Podcasts about studentenrevolte

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Best podcasts about studentenrevolte

Latest podcast episodes about studentenrevolte

Das Kalenderblatt
05.02.1969: Motorrad-Rennen in der Kunstakademie

Das Kalenderblatt

Play Episode Listen Later Feb 4, 2025 3:49


Weil die Studentenrevolte nicht so recht Fahrt aufnehmen will, treten einige Kommilitonen aufs Gas. Um den Muff unter den Talaren hinauszubefördern, veranstalten sie in der Münchner Kunstakademie ein Motorrad-Rennen. Zur Einstimmung wurde das Motto ausgerufen: "Revolution ist herrlich, alles andere ist Quark!"

Wohlstand für Alle
Ep. 278: Frankfurter Schule: Wir diskutieren über Herbert Marcuse!

Wohlstand für Alle

Play Episode Listen Later Dec 4, 2024 71:12


Wir beginnen eine kleine Reihe zur Frankfurter Schule: Dabei geht es uns um die ökonomischen Aspekte der Werke. Den Anfang macht der Denker, der wie kein anderer in der Frankfurter Schule die Nähe zu Protestbewegungen und Studentenrevolte suchte, der mit seinen Schriften direkt interveniert hat und auf eine reale Revolution hoffte: Herbert Marcuse ist keiner, der sich im Ohrensessel zurücklehnte, sondern sich während der 1960er-Jahre weiter radikalisierte. Davon zeugt eine seiner berühmtesten Schriften, die den schlichten Titel „Versuch über die Befreiung“ trägt. Darin setzt sich Marcuse mit dem herrschenden korporativen Kapitalismus auseinander und versucht, Studentenbewegung, Bürgerrechtsproteste, den Aufstand in der sogenannten Dritten Welt und viele weiter Strömungen miteinander zu verbinden, um einen gemeinsamen Widerstand zu ermöglichen. Jedoch sieht Marcuse, dass all diesen verschiedenen Protestformen und Organisationen die Massenbasis fehlt, da die Arbeiterklasse vor allem in den Industrieländern für jene „Große Weigerung“ nicht zu begeistern ist. In der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“ diskutieren Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt über das Werk von Herbert Marcuse! WERBUNG: Zu den Blättern für deutsche und internationale Politik geht es hier: https://www.blaetter.de/shop/abonnieren/das-blaetter-weihnachtspaket Literatur: Herbert Marcuse: Versuch über die Befreiung, in: Ders.: Schriften Bd. 8, zu Klampen Verlag. Am 7.12. ist Wolfgang in Hannover zu Gast: https://pavillon-hannover.de/event/details/59066/selbst-schuld-mit-wolfgang-m-schmitt-sebastian-friedrich Unsere Zusatzinhalte könnt ihr bei Apple Podcasts, Steady und Patreon hören. Vielen Dank! Apple Podcasts: https://podcasts.apple.com/de/podcast/wohlstand-f%C3%BCr-alle/id1476402723 Patreon: https://www.patreon.com/oleundwolfgang Steady: https://steadyhq.com/de/oleundwolfgang/about Unser Kinderbuch namens "Die kleinen Holzdiebe" ist nun erschienen! Alle Informationen findet ihr unter: https://www.suhrkamp.de/buch/die-kleinen-holzdiebe-und-das-raetsel-des-juggernaut-t-9783458644774 Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen Dank! Paypal: https://www.paypal.me/oleundwolfgang Konto: Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996 12 BIC: MALADE51NWD Social Media: Instagram: Unser gemeinsamer Kanal: https://www.instagram.com/oleundwolfgang/ Ole: https://www.instagram.com/ole.nymoen/ Wolfgang: https://www.instagram.com/wolfgangmschmitt/ TikTok: https://www.tiktok.com/@oleundwolfgang Twitter: Unser gemeinsamer Kanal: https://twitter.com/OleUndWolfgang Ole: twitter.com/nymoen_ole Wolfgang: twitter.com/SchmittJunior Die gesamte WfA-Literaturliste: https://wohlstand-fuer-alle.netlify.app

Freies Radio Neumünster
„Lieder mit Botschaft“: Hannes Wader, ein facettenreiches Künstlerleben. Jetzt in unserer Audiothek!

Freies Radio Neumünster

Play Episode Listen Later May 20, 2024 60:00


Sozialkritische Chansons und Arbeiterkampflieder, plattdeutsche Volkslieder und Schumanns klassisches Liedgut; das ist in etwa Waders Repertoire. Er lieferte den Soundtrack zur Studentenrevolte, war eine Stimme der Friedensbewegung, war in der Zeit vor Gorbatschow Kommunist und mit seinen Musikerkollegen Konstantin Wecker und Reinhard Mey gehört er zum Who-is-who der deutschen Liedermacherszene. In der neuen Ausgabe der Lieder mit Botschaft stellen wir ihn vor, und spielen Lieder zu den wechselvollen Phasen seines Lebens. Im Juni wird Wader 82. Grund für uns, ihm eine Sendung zu widmen. Neben eigenen Liedern von ihm spielen wir auch Songs von Weggefährt*innen und solchen, die er beeinflusst hat. Zu den ausgewählten Songs gibt es wie immer Hintergrundinformationen. In unserer Audiothek verfügbar bis einschließlich 27.5.2024.

Das Kalenderblatt
05.02.1969: Motorrad-Rennen in der Kunstakademie

Das Kalenderblatt

Play Episode Listen Later Feb 4, 2024 3:49


Weil die Studentenrevolte nicht so recht Fahrt aufnehmen will, treten einige Kommilitonen aufs Gas. Um den Muff unter den Talaren hinauszubefördern, veranstalten sie in der Münchner Kunstakademie ein Motorrad-Rennen. Es war ein Wendepunkt des Studentenaufstands im künstlerisch-akademischen Bereich.

hr2 Hörspiel
Die Sprache der Gewalt – Deutsche Bank/Herrhausen/RAF | Hörspiel von Leonhard Koppelmann

hr2 Hörspiel

Play Episode Listen Later Nov 27, 2023 60:11


Terrorrechtfertigung von der RAF bis Hamas: International empfindet eine größere Gruppe von Studierenden, Intellektuellen und Künstler*innen den brutalen Angriff der Hamas, wenn nicht als legitimen, so doch als verständlichen Akt eines antikolonialen Kampfes. Damit stehen sie in einer Argumentationslinie mit Protagonisten der Studentenrevolte in den 1968er Jahren, die damals im militanten Kampf der Roten Armee Fraktion mündete. Der bekannte Kulturtheoretiker Klaus Theweleit (u.a. „Männerphantasien“ „Das Lachen der Täter“) zeichnet - im Rahmen einer Gegenüberstellung von Ausschnitten aus Bekennerschreiben und Theoriepamphleten der Roten Armee Fraktion (RAF) und einem ausführlichen Interview mit dem von der RAF später getöteten damaligen Deutsche Bank-Chef Alfred Herrhausen - für uns noch einmal den Weg dieser militanten Radikalisierung nach. // Mit Katharina Bach, Kilian Land und Matthias Leja im O-Ton Friedrich Christian Delius und Klaus Theweleit unter Verwendung des Gesprächs Gero von Böhms mit Alfred Herrhausen zwei Wochen vor dessen Ermordung im Rahmen der Südwestfunk-Fernsehsendung „Wortwechsel“ und Ausschnitten aus Bekennerschreiben und öffentlichen Theorietexten der Roten Armee Fraktion // Produktion: hr 2019 // (Audio verfügbar bis 25.11.2024) // Noch mehr Hörspiele und Hörbücher finden Sie im Podcast-Pool des Hessischen Rundfunks: https://www.hr2.de/podcasts/hoerspiel/index.html

Politisches Feuilleton - Deutschlandfunk Kultur
Unruhen in Frankreich - Keine Visionen für den Fortgang der Gesellschaft

Politisches Feuilleton - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Jul 14, 2023 4:34


Angesichts der Unruhen und Proteste in Frankreich fühlt sich Autor Uwe Bork an die Studentenrevolte 1968 erinnert. Der entscheidende Unterschied jedoch, so Bork: Die Protestierenden damals hätten die Vision einer besseren Gesellschaft vor Augen gehabt.Ein Einwurf von Uwe Borkwww.deutschlandfunkkultur.de, Politisches FeuilletonDirekter Link zur Audiodatei

Franko-viel - Der Frankreich-Podcast
Folge 43 - Mai '68 (Teil 2) - Frankreich als Vorbild für Deutschland?

Franko-viel - Der Frankreich-Podcast

Play Episode Listen Later May 31, 2023 31:12


Bis heute wird über die Folgen des Mai '68 in Frankreich gestritten. Auch Deutschland spielt hier eine wichtige Rolle. Nicht nur, weil der frühere Studentenführer in Frankfurt am Main im Mai 1968 eine neue Heimat fand. Auf dem Höhepunkt der Proteste hatte ihm Frankreich die Wiedereinreise verweigert. Zehn Jahre hatte das Verbot Bestand.

SWR2 Archivradio - Geschichte in Originaltönen
Studentenrevolte in Frankreich: Daniel Cohn-Bendit "unerwünschte Person" | 25.5.1968

SWR2 Archivradio - Geschichte in Originaltönen

Play Episode Listen Later May 26, 2023 22:00


Streiks und Proteste legen im Frühjahr 1968 Frankreich lahm. Die Medien berichten von bürgerkriegsähnlichen Ausschreitungen. Die Filmfestspiele in Cannes werden ein Fiasko. Staatspräsident Charles de Gaulle geht auf manche Forderungen der Studierenden ein, um Entgegenkommen zu signalieren. Unter anderem verspricht er, für mehr Arbeitsplätze zu sorgen das Pensionsalter auf 60 Jahre zu senken. Eine der Hauptfiguren ist der 23-jährige Soziologiestudent Daniel Cohn-Bendit. Während eines Aufenthalts in Deutschland wird er zur unerwünschten Person erklärt, die Wiedereinreise nach Frankreich wird ihm verweigert. Über all das berichtet dieser Hintergrundbericht vom 25. Mai 1968, der am Ende auch auf die zunehmend unruhige Situation an den deutschen Hochschulen eingeht.

Im Gespräch
Schriftstellerin Ulrike Edschmid - "Ich bin eine Geschichten-Finderin"

Im Gespräch

Play Episode Listen Later Dec 9, 2022 36:35


Ulrike Edschmid war Teil der Studentenrevolte, sie hat die ersten Kinderläden mitgegründet und auch mal einen Stein geschmissen. Seit ihrem Romandebüt mit 66 Jahren hat die Autorin drei weitere Bücher über ihr bewegtes Leben geschrieben.Führer, Susannewww.deutschlandfunkkultur.de, Im GesprächDirekter Link zur Audiodatei

Im Gespräch
Schriftstellerin Ulrike Edschmid - "Ich bin eine Geschichten-Finderin"

Im Gespräch

Play Episode Listen Later Dec 9, 2022 36:35


Ulrike Edschmid war Teil der Studentenrevolte, sie hat die ersten Kinderläden mitgegründet und auch mal einen Stein geschmissen. Seit ihrem Romandebüt mit 66 Jahren hat die Autorin drei weitere Bücher über ihr bewegtes Leben geschrieben.Führer, Susannewww.deutschlandfunkkultur.de, Im GesprächDirekter Link zur Audiodatei

SchönerDenken
Folge 1161: SOY CUBA - Ein wiederentdecktes Meisterwerk – featuring Tom (filmsucht.org)

SchönerDenken

Play Episode Listen Later Oct 9, 2022 91:51


Für einen ganz besonderen Film braucht man einen besonderen Gast: SOY CUBA bespricht Thomas mit Tom Schünemann, der kluge Kopf hinter filmsucht.org – eines der informativsten und schönsten deutschsprachigen Filmblogs. Tom kannte SOY CUBA bereits, für Thomas war es eine Neuentdeckung, als ein Ausschnitt der legendären Plansequenz auf Twitter gepostet wurde. Anderthalb Stunden haben wir uns Zeit genommen, um uns dem lange Zeit vergessenenen Meisterwerk SOY CUBA anzunähern, einem sowjetischen Propagandafilm über die Vorgeschichte der kubanischen Revolution, gedreht direkt nach der Revolution. Die Sowjetunion schickte mit dem Regisseur Michail Kalatosov und dem Kameramann Sergei Urussewski die besten ihrer Zunft nach Kuba, ausgestattet mit Geld und umfangreicher Ausrüstung, die als Förderung der kubanischen Filmkultur dort blieb. Zwei Jahre dauerten die Dreharbeiten für den Film, der weder bei den Russen noch den Kubanern gut ankam – den Russen war er zu naiv, den Kubanern nicht positiv genug auf Kubas Zukunft ausgerichtet. Und so verschwand der Film, um erst Anfang der 1990er Jahre wieder aufzutauchen. Scorsese und Coppola waren begeistert und entschlossen sich, eine Neuveröffentlichung zu produzieren.Das Besondere an SOY CUBA ist seine visionäre Bildsprache und bahnbrechende Kameraarbeit: Kalatosov und Urussewski nutzen viele verschiedene filmische Mittel, um die immersive und emotionale Wirkung der Bilder zu verstärken. Den tiefsten Eindruck hinterlässt eine atemberaubende Plansequenz, die den Trauerzug für einen ermordeten Studenten zeigt. Die Kamera startet am Sarg, mitten unter den Menschen und löst sich dann, fliegt langsam schwerelos nach oben, zeigt immer mehr eine beeindruckende Totale hoch über der Straße, fliegt über die Menschen, verlässt ohne Schnitt den Trauerzug, schwebt durch eine Fabrik, durch ein Fenster wieder hinaus und wieder über den Trauerzug. Als Zuschauer bleibt einem der Mund offen stehen. Im Podcast sprechen Tom und Thomas über die Kameras und die einfallsreiche Technik, die dafür eingesetzt worden ist. Sie sprechen unter anderem über die vier Akte, die vier unterschiedlichen Protagonisten folgen, über Propaganda, Eisenstein, über die kubanische Geschichte, über die Dreharbeiten und die Produzentin Bela Fridman, über rauschhafte Tanzszenen, gefährliche Matrosen, Spartakus-Momente und erklären, warum Regisseur Kalatosov von den Kubanern das „sibirische Mammut“ genannt wurde.Toms Filmkritik findet Ihr hier auf filmsucht.org.Text und Podcast stehen unter der Creative Commons-Lizenz BY-NC-ND 4.0Quelle: SchönerDenkenTrigon-Films (Link zur DVD)Musik von Johannes KlanSoy Cuba (Ich bin Kuba)Kuba 1964, 135 Min., Regie: Michael Kalatosov

Im Gespräch
Schriftstellerin Ulrike Edschmid - "Ich bin eine Geschichten-Finderin"

Im Gespräch

Play Episode Listen Later Sep 10, 2021 36:10


Ulrike Edschmid war Teil der Studentenrevolte, hat die ersten Kinderläden mitgegründet und auch mal einen Stein geschmissen. Seit ihrem Romandebüt mit 66 Jahren hat die Autorin drei weitere Bücher über ihr bewegtes Leben geschrieben. Moderation: Susanne Führer www.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei

Literatur Radio Hörbahn
“Bayern im Aufbruch” 1968 folgte auch die Literatur einem revolutionären Geist – Eine Rezension von Nastasja S. Dresler

Literatur Radio Hörbahn

Play Episode Listen Later Jul 12, 2021 9:23


Aus dem Jubiläumsjahr 2018 sind zahlreiche wissenschaftliche Beiträge hervorgegangen, die aus der Distanz von 50 Jahren eine Sichtung der 68er-Bewegung vornehmen. Die Rede von 1968 referiert auf ein heterogenes Phänomen: Die politische Dimension der Studentenrevolte gegen das Unrechtssystem des Establishments läuft vielerorts der hedonistischen Lebensideologie der Hippie-Generation entgegen. Während erstere die politischen Zustände verändern will, sucht letztere alternative Lebenskonzepte zu etablieren und ihre Individualität zu entfalten. Gemeinsam sind beiden der radikale Bruch mit der gesellschaftlichen Wirklichkeit und die gegenkulturelle Befreiung aus zementierten Normen. Der vorliegende Band knüpft an diese Bilanz an und verfolgt, in welchem Umfang der Geist der Revolte aus heutiger Perspektive in die Kulturproduktion der 60er- und 70er-Jahre eingegangen ist. Die aus verschiedenen kulturgeschichtlichen Disziplinen stammenden Beiträge widmen sich der Produktion und Rezeption gesellschaftspolitischer Positionen der 68er, ihren lebenskulturellen Entwürfen sowie ihrem Welt- und Menschenbild innerhalb des Spektrums von Bildender Kunst, Literatur, Film und Medien. Dr. Peter Czoik ist Literaturwissenschaftler, Redaktionsleiter sowie Koordinator des Literaturportals Bayern an der Bayerischen Staatsbibliothek und Verfasser zahlreicher Artikel zur bayerischen Literatur. Seit 2018 ist er operativer Leiter des bavarikon-Projekts „Bayerische Schriftstellerinnen vom Barock bis ins 20. Jahrhundert“. Dr. Nastasja S. Dresler hat an der Ludwig-Maximilians-Universität München Philosophie, Kunstgeschichte, Neuere deutsche Literatur, Romanistik und Psychologie studiert. Von 2013 bis 2019 war sie in München, Zürich und Konstanz lehrbeauftragt. Seit 2013 ist sie freie Lektorin und Wissenschaftsautorin.

Literatur Radio Hörbahn
Rezensionen: “Rückblicke” – Alternative Literatur – was war das denn? – von Klaus Hübner

Literatur Radio Hörbahn

Play Episode Listen Later Oct 26, 2020 6:14


Mit Beiträgen von Manfred Ach, Wolfgang Bittner, Manfred Bosch, Michael Braun, Manfred Chobot, Daniel Dubbe, Heiner Egge, Peter Engel, Heiner Feldhoff, Ronald Glomb, Frank Göhre, Harald Gröhler, Friedemann Hahn, Manfred Hausin, Martin Jürgens, Benno Käsmayr, Michael Kellner, Barbara Maria Kloos, Fitzgerald Kusz, Helmut Loeven, Detlef Michelers, Alfred Miersch, Peter Salomon, Gerd Scherm, Christoph Schubert-Weller, Tiny Stricker, Ralf Thenior, Jürgen Theobaldy Die 68er-Studentenrevolte hat in die 70er Jahre hineingestrahlt, ist da erst richtig wirksam geworden, nicht zuletzt in der Literatur und im Literaturbetrieb. War das damals tatsächlich eine gravierende Umwälzung oder nur der übliche Aufstand der Jungen gegen die Alten beziehungsweise lediglich ein spontaner Aufbruch gegen den eingefahrenen „Betrieb“? Kann man sich, wie Enzensberger meinte, in Bezug auf die siebziger Jahre „kurz fassen“ und nicht wirklich verlangen, dass man ihrer „mit Nachsicht gedächte“? Wir stellen diese Fragen 40 Jahre nach den „Gegenbuchmessen“ und dem Kampf der „kleinen Bertelsmänner“ gegen das etablierte Verlagswesen noch einmal, wollen von den damaligen Protagonisten der „Gegenkultur“ wissen, wie sie jene Zeiten erlebt haben, welches für sie die bestimmenden Momente waren und was von all dem für sie bis heute nachwirkt. Inhaltlich sollte es in den erbetenen Beiträgen um das Subjektive gehen, die persönliche Perspektive, also keine Beiträge über Dritte, sondern eine Darstellung des eigenen Tuns (natürlich mit Bezug auf diese „Dritten“): Warum, mit wem, zu welchem „Endzweck“, was daraus geworden ist usw. Also quasi lauter Einzel-Autobiographien, die die Zeit von Ende der 1960er bis Ende 1970 schwerpunktmäßig umfassen sollten. Und natürlich wie es danach weiterging. Klaus Hübner, Publizist, Literaturkritiker und Redakteur. Geboren 1953 in Landshut. Lebt in München.Studium der Germanistik, Geschichte und Kommunikationswissenschaft in Erlangen und München. 1980 Promotion zum Dr. phil., 1981–1983 DAAD-Lektor in Bilbao (Spanien). 1984–2016 Redakteur der monatlich erscheinenden Zeitschrift Fachdienst Germanistik. Lektorats- und PR-Tätigkeit beim iudicium verlag, Lehrbeauftragter für Neuere Deutsche Literatur und Deutsch als Fremdsprache an der Universität München, Dozent für Colleges und Sprachschulen, Schriftsteller-Seminare mit dem Goethe-Institut, Mitarbeit an Literaturlexika und literaturwissenschaftlichen Publikationen, Publizist und Literaturkritiker mit regelmäßiger Mitarbeit an zahlreichen Zeitungen, Zeitschriften und Online-Publikationen. Sekretariat des Adelbert-von-Chamisso-Preises der Robert Bosch Stiftung (2003–2017). Redaktionsmitglied der Zeitschrift Literatur in Bayern (seit 2012). Arbeitet seit 2017 am Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS) an der Universität München in der Redaktion der Zeitschrift Spiegelungen; Koordinator des Spiegelungen-Preises 2017, Jurymitglied beim Spiegelungen-Preis 2020.

Buchkritik - Deutschlandfunk Kultur
Helmut Lethen: "Denn für dieses Leben ist der Mensch nicht schlau genug" - Zwischen Kälte- und Wärmepolen

Buchkritik - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Oct 22, 2020 8:28


Kindheit im Krieg, Bundeswehrzeit, Studentenrevolte, Akademikerdasein - der Kulturwissenschaftler Helmut Lethen hat seine Autobiografie geschrieben. Sie hat eine eigenartige Pointe: Die Frau des ehemaligen Maoisten wendet sich der Neuen Rechten zu. Von Jörg Magenau www.deutschlandfunkkultur.de, Buchkritik Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei

Das Kalenderblatt
05.02.1969: Motorrad-Rennen in der Kunstakademie

Das Kalenderblatt

Play Episode Listen Later Feb 4, 2020 3:49


Weil die Studentenrevolte nicht so recht Fahrt aufnehmen will, treten einige Kommilitonen aufs Gas. Um den Muff unter den Talaren hinauszubefördern, veranstalten sie in der Münchner Kunstakademie ein Motorrad-Rennen.

BuchZeichen
Schweizer Buchpreis 2019

BuchZeichen

Play Episode Listen Later Nov 5, 2019 29:20


Über 70 Titel standen zur Auswahl – fünf davon hat die Jury des Schweizer Buchpreises auf die Shortlist gesetzt. Am 10. November wird das Geheimnis gelüftet, wer den Schweizer Buchpreis 2019 entgegennehmen darf. Der Literatur-Stammtisch stellt die fünf Bücher der Endrunde vor. Sibylle Berg: «GRM Brainfuck» Sibylle Berg beschreibt das Leben in einem totalen Überwachungsstaat. Menschliche Beziehungen sind geprägt von Hass, Gewalt und Sex. Vier Halbwüchsige wollen sich mit diesem Leben nicht arrangieren und starten ihre eigene Revolution. Simone Lappert: «Der Sprung» Der Roman erzählt von einer mutmasslichen Selbstmörderin, die auf einem Dach steht und sich weigert, herunterzukommen. Will sie springen? Die dramatische Situation bringt die Stadt durcheinander – und bei manchen öffnen sich psychische Abgründe. Tabea Steiner: «Balg» Die Geschichte erzählt von einem Paar, das ein Kind bekommt und eigentlich glücklich sein könnte. Doch es ist überfordert, trennt sich – das Kind bleibt bei der Mutter. Und wird zum «Problemkind». Steiner zeigt, dass auch die Erwachsenen Opfer sind, die sich aus bestimmten Vorstellungen nicht lösen können. Alain Claude Sulzer: «Unhaltbare Zustände» Der Roman spielt 1968 in einer Schweizer Stadt und erzählt die packende Geschichte eines Berufsmannes, dessen Welt gleich doppelt ins Wanken gerät. An Arbeitsplatz wird er kaltgestellt. Und auf den Strassen bricht die Studentenrevolte aus. Nichts ist mehr so, wie es vermeintlich immer gewesen ist. Ivna Žic: «Die Nachkommende» In «Die Nachkommende» erzählt die junge Theaterautorin und Regisseurin Ivna Žic von einer jungen Frau auf der Suche nach sich selbst. Sie sitzt im Zug Richtung Kroatien, wo ihre Familie auf sie wartet. Begleitet wird sie von vielen Erinnerungen. Am Literatur-Stammtisch sitzen dieses Mal: Felix Münger, Michael Luisier und Salomé Meier. Gastgeberin ist Britta Spichiger. Buchhinweise:  Sibylle Berg. GRM Brainfuck. Kiepenheuer & Witsch, 2019.  Simone Lappert. Der Sprung. Diogenes Verlag, 2019.  Tabea Steiner. Balg. edition bücherlese, 2019.  Alain Claude Sulzer. Unhaltbare Zustände. Galiani Verlag, 2019.  Ivna Žic. Die Nachkommende. Matthes & Seitz, 2019. 

De Dag
De Dag #63: 9 op de 10 mensen ademt vervuilde lucht in | 50 jaar na Parijse studentenrevolte

De Dag

Play Episode Listen Later May 2, 2018 23:52


Jaarlijks sterven er 7 miljoen mensen wereldwijd aan luchtvervuiling, volgens de VN-Wereldgezondheidsorganisatie. Marga Jacobs van de vereniging Leefmilieu verbaast zich niet over de cijfers. Met journalist Jacqueline Wesselius gaan we terug naar 1968, waar zij meedeed aan de studentenrevolte van Parijs. Peter de Klerk ontdekte dat de Fabeltjeskrant is gebaseerd op een vriendengroep uit Rotterdam.

Das Kalenderblatt
#01 Motorrad-Rennen in der Kunstakademie

Das Kalenderblatt

Play Episode Listen Later Feb 4, 2018 3:45


Weil die Studentenrevolte nicht so recht Fahrt aufnehmen will, treten einige Kommilitonen aufs Gas. Um den Muff unter den Talaren hinauszubefördern, veranstalten sie in der Münchner Kunstakademie ein Motorrad-Rennen. Autorin: Regina Fanderl

Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
L.I.S.A. - Verstörend normal? Jugendrevolten damals und heute

Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften

Play Episode Listen Later Sep 29, 2017 53:16


Die Jugendrevolte der Bundesrepublik schlechthin war die Studentenrevolte von 1968. Geprägt war sie von besonderen Formen des Protests: Demonstrationen, Sit- und Teach-Ins und anderen spontane Aktionen. Was ist von dieser Protestkultur heute noch geblieben? Spielt die 68er Zeit mit ihrem Ausdruck von Auflehnung und Widerstand für die heutige Jugend noch eine Rolle? Wogegen lehnt sich junge Menschen heute auf, falls sie sich überhaupt noch gegen etwas auflehnen? Über diese Fragen diskutieren die Historikerin Dr. Silja Behre von der Hebrew University in Jerusalem und der Historiker Prof. Dr. Norbert Frei von der Universität Jena. Moderiert wird das Gespräch von Prof. Dr. Ulrich Raulff vom Deutschen Literaturarchiv Marbach. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/verstoerend_normal_jugendrevolten_damals_und_heute?nav_id=6891

L.I.S.A. WISSENSCHAFTSPORTAL GERDA HENKEL STIFTUNG
L.I.S.A. - Verstörend normal? Jugendrevolten damals und heute

L.I.S.A. WISSENSCHAFTSPORTAL GERDA HENKEL STIFTUNG

Play Episode Listen Later Sep 29, 2017 53:16


Die Jugendrevolte der Bundesrepublik schlechthin war die Studentenrevolte von 1968. Geprägt war sie von besonderen Formen des Protests: Demonstrationen, Sit- und Teach-Ins und anderen spontane Aktionen. Was ist von dieser Protestkultur heute noch geblieben? Spielt die 68er Zeit mit ihrem Ausdruck von Auflehnung und Widerstand für die heutige Jugend noch eine Rolle? Wogegen lehnt sich junge Menschen heute auf, falls sie sich überhaupt noch gegen etwas auflehnen? Über diese Fragen diskutieren die Historikerin Dr. Silja Behre von der Hebrew University in Jerusalem und der Historiker Prof. Dr. Norbert Frei von der Universität Jena. Moderiert wird das Gespräch von Prof. Dr. Ulrich Raulff vom Deutschen Literaturarchiv Marbach. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/verstoerend_normal_jugendrevolten_damals_und_heute?nav_id=6891

SWR2 Aula
Die Studentenrevolte und der Internationalismus | Solidarität für die Dritte Welt

SWR2 Aula

Play Episode Listen Later Jun 3, 2017 29:11


Am 2. Juni 1967 kam der Schah von Persien in jenen Westteil Berlins, der ein Zentrum der Studentenrevolte war. Diese entdeckte gerade ihre Solidarität mit der "Dritten Welt".

SWR2 Wissen
Die Studentenrevolte und der Internationalismus

SWR2 Wissen

Play Episode Listen Later May 31, 2017 29:11


Am 2. Juni 1967 kam der Schah von Persien in jenen Westteil Berlins, der ein Zentrum der Studentenrevolte war. Diese entdeckte gerade ihre Solidarität mit der "Dritten Welt".

Das Kalenderblatt
#01 Motorrad-Rennen in der Kunstakademie

Das Kalenderblatt

Play Episode Listen Later Feb 5, 2015 3:56


Weil die Studentenrevolte nicht so recht Fahrt aufnehmen will, treten einige Kommilitonen aufs Gas. Um den Muff unter den Talaren hinauszubefördern, fahren die Studenten hinein und veranstalten in der Münchner Kunstakademie ein Motorrad-Rennen. Autorin: Regina Fanderl