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In der aktuellen Podcastfolge von "Nah am Wasser" stellen Katja und Axel Metz Andrea und Denny von Nordpfeil - Rügen vor, die sich auf historische Führungen auf der Insel Rügen spezialisiert haben. Ihr Fokus liegt besonders auf der Zeit der Ranen, einem slawischen Volk, das im frühen Mittelalter auf Rügen siedelte und sowohl Handel trieb als auch als Piraten aktiv war. Sie beleuchten die faszinierende Geschichte der Insel von der Steinzeit bis zur Christianisierung und die gesellschaftliche Struktur der Ranen, die möglicherweise stärker von ihren Priestern als von ihren Fürsten beeinflusst wurde.
Papst Franziskus war für viele Menschen aus Asien und Afrika ein Hoffnungsträger. Susanne Babila hat mit Nonnen und Priestern aus Nigeria, dem Kongo und Indien gesprochen, die in Baden-Württemberg in Gemeinden, Krankenhäusern und Pflegeheimen tätig sind.
Die Auferstehung Jesu von den Toten ist umstritten. Das ist allerdings nichts Neues. Umstritten war sie von Anfang an. In der Bibel wird davon in großer Offenheit berichtet. Dort heißt es (Mt 28,12–13): „Da kamen einige Soldaten von der Wache (am Felsengrab Jesu) in die Stadt und berichteten den obersten Priestern alles, was geschehen war. Sofort versammelten sie sich mit den Ratsältesten und fassten den Beschluss, die Soldaten zu bestechen. Sie gaben ihnen viel Geld und ...'“
Wenn Alicia letzte Woche bei TWD wäre, hätte Carol sie vermutlich zum Wohle der Gruppe eliminiert. Doch jetzt ist sie über den Berg und kann mit Tim endlich den Auftakt der fünften Staffel besprechen! Terminus entpuppt sich endgültig als Ort des Schreckens, aber Sprengmeisterin Carol rettet den Tag. Bob bekommt die einmalige Gelegenheit sein eigenes Fleisch zu kosten und Maggie scheint ihre Schwester irgendwie gar nicht zu vermissen... Nächste Woche besprechen wir 3 Folgen! Instagram: @aliciajoe und @cashisclay_attitude Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Mirko erzählt von den isolierten Priestern im Keller der Abtei von St Clewyd. Dabei geht um um apokalyptisch Stimmung und das Führen der gläubigen - Fast wie in Fallout... Philipp spricht über das Finale und erarbeitet die dramatische Frage der Kamapgne. Etwas Dolmenwood, etwas Witchlight- die Mischung ist Perfekt! WERBUNG: Mit dem PromoCode: PREPCAST25 15% auf alles bei der https://fantasyschmiede.de/. Links zur Folge: https://elmc.at/ Auf https://www.patreon.com/rppcast könnt ihr unsere medialen Inhalte aus den Folgen kostenlos begutachten. Wenn ihr auf dem Laufenden über den Rollenspielprepcast bleiben wollt, folgt uns gerne auf Instagram. Dort findet ihr uns unter RollenspielprepCast.
Johannesevangelium Kapitel 18 (Gute Nachricht Übersetzung) 28 Die führenden Priester6 brachten Jesus am frühen Morgen von Kajaphas zum Palast des römischen Statthalters.[7] Sie selbst gingen nicht in den Palast hinein, weil sie nicht unrein werden wollten. Sonst hätten sie nicht am Passamahl teilnehmen können. 29 Pilatus kam zu ihnen heraus und fragte: »Welche Anklage erhebt ihr gegen diesen Mann?« 30 Sie antworteten: »Wenn er kein Verbrecher wäre, hätten wir ihn dir nicht übergeben.« 31 »Nehmt ihr ihn doch«, sagte Pilatus, »und verurteilt ihn nach eurem eigenen Gesetz!« »Wir dürfen ja niemand hinrichten!«, erwiderten sie. 32 So ging in Erfüllung, was Jesus gesagt hatte, als er von der Art seines Todes sprach. 33 Pilatus ging in den Palast zurück und ließ Jesus vorführen. »Bist du der König der Juden?«, fragte er ihn. 34 Jesus antwortete: »Bist du selbst auf diese Frage gekommen, oder haben dir andere von mir erzählt?« 35 Pilatus erwiderte: »Bin ich etwa ein Jude? Dein eigenes Volk und die führenden Priester haben dich mir übergeben. Was hast du getan?« 36 Jesus sagte: »Mein Königtum stammt nicht von dieser Welt. Sonst hätten meine Leute dafür gekämpft, dass ich den Juden nicht in die Hände falle. Nein, mein Königtum ist von ganz anderer Art!« 37 Da fragte Pilatus ihn: »Du bist also doch ein König?« Jesus antwortete: »Ja, ich bin ein König. Ich wurde geboren und bin in die Welt gekommen, um die Wahrheit offenbar zu machen und als Zeuge für sie einzutreten. Wem es um die Wahrheit geht, der hört auf mich.« Das Todesurteil 38 »Wahrheit«, meinte Pilatus, »was ist das?« Pilatus ging wieder zu den führenden Priestern hinaus und sagte zu ihnen: »Ich sehe keinen Grund, ihn zu verurteilen. 39 Es ist aber üblich, dass ich euch jedes Jahr zum Passafest einen Gefangenen freilasse. Soll ich euch den König der Juden freigeben?« 40 Sie schrien: »Nein, den nicht! Wir wollen Barabbas!« Barabbas aber war ein Straßenräuber. Kapitel 19 1 Da ließ Pilatus Jesus abführen und auspeitschen. 2 Die Soldaten flochten aus Dornenzweigen eine Krone und setzten sie Jesus auf. Sie hängten ihm einen purpurfarbenen Mantel um, 3 traten vor ihn hin und riefen: »Hoch lebe der König der Juden!« Dabei schlugen sie ihm ins Gesicht. 4 Darauf ging Pilatus noch einmal zu ihnen hinaus und sagte: »Ich bringe ihn euch hier heraus, damit ihr seht, dass ich keinen Grund zu seiner Verurteilung finden kann.« 5 Als Jesus herauskam, trug er die Dornenkrone und den purpurfarbenen Mantel. Pilatus sagte zu ihnen: »Da, seht ihn euch an, den Menschen!«File Download (18:06 min / 8 MB)
Es gibt eine Zeit zum Beten, und es gibt eine Zeit zum Handeln. Manchmal heißt das, die Bewerbung zu schreiben, das Geld zu überweisen, den Termin zu vereinbaren, das Gespräch zu führen oder sich in Bewegung zu setzen. Peter Marshall sagte: „Ich frage mich, was passieren würde, wenn wir uns alle darauf einigen würden, eines der Evangelien zu lesen, bis wir zu einer Stelle kommen, die uns auffordert, etwas zu tun, dann hinausgehen, um es zu tun, und erst, nachdem wir es getan haben, wieder anfangen zu lesen? Es gibt Aspekte des Evangeliums, die rätselhaft und schwer verständlich sind. Aber unsere Probleme liegen nicht in dem, was wir nicht verstehen, sondern in dem, was wir verstehen. Unser Problem ist nicht so sehr, dass wir nicht wissen, was wir tun sollten. Das wissen wir ganz genau, aber wir wollen es nicht tun.“ Einer unserer größten Fehler ist, Gott zu bitten, für uns zu tun, was wir für ihn tun müssten. Bevor Gott das Wasser des Jordans teilte, damit die Israeliten in das Land Kanaan einziehen konnten, befahl er den Priestern, einige Schritte in den Fluss zu gehen. Warum hat Gott dies so gemacht? Vielleicht, weil er wissen wollte, ob sie genug Vertrauen hatten, sich nasse Füße zu holen. Solange deine Füße auf dem Trockenen sind, wird Gott den Fluss für dich nicht teilen. Du sagst: „Ich warte darauf, dass Gott etwas tut.“ Vielleicht wartet Gott darauf, dass du zuerst einen Glaubensschritt tust. Wenn dem so ist – handle heute.
Bibelauslegung von Achim Brückel über 3. Mose 8,1-13. (Autor: Pastor Achim Brückel)
Diakon, Priester, Bischof – in diesen drei Weihestufen entfaltet sich das Sakrament der Weihe (Ordo). Der priesterliche Dienst ist untrennbar mit dem Glauben der Kirche und den Sakramenten verbunden. Doch nicht der Priester selbst handelt aus eigener Macht, sondern als Vertreter Christi. Es ist Jesus, der in den Sakramenten wirkt. Das Priestertum hat seinen Ursprung in der Heiligen Schrift. Im Alten Bund waren die Söhne Aarons und der Stamm der Leviten zum priesterlichen Dienst im Tempel berufen. Der Hohepriester trat einmal im Jahr ins Allerheiligste ein, um für das Volk Sühne zu erwirken und Gottes Vergebung zu erbitten. Mit Jesus Christus und seiner Selbsthingabe wurde ein neuer Bund geschlossen: Er ist der Bräutigam, der sein Volk an sich zieht und es als seine Braut mit sich versöhnt. Sein Opfer am Kreuz ist das endgültige Opfer. Beim letzten Abendmahl vor seinem Tod reichte Jesus seinen Jüngern Brot und Wein und gab ihnen den Auftrag, dies zu seinem Gedächtnis immer wieder zu vergegenwärtigen. Dafür versammelte er die Zwölf um sich und nannte sie Apostel. Er bestimmte sie zu Priestern, die in seinem Namen handeln sollten. Er nahm sie in seine Nähe und gab ihnen Anteil an seinem priesterlichen Dienst, sodass sie fortan seine Gegenwart in der Eucharistie vergegenwärtigen konnten. Sie werden von dort an geweiht durch Handauflegung und Gebet von den Nachfolgern der Apostel – bis heute. Dass meint die „apostolischen Sukzession“: Der priesterliche Dienst wird durch eine ununterbrochene Kette von Handauflegungen der Apostel bis heute weitergegeben. Nur ein Priester, der diese Weihe empfangen hat, kann die Eucharistie feiern und andere Sakramente spenden. Dies unterscheidet das "Priestertum des Dienstes" vom "gemeinsamen Priestertum" aller Gläubigen, die durch Taufe und Firmung Anteil am Priestertum Christi haben, aber nicht die gleichen Funktionen wie der geweihte Priester übernehmen können. Der Priester feiert die Eucharistie und spendet die weiteren Sakramente wie das Sakrament der Versöhnung. Im gemeinsamen Priestertum übernehmen alle die Rolle der Vermittler: Sie bringen Menschen mit Gott in Verbindung, sodass jeder Mensch den Weg zu Gott durch irdische Wirklichkeit vermittelt findet. Jeder getaufte und gefirmte Mensch hat Anteil an dieser Vermittlungsfunktion. Denn auch deine Berufung als Getaufter ist es, anderen zu helfen, in die Verbindung mit Gott zu finden. Handeln Priester immer in persona Christi? Und wie steht es mit der Weihe für Frauen? Antworten auf diese Fragen findet ihr im neuen Podcast über die Priesterweihe!
In dieser Episode wird Jesus von den führenden Priestern, Schriftgelehrten und Ältesten herausgefordert, als sie ihn fragen, mit welcher Vollmacht er handelt. Anstatt direkt zu antworten, stellt Jesus eine Gegenfrage, die ihre Motive offenlegt und ihre Angst wie auch ihre Machtgier entlarvt. Simone Evers lädt uns ein, darüber nachzudenken, ob wir bereit sind, der Wahrheit […]
Ursprünglich von Priestern in Haiti verwendet, sind Voodoo-Puppen längst weltweit im Mainstream angekommen, erzählt die Kunsthistorikerin und Künstlerin Martina Pippal. Gestaltung: Alexandra Mantler – Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 19.02. 2025
An einem Sabbat ging Jesus durch die Kornfelder und unterwegs rissen seine Jünger Ähren ab. Da sagten die Pharisäer zu ihm: Sieh dir an, was sie tun! Das ist doch am Sabbat nicht erlaubt. Er antwortete: Habt ihr nie gelesen, was David getan hat, als er und seine Begleiter hungrig waren und nichts zu essen hatten, wie er zur Zeit des Hohepriesters Ábjatar in das Haus Gottes ging und die Schaubrote aß, die außer den Priestern niemand essen darf, und auch seinen Begleitern davon gab? Und Jesus sagte zu ihnen: Der Sabbat wurde für den Menschen gemacht, nicht der Mensch für den Sabbat. Deshalb ist der Menschensohn Herr auch über den Sabbat. (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
An einem Sabbat ging Jesus durch die Kornfelder und unterwegs rissen seine Jünger Ähren ab. Da sagten die Pharisäer zu ihm: Sieh dir an, was sie tun! Das ist doch am Sabbat nicht erlaubt. Er antwortete: Habt ihr nie gelesen, was David getan hat, als er und seine Begleiter hungrig waren und nichts zu essen hatten, wie er zur Zeit des Hohepriesters Ábjatar in das Haus Gottes ging und die Schaubrote aß, die außer den Priestern niemand essen darf, und auch seinen Begleitern davon gab? Und Jesus sagte zu ihnen: Der Sabbat wurde für den Menschen gemacht, nicht der Mensch für den Sabbat. Deshalb ist der Menschensohn Herr auch über den Sabbat. (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
Aktuelle Recherchen des ARD-Politikmagazins report München in Zusammenarbeit mit dem ARD-Studio Rio de Janeiro belegen, dass die katholische Kirche Deutschlands wissentlich unter schwerem Missbrauchsverdacht stehenden Priestern half, in Südamerika unterzukommen. Geistliche konnten sich somit einer möglichen Strafverfolgung durch die bundesdeutsche Justiz entziehen. So kehrte ein Priester auffälligerweise erst nach dem Ablauf der Verjährungsfrist nach Deutschland zurück. Ein anderer Priester entschwand nach Bolivien kurz nachdem Missbrauchsvorwürfe gegen ihn erhoben wurden. Laut der Einschätzung der Kölner Juristin Bettina Janssen, die sich intensiv mit dieser Problematik auseinandersetzte, darunter für die Deutsche Bischofskonferenz, handelte es sich nicht um Einzelfälle, sondern um "eine Form der Strafvereitelung". Vergleichbare Fälle lassen sich bis mindestens in die 1990er Jahre feststellen. Die Recherchen sehen Sie bei Report München, am 07.01.2024 um 21:45 Uhr im Ersten: https://www.br.de/fernsehen/das-erste/sendungen/report-muenchen/index.html
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Papa-Mobil jetzt barrierefrei und elektrisch Paravan liefert maßgeschneiderte Lösungen für das neue inklusive E-Papa-Mobil Feierliche Übergabe des Papamobils im Vatikan. Foto: Mercedes-Benz AG Man kann es sich zwar kaum vorstellen, aber es ist die Wahrheit. Im Jahr 2013 bekam Papst Franziskus, der seinen Priestern predigte, sie sollten keine Luxusautos fahren, von einem Priester dessen Renault 4 geschenkt: Baujahr 1984, 300.000 Kilometer auf der Uhr. Damit der Papst bequem in seine neue Mercedes-G-Klasse kommt, haben die Paravan-Mobilitätsexperten eine Einstiegshilfe auf der Beifahrerseite. Foto: Mercedes-Benz Ob man 2013 mit diesem Uraltauto sicher unterwegs war, darf man aus heutiger Sicht vermutlich bezweifeln, aber der Papst fuhr damit durch die Gegend. Tempi passati, um es in der Sprache des Vatikans zu sagen. Denn demnächst ist der Papst nicht nur elektrisch, sondern auch barrierefrei unterwegs. Der neue Sessel des Papstes ist jetzt Dank Paravan-Technologie um jeweils 180 Grad nach rechts und links drehbar, damit sich der Papst den Gläubigen nach Wunsch zuwenden und zuwinken kann. Foto: Mercedes-Benz. Rückblende: Seit 1980 nutzen die Päpste – es war erstmals Johannes Paul II - die berühmten „Papamobile“ von Mercedes-Benz, die auf Basis der G-Klasse entstanden. Nun wird das Papamobil erstmals rein elektrisch und barrierefrei. Dabei war der barrierefreie Zugang für die Umsetzung dieses besonderen Projekts unverzichtbar. Bei der Suche nach passenden Lösungen wurden die Mercedes-Konstrukteure bei Paravan fündig, dem Weltmarktführer für behindertengerechte Fahrzeugumbauten mit Sitz auf der Schwäbischen Alb. Die große Herausforderung bestand darin, der Fahrzeugarchitektur der Elektro-G-Klasse – mit der Batterie im Unterboden – Rechnung zu tragen. Dies ist eine der zentralen Hürden bei Umrüstungen von Elektrofahrzeugen in der Behindertenmobilität. Paravan lieferte dazu eigens modifizierte Komponenten, darunter eine speziell angepasste Einstiegshilfe mit optimierter Breite und Tiefe. Sollte das Wetter nicht so optimal sein, kann ein Regen- bzw. Windschutz montiert werden, der den Papst vor negativen Wettereinflüssen schützt. Foto: Foto: Mercedes-Benz. Mit individuell angepasster Technologie, darunter einem speziell entwickelten Liftsystem und einer flexible Sitzkonsole, wurde das Fahrzeug präzise auf die Anforderungen eines Elektrofahrzeugs und die besonderen Bedürfnisse des Vatikans abgestimmt. Diese maßgeschneiderten Lösungen machen das Papamobil nicht nur barrierefrei, sondern auch zu einem starken Symbol für moderne Mobilität.Über einen Lift auf der Beifahrerseite kann der Papst barrierefrei in sein neues Fahrzeug gelangen. Der Sitz dreht sich um 180 Grad, je nach Bedarf nach rechts und links. Das Ergebnis ist ein Fahrzeug, das Funktionalität, Sicherheit und Würde auf beeindruckende Weise kombiniert – ganz nach den Anforderungen des Heiligen Stuhls. Besonders die individuellen Anpassungen im Innenraum zeigen die Innovationskraft von Paravan. Alle Fotos: Mercedes-Benz Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Lukas schreibt: Es „kamen ihm zehn Aussätzige entgegen und riefen: Jesus, Meister, hab Erbarmen mit uns! Er sagte zu ihnen: Geht, zeigt euch den Priestern! Und während sie hingingen, wurden sie rein“ (Lk 17,12-14). Ein Priester musste einen von Lepra Geheilten für rein erklären, bevor dieser in die Gesellschaft zurückkehren durfte. Die Bibel sagt nicht, zu welchem Zeitpunkt die Heilung stattfand. Eine wichtige Lektion für alle, die mit Süchten zu kämpfen haben! Wunderbar, wenn Gott sofort befreit, aber vielen ergeht es wie den zehn Aussätzigen: „Während sie hingingen, wurden sie rein.“ Manchmal muss man die Befreiung Schritt für Schritt angehen und auf Gott vertrauen, bis sie gelingt. Als Nachfolger Christi müssen wir mitfühlend sein, Geduld zeigen und bei ihnen bleiben, bis sie gesund sind. Wer zum Beispiel pornosüchtig ist, hat ein psychisches und moralisches Problem. Dieselben Bindungshormone, die beim Sex ausgeschüttet werden, werden auch beim Pornoschauen freigesetzt. Dadurch wird eine starke Abhängigkeit hervorgerufen. Ein Mann, der geheilt wurde, sagte: „Ich musste meinen Sinn mit dem Wort Gottes erneuern, echte Disziplin entwickeln und Rechenschaft abgeben bei jemandem, der mein Problem verstand. Ich musste Menschen finden, denen ich vertrauen konnte; Menschen, die mich nicht demütigten oder über mich lästerten; Menschen, die mir feste und liebende Freundschaft schenkten. Fazit: Gott gibt verletzte Menschen nicht auf, und das sollten wir auch nicht.
Triggerwarnung Depression. Wenn du Hilfe suchst: 0800-3344533Ein Hut ist nicht einfach nur ein Hut. Er schützt vor Wind, Wetter oder neugierigen Blicken, ist modisches Accessoire und verleiht Stil. Im Mittelalter war er Symbol von Macht und Status, getragen nur von Königen, Priestern und dem Adel. Der Cowboy, der Fakir, der Polizist. Jeder Hut erzählt eine Geschichte und sagt so einiges, über seinen Träger aus.Wir selbst sind bekennende Hutträger. Der Porkpie ist nicht nur ein Accessoire, er ist unser Markenzeichen. Man erkennt uns auch am Hut. Aber was bedeutet so ein Hut eigentlich? Partyhut? Königskrone? Schutzhelm? Tarnung?Das Beste an einem Hut: Man kann sich darunter verstecken. Ein bisschen weniger sichtbar sein. Kein Haarstyling nötig, keine Fragen, keine Blicke. Hut auf, Welt aus. Ein Hut ist nicht nur ein Hut. Es ist eine Maske. Ein Hut erzeugt die Illusion, dass alles okay ist. Diese Illusion haben wir für euch erschaffen. Für das Publikum. Für Freunde, Familie. Und für uns selbst. Aber es ist nicht immer alles okay. Grade Hannes hat sein halbes Leben lang versucht, eine Rolle auszufüllen. Er hat sich selbst als Kaninchen aus dem Hut gezogen. Als Vater, als Kollege, als Mensch. Aber das Problem mit Masken ist: Dahinter steckt oft mehr, als man von außen sieht.Hannes ist depressiv.Das zu sagen, hat lange Überwindung gekostet. Viel zu lange hat er geglaubt: „Hut auf und durch!“ Und hat sich selbst dabei verloren. Hinter der Fassade, hinter dem aufgesetzten Lächeln, hinter dem Hut.Ein Hut kann vieles verdecken. Aber eben nicht alles. Er wollte niemandem zur Last fallen, wollte funktionieren. Und irgendwann war er nur noch der Hannes für alle anderen – aber nicht mehr der Hannes für sich selbst.Wir haben beschlossen, unseren Podcast-Hut daher an den Nagel zu hängen.In unserer letzten Sonderfolge setzt Hannes endlich den Hut ab. Lässt die Maske fallen. Damit er sich zukünftig wieder wie sich selbst fühlen kann. Das wird Zeit und Kraft kosten. Und diese Zeit soll Hannes bekommen. Sie ist notwendig. Und wir hoffen auf Euer Verständnis.DANKE für Euren tollen Support! Als Zuhörer oder Unterstützer. Wir hoffen, ihr kommt auch weiterhin gut durch die Woche! Bis hierhin.Social MediaBasti findest du als @Geekpunkt auf Twitch, YouTube & Instagram. Hannes findest du als @LambertsTacheles auf Twitch, YouTube & Facebook.Titletrack "Jammern auf niedrigem Niveau"performed by Hannes Lambert & Bastian Hagermusic by Jules Gaialyrics by Bastian Hagermixed by Jules Gaia & Bastian Hagercopyright by Epidemic Sound
Wer in der Beichte seine Sünden offenbart, kann gewiss sein: Sie bleiben geheim. Dafür sorgt das in Deutschland durch das Grundgesetz geschützte Beichtgeheimnis. Es gilt auch, wenn der oder die Beichtende eine Straftat beichtet, bis hin zu sexuellem Missbrauch und Mord. Im Verlauf der Debatte um Kindsmissbrauch steht das Beichtgeheimnis auf dem Prüfstand. In einigen Ländern wurde es bereits außer Kraft gesetzt. Auch in Deutschland steht diese Forderung im Raum, gegen die sich die Kirchen wehren. Uwe Birnstein geht der Geschichte und der Brisanz des Beichtgeheimnisses nach - in Gesprächen mit Priestern, Seelsorgerinnen und Missbrauchsbetroffenen.
Die „Rattenlinien“ waren ein Netzwerk geheimer Fluchtrouten, das sich nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelte und von ehemaligen Nazis genutzt wurde, um sich der Verfolgung durch die Alliierten und die Justiz zu entziehen. Diese inoffiziellen Fluchtrouten führten vor allem nach Südamerika, aber auch in andere Teile der Welt. Der Begriff „Rattenlinie“ (im Englischen „ratlines“) rührt von der Vorstellung her, dass sich die Nazis wie „Ratten“ in ihren Verstecken davonschlichen, um der Bestrafung zu entkommen. Das wohl bekannteste Ziel dieser Fluchtrouten war Argentinien, das unter der Leitung von Präsident Juan Domingo Perón als Zufluchtsort für viele Kriegsverbrecher diente. Aber auch andere südamerikanische Staaten wie Chile, Brasilien und Paraguay wurden von den fliehenden Nationalsozialisten als sichere Häfen genutzt. Die Fluchtwege selbst waren ein komplexes Zusammenspiel von ehemaligen SS-Mitgliedern, katholischen Priestern, kroatischen Faschisten und anderen faschistischen Netzwerken, die oft mit Unterstützung von westlichen Geheimdiensten wie der CIA zusammenarbeiteten. In vielen Fällen wurden die Flüchtlinge mit falschen Papieren, Visa und weitreichendem logistischer Unterstützung ausgestattet, um ihre Spuren zu verwischen und ihre Identität zu verschleiern.
Es geschah auf dem Weg nach Jerusalem: Jesus zog durch das Grenzgebiet von Samárien und Galiläa. Als er in ein Dorf hineingehen wollte, kamen ihm zehn Aussätzige entgegen. Sie blieben in der Ferne stehen und riefen: Jesus, Meister, hab Erbarmen mit uns! Als er sie sah, sagte er zu ihnen: Geht, zeigt euch den Priestern! Und es geschah: Während sie hingingen, wurden sie rein. Einer von ihnen aber kehrte um, als er sah, dass er geheilt war; und er lobte Gott mit lauter Stimme. Er warf sich vor den Füßen Jesu auf das Angesicht und dankte ihm. Dieser Mann war ein Samaríter. Da sagte Jesus: Sind nicht zehn rein geworden? Wo sind die neun? Ist denn keiner umgekehrt, um Gott zu ehren, außer diesem Fremden? Und er sagte zu ihm: Steh auf und geh! Dein Glaube hat dich gerettet. (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
Es geschah auf dem Weg nach Jerusalem: Jesus zog durch das Grenzgebiet von Samárien und Galiläa. Als er in ein Dorf hineingehen wollte, kamen ihm zehn Aussätzige entgegen. Sie blieben in der Ferne stehen und riefen: Jesus, Meister, hab Erbarmen mit uns! Als er sie sah, sagte er zu ihnen: Geht, zeigt euch den Priestern! Und es geschah: Während sie hingingen, wurden sie rein. Einer von ihnen aber kehrte um, als er sah, dass er geheilt war; und er lobte Gott mit lauter Stimme. Er warf sich vor den Füßen Jesu auf das Angesicht und dankte ihm. Dieser Mann war ein Samaríter. Da sagte Jesus: Sind nicht zehn rein geworden? Wo sind die neun? Ist denn keiner umgekehrt, um Gott zu ehren, außer diesem Fremden? Und er sagte zu ihm: Steh auf und geh! Dein Glaube hat dich gerettet. (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
Wahrscheinlich haben Sie auch in diesen Tagen in den Nachrichten mitbekommen, dass es auf Kuba mal wieder landesweite Stromausfälle gegeben hat und dann noch ein Tropensturm auf die Insel zusteuert. In diesem kommunistischen Land gibt es ein völlig veraltetes Stromnetz und durch die Planwirtschaft wird es immer schwieriger, diverse Probleme schnell und effektiv zu lösen.Und dann fiel mein Blick auf den heutigen Heiligen. Antonius Maria Claret stammte aus einer armen Weberfamilie in Katalonien, wollte schon mit 12 Jahren Priester werden und hat es trotz vieler Widerstände auch geschafft. Mit gleichgesinnten Priestern gründet er eine Gemeinschaft für Männer, die heute als Claretiner gelten, und auch eine Schwesterngemeinschaft. 1849 wird er zum Erzbischof von Santiago de Cuba ernannt und 1850 geweiht. Im Februar 1851 trifft er auf Kuba ein, wo er Volksmissionen fördert, die Diözese ausbaut und selbst mehrfach in alle Gemeinden gereist ist. Gleichzeitig kümmert er sich auch um die großen sozialen Probleme und schuf zum Beispiel Genossenschaften und Sparkassen. Er kämpfte auch gegen Sklaverei und Rassismus, was ihm Hass und Verfolgung einbringt. Bei einem Attentat 1856 wird er lebensgefährlich verletzt. Nach Spanien zurückgerufen, wirkt er in vielfältiger Weise missionarisch in Madrid. Er war außerdem zuständig für die Ernennung der spanischen Bischöfe. Gleichzeitig förderte er in vielfältiger Weise die Gründung neuer Orden und Gemeinschaften. Wegen seiner vielen Aktivitäten war er wieder häufigen Angriffen und Anfeindungen ausgesetzt.Da ist also jemand, der sich, wie wir alle, seine Zeit und seinen Ort nicht ausgesucht hat und in allen Problemen, Verfolgungen und Attentaten nie daran gedacht hat, seine Berufung und sein Engagement für die Gläubigen und besonders für die Armen aufzugeben. "Die Liebe Christi drängt uns" ist das Leitwort der Claretiner weltweit, die die Treue ihres Gründers in bedrängenden Zeiten auch nach 175 Jahren weiterleben - "Die Liebe Christi drängt uns".
"Pantheon" Geschichte der antiken Religionen - Uwe Kullnick spricht mit Jörg Rüpke - HistothekRedaktion und Realisation Uwe Kullnick Einführung von und Gespräch zwischen Jörg Rüpke und Uwe Kullnick (Hördauer ca. 66 min) Moderation Uwe Kullnick Dieses umfassende, reich bebilderte Werk zur Geschichte der antiken Religionen eröffnet einen neuen Zugang zur Alten Welt. Im Zentrum der faszinierenden Darstellung steht der Zeitraum vom Beginn des ersten Jahrtausends v. Chr. bis zur Ausbreitung des Christentums in der Spätantike. Der international renommierte Religionswissenschaftler Jörg Rüpke erzählt hier unter anderem von der Errichtung der ersten monumentalen Grabanlagen in Etrurien, von Tempelbauprojekten, von Priestern, Gläubigen und Ritualen, vom Kaiserkult und von den Versuchen Intellektueller, Religion in Wissen zu verwandeln. Er schaut, wo immer möglich, Frauen und Männern über die Schultern, die religiöse Erfahrungen in dunklen Heiligtümern oder vor Hausaltären machten, durch Gebet und Inschriften über den eigenen Tod hinaus in Erinnerung bleiben wollten oder beispielsweise nicht verstanden, warum ein neuer Gott von ihnen Verhaltensänderungen im Alltag erwartete. So eröffnet er seinen Leserinnen und Lesern das ungewöhnliche Panorama eines ebenso bedeutenden wie fremden Lebensbereichs der Antike. Jörg Rüpke ist Professor für Religionswissenschaft und stellvertretender Leiter des Max Weber-Kollegs an der Universität Erfurt. Wenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, hören Sie doch auch einmal hier hinein oder vielleicht in diese Sendung Kommen Sie doch auch einfach mal zu unseren Live-Aufzeichnungen ins Pixel (Gasteig) oder nach Schwabing
Tue, 01 Oct 2024 22:00:00 +0000 https://einfach-beten.podigee.io/414-neue-episode f0bc675cc887f79a1e8d782b478e9960 Im Oktober bittet der Heilige Vater besonders für eine gemeinsamen Sendung: Wir beten, dass die Kirche sich weiterhin in jeder Hinsicht einen synodalen Lebensstil im Zeichen der Mitverantwortung unterstützt, der die Beteiligung, die Gemeinschaft und die gemeinsame Sendung von Priestern, Ordensleuten und Laien fördert. Auszug aus einer Ansprache des Papstes: Am 18. Februar 2023 richtete der Papst folgende Worte an die Verantwortlichen der Bischöflichen Kommissionen für die Laien: “Der Weg, den Gott der Kirche weist, ist genau der, Gemeinschaft intensiver und konkreter zu leben und miteinander unterwegs zu sein. Er lädt sie ein, die Formen autonomen Handelns oder die parallelen Gleise zu überwinden, die sich nie treffen: der von den Laien getrennte Klerus, die vom Klerus und den Gläubigen getrennten Gottgeweihten, der vom Glauben des Volkes getrennte intellektuelle Glaube gewisser Eliten, die von den Teilkirchen getrennte römische Kurie, die von den Priestern getrennten Bischöfe, die von den älteren Menschen getrennten Jugendlichen, die wenig ins Gemeindeleben einbezogenen Ehepartner und Familien, die von den Pfarreien getrennten charismatischen Bewegungen und so weiter. Das ist momentan die ernsteste Versuchung. Es ist noch ein weiter Weg, bis die Kirche als ein Leib, als ein wirkliches Volk lebt, geeint durch den einen Glauben an Christus, den Erlöser, beseelt von demselben heiligenden Geist und auf dieselbe Sendung ausgerichtet, die barmherzigen Liebe Gottes, des Vaters, zu verkündigen. Dieser letzte Aspekt ist entscheidend: ein in der Sendung vereintes Volk. Und das ist die Einsicht, die wir immer bewahren müssen: Die Kirche ist das heilige, gläubige Volk Gottes, wie es in Lumen Gentium unter den Nummern 8 und 12 heißt; nicht Populismus oder Elitarismus, sie ist das heilige, gläubige Volk Gottes. Das kann man nicht theoretisch lernen, man muss es verstehen, indem man es lebt. Dann kann man es erklären, so gut man kann, aber, wenn man es nicht lebt, wird man es nicht erklären können. Ein in der Sendung geeintes Volk. Die Synodalität hat ihre Quelle und ihr letztes Ziel in der Mission: Sie entsteht aus der Sendung und ist auf die Sendung ausgerichtet. Denken wir an die Anfänge zurück, als Jesus die Apostel aussandte und sie alle glücklich zurückkehrten, weil die Dämonen „vor ihnen flohen“: Es war die Mission, die zu diesem Empfinden von Kirchlichkeit führte. Die gemeinsame Mission bringt nämlich Hirten und Laien einander näher, schafft eine Gemeinschaft der Absichten, macht die Komplementarität der verschiedenen Charismen deutlich und weckt daher in allen den Wunsch, gemeinsam unterwegs zu sein. Wir sehen dies an Jesus selbst, der sich von Anfang an mit einer Gruppe von Jüngern, Männern und Frauen, umgab und sein öffentliches Wirken mit ihnen zusammen gelebt hat. Aber nie allein. Und als er die Zwölf aussandte, um das Reich Gottes zu verkünden, schickte er sie immer „zu zweit“. Dasselbe sehen wir beim heiligen Paulus, der immer zusammen mit Mitarbeitern das Evangelium verkündete, auch mit Laien und Ehepaaren. Nicht allein. Und so war es in den Momenten großer Erneuerung und missionarischen Aufbruchs in der Geschichte der Kirche: Hirten und gläubige Laien gemeinsam. Nicht isolierte Individuen, sondern ein Volk, welches das Evangelium verkündet, das heilige und gläubige Volk Gottes! (…) Diese von Laien und Hirten gemeinsam gelebte Verantwortung wird es ermöglichen, Zweiteilungen, Ängste und gegenseitiges Misstrauen zu überwinden. Es ist an der Zeit, dass Hirten und Laien in allen Bereichen des kirchlichen Lebens und in allen Teilen der Welt gemeinsam unterwegs sind! Die Laien sind keine „Gäste“ in der Kirche, sie sind dort zu Hause, und deshalb sind sie aufgerufen, sich um ihr eigenes Haus zu kümmern. Die Laien, und insbesondere die Frauen, müssen in ihren Fähigkeiten und ihren menschlichen und geistlichen Gaben für das Leben der Pfarreien und Diözesen mehr zur Geltung gebracht werden. Sie können das Evangelium durch ihre „Alltagssprache“ weitergeben und sich in verschiedenen Formen des Predigens einbringen. Sie können mit den Priestern zusammenarbeiten, um Kinder und Jugendliche heranzubilden, Verlobte bei der Ehevorbereitung zu unterstützen und Verheiratete im Ehe- und Familienleben zu begleiten. (…) Und zusammen mit den Seelsorgern müssen sie im säkularen Umfeld ein christliches Zeugnis geben: in der Welt der Arbeit, der Kultur, der Politik, der Kunst, der sozialen Kommunikation. Wir könnten sagen: Laien und Hirten gemeinsam in der Kirche, Laien und Hirten gemeinsam in der Welt.” Einige Fragen zu den Haltungen im Alltag Dem Papst liegt die gemeinsame Verantwortung für die Sendung der Kirche am Herzen. Bin ich bereit in meinem Umfeld Verantwortung mit anderen zu übernehmen? Bin ich offen und verfügbar für die gemeinsame Sendung? Ein synodaler Stil bildet die Grundlage für die geteilte Verantwortung. Bin ich bereit zu hören und andere zu verstehen, zu unterstützen und zu fördern? Wo erlebe ich die Gemeinschaft der Kirche bereits jetzt als synodal? Wo wünsche ich mir ein Wachstum an Synodalität in unserer Kirche? Wiederholung des Anliegens und Raum für persönliche Verbindung/Gesichter/Menschen Wir beten, dass die Kirche sich weiterhin in jeder Hinsicht einen synodalen Lebensstil im Zeichen der Mitverantwortung unterstützt, der die Beteiligung, die Gemeinschaft und die gemeinsame Sendung von Priestern, Ordensleuten und Laien fördert. – Vor meinem inneren Auge rufe ich mir die Menschen in Erinnerung, die mit mir gemeinsam die Kirche lebendig werden lassen, die Menschen, die mit mir gesandt sind. Ich stelle mir ihre Gesichter vor und vertraue sie und unsere gemeinsame Sendung Gott an. Verweis auf Click To Pray Um auch im Alltag in der Verbindung zu Gott zu bleiben und das Gebetsanliegen des Papstes wachzuhalten, kann mir die App Click To Pray eine Hilfe sein. Zum Abschluss meines Gebetes bete ich das Gebet des Monats. Gebet des Monats Hier sind wir, Herr! Verfügbar für deine Sendung. Weil du uns zusammenrufst, sind wir deine Kirche, und du lädt uns immer neu ein, diesen Ruf zu leben. Der Papst, der Nachfolger Petri, sagt uns, dass es in deiner Kirche Platz gibt für alle, alle, alle… Und er hat uns gebeten, aus ihr keine Zollstation zu machen, die nur jenen Einlass gewährt, die die Bedingungen erfüllen, und anderen nicht. Glauben wir an eine Kirche für alle, ohne Ausnahme? Wie oft negieren wir, was uns nicht gefällt oder schließen diejenigen aus, die anders denken! Du aber, du zählst auf alle, nimmst alle auf und schenkst allen Vertrauen. Hilf uns zu verstehen, dass deine Sendung eine Mitverantwortung aller ist und nicht nur die Aufgabe von einigen wenigen; dass wir in diesem Spiel alle am Start sind und niemand auf der Ersatzbank sitzt. Herr, überzeuge uns, dass niemand wichtiger ist als ein anderer, dass wir alle gebraucht werden, weil Du uns liebst. Amen. Musik In unserer Mitte ©, zweioderdrei,| Joachim Neander, Samuel Porsche | Gerhard Tersteegen, Alessa & Samuel Porsche Akustik-Gitarre, Passo-a-Rezar © full no Jesuiten in Zentraleuropa
(Sprecher: Annett Tomaschek) Das Wort „Priester“ ist für uns heute eher ein veralteter Begriff, der nicht mehr so häufig im normalen Sprachgebrauch zu finden ist. Was es mit den Priestern im alten und neuen Testament auf sich hat und was das heute für uns persönlich noch für Relevanz hat, erfährst du in dieser Predigt.Support the show
(Sprecher: Annett Tomaschek) Das Wort „Priester“ ist für uns heute eher ein veralteter Begriff, der nicht mehr so häufig im normalen Sprachgebrauch zu finden ist. Was es mit den Priestern im alten und neuen Testament auf sich hat und was das heute für uns persönlich noch für Relevanz hat, erfährst du in dieser Predigt.Support the show
Es ist Aufgabe von Priestern und Bischöfen, Menschen in Krisensituationen beizustehen - denn im Leiden besteht auch die Versuchung, sich von Gott abzuwenden, erklärt Weihbischof Dominikus Schwaderlapp.
13. Sonntag nach Pfingsten Von undankbaren Geheilten, unserem Dank an Gott und dem Geschenk der Hl. Messe. Heute mit P. Daniel Bruckwilder FSSP. Evangelium: Lk. 17, 11-19 In jener Zeit, als Jesus nach Jerusalem ging, zog er mitten durch Samaria und Galiläa. Und als er in ein Dorf kam, liefen ihm zehn aussätzige Männer entgegen, die von ferne stehen blieben, ihre Stimme erhoben und riefen: Jesus, Meister, erbarme Dich unser! Als Jesus sie sah, sprach er: Geht und zeigt euch den Priestern! Und es geschah, während sie hingingen, da wurden sie rein. Ein einziger von ihnen aber kehrte, als er sah, dass er rein geworden war, zurück und pries Gott mit lauter Stimme. Er warf sich zu seinen Füßen auf sein Angesicht nieder und dankte ihm; und dieser war ein Samariter. Da sagte Jesus: Sind nicht zehn rein geworden? Wo sind denn die neun? Hat keiner sich gefunden, der zurückkäme und Gott die Ehre gäbe, als dieser Fremdling? Und er sagte zu ihm: Steh auf und geh! Dein Glaube hat dich geheilt. - - - Follow / Folgen: Telegram: https://t.me/FSSP_PodcastSpotify: https://spoti.fi/3GNH1nI YouTube: http://bit.ly/3kXm9SGApple Podcast: https://bit.ly/3MH6cfnAmazon Music: https://amzn.to/3L0sp6T
Matthäus 16,21–25 (BB) 21Von da an begann Jesus seinen Jüngern zu erklären, was Gott mit ihm vorhatte: »Ich muss nach Jerusalem gehen. Dort muss ich viel erleiden von den Ratsältesten, den führenden Priestern und den Schriftgelehrten. Sie werden mich hinrichten lassen. Aber am dritten Tag werde ich vom Tod auferweckt.« 22Da nahm Petrus ihn zur Seite und fing an, ihm das auszureden: »Gott bewahre dich davor, Herr! Das darf dir nicht zustoßen!« 23Aber Jesus wandte sich ab und sagte zu Petrus: »Weg mit dir, Satan, hinter mich! Du willst mich von meinem Weg abbringen! Dir geht es nicht um das, was Gott will, sondern um das, was Menschen wollen.« 24Dann sagte Jesus zu seinen Jüngern: »Wer zu mir gehören will, darf nicht an seinem Leben hängen. Er muss sein Kreuz auf sich nehmen und mir auf meinem Weg folgen. 25Wer sein Leben retten will, wird es verlieren. Wer sich aber zu mir bekennt und deshalb sein Leben verliert, wird es erhalten.
(00:00:44) Seit Mittwoch findet in Locarno das 77. Filmfestival statt, der grösste internationale Kulturanlass der Schweiz. Auf der Piazza Grande werden Filme für ein breites Publikum gezeigt, während im Wettbewerb anspruchsvolle Werke präsentiert werden. (00:05:17) Nemo live mit Sinfonieorchester: Neue Töne werden angeschlagen nach dem ESC-Sieg. (00:09:46) Ein kunstvoller Grusel: «Longlegs» mit Nicolas Cage erobert die Schweizer Kinos. (00:13:51) Der St. Galler Bischof Markus Büchel will in den Ruhestand. (00:18:17) «Baumsy» – Eine musikalisch-tänzerische Begegnung mit dem Baum. (00:22:27) Papst empfiehlt Lyrik und Fiktion für die Ausbildung von Priestern - von uns dazu die Empfehlung.
Kapitel 15 - Der Banknoten-Sack wird abermals um einige tausend Pfund leichterKaum in Kalkutta angekommen, werden die 3 auch schon vor ein Gericht zitiert. Sie müssen sich wegen Tempelschändung verantworten. Agent Fix hat mit den Priestern in Bombay vereinbart, Passepartout wegen seines Eintretens zu verfolgen und anzuklagen, damit die beiden im Gefängnis landen bis der Haftbefehl da ist. Allerdings erlaubt der Richter eine Kaution und gegen Zahlung einer ansehnlichen Summe kommen Phileas Fogg und Passepartout wieder auf freien Fuss. Vorgelesen von Rainer Schuppe; aufgenommen und bearbeitet im Coworking Space Rayaworx, Santanyí, Mallorca.
Giuseppe Verdi komponierte eine der bewegendsten Totenmessen der Musikgeschichte. Dabei war er selbst gar nicht religiös und hielt von katholischen Priestern herzlich wenig. Mit seiner "Messa da Requiem" von 1874 ehrt er den Dichter Alessandro Manzoni und setzt ein Zeichen für die Einheit Italiens. Von Michael Lohse.
Bruder Paulus [Evangelium: Markus, Kapitel 2, Vers 23 bis Kapitel 3, Vers 6] An einem Sabbat ging Jesus durch die Kornfelder und unterwegs rissen seine Jünger Ähren ab. Da sagten die Pharisäer zu ihm: Sieh dir an, was sie tun! Das ist doch am Sabbat nicht erlaubt. Er antwortete: Habt ihr nie gelesen, was David getan hat, als er und seine Begleiter hungrig waren und nichts zu essen hatten, wie er zur Zeit des Hohepriesters Ábjatar in das Haus Gottes ging und die Schaubrote aß, die außer den Priestern niemand essen darf, und auch seinen Begleitern davon gab? Und Jesus sagte zu ihnen: Der Sabbat wurde für den Menschen gemacht, nicht der Mensch für den Sabbat. Deshalb ist der Menschensohn Herr auch über den Sabbat. Als er wieder in die Synagoge ging, war dort ein Mann mit einer verdorrten Hand. Und sie gaben Acht, ob Jesus ihn am Sabbat heilen werde; sie suchten nämlich einen Grund zur Anklage gegen ihn. Da sagte er zu dem Mann mit der verdorrten Hand: Steh auf und stell dich in die Mitte! Und zu den anderen sagte er: Was ist am Sabbat erlaubt – Gutes zu tun oder Böses, ein Leben zu retten oder es zu vernichten? Sie aber schwiegen. Und er sah sie der Reihe nach an, voll Zorn und Trauer über ihr verstocktes Herz, und sagte zu dem Mann: Streck deine Hand aus! Er streckte sie aus und seine Hand wurde wiederhergestellt. Da gingen die Pharisäer hinaus und fassten zusammen mit den Anhängern des Herodes den Beschluss, Jesus umzubringen. Abdruck des Evangelientextes mit freundlicher Genehmigung der Ständigen Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet; Evangelien für die Sonntage: Lektionar I-III 2018 ff. © 2024 staeko.net Mehr Podcasts auf www.kapuziner.de/podcast
Moderation Martin Gross / Gesendet in Ö1 am 31.5.2024 -Bei einem vertraulichen Treffen mit Priestern der Diözese Rom am Mittwochabend habe der Papst gesagt, sie sollten Geschwätz vermeiden; Geschwätz sei "Frauensache" . - Rom ist kein Gegner und der synodale Weg in Deutschland nicht mehr aufzuhalten. Das sagt Georg Bätzing. Der Vorsitzende der deutschen Bischofs-Konferenz scheut auch nicht die Auseinandersetzung mit dem Papst, sieht sich als Moderator der Bischofs-Konferenz und ist jetzt unter die Autoren gegangen. - Der Verein "Muslim Interaktiv" ist derzeit in Deutschland besonders aktiv. Auf mehreren Kundgebungen haben seine Anhänger und Anhängerinnen schon für die Errichtung eines Kalifats demonstriert. Dahinter steckt die Ideologie, dass Muslime in Staaten, denen nicht das islamische Gesetz zugrunde liegt, in Sünde leben, erklärt der Islamismusexperte Moussa al Hassan Diaw.
Immer mehr Menschen in der Schweiz gehören keiner Religion an. Seit sich die Berichte über sexualisierte Gewalt von Priestern häufen, mehren sich auch die Kirchenaustritte. Nun zeigen Zahlen des Bundesamts für Statistik: 34 % der Bevölkerung ist religionslos. Das bedeute aber nicht, dass diese Menschen nicht an Gott oder eine höhere Macht glauben: «Religionslos heisst, dass die Leute aus der Kirche ausgetreten sind oder nie Mitglied waren. Aber es sagt nichts darüber aus, wie spirituell eine Person ist», sagt SRF-Religionsredaktorin Nicole Freudiger. Gerade in schwierigen Situationen, wie einem Todesfall, suchten Menschen Halt im Glauben, wie auch immer dieser Glauben aussehe. _ «Es ist wichtig, dass man in diesen Situationen nicht allein im Weltraum schwebt», sagt die freie Theologin Rosmarie Brunner, die Menschen bei Übergängen im Leben wie der Geburt eines Kindes, einer Heirat oder im Todesfall begleitet. _ Eine andere wichtige Rolle, die den Institutionen zukommt, ist die der Seelsorge. Sind Psychologinnen und Coaches die neuen Seelsorger? «Das ist ein Ablösungsprozess, der seit vielen Jahrzehnten im Gang ist», sagt die freie Theologin Rosmarie Brunner. «Für die Seele sorgen - das ist das, was ich an einer Beerdigung mache: Die Narben auf der Seele wahrnehmen und pflegen.» _ Für die Seelsorge gebe es noch wenig Alternativen, sagt Religionsredaktorin Nicole Freudiger: «Das ist ein ganz niederschwelliges Angebot. Gerade am Lebensende in den Spitälern ist das eine wichtige Aufgabe.» Hier würden die Kirchen eine Funktion übernehmen, die sonst gesellschaftlich nicht geleistet werde. _ Habt ihr Feedback oder Themen-Inputs? Meldet euch via newsplus@srf.ch, per Sprachnachricht auf 076 320 10 37 oder im Antwort-Formular direkt unter der Spotify-Folge.
Robert und Gérald Finaly, zwei Holocaust-Waisen, werden 1953 auf Befehl des Vatikans von Priestern entführt und von Frankreich nach Spanien verschleppt. Die Kinder sind gegen den Willen der Familie getauft worden. Für die damalige Kirche zählt die katholische Erziehung mehr als das Recht der jüdischen Familie, die ihre Kinder verzweifelt sucht. Ein Ö1 True Crime Podcast von Georg Renöckl. - Diese Episode begleitet eine Ö1 Sendung vom 27. 01. 2024. Alle vier Folgen unter: https://sound.orf.at/podcast/oe1/die-affaere-finaly
An einem Sabbat ging Jesus durch die Kornfelder und unterwegs rissen seine Jünger Ähren ab. Da sagten die Pharisäer zu ihm: Sieh dir an, was sie tun! Das ist doch am Sabbat nicht erlaubt. Er antwortete: Habt ihr nie gelesen, was David getan hat, als er und seine Begleiter hungrig waren und nichts zu essen hatten, wie er zur Zeit des Hohepriesters Ábjatar in das Haus Gottes ging und die Schaubrote aß, die außer den Priestern niemand essen darf, und auch seinen Begleitern davon gab? Und Jesus sagte zu ihnen: Der Sabbat wurde für den Menschen gemacht, nicht der Mensch für den Sabbat. Deshalb ist der Menschensohn Herr auch über den Sabbat.
Im ersten Teil der heutigen Folge sprechen wir über die Sanktionen der EU gegen Russland. Dann besprechen wir die Entscheidung von Papst Franziskus, Priestern zu erlauben, gleichgeschlechtliche Paare zu segnen. In unserer heutigen Story zum Thema Wissenschaft geht es um eine Studie, in der festgestellt wurde, dass Katzen ihre eigenen Regeln aufstellen, wenn sie apportieren wollen. Und zum Schluss des ersten Teils des heutigen Programms sprechen wir über ein Weihnachtsbier aus grünen Erbsen und Rotkohl, das ein großer Hit in Island ist. Weiter geht es mit dem zweiten Teil unseres Programms, „Trending in Germany“. Wir werden über die Pisa-Studie sprechen, die vor kurzem veröffentlicht wurde. Deutschlands 15-Jährige haben die schlechtesten Ergebnisse in Mathe, Lesen und Naturwissenschaften, die jemals im Rahmen der Pisa-Studie gemessen wurden. Außerdem sprechen wir über die BahnCard. Wer häufig mit der Deutschen Bahn fährt, besitzt meistens eine BahnCard, mit der man kostengünstiger reisen kann. Bald soll es diese Karte aber nicht mehr in der bekannten Plastikversion geben, sondern nur noch digital, was Kontroversen auslöst. Die EU schließt sich den G7-Staaten an und verbietet die Einfuhr russischer Diamanten Papst erlaubt Priestern, gleichgeschlechtliche Paare zu segnen Katzen stellen ihre eigenen Regeln auf, wenn sie apportieren wollen Weihnachtsbier aus grünen Erbsen und Rotkohl ist ein Hit in Island Katastrophale Ergebnisse für Deutschland bei Pisa-Studie Bahn polarisiert mit Ankündigung
Im ersten Teil der heutigen Folge sprechen wir über die Sanktionen der EU gegen Russland. Dann besprechen wir die Entscheidung von Papst Franziskus, Priestern zu erlauben, gleichgeschlechtliche Paare zu segnen. In unserer heutigen Story zum Thema Wissenschaft geht es um eine Studie, in der festgestellt wurde, dass Katzen ihre eigenen Regeln aufstellen, wenn sie apportieren wollen. Und zum Schluss des ersten Teils des heutigen Programms sprechen wir über ein Weihnachtsbier aus grünen Erbsen und Rotkohl, das ein großer Hit in Island ist. Weiter geht es mit dem zweiten Teil unseres Programms, „Trending in Germany“. Wir werden über die Pisa-Studie sprechen, die vor kurzem veröffentlicht wurde. Deutschlands 15-Jährige haben die schlechtesten Ergebnisse in Mathe, Lesen und Naturwissenschaften, die jemals im Rahmen der Pisa-Studie gemessen wurden. Außerdem sprechen wir über die BahnCard. Wer häufig mit der Deutschen Bahn fährt, besitzt meistens eine BahnCard, mit der man kostengünstiger reisen kann. Bald soll es diese Karte aber nicht mehr in der bekannten Plastikversion geben, sondern nur noch digital, was Kontroversen auslöst. Die EU schließt sich den G7-Staaten an und verbietet die Einfuhr russischer Diamanten Papst erlaubt Priestern, gleichgeschlechtliche Paare zu segnen Katzen stellen ihre eigenen Regeln auf, wenn sie apportieren wollen Weihnachtsbier aus grünen Erbsen und Rotkohl ist ein Hit in Island Katastrophale Ergebnisse für Deutschland bei Pisa-Studie Bahn polarisiert mit Ankündigung
Es ist Winter geworden. Der Herbst hat sich zurückgezogen und eigentlich schon dem Winter Platz einräumen müssen. Das bedeutet, dass die Tage immer kürzer werden, noch kürzer und noch kürzer, und die Nächte immer länger. Diese Zeit des Advents hat viele Traditionen hervorgebracht. Unter anderem auch den Adventkranz. Der Adventkranz ist noch nicht so eine alte Tradition. Erst im 19. Jahrhundert wurde er von evangelischen Priestern in die Welt gebracht. Ursprünglich hatte er dreiundzwanzig Kerzen plus eine Kerze für den Heiligen Abend. Vier Kerzen von diesen dreiundzwanzig haben den Sonntag markiert. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg kam dieser Adventkranz auch ins katholische Brauchtum. Heute ist ein Adventkranz in fast jedem Haushalt ein Muss. Wenn er traditionell gestaltet ist, fällt am Adventkranz auf, dass eine Kerze eine andere Farbe hat als die anderen.
Auf dem Weg nach Jerusalem zog Jesus durch das Grenzgebiet von Samarien und Galiläa. Als er in ein Dorf hineingehen wollte, kamen ihm zehn Aussätzige entgegen. Sie blieben in der Ferne stehen und riefen: Jesus, Meister, hab Erbarmen mit uns! Als er sie sah, sagte er zu ihnen: Geht, zeigt euch den Priestern! Und während sie zu den Priestern gingen, wurden sie rein. Einer von ihnen aber kehrte um, als er sah, dass er geheilt war; und er lobte Gott mit lauter Stimme. Er warf sich vor den Füßen Jesu zu Boden und dankte ihm. Dieser Mann war aus Samarien. Da sagte Jesus: Es sind doch alle zehn rein geworden. Wo sind die übrigen neun? Ist denn keiner umgekehrt, um Gott zu ehren, außer diesem Fremden? Und er sagte zu ihm: Steh auf und geh! Dein Glaube hat dir geholfen. (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
Eine Pilotstudie der Universität Zürich über von Priestern und Ordensleuten begangene sexuelle Missbräuche hat die katholische Kirche in eine tiefe Krise gestürzt. Den Bischöfen wird Vertuschung vorgeworfen, beinahe täglich decken Medien neue Missstände und Versäumnisse auf. Im Gespräch mit Felix Reich sagt die katholische Theologin und Journalistin Veronika Jehle, was sie von der Krisenkommunikation der Bischöfe hält und warum sie die Hoffnung auf tiefgreifende Reformen in ihrer Kirche aufgegeben hat. Und trotz aller Krisensymptome sprechen der Redaktionsleiter von reformiert. und die Co-Redaktionsleiterin des katholischen Forums am Stammtisch auch darüber, wie die Reformierten die progressiven Kräfte in der katholischen Kirche in kritischer Solidarität unterstützen können.
Im Erzbistum Berlin hat ein Netzwerk aus Priestern, Religionslehrern und Ordensschwestern gewohnheitsmäßig und routiniert Kinder sexuell missbraucht. Während das Erzbistum von der Bosheit der Täter:innen offenbar ehrlich schockiert ist, melden sich die beteiligten Nonnenorden – das sind die Schwestern von der Heiligen Elisabeth und Armen Schulschwestern von Unserer Lieben Frau – zu Wort und ziehen die Glaubwürdigkeit der Opfer in Zweifel. Oliver ist sich sicher: Wenn die Geschehnisse in katholischen Kinderheimen erstmal breit bekannt werden, kann kein normal empfindender Mensch mehr Kirchenmitglied bleiben. Ethisch normale Katholik:innen müssen dann austreten. Kooomentare bitte unter https://manglaubtesnicht.wordpress.com/?p=4616
Für Priester ist seit Jahrhunderten klar: Auch kleine Kinder müssen vor der Erstkommunion zur Beichte — Wie sonst soll man ausschließen, dass sie schreckliche Sünden begangen haben oder gar von Dämonen besessen sind? In den letzten Jahren jedoch stellen die Kirchenvertreter mit Erstaunen fest, dass immer weniger Eltern Lust dazu haben, ihre Kinder in dunkle Boxen zu setzen, wo sie allein mit Priestern über furchtbare Sünden sprechen. Da die alten Psychotricks nicht mehr funktionieren, brüten die Priester über einem Plan B: Wie kann man weiter die Kinder an die Kirche binden, ohne dass die Eltern misstrauisch werden? Till berichtet über die Manöver eines – vermutlich sogar wohlmeinenden – Wuppertaler Priesters. Es hilft nichts: Bei beiden Podcastern schrillen sämtliche Alarmglocken. Liebe Kirchenmänner, könntet ihr nicht – zumindest für eine Weile – eure Hände von den Kindern lassen? Kommentare bitte unter https://manglaubtesnicht.wordpress.com/?p=4608
Die katholische Kirche verbietet ihren Priestern sexuelle Beziehungen, Ehe und Partnerschaft. Der sogenannte Pflichtzölibat ist noch nicht so alt, wie man meinen könnte. Aber gestritten wird darüber schon sehr lange. Biesler, Jörgwww.deutschlandfunk.de, Der Rest ist Geschichte
Der Priester Edmund Dillinger ist eine große Nummer in der katholischen Kirche: Er leitet eine Entwicklungshilfeorganisation, ist Mitglied von Beiräten und Vorständen, bekommt zahlreiche Orden und Ehren umgehängt – sogar ein Bundesverdienstkreuz. Als Dillinger Ende 2022 stirbt, räumt sein Neffe das Haus aus und findet hunderte von Fotos und Filmen von Missbrauchstaten – offenbar führte Priester Dillinger sogar detailliert Tagebuch über seine Verbrechen. Es stellt sich raus, dass der Priester jahrzehntelang ausgedehnte „Besuche“ bei den Entwicklungshilfeprojekten dazu nutzt, kleine Kinder, Jugendliche und junge Frauen zu missbrauchen, möglicherweise sogar im Team mit anderen Priestern. Es stellt sich auch raus, dass das Bistum Trier seit 1971 – also über 50 Jahre lang – Bescheid weiß. Der Neffe ist ratlos und wendet sich an den zuständigen Bischof Stefan Ackermann – Und damit beginnt eine absurde Reise durch die katholischen „Aufklärungs“-Gremien. Die Kirche droht, zaudert und verzögert – Die Uhr tickt, denn die letzten Taten verjähren in einigen Monaten. Kommentare bitte unter https://manglaubtesnicht.wordpress.com/?p=4597
Wenn Ugonna Vitus Nwosu die Messe feiert, darf gerne getanzt und gelacht werden. Der junge Pfarrer aus Nigeria wollte eigentlich nur für einen Sommer ins Bergdorf Ernen kommen. Zu seiner eigenen Überraschung sind daraus bereits fünf Jahre geworden. Schon als 10jähriges Kind wusste Ugonna Vitus Nwosu, dass er später einmal Pfarrer werden möchte. Sein Studium der Theologie, Philosophie und Kommunikation führte ihn von Nigeria über Italien in die Schweiz. Heute ist er einer von fünf nigerianischen Priestern im Wallis und als Seelsorger zuständig für die Pfarreien Binn, Ernen und Lax. Wenn es den Gottesdiensten nicht in die Quere kommt, spielt er in seiner Freizeit beim FC Ernen. Als Lebensziel hat sich Ugonna Vitus Nwosu vorgenommen, in Nigeria eine Schule zu bauen. Denn er ist überzeugt, dass nur Bildung dabei hilft, dem Machtmissbrauch durch die Eliten entgegen zu treten. Sein Wunsch nach gesellschaftlichem Wandel spiegelt sich auch in seinen Musikwünschen für die Sendung, die von nigerianischen Kirchenliedern über politischer Protestmusik bis zu Bob Marley reichen.
20 Wie groß der Unterschied zur alten Ordnung ist, zeigt sich auch daran, dass Jesus mit einem Eid in seinem Priesteramt bestätigt wurde. Bei den levitischen Priestern gab es keinen solchen Eid; 21 aber als Jesus zum Priester eingesetzt wurde, machte Gott ihm eine Zusage, die er mit einem Eid bekräftigte. Es heißt in der Schrift: »Der […]
In der ersten Folge von "TAGE WIE DIESE" sprechen Jo und Alex über die Mid-Term Elections in den gespaltenen Staaten von Amerika und deren Bedeutung für uns, über potentielle deutsche Waffenlieferungen an die Ukraine und die Angst vor der Atombombe, sowie über die Iran-Proteste, die Aufrichtigkeit von Solidarität und wie auch wir diese Proteste unterstützen können. Dazu sprechen wir mit der Expertin Düzen Tekkal, die Journalistin und Menschenrechtsaktivistin, die bereits mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet wurde. Ihre Petition, die Freiheitsbewegung in Iran mit konkreter Politik zu unterstützen, findet ihr hier: https://epetitionen.bundestag.de/petitionen/_2022/_10/_07/Petition_139993.nc.html Weitere Petitionen findet ihr bei Amnesty International (https://www.amnesty.de/mitmachen/petition/iran-gerechtigkeit-fuer-jina-mahsa-amini-schluss-mit-der-gewalt-2022-09-29) oder auf change.org. Außerdem: nach seiner Recherche-Reise in die USA berichtet Jo von seiner ganz persönlichen Erfahrung am Schießstand, von Waffennarren und verrückten Priestern, sowie einem zufälligen Treffen mit Klaus Meine von den "Scorpions" (u.a. die Wende-Hymne "Wind of change"). Schickt uns eure Anmerkungen, Gedanken und Themen-Wünsche auf: https://instagram.com/tagewiediesepodcast
Ahab ist umgeben von Priestern des Baal, die ihm nach dem Mund reden und alles großartig finden, was er tut. Und wie jeder Herrscher bringt er kritische Stimmen mehr und mehr zum Schweigen. Bloß mit den düsteren Jahwe-Propheten wie Micha oder Elija wird er nicht fertig. Sie sind nicht zu beeindrucken. Im Bibelpodcast erzählen die Pfarrerstöchter Sabine Rückert und ihre Schwester Johanna Haberer die unglaublichen Geschichten aus dem Buch der Bücher, mit dem sie aufgewachsen sind. In Folge 80 erklären die Pfarrerstöchter, was der Lügengeist des Alten Testaments mit der "Lügenpresse" und gefährlichen politischen Fehleinschätzungen zu tun hat. Bibelstelle: 1. Buch der Könige, Kapitel 20 bis 22