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#311 – Autotelefon-Autorätsel: Welches Auto feierte 1990 Weltpremiere auf dem Pariser Automobilsalon? Es ist nicht weniger als das Traumauto unseres heutigen Gastes, der im Jahr 2014 mit einer Vespa durch die USA gefahren ist: 9253 Kilometer mit 10 PS. Ein zeitloses Abenteuer, über das es noch immer viel zu erzählen gibt. Wer sich nach dem vergriffenen Buch umsehen möchte, sollte jetzt die ISBN-Nummer mitschreiben: 978-3-667-10179-2 // Wer lesen kann, ist klar im Vorteil? Zumindest unsere Podcast-Hörer*innen wissen Bescheid und können sich auf https://www.autotelefon-podcast.de auch mit dem geschriebenen Wort auseinandersetzen. Wir nennen es Lektüre. Jede Woche neue Themen zum Nachlesen!
Auto - Rund ums Auto. Fahrberichte, Gespräche und Informationen
Auf der „Techno Classica“ 2025, die vom 9. bis 13. April in Essen stattfindet, wird das Jubiläum eines ikonischen Automobils mit einer besonderen Ausstellung gewürdigt. Wir sprechen von einem Auto, das ich gerne mal gefahren und noch lieber mein Eigen genannt hätte. Es sollte nicht sein, ich war schlicht und einfach zu jung dafür. Ich spreche von der „Göttin“, der DS von Citroën. Darum geht es diesmal!Es ist eigentlich nur konsequent, mit dem Begriff DS ein Wortspiel zu machen. DS sind die Buchstaben der Typenbezeichnung der wohl bekanntesten Limousine von Citroën, die zudem in unzähligen Filmen zu sehen war. Egal, ob in Krimis oder in diversen Louis de Funés Filmen. Das Wortspiel besteht übrigens darin, dass die Buchstaben D und S ausgesprochen das Wort „Déesse“ ergeben. Ich gebe zu, das können wir hier im Radio nicht visualisieren, aber das französische Wort heißt auf Deutsch übersetzt Göttin. Und genau diesen Namen trägt der Wagen zurecht. Pariser Automobilsalon 1955: Weltpremiere der DSDie Weltpremiere der DS fand übrigens 1955 anlässlich des Pariser Automobilsalons mit der Enthüllung des Modells DS 19 statt. Der Modellname leitet sich vom Motor des neuen Modells ab, der einen Hubraum von 1.911 Kubikzentimeter aufweist und 55 kW (75 PS) leistet. Dabei wurden Publikum und Journalisten von den avantgardistischen und eleganten Linien der windschnittigen Limousine buchstäblich verzaubert, sogar zahlreiche Mitbewerber loben die Genialität der DS 19. Die Legende besagt, dass bis zum Ende des Premierentages 12.000 Kaufverträge eingehen. Die Zahl erhöht sich bis zum Ende der Messe zehn Tage später auf etwa 80.000. Unvorstellbar.Die 1950er Jahre: Die DS startet durchDie Produktion der DS beginnt schon einen Tag nach der Weltpremiere am 7. Oktober 1955, die ersten Fahrzeuge auf der Straße sorgten für Menschenaufläufe. Die bahnbrechenden technischen und stilistischen Lösungen wecken Neugier. Zudem ist die DS ist nicht nur eine automobile Skulptur, sondern auch ein Manifest innovativer Technologie. Die einzigartige hydropneumatische Federung bietet ein bis dahin nie dagewesenes Maß an Komfort und sicherem Fahrverhalten, das extrem leistungsfähige, hydraulisch unterstützte Bremssystem mit Scheibenbremsen an der Vorderachse ist zu dieser Zeit noch eine Seltenheit.DS Présidentielle: Staatskarosse für den PräsidentenUnd die DS wurde präsidial, der französische Staatspräsident Charles de Gaulle bestellt eine neue Staatskarosse auf Basis der DS, die DS Présidentielle, die sogar den Lincoln der US-Präsidenten in der Länge übertraf. Nummer 1.456.115 – die letzte DSDoch alles hat ein Ende, auch die Karriere der DS. Am 24. April 1975 wird die Baureihe – nach genau 1.456.115 weltweit gefertigten Exemplaren - eingestellt. Alle Fotos: © Citroën/DS/ Stellantis Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
In unserer aktuellen Podcast-Folge habe ich mich mit Maximilian Huber, dem Managing Director von e-bility Consulting, über die Entwicklungen und Herausforderungen in der Elektromobilität unterhalten. Max hat uns einen spannenden Einblick in seinen Werdegang und seine langjährige Erfahrung in der Automobilbranche gegeben. Besonders interessant fand ich, wie er seine Erfahrungen von der Strategieentwicklung beim Audi e-tron (mittlerweile Q8 e-tron) bis hin zur Ladeinfrastruktur an den Audi-Werken schilderte. Man merkt schnell, dass er das gesamte Spektrum der Elektromobilität durchdrungen hat, von den E-Autos selbst bis hin zu den Ladelösungen. Ein zentrales Thema unseres Gesprächs war der aktuelle Stand des E-Automarkts. Max betonte, dass die politisch geführten Debatten um alternative Antriebe wie E-Fuels oft die tatsächliche Entwicklung der Elektromobilität verzerren: „In den Zulassungszahlen sehen wir, dass der Markt stabil ist und wir immer noch über dem Niveau von 2022 liegen – trotz dem Wegfall der Förderung.“ Diese nüchterne Betrachtung zeigt, dass es vor allem darauf ankommt, die Elektromobilität langfristig ohne staatliche Anreize zu etablieren. Und dies sei auch möglich. Besonders interessant war auch seine Einschätzung zu den kommenden Veränderungen im Markt: „Wir werden nächstes Jahr wieder starke Zunahmen bei den Zulassungen sehen, da die CO₂-Flottenziele verschärft werden.“ Diese Entwicklung wird seiner Meinung nach auch von den Automobilherstellern unterstützt, die wieder verstärkt auf Sonderangebote und Rabattaktionen setzen werden, um den Absatz anzukurbeln. Ein weiterer spannender Punkt war die Diskussion über die Ladeinfrastruktur. Hier sieht Max, dass wir in Deutschland zwar ein relativ gut ausgebautes Schnellladenetz haben, aber im Bereich des AC-Ladens und in ländlichen Regionen noch deutlich Nachholbedarf besteht. Ein besonderes Problem sieht er für Mieter ohne eigenen Stellplatz: „Die öffentliche Ladeinfrastruktur ist teilweise zu teuer und blockiert, was für viele Menschen die Vorteile eines Elektroautos zunichtemacht.“ Auch wenn Lösungen wie bidirektionales Laden als vielversprechend gelten, profitieren derzeit hauptsächlich Eigenheimbesitzer davon. Im Gespräch wurde ebenfalls klar, dass der SUV-Trend in der Elektromobilität vor allem durch technische Gegebenheiten wie das Batterie-Packaging angetrieben wurde. Trotzdem wird es in Zukunft vermehrt kleinere und erschwinglichere E-Autos geben, wie wir auch schon auf dem Pariser Automobilsalon sehen konnten. Alles in allem war es ein äußerst informatives Gespräch mit vielen wertvollen Einblicken in die gegenwärtigen und zukünftigen Entwicklungen der E-Mobilität. Nun aber genug der Vorworte lasst uns direkt in das Gespräch einsteigen.
Am 7. Oktober 1948 stellte Citroën am Pariser Automobilsalon seine erste Kleinlimousine mit Vorderradantrieb vor. Eine sparsame Blechkiste, die das Publikum im Sturm eroberte - den "Döschwo". Danièle Hubacher über das Fahrzeug, das zu einer Art Symbol für Freiheit und Lebensfreude wurde.
Thema heute: 65 Jahre DS: Einblicke in die Geschichte der DS von Charles de Gaulle Foto: DS Automobiles Vor genau 65 Jahren wurde die DS 19 auf dem Pariser Automobilsalon erstmals der Öffentlichkeit präsentiert und schrieb von Beginn an automobile Geschichte. Anlässlich dieses Jubiläums taucht DS Automobiles in ein wichtiges Stück Geschichte ein und gibt Einblicke in die besondere Beziehung des französischen Staatsoberhaupts Charles de Gaulle zu seinen Fahrzeugen. Foto: DS Automobiles Neben den politischen Veränderungen, die seine Amtszeit mit sich brachte, setzte sich de Gaulle nach seiner Ernennung zum französischen Präsidenten auch für die Erneuerung des Élysée-Fuhrparks ein. Bereits vier Jahre zuvor – im Jahr 1955 – war die neue und avantgardistische DS 19 auf dem Pariser Automobilsalon der Öffentlichkeit präsentiert worden. Mit ihrer Eleganz und technologischen Raffinesse verkörperte sie perfekt das Ideal Frankreichs und stand damit sinnbildlich für dessen „Größe“. Damit begeisterte das Fahrzeug nicht nur das Publikum auf dem Pariser Automobilsalon, sondern imponierte auch de Gaulle persönlich. Jeder Auftritt des Präsidenten, jede Parade, jeder öffentliche Termin von Ministern, Abgeordneten sowie Bürgermeistern wurde fortan von einer Vielzahl auffälliger, tiefschwarzer DS begleitet, die schnell zum Symbol der Staatspräsenz wurden. De Gaulle nutzte zur Beschaffung aller Fahrzeuge stets den engen Kontakt zu seinem Händler des Vertrauens. Entgegen aller Erwartungen entschied sich de Gaulle nicht für die DS Prestige, ein Modell bei dem zwischen Rücksitzen und Fahrer eine Trennung bestand, sondern für die normale Limousine. Da er seinen Chauffeur als Freund und Vertrauten betrachtete, akzeptierte er keine „Mauer“ zwischen beiden – so konnte sich de Gaulle insbesondere auch auf längeren Fahrten bequem mit seinem Chauffeur unterhalten. Foto: DS Automobiles Im August 1962 kam es zum Attentat von Petit Clamart. De Gaulle war aus den Sommerferien zu einem dringenden Ministerrat nach Paris zurückgekehrt. Ein Flugzeug brachte ihn zum Militärflughafen von Villacoublay und von dort fuhr er mit seiner DS 19 weiter nach Paris. Sowohl auf dem Hin- als auch auf dem Rückweg wurde er von Polizisten auf Motorrädern begleitet. Auf dem Rückweg passierte es dann: Während der Fahrt nach Villacoublay eröffnete eine Gruppe Terroristen das Feuer auf das Fahrzeug des Generals. Zwei Reifen – einer vorne, der andere hinten – wurden getroffen und zerstört. Trotzdem gelang es dem Fahrer noch zu beschleunigen und die Angreifer abzuhängen. Der Konvoi überstand den Angriff ohne Verletzte. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Themen heute: Lexus UX: Vom radikalen Designkonzept zum unverwechselbaren Crossover /// Verschneite Autoscheinwerfer: Geldbuße möglich Foto: Toyota Deutschland GmbH 1. Mit dem neuen Lexus UX steigt die japanische Premiummarke erstmals in das Segment kompakter Crossover ein. Einen ersten Hinweis darauf lieferte das UX Konzeptfahrzeug auf dem Pariser Automobilsalon 2016. Mit seiner radikalen Formensprache vereint die Studie eine coupéhafte Dachlinie mit dem muskulösen Auftritt eines robusten Geländewagens. Foto: Toyota Deutschland GmbH Das UX Konzept entstand im südfranzösischen Lexus ED2 Designstudio. „Unsere Aufgabe lautete: Kreiert ein neues Crossover-Genre – ein Fahrzeug, das ein besonderes Mobilitätserlebnis bietet und etwas völlig Neues darstellt. Wir haben dafür viele Ideen aus den unterschiedlichsten Bereichen gesammelt“, erläutert Stephan Rasmussen, ED2-Karosserie-Designer. Foto: Toyota Deutschland GmbH Bereits mit dem UX Konzept hat Lexus die immer größere Zielgruppe jüngerer, in hohem Maße digital vernetzter Stadtmenschen ins Visier genommen. „Unsere Aufmerksamkeit konzentrierte sich insbesondere darauf, den Menschen in den Mittelpunkt des Designs zu rücken“, betont Alexandre Gommier, ED2-Interieur-Designer. „Durch den Einsatz des traditionellen Engawa Architektur-Konzepts konnten wir eine kraftvolle Symbiose zwischen dem Außen- und Innendesign erreichen.“ Die Faszination, die vom UX Konzept ausgeht, hat UX Chefdesigner Tetsuo Miki und sein Team bei der Gestaltung der Serienversion des neuen Crossover-Modells beflügelt. Im Sinne der drei Lexus-Design-Prinzipien „YET Philosophie“, „Menschzentriert“ und „Wegweisend“ entwickelten sie ein besonders Design-Konzept. 2. Schnee und Matsch auf den Scheinwerfern: Das kann für Autofahrer gefährlich werden. Denn der Schmutzfilm schluckt einen Großteil des Lichts und verringert so die Sichtweite, warnt das Infocenter der R+V Versicherung. Zudem müssen Autofahrer mit einer Geldbuße rechnen. Untersuchungen haben gezeigt: Schon eine halbe Stunde Fahrt bei winterlichen Witterungen kann die Scheinwerfer so verschmutzen, dass die Sichtweite stark eingeschränkt ist. "Statt 50 bis 60 Meter sind es im schlimmsten Fall nur noch 35 Meter", sagt man bei der R+V Versicherung. Der Fahrer erkennt eine Gefahrensituation deutlich später und hat dadurch weniger Zeit zum Bremsen. Sind außerdem die Rücklichter verschmutzt, wird der eigene Wagen oft erst im letzten Moment gesehen. Ein Auffahrunfall ist dann schnell passiert. Autofahrer sollten deshalb die gesamte Beleuchtung vor Fahrtantritt gut säubern. "Bei längeren Fahrten empfiehlt es sich zudem, unterwegs nachzuwischen". Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Themen heute: Toyota GAZOO Racing vor Heimrennen in Japan /// 70 Jahre Ente – der Citroen 2CV feiert Geburtstag Foto: Toyota Deutschland GmbH 1. Toyota GAZOO Racing reist voll motiviert zum Heimrennen in der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC): Beim vierten Saisonlauf im japanischen Fuji (14. Oktober) will das Motorsportteam erneut voll angreifen – und den nächsten Doppelsieg einfahren. Foto: Toyota Deutschland GmbH Die Erfolgsaussichten sind gar nicht schlecht: Angetrieben von den zahlreichen Fans, ist die Rennstrecke am Fuße des Mount Fuji immer ein gutes Pflaster für Toyota. Seit dem Comeback auf der Langstrecke 2012 konnte das Team bei sechs Besuchen gleich fünf Siege einfahren. Der Kurs liegt nur wenige Kilometer vom Higashi-Fuji Technical Centre entfernt, wo der Hybridantrieb der 1.000 PS starken Rennwagen entwickelt und gebaut wird. Auch zur diesjährigen Auflage der Sechs Stunden von Fuji werden wieder viele Fans und Mitarbeiter an der Strecke erwartet. Toyota will diesen Rückenwind nutzen und die WM-Führung, die durch die nachträgliche Disqualifikation in Silverstone auf drei Punkte zusammengeschmolzen ist, wieder ausbauen. Foto: CITROËN DEUTSCHLAND GmbH 2. In diesen Tagen feiert der Citroën 2CV seinen 70. Geburtstag: Am 7. Oktober 1948 erstmals auf dem Pariser Automobilsalon präsentiert, verblüffte die „Ente“ unter anderem mit ihrem ungewöhnlichen Aussehen, ihrer raffinierten Konstruktion, einer extremen Wirtschaftlichkeit und Vielseitigkeit. Neben der außergewöhnlichen Silhouette überzeugte sie die Kunden mit zahlreichen pfiffigen Technologien wie einem Frontantrieb, einer weichen Federung mit langem Federweg und einem luftgekühlten Zweizylinder-Motor. Der volksnahe Citroën 2CV wurde zum festen Bestandteil der Gesellschaft und blickt auf eine 42 Jahre lange Karriere zurück. Foto: CITROËN DEUTSCHLAND GmbH Die Entstehungsgeschichte ist oft erzählt worden. Bereits Mitte der 1930er Jahre begann Citroën das Projekt eines preiswerten Volksautos, dem künftigen Citroën 2CV. Ein radikal minimalistischer Kleinwagen sollte entwickelt werden. „Entwerfen Sie ein Auto, das Platz für zwei Bauern in Stiefeln und einen Zentner Kartoffeln oder ein Fässchen Wein bietet, mindestens 60 km/h schnell ist und dabei nur drei Liter auf 100 km verbraucht. Es muss ausgesprochen gut gefedert sein, sodass ein Korb voll mit Eiern eine Fahrt über holprige Feldwege unbeschadet übersteht“, sollen die Anforderungen an den Konstrukteur André Lefèbvre gelautet haben. Nachdem der letzte 2CV am 27. Juli 1990 das Citroën Werk in Mangualde (Portugal) verlassen hatte, entwickelte sich die „Ente“ zum Kultfahrzeug. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Auto - Rund ums Auto. Fahrberichte, Gespräche und Informationen
Gerade im Moment findet der Pariser Automobilsalon des Jahres 2018 statt. Wenn wir uns an 2012 zurückerinnern, dann erinnern wir uns auch an den ersten Auftritt des Mitsubishi Outlander mit Plug-in Hybridantrieb. Der hatte seine Markteinführung dann im Oktober 2013. Wir schauen uns heute die Modellgeneration 2019 an! Darum geht es diesmal!Es ist eine bewährte Vorgehensweise von Automobilherstellern, rechtzeitig die künftigen Modelljahre ihrer diversen Fahrzeuge vorzustellen. Das tut auch Mitsubishi mit dem Outlander Plug-in Hybrid, dem Technologie-Flaggschiff der Marke und zugleich dem globalen Bestseller seines Segments. Dabei wurde der Wagen so umfangreich überarbeitet, dass es fast den Umfang eines Generationswechsels hat. Damit will man die souveräne Marktposition des Fahrzeuges nicht nur behaupten, sondern weiter ausbauen. Power und Drive! Zum Modelljahr 2019 kommt ein neuer, hochmoderner 2,4-Liter-DOHC-Benzinmotor zum Einsatz. Er leistet 99 kW (135 PS), arbeitet auf einem erheblich niedrigerem Drehzahlniveau als sein Vorgänger. Das hat natürlich eine positive Auswirkung auf Geräuschentwicklung und Akustikkomfort. Der E-Heckmotor leistet jetzt 70 kW (95 PS) und trägt so zu noch kraftvollerer Beschleunigung im elektrischen Fahrmodus und bei den Hybrid-Fahrfunktionen bei. Seine Höchstgeschwindigkeit erreicht der Outlander Plug-in Hybrid im E-Betrieb künftig bei 135 km/h. Die reguläre Höchstgeschwindigkeit liegt bei 170 km/h, der Spurt auf Tempo 100 wird in 10,5 Sekunden absolviert. Schauen wir uns mal spezifische Dinge des Outlander Plug-in Hybrid an. Seine Fahrbatterie wurde den neuen Leistungswerten des Elektroantriebs angepasst, sie hat nun eine Kapazität von 13,8 kWh. Die Ladedauer an Haushaltssteckdosen (230 V/10 A) beträgt 5,5 Stunden, die Schnellladedauer 25 Minuten. Emissionstechnisch ist der Outlander Plug-in Hybrid in Euro 6d TEMP eingestuft, der (kombinierte) NEFZ-Verbrauch liegt bei 1,8 l/100 km (Kraftstoff) plus 14,8 kWh/100 km (Strom), der CO2-Ausstoß bei 40 g/km. Die Kosten!Beim Blick auf den Kaufpreis müssen wir mal genauer hinschauen. Der Mitsubishi Outlander Plug-in Hybrid kostet je nach Ausstattungslinie regulär zwischen 37.990 Euro und 49.990 Euro. Da es für das Fahrzeug aber aktuell einen Elektrobonus in Höhe von 8.000 Euro gibt, kann man diesen von den jeweiligen Grundpreisen abziehen, so dass es mit 29.990 Euro losgeht. Wenn man diesen Elektrorabatt einkalkuliert, ist der Outlander Plug-in Hybrid sehr günstig. Und über Fahrverbote muss man da auch nicht nachdenken! Alle Fotos © MMD Automobile GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Thema heute: Faurecia bei der Paris Motor Show 2018 Foto: Faurecia Seit seiner Gründung im Jahr 1997 hat sich Faurecia mit seinem Hauptsitz in Nanterre bei Paris zu einem bedeutenden Akteur in der globalen Automobilindustrie entwickelt. In seinen drei Geschäftsbereichen Seating, Interiors und Clean Mobility ist das Unternehmen heute mit insgesamt 290 Standorten, darunter 30 Forschungs- und Entwicklungszentren, und 109.000 Mitarbeitern in 35 Ländern weltweit führend. Foto: Faurecia Seine Technologiestrategie ist auf Lösungen für den smarten Fahrzeuginnenraum und nachhaltige Mobilität ausgerichtet. Da ist es ja selbstverständlich, dass das Unternehmen den gerade stattfindenden Pariser Automobilsalon als Heimspiel nutzt, um neue Produkte und Strategien für die Zukunft vorzustellen. Den Insassen wird in Zukunft ebenso wie bereits heute natürlich das Cockpit eines Fahrzeuges am ehesten auffallen. Auf Basis seiner umfassenden Kompetenz bei der Systemintegration sowie der Marktführerschaft im Bereich Automotive Seating und Interiors konnte Faurecia ein komplettes Cockpit der Zukunft in einem Serienfahrzeug realisieren. Die von Faurecia vorgestellten Technologien basieren auf einer vielseitigen Architektur sowie intelligenten Systemen und gewährleisten so ein sicheres und personalisiertes Benutzererlebnis, das auf den jeweiligen Fahrmodus abgestimmt ist. Foto: Faurecia Das Profil und die bevorzugten Einstellungen des Passagiers werden im Vorfeld erfasst. Dieses Kundenprofil wird in einer Cloud gespeichert und vor der Fahrt an das Cockpit übermittelt, wodurch ein personalisiertes Willkommenserlebnis möglich wird. Für leichtes Ein- und Aussteigen wird die äußere Armlehne, die bei Faurecia Bestandteil des Sitzes und nicht mehr länger in die Türverkleidung integriert ist, abgesenkt. Die Audioeinstellungen sind ebenfalls personalisiert und der Sitz stellt sich automatisch auf die bevorzugte Position des Passagiers ein. Das von Faurecia präsentierte Demo-Fahrzeug ist mit einer einzigartigen Innenraumbeleuchtung ausgestattet, die in Zusammenarbeit mit HELLA entwickelt wurde. Beim Einsteigen wird der Passagier mit einer auf Basis von vorausschauenden Technologien ermittelten personalisierten Innenbeleuchtung in der Instrumententafel, den Türverkleidungen und den Sitzen begrüßt. Zudem haben Faurecia und HELLA Beleuchtungslösungen für das autonome Fahren und den Übergang zum manuellen Fahrmodus entwickelt. Weitere Features umfassen unter anderem die gezielte lichtgesteuerte Benachrichtigung einzelner Passagiere, beispielsweise der Hinweis auf einen eingehenden Anruf per Lichtsignal ohne Störung der anderen Insassen. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Thema heute: High Mileage Cars in der Toyota Collection - Einzigartige Sammlung feiert Fahrzeuge mit rekordverdächtigen Laufleistungen Willkommen zum ersten High-Mileage-Thementag in der Toyota Collection heißt es am Samstag, 6. Oktober. Von 10 bis 14 Uhr dreht sich bei der Fahrzeugsammlung auf dem Gelände von Toyota Deutschland in Köln alles um langlebige Modelle der Herstellers mit außergewöhnlich großen Kilometer-Fahrleistungen im sechs- oder gar siebenstelligen Bereich. Der Eintritt ist wie immer frei. Wer kennt sie nicht, diese bange Frage, ob das altgediente Familienfahrzeug die anstehende Reise in die Herbstferien noch pannenfrei absolvieren wird. Für die große Toyota Community mit gepflegten und regelmäßig gewarteten High-Mileage-Fahrzeugen ist das kein Thema, diese Fans freuen sich entspannt auf den nächsten runden Stand des Kilometerzählers. Es müssen ja nicht gleich eine Million Kilometer sein wie bei einem Avensis in Berlin, auch Laufleistungen von 200.000 und mehr Kilometern sind bereits beachtlich. In Zuverlässigkeits- und Qualitätsrankings sind Toyotafahrzeuge traditionell auf Spitzenpositionen zu finden, Zeit also für das erste High-Mileage-Treffen. Dazu zählt die Verleihung von Awards in Form von Urkunden, Plaketten und Aufklebern an alle Langstreckenläufer mit Kilometerleistungen ab der 200.000er Marke. Auch spontane Teilnehmer an dem Toyota High-Mileage-Treffen sind herzlich willkommen. Das Erfolgsgeheimnis für ein betagtes Fahrzeug mit gesunder Technik verraten Experten und die Mitglieder des High-Mileage-Clubs am kommenden Samstag natürlich ebenfalls. Zum Staunen, Schwärmen und Fachsimpeln laden aber auch die über 70 Meilensteine der Modellgeschichte des Unternehmens ein, die in der großen Ausstellungshalle zu entdecken sind. Darunter ist natürlich auch der stylische Cityflitzer Yaris, der gerade seinen 20. Geburtstag mit der Edition Yaris Y20 und dem dynamischen Yaris GR-S feiert. Im Oktober 1998 debütierte der Yaris auf dem Pariser Automobilsalon und entwickelte sich schnell zum beliebtesten Modell in Europa. Wer die Wartezeit auf den neuen Supra überbrücken will, kann die Vorgänger dieses ultimativen Sportwagens in der Klassikershow hautnah erleben. Einsteigen ist nämlich in fast alle Exponate erlaubt. Nur so lässt sich die Aura des Nürburging-Stars Supra MK IV ungefiltert empfinden, der 1993 schon als Straßenversion 243 kW/330 PS freisetzte. Neu ist das Angebot an Guided Tours zu allen Highlights der Collection. Jeweils um 10.30 Uhr und um 13.30 Uhr starten kostenfreie, geführte Rundgänge. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Im Mittelpunkt des Auftritts von Mercedes-Benz Cars auf dem diesjährigen Automobilsalon in Paris (4. bis 14. Oktober) stehen neben der Messepremiere des batterieelektrischen Mercedes-Benz EQC die Weltpremieren von GLE und B-Klasse. Ebenfalls das erste Mal in der Öffentlichkeit zeigt sich ein komplett neues Einstiegsmodell in die Welt der Driving Performance, der Mercedes-AMG A 35 4MATIC. Mit der neuen Sechszylinder-Variante GT 43 4MATIC+ 4-Türer Coupé rundet Mercedes-AMG seinen Messeauftritt ab.
Audi präsentiert den neuen TTS Roadster, das Showcar TT Sportback concept und den neuen A6 ultra auf der Bühne des Pariser Automobilsalon.
Audi auf dem Automobilsalon Paris 2008: Entdecken Sie eine Vielzahl von Weltpremieren und Neuheiten und begleiten Sie uns zu einem Rundgang über den beeindruckenden Audi Messestand. In der aktuellen Episode des Audi Videocast: Exklusive Bilder von der Weltpremiere des Audi S4, interessante Fakten über den Audi A6 2.0 TDI e und der Le Mans Seriensieger Audi R10 TDI.