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Franklin D. Roosevelt war mehr als nur ein Präsident – er war eine politische Figur, die Amerika in einer Zeit tiefster Krisen neu formte. In unserer aktuellen Podcastfolge widmen wir uns seiner Persönlichkeit, seinem Führungsstil und seiner historischen Bedeutung. Geboren 1882, trat Roosevelt 1933 das Amt inmitten der Großen Depression an. Mit dem „New Deal“ versuchte er, ein völlig verunsichertes Land wirtschaftlich zu stabilisieren und sozial neu zu ordnen. Doch es war nicht nur seine Innenpolitik, die ihn prägte. Mit dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs wurde Roosevelt zur zentralen Figur einer globalen Auseinandersetzung – auch wenn die USA zunächst neutral blieben. Seine Lend-Lease-Initiative und seine klare Positionierung gegen Faschismus machten ihn zu einem der Architekten des alliierten Widerstands. Roosevelt war ein Meister der Worte: Seine „Four Freedoms“-Rede skizzierte eine Nachkriegswelt, in der Freiheit, Sicherheit und Menschenrechte universelle Gültigkeit haben sollten – ein moralischer Kompass weit über seine Zeit hinaus. Wer war dieser Mann, der die USA durch Depression und Weltkrieg führte – trotz körperlicher Schwäche, aber mit politischer Weitsicht? Und was macht seine Führung bis heute so faszinierend? Wir gehen diesen Fragen nach.
Die Bundesregierung hat ein Gesetz über ein stabiles Rentenniveau bis 2031 auf den Weg gebracht. 2027 steigt der Rentenbeitrag von 18,6 auf 18,8%.
Israels Ministerpräsident Netanjahu will den Militäreinsatz im Gazastreifen offenbar noch einmal ausweiten und den ganzen Küstenstreifen besetzen. Bisher hat Israel etwa 75 Prozent des Gazastreifens eingenommen.
Die Videos ausgemergelter Geiseln in Gaza sorgt für Entsetzen, die hungernder Menschen allerdings auch. Die aktuelle Lage und deutsche Reaktionen sind ein Thema des Tages auf NDR Info.
Bis 2032 soll das Bundesheer verteidigungsfähig werden. Dabei geht es nicht nur um neues Gerät, bis Herbst sollen auch Vorschläge zur Wehrdienstreform vorliegen. Wie Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) das alles in Sparzeiten umsetzen will, darüber sprechen profil-Innenpolitikchef Gernot Bauer und Iris Bonavida.Moderation: Julian Kern
Als "Außenkanzler" kann Friedrich Merz erste Erfolge verbuchen, so Politologe Albrecht von Lucke. Doch in der Innenpolitik erinnere Schwarz-Rot bereits an die zerstrittene Ampelkoalition. Hält Merz das Versprechen, dass mit ihm alles anders wird? Frenzel, Korbinian www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9 - Der Tag mit ...
Die Deutsche Bahn beginnt mit der Grundsanierung der Strecke Hamburg-Berlin. Von heute an fahren dort keine Züge mehr. In den kommenden neun Monaten werden 165 Kilometer Gleise und fast 250 Weichen erneuert und 28 Bahnhöfe modernisiert.
Der Druck auf Israel wächst weiter - Aussenminister Johann Wadephul reist nach Israel zu Gesprächen über die Verantwortung der Hamas und zur Zukunft der Geiseln und des Gazastreifens.
Die 31-Jährige ehemalige deutsche Biathletin Laura Dahlmann war am Montag am Laila Peak in Pakistan auf rund 5.700 Metern Höhe von einem Steinschlag getroffen worden.
Seit wenigen Tagen erreichen erstmals wieder größere Mengen an Hilfslieferungen die hungernde Bevölkerung im Gazastreifen. Bundeskanzler Merz sieht darin nur einen ersten Schritt und will mit anderen Ländern eine Luftbrücke einrichten.
Trumps narzisstische Wut, gepaart mit krankhafter Anfälligkeit für Schmeichelei, schadet ihm nicht nur in der Innenpolitik. Sie macht ihn auch in der internationalen Diplomatie zu einem leichten Opfer, um mit übertriebenen Komplimenten bei ihm politische Ziele zu erreichen. Von Rainer Rupp
Nach langem Ringen haben sich die EU und die USA im Zollstreit geeinigt. Aber worauf genau? Noch sind nicht alle Details der Übereinkunft klar.
Vorführungen, Übungen, Open Ship: Die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) lädt heute zum "Tag der Seenotretter" mit 55 Rettungsstationen an Nord- und Ostsee.
Frankreichs Präsident Macron will im September Palästina als Staat anerkennen. Damit will er den Friedensprozess im Nahen Osten vorantreiben. Wie reagieren Berlin und Brüssel?
Die Handelsbeziehungen zwischen der EU und China sind angespannt. Beide Seiten werfen sich wirtschaftliche Beschränkungen vor. EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen fordert eine Neuausrichtung.
In einem Appell fordern mehr als 100 Hilfsorganisationen Zugang zum Gazastreifen. Sie warnen vor einer "Massenhungersnot".
Pflegebedürftige und ihre Familien müssen immer mehr Geld aufbringen, um einen Heimplatz zu bezahlen. Die Zuzahlungen für das erste Aufenthaltsjahr liegen im bundesweiten Schnitt bei mehr als 3.000 Euro monatlich.
Großunternehmen wie Siemens oder die Deutsche Bank waren heute zu Gast beim Kanzler in Berlin, der zum Investitionsgipfel geladen hatte. Eines der zentralen Ziele seiner Bundesregierung ist es, die deutsche Wirtschaft wieder flott zu machen.
Kitzler, Jan-Christoph www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
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Kitzler, Jan--Christoph www.deutschlandfunk.de, Eine Welt
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Gescheiterte Richterwahl, Streit über die Stromsteuer: Die Koalition hat konfliktreiche Wochen hinter sich. Auf der Sommerpressekonferenz will Bundeskanzler Friedrich Merz trotzdem nicht von Krise sprechen.
Deutschland und Großbritannien haben ihre Beziehungen auf eine neue Grundlage gestellt. Bei einer feierlichen Zeremonie in London unterzeichneten Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) und Premierminister Keir Starmer (Labour) einen Freundschaftsvertrag. Großbritannien war 2020 nach einer Volksabstimmung aus der Europäischen Union ausgetreten und versucht jetzt, die Beziehungen zu einzelnen Mitgliedsstaaten durch bilaterale Abkommen zu stärken. Der Vertrag beinhaltet einen engeren Austausch bei Bildung und Kultur. In zehn Jahren sollen die ersten Züge direkt von Deutschland nach Großbritannien rollen. Geplant ist außerdem eine stärkere Zusammenarbeit in der Sicherheits- und Migrationspolitik.
Hatte eine politische Kampagne das Ziel, die Wahl von Frauke Brosius-Gersdorf zur Verfassungsrichterin zu verhindern? Davon geht die Desinformationsexpertin Hannah Schimmele aus. Sie hat den Informationsfluss im Vorfeld der Wahl analysiert.
Mehr Waffen für die Ukraine und angedrohte Strafzölle - welche Folgen hat der Sinneswandel von US-Präsident Donald Trump?
Donald Trump will Wegweisendes zur amerikanischen Russland-Politik verkünden. Zuletzt zeigte sich der US-Präsident verärgert über seinen russischen Amtskollegen. Kommt jetzt die Wende im Ukrainekrieg?
Belastungsprobe für die schwarz-rote Koalition. Eigentlich wollte der Bundestag über drei Richterinnen und Richter abstimmen. Nach Streit in der Koalition wurde die Wahl verschoben, es hagelt Kritik von Grünen, Linken und AfD.
Der Bundestag setzt eine Enquete-Kommission ein, um die Corona-Pandemie aufzuarbeiten. 14 Abgeordnete und 14 Sachverständige sollen untersuchen, welche Fehler während der Pandemie gemacht wurden.
Sie sind leise, sehr schnell und meist im Auftrag eines Essenslieferanten unterwegs. Die Rede ist von sogenannten E-Mopeds, die rechtlich allerdings zur Kategorie der Fahrräder zählen und damit auch auf Radwegen unterwegs sind. Das sorgt für Ärger unter jenen, die in die Pedale treten müssen. Die Stadt Wien will die E-Mopeds auf die Straße verbannen. Ob das sinnvoll ist oder nicht, erklärt heute Guido Gluschitsch, Redakteur für Innenpolitik und Mobilität beim STANDARD
Die Opposition hat bei der Generaldebatte im Bundestag Kanzler Merz und seine schwarz-rote Koalition scharf angegriffen.Merz warb für Zuversicht, räumte aber auch ein: "Es bleibt noch viel zu tun".
Eine Befragung der Sonderermittlerin Sudhof sollte Klarheit in die Maskenaffäre um Ex-Gesundheitsminister Spahn bringen. Doch die Opposition ist mit dem Ergebnis unzufrieden - und fordert weiter einen Untersuchungsausschuss.
Polen hat mit Kontrollen an der Grenze zu Deutschland begonnen - als Reaktion auf die deutschen Kontrollen.
Schwere Angriffe auf die Ukraine direkt nach einem Telefonat zwischen den Präsidenten Trump und Putin. Heute dann ein Gespräch zwischen Trump und Selenskyj, nach diesem sich der Ukrainer optimistisch äußert.
Die Kritik am Kanzler wird größer – zumindest in der Innenpolitik.Liegt das nur an schlechter Kommunikation oder ist Merz auf einem Zickzackkurs, der ihm gefährlich wird? Das diskutieren Michael Bröcker und der Bestsellerautor von „Letzte Chance“ und stellvertretende Chefredakteur der Welt, Robin Alexander. Merz sei jemand, der „mit einem klaren Richtungssinn und weniger Kleinteiligkeit“ regiert und damit bewusst mit der Ära Merkel bricht, sagt Alexander. Martin Keller übernimmt im November die Leitung der Helmholtz-Gemeinschaft und bringt US-Erfahrungen mit nach Deutschland. Im Gespräch erklärt er, wie er die Forschung resilienter, innovationsfreudiger und enger verzahnt mit der Industrie gestalten möchte. Er spürt in Deutschland „wirklich einen Aufbruch“ und sieht darin eine große Chance für Wissenschaft und Standort.Table.Briefings - For better informed decisions.Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Alle Informationen zum Trade.Table:https://table.media/aktion/tradetableProfessional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/testen Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlmann@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die schwarz-rote Regierungskoalition zeigt erste Risse. Denn jetzt geht es ans Eingemachte. Es gibt Streit um die Stromsteuer, die Migrationspolitik und ein mögliches AfD-Verbotsverfahren. Bundeskanzler Friedrich Merz war nach seinem Amtsantritt zunächst vor allem im Ausland präsent, sodass er von vielen bereits als “Außenkanzler” betitelt wurde. Jetzt muss er zeigen, dass er auch Innenpolitik kann. Ob und wie ihm das gelingt, bespricht Anne Will in dieser Folge mit der Politik-Chefin der ZEIT, Tina Hildebrandt.
Es bleibt dabei: Privathaushalte können nicht mit geringeren Strompreisen rechnen. Darauf hat sich die Koalition aus CDU und SPD verständigt.
Die Hitze wird für viele zur echten Belastungsprobe, vor allem für ältere Menschen oder diejenigen mit Vorerkrankungen. Wie können wir uns selbst schützen? Und was kann die Politik tun und welche konkreten Maßnahmen und Strategien gibt es?
Die Koalition streitet um Entlastungen bei den Energiepreisen. Dahinter steckt auch die Frage, ob sich der Kanzler zu sehr auf die Außenpolitik konzentriert.
Mit Höchstwerten von 30 bis 38 Grad verteilt sich die Hitze heute auf fast ganz Deutschland. Der Deutsche Wetterdienst warnt außerdem vor unerwartet hoher UV-Strahlung.
Bundesaußenminister Johann Wadephul hat bei seinem Besuch in Kiew die Kooperation der Rüstungsindustrie beider Länder gewürdigt. Er ist mit Vertretern der Rüstungsindustrie in die Ukraine gereist.
Der gesetzliche Mindestlohn soll bis 2027 in zwei Schritten auf 14,60 Euro pro Stunde steigen. Das sieht ein Beschluss der Mindestlohnkommission vor. Er muss noch formell vom Bundesarbeitsministerium umgesetzt werden.
Die Diskussion um den verabschiedeten Investitionsbooster und das Wachstumspaket, sowie die verlängerte Mietpreisbremse sind einige unseren heutigen Themen des Tages.
Die Staats- und Regierungschefs der Nato-Länder haben bei ihrem Gipfel in Den Haag eine massive Erhöhung ihrer Verteidigungsausgaben beschlossen. Die Verbündeten verpflichten sich, bis 2035 jährlich fünf Prozent ihres Bruttoinlandsprodukts in verteidigungs- und sicherheitsbezogene Ausgaben zu investieren, heißt es in der gemeinsamen Gipfelerklärung. 3,5 Prozent sollen demnach direkt in die Verteidigung und 1,5 Prozent in verteidigungsrelevante Infrastruktur fließen. Außerdem erneuerten die Gipfelteilnehmer das Bekenntnis zur Beistandspflicht. Ein Angriff auf einen Nato-Mitgliedsstaat sei ein Angriff auf alle, heißt es in der Erklärung.
Bundeskanzler Merz will die Bundeswehr zur stärksten Armee Europas machen.
Nach den US-Angriffen auf iranische Atomanlagen wächst die Sorge vor einem Flächenbrand. Teheran kündigte Konsequenzen an.
Vor den Iran-Israel-Gesprächen in Genf hat Irans Außenminister Araghtschi klar gemacht: Sein Land werde erst dann verhandeln, wenn die israelischen Angriffe aufhören. Die Außenminister von Deutschland, Frankreich und Großbritannien wollen heute mit Araghtschi sprechen. Bundesaußenminister Wadephul sieht dabei den Iran am Zug und sagte, man könne nur verhandeln, wenn das Land nachweislich auf jede nukleare Anreicherung verzichte.
Israels Verteidigungsminister Katz hat dem obersten iranischen Führer Chamenei offen gedroht. Ein Diktator wie Chamenei, der sich die Zerstörung Israels auf die Fahnen geschrieben habe, könne nicht weiter existieren, sagte Katz. Chamenei sei der moderne Hitler. Die gegenseitigen Angriffe der beiden Länder gehen währenddessen weiter. Die Internationale Atomenergiebehörde hat jetzt bestätigt, dass Israel einen iranischen Schwerwasserreaktor getroffen hat. Es sei aber keine Strahlung ausgetreten. In Israel wurden laut Behördenangaben insgesamt 89 Menschen bei iranischen Raketenangriffen verletzt. Besonders große Schäden gab es an einem Krankenhaus in Beerscheva. Allein hier registrierten die Behörden mehr als 30 Verletzte.
Erst ist der US-Präsident eher vom G7-Gipfel abgereist, dann hat er den Nationalen Sicherheitsrat einberufen. Seine Entscheidung hat einen großen Einfluss auf die weitere Entwicklung im Krieg zwischen Israel und dem Iran.
Während sich Israel nach außen als westlich-demokratische Bastion präsentiert, verfestigt sich im Inneren ein autoritärer Block, der offen das Ende der säkularen Staatsordnung anstrebt. Gleichzeitig hält die politische Klasse Deutschlands nahezu unbeirrt an einem idealisierten Bild Israels fest. Dieses Idealbild erscheint nicht nur ritualisiert, sondern auch bewusst entkoppelt von der Realität israelischer Innenpolitik. Von DetlefWeiterlesen