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Wurzeln und Knollen fürs eigene Garten- oder Balkonbeet gibt es in grosser Vielfalt. Ihre süsse Ernte ist gut unter der Erde versteckt, das Ernten wird ein wenig zur Schatzsuche. Knollen und Wurzeln wachsen unterschiedlich. Wurzeln nehmen Nährstoffe und Wasser aus der Erde auf und leiten sie an ihre Blätter weiter. Sie arbeiten vor allem, während die Pflanze wächst. Umgekehrt die Knollen: Sie sind das Depot der Pflanze und speichern Kohlenhydrate, Vitamine und Mineralstoffe, die die Pflanze fürs erneute Wachstum im Frühling benötigt. Ein Beispiel ist der Knollige Sauerklee. Er bildet im Verlaufe des Sommers ein üppiges Blattwerk aus. Im Winter kann man zahlreiche Knollen ernten. Sie werden roh gegessen oder wie Kartoffeln zubereitet. Ihr säuerlicher Geschmack verschwindet, wenn die Knollen nach der Ernte einige Tage sonnig ausgelegt werden. Gemeinsam ist ihnen, dass man sie aus der Erde buddelt und farbige Knollen sowie dicke Wurzeln ernten kann. Mehrjährige Wurzel- und Knollengemüse haben einen grossen Vorteil, findet SRF 1-Garten-Expertin Silvia Meister: Man braucht keinen Keller, um Gemüse einzulagern, sondern kann bei Bedarf den ganzen Winter über draussen im Garten oder aus dem Topf auf dem Balkon ernten.
Die Tage werden immer kürzer und kühler, der Herbst färbt die Bäume und lässt das Blattwerk langsam aber stetig zu Boden segeln. Die Pilzsaison schreitet weiter voran, der Steinpilzboom hat seinen Peak erreicht und die Artenvielfalt ist bunt und vielfältig. Dennoch fällt auf, dass einige Arten (noch) fehlen, diverse Täublinge und Milchlinge sind teilweise gar nicht da, auch die Maronen kommen nur schleppend in Gang. Dennoch lohnt es sich aktuell sehr in den Wald zu gehen, es gibt viel zu entdecken. Wir wünschen euch eine vergiftungsfreie Pilzsaison, esst nur Pilze die ihr sicher bestimmen könnt und geht kein Risiko ein! Viel Spaß mit der Folge!
Leute, im Dschungel war ein letztes Mal die Hölle los, weil Beisenherz, das alte Buschbabyface, zum Abschied wieder im Garten saß, mit dem Mikro im Blattwerk, mit dem Kopf in den Kronen. Als Heinz Sielmann der Generation Arschgeweih, als sehniges Pin-Up für all jene, die noch wissen, wer Hardy Krüger ist. Weshalb ihn der Nöcker, immer schon Zielgruppe, natürlich wieder unverhohlen angeschmachtet hat, mit seinen Funkelperlenaugen, mit diesem Unschuldsgesichtsausdruck, irgendwo zwischen Grünschnabel und Schnabeltasse. Und kurz sah es tatsächlich so aus, als würden die beiden Tonband-Cowboys mit hörbar schleifenden Zügeln gemeinsam in den Sonnenuntergang reiten. Wer allerdings sollte es ihnen verdenken, an einem solchen Morgen? Schließlich lag eine Menge Wehmut in der Luft, der Geruch des Abschieds, den die beiden nur zu gut kennen. Weil der Jürgen geht, mal wieder eine Stadt verlässt, die um ihn weinen wird, wie die Kinder um den Vater, der nur eben kurz Zigaretten holen war. Sie würden ja so gerne, dass er bleibt. Doch die Zeit, das wissen sie in Dortmund noch genau, ist gnadenlos. Ein reißender Fluss. No Mersey. Er mündet im Tränenmeer. Weil es aber weiter, immer weiter gehen muss, schauen wir dann doch gemeinsam in die Zukunft. Und klopfen ein paar europäische Hochburgen auf ihre Klopp-Tauglichkeit ab. Für den Fall, dass der Mann in zwei, drei Jahren wieder an die Linie will, um die nächste Kurve in Brand zu stecken. Wer sich jetzt allerdings fragt, ob wir eine ganze Folge allein über Klopp geredet haben, dem sei gesagt: natürlich nicht. Hintenraus gab es, wie einst bei Mainz und später auch beim BVB, noch ein bisschen Thomas Tuchel. War zwar nicht so geil, war zwar eher dünne, aber den Pokal haben wir trotzdem geholt. Und eines ist zumindest sicher: Dem Hörer, der wirklich weiß, was zwischen Hamann und Tuchel vorgefallen ist, übergeben wir in der kommenden Woche den Didi-Man in Gold. Bis dahin aber empfehlen wir euch diese neue Folge. FUSSBALL MML - denn alles andere ist nur der Ernährungsplan von Neymar. In diesem Sinne: Brudi, kau die Saudi! Viel Spaß!
Leute, im Dschungel war ein letztes Mal die Hölle los, weil Beisenherz, das alte Buschbabyface, zum Abschied wieder im Garten saß, mit dem Mikro im Blattwerk, mit dem Kopf in den Kronen. Als Heinz Sielmann der Generation Arschgeweih, als sehniges Pin-Up für all jene, die noch wissen, wer Hardy Krüger ist. Weshalb ihn der Nöcker, immer schon Zielgruppe, natürlich wieder unverhohlen angeschmachtet hat, mit seinen Funkelperlenaugen, mit diesem Unschuldsgesichtsausdruck, irgendwo zwischen Grünschnabel und Schnabeltasse. Und kurz sah es tatsächlich so aus, als würden die beiden Tonband-Cowboys mit hörbar schleifenden Zügeln gemeinsam in ...Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion.+++Werbung+++ Jetzt im neuen Jahr besser füttern mit biologisch artgerechtem Rohfutter von BARFER'S. Für Deinen Hund oder Deine Katze mit 10 % Rabatt mit dem Gutscheincode „PODCAST10“. https://www.barfers-wellfood.de/
ListenToTravel: Reisepodcast auf der Suche nach den besten Hotels der Welt
Immersive Binaural 3D Audio: Sounds of Le Château des AlpillesDu hast die Episode zum Le Château des Alpilles gehört und möchtest noch intensiver in die akustische Welt des Hauses eintauchen? Dann genieße den Soundwalk vor Ort und lass Dich mitnehmen durch diesen rêve en Provence. Höre wie das Château am Morgen langsam erwacht, das herzliche Bonjour der Besitzerin durch den Schlosseingang dringt, die Fensterläden das wärmende Sonnenlicht hereinlassen und sich das Blattwerk der Plantanen im Winde bewegt. Au revoir et à bientôt im Le Château des Alpilles. ==========Show Notes:==========Hotelwebsite & weitere Informationen
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Un rêve en Provence: Wenn Du alles richtig machen willst, buchst Du einen Flug nach Marseille, mietest einen Oldtimer und fährst die von Plantanen gesäumte Auffahrt zum Le Château des Alpilles entlang. Im Idealfall bleibst Du natürlich auch für ein paar Nächte, genießt die französische Küche des Hauses, beißt in das womöglich beste Croissant der Welt und lauschst dem Wind, der durch das Blattwerk der jahrhundertealten Bäume säuselt während der Blick sich immer wieder versichern will, dass die Fassade dieses Hauses mehr ist, als eine unreal schöne Filmkulisse aus Pappmaschee. Das ist das Geheimrezept für einen Bilderbuch Urlaub in der Provence. Gelingt garantiert - Bon Appétit bzw. Bonnes vacances! ==========Show Notes:==========Hotelwebseite & weitere Informationen
Ein alter Baum im Garten sieht grandios aus. Noch beeindruckender wirkt er, wenn zu seinen Füßen ein zauberhaftes Beet wächst – voller Blüten, Gräser und spannendem Blattwerk. Damit's was wird mit dem Beet unterm Baum, musst Du allerdings ein paar Regeln beachten. In der neuen Folge von "Stengel & Strauch – Der kleine GartenPodcast" verrät Gartenexperte Frank Dir, warum Du besser Sämlinge setzen solltest, welche Pflanzen sich unterm Baum tatsächlich wohlfühlen, wieso Du fleißig gießen musst und weshalb Du auf gar keinen Fall einen Spaten zum Buddeln benutzen darfst.
Diese Episode führt uns in die Regenwälder im Süden Thailands – mittendrin: ein Feuer und ein paar aufgestellte Windschirme aus Blattwerk. Hier leben die Maniq, eine der letzten nomadischen Jäger- und Sammlergesellschaften ohne jede Form von Ackerbau. 95% der Menschheitsgeschichte haben wir als Jäger und Sammler zugebracht, uns mittlerweile aber denkbar weit von dieser – unserer eigenen – Vergangenheit entfernt. Wie sieht ein solches Leben für jene aus, die es noch immer führen? Der Makrosoziologe Khaled Hakami lebte über anderthalb Jahrzehnte hinweg immer wieder bei den Maniq, erfuhr, was ihr Leben bedroht und räumt im Gespräch mit uns mit vielen Mythen über und Fehlvorstellungen zu Jäger- und Sammler-Gesellschaften auf.Redaktion: Janna OlsonPostproduktion: Miriam MenzWERBEPARTNERhttps://linktr.ee/weltwachUnterstütze unsere Show mit einer Mitgliedschaft im Supporters Club und erhalte Zugriff auf werbefreie und – je nach Paket – exklusive Bonusfolgen. Alle Informationen findest du hier: https://weltwach.de/supporters-club/ Spotify-Nutzer können direkt in Spotify nach “Weltwach Plus” suchen. STAY IN TOUCH:Instagram: https://www.instagram.com/weltwach/LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/weltwach/Facebook: https://www.facebook.com/Weltwach/YouTube: https://www.youtube.com/c/WELTWACHNewsletter: https://weltwach.de/newsletter/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In der Rubrik «Beikraut» zelebrieren wir Schiefgelaufenes, Outtakes und Unbrauchbares. Denn, seien wir ehrlich: Wenn auf etwas Verlass ist, dann auf Ackerwinde, Giersch und Quecke. Besonders queckig war dieses Mal gleich eine ganze Folge. Dass es keine gute Idee ist, ein Blattwerk vorstellen zu wollen, das auf dem eigenen Mist gewachsen ist, wissen wir nun. Warum und noch ein bisschen mehr, erfahrt ihr in dieser Folge – einem Behind-the-Scenes im doppelten Sinne. Themen 00:00–27:36 Geplänkel Ihr möchtet uns schreiben? Wir freuen uns über jede Nachricht: info@gartenblut.ch Weiterführende Infos, Bilder und Schmunzelwürdiges auf: www.gartenblut.ch
Im zweiten Herbstspecial redet Felix mit einem tollen Gast über die Jugend mit Steinen und den Blick auf das Hobby heute.
Schon in der Antike wurden Bambusrohre zur Tonerzeugung genutzt, die Schalmei ist ein Beispiel dafür. Rohrblattinstrumente haben also eine lange Geschichte. Weshalb sie so reizvoll sind, zeigt die neue CD des Blattwerk Quintetts aus Bern – sein Album „figurations“ ist erschienen beim Label Schweizer Fonogramm. Thilo Braun hat es gehört, und sich anstecken lassen vom Potenzial, das in dieser Ensembleform steckt.
Hörst du die Baumwipfel über deinem Kopf? Riechst du den harzigen Geruch von Kiefernadeln und spürst du den moosigen Untergrund, durchzogen von Wurzelwerk, auf dem du tastend vorwärts gehst? Willkommen im Wald. In dieser Folge nimmt dich Bloggerin und Waldpädagogin Karina Reichl, vielen besser bekannt als “Fräulein Grün”, mit unter Wipfel und wogendes Blattwerk. Warum sie so fasziniert vom Wald ist, erfährst du ebenso wie sie dir schnell und verständlich den sogenannten “Biophilia”-Aspekt erklärt. Du hörst, welchen positiven Effekt des Waldes auf unser Immunsystem hat und entspannst schon beim Zuhören. Außerdem gibt es schöne Tipps, wie du den Wald mit nach Hause nehmen kannst.
Wie du kunterbunte Herbsblätter mit Aquarellfarben zu Papier bringen kannst und dabei mit herrlichen Farbverläufen spielen kannst, erfährst du in dieser künstlerischen Aktivität.
Liegt es an der Zeit, dass sich der Forst verändert? Farben ändern sich, Blattwerk fällt, sogar ganze Bäume. Manchmal auch in den Nachbar-Forst, was dann das Forstamt sehr erzürnt. Vielleicht sollte der eine Förster sich von seinem Försterkollegen inspirieren lassen, denn der gab seinem Forst Neulich einen neuen Anschliff. Dann muss man sich zwar an die neue Signatur gewöhnen, aber kann gestärkt und mit besten Intentionen in den Austausch über die Nutzbarkeit und Pflege der Pflanzenwelt mit den Nachbarn gehen und über die damit einhergehenden Diskrepanzen verhandeln. Wäre da nicht die Mafia! Und der Pippileberkuchen. Asche über unsere Häupter, wir brauchen Sicherheit, die wir uns selbstständig erarbeiten müssen. Diesen spannenden Plot gibt es ab jetzt für dein Ohrwerk. Besser als Kino, jedenfalls solange wir eh keins von innen sehen werden. Freitickets auf http://anchor.fm/mentalesfoerstern/message --- Send in a voice message: https://anchor.fm/mentalesfoerstern/message
Marne macht Ferien und Karlotta übernimmt mit Freuden den Laden. Zuerst gibts ein harftastisches Intro von Marne, dann schwärmt euch Karlotta von ihrem toten Blattwerk vor. Dazu gibts einen kleinen Nachtrag-Nachschlag zur letzten Comic-Folge und dann - Freunde der dichten Walls und fleißigen Trebochets - kommt endlich der zweite Teil unserer Lancast-Folge auf seine Kosten. Zusammen mit unseren Ingo-Freunden spielen wir Age of Empires und Overcooked. Freut euch auf brennende Schiffe und brennende Küchenzeilen und lasst uns loslabern! Podcast ab!
Anne Wunderlich (links) & Katherina Luger (rechts) sind mit Baby’s Breath “Schnittblumen & Stadtmenschen” (Fotos: Sabine Reiter) Katharina Luger ist eigentlich Texterin und Anne Wunderlich arbeitet als Architektin. Nebenbei haben die beiden jedoch vor einem Jahr unter dem Namen Baby’s Breath (dt. Schleierkraut) begonnen florale Installationen zu kreieren. Zusammen stehen sie für “Stadtmenschen & Schnittblumen”.Wir sprechen über:warum Blumen bei ihnen ruhig etwas Künstliches haben dürfendie Irrationalität von Blumenworauf es beim Blumenkauf zu achten giltwelche Blumen Form & Struktur gebenwelche Tools sie empfehlen Diese Folge auf Spotify & Apple Podcasts hören. Baby’s Breath steht für das surreale, das künstlerische-künstliche Element im Arrangement. Wie Zuckerwatte mit Chili. Der klassische, “schöne” Strauß ist nicht so unser Fall. Wir mögen es gerne ein bisschen wahnwitzig. — Katharina Luger über den Ethos hinter Baby's Breath Blumeninstallation mit Anthurie, Melone & Zitronen (Foto: Sabine Reiter) Wer seid ihr & was macht ihr?Kathi: Wir sind Baby’s Breath und machen Skulpturen mit Blumen. Wir stehen für das surreale, das künstlerische-künstliche Element im Arrangement. Wie Zuckerwatte mit Chili.Anne: Und wir sind zwei junge Frauen, die eine Leidenschaft haben und einfach mal machen. Wie habt ihr das Blumenbinden für euch entdeckt?Blumen mochten wir beide schon immer. Dann haben wir bemerkt, dass man damit auch ganz andere Wege gehen kann, nämlich abseits des klassischen, “schönen” Straußes und auch abseits der Wiesenblumen-Ästhetik. Das ist beides nicht unser Fall. Wir mögen es gerne ein bisschen wahnwitzig. Ich sage diesen Satz nicht: ‘Eine Blume ist immer am schönsten, wie die Natur sie wollte.’ Ikebana zum Beispiel ist ja auch gerade deshalb so reizvoll, weil es eben nicht Pflanzen in ihrem natürlichen Zustand sind, sondern akribisch künstlich arrangiert. — Katharina Luger Kathi: Ich sage diesen Satz nicht: ‘Eine Blume ist immer am schönsten, wie die Natur sie wollte.’ Ikebana zum Beispiel ist ja auch gerade deshalb so reizvoll, weil es eben nicht Pflanzen in ihrem natürlichen Zustand sind, sondern akribisch künstlich arrangiert.Anne: Die Vielfalt an Formen und Farben fand ich an Blumen schon immer faszinierend. Damit skulptural umzugehen, das Material herauszufordern und mit untypischen Elementen zu verbinden, darin liegt der Reiz des ‘Blumenbindens’ für mich. Wie kam's, dass ihr Baby's Breath neben euren "richtigen" Jobs gestartet habt?Wir haben gar nicht lange gewartet, und sind eines Tages einfach um 4:00 in der Früh zum Großmarkt gefahren, in ein neues Universum, ohne Ahnung aber mit viel Leidenschaft. Wir haben herum probiert und das Ergebnis in unsere Stamm-Bar gestellt. Dann hat es sich ergeben, dass wir im Laden einer Freundin ausstellen durften, und so geht es langsam dahin.Warum Blumen? Was ist für euch die Poesie hinter Blumen? Auf den ersten Blick mögen diese Kleinigkeiten unwichtig sein. Auf den Zweiten haben sie eine starke (unbewusste) Wirkung. Wir betreten einen Raum- bekannt oder unbekannt- und entdecken einen Strauß Blumen. Gleich haben wir ein Lächeln auf den Lippen. — Anne Wunderlich über die Schönheit von Blumen Kathi: Ich mag die Vergänglichkeit und die Irrationalität von Blumen. Man trennt eine Pflanze von ihrer Wurzel, zahlt viel Geld dafür, und dann ist es nach vier Tagen vielleicht vorbei. Aber während dieser vier Tage hat die Blume mir so viel Freude bereitet, und meinem Gehirn Entspannung, so dass alles einen Sinn hatte. Ich hab einmal in Peking einen alten Mann gesehen, der mit einem großen Pinsel und Wasser Schrift-Zeichen auf den Asphalt gemalt hat, ganz akribisch, und nach kurzer Zeit waren sie wieder verdampft. Das hat mir imponiert. Ähnlich ist das mit Schnittblumen. Grünpflanzen interessieren mich weit weniger. Arrangiert werden die floralen Skulpturen von Baby’s Breath in einem seperaten Zimmer in Annes Wohnung, das als Atelier der beiden fungiert. Anne: Das Raumgefühl und die Emotion! Blumen sind die Kirsche auf der Sahne, oder das Tüpfelchen auf dem ‘i’. Auf den ersten Blick mögen diese Kleinigkeiten unwichtig sein. Auf den Zweiten haben sie eine starke (unbewusste) Wirkung. Wir betreten einen Raum- bekannt oder unbekannt- und entdecken einen Strauß Blumen. Gleich haben wir ein Lächeln auf den Lippen, schnuppern an den Blumen und fühlen uns heimelig. Ein starkes Gefühl! Die von Kathi angesprochene Vergänglichkeit der Blumen hat hier auch einen großen Vorteil; ich muss sie immer wieder austauschen und kann sie so der Stimmung anpassen, in der ich mich befinde, oder die ich vermitteln möchte. Was ist das Ziel mit Baby's Breath?Wien eine neue Art von floraler Kunst abseits von klassisch royal und rustikal zu bescheren. Event-Blumen. Für Foto-Shootings, Veranstaltungen oder auch Auslagen. Weniger das klassische Strauß-Binden oder eine Blumenhandlung zu eröffnen.Wie startet ihr in den Tag? Fahren Anne und ich zum Markt, läuft das immer sehr ähnlich ab: wir treffen uns überpünktlich in Dunkelheit mit Kübeln und einer Thermoskanne Kaffee sehr aufgeregt um 4:00 und sind die glücklichsten Menschen. Dann erzählen wir uns, dass wir viel zu spät schlafen gegangen sind. — Katharina Luger über Großmarktbesuche Kathi: Wenn wir nicht zum Markt fahren, dann ist es bei mir zu Hause immer ein brummender, sehr choreografierter Start in den Tag, dessen Ziel es ist, ohne Weinen und ohne Schikanen alle aus der Tür zu bekommen. Wir haben eine kleine Tochter. Wenn das erfolgreich passiert ist, schaue ich einmal in den Spiegel. Fahren Anne und ich zum Markt, läuft das immer sehr ähnlich ab: wir treffen uns überpünktlich in Dunkelheit mit Kübeln und einer Thermoskanne Kaffee sehr aufgeregt um 4:00 und sind die glücklichsten Menschen. Dann erzählen wir uns, dass wir viel zu spät schlafen gegangen sind. Am Markt angekommen, ziehen wir unsere Runden. Dort sind alle sehr freundlich. Eine eigene Welt. Gegen 6:00 sind wir fertig, und warten bis endlich der Baumarkt oder ein Kaffeehaus aufsperrt. Der Mann mit dem Hammer kommt an solchen Tagen gegen 14:00 in Form von überfallartiger Müdigkeit. Besser, man hat keine allzu wichtigen Termine am selben Tag. Anne: Da kann ich nur zustimmen. Wie ein kleines Kind kann ich meist nicht besonders gut schlafen, weil ich mich so auf das Blumenmeer freue. Da kann es schon passieren, dass ich vor dem Weckerklingeln wach bin. Eine Abnormalität bei mir. Ich bin sonst ein ziemlicher Morgenmuffel und der ‘Noch-5 Minuten-Satz’ ist mein Morgen-Mantra. zu Hause selbst eine BlumenSkulptur machen:Gilt es auf irgend etwas besonderes beim Blumenkauf zu achten? Ein Arrangement braucht ein störendes Element. Etwas bei dessen Betrachtung man sich fragt, gehört das so, passt das dazu? — Anne Wunderlich Kathi: Ich lasse mir nur in zwei Läden in Wien einen Strauß binden, überall anders kaufe ich nur einzelne Blumen und arrangiere sie selber in mehreren Vasen. Hab keine Angst vor Asymmetrie oder vor Blumen aus den Neunzigern: Gerbera, Anthurien, Schleierkraut. Anne: Manchen Blume sieht man an, dass sie nicht mehr die frischesten sind. Sie lassen bereits die Köpfe hängen, der Stil erscheint nicht mehr fest oder es bilden sich bereits braune Stellen. Die natürlich vermeiden. Was darf bei euch in keinem Blumenbouquet fehlen?Kathi: Anthurien aus Simmering. Anne: Ein störendes Element. Etwas bei dessen Betrachtung man sich fragt, gehört das so, passt das dazu?Kathi: Ja, genau! Kann das Absicht sein? Welche Blume macht immer etwas her, wenn ich nur beschränkt Budget habe?Kathi: Eine Amaryllis. Aber nicht im Topf!Anne: Da kann ich nur zustimmen. Eine Lilie würde ich noch mit ins Boot nehmen. Was gibt es zu beachten, wenn ich die „Basis“ bzw. das Herz des Bouquets erschaffe?Kathi: Wir gehen eher von Farbschemata aus, welche Farben kontrastieren, was gibt der Raum (oder der Anlass) her, in dem die Skulptur am Ende steht? Ich würde immer auf Foliage, also Blattwerk, Füllwerk, als Basis verzichten. Und zum Beispiel das Füllwerk in Szene setzen. Nur Schleierkraut? Her damit!Anne: Ja, ich würde auch sagen wir haben nicht das ‘eine’ Herz. Wir arbeiten viel mit Richtungen, Asymmetrien, manchmal mehreren Fokuspunkten. Das Auge soll sich bei uns nicht ausruhen. Es darf immer wieder Neues entdecken. Schritt für Schritt zu einer floralen Skulptur: Kathi gestaltet mit Hilfe eines Steckigels ein Blumenarrangement aus Anthurien und Dahlien in einer simplen Matchaschale. Achtung: Wasser beigeben nicht vergessen! Welche Blumen eignen sich zum Form & Struktur geben?Wir suchen immer etwas, was weit hinauf reicht, einen Höhepunkt, und etwas Sonderbares als Störfaktor, also entweder farblich oder von der Textur. Toll sind auch Pflanzen, die man nach unten hin arrangieren kann, Orchideen schaffen das. Die kosten eine Lawine.Wie setze ich meine Blumen am besten in Szene? Du kannst zum Beispiel mit einem Steck-Igel arbeiten, das ist ein kleines Tool, mit dem du weit kommst. Da kannst du Blumen hinein stecken und brauchst gar nicht viele oder Besondere für einen Wow-Effekt. Manchmal ist es auch nur die eine Blume in der formschönen Vase. Wir sind bei unseren Blumen zwar grundsätzlich der Meinung ‘more is more’, aber für den Hingucker zu Hause darf es auch gerne mal ein minimaler Akzent sein. Gibt es besondere Vasen oder Tools, die ihr empfehlen würdet? Für Skulpturen: Wir kämpfen immer mit der Statik. Statik vs. Optik. Wir versuchen auf Steckschwamm zu verzichten (#nofloralfoam) und arbeiten oft mit Hasendraht. Es ist eine Gratwanderung ob die Vase sichtbar oder unsichtbar sein soll. Das perfekte Gefäß haben wir tatsächlich noch nicht gefunden.Irgendwelche Tipps, wie ich meine Blumen länger haltbar machen kann? Kathi: Mit einer scharfen! Blumenschere sauber anschneiden und Wasser wechseln. Ich hab mich damit angefreundet, dass meine Lieblingsblume nur drei, maximal vier Tage hält. Diese Zeit gemeinsam genieße ich. Anne: Und wichtig ist auch noch die Blätter im Wasser zu entfernen. Sobald da zuviel rum schwimmt geben die Blumen früher w.o. Jeweiliger Lieblingsduft: Kathi: Oleander. Anne: Der Duft von frischem Kaffee und Toast am Morgen Lieblingszitat zum Thema Blumen:Anne: Darüber hatte ich mir bis zum heutigen Tag noch keine Gedanken gemacht. Das habe ich jetzt mit einer online Suche nachgeholt und bin auf das Zitat des Japaners Okakura Kakuzō gestoßen: ‘In joy or sadness, flowers are our constant friends.’ Das finde ich schön. Kathi: ‘I know you'd like to think your shit don't stink, but lean a little bit closer, see that roses really smell like poo-poo-oo.’ Kathi beim “Flexen” einer Rose.
Wolfgang (@literaturcafe) - “Ich kenn’ da jemanden, der ist ganz toll!” sagte Klaudia auf die Frage, ob sie vielleicht spontan einen Gast für die einhundert und erste Ausgabe des Sendegartens wüsste. Denn wie immer, kommt es manchmal anders, als geplant. Und bis einen Tag vor der Sendung war unsere Gartenbank noch leer. Doch dann geschah das kleine Wunder: Wolfgang sagte zu. Klaudia und er kennen sich von der Buchmesse. Und eigentlich sollten wir ihn alle kennen, denn er ist seit 15 (!) Jahren aktiver Podcaster. Aber das war nicht so. Außer für Klaudia gestaltete sich für die Gartencrew wieder ein Blind-Date unterm Gartenbaum. Und was für eines! Es war ein wunderbarer Abend mit einem wunderbaren Menschen, der sich in der Bücherwelt auskennt aber auch den Kampf mit der Routingmatrix nicht scheut. Ein Nerd, wie er im Buche steht. Stets auf der Suche, stets neugierig, charmant und wortgewandt. Wir freuen uns ihn vorstellen zu dürfen: Wolfgang vom Literaturcafe.de. Aufnahme vom 07.05.2020 – Dauer: 2:45:54 Durch die Sendung führten Lars Naber, Sebastian Reimers, Klaudia Zotzmann-Koch und Martin Rützler. https://sendegarten.de Twitter: @sendegarten_de Zur Sendegarten-Erntemaschine (Telefon-Voicebox): +49-2373-178-7132
Katha ist die Gründerin und Besitzerin des BlAttwERk´s in Wülfershausen. Seit mittlerweile 10 Jahren betreibt sie das etwas andere Blumengeschäft. Den Schritt in die Selbstständigkeit hat Sie im Alter von 25 Jahren gewagt, hatte zu dem Zeitpunkt allerdings schon 10 Jahre Berufserfahrung. Als Location hat sie sich ein altes Schlachthaus in Wülfershausen ausgesucht. Heute ist davon jedoch nichts mehr zu erkennen. Im Gegenteil! Wenn man ihren Laden betritt, taucht man in eine fabelhafte Welt ein. Aber überzeugt euch selbst in Folge 10 mit Katha Keßler. Schaut auch mal in den Shownotes vorbei, da bekommt ihr einen Eindruck über Katha´s Laden. PS: Am 14.März wird das BlAttWERk 10 Jahre alt. Wer Zeit & Lust hat kann gerne mal in Wülfershausen vorbei schauen. Ach ja, hier ihr Motto: "Am Ende eines Tages sollen deine Füße dreckig, deine Haare zerzaust und deine Augen leuchtend sein."
„Pakeliui su klasika“ pradėsime Beno Wendelo kompozicija „Gruodis“. Vėliau klausysimės Kristupo festivalio koncerto, vykusio vasarą įrašų. Tai saksofonininkų kvarteto „Blattwerk“ meistriškai ir kartu žaismingai atliekamos klasikinės, džiazo liaudies muzikos temos. Vėliau, kaip įprasta, laukia pasakojimas apie IV-ajam advento sekmadieniui skirtą Johano Sebastiano Bacho kantatą „Širdis ir lūpos, ir darbai, ir gyvenimas“. Laidos pabaigoje – Bobby McFerrino balsu išgražinti klasikinės muzikos opusai. Ved. Ieva Buinevičiūtė.
Heute geht es für das KSK zum ersten mal auf die Schießbahn: Mitten im Dschungel und mit scharfer Munition. Robert ist ziemlich erstaunt, was alles zum Schießen dazugehört. Denn bevor ein Schuss im Ziel landet, müssen die Soldatinnen und Soldaten ihre Waffen einschießen. Soweit, so spannend. Mit perfekt eingeschossenen Waffen ging es dann auf einen 250m langen Dschungel-Parcours, in dem es 8 Ziele zwischen dem dichten Blattwerk und bei erschwerten Lichtverhältnissen zu entdecken und natürlich auch zu treffen galt. Wie haben sich die Soldatinnen und Soldaten des KSK dabei geschlagen? Und wie viele Ziele konnte Robert aufspüren?
Von klein bis groß und oft giftig: Die Tiere im Dschungel von Belize sind ohne Frage faszinierend – aber auch oft gefährlich. Damit die KSK-Soldaten und Robert Marc wissen, was im dichten Blattwerk auf sie zukommen kann geht’s in Folge 2 erstmal in den Zoo. Tierisch ab geht’s aber erst, als alle zusammen das Dschungelcamp erreichen. Denn es regnet in Strömen, die Dämmerung setzt ein und das Nachtlager ist noch nicht aufgebaut. Schafft es jeder seine Hängematte zwischen zwei Bäume zu spannen? Nach dem Besuch im Zoo möchte auf jeden Fall niemand auf dem Dschungelboden schlafen...
reblogged, firstly released on climatetales.wordpress.com Dieses Krähen ist keines welches man hier sonst hört meinen Augen wird der Blick nach oben durch grünes Blattwerk verwehrt über den Wipfeln des Parks zieht der Vogel vorbei Jetzt weht der Wind die Äste entzwei es brüIlt wie ein Löwe ist das eine Möwe? die hat sich verirrt oder […]
Podpilotische Verblendung, die live leider nicht funktionierte, alljährliche Aufregung zur Inventur, immer hinterm behüteten Rentner her, mit zu wenig Schlaf durch die Schallmauer, erst ausschlafen und dann einkaufen gehen, gedrucktes ist tot, prähistorische Blattwerk am Nachmittag und im Wagen hinter mir.