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Cyberkrieg in der Ukraine: Wie sich militärische Cyberoperationen im Verlauf des Krieges verändert haben In der neuesten Folge des Percepticon Podcasts werfen wir einen detaillierten Blick auf die Entwicklung militärischer Cyberoperationen im Ukrainekrieg. Im dritten Kriegsjahr zeigt sich, dass sich die Logik und der Nutzen von Cyberangriffen grundlegend gewandelt haben – von öffentlichkeitswirksamer Disruption hin zu strategischer Unterstützung konventioneller Kriegsführung. Während zu Beginn des Krieges russische Cyberangriffe vor allem auf öffentlichkeitswirksame Disruption und psychologische Beeinflussung abzielten, hat sich der Fokus mittlerweile auf strategische Unterstützung konventioneller Kriegsführung verlagert. Besonders auffällig ist die zunehmende Integration von Cyberoperationen in klassische militärische Taktiken, etwa durch gezielte Spionage und Informationsbeschaffung zur Zielerfassung für Artillerieangriffe. Themen sind: Entwicklung russischer Cyberstrategien: Von disruptiven Angriffen auf zivile Infrastruktur hin zu gezielten Operationen gegen militärische Systeme. Die Rolle der ukrainischen Cyberabwehr: Wie effektive Verteidigungsmaßnahmen die operative Komplexität russischer Angriffe reduziert haben. Vergleich mit konventionellen Waffen: Warum Drohnen, Artillerie und Marschflugkörper oft effektiver sind als Cyberangriffe. Langfristige Lehren: Welche Implikationen der Ukrainekrieg für zukünftige Konflikte hat und wie sich Cyberoperationen weiterentwickeln könnten. Cyberangriffe haben sich als weniger zerstörerisch erwiesen, als viele Analysten ursprünglich erwartet hatten. Stattdessen dienen sie primär der Aufklärung, Subversion und psychologischen Einflussnahme. Der Podcast beleuchtet auch die Grenzen von Cyberoperationen und zeigt, warum sie oft nur eine unterstützende Rolle spielen – insbesondere in einem Zermürbungskrieg, bei dem konventionelle Waffen wie Drohnen und Artillerie entscheidend sind. Shownotes https://percepticon.de/2022/31-russland-ukraine-konflikt-in-der-digitalen-domaene/ https://percepticon.de/2022/32-cyber-konflikt-zwischen-russland-und-der-ukraine-hot-take-25-02-2022/ AFP, Staff Writer With. 2024. “Russia Could Be Able to Attack NATO by 2030: German Intelligence.” The Defense Post (blog). October 15, 2024. https://thedefensepost.com/2024/10/14/russia-attack-nato-2030/. Balmforth, Tom. 2024. “Exclusive: Russian Hackers Were inside Ukraine Telecoms Giant for Months.” Reuters, January 5, 2024, sec. Europe. https://www.reuters.com/world/europe/russian-hackers-were-inside-ukraine-telecoms-giant-months-cyber-spy-chief-2024-01-04/. Bateman, Jon. 2022. “Russia's Wartime Cyber Operations in Ukraine: Military Impacts, Influences, and Implications.” Carnegie Endowment for International Peace. https://carnegieendowment.org/research/2022/12/russias-wartime-cyber-operations-in-ukraine-military-impacts-influences-and-implications?lang=en. Bryjka, Filip. 2024. “Russia Intensifies Disinformation Offensive Against Ukraine.” 2024. https://pism.pl/publications/russia-intensifies-disinformation-offensive-against-ukraine. Cattler, David, and Daniel Black. 2022. “The Myth of the Missing Cyberwar | Foreign Affairs.” April 6, 2022. https://www.foreignaffairs.com/articles/ukraine/2022-04-06/myth-missing-cyberwar. Charap, Samuel, and Khrystyna Holynska. 2024. “Russia's War Aims in Ukraine: Objective-Setting and the Kremlin's Use of Force Abroad.” RAND Corporation. https://www.rand.org/pubs/research_reports/RRA2061-6.html. Faulconbridge, Guy. 2024. “Putin Says Russia Is Carving out a Buffer Zone in Ukraine's Kharkiv Region.” Reuters, May 17, 2024, sec. Europe. https://www.reuters.com/world/europe/putin-says-russia-is-carving-out-buffer-zone-ukraines-kharkiv-region-2024-05-17/. Fleming, Jeremy. 2022. “The Head of GCHQ Says Vladimir Putin Is Losing the Information War in Ukraine.” August 18, 2022. https://www.economist.
Kellermann, Florian www.deutschlandfunk.de, Informationen am Morgen
Kellermann, Florian www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
Adler, Sabine www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Trubetskoy, Denis www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Mit einem Rohstoff-Abkommen wollen sich die USA Zugang zu Bodenschätzen in der Ukraine sichern. Welches Potential hat denn die Ukraine überhaupt in Sachen Rohstoffe? Einschätzungen von Malte Junge vom Naturhistorischen Museum Bern. Die weiteren Themen: · Algerien will eine Million Schafe importieren für das Islamische Opferfest. So sollen die Preise stabilisiert werden. Wegen einer Dürre gibt es zu wenig Schafe. · Die Rad-WM in Zürich hat ein Defizit von 4,5 Millionen Franken bekanntgegeben. Es ist einer von mehreren sportlichen Grossanlässen mit grossem Defizit? Gibt es ein systematisches Problem? Ein Gespräch mit dem ehemaligen Sportfunktionär Gian Gilli. · Gelingt es Martin Pfister, mehr Kollegialität in den Bundesrat zu bringen? Politologe Sean Müller schätzt ein.
Blaschke, Björn www.deutschlandfunk.de, Informationen am Morgen
Europa und die Ukraine: Wie geht es weiter? – Nach einem Streit zwischen Trump und Selenskyj rücken die europäischen Länder und ihre Verbündeten zusammen. Auf einem Treffen versprachen sie der Ukraine weitere Hilfen. Doch ganz ohne die USA wird es nicht gehen.
Kaess, Christiane www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
Judith kauft ein neues Bett – und das ausgerechnet am Valentinstag. Ein reiner Zufall, wie sie betont, aber Kafi hat da ihre Zweifel. Und während Judith noch versichert, dass es wirklich nur ein praktischer Kauf war, tauchen neue Fragen auf: Wer hält sich eigentlich alles in ihrem Schlafzimmer auf? Und geht das alles in Richtung Swingerclub oder doch eher Schwingerclub?Doch es geht nicht nur um Betten, sondern auch um Beziehungen – und zwar nicht nur romantische. Braucht man eine beste Freundin, um eine glückliche Freundschaft zu führen? Oder reicht ein gutes Netzwerk? Und warum fühlen sich Freundschafts-Trennungen oft schwieriger an als das Ende einer Beziehung?Weitere Highlights:
Es ist fast drei Jahre her, dass Russland die Ukraine überfallen hat. Seit dieser Woche verhandeln die USA und Russland über eine Lösung des Konflikts, bloß ohne die Ukraine und ohne die EU. Was davon zu erwarten ist, darüber spricht Nah dran Moderator Uli Knapp mit der Journalistin Katja Gloger, Autorin mit Schwerpunkt Russland und Sicherheitspolitik. Sie schrieb u.a. das Buch "Putins Welt".
Die Nachrichten an diesem Morgen: Der Wahlkampf geht in den Endspurt, die EU-Regierungschefs treffen sich zu Ukraine-Beratungen und Europa fragt sich nach der Sicherheitskonferenz, wie brüchig das transatlantische Verhältnis ist.
Ein Standpunkt von Peter Haisenko.Glaubt man den ukrainischen Geheimdiensten, haben Soldaten aus Nordkorea im Oblast Kursk an der Seite von Russen gekämpft. Angeblich haben viele von denen dabei den Tod gefunden. Brav haben die westlichen Medien dieses Märchen wiederholt. Jetzt sind sie aber wieder abgezogen worden, wird behauptet.Die Russische Föderation und Nordkorea haben während des letzten Jahres diverse Abkommen geschlossen. Eines davon betrifft einen Verteidigungspakt. Russland ist also ausgeschert aus dem Sanktionsregime gegen Nordkorea, das sowieso völkerrechtswidrig ist. Es wurde nicht von der UN verhängt, sondern wie üblich selbstherrlich von den USA. Bislang hatte sich Russland verhalten an diese Sanktionen gehalten, wohl um ebenso unrechtmäßige Sanktionen der USA gegen sich selbst zu vermeiden. Schon lange sind die Sanktionsmöglichkeiten gegen Russland ausgeschöpft und so gibt es auch keinen Grund für Moskau, die Sanktionen gegen Pjöngjang aufrechtzuerhalten. Nordkorea hat Soldaten zur Weiterbildung nach Russland entsandt und die befinden sich logischerweise weit im Osten Russlands. Der russische Präsident Putin hat zu Fragen dazu keinen Kommentar abgegeben.Putin hat sich auch dazu nicht geäußert, ob sich nordkoreanische Soldaten in der Nähe der Ukraine aufhalten, gar aktiv an Kämpfen teilnehmen, wie von Kiew behauptet wird. Das wäre auch sinnlos gewesen. Die Westmedien hätten ihm so oder so nichts geglaubt. Die einzige reine Wahrheit kommt immer direkt aus Kiew oder Washington. Aus Moskau kommen nur Desinformation und Lügen. Es gab dann zwei oder drei Ansätze aus Kiew zu behaupten, sie hätten einige nordkoreanische Soldaten gefangen genommen. Es wurden Bilder gezeigt von Soldaten, deren Aussehen klar auf nordostasiatische Herkunft schließen lässt. Kiew hat von denen russische Pässe gezeigt und behauptet, die wären gefälscht, zur Tarnung ausgestellt worden.Nord- oder Südkorea?Es wurden auch Briefe präsentiert in koreanischer Sprache. Allerdings wurde schnell festgestellt, auch von Sprachkundigen aus den USA, dass diese eindeutig in südkoreanischem Sprachduktus und Schriftform waren. Weitere Beweise legte Kiew nicht vor, wie zum Beispiel Videos von den Gefangenen. So war schnell klar, dass es sich um Männer aus Jakutien handelt und das Thema wurde stillgelegt. Jetzt aber wurde es revitalisiert. Und zwar mit einem miesen Trick. Auch in deutschen Medien war zu lesen, die Nordkoreaner wären abgezogen worden, weil zu viele von ihnen sinnlos an der Front verheizt worden seien. Es wird also von Kiew eine weitere Lüge präsentiert, um die alte Lüge zu bestätigen. Soldaten, die nicht da waren, sind abgezogen worden, also mussten sie dagewesen sein, weil man sie ja sonst nicht hätte abziehen können. Für das eine und das andere muss Kiew natürlich keine Beweise vorlegen. Die westlichen Medien übernehmen alles aus Kiew als die reine Wahrheit.Tatsächlich läuft es noch ein wenig anders. Es ist der US-“Think-Tank“ RAND, der solche Aktionen erfindet und initiiert. Auch die mit den nordkoreanischen Soldaten. Aber die können noch mehr...hier weiterlesen: https://apolut.net/ukraine-wie-alte-lugen-mit-neuen-lugen-bestatigt-werden-sollen-von-peter-haisenko/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Palästinensische Autonomiebehörde hat Al-Dschasira im Westjordanland Sendeverbot erteilt │ Mindestens 28 Tote nach israelischen Attacken im Gazastreifen │ In Zeltstädten im Gazastreifen erfrieren Säuglinge │ Russland attackiert Energieanlagen und Waffen in der Ukraine │ Wie stehen die Deutschen zu einer Beteiligung an einer internationalen Ukraine-Friedenstruppe?
Die Themen von Caro und Robert am 18.12.2024: (00:00:00) Versteigerung: Bei Sotheby's kann man heute eine Marmorplatte mit den 10 Geboten ergattern. (00:02:05) Bombenanschlag: Was wir über die Explosion wissen, die den russischen Top-General Igor Kirillow in Moskau getötet hat. (00:06:07) Ukraine: Wie der Alltag der Menschen im Krieg zur Weihnachtszeit aussieht. (00:10:55) Tierversuche: Warum es in Deutschland immer weniger Experimente mit Tieren gibt. Hier kommt ihr zur Folge von Quarks Daily über Tierversuche: https://www.ardaudiothek.de/episode/quarks-daily-dein-taeglicher-wissenspodcast/spezial-tierversuche-ein-notwendiges-uebel-das-update/wdr/13935545/ Hat euch unsere Folge gefallen? Dann lasst uns gerne eine Bewertung da. Wir freuen uns auch über euer Feedback - gerne als (Sprach-)Nachricht an 0151 15071635 oder per Mail an 0630@wdr.de. Und kommt auch gerne in unseren WhatsApp Channel https://1.ard.de/0630-Whatsapp-Kanal Hier könnt ihr einen QR-Code abscannen: https://1.ard.de/0630-bei-Whatsapp Von 0630.
Zu Gast bei Jörg Brandscheid ist Rudolf Wais, Chef vom Dienst der Augsburger Allgemeinen.
Innerhalb von 24 Stunden könnte er den Krieg gegen die Ukraine beenden, das hat Donald Trump im Wahlkampf versprochen. Jetzt wird er wieder US-Präsident und könnte versuchen, das umzusetzen. Doch was würde das für die Ukraine bedeuten?**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok auf&ab , TikTok wie_geht und Instagram .**********Ihr habt Anregungen, Wünsche, Themenideen? Dann schreibt uns an Info@deutschlandfunknova.de
Deutschlands Wirtschaft steckt in der Krise. Gerade jetzt, wo von der Politik dringend Führungsstärke gefragt wäre, zeigt sich die Ampel-Regierung zerstritten. Aktuell herrscht offene Uneinigkeit darüber, wie die kriselnde Wirtschaft zu unterstützen sei. Könnte die Koalition in diesen Tagen zerbrechen? Weitere Themen: (01:21) Steht die Ampel-Koalition vor dem Aus? (10:54) Tschechischer Präsident auf Staatsbesuch in der Schweiz (17:53) Politischer Machtkampf in Bolivien (22:21) Luftverschmutzung in Pakistan erreicht Rekordwert (26:44) Ukraine: Wie das Land auf die US-Wahlen schaut (32:28) Wie die SBB die Sicherheit in den Zügen stärken will (37:04) Musikproduzent Quincy Jones ist gestorben
Gabor Steingart präsentiert das Pioneer Briefing.
Verzweiflung, Wut und Perspektivlosigkeit wachsen in der Ukraine. 80 Prozent der Energieinfrastruktur sind zerstört. Dem Militär fehlt es an vielem. Stimmen nach Verhandlungen mit Russland werden lauter. Was hält die Bevölkerung davon? Barth, Rebecca www.deutschlandfunk.de, Hintergrund
Die Ukraine gehört zu den Ländern der Welt, die am stärksten vermint sind. Allein letztes Jahr sind in der Ukraine über 600 Menschen durch Minen getötet worden. Die Schweiz hilft vor Ort. Wie werden die gefährlichen Minen geräumt, ohne dass Menschen zu schaden kommen? Darüber haben wir mit Hansjörg Eberle gesprochen. Sein Team und er führen humanitäre Minenräumungen durch. Wir haben ihn an der Schweizer Minenräumungskonferenz zur Ukraine in Lausanne erwischt. An der Konferenz sollen Lösungen für das Minenproblem gefunden werden. __________________ Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören: - Hansjörg Eberle ist Direktor der Fondation Suisse de Déminage FSD, die Schweizer Stiftung führt humanitäre Minenräumungen durch. ____________________ Team: - Moderation: Reena Thelly - Produktion: Lea Saager ____________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend.
Jetzt ist er bekannt, der Siegesplan des ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenski. Im Kern dieses Plans steht die Nato: Die Ukraine will so schnell wie möglich Mitglied werden. Wie realistisch ist das? Weitere Themen: * Nordkorea hat seine Verfassung geändert: neu gilt Südkorea als "der Hauptfeind". Die Verkehrsverbindungen nach Südkorea wurden bereits gekappt. Warum? * Italien ist chronisch verschuldet. Nun hat die Regierung Massnahmen präsentiert: Im nächsten Jahr sollen Banken und Versicherungen eine Sonderabgabe zahlen. Wie viel nützt das? * Der Salzburger Stier 2025 geht an die Kabarettistin Lisa Christ. Derzeit ist sie mit ihrem Kabarettprogramm "LOVE" auf den Bühnen der Schweiz unterwegs.
Die Nato probt bei einer Übung den Drohnen-Ernstfall. Dabei profitiert sie von den Erfahrungen der Ukraine an der Kriegsfront. Host: Antonia Moser Gast: Antonio Fumagalli, EU- und Nato-Korrespondent Weitere Informationen zum Thema: https://www.nzz.ch/international/drohnen-im-krieg-nato-und-ukraine-entwickeln-abwehrmassnahmen-ld.1849692 Informiere dich kurz, kompakt und fokussiert über das Weltgeschehen mit unserem täglichen Newsletter, dem «NZZ Briefing». Jetzt kostenlos registrieren und abonnieren unter go.nzz.ch/briefing
Chelsea Spieker präsentiert das Pioneer Briefing
Kellermann, Florian www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
Kellermann, Florian www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
Sawicki, Peter www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Im anhaltenden Konflikt zwischen Russland und der Ukraine stellt sich die Frage, wie es für die geflüchteten Ukrainerinnen und Ukrainer in der Schweiz weitergeht. Der sogenannte Schutzstatus S ist derzeit nur bis März 2025 gültig, und der Bundesrat wird bald entscheiden, was danach kommt. «Reporter» trifft Frauen und Männer aus der Ukraine, die zwischen Bangen und Hoffen auf diesen Entscheid warten. Der Schutzstatus S bietet den Schutzsuchenden im Vergleich zu Flüchtlingen anderer Länder gewichtige Vorteile. So haben die Menschen aus der Ukraine unter anderem schnellen Zugang zum Arbeitsmarkt und sie dürfen ohne Reisebewilligung ins Ausland reisen und wieder in die Schweiz zurückkehren. Inzwischen wird aber auch Kritik laut. Diese Privilegien würden missbraucht, nicht alle würden wirklich den Schutz der Schweiz brauchen und der Anteil derjenigen, die tatsächlich arbeiten, sei zu gering.
Im anhaltenden Konflikt zwischen Russland und der Ukraine stellt sich die Frage, wie es für die geflüchteten Ukrainerinnen und Ukrainer in der Schweiz weitergeht. Der sogenannte Schutzstatus S ist derzeit nur bis März 2025 gültig, und der Bundesrat wird bald entscheiden, was danach kommt. «Reporter» trifft Frauen und Männer aus der Ukraine, die zwischen Bangen und Hoffen auf diesen Entscheid warten. Der Schutzstatus S bietet den Schutzsuchenden im Vergleich zu Flüchtlingen anderer Länder gewichtige Vorteile. So haben die Menschen aus der Ukraine unter anderem schnellen Zugang zum Arbeitsmarkt und sie dürfen ohne Reisebewilligung ins Ausland reisen und wieder in die Schweiz zurückkehren. Inzwischen wird aber auch Kritik laut. Diese Privilegien würden missbraucht, nicht alle würden wirklich den Schutz der Schweiz brauchen und der Anteil derjenigen, die tatsächlich arbeiten, sei zu gering.
Dornblüth, Gesine www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Im heutigen Thema des Tages geht es um den enormen, solidarischen Kraftakt, den unzählige Freiwillige seit Beginn des russischen Angriffkriegs gegen die Ukraine leisten. Wie motivieren sich diese Helfer weiterhin? Unser ARD-Korrespondent Marc Dugge hat sich mit dieser Frage beschäftigt.
Nach dem verheerenden Unwetter im Misox in Südbünden bleibt die Autobahn A13 bei Lostallo unterbrochen. Damit ist die zweitwichtigste Nord-Süd-Verbindung durch die Schweiz mehrere Wochen blockiert. Wie lässt sich unmittelbar vor der Sommerferienzeit ein Verkehrskollaps verhindern? Weitere Themen: - Wikileaks-Gründer Julian Assange ist frei - Gazprombank-Prozess: Mitarbeiter vor Obergericht verurteilt - EU beginnt Beitrittsgespräche mit Ukraine - Wie steht es um den Datenschutz in der Schweiz? - Bilanz zum Freihandelsabkommen Schweiz-China - Tagesgespräch: Droht der Schweiz ein Mega-Ferienstau?
Die Waffen müssen jetzt schweigen, sagen die einen. Das setzt das Recht der Ukrainer auf einen eigenen Staat aufs Spiel, kontern die anderen. Vassili Golod und Joachim Stracke ringen um die Argumente, wie der Weg zu Frieden aussehen kann. Fröhndrich, Sina www.deutschlandfunk.de, Zur Diskussion
Die Themen von Caro und Matthis am 14.06.2024: (00:00:00) Warum bei der Fußball-EM nur Bier von einer Marke in den Stadien und Fanzonen verkauft und getrunken werden darf - außer in Köln! (00:01:35) Fußball-EM: Wie es um euer Deutschlandgefühl zum Start der Fußball-Europameisterschaft steht und was Schwarz-Rot-Gold für euch bedeutet. (00:08:39) Geld für die Ukraine: Wie die G7 russisches Geld für die Verteidigung und den Wiederaufbau in der Ukraine nutzen wollen und wo das Geld herkommt. (00:11:48) Trauerfeier in Mannheim: Wie die Stadt an den toten Polizisten Rouven Lauer erinnert und es angehenden Polizist:innen mit der Tat geht. (00:15:32) Audienz beim Papst: Warum heute deutsche Comedians Papst Franziskus treffen. Hier könnt ihr den EM-Spielplan in euren Kalender eintragen: http://www.wdr.de/k/em-spielplan-kalender Hier geht es zur "nah dran"-Podcastfolge zur Sicherheit bei der Fußball-EM: http://www.wdr.de/k/podcast-nah-dran-fussball-em Die Sportschau Doku „Einigkeit und Recht und Vielfalt“ findet ihr hier: http://www.wdr.de/k/doku-einigkeit-und-recht-und-vielfalt Habt ihr Feedback oder Themenvorschläge? Schickt uns gerne eine Sprachnachricht an 0151 15071635 oder schreibt uns an 0630@wdr.de Von 0630.
Die Themen von Caro und Matthis am 11.06.2024: (00:00:00): Trikot-Tag: Wie ihr heute auf lokale Sportvereine aufmerksam machen könnt. (00:02:01) Auswirkungen der Europawahl: Warum CSU-Chef Markus Söder Kanzler Scholz „König ohne Land“ nennt und wie wahrscheinlich Neuwahlen in Deutschland sind. (00:08:30) Wiederaufbau in der Ukraine: Wie groß die Schäden im Kriegsgebiet sind und warum der Wiederaufbau auch schon während des Krieges stattfindet. (00:15:04) Uno-Resolution zu Gaza: Wie eine Waffenruhe im Gaza-Krieg aussehen könnte und was das für den Frieden bedeutet. (00:19:08) EM-Vorfreude: Die Läden sind voll mit Fanartikeln zur Fußball-EM – von der klassischen Fahne bis hin zu Weingummis in Schwarz-Rot-Gold. Wie sehr freut ihr euch auf die EM und wie geht ihr mit solchen Fanartikeln um? Schickt uns gerne eine Sprachnachricht an 0151 15071635 oder schreibt uns an 0630@wdr.de Von 0630.
Anke Plättner diskutiert mit ihren Gästen: - Vassili Golod - Ute Finckh-Krämer - Gustav C. Gressel - Daniel Brössler
Das wichtigste Ereignis der letzten Zeit, sowohl für Millionen ukrainischer Bürger in der Ukraine als auch für Millionen ukrainischer Flüchtlinge in anderen Ländern, ist die Verabschiedung eines neuen Gesetzes über die Mobilisierung. Jeder kompetente Jurist wird Ihnen, werte NachDenkSeiten-Leser, erklären, dass ihm in der juristischen Ausbildung immer beigebracht wurde, das Gesetz in seiner Tiefe zuWeiterlesen
Russland schlägt sich im Nahostkonflikt auf die Seite des Iran. Der ukrainische Präsident Selenskyj ruft dazu auf, trotz der Eskalation im Nahen Osten sein Land weiter zu unterstützen. Derweil hat Moskau seine Angriffstaktik in der Ukraine geändert. Sawicki, Peter www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Nach dem Statthalter-Entscheid, dass die Velokundgebung Critical Mass eine Bewilligung braucht, wurde es ruhig um die Veranstaltung. Nun hat die Stadt Zürich den Veranstaltenden eine Bewilligung erteilt. Die Demo am kommenden Freitag heisst aber nicht mehr Critical Mass. Weitere Themen: * Zürcher Gericht verurteilt FCZ-Fan für Fackelwurf in Richtung GC-Sektor. * Weniger Bussen an der Langstrasse im zweiten Monat seit dem Fahrverbot, aber immer noch mehrere tausend. * Auch Nicolas Forster gibt GLP-Präsidium ab. * Zürcher Reformierte wollen kein Geld an nicht-anerkannte Religionsgemeinschaften abgeben. * Winterthur: Villa Flora restauriert und wiedereröffnet. * Weniger Gewinn für Schaffhauser Industriekonzern Georg Fischer im 2023. * Nach rund zwei Jahren seit der Flucht aus der Ukraine: Wie geht es diesen Menschen? Wir waren zu Gast bei einem Sprachkurs für Geflüchtete. Weitere Themen: - Ukrainerinnen berichten von ihrem neuen Leben in Zürich
Vor etwas mehr als zwei Jahren überschritten russische Truppen die Grenze der Ukraine. Seit dieser Zeit wird Deutschland durch Waffenlieferungen immer tiefer in diesen Krieg gezogen. Was vor kurzem noch als undenkbar galt, ist heute politisch-medialer Konsens. Zuerst ging es generell um Waffenlieferungen, dann folgten die Debatten über schwere Waffen, über Kampfpanzer und nun überWeiterlesen
Zwei Jahre nach dem russischen Angriff auf die Ukraine lebt ein Großteil der Geflüchteten in Deutschland inzwischen in einer eigenen Wohnung. Arbeit haben bislang jedoch eher wenige Erwachsene gefunden. Welche Perspektiven und Wünsche haben sie? Götzke, Manfredwww.deutschlandfunk.de, Hintergrund
Brandau, Bastianwww.deutschlandfunk.de, Deutschland heute
Vor rund zwei Jahren liess der Bundesrat in Birr ein Gasreservekraftwerk bereitstellen – aus Angst vor einer Strommangellage. Doch nun sagt das Bundesverwaltungsgericht: Der Bundesrat hätte den Betrieb des Reservekraftwerks nicht bewilligen dürfen. (Urteilsnummer: A-1706/2023) Weitere Themen: - Gazastreifen: Was geschieht nach dem Krieg? - Freiwillige Drohnenjäger in der Ukraine - Wie plante sich die Armee in finanzielle Schieflage? - Frauenanteil in Geschäftsleitungen stagniert - Tagesgespräch: Zwei Jahre Krieg in der Ukraine
Alexander Kähler diskutiert mit Hélène Kohl (Berlin-Korrespondentin für französische Medien), Anja Wehler-Schöck (Der Tagesspiegel), Ralph Sina (ehem. ARD-Brüssel-Korrespondent) und Kai-Olaf Lang (Politikwissenschaftler)
In letzter Zeit lesen bzw. hören wir oft in den ukrainischen Nachrichten oder im Fernsehen von „Staatsverrätern“, die vom ukrainischen Sicherheitsdienst oder den Staatsanwälten enttarnt wurden und staatsfeindlicher Aktivitäten sowie des Verrats verdächtigt werden. In der Regel handelt es sich bei den „Verrätern“ um bekannte Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens oder Politiker, welche die Politik derWeiterlesen
Politischer Streit hat ein echtes Imageproblem. Zu Recht oder braucht Demokratie hitzige Debatten? Und: Korruptionsbekämpfung in der Ukraine: Wie wichtig ist Vertrauen in einem Land im Krieg?Sarah ZerbackDirekter Link zur Audiodatei
Seit anderthalb Jahren tobt der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine. Hunderttausende Tote forderten die Kämpfe bereits. Dänemark und Niederlande haben der Ukraine F-16 Kampfjets zugesagt. Ein Ende der Kämpfe scheint nicht in Sicht.Heinemann, Christophwww.deutschlandfunk.de, KontroversDirekter Link zur Audiodatei
Vor anderthalb Jahren begann der Überfall russischer Truppen auf die Ukraine. Seitdem wird in der Ukraine getötet und in Deutschland gestritten, mit einer Rhetorik, die selten Raum für Dialog lässt. "Kriegstreiber" schimpfen die Einen die Anderen, "Putin-Knechte" schallt es zurück. In dieser Episode von GYSI GEGEN GUTTENBERG versuchen Gregor Gysi und KT Guttenberg vor allem eines: einander zuzuhören – und gemeinsam die komplexe Situation zu verstehen und einzuordnen. Welche Szenarien gibt es für ein Ende des Krieges? Wie realistisch ist ein Waffenstillstand? Und wer kann noch vermitteln? Außerdem verrät Gregor Gysi, warum das BKA ihn bei seinem Besuch in der Ukraine nicht schützen konnte und KT Guttenberg kommt zu einer ernüchternden Erkenntnis: Am Ende wird es ein Ergebnis unter Unzufriedenen geben. Ein hartes Thema für zwei Zweckoptimisten. Sie haben Anregungen, Kritik oder Fragen an Gregor Gysi und KT Guttenberg? Schicken Sie eine Mail an ggg@openminds.media Infos zu ausgewählten Werbepartnern finden Sie hier Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Am Freitag besuchte Bundesrat Ignazio Cassis den italienischen Aussenminister in Rom. Es war das erste offizielle Treffen zwischen der Schweiz und Italien, seit Giorgia Meloni im letzten Herbst Ministerpräsidentin geworden ist. Weitere Themen: (01:20) Wie steht es um die Beziehung Schweiz-Italien? (09:32) Ukraine: Wie steht es um die militärischen Ressourcen? (16:16) Mobbingvorwürfe: Britischer Justizminister tritt zurück (19:41) Moldau: Widerstand gegen russische Destabilisierungsversuche (25:00) Europäische Sojaproduktion gerät ins Stocken (28:53) Sri Lanka: Neue Regierung, alte Schulden (34:28) Mexikos Präsident übt sich in Bescheidenheit (37:52) Libanon: Feiern in der Krise
Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine ist auch nach einem Jahr noch nicht entschieden. Die Meinungen darüber, wie endlich Frieden geschaffen werden kann, gehen weit auseinander.