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In dieser Folge umsegeln wir die Welt. Claudia Clawien und Jonathan Buttman nehmen uns mit auf ihr Schiff, die INTI. Die beiden haben ihr Leben in Deutschland aufgegeben, um sich in dieses 7-jährige Abenteuer zu stürzen. Wir begleiten sie auf den ersten gesegelten Meilen, hören von gruseligen Stimmen auf der Biskaya, der ersten Ozeanüberquerung und den Paradiesen und Apokalyptischen Szenarien, die sich manchmal auf ein und derselben Südsee-Insel befinden.Natürlich sprechen wir darüber, was diese Reise mit den beiden gemacht hat. Wir erfahren, wie sie dieses Abenteuer finanziert haben und wie es ist, nach 7 Jahren Weltreise wieder zurück nach Deutschland zukommen.Wenn ihr mehr von Claudia und Jonathan hören wollt, dann besucht doch einen ihrer Vorträge, da könnt ihr sie sogar persönlich kennen lernen: https://radiopelicano.de/aktuelle-vortragstermine/Das Buch der beiden „7 Farben Blau“ findet ihr hier: https://shop.delius-klasing.de/sieben-farben-blau-p-2002185/Mit „Ein Leben für den Ozean“ ist ein Buch zum Podcast erschienen. Es erzählt 10 Geschichten über die Held*innen der Meere und begeistert bildgewaltig für den Ozean. Ihr könnt es unter www.ein-leben-fuer-den-ozean.de bestellen.
Wer schon einmal in Berlin, Hamburg oder anderen Metropolen auf Wohnungssuche war, kennt das: Anzeigen locken mit himmlischen Wohnverhältnissen und tollen Weitwinkelfotos, doch wenn wir dann die Tür zu diesen vermeintlichen Paradiesen öffnen, schlägt die unbequeme Wirklichkeit knallhart zu. Und die Realität kann weit entfernt sein von dem, wovon in der Anzeige die Rede war. […]
Wie genau schaut ihr beim Spaziergang im nahegelegenen Wald hin? Prüft ihr, was das dort für ein Loch im Erdhügel ist, mutmaßt, welche Hinterlassenschaft da am Wegesrand liegt ..? Habt ihr schon einmal einen Fuchs gerochen? Und wer weiß, wie ein Wiedehopf aussieht?Mensch und Natur – das Themenfeld, mit dem sich Umweltfotograf Sven Meurs seit Jahren auseinandersetzt. Der Kontrast zieht ihn an, denn das Spannungsfeld zwischen Mensch und Natur ist groß. Immer wieder stellen sich so unweigerlich die Frage: Wie kann das Zusammenspiel besser gelingen? Wie können wir die Schönheit der Natur schützen? Wie wir bereits aus dem ersten Teil dieser Doppelfolge wissen: Wer Sven zuhört, lässt sich schnell begeistern und anstecken von seiner Liebe zur Natur. Und genau darum geht's! Im zweiten Teil unseres Gesprächs mit ihm brechen wir erneut auf zu Deutschlands letzten Paradiesen. Dieses Mal widmen wir uns verstärkt der Fragilität unserer Natur, dem Verlust der Verbindung zur Natur in unserem schnelllebigen Alltag und der Frage, wie wir Natur erleben können, ohne sie zu zerstören. Und es geht um Momente, die Kraft und Zuversicht spenden in herausfordernden Zeiten. Viel Spaß mit dem zweiten Teil unserer Doppelfolge! Infos unter https://www.svenmeurs.de/.Redaktion und Postproduktion: Janna Olson Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Welche Tiere hört ihr, wenn ihr durch die Natur in eurer Gegend schlendert? Durch die Natur am Stadtrand, die Natur in den Stadtparks, die Natur in der Schrebergartensiedlung nebenan? Wo gibt es noch wilde Ecken und Winkel in eurer Umgebung? Wie viel Natur, wie viel Wildnis gibt es eigentlich noch in Deutschland? Was zeichnet “Wildnis” eigentlich aus? Und wie steht es um sie – Deutschlands letzte Wildnis?Wer einmal mit dem Umweltfotografen Sven Meurs durch die Landschaft zieht, versteht sofort, was er für eine sensibilisierte Wahrnehmung für die Natur- und Tierwelt hat. Kein Geruch, kein leises Piepsen und nicht das kleinste Tierchen entgeht ihm. In dieser Doppelfolge nimmt uns Sven mit in jene deutsche Natur: zu Wisent, Wolf und Wiedehopf. Er erzählt von seiner Verbindung zur Wildnis und der Schönheit, die wir in Deutschlands Natur erleben können. Es geht aber auch um die Konflikte unserer Zeit und die Schwierigkeiten, auf die er in seiner Arbeit immer wieder stößt: Wie kann ich Natur erleben und Zerstörung sichtbar machen, während ich gleichzeitig doch auch selbst Teil des Problems bin? Mensch und Natur – das Themenfeld, mit dem sich Sven seit Jahren auseinandersetzt und dem er einen Großteil seiner Zeit widmet. Der Kontrast zieht ihn an, denn das Spannungsfeld zwischen Mensch und Natur ist groß. Immer wieder stellt sich so unweigerlich die Frage: Wie kann das Zusammenspiel besser gelingen? Wie können wir die Schönheit der Natur schützen? Zuletzt nahm Sven uns mit in die urbane Wildnis, erkundete das tierische Leben in Deutschlands Städten (WW110). Für sein aktuelles Projekt “Deutschlands letzte Paradiese – (Un)bekannte Wildnis zwischen Mensch und Natur” (Knesebeck Verlag) zog er aus den Städten hinaus und reiste mit drei Fragen fünf Jahre quer durch Deutschland: Wie war es früher? Wie ist es jetzt? Und wie sieht unsere Zukunft aus? In dieser Folge schenkt uns Sven nun Einblicke in sein aktuelles Projekt und berichtet von Deutschlands letzten Paradiesen!Infos unter https://www.svenmeurs.de/. Redaktion und Postproduktion: Janna Olson Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Bereite dich auf alle Eventualitäten vor und entdecke in diesem Video die Top 10 Länder außerhalb der EU, in denen du ganz einfach und ohne dort zu leben, einen Aufenthaltstitel sichern kannst. Ob wegen politischer Unruhen, wirtschaftlicher Instabilität oder einfach nur, um auf der sicheren Seite zu sein – mit diesen Geheimtipps bist du für den Ernstfall gewappnet! Stell dir vor, du könntest einen Rückzugsort haben, der nicht nur steuerfreundlich ist, sondern dir auch erlaubt, deinen Lebensmittelpunkt woanders zu behalten. Keine Sorge mehr vor dem Finanzamt und der Bürokratie – diese Länder bieten dir die Freiheit, die du suchst, ohne dich an einen Ort zu binden. Von tropischen Paradiesen bis hin zu aufstrebenden Wirtschaftsnationen – diese Liste ist sorgfältig zusammengestellt, um dir Optionen zu bieten, die wirklich attraktiv sind. Und das Beste daran? Du musst nicht einmal deinen Koffer packen oder umziehen, um von den Vorteilen zu profitieren. Wir sprechen nicht nur über Steuervorteile, sondern auch über die Lebensqualität, Sicherheit und die Leichtigkeit, mit der du eine Residenz erhalten kannst. Diese Länder haben ihre Türen für Menschen wie dich geöffnet, die einen Plan B suchen und dabei ihre Autonomie und ihr hart verdientes Geld schützen wollen. Also, schnall dich an und lass uns diese Reise beginnen – es könnte die wichtigste Entscheidung sein, die du für deine Zukunft und die deiner Familie triffst. Verpasse nicht die Chance, herauszufinden, wie du in unsicheren Zeiten einen sicheren Hafen finden kannst. Schau dir das Video an, teile es mit deinen Freunden und beginne noch heute, deinen Plan B zu schmieden!
Buddhismus im Alltag - Der tägliche Podcast - Kurzvorträge und meditative Betrachtungen - Chan - Zen
Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Dir auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android. Please support me on Patreon Der Begriff der Wiedergeburt trägt in der Lehre des "Reinen Landes" eine besondere Bedeutung. Dabei unterscheidet sich Wiedergeburt von Reinkarnation, obwohl beide Begriffe auf das Leben nach dem Tod hinweisen. Ein "Reines Land" bezieht sich auf jegliches Buddha-Land, in dem Wesen mit Buddha-Eigenschaften leben. Im allgemeinen Sprachgebrauch verweist der Ausdruck "Reines Land" speziell auf das Reine Land von Amitabha. Amitabhas "Reines Land" unterscheidet sich von den Paradiesen im Jenseits, die in anderen Religionen erwähnt werden, ganz eindeutig. Beim "Reinen Land" handelt sich nicht um eine Welt der Freuden ("Wolke Siebzehn"), sondern vielmehr um einen Übungsort für Buddhas, die das "Reine Land" später "verlassen", um in den verschiedenen Welten des Kosmos "auszustrahlen", so dass sie, genauso wie alle anderen Buddhas, fühlende Wesen "befreien" können. "Bitte zeige mir ein Land ohne Leid und Kummer, in dem ich wiedergeboren werden kann. Ich möchte nicht in dieser verdorbenen und schlechten Welt leben, wo Höllen, hungriger Geister, Tiere und viele unheilvolle Wesen existieren", so bat die Königin "Vaidehis" den historischen Buddha in der Sutra der Kontemplation um Hilfe. Weiterhin sagte die Königin zu Buddha: "Ich wünsche mir, dass ich keine falschen Worte mehr höre und keine schlechten Menschen mehr treffe, ich will die leidvolle Existenz hinter mir lassen. Nach ihrem eingeschränkten (menschlichen) Verständnis würde ein Ort ohne Kummer und Leid einer Art des Himmels gleichen. An welchem Ort eine Wiedergeburt stattfinden würde, das entzog sich ihrer Vorstellung, zwar war sie eine Schülerin Buddhas, wußte einiges über die Theorie einer solchen "Wiederauferstehung" in den sechs verschiedenen Reichen, sie wußte um den Kreislauf von Geburt, Krankheit und Tod. Deshalb bat sie den Buddha, ihr den Weg zu zeigen, um endlich ihre Vollkommenheit zu erlangen, die irdischen Fesseln abzustreifen. Ein Ort der reinen karmischen Vollkommenheit stellt nach der Lehre des "Reinen Landes" einen Ort dar, an dem die Buddhas verweilen, die die Erleuchtung erfahren haben. Hier lebt das erleuchtete Wesen dann frei, wird nicht mehr wieder geboren, kann auch nicht mehr sterben, Geburt, Alter und Tod sind nicht mehr existent. Auch gilt das kosmische Gesetz von Ursache und Wirkung hier nicht mehr, alle alten karmischen Verbindungen sind nun beendet. Das endgültige Nirvana kennt keine Schwierigkeiten, kein Leid, aber auch keine Liebe und keinen Hass, die Gründe des Leidens sind hier aufgelöst. Jeder "normale" Mensch stellt sich an dieser Stelle sicher die Frage, wie er/sie, als sündige Menschen hier die Wiedergeburt im "Reinen Land" erreichen könnten. Wer so fragt, der ist von der christlichen "Schuld und Sühne-Vorstellung" blockiert, denn welch schlechter Lehrer wäre Buddha gewesen, hätte er keine Lösungen für jeden Menschen bereit gehalten. Er nennt in diesem Gespräch in der Sutra der Kontemplation drei Wege, um in das "Reine Land" zu gelangen. Besonders wichtig stellt er das Aussprechen von "Namo Amituofo" heraus, welches der "Suchende" rezitieren soll, um "leicht" die Wiedergeburt im "Reinen Land" zu erreichen. Hier fragte er, ob es wohl auch allen Suchenden "klar" sei, welche Wichtigkeit das Erreichen des "Reinen Landes" überhaupt habe, da ja dann die Leiden der irdischen Welt überwunden seien. Hier würde eine andere Form des Geistes entwickelt, der eben frei von Beschwernissen sich erleuchtet verhalten wird. Jedes fühlende Wesen kann durch die exklusive Rezitation von "Namo Amituofo" eine gesicherte Wiedergeburt im "Reinen Land" erreichen und im Zustand höchster Freude verweilen, ähnlich wie Buddha. Das ist die ultimative Erleuchtung und die ultimative Befreiung nach der buddhistischen Lehre.
Auf der Suche nach "Deutschlands letzten Paradiesen" kurvte Sven Meurs kreuz und quer durchs Land. Dabei entstanden atemberaubende Aufnahmen, die der Naturfotograf jetzt in einem Buch veröffentlicht hat. Ebenso gern wie er stundenlang auf der Lauer liegt, steht er auf der Bühne und begeistert SchülerInnen für die "Wildnis Großstadt". Moderation: Achim Bogdahn
Nils Henkel ist zu Gast bei BORN TO BE WINE. Er ist einer der besten Köche Deutschlands. Mit Preisen wurde er in seiner Karriere nur so überhäuft, mehrfach war er Koch des Jahres und natürlich ein gefeierter Sternekoch, der über Jahre in verschiedenen Restaurants drei und zwei Sterne erkochte. Seine Gemüsemenus sind Legende, aber natürlich ist Nils Henkel kein Vegetarier. Das merkt Ihr spätestens, wenn er zu jedem Wein, der verkostet wird, ein passendes Gericht vorschlägt. Denn Philipp Wittmann vom Weingut Wittmann hat die Weinfolge, Nils zu Ehren, wie ein Menu aufgebaut. Da läuft nicht nur Denise das Wasser im Mund zusammen… Freut Euch auf ein intensives Gespräch über die Welt der Gastronomie, über die Leidenschaft für gutes Essen, über Erfolge und Misserfolge. Über das Kochen in tropischen Paradiesen und am heimischen Herd, über Wohlfühlgerichte und die passenden Weine dazu. Natürlich entlockt Denise den beiden Rockstars ihrer Zunft wieder ein paar Insights. Zum Beispiel verrät Nils, dass er sich ein Leben als Winzer auch gut hätte vorstellen können und Philipp gibt zu, dass ihm das Thema Wein so wichtig ist, dass er sich manchmal auch nicht den Aromen des Essens beugen möchte, wenn er Lust auf einen bestimmten Tropfen hat… Also, los geht's. Wir wünschen Euch viel Spaß bei dieser unterhaltsamen Folge. Ein Fest für alle Genussmenschen…
Frustriert steckt Romy Schneider im täglichen Hamsterrad fest und beschließt schließlich mit Familie auf Weltreise zu gehen. Während Ehemann Tobias ein Sabbatical nehmen kann ist Romy gezwungen ihren Job zu kündigen. Mit Tochter Mila bricht das Paar zu dem Paradiesen dieser Erde auf. Unter anderem geht es in die Südsee nach Australien und Südamerika. Ihre Geschichte hört ihr in dieser Podcastfolge von "Mein Abenteuer" mit Reiner Meutsch.
Sommer-Reihe (2): "Macht euch die Erde untertan" - Ein Bibelzitat und seine Folgen Von veganen Paradiesen und Pelikanen Bischof Hanke zur Umweltenzyklika des Papstes Was die Kirche zum Klimaschutz beiträgt Bistum unterstützt Petition zur Klimagerechtigkeit Foodsharing an der Katholischen Universität Auf dem Weg zur persönlichen Klimaneutralität Ordensmann komponiert Song für Fridays for Future Ökologie und Spiritualität im Kloster Plankstetten Durch die Sendung führt Bernhard Löhlein
Heute mit folgenden Themen: Was feiern wir an Erntedank? Ein schwieriges Wort: "Danke" sagen Heilkräuter-Workshop im Klimagarten Fazit zum Ende der Landesgartenschau Harte Entscheidung: Baustopp im Bistum Eichstätt Neues vom Eichstätter Dom Ministrantenzahlen werden erhoben Nacht der Lichter light Homosexuelle und Kirche Zum Weltvegetariertag: Von veganen Paradiesen und Pelikanen Jona – das Konzert in Eichstätt Durch die Sendung führt Bernhard Löhlein
Das Nintendo 64 hatte im Vergleich zur direkten Konkurrenz zwar eine überschaubarere Anzahl an Spielen, dafür waren darunter aber viele, die auch heute noch einen festen Platz in vielen Gamerherzen haben. Das Jet-Ski Rennspiel Wave Race 64 ist genau so ein Titel: Die Wellenphysik war absolut beeindruckend und setzte Maßstäbe, weil sie sich direkt auf die Rennen auswirkte. Ben und Hardy haben die Motoren flopp gemacht und ein paar Runden in tropischen Paradiesen und nächtlichen Großstädten gedreht. Die Musik aus dem Spiel stammt von Kazumi Totaka. Die Nerdwelten Musik stammt von Ben
Herzlich willkommen zu einer neuen Folge des @maladosteopodcast mit dem schönen Titel „Auf Achse mit den Gilmore Girls“! Dieses Mal von der Nordheide nach Grünendeich. Es geht um die Queen der Unterhaltung: Serien! Genres werden besprochen, in Erinnerungen geschwelgt und von Knarren und Ferne geträumt. Von Morden, tropischen Paradiesen, Truckern über... naja, ihr werdet es hören. Zudem ist uns @felix_bln live zugeschaltet und macht uns die Fortsetzung einer speziellen Serie schmackhaft. Also, alles was man in der Quarantäne so braucht, wir liefern! Wie immer! Mal Ad Osteo!
Durch wagemutige Männer und Frauen wurden europäische Gärten zu blühenden Paradiesen. Seit dem 17. Jahrhundert durchkämmten sie unerforschte Regionen jenseits der Ozeane - auf der Suche nach grünen Schätzen.
„Er führte sie in sein Reich, wo er mit Freuden empfangen ward, und sie lebten noch lange glücklich und vergnügt.“ Ja, ja, so enden viele Märchen der Brüder Grimm, zu deren Ehren wir 2013 im sogenannten ‚Grimm Jahr’ schwelgen. Anlass dafür ist unter anderem, dass die Grimmschen ‚Kinder- und Hausmärchen’ letzten Dezember zweihundert Jahre alt wurden. Schon zweihundert Jahre also, wähnen wir uns in einer Welt, in der wir Märchenprinzen und -prinzessinnen vermuten und in der wir heimgeführt werden wollen in ein Reich, in dem man mit Freuden empfange wird und glücklich lebt bis ans Lebensende. Aber abgesehen davon, dass es von solchen Paradiesen nicht gerade wimmelt, sind die Single-Prinzen und -Prinzessinnen solcher Ländereien auch nicht immer gerade der märchenhafte Hit in Dosen. Da wären beispielsweise Prinz Harry und Prinz Andrew aus Großbritannien - Nummer drei und vier der britischen Thronfolge. Der eine ist aktuell der wohl begehrteste Junggeselle der Welt, beweißt mit Naziverkleidungen oder auch mal ganz ohne Klamotten, aber nicht immer gerade Stilsicherheit in Sachen Party-Outfit. Außerdem scheint er einen Hang zu On-/Off-Beziehungen zu haben, worauf man auf Dauer sicher auch gut verzichten kann. Der andere hat mit Andrew Albert Christian Edward Mountbatten-Windsor zwar einen echt coolen Namen und mit der Bezeichnung ‚Duke of York’, einen hippen Titel zu bieten, aber dafür steckt er mit seinen 53 wahrscheinlich auch gerade fett in der Midlife-Crisis und trauert - im Zuge sinkender sexueller Anziehungskraft - womöglich früheren Zeiten nach, in denen er als ‚Randy Andy’ also ‚Geiler Andy’ galt. Schauen wir uns hierzulande um, so wäre da zwar kein Königs- aber immerhin ein ganzes Fürstenhaus zu ‚haben’ - zumindest sofern ich die Regenbogenpresse richtig deute -. Albert von Thurn und Taxis (bald 30), Elisabeth von Thurn und Taxis (Alberts Schwester und 31), Maria Theresia von Thurn und Taxis (Richtig! Noch `ne Schwester und demnächst 33) und - ich glaub’ - die Mutter Gloria von Thurn und Taxis ist auch noch frei, aber die geht einem mit ihrem Mix aus moralingetränktem Katholizismus, Ideen, wie: der Mensche sei ein „monogames Tier“ und den Benimm-Kursen auf ihrem Schloss in Regensburg sicher irgendwann mächtig auf den Single-Geist. Aber selbst wenn wir uns dafür erwärmen könnten, die Queen oder eine Gloria von Thurn und Taxis eventuell als Schwiegermutter zu bekommen; selbst wenn wir es akzeptabel fänden, mit solchen Menschen an der Seite wohl auch ständig `nen ‚Gala’- oder `nen ‚Frau im Spiegel’-Reporter an der Backe zu haben - wie sollte man solche vermeintlichen Märchenprinzen und -prinzessinnen denn überhaupt kennenlernen? Ganz bestimmt nicht, wie im Märchen! Denn wie sich die Jungs und Mädels dort über den Weg laufen, ist manches Mal schon ziemlich absurd. Nehmen mal die Geschichte von ‚Rapunzel’. Benannt nach einer Glockenblume, deren Wurzeln ganz passables Gemüse und Salat abgeben, haben wir es hier mit der Inhaberin verdammt langer Haare zu tun, die außerdem scheinbar auch was mit den Ohren hat. Auf den Spruch: „Rapunzel, Rapunzel, lass dein Haar herunter“, lässt das Mädchen üblicherweise selbiges aus den luftigen Höhen eines Turmfensters herabgleiten und eine alte Zauberin - die Rapunzel in diesen Turm gesperrt hat - klettert an den Haaren hoch. Soweit, so gut! Eines Tages bekommt der Sohn des Königs (welchen Königs ist nicht erwähnt) diese haarige Aufzugsnummer mit und beschließt, sein Glück auch mal zu versuchen. Er sagt den Spruch auf, die Haare fallen runter, er klettert hoch und dann heißt es: „Anfangs erschrak Rapunzel gewaltig, doch der Königssohn fing an, ganz freundlich mit ihr zu reden und erzählte ihr, dass von ihrem Gesang sein Herz so sehr sei bewegt worden, dass er sie habe sehen müssen“. Logisch! Wenn da plötzlich `ne Männer- -statt wie gewöhnlich- `ne Frauenstimme zum großen Haarbelastungstest ruft, ist das natürlich kein Grund zum Stutzigwerden.