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Amazon streicht bei Wondery rund ein Drittel der Belegschaft. Lyft will gemeinsam mit Baidu ab 2026 Robotaxis in Großbritannien und Deutschland einsetzen. CrowdStrike meldet tägliche Versuche nordkoreanischer IT-Spezialisten, sich in westliche Firmen einzuschleusen. Der Konflikt Cloudflare ↔ Perplexity verdeutlicht, wie schwer sich legitime AI-Agenten von unerwünschtem Crawling trennen lassen. Palantir überschreitet erstmals die Umsatzmarke von 1 Mrd. USD pro Quartal und profitiert stark von US-Regierungsaufträgen. Nach schwachen Jobzahlen entlässt Präsident Trump die Leiterin des Bureau of Labor Statistics. Elon Musk arbeitet an einer Wiederbelebung des Kurzvideo-Dienstes Vine; parallel tauchen Berichte über Metas interne Torrent-Server auf. El Salvador hebt die Amtszeitbeschränkung für Präsident Bukele auf, Tesla muss nach einem Autopilot-Unfall über 240 Mio. USD zahlen, und Helsinki verzeichnet ein Jahr ohne Verkehrstote. Peter Thiel trat zudem beim rechtskonservativen MCC-Fest in Ungarn auf. Unterstütze unseren Podcast und entdecke die Angebote unserer Werbepartner auf doppelgaenger.io/werbung. Vielen Dank! Philipp Glöckler und Philipp Klöckner sprechen heute über: (00:00:00) Amazon Wondery Personalabbau (00:04:45) Lyft & Baidu Robotaxis für Europa (00:08:50) Nordkoreanische IT-Infiltration (00:13:55) Cloudflare vs Perplexity Debatte um AI-Crawling (00:24:40) Palantir Earnings (00:35:50) Trump, Vine, El Salvador, Tesla-Prozess Shownotes Amazon kürzt Wondery-Personal, reorganisiert Audiogeschäft – bloomberg.com Lyft kooperiert mit Baidu bei Robotaxis in Europa – bloomberg.com CrowdStrike untersuchte 320 Fälle nordkoreanischer IT-Arbeiter im letzten Jahr – cyberscoop.com Balaji auf X: "Gute Widerlegung von Cloudflare durch Perplexity..." – x.com Perplexity umgeht No-Crawl-Direktiven – blog.cloudflare.com Palantir überschreitet erstmals $1 Milliarde Umsatz – cnbc.com Donald Trump entlässt Chef der US-Arbeitsstatistik nach schwachem Jobbericht – ft.com Elon Musk bringt Vine-Archiv zurück – techcrunch.com El Salvador hebt Amtszeitbeschränkungen auf, Bukele kann Wiederwahl anstreben – bbc.com Tesla hielt Daten zurück und lenkte Polizei und Kläger in die Irre – electrek.co
Ein Standpunkt von Felix Feistel.Ein wiederkehrendes Thema in der deutschen Öffentlichkeit und in politischen Bewegungen und Parteien ist die Identifikation mit diesem Land, mit Deutschland. Diese Identifikation wird vom gesamten politischen Spektrum immer wieder in die Debatte gebracht, und scheint daher ein ungelöstes Thema darzustellen. So lehnt die eine Seite eine Identifikation mit Deutschland rundheraus ab – immerhin ist aus dieser in der Vergangenheit das größte Menschheitsverbrechen erwachsen – und verteufelt jeden, der sich in irgend einer Weise mit diesem Land identifiziert. Nationalstolz ist in dieser Weltsicht etwas, das den Keim des absolut Bösen in sich trägt. Denn Rassismus und Antisemitismus, und letztlich auch der zweite Weltkrieg seien, so die Argumentation, aus diesem Nationalstolz hervorgegangen. Diese Haltung ist mittlerweile sogar in der Klasse der politischen Vertreter dominierend. Vielleicht erinnert sich der ein oder andere noch an jene Szene, als die ehemalige Bundeskanzlerin Angela Merkel nach einer erfolgreichen Wiederwahl einem ihrer Parteikollegen die deutsche Fahne aus der Hand nahm, um sie wegzulegen.Andere, etwa aus den Reihen der Grünen haben ihre Ablehnung gegenüber Deutschland klar und deutlich zum Ausdruck gebracht. Sie könnten eigenem Bekunden zufolge mit Deutschland nichts anfangen, und verschreiben sich daher eher einem Internationalismus, das unter dem Slogan „No border, no nations“ den unbegrenzten Zustrom von Menschen aus aller Herren Länder organisiert und jede Identifikation mit Deutschland und jedes Bewahren-Wollen der deutschen Sprache und Kultur sogar als Wiederauferstehung des Nationalsozialismus bekämpft. Hätten diese politischen Vertreter beispielsweise mal Hannah Arendt gelesen dann wüssten sie, dass diese Gleichsetzung zwischen deutschem Nationalstolz und Nationalsozialismus nicht richtig ist. Denn Hannah Arendt zufolge ist der Totalitarismus in seinem Wesen eine internationalistische Bewegung, die darauf zielt, die ganze Welt zu unterwerfen. Dabei nutzte der deutsche Nationalsozialismus Deutschland lediglich als Ausgangspunkt, von dem aus das Ziel der Unterwerfung der ganzen Welt organisiert werden sollte. Dennoch findet eine Gleichsetzung jeder Form der Identifikation mit diesem Land mit der dunklen Vergangenheit statt.Dem gegenüber steht genau diese andere Seite, die sich für einen deutschen Nationalstolz einsetzt, und die Ablehnung der Identifikation mit Deutschland stark kritisiert. Nicht ganz zu Unrecht wird in diesen Kreisen die erstere Bewegung als Wegbereiter einer Weltregierung bekämpft, welche die Menschen durch totale Gleichmacherei beherrschbar zu halten wünscht. Die Nationale Identifikation abzuschaffen ist tatsächlich ein wesentlicher Aspekt der Etablierung einer totalen, technokratischen Herrschaft, ebenso, wie die Zerstörung der Familien. Denn erst dann sind die Menschen hinreichend ungebunden und orientierungslos, sodass sie in eine Herrschaftsstruktur und das dazu passende Narrativ eingebunden werden können, eine Bewegung, die bereits weit fortgeschritten ist.Dagegen sprechen sich jene, die gerne als „rechts“ und „Nazis“ beschimpft werden zu Recht aus, und fordern einen neuen Nationalstolz, eine Identifikation mit Deutschland. Im Bundestag wird diese Bewegung zumindest scheinbar mit jeder Wahl vermehrt vertreten, und zwar durch die AfD. Daran kann man sehen: Der Wunsch nach nationaler Identifikation wird lauter. Immer mehr Deutsche wollen sich für ihre Zugehörigkeit zu diesem Land nicht mehr dauerhaft schuldig fühlen für Verbrechen, die sie gar nicht verübt haben. Denn es ist dieser Schuldkomplex, an den die Zerstörung der Identifikation mit Deutschland andockt, und den sie instrumentalisiert. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Seit 2021 war Fabian Fellmann unser USA-Korrespondent. Jetzt kehrt er zurück. Die Zeit, die er in den USA erlebt hat, war ziemlich einzigartig. Allein im vergangenen Jahr: Donald Trump kehrte auf die politische Bühne zurück, er musste vor Gericht erscheinen und wurde beinahe erschossen. Sein Rivale, Präsident Joe Biden, musste sich aus dem Kampf um seine Wiederwahl zurückziehen. Auf die Schnelle wurde Kamala Harris neue Kandidatin der Demokraten, scheiterte aber klar.Donald Trump ist seit einem halben Jahr zurück im Weissen Haus. Und er hat nicht übertrieben, als er im Wahlkampf ankündigte, dass er Washington umkrempeln würde. Er hat bereits 174 präsidiale Dekrete erlassen, mehr als jeder andere Präsident seit Franklin D. Roosevelt. Unterdessen werden in den USA Leute verhaftet, die in einem Park einen Joint rauchen oder ein Bier trinken.Trump setzt gleichzeitig alles daran, um Joe Bidens Hinterlassenschaft in schlechtem Licht erscheinen zu lassen. Tatsächlich ist dessen Bilanz zwiespältig. Er hielt zwar die Nato zusammen, als Putin in der Ukraine einfiel, und er unterstützte Kyjiw mit Waffen made in USA. Auch ernannte er die erste schwarze Richterin am Obersten Gericht und investierte in die marode Infrastruktur.Doch die Teuerung war hoch, die Einwanderung ebenfalls, und die Kriminalität stieg zwischenzeitlich stark. Das hat Korrespondent Fellmann am eigenen Leib erfahren, als er vor seinem Haus überfallen und sein Auto gestohlen wurde. (Hören Sie hier nochmals die Podcast-Folge, in der Fabian Fellmann den Überfall schildert.)Wie ist diese Geschichte eigentlich ausgegangen? Sitzt der Täter im Gefängnis? Welche Trump-Wählerinnen und -Wähler sind Fellmann von seinen Reportagereisen in Erinnerung geblieben? Wie bilanziert er das erste halbe Jahr Trump, auch anhand der Fellmann-Skala zur trumpschen Disruption? Und was war sein Highlight in vier Jahren Washington?Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International, mit Fabian Fellmann bei dessen letztem Auftritt als USA-Korrespondent im Podcast «Alles klar, Amerika?».Produzent: Noah FendLinks zur Folge:Podcast über den Überfall, den Fabian Fellmann erlebt hatEinführung in die Fellmann-Skala zur trumpschen DisruptionFabian Fellmanns Reportage von Trumps erster Wahlkampfveranstaltung: «Endzeitstimmung mit Donald Trump» Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch
Die EU-Chefdiplomatin wird für die EU immer mehr zum Problem, denn sie verprellt den globalen Süden, den die EU im Kampf um Rohstoffe und Absatzmärkte dringend braucht. Ein Kommentar von Thomas Röper.Ironisch könnte man sagen, dass Russland sich keine bessere EU-Chefdiplomatin als Kaja Kallas wünschen konnte, denn mit ihrem radikalen Russland-Hass und ihren unverschämten Forderungen an nicht-westliche Länder wie vor allem China, aber auch Indien oder Brasilien, stößt sie den gesamte globalen Süden vor den Kopf, zumal sie auch noch Israels Völkermord in Gaza und Israels illegalen Krieg gegen den Iran verteidigt. Im Grunde genommen tut sie genau das, was Russland sich wohl wünscht: Sie zerstört im globalen Süden die Reste des ehemals guten Rufes der EU und steht für die Doppelmoral des Westens, die im globalen Süden nicht nur die Regierungen, sondern auch die Menschen abstößt.Darüber hat der italienische Journalist Thomas Fazi einen lesenswerten Artikel geschrieben, den ich übersetzt habe. Zum Verständnis sei gesagt, dass Fazi ein kritischer Journalist ist, der den Kurs der EU vor allem in Wirtschaftsfragen kritisiert, aber seine Artikel und Kommentare werden immer wieder auch in Mainstream-Medien veröffentlicht. Viele seiner Artikel werden bei UnHerd, einem als konservativ geltenden britischen Thinktank, veröffentlicht.Beginn der Übersetzung:Kaja Kallas ist die wahre Bedrohung für Europa. Sie verkörpert den Block in seiner schlimmsten Form.Von Thomas Fazi | UnHerdObwohl Ursula von der Leyen vergangene Woche das Misstrauensvotum im Europäischen Parlament überstanden hat, hat das Ergebnis eine parteiübergreifende Unzufriedenheit mit ihrer zunehmend autoritären Führung offenbart. Die Unterstützung für die EU-Kommissionspräsidentin bröckelt.Die auffälligste Veränderung kam von der rechtsgerichteten EKR-Fraktion, zu der auch Fratelli d'Italia gehören, die Partei von Georgia Meloni. Zuvor hatten diese Abgeordneten von der Leyen bei mehreren zentralen Vorhaben unterstützt, doch bei dieser Abstimmung stimmten nur wenige gegen das Misstrauensvotum, die meisten enthielten sich oder blieben fern. Bemerkenswert war auch die Unterstützung für den Antrag über dessen rechtspopulistische Urheber hinaus: Mehrere Abgeordnete der linken Fraktion sowie parteilose linksgerichtete Abgeordnete aus Deutschland und anderen Ländern unterstützten ihn ebenfalls. Insgesamt erhielt von der Leyen die Zustimmung von 360 Abgeordneten, das sind 40 weniger als bei ihrer Wiederwahl 2024.Ein wesentlicher gemeinsamer Nenner dieser ansonsten sehr unterschiedlichen Kräfte ist die Ablehnung des konfrontativen Kurses der Kommission im Russland-Ukraine-Konflikt. Das Misstrauensvotum verwies ausdrücklich auf den Vorschlag der Kommission, eine Notfallklausel des EU-Vertrags zu nutzen, um das Parlament bei dem Kreditpaket in der Höhe von 150 Milliarden Euro zur Förderung gemeinsamer Waffenbeschaffung durch EU-Staaten mit dem Ziel, die militärische Unterstützung für die Ukraine zu verstärken, außen vor zu lassen.Es ist wichtig zu betonen, dass sich das Misstrauensvotum nicht nur gegen von der Leyen richtete, sondern gegen ihre gesamte Kommission, insbesondere gegen ihre Stellvertreterin Kaja Kallas, Vizepräsidentin der Kommission und Hohe Vertreterin für Außen- und Sicherheitspolitik, also das, was dem Posten des Außenministers der EU am nächsten kommt. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die EU-Chefdiplomatin wird für die EU immer mehr zum Problem, denn sie verprellt den globalen Süden, den die EU im Kampf um Rohstoffe und Absatzmärkte dringend braucht. Ein Kommentar von Thomas Röper.Ironisch könnte man sagen, dass Russland sich keine bessere EU-Chefdiplomatin als Kaja Kallas wünschen konnte, denn mit ihrem radikalen Russland-Hass und ihren unverschämten Forderungen an nicht-westliche Länder wie vor allem China, aber auch Indien oder Brasilien, stößt sie den gesamte globalen Süden vor den Kopf, zumal sie auch noch Israels Völkermord in Gaza und Israels illegalen Krieg gegen den Iran verteidigt. Im Grunde genommen tut sie genau das, was Russland sich wohl wünscht: Sie zerstört im globalen Süden die Reste des ehemals guten Rufes der EU und steht für die Doppelmoral des Westens, die im globalen Süden nicht nur die Regierungen, sondern auch die Menschen abstößt.Darüber hat der italienische Journalist Thomas Fazi einen lesenswerten Artikel geschrieben, den ich übersetzt habe. Zum Verständnis sei gesagt, dass Fazi ein kritischer Journalist ist, der den Kurs der EU vor allem in Wirtschaftsfragen kritisiert, aber seine Artikel und Kommentare werden immer wieder auch in Mainstream-Medien veröffentlicht. Viele seiner Artikel werden bei UnHerd, einem als konservativ geltenden britischen Thinktank, veröffentlicht.Beginn der Übersetzung:Kaja Kallas ist die wahre Bedrohung für Europa. Sie verkörpert den Block in seiner schlimmsten Form.Von Thomas Fazi | UnHerdObwohl Ursula von der Leyen vergangene Woche das Misstrauensvotum im Europäischen Parlament überstanden hat, hat das Ergebnis eine parteiübergreifende Unzufriedenheit mit ihrer zunehmend autoritären Führung offenbart. Die Unterstützung für die EU-Kommissionspräsidentin bröckelt.Die auffälligste Veränderung kam von der rechtsgerichteten EKR-Fraktion, zu der auch Fratelli d'Italia gehören, die Partei von Georgia Meloni. Zuvor hatten diese Abgeordneten von der Leyen bei mehreren zentralen Vorhaben unterstützt, doch bei dieser Abstimmung stimmten nur wenige gegen das Misstrauensvotum, die meisten enthielten sich oder blieben fern. Bemerkenswert war auch die Unterstützung für den Antrag über dessen rechtspopulistische Urheber hinaus: Mehrere Abgeordnete der linken Fraktion sowie parteilose linksgerichtete Abgeordnete aus Deutschland und anderen Ländern unterstützten ihn ebenfalls. Insgesamt erhielt von der Leyen die Zustimmung von 360 Abgeordneten, das sind 40 weniger als bei ihrer Wiederwahl 2024.Ein wesentlicher gemeinsamer Nenner dieser ansonsten sehr unterschiedlichen Kräfte ist die Ablehnung des konfrontativen Kurses der Kommission im Russland-Ukraine-Konflikt. Das Misstrauensvotum verwies ausdrücklich auf den Vorschlag der Kommission, eine Notfallklausel des EU-Vertrags zu nutzen, um das Parlament bei dem Kreditpaket in der Höhe von 150 Milliarden Euro zur Förderung gemeinsamer Waffenbeschaffung durch EU-Staaten mit dem Ziel, die militärische Unterstützung für die Ukraine zu verstärken, außen vor zu lassen.Es ist wichtig zu betonen, dass sich das Misstrauensvotum nicht nur gegen von der Leyen richtete, sondern gegen ihre gesamte Kommission, insbesondere gegen ihre Stellvertreterin Kaja Kallas, Vizepräsidentin der Kommission und Hohe Vertreterin für Außen- und Sicherheitspolitik, also das, was dem Posten des Außenministers der EU am nächsten kommt....https://apolut.net/kaja-kallas-ist-eines-der-grossten-probleme-der-eu-von-thomas-roper/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Alexander Dobrindt will Deutschlands Cyberabwehr neu aufstellen. In Israel hat der Bundesinnenminister Gespräche über eine Sicherheitskooperation geführt.Deutschland soll einen „Cyber-Dome“ bekommen, der militärische und zivile Verteidigung verbindet. „Wir brauchen die Integration aller Schutzkomponenten – von der Bundeswehr bis zum Katastrophenschutz“, sagt Dobrindt nach einem Treffen mit Premierminister Benjamin Netanjahu.Dobrindt spricht mit Michael Bröcker auch über die Lage in Gaza. Er habe in dem Gespräch mit Regierungschef Netanjahu das Gefühl gehabt, dass „die Möglichkeit einer Waffenruhe im Gaza und der gleichzeitigen Befreiung der Geiseln sehr nahe sein kann“.Lars Klingbeil steht nach dem SPD-Parteitag geschwächt da. Nur 65 Prozent Zustimmung bei seiner Wiederwahl – ein Ergebnis, das selbst enge Parteifreunde als Desaster bewerten. Es zeigt die strategische Orientierungslosigkeit der SPD zwischen klassischer Umverteilungspolitik und dem Versuch, die abwandernde Arbeiterschaft von der AfD zurückzugewinnen.Das Audio-Statement von Lars Klingbeil stammt aus einem Phoenix-Interview vom Sonntag. Table.Briefings - For better informed decisions.Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Alle Informationen zum Trade.Table:https://table.media/aktion/tradetableProfessional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/testen Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlmann@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Nach der Ständeratswahl in Schaffhausen herrscht bei der FDP Freude und es ist feiern angesagt: Ihr Kandidat Severin Brüngger geht als Sieger davon. Damit kehrt die Schaffhauser FDP nach 14 Jahren in die kleine Kammer zurück. Simon Stocker von der SP wiederum verpasst die Wiederwahl. Weitere Themen: · Die Zürichsee-Schiffahrtsgesellschaft reduziert den Fahrplan: ab morgen wird eine grosse Rundfahrt gestrichen. Dies weil eines der grossen Motorschiffe in der Werft steht. · Ab September testen Wädenswil und Richterswil am Zürichsee den Verleih von E-Trottinett der Firma Bolt.
Das dreitägige Treffen ist heute zu Ende gegangen. Nach dem Debakel bei der Bundestagswahl sollte es um eine personelle und inhaltliche Erneuerung gehen. Bärbel Bas wurde zur neuen Co-Vorsitzenden gewählt, neben Lars Klingbeil, der bei seiner Wiederwahl mit nur rund 65 Prozent einen deutlichen Dämpfer erhielt. Heute, zum Abschluss des Parteitags, forderte die SPD noch mehr Schärfe gegen die AfD - konkret: ein Verbotsverfahren gegen die rechtsextreme Partei.
Die amtierende Solothurner Stadtpräsidentin Stefanie Ingold (SP) schafft die Wiederwahl im ersten Wahlgang. Sie erhält knapp 400 Stimmen mehr Charlie Schmid, ihr Herausforderer von der FDP. Die Wahlbeteiligung betrug 45,9 Prozent. Weiter in der Sendung: · Kein Entscheid in Grenchen: Im September kommts zum 2. Wahlgang. · Abgewählt: Der Recherswiler Gemeindepräsident Hardy Jäggi (SP) muss nach 16 Jahren den Hut nehmen. Gewählt wurde Jan Flückiger (FDP). · Wiedergewählt: Die Gemeindepräsidien von Biberist (Stefan Hug-Portmann) und Zuchwil (Patrick Marti) bleiben in SP-Händen.
Lars Klingbeil büßt bei Wiederwahl zum SPD-Vorsitz deutlich Stimmen ein, Die Meinung, Bundestag stimmt für Aussetzung des Familiennachzugs von subsidiär Schutzbedürftigen, US-Supreme Court setzt Anordnungen von Bundesrichtern gegen Vorhaben von Präsident Trump aus, Anhaltende Kritik an Verteilzentren der umstrittenen "Gaza Humanitarian Foundation" im Gazastreifen, Emotionale und finanzielle Herausforderungen der häuslichen Pflege von Angehörigen, Weitere Meldungen im Überblick, Venedig zwischen Profit und Protest anlässlich der Hochzeit von Amazon-Gründer Jeff Bezos, Revolution der Fotografie vor 100 Jahren durch Leichtbildkamera Leica, Das Wetter
Desaströses Wahlergebnis für Vizekanzler Lars Klingbeil bei der Wiederwahl zum SPD-Chef: Nur 64,9 Prozent der Delegierten gaben Klingbeil ihre Stimme!
Lars Klingbeil büßt bei Wiederwahl zum SPD-Vorsitz deutlich Stimmen ein, Die Meinung, Bundestag stimmt für Aussetzung des Familiennachzugs von subsidiär Schutzbedürftigen, US-Supreme Court setzt Anordnungen von Bundesrichtern gegen Vorhaben von Präsident Trump aus, Anhaltende Kritik an Verteilzentren der umstrittenen "Gaza Humanitarian Foundation" im Gazastreifen, Emotionale und finanzielle Herausforderungen der häuslichen Pflege von Angehörigen, Weitere Meldungen im Überblick, Venedig zwischen Profit und Protest anlässlich der Hochzeit von Amazon-Gründer Jeff Bezos, Revolution der Fotografie vor 100 Jahren durch Leichtbildkamera Leica, Das Wetter
Lars Klingbeil stellt sich auf dem Bundesparteitag seiner Wiederwahl. Doch innerhalb der SPD gibt es Unzufriedenheit mit Klingbeil.Viele SPD-Mitglieder sind nicht einverstanden mit dem Weg, den er eingeschlagen hat. Siehaben nicht vergessen, dass er sich zum neuen starken Mann in der SPD erklärt hat – obwohl auch er für das Wahlergebnis verantwortlich war. Horand Knaup analysiert die Lage der SPD im Gespräch mit Helene Bubrowski.Markus Haas, CEO von Telefónica Deutschland, erklärt im Gespräch mit Corinna Visser die langsamen Fortschritte beim Netzausbau. „Bislang hat noch keiner mit Glasfaser Geld verdient“, sagt er.Haas setzt auch auf das neue Digitalministerium: „Man hat alles zusammengezogen, was bisher an Digitalinitiativen in der Bundesregierung gelaufen ist. Man hat ein klares Mandat gegeben und auch einen Fachmann aus der Wirtschaft geholt, der anders an die Dinge rangeht. Wir müssen mutig sein, wir müssen radikal sein bei einzelnen Themen.“Table.Briefings - For better informed decisions.Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Alle Informationen zum Trade.Table:https://table.media/aktion/tradetableProfessional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/testen Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlmann@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
New York im März 2024, wenige Monate vor der Wiederwahl von Donald Trump. Als Gastdozentin kehrt die Wiener Lyrikerin Nina zurück, doch die Stadt hat ihr Gesicht verändert. Marlene Streeruwitz porträtiert eine Frau und zugleich ein ganzes urbanes Lebensgefühl in Auflösung. Rezension von Julia Schröder
Vor gar nicht allzu langer Zeit war der Besuch eines deutschen Bundeskanzlers beim US-Präsidenten noch ganz selbstverständlich ein Treffen unter Freunden. Doch seit seiner Wiederwahl schien sich Donald Trump einen regelrechten Spaß daraus zu machen, Staatsgäste im Weißen Haus vor laufenden Kameras zu demütigen. Friedrich Merz war also gewarnt und bereitete sich penibel auf mögliche Peinlichkeitsszenarien im Oval Office vor - zumal Trumps Außenminister Rubio die Bundesrepublik jüngst als verkappte Tyrannei bezeichnet hat. Am Ende aber war alles eitel Sonnenschein, Merz lobte Trump und Trump lobte Merz. Alles wieder in Butter also zwischen Deutschland und den USA? Darüber hat Thies Marsen mit ARD-Korrespondent Sebastian Hesse in Washington gesprochen. Außerdem in "Politik und Hintergrund": Die AfD "wegregieren" mittels Rechtsbruch? Ingo Lierheimer kommentiert Innenminister Dobrindts Absicht, sich in Sachen Migrationspolitik über die Justiz hinwegzusetzen /// Hungerstreik im Knast von Budapest. ARD-Korrespondent Wolfgang Vichtl über die deutsche Transperson Maja T., die aktuell in Ungarn wegen Angriffen auf Neonazis vor Gericht steht und wegen der Haftbedingungen jetzt die Nahrungsaufnahme verweigert /// Brasilien vor dem rechtsradikalen Backlash? Präsident Lula da Silva versucht, die Politik seines rechtsradikalen Vorgängers rückgängig zu machen und wird doch immer unbeliebter, berichtet Johanna Hintermeier
Im Kanton Aargau müssen vermögende Leute künftig weniger Steuern zahlen. Das Stimmvolk hat das neue Steuergesetz angenommen. Das freut die Regierung und die bürgerliche Mehrheit im Grossen Rat. In Solothurn gab es bei der einzigen Kantonalen Abstimmung ein Ja zum Hundegesetz. Weitere Themen in der Sendung: · Die Zofinger Stadtpräsidentin Christiane Guyer muss ihr Amt abgeben. Bei den Stadtratswahlen hat sie die Wiederwahl verpasst. Entsprechend darf sie das Amt der Stadtpräsidentin nicht länger ausüben.
Wir können gratulieren! Melanie Racine sowie Roman Schöll haben ihre Wiederwahl in ihre Gemeinderäte erfolgreich geschafft. Ebenfalls haben wir einige engagierte Jungfreisinnige, die ein gutes Resultat eingefahren haben.Die heutige Abstimmung zum Hundesteuergesetz, die leider verloren ging, wird ebenfalls thematisiert - sowie ein Update zu unserer Abstimmungsbeschwerde beim Verwaltungsgericht.Zu guter Letzt blicken wir auf unsere Parolenfassung zum Kita-Gesetz am vergangenen Samstag zurück und verkünden nachträglich noch die Rangliste vom anschliessenden Minigolf-Wettkampf. Vielen Dank für dein Interesse an Freisinnig diskutiert. Bewerte uns hoch und abonniere uns, um keine Folge zu verpassen!
Saskia Esken will also nicht mehr weitermachen an der Spitze der SPD - und sie wird sich beim nächsten Parteitag nicht zur Wiederwahl stellen. Birthe Sönnichsen war diejenige in unserem Hauptstadtstudio, die diese Nachricht als erste exklusiv berichtet hat. // Weitere Themen: Debatte über ein Verbot der AfD von Thomas Frohwerk / Putins Vorschlag zu direkten Gesprächen mit der Ukraine von Björn Blaschke / Merz an Putin: Erst müssen Waffen schweigen, dann können Gespräche beginnen" von Markus Sambale / Wadephul fordert sofortige Waffenruhe in Gaza von Georg Schwarte / Regina Coeli: Das erste Sonntagsgebiet des neuen Papstes von Jan-Christoph Kitzler
Sönnichsen, Birthe www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
In Albanien wird am Sonntag ein neues Parlament gewählt. Der sozialistische Ministerpräsident Edi Rama hofft auf eine Wiederwahl und will das Land in die EU führen. Ist das Land reif dafür?
Neubig, Magdalena www.deutschlandfunk.de, Deutschland heute
Australien wählt ein neues Parlament. Die regierenden Sozialdemokraten könnten die Wiederwahl schaffen, nicht zuletzt dank Trumps aggressiver Zollpolitik. Australien-Korrespondent Urs Wälterlin ist zu Gast im Tagesgespräch. Peter Dutton, der Herausfordere der Konservativen, führte lange die Beliebtheitsumfragen in Australien an, vor dem amtierenden Premier Anthony Albanese von Labor. Doch die Zollpolitik Trumps verärgerte viele Australier massiv und schadete Dutton, der sich im Stil Donald Trump ähnelt. Nun führen die Sozialdemokraten die Umfragen wieder an. Das grosse Thema, das die Australierinnen und Australier bewegt, sind die hohen Lebenskosten und die angespannte Lage auf dem Wohnungsmarkt. Viele sehen sich in den grossen Parteien Labor und Konservative nicht mehr vertreten und geben ihre Stimmen unabhängigen Kandidaten, die bei den letzten Wahlen so zahlreich den Sprung ins Parlament schafften, wie noch nie. Das verändere die Demokratie in Australien, erklärt Urs Wälterlin im Tagesgespräch bei Simone Hulliger.
Wirtschaftsminister Habeck stellt heute die neue Frühjahrsprognose vor / Die US-Regierung wirft EU wirtschaftliche Erpressung vor nach hohen Geldstrafen gegen Apple und Meta / Im australischen Wahlkampf weiten beide großen Parteien ihre Programme gegen häusliche Gewalt aus / Konservative Opposition will die Zahl an dauerhaften Einwanderungen um ein Viertel senken / Premierminister Albanese verspricht bei Wiederwahl eine nationale Reserve für kritische Mineralien aufzubauen / 79-jähriger Mann bei Stimmabgabe in Sydney angegriffen / Hohe Lebenshaltungskosten treiben immer mehr Australier zur kostenlosen Essensausgabe / Mann wegen eines Hackerangriffs auf das Gerichtssystem in NSW angeklagt / Tausende Menschen nehmen Abschied von Papst Franziskus
Moin aus Osnabrück und herzlich willkommen zur 27. Folge vom Update. Dieses Mal begrüßt Ulf Malte Keller am Podcast Mikrofon. In den letzten Folgen hat Ulf mit seinen Gästen viel über Digitalisierung, Künstliche Intelligenz und Effizienz in der Cloud gesprochen. Doch die rechtliche Grundlage dafür wackelt immer wieder. Malte und Ulf gehen daher in dieser Update Folge näher auf den transatlantischen Datenverkehr ein: Was hat es mit dem Data Privacy Framework auf sich? Und welche möglichen Auswirkungen erwarten uns aufgrund der Wiederwahl von Donald Trump?
Kaum ein Tag vergeht, an dem nicht irgendwo sein Name fällt: Elon Musk. Seit der Wiederwahl von Donald Trump in den USA ist er mehr denn je ins Rampenlicht gerückt. Autorin: Tini von Poser Von Tini von Poser.
US-Präsident Trump hat nur kurze Zeit nach seiner Wiederwahl angefangen, den Staat massiv umzubauen. „Wir haben in 43 Tagen mehr erreicht als andere Regierungen in vier oder acht Jahren und wir fangen gerade erst an“, so Trump bei seiner Rede im Kongress am 4. März. Im Auftrag vom US-Präsidenten lässt Milliardär Elon Musk Tausende Bundesbedienstete feuern. Es gibt Kürzungen im Gesundheitswesen, gelockerte Umweltgesetze und US-Hilfen fürs Ausland werden gestrichen. ARD-Korrespondentin Sarah Schmidt und ARD-Korrespondent Ralf Borchard im Studio Washington haben mit Menschen im Land über die drastischen Veränderungen gesprochen. Viele US-Bürger hätten Angst, ihren Job und automatisch auch die Krankenversicherung zu verlieren. Eine Krebspatientin befürchte, früher zu sterben, weil die entsprechende Forschung evtl. nicht weiter finanziert würde. Gleichzeitig gebe es auch Zustimmung für den Umbau der Behörden, bis hinein ins demokratische Lager. Thomas Zimmer, Professor für internationale Geschichte an der Georgetown University in Washington, zeichnet ein düsteres Bild vom Zustand der Demokratie in den USA. Dennoch gebe es Kräfte, die die Entwicklung aufhalten könnten. Moderation: Janina Werner Redaktion: Heribert Roth und Navina Lala Mitarbeit: Nils Neubert Redaktionsschluss: 11.03.2025 ----- Podcast Tipp: „Amerika, wir müssen reden!“: https://1.ard.de/Amerika_wir_muessen_reden?cp=wsp Diese und alle weiteren Folgen des Weltspiegel Podcasts findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/
US-Präsident Trump hat nur kurze Zeit nach seiner Wiederwahl angefangen, den Staat massiv umzubauen. „Wir haben in 43 Tagen mehr erreicht als andere Regierungen in vier oder acht Jahren und wir fangen gerade erst an“, so Trump bei seiner Rede im Kongress am 4. März. Im Auftrag vom US-Präsidenten lässt Milliardär Elon Musk Tausende Bundesbedienstete feuern. Es gibt Kürzungen im Gesundheitswesen, gelockerte Umweltgesetze und US-Hilfen fürs Ausland werden gestrichen. ARD-Korrespondentin Sarah Schmidt und ARD-Korrespondent Ralf Borchard im Studio Washington haben mit Menschen im Land über die drastischen Veränderungen gesprochen. Viele US-Bürger hätten Angst, ihren Job und automatisch auch die Krankenversicherung zu verlieren. Eine Krebspatientin befürchte, früher zu sterben, weil die entsprechende Forschung evtl. nicht weiter finanziert würde. Gleichzeitig gebe es auch Zustimmung für den Umbau der Behörden, bis hinein ins demokratische Lager. Thomas Zimmer, Professor für internationale Geschichte an der Georgetown University in Washington, zeichnet ein düsteres Bild vom Zustand der Demokratie in den USA. Dennoch gebe es Kräfte, die die Entwicklung aufhalten könnten. Moderation: Janina Werner Redaktion: Heribert Roth und Navina Lala Mitarbeit: Nils Neubert Redaktionsschluss: 11.03.2025 ----- Podcast Tipp: „Amerika, wir müssen reden!“: https://1.ard.de/Amerika_wir_muessen_reden?cp=wsp Diese und alle weiteren Folgen des Weltspiegel Podcasts findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/
Der freisinnige Zürcher Stadtrat Filippo Leutenegger tritt bei den Wahlen 2026 nicht mehr an. Er will sich auf das kantonale FDP-Präsidium konzentrieren. Das hat er in einem Interview mit der NZZ bekannt gegeben. Weitere Themen: · Die Schaffhauser Regierung erhöht den Druck auf die Deutsche Bahn · Die ZSC Lions verlieren ihr Heimspiel gegen Davos · Automatisierte Glatteis-Warnungen im Kanton Zürich bewähren sich
Die GLP-Politikerin will es 2027 noch einmal wissen und tritt zur Wiederwahl an. Tiana Moser eroberte den zweiten Zürcher Ständeratssitz im Herbst 23. Ihre Partei zeigt sich über die frühzeitige Kandidatur erfreut. Diese Woche gab bereits Daniel Jositsch von der SP an, wieder antreten zu wollen. Weitere Themen: - Zürcher Frauenbadi soll nicht gratis werden. - Brände mit hohem Sachschaden in Winterthur und Küsnacht. - Gegen ehemaligen Hauptsponsor des FC Schaffhausen wurde ein Konkursverfahren eröffnet. - Zürich als Top-Forschungsplatz für Künstliche Intelligenz
Seit dem 20. Januar 1925 hatte Deutschland wieder eine handlungsfähige Reichsregierung, im größten Land des Reiches, dem Freistaat Preußen, auf den ca. 60 Prozent der Gesamtbevölkerung entfielen und in dem am 7. Dezember 1924 ebenfalls Parlamentswahlen stattgefunden hatten, war man hingegen auch im Februar immer noch auf der Suche nach stabilen Mehrheiten. In Ermangelung dessen hatte der bisherige Ministerpräsident Otto Braun von der SPD seine Wiederwahl durch den Preußischen Landtag nicht angenommen, daraufhin stellte sich der Ex-Reichskanzler Wilhelm Marx vom Zentrum zur Wahl, der sogar noch 2 Stimmen weniger als Braun erhielt, aber dennoch mit einfacher Mehrheit gewählt wurde. Dass auch er keine neue Regierung zustande bekommen und am Ende doch wieder Braun in sein Amt zurückkehren sollte, konnten die Harburger Anzeigen und Nachrichten vom 11. Februar 1925 noch nicht wissen. Es liest Rosa Leu.
Der TSV 1860 bleibt unter der Regie von Trainer Patrick Glöckner auch im dritten Spiel ungeschlagen und zeigt aufsteigende Tendenz, was an richtigen Personalentscheidungen, gezielten Nachbesserungen und richtigen Reaktionen liegt. Das kann die Basis sein, wie auch Team und Fans wieder zusammenwachsen und sich gegenseitig anzünden können, wie im Spiel gegen Ingolstadt spürbar war, auch wenn es noch ein weiter Weg bis zum alten "Giasinga Gfui" ist. Stichwort Giesing, die zuletzt aufgetauchten Umbaupläne für das Grünwalder Stadion von Gerhard Günther haben in der zuletzt immer heißer werdenden Stadion-Debatte für Diskussionen gesorgt. Wir schauen uns die Idee an und benennen Stärken, Schwächen und offene Fragen. Auch intern hat sich was getan beim TSV München von 1860 e.V., denn die Amtszeit von Robert Reisinger als Präsident wird im Sommer 2025 nach acht Jahren enden. Er wird ebenso wie die bisherigen Vizepräsidenten Karl-Christian Bay und Norbert Steppe vom Verwaltungsrat nicht mehr zur Wiederwahl vorgeschlagen. Eine tiefgreifende Veränderung, die wir einordnen wollen.
Am 9. Februar wird im Kosovo ein neues Parlament gewählt. Laut Umfragen wird Premier Albin Kurti die Wahl wieder gewinnen. Die absolute Mehrheit aber könnte er verpassen. In der Kritik steht besonders sein Umgang mit der serbischen Minderheit im Land. Soos, Oliver www.deutschlandfunk.de, Hintergrund
Als Irene Butters Tochter in den 1970ern nach Hause kommt und ein Referat über den Nationalsozialismus halten soll, ist ihre Mutter geschockt: Denn jahrzehntelang hat Irene Butter mit fast niemandem darüber gesprochen, dass sie die NS-Diktatur, das Konzentrationslager Bergen-Belsen und den Holocaust überlebt hat. Und nun möchte ihre Tochter, dass sie vor Mitschülern ihre Erfahrungen teilt - und Irene Butter beginnt, zu erzählen. Zum Holocaust-Gedenktag nimmt uns NDR-Journalistin Caroline Schmidt mit in die Lebensgeschichte einer der wenigen noch lebenden Zeitzeug:innen. Trotz dem Erlebten hat Irene Butter ihr Strahlen und ihren Optimismus eigentlich nie verloren – aber angesichts von Hamas-Terror, steigendem Antisemitismus, den vielen Toten in Gaza und der Wiederwahl von Donald Trump wirkt sie in Gesprächen plötzlich verändert. Wie blickt die Holocaust-Überlebende Irene Butter auf die aktuelle, weltpolitische Lage? Hier geht's zum zehnteiligen Podcast “Zeitkapsel – Irene, wie hast du den Holocaust überlebt?” von Caroline Schmidt: https://www.ardaudiothek.de/sendung/zeitkapsel-irene-wie-hast-du-den-holocaust-ueberlebt/10383879/ Diese und viele weitere Folgen von 11KM findet ihr überall da, wo es Podcasts gibt, auch hier in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-der-tagesschau-podcast/12200383/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor: Max Stockinger Produktion: Jacqueline Brzeczek, Konrad Winkler und Fabian Zweck Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim NDR.
Im ersten Interview nach seiner Wiederwahl sagte Donald Trump dem Sender NBC: Er werde als US-Präsident als erstes die Grenzen dichtmachen und als zweites die Unternehmenssteuern senken. Ansagen, die deutlich machen, wie sehr sich der Wind drehen wird. Von Claudia Sarre, Ralf Borchard, Sebastian Hesse, Julia Kastein, Nina Barth, Is www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Soos, Oliver www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Mit Kommentaren zur documenta, der politischen Lage im Iran und zur Debatte in Deutschland über die TV-Duelle der Kanzlerkandidaten. Im Mittelpunkt steht jedoch die Wiederwahl des sächsischen Ministerpräsidenten Kretschmer, der nun eine Minderheitsregierung aus CDU und SPD führt. www.deutschlandfunk.de, Presseschau
Die Weihnachtszeit sollte eine ruhige und besinnliche Zeit mit der Familie und Freunden sein. Die Realität sieht oft anders aus: Stress beim Geschenkekaufen, beim Organisieren von Familienbesuchen – und in diesem Jahr kommt auch noch ein Wahlkampf dazu. Hat Weihnachten an Bedeutung verloren? Darüber hat Helene Bubrowski mit der Theologin Anne Gidion, der Bevollmächtigten des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland bei der Bundesrepublik Deutschland und der Europäischen Union, gesprochen.Auch wenn die AfD Michael Kretschmer vermutlich keine Stimme gegeben hat, hat sie doch seine Wiederwahl entscheidend beeinflusst. Dazu trugen zwei Gegenkandidaten bei. Zudem sorgte ein Antrag der Grünen für ein anderes Wahlverfahren dafür, dass sich die Reihen hinter Kretschmer schlossen. Beides räumten sächsische Spitzen-CDUler ein, berichtet Table-Redakteurin Franziska Klemenz aus Sachsen.Table.Briefings - For better informed decisions. Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/registrierung.Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlman@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Moritz, Alexander www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Der sächsische Ministerpräsident Kretschmer führt nach seiner Wiederwahl nun eine Minderheitsregierung aus CDU und SPD. www.deutschlandfunk.de, Presseschau
Die Zeitungen kommentieren die Vergabe der Fußball-WM, den Vorschlag des Kanzlers einer reduzierten Mehrwertsteuer auf Lebensmittel und die Wiederwahl des brandenburgischen Ministerpräsidenten Woidke. www.deutschlandfunk.de, Presseschau
Verenkotte, Clemens www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
digital kompakt | Business & Digitalisierung von Startup bis Corporate
EXPERTENGESPRÄCH | In dieser Episode sprechen Joel Kaczmarek und Marcus Diekmann über die erneute Wahl von Donald Trump zum Präsidenten der Vereinigten Staaten und deren potenzielle Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft. Gemeinsam analysieren sie, wie sich Trumps Wirtschaftspolitik auf den europäischen Binnenmarkt und den Euro auswirken könnte. Es geht um die möglichen Folgen von Strafzöllen und die Herausforderungen, die damit für den internationalen Handel verbunden sind. Außerdem diskutieren sie, wie Trumps Wiederwahl Druck auf den asiatischen Markt ausübt und welche strategischen Schritte deutsche Unternehmen jetzt in Betracht ziehen sollten. Erfahre, welche Macht die amerikanische Wirtschaft ausübt und welche Risiken und Chancen sich für Europa daraus ergeben. Du erfährst... …welche Auswirkungen Trumps Wiederwahl auf die Wirtschaft hat …was es mit den Strafzöllen auf sich hat …warum der Europäische Binnenmarkt ein Problem hat …wie die Wiederwahl sich auf den Euro auswirkt …welche Branchen in Deutschland am stärksten von Trumps Wirtschaftspolitik betroffen sein könnten …warum Strafzölle unserer Wirtschaft schaden können …welche Chancen deutsche Exporteure trotz neuer Handelshürden nutzen können …warum Trumps Wiederwahl Druck auf den globalen Wettbewerb verstärken könnte Diese Episode dreht sich schwerpunktmäßig um E-Commerce: Dazu spricht Joel regelmäßig mit den innovativsten Händler:innen und Hersteller:innen des Landes, um dir konkrete Praxisbeispiele, Erklärungen und Handlungsempfehlungen für die sich rapide wandelnde Handelslandschaft aufzuzeigen. Wir wollen nämlich nicht, dass du angesichts von Digitalisierung, Globalisierung, Marktfortschritt und der Coronapandemie deine Felle davonschwimmen siehst. Stattdessen versorgen wir dich mit dem Wissen der Besten – egal ob stationär oder online, Mittelstand oder Konzern, Traditionsunternehmen oder Startup. Denn nur gemeinsam sind wir in der Lage, diese großen Herausforderungen zu meistern! __________________________ ||||| PERSONEN |||||
Die USA sind das Land der Spitzenforschung. Nun kehrt Donald Trump ins Weiße Haus zurück. Mit der Wissenschaft steht er oft auf Kriegsfuß. Entsprechend wird seine Wiederwahl weitreichende Folgen haben.
In Folge 322 analysieren wir, was das Grundgesetz zur geplanten Neuwahl am 23. Februar sagt. Und wir diskutieren, wie es in Trumps Strafverfahren nach seiner Wiederwahl zum Präsidenten weitergehen könnte.
Europa diskutiert in Prag auf einem hochrangigen Verteidigungstreffen, was die Rückkehr Trumps für seine Sicherheit bedeutet. Ist man willens und imstande, die Ukraine so zu unterstützen, wie es nötig ist? Und könnte sich Europa ohne Unterstützung der USA überhaupt gegen Russland verteidigen? Weitere Themen: Bei den einen löst Donald Trumps Wahlsieg Sorgen, Angst und Betroffenheit aus. Andere hingegen sind erfreut, zufrieden und zuversichtlich. Klar ist: Der lange und intensive Wahlkampf hat die Amerikanerinnen und Amerikaner in zwei Lager gespalten. Wie geht es den Menschen jetzt? Eine Reportage aus Arizona. Am 24. November stimmt die Schweizer Stimmbevölkerung über den Ausbau der Autobahn ab. Hauptargument der Befürworter der Vorlage ist mehr Sicherheit. Gegner hingegen zweifeln dies an.
Mrasek, Volker www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Donald Trump gilt als russlandfreundlich. Als US-Präsident könnte er die Ukraine zu großen Zugeständnissen für einen Friedensschluss zwingen. Doch Putin will viel mehr als das Donezbecken, kommentiert Florian Kellermann. Ein Kommentar von Florian Kellermann www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Wenn am 5. November in den USA gewählt wird, dann geht es nicht nur um “America”, das Donald Trump wieder “great” machen will. Es geht auch um die Rolle der USA in der Welt. Die Unterstützung der Ukraine hängt maßgeblich vom Ausgang dieser Wahl ab, ebenso die Frage, wie man mit dem Krieg in Gaza umgeht. Es geht um die Finanzierung der NATO und die Rolle des Weltpolizisten USA. Dabei meinen wir, den einen Kandidaten genau zu kennen und viele fürchten seine Wiederwahl. Sein Gegenüber aber ist, vor allem was die Außenpolitik angeht, ein relativ unbeschriebenes Blatt. Welche Auswirkungen diese Wahl hat, für das große Land jenseits des Atlantiks und für uns hier in Europa, darüber wollen wir heute reden: mit dem Amerikanisten, Christian Lammert, über die Innenpolitik der USA, mit Boris Vormann, dem Leiter der Politics-Section am Bard College Berlin, über die Auswirkungen für Europa, mit dem Philosophen, Werner Peters, über das Wahlsystem und die Wertschätzung der Demokratie in den USA und mit dem Kommunikationswissenschaftler, Jörg-Uwe Nieland, über die Macht der Stars, wie George Clooney oder Taylor Swift. Podcast-Tipp: Heute haben wir gleich zwei Podcast-Tipps für Sie. Die Podcasts „11km“ und „PlusMinus“ haben sich nämlich intensiver mit der Wirtschaftspolitik von Donald Trump und Kamala Harris beschäftigt. Wirtschaftspläne entscheiden immer mit über Präsident:innen und haben nach der Wahl Effekte auf die weltweite Ökonomie. In 11KM erzählt BR-Wirtschaftsjournalistin Christine Bergmann von Donald Trumps Versprechen und Drohungen, sollte er US-Präsident werden - und den möglichen Auswirkungen in den USA, Deutschland und weltweit. Und den Deepdive in Kamala Harris' Wirtschaftspolitik gibt's im PlusMinus-Podcast. 11km: https://www.ardaudiothek.de/episode/11km-der-tagesschau-podcast/america-first-was-donald-trumps-wirtschaftsplaene-fuer-deutschland-bedeuten/tagesschau/13815911/ PlusMinus: https://1.ard.de/plusminus-podcast-USWahl
Online-Glücksspiele aus dem Ausland sind in der Schweiz zunehmend ein Problem. Fast 2000 Webseiten haben die Schweizer Behörden in den letzten Jahren gesperrt. Das genaue Ausmass bleibt ein Rätsel. Weitere Themen: * Hurrikan Milton bewegt sich in Richtung des US-Bundesstaats Florida. * Bei Protesten von tausenden Oppositionellen in Albanien ist es zu Ausschreitungen gekommen. * In Tunesien hat die Wahlkommission die Wiederwahl von Präsident Kais Saied verkündet.
Joe Biden vs. Donald Trump. So lautet das Duell bei der Präsidentschaftswahl in den USA. Oder doch nicht? Spätestens seit seinem desaströsen Auftritt beim TV-Duell steht Joe Biden und sein fortgeschrittenes Alter, 81, im Fokus der Aufmerksamkeit. Tauschen die Demokraten vier Monate vor der Wahl doch noch ihren Kandidaten? Gerade weniger beachtet: der etwas jüngere Donald Trump, 78, der auf Rache sinnt und auf demokratische Spielregeln pfeift. Was ist das für eine Wahl? Wie krank ist US-Präsident Biden? Reicht seine Fitness für das schwierigste Amt der Welt? Was hat der Supreme Court zur Immunität des Präsidenten entschieden? Was plant Trump im Falle einer Wiederwahl? Hängt Amerikas Demokratie wirklich „an einem siedenden Faden“? Darüber sprechen Markus Lanz und Richard David Precht mit dem USA-Korrespondenten Elmar Theveßen.