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Biel: Die Bieler FDP geht mit ihrem ehemaligen Parteipräsidenten Reto Lindegger ins Rennen um einen Sitz im Gemeinderat; Lyss: So reagiert der Präsident des SC Lyss auf das frühzeitige Saisonende
Wenn wir den Begriff „Mafia“ hören, denken wir meist an das Abbild eines gut situierten Patriarchen, der im piekfeinen Anzug hinter seinem Präsidentenschreibtisch sitzt und eine Zigarre zwischen den mit schweren goldenen Ringen besetzten Fingern hält. Das durch die zugezogenen Jalousie scheinende Licht bricht sich an schweren Rauchschwaden, die durch das Hinterzimmer eines edlen Etablissements wabern, welches von einem seiner Handlanger betrieben wird. Von hier aus regelt der „Boss“ die großen Geschäfte, lässt die Puppen für sich. Mafiosi führen einen extravaganten Lebensstil. Sie werden von ihren Chauffeuren in Luxuswagen zu ihren Treffen mit einflussreichen Geschäftsleuten gebracht und von einer Handvoll von außen betrachtet harmloser Männer in schlichten Anzügen auf Schritt und Tritt begleitet. Mafiosi scheinen korrupt und skrupellos und doch geht von diesem uns so fernen Lebensstil eine Faszination aus, die uns in ihren Bann zieht. Das Beweisen Filme wie „Der Pate“ oder Serien wie „Breaking Bad“, die das Leben eines Gangsters portraitieren und stellenweise auch glorifzieren, doch der Erfolg dieser Werke spricht für sich und zeigt, dass die Darstellungen finsterer Machenschaften bei den Zuschauern einen Nerv treffen… doch wie realistisch ist das von Francis Ford Coppola und Vince Gilligan gezeichnete Abbild der Mafia wirklich? Besteht das Leben in einer „Gang“ oder „Bande“ tatsächlich aus Zigarren, Glamour und Macht, oder gleicht es viel mehr einem erbitterten Straßenkampf? Ab wann sprechen wir von Organisierter Kriminalität und wie groß ist der Einfluss dieser Strukturen auf die Welt, wie wir sie heute kennen und in der wir leben? Warum sind Staat und Exekutive so machtlos? Unsere heutige Spurensuche führt uns auf direktem Wege in den Untergrund und damit in eine Welt voller Gewalt, Korruption und Rivalität, die den meisten von uns zeitlebens verborgen bleibt. ***ANZEIGE*** Sponsor der heutigen Folge ist AG1. Informiere dich jetzt auf athleticgreens.com/stimmen , teste AG1 völlig risikofrei mit 90 Tagen Geld-zurück-Garantie und sichere dir bei deiner AG1 Erstbestellung einen kostenlosen Jahresvorrat an Vitamin D3+K2 zur Unterstützung des Immunsystems & 5 praktische Travel Packs! Gesundheitsbezogene Angaben zu AG1 und unser Angebot findest du auf: athleticgreens.com/stimmen Alle Infos zu unseren aktuellen Kooperationspartnern findet ihr in unserem Linktree: https://linktr.ee/podcaststimmenimkopf Hier könnt ihr helfen: https://mafianeindanke.de/wer-wir-sind-und-was-wir-wollen/ Buch-Empfehlung: https://eifeler-literaturverlag.de/sortiment/blutige-eifel/ Zeitangaben: 00:00 - 08:40 Begrüßung 08:40 - 11:20 Einführung 11:20 - 20:30 Die Ursprünge der Organisierten Kriminalität (Fall Moselbande) 20:30 - 25:00 Begriffsklärung (Mafia, organisierte Kriminalität, Staat im Staat, Selbstgesetzgebung etc.) 25:00 - 28:00 Korruption ab Min. 28:00 - Wirtschaftskriminalität 28:50 - 31:30 Liborskandal 31:30 - 36:30 Ist die Deutsche Bank eine kriminelle Vereinigung? 36:30 - 37:00 Einführung Danske-Skandal 37:00 - 49:50 Geldwäsche einfach erklärt 49:50 - 01:03:00 Geldwäsche über Korrespondenzbanken am Beispiel des Danske-Skandal 57:25 - 59:20 Aserbaidschan-Affaire 01:03:00 - 01:04:10 Fazit & Ausblick auf Part 2 01:04:10 - Ende Abschlusshespräch Alle Quellenangaben findet ihr in den Shownotes.
In vielen Städten der Vereinigten Staaten und in China fahren Autos schon autonom auf den Straßen – inzwischen sogar ohne Sicherheitsfahrer. Bis 2025 werden diese Fahrzeuge auch auf deutschen Straßen unterwegs sein, sagt Johann Jungwirth, Senior Vice President für autonomes Fahren beim israelischen Automobilzulieferer Mobileye, im F.A.Z.-Podcast „Künstliche Intelligenz. Die Fortschritte in der künstlichen Intelligenz machen diesen Schritt möglich, auch wenn die Entwicklung bisher nicht ganz so schnell wie erhofft verlaufen ist. Für Unternehmen seien dabei mehrere neue Geschäftsmodelle denkbar: „Es geht sicherlich los mit Fahrdiensten, weil die Technologie noch so teuer ist, dass sich das ein Endkunde für seinen PKW nicht leisten kann.“ Fahrdienste können beispielsweise Robo-Taxis sein, die Passagiere autonom abholen und an ihren Zielort bringen. Der Verkauf von digitalen persönlichen Chauffeuren als hochpreisige Sonderausstattung für PKWs von Endkunden im Kostenrahmen zwischen 12.000 und 15.000 Euro wäre dann frühestens von 2025/2026 an abzusehen. Nach Einschätzung von Jungwirth werden sich die meisten Menschen schnell an das autonome Fahren gewöhnen. „Man erreicht relativ schnell die Schwelle, zum Teil schon nach 15 Minuten während der ersten Fahrt, dass man dem digitalen Fahrer vertraut und dann sein Smartphone herausholt.“ Die Fahrdienste von Cruise oder Waymo in San Francisco haben sogar bereits das Problem, dass die Polizei Anrufe über Passagiere erhält, die während der autonomen Fahrt ein- und am Zielort weiterschlafen. Für Kunden, die der Technologie skeptischer gegenüberstehen, beschreibt Jungwirth aber auch weniger autarke Lösungen, mit denen Passagiere langsam Vertrauen in die künstliche Intelligenz aufbauen könnten. Um dieses Vertrauen zu rechtfertigen, konzentrierten sich die Hersteller bei der KI-Entwicklung aktuell auf die Minimierung des Unfallrisikos. Insbesondere durch Redundanzen, beispielsweise durch Überlappungen von Kamerabildern, oder getrennter Spannungsversorgung verschiedener Sensorik, soll die Sicherheit des Systems gewährleistet werden. „Das Ziel ist, Faktor 10 oder Faktor 100 [sicherer zu fahren] als der Mensch“. Die Folge ist Teil unseres Podcasts „Künstliche Intelligenz“. Er geht den Fragen nach, was KI kann, wo sie angewendet wird, was sie bereits verändert hat und welchen Beitrag sie in der Zukunft leisten kann. Für den Podcast hat die F.A.Z. mit Peter Buxmann und Holger Schmidt zwei ausgewiesene KI-Experten an Bord geholt: Beide erforschen und lehren die Potenziale der KI und deren Auswirkungen auf Wirtschaft und Arbeit an der Technischen Universität Darmstadt. Peter Buxmann ist Inhaber des Lehrstuhls für Wirtschaftsinformatik und beschäftigt sich seit vielen Jahren mit den Anwendungen von KI, der digitalen Transformation sowie datenbasierten Geschäftsmodellen. Sein Podcast-Partner Holger Schmidt ist Digital Economist, Speaker und Autor. Seine Kernthemen sind KI, Plattform-Ökonomie und digitale Geschäftsmodelle. Die beiden Hosts greifen in jeder Folge einen neuen Aspekt der Künstlichen Intelligenz auf, erklären Zusammenhänge und geben präzise Einordnungen. Die Folgen haben eine Länge von rund dreißig Minuten und erscheinen monatlich jeweils am ersten Montag.
In der Mittagsfolge begrüßen wir heute Jens Wohltorf, Co-Founder und CEO von Blacklane, und sprechen mit ihm über die erfolgreich abgeschlossene Series-F-Finanzierungsrunde in Höhe eines achtstelligen Betrages.Blacklane ist ein globaler Chauffeurservice, welcher insbesondere durch Sicherheit, Zuverlässigkeit, intelligente Technologie und ein Fünf-Sterne-Gästeerlebnis wirbt. Der Chauffeur-Anbieter wurde im Jahr 2011 von den Studienkollegen Jens Wohltorf und Frank Steuer in Berlin gegründet. Seit 2017 ist das Unternehmen klimaneutral. Im März 2021 hat Blacklane in einer erfolgreichen Finanzierungsrunde 22 Millionen Euro eingesammelt. Das Team von Blacklane umfasst ca. 400 Mitarbeitende in Nordamerika, Europa, dem Nahen Osten und dem asiatisch-pazifischen Raum. Mittlerweile hat das Unternehmen ein Netzwerk an Chauffeurinnen und Chauffeuren in mehr als 70 Ländern aufgebaut. Damit die Premium-Fahrten in Zukunft noch umweltschonender sind, plant der Chauffeurdienst bis 2025 mindestens 75% aller Fahrten mit Elektrofahrzeugen durchzuführen. Bereits jetzt bietet Blacklane in über 30 Städten Fahrten mit Elektrofahrzeugen an.In einer Series F hat der globale Chauffeurdienstleister nun eine achtstellige Summe von der Gargash Group und Mercedes-Benz Mobility eingesammelt. Mit dem frischen Kapital wird sich das Unternehmen auf die Umstellung seiner Flotte auf Elektrofahrzeuge konzentrieren und beim Wachstum einen Fokus auf den Nahen Osten legen. Blacklane hat nun auch seine erste Chauffeur-Akademie in Dubai gegründet, um von Anfang an die höchste Servicequalität zu gewährleisten. Die Unterstützung der Gargash Group und Mercedes-Benz Mobility beschleunigt die Umstellung auf Elektrofahrzeuge sowie die Optimierung des Servicekonzepts und dessen Einführung in neuen Städten. Gargash steuert sein lokales Fachwissen und sein Know-how in Sachen Nachhaltigkeit bei, während Mercedes-Benz Mobility erstklassige Elektrofahrzeuge zur Verfügung stellt, die für einen Chauffeurservice optimiert sind.
Die ARD-Vorsitzende Patricia Schlesinger hat einen Audi A8 als Dienstwagen, der inklusive Massagesitze 145.000 Euro gekostet hat. Jetzt steht der Verdacht der Vorteilsnahme im Raum. Das Auto soll sie mitsamt Chauffeuren auch privat verwendet haben, so einer von mehreren Vorwürfen. Das hat jetzt Konsequenzen.
Die ARD-Vorsitzende Patricia Schlesinger hat einen Audi A8 als Dienstwagen, der inklusive Massagesitze 145.000 Euro gekostet hat. Jetzt steht der Verdacht der Vorteilsnahme im Raum. Das Auto soll sie mitsamt Chauffeuren auch privat verwendet haben, so einer von mehreren Vorwürfen.
In der Mittagsfolge begrüßen wir heute René van Olst, COO von Blacklane. Anlass des Gesprächs war die Ernennung von René van Olst zum neuen COO des Unternehmens. René ist bereits seit 3 Jahren Teil von Blacklane und hat vor allem die gesamte Corona-Phase miterlebt, die für das Unternehmen nicht einfach war. Der Umsatz sank binnen weniger Wochen von monatlich 10 Millionen US-Dollar auf Null. Blacklane ist ein globaler Chauffeurservice, welcher sich nach Unternehmensangaben insbesondere durch Sicherheit, Zuverlässigkeit, intelligente Technologie und einem Fünf-Sterne-Gästeerlebnis auszeichnet. Der Chauffeur-Anbieter wurde im Jahr 2011 von den Studienkollegen Jens Wohltorf und Frank Steuer in Berlin gegründet. Seit 2017 ist das Unternehmen klimaneutral. Im März 2021 hat Blacklane in einer erfolgreichen Finanzierungsrunde 22 Millionen Euro eingesammelt. Nun plant das Berliner Startup seine Flotte mit 5G auszurüsten. In dem Zusammenhang sollen sogenannte „Business-Vans“ als Büros auf vier Rädern angeboten werden. So können beispielsweise stabile Videokonferenzen während der Fahrt abgehalten werden. Das Team von Blacklane umfasst ca. 400 Mitarbeitende in Nordamerika, Europa, dem Nahen Osten und dem asiatisch-pazifischen Raum. Mittlerweile hat das Unternehmen ein Netzwerk an Chauffeurinnen und Chauffeuren in mehr als 70 Ländern aufgebaut. Damit die Premium-Fahrten in Zukunft noch umweltschonender sind, plant der Chauffeurdienst bis 2025 mindestens 75% aller Fahrten mit Elektrofahrzeugen durchzuführen. Bereits jetzt bietet Blacklane in über 30 Städten Fahrten mit Elektrofahrzeugen an.
Auch der deutsche Ingenieur Gottlieb Daimler leistete seinen Beitrag zu den Irrtümern der Wissenschaft. Er prophezeite: „Die weltweite Nachfrage an Kraftfahrzeugen wird eine Million nicht überschreiten, allein schon aus Mangel an verfügbaren Chauffeuren“. Und damit lag er voll daneben.
«Kassensturz» hilft bei der Planung der bevorstehenden Winterferien: Welche Skigebiete zahlen im Falle eines Shutdowns das Geld zurück? Und welche nicht? Weitere Themen: Transportfirma beutet Chauffeure aus und drahtlose In-Ear-Kopfhörer im Test. Transportfirma beutet Chauffeure aus Chauffeure der Transportfirma Saviva klagen an: Sie arbeiten oft die ganze Nacht durch, ohne Pausen. «Kassensturz» zeigt: Die Migros-Tochter zahlt keine Nachtarbeitszuschläge und kürzt einigen Chauffeuren die Löhne massiv. Corona und Winterferien: Fallen bei der Buchung Corona macht die Planung für die bevorstehenden Winterferien schwierig: Viele warten mit der Buchung des Hotelzimmers oder der Ferienwohnung noch zu. «Kassensturz» zeigt, welche Skigebiete im Falle eines Shutdowns das Geld zurückerstatten oder nur einen Gutschein aushändigen, und beantwortet Rechtsfragen. Drahtlose In-Ear-Kopfhörer: Meist wenig überzeugender Klang Musik hören ohne Kabelsalat: Das machen drahtlose In-Ear-Kopfhörer möglich – sie verbinden sich per Bluetooth mit dem Handy. «Kassensturz» hat zehn vielverkaufte Modelle getestet. Nur vier Ohrhörer sind gut, die meisten Modelle schwächeln bei der Klangqualität.
«Kassensturz» hilft bei der Planung der bevorstehenden Winterferien: Welche Skigebiete zahlen im Falle eines Shutdowns das Geld zurück? Und welche nicht? Weitere Themen: Transportfirma beutet Chauffeure aus und drahtlose In-Ear-Kopfhörer im Test. Transportfirma beutet Chauffeure aus Chauffeure der Transportfirma Saviva klagen an: Sie arbeiten oft die ganze Nacht durch, ohne Pausen. «Kassensturz» zeigt: Die Migros-Tochter zahlt keine Nachtarbeitszuschläge und kürzt einigen Chauffeuren die Löhne massiv. Corona und Winterferien: Fallen bei der Buchung Corona macht die Planung für die bevorstehenden Winterferien schwierig: Viele warten mit der Buchung des Hotelzimmers oder der Ferienwohnung noch zu. «Kassensturz» zeigt, welche Skigebiete im Falle eines Shutdowns das Geld zurückerstatten oder nur einen Gutschein aushändigen, und beantwortet Rechtsfragen. Drahtlose In-Ear-Kopfhörer: Meist wenig überzeugender Klang Musik hören ohne Kabelsalat: Das machen drahtlose In-Ear-Kopfhörer möglich – sie verbinden sich per Bluetooth mit dem Handy. «Kassensturz» hat zehn vielverkaufte Modelle getestet. Nur vier Ohrhörer sind gut, die meisten Modelle schwächeln bei der Klangqualität.
Nasser Al-Attiyah nutzt den Heimvorteil bei der Katar-Marathonrallye aus, und auf der ersten Etappe wird die Fahrt durch die heißen Stein- und Geröllwüsten sogar zu einem Familienfest – Vetter Mohammed mischt auch vorn mit. Auf der zweiten Etappe gesellen sich reihenweise Reifenschäden zur ohnehin schon komplizierten Navigation – weil die Hitze und das eigentümliche Geläuf die Pneus ungewohnten Strapazen aussetzt. Timo Gottschalk und Dirk von Zitzewitz finden sich auf Anhieb gut mit ihren jeweiligen neuen Chauffeuren zusammen und beißen sich hinter Al-Attiyah in verheißungsvoller Verfolgerposition fest. Beide beschreiben in Interviews live aus dem Biwak ihre Eindrücke vom Auftakt des Marathon-Weltpokals.
Nasser Al-Attiyah nutzt den Heimvorteil bei der Katar-Marathonrallye aus, und auf der ersten Etappe wird die Fahrt durch die heißen Stein- und Geröllwüsten sogar zu einem Familienfest – Vetter Mohammed mischt auch vorn mit. Auf der zweiten Etappe gesellen sich reihenweise Reifenschäden zur ohnehin schon komplizierten Navigation – weil die Hitze und das eigentümliche Geläuf die Pneus ungewohnten Strapazen aussetzt. Timo Gottschalk und Dirk von Zitzewitz finden sich auf Anhieb gut mit ihren jeweiligen neuen Chauffeuren zusammen und beißen sich hinter Al-Attiyah in verheißungsvoller Verfolgerposition fest. Beide beschreiben in Interviews live aus dem Biwak ihre Eindrücke vom Auftakt des Marathon-Weltpokals.
Ja, schöne neue Welt. Illusion über Illusion... Wer hätte denn gedacht, dass es Realität wird? Nun denn, mit einem sollten wir uns dringend anfreunden: das selbstfahrende Auto kommt - die Frage ist nur noch: wann? So sehen die von Waymo jetzt ohne Sicherheitsfahrer auf die Straße geschickten Fahrzeuge aus: ERSTER! / Quelle: golem.de Es gibt sie, die Stimmen, wie Steve Woz(niak), der erst gestern sagte, dass man niemals komplett autonom fahrende Fahrzeuge haben wird. Und dann gibt es diese "Ethik-Tests" im Netz, die uns befragen, ob ein selbstfahrendes KFZ im Falle eines Falles, lieber die Oma, die Mutter, die Zwölfergruppe auf dem Rad oder das Kleinkind hinter dem Ball überfahren sollte. Und dann eben je nach Land teilweise für andere Länder unverständliche Ergebnisse bringt. Ich könnte bei dem Test immer lachen! Um die vermeintliche "Ethik" ausführen zu können, müsste das Fahrzeug einen Tomographen, ein Röntgengerät und eine radiometrische Ausstattung an Bord haben, um diese teilweise stumpfsinnigen Fragen in die Realität zu überführen: Wen würden Sie überfahren: Das vierjährige Kind mit Hirntumor, die körperbehinderte Mutter oder die 83 jährige Frau in bester Gesundheit, die sieben Kinder in die Welt gesetzt hat und monatlich (also, bis zu ihrem Tod) 200€ an Greenpeace, Brot für die Welt und SOS Kinderdörfer spendet? Oder ihren Mann, der auf den weiteren Millionen sitzt? ENTSCHEIDEN SIE JETZT, ENTSCHEIDEN SIE SCHNELL!!!! Was für ein Bullshit! Des Rätsels Lösung: Der Algorithmus, den aktuell jeder nicht schnell genug verteufeln kann, wird Strecke, Geschwindigkeit und geringsten Schaden ermitteln und dann "drauf halten", egal "was" es trifft. Wie ein normaler Fahrer, der in einem Stressmoment auf der Autobahn auch mit Scheuklappen nur noch den EINE Weg sucht, in dem er minimalen Schaden nach "Aufprall" vermutet. Aber für uns Menschen am Steuer spricht nicht mehr viel: Fahren wir doch bevorzugt den bisherigen "Robotorautos" gerne man hinten auf oder in die Seite. Und das, wo die mittlerweile gelernt haben, uns im Blick zu haben, selbst wenn wir eine rote Ampel in hoher Geschwindigkeit übersehen. Und, wie immer, ist es wahlweise Leichtsinn oder Unachtsamkeit, wie es zu diesen Unfällen kommt. Genauso wie der Unfall dieser Woche: der Wagen hat einen Zweiradfahrer vom Rad gezogen. Aber nicht, weil das Auto die steinreiche Oma am Leben lassen wollte oder das Kind mit dem Ball unbedingt für überlebensfähig eingeschätzt wurde. Nein! Weil der Sicherheitsfahrer nervös wurde und ins Lenkrad gegriffen hat! Schon wieder wir, das automobile Sicherheitsrisiko! Heute gibt es zwei Gruppen: mich und weitere, die am liebsten sofort nie wieder selber fahren wollen. Und den Rest, mit technisch-sportlichen Argumenten heftig gegen selbstfahrende Fahrzeuge wettern. Eine kleine Wette meinerseits: mit dem selbstfahrenden Fahrzeugen werden wir auch endlich auf den Autobahnen ein Tempolimit um die 130 km/h bekommen... Aber zurück zum Thema: Hier wird auch der Googe-Maps-Effekt greifen: sobald eine kritische Schwelle von "RoboCars" überschritten ist, ist die Menschheit, die selber fährt, in der Minderheit. Und dafür, man hat es bei GoogleMaps gesehen, reden wir nicht über 60 oder 80% - für die zuverlässige Stauansage bei Google reichten ACHT(!) PROZENT aller Autofahrer, die parallel GoogleMaps nutzen. Bei den automatischen Fahrzeugen (Level vier und fünf) würde ich, auch, da es sich bei den deutschen Fahrzeugen wohl zuerst um die Oberklasse handeln wird, auf einen Mehrheitsfaktor zwischen 28-39% tippen. Ja, ab diesem Moment sind die menschlichen Fahrer das größte Risiko auf der Straße - so wie heute, nur mit dem Unterschied, dass auffällt, dass wir alle nicht die superguten Fahrer sind, für die sich immer jeder hält! Also: freunden wir uns mit der Situation an. Auch wenn es nicht schon in fünf Jahren soweit sein wird - dann werden es zehn. Oder auch zwölf. Aber der Komfortgewinn und die Bequemlichkeit haben auch Jobs gekillt, als die Dampfmaschine kam. Oder das Pferd, dass gleich doppelt überflüssig wurde: durch die Bahn und durch Daimler, trotz dem von ihm selbst vermuteten Mangel an Chauffeuren, konnte die KFZ-Revolution nicht aufgehalten werden... Und so wird es auch mit der Technik für das selbstfahrende werden: aktuell ist Level zwei dabei, die Welt mit "CruiseControl" und Fahrspurassistent zu erobern. Level drei, der "Staupilot" zieht bei mehr und mehr Oberklassefahrzeugen ein. Ein-/Aus-Parken können die Teile mittlerweile besser und schneller als wir, egal ob längs oder quer! Schade nur, dass der Mensch das letzte Wort hat und die Parklücke im Kleinwagen doch wieder auf 36-Tonner mit Aufleger "verparkt". Und ab Level 4 wird es spannend. Selbstfahrend. Da werden wir dann das Backup für die Technik. Und ab Level 5? Kein Lenkrad, keine (die könnten heute schon weg sein, aber nein, Tradition verbindet!) Außenspiegel mehr. Keine Sitze die nach vorne durch eine Windschutzscheibe gucken müssen! Oder: gar niemand mehr im gesamten Auto, das schnell beim Supermarkt die Einkäufe für uns abholt! Also: freundet Euch damit an. Ihr müsst ja nicht gleich eins kaufen - oder könnt es ja noch ein paar Jahrzehnte aussitzen und Euch selbst fahren. Aber bereitet Euch darauf vor: die zuerst langsam-unsicheren Robofahrzeuge, die mit jeder Sekunde dazu lernen. Die dann plötzlich auch "schneller" und schnell werden. Die man plötzlich nicht mehr weg kennt vom "natürlichen" Fahrer - und die dann dafür sorgen, dass Parkplätze und Staus der Vergangenheit angehören - und auch nicht jeder mehr ein Auto haben muss! Ich freue mich drauf - immerhin könnte ich die letzte Generation sein, die noch mit eigenem Auto und der Illusion, bester Fahrer von Welt zu sein, groß geworden ist. Also, Waymo: her mit einer Deiner Kisten!
Der Finanzwesir rockt - Der etwas andere Podcast über Geld und finanzielle Bildung
Wenn Disruption schief geht: Die weltweite Nachfrage nach Kraftfahrzeugen wird 1.000.000 nicht überschreiten – allein schon aus Mangel an verfügbaren Chauffeuren. Gottlieb Daimler Das Modewort Disruption ist nichts Neues. Im Grunde genommen handelt es sich dabei um die von Schumpeter eingeführte „Schöpferische Zerstörung“. Oft genug stellt sich heraus: Da hat jemand die technische Entwicklung verpennt. Wacht auf, fühlt sich überrollt und schreit "Disruption" um nicht zugeben zu müssen überholt worden zu sein. Wir schauen uns im Podcast an, welche Finanz-Disruptionen es gibt: Blockchain, Robo-Advisors, P2P und Crowdfunding, Alipay und WeChat aus China, M-Pesa aus Kenia, Chatbots, Finanzblogs. Sind das digitale Weiterentwicklungen oder Disruptionen?
In Folge 70 des beVegt-Podcast ist die vegane Schauspielerin und Moderatorin Laura Schneider bei uns zu Gast. Laura hatte um die Jahrtausendwende eine Hauptrolle in der Daily Soap "Marienhof" und war auch als Sängerin sehr erfolgreich: Für ihren Hit "Immer wieder" erhielt sie eine goldene Schallplatte für mehr als 250.000 verkaufte Singles! In unserem Gespräch gibt sie uns einen Einblick in ihr turbulentes Leben als Soap-Star, und erzählt uns, wie sie nach dieser Zeit mit hohen Gagen, Chauffeuren und Luxus-Hotels wieder Bodenhaftung gefunden hat - unter anderem durch Yoga und die Entdeckung der vegane Lebensweise. Zu den Shownotes: https://www.bevegt.de/laura-schneider-podcast/ Alle Folgen: https://www.bevegt.de/podcast/ Unterstütze den Podcast: https://www.bevegt.de/unterstuetzen/