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Ein Mitschnitt der Podiumsdiskussion vom 31.01.2025. Im Jänner 2015 erschien der erste Beitrag auf mosaik. Der Anspruch war es, linke Politik neu zusammenzusetzen. Fast auf den Tag genau 10 Jahre später kündigen FPÖ und ÖVP an, gemeinsam in Koalitionsverhandlungen zu gehen. Anstatt die Früchte einer Politik zu ernten, die das Leben der Menschen besser macht, finden wir uns inmitten rechtsextremer Zeiten wieder. Was ist da schief gelaufen? Diese Frage stellten wir – die mosaik-Redaktion – uns zu unserem zehnjährigen Jubiläum selbstkritisch. Allerdings taten wir das nicht alleine. Am 31. Jänner luden wir Unterstützer*innen, Leser*innen und Interessierte zu einer Podiumsdiskussion auf das Badeschiff Wien ein. Das Motto lautete: „10 Jahre mosaik: Handlungsfähigkeit in rechtsextremen Zeiten“. Gemeinsam mit den ehemaligen mosaik-Redakteur*innen Anna Svec, Lukas Oberndorfer, Moritz Ablinger und Natascha Strobl haben wir uns gefragt: Wo sind wir in den letzten Jahren gescheitert? Was können wir daraus lernen? Und warum ist die Lage bedrückend, aber nicht hoffnungslos? In der Folge hört ihr den Mitschnitt der Veranstaltung. Zu Beginn spricht mosaik-Redakteur Hannes Grohs, der den Abend moderierte. Danach nehmen uns die Podiumsgäste mit in die Anfangsphase von mosaik. Sie berichten von der politischen Ausgangslage, dem Gefühl der Aufbruchsstimmung sowie verpassten Chancen. Der Rückblick bleibt aber kein Selbstzweck. Das Podium schlägt die Brücke ins Hier und Jetzt und widmet sich in einer spannenden Diskussion den drängenden Fragen der politischen Gegenwart. mosaik wünscht anregende Gedanken beim Hören der Jubiläums-Diskussion und bedankt sich auch an dieser Stelle noch einmal herzlich bei allen Unterstützer*innen und Mitwirkenden für das Ermöglichen der letzten 10 Jahre. Foto: Franz Hagmann
Kriege, Klimakrise, Pandemie – die Gesellschaft ist zunehmend von grossen Krisen konfrontiert. Oft fühlen wir uns hilflos, überfordert und fragen uns, was wir überhaupt noch tun können. Kann man von einer Kollektiven Depression unserer Gesellschaft sprechen? Wie blicken wir in die Zukunft? Wie kommen wir raus aus dem «Nichts-Tun»? Wie kommen wir ins Handeln? Am letzten Generationenforum diesen Jahres im Rathaus Thun stellen wir uns diesen und weiteren Fragen. Wie blicken die jüngeren Generationen auf die Zukunft und was für Erwartungen oder Forderungen haben sie auch an die älteren Menschen in unserer Gesellschaft? Podiumsgäste: - Esther Pauchard (51), ist Leitende Ärztin im Psychiatriezentrum für junge Erwachsene (PZJE) in Thun, Autorin und Referentin. - Tobias Grütter (22), ist Teilnehmer des Zukunftsrates U24, ein Projekt des Think + Do Thank Pro Futuris. - Lea Whitcher (36), ist freischaffende Performerin, Autorin und Komikerin aus Zürich und Initiaorin des Projekts #carecity. - Laura Camenzind (19), studiert in Bern und engagiert sich beim Jugendparlament Thun. Weitere Infos zum Generationenforum: https://www.generationentandem.ch/live/forum/events/podium-thema-psychische-gesundheit/
Kriegstauglich gestimmt sollten die Deutschen mit der Veranstaltungsreihe „Zeitenwende on Tour“ der Münchner Sicherheitskonferenz werden – so letzte Woche in Frankfurt/Oder. Doch die Podiumsgäste wie der ehemalige Merkel-Berater Christoph Heusgen oder die grüne Bundestagsabgeordnete Chantal Kopf bekamen es mit einer Menge an Gegenwind zu tun.
Die EM in Deutschland soll nach Willen der Organisatoren auch ein gesellschaftliches Erbe hinterlassen. Wie dies jenseits von oft bemühten Zielen wie Nachhaltigkeit aussehen könnte, darüber diskutierten die Podiumsgäste auf der Dlf-Europakonferenz. Friebe, Matthias www.deutschlandfunk.de, Sportgespräch
Die EM in Deutschland soll nach Willen der Organisatoren auch ein gesellschaftliches Erbe hinterlassen. Wie dies jenseits von oft bemühten Zielen wie Nachhaltigkeit aussehen könnte, darüber diskutierten die Podiumsgäste auf der Dlf-Europakonferenz.
Die EM in Deutschland soll nach Willen der Organisatoren auch ein gesellschaftliches Erbe hinterlassen. Wie dies jenseits von oft bemühten Zielen wie Nachhaltigkeit aussehen könnte, darüber diskutierten die Podiumsgäste auf der Dlf-Europakonferenz.
Bekenntnisorientierter Religionsunterricht: Das gehört zu den grundgesetzlich verbrieften Rechten für alle religiösen Menschen. Bekenntnisorientierter islamischer Religionsunterricht ist in Hessen eine Bezeichnung für zwei rechtlich und schulorganisatorisch getrennte Religionsunterrichte, die in Kooperation mit DITIB Landesverband Hessen e. V. und Ahmadiyya Muslim Jamaat Deutschland K.d.ö.R. eingerichtet sind. Wir informieren über die aktuelle Lage und diskutieren mit Vertreter*innen verschiedener Religionsgemeinschaften und des Kultusministeriums. Podiumsgäste: Zeynep Akyüz (Ditib-Hessen Schulreferatsleiterin), Nurgül Altuntas (Ministerialrätin im Hessischen Kultusministerium), Muhammad Luqman (Ahmadiyya Muslim Jamaat Deutschland KdöR), Songül Yasar (ehem. Ratsmitglied und Betroffene) Moderation: Dr. Joachim Valentin (Stellv. Vorsitzender Rat der Religionen Frankfurt) Cover: Unsplash
Prof. Dr. Johannes Moskaliuk (ISM Hochschule Stuttgart) begrüßte auf der Jubiläumstagung von e-teaching.org die Podiumsgäste Prof. Dr. Ulrike Cress (IWM), Dr. Matthias Bandtel (HND BW), Lucia Vennarini (Univ. Tübingen) und Jan Gfrerer (Univ. Hohenheim, Landesstudierendenvertretung) und führte anschließend durch die Diskussion. Das Fishbowl-Format ermöglichte es dem Publikum vor Ort, sich aktiv an der Diskussion zu beteiligen.
„Was Frauen tragen“: So heißt eine Aktionsreihe, die seit einiger Zeit in Würzburg läuft. Sechs Kooperationspartner haben sie ins Leben gerufen und weißen damit darauf hin, was Frauen tragen und was sie auch belasten kann. Vor einiger Zeit gab es eine Podiumsdiskussion, bei der dieser Frage auf den Grund gegangen wurde. Anna-Lena Ils hat sich im Anschluss bei den Podiumsgästen umgehört, was Frauen in unterschiedlichen Situationen mit sich herumtragen. Die nächste Veranstaltung der Reihe „Was Frauen tragen“ findet am 6. Mai in Aschaffenburg statt. Da gibt es eine Eselwanderung zum Thema „Was Frauen und Esel alles tragen…“. Mehr Infos gibt es unter martinushaus.de. Außerdem findet am Freitag, 12. Mai, noch der Vortrag „Was Frauen und Witwen in Tansania (er)tragen“ in Würzburg statt. Los geht es um 19 Uhr im Burkardushaus. Anmelden kann man sich per Mail bis 9. Mai an frauenseelsorge@bistum-wuerzburg.de.
Andy Scholz. FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER. TEIL 02: Andy Scholz präsentiert in dieser Festival-Sonder-Ausgabe Auszüge aus dem Podiumsgespräch zum Thema »Festivals«, das am 2. Juni 2022 im Rahmen der »Biennale düsseldorf photo+«, moderiert von Dr. Rupert Pfab, stattgefunden hat. Podiumsgäste waren: Martin Rosner und Andy Scholz (FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER REGENSBURG), Heide Häusler (PHOTOSZENE Köln) sowie Maren Lübke-Tidow (EMOP, Europäischer Monat der Fotografie Berlin). Zitate aus dem Podcast: Dr. Rupert Pfab: »Es war Freitag der 13. März 2020, der Startschuss war gegeben und drei Stunden wurde der Lockdown verhängt.« »Das Plus in unserem Festivalnamen haben wir deshalb, weil wir auch alle Ausformungen von Fotografie im Blick haben.« »In Düsseldorf spüren wir ein großes Bedürfnis an Debatte über Fotografie.« - - - Heide Häusler: »Man muss sich immer Fragen, für wen macht man diese Festivals?« - - - Maren Lübke-Tidow: »Fotografie ist das Medium, über das wir sprechen müssen.« - - - Andy Scholz: »Man bringt eine Platte raus und dann eine zweite, die muss besser sein als die erste. Und dann kommt die dritte. Wie ist die eigentlich?« - - - Martin Rosner: »Der Vorteil in Regensburg ist die grüne Wiese und alles machen zu können. Der Nachteil ist, dass es keine Infrastruktur gibt.« - - Martin Rosner wurde 1965 in Regensburg geboren. Er studierte Fotografie an der Bayerischen Staatslehranstalt für Photographie in München. Seit 2016 ist er der Leiter vom FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER. Siehe auch Episode 077. Andy Scholz wurde 1971 in Varel geboren. Er studierte Philosophie und Medienwissenschaften in Düsseldorf, Kunst und Design an der HBK Braunschweig und Fotografie/Fototheorie in Essen an der Folkwang Universität der Künste. Seit 2016 ist er künstlerischer Leiter und Kurator vom FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER. https://festival-fotografischer-bilder.de/ https://www.instagram.com/festivalfotografischerbilder/ - - Maren Lübke-Tidow studierte Kunstgeschichte und Politikwissenschaft an den Universitäten in Marburg und Wien. Seit 2021 ist sie die künstlerische Leiterin des European Month of Photography (EMOP). Siehe auch Episode 051. https://www.emop-berlin.eu/de/ - - Heide Häusler wurde 1977 in Leverkusen geboren, studierte Kunstgeschichte, Philosophie und Film- und Fernsehwissenschaften an der Ruhr-Universität in Bochum. Seit 2014 ist sie künstlerische Leiterin sowie Geschäftsführerin der Internationalen Photoszene Köln. Siehe auch Episode dppl 04. https://www.photoszene.de/ https://festival.photoszene.de/ https://next-festival.photoszene.de/ - - Rupert Pfab wurde 1964 in Bayreuth geboren und promovierte an der Freien Universität Berlin. Seit 2005 ist er Galerist in Düsseldorf. 2020 initiierte er gemeinsam mit Christine Erhard, Thomas W. Rieger, Carl Friedich Schröer und Pola Sieverding das Festival »duesseldorfphoto+«. Siehe auch Episode dppl 01 und Episode 020. https://www.duesseldorfphotoplus.de/ https://galeriepfab.de/ - - - Episoden-Cover-Gestaltung: Andy Scholz Episoden-Cover-Foto: Privat Idee, Produktion, Redaktion, Moderation: Andy Scholz http://fotografieneudenken.de/ https://www.instagram.com/fotografieneudenken/ Der Podcast ist eine Produktion von STUDIO ANDY SCHOLZ 2022. Andy Scholz wurde 1971 in Varel am Jadebusen geboren. Er studierte Philosophie und Medienwissenschaften in Düsseldorf, Kunst und Design an der HBK Braunschweig und Fotografie/Fototheorie in Essen an der Folkwang Universität der Künste. Seit 2005 ist er freier Künstler, Autor sowie künstlerischer Leiter und Kurator vom FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER, das er gemeinsam mit Martin Rosner 2016 in Regensburg gründete. Seit 2012 unterrichtet er an verschiedenen Instituten, u.a. Universität Regensburg, Fachhochschule Würzburg, North Dakota State University in Fargo (USA), Philipps-Universität Marburg, Ruhr Universität Bochum, seit 2022 auch an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg. Im ersten Lockdown, im
Andy Scholz. FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER. TEIL 01: Andy Scholz präsentiert in dieser Festival-Sonder-Ausgabe Auszüge aus Gesprächen zum Thema »Festivals«, die er im Rahmen des Sonderpodcasts »düsseldorf photo+ meets Fotografie Neu Denken« geführt hat, sowie Auszüge aus dem Podiumsgespräch zum Thema »Festivals«, das am 2. Juni 2022 im Rahmen der »Biennale düsseldorf photo+«, moderiert von Dr. Rupert Pfab, stattgefunden hat. Interviewpartner waren: Pola Sieverding, Ljiljana Radlovic und Dr. Rupert Pfab (düsseldorf photo+). Podiumsgäste waren: Martin Rosner und Andy Scholz (FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER REGENSBURG), Heide Häusler (PHOTOSZENE Köln) sowie Maren Lübke-Tidow (EMOP, Europäischer Monat der Fotografie Berlin). Zitate aus dem Podcast: Pola Sieverding: »50 Ausstellungen, Präsentationen, Screenings und akustische Interventionen im öffentlichen Raum.« - - - Dr. Rupert Pfab: »Wir sind ein winzig kleines Team. Das erzeugt Effektivität, weil man kurze Wege hat und schnell miteinander sprechen kann.« - - - Martin Rosner: »Die südöstliche Ecke der Bundesrepublik ist fotografisch ein weißer Fleck.« »Bayern war bisher fotografische Diaspora.« - - - Andy Scholz: »Was ist denn da noch? Was ist dahinter? Hinter dem Horizont?« »Es geht auch um die Bilder, die nach Fotografie aussehen.« »FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER, weil wir nicht noch ein FotoFoto-Festival machen wollten.« - - - Ljiljana Radlovic: »Die Hauptunterstützung kam durch die Stadt Düsseldorf, und dann die Kunststiftung NRW und die Nationalbank aus Essen.« - - - Heide Häusler: »Die Photoszene befindet sich zur Zeit in einem Umwälzungsprozess.« - - Martin Rosner wurde 1965 in Regensburg geboren. Er studierte Fotografie an der Bayerischen Staatslehranstalt für Photographie in München. Seit 2016 ist er der Leiter vom FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER. Siehe auch Episode 077. Andy Scholz wurde 1971 in Varel geboren. Er studierte Philosophie und Medienwissenschaften in Düsseldorf, Kunst und Design an der HBK Braunschweig und Fotografie/Fototheorie in Essen an der Folkwang Universität der Künste. Seit 2016 ist er künstlerischer Leiter und Kurator vom FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER. https://festival-fotografischer-bilder.de/ https://www.instagram.com/festivalfotografischerbilder/ - - Maren Lübke-Tidow studierte Kunstgeschichte und Politikwissenschaft an den Universitäten in Marburg und Wien. Seit 2021 ist sie die künstlerische Leiterin des European Month of Photography (EMOP). Siehe auch Episode 051. https://www.emop-berlin.eu/de/ - - Heide Häusler wurde 1977 in Leverkusen geboren, studierte Kunstgeschichte, Philosophie und Film- und Fernsehwissenschaften an der Ruhr-Universität in Bochum. Seit 2014 ist sie künstlerische Leiterin sowie Geschäftsführerin der Internationalen Photoszene Köln. Siehe auch Episode dppl 04. https://www.photoszene.de/ https://festival.photoszene.de/ https://next-festival.photoszene.de/ - - Rupert Pfab wurde 1964 in Bayreuth geboren und promovierte an der Freien Universität Berlin. Seit 2005 ist er Galerist in Düsseldorf. 2020 initiierte er gemeinsam mit Christine Erhard, Thomas W. Rieger, Carl Friedich Schröer und Pola Sieverding das Festival »duesseldorfphoto+«. Siehe auch Episode dppl 01 und Episode 020. https://www.duesseldorfphotoplus.de/ https://galeriepfab.de/ - - Pola Sieverding wurde 1981 in Düsseldorf geboren und studierte an der Carnegie Mellon University in Pittsburgh, am Surikov Institut Moskau und an der Universität der Künste in Berlin. 2020 initiierte sie unter anderem mit Dr. Rupert Pfab die Fotografie-Bienale duesseldorfphoto+ und kuratierte die Ausstellung »THINK WE MUST« in der Akademie Galerie. Siehe auch Episode dppl 01 und Episode 068. https://artmap.com/polasieverding https://www.instagram.com/polasieverding/ https://www.duesseldorfphotoplus.de/ - - - Ljiljana Radlovic studierte Jura, Kunstgeschichte, Geschichte und Philosophie in Belgrad und Düsseldorf. Gemeinsam mit Robert
»Die heutige Jugend ist von Grund auf verdorben. Sie ist böse, gottlos und faul«. Das soll auf einer babylonischen Schrifttafel um 1.000 v.Chr. gestanden haben. Damals, gestern und auch heute: Die Meinungen junger Menschen werden notorisch unterschätzt und kaum berücksichtigt, gar werden diese als unerhört abgestempelt. Die Jugendlichen sind oft Gesprächsthema aber nicht Gesprächspartnerinnen und -partner – es wird über sie und nicht mit ihnen gesprochen. Und so bleiben viele Geschichten und Ideen nicht gehört. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe »Unerhört« im KörberForum soll die junge Generation Gehör finden für ihre Themen, Meinungen und Pläne. Moderatorin der Reihe, Journalistin Refiye Ellek, sprach mit den jungen Podiumsgäst:innen über Bildung, Politik und Social Media. Im Podcast berichtet sie von den Highlights der Reihe und ihren persönlichen Erkenntnissen und teilt Tipps für mehr Verständigung zwischen den Generationen. Alle Videos der »Unerhört«-Reihe 2021: https://www.koerber-stiftung.de/programme-a-z/innovation/unerhoert
Warum wir der Generation Z mehr zuhören sollten »Die heutige Jugend ist von Grund auf verdorben. Sie ist böse, gottlos und faul«. Das soll auf einer babylonischen Schrifttafel um 1.000 v.Chr. gestanden haben. Damals, gestern und auch heute: Die Meinungen junger Menschen werden notorisch unterschätzt und kaum berücksichtigt, gar werden diese als unerhört abgestempelt. Die Jugendlichen sind oft Gesprächsthema aber nicht Gesprächspartnerinnen und -partner – es wird über sie und nicht mit ihnen gesprochen. Und so bleiben viele Geschichten und Ideen nicht gehört. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe »Unerhört« im KörberForum soll die junge Generation Gehör finden für ihre Themen, Meinungen und Pläne. Moderatorin der Reihe, Journalistin Refiye Ellek, sprach mit den jungen Podiumsgäst:innen über Bildung, Politik und Social Media. Im Podcast berichtet sie von den Highlights der Reihe und ihren persönlichen Erkenntnissen und teilt Tipps für mehr Verständigung zwischen den Generationen. alle Videos der »Unerhört«-Reihe 2021
»Die heutige Jugend ist von Grund auf verdorben. Sie ist böse, gottlos und faul«. Das soll auf einer babylonischen Schrifttafel um 1.000 v.Chr. gestanden haben. Damals, gestern und auch heute: Die Meinungen junger Menschen werden notorisch unterschätzt und kaum berücksichtigt, gar werden diese als unerhört abgestempelt. Die Jugendlichen sind oft Gesprächsthema aber nicht Gesprächspartnerinnen und -partner – es wird über sie und nicht mit ihnen gesprochen. Und so bleiben viele Geschichten und Ideen nicht gehört. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe »Unerhört« im KörberForum soll die junge Generation Gehör finden für ihre Themen, Meinungen und Pläne. Moderatorin der Reihe, Journalistin Refiye Ellek, sprach mit den jungen Podiumsgäst:innen über Bildung, Politik und Social Media. Im Podcast berichtet sie von den Highlights der Reihe und ihren persönlichen Erkenntnissen und teilt Tipps für mehr Verständigung zwischen den Generationen. Alle Videos der »Unerhört«-Reihe 2021: https://www.koerber-stiftung.de/programme-a-z/innovation/unerhoert
Tarek Rasouli ist eine Freerider-Legende. Seit seinem Mountainbike-Unfall ist der mittlerweile 47-Jährige querschnittsgelähmt. Der Münchener mit irakisch-iranischen Wurzeln spricht über seine Anfänge auf dem BMX-Rad, berührende Reaktionen aus der Bike-Szene und warum er heute extreme Fahrradevents organisiert. Über schüchterne Podiumsgänge, naive Agenturgründung und Lauftraining mit dem bionischen Anzug. Doku über Tarek: https://www.redbull.com/de-de/films/the-reinvention-of-tarek-rasouli (02:18) Passkontrolle (04:20) Vorstellungsgespräch (06:40) Klischee-Check (07:40) Familie & Schule (12:18) Rad-Sport: BMX mit 9 Jahren und erste Erfolge (24:16) "Mein Vater war überhaupt nicht begeistert" (31:43) Fahren in der Weltspitze - "Rockstar war nie mein Ding" (36:55) Unfall beim 12-Meter-Sprung: "Da bin ich zu weit gesprungen" (47:25) Reaktionen, Reha und quälende Fragen "Ich wusste nicht, wie es weitergeht" (55:04) Agenturgründung: Events, Betreuung und Arbeiten mit der Schwester (1:02:04) Lauftraining im bionischen Anzug Diese Folge ist Teil der "Work-Edition" mit dem Schwerpunkt Arbeit. Sie wird unterstützt von LinkedIn. Der Halbe Katoffl Podcast ist eine Gesprächsreihe mit Deutschen, die nicht deutsche Wurzeln haben. Moderator ist der Berliner Journalist Frank Joung, dessen Eltern aus Korea kommen. Es geht um Themen wie Integration (gähn), Identität (ah ja) und Stereotypisierungen (oha) – aber eben lustig, unterhaltsam und kurzweilig. Anekdoten aus dem Leben statt Theorien aus dem Lehrbuch. Linkedin: https://www.linkedin.com/in/frank-joung-76-fjo/ Website: https://halbekatoffl.de Instagram: https://www.instagram.com/halbekatoffl/ Facebook: http://www.facebook.com/HalbeKatoffl Twitter: https://twitter.com/HalbeKatoffl
Mitschnitt des Livestreams der Podiumsdiskussion vom 01.06.2021. Die Diskussion mit bewegten Bildern ist auf dem Youtubekanal der RABRYKA weiterhin abrufbar. Die Lausitz ist im (Struktur-)Wandel und sorgt damit seit Jahrzehnten für Gesprächsstoff: so vielfältig die Menschen - so vielfältig die Ideen und Meinungen zum Strukturwandel. Das Thema droht die Gesellschaft bis in die Kommentarspalten, Dörfer und Familien hinein zu spalten. Denn: Die Letzten machen das Licht aus! Aber wer sind überhaupt die Letzten? Wann und wo geht eigentlich das Licht aus? Und gehen dafür an anderer Stelle neue Lichter an? Oder gibt es gar (neue) Leuchttürme, welche mit ihrer Kraft in die Region strahlen? Wo stehen wir aktuell? Was kommt noch auf uns zu? Was gibt es zu gewinnen und zu verlieren? Und welche Lehren lassen sich aus anderen Transformationsprozessen ziehen? Über diese Fragen diskutieren wir am Dienstag, den 1.6.2021 mit: - Dr.in Julia Gabler (Vertretungsprofessorin Management des sozialen Wandels an der Hochschule Zittau Görlitz) - Markus Füller (Kommunikationsagentur Füller & Krüger Strategische Beratung) - Elke Dahlbeck (Institut für Arbeit und Technik Gelsenkirchen) - Philipp Zirzow (Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie; Bezirk Cottbus) - Dr. Jörg Heidig (Prozesspsychologen). Die Moderation übernahm Daniel Sauer (Second Attempt e. V.). Die Veranstaltung wurde gefördert durch das Programm „dive.in Programm für digitale Interaktion“ der Kulturstiftung des Bundes.Mitschnitt des Livestreams der Podiumsdiskussion vom 01.06.2021. Die Diskussion mit bewegten Bildern ist auf dem Youtubekanal der RABRYKA weiterhin abrufbar. Die Lausitz ist im (Struktur-)Wandel und sorgt damit seit Jahrzehnten für Gesprächsstoff: so vielfältig die Menschen - so vielfältig die Ideen und Meinungen zum Strukturwandel. Das Thema droht die Gesellschaft bis in die Kommentarspalten, Dörfer und Familien hinein zu spalten. Denn: Die Letzten machen das Licht aus! Aber wer sind überhaupt die Letzten? Wann und wo geht eigentlich das Licht aus? Und gehen dafür an anderer Stelle neue Lichter an? Oder gibt es gar (neue) Leuchttürme, welche mit ihrer Kraft in die Region strahlen? Mit unseren Podiumsgästen und Euch wollen wir am Dienstag, den 1.6. über den Strukturwandel in der Lausitz diskutieren. Wo stehen wir aktuell? Was kommt noch auf uns zu? Was gibt es zu gewinnen und zu verlieren? Und welche Lehren lassen sich aus anderen Transformationsprozessen ziehen? Über diese Fragen diskutieren wir mit: - Julia Gabler (Vertretungsprofessorin Management des sozialen Wandels an der Hochschule Zittau Görlitz) - Markus Füller (Kommunikationsagentur Füller & Krüger Strategische Beratung) - Elke Dahlbeck (Institut für Arbeit und Technik Gelsenkirchen) - Philipp Zirzow (Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie; Bezirk Cottbus) Die Moderation übernimmt Daniel Sauer (Second Attempt e. V.). Diese Veranstaltung wurde gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes.
Erfahrungen mit der Online-Lehre teilen – unter diesem Motto stehen gleich zwei Events der Fortsetzung des Qualifzierungsspecials „Quickstarter Online-Lehre". Auch die Podiumsgäste dieser Online-Veranstaltung befassen sich schon seit langem mit digital unterstützter Lehre: Im Online-Event, was hier als Aufzeichnung vorliegt, teilen Prof. Dr. Gabi Reinmann (Univ. Hamburg), Prof. Dr. Jörn Loviscach (FH Bielefeld) und Prof. Dr. Jürgen Handke (Univ. Marburg) ihre „Digital Teaching Experiences“ und „Lessons Learned" und diskutieren mit den Teilnehmenden.
Die Kandidatenriege für die OB-Wahl am 26. Mai steht. Sieben wollen rein ins Rathaus und dort auf dem Chefsessel Platz nehmen. Fünf von ihnen kamen zu „Der visionäre Frühschoppen Spezial“ am 28. April ins Walhalla im EXIL, um ihre Visionen für Wiesbaden zu präsentieren und zu diskutieren (in alphabetischer Reihenfolge): Christiane Hinninger (Die Grünen), Gert-Uwe Mende (SPD), Sebastian Rutten (FDP), Eberhard Seidensticker (CDU) und Ingo von Seemen (Die Linke/Piraten). Freie Wähler-Kandidat Christian Bachmann, der seine Kandidatur erst kurz vor knapp am letztmöglichen Tag erklärt hatte, musste terminbedingt absagen, Dr. Eckhard Müller (AfD) wurde nicht eingeladen. Mit der hohen Bewerberanzahl wird davon ausgegangen, dass die Entscheidung, wer künftig auf dem Wiesbadener Rathaussessel sitzen wird, nicht im ersten Wahlgang am 26. Mai fallen wird. Der Stichwahltermin ist am 16. Juni. Briefwahl ist übrigens, ebenso wie für die zeitgleich stattfindende Europawahl, bereits jetzt möglich. Beim „Visionären Frühschoppen“ lautet die Vorgabe für die Podiumsgäste mit ihren Rathaus-Sessel-Ambitionen: “Stellt eure Visionen für Wiesbaden vor – und zur Debatte! In maximal und streng gestoppten 5 Minuten.“ Auch das Publikum wird ins Geschehen involviert und es gibt einige interaktive Elemente, auf dass die zwei Frühschoppen-Stunden so kurzweilig wie gehaltvoll werden.
Nach längerer Pause zurück – auf ein visionäres 2019: Das unkonventionelle Think Tank-Talk-Format “Der visionäre Frühschoppen” bringt Wiesbadenerinnen und Wiesbadener, die etwas bewegen wollen, zusammen und miteinander ins Gespräch. Heute in einer Woche ist es mal wieder soweit im Walhalla im EXIL. Am Sonntag, dem 24. Februar, um 12 Uhr, geht es in der gemeinsamen Veranstaltung von Walhalla e.V. und sensor um das Thema No. 20: “Und jetzt ALLE: Was hält die Stadt ZUSAMMEN?” Ein „Jeder gegen jeden“ beherrscht derzeit den Ton und das Tun rund um das Rathaus unserer Stadt, mit recht fatalen Folgen. Wir wollen wissen: Was hält Wiesbaden zusammen? Wo hält Wiesbaden zusammen? … mit Visionen, Initiativen, Ideen etc. des Miteinanders und des Zusammenbringens – zum Beispiel in den Bereichen Demokratie, Politik, Wohnen, Kultur, Bildung, Ernährung. Diese Podiumsgäste sind bei der von sensor-Chefredakteur Dirk Fellinghauer moderierten Veranstaltung dabei: -> Jana Maria Kühnl und Helmut Wiesner – DEMO: Bewegung für mehr Demokratie -> Heidi Diemer und MitstreiterInnen – Wohnprojekt Horizonte: Genossenschaftliches und gemeinschaftliches Wohnen -> Barbara Haker-Klaukien – Freiwilligen-Zentrum Wiesbaden e.V.: Engagement in der Kultur! -> Michael Weber – Creators Collective: Make Your School – Kreativität, Spaß und digitalem Wissen zu einer besseren Schule -> Adrian Metzger: Bildung – ein Festival! -> Romain Gärtner – Stadtgemüse Food Coop – www.stadtgemuese-wiesbaden.de Die Vorgabe für die Podiumsgäste lautet: Stellt eure Visionen für Wiesbaden vor – und zur Debatte! Kurzweilig und gerne auch streitbar stellt sich das Geschehen auf der Bühne dar: „Gespräche mit Format. Hier kommt Wiesbaden auf den Punkt!” lautet die Ansage. Auch das Publikum wird ins Geschehen involviert. „Die visionäre Minute“ gibt Gästen die Chance, ihr ganz persönliches kreatives Projekt oder Anliegen vorzustellen – in aller Kürze. Und vorneweg und hinterher gibt es Gelegenheit zum Austausch und vielleicht sogar dem Ausbrüten ganz eigener neuer Visionen. PRÄSENTIERT VON: Sensor Magazin Wiesbaden https://sensor-wiesbaden.de Walhalla im Exil https://www.walhalla-im-exil.de Wiesbadener Visionen http://wiesbadenervisionen.de
„Tiger“ trifft den „besten Mann“ Zwei „Strippenzieher“ kommen zum „1953-Talk“ | 16. Mai live aus dem SchillerGarten „19:53 – Der Dresdner Fußballtalk“ freut sich zum Saisonfinale wieder auf tolle Podiumsgäste! Mit „Tiger“ Stefan Effenberg und Torsten Mattuschka, bei Union Berlin über Jahre als „der beste Mann“ besungen, sind zwei ehemalige „Strippenzieher“ erster Güte zu Gast im SchillerGarten. Komplettiert wird das Podium von Dynamos Cheftrainer Uwe Neuhaus, in der Wuhlheide sieben Jahre Übungsleiter von Mattuschka, sowie zwei Journalisten, die den deutschen Fußball aus dem Effeff kennen: Marco Hagemann und Karsten Petrzika sind zu Gast. Ein dynamisches Saisonfazit und weitere spannende Themen versprechen Talkgenuss vom Feinsten. Moderator ist Jens Umbreit.
Zwei „Strippenzieher“ kommen zum „1953-Talk“ | 16. Mai live aus dem SchillerGarten „19:53 – Der Dresdner Fußballtalk“ freut sich zum Saisonfinale wieder auf tolle Podiumsgäste! Mit „Tiger“ Stefan Effenberg und Torsten Mattuschka, bei Union Berlin über Jahre als „der beste Mann“ besungen, sind zwei ehemalige „Strippenzieher“ erster Güte zu Gast im SchillerGarten. Komplettiert wird das Podium von Dynamos Cheftrainer Uwe Neuhaus, in der Wuhlheide sieben Jahre Übungsleiter von Mattuschka, sowie zwei Journalisten, die den deutschen Fußball aus dem Effeff kennen: Marco Hagemann und Karsten Petrzika sind zu Gast. Ein dynamisches Saisonfazit und weitere spannende Themen versprechen Talkgenuss vom Feinsten. Moderator ist Jens Umbreit.
„Tradition“ – gelebte Geschichte oder bloße Worthülse? Tradition versus Plastik, Fankultur versus Kommerz – die Schlagworte, entlang derer sich die Debatte um das Selbstverständnis von Klubs und Fanszenen im Fußball bewegt, werden oft polemisch verwendet, sind dabei aber alles andere als selbsterklärend. Die Traditionspflege ist beim Traditionsverein Dynamo Dresden jahrzehntelang zu kurz gekommen. Welche Ursachen hatte das? Und wie sehr pflegt ein europäischer Riese wie Borussia Dortmund seine reiche Tradition? Was bedeutet Traditionspflege überhaupt, was kann sie leisten und an welche Grenzen stößt sie? Das wird Thema sein in der 17. Ausgabe von „19:53 – Der Dresdner Fußballtalk“. Moderator Jens Umbreit freut sich auf aussagekräftige Podiumsgäste. Am Montag, dem 24. April, um 19.43 Uhr, live aus dem SchillerGarten.
„19:53 – Der Dresdner Fußballtalk“ am 24. April live aus dem SchillerGarten! Tradition versus Plastik, Fankultur versus Kommerz – die Schlagworte, entlang derer sich die Debatte um das Selbstverständnis von Klubs und Fanszenen im Fußball bewegt, werden oft polemisch verwendet, sind dabei aber alles andere als selbsterklärend. Die Traditionspflege ist beim Traditionsverein Dynamo Dresden jahrzehntelang zu kurz gekommen. Welche Ursachen hatte das? Und wie sehr pflegt ein europäischer Riese wie Borussia Dortmund seine reiche Tradition? Was bedeutet Traditionspflege überhaupt, was kann sie leisten und an welche Grenzen stößt sie? Das wird Thema sein in der 17. Ausgabe von „19:53 – Der Dresdner Fußballtalk“. Moderator Jens Umbreit freut sich auf aussagekräftige Podiumsgäste. Am Montag, dem 24. April, um 19.43 Uhr, live aus dem SchillerGarten.
In dieser Episode hören Sie den zweiten Teil des Podiumsgesprächs, welches Olivier Inhelder an einer Input-Veranstaltung der Basler Gesellschaft für Personal-Management mit drei internen und externen Fachpersonen für Personalentwicklung führte. Podiumsgäste waren Donat Curdy, Armin Möwes und Christoph Portmann. Ziel der Veranstaltung war, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer konkrete Anregungen mitnehmen können, wo sie bei der Weiterentwicklung der PE in Ihrem Unternehmen, in Ihrer Organisation ansetzen könnten.
Zum Abschluss der Vortragsreihe zogen vier renommierte Historikerinnen und Historiker Bilanz und diskutierten die Erklärungskraft neuer Forschungsansätze und -perspektiven mit Blick auf die europäischen Gesellschaften des 20. Jahrhunderts. Im Mittelpunkt stand dabei zum einen die Frage nach den übergreifenden historischen Kontinuitäten, Zäsuren und Signaturen im Zeitalter des Ost-West-Konflikts. Zum anderen debattierten die Podiumsgäste den Wandel und die Bedeutung des Politischen im Europa der liberaldemokratischen, faschistischen und kommunistischen Ordnungssysteme. Es diskutierten: Professorin Christiane Kuller (Universität Erfurt) Professor Bernd Faulenbach (Ruhr-Universität Bochum) Professor Bernd Weisbrod (Berlin) Professor Martin Sabrow (Humboldt-Universität zu Berlin / Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam)