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16.789 Messerangriffe zählte London im Jahr 2024, auf etwa neun Millionen Einwohner; das ist prozentual noch mal fast das Doppelte von dem, was Berlin inzwischen erreicht. Aber London ist immer ein paar Jahre voraus – weshalb man da genauer hinsehen sollte. Von Dagmar Henn https://rtde.press/meinung/252105-messergewalt-willkommen-im-letzten-jahrhundert/
In der Region Jammu und Kaschmir im Norden Indiens schwelt seit Jahrzehnten der Kaschmir-Konflikt. Wegen der regelmäßigen Gewaltausbrüche zwischen Indien und Pakistan und weil beide Staaten Atomwaffen besitzen, gilt Kaschmir als eine der gefährlichsten Regionen der Welt. Die letzte Eskalation Anfang Mai 2025 wurde ausgelöst durch einen Terroranschlag bei Pahalgam. Indien reagierte mit der „Operation Sindoor“, mit gezielten Militärschlägen auf mutmaßliche Terrorcamps in Pakistan, was wiederum zu Gegenangriffen Pakistans führte. Es kam zu schweren Kämpfen an der Grenze und zu gegenseitigen Anschuldigungen und Sanktionen. Inzwischen gibt es eine Waffenruhe, doch es herrscht weiter eine diplomatische Eiszeit. In dieser Folge des Atlantic Talk Podcasts schauen Moderator Dario Weilandt und sein Gast Dr. Tobias Scholz (Stiftung Wissenschaft und Politik, zugeschaltet aus Indien) mit etwas Abstand auf diesen Kurzkrieg. Während Indien versucht, den indischen Teil Kaschmirs zu einer wirtschaftlich attraktiven Region zu machen, stellen sich islamistische Gruppen aus Pakistan dagegen, erläutert Dr. Scholz. Für den jüngsten Terroranschlag mache Indien jedoch nicht nur diese Terrorgruppen verantwortlich, sondern auch Pakistan direkt. So drohe aus einem Konflikt zwischen Indien und den Terrorgruppen ein bilateraler Konflikt zwischen Indien und Pakistan zu entstehen. Dazu trägt auch bei, dass Indien den Indus-Wasservertrag ausgesetzt hat, der seit 1960 die Wasserverteilung der für Pakistan wichtigen Lebensader regelt. Wenn Indien das Wasser selbst nutzen würde, könnte das aus Sicht Pakistans eine rote Linie überschreiten. Das sei „eine schlechte Entscheidung Indiens aus globaler Perspektive“, urteilt Dr. Scholz. Denn durch das Aussetzen dieses internationalen Vertrags erscheine Indien, das eigentlich in einer Opferrolle ist, nun als aggressiver Akteur. Wie gefährlich ist eine solche Situation in Anbetracht der Tatsache, dass Indien und Pakistan nicht nur über Nuklearwaffen verfügen, sondern darüber hinaus auch China einen Teil der Kaschmir-Region beansprucht und ebenfalls Nuklearmacht ist? Dr. Scholz sieht keine direkte Gefahr für den Einsatz von Nuklearwaffen, denn daran lasse derzeit keiner der drei Staaten ein Interesse erkennen. Die Gefahr gehe eher davon aus, dass durch nicht-staatliche Terrorgruppen bilaterale Konflikte mit der Zeit soweit eskalieren, dass dann eine nukleare Schwelle erreicht werden könnte. Vom „nuklearen Säbelrasseln Pakistans“ lasse sich jedoch weder die Regierung noch die Bevölkerung Indiens verunsichern. Im letzten Teil richtet der Atlantic Talk Podcast den Blick auf Indiens wachsende Rolle in der Welt. Dr. Scholz betont, schon jetzt sei Indien ein Akteur, der Fachkräfte in alle Welt sendet. Wirtschaftlich hat Indien Japan bereits nach einigen Indizes überholt und könnte wohl in zwei bis drei Jahren zur drittgrößten Volkswirtschaft der Welt aufsteigen. Gleichzeitig hat das Land immer noch rund 800 Millionen Einwohner, die von akuter Armut betroffen sind. Wie positioniert sich das Land außenpolitisch und was bedeutet das für die Beziehungen im Konfliktfeld zwischen den USA und China? Darum geht es ebenso wie um die erneuten Verhandlungen zwischen der EU und Indien über ein Freihandelsabkommen sowie Sicherheits- und Verteidigungspartnerschaften. Dr. Tobias Scholz sieht ein Momentum dafür, dass die Verhandlungen diesmal gelingen könnten.
Ein Standpunkt von Felix Feistel.Die Masern sind zurück! (1) so berichteten die Medien in den ersten Monaten dieses Jahres. Denn die Masern erreichten im März den höchsten Stand seit 25 Jahren. Auch Deutschland sei betroffen, mit ganzen 58 Fällen. Dabei muss man in solchen Fällen eigentlich von einer „sehr seltenen“ Krankheit sprechen. Denn eine Krankheit gilt als „sehr selten“, wenn weniger als einer von 100.000 Menschen diese Erkrankung aufweist. Bei 58 Fällen auf 83 Millionen Einwohner ist das bei den Masern definitiv der Fall. Und auch, wenn diese Zahl seit März auf etwa 170 angestiegen ist, so fallen sie noch immer unter die Definition der seltenen Krankheiten. (2)Dabei ist schon der empörende Ausruf, die Masern seien zurück, irreführend. Denn er insinuiert, dass nach einem langen Verschwinden diese Krankheit plötzlich zurückgekehrt sei. Dies ist aber nicht der Fall, offiziellen Zahlen zufolge waren die Masern in Deutschland immer vorhanden – nur eben in sehr wenigen Fällen. Auch ist im Jahr 2025 lange kein neuer Höchststand erreicht worden. In den vergangenen Jahrzehnten gab es immer wieder Zeiten, in denen die Zahlen der Masernfälle teils um ein vielfaches höher waren, als in diesem Jahr.Doch medial muss immer mal wieder gewarnt werden. Dazu kommen dann vermeintliche Experten zu Wort, die vor der Krankheit warnen. Sie sei nicht ganz ungefährlich weil es in sehr seltenen Fällen zu schweren Verläufen und Langzeitfolgen bis hin zum Tod kommen könne. Es wird also gleich eingeräumt: Diese Fälle sind sehr selten. Wie jede Krankheit bergen auch die Masern ein gewisses Risiko. Das rechtfertigt kaum, sie zu einer großen Bedrohung zu stilisieren. Tatsächlich handelt es sich bei den Masern um eine gewöhnliche, wenngleich auch unangenehme Kinderkrankheit, die bis vor einigen Jahrzehnten beinahe jedes Kind durchgemacht hat. (3) Langzeitfolgen gehen sehr wahrscheinlich in der Regel auf Behandlungsfehler zurück, etwa die Verabreichung von Fiebersenkern, was in der Folge dem Körper das Abtöten der Erreger – denn das ist der Sinn und Zweck von Fieber – erschwert. Und auch die früher im Jahr groß durch die Medien geisternden angeblichen Masern-Todesfälle in den USA entpuppten sich beim näheren Hinsehen als Folge von Behandlungsfehlern. (4) (5) Denn die Kinder starben nicht an den Masern, sondern an zu spät und falsch behandelten Lungenentzündungen – vermeidbare Tode also, die auf nachlässige oder schlichtweg überforderte Ärzte zurückgehen.Dabei sind die den Masern manchmal nachfolgenden Lungenentzündungen eigentlich gut mittels Steroiden zu behandeln. (6) Auch die Masern selbst sind durch die Gabe von Vitamin A gut in den griff zu bekommen, wie mehrere Studien belegen. (7) Genau das hat der neue Gesundheitsminister Robert F. Kennedy junior zur Behandlung von Masern empfohlen – woraufhin Vorwürfe laut wurden, dass solchermaßen behandelte Kinder eine Vitamin-A-Vergiftung erlitten hätten, Vorwürfe, die jedoch bislang ohne Beweise auskommen müssen. (8)In der Vergangenheit waren Masernfälle aufgrund von Mangelernährung, fehlender Hygiene und ausbleibender Erholungsphase schwerwiegend. So gab es Zeiten, in denen Kinder in Fabriken zu arbeiten gezwungen waren, ob sie krank waren oder nicht, und in hygienischen Zuständen lebten, die wir uns heute in Europa nicht mehr vorstellen können. Kein Wunder also, dass selbst eine Krankheit wie die Masern dann tödlich endete. Ähnliches gilt übrigens für alle Krankheiten, die als große Bedrohung aufgebauscht werden, einschließlich der Pocken. Diese Umstände sind heute allerdings zumindest in Europa nicht mehr gegeben und daher als Ursache für die tödlichen Verläufe von Krankheiten weitgehend in Vergessenheit geraten. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Mehr als zwei Millionen Wohnungen fehlen in Kenias Hauptstadt Nairobi. Trotz staatlicher Bauprogramme leben viele der 4,4 Millionen Einwohner in behelfsmäßigen Siedlungen - ohne richtige Küchen oder Toiletten. Das Recht auf Wohnen steht auf dem Spiel. Bettina Rühl, Nixon Otieno, David Madden, Katja Bigalke, Andre Zantow;Rühl, Bettina www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Von 1,1 Millionen Einwohner auf 3,8 Millionen Einwohner. Über Nacht. Das schafft nur Berlin. Und das geschah am 1. Oktober 1920. Dieses Datum ist der Geburtstag von dem Berlin, das wir heute kennen. Davor hatte Berlin nur 10 Prozent der heutigen Fläche, ringsherum lagen stolze und große Städte wie Charlottenburg oder Schöneberg. Doch warum wurde Berlin dann zur Mega-City? Was hatte der erste Weltkrieg damit zu tun? Und welchem Mann haben wir das heutige Berlin vor allem zu verdanken. Das verraten Tim Koschwitz und Lydia Mikiforow in dieser Folge. Folge 281 des rbb 88.8-Podcasts "100 % Berlin"
Spanische Padres nannten die neue Siedlung neben ihrem Kloster zu Ehren des Apostels Paulus Sao Paulo. Heute hat die Stadt in Brasilien über 12 Millionen Einwohner
Das soll dazu beitragen, dass die Luft in der serbischen Hauptstadt sauberer wird. Die 1,7 Millionen Einwohner und Einwohnerinnen können ab dem 1. Januar 2025 alle elf Straßenbahn- und mehr als 200 Buslinien benutzen, ohne dafür bezahlen zu müssen. Von Daily Good News.
Ein Standpunkt von Wolfgang Effenberger.Trotz weitestgehend gemeinsamer Herkunft aus dem Mutterland England waren die Bewohner der britischen Kolonien in Nordamerika im Jahr 1763 - wirtschaftlich und politisch betrachtet - kein homogenes Volk.(1)Die 1,6 Millionen Einwohner der 13 britischen Kolonien einte der gemeinsame Kampf gegen äußere Feinde - Indianer und Franzosen - und die wechselseitigen Beziehungen im wirtschaftlichen, sozialen, kulturellen und geistigen Bereich. Unterschiede bestanden zwischen den drei großen Siedlungsregionen. Während sich in den nördlichen Kolonien der freibäuerliche Besitz entwickelte, waren die Mittelkolonien(2) mehr aristokratisch und handelskapitalistisch geprägt. Dagegen produzierten die Südkolonien(3) auf den Plantagen der Großgrundbesitzer mit Hilfe der Sklaven und auch der weißen Zwangsarbeiter die typischen »Kolonialwaren« - Tabak, Reis, Weizen, Indigo und Baumwolle.Beträchtlich waren jedoch die Unterschiede zwischen den Kolonisten der Ostküste und den Grenzsiedlern sowie den Wohlhabenden und der breiten Masse. Während die "Whigs" von 1680 bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts Gegner der konservativen und monarchietreuen Tories im britischen Parlament waren und in den nordamerikanischen Kolonien parlamentarische Provinzregierungen forderten, strebten die "Tories" eine autoritäre Regierungsform an. Doch in den Kolonien dürfte alle das Streben nach größtmöglicher individueller Freiheit geeint haben.Der 1763 beendete "Indian War" - in Deutschland auch als "Siebenjähriger Krieg" bezeichnet(4), hatte auf der einen Seite das Selbstbewusstsein der britischen Kolonisten erhöht, auf der anderen Seite aber England tief in Schulden gestürzt. Im Vergleich zum britischen Bürger in Europa belief sich die Steuerlast eines britischen Kolonisten nur auf ein Fünfzigstel.(5) Um hier einen Ausgleich zu schafften, verabschiedete das Parlament in London 1764 unter anderem das „Zuckergesetz“ (Sugar Act). Eine lange Liste von Waren folgten.Den größten Stein des Anstoßes verspürten führende Kolonisten demnach in der Präambel des Londoner Steuergesetzes. Darin wurde die imperiale Kontrolle des Mutterlandes über die Kolonien verstärkt. Der Widerstand in Britisch-Nordamerika eskalierte, als am 5. März 1770 im sogenannten "Massaker von Boston" fünf Zivilisten im Verlauf einer Auseinandersetzung zwischen Kolonisten und britischen Soldaten getötet und umgehend zu Märtyrern erklärt wurden.Die "Encyclopaedia Britannica", eine 1768 begründete englischsprachige Enzyklopädie, gibt den Vorfall heute emotionsfrei wieder: „Der Zwischenfall war der Höhepunkt einer Serie von Schlägereien, in welchen die örtlichen Arbeiter und Seeleute mit den in Boston einquartierten Soldaten zusammenstießen. Verfolgt von einer Bande, eröffneten die Soldaten das Feuer. Crispus Attucks, ein Seemann und früherer Sklave, wurde als erster niedergeschossen. [...] Samuel Adams erwies sich als geschickter Propagandist des Tages, schlau stilisierte er den Zwischenfall als einen Krieg für die amerikanische Freiheit“.(6)...... hier weiterlesen: apolut.net/grundungsmythos-usa-auserwahltheit-puritanismus-freimauerei-von-wolfgang-effenberger/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Kanadas größte Stadt ist ganz schön bunt: Mehr als die Hälfte der drei Millionen Einwohner*innen wurden außerhalb von Kanada geboren. Wo du Torontos Chinatown und das Univiertel der Stadt findest, welche Ecke die Vogue mal zum zweitcoolsten Stadtteil der Welt gekürt hat und welche Museen du hier auf keinen Fall verpassen solltest: Das verraten dir Kathrin Sander und Inka Schmeling, die beiden Gründerinnen der Reiseplattform plazy, in dieser Episode.
Deutschland hat 82,7 Millionen Einwohner. Das sind weniger als bislang gedacht. Das zeigt die Bürgerbefragung Zensus. Für Kommunen durchaus ein Problem, denn sie bekommen für jeden Einwohner Geld von Bund und Land.
Auswandern in die Karibik? Plan B weit ab von den Konflikten in Europa und Asien? Keine Frage - ein Traum für viele. Und vielleicht könnte die Dominikanische Republik Dein ideales Auswanderziel und Plan B Land in Lateinamerika sein. Denn Auswanderer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz locken nicht nur Sonne satt, sondern auch Steuerfreiheit und günstige Lebenshaltungskosten. Und es ist dabei erstaunlich einfach, eine Aufenthaltserlaubnis für die Dom Rep und nach 6 Monaten sogar die Staatsbürgerschaft zu erhalten. Die Dominikanische Republik ist eine der beliebtesten Tourismus-Hochburgen der Welt. Rund 10 Millionen Urlauber strömen jedes Jahr in das Karibikland, um sich an feinen weissen Sandstränden unter Palmen dort zu erholen. Die DomRep ist ungefähr so groß wie die Schweiz und hat rund 11 Millionen Einwohner. Mit dem Nachbarland Haiti und Kuba ist sie damit eines der größten Länder in der Karibik. Aber wusstest du, dass der Inselstaat auch als steuergünstiges Wohnsitzland eine Reihe von Vorteilen hat? So reichen z.B. monatliche Einkünfte in Höhe von $2000, um eine Aufenthaltserlaubnis zu erhalten. Als Ausländer sind Auslandseinkünfte steuerfrei und wer eine für $200.000 eine Immobilie kauft, kann schon nach 6 Monaten die dominikanische Staatsbürgerschaft beantragen. Wir haben vor kurzem eine längeres Interview mit einer deutschsprechenden Anwältin in der Dominikanischen Republik geführt und das heutige Video ist als ein kleiner Vorgeschmack daruf zu verstehen, der hoffentlich Lust auf mehr macht.
Die Europäische Union hat fast 450 Millionen Einwohner und ist eine der weltweit führenden Wirtschaftsmächte. Global spielt sie aber eine viel geringere Rolle als etwa die USA. Woran liegt das und wie können wir das ändern? Fragen wie diese bespricht profil-Außenpolitik-Redakteurin Siobhán Geets diese Woche mit Ursula Plassnik. Die ehemalige Außenministerin und ÖVP-Politikerin erklärt, wieso die EU oft unterschätzt wird, warum wir uns auch vor einem möglichen US-Präsidenten Trump nicht fürchten müssen und wieso sie nichts von einem Ende des Einstimmigkeitsprinzips in Brüssel hält. Moderation: Siobhán Geets (Außenpolitik-Redakteurin)Produktion Intro und Outro: Podcastwerkstatt
An der Southwestern University of Finance and Economics in Chengdu können Passauer Studierende einen deutsch-chinesischen Doppelmasterstudiengang absolvieren. Chengdu ist die Hauptstadt der Provinz Sichuan im Südwesten Chinas und hat über 16 Millionen Einwohner - ein starker Kontrast zur kleinen Universitätsstadt Passau. Prof. Dr. Ralf Kellner, Inhaber des Lehrstuhls für Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Financial Data Analytics, gibt uns einen Einblick in das spannende Programm und seinen Ablauf. Er plädiert dafür, diese herausragende Chance als Baustein für die eigene Zukunft zu nutzen – nicht nur in beruflicher Hinsicht, sondern vor allem um sich selbst weiterzuentwickeln und ein System kennenzulernen, dass uns fremd scheint. Seine Devise: Ihr könnt nur gewinnen, nicht verlieren! Informationen zum deutsch-chinesischen Doppelmaster: https://www.wiwi.uni-passau.de/financial-data-analytics/internationale-doppelmasterprogramme/doppelmasterprogramm-in-chengdu Link zur Homepage der SWUFE: https://e.swufe.edu.cn Das Akademische Auslandsamt als Anlaufstelle beim Thema Finanzierung: https://www.uni-passau.de/auslandsamt/
Sie trägt einen Hut, fast so groß wie ein Wagenrad, er schaut etwas seekrank und schlecht gelaunt in die Kamera: Ein altes Foto zeigt Alma und Gustav Mahler auf der Fahrt mit einem Ozeandampfer nach New York. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts erlebte die Metropole einen ungeheuren Boom, ihre Bevölkerung hatte sich innerhalb einer Dekade auf vier Millionen Einwohner verdoppelt. In seinem Buch „Die Mahlers in New York“ sieht Joseph Horowitz, ein waschechter New Yorker, den beruflichen und gesellschaftlichen Neueinstieg des Ehepaars durch eine andere Brille als wir Europäer. „Eine spannende Erzählung“, findet Georg Waßmuth.
Eingezwängt zwischen China und Russland liegt die Mongolei. Das dünnbesiedelte Land steht vor großen Herausforderungen. Die Mongolei gehört zu den rohstoffreichsten Ländern der Welt mit großen Vorkommen an Kohle, Kupfer, Gold und Seltenen Erden. Trotzdem lebt fast ein Drittel der 3,4 Millionen Einwohner der Mongolei in bitterer Armut.
Hey, please share this podcast with your friends, family and neighbours or even write a review :). If you got feedback or ideas for topics, please write to: learngermanwithculture@web.de . Transkript: München ist eine Stadt in Deutschland. München ist die Hauptstadt des Bundeslandes Bayern. Bayern ist ein sehr großes Bundesland. Bayern liegt im Süden Deutschlands. Und München liegt im Süden Bayerns. Also sehr weit im Süden. Es liegt so weit südlich, dass man schon fast in den Alpen ist. Manchmal, glaube ich, kann man von München sogar die Alpen sehen. München ist eine Großstadt. München hat mehr als 1,5 Millionen Einwohner. München ist eine eher reiche deutsche Stadt. Die Kosten für das Leben sind eher hoch. Aber dafür (in return) sind die Löhne auch hoch. Und wie in vielen großen Städten in Deutschland, ist es sehr schwer eine Wohnung zu finden. Aber welche Orte in München sind interessant? Ein interessanter Ort ist der Marienplatz im Zentrum. Am Marienplatz steht das beeindruckende Rathaus. Ein anderes Interessantes Gebäude ist die Frauenkirche. Die Frauenkirche ist eine sehr große und berühmte Kirche. Die Kirche hat zwei Türme. Ein anderer besonders schöner Ort ist nach meiner Meinung der Englische Garten. Das ist ein riesiger Park mitten in der Stadt. Hier kannst du spazieren gehen, Rad fahren oder sogar surfen! Das ist wirklich wahr. Es gibt eine Stelle an dem Fluss im Park, wo man gut surfen kann. Ich war dort schon einmal und habe es selbst gesehen. Besonders im Sommer ist der Englische Garten fantastisch! Ein anderer interessanter Ort ist das Hofbräuhaus. Das ist ein berühmtes Bierhaus in München. Hier kannst du traditionelles bayerisches Bier trinken. Im Allgemeinen gibt es in München viele Biergärten, wo die Leute zusammenkommen. Jedes Jahr findet in München auch das Oktoberfest statt. Das Oktoberfest ist sehr bekannt und viele Menschen kommen deshalb jedes Jahr nach München. Vielleicht kennst Du das Oktoberfest auch? Ein weiterer Ort in München ist der Olympiapark: Hier fanden die Olympischen Spiele statt! Du kannst den Olympiaturm besteigen und die Stadt von oben sehen. Außerdem gibt es in München einen sehr bekannten Sportverein: den FC Bayern München. Vielleicht kennst Du den Spieler Harry Kane? Der spielt in München beim FC Bayern München. Alles in allem ist München eine sehr bekannte und wichtige Stadt in Deutschland. Vielleicht siehst Du München ja auch einmal! Musik: Olexy, summer walk.
Willkommen zurück und erst einmal: Vielen Dank an dich fürs Hören meines Podcasts! Es ist wirklich Wahnsinn, seitdem ich aus der Sommerpause zurück bin, hat mein Auswanderer Podcast wieder einen neuen Hörerrekord geknackt!
☀️ Heute hörst du die Geschichte von Sarah und Martin, die sich 2016 bei einer Urlaubsreise in das Land Paraguay verliebt haben und 4 Jahre später dorthin ausgewandert sind. Inzwischen leben sie in einem dünn besiedelten Gebiet, haben bisher selbst zwei Häuser gebaut und wohnen dort mitten in der Natur – wo viele vorher gesagt haben: Was wollt ihr denn dort überhaupt? Die Antwort darauf gibt es in dieser Episode. -------- ℹ️ Podcast-Partner Die Developerakademie ist ein deutsches Unternehmen, das Quereinsteiger zu Programmierern weiterbildet.
Slowenien ist ein Lyrik-Land. 3.500 neue Bücher erscheinen dort jedes Jahr, davon 300 Gedichtbände. Das ist eine Menge, wenn man bedenkt, dass Slowenien nur zwei Millionen Einwohner hat. Ein kleines Land, das in seiner Geschichte vielfach überrollt wurde. Ein Land auch in direkter Nachbarschaft zu anderen slawischen Sprachen, zum Italienischen und auch zum Deutschen. Die meisten slowenischen AutorInnen leben in Ljubljana oder in Maribor, einige aber auch im grenznahen Kärnten, wie etwa Maja Haderlap, die Romane auf Deutsch und Gedichte auf Slowenisch schreibt. Haderlap ist eine von 80 Lyrikerinnen und Lyrikern, die die Anthologie „Mein Nachbar auf der Wolke“ zusammenbringt. Denn Slowenien ist im Oktober Gastland auf der Frankfurter Buchmesse. Viele große Namen sind im Band vertreten, aber auch ganz junge Stimmen. Der Schwerpunkt liegt auf der Lyrik des 20. und 21. Jahrhunderts. Hören Sie den Herausgeber der Anthologie Matthias Göritz im Gespräch mit SWR2-Literaturredakteurin Katharina Borchardt. Hanser Verlag, 312 Seiten, 36 Euro ISBN 978-3-446-27631-4
☀️ Wir sind schon im Juli angekommen! Hab nur ich das Gefühl oder ist das erste Halbjahr einfach vorbeigerannt? Kurzes Update an dieser Stelle von uns in Irland. Wir hatten bereits unsere ersten Gäste im Guesthouse, sogar zwei Familien, die den Podcast hören, waren bei uns zu Gast und in den letzten Wochen haben wir noch einige größere Renovierungen durchgeführt, denn das Wetter war gut und deshalb hat das 150 Jahre alte Farmhaus ein neues Dach bekommen. Wenn du mir bei Instagram folgst, dann siehst du dort neben den Fotos zu den Podcastepisoden, auch immer wieder ein privates Update zu uns. Also schau rein:
Willkommen zurück zu einer neuen Folge. Heute hörst du die Geschichte einer Familie, die mit drei Generationen ausgewandert sind. Das hatten wir bisher auch noch nicht. Vielleicht hast du ja auch schon darüber nachgedacht mit deinen Eltern oder Schwiegereltern auszuwandern, dann ist das ein spannender Erfahrungsbericht. Du möchtest selbst auswandern? Ein kleines Starterkit in Sachen Auswanderung habe ich dir zusammengestellt in Form eines Ebooks. Den Auswanderer Report schenke ich dir:
Willkommen zurück, ich bin Nicolas Kreutter und wenn ich bei mir aus dem Fenster schaue, dann sehe ich unseren Garten mit Tulpen, saftig grünem Rasen, dahinter eine Wiese, wo bald die Kühe weiden und auf der rechten Seite unseren Hausberg.
Basare sind die Supermärkte des Orients. Hier pulsiert das Leben. Sie sind Treffpunkt, Einkaufsmeile und Restaurant zugleich. Wer hier einkauft, findet alles: Obst und Fleisch ebenso wie Kleidung, Putzmittel oder CDs. Es riecht nach Koriander und Curcuma, Knoblauch und orientalischen Gewürzen. Berühmt sind die Basare von Taschkent und Samarkand, in Usbekistan, im Herzen von Zentralasien. Hier verlief die alte Seidenstraße. Aber auch kleinere Städte wie Termiz oder Bishkek, Kirgistan, haben ihre Basare. Zentralasien, zwischen dem Kaspischen Meer, Russland und China gelegen, mit den fünf unabhängigen Staaten Kasachstan, Kirgistan, Tadschikistan, Turkmenistan und Usbekistan hat rund 65 Millionen Einwohner. Die Hälfte von ihnen wohnt im Herzen der Region, in Usbekistan. Dort leuchten die türkisfarbigen Kuppeln berühmter alter Bauten über vielspurigen Straßen und modernen Shopping Centern. Trotz der vielen Neuerungen in Usbekistan in den letzten Jahren, hat Usbekistan seine Traditionen erhalten - und die Basare! Sie sind viel besucht und beliebt, von jung und alt, bei jedem Wetter und zu allen Jahreszeiten. Birgit Wetzel war für uns unterwegs auf den Basaren in Zentralasien.
Wenn du diese Folge gehört hast, dann schau danach unbedingt einmal in einem Auswanderer Blog vorbei. Dort gibt es viele nützliche Tipps rund ums Auswandern, worauf man z.B. beim Kauf einer Immobilie im Ausland achten sollte, wie man sich den deutschen Gesundheitstandard im Ausland erhält oder wie man überhaupt das richtige Land für sich findet.
Das Statistische Bundesamt weist nach einer vorläufigen Schätzung aktuell mindestens 84,3 Millionen Einwohner in Deutschland aus – ein Rekord. 2022 seien 1,1 Millionen mehr Menschen registriert worden als im Vorjahr. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
Im World Happiness Report zählen die 5,5 Millionen Einwohner von Finnland zu den glücklichsten Menschen der Welt. Was sich außerdem noch lohnt über Finnland zu wissen, das erzählen Dr. Irene Bark vom Goetheinstitut in Helsinki und der Schriftsteller M. Kruppe.
Tschechien hat fast 11 Millionen Einwohner und bis Ende Dezember den EU-Ratsvorsitz. Es ist ein wenig kleiner als Österreich und hat mit 810 Kilometern seine längste Grenze mit Deutschland. Und….Hand auf's Herz, wir wissen wenig über dieses Land. Damit das nicht so bleibt haben wir bei Till Janzer, dem Chefredakteur der deutschen Sparte von Radio Prag International nachgefragt.
Im Jahr 2050 wird Indonesien 321 Millionen Einwohner haben (The Economist, Die Welt in Zahlen, s. 16) und auch sonst ist Indonesien eine durch und durch beeindruckende Region der Welt.
Heute habe ich nicht nur zum ersten Mal einen österreichischen Auswanderer im Podcast zu Gast, nein es geht auch in ein Land, das wahrscheinlich die wenigsten Auswanderer auf dem Schirm haben: Rumänien. Warum sich der SPIEGEL-Bestseller-Autor Bernhard Moestl nach 15 Jahren in Asien ausgerechnet für ein Leben in Rumänien entschieden hat, wo ihm die ganze Welt offen stand, darüber sprechen wir. Er verrät auch, was ihn seit 2010 an diesem Land so begeistert und welches die Schattenseiten sind. ***** ✅ Podcast-Partner* in dieser Folge ist TOURLANE TOURLANE ist eine Online-Reisebuchungsplattform der besonderen Art. Hier stellen Reiseexperten für dich individuelle und unvergessliche Trips zusammen. Sie machen die komplette Reiseplanung, angefangen von den Unterkünften, Flügen bis hin zu den Routen und Aktivitäten.
Die Behörden von Henan haben die fast 100 Millionen Einwohner der chinesischen Provinz aufgefordert, sich alle zwei Tage auf das Coronavirus testen zu lassen. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
Shanghai sperrt seine 26 Millionen Einwohner wochenlang zu Hause ein. Raus darf nur, wer eine Sondergenehmigung hat oder zum Corona-Test kommandiert wird. Überwacht wird der Lockdown auch mit Drohnen und Roboterhunden. Seit dieser Woche gibt es immerhin ganz leichte Lockerungen der Corona-Diktatur.Mit Vincent Brussee, Analyst des Mercator-Instituts für China-StudienSie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de.]]
Shanghai sperrt seine 26 Millionen Einwohner wochenlang zu Hause ein. Raus darf nur, wer eine Sondergenehmigung hat oder zum Corona-Test kommandiert wird. Überwacht wird der Lockdown auch mit Drohnen und Roboterhunden. Seit dieser Woche gibt es immerhin ganz leichte Lockerungen in Shanghais Corona-Diktatur.Mit Vincent Brussee, Analyst des Mercator-Instituts für China-Studien Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Dem ehemaligen US-Präsident Barack Obama wird nun in seiner Heimat mit einer Präsidentenbibliothek ein Denkmal gesetzt. Eine Sendung von Claudia Sarre, ARD-Korrespondentin in Washington Chicago - die "windy city" im Mittleren Westen der USA - ist weltberühmt für ihre spektakuläre Architektur. Ein Wolkenkratzer reiht sich an den nächsten, die Fassaden aus Glas und Stahl spiegeln sich im Chicago River. Im Gründungsjahr 1830 lebten gerade mal 200 Menschen am Lake Michigan. Heute hat die Metropole rund 2,7 Millionen Einwohner. Und noch immer wächst sie - vor allem in die Höhe. Der neueste Wolkenkratzer, der St Regis Tower, ist mit seinen 101 Stockwerken das dritthöchste Gebäude der Stadt. Chicago ist eine Einwanderungsstadt und Kulturtiegel Ähnlich wie New York ist auch Chicago eine Einwanderungsstadt – viele Kulturen treffen hier aufeinander. Zu den bekanntesten Bürgern Chicagos zählen vermutlich die Obamas. Dem ehemaligen US-Präsident Barack Obama wird nun in seiner Heimat - der South Side - mit einer Präsidentenbibliothek ein Denkmal gesetzt. Bekannt ist Chicago außerdem für seinen Blues und seine Gangstervergangenheit. Zu Zeiten der Prohibition, in den 20er-Jahren, hat hier Al Capone sein Unwesen getrieben. Eine Reportage der Washington Korrespondentin Claudia Sarre.