Podcasts about fachbereich mathematik

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Aktuelle Wirtschaftsnews aus dem Radio mit Michael Weyland

  Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland   Thema heute:    Campus Remagen der Hochschule Koblenz erweitert sein Studienangebot um vier innovative Studiengänge       Am Campus Remagen der Hochschule Koblenz werden ab dem Wintersemester 2024/2025 im Fachbereich Mathematik und Technik vier neue Bachelorstudiengänge angeboten. Die Studiengänge erweitern das Bildungsangebot der Hochschule um zukunftsweisende Disziplinen.   Technoinformatik (B.Sc.) Der neue Bachelorstudiengang Technoinformatik widmet sich einem hochrelevanten Fachgebiet, das das Zusammenspiel von Hard- und Software zur Erfassung, Auswertung und Steuerung komplexer Systeme in den Fokus rückt. Die Studierenden erwerben Kompetenzen in den Bereichen Ingenieurwissenschaften und Informatik, um die digitale Zukunft praxisnah mitzugestalten. Anwendungsfelder der Technoinformatik reichen von der Automatisierungstechnik über intelligente Kamerasysteme bis hin zur Entwicklung bildgestützter Umwelttechnik und radarbasierter Methoden für selbstfahrende Fahrzeuge sowie industrielle und medizintechnische Anwendungen.   Künstliche Intelligenz (B.Sc.) und Künstliche Intelligenz (dual) (B.Sc.)   Künstliche Intelligenz ist in aller Munde. Systeme wie ChatGPT oder StableDiffusion, die menschenähnliche Konversationen führen, Texte verfassen oder in Bilder umwandeln, finden bereits vielfache Anwendungen in der Praxis, etwa in der Krebserkennung, der Medikamentenentwicklung, beim autonomen Fahren, in der Robotik oder bei der Betrugserkennung im Finanzwesen.  Um dem gestiegenen Bedarf in Wirtschaft und Forschung gerecht zu werden, starten zum Wintersemester 2024/2025 zwei neue Bachelorstudiengänge: Künstliche Intelligenz - einmal im normalen Studienablauf, zum anderen als duales Studium.Das Studium legt ein stabiles Fundament in Mathematik und Informatik als Grundlage für KI und bietet die Möglichkeit, vertieftes Wissen in Anwendungsgebieten wie Biomedizin, Wirtschaft oder Ingenieurwesen zu erwerben. „Der nicht-duale Studiengang ist ein reguläres Vollzeitstudium über sechs Semester, das auch in Teilzeit studierbar ist. Das duale Modell beinhaltet eine Anstellung bei Kooperationsunternehmen mit Gehalt sowie zwei zusätzliche Praxissemester.    Wirtschaftsmathematik (dual) (B.Sc.) Ebenfalls zum kommenden Wintersemester startet der neue duale Studiengang Wirtschaftsmathematik. Interessierte können sich noch bis zum 30. September für die neuen Studiengänge einschreiben. An den dualen Studiengängen Interessierte müssen sich jedoch zuvor bei einem der Kooperationsunternehmen bewerben.   Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:

Aktuelle Wirtschaftsnews aus dem Radio mit Michael Weyland

Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute:    Campus Remagen der Hochschule Koblenz erweitert sein Studienangebot um vier innovative Studiengänge Am Campus Remagen der Hochschule Koblenz werden ab dem Wintersemester 2024/2025 im Fachbereich Mathematik und Technik vier neue Bachelorstudiengänge angeboten. Die Studiengänge erweitern das Bildungsangebot der Hochschule um zukunftsweisende Disziplinen.  Technoinformatik (B.Sc.) Der neue Bachelorstudiengang Technoinformatik widmet sich einem hochrelevanten Fachgebiet, das das Zusammenspiel von Hard- und Software zur Erfassung, Auswertung und Steuerung komplexer Systeme in den Fokus rückt. Die Studierenden erwerben Kompetenzen in den Bereichen Ingenieurwissenschaften und Informatik, um die digitale Zukunft praxisnah mitzugestalten. Anwendungsfelder der Technoinformatik reichen von der Automatisierungstechnik über intelligente Kamerasysteme bis hin zur Entwicklung bildgestützter Umwelttechnik und radarbasierter Methoden für selbstfahrende Fahrzeuge sowie industrielle und medizintechnische Anwendungen.   Künstliche Intelligenz (B.Sc.) und Künstliche Intelligenz (dual) (B.Sc   Künstliche Intelligenz ist in aller Munde. Systeme wie ChatGPT oder StableDiffusion, die menschenähnliche Konversationen führen, Texte verfassen oder in Bilder umwandeln, finden bereits vielfache Anwendungen in der Praxis, etwa in der Krebserkennung, der Medikamentenentwicklung, beim autonomen Fahren, in der Robotik oder bei der Betrugserkennung im Finanzwesen.  Um dem gestiegenen Bedarf in Wirtschaft und Forschung gerecht zu werden, starten zum Wintersemester 2024/2025 zwei neue Bachelorstudiengänge: Künstliche Intelligenz - einmal im normalen Studienablauf, zum anderen als duales Studium.Das Studium legt ein stabiles Fundament in Mathematik und Informatik als Grundlage für KI und bietet die Möglichkeit, vertieftes Wissen in Anwendungsgebieten wie Biomedizin, Wirtschaft oder Ingenieurwesen zu erwerben. „Der nicht-duale Studiengang ist ein reguläres Vollzeitstudium über sechs Semester, das auch in Teilzeit studierbar ist. Das duale Modell beinhaltet eine Anstellung bei Kooperationsunternehmen mit Gehalt sowie zwei zusätzliche Praxissemester.    Wirtschaftsmathematik (dual) (B.Sc.) Ebenfalls zum kommenden Wintersemester startet der neue duale Studiengang Wirtschaftsmathematik. Interessierte können sich ab sofort bis zum 30. September für die neuen Studiengänge einschreiben. An den dualen Studiengängen Interessierte müssen sich jedoch zuvor bei einem der Kooperationsunternehmen bewerben. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:

THINK REACTOR // Der Künstliche Intelligenz Podcast
#017 - Quantencomputer, Rechnerarchitekturen & KI - mit Prof. Dr. Rolf Drechsler (Universität Bremen & DFKI)

THINK REACTOR // Der Künstliche Intelligenz Podcast

Play Episode Listen Later Jun 10, 2021 129:38


Der Podcast rund um Künstliche Intelligenz von und mit Roland Becker und Dr. Sirko Straube. In dieser Folge sprechen wir mit Prof. Rolf Drechsler über Quantencomputer, Rechnerarchitekturen und Künstliche Intelligenz.Prof. Dr. Rolf Drechsler leitet seit 2011 den Forschungsbereich Cyber-Physical Systems am DFKI und ist seit 2001 Professor im Fachbereich 3 der Universität Bremen. Zuvor arbeitete er bei der Siemens AG in der Technologieentwicklung und am Institut für Informatik der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg/Breisgau. Sein Studium der Informatik hatte er an der Goethe-Universität in Frankfurt/Main 1992 absolviert, wo er 1995 auch promovierte. Rolf Drechslers Forschungsschwerpunkte am DFKI und in der Arbeitsgruppe Rechnerarchitektur, die er im Fachbereich Mathematik und Informatik der Universität Bremen leitet, liegen auf der Entwicklung und dem qualitätsorientierten Design von Algorithmen und problemspezifischen Datenstrukturen im computergestützten Schaltkreis- und Systementwurf.Rolf Drechsler war und ist Mitglied in wissenschaftlichen Programmbeiräten verschiedener Fachkonferenzen (darunter: DAC, ICCAD, DATE, ASP-DAC, FDL, MEMOCODE, FMCAD) und Mitbegründer des 2006 gestarteten Doktorandenkollegs Eingebettete Systeme. Seit November 2012 koordiniert er zudem das Graduiertenkolleg System Design.// Shownotes:• Prof. Dr. Rolf Drechsler: http://www.rolfdrechsler.de/• DFKI Bremen: https://www.dfki.de/web/forschung/forschungsbereiche/cyber-physical-systems/• Quantum computers could crack Bitcoin by 2022: https://decrypt.co/28560/quantum-computers-could-crack-bitcoins-encryption-by-2022• Nœrdman: http://noerdman.de/// Mit dabei:• Hosts: Roland Becker, Dr. Sirko Straube• Sidekick & Produktion: Julian Moeser• Gast: Prof. Dr. Rolf Drechsler// Über uns:• Website: https://thinkreactor.com// Folge uns:• Instagram: https://thinkreactor.com/instagram• Twitter: https://thinkreactor.com/twitter• Facebook: https://thinkreactor.com/facebook// Höre uns:• Soundcloud: https://thinkreactor.com/soundcloud• Apple Podcasts: https://thinkreactor.com/apple• Google Podcasts: https://thinkreactor.com/google• Spotify: https://thinkreactor.com/spotify• Deezer: https://thinkreactor.com/deezer• TuneIn: https://thinkreactor.com/tunein• Audio Now: https://thinkreactor.com/audionow• Stitcher: https://thinkreactor.com/stitcher• Feed: https://thinkreactor.com/feed See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.

Entdecken. Lernen. Ausprobieren. – Der Lerntherapie-Podcast
Psychosoziale Beschwerden und Lernprobleme

Entdecken. Lernen. Ausprobieren. – Der Lerntherapie-Podcast

Play Episode Listen Later Apr 15, 2021 14:25


Kinder, die von einer Lese-Rechtschreib-Schwäche oder Rechenschwäche betroffen sind, leiden überdurchschnittlich häufig an psychosozialen Beschwerden. Was genau das bedeutet und welche Beschwerden das sind, darüber haben wir mit Caroline Schätzke gesprochen. Sie ist Lerntherapeutin und wissenschaftlich-therapeutische Mitarbeiterin im Fachbereich Mathematik an einem Duden Institut für Lerntherapie in Berlin. Sie haben Fragen oder Anregungen? Dann schreiben Sie uns einfach an podcast@duden-institute.de. Hier geht es zur PuLS-Studie: https://www.duden-institute.de/Infothek/Studien/10316_PuLs_Studie.htm Und hier finden Sie alle Infos zur Nummer gegen Kummer: www.nummergegenkummer.de

Entdecken. Lernen. Ausprobieren. – Der Lerntherapie-Podcast

In dieser Folge klären wir, wie sprachliche Fähigkeiten und Mathematiklernen zusammenhängen. Denn die Welt der Zahlen ist alles andere als stumm. Das Sprachverständnis spielt auch in der Mathematik eine wichtige Rolle. Warum das so ist und was das genau für das Lernen bedeutet, darüber haben wir mit den Lerntherapeutinnen Jana Köppen und Dr. Astrid Schröder gesprochen. Jana Köppen leitet den Fachbereich Mathematik und ihre Kollegin Dr. Astrid Schröder den Fachbereich Deutsch an den Duden Instituten für Lerntherapie in Berlin. Sie haben Fragen oder Anregungen? Dann schreiben Sie uns einfach an podcast@duden-institute.de.

Aktuelle Wirtschaftsnews aus dem Radio mit Michael Weyland

Thema heute:    Software-Engineering in sechs Semestern studieren – neuer Bachelorstudiengang am RheinAhrCampus   Softwareentwicklerinnen und -entwickler sind auf dem Arbeitsmarkt extrem gefragt – im Gesundheitswesen, in der Finanz- und Versicherungsbranche, genauso wie in Industrie und Technik. Bereits seit 2014 können Studierende der Hochschule Koblenz am RheinAhrCampus in Remagen einen Bachelorabschluss im dualen Studiengang Software Engineering absolvieren. Zum kommenden Wintersemester ist dieser grundständige Studiengang nun zusätzlich in nicht-dualer Form mit einer Regelstudienzeit von sechs Semestern verfügbar. Der Studiengang ist nicht zulassungsbeschränkt, Interessierte können sich bis zum 30. September einschreiben. Studiengangsleiter Prof. Dr. Armin Fiedler aus dem Fachbereich Mathematik und Technik am Remagener RheinAhrCampus der Hochschule Koblenz erklärt: „Der Arbeitsmarkt hat großen Bedarf an Fachkräften auf diesem Gebiet. Mit dem neuen, nicht-dualen Studiengang bieten wir nun einer größeren Anzahl an Interessierten die Möglichkeit, sich entsprechend zu qualifizieren und von den sehr guten beruflichen Perspektiven zu profitieren“. Der neue, nicht-duale Studiengang Software Engineering biete zwar keine feste Anbindung an ein Unternehmen, erlaube aber einen zügigen Abschluss in sechs Semestern bei gleichzeitiger persönlicher Unabhängigkeit. Der neue Studiengang soll – wie schon die duale Version – die Absolvierenden dazu befähigen, komplexe Software-Architekturen und -Anwendungen zu konzeptionieren, zu entwickeln und zu programmieren. Zudem erwerben sie die Kompetenz, Projekte im IT-Bereich zu managen. Darüber hinaus lernen die Studierenden, als Teil eines Software-Entwicklungsteams ihre wachsende Expertise konstruktiv und nachhaltig einzubringen. „Der Lehrplan ist so angelegt, dass es die Entwicklung von fachkundigen Teamplayern fördert, die auch über den informationstechnischen Horizont hinausblicken können“, betont Fiedler. Dafür wird einerseits eine fundierte informationstechnische Basis gelegt. Andererseits können die Studierenden aber auch in sogenannten profilbildenden Wahlpflichtmodulen ihr Branchenwissen in Spezialgebieten wie Health Care, Finanz- und Versicherungswesen, Industrie und Technik oder Mathematik stärken. Der neue, nicht-duale grundständige Bachelorstudiengang Software Engineering führt in sechs Semestern zum Abschluss des Bachelor of Engineering (B.Eng.). Auf fünf Fachsemester folgt die abschließende Praxisphase. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:

Aktuelle Wirtschaftsnews aus dem Radio mit Michael Weyland

Thema heute:    Software-Engineering in sechs Semestern studieren – neuer Bachelorstudiengang am RheinAhrCampus   Softwareentwicklerinnen und -entwickler sind auf dem Arbeitsmarkt extrem gefragt – im Gesundheitswesen, in der Finanz- und Versicherungsbranche, genauso wie in Industrie und Technik. Bereits seit 2014 können Studierende der Hochschule Koblenz am RheinAhrCampus in Remagen einen Bachelorabschluss im dualen Studiengang Software Engineering absolvieren. Zum kommenden Wintersemester ist dieser grundständige Studiengang nun zusätzlich in nicht-dualer Form mit einer Regelstudienzeit von sechs Semestern verfügbar. Der Studiengang ist nicht zulassungsbeschränkt, Interessierte können sich bis zum 30. September einschreiben. Studiengangsleiter Prof. Dr. Armin Fiedler aus dem Fachbereich Mathematik und Technik am Remagener RheinAhrCampus der Hochschule Koblenz erklärt: „Der Arbeitsmarkt hat großen Bedarf an Fachkräften auf diesem Gebiet. Mit dem neuen, nicht-dualen Studiengang bieten wir nun einer größeren Anzahl an Interessierten die Möglichkeit, sich entsprechend zu qualifizieren und von den sehr guten beruflichen Perspektiven zu profitieren“. Der neue, nicht-duale Studiengang Software Engineering biete zwar keine feste Anbindung an ein Unternehmen, erlaube aber einen zügigen Abschluss in sechs Semestern bei gleichzeitiger persönlicher Unabhängigkeit. Der neue Studiengang soll – wie schon die duale Version – die Absolvierenden dazu befähigen, komplexe Software-Architekturen und -Anwendungen zu konzeptionieren, zu entwickeln und zu programmieren. Zudem erwerben sie die Kompetenz, Projekte im IT-Bereich zu managen. Darüber hinaus lernen die Studierenden, als Teil eines Software-Entwicklungsteams ihre wachsende Expertise konstruktiv und nachhaltig einzubringen. „Der Lehrplan ist so angelegt, dass es die Entwicklung von fachkundigen Teamplayern fördert, die auch über den informationstechnischen Horizont hinausblicken können“, betont Fiedler. Dafür wird einerseits eine fundierte informationstechnische Basis gelegt. Andererseits können die Studierenden aber auch in sogenannten profilbildenden Wahlpflichtmodulen ihr Branchenwissen in Spezialgebieten wie Health Care, Finanz- und Versicherungswesen, Industrie und Technik oder Mathematik stärken. Der neue, nicht-duale grundständige Bachelorstudiengang Software Engineering führt in sechs Semestern zum Abschluss des Bachelor of Engineering (B.Eng.). Auf fünf Fachsemester folgt die abschließende Praxisphase. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:

Hessen schafft Wissen
#011: Digitalisierung im Mittelstand – Prof. Dr. Michael Guckert über Wirtschaftsinformatik

Hessen schafft Wissen

Play Episode Listen Later Nov 5, 2019


Prof. Dr. Michael Guckert spricht über die Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung im Mittelstand. Produktion, Logistik, Verkauf – zwischen diesen und vielen anderen Tätigkeiten von Unternehmen besteht seit jeher ein enger Zusammenhang. In unserer zunehmend digitalisierten und globalisierten Welt gewinnen diese Zusammenhänge an Bedeutung – und an Komplexität. Diese Komplexität bedeutet für Unternehmen neue Herausforderungen. Sie müssen effizienter arbeiten, kurzfristiger auf Nachfrageschwankungen reagieren etc. Wie ihnen das bestmöglich gelingen kann, damit beschäftigt sich Prof. Dr. Michael Guckert von der Technischen Hochschule Mittelhessen. Er ist Professor am Fachbereich Mathematik, Naturwissenschaften und Datenverarbeitung, und seine Arbeitsgebiete sind Wirtschaftsinformatik, Wissensmanagement und wissensbasierte Methoden, Entscheidungsunterstützende Systeme und Softwaretechnik. Was sich hinter diesen Begriffen verbirgt, welche Projekte Michael Guckert in diesen Bereichen durchgeführt hat und wie die Digitalisierung des Mittelstandes voranschreitet, darüber spricht er in dieser Folge.

Modellansatz
Sternenschwerpunkt

Modellansatz

Play Episode Listen Later Jul 5, 2018 54:59


Am Rande des Treffens des German Chapters of European Women in Mathematics sprach Gudrun mit Carla Cederbaum. Das Treffen der Mathematikerinnen fand am 3. und 4. Mai 2018 im Mathematikon in Heidelberg statt. Carla hielt einen der Hauptvorträge und gab einen Einblick in ihre Forschung unter dem Titel "Where is the center of mass of a star -- and what does this have to do with Mathematics?" Die Ideen der Vorlesung dienten als Einstieg in das Gespräch zum Arbeitsgebiet von Carla: Mathematische Relativitätstheorie. Dieses Thema schlägt eine Brücke zwischen Physik und Mathematik. Carla hat sich schon immer sehr für Mathematik und Physik interessiert und sich zunächst für ein Physikstudium entschieden. Später hat die Mathematik sich als attraktiver erwiesen, aber die physikalische Anwendungen liegen ihr weiterhin am Herzen. Nun benutzt sie mathematische Methoden der geometrischen Analysis und Differentialgeometrie gemeinsamen mit ihren grundlegenden Vorstellungen von Physik für ihre Forschung. Im Zentrum des Vortrages stand, welche Schritte es möglich gemacht haben, das klassische Konzept Schwerpunkt auf die Situation zu übertragen, dass sich Objekte so wie Sterne oder Galaxien so schwer sind bzw. sich so schnell bewegen, dass sie den Gesetzmäßigkeiten der Relativitätstheorie unterliegen. Der Schwerpunkt eines physikalischen Systems ist eines der ältesten und grundlegendsten Konzepte der mathematischen Physik und Geometrie. Das Verstehen der Position und Bewegung des Massenschwerpunktes eines Systems ist oft der erste Schritt zum Verständnis der Gesamtdynamik des Systems. Geht man jedoch über die klassische Mechanik hinaus, wird der Begriff immer komplizierter und muss neu definiert werden. Beispielsweise hängt der Schwerpunkt einer Massenverteilung in besonderer Weise vom gewählten Beobachter ab und er muss sich für Objekte wie schwarzes Löcher eignen. Hier kann er nicht als "Ereignis" (Punkt) in der Raumzeit beschrieben werden. Jede Vorstellung vom Massenschwerpunkt muss also notwendigerweise abstrakter sein. In ihrer Doktorarbeit untersuchte Carla sogenannte geometrostatische Systeme, d.h. asymptotisch flache statische Lösungen der Einstein-Gleichungen im Vakuum. Anders ausgedrückt sind das statisch isolierte relativistische Systeme, deren Materie kompakten Träger hat. Ihr Ziel war es, ein tieferes Verständnis ihrer Asymptotik zu erlangen und mehr Einblick in ihre physikalische Interpretation (z.B. Masse und Schwerpunkt) zu gewinnen. Des weiteren war es spannend, inwieweit klassische und solche relativistischen Begriffe ineinander übergehen im Grenzwert kleiner Geschwindigkeiten. Der Vortrag zeigte, worin die Herausforderungen bestehen und zeigte welche Techniken von ihr erfolgreich angewendet worden waren. Als erstes grundlegendes Problem für nicht statische Systeme erweist sich, dass die Beschreibung vom Beobachter abhängen muss. Eine grundlegende Idee ist es, die Lage des Schwerpunktes als Zentrum einer unendlichen Schar von ineinander liegenden Sphären zu beschreiben. Je größer diese Kugeloberflächen werden, desto weniger sind sie gekrümmt. Wenn man die Krümmung in der Geometrie des zu beschreibenden Raumes beherrscht, kann man als den Grenzwert dieser ineinander geschachtelten Sphären den Schwerpunkt fassen. Zur Beschreibungen von Krümmungen braucht man die zweiten Ableitungen auf den eingebetteten Oberflächen in alle Richtungen, weshalb dies auf eine partielle Differentialgleichung zweiter Ordnung führt. Carla ist Juniorprofessorin am Fachbereich Mathematik der Universität Tübingen und Kollegiatin der Heidelberger Akademie der Wissenschaften. Sie hat schon sehr früh ihre Forschung allgemeinverständlich dargestellt, z.B. 2009 mit der interaktiven Ausstellung Von Newton zu Einstein: Eine Reise durch Raum und Zeit. Sie macht das sehr erfolgreich und brennt für das Thema Literatur und weiterführende Informationen C. Cederbaum, A geometric boundary value problem related to the static equations in General Relativity Oberwolfach report, 2017. C. Cederbaum, J. Cortier, A. Sakovich, On the center of mass of asymptotically hyperbolic initial data sets (preprint, accepted in Ann. Henri Poincaré), 2015. MSRI Emissary General Relativity, 2013. Carla Cederbaum,The Geometry of Static Spacetimes: Geometrostatics, Oberwolfach report, 2012. Carla Cederbaum, The Newtonian Limit of Geometrostatics, PhD thesis, 2011.

Modellansatz
Gender und Mathematik

Modellansatz

Play Episode Listen Later Aug 10, 2017 57:59


Gudrun Thäter hat sich an der FU Berlin zu einem Gespräch über Geschlecht und Mathematik mit Anina Mischau & Mechthild Koreuber verabredet. Anina Mischau leitet dort im Fachbereich Mathematik und Informatik die Arbeitsgruppe Gender Studies in der Mathematik. Dies ist in Deutschland die einzige derartige Stelle, die innerhalb der Mathematik angesiedelt ist. Sie hat dort vielfältige Aufgaben in Forschung und Lehre mit einem gewissen Schwerpunkt in der Ausbildung für das Lehramt. Dort hilft sie, einen Grundstein dafür zu legen, dass zukünftige Mathelehrkräfte für die Bedeutung der sozialen Kategorie Geschlecht bei der Vermittlung und beim Lernen von Mathematik sensibilisiert werden und lernen, einen gendersensiblen Mathematikunterricht zu gestalten. Auf Vorschlag von Anina Mischau hatten wir auch die zentrale Frauenbeauftragte der FU - Mechthild Koreuber - herzlich zu unserem Gespräch eingeladen. Auch sie ist studierte Mathematikerin und hat über Mathematikgeschichte promoviert. Uns alle bewegen solche Fragen wie: Warum entsprechen die Anteile von Frauen in höheren Ebenen der Mathematikfachbereiche nicht ihren Anteilen in den Eingangsstadien wie Studium oder Promotion? Liegt es auschließlich an den Eigenheiten der akademischen Laufbahn oder gibt es hierfür zudem spezifisch fachkulturelle Gründe? Was bedeutet es für die Mathematik, wenn sie ausschließlich von Männern entwickelt wird? In der wissenschaftlichen Arbeit hierzu verfolgen die zwei Gesprächspartnerinnen von Gudrun vier unterschiedliche Forschungsrichtungen: Wie stellt sich die Geschichte von Frauen in der Mathematik dar? Welche didaktischen Ansätze sind geeignet, um mehr Menschen zu Mathematik einzuladen? Was sind Exklusionsmechanismen für Frauen (und nicht in die vorherrschende Mathematiker-Norm passende andere Personen) in der Mathematik? Wie könnte eine Mathematik aussehen, die das Potential von unterschiedlicheren Menschen einbezieht? In der Geschichte der Mathematik geht es nicht nur darum, das Vergessen in und die Verdrängung von Frauen aus der eigenen Disziplingeschichte sichtbar zu machen, sondern vor allem auch um das Aufzeigen, wo und wie das Werk und Wirken von Mathematikerinnen mathematische Diskurse und damit innermathematische Entwicklungen der Disziplin beeinflusst haben. Ein Thema, an dem Mechthild Koreuber zum Beispiel intensiv forscht, ist die Schule um Emmy Noether. Wie konnte es einen so großen Kreis von Schülerinnen und Schülern geben, die bei ihr lernen wollten, trotz eigener prekären Stellensituation und damit verbunden auch (formal) wenig Reputationsgewinn für ihre Schüler und Schülerinnen. Es kann eigentlich nur die Faszination der mathematischen Ideen gewesen sein! Das Bild der Mathematik als von Männern entwickelte und betriebene - also männliche - Disziplin ist verquickt mit der Vorstellung, was von uns als Mathematik eingeordnet wird, aber auch wem wir mathematische Fähigkeiten zuschreiben. Automatisch werden innerhalb dieses Ideen- und Personennetzes Frauen bei gleichem Potential gegenüber ins Bild passenden Männern benachteiligt und ihr Potential kommt nicht so gut zur Entfaltung. Daneben feiern längst überwunden geglaubten Stereotype fröhliche Urständ, wie am 1.2. 2017 im ZEIT-Artikel Lasst Mädchen doch mit Mathe in Ruhe. Nicht ganz unschuldig am Abschied der Frauen von der Mathematik sind sicher auch unsere häufig steinzeitlichen Unterrichts-Konzepte auf der Hochschulebene, denn Mathematik ist nicht - wie angenommen - überkulturell. Wenn wir Mathematik betreiben, neue Ergebnisse gewinnen oder Mathematik vermitteln sind wir eingebunden in soziale und kulturelle Produktionszusammenhänge wie Kommunikationsprozesse, die u.a. auch durch die soziale Kategorie Geschlecht mit geprägt werden. Außerdem ist wie Mathematik publiziert und unterrichtet wird nicht wie Mathematik entsteht. Die Freude und Neugier an Mathematik wird in der Ausbildung nicht in den Vordergrund gestellt. Statt dessen ist Mathematik gerade für zukünftige Lehrkräfte oft mit negativen Gefühlen und einem eher eindimensionalen (und vielleicht auch stereotypen) Verständnis von Mathematik besetzt, was später in der eigenen schulischen Praxis unbeabsichtigt an Kindern und Jugendliche als Bild von Mathematik weitergegeben wird. Um diesen Teufelskreis aufzubrechen braucht es mehr Freiräume und auch neue Konzepte und Ansätze in der Hochschullehre. Wir Mathematiker und Mathematikerinnen sind für das Bild der Mathematik in der Gesellschaft verantwortlich. Ganz besonders in der Ausbildung für das Lehramt können wir hier starken Einfluss nehmen. Dafür müssen wir besser verstehen: Wo und wie werden Ideen ausgeschlossen, die dem engen vorherrschenden Bild von Mathematik nicht entsprechen? Wieso ist es ok, öffentlich auf Distanz zu Mathematik zu gehen (und damit zu kokettieren: In Mathe war ich immer schlecht) oder "Mathematiker als Nerd" oder halb verrückte Menschen darzustellen? Dieses Bild gehört neu gezeichnet durch allgemeinverständliches Reden über Mathematik und ihre Rolle für uns alle. Darüber hinaus ist und bleibt Mathematik eine soziale Konstruktion - das ist nicht immer leicht zu akzeptieren. Im Kontext der Geschlechterforschung werden Geschlechterasymmetrien und Geschlechterunterschiede im Fach Mathematik als Produkt einer Wechselwirkung zwischen der sozialen Konstruktion von Geschlecht und der sozialen Konstruktion von Mathematik gesehen werden, die in der Vermittlung der Mathematik (im schulischen Unterricht wie in der Hochschullehre) reproduziert wird. Die soziale Konstruktion von Mathematik und ihre Wechselwirkung mt anderen sozokulturellen Konstruktionen kann aber auch jenseits der Diskurse in der Geschlechterforschung verdeutlicht werden - z.B. an der Zeit des Nationalsozialismus. Offensichtlich entschieden damals äußere Faktoren darüber, wer Mathematik machen und vermitteln darf und es wird der oft verdeckte (oder verleugnete) kulturelle und gesellschaftliche Einfluss auf die Disziplin sichtbar. Es wäre wünschenswert, wenn man auch für solche Themen Qualifikationsarbeiten in der Mathematik als fachintern ansehen lernen würde. Gemeinsam beschreitet man an der FU neue Wege: In Anträgen für Forschungsmitteln werden auch Projekte für wissenschaftliche Untersuchungen in den Forschungsclustern mitgeplant, die verstehen wollen wie und warum Frauen in der Disziplin bleiben oder gehen, was die Wissenschaftler (und Wissenschaftlerinnen) für ihren Nachwuchs tun und wie sich das auf Diversität auswirkt. Leider wird Mathematikphilosophie und - geschichte derzeit nicht als Teil der Disziplin Mathematik wahrgenommen. Es fehlt der Respekt - das Gefühl des Sprechens auf gleicher Augenhöhe. Ein Wunsch wäre: In naher Zukunft einen Workshop im Mathematischen Forschungsinstitut Oberwolfach zum Thema Mathematik neu Denken zu organisieren. Das wäre eine Art Lackmustest, ob Bereitschaft zum Wandel in der Mathematik besteht. Im Januar gab es immerhin schon einen Mini-Workshop zum Thema Frauen in der Mathematikgeschichte. Literatur und weiterführende Informationen A. Blunck, A. Mischau, S. Mehlmann: Gender Competence in Mathematics Teacher Education, in Gender in Science and Technology. Interdisciplinary Approaches. Hrsg. Waltraud Ernst, Ilona Horwarth, 235–257 Bielefeld, 2014. L. Burton: Moving Towards a Feminist Epistemology of Mathematics, Educational Studies in Mathematics 28(3): 275–291, 1995. B. Curdes: Genderbewusste Mathematikdidaktik, In Gender lehren – Gender lernen in der Hochschule: Konzepte und Praxisberichte. Hrsg. Curdes, Beate, Sabine Marx, Ulrike Schleier, Heike Wiesner, S. 99-125. Oldenburg: BIS-Verlag, 2007. M. Koreuber, Hrsg: Geschlechterforschung in Mathematik und Informatik, Eine (inter)disziplinäre Herausforderung. Baden-Baden: Nomos, 2010. M. Koreuber: Emmy Noether, die Noether-Schule und die moderne Algebra. Zur Geschichte einer kulturellen Bewegung, Heidelberg: Springer, 2015. B. Langfeldt, A. Mischau, F. Reith, K. Griffiths: Leistung ist Silber, Anerkennung ist Gold. Geschlechterunterschiede im beruflichen Erfolg von MathematikerInnen und PhysikerInnen. In Bettina Langfeldt, Anina Mischau, 76–111. Strukturen, Kulturen und Spielregeln. Faktoren erfolgreicher Berufsverläufe von Frauen und Männern in MINT. Baden-Baden: Nomos, 2014. B. Langfeldt, A. Mischau: Die akademische Laufbahn in der Mathematik und Physik. Eine Analyse fach- und geschlechterbezogener Unterschiede bei der Umsetzung von Karrierewissen. Beiträge zur Hochschulforschung 37(3): 80–99, 2015. M. McCormack: Mathematics and Gender. Debates in Mathematics Education. Hrsg. Dawn Leslie, Heather Mendick, 49–57. London: Routledge, 2013. H. Mendick: Masculinities in Mathematics. Open University Press. McGraw-Hill Education (UK), 2006. H. Mihaljević-Brandt, L. Santamaria, M. Tullney: The Effect of Gender in the Publication Patterns in Mathematics, PloS one 11.10: e0165367, 2016. A. Mischau, K. Bohnet: Mathematik „anders“ lehren und lernen. In Gender – Schule – Diversität. Genderkompetenz in der Lehre in Schule und Hochschule. Hrsg. Ingrid Rieken, Lothar Beck, 99–125. Marburg: Tectum, 2014. A. Mischau, S. Martinović: Mathematics Deconstructed?! Möglichkeiten und Grenzen einer dekonstruktivistischen Perspektive im Schulfach Mathematik am Beispiel von Schulbüchern. In Queering MINT. Impulse für eine dekonstruktive Lehrer_innenbildung. Hrsg. Nadine Balze, Florian Chistobal Klenk und Olga Zitzelsberger, 85–104. Opladen: Budrich, 2017. C. Morrow, T. Perl: Notable Women in Mathematics: A Biographical Dictionary. Westport, Connecticut: Greenwood Publishing Group, 1998. B. Shulman: What if we change our Axioms? A Feminist Inquiry into the Foundations of Mathematics. Configurations 4(3): 427–451, 1996. R. Tobies, Hrsg: Aller Männerkultur zum Trotz. Frauen in Mathematik, Naturwissenschaften und Technik. Erneuerte und erweiterte Auflage der Erstveröffentlichung 1997. Frankfurt a. M: Campus, 2008. Ethnomathematik A. Radunskaya: President´s report Newsletter of the Association of Women in mathematics, Juli/Aug. 2017. T. Gowers: Blogpost in Gower's Weblog March 10th, 2009. Gendergap in science Bericht des Oberwolfach Mini-Workshops Women in Mathematics: Historical and Modern Perspectives 8.-14.1. 2017. Podcasts C. Rojas-Molian: Rage of the Blackboard, Gespräch mit G. Thäter im Modellansatz Podcast, Folge 121, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2017. G.M. Ziegler: Was ist Mathematik? Gespräch mit G. Thäter im Modellansatz Podcast, Folge 111, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2016. C. Spannagel: Flipped Classroom, Gespräch mit S. Ritterbusch im Modellansatz Podcast, Folge 51, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2015. N. Dhawan: Postkolonialismus und Geschlechterforschung, Gespräch mit M. Bartos im Zeit für Wissenschaft Podcast, Folge 13, Universität Innsbruck, 2015. M. Jungbauer-Gans: Frauen in der Wissenschaft – Gleiche Chancen, Ungleiche Voraussetzungen? Zentrum für Gender Studies und feministische Zukunftsforschung, Podcast Kombinat, Universität Marburg, 2016. In Memoriam: Maryam Mirzakhani, 1977-2017, Mathematician, Fields Medalist: Scientist, collaborator, colleague, mentee, expert, mentor, teacher, working mom, wife, daughter, friend, professor, immigrant, math doodler, woman in scienceConstanza Rojas-Molinahttps://ragebb.wordpress.com/2017/07/16/506/

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e-teaching.org Vodcast
4. Statement zu E-Learning

e-teaching.org Vodcast

Play Episode Listen Later Dec 4, 2008 1:01


Prof. Dr. Christian Spannagel von der PH Ludwigsburg aus dem Fachbereich Mathematik und Informatik.

Deutsche Telekom AG
O-Ton-Beitrag: Mathematik neu denken - Neue Lehrerausbildung im Fach Mathematik

Deutsche Telekom AG

Play Episode Listen Later Sep 19, 2006


O-Ton-Beitrag: Mathematik neu denken - Neue Lehrerausbildung im Fach Mathematik: Bonn (ots) - - Querverweis: Das Tonmaterial ist unter http://www.presseportal.de/audio abrufbar - Die Ergebnisse an deutschen Schulen bei internationalen Vergleichstests wie PISA sind nicht sehr ermutigend. Im Rahmen der Jahrestagung der Deutschen Mathematiker-Vereinigung (DMV) findet am Dienstag, den 19. September, in Bonn ein Symposium zum Projekt "Mathematik Neu Denken" statt - Anlass, ein ungewöhnliches Projekt vorzustellen: Vorschlag Anmoderation: Na, wie war der Matheunterricht? Mathe zählt zu den Schreckensfächern. Das klingt nicht gut für die Wissenschaft, die als eine treibende Kraft fast aller Hochtechnologien gilt. Die Deutsche Telekom Stiftung hat sich zum Ziel gesetzt, mehr Menschen für die Spitzenforschung im mathematischen und naturwissenschaftlichen Bereich zu begeistern. Sie fördert deshalb ein ungewöhnliches Universitätsprojekt. An den Universitäten in Gießen und Siegen wird aus Mathe offenkundig gerade so etwas wie ein Lieblingsfach, jedenfalls wenn man die angehende Gymnasiallehrerin Nina Burkhard hört. Nina Burkhard: Ich habe eigentlich, seit ich Mathe hier studiere, erst das Gefühl, dass ich es wirklich verstehe. In der Schule haben wir viele Sachen einfach angewendet. Gut, wenn man nachgefragt hat, kam oft die Antwort von den Lehrern: "Nicht nachfragen, einfach machen." Und das hat mich eben immer ein bisschen enttäuscht, und genau dem wird hier das Studium gerecht, dass irgendwie die tieferen Zusammenhänge erklärt werden und man dann das Gefühl hat, jetzt habe ich es irgendwie verstanden. Sprecher: Nina Burkhart erlebt mit 44 weiteren Lehramtsanwärtern Mathematik ganz anders, wie der Mathematiker Professor Rainer Danckwerts, Projektleiter an der Siegener Universität erklärt. Prof. Dr. Rainer Danckwerts: Sie werden früh konfrontiert mit der Mischung aus Hochschulmathematik, Schulmathematik und Didaktik der Mathematik. Und das Besondere in der Ausrichtung der Hochschulmathematik ist, dass die Geschichte der Mathematik dort wirklich integriert ist. Und zwar nicht mit Anekdoten, ereignisgeschichtlich, sondern ideengeschichtlich. Mathematikunterricht hat auch mit der Entwicklung mathematischen Denkens zu tun. Und darum geht es ja für einen Lehrer, um die Beziehung Mensch-Mathematik. Sprecher: Die Deutschen Telekom Stiftung fördert die neue Gymnasiallehrerausbildung im Fachbereich Mathematik. Angehende Gymnasiallehrer an der Siegener und Gießener Universität lernen dabei erstmals unabhängig von den Diplommathematikern. Der neue Ansatz hat einen guten Grund. Dazu Professor Albrecht Beutelspacher, der das Projekt an der Giessener Universität leitet: Prof. Dr. Albrecht Beutelspacher: Die Gymnasiallehrerausbildung, insbesondere in den harten Naturwissenschaften und Mathematik, liegt im Argen. Die Studierenden sitzen eigentlich bei den Diplomkandidaten. Die Professoren, die sie unterrichten, haben nie Schule gesehen seit dem Abitur. Das heißt, es hat weder inhaltlich, für die Studierenden wahrnehmbar, noch von der Form her etwas mit ihrem zukünftigen Beruf zu tun. Sprecher: Dass das von der Deutschen Telekom Stiftung geförderte Angebot dagegen viel mit dem künftigen Lehrerberuf zu tun hat, kommt gut an. Im nächsten Semester erwarten die Mathematikprofessoren noch einmal deutlich mehr Zulauf. Professor Beutelspacher erhofft sich davon ein Signal, das bundesweit wirkt. Prof. Albrecht Beutelspacher: Wenn es gut läuft, ist es ein Zeichen, das deutschlandweit wirkt, das sagt: Wenn man will, kann man da auch gute Lehrerbildung hinkriegen. Wir müssen die Lehrerinnen und Lehrer ernst nehmen, denn die sind gerade in der Mathematik die entscheidenden Multiplikatoren. Mathematik findet für den Normalbürger eigentlich nur in der Schule statt und das heißt: Da muss es stimmen. Da muss das Image der Mathematik stimmen, da muss auch die Vermittlung stimmen. Da muss ein positives Bild erzeugt werden. Und alles, was wir in die Lehrerausbildung positiv investieren, bringt eine reiche Saat, und alles, was wir falsch machen, wirkt sich genauso potenziert aus. ACHTUNG REDAKTIONEN: Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Wir bitten jedoch um einen Hinweis, wie Sie den Beitrag eingesetzt haben an desk@newsaktuell.de. Pressekontakt: Deutsche Telekom AG Unternehmenskommunikation Marion Muhr Tel.: 0228 - 181 49 49 Deutsche Telekom Stiftung Andrea Servaty Tel.: 0228 - 181 92205

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O-Ton-Beitrag: Mathematik neu denken - Neue Lehrerausbildung im Fach Mathematik

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Play Episode Listen Later Sep 18, 2006


O-Ton-Beitrag: Mathematik neu denken - Neue Lehrerausbildung im Fach Mathematik: Bonn (ots) - - Querverweis: Das Tonmaterial ist unter http://www.presseportal.de/audio abrufbar - Die Ergebnisse an deutschen Schulen bei internationalen Vergleichstests wie PISA sind nicht sehr ermutigend. Im Rahmen der Jahrestagung der Deutschen Mathematiker-Vereinigung (DMV) findet am Dienstag, den 19. September, in Bonn ein Symposium zum Projekt "Mathematik Neu Denken" statt - Anlass, ein ungewöhnliches Projekt vorzustellen: Vorschlag Anmoderation: Na, wie war der Matheunterricht? Mathe zählt zu den Schreckensfächern. Das klingt nicht gut für die Wissenschaft, die als eine treibende Kraft fast aller Hochtechnologien gilt. Die Deutsche Telekom Stiftung hat sich zum Ziel gesetzt, mehr Menschen für die Spitzenforschung im mathematischen und naturwissenschaftlichen Bereich zu begeistern. Sie fördert deshalb ein ungewöhnliches Universitätsprojekt. An den Universitäten in Gießen und Siegen wird aus Mathe offenkundig gerade so etwas wie ein Lieblingsfach, jedenfalls wenn man die angehende Gymnasiallehrerin Nina Burkhard hört. Nina Burkhard: Ich habe eigentlich, seit ich Mathe hier studiere, erst das Gefühl, dass ich es wirklich verstehe. In der Schule haben wir viele Sachen einfach angewendet. Gut, wenn man nachgefragt hat, kam oft die Antwort von den Lehrern: "Nicht nachfragen, einfach machen." Und das hat mich eben immer ein bisschen enttäuscht, und genau dem wird hier das Studium gerecht, dass irgendwie die tieferen Zusammenhänge erklärt werden und man dann das Gefühl hat, jetzt habe ich es irgendwie verstanden. Sprecher: Nina Burkhart erlebt mit 44 weiteren Lehramtsanwärtern Mathematik ganz anders, wie der Mathematiker Professor Rainer Danckwerts, Projektleiter an der Siegener Universität erklärt. Prof. Dr. Rainer Danckwerts: Sie werden früh konfrontiert mit der Mischung aus Hochschulmathematik, Schulmathematik und Didaktik der Mathematik. Und das Besondere in der Ausrichtung der Hochschulmathematik ist, dass die Geschichte der Mathematik dort wirklich integriert ist. Und zwar nicht mit Anekdoten, ereignisgeschichtlich, sondern ideengeschichtlich. Mathematikunterricht hat auch mit der Entwicklung mathematischen Denkens zu tun. Und darum geht es ja für einen Lehrer, um die Beziehung Mensch-Mathematik. Sprecher: Die Deutschen Telekom Stiftung fördert die neue Gymnasiallehrerausbildung im Fachbereich Mathematik. Angehende Gymnasiallehrer an der Siegener und Gießener Universität lernen dabei erstmals unabhängig von den Diplommathematikern. Der neue Ansatz hat einen guten Grund. Dazu Professor Albrecht Beutelspacher, der das Projekt an der Giessener Universität leitet: Prof. Dr. Albrecht Beutelspacher: Die Gymnasiallehrerausbildung, insbesondere in den harten Naturwissenschaften und Mathematik, liegt im Argen. Die Studierenden sitzen eigentlich bei den Diplomkandidaten. Die Professoren, die sie unterrichten, haben nie Schule gesehen seit dem Abitur. Das heißt, es hat weder inhaltlich, für die Studierenden wahrnehmbar, noch von der Form her etwas mit ihrem zukünftigen Beruf zu tun. Sprecher: Dass das von der Deutschen Telekom Stiftung geförderte Angebot dagegen viel mit dem künftigen Lehrerberuf zu tun hat, kommt gut an. Im nächsten Semester erwarten die Mathematikprofessoren noch einmal deutlich mehr Zulauf. Professor Beutelspacher erhofft sich davon ein Signal, das bundesweit wirkt. Prof. Albrecht Beutelspacher: Wenn es gut läuft, ist es ein Zeichen, das deutschlandweit wirkt, das sagt: Wenn man will, kann man da auch gute Lehrerbildung hinkriegen. Wir müssen die Lehrerinnen und Lehrer ernst nehmen, denn die sind gerade in der Mathematik die entscheidenden Multiplikatoren. Mathematik findet für den Normalbürger eigentlich nur in der Schule statt und das heißt: Da muss es stimmen. Da muss das Image der Mathematik stimmen, da muss auch die Vermittlung stimmen. Da muss ein positives Bild erzeugt werden. Und alles, was wir in die Lehrerausbildung positiv investieren, bringt eine reiche Saat, und alles, was wir falsch machen, wirkt sich genauso potenziert aus. ACHTUNG REDAKTIONEN: Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Wir bitten jedoch um einen Hinweis, wie Sie den Beitrag eingesetzt haben an desk@newsaktuell.de. Pressekontakt: Deutsche Telekom AG Unternehmenskommunikation Marion Muhr Tel.: 0228 - 181 49 49 Deutsche Telekom Stiftung Andrea Servaty Tel.: 0228 - 181 92205