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222 | Samuel und Alex reden über die Tech-Szene und pitchen sich Geschäftsideen. Samuel überrascht mit einer Geschichte über Gen Z - die lässt ihren Flat White stehen und protestiert gegen AI. Alex hat ein Berliner Startup analysiert für die Rubrik "Roast my Geschäftsidee" und die beiden pitchen ihre besten Geschäftsideen der Woche.Mach das 1-minütige Quiz und finde die perfekte Geschäftsidee für dich: digitaleoptimisten.de/quiz.Kapitel:(00:00) Intro(02:30) Deutschland braucht eine neue Infrastruktur(09:18) GenZ rebelliert gegen AI? (ca. 9:00)(21:15) Zerbricht unsere Wirtschaft an AI (ca. 20:00)(27:40) Roast my Geschäftsidee: Endel (ca. 27:00)(43:20) Trend: Startupper übernehmen Mittelständler(54:24) Alex' Geschäftsidee: SaaS Mining(1:00:37) Samuels Geschäftsidee: DT MatchMehr Infos:In dieser Episode von Digitale Optimisten diskutieren Alex Mrozek und Samuel Schneider über die Herausforderungen und Chancen, die Künstliche Intelligenz (KI) und Digitalisierung mit sich bringen. Sie beleuchten die Infrastrukturprobleme in Deutschland, die gesellschaftliche Verantwortung und den Einfluss von KI auf den Arbeitsmarkt und zukünftige Karrieren. Zudem wird die Rolle von Energie und Ressourcen in der Zukunft sowie die wirtschaftlichen Implikationen von KI und Robotik thematisiert. In dieser Episode diskutieren die Gastgeber die potenziellen Auswirkungen von Deflation auf die Gesellschaft und die Rolle von KI in der Zukunft der Arbeit. Sie erkunden, wie KI die Kosten für Dienstleistungen senken könnte und welche Herausforderungen dies für den Arbeitsmarkt mit sich bringt. Anschließend wird eine innovative Geschäftsidee vorgestellt, die KI-generierte Klangwelten bietet, und die Gastgeber analysieren die Vor- und Nachteile dieses Modells sowie die Wettbewerbslandschaft. Schließlich wird die Möglichkeit erörtert, wie solche Technologien im B2B-Bereich eingesetzt werden könnten, um den Mitarbeitern zu helfen, fokussierter zu arbeiten. In dieser Episode diskutieren Samuel und Alex den aktuellen Trend, dass Gründer zunehmend nach Übernahmeobjekten im Mittelstand suchen. Sie beleuchten die Herausforderungen, die mit Unternehmensübernahmen verbunden sind, insbesondere die Bedeutung regionaler Verbindungen und das Verständnis für lokale Märkte. Zudem wird die Problematik der Nachfolge in traditionellen Unternehmen angesprochen. Abschließend präsentieren sie ihre eigenen Geschäftsideen, die sich mit der Optimierung von SaaS-Tools und der Verbindung von technischen Gründern mit BWLern befassen.Keywords:Künstliche Intelligenz, Infrastruktur, Gesellschaftliche Verantwortung, Arbeitsmarkt, Karrieren, Energie, Ressourcen, Wirtschaft, Digitalisierung, Technologie, Deflation, KI, Zukunft der Arbeit, Klangwelten, Geschäftsideen, Produktivität, B2B, Innovation, Technologie, Wirtschaft, Startups, Unternehmensübernahme, Mittelstand, Nachfolgeproblematik, regionale Verbindungen, Geschäftsideen, SaaS, Deep Tech
Wie kommst du von Software Idee zu ersten Nutzern und Kunden ohne dich zu verzetteln?Marc Klingen baut mit seinem Team Langfuse. Langfuse ist eine Open-Source Software für die Entwicklung von Tools basierend auf Large Language Models (LLMs).Mehr als 4 Millionen Dollar haben unter anderem Y Combinator, La Famiglia und Lightspeed Venture Partners in das Berliner Startup investiert.Aus Berlin heraus bedient das Langfuse Team Kunden in der ganzen Welt und unser Gast Host Mike Mahlkow (2-facher Y Combinator Gründer) spricht mit Marc über den Aufbau der Firma.Du erfährst alles über die Herausforderungen der frühen Produktentwicklung, wie man erste Kunden gewinnt, warum Geschwindigkeit wichtiger ist als Perfektion und wie man aus Feedback iteriert, um echten Mehrwert zu schaffen. Was du lernst:Wie Langfuse Unternehmen wie Khan Academy, Twilio und Merck hilft, ihre LLM-Anwendungen effizienter zu entwickeln und zu testen.Warum der Fokus auf Geschwindigkeit und ein kleiner Scope in der frühen Phase entscheidend sind.Wie man Champions und Economic Buyer in großen Unternehmen identifiziert und mit ihnen arbeitet.Warum es wichtig ist, Kundenfeedback strukturiert zu nutzen und iterativ zu arbeiten.Wie Open-Source-Ansätze und Partnerschaften helfen können, Nutzer zu gewinnen und zu skalieren.Welche Unterschiede es gibt, wenn man an Startups vs. Enterprise-Kunden verkauft und wie man sich darauf vorbereitet.ALLES ZU UNICORN BAKERY:https://zez.am/unicornbakery Mehr zu Marc:LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/marcklingen Website: https://langfuse.com/ Mehr zu Co-Host Mike:LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/mikemahlkow/ Website: https://fastgen.com/ Join our Founder Tactics Newsletter:2x die Woche bekommst du die Taktiken der besten Gründer der Welt direkt ins Postfach:https://www.tactics.unicornbakery.de/ Kapitel:(00:00:00) Welches Problem löst Langfuse(00:11:17) Von Idee zu ersten Kunden(00:21:54) Kunden von der Nutzung überzeugen(00:25:18) Der AHA-Moment bei Langfuse: Hallo, User 1!(00:37:56) How to: An größere Unternehmen verkaufen (B2B & Enterprise Sales)(00:48:06) Die Relevanz von Mehrwert & Nutzen: Beispiel Figma(00:51:35) How to: von 1 auf 10 Nutzer skalieren(00:58:42) Unterschied zwischen B2B und B2C-Produkten(01:00:39) Wann sollte man aufhören?(01:08:36) How to: von 10 auf 100 Nutzer skalieren(01:18:25) ... doch was, wenn ich viel länger bauen muss? Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Marc Simmer ist CEO der Firma SIHGA. Ein Unternehmen mit 100 MitarbeiterInnen im Raum Gmunden, welches sich auf Holzbauten spezialisiert hat. Bis hin zu Wolkenkratzern aus Holz. Ich spreche mit Marc über Vorteile des Holzbaus. Nachteile sieht er keine. Seine mannigfaltigen Erfahrungen in einem Familienunternehmen und wie es gemeinsam mit seiner Mutter geführt wird. Eines seiner Kernprodukte ist neben der Konstruktion von Holzbauten das Feuchtemonitoring, welches gegen frühzeitigen Wasserschaden im Haus entwickelt wurde. Plus: Seine langjährige Zeit bei einem großen Berliner Startup und dem daraus resultierenden Burn Out. www.sihga.com
Heute freue ich mich sehr über ein Wiedersehen mit Katrin Sütterlin. Katrin war bereits schon einmal bei mir zu Gast und unsere Session zu UX Writing zählt zu den meistgehörtesten Episoden von UX Heroes. Wenn ihr die Folge 20 noch nicht gehört habt, dann holt das unbedingt nach! Katrin schreibt seit über 20 Jahren beruflich und ist aktuell Senior Professional Content Designerin bei SIXT. Katrins Werdegang ist facettenreich und dreht sich immer um Worte, Sprache, Kontext und das Schreiben: erst Magister in Germanistik und Anglistik, dann Zertifikation als Deutschlehrerin und dazu noch Karrierestationen wie SEO und Performancemarketing, PR, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, klassische und Online-Redaktion. Darüber hinaus ist Katrin aktives Mitglied im Arbeitskreis "UX Writing" bei der German UPA, Lehrbeauftragte für UX Design an der Hochschule Mannheim und gibt online Webinare und Kurse auf deutsch und englisch zum Thema "Neurodiversität und User Experience". In unserer heutigen Folge habe ich mich mit Katrin zusammengesetzt, um über den UX-Arbeitsmarkt zu sprechen. Katrin hat während des UX-Booms im Jahr 2021 innerhalb weniger Wochen 20 Intervieweinladungen bekommen und dann in einem Berliner Startup begonnen, das geplagt durch fehlende Finanzierungen Stellen abbauen musste. Katrin fand sich dann in einem Markt wieder, der sich komplett gedreht hat. Wir sprechen darüber, wie die Jobchancen für UX Professionals aktuell aussehen und was man aktuell tun kann, um sich von der Konkurrenz abzuheben. Katrins LinksKatrins LinkedInKatrins Artikel auf Medium RessourcenJoe NatoliShannon LeahyPatrick StaffordThe reckoning of UXLenny's NewsletterGerman UPA AK UX WritingLadies that UX Berlin Katrins Buchempfehlungen Ruined by Design - Mike Monteiro, Andy WelfleDesigning for Neurodiversity - Amy Grace Wells (Erscheint 2025)Design Justice - Sasha Costanza-Chock (Hörbuch) Ich hoffe, ihr fandet diese Folge nützlich. Wenn ihr auch die nächsten nicht verpassen wollt - abonniert UX Heroes doch auf Spotify, Apple oder eurem Lieblingspodcaster - ihr könnt uns dort auch bis zu 5 Sterne als Bewertung dalassen. Wenn Ihr Fragen oder Feedback habt, lasst uns doch eine Sprachnachricht auf ux-heroes.com da und wir beantworten sie mit etwas Glück in einer der nächsten Folgen. Ihr findet ihr mich auf LinkedIn unter Markus Pirker. Bis bald bei UX Heroes. UX Heroes ist ein Podcast von Userbrain.
In dieser Podcast-Episode tauchen wir tief in die Geschichte und Vision von VARM ein, einem innovativen Berliner Startup, das mit modernen Dämmtechnologien die Art und Weise verändert, wie Gebäude isoliert werden. Im Gespräch mit dem Gründer beleuchten wir die Anfänge von VARM und erfahren, wie die Idee zur Gründung entstanden ist. Dabei geht es nicht nur um die unternehmerischen Herausforderungen, sondern auch um die persönliche Entwicklung des Gründers – von den ersten Schritten als Unternehmer bis hin zum erfolgreichen Aufbau eines zukunftsorientierten Unternehmens.Neben der technischen Seite geht es auch um den Aufbau des VARM-Teams. Der Gründer erzählt von den Herausforderungen, ein engagiertes Team zusammenzustellen, das die Vision und die Werte von VARM teilt, und wie wichtig der Teamspirit für den Erfolg des Startups ist. In diesem Podcast erfahrt ihr also nicht nur die spannende Geschichte hinter VARM, sondern auch, wie moderne Technologie und nachhaltiges Unternehmertum Hand in Hand gehen können, um die Welt ein Stück besser zu machen.
Kapitalist sein und trotzdem die Welt verbessern. Mit diesem Ziel sind vor ein paar Jahren viele sogenannte Impact-Startups angetreten. Während man von den meisten nichts mehr gehört hat, will Share im Jahr 2024 zum ersten Mal einen Gewinn erwirtschaften – obwohl ein Teil des Umsatzes seit Tag eins für gute Zwecke gespendet wird. Im OMR Podcast erzählt Mitgründer Ben Unterkofler, wie aus der Idee Kauf-eins-Spende-eins eine bekannte FMCG-Marke geworden ist, die inzwischen bei fast allen großen Drogerie-Ketten und Supermärkten im Regal steht, und warum das Berliner Startup lernen musste, dass andere viele Dinge besser können als man selbst.
Finance Forward - Der Podcast zu New Finance, Fintech, Crypto, Blockchain & Co.
Prominente Szeneköpfe setzten zuletzt auf Myne Homes – ein Berliner Startup, das Anlegern bereits ab 50.000 Euro den Teilkauf luxuriöser Ferienimmobilien ermöglichen will. Mehr als 23 Millionen Euro sind zum Start in das Unternehmen geflossen. Wie das sogenannte Co-Ownership-Modell in der Praxis funktioniert, wie groß der Markt ist und welche Renditen beim Weiterverkauf möglich sind, darüber spricht Myne-Gründer Nikolaus Thomale im FinanceFWD-Podcast.
Camunda ist ein Berliner Startup und hat sich zu einem der führenden Anbieter von Prozessautomatisierung entwickelt und steht kurz davor, die 100 Millionen Euro Umsatzmarke zu knacken.Zu Beginn gebootstrapped & Open Source gestartet, bei 10 Millionen Umsatz Highland Europe als VC an Board genommen und seitdem nahezu verzehnfacht.Jakob spricht offen über Bootstrapping vs. VC, die Limits von Open Source und Exit Gedanken.Was du lernst:Warum Jakob Freund und sein Team trotz langer Bootstrap-Phase letztendlich Venture Capital aufgenommen haben.Wie Camunda es geschafft hat, in einer Nische zu einem bekannten Namen zu werden und den US-Markt zu erobern.Die Bedeutung von Open Source für den frühen Erfolg von Camunda und warum sie den Fokus geändert haben.Jakobs Sicht auf die Zukunft von Camunda und warum ein Verkauf momentan nicht zur Debatte steht. ALLES ZU UNICORN BAKERY:https://zez.am/unicornbakery Jakob Freund:LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/jakob-freund-camunda/ Camunda: https://camunda.com/ Unicorn Bakery Whatsapp Broadcast:Hier erfährst du alles, was du als Gründer wissen musst: https://drp.li/jrq5S Unser WhatsApp Broadcast hält dich mit Einblicken in die Szene, News und Top-Inhalten auf dem Laufenden.Marker:(00:00:00) Wie kann Camunda trotz Erfolgen unter dem Radar fliegen?(00:06:11) Hätte es nicht Vorteile, wenn man euch früher kennen würde (Stichwort Process Orchestration)?(00:13:56) Warum habt ihr euch nach sehr langem Bootstrapping doch für Venture-Investoren entschieden?(00:19:28) Wem würdest du raten, Investment aufzunehmen bzw. zu bootstrappen?(00:21:15) Wie denkst du über die Zukunft von Camunda nach und welche Rolle spielt das Szenario des Verkaufs dabei?(00:32:01) Was macht erfolgreiches Partnermanagement aus?(00:36:34) Wie ist euer Sales-Team strukturiert, wie groß ist es und worauf würdest du achten, wenn du heute nochmal den ersten Sales-Hire machen müsstest?(00:44:21) Die Limits von Open Source(00:57:39) Sollte ich meine Software On-Premise oder in der Cloud anbieten?(01:02:45) Wie lerne ich als Gründer, besser mit Konflikten umzugehen, statt ihnen kategorisch auszuweichen?(01:08:04) Wann triffst du die Entscheidung, jemanden gehen zu lassen? Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Was steckt hinter Startup-Jobs mit tollen Titeln? Veronika von Heise-Rotenburg ist CFO bei Everphone, einem Berliner Startup, das Mobiltelefone und Tablets an Firmen verleiht und erzählt im Podcast von ihrem Arbeitsalltag. Sie leitet ein 50-köpfiges Team und hat zuletzt eine 270 Millionen-Finanzierungsrunde gestemmt.
Eine Wohnung in Berlin suchen und auch finden, kann zur echten Herausforderung werden. Oft checkst du dann die Apps Kleinanzeigen oder WG-gesucht mehrmals täglich und deine Bewerbungsunterlagen mit Einkommensnachweis, Bonitätscheck und Mietzahlungsnachweis liegen griffbereit. Perfekt, denn Schnelligkeit ist auf dem Wohnungsmarkt das A und O. Was du jetzt noch brauchst, ist genügend Vorlaufzeit, etwas Geduld und Offenheit gegenüber dem Wohnbezirk und der Wohnung an sich. Nutze vor allem auch deine Kontakte, die dir bei der Wohnungssuche in Berlin helfen können. In dieser Episode hörst du, wie du motiviert am Ball bleibst und wie dir die Bewerbermappe von Housy, einem Berliner StartUp, bei der Wohnungssuche helfen kann. Wir sprechen mit Lotte, einer Auszubildenden aus Berlin, über ihre Erfahrungen vom WG-Zimmer bis zur ersten eigenen Wohnung und überlegen mit Sebastian und Ray, den Gründern von Housy, welche Kieze gerade zu den neuen Lieblingen auf dem Berliner Wohnungsmarkt werden. Das alles in dieser Episode KopfGeld, dem Podcast der Berliner Sparkasse.
Willkommen in einer weiteren Episode vom Dentalwelt Podcast, wo ich gemeinsam mit meinen Gästen die spannendsten Entwicklungen in der Zahnmedizin unter die Lupe nehmen. Heute habe ich ZWEI besondere Gäste: Julien Bergner, den kreativen Kopf hinter der innovativen Athena-App von DAMPSOFT, die sich von einem kleinen Berliner Startup zu einem festen Bestandteil der Dentalbranche entwickelt hat, und als zweiten Gast habe ich dir heute den Zahnarzt Jan-Wilhelm Schweppe eingeladen, welcher in fünfter Generation eine der ältesten Zahnarztpraxen Deutschlands leitet. Kürzlich haben sie eine Vier-Tage-Woche eingeführt! Wir werden die Schnittstelle von Technologie und traditioneller Zahnmedizin erkunden und herausfinden, wie diese Veränderungen den Weg für die Zukunft ebnen. Mach dich bereit für eine faszinierende Diskussion über Innovation, Tradition und ihre Auswirkungen auf unsere tägliche Praxis. https://www.dampsoft.de/athena/ https://www.instagram.com/dampsoft.zahnarztsoftware/ https://www.zzr.de/seit-1885-fuer-sie-da# _____________________________________ Du möchtest selbst einmal zu Gast hier sein ? Dann lass uns kennenlernen :) ! https://calendly.com/dentalwelt_podcast/kennenlernen-dentalwelt-podcast?back=1&month=2024-02 ÜBRIGENS JETZT NEU!
In der Nachmittagsfolge begrüßen wir heute Nikolaus Thomale, Founder und Managing Director von Myne, und sprechen mit ihm über die Expansion nach Schweden.Die Co-Ownership-Plattform Myne ermöglicht es, schnell und unkompliziert Anteile an exklusiven Ferienimmobilien in beliebten Urlaubszielen im In- und Ausland zu erwerben. Das erforderliche Mindesteigenkapital beträgt dabei 50.000 Euro. Über die digitale Plattform haben Miteigentümerinnen und -eigentümer die Möglichkeit, ihre Immobilien durch Zahlung einer monatlichen Gebühr umfassend verwalten zu lassen. Dies schließt sämtliche Aspekte von der Einrichtung über den laufenden Betrieb bis zur Instandhaltung in einem ganzheitlichen Ansatz ein. Durch ein Matching-System wird sichergestellt, dass alle Co-Owner ihre Immobilien entsprechend ihrer individuellen Vorlieben nutzen können. Eine Studie von Ernst & Young ergab, dass durch Co-Ownership 19-mal mehr Deutsche Eigentum an Ferienimmobilien erwerben können als im Falle des Einzelerwerbs. Somit trägt die Lösung der Plattform auch dazu bei, dem Leerstandsproblem vieler Ferienregionen entgegenzuwirken. Myne wurde im Jahr 2021 von Fabian Lohmer, Moritz Vossenberg, Nikolai Jager, Nikolaus Thomale und Philipp Wagmann in Berlin gegründet und beschäftigt derzeit 25 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.Nun hat das Berliner Startup eine Expansion nach Schweden bekannt gegeben. Mit der Erweiterung des Angebots in Schweden will Myne einen potenziell kaufkräftigen Markt erschließen. Rund 10.000 Deutsche sind bereits im Besitz einer Ferienimmobilie in Schweden. Zunächst sollen 4 Immobilien im Stockholmer Archipel sowie in beliebten Ski-Resorts im Norden des Landes angeboten werden. Für die Geschäftsentwicklung vor Ort wurde der Schwede Ola Mattisson als Country Manager berufen. Bislang bietet das Unternehmen Objekte in Deutschland, Österreich, Italien, Spanien, Portugal und Frankreich an. Da Myne durch die Nutzungsgebühren Umsätze generiert und die Immobilien nach und nach verkauft werden, ist das Startup nach eigenen Angaben weniger abhängig von Fremdkapital. Zuletzt hatte die Plattform in einer Finanzierungsrunde im Jahr 2022 23,5 Millionen Euro eingesammelt.
In der Rubrik “Investments & Exits” begrüßen wir heute Peter Schmetz, Principal bei Vorwerk Ventures. Peter bespricht die Finanzierungsrunde von montamo, Noriware und Farmless. Mit 2,1 Millionen Euro hat das Berliner Startup montamo eine Pre-Seed-Finanzierungsrunde erfolgreich abgeschlossen. Angeführt wurde die Runde von Project A Ventures und mehreren Angel-Investoren. Das 2023 gegründete Unternehmen montamo will die grüne Energiewende beschleunigen, indem es dem Fachkräftemangel entgegenwirkt. Mit einem hybriden Ansatz, der spezialisierte Ausbildungszentren und digitale Lösungen kombiniert, will das Unternehmen Menschen mit Migrationshintergrund für den Wechsel in den Energiesektor qualifizieren. Ziel ist es, die größte Installationsplattform für erneuerbare Energien in Europa zu werden.Das Schweizer ClimateTech Noriware, ein Spezialist für nachhaltige Verpackungslösungen, hat einen Förderbeitrag von 1,4 Millionen Schweizer Franken von der Schweizerischen Agentur für Innovationsförderung Innosuisse erhalten. Diese Förderung ist ein wichtiger Meilenstein für die Entwicklung eines bahnbrechenden Materials, das auf bestehenden Kunststoffproduktionsmaschinen verarbeitet werden kann. Noriware positioniert sich damit als Vorreiter einer umweltfreundlichen Transformation der Verpackungsindustrie. Das Unternehmen hat seit seiner Gründung insgesamt 2,7 Millionen Schweizer-Franken an Fördermitteln und Investitionen erhalten. Markus Linder, Gründer von Triple Impact Ventures, beteiligt sich mit seinem Investmentvehikel an einer Finanzierungsrunde über 4,8 Millionen Euro des niederländischen Startups Farmless. Farmless entwickelt eine Fermentationsplattform für alternative Proteine, die die Produktion ohne landwirtschaftliche Flächen ermöglicht. Die innovative Entkopplung der Lebensmittelproduktion von traditioneller Landnutzung durch Farmless wird als revolutionär betrachtet. Die Runde wurde von verschiedenen ClimateTech-VCs unterstützt, darunter der World Fund und Vorwerk Werk Ventures. Linder ist auch Gründer des österreichischen Startups Inoqo, das kürzlich erfolgreich von einem B2C- zu einem B2B-Modell wechselte.
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Sven Przywarra, Co-CEO und Co-Founder von LiveEO, über die erfolgreich abgeschlossene Finanzierungsrunde in Höhe von 10 Millionen US-Dollar.LiveEO bietet auf den Menschen ausgerichtete Weltraumdatenanwendungen an. Das Startup verbessert Geschäftsprozesse, indem es künstliche Intelligenz einsetzt, um aus Satellitendaten verwertbare Erkenntnisse zu gewinnen. Damit trägt das Unternehmen zu mehr Sicherheit, Effizienz und Nachhaltigkeit von Wartungsarbeiten bei. Die Produkte werden heute von Betreibenden linearer Infrastrukturen auf der ganzen Welt eingesetzt, um die Risiken von Ausfällen und Störungen zu verringern. Die Erkenntnisse des DeepTechs machen Netze widerstandsfähiger gegen die Auswirkungen des Klimawandels und minimieren den Bedarf an kohlenstoffintensiven Überwachungsmethoden. LiveEO wurde im Jahr 2018 von Daniel Seidel und Sven Przywarra in Berlin gegründet. Das internationale Team besteht mittlerweile aus über 100 Mitarbeitenden, die an den Standorten Berlin, New York und Lettland arbeiten.Nun hat das Berliner Startup in einer Finanzierungsrunde 10 Millionen US-Dollar eingesammelt. Neben Bestandsinvestoren kommen neue Partner wie der finnische VC-Investor Greencode Ventures hinzu. Das frische Kapital soll dafür eingesetzt werden, das Abholzungsmonitoring auszubauen, sodass Rodungen auf den Satellitenaufnahmen punktgenau erkennbar werden. Über eine eigene Plattform sollen die Kundenunternehmen dann die Veränderungen auf Plantagen ihrer Zulieferer überprüfen können. Damit können sie auch nachweisen, dass ihre Produkte auf Flächen angebaut werden, für die keine Bäume gefällt werden mussten. Diese Nachweismöglichkeit steigt insbesondere durch eine neue Verordnung der Europäischen Union in der Signifikanz. Nach der sogenannten EU Deforestation Regulation dürfen keine Waren mehr in die EU verkauft werden, die auf nach 2020 abgeholzten Flächen angebaut wurden. Bei Verstoß drohen empfindliche Strafen von Geldbußen in Höhe von 4 % des Jahresumsatzes bis hin zum Marktausschluss. Die Vorgaben gelten entlang der gesamten Lieferkette für europäische Betriebe mit mehr als 250 Beschäftigten. Nach Schätzungen der EU-Kommission sind rund 1,2 Millionen Unternehmen von der Verordnung betroffen. Die im Juni 2023 beschlossene EU Deforestation Regulation muss ab Dezember 2024 eingehalten werden.
Legaltech-Unternehmen sind Startups im juristischen Bereich, die mit Hilfe von Software und immer öfter auch KI arbeiten. Cleverklagen.de aus Berlin ist eine solche Firma: Sie erstreitet Abfindungen. Von Anja Dobrodinsky
LSD in winzigen Dosen soll im Alltag glücklicher und kreativer machen, das verspricht der Trend des sog. Microdosing aus dem Silicon Valley. Psychoaktive Substanzen erleben gerade eine Renaissance. Australien erlaubt als erstes Land den Einsatz von Psilocybin, dem Stoff aus sog. Zauberpilzen, zur Behandlung von Depressionen. Und ein Berliner Startup verkauft dank einer Gesetzeslücke quasi legal LSD-Trips. Was ist dran an der "Wunderdroge" LSD? Der 1943 von dem Schweizer Chemiker Albert Hofmann zufällig entdeckte Stoff ist bis heute höchst umstritten. In den 60ern wollten die Hippies mit LSD ihr Bewusstsein erweitern, Musiker von John Lennon bis David Bowie ließen sich von psychedelischen Erfahrungen inspirieren. Kritiker verurteilten LSD schon früh als hochgefährliche Droge und heute der Stoff fast weltweit verboten. Doch das Interesse der Forschung an LSD reißt nicht ab. Mediziner sehen in psychoaktiven Substanzen große Chancen für neue Behandlungsmöglichkeiten, etwa in der Psychotherapie. Wo liegen die Chancen, wo lauern Gefahren? Darüber sprechen wir mit Anne Philippi, "Botschafterin" für Psychedelika, Prof. Franz Xaver Vollenweider, Psychiater und langjähriger LSD-Forscher an der Uni Zürich, sowie mit Norman Ohler, Autor des Sachbuchs "Der stärkste Stoff: Psychedelische Drogen - Waffe, Rauschmittel, Medikament." Podcast-Tipp: Was geht - was bleibt? Zeitgeist. Debatten. Kultur. Pilze, LSD und ihre bunten Versprechen: Wohin führt uns der Hype um psychedelische Substanzen? Im SWR Kultur-Podcast „Was geht - was bleibt?“ gehen Philine, Kristine, Pia und Christian diesem Thema auf den Grund. Sie recherchieren, sprechen mit Experten und fragen sich am Ende: Was bleibt uns erhalten von den Diskussionen, um die sich gerade alles dreht? Der Podcast behandelt viele weitere spannende Themen. https://www.ardaudiothek.de/episode/was-geht-was-bleibt-zeitgeist-debatten-kultur/pilze-lsd-und-ihre-bunten-versprechen-wohin-fuehrt-uns-der-hype-um-psychedelische-substanzen/swr2/12610997/
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Julian Trautwein, CEO und Co-Founder von Raus, über die erfolgreich abgeschlossene Finanzierungsrunde in Höhe von 8,5 Millionen Euro.Raus hat eine Plattform für immersive Naturerlebnisse entwickelt. Mit mobilen und sorgfältig designten Unterkünften bietet das Berliner Unternehmen Rückzugsorte an einzigartigen Standorten in der Natur. Das Startup schafft zudem Angebote rund um Aktivitäten, kulinarische Erlebnisse und Wissensvermittlung, um für eine spontane und unkomplizierte Auszeit vom Stadtleben zu sorgen. Dazu zählen beispielsweise Alpakawanderungen, Bauernhofbesuche, geführte Meditationen oder Food-Pakete lokaler Hofläden. Das Unternehmen arbeitet dabei mit Landeigentümerinnen und -eigentümern sowie Forstwirtinnen und -wirten zusammen. Raus unterstützt sie dabei, ungenutztes Land sinnvoll einzusetzen, um ein zusätzliches Einkommen für ihre Betriebe zu generieren, welches sich nach eigenen Angaben bei durchschnittlich 1.500 Euro im Monat bewegt. Das Startup wurde im Jahr 2021 von Christopher Eilers, Johann Ahlers und Julian Trautwein in Berlin gegründet. Im Jahr 2022 konnte das Startup ein anhaltendes Wachstum verzeichnen und die Umsätze nach eigenen Angaben um 500 % steigern. Zeitgleich hat sich die Anzahl der Gäste verfünffacht, während sich das Volumen neuer Buchungen mehr als verdreifachte.Nun hat das Berliner Startup in einer Finanzierungsrunde 8,5 Millionen Euro unter der Führung von Roch Ventures eingesammelt. Zu den neuen Kapitalgebern zählen u.a. Rockaway Ventures und Dupuis Investment. Die bestehenden Investoren Speedinvest und 10x Founders haben sich ebenfalls an der Runde beteiligt. Im Rahmen der Finanzierungsrunde erwarb Raus zudem eine Asset-Backed-Lending-Fazilität der Varengold Bank. Das zusätzliche Kapital soll dafür eingesetzt werden, um die Expansion in ganz Europa voranzutreiben. In den kommenden Monaten soll die Expansion nach Österreich der erste Markteintritt außerhalb Deutschlands darstellen. Die geografische Expansion fällt mit der Einführung des Cabin-Modells 2.0 zusammen, der ein mit moderner Technologie versehenes Design, eine leichtere Konstruktion, modulare Treppen und eine Dusche mit Panoramablick bietet. Für das Jahr 2024 hat sich das Startup zum Ziel gesetzt, seine Präsenz in Deutschland und Europa zu festigen, weitere Gemeinschaftsstandorte zu eröffnen, die firmeneigene Technologie für ein nahtloses Buchungserlebnis weiterhin zu optimieren und seine Plattform für Naturerlebnisse mit neuen Produkten und Dienstleistungen zu erweitern.
In der Rubrik “Investments & Exits” begrüßen wir heute Pablo Karnbaum, Associate von SquareOne. Pablo bespricht die Finanzierungsrunde von Qomodo und Langfuse.Das italienische FinTech Qomodo hat in einer von Fasanara Capital geleiteten Pre-Seed-Finanzierungsrunde 34,5 Millionen Euro erhalten. Unter den Investoren befinden sich Exor Ventures, Proximity Capital, Ithaca Investment, Notion Capital, Octopus Ventures sowie Angel-Investoren wie Simone Mancini, Freddy Kelly und Mark Ransford. Qomodo plant, die Finanzierung zu nutzen, um Zahlungslösungen wie SmartPOS, Tap-to-Phone und Buy Now, Pay Later auf den Markt zu bringen und so Händlern verbesserten Cashflow und Kunden flexible Zahlungsoptionen zu bieten. CEO Gianluca Cocco betont, dass die Lösungen Online-Vorteile in physische Geschäfte bringen sollen, und erwartet, monatlich Hunderte bis Tausende von neuen Händlern zu gewinnen.Langfuse, ein Berliner Startup, hat in einer Seed-Runde 4 Millionen US-Dollar von Lightspeed Venture Partners, La Famiglia und Y Combinator erhalten. Das Unternehmen entwickelt eine Open-Source-Lösung zur Überwachung von Large-Language-Model-Produktionsanwendungen. Die Plattform ermöglicht es Entwicklungsteams, Metriken und Debugging-Informationen zu erhalten, um komplexe Probleme bei der Integration von Userfeedback und LLM-Analysen zu lösen. Langfuse zielt darauf ab, Entwicklern fundierte Entscheidungen zu ermöglichen, basierend auf realen Daten und Benutzerfeedback. Das Startup wurde 2022 gegründet und hat während seiner Teilnahme am Y Combinator Programm verschiedene Anwendungen entwickelt.
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Frederick Jost, Co-CEO und Founder von Holy, über die erfolgreich abgeschlossene Finanzierungsrunde in Höhe von rund 10 Millionen Euro.Holy bietet eine Alternative zu herkömmlichen Softdrinks an. Die zuckerfreien Energy Drinks auf Pulverbasis sparen laut eigenen Angaben mehr als 90 % an Transportgewicht und Abfall und beinhalten wichtige Nootropics, Antioxidantien und Vitamine. Der Eistee des Startups ist zuckerfrei und ist mit wertvollen Antioxidantien und Ballaststoffen angereichert. Im Standbodenbeutel kostet eine Portion 80 Cent und beim Kauf von drei Packungen 66 Cent. Die Pulver-Drinks werden in Deutschland hergestellt und auch alle weiteren Partner wie Abfüller sowie Aromen- und Verpackungshersteller sind in Deutschland ansässig. Lediglich das Zubehör, wie beispielsweise Shaker oder Glasflaschen, werden vereinzelt aus dem Ausland bezogen. Holy legt seinen Fokus auf eine junge Zielgruppe und spricht diese mit einer auffälligen Gestaltung und einer interessanten Namensgebung an. Das Food-Startup wurde im Jahr 2020 von Frederick Jost, Philipp Nass und Mathias Horsch in Berlin gegründet. In den drei Jahren seit der Gründung haben die Founder über zehn Millionen Pulvergetränke verkauft. Bisher sind die Getränkepulver nur im Onlinehandel und nur in deutschsprachigen Ländern und Frankreich erhältlich. Anfang 2023 hat das Unternehmen die Profitabilität erreicht.Nun hat das Berliner Startup in einer Finanzierungsrunde rund 10 Millionen Euro eingesammelt. Der größte neue Investor der Runde ist der Risikokapitalgeber Left Lane Capital aus New York. Zudem beteiligten sich Bestandsinvestoren wie Foodlabs aus Berlin und Simon Capital, der Investmentarm der Bitburger-Holding, erneut an der Finanzierung. Zudem sind auch private Investoren mit eingestiegen, von deren Expertise die Holy-Gründer in Zukunft profitieren wollen. Dazu gehören Just-Spices-Gründer Bela Seebach und Benjamin Kremer, der mit seinem Start-up YFood Trinkmahlzeiten und erhitzbare Bowls anbietet. Mit dem frischen Kapital sollen neue Produkte auf den Markt gebracht werden. Außerdem will Holy weiter internationalisieren und in den Einzelhandel expandieren.
Wie jeden Samstag gibt es heute eine neue Folge aus der Rubrik “Media Talk – die wichtigsten Startup-Medien im Dialog” und dafür begrüßen wir Florian Rinke, Redakteur von OMR und Podcast-Host von „OMR Rabbit Hole“.In “OMR Rabbit Hole: Die Samwer-Story” erzählt Podcast-Host Florian Rinke in zehn Folgen die Geschichte vom Aufstieg der Samwer-Brüder und der Entstehung des Berliner Startup-Ökosystems. Auf seinem Weg in das Rabbit Hole hat der Journalist Mitarbeitende, Konkurrierende und Wegbegleitende der drei Brüder gesprochen und zeichnet anhand ihrer Schilderungen 20 Jahre deutsche Startup-Geschichte nach. Der Podcast gehört zum Medienunternehmen OMR, dessen Tochterfirma namens Podstars über hundert weitere Podcast-Formate produziert und vermarktet. Der Gründer von OMR, Philipp Westermeyer, hostet darüber hinaus mit dem OMR Podcast einen der größten Wirtschaftspodcasts in Deutschland.
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Daniel Dierkes, CEO und Founder von SureIn, über die erfolgreich abgeschlossene Seed-Finanzierungsrunde in Höhe von 4 Millionen Euro.SureIn bietet kleinen und mittleren Unternehmen umfassende Versicherungslösungen an. Das Startup hat dafür eine firmeneigene Plattform mit einer durchgängigen Versicherungsinfrastruktur entwickelt, die auf die Bedürfnisse der KMU mit Fokus auf Gastgewerbe, Einzelhandel, Beauty und Wellness, Dienstleistungen sowie Handwerk und Baugewerbe zugeschnitten ist. So müssen diese keine eigenen Systeme aufbauen, keine Tools von Drittanbietern abonnieren und sich nicht mit herkömmlichen Maklern auseinandersetzen, um Versicherungsschutz zu erhalten oder zu aktualisieren. Durch eine vertikal ausgerichtete Vertriebs- und Expansionsstrategie kennt und bedient das InsurTech die Risiko- und Dienstleistungsanforderungen jedes von ihm bedienten Segments und gewährleistet somit einen maßgeschneiderten und aktuellen Risikoschutz. Die Plattform verfügt über ein automatisches Risikoüberwachungssystem, das die Policen auf dem neuesten Stand hält. Da die Plattform eine Ebene zwischen Kunden und Versicherungsträgern bildet, besitzt sie jeden Kundenkontaktpunkt und schafft eine holistische Sicht auf das Geschäftsrisiko. SureIn wurde im Jahr 2021 von Daniel Dierkes, David Schara und Maximilian Geißinger in Berlin gegründet. Seit dem Start der Plattform im Jahr 2022 hat das Startup über 1 Million Euro an Bruttoprämien erwirtschaftet. Das InsurTech hat eine Reihe von Unternehmen unterschiedlicher Größe unterstützt und hat bereits knapp 1.000 Kundenunternehmen gewinnen können.Nun hat das Berliner Startup in einer Seed-Runde 4 Millionen Euro unter der Führung von Pact VC eingesammelt. Die Finanzierung wurde auch von dem deutschen VC-Fonds xDeck und renommierten Business Angels wie Warrick Shanly, Gründer von Koro Capital, Robin Haak, Gründer von Robin Capital, sowie mehreren FinTech- und InsurTech-Angels, wie dem ehemaligen Gründer der Gabi-Versicherung Vincenz Klemm, unterstützt. Zu den früheren Investoren von SureIn gehört beispielsweise auch Arc, der Pre-Seed- und Seed-Stage-Katalysator von Sequoia Capital und Atlantic Labs. Das frische Kapital soll dafür eingesetzt werden, die hauseigene Plattform weiterzuentwickeln, die Produktautomatisierung über den gesamten Lebenszyklus hinweg zu verbessern und die Palette der Versicherungsprodukte auf die Bereiche Gesundheit und Altersvorsorge in bestehenden und neuen Branchen wie professionelle Dienstleistungen und Startups zu erweitern.
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Fabian Heinrich, CEO und Co-Founder von Mercanis, über die erfolgreich abgeschlossene Seed-Finanzierungsrunde in Höhe von 10 Millionen Euro.Mercanis hat eine Procurement-Suite-Lösung mit den Schwerpunkten Sourcing und Lieferantenmanagement entwickelt. Um den Einkauf und den Beschaffungsprozess maßgeblich zu verändern, bietet das Startup eine umfassende Produktpalette an, die sich auf die vier Kernbereiche Spend Analytics, Sourcing & Request Events, Supplier Management sowie Contract Management konzentriert. Dieser Ansatz der digitalen Beschaffung ermöglicht es Unternehmen, durch Netzwerkeffekte und Automatisierung erhebliche Einsparungen zu erzielen. Hierbei verspricht das Unternehmen mehr als 40 % geringere Kosten. Mercanis wurde im Jahr 2020 von Fabian Heinrich und Moritz Weiermann in Berlin gegründet. Mittlerweile zählen Kunden wie Linde, Wilson, Frutiger und Oventrop auf die Lösung des Startups. Die innovative Arbeit von Mercanis wurde kürzlich von Gartner® als Cool Vendor ausgezeichnet.Nun hat das Berliner Startup in einer Seed-Runde 10 Millionen Euro unter der Führung von Signals.VC, DI Technology und Speedinvest eingesammelt. Außerdem beteiligten sich Business Angels wie Dr. Ulrich Piepel, Dr. Marcell Vollmer, Mirko Novakovic und Victor Jacobsson. Das frische Kapital soll nun für die Weiterentwicklung der Produkte eingesetzt werden. Zudem soll auch das Potenzial von KI innerhalb der Procurement Suite ausgeschöpft werden. Large Language Models sind dabei bereits bei der Analyse von Verträgen und autonomen Beschaffungsprozessen integriert. Neben der Produktentwicklung soll das frische Kapital auch den Ausbau von Go-to-Market-Strategien in den Fokus nehmen, um unter anderem den Kundenstamm zu erweitern.
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Janis Zech, CEO und Co-Founder von Weflow, über die erfolgreich abgeschlossene Finanzierungsrunde in Höhe von 3,2 Millionen US-Dollar.Weflow hat eine Plattform entwickelt, die Umsatzteams zur Verbesserung der Salesforce-Hygiene, der Pipeline-Transparenz und der Prognosegenauigkeit nutzen können. Der One-Stop-Shop ermöglicht CRM-Datenerfassung, Geschäftseinblicke und Pipeline-Management mit einer Integration in Salesforce, Google Workspace und Microsoft 365. Die neueste Version führt kollaborative Prognosen und Pipeline-Analysen ein und entwickelt sich zu einer All-in-One-Plattform für das Umsatzmanagement, die isolierte Tools überflüssig machen soll. Diese Ergänzung bringt das Unternehmen näher zu dem Ziel einer einheitlichen Umsatzlösung, die Managern, Revenue Operations und Führungskräften gleichermaßen helfen soll. Weflow wurde im Jahr 2021 von Henrik Basten, Janis Zech und Philipp Stelzer in Berlin gegründet. Die Lösung des Startups hat eine 4,8-Sterne-Bewertung auf G2 erhalten. Hunderte Unternehmen wie Zeotap, Remerge und Sana Labs, setzen bereits auf die Plattform für Vertriebsintelligenz.Nun hat das Berliner Startup in einer Finanzierungsrunde 3,2 Millionen US-Dollar unter der Leitung des KI-Fonds von Google namens Gradient Ventures eingesammelt. Zu den weiteren Kapitalgebern zählen Cherry Ventures, Hello World VC und die Business Angels Bo Pedersen, Andreas Bodczek und Christian Edler. Mit dem frischen Kapital wird es Weflow möglich sein, die Bemühungen zur Integration von KI zu verdoppeln und den gesamten Umsatz bei der Verwaltung des Verkaufsprozesses zu unterstützen.
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Tim Seifferth, CEO und Co-Founder von Eaze, über die erfolgreich abgeschlossene Pre-Seed-Finanzierungsrunde in Höhe von 1,7 Millionen Euro.Eaze hat eine personalisierte Schlaf-Coaching-App entwickelt, die den Usern dabei helfen soll, besser zu schlafen. Die App bietet eine datengesteuerte Online-Behandlung durch qualifizierte Schlafexpertinnen und -experten, die skalierbar gestaltet ist. Die Anwendung nutzt die Methoden der kognitiven Verhaltenstherapie, um Schlafprobleme auch auf langfristige Sicht lösen zu können. Konkret startet das Schlafcoaching mit einem Schlaftest, bei dem eruiert wird, ob die Schlafprobleme psychische Ursachen haben. Im Folgenden wird dem User eine Schlafexpertin im Online-Chat zur Seite gestellt, die anschließend noch individueller die Schlafsituation ergründet. In einem letzten Schritt erstellt die Expertin einen personalisierten Coachingplan, der aus zwei 10-minütigen Techniken in der Woche besteht. Das Startup wurde im Jahr 2022 von Tim Seifferth, Timur Nohut und Noah Nawara in Berlin gegründet. Mittlerweile vertrauen mehr als 1.000 Kundinnen und Kunden auf das datengestützte Schlaf-Coaching. Mit einem besseren Schlaf wird ihnen nicht nur Lebensqualität zurückgegeben, sondern auch psychisches Wohlbefinden, eine höhere Produktivität und eine Verbesserung der langfristigen Gesundheit.Nun hat das Berliner Startup in einer Pre-Seed-Runde 1,7 Millionen Euro unter der Führung von Redstone und dem EnjoyVenture Human Impact Fund eingesammelt. Zu den weiteren Kapitalgebern zählen Barmenia Next Strategies, APX und Business Angels wie Philipp Man und Anton Rummel. Das frische Kapital soll für die Weiterentwicklung der innovativen Schlaf-Coaching-Lösung eingesetzt werden.
Solche Bekanntschaften machst du nur in Berlin! Über einen wilden Zufall habe ich im Fitness-Studio Mario kennengelernt. In diesem Interview sprechen wir über seinen Werdegang, seine Tätigkeit als Verwaltungsrat bei Eintracht Frankfurt und sein Startup Alphin. https://www.linkedin.com/in/mariogeiss/ https://www.alphin.com/ Moritz Neuhaus ist Co-Founder und CEO der Insight Consulting GmbH. Gemeinsam mit seinem Team hilft er CEOs, Gründern und Consulting-Partnern dabei, online zu Meinungsführern in ihrer Industrie zu werden.
Zalando, Hellofresh, StudiVZ, Jamba! – fast jeder in Deutschland dürfte mindestens von einem der Unternehmen schon mal gehört haben. Es sind Firmen, die deutsche Internet-Geschichte geschrieben haben. Und hinter all diesen Marken stecken drei Brüder aus Köln: die Samwers. Niemand hat die deutsche Startup-Szene so sehr geprägt wie die drei Brüder Marc, Oliver und Alexander Samwer. Und niemand hat daran vermutlich so viel verdient. Das Vermögen der drei Brüder wird vom “Manager Magazin” inzwischen auf 2,2 Milliarden Euro geschätzt. Und doch gibt es in der Geschichte dunkle Schatten. In “OMR Rabbit Hole: Die Samwer-Story” erzählt Podcast-Host Florian Rinke in zehn Folgen die Geschichte vom Aufstieg der Samwer-Brüder und der Entstehung des Berliner Startup-Ökosystems – von der ersten Gründung Alando Ende der 1990er Jahre über den Aufbau von Rocket Internet Ende der Nullerjahre bis heute. Auf seinem Weg in das Kaninchenloch hat der Journalist Mitarbeitende, Konkurrent*innen und Wegbegleiter*innen der drei Brüder gesprochen und zeichnet anhand ihrer Schilderungen 20 Jahre deutsche Startup-Geschichte nach. Und so ist die Geschichte der Samwer-Brüder auch ein Lehrstück über die Wandlung der deutschen Startup-Szene vom Copy-Cat-Modell hin zu wirklichen Innovationen. Produziert und vermarktet von Podstars by OMR.
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Robin Tech, CEO und Co-Founder von Delphai, über die erfolgreich abgeschlossene Finanzierungsrunde in Höhe von 5 Millionen US-Dollar.Delphai synchronisiert sich mit CRM-Systemen, um automatisch hochwertige Daten über alle Kundinnen und Kunden bereitzustellen. Die Daten werden wöchentlich aktualisiert und umfassen Millionen von Unternehmensprofilen aus über 15.000 Quellen. Die Daten decken jeden Aspekt der Unternehmensidentifikation ab, was von dem Standort und der Klassifizierung bis hin zu Produktangeboten, ESG-Themen und mehr reicht. Durch den Einsatz modernster KI-NLP wird ein einheitlicher Knotenpunkt für Unternehmensdaten geschaffen, auf den Teams schnell zugreifen können, um bessere Entscheidungen mit besseren Daten zu treffen. Delphai wurde im Jahr 2020 von Konstanze Neumann und Robin Tech in Berlin gegründet. Das Startup verzeichnete im Jahr 2022 einen Anstieg des wiederkehrenden Umsatzes um über 100 % und ein 5,5-faches Wachstum der Kundenzahl. Zu den größten Kunden zählen drei der vier größten globalen Beratungsunternehmen, Strategie- und M&A-Abteilungen sowie Vertriebs- und Datenteams von Blue-Chip-Unternehmen.Nun hat das Berliner Startup eine Finanzierungsrunde in Höhe von 5 Millionen US-Dollar bekannt gegeben. Die Runde wurde von Newion, Airbridge Equity Partners und den bestehenden Investoren Hyle Ventures und Trafo Investment finanziert. Zudem besteht die Finanzierung auch aus einem Zuschuss der deutschen Bundesregierung in Höhe von 1 Million US-Dollar. Mit dem frischen Kapital soll die Lösung weiterentwickelt werden. Dabei steht nun die Integration im Vordergrund, um potenziellen Kunden eine schnellere Datenübernahme zu ermöglichen und neue Märkte zu erschließen.
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Robert Göbel, Co-Founder und Managing Director von Spread, über die Series-A-Finanzierungsrunde in Höhe von 15 Millionen Euro.Spread bietet durch seine Technologie einen einfachen Zugang zum Verständnis hochkomplexer Produkte wie Autos, Flugzeuge und Maschinen, um sie innovativer, effizienter und nachhaltiger zu machen. Dadurch werden Produktinformationen für jeden leicht zugänglich, nutzbar und teilbar gemacht. Das Engineering Intelligence Network agiert wie eine Ebene, die Produktdaten vernetzt, analysiert und in Zusammenhänge transformiert. So können Ingenieurinnen und Ingenieure schneller auf alle relevanten Produktinformationen zugreifen. Sie bildet dabei die Informationsbasis für verschiedene Anwendungsfälle, durch die Maschinenhersteller Zeit, Kosten und CO₂-Emissionen sparen können. Spread wurde im Jahr 2019 von Philipp Noll und Robert Göbel in Berlin gegründet.In einer Series A hat das Unternehmen nun 15 Millionen Euro unter der Führung von HV Capital eingesammelt. Zu den weiteren Kapitalgebern zählen Cavalry Ventures und Business Angels wie der Gründer und Geschäftsführer von Figma Dylan Field, die Founder des Logistik-Unicorns Sennder und der Gründer der amerikanischen Private-Equity-Gesellschaft Summit Partners namens Walter Kortschak. Das frische Kapital soll zur Weiterentwicklung der Software-Plattform und zur Ausweitung der ersten Erfolge außerhalb der Automobilbranche genutzt werden. Für das Berliner Startup ist dabei auch die zunehmende Reichweite des Engineering Intelligence Networks von besonderer Bedeutung.
Verdeckte Vertragsklauseln und abstürzende Firmenbewertungen - viele Beschäftigte in deutschen Startups erleben gerade eine böse Überraschung. In diesem Podcast informiert Jonas Rest, wie Gründer auch ihre Topleute im Unklaren über ihre Verdienstmöglichkeiten gelassen haben und was das für die Kultur in Tech-Deutschland bedeutet. Weiterführende Links: "Sorry, du gehst leer aus": Die Scheinmillionäre aus Berlin Zalando, Hellofresh, N26: Jeder gegen jeden – das gnadenlose Endgame der Start-up-Szene Übernahmevehikel: Die Spac-Niederlagenserie deutscher Wirtschaftspromis Schlacht um Digitalbank: Allianz wirft N26-Anteile mit massivem Abschlag auf den Markt Trade Republic, Infarm, N26: Was Deutschlands Start-ups aus Sicht ihrer Geldgeber wirklich noch wert sind Zum manager magazin Abo Der Tag – Die Wirtschaftsnachrichten als Podcast und Newsletter Das manager magazin fasst den Tag für Sie zusammen: Die wichtigsten Wirtschaftsnachrichten im Überblick. Ab jetzt täglich ab 18:00 Uhr. Hier geht es zur Anmeldung! Dieser Podcast wurde produziert von Luca Ziemek und Mareike Larissa Heinz.Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,– im ersten Monat testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Philipp Zentner, CEO und Co-Founder von Li.fi, über die erfolgreich abgeschlossene Finanzierungsrunde in Höhe von 17,5 Millionen US-Dollar.Li.fi ermöglicht mit seinen Lösungen, Kryptowährungen auf andere Blockchains zu übertragen. Li.fi richtet sich an eine breite Palette von Kunden wie Banken, FinTechs und Hedge-Fonds, die ihren Kundinnen und Kunden Krypto-Dienstleistungen anbieten möchten. Durch die Nutzung von Li.fi können sie nach eigenen Angaben 1,5 Jahre Markteinführungszeit sparen und müssen nicht erst eine eigene kostspielige Lösung entwickeln. Mit ihrem Software Development Kit ermöglicht das Startup die Nutzung verschiedener Bridges und dezentraler Börsen für den Handel und die Bewegung von verschiedenen Tokens auf einer Vielzahl von Blockchains. Li.fi wurde im Jahr 2021 von Philipp Zentner und Max Klenk in Berlin gegründet. Mittlerweile beschäftigt das Unternehmen rund 40 Mitarbeitende und zählt u.a. das weltweit größte Wallet namens MetaMask mit über 20 Millionen monatlichen Usern zu seinen Kunden. Insgesamt hat das Unternehmen nach eigenen Angaben ein Transaktionsvolumen von mehr als einer Milliarde US-Dollar bei 300.000 einzelnen Nutzerinnen und Nutzern bei rund 100 Partnern. Das Ziel des Unternehmens ist es, den Zugang zu jedem Token über jede Blockchain und jeden Handelsplatz zu ermöglichen, was dazu beitragen soll, eine Milliarde User zu Web3 zu bringen.Nun hat das Berliner Startup in einer Finanzierungsrunde 17,5 Millionen US-Dollar erhalten. Zu den Kapitalgebern gehören u.a. Coinfund und Superscrypt. Außerdem sollen sich mehr als 20 Business Angels an der Runde beteiligt haben. Mit dem frischen Kapital möchte Li.fi seine Lösungen weiterentwickeln und das Wachstum weiter vorantreiben.
Aktuell passiert viel auf dem Markt, die neuzeitigen Bank-Crashs tragen nicht gerade zum Wohlbefinden bei. Fabian Heilemann hat mit AENU Ventures einen Fond, der sich auf Impact Investments fokussiert – doch wie reagiert man auf kritische Stimmen, die behaupten, Nachhaltigkeit sei nur ein Trend? Außerdem ordnen wir die Berliner Startup-Bubble im internationalen Durchschnitt ein und sprechen über die Herausforderungen von Impact-gesteuerten Unternehmen in einer kapitalistischen Welt.Was du lernst:Wenn man Impact verfolgt, muss man irgendwo anfangen. Doch wer hat die Macht, etwas zu verändern – VCs oder Gründer?Was passiert mit der Börse und anderen kapitalistischen Statussymbolen, wenn wir uns der Nachhaltigkeit zuwenden?Was hat Fabian Heilemann seinem Portfolio bzgl. der Silicon Valley Bank Krise empfohlen?ALLES ZU UNICORN BAKERY:https://zez.am/unicornbakery (00:02:00)Warum habt ihr einen Foodtruck als erstes Business gemacht?(00:04:37)Wo im internationalen Schnitt würdest du Berlin und Europa einordnen, wenns ums Business-Ökosystem geht?(00:07:14)Warum habt ihr einen eigenen Fond gegründet, statt bei einem bereits vorhandenen zu bleiben?(00:15:57)Nachhaltigkeit als Trend? Was antwortest du Kritikern?(00:20:48)Inwiefern denkt ihr VC anders und investiert ihr anders als andere?(00:27:02)Wer muss anfangen, Impact zu fördern - die VCs oder die Gründer?(00:32:48)Wie sieht's mit Börse & Co aus? Müssen wir alles neu denken, wenn wir nachhaltig werden?(00:38:04)Wie hat das Silicon Valley Bank Drama euer Portfolio beeinflusst - musstest ihr Handlungsempfehlungen rausgeben?Dr. Fabian HeilemannLinkedIn: https://www.linkedin.com/in/fabian-heilemann/AENU. https://www.aenu.com/ WHATSAPP NEWSLETTER:1-2x wöchentlich bekommst du eine persönliche Sprachnotiz oder Inhalte von mir, die dich zu einem besseren Gründer machen, melde dich jetzt mit einem Klick an: https://bit.ly/ub-whatsapp-newsletter Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Wladimir Nikoluk, Founder & CEO von Atlas Metrics, über die erfolgreiche Seed-Runde in Höhe von 5,2 Millionen Euro. Das Berliner Startup Atlas Metrics hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Auswirkungen der Aktivitäten von Unternehmen auf Mensch und Umwelt einfach erfassbar und transparent zu gestalten. So soll ein ganzheitlicher Überblick über die Einflüsse und Leistungen von Unternehmen entstehen, der sich nach ESG-Kriterien richtet. Die Bewertung nach ESG-Standards eines Unternehmens kann heute schon einen Einfluss auf seine Attraktivität sowohl für Arbeitnehmer als auch Geldgeber haben. Das 2021 von Wladimir Nikoluk und Alexander Thiel gegründete Startup möchte dazu eine automatisierte Online-Plattform aufbauen, mit der sich ESG-Daten von Unternehmen erfassen, sammeln, analysieren und kommunizieren lassen sollen. Die ESG-Bewertung soll hierbei in Übereinstimmung mit den weltweit führenden Standards erfolgen. Nun hat sich das Berliner Startup eine Seed-Runde in Höhe von 5,2 Millionen Euro gesichert. Die Startfinanzierung wurde von b2venture und Cherry Ventures angeführt und von weiteren Investoren wie Global Founders Capital, TD Veen und VR Ventures / Redstone sowie Angel-Investoren wie Charlie Songhurst, Matthias Hilpert, Martin Blessing und Cameron Hepburn unterstützt. Das frische Kapital möch
In der Rubrik “Investments & Exits” begrüßen wir heute Jenny Dreier, Investment Manager bei EQT Ventures. Jenny spricht über die Finanzierungsrunde von Candela und ampere.cloud:Das 2014 gegründete schwedische Startup Candela hat in einer Finanzierungsrunde 18,7 Millionen Euro einsammelt. Candela hat es sich zur Aufgabe gemacht Seen und Meere durch die Entwicklung von Elektroschiffen frei von fossilen Brennstoffen zu machen. Die Finanzierung wurde von EQT Ventures und dem Investorenduo Joel Eklund (Fosielund Holding AB) und Svante Nilo Bengtsson (Marknadspotential AB) geleitet. Die Fähren haben geringere Betriebskosten und verursachen erheblich weniger Umweltauswirkungen als herkömmliche Schiffe. Die schwedischen Innovatoren planen, ihr erstes kommerzielles Schiff, die Candela P-12 Shuttle-Fähre, noch in diesem Jahr in Betrieb zu nehmen.Das 2019 von Frederik Merz, Florian Strunck und Erik Nitschke gegründete Berliner Startup ampere.cloud hat in einer Series-A-Finanzierungsrunde fünf Millionen Euro eingesammelt. Ampere.cloud hat ein Betriebssystem entwickelt, das auf erneuerbare Energieanlagen zugeschnitten ist. Point Nine Capital (P9) führte die Runde an, während Helloworld.vc und Vireo Ventures ebenfalls beteiligt waren. Bestehende Investoren wie die Flensburger HGDF Familienholding GmbH & Co. KG und Berlin Angel Fund haben ihr Engagement erhöht. Die Plattform ermöglicht es Betreibern, ihr gesamtes Portfolio auf einer einzigen Plattform zu verwalten, die Effizienz zu steigern und gleichzeitig die Kosten zu minimieren und Verluste zu reduzieren. Das Unternehmen plant, europaweit zu expandieren, um die Umstellung auf erneuerbare Energien zu beschleunigen.
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Johannes Roggendorf, Founder und CEO von Medwing, über die erfolgreich abgeschlossene Series-C-Finanzierungsrunde in Höhe von 44 Millionen Euro.Medwing ist ein HealthTech, welches dank einer innovativen Matching-Technologie Jobvorschläge in der Gesundheitsbranche auf Basis individueller Kriterien unterbreiten kann. Die Bewerbenden werden außerdem durch eine persönliche Beratung unterstützt und können kostenlose Zusatzangebote nutzen. Dazu gehören Weiterbildungen zur beruflichen Entwicklung und Kurse zur psychischen Gesundheit. Das Startup vermittelt so Festanstellungen mit verschiedenen Zeitmodellen und bietet Fachkräften die Möglichkeit, flexibel im Leasing bei Medwing zu arbeiten, um mehr Kontrolle über ihre Schichten, Zeit und Einkommen zu erhalten. Das HealthTech wurde im Jahr 2017 von Johannes Roggendorf in Berlin gegründet und beschäftigt derzeit rund 300 Mitarbeitende aus über 35 Nationen. Mit über 500.000 ausgebildeten Fachkräften verfügt das Startup nach eigenen Angaben über den größten Pool an Mitarbeitenden für medizinische und pflegerische Berufe in Deutschland. Mehr als 5.500 Kliniken, Pflegeeinrichtungen und Arztpraxen sind auf der Plattform registriert. Jeden Monat verzeichnet das Unternehmen rund 15.000 neue Registrierungen von Bewerbenden in Deutschland. Zudem werden monatlich 160 Fachkräfte in Festanstellungen und mehr als 40.000 Schichtbuchungen vermittelt.In einer Series C hat das Berliner Startup nun 44 Millionen Euro eingesammelt und erhöht damit die Gesamtfinanzierungssumme auf 87 Millionen Euro. Die bestehenden Investoren Quadrille Capital, Cathay Innovation, Northzone, Cherry Ventures und Atlantic Labs sowie die neuen Investoren Hambro Perks und SVB Capital beteiligen sich an der Runde. Die Investition soll dem Unternehmen dabei helfen, den führenden Marktplatz für Jobvermittlung in Europa aufzubauen.
In der Nachmittagsfolge begrüßen wir heute Nikolaus Thomale, Co-Founder und Managing Director von Myne, und sprechen mit ihm über die Übernahme des Co-Ownership Startups Villa Circle.Myne hat eine Co-Ownership Plattform entwickelt, welche die Möglichkeit bietet, Anteile an hochwertigen und individuellen Ferienimmobilien in beliebten Urlaubsgebieten zu erwerben. Über die digitale Plattform können Miteigentümerinnen und -eigentümer die Immobilien gegen eine monatliche Gebühr laufend verwalten lassen. Das All-in-One Paket beinhaltet alles von der Einrichtung, über den Betrieb bis hin zur Instandhaltung. Ein Matching-System stellt zudem sicher, dass alle Co-Owner ihre Immobilie entsprechend ihrer persönlichen Präferenzen nutzen können. Myne wurde im Jahr 2021 von Fabian Loehmer, Moritz Vossenberg, Nikolai Jäger, Nikolaus Thomale und Philipp Wagmann in Berlin gegründet. Mittlerweile beschäftigt die Plattform rund 25 Mitarbeitende. Zuletzt hat das Unternehmen im Jahr 2022 in einer Finanzierungsrunde 23,5 Millionen Euro von u.a. Embedded Capital, TruVenturo, Scope Hanson sowie Rivus Capital eingesammelt.Nun hat Myne das Düsseldorfer Startup Villa Circle übernommen. Dieses hat ebenfalls Ferienimmobilien als geteiltes Eigentum an bis zu acht Kaufende anteilsmäßig verkauft. Mit der Übernahme gehen die Immobilien in das Eigentum von Myne über und die Hauseigentümer werden zukünftig über die Plattform von Myne betreut. Die rund 15 Mitarbeitenden von Villa Circle werden vollständig von dem Berliner Startup übernommen. Dabei werden die bisherigen Geschäftsführer des übernommenen Unternehmens in einer einjährigen Übergangszeit ihr Startup weiterführen. Über die genaue Akquisitionssumme haben beide Parteien Stillschweigen vereinbart. Insider schätzen, dass die Übernahmekosten im achtstelligen Bereich liegen.
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Alexander Lundberg, CEO und Co-Founder von Careloop, über die erfolgreich abgeschlossene Seed-Finanzierungsrunde in Höhe von 2 Millionen Euro.Careloop hat eine digitale All-in-One Lösung für die Rekrutierung, Weiterbildung und Integration von internationalem Pflegepersonal entwickelt. Über die Rekrutierungsplattform bewerben sich deutsche Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen bei internationalen Pflegenden, die vorher in einem Verfahren auf ihre Qualifikationen und Sprachkenntnisse überprüft werden. Das kandidatenzentrierte Bewerbungsverfahren wird ausschließlich digital und automatisiert abgewickelt. Der Service und die Betreuung während des gesamten Prozesses sind für die Pflegenden kostenlos. Über den Vorbereitungskurs in der Careloop Academy wird das Pflegepersonal auf die Kenntnisprüfung zum Abschluss der vollwertigen Anerkennung als Fachkraft in Deutschland vorbereitet. Außerdem bieten interaktive Online-Integrationskurse für die zukünftigen Arbeitgeber und die Pflegenden eine optimale Vorbereitung für die Immigration. Careloop wurde im Jahr 2019 von Alexander Lundberg und Matti Fischer in Berlin gegründet. Seitdem wurden mehr als 500 Pflegende aus über 15 Ländern nach Deutschland gebracht.Nun hat das Berliner Startup in einer Seed-Runde über 2 Millionen Euro unter der Führung von Redstone, EnjoyVenture und IBB Ventures eingesammelt. Außerdem unterstützten Business Angels und die bestehenden Kapitalgeber Swiss Founders Fund, Mediengruppe Klambt Digital, WestTech Ventures die Finanzierung. Aufgrund des Fachkräftemangels in der Pflege hat die Plattform das Potenzial, das Gesundheitssystem zu verbessern, weshalb sich unter den Wagniskapitalgebern auch mehrere Impact Investoren befinden. Das frische Kapital soll in die Weiterentwicklung der Rekrutierungsplattform, die Verstärkung des Teams sowie die Erschließung neuer Rekrutierungsmärkte für internationales Pflegepersonal fließen. Die Vision von Careloop ist es, Marktführer in der Rekrutierung, Qualifizierung und Integration von internationalen medizinischen Fachkräften in Deutschland und langfristig auch Europa zu werden.
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Christian Springub, Co-Founder und CPO von Dance, über die erfolgreich abgeschlossene Finanzierungsrunde in Höhe von 12 Millionen Euro.Dance bietet ein Full-Service-Abo für E-Mobilität an, bei dem sowohl Privatpersonen als auch Unternehmen Zugriff auf E-Bikes und E-Mopeds erhalten. Der Rundum-Service umfasst neben der Bereitstellung auch die Wartungen, Reparaturen und Versicherungen der elektrobetriebenen Zweiräder. Dance wurde im Jahr 2020 von den SoundCloud-Gründern Eric Quidenus-Wahlforss und Alexander Ljung sowie dem Mitbegründer von Jimdo namens Christian Springub in Berlin gegründet. Der Abo-Service ist derzeit in Berlin, Hamburg, München, Wien und Paris verfügbar. Das Startup hat seit dem Start seines B2B-Angebots eine wachsende Zahl von Partnern wie Google und Urban Sports Club gewonnen, die die E-Bikes und E-Mopeds als Benefit für Mitarbeitende anbieten. Anfang des Jahres 2023 gab Dance eine Partnerschaft mit IoT Venture bekannt, welches ein Pionier im Bereich Connected Bikes ist. Die Smart-Technologie des Partners ermöglicht die Ortung und Wiederbeschaffung von Fahrrädern und schützt die E-Bikes noch besser vor Diebstahl. Dance verfolgt die Mission, mit nachhaltigen, leicht zugänglichen Mobilitätslösungen lebenswertere Städte zu gestalten.In einer Finanzierungsrunde hat das Berliner Startup nun 12 Millionen Euro an Eigen- und Fremdkapital eingesammelt. Die bestehenden Investoren HV Capital, Eurazeo und BlueYard haben die Runde angeführt. Winthrop Square Capital, David Eriksson, Katharina Kurz, Ryan Johnson, Kristian Rädle, Frank Wiedemann und Julian Teicke haben sich als neue Kapitalgeber an der Finanzierung beteiligt. Das neue Kapital soll dafür eingesetzt werden, das Geschäft in den bestehenden Märkten zu stärken.
In der Rubrik “Investments & Exits” begrüßen wir heute Otto Birnbaum, General Partner von Revent. Otto kommentiert die Insolvenz von Yababa sowie die Runde von Recycleye:Yababa, ein Berliner Startup, das orientalische Lebensmittel liefert, ist insolvent. Rechtsanwalt Niklas Lütcke wurde zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt. Creandum, Project A Ventures und FoodLabs haben in den letzten Monaten insgesamt 15,5 Millionen US-Dollar in das Unternehmen investiert. Yababa war in etwa 40 deutschen Städten tätig, aber es gab bereits Gerüchte über einen schwierigen Markt. GetHalal, ein ähnliches Startup, ist bereits in derselben Branche gescheitert.Recycleye, ein französisch-britisches Unternehmen für Abfallroboter, hat 17 Millionen US-Dollar in der Series-A-Finanzierung erhalten. Die Finanzierung wurde von DCVC geführt und von Promus Ventures, Playfair Capital, MMC Ventures, Creator Fund, Atypical und Seaya Andromeda unterstützt. Das Unternehmen beabsichtigt, die Mittel für die Skalierung seiner KI-gesteuerten Müllsammelroboter-Technologie zu verwenden. Diese Roboter "sehen" den Abfall und können eine unbegrenzte Anzahl von Materialklassen wie Kunststoff, Aluminium, Papier und Pappe auswählen. Die Technologie ist in verschiedenen Ländern installiert und das Team besteht aus 33 Expertinnen und Experten.
In der Nachmittagsfolge begrüßen wir heute Monique Leonhardt, Co-Founder und CEO von XbyX – Women in Balance, und sprechen mit ihr über die erfolgreich abgeschlossene Series-A-Finanzierungsrunde in Höhe einer siebenstelligen Summe.XbyX – Women in Balance ist eine Plattform für Frauen ab der Lebensmitte, die auf Basis der Ernährung, wissenschaftlich fundierte Lösungen für hormonelle Balance, Menopause und gesundes Altern bietet. Die holistischen Lösungen umfassen beispielsweise einen Selbsttest mit personalisierten Empfehlungen, umfassende Online-Programme und pflanzliche Mittel. Damit sollen die körperlichen und emotionalen Herausforderungen der Wechseljahre und darüber hinaus besser gemeistert werden. Das Startup wurde 2019 von Monique Leonhardt und Peggy Reichelt in Berlin gegründet und wird von einem erfahrenen medizinischen Beirat unterstützt. Das FemTech hat mittlerweile über 50.000 Kundinnen von den Lösungen überzeugen können.In einer Series A hat das Berliner Startup für Frauengesundheit nun eine siebenstellige Summe, unter der Führung der Venture- und Private-Equity-Gesellschaft eines Berliner Family-Offices namens Econa, eingesammelt. Seit 2022 ist neben Econa auch der Auxxo Female Catalyst Fund in XbyX investiert. Das frische Kapital möchte das FemTech in die Team-Erweiterung, die Entwicklung neuer Produkte und Angebote sowie die Erschließung neuer Märkte und Kanäle fließen lassen, damit das weitere dynamische Wachstum finanziert werden kann.
Die „Komplimente-App“ Slay konnte kürzlich eine von Acel angeführte Pre-Seed-Finanzierungsrunde mit 2,63 Millionen Euro abschließen. Zu den Investoren gehören auch prominente Business Angels wie Fußball-Weltmeister Mario Götze, Musiker Alex Pall (The Chainsmokers) und Supercell-Mitgründer Ilkka Paananen. Mit dem frischen Kapital will das Berliner Startup das eigene Produkt weiter ausbauen, die App vergrößern und Slay auch in anderen Ländern verfügbar machen.Fabian Kamberi, Jannis Ringwald und Stefan Quernhorst gründeten Slay im vergangenen Jahr in Berlin.
In der Nachmittagsfolge begrüßen wir heute Walter Ballheimer, Founder und CEO von Reflex Aerospace, und sprechen mit ihm über das erfolgreich abgeschlossene First-Closing der Seed-Finanzierungsrunde in Höhe von 7 Millionen Euro.Reflex Aerospace ist ein NewSpace Startup, welches leistungsstarke und auf individuelle Anforderungen zugeschnittene Satelliten anbietet. Mit softwarebasierten und sicherheitsoptimierten Produkt-Architekturen sowie kundenorientierten Serviceangeboten möchte das Unternehmen deutlich schneller, günstiger und flexibler als andere NewSpace-Hersteller sein. Reflex Aerospace wurde im Jahr 2021 von Walter Ballheimer und Alexander Genzel in Berlin gegründet und hat einen weiteren Standort in München. Mittlerweile beschäftigt das Startup rund 15 Mitarbeitende. Zusammen mit den Partnerfirmen Mynaric, Isar Aerospace und SES ist das Unternehmen Anteilseigner an dem Joint Venture UNIO, das eine europäische Satellitenkonstellation für Breitband-Internet aufbauen will. Mit der Bayerischen Staatskanzlei arbeitet Reflex Aerospace an einem Konzept für „Rapid Response“, welches sich damit auseinandersetzt, in Krisen- oder Kriegsfällen ausfallende Satelliten schnell zu ersetzen und so kritische Infrastrukturen zu schützen. Zudem hat das NewSpace Unternehmen eine Machbarkeitsstudie für die EU-Kommission geleitet.In einer Seed-Finanzierungsrunde hat das Berliner Startup in einem First-Closing 7 Millionen Euro eingesammelt. Für das Second Closing gibt es bereits mehrere feste Zusagen und weitere Interessensbekundungen. Bis zum Ende des ersten Quartals 2023 ist eine Erhöhung der Runde auf 12 Millionen Euro geplant. Zu den Investoren zählen der auf Raumfahrt spezialisierte Investmentfonds namens Alpine Space Ventures und der High-Tech Gründerfonds. Ein weiterer Investor ist ein Family Office aus Bayern, welches eine Affinität für Luft- und Raumfahrt aufweist.
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Christoph Tismer, Co-Founder und CEO von Betriebsarztservice, über die erfolgreich abgeschlossene Series-A-2-Finanzierungsrunde in Höhe von 6,8 Millionen Euro.Betriebsarztservice ist ein Full-Service-Dienstleister für die Bereiche Arbeitsmedizin, Arbeitssicherheit und Arbeitspsychologie. Neben der gesetzlichen Grundbetreuung bietet das Startup auch betriebsspezifische Leistungen und individuelle Zusatzleistungen an. Dazu gehören u.a. Impfungen, Vorsorgeuntersuchungen und Check-ups. Betriebsarztservice ist der erste Anbieter im Markt, welcher im Rahmen eines hybriden Modells physische und digitale Serviceleistungen kombiniert, um eine optimale Versorgung im Bereich des Arbeitsschutzes zu gewährleisten. Mit den Mitteln der Digitalisierung kann das Health Care Unternehmen seinen Kunden in allen Angelegenheiten der Arbeitsmedizin und Arbeitssicherheit zur Seite stehen und diese effektiv bei der rechtssicheren Umsetzung aller Vorgaben unterstützen. Arbeitsmedizinische Beratungen der Mitarbeitenden können beispielsweise digital erfolgen, wodurch An- und Abreisezeiten minimiert und die Verfügbarkeit der Arbeitsmedizinerinnen und -mediziner maximiert werden. Betriebsarztservice wurde im Jahr 2018 von Christoph Tismer und Dr. Philipp Schäfer in Berlin gegründet und beschäftigt mittlerweile 70 Mitarbeitende an 8 Standorten. Das Team besteht zu ungefähr 80% aus Ärztinnen und Ärzten, medizinischen Fachkräften, Sicherheitsfachkräften sowie Psychologinnen und Psychologen.In einer Series A-2 hat das Berliner Startup nun 6,8 Millionen Euro unter der Führung der französischen Impact Investmentplattform Impact Partners eingesammelt. Der Bestandsinvestor Heartbeat Labs beteiligte sich durch die Konvertierung bestehender Wandeldarlehen ebenfalls an der Runde. Das frische Kapital soll dafür eingesetzt werden, weitere Praxen zu erschließen und eine Plattform für betriebliches Gesundheitsmanagement aufzubauen.
Interview mit Andy Kaiser, Co-Founder und CEO von Ninetailed In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Andy Kaiser, Co-Founder und CEO von Ninetailed, über die erfolgreich abgeschlossene Finanzierungsrunde in Höhe von 5 Millionen Euro. Ninetailed hat eine Daten-API entwickelt, die sich mit jeder Datenquelle verbinden lässt und einheitliche Kundenprofile erstellt. Damit erhalten digitale Teams Freiheit bei der Erstellung, Bereitstellung und dem Experimentieren mit Erlebnisvariationen, sodass Unternehmen ihre Kundenerfahrungen optimieren können. Dies kann insbesondere durch die Erstellung von personalisierten Erlebnissen bis hin zu vollständigen Customer Journeys erreicht werden. Die Integration gibt Developern mit einem Composable Stack vielseitige Möglichkeiten. Mit SDKs und Plugins für moderne Frontend-Frameworks wie Gatsby, React und NodeJS kann Ninetailed in weniger als einer Stunde mit einem Headless CMS verbunden werden. In diesem können Variationen beispielsweise direkt erstellt und bereitgestellt werden. Ninetailed wurde im Jahr 2021 von Andy Kaiser und Alexander Braunreuther in Berlin gegründet. In einer Finanzierungsrunde hat das Berliner Startup nun 5 Millionen Euro unter der Führung von Mosaic Ventures und Cherry Ventures eingesammelt. Mosaic Ventures ist ein Londoner Wagniskapitalgeber, der in innovative europäische Jungunternehmen investieren. Cherry Ventures ist ein Berliner Risikofonds, der Founder in Europa unterstützt. Neben den beiden Lead-Investoren haben sich auch First Momentum Ventures und Business Angels an der Runde beteiligt. Mit dem frischen Kapital will Ninetailed die Schaffung interaktiver Erlebnisse und Werte durch die Aktivierung von Kunden- und Inhaltsdaten weiter vorantreiben. Zudem plant das junge Technologieunternehmen sein Team zu erweitern, neue Technologie- und Lösungspartner in sein Netzwerk aufzunehmen und die Composable Architecture weiterzuentwickeln.
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Magnus Drewelies, CEO und Founder von Ceezer, über die erfolgreich abgeschlossene Finanzierungsrunde in Höhe von 4,2 Millionen Euro. Ceezer hilft Unternehmen dabei, einen besseren Zugang zum freiwilligen Kohlenstoffmarkt zu bekommen, um ihre Netto-Null-Ambitionen voranzutreiben. Dafür hat das Startup ein Tool entwickelt, mit dem diese Unternehmen mit hochwertigen und datengesteuerten Klimaschutzprojekten zusammenarbeiten können. Das Jungunternehmen nutzt über 1,5 Millionen Datenpunkte auf dem Kohlenstoffmarkt, um die neuesten Informationen über die Qualität, Verfügbarkeit und Preise von Gutschriften transparent darstellen zu können. So können günstige und hochwertige Emissionsminderungs- und Emissionsvermeidungsgutschriften erworben werden, die nicht durch Wiederverkäufer künstlich verteuert wurden, ohne dass der höhere Preis den Projekten zugutekommt. Das ist auch vorteilhaft für die Verkäufer, da sie nicht länger Kapital für maßgeschneiderte Verträge mit Unternehmen aufwenden müssen, sondern sich auf einen sicheren Rechtsrahmen für alle Transaktionen verlassen können. Ceezer wurde im Jahr 2021 von Magnus Drewelies in Berlin gegründet. Mittlerweile zählen 50 Unternehmen auf die hochwertige und dabei kostengünstige Lösung des Startups. Das täglich verfügbare Volumen beträgt mehr als 200.000 Tonnen in allen relevanten Kategorien. In einer Finanzierungsrunde hat Ceezer nun 4,2 Millionen Euro unter der Führung von Carbon Removal Partners eingesammelt. Der VC-Arm eines in Liechtenstein ansässigen Family Office hat sich auf Investitionen in Technologieunternehmen spezialisiert, die dazu beitragen, die Kohlenstoffemissionen zu reduzieren oder auszugleichen. Norrsken VC und der bestehende Investor Picus Capital haben sich ebenfalls an der Runde beteiligt. Bereits im April 2022 hat das Berliner Startup eine siebenstellige Pre-Seed-Finanzierungsrunde erfolgreich abgeschlossen. Mit der neuen Investition plant Ceezer eine Erweiterung des Teams und des Produktangebots, um bei der Suche nach langfristigen Abnahmevereinbarungen beidseitig zu unterstützen und eine bessere Planung für eine Zukunft mit Lieferengpässen zu ermöglichen Infos der Werbepartner: ROQ: Gehe jetzt auf roq.tech/daily und erhalte die komplette Plattform 3 Monate lang for free. OMR Reviews: One more thing wird präsentiert von OMR Reviews – Finde die richtige Software für Dein Business. Wenn auch Du Dein Lieblingstool bewerten willst, schreibe eine Review auf OMR Reviews unter https://moin.omr.com/insider. Dafür erhältst du einen 20€ Amazon Gutschein.
In der Rubrik “To Infinity and Beyond – der Podcast rund um Blockchain, Web 3.0, Krypto und NFT” diskutieren Kerstin Eismann und Daniel Höpfner gemeinsam mit Jan Thomas über die neuesten Entwicklungen in der Krypto und Blockchain-Welt: - Am 12. September startete die Berlin Blockchain Week. Bis zum 18. finden hier rund um Blockchain und das Web3, zahlreiche Events, Workshops, Meetups und mehr statt. - Ehemalige Meta-Manager sammeln mit Mysten Labs 300 Millionen US-Dollar ein, um die Einführung der SUI-Blockchain zu beschleunigen. Zu den Investoren gehören unter anderem FTX Ventures, Coinbase Ventures, Jump Crypto, a16z und Circle Ventures. - Die drei ??? betreten nun als NFT-Sonderkollektion das Web3. Zusammen mit Sony Music bringt das Berliner Startup twelve x twelve ausgewählte Neuinterpretationen der legendären Motive in zwei Sonderkollektionen auf den Markt. - Crypto.com kündigt Sponsorenvertrag für die Champions League im Wert von 495 Millionen US-Dollar. - Neuer Trend im DeFi-Bereich: Protokolleigene Stablecoins für die Zensur-Resistenz - IOTA-gestütztes Smart Meter soll den deutschen Markt erobern. - Starbucks bietet seinen Kunden NFT-basiertes Treueprogramm mit der Blockchain-Technologie von Polygon an. Infos der Werbepartner: ROQ: Gehe jetzt auf roq.tech/daily und erhalte die komplette Plattform 3 Monate lang for free. OMR Reviews: One more thing wird präsentiert von OMR Reviews – Finde die richtige Software für Dein Business. Wenn auch Du Dein Lieblingstool bewerten willst, schreibe eine Review auf OMR Reviews unter https://moin.omr.com/insider. Dafür erhältst du einen 20€ Amazon Gutschein.
In der Nachmittagsfolge begrüßen wir heute Dr. Veronika von Heise-Rotenburg, CFO und Geschäftsführerin von Everphone, und sprechen mit ihr über die erfolgreich abgeschlossene Finanzierungsrunde der Serie C-2 in Höhe von 32 Millionen Euro. Everphone bietet Device-as-a-Service Lösungen an, die Unternehmen Flexibilität, Zuverlässigkeit und eine einfachere Möglichkeit geben, Smartphones, Tablets und Laptops zu verwalten. Die Leistungen reichen von der Beschaffung und Konfiguration für alle Angestellten bis hin zur Einrichtung, Wartung und Rücknahme. So werden nicht nur interne IT-Kapazitäten geschont, sondern durch die nachhaltigere Art der Gerätenutzung CO2-Emissionen und Abfall reduziert. Mehr als 1.000 Unternehmenskunden und über 230.000 User vertrauen auf das umweltfreundliche Geschäftsmodell, welches sich nach eigenen Angaben besonders durch eine hohe Zufriedenheit und geringere Fluktuation auszeichnet. Everphone wurde im Jahr 2016 vom ehemaligen Check24-Vorstand Jan Dzulko in Berlin gegründet und beschäftigt mittlerweile weltweit über 250 Mitarbeitende. Zum Kundenstamm gehören neben zahlreichen Startups und KMUs auch globale Unternehmen wie Henkel oder TIER Mobility. Der Jahresbericht von 2021 verzeichnet mit einem Umsatz von 19 Millionen Euro und einer Steigerung um 170% im Vergleich zum Vorjahr den bisher größten Erfolg des Unternehmens. Die unternehmensinterne Prognose für 2022 sieht eine weitere signifikante Steigerung vor. Nun hat der Device-as-a-Service-Pionier in einer zweiten Series-C-Finanzierungsrunde 32 Millionen Euro eingesammelt. Im Jahr 2021 hat das Berliner Startup bereits in einer ersten Runde der Serie C 200 Millionen US-Dollar an Eigen- und Fremdkapital erhalten. Die Serie C-2 wird von Cadence Growth Capital (CGC) angeführt. CGC ist ein wachstumsorientierter Private-Equity-Investor, der sich auf technologieorientierte Unternehmen in der DACH-Region konzentriert, die ein starkes organisches und anorganisches Wachstumspotenzial aufweisen. Neben dem Kapital stellt der VC auch sein operatives Know-how und ein umfangreiches Netzwerk zur Verfügung. CGC verwaltet ein Vermögen von über 200 Millionen Euro. Zum Portfolio gehören neben Everphone auch Sherpany, Moonfare, Mitos und Tink. Das frische Kapital soll in die Produktentwicklung und das Wachstum der aktiven Geräteflotte fließen. Zudem ist das Jungunternehmen mit dem neuen Kapital auch liquide genug, um die Internationalisierung weiter voranzutreiben. So plant Everphone ebenso eine weitere Expansion in Europa und den USA. Sponsor der heutigen Episode - JUNTO - mehr Infos auf: http://www.junto.eu/podcast One more thing wird präsentiert von OMR Reviews – Finde die richtige Software für Dein Business. Wenn auch Du Dein Lieblingstool bewerten willst, schreibe eine Review auf OMR Reviews unter https://moin.omr.com/insider. Dafür erhältst du einen 20€ Amazon Gutschein.
In der Nachmittagsfolge begrüßen wir heute Adrian Smiatek, Head of Communication bei Vivid Money, und sprechen mit ihm über die von der niederländischen Finanzaufsichtsbehörde erhaltene Investment-Lizenz. Vivid ist eine Finanzplattform, die eine einfache, flexible und transparente Lösung in nur einer App anbietet, damit User ihr Vermögen vermehren können. Den über 500.000 Kundinnen und Kunden in ganz Europa werden so eine kombinierte Anlage- und Bankingerfahrung sowie eine breite Palette von Finanzdienstleistungen ohne unnötige Gebühren angeboten. Vivid wurde im Jahr 2019 von Alexander Emeshev und Artem Yamanov in Berlin gegründet. Mittlerweile beschäftigt das Startup ein internationales Team mit mehr als 300 Mitarbeitenden. Die App, der Kundenservice sowie die Prozesse für die Pflege- und Weiterentwicklung der App sind vom TÜV-Süd geprüft und ausgezeichnet. Vivid hat bereits über 200 Millionen Euro von Investoren wie u.a. Ribbit Capital, Greenoaks Capital sowie dem SoftBank Vision Fund 2 erhalten und wird derzeit mit 775 Millionen Euro bewertet. Vivid hat nun von der niederländischen Aufsichtsbehörde für die Finanzmärkte eine Investment-Lizenz erhalten. Die behördliche Erlaubnis, eigenständig Investment-Services anbieten zu dürfen, gibt dem Berliner Startup die Befähigung, das Produkt- und Dienstleistungsportfolio vom direkten Zugriff auf den weltweiten Aktienmarkt über die Verwahrung von Wertpapieren bis hin zu Cashback in echten Vermögenswerten zu erweitern. Es ist die erste Lizenz des Unternehmens. One more thing wird präsentiert von OMR Reviews – Finde die richtige Software für Dein Business. Wenn auch Du Dein Lieblingstool bewerten willst, schreibe eine Review auf OMR Reviews unter https://moin.omr.com/insider. Dafür erhältst du einen 20€ Amazon Gutschein.
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Anja Vedder, Co-Founder und Managing Director von Industrial Analytics, über die Übernahme durch den Milliardenkonzern Infineon Technologies. Industrial Analytics entwickelt Lösungen auf der Basis von Künstlicher Intelligenz, um beispielsweise Anlagen zu überwachen und kritische Entwicklungen frühzeitig zu erkennen. So werden unter anderem Schwingungssignaturen als empfindliche Indikatoren zur Aussage über den Zustand einer Anlage analysiert und ausgewertet. Das Event Management assistiert bei der Informationsaggregation und -klassifizierung und lernt dabei nach den Anforderungen der User dazu. Die Anwendenden können die Events im User Interface klassifizieren und zusammenfassen. Die KI-Lösungen von Industrial Analytics werten dabei nicht nur Daten für die vorausschauende Wartung von Anlagen aus, sondern geben auch klare Handlungsempfehlungen. Industrial Analytics arbeitet dafür mit Prof. Friedrich vom Hasso-Plattner-Institut zusammen, der sich auf Evolutionäre Algorithmen spezialisiert hat. Diese Art von Algorithmen ist dafür bekannt, sehr effektiv ein umfassendes Optimum zu finden. Industrial Analytics wurde im Jahr 2017 von Anja Vedder, Markus Schildhauer, Richard Büssow und Robert Strube in Berlin gegründet. Nun wurde bekanntgegeben, dass Infineon Technologies 100% der Anteile des Berliner Startups übernimmt und in die Infineon Gruppe eingliedert. Über die Höhe des Investments wurde Stillschweigen vereinbart. Infineon ist ein global agierender Anbieter von Halbleiterlösungen, die das Leben einfacher, sicherer und umweltfreundlicher machen sollen. Weltweit beschäftigt der Konzern mehr als 50.000 Mitarbeitende und erzielte im Geschäftsjahr 2021 einen Umsatz von über 11 Milliarden Euro. Das Unternehmen entstand im Jahr 1999 durch die Ausgliederung des Halbleitergeschäfts von Siemens. Im selben Jahr wurde Infineon an die Börse gebracht. Seit 2006 hält Siemens keine Anteile mehr an dem Milliardenkonzern. Mit der Übernahme von Industrial Analytics möchte Infineon seinen Industriekunden neue KI-Lösungen anbieten, die das Halbleiterportfolio ergänzen. One more thing wird präsentiert von OMR Reviews – Finde die richtige Software für Dein Business. Wenn auch Du Dein Lieblingstool bewerten willst, schreibe eine Review auf OMR Reviews unter https://moin.omr.com/insider. Dafür erhältst du einen 20€ Amazon Gutschein.
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Willi Ruopp, CEO und Co-Founder von CNC24, über die erfolgreich abgeschlossene Finanzierungsrunde in Höhe von 8,25 Millionen Euro. CNC24 ist eine digitale B2B-Beschaffungsplattform, über die individuelle Präzisionsbauteile beschafft werden können. Das Technologieunternehmen schafft mit seiner Plattformlösung einen transparenten Prozess für die Beschaffung von Fertigungsteilen und digitalisiert die Wertschöpfungskette bis hin zu einem vollautomatisierten Beschaffungsprozess. Durch das globale Netzwerk an Lieferanten kann das Unternehmen nach eigenen Angaben jederzeit freie Kapazitäten, eine hohe Materialverfügbarkeit sowie eine termintreue Lieferung der Bauteile gewährleisten. Die mechanischen Komponenten werden individuell nach Kundenspezifikation hergestellt. Zu den Fertigungsverfahren des führenden Online-Marktplatzes für den Maschinenbau zählen u.a. Drehen, Fräsen, Blechbearbeitung und additive Fertigung. Der datengetriebene Ansatz ermöglicht einen reibungslosen Matching-Prozess zwischen Bauteil und den Werkzeugmaschinen von über 500 Fertigungspartnern auf der ganzen Welt. Dazu setzt CNC24 auf ein marktgerechtes Pricing, indem die angebundenen Hersteller ihre Angebotspreise eigenständig kalkulieren und in Echtzeit auf verfügbare Produktionskapazitäten zugegriffen werden kann. Zur Qualitätskontrolle durchlaufen alle Teile einen zusätzlichen Prüfprozess im hauseigenen Messzentrum, bevor sie ausgeliefert werden. CNC24 wurde im Jahr 2019 von Willi Ruopp und Marlon Gerat in Berlin gegründet. Mittlerweile vertrauen u.a. Siemens, BASF, die Diehl Gruppe, Qualcomm, Krones, Carl Zeiss, Vishay, Cern, Fanuc, Syntegon, Jonas & Redmann, Fraunhofer und das Max-Planck-Institut auf die Lösung des Jungunternehmens. In einer Series-A-Finanzierungsrunde hat das Berliner Startup nun 8,25 Millionen Euro unter der Führung von Future Industry Ventures eingesammelt. Der von SBI und Redstone gegründete Fonds legt seinen Investitionsschwerpunkt auf Technologien, die die Industrie 4.0 prägen. Dafür investiert der Risikokapitalgeber zwischen 2 und 10 Millionen Euro in europäische Startups in der Früh- und Wachstumsphase. Zum Portfolio gehören u.a. Exein, Palturai und Flyability. Coparion, EquityPitcher Ventures und Seedcamp haben sich ebenfalls an der Serie A beteiligt. Zudem haben Business Angels, wie die Wefox Founder Fabian Wesemann und Dario Fazlic die Finanzierungsrunde unterstützt. Das frische Kapital soll dem internationalen Ausbau der Sales Aktivitäten, der Produktentwicklung und dem Teamausbau zugutekommen. One more thing wird präsentiert von OMR Reviews – Finde die richtige Software für Dein Business. Wenn auch Du Dein Lieblingstool bewerten willst, schreibe eine Review auf OMR Reviews unter https://moin.omr.com/insider. Dafür erhältst du einen 15€ Amazon Gutschein.
In der Mittagsfolge begrüßen wir heute Mario Geiß, Co-Founder und CEO von Alphin, und sprechen mit ihm über die erfolgreich abgeschlossene Finanzierungsrunde in Höhe von 6 Millionen Euro. Alphin hat eine Marketingplattform für lokale Gastronomie-Unternehmen entwickelt, denen mit dieser Softwarelösung die Zentralisierung und Automatisierung des Kundenlebenszyklus ermöglicht wird. Die Software kann nach eigenen Angaben teilautomatisierte Beiträge für die sozialen Medien erstellen und individuelle Werbekampagnen entwerfen. Damit sollen neue Kunden gewonnen und ein höherer Umsatz erzielt werden. Zu dem holistischen Angebot gehören u.a. Instagram Account Management, Influencer Marketing, professionelle Fotoshootings und die automatisierte Verteilung des Fotomaterials auf allen wichtigen Kanälen. Derzeit vertrauen rund 1.000 lokale Unternehmen in Österreich, Deutschland und Großbritannien auf diese All-in-One Lösung. Alphin wurde im Jahr 2017 von David Bläsing, Dominik Campanella, Lukas Krieger, Mario Geiß, Steffen Allesch und Yang Zou unter dem Namen Freachly in Berlin gegründet. Mittlerweile erreicht das Startup einen mittleren 7-stelligen Jahresumsatz. Alphin hat nun in einer Finanzierungsrunde 6 Millionen Euro eingesammelt. Die Runde wurde von Scale Capital mit Sitz in Kopenhagen und Wille Finance mit Sitz in der Schweiz angeführt. Scale Capital ist ein Early-Stage Venture Fonds, der in disruptive Technologien im B2B-Bereich in Skandinavien und Deutschland investiert, die das Potenzial und die Ambition haben, sich auf dem US-Markt durchzusetzen. Der VC konzentriert sich auf Unternehmen, die durch Technologie eine positive Wirkung für unsere Gesellschaft und die Umwelt erzielen. Zum Unternehmensportfolio gehören u.a. Globus, Alex Therapeutics, Collo, Quantica, Identity, DoctorPlan, Airtame, Pleaz und Favro. Wille Fiinance ist ein Familienunternehmen, welches in Private Equity, Immobilien, digitale Medien und börsennotierte Unternehmen investiert. Dabei liegt der Fokus auf Wachstumsunternehmen und Buy-Out-Transaktionen mit dem Schwerpunkt der Software- und Life-Science-Unternehmen in Europa und Israel. Das Portfolio umfasst derzeit mehr als 40 Startups. Dazu gehören u.a. SmartPixels, Clausematch und Warehousing1. Die Bestandsinvestoren HV Capital und Partech unterstützten ebenfalls die Finanzierungsrunde. Mit dem frischen Kapital will Alphin die Plattform im Bereich des Customer Relationship Managements weiter ausbauen und relevante Buchungs- sowie Bestellplattformen integrieren, wodurch die daraus gewonnenen Daten wieder für das Marketing verwendet werden können. Zudem plant das Berliner Startup weiterhin in Europa zu expandieren und im Jahr 2023 auf dem US-amerikanischen Markt einen Proof of Concept zu erbringen.