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Jugendstil "Salzbrand im Jugendstil" - mit Beate von Zeschwitz Dry und Graham Dry: Keramikmuseum WesterwaldIngvild Richardsen und Uwe Kullnick sprechen mit Beate von Zezschwitz-Dry und Dr. Graham Dry, den weltweit führenden Experten für Jugendstil© Ingvild Richardsen, Ukullnick, 04/25(Hördauer 49 Minuten)Beate Dry von ZezschwitzDr. Beate Dry-von Zezschwitz (*30. August 1940 in Berlin) ist eine renommierte Kunsthistorikerin und Sammlerin mit einem besonderen Schwerpunkt auf Jugendstil und Historismus. Sie studierte Germanistik und Klassische Archäologie und promovierte an der Ludwig-Maximilians-Universität München mit einer Dissertation über Westerwälder Steinzeug des Jugendstils. Ihre Arbeit gilt bis heute als Standardwerk auf diesem Gebiet.Dr. Dry-von Zezschwitz war maßgeblich an der Erforschung und Ausstellung von Jugendstilkunst beteiligt, darunter die Ausstellung "Richard Riemerschmid. Vom Jugendstil zum Werkbund" im Münchner Stadtmuseum (1982–1983). Sie leitete ab 1989 die Abteilung für Angewandte Kunst im Münchner Auktionshaus Ketterer und gründete später die Auktionshäuser Quittenbaum (1998) und von Zezschwitz (2002), wo sie bis 2008 als Geschäftsleiterin tätig war.Ihre Sammlung umfasst herausragende Werke des Jugendstils, darunter Objekte aus nahezu allen bedeutenden Werkstätten dieser Epoche. Diese Sammlung wurde über Jahrzehnte durch persönliche Kontakte zu Künstlernachfahren sowie durch Ankäufe im Auktions- und Antiquitätenhandel aufgebaut. Teile ihrer Sammlung wurden in bedeutenden Ausstellungen präsentiert, wie etwa "Münchner Schmuck 1900–1940" im Bayerischen Nationalmuseum.Dr. Dry-von Zezschwitz hat zahlreiche Publikationen verfasst, insbesondere zu Jugendstil und Historismus, und ist bis heute eine gefragte Expertin in der Museumslandschaft.Graham DryDr. Graham Dry, geboren 1944 in England, ist ein renommierter Kunsthistoriker, Sachverständiger und Bibliophiler, der seit 1971 in München lebt und wirkt. Nach seinem Studium in Oxford und München war er zuletzt bis 2010 zusammen mit seiner Frau Beate Dry-von Zezschwitz als Mitinhaber des Auktionshauses "Von Zezschwitz Kunst und Design" tätig. Dry hat sich als Berater für bedeutende Museen weltweit einen Namen gemacht und ist ein produktiver Autor im Bereich Kunstgeschichte.Seine Expertise erstreckt sich über ein breites Spektrum des Kunstgewerbes des 19. und 20. Jahrhunderts, mit besonderem Fokus auf München um 1900. Dry hat zahlreiche Beiträge für renommierte Kunstzeitschriften verfasst und war als Experte in Fernsehsendungen tätig. Bemerkenswert sind seine Forschungsergebnisse, wie die Entdeckung der Quelle für Peter Behrens' berühmten Farbholzschnitt "Kuß".Dry ist auch für seine umfangreiche Sammlung von Jugendstil-Bucheinbänden bekannt, die 2018 von der Staatsbibliothek zu Berlin erworben wurde. Zuletzt machte er 2022 mit der Lösung eines langjährigen Rätsels um das Fassadenrelief des "Hof-Atelier Elvira" in München auf sich aufmerksam, indem er dessen wahre Bedeutung und künstlerische Vorlagen enthüllteText und Inhalt: Ingvild Richardsen, Uwe Kullnick: Gestaltung und RealisationText- und Dataming ist untersagt.
Als schlafende Riesin könnte man sie bezeichnen, oder als einen der bestgehüteten Schätze der mitteleuropäischen Museumslandschaft. Die Gemäldesammlung der Akademie der bildenden Künste in Wien beherbergt eine Vielzahl hervorragender Meisterwerke vergangener Tage. Wir haben uns die aktuelle Präsentation angeschaut und unser Augenmerk vor allem darauf gelegt zu entdecken, was es abgesehen vom "Bosch" sonst noch zu sehen und erleben gibt. Montag ist Schließtag. An allen übrigen Tagen der Woche lädt die Akademie zu einem Kunstgenuss der besonderen Art... http://kunstsammlungenakademie.at Kontakt: redaktion@gieseundschweiger.at; Website: https://www.gieseundschweiger.at/; Redaktion: Fabienne Lubczyk, Lara Bandion; Musik: Matthias Jakisic; Sprecherin: Sarah Scherer; Grafische Gestaltung: Studio Riebenbauer Wir freuen uns sehr, dass unser Podcast Anklang findet. Danke an Singulart für das listing... https://www.singulart.com/de/blog/2024/12/03/beste-kunst-podcasts/
Was macht ein Coach für Männer? Und wer sucht bei ihm Hilfe? Das und mehr in dieser Episode
Wie versprochen bekommt ihr hier ein paar Folgen in kürzeren Abständen. Virtual Reality mit Tina Sauerländer. In meinem Gespräch mit Tina erfahren wir, was genau Virtual Reality (VR) eigentlich ist. Tina erklärt uns, wie man eine virtuelle Kunstausstellung organisiert. Wie plant man eine solche Ausstellung, welche Herausforderungen bringt das mit sich? Wie macht man eine solche Ausstellung interessant für die Betrachenden, denn nur drei VR-Brillen in einen ansonsten leeren Raum aufhängen, das wäre ja nicht interessant.Tina hat in mir die Neugier auf virtuellen Brillen entfacht und wir reden darüber, wie diese uns in andere Welten eintauchen lassen können und was das für den Bereich der Kunst bedeutet. Bei mir hat sie damit eine echte Faszination entfacht und -ratet mal - ich werde mir eine solche Brille gönnen.Wir beschäftigen uns in unserem Gespräch ausserdem mit der Frage, wie die Digitalisierung die Museumslandschaft verändert und wie die KI (Künstliche Intelligenz) in VR einwirkt. Tina weiss es und lässt uns an ihrem Wissen teilhaben.Aber selbstverständlich reden wir über vieles andere mehr. Viel Freude beim Zuhören.
Das Marta Herford, die Kunsthalle Bielefeld, das Stenner Museum, der Kunstverein und das Böckstiegel Museum auf dem Land in Werther tun sich zusammen. Mit nur einem Ticket kann man für 20 Euro eine Entdeckungstour durch die Museumslandschaft machen. Cornelia Böcker ist mitgefahren. Von Cornelia Böcker.
Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz ist eine der großen Museumseinrichtungen in Deutschland. In Berlin ist sie fast allgegenwärtig und zum Beispiel für die Museumsinsel verantwortlich. Da ist es schon ein echter Hinhörer, wenn man sich dort auf die Fahnen schreibt, mehr auf den Klimaschutz zu achten. Dafür hat man sich jetzt auch dem Aktionsnetzwerk Nachhaltigkeit angeschlossen. Aber Nachhaltigkeit in der Museumslandschaft? Wie soll das denn funktionieren? Das erkärt uns Nina Schallenberg, die Nachhaltigkeitsbeauftragte der Stiftung Preussischer Kulturbesitz im Interview.
Eigentlich ist er gelernter Uhrmacher und klassischer Archäologe. Seine Diplomarbeit hat er dann aber über die Landschaftsgemälde von Gustav Klimt geschrieben, seine Dissertation über das Frühwerk von Oskar Kokoschka. Der Kunsthistoriker Alfred Weidinger machte als Kurator, wie als Vizedirektor an der Albertina, sowie als Leiter des von ihm gegründeten Research Center am Wiener Belvedere, auf sich aufmerksam. 2017 wechselte er dann als Leiter an das Museum der bildenden Künste nach Leipzig und zeigte dort unter anderem zwei wichtige Ausstellungen zum Phänomen der Netzkultur. Drei Jahre später kam Weidinger wieder zurück nach Österreich. Seitdem ist er nicht nur Geschäftsführer der Oberösterreichischen Landes-Kultur GmbH, sondern bringt sein Interesse an neuen Medien auch in die Ars Electronica Stadt mit ein. In Linz hat der Museumsmanager, Kurator und Fotograf auch die erste museale Ausstellung zu NFTs (Non-Fungible Token) weltweit organisiert. Wir haben Alfred Weidinger in seinem Büro, mit einem fantastischen Blick auf die Linzer Altstadt, getroffen und mit ihm über die digitalen Herausforderungen für die Museumslandschaft sowie den Wert der Krypto-Kunst gesprochen. Und warum er im Kulturbetrieb hinsichtlich digitaler und analoger Kunst ein radikales Umdenken fordert. Also, viel vergnügen!
Zwischen Oensingen und Balsthal sollte eine neue Umfahrung gebaut werden. Das Solothurner Stimmvolk hatte dem 74-Millionen Bau zugestimmt. Die Gegner der Umfahrung haben nun aber vor Gericht gewonnen. Was heisst das nun für die staugeplagte Gemeinde Balsthal? Weitere Themen: [00:03:22] BS: DElsàsser reda nemm elsàssich sondrn franzeesch Das Elsass hat eine bewegte Geschichte, im Laufe der Zeit hat sich die politische Zugehörigkeit der Region mehrfach verschoben. Schon seit dem Mittelalter werden im Elsass deshalb auch germanische Mundarten gesprochen, allerdings verlieren diese meist alemannischen Dialekte immer mehr an Boden. Nur noch rund ein Drittel der knapp zwei Millionen Einwohner des Elsass parlieren noch regelmässig deutsch, oder besser gesagt: elsässisch. Allerdings gibt es in letzter Zeit auch Bemühungen, die Mundart zu fördern und am Leben zu erhalten. [00:06:15] LU: Das eindrückliche Leben der Kunstsammlerin Angela Rosengart Wenn man Bilder von Picasso, Klee oder Chagall bewundern will, dann ist das Museum Sammlung Rosengart in der Stadt Luzern der richtige Ort. Das Museum gibt es zwar erst seit 20 Jahren - in der Museumslandschaft der Schweiz hat die Sammlung im ehemaligen Gebäude der Nationalbank aber einen festen Platz. Der Kopf hinter dem Museum ist die Kunsthändlerin und Sammlerin Angela Rosengart. Sie ist heuer 90 Jahre alt geworden und ihre Stiftung wurde vor 30 Jahre gegründet. [00:09:27] ZH: Abschied vom Radiostudio Brunnenhof 1933 wurde in Zürich das Studio Brunnenhof eröffnet. Nun ist aber Schluss: Die Radiostudios werden in diesem Jahr geräumt. Das Gebäude wird umgenutzt. In Zukunft sollen Sekundarschülerinnen und -schüler unterrichtet werden. Ein Blick zurück auf 90 Jahr Radiogeschichte. [00:12:48] BE: Der UNESCO-konforme Veloabschliesspfosten Die Altstadt von Bern gehört zum UNESCO-Welterbe. Dies bedeutet für die Stadt Würde aber auch Bürde: So müssen auch die neuen Abstellpfosten für Velos in die Altstadt passen. Die Auswahl dauerte entsprechend länger als in anderen Städten. Weitere Themen: - Das Magazin - Ein Gericht entscheidet – ein Dorf leidet (weiter)
HALLO Pforzheim! Über die wunderbaren Pforzheimer Museen haben sich Ana und Sebastian von Eleni Engeser vom Kulturamt berichten lassen. Und Veranstaltungstipps für diese Kulturwoche gibt es natürlich auch. Unseren Kulturpodcast HALLO Pforzheim gibt es jeden Mittwoch neu und kostenlos überall dort, wo es Podcasts gibt, von Apple, über Google bis Spotify und Deezer.
„Was macht die Kunst?“. Um diese Frage dreht es sich in der 5. Episode von „Nie mehr 2. Liga!“. Die Antwort hat Noor Mertens: Die Niederländerin ist die neue Chefin des Kunstmuseums Bochum und bringt seit diesem Sommer frischen Wind in die hiesige Museumslandschaft. Im Talk mit Oberbürgermeister Thomas Eiskirch geht es aber nicht nur um Kunst, sondern auch um Ruhrgebiets-Klischees und – na klar – ums Radfahren.
Wir haben unseren Podcast »Kunst im Ohr« weiterentwickelt hin zu einem Dialog-Format. Dieser soll die Vielfalt der Meinungen und Konzepte in der Kunst- und Kulturbranche widerspiegeln. In Zeiten des Umbruchs, der Pandemie, und der Digitalisierung stehen viele Kultureinrichtungen vor neuen Herausforderungen. Wir reden mit verschiedenen Gästen aus der Kulturbranche darüber was sie in diesen Zeiten bewegt. Junger Freund und Kunsthistoriker Alexandre Goffin spricht in dieser Folge mit unserem ersten Gast Chris Greiffenbach aus Dortmund, ehemaliger Tänzer, Choreograph und Experte für kulturelle Jugendarbeit. Im Gespräch diskutieren die beiden über das verstaubte Image mancher Museen und fragen sich: Wie verändert sich Kultur und wie vermarktet man Kultur an junge Menschen? Chris wirft dabei einen Blick als Außenstehender auf die Museumslandschaft und spricht über kulturelle Jugendarbeit zwischen Tanz und Skaten, Musik und Rap, und wieso Kultur besonders für junge Menschen wichtig ist.
Der Kanton Appenzell Ausserrhoden impft bald auch Jugendliche gegen das Coronavirus: Wie weit sind die anderen Kantone?; In Arbon entsteht das neue «Museum Werk 2» des Historischen Museums Thurgau: Was ändert sich damit in der Museumslandschaft?
Der Spanier Bartomeu Mari Ribas gilt als eine der relevanten Stimmen der Museumswelt und hat eine erstaunliche Karriere hingelegt: Er war Direktor des Witte de With Museum Rotterdam, des Museo de Arte Contemporáneo de Barcelona; Mitglied der spanischen Auswahlkommission der documenta 11 und der Biennale di Venezia, 2005; Als erster Nicht-Koreaner wurde er anschließend Direktor des National Museum of Modern and Contemporary Art, Korea in Seoul. Zuletzt, bis zur Schließung aufgrund der Corona-Krise, war er Direktor des Museo de Arte de Lima, eines der größten Museen Südamerikas. Für ihn spielt die soziale Verantwortung der Museen die entscheidende Rolle. Wir sprechen mit ihm über die soziale Notwendigkeit einer im besten Sinne demokratisch orientierten Kunst- und Designdidaktik, über die Bedrohung von Museen durch Autokraten und deren politische Rolle.
Götz Adriani zählt zu den Menschen, die die deutsche Museumslandschaft im 20. Jahrhundert ganz entscheidend prägten. Sein Name ist untrennbar verbunden mit der Kunsthalle Tübingen, aber er leitete auch das Museum für Neue Kunst am Karlsruher ZKM. Kurz bevor er 2005 das offizielle Rentenalter erreichte, sagte eine Mitarbeiterin über ihn: „In Karlsruhe ist er so präsent, dass wir von ewigem Leben ausgehen.“
Der dritte Teil von "Museum der Zukunft" widmet sich Privatsammlungen: Katharina Klang, Gründungsdirektorin der Sammlung Philara von Gil Bronner in Düsseldorf, erzählt uns mehr über die Institution zwischen Ausstellungshaus und Museum; Kunstmarkt und Museumslandschaft. Inwiefern orientieren sich Privatsammlungen mit öffentlich zugänglichen Präsentationsorten an den Aufgaben von Museen und somit einer Definition durch ICOM? Ist die Kooperation zwischen Privatsammlungen und Museen die Zukunft, oder überhaupt etwas Neues in der Geschichte? Wie lässt sich Partizipation auch institutionell ausdehnen? Ein aufschlussreiches Gespräch, das abermals klar macht: Die Kunstwelt ist ein breites Geflecht verschiedener Akteur*innen und Mechanismen.
Wo findet man sowohl für Liebhaber von deutschen Oldtimern als auch für Kenner der afrikanischen Kulturen und sogar für freiwillige Instragram-Modeopfer attraktive, moderne Museen? In Szczecin! Die 18. Folge von Stettinum, dem europäischen Podcast aus Szczecin, bietet einen kleinen Spaziergang durch die lokale Museumslandschaft. Zapraszamy! Wir laden ein!
In dieser Folge von "Fünfzehn Minuten über den Fünfzehnten" sprechen wir mit Mag. Sabine Fauland vom Museumsbund Österreich, die uns spannende Einblicke in die Museumslandschaft gewährt und Bezirksmuseen als Möglichkeitsräume definiert. Co-Moderator dieser Folge ist Maurizio Giorgi. Mit dabei ist auch wieder Grätzelkorrespondentin Karin Elise Sturm, die diesmal ihren ersten Außeneinsatz beim "Landkind" am Schwendermarkt absolviert, Stefan Rom interviewt und über Neuigkeiten im 15. Bezirk berichtet.
Dass Deutschland ein Einwanderungsland ist, spiegelt sich in der Museumslandschaft nur punktuell. Einzig Rheinland-Pfalz greift das Thema auf, indem es seit 10 Jahren zumindest ein virtuelles Migrationsmuseum finanziert. Sabine Mahr hat sich das im Netz angeschaut.
In Bayern gibt es gegenwärtig über 1.300 Museen und es kommen immer wieder neue hinzu. Obwohl der Trend der Museumsbesuche immer noch nach oben zeigt, zeichnen sich Umbrüche ab. Wie gehen die Museen damit um?
Schmale Gassen und steinerne Brücken verbinden Geschichte und Geschichten in einer Stadt, die durch Dynastien mächtiger Familien geformt wurde. Diese Episode berichtet von unserer Reise nach Florenz im Sommer 2018. Jeden Tag haben wir uns zusammengesetzt und reflektiert was wir vormittags und nachmittags besucht haben. Viel Spaß bei unserem persönlichen Überblick über die Museumslandschaft in Florenz. Ciao!
Das Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg hat die Relevanz des digitalen Wandels erkannt und ist das erste Museum in Deutschland, das seine Sammlung digitalisierte und unter einer freien Lizenz zur Verfügung stellt. Damit ermöglicht das MK&G Hamburg das Speichern, Teilen, Veröffentlichen und sogar das Verändern von Kunst- und Kulturobjekten. Diese digitalen Kulturdaten können dann zum Beispiel in Open Educational Resources weiterverarbeite und online zur Verfügung gestellt werden. Was Dr. Antje Schmidt als Leiterin des Projekts „Digitale Inventarisierung“ im MK&G Hamburg noch über Potentiale im Zusammenhang mit der Öffnung von Sammlungen und deren Bereitstellung unter einer freien offenen Lizenz, auch über Deutschland hinaus zu sagen hat, erfahren Sie in diesem Podcast Kapitelmarken: 00:00:00 Vorstellung: Antje Schmidt, das MK&G Hamburg und das Projekt „Digitale Inventarisierung“ 00:05:24 Die „Sammlung-Online“ 00:08:51 Die Entwicklung der Digitalisierung im MK&G Hamburg 00:12:28 Internationaler Vergleich der Nutzung von offenen Lizenzen in Museen Europas 00:14:08 Welchen Nutzen haben die offenen Lizenzen für das MK&G 00:16:08 Die Software „MK&G Studio“ 00:18:59 Die Nachnutzung der Digitalisate (Resonanz, Impact Messung) 00:21:36 Was wäre noch interessant für den Nutzer? Was soll noch entwickelt werden? 00:23:53 Wie erklären Sie sich die zähe Entwicklung in der Öffnung der Museen? 00:29:40 Ist die Rechteklärung das momentan wichtigste Thema oder gibt es noch andere Entwicklungen, die Sie fokussieren? 00:32:31 Beispiele für den Einsatz neuer Technologien in Museen 00:34:08 Fragen aus dem Publikum: Wie funktioniert die Verschlagwortung der Digitalisate? 00:38:52 Fragen aus dem Publikum: Nutzen Sie die Datenbank auch innerhalb des Museums? 00:41:14 Wird sich die Museumslandschaft aufgrund dieser neuen Möglichkeiten verändern? Links (in der Reihenfolge der Nennung im Gespräch): https://www.hoou.de/p/2018/08/09/schnuppern-sie-in-die-zukunft-der-bildung-hinein-neue-termine-fuer-das-hoou-afterwoerk/ http://www.gamesmaster-hamburg.de/gameslab/ Antje Schmidt: https://twitter.com/_antjeschmidt?lang=de Das MK&G Hamburg: https://www.mkg-hamburg.de/de/das-mkg/das-mkg.html Die „Sammlung Online“: https://sammlungonline.mkg-hamburg.de/ CC-Lizenzen: https://creativecommons.org/licenses/?lang=de Projekt „Digitale Inventarisierung“: https://www.mkg-hamburg.de/de/das-mkg/digitale-inventarisierung.html Rijksmuseum: https://www.rijksmuseum.nl/en Statens Museum for Kunst: https://www.smk.dk/ Die Pinakotheken: https://www.pinakothek.de/ Deutsches Museum: https://www.deutsches-museum.de/ Coding da Vinci: https://codingdavinci.de/ Zeitblick APP: https://codingdavinci.de/projects/2016/zeitblick.html Europeana: https://www.europeana.eu/portal/de Deutsche Digitale Bibliothek: https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/ MK&G Studio: https://studio.mkg-hamburg.de/ HOOU H5P Memory: https://www.hoou.de/p/2018/08/30/kulturdaten-fuer-oer/ Europeana – Impact toolkit: https://pro.europeana.eu/post/developing-the-impact-toolkit Wikipedianer: https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Wikipedianer Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Hauptseite The 20th century black hole in Europeana: https://pro.europeana.eu/post/the-missing-decades-the-20th-century-black-hole-in-europeana „Fair use“ Regelung: https://de.wikipedia.org/wiki/Fair_Use Semantic Web: https://de.wikipedia.org/wiki/Semantic_Web Museum in a Box: http://www.museuminabox.org/ Sketchfab: https://sketchfab.com/ The British Museum: http://www.britishmuseum.org/ National Museum in Oslo: http://www.nasjonalmuseet.no/en/ Iconclass: https://erdteilallegorien.univie.ac.at/glossar/verschlagwortung-mit-iconclass# Crowdsourcing: https://de.wikipedia.org/wiki/Crowdsourcing Social Tagging: https://de.wikipedia.org/wiki/Social_Tagging Europeana GIF Contest: http://blog.europeana.eu/2017/11/winners-of-gif-it-up-2017/
Fakultät für Geschichts- und Kunstwissenschaften - Digitale Hochschulschriften der LMU
Inwiefern waren Museen im 19. Jahrhundert politische Repräsentationsorte? Diese Frage wird anhand der Museumslandschaft in München im 19. Jahrhundert diskutiert (Glyptothek, Alte und Neue Pinakothek, Bayerisches Nationalmuseum, Völkerkundemuseum, Naturwissenschaftliche Sammlungen, Deutsches Museum). Weitere Museen in Paris, London und Berlin werden zum Vergleich herangezogen (Louvre, British Museum, Altes Museum, Berliner Naturkundemuseum, Berliner Völkerkundemuseum, Phyletisches Museum in Jena). Nicht jedes Museum war ein politischer Repräsentationsort, und Museen, die es waren, konnten die Funktion der Vermittlung von politischen Inhalten auch wieder verlieren, andere erhielten erst später politische Bedeutung. In der Studie wird zwischen Intention der Museumsverantwortlichen, Interpretation von Architektur und des Sammlungsaufbaus aus heutiger Sicht und der Wahrnehmung der Zeitgenossen unterschieden.