„Die Münchner Landpomeranze macht Karriere“ ist der Podcast für alle Frauen, die führen statt zu folgen. Dabei ist es egal, ob du bereits Führungskraft bist oder dich erst auf dem Weg dahin befindest. Ob du dich vielleicht für die Selbstständigkeit entschieden hast. Oder gerade zu Hause als Mama dei…
Entscheidungen zu treffen ist nicht immer leicht. Gerade wenn es um Themen geht, die langfristig eine große Veränderung herbeiführen würden. Viele Menschen scheuen sich davor Entscheidungen zu treffen, weil es an Klarheit mangelt und die Entscheidungsangst regelrecht lähmend ist. Das Streben nach der perfekten Entscheidung, die Suche nach vollkommener Sicherheit und das emotionalisieren der Handlungsoptionen, führt nicht selten in die totale Überforderung. In der Konsequenz wird dann oftmals gar keine Entscheidung getroffen. Die Folge: Frust, Unsicherheit und der Verlust des Vertrauens in die eigene Person. In dieser Podcast Episode geht es darum, wie es dir gelingt, in Zukunft Entscheidungen mit Leichtigkeit zu treffen. Was du in dieser Podcast Episode lernst:
Mobbing ist für die Betroffenen eine belastende Situation. Ohnmächtig, hilflos und erniedrigt- das sind die Arttribute mit denen man den Gefühlszustand der Opfer am treffendsten beschreiben kann. Dabei sind gerade die Täter oftmals Menschen mit geringen Selbstwert, die ihre Angriffe nutzen um sich selbst zu pushen. In dieser Podcastepisode erfährst du:
Die 19. Episode ist eine ganz besondere! Sie ist ein Live Podcast meines Workshops "Future Gastro Marketing", den ich gemeinsam mit der fantastischen Ann-Kathrin Warrisch von Thekentalk am 15.01.2020 in der Paulaner Zentrale in München machen durfte. Gemeinsam durften wir mit unserem Workshop Teil des innovativen, jungen Branchentages "Gastro macht Karriere" sein. Veranstaltet wurde dieses großartige Event bereits zum zweiten Mal. Initiiert von Hospitality Coach und Hochschuldozentin Susanne Grill, umgesetzt von den Studenten der Hochschule München. Das Ziel: Brancheninsider zusammenbringen, junge Leute für die Gastronomie begeistern und dabei vor allem eins tun: Spaß haben. In unserer Live Podcastfolge dreht sich alles um die Lebenswege die Ann-Kathrin und ich eingeschlagen haben. Wir erzählen davon, wie unterschiedlich Wege zum Erfolg führen können und dass herbe Rückschläge einfach Teil der Wegstrecke sind. Wir haben den Workshop genutzt, um Storytelling at its best zu betreiben: Wir haben uns selbst vermarket. Und natürlich ging es auch um Instagram, Facebook und Co.: Tools, an denen kein Gastronom 2020 vorbeikommt.
Wir alle haben uns schon einmal nach einem Gespräch matt, ausgelaugt und erschöpft gefühlt. Und wir alle sind in unserem Leben, beruflich oder privat. schon einmal Opfer eines Energievampirs geworden. Diese Menschen, mit denen jedes Gespräch eine Einbahnstrasse ist und wir uns regelmäßig als seelischen Mülleimer missbraucht sehen, sind weniger selten anzutreffen als man vermuten mag. In der heutigen Podcast Episode geht es darum, wie es gelingt, Energievampire zu enttarnen und im besten Falle mundtot zu machen. Aber auch toxische Mitarbeiter, zu denen man den Energievampir durchaus zählen kann, werden angesprochen. Denn der Schaden, die solche Menschen einem Unternehmen und ihren Kollegen zufügen, sind teilweise nicht nur finanziell enorm, sondern sorgen für hohen Krankenstand und psychische Belastungen im Team. Was kannst du in dieser Episode lernen:
Nina Strassner ist Fachanwältin für Arbeitsrecht, Mutter und Autorin des Buches "Keine Kinder sind auch keine Lösung". In ihrem Erstlingswerk beschreibt sie eindrucksvoll und schwarzhumorig, warum (werdende) Mütter im Beruf ausgebremst werden. Und warum auch Väter, die mehr als 2 Monate Elternzeit nehmen, auf dem direkten Weg in das berufliche Abseits sind. In unserem zweiteiligen Interview beantwortet sie Fragen rund um das Thema Arbeitsrecht und erklärt, dass es sich durchaus lohnt für sein Recht zu kämpfen. Und das man das meistens gar nicht alleine tun muss.
Nina Strassner ist Fachanwältin für Arbeitsrecht, Mutter und Autorin des Buches "Keine Kinder sind auch keine Lösung". In ihrem Erstlingswerk beschreibt sie eindrucksvoll und schwarzhumorig, warum (werdende) Mütter im Beruf ausgebremst werden. Und warum auch Väter, die mehr als 2 Monate Elternzeit nehmen, auf dem direkten Weg in das berufliche Abseits sind. In unserem zweiteiligen Interview beantwortet die Fragen rund um das Thema Arbeitsrecht und erklärt, dass es sich durchaus lohnt für sein Recht zu kämpfen. Und das man das meistens gar nicht alleine tun muss.
Wenn man am Beginn seiner Selbständigkeit steht, kommen nicht nur viele Fragen auf, sondern auch Ängste und Sorgen. Die meisten Unternehmen scheitern bereits vor der Gründung an essentiellen Fragen: Wann ist der richtige Zeitpunkt? Wie und ab wann sollte ich die sozialen Netzwerke einbeziehen? Delegieren oder selber machen? Und braucht das Kind nicht auch einen Namen? Feedback? Aber doch nicht wenn es noch nicht perfekt ist, oder? In dieser Podcast Folge gebe ich dir 5 hilfreiche Tipps, die dich in den Anfängen deiner Unternehmertätigkeit unterstützen sollen und neue Denkprozesse auslösen. Es soll dir Ängste nehmen, Mut schenken und Aha Erlebnisse bescheren- eben die Unterstützung die man braucht, wenn man etwas großes zu wagen beginnt.
Wir alle urteilen jeden Tag. Über das Brot, welches wir essen. Über das Restaurant, in dem wir zu Abend aßen. Über die Kollegin, die nie was richtig zu machen scheint. Wir alle werden aber auch jeden Tag Opfer der Urteile anderer. Das Menschen (ver)urteilen ist ein normales Verhalten. Vor tausenden von Jahren sorgte die Fähigkeit, sich in Windeseile entscheiden zu können, ob man einer Gefahr ausgesetzt ist, für unser Überleben. Im Jahr 2019 sehen wir uns nicht mehr ganz so häufig Situationen gegenüber, in denen Leib und Leben in Gefahr ist. Trotzdem urteilen wir munter vor uns hin. Oftmals ist uns dabei nicht klar, dass wir selbst Opfer unserer eigenen Geschichte werden. Wie wir über andere Menschen urteilen, wie wir Situationen einschätzen oder Entscheidungen treffen, ist keinesfalls unsere freie Willensentscheidung. Sondern das teuflische Gemisch aus erlerntem Verhalten, Erfahrungen die uns geprägt haben, übernommenen Verhalten durch Autoritätspersonen und die elterliche Erziehung. In dieser Episode soll es darum gehen, zu ergründen warum wir Urteile treffen und wie es uns in Zukunft gelingt, diese auf unsere eigenen Vorurteile zu überprüfen und Toleranz und Nächstenliebe walten zu lassen, statt Verdruss und Engstirnigkeit.
Wenn man in den sozialen Medien unterwegs ist, braucht man eigentlich ein verdammt dickes Fell um sich nicht durch das Füllhorn an Ratschlägen und Belehrungen welche einen oftmals ungefragt erreichen, verunsichern zu lassen. Gerade junge Mütter trifft es besonders hart. Sie teilen winzige Sequenzen ihres Lebens und werden dafür dann oftmals auf das Übelste zerrissen. Da wird die Lupe rausgeholt und das Bild nach Fehlverhalten gescannt: "Steht da hinten eine Cola? Bekommt dein Kind etwa Zucker?" "Ist das Kind auch ja nicht zu warm angezogen?" "Der ist aber ganz schön moppelig. Bestimmt weil du noch stillst." "Du stillst nicht? Naja, das ist aber schon schlecht für dein Kind" Dr Elena Müllner ist Ärztin, Mutter und Instagrammissionarin. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, den unqualifizierten und verängstigenden Tipps und Ratschlägen in den sozialen Medien den Kampf anzusagen. Sie bereitet wissenschaftlich fundierte Informationen auf und stellt sie kostenlos ins Netz um Sicherheit zu geben. Und ganz nebenbei um anderen Frauen Mut zu machen. Mit ihr habe ich darüber gesprochen, wie es gelingen kann, den Spass am sozialen Netzwerken nicht zum verlieren und dabei seinem Bauchgefühl mehr Mitspracherecht zu geben als einer fremden Meinung im Internet.
Viele Frauen haben den Anspruch an sich selbst, permanent Bestleistungen zu erbringen. Es dominiert die Vorstellung, sie würden von anderen nur geliebt und akzeptiert werden, wenn sie permanent fehlerlose Bestleistungen erbringen. Eine Konsequenz aus dieser fatalen Denkspirale ist es dann, dass man sich nur noch auf die massgeblichen Fehler konzentriert. Was geschafft wurde und welche Erfolge es zu verbuchen gab, findet kaum noch Beachtung. Perfektionismus kann mit hohem Leidensdruck und echten Vermeidungshandlungen in der Konsequenz einhergehen. In dieser Episode soll es darum gehen, die Spreu vom Weizen zu trennen und einmal zu schauen, wann Perfektionismus hinderlich ist. Nach einem möglichst guten Ergebnis zu streben, ist immer eine gute Ausgangslage, Dinge zu prokastinieren oder sich in Versagensängsten zu ergehen, weil man die eigenen unrealistisch Hochgestecken Erwartungen nicht bedienen kann, ein echtes Problem. Ich möchte mit dir in dieser Episode darüber sprechen, wie du deinen Perfektionismus in gesunde bahnen lenken kannst. und wann es sich lohnt, einmal alle Fünfe gerade sein zu lassen.
Netzwerke zu bilden und zu pflegen ist essentiell wichtig. Es stellt die Basis eines gesunder Karriere da und sollte gut beherrscht sein. Frauen verzichten oftmals darauf sich wertvolle Netzwerke zu schaffen. Und das ist eine grundlegend falsche Entscheidung. Um darüber zu sprechen und auch Tipps und Tricks für die ersten Schritte im Networking zu sammeln, habe ich mir einen Experten an die Seite geholt. Axel Kahn ist Unternehmer, Keynote-Speaker und Moderator. Seine Kernkompetenz ist Networking mit den Themen Vertrieb, Erfolg, Motivation, Digitalisierung und wie man mit Selbstfindung erfolgreich wird. Und ja, er ist auch der Bruder von Fussballtitan Oliver Kahn. Als Moderator moderiert er seinen ganz eigenen Netzwerk-Event, die PIXX Lounge, schon seit 15 Jahren. Aber auch den Ball der Wirtschaft, Galas und für Automarken. Ehrlich und schonungslos erzählt Axel Kahn das Suchen nach der eigenen Position im Leben an der Seite des prominenten Bruders Oliver Kahn, den Aufbau seines Unternehmens und der Aufstieg zum Netzwerker Nr. 1 in Deutschland.
Der Umgang mit Trauer ist ein extrem heikles Thema. Fällt es bereits im Freundes- und Bekanntenkreis schwer die richtigen Worte zu finden, wenn jemand von einem Verlust betroffen ist, so ist es im Job ungleich härter. Trotzdem wird sich in dieser Episode auch jeder wiederfinden, der im privaten Umfeld gerade mit diesem Thema konfrontiert wird. Der Schmerz und der Verlust eines anderen Menschen hinterlassen oftmals Ratlosigkeit und das Unvermögen, die richtigen Worte zu finden. Es ist aber gerade dann wichtig, dem Trauernden durch die eigene Sprachlosigkeit nicht die soziale Isolation aufzuerlegen. Wer trauert ist oftmals einsam. In dieser Episode soll es darum gehen, zu verstehen, wie Trauer funktioniert. - Welche Phasen durchlebt jeder, der mit einem Verlust zu kämpfen hat? - Wie kann ich in den einzelnen Phasen Unterstützung anbieten? - Wie gehe ich jetzt mit dem Kollegen oder dem Chef um, wenn er wieder an den Arbeitsplatz zurückkehrt? - Wo finde ich selbst Hilfe, wenn ich mit der Situation überfordert bin?
Eigentlich sind es ja nur zwei Buchstaben mehr: Trotzdem fällt es den meisten schwer, "Nein" statt "Ja" zu sagen. Frauen sind davon sogar überdurchschnittlich oft betroffen. Wir alle haben uns schon in Situationen wiedergefunden, die man mit einem schlichten „Nein“ hätte verhindern können. Dan müsste man jetzt nicht das nervige Protokoll schreiben oder den Wocheneinkauf erledigen, obwohl der andere schon längst einmal dran wäre. Fakt ist: Nein sagen klingt in der Theorie wesentlich leichter als es in der Praxis ist. Und wie alles im Leben, muss man es üben. Konsequent und so lange, bis es einen leicht von den Lippen geht. Und noch viel wichtiger: Bis das schlechte Gewissen danach verschwindet. Nicht jedem Menschen fällt es in den gleichen Situationen schwer, Nein zu sagen. Während die einem im Job schwer Bitten abschlagen können, knicken die anderen dann in Privaten Situationen ein. Aus diesem Grund, ist es wichtig zu verstehen, warum wir Ja sagen. In dieser Episode möchte ich dir die Bausteine näher bringen, die es benötigt um "Nein" zu sagen. Ohne Reue und schlechtes Gewissen. Und ich verspreche dir: Es wird dein Leben, die Beziehung zu dir selbst und deine zwischenmenschlichen Beziehungen bereichern. Wo du Ablehnung fürchtest wird Respekt erwachsen. Hast du Lust, mit mir "Nein" sagen zu üben?
Konflikte gehören zum täglichen Miteinander. Wie ein Konflikt geführt wird, entscheidet maßgeblich die Streitkultur der teilnehmenden Parteien. Und die eigene Kommunikationsstruktur. Um stressfrei Konflikte zu führen, muss man also erst einmal die eigenen Bedürfnisse eruieren und genau hinschauen, wie man bislang agiert hat, wenn es ernst wurde. Ich möchte mit Euch 4 Tipps teilen, die es euch ermöglichen sollen, entspannt in die stressbesetzte Situation "Konflikt" zu gehen. Und mittels guter Kommunikation, Verständnis und Empathie Situationen zu entzerren, statt in einer Grundsatzdiskussion zu landen, die meist in gegenseitigen Vorwürfen endet. Eine gute Streitkultur ist geprägt von Respekt und Verständnis. Für den Anderen. Aber auch für sich selbst und seine Eigenarten. Hast du Lust, mit mir hinter die Kulissen von "Streit und Konflikt" zu schauen?
Allein unter Männern: Das ist ein wenig so, als sei man in einer Herde Affen der einzige Schwan. Denn Schwäne und Affen haben wenig gemeinsam. Besonders fehlt es ihnen an einer elementaren Voraussetzung: Sie sprechen nicht die gleiche Sprache. Und das grenzt erst einmal aus. Aber wenn man sich dessen bewusst ist, kann man problemlos gegensteuern. Man traut dir nichts zu? Du hörst ständig die gleichen sexistischen Witze? An Respekt mangelt es ebenfalls? Ich zeige dir die Lösungen für die drei verbreitetsten Probleme, denen du dich ausgesetzt siehst, wenn du in einer Männerdomäne Fuss fassen möchtest.
Du hattest die Möglichkeit mir deine beruflichen Fragen zu stellen. Aus über 250 Fragen habe ich 10 ausgewählt und sie in dieser Podcast Episode beantwortet. Wie gehe ich damit um, dass mir meine männlichen Kollegen keinen Respekt entgegen bringen? Was tue ich, wenn in meinem Team keine Kompromissbereitschaft herrscht und jeder nur noch für sich arbeitet? Sollte ich meinen alten Job zugunsten eines neuen und aussichtsreicheren kündigen? Freut euch auf spannende Themen!
Wir kennen sie alle, die Führungskräfte, die zwar ein Team leiten, aber keinen Mehrwert generieren. Weder sind sie in der Lage, die ihnen anvertrauten Mitarbeiter zu motivieren, noch die angestrebten Ziele gemeinsam zu erreichen. Woran liegt das? Das Ziel jeden Unternehmens ist es, Gewinne zu generieren. Und das so wirtschaftlich als möglich. Die Mitarbeiter, sind das Mittel, um dies zu erreichen. Umso wichtiger ist es, zu verstehen, dass sie das Wichtigste sind, was ein Unternehmen besitzt. Und umso fataler ist es, dass viele Führungskräfte, den Druck Gewinne zu schreiben, zu lasten eines kollegialen Miteinanders gehen lassen. Kann man lernen eine gute Führungskraft zu sein? Viel sinnvoller ist es, seine Energie aufzuwenden, um eine tolle Führungspersönlichkeit zu werden. Ich glaube, eine gute Führungkraft ist vorallem eine Persönlichkeit. Ich möchte dir heute 5 Tipps geben, die es dir ermöglichen, deine Führungskompetenz zu erweitern und deine Persönlichkeit zu deinem wichtigsten Instrument, für eine erfolgreiche Mitarbeitermotivation, zu machen.
Alle wären es gerne, viele behaupten es und die wenigsten sind es: Unabhängig von der Meinung anderer Menschen. Der Tag kann noch so erfolgversprechend gelaufen sein, ein einziger Satz kann alles verändern. Wenn wir hören, wie die Kollegin unsere neue Frisur runtermacht, kann das unsere Stimmung machgelblich beeinträchtigen. Das ist bereits keine besonders schöne Situation. Noch unerfreulicher ist es aber, wenn man vielleicht ein großes Projekt in Angriff nehmen möchte (z.B. eine berufliche Veränderung, der Umzug in eine andere Stadt)- und dann negative Stimmen vernimmt. Das führt meistens zu großer Verunsicherung. Ein bis dahin scheinbar gut durchdachter Plan ist dann nichts mehr wert. Und man findet sich auf einmal in einem Gedankenkarussell voller negativer Emotionen und Gedanken wieder. Ich möchte dir in dieser Episode dabei helfen, dich innerlich von dummen Kommentaren zu lösen. Und ausserdem zu lernen, wie man (erbetenes) Feedback objektiv betrachtet. Mit einfachen Tipps wird es dir schon bald gelingen, anderen nicht mehr die Macht über deine Gedanken zu übertragen. Hast du Lust?
Während Männer in Führungspositionen durchschnittlich um die 5.100 Euro brutto mit nach Hause bringen, fließen bei Frauen im Schnitt 1.000 Euro weniger aufs Konto. Eine Differenz von mehr als einem Fünftel also, die sich eben nicht durch kürzere Arbeitszeiten, Kinderkriegen oder schlechtere Stellung (dem Gender Pay Gap) erklären lässt. Neben den klassischen Rollenklischees, die man auch im Jahr 2019 leider noch mit Frauen in Verbindung bringt, ist ein großer Faktor die Tatsache, dass es Männern leichter fällt Gehalt zu verhandeln und selbstbewusst ihre Wünsche zu vertreten. Ich möchte dir in dieser Episode meine ultimativen 10 Tipps für eine souveräne und erfolgreiche Gehaltsverhandlung vermitteln. Nach dieser Folge wirst du alles wissen, was du brauchst um schon bei deinem nächste Jahresgespräch davon profitieren zu können und erfolgreich deine Wünsche zu formulieren.
Ich bin Maria, 32 Jahre alt und lebe seit ein paar Jahren im schönen München. Ich bin aber eigentlich eine echte Landpomeranze aus einer Kleinstadt im wunderschönen Thüringen. Aufgewachsen bin ich auf einem Bauernhof, mit gelebter "Bibi und Tina" Idylle. Nur mit etwas mehr Kuhmist und weniger "Hex Hex". Die Hörspiele von Bibi Blocksberg stehen bei mir zum Einschlafen übrigens noch heute hoch im Kurs. Sehr zum Leidwesen meines Bettnachbarn, der bisweilen schon mal von "Vorwärts Sabrina" oder "Schneller Amadeus" aus dem Schlaf aufgeschreckt wird. Vor kurzem habe ich mich selbstständig gemacht und bin nun mein eigener Boss. Ich biete Hotel- und Gastronomiebetrieben massgefertigten Lösungen für ihre Probleme an. Dabei ist es egal, ob sie auf der Suche nach einem kompletten Konzept für eine Neueröffnung sind oder ob es nur kleine Wehwehchen zu kurieren gilt, wie zum Beispiel eine passende Social Media Strategie zu finden. Mein echtes Herzensprojekt ist es allerdings Frauen stark zu machen. Ich bin selbst die erste in meiner Familie, die Abitur gemacht hat. Ich wuchs bei meiner Oma auf, eingebettet in eine wundervolle Grossfamilie. Meine Oma, der ich massgeblich alles verdanke was ich heute bin, ist auf den Tag 96 Jahre alt. Uns trennen 64 Jahre und das sind eben einfach 2 Generationen. Ich hatte in ihr also eine liebevolle und wunderbare O-Mama und ein Vorbild in Sachen Zielstrebigkeit, Mut und Engagement. Ich kam wirklich aus bescheidenen wenn nicht gar ärmlichen Verhältnissen und doch mangelte es mir an nichts. Wie wenig da gewesen sein muss, ist mir erst heute wirklich bewusst. Und auch wenn ich vielleicht die einzige in der Großfamilie bin, die Abitur gemacht hat und eine Universität besucht hat, bin ich im Herzen immer noch die Landpomeranze. Wenn man im Leben weder auf ein gefülltes Bankkonto zurückgreifen kann noch auf eine Familie die einen bereits ein paar gut geölte Geschäftskontakte hinterlösst, ist es schwer. Besonders schwer ist es, wenn man dazu dann noch eine Frau ist und überdurchschnittlich engagiert ist. Ich habe vielleicht nicht besonders viel besessen, aber auf eines konnte ich mich doch immer verlassen und das war meine Ambition. Es mangelte mir noch nie an einer gehörigen Portion Größenwahn, einer Menge großer Träume und eine unbeugsame Beharrlichkeit. Ich habe in den letzten 10 Jahren umfangreiche Erkenntnisse über die Unwegsamkeiten für einen Karriereweg als Frau im allgemeinen und die konkreten Hindernisse im Besonderen gesammelt. Und von all diesen Erfolgen, Herausforderungen aber auch Misserfolgen möchte ich dir bei "Die Münchner Landpomeranze macht Karriere" erzählen. Und dir damit die Möglichkeit geben davon zu profitieren. Bist du dabei?