Podcasts about herzmuskels

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Best podcasts about herzmuskels

Latest podcast episodes about herzmuskels

Audio Nursing - Der Pflegewissen-Podcast
Das Herz: Der Herzinfarkt

Audio Nursing - Der Pflegewissen-Podcast

Play Episode Listen Later Apr 9, 2024 18:59


Der Myokardinfarkt, umgangssprachlich auch als Herzinfarkt bezeichnet, ist eine weitere sehr wichtige Erkrankung, die Du im Rahmen Deiner Ausbildung zur Pflegefachkraft kennen und auch in Leistungskontrollen bearbeiten wirst. Daher ist es wichtig, dass wir alles Prüfungsrelevante für Dich zu diesem Thema aufarbeiten. Der Myokardinfarktist eine akute Erkrankung des Herzens, bei der es zu einer plötzlichen Unterbrechung der Blutzufuhr zu einem Teil des Herzmuskels kommt. Diese Unterbrechung tritt in der Regel aufgrund einer blockierten oder verengten Koronararterie auf, die normalerweise Sauerstoff und Nährstoffe zum Herzmuskel transportiert.

Audio Nursing - Der Pflegewissen-Podcast
Das Herz: Koronare Herzkrankheit

Audio Nursing - Der Pflegewissen-Podcast

Play Episode Listen Later Apr 2, 2024 17:19


Heute starten wir beim grossen Themengebiet „Herz“ in die Krankheitsbilder und es wird in jedem Fall prüfungsrelevant, denn es geht um die Koronare Herzkrankheit. Die Koronare Herzkrankheit - kurz KHK - ist eine Erkrankung, bei der die Blutversorgung des Herzmuskels durch die Verengung der Koronararterien beeinträchtigt ist. Die Koronararterien sind Blutgefäße, die den Herzmuskel mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgen. Die KHK ist eine der häufigsten Herz-Kreislauf-Erkrankungen weltweit und deshalb ist es für Dich und Deine Prüfungen wichtig, dass wir darüber reden.

Aromatherapie für die Ohren mit Eliane Zimmermann & Sabrina Herber

Die Herzgesundheit ist seit einiger Zeit ein oft präsentes Thema. Sowohl der physische Aspekt dieses anspruchsvollen Muskels als auch die damit verbundenen emotionalen Themen bewegen die meisten Menschen, insbesondere nach den Jahren der Beschränkungen und „Maßnahmen“. Außerdem steht der Valentinstag vor der Tür. Woher kommt der Brauch, einmal im Jahr – manchmal sehr gezwungen – die Floristenläden zu stürmen? Oder die billigeren, oft nicht minder durch hohen Energieeinsatz und Giftbäder auf schnelles Wachstum getrimmten, meistens eher lieblos anmutenden Blümchen werden in Supermärkten erstanden. Wer war eigentlich der gute Valentin? War er wirklich ein Liebender? Wir erinnern in dieser Folge an ihn in dieser Folge. Wir sprechen über imaginäre Ketten, die das Herz beengen, über angestaute Gefühle und entsprechende Wutausbrüche, und wie wir mit ätherischen Ölen solche Situationen beruhigen und befreien können. Denn Herzzellen können gemäß wissenschaftlicher Erkenntnisse „riechen“, also auf Riechmoleküle reagieren. Feine Düfte können zu „Taktgebern“ für Rhythmus und Balance im Bereich der Herzgesundheit werden. Wir laden ein zur täglichen Pflege des treuen Herzmuskels, der noch nicht mal an Feiertagen aussetzen darf und auch niemals streiken darf, dafür stellen wir einige einfach anzuwendende Ergänzungsmittel vor. Danke für deine/Ihre Unterstützung durch den Kauf in unserem Shop oder über unsere Empfehlungs-Links (dieser Podcast kostet dich nichts, jede Folge ist für uns mit je mindestens 5 Stunden ehrenamtlicher Arbeit verbunden). Auch über eine kleine Spende "für einen Kaffee" freuen wir uns: Eliane und/oder Sabrina. Feedback und Anregungen (bitte keine Anfragen zu Beschwerden!): feedback@aromatherapie-fuer-die-ohren.de Hört Ihr es rattern? Unser neues Buch Aromapraxis für Pflege- und Heilberufe wird derzeit gedruckt und gebunden, am 6. März 2024 ist Erscheinungstermin, wer mag, kann es hier vorbestellen. Neu in unserem Shop: unsere neue umhüllende Seelenmischung "Seelenmantel" sowie Produkte aus der Bahnhof Apotheke: der seit über 30 Jahren bewährte Engelwurzbalsam, Halströster, das bei Tumorerkrankungen hilfreiche Strahlenpflegeöl. Bunte Roll-ons zum Selber-Befüllen 10 ml oder 5 ml Melisse 10 %ig Litsea Rose 10 % Bulgarien/Farfalla oder Persien/Primavera Vetiver 1 % Bahnhof Apotheke Khella :: Podcast-Folge 64 und Ölmischung Herzwärme Bienenwachs-Wolle-Auflage Omega-3 Norsan Fischöl oder Algenöl: 15-% Code für Erstbestellung: EN547 Test für Zuhause Quickinfo Herzensdüfte Pressemeldung und Video von Prof. Hanns Hatt zu riechenden Herzzellen Artikel Herznoten und andere Duftnoten Hunger auf seriöses und firmenunabhängiges Wissen? Regelmäßige Informations-Häppchen – ohne Extra-Kosten – im neuen WhatsApp-Kanal Neue Quick-Info mit Rezepturen zu Erkältungs-Ölen, Schmerz-Mischungen und  Hilfe mit Seelendüften (gerne gegen eine kleine Spende für "eine Tasse Kaffee" als "Energieausgleich") Blog-Artikel von Eliane Zimmermann (v. a. Studien): Aromapraxis Blog-Artikel mit vielen Rezepten von Sabrina Herber: Vivere-Aromapflege Archiv des Vivere-Newsletters mit noch mehr kostenfreien Rezeptideen Aufzeichnungen unserer über 40 webSeminare :: HAFTUNGSAUSSCHLUSS :: Alle Informationen in unseren Podcasts beruhen auf unserer langjährigen Erfahrung, auf traditionellen Anwendungen, sowie – sofern bereits durchgeführt – auf wissenschaftlichen Arbeiten. Unsere Tipps dienen ausschließlich Ihrer Information und ersetzen niemals eine gründliche Beratung, Untersuchung oder Diagnose bei einer gut ausgebildeten Heilpraktikerin oder beim qualifizierten Arzt. Ganzheitlich verstandene Aromatherapie berücksichtigt vorrangig individuellen Besonderheiten, dies ist nur in einem persönliche Gespräch möglich. Unsere zur Verfügung gestellten Inhalte können und dürfen nicht zur Erstellung eigenständiger Diagnosen verwendet werden. Das vollständige Impressum befindet sich jeweils auf den beiden Websites der Autorinnen, jede Haftung wird ausgeschlossen.

Ratgeber
Wenn sich Katze und Hund vegetarisch ernähren

Ratgeber

Play Episode Listen Later Jan 30, 2024 4:18


Katzen und Hunde gelten als Fleischfresser. Doch immer mehr Katzen und Hunde werden hierzulande fleischlos ernährt. Das ist umstritten und kann für die Tiere gefährlich sein. Hunde sind Allesfresser und können realtiv gut auf vegetarisch umgestellt werden. Katzen hingegen sind Fleischfresser und sollten nicht vegetarisch ernährt werden - es sein denn, das Tier hat eine Unverträglichkeit. Katzen brauchen bestimmte Stoffe, die sie nur durch die Verwertung anderer Lebewesen aufnehmen können. Dazu gehört zum Beispiel Taurin, das sie für die Funktion ihres Herzmuskels, für die Augen, aber auch für ein gesundes Immunsystem brauchen. Vitamin A und D müssen die Tiere ebenfalls über die Nahrung aufnehmen. Alternativ gehen auch Nahrungsergänzungsmittel. Bekommen Katzen nicht genug von diesen Stoffen, können sie krank, unfruchtbar oder blind werden.  Der Hund, der Allesfresser Hunde können leichter vegetarisch ernährt werden. Die Ernährung muss vor allem gesund und ausgewogen sein. Das heisst, die Nährstoffe, die nur aus Fleisch oder Fisch aufgenommen werden können, müssen durch pflanzliches Futter oder Nahrungsergänzungsmittel ersetzt werden. Dazu gehören zum Beispiel Proteine, die auch in Getreide und Hülsenfrüchten enthalten sind. Wichtig: Eine Ernährungsumstellung sollte nie plötzlich passieren und in Absprache mit dem Tierarzt.

herzlichter
#47: “Jeder hat seine eigene HOCM und die gilt es zu begreifen” - Interview mit Dr. med. Angelika Batzner

herzlichter

Play Episode Listen Later Apr 21, 2023 58:57


Du erfährst in dieser Podcastfolge wie es dazu kam, dass sich Dr. med Angelika Batzner so für besondere H(O)CM-Herzen fasziniert was genau der Unterschied zwischen HCM und HOCM ist und welche Rolle die Dicke des Herzmuskels hierbei spielt ob und inwiefern wir als Betroffene unseren Krankheitsverlauf beeinflussen können warum die Feststellung einer H(O)CM manchmal nicht so einfach ist und welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt was es mit dem Druckgradienten auf sich hat dass alle besonderen H(O)CM-Herzen, trotz vieler Gemeinsamkeiten, sehr individuell zu betrachten sind und noch vieles mehr Falls du mit Dr. med. Angelika Batzner Kontakt aufnehmen möchtest, melde dich gern per E-Mail unter: batzner_a@ukw.de  Am 9.-10. September findet das HOCM Deutschland Jahrestreffen mit uns beiden statt! Dich erwartet ein tolles gemeinsames Wochenende in der Hauptstadt! Am Samstag findet ein ganztägiges Programm statt. Am Sonntag besteht die Möglichkeit, an einer Bootsfahrt über die Spree teilzunehmen. Eine Übernachtungsmöglichkeit ist direkt am Veranstaltungsort möglich. Alle Infos dazu findest du auf unserem Instagramkanal in unseren Highlights. Wenn du dabei sein willst, melde dich einfach bis zum 01.07.2023 per E-Mail an kontakt@hocm.de. Bitte unbedingt angeben: Namen aller Teilnehmenden und ob Interesse am optionalen Programm am 10. September besteht. Weitere Infos Wir freuen uns, wenn Du deine Geschichte erzählst, deine Fragen stellst und wir dich vielleicht sogar in den Podcast holen! Schreibe uns gerne (anonym oder mit Namen) wenn du Lust hast etwas zu teilen und wir unseren „herzlichter-Senf“ dazu geben dürfen :)Du findest uns auf Instagram: https://www.instagram.com/_herzlichter_/ oder sende uns eine Email an: herzlichterpodcast@gmail.com.  Wenn du einen finanziellen Beitrag zu unserem Podcast leisten möchtest, kannst du das sehr gern per Paypal tun: herzlichterpodcast@gmail.com. Wir freuen uns über jeden spendierten (entkoffeinierten) Cappuccino oder Keks, der uns Power und Motivation beim Kreieren unseres Podcasts gibt. Wenn du HOCM Deutschland e.V. unterstützen möchtest, ist dies entweder über Spenden möglich oder darüber, direkt Mitglied im Verein zu werden.  Los gehts und schön, dass Du dabei bist! :)  Deine herzlichter  Jana & Rike

heartfish - Ein Podcast zum Thema Herzgesundheit
Sofort handeln bei Herzinfarkt: die wichtigsten Warnzeichen

heartfish - Ein Podcast zum Thema Herzgesundheit

Play Episode Listen Later Mar 9, 2023 15:14 Transcription Available


Ein Herzinfarkt ist eine ernste Angelegenheit und darf nicht unterschätzt werden. Die beste Strategie ist, einen Herzinfarkt von Anfang an zu vermeiden.In dieser Episode spricht Prim. Dr. Karl Mayr darüber, was bei einem Herzinfarkt im Körper passiert, wie man die Anzeichen einer Notlage erkennt und welche Maßnahmen in solch einem Fall ergriffen werden sollten. Wir sind zuversichtlich, dass diese Episode Ihnen hilfreiche Informationen liefert, um eine potenziell lebensbedrohliche Situation zu vermeiden oder darauf zu reagieren.Key-Takeaways:- Ein Herzinfarkt entsteht, wenn der Blutfluss an einer verengten Gefäßstelle im Herzen blockiert wird, sodass die dahinterliegenden Bereiche des Herzmuskels absterben. - Bei Verdacht auf einen Herzinfarkt (= starke Schmerzen im Brustkorb, die auf den ganzen Oberkörper ausstrahlen können) bleibt nur eins zu tun: Den Notruf wählen!- Bei sofortiger notärztlicher Behandlung liegen die Überlebenschancen bei über 80 %.Notrufnummern bei Verdacht auf Herzinfarkt:- Österreich: 114- Deutschland: 110Jetzt aktiv werden: https://www.heartfish.io/ Nicht vergessen: Die Symptome eines Herzinfarkts sind bei Frauen typischerweise anders als bei Männern. Informieren Sie sich gut, um im Ernstfall richtig zu handeln.Disclaimer:Der heartfish Podcast stellt lediglich Informationen bereit und ersetzt keine medizinische Beratung. Bevor Sie mit einem Trainingsprogramm beginnen, empfehlen wir dringend, sich mit Ihrem behandelnden Arzt oder medizinischem Fachpersonal zu besprechen. Jegliche Handlungen oder Tätigkeiten, die aufgrund von hier bereitgestellten Informationen und gezeigten medizinischen Anwendungen unternommen werden, liegen in der Verantwortung der Person, die sie ausführt. Insbesondere bei vorliegenden chronischen Erkrankungen sollten Sie besondere Vorsicht walten lassen. Sollten während eines Trainingsprogramms Schmerzen, Beschwerden oder Unannehmlichkeiten auftreten, empfehlen wir, das Training sofort zu unterbrechen und einen Arzt aufzusuchen.

NachDenkSeiten – Die kritische Website
Studie der Universität Basel zu Booster-Impfung: 800-mal höhere „vorübergehende milde Schädigungen des Herzmuskels“ als erwartet

NachDenkSeiten – Die kritische Website

Play Episode Listen Later Nov 10, 2022 11:45


Ein interdisziplinäres Forschungsteam der Universität Basel und des dortigen Universitätskrankenhauses hat die Auswirkungen der Covid-19-Booster-Impfung auf den Herzmuskel untersucht. Das Ergebnis: Vorübergehende „milde Schädigungen“ sind weit häufiger als bisher angenommen. Zudem sind, entgegen bisherigen Annahmen, mehr Frauen als Männer davon betroffen. Der leitende Kardiologe Prof. Dr. Christian Müller zeigte sich von den Studienergebnissen überrascht. EsWeiterlesen

apolut: Standpunkte
Naturheilmittel Strophanthin packt Herzinfarkt beherzt an seiner Wurzel | Von Hans-Jörg Müllenmeister

apolut: Standpunkte

Play Episode Listen Later Oct 28, 2022 14:43


Ein Standpunkt von Hans-Jörg Müllenmeister.Moderne Herzmedikamente samt ihrer “Neben“-Wirkungen gaukeln mehr vor, als sie Positives am Herzen bewirken. Aufgemerkt: Die eigentliche Ursache des Herzinfarkts liegt nicht in der Verstopfung (Stenose) eines Koronargefäßes, vielmehr in der Übersäuerung des Herzmuskels – das vegetative Nervensystem ist dabei aus der Balance geraten. Das Naturmultitalent Strophanthin moderiert diese Nervensteuerung, und zwar ohne Nebenwirkungen! Gegenüber Viren (auch Covid-19) ist Strophanthin eher nicht freundlich gesinnt. Und: Die Pharma-Gewaltigen blockieren. Mit der Natur ist eben kein „korpulentes“ Geld zu verdienen.Fakt ist: Ischämische (durchblutungsbedingte) Herzerkrankungen fordern allein in der EU jährlich zwei Millionen Todesopfer; weltweit zählt man an die neun Millionen Verblichene. Dagegen nimmt sich selbst die menschenverursachte Corona-Pandemie bescheiden aus. Gegen den „Weltkiller Herzinfarkt“ ist in der Tat ein feines Kraut gewachsen: ein Lianengewächs (Strophanthus) des Dschungels. Kaum zu fassen, aber dem einst erprobten Naturpräparat (bis in die 70-er Jahre) erteilten die Pharma-Götter früh die Weihen des Zwangsvergessens. Warum? Um den Riesenmarkt nur für ihre eigenen synthetischen Herz-Medikamente zu fluten. So eine Geldmaschine mit Perpetuum mobile-Charakter lässt man sich nicht durch eine Schlingpflanze aus der Hand winden. Schließlich hängen alle Herzinfaktler am Tropf der Pharma-Riesen und sie bleiben lebenslang Dauerkunden. Zudem sind Naturheilmittel nicht patentierbar, spülen also kein fettes Geld in die Kassen der Pharma-Gewaltigen.Herzinfarkt-Prophylaxe und erste Hilfe in NotfällenAls vorsorglicher Mensch können sie gerade im Urlaub ein silbernes Pillendöschen mit drei g-Stophantin-Kapseln mit je 6 mg für den Notfall einer Herzattacke mitführen. Öffnen Sie die Kapseln und schütten den Inhalt der raschen Stoffaufnahme wegen einfach in Ihre Backentasche...... hier weiterlesen: https://apolut.net/naturheilmittel-strophanthin-packt-herzinfarkt-beherzt-an-seiner-wurzel-von-hans-joerg-muellenmeister+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.net/Odysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/Soundcloud: https://soundcloud.com/apolut Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

kernig & gesund - Der Gesundheits-Podcast mit Mario D. Richardt

Rund ein Viertel aller viralen Infekte werden von einer Myokarditis, also einer Entzündung des Herzmuskels begleitet, sagt Kardiologe Dr. Martin Neef. Viele Menschen bemerken eine Herzmuskelentzündung gar nicht, dabei sollte man dringend auf seinen Körper hören.

AirCampus Graz
Herzenssache

AirCampus Graz

Play Episode Listen Later Jan 14, 2019


In Österreich leiden mehr als 300 000 Menschen an Herzinsuffizienz. Verursacht wird diese durch eine Schwäche oder eine Versteifung des Herzmuskels. Markus Wallner forscht in Graz an Lösungen und wurde dafür in Amerika geehrt. Der Beitrag Herzenssache erschien zuerst auf AirCampus.

Gesundheit aktiv: Der Gesundheits-Podcast
Operation an der Aortenklappe: Aortenklappenchirurgie im Klinikum Nürnberg

Gesundheit aktiv: Der Gesundheits-Podcast

Play Episode Listen Later Oct 9, 2015 10:08


Die Aortenklappe ist eine der vier Herzklappen. Sie liegt in der Aorta (Hauptschlagader), direkt an deren Ursprung aus der linken Herzkammer und verhindert den Rückfluss des Blutes zu Beginn der Erschlaffungsphase (Diastole) des Herzens. Schließt die Klappe nicht mehr dicht, spricht man von einer Aortenklappeninsuffizienz. Eine ungenügende Öffnung wird als Aortenstenose bezeichnet. Beide Funktionsstörungen erfordern eine erhöhte Pumparbeit des Herzens und führen zu einer Überlastung des Herzmuskels. Die Erkrankung der Aortenklappe ist die zweithäufigste Erkrankung des Herzens, die einen herzchirurgischen Eingriff benötigt. Als Standardtherapie wird die defekte Herzklappe über die eröffnete Hauptschlagader durch eine Aortenklappenprothese ersetzt. In der Klinik für Herzchirurgie wird der isolierte Aortenklappenersatz routinemäßig minimal-invasiv durchgeführt. Kontakt & weitere Infos: http://bit.ly/1L3rTOO

Cardiologie
Zur Bekämpfung von Herzinfarkt

Cardiologie

Play Episode Listen Later Aug 31, 2012 24:35


Was ist ein Herzinfarkt ? Es handelt sich um einen lebensbedrohlichen Notfall. Beim Infarkt verstopft ein Blutgerinnsel ein Herzkranzgefäß. Dies ist meist Folge eines plötzlichen Einrisses der arteriosklerotisch veränderten Gefäßwand. Der Verschluss der Herzkranzarterie führt zu einer Sauerstoffmangelversorgung des Herzmuskels im Versorgungsgebiet der entsprechenden Arterie. Dieser Teil des Herzmuskelgebietes verliert damit seine Fähigkeit der Pumpfunktion. Ohne sofortige Behandlung besteht das Risiko eines bleibenden Herzmuskelschadens.

gef risiko behandlung notfall herzinfarkt dieser teil blutgerinnsel arterie herzkranzgef herzmuskels pumpfunktion
MHH - Medizin-Podcast
MHH Durchblutungsstörung des Herzens

MHH - Medizin-Podcast

Play Episode Listen Later Mar 15, 2011 11:23


Hilfe fürs Herz: Katheter und Bypass. Bei koronaren Herzkrankheiten ist die Versorgung des Herzmuskels mit Blut gestört - es droht der Herzinfarkt. Abhilfe verschaffen eine Gefäßweitung mittels Katheter oder eine Bypass-OP. Die MHH bietet beides unter einem Dach. Das Miteinander von Kardiologie und Chirurgie bedeutet für den Patienten zusätzliche Sicherheit.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07
Tissue Velocity, Strain und Strain Rate bei Hunden mit Mitralklappenendokardiose

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07

Play Episode Listen Later Jul 20, 2007


In der vorliegenden Arbeit „Tissue Velocity, Strain und Strain Rate bei Hunden mit Mitralklappenendokardiose“ wurden erstmals die Geschwindigkeits- und Verformungsparameter zur Evaluierung von Hunden mit Mitralklappenendokardiose angewendet. Diese erweisen sich als neue und viel versprechende Möglichkeiten zur Quantifizierung der regionalen Myokardfunktion. Die myokardialen Funktionsparameter finden in der Humanmedizin weit verbreitete Anwendung und auch in der Tiermedizin erlangen sie zunehmend an Bedeutung. Ziel der Arbeit war die Beurteilung der systolischen und diastolischen Funktion des Herzmuskels bei Hunden mit Mitralklappenendokardiose mittels Tissue Velocity, Strain und Strain Rate Imaging. Sowohl Doppler-basierte als auch Speckle-Tracking-Methoden kamen im Rahmen dieser Studie an 110 erkrankten und 116 herzgesunden Hunden zum Einsatz. Zu diesem Zweck erfolgte die Datenakquirierung mit dem Ultraschallgerät Vivid 7® der Firma GE (Horten, Norway) und die anschließende Auswertung der digital gespeicherten Daten mit der Software EchoPac 2D Strain® der Firma GE (Horten, Norway). Die Auswertung der regionalen linksventrikulären Parameter konnte erstmals Unterschiede im Krankheitsverlauf kleiner und großer Hunderassen objektivieren. Daraus ergab sich zum ersten Mal die fundierte Möglichkeit, klinische Erfahrungswerte zu quantifizieren. Dabei zeigten kleine Hunde eine anfangs bessere Anpassungsfähigkeit an die pathologischen Vorgänge, welche im Zuge einer Volumenüberladung auftreten als große Rassen. Während bei ersteren die Werte der Geschwindigkeits- und Verformungsparameter im gering- und mittelgradigen Stadium im Vergleich zu herzgesunden Tieren anstiegen, blieben sie bei letzteren unverändert. Die ansteigenden Werte im frühen Krankheitsverlauf bei kleinen Hunderassen sprechen für eine gesteigerte Kontraktilität und Relaxation. Diese sind nötig, um den veränderten hämodynamischen Anforderungen gerecht zu werden. Das Auftreten von Myokardschäden betraf jedoch nicht nur große Hunde, sondern ebenfalls die kleinen Hunderassen: die Parameter zeigten einen Abfall der Werte im hochgradigen Stadium auf. Dies betraf sowohl die noch kompensierten als auch die dekompensierten Patienten, d. h. eine systolische Dysfunktion ging bei großen und bei kleinen Hunden dem Herzversagen voraus. Die erzielten Daten bestärken die Notwendigkeit neuer, akkurater Parameter zur Beurteilung der systolischen Funktion. Während die konventionellen Messgrößen keine Hinweise einer systolischen Dysfunktion erkennen ließen, konnte diese mit den hier verwendeten Parametern eindeutig belegt werden. Zwar konnte diese Arbeit die weiterhin ungeklärte Frage nicht lösen, worin die eigentliche Ursache für die gewichtsabhängigen Unterschiede im Krankheitsverlauf der Mitralklappenendokardiose liegt. Jedoch zeigte die Studie, dass Tissue Velocity, Strain und Strain Rate in der Lage waren, diese empirische Tatsache zu objektivieren und zu quantifizieren. Dies kann als Grundlage für zukünftige Studien dienen, z. B. im Rahmen von Medikamentenanwendungen. Daneben könnten die Ergebnisse dem klinisch tätigen Tierarzt in der Bewertung des Krankheitsstadiums und der folgenden Therapie hilfreich sein. Diese Arbeit liefert nicht nur für die Tiermedizin interessante Ansatzpunkte. Sie kann auch für den humanmedizinischen Bereich als Modell dienen. Die Beurteilung der systolischen Funktion im Zuge degenerativer Mitralklappenveränderungen muss nach wie vor als unzureichend angesehen werden. Die hier durchgeführte Studie könnte bei der Klärung dieser Fragestellung weiterhelfen.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07

In der vorliegenden Arbeit wurden Strain und Strain Rate zum ersten Mal in der Veterinärmedizin bei einer großen Population von Hunden eingesetzt. Beide Methoden sind, wie das TVI, Techniken des Gewebedopplers. Dieser basiert auf dem gleichen Prinzip wie der Blutflussdoppler. Im Unterschied dazu werden jedoch keine Blutfluss- sondern Myokardsignale aufgezeichnet. Während das TVI nur die globale Myokardfunktion widerspiegelt, erlauben Strain und Strain Rate dagegen eine regionale Funktionsanalyse, da sie weniger durch die Globalbewegung des Herzmuskels beeinflusst werden. Ziel dieser Studie war die Erstellung von Referenzwerten für diese drei Methoden anhand einer Studienpopulation von 199 Hunden. Die Datenakquirierung erfolgte mit einem System Vivid 7 der Firma GE (Horten, Norwegen). Die offline-Analyse wurde mit der Q-Analyse-Software (Version BT04) der Firma GE (Horten, Norwegen) durchgeführt. Die Reproduzierbarkeit für Strain und TVI war für die meisten Parameter gut. Die beste Reproduzierbarkeit aller drei Methoden zeigte die Strain, die höchsten Variationskoeffizienten wurden für Strain-Rate-Parameter verzeichnet. Generell waren diastolische Parameter schlechter reproduzierbar als systolische Parameter. Der Vergleich einzelner Myokardsegmente einer Wand zeigte, dass das TVI einen apikobasalen Geschwindigkeitsgradienten aufweist. In Übereinstimmung mit neueren humanmedizinischen Studien sowie einer Studie bei Katzen waren beide Verformungsparameter ebenfalls nicht homogen im Myokard verteilt. Beim Vergleich der Einzelwände wies zumeist der rechte Ventrikel die höchsten Peaks bei allen Parametern auf. Es wurde nachgewiesen, dass der Gewebedoppler von physiologischen Faktoren wie Gewicht, Alter, Herzfrequenz und Rasse abhängig ist. Gerade die Rasse hatte auf nahezu alle Parameter einen signifikanten Einfluss. Dies macht eine Erstellung von Referenzwerten für einzelne Hunderassen unabdingbar. Ein Einfluss der anderen Faktoren war zwar oftmals vorhanden, signifikante Unterschiede wurden jedoch zumeist nur gegenüber den Gruppen mit den höchsten oder niedrigsten physiologischen Werten (wie z. B. Herzfrequenz oder Gewicht) nachgewiesen. Eine Einschränkung für den klinischen Einsatz ist, dass das Tracken mit der hier verwendeten Q-Analyse-Software zeitaufwändig ist. Neuere Software-Pakete wie die 2D-Strain-Analyse (Firma GE; Horten, Norwegen) beheben diese Problematik. Die vorliegende Studie belegt, dass TVI, Strain und Strain Rate beim nicht sedierten Hund als neue Methoden in der Echokardiographie einsetzbar sind. Diese Arbeit stellt eine Grundlage für weitere Studien auf dem Gebiet der Gewebedopplertechnik dar. Die hier erstellten Referenzwerte dienen als Grundlage für die Verwendung der Technik an kranken Tieren.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07
Zum vasodilatierenden Effekt des antidiabetisch wirkenden Hintonia-latiflora-Extraktes: In-vitro- und In-vivo-Messungen

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07

Play Episode Listen Later Jul 15, 2005


ZUSAMMENFASSUNG In dieser Arbeit wird zum ersten Mal nachgewiesen, dass ein Extrakt aus Hintonia latiflora, der unter dem Namen Sucontral® als Phytoantidiabetikum Anwendung findet, neben seiner Blutzucker-senkenden Wirkung auch einen vasodilatierenden Effekt besitzt und deshalb möglicherweise Diabetes-assozierte Gefäßveränderungen günstig beeinflusst. Diese Gefäß-erweiternde Wirkung wird sowohl in vitro an der isolierten Aorta von Meerschweinchen als auch in vivo am wachen Kaninchen gezeigt. An isolierten Aortenringen können Noradrenalin-induzierte (also G-Protein-vermittelte) Kontraktionen durch den Hintonia-latiflora-Extrakt nahezu vollständig relaxiert werden (Relaxation um ca. 99 % bei einer Konzentration von 60 µg/ml). Die EC50 liegt bei 51,98 µg/ml. Kontraktionen, die dagegen durch Erhöhung der extrazellulären Kalium-Konzentration erzeugt werden, reagieren wesentlich schwächer auf die Zugabe des Extraktes. Selbst bei der hohen Konzentration von 300 µg/ml kommt es nur zu einer geringen Relaxation von ca. 19 %. Die Kalium-induzierte Kontraktion wird in erster Linie durch eine Kalium-induzierte Depolarisation, eine Aktivierung der membranären Calcium-Kanäle und einen daraus resultierenden erhöhten Calcium-Einstrom in die Zelle ausgelöst. Aufgrund dieser Ergebnisse kommt als Wirkungsmechanismus für die Gefäßrelaxation nicht eine Calcium-Kanal-Blockade, sondern primär eine Hemmung des G-Protein-vermittelten intrazellulären Calcium-Anstiegs in Frage. Auch ein Inhaltsstoff des Extraktes, das Neoflavonoid Coutareagenin, das hauptsächlich für die Blutzucker-senkende Wirkung des Extraktes verantwortlich gemacht wird, zeigt die vasodilatierende Wirkung (Relaxation bei Noradrenalin-induzierter Kontraktion um ca. 94 % bei einer Konzentration von 60 µg/ml) im In-vitro-Testsystem. Der vermutete Wirkmechanismus wird durch fluoreszenzmikroskopische Versuche an gezüchteten Aortenzellen der Ratte mit dem Calcium-Indikator Fura-2 bestätigt. In diesen Versuchen wird Vasopressin verwendet, das ebenfalls über G-Proteine auf die Zelle wirkt. Der dadurch ausgelöste Calcium-Transient wird durch Coutareagenin (60 µg/ml) stark reduziert (um ca. 72 %), was für eine Hemmung des G-Protein-vermittelten intrazellulären Calcium-Anstiegs spricht. Auch das Ergebnis, dass Hintonia latiflora keinen wesentlichen negativen Einfluss auf die Kontraktionskraft des isolierten Herzmuskels zeigt, spricht gegen eine Beeinflussung von Spannungs-abhängigen Calcium-Kanälen und stützt die G-Protein-Hypothese. Im In-vivo-Teil der Studie werden Untersuchungen an wachen Kaninchen durchgeführt, wobei eine Hintonia-latiflora-Gruppe und eine Kontroll-Gruppe (n=8) erstellt wird. Nach Bestimmung der Basalwerte erfolgt die einmalige orale Applikation des Hintonia-latiflora-Extraktes bzw. die Gabe der Kontrollsubstanz (Lösungsvermittler Macrogol 300®). Sowohl an der Aorta abdominalis wie auch an der A. carotis communis kann sonographisch eine Zunahme des Gefäßdurchmessers bei gleichzeitiger Abnahme der Blutflussgeschwindigkeit unter dem Einfluss des Extraktes nachgewiesen werden. Zusätzlich kann auch eine signifikante Blutzucker-senkende Wirkung in der Hintonia-latiflora-Gruppe gezeigt werden. Eine einmalige Applikation ruft also am gesunden und wachen Tier sowohl eine Blutzuckersenkung als auch eine tendenzielle Vasodilatation hervor. Diese Ergebnisse sind bemerkenswert, da in bisherigen Studien meist davon ausgegangen wurde, dass die Effekte des Extraktes erst bei länger dauernder wiederholter Anwendung sichtbar werden. Der gezeigte vasodilatierenden Effekt könnte möglicherweise nützlich sein, um Spätschäden des Diabetes mellitus wie Mikro- und Makroangiopathien zu mindern. Aus diesem Grund könnte es sinnvoll sein, den Hintonia-latiflora-Extrakt besonders bei Typ 2 Diabetikern einzusetzen, um Antidiabetika vom Sulfonylharnstoff-Typ einzusparen und gleichzeitig im Hinblick auf Mikro- und Makroangiopathien durch Vasodilatation günstige hämodynamische Bedingungen zu schaffen.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19
Einfluss von Pflanzen-Extrakten (Vitex cienkowskii und Daniella oliveri) und physiologischen Ionen auf die glatte Gefäßmuskulatur und elektrophysiologische Eigenschaften des Herzmuskels

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19

Play Episode Listen Later Apr 22, 2005


1. In der vorliegenden Arbeit sollte geklärt werden, ob Pflanzenextrakte von Daniella oliveri und Vitex cienkowskii aus Kamerun, denen u.a. von traditionellen Heilern nachgesagt wird, dass sie antiarrhythmische und antiepileptische Wirkungen aufweisen, tatsächlich Effekte besitzen, die mit einer Wirksamkeit bei Herzrhythmusstörungen und Epilepsien vereinbar sind. Von den beiden ausgewählten Heilpflanzen wurden durch Verwendung verschiedener Extraktionsmittel unterschiedliche Extrakte hergestellt, die sich in erster Linie durch die Lipophilie bzw. Hydrophilie ihrer Inhaltsstoffe unterscheiden. Erste chemisch-analytische Untersuchungen erbrachten Hinweise auf das Vorkommen von Tanninen, Terpenoiden und Flavonoiden in beiden Arzneipflanzen. 2. Primär wurde von der einfachsten Arbeitshypothese ausgegangen, dass diese Extrakte eine Minderung der Erregbarkeit sowohl am Herzen als auch am Gehirn verursachen. Da bekannt ist, dass Magnesium als 2-wertiges Kation solche Wirkungen besitzt, wurden zunächst grundlegende Untersuchungen durchgeführt, durch die diese Wirkungen genauer beschrieben werden und mit der Wirkung anderer Ionen bzw. Substanzen verglichen werden sollten . 3. Es wurde mit Hilfe der Patch-Clamp-Technik erstmalig nachgewiesen, dass eine Erhöhung der extrazellulären Magnesium-Konzentration zu einer Anhebung der Schwelle für die Auslösung des Natrium-Einwärtsstroms an Herzmuskelzellen führt. Aus der Konzentrations-Wirkungs-Beziehung (im Bereich von 0,5 bis 5 mmol/l) ergab sich, dass eine Erhöhung der extrazellulären Magnesium-Konzentration um 1 mmol/l eine Anhebung der Schwelle für die Auslösung des Natrium-Stroms um etwa 1 mV bewirkte. Diese Wirkung von Magnesium kann man durch eine Änderung des Oberflächenpotentials erklären. 4. Beim Vergleich mit anderen Kationen ergab sich überraschenderweise, dass auch eine Erhöhung der extrazellulären Kalium-Konzentration zu einer Schwellenerhöhung führte, die sogar etwa doppelt so stark ausfiel wie die von Magnesium. Im Gegensatz dazu führte eine Erhöhung der extrazellulären Natrium-Konzentration nicht zu einer Erhöhung der Schwelle. Auch das bekannte Antiarrhythmikum Sotalol mit Kalium-Kanal-blockierenden Eigenschaften und der Natrium-Kanal-Öffner Veratridin führten nicht zu einer Änderung der Schwelle, was darauf hinweist, dass die Effekte von Magnesium und Kalium nicht unspezifisch sind (z.B. auf Grund einer Änderung der Osmolarität). 5. Orientierende Versuche bzgl. der Beeinflussung elektrophysiologischer Phänomene am isolierten Papillarmuskel erbrachten keine Hinweise, dass durch die Extrakte die Schwelle für die Auslösung von Aktionspotentialen verändert wird. Da in den Extrakten u.a. als Inhaltsstoffe Flavonoide gefunden wurden, erfolgte zusätzlich in orientierenden Untersuchungen eine Testung der Wirkung verschiedener Flavonoide auf die Schwelle des Natrium-Stroms. Auch hier fanden sich keine Hinweise, dass diese Schwelle verändert wird. Ausgehend von diesen Versuchen erscheint es unwahrscheinlich, dass die untersuchten Extrakte über eine Anhebung der Erregungsschwelle wirken. 6. Bei der weiteren Untersuchung des Einflusses der Extrakte auf Aktionspotential-Parameter zeigte sich kein wesentlicher Effekt bei 1 Hz. Bei einer Frequenz von 0,2 Hz wurde aber die Aktionspotentialdauer durch den MeOH-Extrakt von D. oliveri drastisch verlängert, jedoch blieben die Amplitude und die maximale Depolarisationsgeschwindigkeit unverändert. Andere Extrakte wie der Hexan-Extrakt und der Dichlormethan-Methanol-Extrakt von D. oliveri und alle getesteten Extrakte von V. cienkowskii zeigten keine wesentlichen Wirkungen auf das Aktionspotential. Die Verlängerung der Aktionspotentialdauer durch den MeOH-Extrakt ist vergleichbar mit der von Sotalol. Es ist anzunehmen, dass sie durch eine Blockierung von Kalium-Kanälen zustande kommt. Weitere Untersuchungen sind notwendig, um zu klären, welche speziell im Methanol-Extrakt vorkommenden Substanzen auf Kalium-Kanäle wirken und welche Kalium-Kanäle betroffen sind. Für den Methanol-Extrakt von D. oliveri könnte es demnach zutreffen, dass er tatsächlich antiarrhythmische (und evtl. auch antiepileptische) Wirkungen besitzt. 7. Zusätzlich wurde getestet, ob die Extrakte auch einen Effekt auf die glatte Muskulatur der Gefäße ausüben. Daniella oliveri–Extrakte zeigten eine starke relaxierende Wirkung. Sowohl die durch Noradrenalin als auch die durch Kalium vorkontrahierten Aortenringe wurden durch sehr kleine Konzentrationen des MeOH- (EC50 von 0,77 mg/l bzw. 0,85 mg/l) und des CH2Cl2-MeOH- (4,88 mg/l bzw. 9,44 mg/l) Extraktes relaxiert. Auch bestimmte Extrakte von V. cienkowskii zeigten eine erschlaffende Wirkung auf die Gefäßmuskulatur, die aber schwächer war als die von den D. oliveri–Extrakten. An Noradrenalin-vorkontrahierten Aortenringen wurden bei den MeOH- (EC50 = 11,77 mg/l) und EtOAC- (EC50 = 40,69 mg/l) Extrakten relaxierende Wirkungen festgestellt. Beide Extrakte lösten nur eine geringe Relaxation an KCl-vorkontrahierten Aortenringen aus. Diese Vasorelaxation ist wahrscheinlich nicht auf eine Kalium-Kanal-Blockade zurückzuführen, da verschiedene Kalium-Kanal-Blocker (Sotalol, Clofilium und Amiodaron) im üblichen Konzentrationsbereich keine relaxierende Wirkung zeigten. Auch eine Blockade von Calcium-Kanälen als Ursache für die vasorelaxierende Wirkung ist unwahrscheinlich, da die Extrakte nicht wie die klassischen Calcium-Kanalblocker am Herzmuskel negativ inotrop wirken. Am ehesten kann die relaxierende Wirkung der Extrakte durch eine Hemmung des G-Proteinwegs und eines dadurch verminderten G-Protein-Receptor-induzierten Calcium-Anstiegs erklärt werden. Als mögliche wirksame Inhaltsstoffe kommen vor allem bestimmte Flavonoide in Frage. Es wurde eine Reihe verschiedener Flavonoide eingesetzt wobei sich Hinweise auf eine Struktur-Wirkungs-Beziehung bzgl. der vasorelaxierenden Wirkung ergaben. So zeigte z.B. Quercetin eine relativ starke relaxierende Wirkung während z.B. das strukturverwandte Rutin keine erschlaffende Wirkung aufwies. 8. Die Ergebnisse zeigen, dass Extrakte von D. oliveri und V. cienkowskii , die von traditionellen Heilern in Kamerun u.a. für die Therapie von kardialen Arrhythmien und von epileptischen Anfällen eingesetzt werden, durchaus nachweisbare kardiovaskuläre Wirkungen aufweisen. Speziell der Methanol-Extrakt von Daniella oliveri hat einen Einfluss auf das Aktionspotential, der wahrscheinlich auf eine Kalium-Kanal-blockierende Wirkung zurückzuführen ist und der mit der Wirkung klassischer Antiarrhythmika vergleichbar ist. Weitere Untersuchungen sind notwendig, um die Strukturen der wirksamen Inhaltsstoffe und den genauen Wirkungsmechanismus aufzuklären. Auf Grund der vasorelaxierenden Wirkungen ergeben sich möglicherweise neue Indikationsgebiete wie z.B. die Hypertonie. Als weiteres Ergebnis der vorliegenden Untersuchung konnten Wirkungen von Magnesium und Kalium auf die Schwelle des Natrium-Stroms gezeigt werden, die möglicherweise erklären, dass beide Ionen antiarrhythmische Effekte aufweisen und sich dabei sinnvoll ergänzen.