen, dass es etwas Besseres als den Graham-Value Syle gibt. Nämlich in diese wunderbaren Firmen zu investieren, für die man ein bisschen mehr bezahlt, die dafür höhere Renditen als der Kapitalmarkt abwerfen. Sie benötigen dafür vergleichsweise wenig Kapital und haben aufgrund ihres Monopol-artigen Geschäftsmodells strukturelle Wettbewerbsvorteile. Frank Fischer nennt als typische Beispiele Buffetts einst relativ späten Einstieg bei Apple – diese Position hat Berkshire inzwischen schon wieder kräftig abgebaut. Und auch Alphabet sei ein Modern Value-Titel, der allerdings durch die hohen Investitionen in Data-Centers hier droht, aus dem „Beuteschema“ von Modern Value-Investoren herauszufallen. Weitere klassische und Modern Value-Titel nennt Frank Fischer in dieser Podcast-Folge der GELDMEISTERIN. Viel Hörvergnügen wünscht Julia Kistner Über eure Kommentare, Likes und neue Abonnenten würden wir uns freuen, damit noch mehr Kapitalmarktbegeisterte auf den Podcast GELDMEISTERIN aufmerksam werden.Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/Risikohinweis: Dies sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner und ihr Podcast-Gast übernehmen keinerlei Haftung.#Investment #Geldanlage #Value #Podcast #Value #Aktien #Munger #Buffett #Apple #AlphabetFoto: Frank Fischer
Was uns Rittmeister Alois Podhajsky lehrtOberst Alois Podhajsky, der 1936 die Leitung der Spanischen Hofreitschule Wien übernahm, hat die klassische Dressurausbildung in der Spanischen geprägtwie kaum ein anderer. Sein Ausbildungssystem haben auch noch viele Bereiterinnen- und Oberbereiterinnen-Generationen nach ihm an der Spanischen HofreitschuleWien durchlaufen und auch schätzen gelernt. So auch Oberbereiter Andreas Hausberger, der aktuell sein Wissen über die klassische Dressur an erfolgreicheReiterinnen wie Jessica von Bredow-Werndl, ihr Bruder Benjamin oder auch an Semmieke Rothenberger weitergibt. „Alois Podhajsky hatte zwei Gesichter“, sagt Andreas Hausberger, „es gibt diesen weniger berühmten Brief der Bereiter an das Ministerium, wo sich alle Bereiter über ihn beschwerten, dass seit Alois Podhajsky an der Hofreitschule Worte im negativen Sinne fallen,die sie zuvor noch nie gehört haben. Aus seinen Büchern lese ich andererseits heraus, dass er ein hervorragender Pferdemensch war, dass er der Reiterwelt sehr sehr vielhinterlassen hat und dass die Hofschule heute noch dankbar ist, dass es Leute wie einem Oberst Podhajsky als Direktor gegeben hat, der so viel von Pferdenverstanden hat.“Alois Podhajsky war vor allem eine solide, langsame und schonende Grundausbildung der Jungpferde wichtig. Ein weiteres seiner Credos: „Hilfen sind zum helfen da.“ In der aktuellen Folge AUF TRAB interpretiert Oberbereiter Andreas Hausberger, selbst ein Kapazunder der Klassischen Dressur, die Begriffe der Reitkunst, wie sie Alois Podhajsky in seinem im Kosmos-Verlag erschienenen Klassiker „Die klassische Reitkunst“ beschreibt. Viel Hör- und Lernvergnügen wünschen Julia Kistner und Ihre Welshies. Schön jedenfalls, dass ihr zuhört! Schön wäre auch, wenn ihr Eure Pferdefreundinnen für AUF TRAB motiviert :-). Damit hilft ihr, dass noch mehr auf den Podcast aufmerksam werden. Musik- und Soundrechte: https://auftrab.eu/index.php/musik-und-soundrechte/#Pferde #Dressur #SRS #Hofreitschule #Wien #Podhajsky #reiten #Podcast Foto: Andreas Hausberger
„Politische Börsen haben kurze Beine, ja das stimmt wahrscheinlich schon. Nur wenn wir permanent Impulse bekommen, dann trägt uns die Politik immer ein Stück weiter," bemerkt Christian Scherrmann, Chief-Economist für die USA der DWS-Gruppe. „die Frage ist, wann nehmen diese Impulse wieder ab. Das könnte schon nächstes Jahr nach den US-Midterm Elections der Fall sein." Dann würden sich die Zölle auch wieder auf ein niedrigeres Niveau einpendeln. Auf die durchschnittlich 2,5 Prozent, wie vor Donald Trump´s zweiter Präsidentschaft werden sie nicht mehr sinken, rechnet Christian Scherrmann, „China wird wohl eher mit höheren Belastungemrechnen müssen. Auch werden kleinere Länder Zugeständnisse machen müssen." Christian Scherrmann rechnet, dass sich die Zölle in der zweiten Jahreshälfte 2025 irgendwo zwischen 15 und 20 Prozent einpendeln werden. Die USA schade sich damit vor allem selbst. Dennoch blieben US-Titel in den Bereichen Künstliche Intelligenz und Sotware aufgrund ihre Überlegenheit weiterhin attraktiv. Was Donald Trump sicher nicht mit den Zöllen schaffe sei das Budget zu sanieren. Zusammen mit den Einsparungen in der Bürokratie könne man - optimistisch gerechnet - vielleicht mit einem Prozent weniger Budgetdefizit rechnen. DWS rechne 2025 für die USA im Schnitt noch mit einem Wachstum von 1,2 Prozent. Was das alles für die Weltwirtschaft und Börsen bedeuten könnte erklärt der Volkswirt Christian Scherrmann in der aktuellen, 265. Folge der Börsenminute.Viel Hörvergnügen wünscht Julia Kistner Über eure Kommentare, Likes und neue Abonnenten würden wir uns freuen, damit noch mehr Kapitalmarktbegeisterte auf den Podcast GELDMEISTERIN aufmerksam werden.Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/Risikohinweis: Dies sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner und ihr Podcast-Gast übernehmen keinerlei Haftung.#Investment #Geldanlage #Zölle #Podcast #USA #Aktien #Trump #BIP #Zölle #SchuldenFoto: Stefan Gröpper Photography
Vorsicht bei Importpferden – Erreger inklusive Immer mehr Pferdebesitzer möchten ihre Pferde so naturnah wie möglich halten – gefundenes Fressen vor Zecken und Stechmücken. Vor allem für Pferd, die am Wadrand grasen und auf schlecht bewirtschafteten Wiesen mit viel Gestrüpp – beliebte Aufenhaltsorte für Zecken. Und bei Zecken lauern immer mehr Gefahren: Sie übertragen mit Ihren Stichen nicht nur die gefürchtete Hirnhauterkrankung und Borreliose, sondern inzwischen auch sehr viele exotische Krankheiten, wie eine gerade im Endstadion befindliche Studie, die 500 Pferde in Ostösterreich untersuchte ergibt. Sie wurde unter Mitwirkung von Professor Anja Joachim, Leiterin des Instituts für Parasitologie an der Vetmed Uni Wien durchgeführt. Die Professorin erklärt sich die Zunahme von exotischen Krankheitserregern durch Zeckenstiche vor allem damit, dass Pferde immer mehr importiert werden: „Ein Befall mit Parasiten, die wir in unseren Breitengraden noch nicht vorfanden haben wir vor allem bei ungarischen Pferden, Pferden aus Frankreich, Spanien oder auch Argentinien festgestellt.“Eine Zeckenimpfung gibt es für Pferde nicht, deshalb sollteman immer zwischen den Beinen, unter den Ganaschen und sonstigen beliebten Andockstellen für Zecken einen Blick werfen und gegebenenfalls sofort die Blutsauger entfernen, die bis zu 14 Tage am Pferd hängen können und nicht sofort alle Krankheiten übertragen. Was auch immer unterschätzt wird sind endogenen Parasitenwie Würmer und Dasselfliegen, die im Pferd leben „Wurmpasten sollte man natürlich immer abwechseln, aber auch dann kann es zur Wurmbefalle kommen, weil einige schon resistent sind . Auch stellt man die kleinen Strongyliden beimPferd nur bei der Kotuntersuchung fest, die man zumindest einmal pro Jahr zusätzliche durchführen sollte.“In Gebieten, wo es Dasselfliegen gibt sollte man Wurmkur-Präparate wählen, die auch gegen diese gefährlichen Parasiten wirken. Was sich auch ausbreitet ist das gefährliche Westnilfieber, das Stechmücken übertragen. Wie man die Parasiten von Kribbelmücken über Milbenunterscheidet oder diese wiederum von Sommerexzemen , dazu mehr in dieser AUF TRAB-Folge. Viel Hörvergnügen wünschen Julia Kistner und Ihre Welshies. Schön jedenfalls, dass ihr zuhört! Schön wäre auch, wenn ihr Eure Pferdefreundinnen für AUF TRAB motiviert :-). Damit hilft ihr, dass noch mehr auf den Podcast aufmerksam werden. Musik- und Soundrechte: https://auftrab.eu/index.php/musik-und-soundrechte/#Pferde #Parasiten #Zecken #Würmer #Impfung
Donald Trump zeigt sich bullish – und der Markt folgt. Nach schwachen Inflationsdaten und wachsender Handelsfantasie nehmen Bitcoin und Altcoins Fahrt auf.
In der letzten Podcastfolge AUF TRAB hat @BrittaSchöffmann, Grandprix-Reiterin, Trainerin, Autorin Britta Schöffmann die korrekten Schenkelhilfen so gut beschrieben, dass sie auch das Pferd versteht. In dieser Folge tut sie dies auch mit denGewichts- und Zügelhilfen. Viele Reiterinnen machte da zu viel. Wenn es beispielsweise darum geht, bei einer Wendung oder einer Galopphilfe das Gewicht nach innen zu verlagern, sollte man sich dafür nicht mit dem Oberkörper herüberbeugen. Die Schultern sollten dabei waagrecht, sprich parallel zum Boden bleiben und nirgends wohin kippen. „Man kann sich vorstellen, man hat auf jeder Schulter eine heiße Tasse Kaffee abgestellt, aus denen nichts rausschwappen sollte. Ich würde einen Hauch den inneren Gesäßknochen mehr belasten, so dass ich etwasmehr Druck innen auf den Ballen am Steigbügel auf dieser Seite verspüre. Das reicht meist schon als einseitige Gewichtshilfe“, meint Britta. Was sie sonst noch zu Gewichts- und Zügelhilfen und zur richtigen Atemtechnik meint, hörst Du in dieser AUF TRAB-Podcastfolge. Sie empfiehlt zum Beispiel bei der Parade hörbar ausatmen.Viel Hörvergnügen wünschen Julia Kistner und Ihre Welshies. Schön jedenfalls, dass ihr zuhört! Schön wäre auch, wenn ihr Eure Pferdefreundinnen für AUF TRAB motiviert :-). Damit hilft ihr, dass noch mehr auf den Podcast aufmerksam werden. Musik- und Soundrechte: https://auftrab.eu/index.php/musik-und-soundrechte/#Pferde #reiten #Hilfen #Druck #Impulse #Zügel #Gewichtshilfe #Ausbildung
Es ist schon wieder so weit. Internationale Investoren steuern hektisch den sicheren Hafen Schweiz und Schweizer Franken an. Der Schweizer Franken ist gegenüber dem Euro im letzten Monat knapp zwei Prozent, gegenüber dem Dollar sogar6,5 Prozent gesteigen. Und ein Wechselkurs ist bekanntlich nicht unerheblich für die Performance. In der Schweiz notierte Aktien sind für europäische oder US-Investoren durch den hohen Franken automatisch mehr wert. Andererseitsdrückt der hohe Franken natürlich auch auf die Gewinne der Schweizer Unternehmen,die in Schweizer Franken fakturieren und viel nach Europa oder gar in die USA exportieren. Wenn man einmal von Novartis absieht, die in Dollar fakturieren. Also: Soll oder soll man nicht in Schweizer Aktien investieren?Obendrein noch in konjunkturabhängigere Schweizer Small Caps? Ja, man soll, meint zumindest Nevena Schaller von der Schweizer Privatbank Safra Sarasin im Gespräch mit der Geldmeisterin. Ihnen käme unter anderem eine Zinssenkung der Schweizer Nationalbank auf null Prozent bis September 2025 entgegen. Darüber und über konkrete Schweizer Small Cap-Perlen spricht die Schweizerin in der aktuellen Podcast-Folge der GELDMEISTERIN. Viel Hörvergnügen wünscht Julia KistnerÜber eure Kommentare, Likes und neue Abonnenten würden wir uns freuen, damit noch mehr Kapitalmarktbegeisterte auf den Podcast GELDMEISTERIN aufmerksam werden.Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/Risikohinweis: Dies sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner und ihr Podcast-Gast übernehmen keinerlei Haftung.#Investment #Geldanlage #Schweiz #Small Caps #Podcast #CHF #Aktien #Franken Foto: Nevena Schaller
Man weiß es, aber vergisst es gerne, sobald man im Sattel sitzt: Die Reithilfen sollten sehr präzise und immer die gleichen sein, betont die Trainerin, Grand Prix-Reiterin und Autorin @BrittaSchöffmann. Ganz ohne Druck ginge es auch bei den Schenkelhilfen nicht, aber es braucht nicht viel zumal ein Pferd sogar Fliegen, die auf seinem Pferd sitzt spürt.Wichtig sei, den Druck auch wieder wegzunehmen, sobald das Pferd reagiert. Und nicht zu „verkopft“ zu reiten. Gerade Anfänger sollten sich nicht stets überlegen, welches Pferdebein gerade abfusst und wann man treiben kann, sondern anfangs einfach einmal im Hinterkopf haben: „Vorwärts, vorwärts“. Der Rest kommt dann ganz von alleine. Diese und viele mehr Tipps in der aktuellen AUF TRAB- Podcastfolge. Viel Hörvergnügen wünschen Julia Kistner und ihre Welshies.Schön das ihr zuhört! Schön wäre auch, wenn ihr Eure Pferdefreundinnen für AUF TRAB motiviert :-). Damit hilft ihr, dass noch mehr auf den Podcast aufmerksam werden. Musik- und Soundrechte: https://auftrab.eu/index.php/musik-und-soundrechte/#Pferde #reiten #Hilfen #Druck #Schenkel #Zügel #Gewichtshilfe #Ausbildung
Lange hat´s gedauert. Jetzt ist auch Trade Republic in Österreich steuereinfach. Soll heißen, es gibt eine Österreich-Niederlassung des deutschen Neobrokers, die für die Kunden die Steuern berechnet und abführt und auch den Verlustausgleich macht. Somit also den gleichen Service wie österreichische Broker oder auch der deutsche Online-Broker Flatex in Österreich bietet. Ein weiterer Vorteil der „Steuereinfachheit“: Man kann auch unkompliziert sparen, derzeit zum EZB-Zinssatz von 2,25 Prozent. Das sind 0,25 Prozent mehr als die Republik Österreich mit bundesschatz.at bietet und man zahlt auf die Spareinlagen 25 Prozent statt wie auf die Erträge der österreichischen Bundesanleihen 27,5 Prozent. „Damit verdienen wir nichts“, gibt Oswald Salcher, Trade Republic-Country Manager für die DACH-Region zu. Auch die Kreditkarte sei gratis. Hier bekommt man sogar noch einen Prozent der Kartenumsätze als Safe Back-Zahlung auf einen Sparplan einbezahlt. Verdienen würde man an den Provisionen von den ETF-Partnern und an den Kickback-Zahlungen derTrading-Plattform Lang & Schwarz, über die Trade Republic exklusiv handelt.Kann in turbulenten Marktphasen eine einzige Handelsplattform, über die man handelt nicht zum Flaschenhals werden? Oswald Salcher sieht das weniger problematisch als die deutschen Medien: „Alle Broker hatten zuletzt mit ihren Apps aufgrund der vielen Zugriffe Darstellungsprobleme.“ Für Langfristanleger habe das keinen Folgen. Die Kunden seien derzeit auch nicht panisch. Was nur auffallen würde: „Das grüne Modethema Nachhaltigkeit ist nicht mehr nachgefragt.“ Stattdessen würden Kunden in Defense-Aktien und -ETFs investieren. Eine Exodus aus US-Aktien stelle man derzeit nicht fest, so Oswald Salcher.Welche Wertpapiere derzeit bei den Brokerkunden beliebt sind, dazu mehr in der aktuellen Podcastfolge der GELDMEISTERIN mit dem DACH-Country Manager von Trade Republic.Viel Hörvergnügen wünscht Julia Kistner. Über eure Kommentare, Likes und neue Abonnenten würden wir uns freuen, damit noch mehr Kapitalmarktbegeisterte auf den Podcast GELDMEISTERIN aufmerksam werden.Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/Risikohinweis: Dies sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner und ihr Podcast-Gast übernehmen keinerlei Haftung.#Investment #Geldanlage #ETF #steuereinfach#anlegen #Rüstung #Aktien #Niederlassung Foto: Trade Republic /Grafik GELDMEISTERIN
Philipp Vorndran, Kapitalmarktstratege von Flossbach von Storch hält private Aktienvorsorge für alternativlos als Schutz vor Altersarmut bei einer Durchschnittspension in Deutschland von 1180 Euro. Ähnliche Pensionslücken findet man auch in Österreich.Zu Gast bei der GELDMEISTERIN verrät er seine persönliche Anlagestrategie: Das Kerninvestment sind natürlich Fonds seines Brötchengebers, dazu als Satelliteninvestments Aktien von Unternehmen mit einem guten Geschäftsmodell, nicht zu klein und global aufgestellt. Ein langfristiges Thema seien angesichts der geopolitischen Spannungen Rüstungsaktien, die er, weil notwendig für die Verteidigung als nachhaltig einstuft. Für den Vermögenserhalt müsse man sich auch als Aktionär unbedingt weiterhin global aufstellen, wobei er den dhinesischem Kapitalmarkt unter der aktuellen politischen Führung nicht die richtige Adresse hält. Viel Hörvergnügen wünscht Julia KistnerÜber eure Kommentare, Likes und neue Abonnenten würden wir uns freuen, damit noch mehr Kapitalmarktbegeisterte auf den Podcast GELDMEISTERIN aufmerksam werden.Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/Risikohinweis: Dies sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner und ihr Podcast-Gast übernehmen keinerlei Haftung.#Investment #Geldanlage #China #Altersvorsorge #anlegen #Rüstung #Aktien #Finanzen #RezessionFoto: Philipp Vorndran/Grafik GELDMEISTERIN
Positives Denken führt zu einem positiven Reiterlebnis“, ermuntert Reittrainer und Mental Coach Wolfgang Rust an seiner Grundeinstellung zu arbeiten, „es ist so simpel, dass man es oft vergisst wie unglaublich wichtig eine positive Einstellung beim Reiten ist. Und das nicht nur, weil die Ausstrahlung eine ganz andere ist. Wenn ich positiv in eine Situation reingehe, dann suche ich nach Lösungen. Positiv denkende Menschen suchen nach Handlungen um ihre Ziele zu erreichen. Negativ denkende Menschen beschäftigen sich nicht mit der Handlung und wenn ich im Kopf mental keine Handlung durchspiele, dann wird sie mein Körper auch nie machen."Springprofi Wolfgang bringt hier ein Beispiel mit aus dem Parcours: „Wenn ich heute im Parcours reite und ich reite meine Linie, die ich mir beim Abgehen schon genau mit der Anzahl der Galoppsprüngen eingeprägt habe und jetzt komme ich zu Hindernis und erwische einfach eine schlechtere Distanz oder mein Pferd springt mir leichter über die Schulter und plötzlich habe ich eine weitere Linie. Und ich weiß, im Moment, in dem ich über dem Sprung bin, dass die nächste Linie so nicht funktioniert wie ich sie mir vorgestellt habe, dann kommt es erstens auf die Spannkraft an und zweitens, dass ich mich emotional unter Kontrolle habe, weder verzweifelt, noch zornig bin und mir denke: ,Okay es ist wie es ist.` Eine positive denkende Reiterin macht aus der Situation noch etwas. Der Negativdenkende denkt sich, dass er so nie mehr ankommen kann und überlegt sich wozu er da noch weiterreiten soll. Und während ich mit meinem Schicksal hadere, reite ich mein Pferd nicht und lasse meinen Partner komplett alleine, anstelle ihn zu unterstützen.“ Wie man beim Reiten – wenn auch mühsam Schritt für Schritt - seine Grundeinstellung positiv verändert und was das alles Positives bewirkt, darum geht es in dieser Podcastfolge mit Wolfgang Rust, wr-rideyourlive.com.Schön das ihr zuhört! Schön wäre auch, wenn ihr Eure Pferdefreundinnen für AUF TRAB motiviert :-). Damit hilft ihr, dass noch mehr auf den Podcast aufmerksam werden. Viel Hörvergnügen wünschen Julia Kistner und ihre Welshies.Musik- und Soundrechte: https://auftrab.eu/index.php/musik-und-soundrechte/#Pferde #reiten #Flexibilität #Einstellung #ganzheitlich #Ausbildung #MentaltrainingFotocredit: Wolfgang Rust / Cartoon AUF TRAB
Bondmarkt verunsichert, aber keine panischen Abflüsse„Euro-Bonds are a good place to be“, meint ETF-Bonds-Experte Raphael Stern, der von einem sinkenden Dollarkurs gegenüber dem Euro ausgeht. Der Anleihemarkt sei aus den bekannten Trump-Gründen zwar auch sehr volatil. Doch würde derzeit nicht so viel Kapital wie aus den Aktienmärktenfließen. In Staatsanleihen mit hoher Bonität und inflationsgesicherten Staatsanleihen sehe man derzeit sogar das Gegenteil: Zuflüsse in „sichere Häfen“.Geade die gemischten 60:40-Portfolios – 60 Prozent Aktien, 40 Prozent Anleihen – würden derzeit zur Risikoreduktion wieder stärker in solide Anleihen gewichten.Am Anleihenmarkt ginge gerade die Spreads, sprich Risikoaufschläge stark auf. Für Bonds schlechterer Schuldner werde also wieder mehr bezahlt. Auch der bekannteste Value-Investor Warren Buffett hat bei seiner börsennotierten Holding Berkshire Hathaway inzwischen mehr Vermögen in Anleihen als wir früher in Aktieninvestiert. „Er ist der größte Investor von US-Staatsanleihen am kurzen Ende. Es macht auch meiner Meinung nach Sinn in kürzere Laufzeiten zu investieren“, meint Raphael Stern. Eben weil die Spreads gerade auseinandergehen und somit mittel- bis langfristig wieder mehr Zinsen für Schuldverschreibungen bezahlt wird. Gerade, wenn die USA wieder in die Rezession schlittern sollte. Aber warum hält er gerade Anleihen-ETFs für ein geeignetes Vehikel, Risiko aus dem Portfolio zu nehmen? Holtman sich damit nicht gerade Bonds von jenen Unternehmen ins Portfolio, die die höchsten Schulden haben?„Das ist ein Punkt, den aber die Anlagekriterien vieler Anleihen-ETFs etwas entgegensetzen, indem ein einzelner Titel je nach Markt vielleicht drei oder acht Prozent desETF-Vermögens ausmachen darf“, meint Raphael Stern. Was derzeit neben der hohen Liquidität für Bonds-ETFs spricht, warum jetzt gerade europäische Anleihen interessant sind und vieles mehr argumentiert der Invesco-Experte in dieser Folge der GELDMEISTERIN. Viel Hörvergnügen wünscht Julia Kistner Viel Hörvergnügen wünscht Julia KistnerÜber eure Kommentare, Likes und neue Abonnenten würden wir uns freuen, damit noch mehr Kapitalmarktbegeisterte auf den Podcast GELDMEISTERIN aufmerksam werden.Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/Risikohinweis: Dies sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner und ihr Podcast-Gast übernehmen keinerlei Haftung.#Investment #Geldanlage #Europa #Bonds #Inflation-linkes #Tipss #Anleihen #podcast #Finanzen #RezessionFoto: Raphael Stern
Tilmann´s Favoriten: Europa, Verteidigung, Infrastruktur, Dividenden- und ValuetitelDen alten Kontinent hat man im Vorjahr schon abgeschrieben, doch jetzt fängt Europa an seine Hausaufgaben zu machen und zusammenzugehen. Tilmann Galler, Chefstratege von JP Morgan Asset Management nennt hier etwa das Abschleifen der deutschen Schuldenbremse. Deutschland könne mit seinem Fiskalpaket, zusätzliche Ausgaben von bis zu 2,5 des Bruttoinlandsprodukts, die europäische Konjunktur ankurbeln. Was aber noch mehr für Europa spreche sei, dass die EU die Regulatorik entschärft (Stichwort Zurücksetzen des Lieferkettengesetzes). Gepaart mit den zuletzt noch ohnedies niedrigen Erwartungen für den Kontinent, kommt Europa bei den Investoren sehr gut an. Während US-Aktien über den langfristigen Durchschnitt notieren, liegen europäische Top-Titel da noch teilweise darunter und das mit dem Euro in einer Währung, die europäische Aktien für US-Investoren aufgrund des starken Dollars besonders attraktiv macht. Tilmann Galler ist für Europa zwar nicht euphorisch, da die Staaten auch die Gabe hätten sich immer wieder ins Knie zu schießen. Doch man sollte Europa in jedenfalls partiell stärker ins Portfolio legen. Ein Favoritenwechsel fände aber nicht nur von den USA nach Europa statt, sondern u.a. auch zwischen Sektoren. Vom deutschen Sondervermögen von 500 Millionen Euro profitiere nicht nur der Sektor Verteidigung, sondern auch die Infrastruktur im weiten Sinn. Profiteure sind somit auch der Bausektor. „Auch rechnen wir mit einer Verbreiterung des Aufwärtstrends, der nicht nur mehr von den glorreichen Sieben unterstützt wird“, meint Tilmann Galler. Wenn die KI günstiger und massentauglicher werde, würde das Gewinnwachstum in diesen und auch noch im nächsten Jahr den breiten Markt erfassen. Aufholpotenzial hätten vor allem zurückgebliebene Sektoren wie Value- und Dividendenaktien. Ein reales Risiko bliebe die Inflation. Das bedeutet auch ein höheres mittel- bis langfristiges Risiko bei Anleihen.Viel Hörvergnügen wünscht Julia KistnerÜber eure Kommentare, Likes und neue Abonnenten würden wir uns freuen, damit noch mehr Kapitalmarktbegeisterte auf den Podcast GELDMEISTERIN aufmerksam werden.Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/Risikohinweis: Dies sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner und ihr Podcast-Gast übernehmen keinerlei Haftung.#Investment #Geldanlage #Europa #Verteidigung #Infrastuktur #Konsum #Bewertungen #podcast #Finanzen #Konjunktur
Tilmann´s Favoriten: Europa, Verteidigung, Infrastruktur, Dividenden- und ValuetitelDen alten Kontinent hat man im Vorjahr schon abgeschrieben, doch jetzt fängt Europa an seine Hausaufgaben zu machen und zusammenzugehen. Tilmann Galler, Chefstratege von JP Morgan Asset Management nennt hier etwa das Abschleifen der deutschen Schuldenbremse. Deutschland könne mit seinem Fiskalpaket, zusätzliche Ausgaben von bis zu 2,5 des Bruttoinlandsprodukts, die europäische Konjunktur ankurbeln. Was aber noch mehr für Europa spreche sei, dass die EU die Regulatorik entschärft (Stichwort Zurücksetzen des Lieferkettengesetzes). Gepaart mit den zuletzt noch ohnedies niedrigen Erwartungen für den Kontinent, kommt Europa bei den Investoren sehr gut an. Während US-Aktien über den langfristigen Durchschnitt notieren, liegen europäische Top-Titel da noch teilweise darunter und das mit dem Euro in einer Währung, die europäische Aktien für US-Investoren aufgrund des starken Dollars besonders attraktiv macht. Tilmann Galler ist für Europa zwar nicht euphorisch, da die Staaten auch die Gabe hätten sich immer wieder ins Knie zu schießen. Doch man sollte Europa in jedenfalls partiell stärker ins Portfolio legen. Ein Favoritenwechsel fände aber nicht nur von den USA nach Europa statt, sondern u.a. auch zwischen Sektoren. Vom deutschen Sondervermögen von 500 Millionen Euro profitiere nicht nur der Sektor Verteidigung, sondern auch die Infrastruktur im weiten Sinn. Profiteure sind somit auch der Bausektor. „Auch rechnen wir mit einer Verbreiterung des Aufwärtstrends, der nicht nur mehr von den glorreichen Sieben unterstützt wird“, meint Tilmann Galler. Wenn die KI günstiger und massentauglicher werde, würde das Gewinnwachstum in diesen und auch noch im nächsten Jahr den breiten Markt erfassen. Aufholpotenzial hätten vor allem zurückgebliebene Sektoren wie Value- und Dividendenaktien. Ein reales Risiko bliebe die Inflation. Das bedeutet auch ein höheres mittel- bis langfristiges Risiko bei Anleihen.Viel Hörvergnügen wünscht Julia KistnerÜber eure Kommentare, Likes und neue Abonnenten würden wir uns freuen, damit noch mehr Kapitalmarktbegeisterte auf den Podcast GELDMEISTERIN aufmerksam werden.Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/Risikohinweis: Dies sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner und ihr Podcast-Gast übernehmen keinerlei Haftung.#Investment #Geldanlage #Europa #Verteidigung #Infrastuktur #Konsum #Bewertungen #podcast #Finanzen #Konjunktur
Die Grundlagen des Führttrainings„Die Reiterwelt hat sich verändert. Man interessiert man sich nicht mehr nur fürs Reiten, sucht auch nach alternativen Möglichkeiten mit dem Pferd zu arbeiten. Ich sehe Bodenarbeit als sinnvolle Ergänzung eines ganzheitlichen Pferdetrainings“, meint Claudia Münch vom FN Arbeitskreis Bodenarbeit. Die Welt der Bodenarbeit sei so vielfältig und bunt wie die Welt der Reiterei, betont Claudia. Sie reicht vom Führtraining bis zum Erarbeiten höherer Dressurlektionen. Auch sei nicht für jeden Pferdteyp jede Bodenarbeitsweise geeignet, deshalb gäbe es schon bei der Ausrüstung Unterschiede, ebenso, was die Führposition betreffe oder auch die Hilfengebung .Claudia arbeitet beim Führtraining mit Knotenhalfter und einen 3,5 Meter langen Führstrick und ohne Gerte: „Nicht weil ich etwas gegen Gerten habe, ich reite immer damit. Aber in der Bodenarbeit mache ich das ganz bewusst anders, weil wir mit der Art der Bodenarbeit, die wir machen sehr sehr fein später werden möchten mit den Signalen und deswegen müssen wir ganz gut und akkurat mit unserer Körpersprache sein. Sie führt das Pferd unmittel unterhalb des Knotenhalfters, indem sie mit der Hand den Karabiner umfasst. Die Führposition müsse genau sein: „Wir führen in der Grundposition hinter den Ohren und vor dem Widerrist. Sie verändert sich natürlich ein bisschen, je nachdem ob du mit dem Pferd einfach geradeaus gehst oder ob du mit dem Pferd in eine gebogene Linie gehst."fEs sei auch wichtig, dass man in Führrichtung blickt sowie eine korrekte Ausrichtung von Schulter- und Hüftgürtel: „Wir achten auf die kleinsten Veränderungen des Pferdes, lesen sie und reagieren darauf." Umgekehrt mache das auch das Pferd: „Wenn Du die Pferde nach dieser Art und Weise ausbildest, kriegst du wirklich Gänsehautmomente. Wenn das Pferd nur, indem man ein- und ausatmt antritt bzw. durchpariert."Claudia arbeitet zudem mit fünf verschiedenen Stimmhilfen. Welche das sind, wie man durch die Bodenarbeit auch eine weichere Reiterhand bekommt und was man sonst noch von der Bodenarbeit in den Sattel mitnehmen kann erzählt die ausgebildete Politologin in dieser aktuellen AUF TRAB-Podcastfolge.Viel Hör- und LifeKinetikvergnügen wünschen Julia Kistner und ihre Welshies.Schön das ihr zuhört. Schön wäre auch, wenn ihr Eure Pferdefreundinnen für AUF TRAB motiviert :-)Musik- und Soundrechte: https://auftrab.eu/index.php/musik-und-soundrechte/#Pferde #reiten #führen #Atmung #ganzheitlich #Ausbildung Fotocredit: Cavallo/Reitenbach
Frank Fischer, Chefstratege von Shareholder Asset Management hat bisher in seinem Stiftungsfonds Investments in die Waffenindustrie vermieden und tut dies weiterhin:„Waffen passen nicht zu unseren Ausschlusskriterien. Ja manverpasst damit auch Performance, wenn man nicht in Panzergetriebehersteller Renk, in den Panzer- und Kanonenhersteller Rheinmetall investiert oder in Produzenten von Streubomben. Aber wir haben Alternativen. So investieren wir beispielsweise in die Firma Secunet, die sich um die Sicherheit in einer vernetzten Welt kümmert, eine passive Art der Verteidigung. Wir profitieren natürlich auch davon, dass sie sich jetzt Verteidigungs-Aufträge erhoffen können, da ihre Soft- und Hardware nun in der NATO bzw. im europäischenVerbund zugelassen ist."Profitieren von Übernahmen Verteidigung sei aktuell aber nicht das einzige spannendeBörsenthema, betont Frank Fischer: „Wir halten gerade Ausschau nach Unternehmen, die nicht nur selbst wachsen, sondern auch anorganisch durch Zukäufe. Bei disziplinierten Übernahmen, also wenn sie nur das kaufen, was sie verstehen und dies nicht zu teuer, bekommt man zusätzliche vier bis sechs Prozent Wachstum. Als positives Beispiel nennt er Azelis, den belgischen Distributeur von Spezialchemie, der durch gut durchdachte Zukäufe erfolgreich wächst. Hierbei kommen Azelis derzeit die herunter gekommenen Bewertungen und Zinssenkungen zu gute.Apropos Unternehmensbewertungen: Als Value-Investor habe man sich wegen der hohen Bewertungen schon frühzeitig von den amerikanischen Börsen zurückgezogen und sich vermehrt in Europa umgeschaut. Wohin die Reise noch hin geht berichtetFrank Fischer in dieser Podcastfolge der Geldmeisterin. Viel Hörvergnügen wünscht Julia KistnerÜber eure Kommentare, Likes und neue Abonnenten würden wir uns freuen, damit noch mehr Kapitalmarktbegeisterte auf den Podcast GELDMEISTERIN aufmerksam werden.Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/Risikohinweis: Dies sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner und ihr Podcast-Gast übernehmen keinerlei Haftung.#Investment #Geldanlage #Europa #Verteidigung #USA #Aquisition #anorganisch #Bewertungen #Zinsen #podcast #Finanzen
Die USA schaden sich selbst am meisten„Prognosen derzeit zu machen ist verdammt schwer“, meint Carsten Roemheld, Kapitalmarktstratege bei Fidelity International, „das Problem ist die politischen Börsen bekommen immer längere Beine.“ Der Einfluss der Politik auf die Börsen, speziell des US-Präsidenten, habe stark zugenommen. Handelskriege und die zunehmende Unsicherheit seien Gift für die Konjunktur und auch Gift für die Unternehmen, weil sie nicht planen können. Was macht man da als Anleger? Wie hole ich mir da Stabilität ins Portfolio? Sein Résumé ist, dass sich die USA, die eigentlich laut Trump profitieren sollte, sich selbst am meisten schadet. Dort steigt die Inflation, den US-Produzent fehlen dieVorprodukte. Die Bewertungen sind nach wie vor hoch. Die US-Wachstumsaktien würden jetzt erst einmal ein Stück leiden. Nordamerika würde momentan Geld verprellen.Carsten Roemheld rechnet 2025 damit, dass sich die USA schlechter, Europa und Asien besser entwickeln werde. Auch sollte man stärker auf Qualitätsaktien setzen (etablierte Geschäftsmodelle, höhere Eigenkapitalquoten,günstigere Bewertungen etc.) . Etwas Gold im Portfolio als Absicherung sei auch nie verkehrt. Hingegen würde er das Wachstumssegment und US-amerikanische Small und Midcaps (nicht aber die europäischen) meiden. Interessant blieben nicht so hoch bewertete Technologiewerte sowie Verteidigungsaktien. Insgesamt rechnet der Kapitalmarktexperte vorerst noch mit einer Zunahme der Kursschwankungen, der Ölpreis bliebe weiter unter Druck..In der aktuellen Podcastfolge der GELDMEISTERIN gibt Carsten Roemheld kurz und knackige Anlagetipps für angespannte Börsenzeiten.Viel Hörvergnügen wünscht Julia KistnerÜber eure Kommentare, Likes und neue Abonnenten würden wir uns freuen, damit noch mehr Kapitalmarktbegeisterte auf den Podcast GELDMEISTERIN aufmerksam werden.Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/Risikohinweis: Dies sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner und ihr Podcast-Gast übernehmen keinerlei Haftung.#Investment #Geldanlage #Europa #Asien #USA #Wachstumswerte #Gold #Qualitätsaktien #Volatilität #politische_Börsen #podcast #FinanzenFoto: Carsten Roemheld
Eines vorweg: Schönheits-OPs gibt es bei Pferden eigentlich selten, betont Dr. Rhea Haralambus von der Vetmed Uni Wien. Und doch sollte man jeden chirurgischen Eingriff hinterfragen ob er auch notwendig sei. Ob etwa ein Chip entfernt werden soll oder nicht, bei Erkrankungen bzw. Entzündungen an der Fesselbeuge oder Sehnenscheide usw.Aus medizinischer Sicht ist etwa auch eine Kastration nichtnotwendig, doch müsse man sich halt schon ehrlich fragen, ob man einem hengstischen Tier, wenn man nichtvorhat mit ihm zu züchten, nicht ein schöneres Leben bieten kann wenn es kastriert ist. Es ist einer der häufigsten chirurgischen Eingriffe und grundsätzlich unkompliziert, auch noch bei älteren Pferden, wobei das beste Alter für eineKastration zwischen ein und zwei Jahren sei. Was man natürlich bei jeder Pferde-OP bedenken muss, finde ich ist, dass eine Narkose fürs Pferd laut Statistik viel gefährlicher ist. Die Gefahr lauert bei so schweren Tieren weniger darin, dass der Kreislauf zusammenbricht, als beim Aufwachen. Ein Pferd sei nicht dafür gebaut, länger zu liegen, erklärt Dr. Rhea Haralambus. Laut Statistik stirbt eines von 100 Pferden bei einer Narkose. Bei Menschen ist es nur einer von 500.000. Wobei auf der Vetmed Uni Wien die Sterberate deutlich geringer sei und – zur Kastration zurückkommend – die Gefahr bei jungen Pferden deutlich geringer sei. Schneiden oder nicht schneiden? Hört Euch am Besten die medizinischen Argumente von der Vetmed Uni Wien-Experten in dieser AUF TRAB-Podcastfolge an. Viel Hörvergnügen wünschen Julia Kistner und ihre Welshies.Schön das ihr zuhört. Schön wäre auch, wenn ihr Eure Pferdefreundinnen für AUF TRAB motiviert :-)Musik- und Soundrechte: https://auftrab.eu/index.php/musik-und-soundrechte/#Pferde #Operationen #Horse #Kastration #Chip #Fesselbeuge #Sehnenscheidenentzündung #NarkoseFoto: Rhea Haralambus/bearbeitet AT
„Traumrenditen wie in den Jahren 2023 un 2024 werden wir mit Sicherheit 2025 nicht mehr sehen", ist DJE-Stratege Dr. Ulrich Kaffarnik überzeugt, „nicht weil Weltuntergangsstimmung herrscht, sondern weil die amerikanischen Aktien schon teuer waren und jetzt nochmals teurer wurden. Die US-Anleger jetzt günstigere Alternativen in Europa und teilweise in China sehen. „Dazu die deutsche Aufhebung der Schuldenbremse und das geplante 500 Milliarden schwere deutsche Sondervermögen für die Verteidigung und Infrastruktur." Die USA habe einen Anteil am MSCI World von 73 Prozent, Deutschland nur von zwei Prozent. Wenn jetzt nur ein Bruchteil des US-Aktienvermögens in deutsche Titel fließt, könne man sich vorstellen, was das für ein Kursfeuerwerk auslöst. Doch Vorsicht! Das Pendel könne auch schnell wieder in die andere Richtung schlagen, wenn es etwa doch nicht zum Waffenstillstand in der Ukraine kommt oder das deutsche Sondervermögen doch nicht ausgegeben wird. Eine wirklich hörenswerte Podcastfolge mit DJE-Stratege @UlrichKaffarnik , die nicht Angst macht, sondern die Chancen in Europa beleuchtet.Viel Hörvergnügen wünscht Julia KistnerÜber eure Kommentare, Likes und neue Abonnenten würden wir uns freuen, damit noch mehr Kapitalmarktbegeisterte auf den Podcast GELDMEISTERIN aufmerksam werden.Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/Risikohinweis: Dies sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner und ihr Podcast-Gast übernehmen keinerlei Haftung.#Investment #Geldanlage #Sondervermögen #USA #Renditen #Europa #Ukraine #Gold #Deutschland #Fonds #podcast #FinanzenFoto: Kaffarnik/DJE
Horsility ist eine Mischung aus Horsemanship und Agility. Diese spezielle Bodenarbeit wurde von Ingrid Stiel und ihrer Tochter Andrea, Europameisterin im Freestyle Reining ins Lebengerufen. Ziel ist es Pferd und Reiterin auf ein harmonisches Reiten bestmöglich vorzubereiten.Wie Agility erraten läst, arbeiten Ingrid und Andrea mit sehrvielen Hindernissen, um die Pferde zu motivieren und nicht zu langweilen. Sie verwenden als Denksportaufgabe dabei auch unterschiedliche Untergründe sowie verschiedene Geräusche. Auch solche, die in ihrer Natur nicht vorkommen. Das stärke unsere vierbeinigen Freunde nervlich und mental, verbessere die Beziehung zwischen Mensch und Tier und schaffe Vertrauen. Wichtig sei dabei, sein Pferd auch nicht mit zu vielen Aufgaben gleichzeitig zu überfordern, ihm bei jedem Hindernis viel Zeit zu lassen, Pausen einzubauen und immer mit einer Aufgabe enden, die sie schon gut können und gerne machen.Das erhöhe bei beiden den Spaß und darum geht es auch bei Horsility.Aber auch beim Spiel sollte man darauf achten, dass das Pferd vor Übermut nicht respektlos in den Raum des zweibeinigen Partners drängt, sprich nicht genügend Abstand hält. Passiert das, sollte man auf das Pferd zugehen und in dessen Raum bettreten. Also einen Schritt auf das Pferd zugehen in Richtung Schulter, um die Vorderbeine weg zu bringen. Nie rückwärtsgehen, denn das empfinden die Pferde immer als Einladung, dem Menschen noch näher zu kommen. Daran sollte man auch beim Longieren denken, wenn das Pferd unaufgefordert reinkommt.Ich erkenne jede Menge Parelli bzw. klassisches Horsemanshipin Horsility, was ja auch kein Fehler ist. Aber am besten ihr hört n die aktuelle AUF TRAB-Podcastfolge rein und macht euch selbst ein Bild von der Horsility-Methode und den Trainerinnen. Viel Hörvergnügen wünschen Julia Kistner und ihre Welshies.Schön das ihr zuhört, noch schöner wenn ihr noch weiter Pferdefreundinnen für AUF TRAB motiviert :-)Musik- und Soundrechte: https://auftrab.eu/index.php/musik-und-soundrechte/#Pferde #Agility #Horsemanship #Bodenarbeit #Hindernisse
Aktive ETFs sind das Beste aus zwei Welten, verspricht Ivan Durdevic, ETF-Vertriebsleiter JPMorgan Asset Management, „ich bekomme die Transparenz, die Handelbarkeit, dieFlexibilität und den Kostenvorteil von ETFs. Gleichzeitig habe ich die Vorteile einer aktiven Strategie mit dabei.“Mittlerweile würden 15 Billionen US-Dollar ETF-Vermögen weltweit verwaltet. JPMorgan Asset Management geht davon aus, dass es bis 2030 bereits 30 Billionen US-Dollar sind. Ähnlich dynamisch schaut die Entwicklung in Europa aus. Auchhier wächst bei den Exchange Trades Funds die Kategorie Aktive ETFs am stärksten.Global werden derzeit „erst“ eine Billionen US-Dollar in aktive ETFs verwaltet, 2030 könnte es sechs Billionen Euro sein. Von der einen Billionen, die momentan in aktiven ETFs stecken, werden 60 Milliarden Euro in Europa veranlagt, das könnten bis 2030 dann 400 Milliarden Euro sein. Ob es nicht ein Widerspruch ist einen passiven Fonds aktiv zu managen? Ivan Durdevic, Vertreter des Marktführers bei aktiven ETFs, meint natürlich nicht. Die Kosten bewegten sich im Rahmen von ETFs und die Überperformance durch die zusätzliche Nutzung ihres aktiven Research seinachweisbar. Was wird da eigentlich aktiv von den ETF-Manager getan? IvanDurdevic erklärt es an ihrem aktiven ETF auf den S&P 500: „Die Gewichtung der Sektoren bleibt die Gleiche. Aufgrund unseres Researches schauen wir uns beispielsweise an, ob eine Apple-Aktie besser performen kann als ein Microsoft und gewichten die Aktien dann entsprechend anders als der Index.“ Der S&P 500 dient praktisch als Grundlage, man nimmt aber nicht das ganze Universum und dies auch nicht in der exakt gleichen Gewichtung in den aktiven ETF auf.Solche aktiven ETFs würden vor allem auch bei Anleihen Sinn machen, wenn man nicht die Anleihen auch nach ihrem Kreditvolumen gewichtet. Bei Anliehen kann ich mir die Strategie persönlich auch eher vorstellen. Alles im allen geht mir – ganz persönlich – bei gemangten ETFs schon ein wenig die Einfachheit und Transparenz verloren. Aber hört Euch am Besten als Gegenmeinung die Argumente für aktive ETFs von Ivan Durdevic im O-Ton an. Viel Hörvergnügen wünscht Julia Kistner Über eure Kommentare, Likes und neue Abonnenten würden wir uns freuen, damit noch mehr Kapitalmarktbegeisterte auf den Podcast GELDMEISTERIN aufmerksam werden.Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/Risikohinweis: Dies sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner und ihr Podcast-Gast übernehmen keinerlei Haftung.#Investment #Geldanlage #aktiveETFs #Transparenz #Handelbarkeit #Gebühren #Sparplan #passiv #aktiv #ETF#Fonds #podcast #FinanzenFoto: Durdevic
Einfach mal machen... so 'einfach' kann es manchmal sein! Diesen Impuls will ich dir hier in der Podcast Episode mitnehmen und ich berichte, wie ich das EINFACH MACHEN für mich umsetze, so dass es sich auch gar nicht schwierig anfühlt. Wie bei meinen jährlichen challenges zum Beispiel. Und wie ich da mit innerem Widerstand manchmal umgehe und was es mir alles gebracht hat. Und was ich, was Du, was wir so einfach mal machen können... und was und wer dabei hilfreich sein kann?! Zum Ende kommt noch eine geniale Impulskarte... die auch noch ein wenig Kreativität mit sich bringt. Und darf ich Dich fragen: Wann hast Du das letzte Mal etwas zum ersten mal getan? Was holt Dich aus der Komfortzone raus? Was möchtest DU dieses Jahr gerne einfach mal machen und erleben...? Im Podcast stelle ich Dir dazu auch so einige Fragen. Viel Hörfreude und vor allem viel Freude beim MACHEN! Herzliche Grüße, Anouk
Der neueste Schrei im Fondvertrieb sind ELTIFs. Sie stehen für European Long Term Investment Fonds. Sie sollen europäische Privatanleger motivieren in Infrastruktur, öffentliche Immobilien, andere Formen von Private Equity zu investieren, die die Digitalisierung, Innovationen des Mittelstands und die Energiewende vorantreiben . So weit so gut. Dass immer mehr Fondsanbieter auf dieses Anlageprodukt aufspringen ist der lockereren ELTIF 2.0-Verordnung der EU geschuldet, die mit 10. Jänner 2024 in Kraft trat, nachdem kaum jemand in diese Anlagevehikel investierte.#HannesDolzer, Obmann des Fachverbands der Finanzdienstleister fasste im Finanzjournalistenforum, die Neuerungen folgendermaßen zusammen:+ Die Mindestveranlagesumme in ELTIFS , bisher 10.000 Euro und höchsten zehn Prozent des persönlichen Anlagevolumens, ist gefallen. Es gibt ELTIF-Ansparprodukte ab 50 Euro.+ Die Mindestgrenzen für Emittenten wurden aufgehoben.+ Das Spektrum zulässiger Vermögen, in die ELTIFS investieren dürfen, wurde erweitert. ELTIFS dürfen neben Infrastrukturinvestitione, auch in Private Equity (Anteile an nicht gelisteten Unternehmen) oder auch Private Debt(Fremdkapitalfinanzierungen). Sachwerte (Rohstoffe, Immobilien, Edelmetalle, Aktien) etc.. + ELTIFs können auch in andere ELTIFs, Infrastrastrukturfonds, Dachfonds, Europäische Risikokapitalfonds, Alternative Investmentfonds investieren.+ Es gibt sie als offene wie geschlossene Fonds. Bei den geschlossenen ELTIFs ist der Emittent allerdings nicht verpflichtet, Anteile vorzeitig zurückzunehmen. ELTIFs können Risiko im Portfolio diversifizieren, begrüßt Hannes Dolzer, nicht ohne auch auf die Risiken dieser Finanzprodukte hinzuweisen: + Anleger müssen bei Laufzeiten von 15 Jahren und deutlich mehr das Geld tatsächlich langfristig veranlagen können und wollen.+ Bei offenen ELTIFS kann es bei starken Abflüssen in Krisenzeiten zu Liquiditätsengpässen kommen. Hier müsse man sich zuvor genau die Ausstiegsregeln anschauen. + Eine neue Veranlagungsform kann natürlich nochkeine Erfolge vorweisen.Mir wiegen die Nachteile dieses neuen Anlageprodukts zuschwer, um mir derzeit einen ELTIF ins Portfolio legen zu wollen. Der Markt ist mir insgesamt noch zu unübersichtlich. In jedem Fall würde ich bei ELTIFs noch genauer wie sonstin das Fondsprospekt schauen, um zu wissen, in was ich eigentlich investiere.In der aktuellen Podcast-Folge der GELDMEISTERIN kommt wiederum Experte Marc Tavakolian, Vertreter des ELTIF-Anbieters Oddo BHF zu Wort. Er erläutert am hauseigenen Produkt, worin aus seiner Sicht die Vorzüge von ELTIFs für den Privatanleger liegen. Viel Hörvergnügen wünscht Julia KistnerÜber eure Kommentare, Likes und neue Abonnenten würden wir uns freuen, damit noch mehr Kapitalmarktbegeisterte auf den Podcast GELDMEISTERIN aufmerksam werden.Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/Risikohinweis: Dies sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner und ihr Podcast-Gast übernehmen keinerlei Haftung.#Investment #Geldanlage #ELTIF #Alternative_Investments #PrivateEquity #Infrastruktur #EU #Fonds #podcast #FinanzenFoto: Tavakolian
Beobachten sei das Zauberwort, betont Pferdeflüsterin SharonWilsie, die dazu gerade in der Kinderheit viel Gelegenheit gehabt hätte. Denn bis zum ihrem zehnten Lebensjahr war Sharon mehr im Spital als Zuhause. Wer sein Pferd verstehen und von ihm auch verstanden werden möchte müsse die Pferdesprache lernen und dabei hilft die Vierbeiner viel zu beobachten. Hier nicht nur die einzelnen Pferde, sondern auch im Herdenverhalten.Pferde kommunizieren vor allem über die Körpersprache, aber auch über ihre Atmung. Beides sollte man als Mensch vom Pferd spiegeln lernen auch wenn es vielleicht etwas komisch anmutet. Pferde seien zwar nicht dumm und wüssten genau, das Menschen keine Pferde sind, aber es würde sie neugierig machen, wenn man versuche ihre Sprache zu sprechen und sie würden es auch honorieren.Was Pferde nämlich mit uns gemeinsam hätten wäre,dass wir beide Harmonie-bedürftige soziale Wesen sind. Im Gegensatz zu Hunden lieben Pferde laut Hunde- und Pferdetrainerin Sharon nicht so sehr einfach Befehle zu befolgen. Sie wollen Spielraum für ihre Interpretation, liebten Rätsel sowie nachzudenken. Nur, wie spricht man mit Pferden? Zum Beispiel verwendet die US-Amerikanerin, um sich größer zu machen, ihren Arm als Halsverlängerung, imitiert mit Zeige- und Mittelfinger das Ohrenspiel, hebt und senkt den Arm, entsprechend der Halshaltung des ihr gegenüberstehenden Pferdes. Man hört sie auch schon einmal schnauben. Sie beherrscht fünf verschiedene Schnauber.Wie Horsespeak genau funktioniert, darüber hat Sharon und auch Schülerinnen von ihr im Kosmos-Verlag einige Bücher geschrieben. Auch bietet Sharon eine Klubmitgliedschaft an mit Analyse eingeschickter Videos sowie Horsespeak-Webinare unter sharonwilsie.com bzw. horsespeakacademy.com. Was ich Euch natürlich auch wärmstens empfehlen kann ist, in die aktuelle AUF TRAB-Podcastfolge mit Sharon und Laura Wilsie reinzuhören. Viel Hörvergnügen wünschen Julia und ihre Welshies. Musik- und Soundrechte: https://auftrab.eu/index.php/musik-und-soundrechte/#Pferde #Horsespeak #breath #buttons #beobachten #Podcast
TOP Ten im S&P 500 sind 35 Prozent des Index Wert!Apple und Microsoft, nehmen zusammen schon ein bisschen mehr als sechs Prozent des US-Leitindex S&P 500 ein. In Europa konzentriert sich alles vor allem auf einen Wert: Dem dänischen Fettspritzen-Hersteller Novo Nordisk. Weltweit ist Börsenkonzentration in den letzten fünf Jahrendeutlich gestiegen. Machte der Börsenwert der zehn größten Unternehmen von 1990 bis 2020 rund 20 Prozent des Börsenwerts aller im S&P 500 -Index enthaltenen Aktien aus, sind es heute 35 Prozent, sind die Autoren der Studie #SvenEbert und #PhilippImmenkötter vom Flosbach von Storch Research Institut doch überrascht über den steilen und schnellen Anstieg der Börsenkonzentration.Das würde aber weder bedeuten, dass auf starke Marktkonzentrationen unbedingt ein Crash folgen muss, noch, dass man mit gleichgewichteten Börsenindizes, wo jede Aktie in den Index gleich einfließt und nicht entsprechend seines Börsenwerts besser fährt. Als Beispiel nennen sie den populären Weltaktienindex MSCI World. Zwischen 2000 und 2012 sei der gleichgewichtete MSCI World-Index besser gelaufen ist als das auf die Marktkapitalisierung basierende Pendant. Von 2013 bis 2024 war es dann eben genau umgekehrt.Eines sei aber sicher: Hängt ein Index nur von der Entwicklung weniger Aktien ab, ist er auch instabiler, sprich volatiler. Was die Börsenkonzentration, sprich die hohe Bewertung von einigen wenigen Aktien für den Anleger bedeuten kann, dass analysieren die beiden Flossbach von Storch-WissenschafterPhilipp Immenkötter und Sven Ebert in der aktuellen Podcastfolge der GELDMEISTERIN. Viel Hörvergnügen wünscht Julia KistnerÜber eure Kommentare, Likes und neue Abonnenten würden wir uns freuen, damit noch mehr Kapitalmarktbegeisterte auf den Podcast GELDMEISTERIN aufmerksam werden.Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/Risikohinweis: Dies sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner und ihr Podcast-Gast übernehmen keinerlei Haftung.#Investment #Geldanlage #Marktkonzentration #Börse #Bewertung #S&P500 #Equal_Weight #podcast #FinanzenFoto: Ebert, Immenkötter
Muskelerkrankungen haben viele Gesichter, meint Orietta Rother von der Abteilung für Innere Medizin der Vetmed Uni Wien. Und da sich die Diagnose-Möglichkeiten deutlich verbessert haben, würden sie auch häufiger festgestellt. Man unterscheide im Wesentlichen zwischen bewegungs- induzierten Muskelerkrankungen und anderen , dietoxisch infektiös traumatisch entstehen, etwa durch das Fressen von Berg- oder Eschenahorn. Die häufigste Bewegungsinduzierte Muskelerkrankung ist der Kreuzverschlag. Die Ursachen können sein Überfütterung oder auch Überfoderung,wenn das Trainingsprogramm zu schnell und zu stark gesteigert wird, wenn die Pferdeeine Infektion durchleben und trotzdem belastet werden, bei Bewegungsmangeloder auch bei heißem Wetter bei Flüssigkeits- und Elektrolyte-Mangel. Ein großes Thema sind auch die Muskelerkrankungen PPSE Typ 1 und Typ 2. Für letztere gibt es inzwischen einen Gentest mit Haar- oder Blutproben, der aber nicht ganz so zuverlässig sein soll. Typische Anzeichen sind Muskelsteifheit, Bewegungsunwilligkeit, Muskelzittern und starkes Schwitzen. Die Zufütterung von natürlichem Vitamin E könne nicht schaden, empfiehlt die Veterinärmedizinerin Orietta Rother. Was sie sonst noch so bei Muskelerkrankungen empfiehlt – absolute Ruhe und keine eigenständige Medikation mit Schmerzmitteln – hört ihr in der aktuellen Podcastfolge von AUF TRAB. Viel Hörvergnügen wünschen Julia und die WelshiesMusik- und Soundrechte: https://auftrab.eu/index.php/musik-und-soundrechte/#Pferde #PSSE #Kreuzverschlag #Berahorn #Muskelerkrankungen #PodcastFotos: Orietta Orther
Auch wenn die 250.te Podcastfolge der GELDMEISTERIN den Frauen gewidmet ist: Bitte liebe Männer, nicht gleich abdrehen oder diese Episode erst gar nicht anhören. Mann sollte auch Ohren spitzen und diese Folge keinesfalls auslassen. Denn die Tippsder GELDMEISTERIN, wie man seinen Vermögensaufbau startet, sind 100 Prozent Gender-neutral.Ganz einfach, weil Frauen leider richtig viel tun und veranlagen müssen, damit sie so gut verdienen und vor allem so abgesichert sind wie Männer. Zur Erinnerung: Nächsten Donnerstag, den 13. Februar 2025 ist der #EqualPayDay. Bis dahin haben Frauen in Österreich gratis gearbeit. Sollheißen: Damit Männer für den gleichen Job und die gleichen Arbeitsstunden im Schnitt nur so viel im Jahr verdienen wie Frauen müssten sie in Österreich erst am 13 Februar zu arbeiten beginnen. In Deutschland ist der Equal Pay Day dieses Jahr erst am 7. März 2025, damitbeträgt das Gender Gap bei den Gehältern dort in Zeiten wie diesen noch 18 Prozent.Noch ungerechter schaut es bei den Pensionen aus. In Österreich bekommen Frauen 39 Prozent weniger Pension als Männer. In der Schweiz beträgt die Lücke zumindest „nur“ 32 Prozent. Noch dazu gehen Österreichs Frauen früher als jene in der Schweiz oder auch die deutschen Frauen in Pension. Und dies, obwohl bis 2032 das österreichische Frauenpensionsalter auf das der Männer, derzeit 65 Jahre, angehoben wird.Österreichs Frauen sind im Schnitt 26,1 Jahre, Schweizer Frauen 23,8 Jahre, deutsche Frauen 21 Jahre in Pension. Liebe Frauen, gerade für Euch Grund genug, heute und nicht erst übermorgen mit dem Investieren und Vorsorgen zu beginnen.Anlegen to go! Das Motto dieser GELDMEISTERIN-Folge, diealle Frauen und Männer wachrütteln möchte, die sich über ihrefinanzielle Zukunft noch zu wenig Gedanken gemacht haben. Viel Hörvergnügen wünscht Julia Kistner und @MariettaBabos, Gründerin der auf Frauen spezialisierten Finanzberatung #Damensache.Über eure Kommentare, Likes und neue Abonnenten würden wir uns freuen, damit noch mehr Kapitalmarktbegeisterte auf den Podcast GELDMEISTERIN und auf die Finanzberatung Damensache aufmerksam werden.Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/Risikohinweis: Dies sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner und ihr Podcast-Gast übernehmen keinerlei Haftung.#Investment #Geldanlage #EqualPayDay #Immobilien #ETF-Sparen #GoldFoto: Marietta Babos
VOX-Pferdeprofi Katja Schnabel ist unter die Buchautoren gegangen. Der Podcast AUF TRAB sprach mit Katja vor Veröffentlichung ihres Nachschlagewerks „Katja Schnabel´s Pferdetraining“, was eigentlich drinnen steht.Sie wolle den Pferdemenschen vor allem zeigen, wie einfach,reduziert und klar die Pferdesprache bzw. Kommunikation mit Pferden ist. Entsprechend eindeutig sollte man auch die Fragen an sein Pferd stellen, damit es sie auch versteht und richtig antworten kann.Katjas drei Lieblings-Vokabeln sind in Englisch: Push, draw,block.Mit push ist gemeint, dass man sein Pferd mit unterschiedlichem Energielevel wegschickt. Die Energie reicht dafür aus, gegebenenfalls geht man auf das Pferd zu. Berühren muss man das Pferd hierfür nicht.Draw nennt sie die Energie, die das Pferde veranlasst mitzukommen, wenn man sich vom Pferd rückwärts langsam entfernt und den Oberkörper dabei einladend zurücklehnt oder wie sie so schön sagt „das Pferd ansaugt“.Block ist die Energie, mit der man das Pferd stoppt, Dazu braucht es eine entsprechende Körperspannung. BeimBlocken versetzt man sich einfach in die Rolle eines Verkehrspolizisten, der ein sich näherndes Objekt mit entgegengestreckten Händen aufhält.Dies und viele weitere Lösungen für Alltagsprobleme und für Irrungen und Verirrungen in der Pferd-Menschbeziehung erklärt Katja im Podcast AUF TRAB oder auch in ihrem neuen Buch bestimmt besser als ich. Sie erzählt auch, worauf es bei ihrem Fünf Säulenkonzept - Wissen Kommunikation Respekt, Grenzsetzung, Vertrauen -. wirklich ankommt.Viel Hörvergnügen wünschen Julia, Tessa, Velvet, Dancer und natürlich Katja Schnabel. Bodenarbeit klassisch - AUF TRAB & Horst Becker in NÖDie Kommunikation mit dem Pferd lässt sich mit Bodenarbeit verbessern - egal welche Reitweise man wählt.Ein individuell auf Pferd und Besitzer abgestimmte klassischeBodenarbeit mit @HorstBecker kannst Du vom 7. bis 9. März 2025 im wunderschönen Ambiente des Festschloss Schlosshof live als aktive(r) Teilnehmer(in) oder auch als mit eingebundene(r) Zuschauer(in) erleben. Es gibt noch Restplätze. Info und Anmeldung unterjulia@auftrab.eu oder auf www.auftrab.eu.Musik- und Soundrechte: https://auftrab.eu/index.php/musik-und-soundrechte/#Pferde #Kommunikation #Körpersprache #PodcastFotos: Katja Schnabel /Bearbeitung AUF TRAB
Ist das wirklich der richtige Moment fürs Investieren, wenn die globale wirtschaftliche und politische Lage gerade so unsicher ist? „Wir haben vor kurzem die letzten 30 Jahre unter die Lupe genommen. Solange gibt's den Volatilitäts- bzw. Risikoindikator VIX, auch Angstbarometer genannt. Wir haben uns ein kleines Best Off der Finanzmarktkrisen angeschaut. Von der Asien-Krise über die Internetblase, die Finanzkrise, die Euroschuldenkrise, Corona und die Ukraine etc. Die Welt war allso immer unsicher und es gibt eigentlich immer genug Gründe, nicht zu investieren", empfiehlt J.P. Morgan Multi Asset-Experte Jakob Tanzmeister die aktuelle Kapitalmarktlage nicht auszublenden, sich als Langfristanlegerin aber auch nicht allzu verunsichern zu lassen, „wir haben uns auch angeschaut, was kommt eigentlich unterm Strich raus, wenn man entweder der unglücklichste oder unfähigste Anleger ist und immer genau einen Monat vor diesen genannten Krisen investiert hätte und drei Jahre später auf seinen Depotauszug gesehen hätte. Wäre man solange in einem ausgewogenen Mischportfolio investiert geblieben mit unserem Global Income Fund als Vergleichsbarometer, wäre man nach Gebühren immer noch besser gefahren als wenn man nicht veranlagt hätte. Soweit zum vermeintlich sicheren Bargeld, das man nutzt, um solche Krisen auszusitzen." Der zitierte unglücklichste oder unfähigste Anleger, der immer genau einen Monat vor so einer Krise investiert hat hätte tatsächlich im Schnitt über alle diese Krisen nach einem Jahr in drei Viertel aller Fälle mehr Gewinn gemacht und zwar im Schnitt um vier Prozent mehr als jene, die währenddessen Kasse gehalten haben. Dies aufgrund der Diversifikation beziehungsweise Risikosteuerung und der Erholung der Märkte, die auch nach einem Jahr schon merkbar ist. Noch deutlicher zeige sich das Bild nach drei Jahren. Da war man in vier von fünf analysierten Zeiträumen über drei Jahren besser dran, wenn man langfristig und risikodiversifiziert investiert war und zwar im Schnitt um zwölf Prozent. „Das heißt das Risiko hat sich gelohnt auch in diesen unsicheren Phasen solange man eben breit genug gestreut war", betont Jakob Tanzmeister. Was der J. P. Morgan Multi Asset-Stratege daraus für seine aktuelle Anlagestrategie ableitet und wie er seinen Fonds für die nächsten zwölf bis 18 Monate positioniert hört ihr in der aktuellen Folge der GELDMEISTERIN. Viel Hörvergnügen wünscht Julia Kistner, die sich über eure Kommentare, Likes und neue Abonnenten freut, damit noch mehr Kapitalmarktbegeisterte auf den Podcast GELDMEISTERIN aufmerksam werden. Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/ Risikohinweis: Dies sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner und ihr Podcast-Gast übernehmen keinerlei Haftung. #Investment #Geldanlage #Aktien #Anleihen #Mischportfolio #Timing #vorsorgen #podcast Foto: Annabelle_Duechting
„Ich sage immer, reiten ist für mich kein Sport ,weil bei einem gut ausgebildeten Pferd sitze ich ja nur oben und gebe nur noch die Signale“, meint Western-Trainerin, Quarter Horse-Züchterin und Freestyle-Reining-Europameisterin Andrea Stiel, „ein großer Unterschied zum klassischen englischen Reitstil ist, dass wir eine Druck aufbauen und wenn das Pferd das Richtige macht den Druck rausnehmen. Also wir halten es beispielsweise nicht im Trapp oder im Galopp sondern wir sagen einmal den Galopp an und das Pferd hat dann diesen Galopp auszuführen bis ein neues Kommando kommt. Das ist zum einen für den Reiter nicht so anstrengend. Aber auch fürs Pferd sei es klarer, die einfacheren Hilfen leichter zum Verstehen.“ Zudem würde man im Westernsattel einfach bequemer sitzen „und da wir am losen Zügel reiten bekommen wir auch keine Blasen an unseren Fingern!" Das sollten natürlich feine „englische Reiterhände“ auch nicht bekommen. Umsatteln von englisch auf western Es sei übrigens kein Problem, englisch gerittene auf Westernpferde umzustellen. Andrea empfiehlt aber die Umstellung von Pferd und Reiter in Profi-Hände zu geben. Alrounder Quarter Horse Quarter Horses seien die vielseitigsten Pferde, die sie kenn. Auch Englisch-Reiterinnen seien auf diese Rasse gekommen und viele „Quadratisch-Praktisch-Gut“-Pferde seien auch talentierte Springpferde. Western oder klassisch reiten? Ich sage, Hauptsache reiten
Wenn Trump Warenimporte belastet, können sich US-Dienstleister in Europa warm anziehen! „Die USA haben einen riesigen Dienstleistungsüberschuss gegenüber Europa und wenn man die Kapitalbilanz mit hinein berechnet wo ja viel mehr Erträge der Amerikaner in Europa gemacht werden als Erträge der Europäer in Amerika, dann ist das fast ausgeglichen“, sieht Finanzexperte Peter Brezinschek, langjähriger Chefanalyst der Raiffeisen Bank International die Verhandlungsmacht von Donald Trump nicht so groß, wie sie momentan dargestellt wird, „wenn die USA die Warenexporte aus Europa belasten, können wir daher auf der Dienstleistungsseite sticheln, dann können sich die Facebooks und Googles schon einmal warm anziehen.“ Die großen Themen für Trump werden sein, wie er die Inflation in den Begriff bekommt, inwieweit die Zölle die US-Binnenwirtschaft stärken und nicht wachstumsdämpfend wirken und ob die Steuererleichterungen die Wettbewerbsfähigkeit der USA im erwarteten Umfang stärken. Von der Trump-Politik profitieren sollte die Finanzbranche, aber auch der zyklische Konsum, da die Realeinkommen der US-Amerikaner steigen sollte. Vorsichtig wäre Peter Brezinschek in den USA mit Investitionen in die Grundstoffindustrie, in den Gesundheitsbereich und in den Immobiliensektor wegen der in den US höheren Zinsen, die langsamer sinken sollten als in Europa. In Summe würde er die USA aber auch in Zukunft übergewichten, die Produktivität ist nicht zuletzt wegen des Technologievorsprungs langfristig höher. Um die grüne Transformationen und Investitionen in gründe Technologien müssen man sich nicht so große Sorgen machen wie aktuell der Markt. Umweltagenden sind Bundesstaatensache. Einen spannenden aktuellen Einblick über die weltwirtschaftspolitischen und die Kapitalmarktfolgen der Trump-Adminstration gibt die aktuelle Podcastfolge der GELDMEISTERIN. Viel Hörvergnügen wünscht Julia Kistner, die ihr mit Euren Kommentaren, Likes und ein Podcast-Gratis-Abo unterstützen könnt. Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/ Risikohinweis: Dies sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner und ihr Podcast-Gast übernehmen keinerlei Haftung. #Investment #Geldanlage #Donald_Trump #Zölle #Steuer #Bonds #Inflation #USA #podcast
„Es ist schön, wenn Du nach einer richtig guten Reitstunde Deinem Pferd anschließend im Stall eine besonders große Ration Heu gibst. Nur es verknüpft die beiden Dinge nicht mehr. Du hast genau zwei bis drei Sekunden Zeit mit Lob zu reagieren“, meint der beliebte (Problem)Pferde- und Reittrainer @Luuk_Teunissen. Ein Pferd ist ein Fluchttier, lebt im hier und jetzt. Generell verwendet Luuk weder Futter noch Lekerlis als Belohnung, bevorzugt Pausen, die Stimme oder auch Berührungen als positive Antwort auf das Pferd, „aber auch hier ist jedes Pferd anders. Es gibt auch Pferde, die es nicht mögen, berührt zu werden. Wichtig ist, dass das Pferd die Belohnung versteht. Ein Lob sei auch, wenn ich wieder den Druck vom Unterschenkel nehme, wenn das triebige Pferd vorwärts geht. Wenn ich hingegen weiter treibe ist dies eine negative Verstärkung - also weg mit den Schenkel. Reaktionen müssen somit direkt auf eine Aktion folgen und wir sollten uns immer überlegen, worüber sich das Pferd gerade in dem Moment und situationsbezogen freut. Wenn ich etwa verlade, sollte ich darüber nachdenken, ob mein Pferd, wenn es brav eingestiegen ist es als Lob versteht, wenn ich es im Hänger in Ruhe lasse oder obe es als Belohnung nicht lieber wieder aussteigen würde. Wenn es etwa mutig die ersten Schritte auf die Rampe macht wäre die Belohnung, das Pferd nicht in, sondern weg vom Hänger zu führen. Und wenn das Timing irgendwo noch nicht klappt ist das auch kei Beinbruch. „Dann versuche ich das Ganze auf jeden Fall noch mal. Jeder macht Fehler“, tröstet Luuk, der meint, dass man gutes Timing von Hilfen und Belohnungen auch trocken-trainieren kann. Zum einen sei es hilfreich, sich selbst zu filmen, damit man seine Fehler besser wahrnehmen kann. Zum anderen hilft es Übungen wie Verladen, Paraden geben etc. einmal an seinen zweibeinigen Freunden auszuprobieren und ihre Reaktionen zu beobachten. Lust auf weitere Timing-Tipps? Dann hörst am besten die aktuelle Podcastfolge AUF TRAB . Viel Hörvergnügen wünschen Julia und ihre Welshies. Auch mit Bodenarbeit kann man sein Timing verbessern. Apropos: AUF TRAB holt Horst Becker ins Festschloss Schlosshof Der Spaßfaktor steht neben dem Lernfaktor auch bei der dreitägigen Reitakademie mit @Horst_Becker im wunderschönen Festschloss Schlosshof im Marchfeld vom 7. bis 9. März im Vordergrund. Darum geht´s bei der HB-Bodenschule: Bauch, Beine, Po & Schulter Trainingsprogramm fürs Pferd, sprich klassische Bodenarbeit, Lösen -Stärken - Aktivieren, ein Kurs für alle Reitweisen und Reitniveaus. Es geht darum von der Hinterhand, über die Lende und den Rücken bis zur Schulter Dein Pferd zu lösen und anschließend über ein Aufbau-Programm das Ganze zum Nachmachen zu Hause weiter zu verfolgen. Es sind noch viele Zuschauer- und wenige aktive Teilnehmerplätze frei. Info auf www.auftrab.eu. Oder ihr hinterlasst mir eure Anfrage einfach im Kommentar ... ... und bleibt AUF TRAB, bis zum nächsten Samstag. Musik- und Soundrechte: https://auftrab.eu/index.php/musik-und-soundrechte/ #Pferde #Timing #Teunissen #Paraden #Hilfen #verladen #belohnen #positive_Verstärkung #reiten #Podcast Fotos: Christine Jürgensen
„Der Kreditmarkt ist extrem gut gelaufen, je riskanter, umso besser", subsummiert Lewis Aubrey-Johnson, Fixed Income-Experte bei Invesco, den Bondmarkt 2024. Die Risikoaufschläge hätten sich in allen Anleiheklassen sehr stark reduziert, die Anleger seien sehr euphorisch, zu euphorisch. Mögliche Risiken seien zu wenig eingepreist. Deshalb ist er sich sicher dass die Risikoaufschläge auf riskantere Anleihen in diesem Jahr wieder auseinander gehen. Schlechtere Schuldner müssten also wieder mehr fürs Geld ausborgen bezahlen, das reduziert die Kurse der bereits emittierten Hochzinspapiere Deshalb konzentriert sich Lewis 2025 mehr auf Bonds besserer Bonitäten. Das Jahr 2025 werde für Bonds deutlich herausfordernder, meint Lewis, „wir sagen das jedes Jahr, diesmal wird es aber wirklich ein schwieriges Anleihejahr speziell in den USA, weil wir nicht wissen was Donald Trump politisch einfällt." Man wisse etwa nicht, wie Trumps-Zollabsichten die Inflation nach oben treiben werden, was auch wiederrum überraschend zu Zinserhöhungen führen könnten. In jedem Fall werde es am Bond-Markt deutlich volatiler. Weltweit würden die Investoren gerade noch versuchen, die höheren Zinsen einzulocken, bevor diese weiter sinken. Damit rechnet Lewis zumindest in Europa, wo die Inflation aufgrund der schwachen Konjunktur niedrig bleibe, nicht so in den USA. Deshalb ist er bei US-Bonds zurückhaltender. Was die Duration betrifft bevorzugt er aufgrund in den nächsten Monaten noch fallenden Zinsen in Europa längere Laufzeiten. Mit länger meint er aber nicht sieben bis acht Jahren, sondern bei Unternehmensanleihen „nur“ von 4,5 bis fünf Jahren. Dies, weil die Zinskurve momentan vergleichsweise flach ist – soll heißen für eine längere Bindung bekommt man kaum höhere Zinsen. Ich persönlich finde den Anleihenmarkt momentan mäßig attraktiv. Das sieht aber aus den Augen eines Bonds-Experten natürlich anders aus. Was im Anleihenmarkt zu holen ist verrät der Invesco-Kenner dieser Asset Klasse in der aktuellen Podcast-Folge der GELDMEISTERIN. Viel Hörvergnügen wünscht Julia Kistner Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/ Risikohinweis: Dies sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner und ihr Podcast-Gast übernehmen keinerlei Haftung. #Investment #Geldanlage #Anleihen #Risiko #Volatilität #Bonds #Anleihen #podcast Foto: LinkedIn
Halsring reiten braucht natürlich ein gewisses Ausbildungsniveau von Pferd und Reiter. Noch wichtiger ist, eine gute mentale Verbindung und Vertrauen zu seinem Pferd aufzubauen. Die enge Bindung fördert Martin Lasser macht Reitlehrer, Vielseitigkeitstrainer, Halsring-Reiter, Show-Springer und Tellington Practitioner 3 natürlich mit den berühmten Tellington Touches und auch damit, dass er seinen Pferden möglichst viel Abwechslung bietet – vom Bogenschießen vom Pferd aus bis zur Bodenarbeit, die gerade auch bei der Vorbereitung auf das Halsring-Reiten sehr hilfreich sei. „Als Zwischenlösung beim Umstieg auf den Halsring nimmt man zur Sicherheit noch eine Trense oder gebisslosen Zaum dazu, mit dem prinzipiell eine Möglichkeit bestünde besser einzugreifen. Wenn ich es wirklich ganz sicher haben will, beginne ich das Pferd vom Boden aus zu fahren. ,Chest Driving´ heißt das. Ich befestige die zwei Longen oder Seile aber nicht rechts und links am Reithalfter, sondern führe sie um die Brust. Konkret werden als Vorbereitung auf den Halsring zwei Schlaufen um den Hals gelegt und die Seile nach hinten geführt.“ Halsringe gibt es in allen Ausführungen, theoretisch funktionier auch ein ausgedienter Führstrick oder alter Zügel. Zu dünn sollte das Seil keinesfalls sein, damit es nicht einschneidet. Martin bevorzugt die Reifen-artigen steiferen, verstellbaren Halsringe die es zu kaufen gibt oder Ringe aus gewachster Lasso-Schnur gegenüber weichen Halsringseilen. Achtung, dafür sollte man Handschuhe tragen. Mit steiferem Material kann man einfach präzisere Hilfen geben kann. Diese Halsreifen hält er nicht wie einen Zügel, sondern wie einen Eimer von oben. Man kann alle Lektionen mit Pferden auch mit Halsring reiten, wenn auch mit geringerer Versammlung als mit dem Gebiss. Die Wendungen sollte man nicht allzu eng reiten. Und wozu das Ganze? Weil es cool ist? „Natürlich ist es ein Gefühl von Freiheit. Nicht nur für den Reiter, sondern auch für das Pferd“, meint Martin Lasser, „der Spaßfaktor für beide steht in jedem Fall im Vordergrund, aber natürlich auch die Abwechslung, die Vertrauensbildung und das Trainiereneiner weicheren, unabhängigen, nicht zu festen Hand. Man lern sich besser auszubalancieren statt sich auf die Zügelhand zu stützen.“ Mit dem Spaßfaktor haben Halsring-Reiten und AUF TRAB-Hören etwas gemeinsam. Viel Hörvergnügen wünscht Julia Kistner AUF TRAB holt Horst Becker ins Festschloss Schlosshof Der Spaßfaktor steht neben dem Lernfaktor auch bei der dreitägigen Reitakademie mit @Horst_Becker im wunderschönen Festschloss Schlosshof im Marchfeld vom 7. bis 9. März im Vordergrund. Genaugenommen ist es diesmal kein Reitkurs in klassischer Dressur, sondern die HB-Bodenschule: Bauch, Beine, Po & Schulter Trainingsprogramm fürs Pferd, sprich klassische Bodenarbeit, Lösen -Stärken - Aktivieren, ein Kurs für alle Reitweisen und Reitniveaus. Es geht darum von der Hinterhand, über die Lende und den Rücken bis zur Schulter Dein Pferd zu lösen und anschließend über ein Aufbau-Programm das Ganze zum Nachmachen zu Hause weiter. Es sind noch viele Zuschauer- und wenige aktive Teilnehmerplätze frei. Info auf www.auftrab.eu. Oder ihr hinterlasst mir eure Anfrage einfach im Kommentar ... ... und bleibt AUF TRAB, bis zum nächsten Samstag. Julia und Ihre Welshies würden sich glücklich schätzen, wenn ihr AUF TRAB liked, kommentiert, abonniert und/oder weiter empfiehlt, vor allem hört. Musik- und Soundrechte: https://auftrab.eu/index.php/musik-und-soundrechte/ #Pferde #Halsring #Vergtrauen #Zügelunabhängigkeit #Reiten #reiten #Podcast Fotos: Martin Lasser
... aber auch mehr Risiko, sollte die USA in die Rezession rutschen „Regionen, die für das Wachstum der Weltwirtschaft sorgen und die zu mehr als die Hälfte der weltweiten Bruttowertschöpfung beitragen kann man doch nicht einfach ignorieren", setzt LGIM-Emerging Market Bonds-Experte Uday Patnaik in der aktuellen Episode der GELDMEISTERIN einen Kontrapunkt zur Investoren-Legende Jim Rogers. Diese warnte in der letzten Folge der GELDMEISTERIN vor einem baldigen weltweiten Börsecrash. Er sei deshalb großteils in Cash investiert. Emerging Market Bond-Experte Uday Patnaik nimmt hingegen aktuell volles Risiko. Er setzt auf in Dollar-nominierte Schwellenländer-Anleihen und das, obwohl ein hoher Dollar und geopolitische Krisen normalerweise gegen diese riskante Assetklasse sprechen. Sein Argument: Die Ausfallsraten sowohl von Emerging Market-Staats- als auch Unternehmensanleihen seien derzeit nicht höher als bei entsprechenden Bonds aus Industriestaaten. Man bekäme deutlich mehr Rendite bei nicht unbedingt höherem Verlustrisiko und vor allem dort ist sei Wachstum. Schlecht für die Asset Klasse schaut es aber dann aus, wenn die US-Wirtschaft und damit die Weltwirtschaft 2025 doch noch in die Rezession rutschen sollten, wovon Uday nicht ausgeht. Uday investiert ausschließlich in Dollar-nominierten Emerging Market-Bonds, um nicht auch noch ein Währungsrisiko einzugehen. Bei einem derart kumuliertem Risiko würde er eher gleich in Aktien gehen. Apropos Risiko, Rezessin und Börsencrash: In der letzten Woche verriet Starinvestor Jim Rogers der GELDMEISTERIN, dass er jetzt überlegt sehr hoch bewertete Aktien wie die großen US-Technologieaktien zu shorten, weil er ja mit einem baldigen Crash rechnet. Ein Hörer wollte daraufhin wissen wie man shortet. Ob er damit meint Absichern mit Put-Optionen gemeint ist? Nicht ganz. Zwar setzt man in beiden Fällen auf fallende Kurse und profitiert von Kurskorrekturen. Doch beim Shorten durch Leerverkäufe leiht man sich tatsächlich schwächelnden Aktien aus, um sie zu einem späteren Zeitpunkt, wenn ihr Preis gefallen ist, günstiger zurückzugeben zu können. Die Preisdifferenz ist somit der Gewinn. Die Gefahr ist nur, dass die Rechnung beim Spekulieren nicht aufgeht, die Aktie steigt statt fällt und es zu einem Short Squeeze kommt. Soll heißen, Ich muss mir dann die Aktien zu einem höheren Preis kaufen, um sie zurück geben zu können. Müssen das viele Trader machen, führt dies zu einem zusätzlichen Preisanstieg = Short Squeeze. Wenn ich mich hingegen mit einem Put gegen fallende Kurse absichere oder hedge, kaufe ich keine Aktien, sondern setze mit Hebelprodukten wie Optionen, CFD´s oder Futures „nur“ auf die Kursentwicklung. Put-Optionen geben Anlegern das Recht, innerhalb eines bestimmten Zeitraums zu einem vorab festgelegten Preis zu verkaufen („put into the market“). Apropos: Wenn ihr Euer Börsenwissen auffrischen bzw. grundsanieren möchtet, dann lege ich Euch den revitalisierten Schwesterpodcast der GELDMEISTERIN, „DIE BÖRSENMINUTE“ ans Herz, die erneut Woche für Woche in wenigen Minuten ein weiteres Puzzlestück des Kapitalmarktes erklärt und Euch so bei Eurem Vermögensaufbau bestens unterstützt. Viel Hörvergnügen – ob bei der neuen Börsenminute oder auch bei dieser Folge der GELDMEISTERIN über den Sinn und Unsinn von Emerging Market Bonds in Zeiten wie diesen wünscht Euch Podcast Host Julia Kistner. Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/ Risikohinweis: Dies sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner und ihr Podcast-Gast übernehmen keinerlei Haftung. #Investment #Geldanlage #Schwellenländer #EM #Bonds #Anleihen #podcast Foto: LGIM
Der korrekte Reitsitz beginnt im Kopf und endet bei der Fußsohle. Die Schwierigkeit ist, dass die Blockade im Körper oft woanders sitzt als man vermutet, nennt Trainerin Sibylle Wiemer ein typisches Beispiel: „Wenn mein Kopf verkrampft kann es das Becken sein, die nicht locker ist“. Apropos Kopf: „Zu viel Bewegung im Kopf heißt in der Regel, dass woanders in der Wirbelsäule etwas fest ist. Bei zu wenig Bewegung wird wiederum unser Hirn gestaucht. Eigentlich ist der einzige Sinn und Zweck unseres Körpers dafür zu sorgen, dass unser Gehirn Ruhe hat. Also mit anderen Worten: unser Gehirn möchte eigentlich von den Pferdebewegungen relativ wenig mitbekommen. Ich darf also weder den Kopf schlackern lassen, noch mit Gewalt versuchen, den Kopf still zu halten.“ Der Satz „schau wo Du hin reitest“ werde falsch verstanden worden. Dem begegnet man richtig, wenn man beim gebogenen Pferd durch die Ohren schaut bzw. sich Scheinwerfer nicht nur in den Augen, sondern auch zwei in den Schultern und einen im Bauch vorstellt, die alle in die gleiche Richtung strahlen und man so in den Wendungen wie ein Playmobil-Mandl den Oberkörper insgesamt und nicht nur den Kopf dreht. Anders gesagt: wir wollen unser Brustbein im Grunde mit dem Brustbein des Pferdes bewegen, das direkt unter dem Widerrist liegt. Unser Kopf macht diese Bewegung gleichermaßen mit. Wenn ich mir eine Uhr vorstelle und es 12 Uhr ist, wenn ich gerade aus reite, drehe ich mich nach 11 Uhr, wenn ich links abwende und nach 13 Uhr wenn ich rechts abwende. So kommt meine jeweils äußere Hand automatisch an den Hals des Pferdes, das Gewicht im Sattel verlagere ich auch automatisch entsprechend und die Wendung klappt. Um den Kopf zu lockern, auch während der Bildschirmarbeit, kann man mit Mittel- und Ringfinger auf die Schädelkante legen und mit dem Daumen von der Mitte des Schädelrands bis vor zu den Ohren vor die Kante durchmassieren. Dazu eignen sich auch bestens kleine Tellington-Kreise. Zur Linda Tellington-Methode findet ihr übrigens auf dem AUF TRAB-Kanal auch noch einige Folgen. Ich werdet staunen, wie die merkt Drehbewegung des Kopfes oder auch die Rauf- und Runter- Bewegung Eures Kopfes viel freier wird. In der aktuelle Podcast-Folge arbeitet sich Sibylle Wiemer mit mir durch sämtliche Körperteile und lässt auch die „Problemzonen“ der Reiterinnen – großer Busen, viel Oberschenkel usw. – nicht aus, ohne uns dabei wertvolle Tipps mit auf die Reitreise zu geben und zu erklären, wo in Wahrheit das Problem sitzt. Viel Hörvergnügen wünschen Podcast-Host Julia Kistner und ihree Welshies. Wir würden uns glücklich schätzen, wenn ihr AUF TRAB liked, kommentiert, abonniert und/oder weiter empfiehlt, vor allem hört. Musik- und Soundrechte: https://auftrab.eu/index.php/musik-und-soundrechte/ #Pferde #Sitzkorrektur #Durchlässigkeit #Beweglichkeit #reiten #Podcast Fotos: Sibylle Wiemer
Wie Du Equines Corona und andere Pferdeviren erkennst, was zu tun ist ... Corona, Grippe und andere Viren haben in der kalten Jahreszeit Hochsaison. Dabei denkt man meist an die Zwei- und zu wenig an die Vierbeiner. Dies, obwohl man nicht nur seine Katze, sondern durchaus auch sein Pferd mit Corona anstecken kann. Der große Unterschied des equinen zum menschlichen Corona ist, dass Pferde keinen Schnupfen bekommen. Pferde bekommen bei Corona Fieber, sind matt und wollen nicht fressen, also ähnliche Symptome wie bei Herpes oder dem West-Nil-Fieber. „Ein bisschen typisch für equines Corona ist, dass 15 bis 20 Prozent der Pferde auch Magen-Darm -Probleme haben bis hin zu schwerem Durchfall. Zehn bis 15 Prozent der Pferde zeigen auch Kolik", erklärt Virologin Dr. Angelika Auer, von der Vetmed-Uni Wien. Eine spannende AUF TRAB- Folge, die hoffentlich nicht die letzte mit Angelika gewesen ist. Als nächstes Thema drängt sich der bedrohliche West-Nil-Virus auf, übertragen von Gelsen bzw. Mücken, die sich wiederum bei Vögeln infizieren. Das für Pferde tödliche, aber auch für Menschen gefährliche West-Nil-Fieber verbreitete 2024 vor allem in feuchten Gebieten stärker. Es grassierte in vielen Teilen Deutschlands, aber vor allem auch im Osten Österreichs .Meine Welshies sind gegen das West-Nil-Virus geimpft. Eine entsprechende Impfung empfehlen Angelika Auer und ich 2025 auch Euren Vierbeinern ebenso wie diese Podcastfolge. Viel Hörvergnügen und keine virologischen Vorkommnisse im neuen Jahr wünschen Euch Julia und Ihre Welshies. Wir würden uns glücklich schätzen, wenn ihr AUF TRAB liked, kommentiert, abonniert und/oder weiter empfiehlt, vor allem hört. Musik- und Soundrechte: https://auftrab.eu/index.php/musik-und-soundrechte/ #Pferde #Equines_Corona #Virus #Tierarzt #Podcast Fotos: Angelika Auer
Tun, nicht träumen !... ... ist die Devise von Eva Grossmann, die Dich 2025 gerne auf ihre Wanderritte durch die Mongolei mitnimmt. Daneben stehen bei ihr auch Exkursionen in die Wüste auf dem Programm und auch Island könnte einmal das Reitziel sein, erzählt Sie in der aktuellen AUF TRAB-Podcastfolge. Ihre Reitreisen – nächstes Jahr durch die endlosen Steppen und atemberaubenden Bergen der Mongolai sind nebenbei auch nützlich fürs digitales Detoxen. Das Handy fungiere in diesen abgelegenen Gegenden nur als Kamera. Sollte etwas passieren, was ihr bis dato nicht passiert ist, würde Eva per GPS ein Notsignal abgeben. Sie bereite die Reisen ja immer akribisch vor, testet die Routen erst mit guten Freunden bevor sie fremde Begleiter:innen mitnimmt. So hat sie eine Reitexkursion durch Aserbaitschan erst gar nicht ins Programm aufgenommen, weil der Proberitt ungut und gefährlich war. Die Gruppen seien maximal zehn bis 12 Personen groß, eine Größe, bei der man sich auch aus dem Weg gehen kann, wenn man sich nicht sogar riechen kann. Es gibt Gruppen für unerfahrene Reiterinnen und für Fortgeschrittene. Eva, selbst Besitzerin dreier Pferde legt großen Wert auf den Zustand der Pferde. Die mongolischen - von der Größe vergleichbar mit Haflingern - seien topfit, würden drei Monate im Jahr geritten, lebten ansonsten in Freiheit. Um das selbstverständlich kleine Gepäck müsse man sich nicht kümmern, das tragen Begleitkamele und bei der Galoppgruppe wird es von Autos von A nach B gekarrt. Mit dabei sei auch ein Bergführer und eine Köchin. Wer beim Hören der aktuellen AUF TRAB-Folge nicht Fernweh bekommt - na ich weiß auch nicht…Viel Hörvergnügen und frohe Weihnachten wünschen Euch Julia und die Welshies. Uns erreichst Du auch auf www.auftrab.eu. Eva erreichst Du über die Webseite wanderreitenumdiewelt.com Du brauchst noch ein Weihnachtsgeschenk? AUF TRAB organisiert in der wunderschönen Reithalle der Kaiserin Maria Theresa im Festschloss Schlosshof in NÖ– passend zum Ambiente – Kurse in klassischer Dressur. Es kommt der deutsche Trainer @HorstBecker, der jede Reitweise und jedes Ausbildungsniveau unterrichtet. Am 7. Bis 9. März 2025 ist das Thema die Bodenarbeit. Vom 31.10. bis 2.11.2025 gibt Horst aufbauend das Classic-Seminar „Einstieg in die Seitengänge & Versammlung am Boden und unterm Sattel.“ Highlight Centered Riding mit Rosi Schreiber-Jetzinger Vom 29. bis 30.3.2024 findet in Schlosshof ein Centered Riding Kurs (wahlweise Centered Jumping) mit der CR-Trainerin Rosi statt. Mehr Info unter julia@auftrab.eu Musik- und Soundrechte: https://auftrab.eu/index.php/musik-und-soundrechte/ #Pferde #Mongolei #Abenteuer #wanderreiten l #reiten #Podcast Fotos: Eva Grossmann
Die 50:30:30-Regel Manchmal muss man auch als versierter Investor wieder bei Adam und Eva beginnen. Warum lege ich eigentlich an und wozu sorge ich langfristig vor? Damit befasst sich Dr. Thomas Mathar in seinem neuen Buch „Der Weg zum Glück und Wohlstand im 100-Jahre Leben.“ Tom leitet seit 2017 das Zentrum für Verhaltensforschung von Aegon UK, einem der führenden Finanzdienstleister in Großbritannien. Sein Credo: Auch wenn die Finanzindustrie jungen Menschen gerne vorhält, dass ihre Sparquote zu gering sei habe es durchaus auch einen Nutzen im Hier und Jetzt zu leben. So kann es sich etwa langfristig auszahlen in Netzwerke und soziale Kontakte zu investieren. Tom Mathar hält sich persönlich an die 50:30:20-Regel: 50 Prozent des verfügbaren Einkommens für den unverzichtbaren täglichen Bedarf (Wohnkosten, Transport, Lebensmittel…) auzugeben, 30 Prozent für das, was man sich leisten möchte und 20 Prozent sollte man für den langfristigen Vermögensaufbau verwenden. Financial Wellbeing, wie er es nennt, dass Geld und Wohlstand nicht alles ist, wie der Klassiker „Die Buddenbrooks“ von Thomas Mann zeigt, sondern es mehr zum Lebensglück braucht. Allerdings sei die Finanzplanung für ein erfülltes Leben das, was Mehl für das Brot ist: ohne dieser Zutat lässt sich – die Low Carb Brotbäckerinnen mögen es mir verzeihen - nur schwer ein wohlschmeckendes Brot backen. Viel Hörvergnügen bei der etwas anderen Podcastfolge der GELDMEISTERIN wünscht Julia Kistner Apropos Lebensfreude: wenn Euch diese Podcastfolge gefallen hat, dann spendet doch für die gemeinnützige Organisation Eurer Wahle - mir fällt spontan UNICEF und Ärzte ohne Grenzen ein - und unterstützt die GELDMEISTERINbitte mit einem Gratis-Abo, Kommentar oder Likes oder empfehlt den Podcast einfach weiter :-) Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/ Risikohinweis: Dies sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner und ihr Podcast-Gast übernehmen keinerlei Haftung. #Geldanlage #Vorsorge #sparen #ETF. #Cash #Wohlstand #Lebensglück #invest #Podcast
Die 50:30:30-Regel Manchmal muss man auch als versierter Investor wieder bei Adam und Eva beginnen. Warum lege ich eigentlich an und wozu sorge ich langfristig vor? Damit befasst sich Dr. Thomas Mathar in seinem neuen Buch „Der Weg zum Glück und Wohlstand im 100-Jahre Leben.“ Tom leitet seit 2017 das Zentrum für Verhaltensforschung von Aegon UK, einem der führenden Finanzdienstleister in Großbritannien. Sein Credo: Auch wenn die Finanzindustrie jungen Menschen gerne vorhält, dass ihre Sparquote zu gering sei habe es durchaus auch einen Nutzen im Hier und Jetzt zu leben. So kann es sich etwa langfristig auszahlen in Netzwerke und soziale Kontakte zu investieren. Tom Mathar hält sich persönlich an die 50:30:20-Regel: 50 Prozent des verfügbaren Einkommens für den unverzichtbaren täglichen Bedarf (Wohnkosten, Transport, Lebensmittel…) auzugeben, 30 Prozent für das, was man sich leisten möchte und 20 Prozent sollte man für den langfristigen Vermögensaufbau verwenden. Financial Wellbeing, wie er es nennt, dass Geld und Wohlstand nicht alles ist, wie der Klassiker „Die Buddenbrooks“ von Thomas Mann zeigt, sondern es mehr zum Lebensglück braucht. Allerdings sei die Finanzplanung für ein erfülltes Leben das, was Mehl für das Brot ist: ohne dieser Zutat lässt sich – die Low Carb Brotbäckerinnen mögen es mir verzeihen - nur schwer ein wohlschmeckendes Brot backen. Viel Hörvergnügen bei der etwas anderen Podcastfolge der GELDMEISTERIN wünscht Julia Kistner Apropos Lebensfreude: wenn Euch diese Podcastfolge gefallen hat, dann spendet doch für die gemeinnützige Organisation Eurer Wahle - mir fällt spontan UNICEF und Ärzte ohne Grenzen ein - und unterstützt die GELDMEISTERINbitte mit einem Gratis-Abo, Kommentar oder Likes oder empfehlt den Podcast einfach weiter :-) Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/ Risikohinweis: Dies sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner und ihr Podcast-Gast übernehmen keinerlei Haftung. #Geldanlage #Vorsorge #sparen #ETF. #Cash #Wohlstand #Lebensglück #invest #Podcast
„Schritt ist die Mutter aller Gangarten“, bedauert Anja Beran, Leiterin des Ausbildungszentrums „Gut Rosenhof“, dass „die Schrittarbeit vergessen statt gepflegt wird!“ Dabei könne man das Pferd im Schritt sehr gut durchgymnastizieren, das Gehen auf der Vorhand ebenso wie die Schiefe verbessern. Den Fehler, den Reiterinnen häufig begehen würden: „Wenn ich einen langen, raumgreifenden Schritt haben möchte muss ich die Zügel entsprechend lang lassen damit der Hals gemäß des Hinterbeins auch nach vorne gehen kann und ich diese ausgeprägte Nickbewegung, das Pferd die Nase nach vorne streckt. Wenn ich hingegen die Zügel aufnehme und das Pferd verkürzt den Hals, muss ich einen kürzeren Schritt reiten. Das heißt, das Pferd wird erhabener in der Haltung, richtet sich auf dann muss auch das Hinterbein mehr aufwärts arbeiten und darf nicht so nach vorne schieben. Dieser Grundsatz wird oft missachtet. Die Reiterinnen nehmen die Zügel auf machen den Hals kürzer und wollen aber gleichzeitig diesen langen raumgreifenden Schritt zeigen der in dem Pferd drinnen steckt. Langer Schritt und kurzer Hals gehen aber nicht zusammen. Es verspannt sich der Rücken und die Pferde gehen Pass. Eine lange Schrittphase von 15 bis 20 Minuten zu Beginn jeder Trainingseinheit sei gerade in der kalten Jahreszeit unumgänglich, unterstreicht Anja Beran: „Mit der Schrittarbeit kann man natürich auch vom Boden aus beginnen. Nach dem Aufsitzen gehen wir ein zwei Runden um die Bahn mit hingegebenem Zügel und langem Hals. Da achte ich drau, dass das Pferd fleißig raumgreifend nach vorne geht und vor allem diese natürliche Nickbewegung auch zeigt. Dann erhöhe ichmeine Körperspannung, nehme die Zügel vorsichtig auf bis ich leichten Kontakt habe. In dem Maße muss ich auch den Schritt dann zurücknehmen. Ich darf das Pferd dabei nicht mit der Hand zurückziehen, sondern wirklich durch ein vorsichtiges Aufnehmen und weniger mitgehen mit dem Sitz das Tempo reduzieren. Ich folge dieser Bewegung von dem langen Schritt nicht mehr. Das Pferd fühlt sich im Rücken gestört und merkt sie kommt nicht mehr mit und passt sich meinem Sitz an und kommt zurück. Dann wäre das Erste auf was ich achte, dass das Pferd anfängt zu kauen, dass wir eine feine Kommunikation eingehen. Das heißt, wenn ich dann den vierten Finger von meiner inneren Hand bewege möchte ich, dass das Pferd sich in diese Richtung nach innen stellt und dahin abkaut. Am Außenzügel möchte ich eine ganz, ganz leichte Verbindung und dann fange ich mit der Gymnastik an. Das kann am Anfang sein ein Schenkelweichen an der Bande entlang. Da muss ich schon akribisch darauf achten dass das Pferd vorher im Schenkelweichen und nachher denselben Schritt geht. Manche fangen mit dem Schenkelweichen an, dann wird das Pferd selber langsamer. weil es anstrengt und beim gerade richten schieben die Pferde wieder los. Das darf nicht sein! Dann folgenSchulter herein, travers, renvers, Travers anhalten, rückwärts richten u.s.w. Das alles hilft extrem die Tragkraft zu verbessern. Mehr zur Schrittarbeit in der aktuellen Podcastfolge AUF TRAB. Viel Hörvergnügen wünschen Julia Kistner und die Welschies. Du brauchst noch ein Weihnachtsgeschenk? AUF TRAB organisiert in der wunderschönen Reithalle der Kaiserin Maria Theresa im Festschloss Schlosshof in NÖ– passend zum Ambiente – Kurse in klassischer Dressur. Es kommt der deutsche Trainer @HorstBecker, der jede Reitweise und jedes Ausbildungsniveau unterrichtet. Am 7. Bis 9. März 2025 ist das Thema die Bodenarbeit. Vom 31.10. bis 2.11.2025 gibt Horst aufbauend das Classic-Seminar „Einstieg in die Seitengänge & Versammlung am Boden und unterm Sattel.“ Highlight Centered Riding mit Rosi Schreiber-Jetzinger Vom 29. bis 30.3.2024 findet in Schlosshof ein Centered Riding Kurs (wahlweise Centered Jumping) mit der CR-Trainerin Rosi statt. Mehr Info unter julia@auftrab.eu Musik- und Soundrechte: https://auftrab.eu/index.php/musik-und-soundrechte/ #Pferde #Schritt #gymnastizieren l #reiten #Podcast Fotos: Anja Beran
Was die Kapitalmärkte 2025 bewegt Tilmann Galler, Kapitalmarktstratege J.P. Morgan Asset ist weiterhin positiv für die Aktienmärkte, allerdings sollte man sich etwas defensiver aufstellen. Also nicht in High Yield-Anleihen investieren und bei Aktien nicht auf eine Rally der Zykliker setzen. Gold könnte noch mal einen kräftigen Schub nach oben bekommen, wenn die Inflation in den USA zwar hartnäckig ist, aber aufgrund von politischem Druck die US-Notenbank FED trotzdem weiter die Zinsen senkt Tilmann Galler´s Thesen für 2025: 1. Die US-Dominanz geht in die Verlängerung Dazu würden vor allem auch Steuererleichterungen beitragen, von denen vor allem die KMUs profitieren würden. 2. Inflation verschwindet nicht Dafür könnte auch das von den USA angekündigte neue Zollregime sorgen. 3. Die Fed wird im Verlauf des Jahres an die Seitenlinie treten Hohe Preise lassen weitere Zinssenkungen nicht zu. 4. US-Zölle steigen auf den höchsten Stand seit 25 Jahren Das könnte die Weltkonjunktur insgesamt einbremsen, sollten sie denn so kommen. 5. Währungen der US-Handelspartner unter Druck – Euro fällt unter Pari Darin liegt anderseits auch die Hoffnung, dass der künftige US-Präsident Trump sich doch bei den Zöllen maßregeln muss. Sonst steigt der Dollar zu stark, was die US-Exporte gefährdet. 6. Indiens Outperformance in den Emerging Markets geht zu Ende Die indische Börse ist schon sehr teuer, die Unternehmensergebnisse rechtfertigen nicht die Kurse. 7. Europa vermeidet die Rezession Auch wenn es Deutschland und Österreich nicht so gut geht, entwickeln sich momentan die Südländer in der EU sehr gut und in Summe gibt es ein Wachstum. 8. Unternehmensgewinne steigen in 2025 Laut IWF wächst die Weltwirtschaft um drei Prozent und damit auch die Gewinne. Von einer Eintrübung der Weltkonjunktur spreche man bei einem Wachstum unter zwei Prozent. Hier ist Tilmann Galler sogar für Europa´s Industrie optimistisch gestimmt da sie nach starkem Lagerabbau jetzt wieder mehr Nachfrage erfahren sollte. 9. Small-Caps schlagen Large-Caps Da schließt er sich der allgemeinen Meinung an – allerdings nur taktisch. Strategisch, also beim langfristigem Anlagehorizont wären die Ertragschancen bei großen Unternehmen besser . 10. Anleihenvolatilität steigt an Das trifft vor allem für US-Staatsanleihen an – je nachdem was Trump von seinen Steuererleichterungen oder „America First“-Politik dann umsetzt, die ja auch Geld kostet und finanziert werden will. Was uns Anleger alles noch so 2025 erwartet, verrät Tilmann Galler in dieser Podcastfolge der GELDMEISTERIN. Viel Hörvergnügen wünscht Julia Kistner Und wenn Euch diese Podcastfolge gefallen hat, dann unterstützt die GELDMEISTERIN doch bitte mit einem Gratis-Abo, Kommentar oder Likes oder empfehlt den Podcast weiter. Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/ Risikohinweis: Dies sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner und ihr Podcast-Gast übernehmen keinerlei Haftung. #Aktien #Trump #Weltkonjunktur #Gewinne #Europa. #Indien #Zölle #Gold #High Yield #invest #Podcast
Was die Kapitalmärkte 2025 bewegt Tilmann Galler, Kapitalmarktstratege J.P. Morgan Asset ist weiterhin positiv für die Aktienmärkte, allerdings sollte man sich etwas defensiver aufstellen. Also nicht in High Yield-Anleihen investieren und bei Aktien nicht auf eine Rally der Zykliker setzen. Gold könnte noch mal einen kräftigen Schub nach oben bekommen, wenn die Inflation in den USA zwar hartnäckig ist, aber aufgrund von politischem Druck die US-Notenbank FED trotzdem weiter die Zinsen senkt Tilmann Galler´s Thesen für 2025: 1. Die US-Dominanz geht in die Verlängerung Dazu würden vor allem auch Steuererleichterungen beitragen, von denen vor allem die KMUs profitieren würden. 2. Inflation verschwindet nicht Dafür könnte auch das von den USA angekündigte neue Zollregime sorgen. 3. Die Fed wird im Verlauf des Jahres an die Seitenlinie treten Hohe Preise lassen weitere Zinssenkungen nicht zu. 4. US-Zölle steigen auf den höchsten Stand seit 25 Jahren Das könnte die Weltkonjunktur insgesamt einbremsen, sollten sie denn so kommen. 5. Währungen der US-Handelspartner unter Druck – Euro fällt unter Pari Darin liegt anderseits auch die Hoffnung, dass der künftige US-Präsident Trump sich doch bei den Zöllen maßregeln muss. Sonst steigt der Dollar zu stark, was die US-Exporte gefährdet. 6. Indiens Outperformance in den Emerging Markets geht zu Ende Die indische Börse ist schon sehr teuer, die Unternehmensergebnisse rechtfertigen nicht die Kurse. 7. Europa vermeidet die Rezession Auch wenn es Deutschland und Österreich nicht so gut geht, entwickeln sich momentan die Südländer in der EU sehr gut und in Summe gibt es ein Wachstum. 8. Unternehmensgewinne steigen in 2025 Laut IWF wächst die Weltwirtschaft um drei Prozent und damit auch die Gewinne. Von einer Eintrübung der Weltkonjunktur spreche man bei einem Wachstum unter zwei Prozent. Hier ist Tilmann Galler sogar für Europa´s Industrie optimistisch gestimmt da sie nach starkem Lagerabbau jetzt wieder mehr Nachfrage erfahren sollte. 9. Small-Caps schlagen Large-Caps Da schließt er sich der allgemeinen Meinung an – allerdings nur taktisch. Strategisch, also beim langfristigem Anlagehorizont wären die Ertragschancen bei großen Unternehmen besser . 10. Anleihenvolatilität steigt an Das trifft vor allem für US-Staatsanleihen an – je nachdem was Trump von seinen Steuererleichterungen oder „America First“-Politik dann umsetzt, die ja auch Geld kostet und finanziert werden will. Was uns Anleger alles noch so 2025 erwartet, verrät Tilmann Galler in dieser Podcastfolge der GELDMEISTERIN. Viel Hörvergnügen wünscht Julia Kistner Und wenn Euch diese Podcastfolge gefallen hat, dann unterstützt die GELDMEISTERIN doch bitte mit einem Gratis-Abo, Kommentar oder Likes oder empfehlt den Podcast weiter. Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/ Risikohinweis: Dies sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner und ihr Podcast-Gast übernehmen keinerlei Haftung. #Aktien #Trump #Weltkonjunktur #Gewinne #Europa. #Indien #Zölle #Gold #High Yield #invest #Podcast
Top gestylt zur Weihnachtsquadrille Du und Dein Pferd möchten so richtig gut bei der Weihnachtsquadrille aussehen? Show-Reiterinnen Barbara Simon und Alexandra Buschmann von der Friesen Showgruppe Moments in Black geben in der aktuelle Podcast-Folge von AUF TRAB nützliche Stylingtipps. So mache es etwa Sinn die Mähne mit guten Styling-Produkten einzusprayen bevor man sie einflechtet. Für Pferde mit wenig Hals gibt es einen optischen Trick: Man legt die Mähne auf die andere Seite und flechtet dort einen Mozartzopf ein. Das bringt gute 10 Zentimeter Extra-Hals. Dicke Hälse machen mit kleinen Zöpfchen einen schlankeren Fuß. Moments in Black verstauen die Mähnenzöpfe auch nachts in Säckchen. „Da können die Mähnenhaare nicht abbrechen“, erklärt Alexandra, „man muss sich vorstellen, unsere Showfriesen haben einen zwei bis drei Meter langen Behang. Das würde die Pferde selbst stören, wenn ihre Mähne einfach so herum baumeln würde. Außerdem wächst das Haar in den Säcken besser.“ Rund um die Nüstern und Augen verleihen Babytücher, Baby-Öl oder auch Melkfett ganz besonderen Glanz. Das sollte man aber erst kurz vor der Show machen, sonst bleibt der Staub dort picken. Und neben Glanz dürfe natürlich auch der Glitzer nicht fehlen. Ohne Glitzerspray, das auch die Reiterinnen verwendeten, ging gar nichts. „Auch sage ich immer, ein Friese, der etwas auf sich hält ist drassiert“, meint Moments in Black-Gründerin Babsi, dass wegstehende Haare am Goda – deutsch Kinn - rasiert werden „wobei es ein ,No go´ bei uns ist, Schutz- oder Tasthaare etwa aus dem Ohren oder um die Nüstern zu entfernen. Der Schweif werde maximal verlesen, meist aber nur gebürstet. Alexandra Buschmann, im Brotberuf Make Up-Artistin empfiehlt den Reiterinnen unbedingt wasserfestes Makeup zu verwenden und „zu tupfen, nicht zu schmieren“, wenn einmal etwas verwischt, „Wasserfestes Make Up ist um so wichtiger, je mehr man im Rampenlicht steht bzw. mit Licht arbeitet. Das verträgt dann durchaus eine etwas dickere Make Up-Schicht.“ Und Babsi ergänzt: „Gerade bei Reiterinnen auf barocken Pferden schaut es besonders edel aus wenn die Haare nach Hinten gearbeitet sind“. Wer mehr übers Pferd- und Reiter-Styling erfahren möchte, der hört am Besten diese AUF TRAB-Podcastfolge. Viel Hörvergnügen wünschen Julia und Ihre Welshies. Du brauchst noch ein Weihnachtsgeschenk? AUF TRAB organisiert in der wunderschönen Reithalle der Kaiserin Maria Theresa im Festschloss Schlosshof in NÖ– passend zum Ambiente – Kurse in klassischer Dressur. Es kommt der deutsche Trainer @HorstBecker, der jede Reitweise und jedes Ausbildungsniveau unterrichtet. Am 7. Bis 9. März 2025 ist das Thema die Bodenarbeit. Vom 31.10. bis 2.11.2025 gibt Horst aufbauend das Classic-Seminar „Einstieg in die Seitengänge & Versammlung am Boden und unterm Sattel.“ Highlight Centered Riding mit Rosi Schreiber-Jetzinger Vom 29. bis 30.3.2024 findet in Schlosshof ein Centered Riding Kurs (wahlweise Centered Jumping) mit der CR-Trainerin Rosi statt. Mehr Info unter julia@auftrab.eu Musik- und Soundrechte: https://auftrab.eu/index.php/musik-und-soundrechte/ #Pferde #Styling #Weihnachtsquadrille #Glitzer # Showreiterin #Friesen #Mähne #Haarspray #Glanz #reiten #Podcast Fotos: Moments in Black