Podcasts about ein mitschnitt

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Best podcasts about ein mitschnitt

Latest podcast episodes about ein mitschnitt

Mosaik-Podcast
Ausbeutung auf Bestellung

Mosaik-Podcast

Play Episode Listen Later May 15, 2025 60:21


Ein Mitschnitt der Lesung mit Johannes Greß vom 4. April 2025. In Österreich arbeiten ungarische Paketzusteller bis zu 17 Stunden täglich und syrische Essenslieferanten für sechs Euro pro Stunde. In den vergangenen Jahren starben in Österreichs Wäldern mehr als ein Dutzend rumänische Forstarbeiter. Indische Reinigungskräfte beklagen sexuelle Übergriffe, während sie ohne Papiere die Wohnungen von Diplomat*innen und Professor*innen putzen. Die Betroffenen eint, dass sie für das Funktionieren der österreichischen Gesellschaft unverzichtbar sind – und dafür Unmenschliches erfahren. Sie haben keine Lobby, ihre Stimmen sind marginalisiert. Johannes Greß, Autor des Buches „Ausbeutung auf Bestellung“, hat mit dutzenden Betroffenen in den vergangenen Jahren gesprochen und dabei nachgezeichnet, wie Unternehmen in Österreich mit der Ausbeutung von Migrant*innen Profit machen – und wir alle dafür bezahlen. Um daran etwas zu ändern, müssen sich Gewerkschaften neu organisieren und politische Organisationsformen jenseits von Betriebsräten und Kollektivverträgen gefunden werden. Johannes Greß arbeitet als freier Journalist in Wien und recherchiert seit vielen Jahren zu prekären Arbeitsbedingungen und Migration. Sein Buch „Ausbeutung auf Bestellung“ wurde unlängst mit dem „Bruno Kreisky Preis für das politische Buch 2024“ ausgezeichnet. Am 4. April hat er sein Buch an der Universität Hamburg vorgestellt. Den Mitschnitt dieser Lesung hört ihr hier im mosaik Podcast. Foto: Markus Zahradnik

Mosaik-Podcast
Stoffwechselpolitik: Arbeit, Natur und die Zukunft des Planeten

Mosaik-Podcast

Play Episode Listen Later Apr 17, 2025


Ein Mitschnitt der digitalen Jour fixe-Reihe der Assoziation für kritische Gesellschaftsforschung (AkG) vom 09. April 2025. Wenn wir die ökologische Krise verstehen wollen, müssen wir die Arbeitswelt verstehen. Denn es ist die Arbeit, durch die Gesellschaften ihren Stoffwechsel mit der Natur vollziehen. Arbeitspolitik ist daher stets auch Umweltpolitik oder wie Simon Schaupp betont: Stoffwechselpolitik. Dabei spielt die Natur selbst eine aktive Rolle: Je weiter ihre Nutzbarmachung vorangetrieben wird, desto drastischer wirkt sie auf dieArbeitswelt zurück.Wie produktiv diese Perspektive ist, zeigt Simon Schaupp in seinem gleichnamigen Buch „Stoffwechselpolitik“ an zahlreichen historischen Beispiele. Doch soll die Erderwärmung zumindest verlangsamt werden, dann, so Schaupp, setzt dies eine Transformation der Arbeitswelt voraus: Wir müssen die Logik der expansiven Nutzbarmachung überwinden und die Autonomie der Natur ernst nehmen. In der heutigen Folge des mosaik Podcast hört ihr Simon Schaupp, der sein Buch im Rahmen der digitalen Jour fixe-Reihe der AkG vorgestellt hat. Im mosaik-Pocast senden wir einmal im Monat einen Mitschnitt dieser Reihe, solltet ihr also bisherige Folgen verpasst haben, könnt ihr diese natürlich nachhören. Foto: AkG

Orkenspalter TV labert
Warhammer 40K: Imperium Maledictum - Die Starter Box

Orkenspalter TV labert

Play Episode Listen Later Apr 8, 2025 160:33


Ein Mitschnitt eines Actual Plays auf Youtube - von Warhammer 40.000 Imperium Maledictum bzw deren Einsteigerbox und mit Lilischote, Ben and Paper, Meister Umbreon und Olaf

Mosaik-Podcast
Die autoritäre Ausrichtung des radikalisierten Konservatismus

Mosaik-Podcast

Play Episode Listen Later Mar 20, 2025 20:24


Ein Mitschnitt der digitalen Jour fixe-Reihe der Assoziation für kritische Gesellschaftsforschung (AkG) vom 12. März 2025. Herzlich willkommen zu einer neuen Folge des mosaik Podcast. Diesmal mit einem Beitrag von Natascha Strobl, Politikwissenschaftlerin und Autorin zahlreicher Bücher, in denen sie sich mit der sogenannten „Neuen Rechten“ auseinandersetzt. Im Rahmen der AkG-Reihe skizziert sie die Entwicklung eines Phänomens, das sie als „radikalisierten Konservatismus“ bezeichnet. In den letzten zehn Jahren haben sich konservative Parteien in ihren Strategien und ihrer Rhetorik radikal verändert. Sie haben die politische Mitte verlassen und Elemente der traditionellen extremen Rechten sowie rechtspopulistische Ansätze übernommen. Im mosaik Podcast haben wir im Gespräch mit Leo Roepert das Thema „Weltbilder und Mythologie des Rechtspopulismus“ bereits beleuchtet. Natascha Strobl schließt hier an und präsentiert anhand der Präsidentschaft von Donald Trump und der Politik der Österreichischen Volkspartei unter Bundeskanzler Sebastian Kurz zentrale Beispiele dieser Entwicklung. Im Mittelpunkt steht die Frage danach, was sich hinter diesem neu formierten, parteipolitischen, konservativen Milieu verbirgt und welchen Platz der radikalisierte Konservatismus im zeitgenössischen Autoritarismus einnimmt. Foto: Christopher Glanzl

IrgendWasser - Der Podcast
2455L - Mitschnitt Radio Ohrenblicke

IrgendWasser - Der Podcast

Play Episode Listen Later Mar 19, 2025 50:55


Ein Mitschnitt vom Radio Ohrenblicke, welches auf Radio Z im Februar 2025 gesendet wurde.

ein mitschnitt blindzeln blindzelnmedia
FALTER Radio
Nach der Wahl: Wohin geht Deutschland? - #1334

FALTER Radio

Play Episode Listen Later Mar 2, 2025 24:44


FALTER-Chefreporterin Nina Horaczek spricht mit der deutschen Journalistin und FALTER-Mitarbeiterin Cathrin Kahlweit über die politischen Aussichten in Deutschland. Was ist von einer kleinen großen Koalition zwischen CDU und SPD zu erwarten, welche Signale sendet Friedrich Merz Richtung EU und wie ähnlich sind AfD und FPÖ einander wirklich? Ein Mitschnitt der FALTER Arena vom 26.2.2025 Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

FALTER Radio
Rechte auf dem Vormarsch: Was die Politik tun kann - #1333

FALTER Radio

Play Episode Listen Later Mar 1, 2025 74:17


Weltweit lösen sich Gewissheiten auf. Aus Demokratien werden Oligarchien. Die Rechte siegt, Krieg wird zur Regel, gesellschaftlicher Fortschritt wird abgewickelt. FALTER-Herausgeber Armin Thurnher beschreibt den Zustand der Politik und sucht Antworten.Im Anschluss diskutieren Andreas Babler (SPÖ), Werner Kogler (Grüne) mit Nina Horaczek, Cathrin Kahlweit und Armin Thurnher vom FALTER darüber, was gegen den scheinbar unaufhaltsamen Aufstieg der Rechten hilft. Ein Mitschnitt der FALTER Arena vom 26.2.2025 Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Mosaik-Podcast
Exklaven in der Externalisierungsgesellschaft: Unterbringung, Versorgung und Betreuung von Geflüchteten

Mosaik-Podcast

Play Episode Listen Later Feb 20, 2025 24:51


Ein Mitschnitt der digitalen Jour fixe-Reihe der Assoziation für kritische Gesellschaftsforschung (AkG) vom 12. Februar 2025. Externalisierung stellt ein zentrales strukturelles Merkmal kapitalistischer Gesellschaften dar. Die negativen Folgen eines kapitalistischen Gesellschafts- und Wirtschaftssystems werden auf andere Länder und zukünftige Generationen abgewälzt. Wie reagieren Gesellschaften, die auf Externalisierung basieren, wenn Menschen aus diesen externalisierten Gesellschaften in das Innere der Externalisierungsländer vordringen, beispielsweise im Kontext von Fluchtmigration? Mit dieser Frage und diesem Thema beschäftigt sich die heutige Folge des mosaik Podcast, in der ihr einen Beitrag von Judith Vey hört. Am Beispiel des Unterbringungs-, Versorgungs- und Betreuungsystems für Geflüchtete in Deutschland legt sie dar, dass ein zentrales Element der Externalisierung darin besteht, Menschen, die in den Globalen Norden fliehen, in Exklaven innerhalb dieser Gesellschaften erneut zu externalisieren. Unterkünfte für Geflüchtete können als entsprechende Exklaven betrachtet werden, da sie Räume darstellen, die außerhalb dieser Gesellschaften liegen. Dies betrifft sowohl Bereiche der Unterbringung, der Versorgung und der Betreuung als auch den Zugang zum Arbeitsmarkt sowie Möglichkeiten gesellschaftlicher Partizipation. Judith Vey ist Soziologin, arbeitet derzeit an der Universität Bremen und beschäftigt sich in ihrer Arbeit mit Migration, sozialen Bewegungen und Fragen der Selbstorganisierung. Im Rahmen der online jour fixe Reihe der AkG hat sie über Thema „Exklaven in der Externalisierungsgesellschaft. Unterbringung, Versorgung und Betreuung von Geflüchteten  in Deutschland“ gesprochen und Einblicke in ihre Forschung gegeben, die ihr jetzt hört. Foto: Karin Kim auf Unsplash

Mosaik-Podcast
10 Jahre mosaik: Handlungsfähigkeit in rechtsextremen Zeiten

Mosaik-Podcast

Play Episode Listen Later Feb 6, 2025 114:38


Ein Mitschnitt der Podiumsdiskussion vom 31.01.2025. Im Jänner 2015 erschien der erste Beitrag auf mosaik. Der Anspruch war es, linke Politik neu zusammenzusetzen. Fast auf den Tag genau 10 Jahre später kündigen FPÖ und ÖVP an, gemeinsam in Koalitionsverhandlungen zu gehen. Anstatt die Früchte einer Politik zu ernten, die das Leben der Menschen besser macht, finden wir uns inmitten rechtsextremer Zeiten wieder. Was ist da schief gelaufen? Diese Frage stellten wir – die mosaik-Redaktion – uns zu unserem zehnjährigen Jubiläum selbstkritisch. Allerdings taten wir das nicht alleine. Am 31. Jänner luden wir Unterstützer*innen, Leser*innen und Interessierte zu einer Podiumsdiskussion auf das Badeschiff Wien ein. Das Motto lautete: „10 Jahre mosaik: Handlungsfähigkeit in rechtsextremen Zeiten“. Gemeinsam mit den ehemaligen mosaik-Redakteur*innen Anna Svec, Lukas Oberndorfer, Moritz Ablinger und Natascha Strobl haben wir uns gefragt: Wo sind wir in den letzten Jahren gescheitert? Was können wir daraus lernen? Und warum ist die Lage bedrückend, aber nicht hoffnungslos? In der Folge hört ihr den Mitschnitt der Veranstaltung. Zu Beginn spricht mosaik-Redakteur Hannes Grohs, der den Abend moderierte. Danach nehmen uns die Podiumsgäste mit in die Anfangsphase von mosaik. Sie berichten von der politischen Ausgangslage, dem Gefühl der Aufbruchsstimmung sowie verpassten Chancen. Der Rückblick bleibt aber kein Selbstzweck. Das Podium schlägt die Brücke ins Hier und Jetzt und widmet sich in einer spannenden Diskussion den drängenden Fragen der politischen Gegenwart. mosaik wünscht anregende Gedanken beim Hören der Jubiläums-Diskussion und bedankt sich auch an dieser Stelle noch einmal herzlich bei allen Unterstützer*innen und Mitwirkenden für das Ermöglichen der letzten 10 Jahre. Foto: Franz Hagmann

Mosaik-Podcast
Ausbeutung und Externalisierung überwinden

Mosaik-Podcast

Play Episode Listen Later Jan 16, 2025 20:05


Ein Mitschnitt der digitalen Jour fixe-Reihe der Assoziation für kritische Gesellschaftsforschung (AkG) vom 8.  Januar 2025. Wenn wir das Ensemble der gesellschaftlichen Verhältnisse sind, wie es Karl Marx schreibt, und nicht jenseits des gesellschaftlichen Diskurses existieren, wie es etwa Judith Butler zeigt, folgt daraus: weder existieren unsere Identitäten unabhängig von den ökonomischen Verhältnissen, noch lassen sich die ökonomischen Verhältnisse unberührt von Identitätspolitik denken. Aus historischer Perspektive zeigt sich zudem, dass die Sicherung von Priviligien ein wesentliches Element unserer Wirtschaftsordnung bildet. Doch das sogenannte ‚unlearning privileges' reicht nicht. Die strukturellen Zwänge des Kapitalismus gehen viel tiefer, als dass sie auf Profitgier oder Konzernmacht zu reduzieren und damit zu korrigieren wären. Auch nicht von einer sozialistischen Regierung. Es ist die Marktwirtschaft an sich, die intersektionale Ungleichheit braucht, die Ausbeutung weit über die Mehrwertabschöpfung hinaus erzwingt und uns letztlich dem Kollaps immer näher bringt. Doch wie jede Struktur ist sie veränderbar. Tun wir dies radikal demokratisch und mit Fürsorge, sind Marktlogiken in Muster des Commoning übertragbar. In der heutigen Folge des mosaik-Podcast hört ihr einen Beitrag von Friederike Habermann zum Thema „Ausbeutung und Externalisierung überwinden: Eine intersektionale Theorie der Hegemonie und Transformation“. Im Rahmen der AkG-Reihe hat die Wirtschaftswissenschaftlerin und Historikern zentrale Überlegungen aus dem gleichnamigen, aktuellen Buch vorgestellt, das in englischer Sprache im vergangen Jahr erschienen ist. Foto: Sven Piper auf Unsplash

Mosaik-Podcast
Grenzen und Bewegungsfreiheit

Mosaik-Podcast

Play Episode Listen Later Dec 19, 2024 38:08


Ein Mitschnitt der digitalen Jour fixe-Reihe der Assoziation für kritische Gesellschaftsforschung (AkG) vom 11. Dezember 2024. Seit rund vier Jahrzehnten schottet sich die EU gegenüber Flucht und Migration mit wachsender Härte ab. Eine Unterbrechung stellte nur der „kurze Sommer der Migration“ im Jahr 2015 dar. Getrieben vom Aufschwung rechts-autoritärer Kräfte unterstützen mittlerweile auch Parteien der „Mitte“ eine Migrationspolitik weit jenseits grund- und menschenrechtlicher Standards. Ein dystopischer Festungskapitalismus zeichnet sich ab, geprägt durch Grenzzäune, Lager und Massenabschiebungen. Gleichzeitig sind immer noch viele Menschen empört über Pläne zur „Remigration“. Sie sind geschockt über die jährlich tausenden Toten an den europäischen Grenzen und zornig angesichts der moralischen Kälte, mit der die EU ihre Migrationskontrollen an Diktaturen und Milizen delegiert. Und immer noch wissen und kritisieren viele Menschen im Globalen Norden, dass an den hochgerüsteten Grenzen ihre eigene, privilegierte Lebensweise gegen jene verteidigt wird, die in der Geburtsort-Lotterie weniger Glück hatten als sie selbst. Vor diesem ambivalenten Hintergrund diskutiert Fabian Georgi die Idee globaler Bewegungsfreiheit als emanzipatorisches Projekt und als Kernbestandteil sozial-ökologischer Transformation. Ausgehend von der Rolle von Grenzen im Kapitalismus und einer materialistischen Ethik der Migration setzt er sich mit Problemen und Herausforderungen der konkreten Utopie offener Grenzen auseinander: Was sind die Bedingungen und Konsequenzen einer Politik der Bewegungsfreiheit? Was wären Umsetzungsschritte und Ansatzpunkte für praktisches Handeln? In der heutigen Folge des mosaik-Podcast hört ihr einen Mitschnitt der digitalen Jour fixe-Reihe der AkG vom 11. Dezember. Fabian Georgi stellt darin sein Buch „Grenzen und Bewegungsfreiheit. Eine kritische Einführung“ vor, das Anfang 2025 erscheint. Fabian Georgi ist Politikwissenschaftler und arbeitet als Referent beim Komitee für Grundrechte und Demokratie. In seinen Arbeiten beschäftigt er sich mit Migrationspolitik, europäischer Integration, kritischer Wissenschaft und Staatstheorie. Nikolai Huke moderierte die Veranstaltung. Er spricht zu Beginn. Titelbild: Markus Spiske auf Unsplash

Mosaik-Podcast
Klimaschutz heißt Arbeitskampf

Mosaik-Podcast

Play Episode Listen Later Dec 12, 2024 90:05


Ein Mitschnitt der Tagung „Linke Betriebsratsarbeit“ vom 13. Oktober Vom 11.-13. Oktober fand in Wien die Tagung "Linke Betriebsarbeit" statt, über die wir bei mosaik bereits berichtet haben. Auf der mehrtägigen Veranstaltung wurden aus unterschiedlichen Perspektiven Fragen, Herausforderungen und Probleme betrieblicher Mitbestimmung, gewerkschaftlicher Organisierung und Sozialpartnerschaft diskutiert. Ein Panel widmete sich dabei dem Thema „Klimaschutz heißt Arbeitskampf“ – Organisierung für die sozial ökologische Transformation. Eingeladen zu dem Gespräch waren Lars Hirsekorn, der bei Volkswagen in Braunschweig arbeitet und dort seit 2022 freigestellter Betriebsrat ist, Phili vom Bündnis „Wir fahren gemeinsam“ und Leo der als Stellwerker bei der ÖBB Infrastruktur tätig ist. In der heutigen Folge des mosaik Podcast hört ihr einen Mitschnitt dieses Gesprächs. Neben  grundlegenden Herausforderungen linker Betriebsarbeit wurde darüber debattiert, welche Bündnisse es über die betriebliche Ebene hinaus auch außerhalb der Belegschaft braucht. Dabei wurden auch verschiedene Forderungen wie etwa die nach Arbeitszeitverkürzung diskutiert. Die große inhaltliche Klammer bildete jedoch das Zusammenspiel zwischen betrieblicher Organisierung und Möglichkeiten des Klimaschutzes. Im Folgenden hört ihr nun eine Aufzeichnung des Gesprächs sowie die anschließende Diskussion. Foto: Foto-Rabe auf Pixabay

Lesestoff | rbbKultur
Walter Serner-Preis 2024 – die Preisverleihung

Lesestoff | rbbKultur

Play Episode Listen Later Dec 3, 2024 53:12


Alize Heiser ist Preisträgerin des diesjährigen Walter-Serner-Preises, den radio 3 zusammen mit dem Literaturhaus Berlin jedes Jahr auslobt. Gegen fast 1500 andere Einsendungen setzte sie sich mit ihrer Kurzgeschichte „Kiesgrubensommer“ durch. Darin erzählt sie die Coming-of-Age-Geschichte eines heißen Sommers. In der Kiesgrube, in der Leonie, Caro, Tom und Micha immer schwimmen gehen, treibt eines Tages ein toter Mann. Und auf einmal geht es um die Vergangenheit, um die Stasi und die DDR. Alize Heiser wurden 2000 in Dresden geboren, zur Zeit lebt sie in Ludwigsburg, wo sie Theaterregie an der Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg studiert. Ein Mitschnitt von der Preisverleihung am 3. Dezember in Studio 14. Mit: Einer Begrüßung von Janika Gelinek und Sonja Longolius vom Literaturhaus Berlin Der Laudatio der Gastjurorin Peggy Mädler Dem Gewinnertext „Kiesgrubensommer“ von Alize Heiser Und dem Kassetten-DJ Ernst Markus Stein

Mosaik-Podcast
Emanzipatorische Perspektiven im „Anthropozän“

Mosaik-Podcast

Play Episode Listen Later Nov 28, 2024 28:06


Ein Mitschnitt der digitalen Jour fixe-Reihe der Assoziation für kritische Gesellschaftsforschung (AkG) vom 13. November 2024. Das wirkmächtige Narrativ vom Anthropozän – dem Zeitalter des Menschen – begreift die ökologische Krise als eine von Menschen gemachte. Es vernachlässigt dabei jedoch die herrschaftsförmige gesellschaftliche Vermittlung des menschliche Einwirkens auf Natur. Die Erzählung vom Anthropozän kann daher die Bearbeitung der ökologischen Krise nur als technologisch modernisierte Naturbeherrschung denken. Diese aber droht wiederum die ökologische Krise zu verschärfen und soziale Spaltungen zu vertiefen. Demgegenüber warten jüngere ökosozialistische Entwürfe mit alternativen Krisendiagnosen und -strategien auf. Diese Ansätze bedürfen jedoch einer staats- und hegemonietheoretischen Fundierung und Einsichten aus der kritischen Theorie gesellschaftlicher Naturverhältnisse. Bei der heutigen Folge handelt es sich um eine Jubiläums-Ausgabe, nämlich um die einhundertste Folge des mosaik-Podcast. Diesmal hört ihr einen Beitrag von Uli Brand, Professor für Internationale Politik an der Universität Wien. Im Rahmen der online Jour fixe-Reihe der AkG hat dieser den Text „Emanzipatorische Perspektiven im ‚Anthropozän‘. Über die Grenzen des grünen Kapitalismus und die Notwendigkeit einer radikalen Alternative“ vorgestellt, den er gemeinsam mit Markus Wissen für die Zeitschrift PROKLA verfasst hat. Titelbild: Dan Meyers auf Unsplash

Spasspartout
Rebekka Lindauer: «Héroïne»

Spasspartout

Play Episode Listen Later Nov 27, 2024 49:55


«Héroïne» nennt die Slam-Poetin, Kabarettistin und Musikerin Rebekka Lindauer ihr erstes Bühnen-Solo. Aus einem satirischen Blickwinkel beleuchtet die Zürcherin ihre Aversionen und klärt Missstände auf. Frech und erfrischend politisch unkorrekt.  In einer Welt, in der Funktionalität vor Eleganz und Gesundheit vor Geschmack gestellt werden, fragt sich Rebekka Lindauer zum Beispiel, ob die Existenz von Genussmenschen noch berechtigt ist. Was sind unsere Ideale, wer sind unsere heutigen Helden und was zeichnet diese aus? Geht die Welt wegen des Klimawandels oder wegen des Kleinbürgertums zu Grunde? Wäre nach der griechischen Antike nicht der optimale Zeitpunkt für einen zweiten Urknall? Diese und weitere Fragen regen Lindauer zum Nachdenken an und entlocken ihr auch mal den Zorn Gottes.   In diversen Formaten von SRF hat sich die Künstlerin bereits bewiesen. Ihre Worte, mal rau gesprochen, mal zart gesungen, sind treffsicher wie Pfeile und lassen einen nicht kalt. Und ganz nebenbei beweist Rebekka Lindauer in ihrem ersten Solo, dass sie auch eine fantastische Sängerin und Lied-Schreiberin ist. Ein Mitschnitt aus dem Millers in Zürich vom 24. September 2021. 

Mosaik-Podcast
Solidarität als linke Praxis: Wie wird sie gelebt?

Mosaik-Podcast

Play Episode Listen Later Nov 14, 2024 94:55


Ein Mitschnitt der Tipping Points-Podiumsdiskussion vom 01.11.2024. Das gesellschaftliche Klima ist weitestgehend unsolidarisch. Parteien wie auch Medien bedienen rechte Narrative, befeuern rechte Ausgrenzung und neoliberale Individualisierung. Dem entgegen stehen Menschen und Initiativen, die nicht nur ihre eigenen Interesse vertreten und danach handeln, sondern Solidarität als linke, emanzipatorische Praxis verstehen, leben und verkörpern. Doch was bedeutet Solidarität überhaupt? Vom 01. bis zum 03. November 2024 fand die elfte Ausgabe von „Tipping Points – Skills und Methoden für Soziale Bewegungen“ unter dem Motto „Her mit dem Linksruck!“ statt. Für das Eröffnungspodium luden die Organisator*innen Vertreter*innen unterschiedlicher Gruppe ein, um mehr über ihre solidarische Praktiken zu erfahren. Im folgenden Veranstaltungsmitschnitt hört ihr Lie von der GemSe – einem queer-feministischen Ort im Gailtal in Kärnten/Koroška, Elena Messner vom Museum der Migration (MUSMIG), Kerschi von der Initiative Bürglkopf schließen in Tirol sowie Iva von Planet10 – einem queer-migrantisch-antirassistischen Hausprojekt in Wien-Favoriten. Die Podiumsteilnehmer*innen berichten von ihrem Verständnis von Solidarität, wie sie Solidarität konkret in ihren Projekten leben und warum Solidarität auch heißt, Konflikte auszutragen und auszuhalten. Moderiert wurde die Veranstaltung im Kulturzentrum 4lthangrund von Laura Grossmann vom Tipping-Points Team. Titelbild: Tipping Points/JK

Mosaik-Podcast
Law statt Order: Der Kampf um den Rechtsstaat

Mosaik-Podcast

Play Episode Listen Later Sep 19, 2024 37:10


Ein Mitschnitt der digitalen Jour fixe-Reihe der Assoziation für kritische Gesellschaftsforschung (AkG) vom 11. September 2024. Nach Aktionen von Klimaaktivist*innen oder Schlägereien in Schwimmbädern werden regelmäßig Forderungen laut, nun müsse „mit der vollen Härte des Rechtsstaats durchgegriffen“ werden. Gemeint ist damit: Schluss mit Entschuldigungen und Sozialarbeiter-Romantik, dafür robustes Auftreten der Polizei, Ausschöpfen des Strafrahmens vor Gericht – kurz: „Law and Order“-Politik. Dabei gerät in Vergessenheit, dass „Rechtsstaat“ eigentlich etwas ganz anderes bedeutet, nämlich die Bindung staatlichen Handelns an das Gesetz. In der heutigen Folge des mosaik-Podcast stellt Maximilian Pichl (Rechts- und Politikwissenschaftler) sein Buch „Law statt Order. Der Kampf um den Rechtsstaat“ vor. In diesem analysiert er, aus welchen Gründen und mit welchen Strategien politische Akteure die skizzierte Umdeutung betreiben und welche Folgen dies hat. Diesen Bestrebungen setzt Pichl die lange Geschichte juristischer Kämpfe entgegen, in denen sich Jurist*innen und Aktivist*innen für eine Begrenzung politischer Willkür eingesetzt haben. Titelbild: Praveesh Palakeel auf Unsplash

Mosaik-Podcast
Soziale Bewegungen und linke Parteien

Mosaik-Podcast

Play Episode Listen Later Sep 5, 2024 64:00


Ein Mitschnitt der Tipping Points-Podiumsdiskussion vom 09.06.2024. Die Diskussion zum Verhältnis zwischen sozialen Bewegungen und linken Parteien erfährt im deutschsprachigen Raum momentan wieder einen Aufschwung. In Österreich und Deutschland hat das gegenteilige Gründe. Hierzulande konnte die KPÖ auf regionaler Ebene jüngst beachtliche Erfolge verzeichnen und kämpft aktuell um den Einzug in den Nationalrat. Zur gleichen Zeit befindet sich die Partei „Die LINKE“ in Deutschland am absteigenden Ast. Sie droht, bei den kommenden Wahlen aus regionalen sowie landesweiten Parlamenten zu fliegen. Beides ließ Aktivist*innen sozialer Bewegungen aufhorchen. Während sich in Österreich Fragen nach möglichen Synergien zwischen der KPÖ und sozialen Bewegungen verstärken, diskutieren Aktivist*innen in Deutschland, ob „Die LINKE“ noch zu retten ist. Am 09. Juni luden die Veranstalter*innen von Tipping Points zu einer Podiumsdiskussion unter dem Titel „Soziale Bewegungen und linke Parteien – Über Differenzen, Unterschiede und Synergien“. Eingeladen waren Max Zirngast von der KPÖ, Sarya vom Kurdistan-Solidaritätskomitee Graz, Lorena Olarte von der Universität Wien sowie Theresa und Chris vom deutschen Zusammenschluss „WIR // JETZT // HIER“. Jakob Sauseng vom Tipping Points Team moderierte die Veranstaltung. Gemeinsam diskutierten die Podiumsteilnehmer*innen Gemeinsamkeiten und Unterschiede sozialer Bewegungen und linker Parteien und welche Brücken es in der Zusammenarbeit zu überwinden gibt. In dieser Podcast-Folge hört ihr einen Ausschnitt der Podiumsdiskussion. Die Zusammenstellung beschränkt sich auf Teile, die sich auf die Situation in Österreich und Deutschland beziehen. Deswegen hört ihr in diesem Ausschnitt neben der Moderation nur Max, Theresa und Chris sowie ausgewählte Stimmen aus dem Publikum. mosaik strategy summer Diese Folge des mosaik-Podcast erscheint in der Reihe „mosaik strategy summer“. Von Anfang August bis Mitte September veröffentlichte und veröffentlicht mosaik wöchentlich einen Artikel zu strategischen Fragen linker und emanzipatorischer Bewegungen und Kämpfe. Bislang erschienene Beiträge des „mosaik strategy summer“ könnt ihr auf der mosaik-Website nachlesen. Mehr über das Format Tipping Points erfahrt ihr auf tippingpoints.life und im mosaik-Hintergrundinterview. Titelbild: MK/Tipping Points

Mosaik-Podcast
Gefährliche Abstraktionen. Regieren mittels Kriminalisierung und Raum

Mosaik-Podcast

Play Episode Listen Later Jul 18, 2024 34:36 Transcription Available


Ein Mitschnitt der digitalen Jour fixe-Reihe der Assoziation für kritische Gesellschaftsforschung (AkG) vom 10. Juli 2024. Gesellschaftliche Verhältnisse werden mittels Raumproduktionen ebenso wie mittels Kriminalisierungen organisiert und regiert. Beide Strategien basieren auf interessengeleiteten und folgenreichen Abstraktionen. Wo sie zusammenkommen, werden im Namen der Sicherheit vermeintlich gefährliche Räume produziert, um marginalisierte Gruppen zu kontrollieren und zu schikanieren sowie um Gentrifizierung vorzubereiten, Moralpaniken zu entfachen und Gesellschaften zu regieren. In der heutigen Ausgabe des mosaik-Podcast spricht Bernd Belina, der als kritischer Geograph an der Goethe Universität Frankfurt lehrt und forscht über sein Buch „Gefährliche Abstraktionen. Regieren mittels Kriminalisierung und Raum“, das er im Rahmen der AkG Reihe vorgestellt hat. Der Band enthält Beiträge des Autors ab dem Jahr 2005 bis heute, die mit Fokus auf Deutschland und die USA räumliche Aspekte des  (Polizei-)Rechts, Ideologien und  Technologien sowie deren Resultate thematisieren. I diesem Sinne verbindet das Buch Radical Geography und  Kritische Kriminologie mit Zeitdiagnosen und kritischen Interventionen. Moderiert wurde die Veranstaltung von Nikolei Huke, der zu Beginn zu hören ist. 

Mosaik-Podcast
Die Klimabewegung und der drohende Rechtsruck

Mosaik-Podcast

Play Episode Listen Later Jun 27, 2024 116:08


Ein Mitschnitt der mosaik-Podiumsdiskussion vom 23. April 2024. 2024 ist ein Jahr der politischen Weichenstellungen. Ganz im Gegensatz zu den Wahlen vor fünf Jahren droht die Klimabewegung im sogenannten Superwahljahr eine Nebenrolle zu spielen. Statt einer Klimawahl dominiert die Angst vor einem Rechtsruck. Was kann bzw. soll die Klimabewegung gegen den Rechtsruck tun und muss sie sich schon darauf vorbereiten? Am 23. April lud mosaik gemeinsam mit Manuel Grebenjak – Herausgeber des Buchs „Kipppunkte – Strategien im Ökosystem der Klimabewegung“ – Vertreter*innen verschiedener Klimagruppen zu einer Podiumsdiskussion ein. Unter dem Titel „Die Klimabewegung und der drohende Rechtsruck“ diskutierten Mina Hagen Canaval (Letzte Generation), Simon Pories (Fridays for Future) und Ekaterina Schalmann (System Change not Climate Change) gemeinsam mit Manuel, ob sich der Klimagerechtigkeitsbewegung angesichts des Erstarkens rechter Akteur*innen neue Aufgaben stellen und wenn ja welche. Laura Grossmann (Humus – Nährboden für Veränderung) moderierte die Diskussion. Sie fand in der Blumenfabrik statt – einem Raum der NGO Global 2000. Die Eingangsworte sprach Hannes Grohs – Redakteur bei mosaik. mosaik-Veranstaltung Mit eigenen Veranstaltungen versucht mosaik wieder vermehrt Debatten und Diskussionen auch im physischen Raum anzuregen. Ziel ist es, als Bewegung(en) stärker in Austausch zu kommen, Gemeinsamkeiten und Gegensätze aufzuzeigen und kritisch-solidarisch zu streiten. Ähnliches strebt auch das Buch „Kipppunkte“ an. Als Sammelband vereint es verschiedene Stimmen der Klima(gerechtigkeits)bewegung und lässt sie in strategischen Austausch treten. Auch die Gäste der Podiumsdiskussion „Die Klimabewegung und der drohende Rechtsruck“ finden sich unter den 70 Mitautor*innen des Buches. Mehr Einblicke in das Buch bietet das Interview „Raus aus dem Winterschlaf: Wie kommt die Klimabewegung aus der Krise?“. mosaik führte es mit Manuel und Ekaterina im Vorfeld der Podiumsdiskussion. Titelbild: mosaik

Mosaik-Podcast
Revolution für das Leben. Philosophie der neuen Protestformen

Mosaik-Podcast

Play Episode Listen Later Jun 20, 2024 25:12


Ein Mitschnitt der digitalen Jour fixe-Reihe der Assoziation für kritische Gesellschaftsforschung (AkG) vom 12. Juni 2024. In Zeiten der Krise entzündet sich politisches Engagement. Protestbewegungen wie Black Lives Matter, Fridays for Future und NiUnaMenos kämpfen derzeit weltweit gegen Rassismus, Klimakatastrophe und Gewalt gegen Frauen. So unterschiedlich sie scheinen mögen, verfolgen diese Widerstandskräfte doch ein gemeinsames Ziel: die Rettung von Leben. Im Kern richtet sich ihr Kampf gegen den Kapitalismus, der unsere Lebensgrundlagen zerstört, indem er im Namen von Profit und Eigentum lebendige Natur in toten Stoff verwandelt. Der Kapitalismus verwertet uns und unseren Planeten rücksichtslos. In autoritären Tendenzen und rassistischen Ausschreitungen, in massiven Klimaveränderungen und einer globalen Pandemie zeigt er seine verheerendsten Seiten. In den neuen Protestformen erkennt Eva von Redecker, die als Philosophin an der HU Berlin zu Fragen der Kritischen Theorie forscht und auf einem Biohof aufgewachsen ist, die Anfänge einer Revolution für das Leben. Diese Revolution könnte die zerstörerische kapitalistische Ordnung stürzen und verspricht unseren grundlegenden Tätigkeiten eine neue solidarische Form verspricht: Wir könnten pflegen statt beherrschen, regenerieren statt ausbeuten, teilhaben statt verwerten. In der heutigen Folge des mosaik Podcast spricht Eva von Redecker über ihr Buch „Revolution für das Leben. Philosophie der neuen Protestformen“. Das Buch hat sie im Rahmen der online Jour fixe-Reihe der AkG vorgestellt. Moderiert wurde die Veranstaltung von Nikolai Huke. Titelbild: Wolfgang Hasselmann on Unsplash

Mosaik-Podcast
Im Namen der Emanzipation: Antimuslimischer Rassismus in Österreich

Mosaik-Podcast

Play Episode Listen Later May 23, 2024


Ein Mitschnitt der digitalen Jour fixe-Reihe der Assoziation für kritische Gesellschaftsforschung (AkG) vom 15. Mai 2024. Was macht das Bild von Muslim*innen als rückständige und bedrohliche Andere so anschlussfähig? Welche gesellschaftlichen Widersprüche und Konflikte werden in antimuslimischen Diskursen verarbeitet? In der heutigen Folge des mosaik-Podcast hört ihr einen Beitrag von Benjamin Opratko. Er untersucht das scheinbare Paradox eines Rassismus, der im Namen der Emanzipation artikuliert wird. Seine hegemonietheoretische Analyse zeigt: Der antimuslimische Rassismus übersetzt die Unsicherheit darüber, ob die Emanzipationskämpfe nach 1968 tatsächlich gewonnen wurden, in die Vorstellung, dass Muslim*innen das Errungene bedrohen. In diesem Mythos repräsentieren muslimische Andere eine überwunden geglaubte Vergangenheit. Ihre Abwertung im Namen der Emanzipation entpuppt sich als historizistischer Rassismus. Im Rahmen der online Jour fix-Reihe der AkG hat Benjamin Opratko (Universität Lüneburg) sein Buch „Im Namen der Emanzipation: Antimuslimischer Rassismus in Österreich“ vorgestellt. Titelbild: Joss Woodhead auf Unsplash

Blind podcasten
Grundlagen der Podcasterstellung

Blind podcasten

Play Episode Listen Later May 11, 2024 83:33


Ein Mitschnitt einer Live-Veranstaltung im Österreichischen Blinden- und Sehbehindertenverband vom 23.4.2024 --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/blindpodcasten/message

Mosaik-Podcast
Eine gerechte Weltwirtschaftsordnung?

Mosaik-Podcast

Play Episode Listen Later Apr 22, 2024 32:53


Ein Mitschnitt der digitalen Jour fixe-Reihe der Assoziation für kritische Gesellschaftsforschung (AkG) vom 10. April 2024.  Herzlich willkommen zu einer neuen Folge des mosaik-Podcast. In dieser werden wir einen Beitrag von Daniel Fuchs (HU Berlin) und Jenny Simon (derzeit Gastprofessorin an der Universität Wien) hören. Im Rahmen der AkG Jour fixe-Reihe haben die beiden den Sammelband Eine gerechte Weltwirtschaftsordnung? Die „New International Economic Order“ und die Zukunft der Süd-Nord-Beziehungen vorgestellt. Anlass des Bandes ist das 50. Jubiläum der Beschlüsse der UN-Generalversammlung zur Schaffung einer „neuen Weltwirtschaftsordnung“ oder „New International Economic Order“ (NIEO). Die NIEO war die zentrale progressive Debatte der 1960er und 1970er Jahre zu einer Neuordnung der globalen Handels- und Wirtschaftsbeziehungen. Ziel war es, nach der politischen Entkolonisierung auch wirtschaftlich die kolonialen Strukturen zu überwinden und im globalen Süden eine gerechte Entwicklung zu ermöglichen. Der Band geht der Frage nach, ob die damaligen Debatten und Beschlüsse auch für die gegenwärtige Neuordnung der Weltwirtschaftsstrukturen von Belang sind. Bild: Guillaume Bolduc on Unsplash

Mosaik-Podcast
(Neu)Organisation des sozialen Wohnungsbaus

Mosaik-Podcast

Play Episode Listen Later Mar 28, 2024 24:55


Ein Mitschnitt der digitalen Jour fixe-Reihe der Assoziation für kritische Gesellschaftsforschung (AkG) vom 20. März. In deutschen Groß- und Mittelstädten sind stark steigende Miet- und Immobilienpreise keine Seltenheit. Dasselbe gilt für zunehmende Wohnkostenüberlastung insbesondere von Haushalten unterhalb der Armutsgrenze oder die Verknappung von bezahlbarem Wohnraum. Angesichts dieser Entwicklungen werden aber auch Forderungen nach einer kommunalen Bereitstellung von bezahlbarem Wohnraum und regulativen Eingriffen in den Wohnungsmarkt immer lauter. Denn während im Bereich der technischen und netzgebundenen Infrastrukturen bereits seit der Jahrtausendwende (Rück-)Überführungen in öffentliches Eigentum umgesetzt wurden, ist die (Rück-)Überführung von Wohnungsbeständen in öffentliches Eigentum ein Phänomen, das erst seit Ende der 2010er Jahre zu beobachten ist. In der heutigen Ausgabe des mosaik-Podcast hört ihr unter dem Titel „(Neu-)Organisation des sozialen Wohnungsbaus? Möglichkeiten und Perspektiven einer Rekommunalisierung des sozialen Wohnungsbaus“ einen Beitrag von Inga Jensen (Referatsleiterin Wohnungs- und Verbraucherpolitik beim DGB). In ihrem Vortrag wirft sie einen Blick darauf, welche Möglichkeiten und Instrumente bei der (Re-)Kommunalisierung von Wohnraum zum Einsatz kommen, welche Potenziale, aber auch Herausforderungen damit verbunden sind und wie die (Re-)Kommunalisierung dazu beitragen kann, den Anteil bezahlbaren Wohnraums und gemeinwohlorientierter Wohnungsmarktakteure zu erhöhen. Moderiert wurde die Veranstaltung von Nikolai Huke, der gleich zu Beginn zu hören ist. Bild: Chris Weiher on Unsplash

Mosaik-Podcast
Feministische Utopien entwickeln – gemeinsam und in Differenz?

Mosaik-Podcast

Play Episode Listen Later Mar 7, 2024 59:33


Ein Mitschnitt der Vortragsreihe des feministischen Wissenschaftskollektivs „Zwischen Institution und Utopie“ vom 17. Februar. In der heutigen Ausgabe des mosaik-Podcasts beschäftigen wir uns mit dem Thema Utopie im Feminismus. Denn: feministische Bestrebungen sind immer auch in die Zukunft gerichtet. Es geht bisweilen um Kämpfe für eine Gesellschaft abseits von Herrschaft, um Anerkennung oder um die Auflösung geschlechtlicher Positionen. Die Verinselung aktueller feministischer Ausrichtungen, Perspektiven und Bemühungen scheint das Projekt eines solidarischen feministischen Kampfes heute jedoch vor neue Probleme zu stellen: Wie ist ein gemeinsames Kämpfen trotz unterschiedlicher Utopien in feministischen Bewegung heute möglich? Wer kämpft gemeinsam und mit welchem phantasierten Ausgang bzw. Ziel? Sind wir zu Einzelkämpfer:innen geworden oder verweist gerade unsere Geschlechtlichkeit auf eine unumgängliche Angewiesenheit? Anhand dreier unterschiedlicher feministischer Perspektiven zu den Themen Gemeinsamkeit, Angewiesen-Sein, Differenz und Solidarität soll versucht werden, eine Standortbestimmung aktueller Möglichkeiten feministischer Kämpfe zu entwerfen und danach zu fragen, in welche utopischen Zukünfte diese jeweils führen können und sollen. Hierzu hört in der heutigen Folge des mosaik-Podcast einen Mitschnitt der Veranstaltung „Sharing Different Heartbeats. Feministische Utopien entwickeln – gemeinsam und in Differenz?“ Die Veranstaltung fand am 17. Februar in der Frauenhetz in Wien statt und wurde vom feministischen Wissenschaftskollektiv „Zwischen Institution und Utopie“ organisiert. Als Vortragende wurden Birge Krondorfer, Lena Böllinger und Paula Achenbach eingeladen. Im Folgenden hört ihr nun von allen drei Redner:innen kurze Vorträge, die sich aus unterschiedlichen Blickwinkeln mit dem Thema Utopie im Feminismus auseinandersetzen. Zu Beginn hört ihr den Beitrag von Birge Krondofer, die den Abend inhaltlich eingeleitet hat. Foto: Jr Korpa auf Unsplash

Mosaik-Podcast
Die neoliberale Staatsmaschinerie unterbrechen?

Mosaik-Podcast

Play Episode Listen Later Feb 22, 2024 32:08


Ein Mitschnitt der digitalen Jour fixe Reihe der Assoziation für kritische Gesellschaftsforschung (AkG) vom 14. Februar. In der heutigen Ausgabe des mosaik-Podcast setzen wir uns mit munizipalistischen Bewegungen auseinander. Sowohl in Barcelona als auch in Zagreb regierten in den vergangenen Jahren neue linke Akteurszusammenhänge, sogenannte munizipalistische Initiativen, die Stadt. Entstanden aus vielfachen und teils massiven Protestbewegungen haben sie sich als hybride Form zwischen Bewegung und Partei institutionalisiert. In ihrer Praxis sind munizipalistische Plattformen mit dem konfrontiert, was Marx die „Staatsmaschinerie“ nannte: ein Ensemble von Apparaten, die den Status quo der kapitalistischen Akkumulation schützen. Angesichts dieser Realität ist es für munizipalistische Bewegungen schwierig, das ursprüngliche Tempo bei der „Erstürmung der Rathäuser“ aufrechtzuerhalten, sobald sie das genuin institutionelle Terrain betreten haben. Mit Blick auf Barcelona En Comú (Barcelona Gemeinsam) und Zagreb Je NAŠ! (Zagreb gehört uns!) geht es um die Frage, welche Erfahrungen munizipalistische Akteur:innen machen, wenn sie die Staatsmaschinerie aus nächster Nähe inspizieren. Hierzu werden Spuren identifiziert, die sie in der Materialität des (lokalen) Staates hinterlassen: die Organisation von Partizipation als Konflikt, die Skandalisierung der Bedienung partikularer Interessen und die Auseinandersetzung mit den Geschlechtsverhältnissen innerhalb patriarchal strukturierter Apparate. Die beiden Beispiele verdeutlichen trotz des politischen Wandels die systemische Trägheit der hegemonial programmierten Staatsapparate und die Schwierigkeiten, neoliberale und maskulinistische Politik zu überwinden. Zu diesem Thema hören wir in der heutigen Folge einen Beitrag von Norma Tiedemann (Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Kassel) und Martin Sarnow (Arbeitsgruppe Stadt- und Bevölkerungsgeographie an der Universität Kiel) mit dem Titel „Die neoliberale Staatsmaschinerie unterbrechen? Strategische Selektivitäten und munizipalistische Praxis in Zagreb und Barcelona“, den die beiden im Kontext der online jour-fix Reihe der Assoziation für kritische Gesellschaftsforschung präsentiert haben. Zu Beginn haben sich die beiden Redner:innen noch einmal kurz für ihre Zuhörer:innen vorgestellt.

Mosaik-Podcast
Neuordnung und Krise von Care und sozialer Reproduktion

Mosaik-Podcast

Play Episode Listen Later Jan 18, 2024 26:05


Ein Mitschnitt der digitalen Jour fixe Reihe der Assoziation für kritische Gesellschaftsforschung (AkG) vom 10. Januar. Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge des mosaik-Podcast, in der wir einen Beitrag von Brigitte Aulenbacher hören. Sie setzt sich mit Fragen von Care und sozialer Reproduktion im Gegenwartkapitalismus auseinander. In der gestiegenen Aufmerksamkeit für Sorge und Sorgearbeit drückt sich aus, dass diese auf neuer Stufe vergesellschaftet werden und in neuer Weise krisenhaft geworden sind. Doch wie lassen sich diese Entwicklungen mit Begriffen von Care und sozialer Reproduktion in den Blick nehmen und wo treffen sich die damit verbundenen Ansätze? Worin liegen die Stärken der Thematisierung des Sorgens aus der Perspektive von Care und sozialer Reproduktion? Hierzu hören wir einen Beitrag von Brigitte Aulenbacher mit dem Titel „Auf neuer Stufe vergesellschaftet: Care und soziale Reproduktion im Gegenwartskapitalismus“, den sie im Rahmen der online jour-fix Reihe der Assoziation für kritische Gesellschaftsforschung vorgestellt hat. Brigitte Aulenbacher ist Professorin für Soziologie an der Johannes Kepler Universität in Linz. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Gesellschaftstheorie und Kapitalismusanalyse, der Arbeitssoziologie wie auch der Geschlechter- und Intersektionalitätsforschung. Seit Jahren beschäftigt sie sich dabei intensiv mit krisenhaften Entwicklungen, wie sie im Bereich von Sorge und Sorgearbeit sichtbar werden und die daher auch im Mittelpunkt ihres Beitrags stehen. Foto: (c) JKU Linz

Mosaik-Podcast
Whose City? Gebaute Konfliktlinien

Mosaik-Podcast

Play Episode Listen Later Jan 11, 2024 55:12


Ein Mitschnitt aus der Online-Vortragsreihe des feministischen Wissenschaftskollektivs „Zwischen Institution und Utopie“ vom 29. November. Herzlich willkommen zur ersten Folge des mosaik-Podcast im neuen Jahr, in der wir uns mit Architektur und Stadtplanung als Konfliktlinie in feministischen Debatten beschäftigen. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, wie und auf welche Weise unser gebauter (Um-)Raum Geschlechterverhältnisse prägt und (de)konstruiert. Welche kritischen Praktiken in Architektur und Stadtplanung sind möglich? Wie lässt sich eine Transformation von Stadt und Raum denken? In der heutigen Ausgabe des mosaik-Podcast hört ihr einen Mitschnitt der Veranstaltung „Whose City? Gebaute Konfliktlinien“ mit zwei Beiträgen von Sandra Huning und Tanja Mölders sowie von Bernadette Krejs und Susanne Mariacher. Sandra Huning (Stadtplanerin an der Bauhaus-Universität Weimar) und Tanja Mölders (Professorin für Umweltplanung und Transformation an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg) sprechen in ihrem Vortrag über das Thema „Feministische Stadtplanung – „pragmatisch“ oder „strategisch“? Kontroversen über die „richtige“ Art und Weise, Städte feministisch zu planen. Bernadette Krejs (Architektin und Forscherin an der TU Wien) und Susanne Mariacher (lehrt im Feld der Architektur und Social Design), die beide im Claming Space Kollektiv aktiv sind, beschäftigen sich mit „Konfliktlinien einer feministisch Wissensproduktion in der Architektur". Die Veranstaltung fand im Rahmen der Vortragsreihe „Es ist nichts zwischen uns – Über die Produktivität des Konflikts im feministischen Widerstreit“ statt. Organisiert wurde die Reihe vom feministischen Wissenschaftskollektiv „Zwischen Institution und Utopie“, aus der bereits Mitschnitte im mosaik-Podcast gesendet wurden und dir ihr hier nachhören könnt. Foto: Steve Johnson

Schule Backstage! - Der Podcast mit Matthias Zeitler
#43 Schule, Noten, Emotionen – Der Schulflix-Jahresrückblick 2023

Schule Backstage! - Der Podcast mit Matthias Zeitler

Play Episode Listen Later Dec 26, 2023 76:42


Schule Backstage! mit Gymnasiallehrerin Anika Osthoff, Beziehungspädagoge Dirk Fiebelkorn und Krisen- und Konfliktpädagoge Raphael Kirsch ______________ (Unbezahlte Werbung) Bei Schulflix entdeckt ihr über 400 Online-Fortbildungen. Schaut euch um: https://app.schulflix.com/kurs/katalog/ ______________ Diese Folge ist eine Spezialfolge. Ein Mitschnitt des Live-Talks auf Schulflix. Um gut mit diesem Jahr abschließen zu können, wollen wir gemeinsam mit dir auf alle Herausforderungen und Veränderungen im Kontext Schule schauen. Dabei wollen wir uns darauf konzentrieren, was wir Lehrkräfte alles gemeistert haben und uns so für das kommende Jahr stärken. Es erwartet euch ein interaktiver Talk und Austausch mit vier Experten aus verschiedenen pädagogischen Bereichen. Links zu Anika Osthoff: www.anikaosthoff.de www.instagram.com/anika.osthoff Links zu Dirk Fiebelkorn: www.dirkfiebelkorn.com www.instagram.com/dirk_fiebelkorn Links zu Raphael Kirsch: www.raphaelkirsch.com www.instagram.com/raphael_kirsch_training Mehr über Matthias Zeitler als Lehrer und Moderator findet ihr hier: www.instagram.com/matthiaszeitler www.matthiaszeitler.de

Mosaik-Podcast
Sorge, Emotionen und Affekt

Mosaik-Podcast

Play Episode Listen Later Dec 7, 2023 32:34


Ein Mitschnitt der digitalen Jour fixe-Reihe der Assoziation für kritische Gesellschaftsforschung (AkG) vom 8. November. Herzlich willkommen zu einer neuen Folge des mosaik-Podcast, in der wir uns diesmal mit feministischer Demokratietheorie auseinandersetzen. Die aktuellen Entwicklungen in westlichen Gesellschaften verlangen eine gesellschaftstheoretische Konzeptualisierung von Demokratie, nämlich des Zusammenhangs von Kapitalismus, Patriarchat, Staat und Demokratie. Notwendig erscheint dies insbesondere deshalb, da in vielen demokratie- und staatstheoretischen Debatten die Themen Sorge, Affektivität und Relationalität weitestgehend ausgeblendet werden. Es braucht daher feministisch-materialistische Überlegungen zu Staat und Demokratie, die mit aktuellen queer-feministischen Ansätzen, die Sorge ins Zentrum stellen, verknüpft werden und zu einer Theorie »affektiver Demokratie« weiterentwickelt werden. Das Konzept der Affektivität schließt die körperlich-materialistischen Dimensionen sozialer Verhältnissen mit ein, aus denen Staat sowie demokratische Freiheitsgewinne entstehen. In der heutigen Ausgabe des mosaik-Podcast hört ihr dazu einen Beitrag von Birgit Sauer, zum Thema „Sorge, Emotionen und Affekt. Überlegungen zur feministisch-materialistischen Staats- und Demokratietheorie“. Birigit Sauer war bis zu ihrem Ruhestand im Oktober 2022 Professorin für Politikwissenschaft an der Universität Wien. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen feministische Staats- und Demokratietheorie, Rechtspopulismus, Geschlecht sowie Emotionen. Dazu hat sie zahlreiche Bücher veröffentlicht. Ihr Beitrag ist Teil der online Jour fixe-Reihe der Assoziation für kritische Gesellschaftsforschung, aus der wir in den vergangenen Monaten bereits zahlreiche Mitschnitte gesendet haben. Nikolai Huke koordiniert die Reihe und hat die Veranstaltung moderiert. Foto: Gary Bending

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Feminismus, Antifaschismus und Erinnerungspolitik

Mosaik-Podcast

Play Episode Listen Later Nov 23, 2023 48:06


Ein Mitschnitt aus der Online-Vortragsreihe des feministischen Wissenschaftskollektivs „Zwischen Institution und Utopie“ vom 18. Oktober. Mit dem weltweiten Erstarken der extremen Rechten ist es nötig, sich mit antifaschistischer Politik und Praxis sowie mit der nationalsozialistischen Vergangenheit auseinanderzusetzen. Einen besonderen Blick bietet dabei eine feministische Perspektive, die nicht nur das Zusammenwirken von patriarchaler und faschistischer Herrschaft thematisiert, sondern die zugleich auch die (Mit-)Täterinnenschaft wie auch marginalisierte Positionen von Frauen im Faschismus und Nationalsozialismus erinnert und benennt. In der heutigen Ausgabe des Mosaik-Podcast hört ihr einen Mitschnitt der Veranstaltung „Tear The Fascists Down – Zum Verhältnis von Feminismus, Antifaschismus und der Erinnerung an den Nationalsozialismus“. Organisiert wurde die Veranstaltung vom feministischen Wissenschaftskollektiv „Zwischen Institution und Utopie“. Eingeladen waren die Historikerin Sina Speit, die sich in ihrem Beitrag mit der autonomen Frauenbewegung der 1970er und 80er Jahre und den damit verbundenen innerfeministischen Konflikten in Bezug auf die Erinnerung an den Nationalsozialismus beschäftigt. Daran anschließend spricht die Sozialwissenschaftlerin Juliane Lang in ihrem Vortrag „Antifa und Feminismus – Szenen einer unglücklichen Ehe“ über das schwierige Verhältnis von antifaschistischer und feministischer Bewegung. Die Veranstaltung fand im Rahmen der Vortragsreihe „Es ist nichts zwischen uns” - Über die Produktivität des Konflikts im feministischen Widerstreit statt. Auch in den kommenden Ausgaben werden wir Mitschnitte der Vortragsreihe senden. Zu Beginn hört ihr nun Sina Speit mit ihrem Vortrag „Die autonome Frauenbewegung und Erinnerung an den Nationalsozialismus – Gespräch, Identifikation, Konflikt“. Foto: Wesley Tingey

Mosaik-Podcast
Wer hat Angst vor „Identitätspolitik“?

Mosaik-Podcast

Play Episode Listen Later Oct 25, 2023 32:21


Ein Mitschnitt des digitalen Jour fixe der Assoziation für kritische Gesellschaftsforschung (AkG) vom 18. Oktober. In der gesellschaftlichen Auseinandersetzung über Identitätspolitik geht es um die Beziehung zwischen Etablierten und Außenseitern – und um die Verteidigung von als gefährdet wahrgenommenen etablierten (Vor-)Rechten. Die abwehrende Bearbeitung der Mobilisierung der Außenseiter nimmt dabei im Wesentlichen zwei Formen an: Während die einen die identitätspolitische Entpolitisierung der sozialen Frage beklagen, befürchten andere die Gefährdung des gesellschaftlichen Zusammenhalts oder aber das Ende der Meinungsfreiheit durch minderheitenpolitische Agitation. Auch in der Linken hat die Auseinandersetzung mit Fragen der Identitätspolitik zu zahlreichen und kontroversen Auseinandersetzungen geführt. In der heutigen Ausgabe des Mosaik Podcast hört ihr einen Beitrag von Stephan Lessenich zum Thema Wer hat Angst vor der "Identitätspolitik"? Seit 2021 ist Stephan Lessenich Professor für Gesellschaftstheorie und Sozialforschung an der Goethe Universität in Frankfurt am Main und Direktor des Instituts für Sozialforschung. Er ist Autor zahlreicher Bücher, in denen er sich inhaltlich u. a. mit Fragen globaler sozialer Ungleichheit, dem Wandel des Sozialstaats, den Grenzen der Demokratie und Veränderungen gesellschaftlicher Normalitätsvorstellungen auseinandersetzt. Worum es bei der vielstimmigen Aufregung um und Kritik an der sogenannten Identitätspolitik geht, erläutert er für uns in seinem Beitrag. Zu Beginn spricht Nikolai Huke, der die Veranstaltung moderiert hat. Foto: Lil Artsy

Mosaik-Podcast
Das Rätsel der Inflation

Mosaik-Podcast

Play Episode Listen Later Sep 28, 2023 30:30


Ein Mitschnitt der digitalen Jour fixe Reihe der Assoziation für kritische Gesellschaftsforschung (AkG) vom 20. September. Herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe des mosaik-Podcast, in der wir uns dem Thema Inflation widmen. Wie sich zeigt, tragen die gängigen Inflationstheorien der Wirtschaftswissenschaften nur wenig zur Erklärung der jüngsten beschleunigten Preissteigerungen bei. Die damit verbundenen wirtschaftspolitischen Empfehlungen verschärfen zudem das Elend der Menschen mit kleinem Einkommen. Worin liegen nun also die Ursachen der aktuellen Inflation? Sind die Preissteigerungen ein Resultat des Wirtschaftskriegs zwischen Russland und dem Westen oder werden diese etwa durch Lohnsteigerungen verursacht? Die kritische Diskussion über die neue Inflationswelle steht im Grunde genommen noch ziemlich am Anfang. Auch in der marxistischen Debatte gibt es aktuell nur wenige Analysen, die sich damit auseinandersetzen, wir die gegenwärtige Inflation mit der marxistischen Theorie der kapitalistischen Produktionsweise und mit einer allgemeinen Inflationstheorie zu vermitteln ist. In der heutigen Ausgabe des mosaik-Podcast hört ihr einen Beitrag von Thomas Sablowski, der sich im Rahmen der digitalen jour fix Reihe der Assoziation für kritische Gesellschaftsforschung mit dem Rätsel der Inflation auseinandergesetzt hat. Thomas Sablowski ist Politikwissenschaftler und Mitarbeiter am Institut für Gesellschaftsforschung der Rosa Luxemburg Stiftung. Moderiert wurde die Veranstaltung von Nikolai Huke, der zu Beginn zu hören ist. Foto: Joachim Schnurle

Science Busters Podcast
Sommer Special 2 - Frag die Science Busters@radiofm4 - SBP063

Science Busters Podcast

Play Episode Listen Later Sep 4, 2023 39:18


Ausgabe 63 des SB Podcasts ist Teil 2 unseres Sommer Special. Ein Mitschnitt von „Frag die SB – live – alles rund ums Klima“. Der Phone-In Sendungen, die wir einmal im Monat auf und mit Radio FM4 gestalten. Dabei beantworten neben Kabarettist Martin Puntigam, jeweils 2 Expert:innen live Fragen der Hörerschaft. Diesmal stehen im Mitschnitt vom 20.6. Rede & Antwort Elisabeth Oberzaucher, Verhaltensbiologin & Mobilitätsforscherin an der Uni Wien & Reinhard Steurer, Professor für Klimapolitik an der Boku Wien. Unter anderem haben wir besprochen, ob Berggipfel sich jetzt auch ankleben müssen, wie man aus einem Klimanotstand eine Klimakatastrophe macht, ob Lieferketten nur so stark sind wie ihr schwächster Umweltminister, die Zivilisation zurecht untergeht, weil wir sowas wie Kreuzfahrten anbieten, wie Zugfahren billiger werden kann als Fliegen oder ob es das nicht vielfach schon ist, weshalb die Abschaffung des Kapitalismus nicht automatisch die Klimakatastrophe beseitigen würde, ob wir aufs Verzichten verzichten sollen und inwiefern Befreiungsbiologie die Welt retten könnte.

Mami Empowerment
#29 Ein Grund, warum dein Baby weint und ständig an die Brust will

Mami Empowerment

Play Episode Listen Later Aug 27, 2023 19:28


Eine ganz besondere Folge!Ein Mitschnitt eines Gesprächs mit einer Kundin (keine Sorge, ich durfte es veröffentlichen). Im Gespräch kam mir die Idee, es als Podcastfolge zu veröffentlichen, weil so viele Mamas genau dieses Problem haben. Sei gespannt. Die Folge wird dein Leben verändern ;)https://mami-empowerment.de/angebote-babyzeitMEHR ZU MIR:>> Instagram: @mami_empowerment>> Website: https://www.mami-empowerment.de

Mosaik-Podcast
Selektive Sicherheit im „Krieg gegen die Drogen“

Mosaik-Podcast

Play Episode Listen Later Jul 12, 2023 23:30


Ein Mitschnitt der digitalen Jour fixe Reihe der Assoziation für kritische Gesellschaftsforschung (AkG) vom 21. Juni. Herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe des Mosaik-Podcast. In der heutigen Folge hört ihr einen Beitrag von Alke Jenss, die über ihr Buch „Selektive Sicherheit im 'Krieg gegen die Drogen': Kolonialität der Macht in Kolumbien und Mexiko“ spricht. Im Fokus des Buches stehen dabei die "Sicherheitsprojekte" der 2000er Jahre, die in Prozesse der Landaneignung, veränderte Eigentumsverhältnisse und globale Kapitalakkumulation eingebettet sind. Dies hatte zur Folge, dass unterschiedliche gesellschaftliche Gruppen mit unterschiedlich guten Zugängen zu den Staatsapparaten in dieser Zeit den staatlichen Diskurs über Kriminalität in entsprechender Weise und Ausmaß beeinflusst haben. Die staatlichen Sicherheitspraktiken bedeuteten dabei vor allem für solche Gruppen radikale Unsicherheit, die im Diskurs als entbehrlich galten. Das Buch nimmt die staatlichen Sicherheitspolitiken in Kolumbien und Mexiko  unter die Lupe und bietet eine detaillierte Analyse der Rolle des Staates in Bezug auf Gewalt. In welchem Ausmaß und für wen stellen Staaten Ordnung und Unordnung her? Welche gesellschaftlichen Kräfte unterstützen und treiben solche staatlichen Praktiken an? Vor dem Hintergrund dieser Fragen analysiert Alke Jenss in ihrem Buch den autoritären Neoliberalismus und verbindet dabei theoretische Konzepte zur Kolonialität staatlicher Macht mit kritischer politischer Ökonomie. Zu Beginn hört ihr Nikolai Huke, der die Veranstaltung moderiert hat.

Mosaik-Podcast
Gekränkte Freiheit: Aspekte des libertären Autoritarismus

Mosaik-Podcast

Play Episode Listen Later May 19, 2023 30:14


Ein Mitschnitt der online Jour fixe-Reihe der Assoziation für kritische Gesellschaftsforschung (AkG) vom 10. Mai. Corona-Kritiker:innen mit Blumenketten, Künstler:innen, die naturwissenschaftliche Erkenntnisse infrage stellen, Journalist:innen, die sich als Rebell:innen gegen angebliche Sprechverbote inszenieren: Dieser libertär-autoritäre Typus hat längst Einzug in den politischen Diskurs gehalten. Er sehnt sich dabei jedoch nicht nach einer verklärten Vergangenheit oder der starken Hand des Staates, sondern streitet lautstark für individuelle Freiheiten. Etwa, frei zu sein von Rücksichtnahme, von gesellschaftlichen Zwängen – und frei von gesellschaftlicher Solidarität. Der libertäre Autoritarismus, wie ihn Carolin Amlinger und Oliver Nachtwey in ihrem Buch „Gekränkte Freiheit. Aspekte des libertären Autoritarismus“ skizzieren, ist eine Folge der Freiheitsversprechen der Spätmoderne: Mündig soll er sein, der Einzelne, dazu noch authentisch und hochgradig eigenverantwortlich. Gleichzeitig erlebt er sich als zunehmend einfluss- und machtlos gegenüber einer komplexer werdenden Welt. Das wird als Kränkung erfahren und äußert sich in entsprechenden Ressentiments und zunehmender Demokratiefeindlichkeit. Auf der Grundlage ihrer qualitativen Studie verleihen Amlinger und Nachtwey der Sozialfigur des „libertär Autoritären“ Kontur. Im Fokus stehen dabei soziale Gründe, die in den vergangenen Jahrzehnten zu einem Wandel des autoritären Charakters führten, wie ihn noch die ältere Kritische Theorie sich dachte. Demgegenüber bringt die Spätmoderne einen Protesttypus hervor, dessen Ruf nach individueller Souveränität eine Bedrohung ist für eine Gesellschaft der Freien und Gleichen: die Verleugnung einer geteilten Realität. In der heutigen Ausgabe des mosaik-Podcast hört ihr einen weiteren Mitschnitt der digitalen jour fix Reihe der Assoziation für kritische Gesellschaftsforschung. Diesmal war Carolin Amlinger zu Gast, die das Buch „Gekränkte Freiheit. Aspekte des libertären Autoritarismus“ vorgestellt hat. Foto: Kajetan Sumila

Mosaik-Podcast
Bleiberecht in der Gastro-Küche

Mosaik-Podcast

Play Episode Listen Later Apr 21, 2023 33:03


Ein Mitschnitt der Jour fixe-Reihe der Assoziation für kritische Gesellschaftsforschung (AkG) vom 5. April. Asylpolitik ist Arbeitsmarktpolitik. Die in der Migrationspolitik etablierten Demarkationslinien zwischen „Flucht“ und „Arbeitsmigration“ tragen aber diesem Umstand nicht Rechnung. So mag es kaum erstaunen, dass dieser Zusammenhang sowohl im migrationspolitischen Kontext als auch in der Forschungslandschaft weitestgehend unbeleuchtet bleibt. Die Migrationssoziologin Jacqueline Kalbermatter von der Universität Basel hat dies zum Anlass genommen, um sich mit den Wechselwirkungen zwischen migrationspolitischen Regulierungen und Arbeitsverhältnissen von Geflüchteten mit unsicherem Aufenthaltsstatus auseinanderzusetzen. In ihren Analysen erweitert Kalbermatter das Feld asylpolitischer Aushandlungen, indem sie die Dynamiken alltäglicher Kämpfe um Rechte und gesellschaftliche Teilhabe in gastronomischen Betrieben in der Schweiz untersucht. Hierbei verfolgt sie die Frage, wie sich in der Küche und im betrieblichen Arbeitsprozess soziale Differenzierungen hinsichtlich des Aufenthaltsstatus und der geografischen Herkunft der Arbeiter:innen manifestieren. Der Blick auf gastronomische Betriebe als ein Ort von Aushandlungsprozessen zwischen Unternehmen und Arbeiter:innen ermöglicht es, so Kalbermatter, die Verschränkungen und Ambivalenzen zwischen der Asylpolitik und der Regulierung von Arbeitskraftproblemen sichtbar zu machen, die gemeinhin im Verborgenen bleiben. Im Rahmen der online Jour fixe Reihe der AkG hat Jaqueline Kalbermatter ihr Buch „Bleiberecht in der Gastro-Küche“ vorgestellt. In der heutigen Ausgabe des Mosaik-Podcast hört ihr also einen Mitschnitt der gleichnamigen Veranstaltung, die Anfang April stattgefunden hat. Foto: andreasfeusi.ch

Mosaik-Podcast
Staatskapitalismus? Zum Verhältnis von Kapitalismus und Staat

Mosaik-Podcast

Play Episode Listen Later Apr 13, 2023 30:25


Ein Mitschnitt der Online-Diskussionsreihe der Assoziation für kritische Gesellschaftsforschung (AkG) vom 1. März. Seit dem Ausbruch der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise erlebt der Begriff „Staatskapitalismus“ Konjunktur. Aktuelle Transformationsprozesse in der globalen Ökonomie wie etwa der Aufstieg Chinas, aber auch eine scheinbar prominentere Rolle des Staates in Wirtschaftspolitiken der kapitalistischen Zentren, werfen Fragen nach der Verhältnisbestimmung von Staat und Kapitalismus auf: wie und auf welche Weise verändert sich Staatlichkeit im globalisierten Kapitalismus und gibt es einen „neuen“ Staatskapitalismus? In der heutigen Ausgabe des Mosaik-Podcast hört ihr einen Mitschnitt der Veranstaltung „Staatskapitalismus? Anmerkungen zum Verhältnis von Kapitalismus und Staat“, die im Rahmen des digitalen jour fixe der Assoziation für kritische Gesellschaftsforschung Anfang März stattgefunden hat. Vor dem Hintergrund dieser Frage bestimmt John Kannankulam, der an der Universität Marburg im Bereich Politische Ökonomie lehrt und forscht, aus Perspektive der materialistischen Staatstheorie, den Begriff des Staatskapitalismus näher. Unmittelbar an diese Überlegungen anschließend spricht die Politikwissenschaftlerin Jenny Simon über die Rolle des Staates in der Internationalisierung der chinesischen Finanzbeziehungen. Zu Beginn hört ihr zunächst Nikolai Huke, der die Moderation der Veranstaltung übernommen hat.

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Milena Michiko Flasar - Oben Erde, unten Himmel

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Play Episode Listen Later Feb 25, 2023 54:16


Die österreichisch-japanische Autorin Milena Michiko Flašars erzählt in "Oben Erde, unten Himmel" von der jungen Suzu, die in einer japanischen Großstadt lebt, "alleinstehend, mit Hamster", so schreibt sie es in ihr Dating-Profil. Dann beginnt sie als Reinigungskraft in einer Leichenbeseitigungsfirma zu arbeiten, die sich auf die "Kudokushi" spezialisiert hat – lange unbemerkte Todesfälle. Die neue Arbeit, die Kollegen und der ständige Umgang mit dem Tod stellen Suzus Leben komplett auf den Kopf. Wie Flašar letzte Bücher spielt auch dieses wieder in Japan - doch die Themen, die sie verhandelt, sind universell: Einsamkeit, Fremdheit, Wahlfamilien, der Umgang mit dem Tod, der gesellschaftliche Druck und die Frage nach dem Glück. Ein Mitschnitt der Buchpremiere in der rbb Dachlounge Studio14 vom 21. Februar 2023. Moderation: Anne-Dore Krohn

Der DOSSIER-Podcast
ORF in Not

Der DOSSIER-Podcast

Play Episode Listen Later Jan 27, 2023 39:53


Der ORF geht uns alle an. Während grobe Einsparungen drohen und die Konkurrenz lauert, scheitern Regierung und Führungsriege des ORF bei klaren Ansagen und einer Vision für die Zukunft. Für das neue DOSSIER-Magazin haben wir über die Krise des wichtigsten Medienkonzerns Österreichs recherchiert und beim ersten Hinterzimmer in diesem Jahr einen Einblick in das Heft gegeben. Ein Mitschnitt vom 17. Jänner 2023 aus der Roten Bar des Volkstheaters Wien. Bestellen Sie jetzt das neue DOSSIER-Magazin: https://crowdfunding.dossier.at/

Dreinhalb Detektive
Folge 3: LIVE! Eine Überraschung der anderen Art

Dreinhalb Detektive

Play Episode Listen Later Dec 30, 2022 20:59


Ein Mitschnitt von unserem aufregenden Auftritt auf der Hörspielwiese Köln 2022! Die Dreinhalb Detektive haben schon länger keinen Fall mehr gelöst. Und was sind Detektive schon, wenn sie keine Verbrechen aufklären können? Marie wird ungeduldig und fragt Polizistin Saskia nach Untertstützung - die sitzt doch an der heißen Quelle und hat eh nie Zeit ihre Arbeit zu machen. Gesagt, getan. Die Dreinhalb Detektive Emma, Carla, Matas und Marie machen sich zusammen mit dem Gespenst Hugo auf, um geheime Lichter in einem Tunnel zu erkunden. Aber um ehrlich zu sein, scheinen diese Lichter das kleinste Problem zu sein, das da auf die Detektive zugerast kommt...Dreinhalb Detektive 2022

eat.READ.sleep. Bücher für dich
(74) Kürbis-Pasteten mit Elke Heidenreich

eat.READ.sleep. Bücher für dich

Play Episode Listen Later Nov 11, 2022 53:30


Magische Stimmung im Deutschen Theater Göttingen – und das lag nicht nur an den Süßigkeiten aus dem Hogwarts Express. Ein Mitschnitt aus dem Deutschen Theater Göttingen. 500 Gäste waren bei der Podcast-Show dabei. Jan zieht sich extra ein Samt-Sakko an, weil Eleke Heidenreich findet, Männer sollen mehr Samt wagen. Mit der Autorin und Kritikerin sprechen Jan und Katharina über Literatur und Lesen. Gibt es Bücher, die man kennen muss? Wie trennt man sich von Buchschätzen? Was ist das literarische Highlight 2022? Und weil Harry Potter so gut zum Monat November passt, hat Katharina Kürbispasteten mit Blitz-Narbe gebacken und reichlich magische Süßigkeiten fürs Publikum mitgebracht. 00:01:48 J.K. Rowling: „Harry Potter“, Schmuckausgabe illustriert von Jim Kay (Carlsen) 00:07:35 Martin Kordic: „Jahre mit Martha“ (S. Fischer) 00:14:17 Tara June Winch: „Wie rote Erde“ (Haymon) 00:17:50 Steffen Schröder: „Planck oder Als das Licht seine Leichtigkeit verlor“ (Rowohlt Berlin) 00:21:57 Elke Heidenreich: „Ihr glücklichen Augen“ (Hanser) 00:42:07 Noah Gordon: „Der Medicus“ (Heyne) Rezept für Kürbis-Pies aus dem Hogwarts-Express Zutaten: 180 g Mehl 90 g kalte Butter 1 Ei ¼ TL Salz 60 ml kaltes Wasser Eigelb zum Bestreichen 1 kleiner Hokkaidokürbis 60 g Zucker ¼ TL Salz ½ TL Zimt ½ TL gemahlener Ingwer Zubereitung: Püree: Kürbis halbieren, Kerne entfernen, würfeln und 15 Minuten weichkochen. Wasser abgießen, pürieren, mit Zucker, Zimt, Ingwer und Salz vermengen. Teig: Mehl mit Salz, Butter und Ei verkneten, Wasser dazu, bis ein glatter Teig entsteht. 30 Min. kühlen, dünn ausrollen und mit einem Glas Kreise ausstechen. Je einen Klacks Püree auf eine Hälfte geben, umklappen, Rand festdrücken und mit Eigelb bestreichen. Einen Blitz reinritzen und dann 20 Minuten bei 190 Grad (vorgeheizt) backen. Wer Feedback geben oder eigene Lieblingsbücher nennen möchte, der erreicht die drei Hosts per E-Mail unter eatreadsleep@ndr.de. Der Podcast wird alle 14 Tage freitags um 6 Uhr veröffentlicht und läuft als Gemeinschaftsprojekt unter der NDR Dachmarke - zu hören und hier zu abonnieren - oder aber in der ARD-Audiothek. Und hier geht es zum eat.READ.sleep Newsletter: https://www.ndr.de/kultur/sendungen/eat_read_sleep/newsletter/eatREADsleep-Newsletter-Literatur-direkt-ins-Postfach,newsletter4694.html

Der DOSSIER-Podcast
Zehn Jahre DOSSIER und das neue Magazin »Politik und Medien – Eine Abrechnung«

Der DOSSIER-Podcast

Play Episode Listen Later Oct 21, 2022 80:33


Am 17. Oktober 2012 ging DOSSIER erstmals online, um Missstände in Österreichs polit-medialem System aufzuzeigen. Unsere erste Story drehte sich um zig Millionen an Steuergeld, die von der Stadt Wien an die Gratiszeitung Heute geflossen waren und ihr zu einem fliegenden Start verholfen hatten. Es ging um die finanzielle Abhängigkeit der Medien von öffentlicher Werbung und um die wohlwollende Berichterstattung für jene Politiker·innen, die sie mit Steuergeld fütterten. Kurzum: Es ging um Inseratenkorruption – und wie sie die Glaubwürdigkeit von Journalismus und Politik untergräbt und letztlich der Demokratie an sich schadet. Ein Mitschnitt vom DOSSIER-Hinterzimmer am 17.10.2022 in der Roten Bar des Volkstheaters Wien.

Thema des Tages
Kurz' heimliche Aufnahme: Falsches Alibi oder Entlastung?

Thema des Tages

Play Episode Listen Later Oct 20, 2022 28:32


Nach den massiven Vorwürfen von Thomas Schmid setzt Ex-Kanzler Sebastian Kurz zum Gegenschlag an. Ein Mitschnitt eines Telefongesprächs zwischen Kurz und Schmid soll beweisen, dass der Altkanzler nicht in die sogenannte Inseratenaffäre involviert war. Dabei geht es bekanntlich um geschönte Umfragen, die in der Tageszeitung "Österreich" veröffentlicht wurden. Fabian Schmid aus der STANDARD-Innenpolitik spricht heute darüber, was das aktuelle Telefonat an der Causa ändert und ob dieser Mitschnitt ein glaubwürdiges Alibi für Sebastian Kurz ist. Jakob Pflügl aus der STANDARD-Rechtsredaktion spricht darüber, ob es rechtlich überhaupt erlaubt ist, Telefongespräche heimlich aufzuzeichnen, und was eine Falschaussage gegenüber der WKStA für Schmid bedeuten würde. Wir sprechen außerdem über Thomas Schmids Vorwürfe gegen die Unternehmer René Benko und Siegfried Wolf und fragen, ob Österreichs Reiche mehr Einfluss auf die Politik haben als gedacht. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)

Thriving Self
#32: Warum Selbsthilfe (nicht) funktioniert

Thriving Self

Play Episode Listen Later Jul 13, 2022 29:23


Glaubst du an Selbsthilfe? Genau um diese Fragen geht es in der heutigen Folge: Warum fällt es uns manchmal so schwer gewohnte Muster aufzulösen? Welche Sprachen der Liebe gibt es? Und was bedeutet "grounded spirituality" für mich? Ein Mitschnitt aus einem super inspirierenden Gespräch auf Bali – Part 3 Du findest mich unter: http://lisaschroeter.de/ http://instagram.com/lisaschroeter.official/ DISCLAIMER: Dieses Gespräch ist auf Englisch. Da es sich um einen authentischen Gesprächsmitschnitt handelt, hat der Ton keine Studioqualität. Ich hoffe, für dich ist der Inhalt wichtiger als die Verpackung.

Thriving Self
#31: Die wichtigsten menschlichen Bedürfnisse – und deren Auswirkungen (Kopie)

Thriving Self

Play Episode Listen Later Jul 6, 2022 42:38


Ein Mitschnitt aus einem super inspirierenden Gespräch auf Bali – Part 2 In dieser Folge geht es unter anderem um die wichtigsten menschlichen Bedürfnisse und deren Auswirkungen. Außerdem erzähle ich, welche Frage mir ganz besonders hilft, auch in schwierigen Situationen sofort eine extrem tiefe Verbindung zu Menschen herzustellen. Du findest mich unter: http://lisaschroeter.de/ http://instagram.com/lisaschroeter.official/ DISCLAIMER: Dieses Gespräch ist auf Englisch. Da es sich um einen authentischen Gesprächsmitschnitt handelt, hat der Ton keine Studioqualität. Ich hoffe, für dich ist der Inhalt wichtiger als die Verpackung.

Thriving Self
#30: Wenn du plötzlich denkst, du könntest allen helfen

Thriving Self

Play Episode Listen Later Jun 29, 2022 37:07


Kennst du das, wenn du dich entwickelst, ein neues Thema für dich entdecks oder ein Aha-Erlebnis hast – und plötzlich denkst, dass du jedem helfen kannst und willst? In dieser Folge geht es unter anderem genau um dieses Thema. Ein Mitschnitt aus einem wahnsinnig schönen und inspirierenden Gespräch, dass ich vor einigen Wochen auf Bali führen durfte. Du findest mich unter: http://lisaschroeter.de/ http://instagram.com/lisaschroeter.official/ DISCLAIMER: Das Gespräch ist auf Englisch. Da es sich um einen authentischen Gesprächsmitschnitt handelt, hat der Ton keine Studioqualität. Ich hoffe, für dich ist der Inhalt wichtiger als die Verpackung.

Mosaik-Podcast
Über Stärken und Schwächen von Identitätspolitik

Mosaik-Podcast

Play Episode Listen Later Jun 17, 2022 93:07


Ein Mitschnitt der Podiumsdiskussion zum Buch „Identitätspolitiken“ vom 18. Mai 2022. Identitätspolitik ist häufig eine Reaktion auf Diskriminierung. In ihrer emanzipatorischen Form hat sie sich in der Vergangenheit in verschiedenen sozialen Bewegungen gezeigt: sei es in der Arbeiterbewegung, in unterschiedlichen Befreiungsbewegungen oder im Feminismus. Seit einigen Jahren scheint der Begriff Identitätspolitik gesellschaftlich wie auch in politischen Kontexten mehr und mehr zu polarisieren. Für die einen ist es ein unerlässlicher Bestandteil für emanzipatorisches Handeln, für anderen eine Absage an den proletarischen Klassenkampf. In der Interessengemeinschaft (IG) Marxismus von LINKS wurde dies als Anlass genommen, um sich mit dem Thema und den aktuellen Kontroversen um Identitätspolitik auseinanderzusetzen. Diskussionsgrundlage bildete hierfür das Buch „Identitätspolitiken: Konzepte und Kritiken in Geschichte und Gegenwart der Linken“ von Lea Susemichel und Jens Kastner, das im Unrast Verlag mittlerweile in der zweiten Auflage erschienen ist. In dieser Ausgabe des Mosaik-Podcast hört ihr einen Mitschnitt von der Podiumsdiskussion zum Buch, die am 18. Mai online stattgefunden hat. Gleich zu Beginn werden noch einmal die Redner:innen des Podiums vorgestellt.