Die Podcasts von managerSeminare liefern Führungswissen für die Ohren. Drei Mal im Monat gibt es Hintergründe und Tipps, wie Selbst-, Mitarbeiter- und Unternehmensführung in der neuen Arbeitswelt gelingen.
Als Reaktion auf die immer weiter steigende Komplexität wird seit Jahren unter dem Schlagwort „Komplexitätskompetenz“ diskutiert, was es braucht, um besser in der „neuen Realität“ zurechtzukommen. Doch die bis dato ausgerollten Ansätze helfen nur bedingt weiter, ist der Berater AxeI Schweickhardt überzeugt. Denn sie lassen eine wesentliche Frage außen vor: Wie gelingt es, die Lust auf die Gestaltung von Komplexität zu wecken? In seinem Konzept der „Komplexitätsbereitschaft“ stellt er diese in den Mittelpunkt.
Wie können wir im Business besser handeln? Um Antworten auf diese Frage zu finden, wälzen wir Fachliteratur, besuchen Seminare, vertrauen auf Forschung, studieren Best Practices. Dabei wäre die Sache manchmal ganz einfach: Oma fragen! Denn viele der Weisheiten, mit denen unsere Großmütter gut durchs Leben kamen, können auch modernen Führungskräften helfen, das Wesentliche in den Blick zu bekommen. Paul Johannes Baumgartner und Holger Mandel über das Leadership-Potenzial typischer Oma-Sprüche.
„Wenn wir den Wandel nicht schaffen, fahren wir an die Wand.“ Mit Sätzen wie diesem versuchen Unternehmen Veränderungsvorhaben Dringlichkeit zu verleihen. Denn ein Gefühl der Dringlichkeit gilt laut Change-Papst John Kotter als einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren für Wandel im Unternehmen. In Wirklichkeit wirkt der sogenannte Sense of Urgency jedoch genau andersherum, sagt die Wirtschaftspsychologin Vera Starker: Statt Wandel zu befördern, behindert er ihn – und zwar massiv.
Als Reaktion auf die immer weiter steigende Komplexität wird seit Jahren unter dem Schlagwort „Komplexitätskompetenz“ diskutiert, was es braucht, um besser in der „neuen Realität“ zurechtzukommen. Doch die bis dato ausgerollten Ansätze helfen nur bedingt weiter, ist der Berater AxeI Schweickhardt überzeugt. Denn sie lassen eine wesentliche Frage außen vor: Wie gelingt es, die Lust auf die Gestaltung von Komplexität zu wecken? In seinem Konzept der „Komplexitätsbereitschaft“ stellt er diese in den Mittelpunkt.
Wie können wir im Business besser handeln? Um Antworten auf diese Frage zu finden, wälzen wir Fachliteratur, besuchen Seminare, vertrauen auf Forschung, studieren Best Practices. Dabei wäre die Sache manchmal ganz einfach: Oma fragen! Denn viele der Weisheiten, mit denen unsere Großmütter gut durchs Leben kamen, können auch modernen Führungskräften helfen, das Wesentliche in den Blick zu bekommen. Paul Johannes Baumgartner und Holger Mandel über das Leadership-Potenzial typischer Oma-Sprüche.
„Wenn wir den Wandel nicht schaffen, fahren wir an die Wand.“ Mit Sätzen wie diesem versuchen Unternehmen Veränderungsvorhaben Dringlichkeit zu verleihen. Denn ein Gefühl der Dringlichkeit gilt laut Change-Papst John Kotter als einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren für Wandel im Unternehmen. In Wirklichkeit wirkt der sogenannte Sense of Urgency jedoch genau andersherum, sagt die Wirtschaftspsychologin Vera Starker: Statt Wandel zu befördern, behindert er ihn – und zwar massiv.
Der Zweck von Organisationen liegt außerhalb ihrer selbst. Es ist zwecklos, daran rütteln zu wollen. Doch vielfach beschäftigen sich Organisationen erstaunlich viel mit sich selbst. Stefan Kaduk und Dirk Osmetz untersuchen, warum es dazu kommt, weshalb es mit dem einen eindeutigen Zweck am Ende doch schwierig ist – und wie man trotzdem nicht in unproduktive Selbstbeschäftigungsfallen tappt.
Agiles Arbeiten erfordert Augenhöhe. Doch in der Praxis ist die oft schwer umzusetzen. Dies zeigt sich nach Beobachtung von Business Consultant Susanne Petz nicht zuletzt darin, wie man in agilen Teams einander Feedback gibt: Häufig auf eine Weise, die noch stark im hierarchischen Denken verhaftet ist. Die Expertin für emotionale Führung mit einem Vorschlag zur Weiterentwicklung der Feedback-Kultur in agilen Kontexten.
Wir diskutieren so lange, bis uns recht gegeben wird, werten andere ab, schieben die Verantwortung von uns … All das tun wir letztlich mit einem Ziel: unseren Selbstwert zu schützen. Allerdings funktionieren diese verbreiteten Strategien immer nur kurzfristig. Sie wirken ähnlich wie Zucker. Es gibt einen kurzen Selbstwertschub, der aber schnell abklingt und nach mehr verlangt. Im Worst Case führen sie uns in eine Selbstwert-Abwärtsspirale. Wie sich gegensteuern lässt.
Der Zweck von Organisationen liegt außerhalb ihrer selbst. Es ist zwecklos, daran rütteln zu wollen. Doch vielfach beschäftigen sich Organisationen erstaunlich viel mit sich selbst. Stefan Kaduk und Dirk Osmetz untersuchen, warum es dazu kommt, weshalb es mit dem einen eindeutigen Zweck am Ende doch schwierig ist – und wie man trotzdem nicht in unproduktive Selbstbeschäftigungsfallen tappt.
Agiles Arbeiten erfordert Augenhöhe. Doch in der Praxis ist die oft schwer umzusetzen. Dies zeigt sich nach Beobachtung von Business Consultant Susanne Petz nicht zuletzt darin, wie man in agilen Teams einander Feedback gibt: Häufig auf eine Weise, die noch stark im hierarchischen Denken verhaftet ist. Die Expertin für emotionale Führung mit einem Vorschlag zur Weiterentwicklung der Feedback-Kultur in agilen Kontexten.
Wir diskutieren so lange, bis uns recht gegeben wird, werten andere ab, schieben die Verantwortung von uns … All das tun wir letztlich mit einem Ziel: unseren Selbstwert zu schützen. Allerdings funktionieren diese verbreiteten Strategien immer nur kurzfristig. Sie wirken ähnlich wie Zucker. Es gibt einen kurzen Selbstwertschub, der aber schnell abklingt und nach mehr verlangt. Im Worst Case führen sie uns in eine Selbstwert-Abwärtsspirale. Wie sich gegensteuern lässt.
Wer kennt ihn nicht – den Sinnspruch, dass jedem Anfang ein Zauber innewohnt? Vom Ende behauptet das hingegen (bisher) niemand. Mit etwas aufzuhören, auf etwas zu verzichten, hat auch in Unternehmen einen schweren Stand. Denn aufhören und aufgeben – wissenschaftlich „exnovieren“ genannt – ist negativ konnotiert. Es erscheint als Zeichen des Scheiterns und wenig zukunftsorientiert. Dabei ist Exnovation im Kontext zukunftsorientierter Organisationsentwicklung mindestens ebenso wichtig wie Innovation.
70 Prozent der Führungskräfte sind Männer. Und somit sind auch Organisationen im besonderen Maße durch Männlichkeit geprägt. Was aber prägt eigentlich Männer? Die Frage ist hoch relevant für die moderne Arbeitswelt, denn tradierte Männlichkeitsbilder kollidieren mit zentralen Verhaltensanforderungen von New Work, warnen der Coach und Trainer Jacomo Fritzsche und der Organisationspsychologe Daniel Pauw.
Die eine reißt ständig die Deadlines und produziert damit Stress für alle anderen. Der andere liefert Berichte ab, die mehr Fragen aufwerfen als Antworten liefern. Zeigen Mitarbeitende dysfunktionales Verhalten, lautet der klassische Rat an Führungskräfte: die eigenen Gefühle beiseiteschieben und klar formulieren, was sie erwarten. Führungsexperte Matthias Nöllke argumentiert genau andersherum. Ihm zufolge kommt man am besten zu einer Lösung, indem man den eigenen Ärger zum Thema macht.
Wer kennt ihn nicht – den Sinnspruch, dass jedem Anfang ein Zauber innewohnt? Vom Ende behauptet das hingegen (bisher) niemand. Mit etwas aufzuhören, auf etwas zu verzichten, hat auch in Unternehmen einen schweren Stand. Denn aufhören und aufgeben – wissenschaftlich „exnovieren“ genannt – ist negativ konnotiert. Es erscheint als Zeichen des Scheiterns und wenig zukunftsorientiert. Dabei ist Exnovation im Kontext zukunftsorientierter Organisationsentwicklung mindestens ebenso wichtig wie Innovation.
70 Prozent der Führungskräfte sind Männer. Und somit sind auch Organisationen im besonderen Maße durch Männlichkeit geprägt. Was aber prägt eigentlich Männer? Die Frage ist hoch relevant für die moderne Arbeitswelt, denn tradierte Männlichkeitsbilder kollidieren mit zentralen Verhaltensanforderungen von New Work, warnen der Coach und Trainer Jacomo Fritzsche und der Organisationspsychologe Daniel Pauw.
Die eine reißt ständig die Deadlines und produziert damit Stress für alle anderen. Der andere liefert Berichte ab, die mehr Fragen aufwerfen als Antworten liefern. Zeigen Mitarbeitende dysfunktionales Verhalten, lautet der klassische Rat an Führungskräfte: die eigenen Gefühle beiseiteschieben und klar formulieren, was sie erwarten. Führungsexperte Matthias Nöllke argumentiert genau andersherum. Ihm zufolge kommt man am besten zu einer Lösung, indem man den eigenen Ärger zum Thema macht.
So wichtig Wertschätzung für erfolgreiche Zusammenarbeit ist, so häufig wird sie in den Unternehmen vermisst. Besonders folgenreich ist es, wenn Mitarbeitende sich von ihrer Führungskraft nicht wertgeschätzt fühlen. Um zu verhindern, dass Wertschätzung in stressigen Phasen im eigenen (Führungs-)Verhalten zu kurz kommt, lässt sich ein Ansatz aus der Verhaltensökonomie nutzen. Mit sogenannten Micro Habits wird Wertschätzung zur wertvollen Gewohnheit.
Ständig ist von Unsicherheit die Rede, wahlweise wird auch von Risiken oder Ungewissheit geredet. In der Alltagssprache wird zwischen den Begriffen nicht unterschieden, was jedoch im Organisationskontext wichtig wäre. Ungewissheiten sollten von Organisationen weder negiert noch ignoriert oder heruntergespielt werden. Im Gegenteil: Organisationen sollten den Umgang mit ihnen dringend üben.
Eine neue Rolle im Unternehmen, die Pensionierung, das Elternwerden …, einschneidende Veränderungen im Leben wachsen uns manchmal über den Kopf. Wir bekommen in der neuen Situation kein Bein auf den Boden, alles, was wir versuchen, um sie zu erleichtern, läuft ins Leere: Wir schlittern in eine Veränderungskrise. Je länger die Krise andauert, desto mehr manifestiert sie sich, und desto schwerer kann es sein, aus ihr wieder herauszukommen. Wie sich (frühzeitig) gegensteuern lässt.
So wichtig Wertschätzung für erfolgreiche Zusammenarbeit ist, so häufig wird sie in den Unternehmen vermisst. Besonders folgenreich ist es, wenn Mitarbeitende sich von ihrer Führungskraft nicht wertgeschätzt fühlen. Um zu verhindern, dass Wertschätzung in stressigen Phasen im eigenen (Führungs-)Verhalten zu kurz kommt, lässt sich ein Ansatz aus der Verhaltensökonomie nutzen. Mit sogenannten Micro Habits wird Wertschätzung zur wertvollen Gewohnheit.
Ständig ist von Unsicherheit die Rede, wahlweise wird auch von Risiken oder Ungewissheit geredet. In der Alltagssprache wird zwischen den Begriffen nicht unterschieden, was jedoch im Organisationskontext wichtig wäre. Ungewissheiten sollten von Organisationen weder negiert noch ignoriert oder heruntergespielt werden. Im Gegenteil: Organisationen sollten den Umgang mit ihnen dringend üben.
Eine neue Rolle im Unternehmen, die Pensionierung, das Elternwerden …, einschneidende Veränderungen im Leben wachsen uns manchmal über den Kopf. Wir bekommen in der neuen Situation kein Bein auf den Boden, alles, was wir versuchen, um sie zu erleichtern, läuft ins Leere: Wir schlittern in eine Veränderungskrise. Je länger die Krise andauert, desto mehr manifestiert sie sich, und desto schwerer kann es sein, aus ihr wieder herauszukommen. Wie sich (frühzeitig) gegensteuern lässt.
Krisen, Ungewissheiten, Paradoxien: Die Komplexität, mit der wir heute im Arbeitsleben konfrontiert sind, fordert unser ganzes Denken heraus. Diese Herausforderung nehmen wir jedoch selten an. Anstatt eigene Gedanken zu entwickeln, folgen wir blindlings denen anderer. Oder wir setzen unsere Hoffnungen auf die vermeintliche Denkleistung der KI. So die Beobachtung von Hans A. Wüthrich. Der Managementexperte mit einer Einladung zur (Re-)Aktivierung eigenständigen Denkens.
Diversity, Gehaltstransparenz, starke Mitarbeiterorientierung … Unternehmen sollen zunehmend solchen ethisch begründeten Ansprüchen gerecht werden. Doch nimmt das HR-Management die Forderungen ernst, handelt es sich damit auch neue Zielkonflikte ein. Ein Grund, auf Diversity und Co. zu verzichten, ist das natürlich nicht. Aber einer, genau hinzuschauen, die Widersprüche wahrzunehmen und sich der Anstrengung auszusetzen, sie zu bearbeiten.
Gibt es Probleme im Unternehmen, werden diese oft auf ein fehlendes oder falsches Mindset der Beschäftigten geschoben. Entsprechend wird Mindset-Entwicklung gerne als Lösungspfad proklamiert. Betrachtet man diesen genauer, entpuppt er sich jedoch als Holzweg. Vier grundlegende Missverständnisse bilden sein wackliges Fundament.
Krisen, Ungewissheiten, Paradoxien: Die Komplexität, mit der wir heute im Arbeitsleben konfrontiert sind, fordert unser ganzes Denken heraus. Diese Herausforderung nehmen wir jedoch selten an. Anstatt eigene Gedanken zu entwickeln, folgen wir blindlings denen anderer. Oder wir setzen unsere Hoffnungen auf die vermeintliche Denkleistung der KI. So die Beobachtung von Hans A. Wüthrich. Der Managementexperte mit einer Einladung zur (Re-)Aktivierung eigenständigen Denkens.
Diversity, Gehaltstransparenz, starke Mitarbeiterorientierung … Unternehmen sollen zunehmend solchen ethisch begründeten Ansprüchen gerecht werden. Doch nimmt das HR-Management die Forderungen ernst, handelt es sich damit auch neue Zielkonflikte ein. Ein Grund, auf Diversity und Co. zu verzichten, ist das natürlich nicht. Aber einer, genau hinzuschauen, die Widersprüche wahrzunehmen und sich der Anstrengung auszusetzen, sie zu bearbeiten.
Gibt es Probleme im Unternehmen, werden diese oft auf ein fehlendes oder falsches Mindset der Beschäftigten geschoben. Entsprechend wird Mindset-Entwicklung gerne als Lösungspfad proklamiert. Betrachtet man diesen genauer, entpuppt er sich jedoch als Holzweg. Vier grundlegende Missverständnisse bilden sein wackliges Fundament.
Wenn in Organisationen die Nerven blankliegen, wird der Umgangston oft rauer und unversöhnlicher. Vor allem wenn unterschiedliche Meinungen aufeinanderprallen, unterschätzen viele, wie viel Lösungspotenzial sie allein dadurch verschenken, dass sie elementare Regeln eines freundlichen Umgangs miteinander vergessen. Dabei ist es gar nicht schwer, sich auch in der heftigsten Diskussion als freundlicher Mensch zu zeigen. Man muss nur wissen, worauf es dabei ankommt.
Natürlich ist Effizienz in allen Bereichen der Gesellschaft unerlässlich. Die immer häufiger zu beobachtenden Effizienzexzesse jedoch werden zu einem ernsthaften Problem. Wie immer macht es die Dosis: Stefan Kaduk und Dirk Osmetz entwickeln den Begriff der Strapazierfähigkeit – und meinen damit die kluge Balance zwischen Effizienz und Redundanz.
Ob bei der Projekt-Präsentation, im Team-Meet oder im Kundengespräch …, die eigenen Botschaften so zu transportieren, dass sie auch ankommen, gelingt uns häufig nur bedingt. Paradoxerweise oft umso weniger, je besser wir uns mit einem Thema auskennen. Um das zu ändern, benötigen wir vor allem eines, sagt der Spezialist für Auftritt und Wirkung Gunnar Haberland: mehr Wirkungskompetenz. Ansätze und Kniffe aus dem Schauspiel, um diese zu trainieren.
Wenn in Organisationen die Nerven blankliegen, wird der Umgangston oft rauer und unversöhnlicher. Vor allem wenn unterschiedliche Meinungen aufeinanderprallen, unterschätzen viele, wie viel Lösungspotenzial sie allein dadurch verschenken, dass sie elementare Regeln eines freundlichen Umgangs miteinander vergessen. Dabei ist es gar nicht schwer, sich auch in der heftigsten Diskussion als freundlicher Mensch zu zeigen. Man muss nur wissen, worauf es dabei ankommt.
Natürlich ist Effizienz in allen Bereichen der Gesellschaft unerlässlich. Die immer häufiger zu beobachtenden Effizienzexzesse jedoch werden zu einem ernsthaften Problem. Wie immer macht es die Dosis: Stefan Kaduk und Dirk Osmetz entwickeln den Begriff der Strapazierfähigkeit – und meinen damit die kluge Balance zwischen Effizienz und Redundanz.
Ob bei der Projekt-Präsentation, im Team-Meet oder im Kundengespräch …, die eigenen Botschaften so zu transportieren, dass sie auch ankommen, gelingt uns häufig nur bedingt. Paradoxerweise oft umso weniger, je besser wir uns mit einem Thema auskennen. Um das zu ändern, benötigen wir vor allem eines, sagt der Spezialist für Auftritt und Wirkung Gunnar Haberland: mehr Wirkungskompetenz. Ansätze und Kniffe aus dem Schauspiel, um diese zu trainieren.
Die (Arbeits-)Welt ist an einem Punkt angekommen, an dem ein „Weiter so!“ keine Option mehr ist: Klimawandel, Fachkräftemangel, KI-Revolution, das empfundene Auseinanderdriften von individueller Belastung und geforderter Leistung machen es nötig, dass wir grundsätzlich neu darüber nachdenken, wie wir arbeiten, wann, mit wem, warum und wofür. Wie aber kann ein Workshift aussehen, der sowohl aus Arbeitnehmer- als auch Arbeitgebersicht funktioniert?
Organisationale Entwicklung erreicht man am ehesten, indem man Strukturen verändert – sagen die einen. Wer erfolgreichen Change will, setzt am besten bei den Menschen an – behaupten die anderen. Oft stehen sich beide Denkrichtungen – die systemtheoretisch und die psychologisch orientierte – unversöhnlich gegenüber. Zu Unrecht, findet die Beraterin Eva Schielein. Denn klug kombiniert werden beide Seiten zur Kraftquelle erfolgreicher Veränderung.
Wie gelingt es, trotz der vielen schlechten Nachrichten, die täglich auf uns einprasseln, und problematischer Prognosen positiv in die Zukunft zu blicken? Die Beraterinnen Cora Besser-Siegmund und Elke Hartmann-Wolff nennen die dazugehörige Kompetenz „Zukunftsresilienz“. Wie sich diese entwickeln lässt.
Die (Arbeits-)Welt ist an einem Punkt angekommen, an dem ein „Weiter so!“ keine Option mehr ist: Klimawandel, Fachkräftemangel, KI-Revolution, das empfundene Auseinanderdriften von individueller Belastung und geforderter Leistung machen es nötig, dass wir grundsätzlich neu darüber nachdenken, wie wir arbeiten, wann, mit wem, warum und wofür. Wie aber kann ein Workshift aussehen, der sowohl aus Arbeitnehmer- als auch Arbeitgebersicht funktioniert?
Organisationale Entwicklung erreicht man am ehesten, indem man Strukturen verändert – sagen die einen. Wer erfolgreichen Change will, setzt am besten bei den Menschen an – behaupten die anderen. Oft stehen sich beide Denkrichtungen – die systemtheoretisch und die psychologisch orientierte – unversöhnlich gegenüber. Zu Unrecht, findet die Beraterin Eva Schielein. Denn klug kombiniert werden beide Seiten zur Kraftquelle erfolgreicher Veränderung.
Wie gelingt es, trotz der vielen schlechten Nachrichten, die täglich auf uns einprasseln, und problematischer Prognosen positiv in die Zukunft zu blicken? Die Beraterinnen Cora Besser-Siegmund und Elke Hartmann-Wolff nennen die dazugehörige Kompetenz „Zukunftsresilienz“. Wie sich diese entwickeln lässt.
Krisen, Ungewissheiten, Unsicherheit: Angesichts der aktuell schwer kalkulierbaren Lage bricht vielen Führungskräften beim Gedanken an die Zukunft der kalte Schweiß aus: Wohin sich bewegen, welchem Trend folgen? Tatsächlich ist die Frage falsch gestellt. Denn Zukunft kommt nicht einfach so, sie wird gemacht. Dabei liegt das größte Potenzial positiver Zukunftsgestaltung für Unternehmen im Spannungsfeld zwischen Trends und Gegentrends.
Statt unser Dasein als ein ehrfurchtsgebietendes Mysterium zu begreifen und voller Daseinsfreude und Lebensdankbarkeit auszukosten, sind wir zumeist sorgend und vorsorgend unterwegs und permanent im Modus des Absolvierens. Das ist Teil unseres Menschenerbes, vermutet Friedemann Schulz von Thun. Wie wir dennoch lernen können, den Wert des Augenblicks zu entdecken und zu würdigen, schildert der Kommunikationspsychologe im vierten Teil dieser Serie über ein erfülltes Leben.
So hoch die Ressource „Vertrauen“ in der Theorie auch gehandelt wird, ist sie in der Arbeitsweltpraxis vielerorts doch immer noch Mangelware – und seit einiger Zeit sogar im Sinkflug. Doch jede und jeder von uns kann dazu beitragen, dass das Vertrauen im Unternehmen (wieder) wächst. Ein effektiver Ansatzpunkt dafür, der viel zu wenig beachtet wird: die Stärkung des eigenen Selbstvertrauens.
Krisen, Ungewissheiten, Unsicherheit: Angesichts der aktuell schwer kalkulierbaren Lage bricht vielen Führungskräften beim Gedanken an die Zukunft der kalte Schweiß aus: Wohin sich bewegen, welchem Trend folgen? Tatsächlich ist die Frage falsch gestellt. Denn Zukunft kommt nicht einfach so, sie wird gemacht. Dabei liegt das größte Potenzial positiver Zukunftsgestaltung für Unternehmen im Spannungsfeld zwischen Trends und Gegentrends.
Statt unser Dasein als ein ehrfurchtsgebietendes Mysterium zu begreifen und voller Daseinsfreude und Lebensdankbarkeit auszukosten, sind wir zumeist sorgend und vorsorgend unterwegs und permanent im Modus des Absolvierens. Das ist Teil unseres Menschenerbes, vermutet Friedemann Schulz von Thun. Wie wir dennoch lernen können, den Wert des Augenblicks zu entdecken und zu würdigen, schildert der Kommunikationspsychologe im vierten Teil dieser Serie über ein erfülltes Leben.
So hoch die Ressource „Vertrauen“ in der Theorie auch gehandelt wird, ist sie in der Arbeitsweltpraxis vielerorts doch immer noch Mangelware – und seit einiger Zeit sogar im Sinkflug. Doch jede und jeder von uns kann dazu beitragen, dass das Vertrauen im Unternehmen (wieder) wächst. Ein effektiver Ansatzpunkt dafür, der viel zu wenig beachtet wird: die Stärkung des eigenen Selbstvertrauens.
Im Corporate Learning liegt der Fokus meist auf Lerntechnologien und -inhalten, als müssten die nur gut genug sein, um eine bestmögliche Weiterbildung zu ermöglichen. Viele Aufgaben und Entwicklungsfelder sind jedoch so komplex, dass sie eine Lernform benötigen, die noch mehr auf Austausch, gemeinsames Ausprobieren und co-kreative Prozesse setzt: Peer Learning.
Wenn es im Corporate Learning hakt, liegt das oft nicht so sehr am Lernangebot. Schwerer wiegt, wenn die Lernkultur nicht passt: wenn andere Aufgaben stets wichtiger sind als Lernen, oder wenn es an Lernzielen und -fähigkeiten fehlt. Solche Defizite lassen sich allerdings nur schwer abstellen, weil sich Kultur dem direkten Zugriff entzieht. Eine neue Erscheinung, die von Social Media inspiriert ist, könnte für die ersehnte Abhilfe sorgen: Learnfluencer.
Welche Bedingungen fördern die Entscheidungsfreude, welche senken sie? Und wovon hängt die Entscheidungszufriedenheit ab? Diese Fragen hat kaum jemand so intensiv beforscht wie die Columbia-Professorin Sheena Iyengar. Ihre zweite Forschungsleidenschaft gilt einem Thema, das mit der Entscheidungstheorie eng verwandt ist: dem der „Innovation“. Hier bricht Iyengar eine Lanze für das vielleicht effektivste Innovationsprinzip, das (immer noch) eher unpopulär ist.