POPULARITY
Großunternehmen wie Siemens oder die Deutsche Bank waren heute zu Gast beim Kanzler in Berlin, der zum Investitionsgipfel geladen hatte. Eines der zentralen Ziele seiner Bundesregierung ist es, die deutsche Wirtschaft wieder flott zu machen.
Kitzler, Jan--Christoph www.deutschlandfunk.de, Eine Welt
Kitzler, Jan--Christoph www.deutschlandfunk.de, Eine Welt
Gescheiterte Richterwahl, Streit über die Stromsteuer: Die Koalition hat konfliktreiche Wochen hinter sich. Auf der Sommerpressekonferenz will Bundeskanzler Friedrich Merz trotzdem nicht von Krise sprechen.
Deutschland und Großbritannien haben ihre Beziehungen auf eine neue Grundlage gestellt. Bei einer feierlichen Zeremonie in London unterzeichneten Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) und Premierminister Keir Starmer (Labour) einen Freundschaftsvertrag. Großbritannien war 2020 nach einer Volksabstimmung aus der Europäischen Union ausgetreten und versucht jetzt, die Beziehungen zu einzelnen Mitgliedsstaaten durch bilaterale Abkommen zu stärken. Der Vertrag beinhaltet einen engeren Austausch bei Bildung und Kultur. In zehn Jahren sollen die ersten Züge direkt von Deutschland nach Großbritannien rollen. Geplant ist außerdem eine stärkere Zusammenarbeit in der Sicherheits- und Migrationspolitik.
Hatte eine politische Kampagne das Ziel, die Wahl von Frauke Brosius-Gersdorf zur Verfassungsrichterin zu verhindern? Davon geht die Desinformationsexpertin Hannah Schimmele aus. Sie hat den Informationsfluss im Vorfeld der Wahl analysiert.
Mehr Waffen für die Ukraine und angedrohte Strafzölle - welche Folgen hat der Sinneswandel von US-Präsident Donald Trump?
Donald Trump will Wegweisendes zur amerikanischen Russland-Politik verkünden. Zuletzt zeigte sich der US-Präsident verärgert über seinen russischen Amtskollegen. Kommt jetzt die Wende im Ukrainekrieg?
Belastungsprobe für die schwarz-rote Koalition. Eigentlich wollte der Bundestag über drei Richterinnen und Richter abstimmen. Nach Streit in der Koalition wurde die Wahl verschoben, es hagelt Kritik von Grünen, Linken und AfD.
Der Bundestag setzt eine Enquete-Kommission ein, um die Corona-Pandemie aufzuarbeiten. 14 Abgeordnete und 14 Sachverständige sollen untersuchen, welche Fehler während der Pandemie gemacht wurden.
Ein Standpunkt von Jochen Mitschka.An dieser Stelle wie üblich Hintergründe, damit der interessierte Hörer und Leser die tagesaktuellen Nachrichten selbst richtig einschätzen kann. Die Besatzung Palästinas und der Völkermord in Gaza, die Kriege in Syrien, im Libanon, gegen den Iran, alles hängt zusammen, und ab von der israelischen Expansionspolitik seit 1967. Aber darüber hinaus auch vom schwindenden Einfluss westlicher Kolonialländer. Letzte Woche endete der PodCast mit dem Fazit, dass der Waffenstillstand zwischen Israel und dem Iran nur vorübergehend sei, weil es nicht um „die Bombe“ ging, sondern um einen RegimeChange im Iran. Andreas Mylaeus führte das am 4. Juli noch detaillierter aus. Daher beginnen wir damit, um dann wieder nach Gaza und die israelische Innenpolitik zu blicken.Krieg gegen BRICSMylaeus argumentierte in seinem Artikel, dass die Bombardierungen des Iran durch Israel und den USA ein Krieg gegen BRICS sei.„Der hybride Krieg der USA mit Hilfe ihres Stellvertreters Israel dient neben der Verhinderung der geostrategischen Integration Eurasiens vor allem auch dem Ziel, den Niedergang des Finanz-Imperiums mit dem Dollar-Primat nach Möglichkeit aufzuhalten oder gar zurückzudrehen, das das eigentliche Fundament der Herrschaft der ‚einzigen Weltmacht‘ darstellt. Der Iran steht dabei im Focus, weil allein seine Existenz als souveräner Staat, den die USA nicht kontrollieren kann, für die USA eine Bedrohung darstellt. Er ist nämlich auch wirtschaftlich ein Schlüssel zur Kontrolle des gesamten Nahen Ostens und des gesamten Handelsbilanzüberschusses, den das Öl aus dem Nahen Osten dem westlichen Finanzsystem einbringt.“ (1)Der Autor beschrieb dann die Geschichte der Dollardominanz, deren Vorbereitung nach dem ersten Weltkrieg begann. Er erklärte, wie sich nach dem zweiten Weltkrieg der Dollar unaufhaltsam durch Bretton Woods verbreitete, und wie dann schließlich die amerikanische Finanz-Weltordnung daraus erschaffen wurde.Aber nun versuchten immer mehr Länder dem System zu entkommen, und ein Kapitel beschäftigte sich mit der weltweiten Suche nach Alternativen. Noch sei eine internationale Verrechnungseinheit als supranationale Währung nicht in Sicht. Und dann kam der Autor zu dem Schluss, dass der Krieg gegen den Iran in erster Linie dem Ziel diene, ein alternatives Finanzsystem zu verhindern.„Mit einem zerschlagenen Iran und seinen Teilstaaten, die zu einer Reihe von Oligarchien geworden wären, hätte die USA das gesamte Öl und die daraus erwachsenden Finanzströme des Nahen Ostens kontrollieren können. Die Kontrolle über das Öl ist seit einem Jahrhundert ein Eckpfeiler der internationalen Wirtschaftsmacht der USA. Die international tätigen US-Ölkonzerne (die nicht nur als inländische Öl- und Gasproduzenten tätig sind) und die Überweisung der aus dem Ausland erzielten wirtschaftlichen Erlöse leisten einen wesentlichen Beitrag zur Zahlungsbilanz der USA. Diese Kontrolle im Nahen Osten ermöglicht auch die Dollar-Diplomatie, in deren Rahmen Saudi-Arabien und andere OPEC-Länder ihre Öleinnahmen in die US-Wirtschaft investieren, indem sie riesige Bestände an US-Staatsanleihen und Investitionen im privaten Sektor anhäufen.“ (2)Die Vereinigten Staaten hielten die OPEC-Länder durch diese Investitionen in die US-Wirtschaft (und in andere westliche Volkswirtschaften) in Geiselhaft, erklärte der Autor. Und diese könnten ebenso enteignet werden, wie die Vereinigten Staaten 2022 Russlands Geldreserven in Höhe von 300 Milliarden Dollar im Westen beschlagnahmt hatten. Dies erkläre weitgehend, warum sich Länder nach wie vor scheuten, in den aktuellen Konflikten für die Palästinenser oder den Iran einzutreten....https://apolut.net/volkermord-in-gaza-vor-ende-von-jochen-mitschka/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Sie sind leise, sehr schnell und meist im Auftrag eines Essenslieferanten unterwegs. Die Rede ist von sogenannten E-Mopeds, die rechtlich allerdings zur Kategorie der Fahrräder zählen und damit auch auf Radwegen unterwegs sind. Das sorgt für Ärger unter jenen, die in die Pedale treten müssen. Die Stadt Wien will die E-Mopeds auf die Straße verbannen. Ob das sinnvoll ist oder nicht, erklärt heute Guido Gluschitsch, Redakteur für Innenpolitik und Mobilität beim STANDARD
Die Opposition hat bei der Generaldebatte im Bundestag Kanzler Merz und seine schwarz-rote Koalition scharf angegriffen.Merz warb für Zuversicht, räumte aber auch ein: "Es bleibt noch viel zu tun".
Eine Befragung der Sonderermittlerin Sudhof sollte Klarheit in die Maskenaffäre um Ex-Gesundheitsminister Spahn bringen. Doch die Opposition ist mit dem Ergebnis unzufrieden - und fordert weiter einen Untersuchungsausschuss.
Polen hat mit Kontrollen an der Grenze zu Deutschland begonnen - als Reaktion auf die deutschen Kontrollen.
Schwere Angriffe auf die Ukraine direkt nach einem Telefonat zwischen den Präsidenten Trump und Putin. Heute dann ein Gespräch zwischen Trump und Selenskyj, nach diesem sich der Ukrainer optimistisch äußert.
Die Kritik am Kanzler wird größer – zumindest in der Innenpolitik.Liegt das nur an schlechter Kommunikation oder ist Merz auf einem Zickzackkurs, der ihm gefährlich wird? Das diskutieren Michael Bröcker und der Bestsellerautor von „Letzte Chance“ und stellvertretende Chefredakteur der Welt, Robin Alexander. Merz sei jemand, der „mit einem klaren Richtungssinn und weniger Kleinteiligkeit“ regiert und damit bewusst mit der Ära Merkel bricht, sagt Alexander. Martin Keller übernimmt im November die Leitung der Helmholtz-Gemeinschaft und bringt US-Erfahrungen mit nach Deutschland. Im Gespräch erklärt er, wie er die Forschung resilienter, innovationsfreudiger und enger verzahnt mit der Industrie gestalten möchte. Er spürt in Deutschland „wirklich einen Aufbruch“ und sieht darin eine große Chance für Wissenschaft und Standort.Table.Briefings - For better informed decisions.Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Alle Informationen zum Trade.Table:https://table.media/aktion/tradetableProfessional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/testen Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlmann@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Sonne, Sommer, Sommergespräch! Diesmal haben sich Wilhelm Loth und Ludger Abeln einen ganz besonderen Gast eingeladen: den ehemaligen Bundespräsidenten Christian Wulff. Und der kennt sich nicht nur mit politischen Themen aus, sondern ist auch ein bekennender Norderney-Fan. Wie wird aus einem Ministerpräsidenten ein Stammgast auf der Insel? Ganz einfach – durch Zufall, Freundschaften und die besondere Atmosphäre, die nur Norderney bieten kann. In dieser Folge erzählt Christian Wulff, wie er als junger Politiker zur Insel fand, warum er heute am liebsten privat in der Friedrichstraße bummelt und was die Ruhe auf der Fähre mit innerem Frieden zu tun hat. Doch es bleibt nicht nur bei Urlaubsgeschichten. Es geht auch um große Themen wie Integration, gesellschaftlichen Zusammenhalt und die Frage, wie man mit Vielfalt umgehen kann – nicht nur auf der Insel, sondern in ganz Deutschland. Anlass ist der Integrationspreis des Filmfests Emden-Norderney, der in diesem Jahr an Bilal Bahadir für seine Serie „Uncivilized“ ging. Christian Wulff zeigt sich tief beeindruckt von der Authentizität des Werks und betont die Bedeutung von gegenseitigem Verständnis und Brückenbauen in einer zunehmend polarisierten Welt. Ein weiteres zentrales Thema: Bürokratie. Was kann und muss sich ändern, damit engagierte Menschen, wie etwa eine hochqualifizierte Mitarbeiterin aus der Ukraine auf Norderney, nicht an starren Vorschriften scheitern? Christian Wulff und Kurdirektor Loth sprechen Klartext über Hindernisse, aber auch über mutige Entscheidungen und Handlungsspielräume, die es zu nutzen gilt. Am Ende der Folge wird's nochmal ganz persönlich: Lieblingsplätze, Freundschaften auf der Insel und die Frage, warum Norderney ein Ort der Entschleunigung und des Miteinanders ist – selbst für prominente Gäste. Ein sommerlich-nachdenklicher Tidentalk, der zeigt, wie viel Welt in der Insel steckt. Der Tidentalk schwappt immer am ersten Freitag im Monat ans Festland. Also gerne die Glocke drücken und abonnieren. Fragen, Anregungen, Themenwünsche oder Freudenrufe an:
Die schwarz-rote Regierungskoalition zeigt erste Risse. Denn jetzt geht es ans Eingemachte. Es gibt Streit um die Stromsteuer, die Migrationspolitik und ein mögliches AfD-Verbotsverfahren. Bundeskanzler Friedrich Merz war nach seinem Amtsantritt zunächst vor allem im Ausland präsent, sodass er von vielen bereits als “Außenkanzler” betitelt wurde. Jetzt muss er zeigen, dass er auch Innenpolitik kann. Ob und wie ihm das gelingt, bespricht Anne Will in dieser Folge mit der Politik-Chefin der ZEIT, Tina Hildebrandt.
Es bleibt dabei: Privathaushalte können nicht mit geringeren Strompreisen rechnen. Darauf hat sich die Koalition aus CDU und SPD verständigt.
Die Hitze wird für viele zur echten Belastungsprobe, vor allem für ältere Menschen oder diejenigen mit Vorerkrankungen. Wie können wir uns selbst schützen? Und was kann die Politik tun und welche konkreten Maßnahmen und Strategien gibt es?
Die Koalition streitet um Entlastungen bei den Energiepreisen. Dahinter steckt auch die Frage, ob sich der Kanzler zu sehr auf die Außenpolitik konzentriert.
Mit Höchstwerten von 30 bis 38 Grad verteilt sich die Hitze heute auf fast ganz Deutschland. Der Deutsche Wetterdienst warnt außerdem vor unerwartet hoher UV-Strahlung.
Bundesaußenminister Johann Wadephul hat bei seinem Besuch in Kiew die Kooperation der Rüstungsindustrie beider Länder gewürdigt. Er ist mit Vertretern der Rüstungsindustrie in die Ukraine gereist.
Der gesetzliche Mindestlohn soll bis 2027 in zwei Schritten auf 14,60 Euro pro Stunde steigen. Das sieht ein Beschluss der Mindestlohnkommission vor. Er muss noch formell vom Bundesarbeitsministerium umgesetzt werden.
Die Diskussion um den verabschiedeten Investitionsbooster und das Wachstumspaket, sowie die verlängerte Mietpreisbremse sind einige unseren heutigen Themen des Tages.
Die Staats- und Regierungschefs der Nato-Länder haben bei ihrem Gipfel in Den Haag eine massive Erhöhung ihrer Verteidigungsausgaben beschlossen. Die Verbündeten verpflichten sich, bis 2035 jährlich fünf Prozent ihres Bruttoinlandsprodukts in verteidigungs- und sicherheitsbezogene Ausgaben zu investieren, heißt es in der gemeinsamen Gipfelerklärung. 3,5 Prozent sollen demnach direkt in die Verteidigung und 1,5 Prozent in verteidigungsrelevante Infrastruktur fließen. Außerdem erneuerten die Gipfelteilnehmer das Bekenntnis zur Beistandspflicht. Ein Angriff auf einen Nato-Mitgliedsstaat sei ein Angriff auf alle, heißt es in der Erklärung.
Bundeskanzler Merz will die Bundeswehr zur stärksten Armee Europas machen.
Nach den US-Angriffen auf iranische Atomanlagen wächst die Sorge vor einem Flächenbrand. Teheran kündigte Konsequenzen an.
Der amerikanische Militärschlag “Midnight Hammer” gegen den Iran erschüttert den Nahen Osten. US-Präsident Donald Trump hat Samstagnacht Fakten geschaffen:Gehört dieser Krieg damit jetzt Donald Trump? Wie reagiert das iranische Regime? Wie geschwächt sind die Mullahs? Was bedeutet das für Israel, den Iran, Europa – und für uns alle? In dieser Folge haben Katrin Eigendorf, Ulf Röller und Elmar Theveßen die ZDF-Korrespondentin für den arabischen Raum, Golineh Atai eingeladen. Sie diskutieren über die Repressionen im Iran und die Möglichkeiten des Regimes. Katrin Eigendorf berichtet über die unmittelbaren Folgen der Angriffe in Tel Aviv, die Stimmung im Land und die Frage: Will Israel mehr als nur die Zerstörung des Atomprogramms? Elmar Theveßen erzählt aus Washington über die Motive und Risiken hinter Trumps Militärschlag, die US-amerikanische Innenpolitik und die geopolitischen Folgen. Eine tiefgehende, streitbare Analyse über Macht, Moral, Diplomatie – und die offene Frage: Stehen wir vor einem Regimewechsel oder einem Flächenbrand? Wir diskutieren, warum Europa mal wieder “nichts” macht, welche Rolle Russland und China spielen – und ob ein Regimewechsel im Iran realistisch oder brandgefährlich wäre. Eine intensive, kontroverse und hochaktuelle Analyse einer Weltlage im Ausnahmezustand. Im Podcast “‘Der Trump Effekt” ordnen die Hosts die wichtigsten Entwicklungen ein und erklären komplexe Zusammenhänge. Ein Podcast für alle, die verstehen wollen, warum die Welt seit Trump nicht mehr dieselbe ist – und was als Nächstes kommen könnte. ___ Anregungen, Kommentare oder Kritik gerne per Mail an: auslandsjournalpodcast@zdf.de ZDF-”auslandsjournal – der Podcast” - ‘Der Trump Effekt' ist eine Produktion von BosePark Productions im Auftrag des ZDF-auslandsjournal. Lead Producerin: Miki Sič, Schnitt und Sound: Luca Kaduk Executive Producer:innen: Su Holder & Chris Guse ZDF auslandsjournal: Narîn Şevîn Doğan, Matthias Pupat Leiterin ZDF auslandsjournal: Stefanie Schoeneborn ZDF Hauptredaktion Audience: Corinna Meisenbach ZDF Produktion: Linda Kleemann und Ulrike Schork
Vor den Iran-Israel-Gesprächen in Genf hat Irans Außenminister Araghtschi klar gemacht: Sein Land werde erst dann verhandeln, wenn die israelischen Angriffe aufhören. Die Außenminister von Deutschland, Frankreich und Großbritannien wollen heute mit Araghtschi sprechen. Bundesaußenminister Wadephul sieht dabei den Iran am Zug und sagte, man könne nur verhandeln, wenn das Land nachweislich auf jede nukleare Anreicherung verzichte.
Israels Verteidigungsminister Katz hat dem obersten iranischen Führer Chamenei offen gedroht. Ein Diktator wie Chamenei, der sich die Zerstörung Israels auf die Fahnen geschrieben habe, könne nicht weiter existieren, sagte Katz. Chamenei sei der moderne Hitler. Die gegenseitigen Angriffe der beiden Länder gehen währenddessen weiter. Die Internationale Atomenergiebehörde hat jetzt bestätigt, dass Israel einen iranischen Schwerwasserreaktor getroffen hat. Es sei aber keine Strahlung ausgetreten. In Israel wurden laut Behördenangaben insgesamt 89 Menschen bei iranischen Raketenangriffen verletzt. Besonders große Schäden gab es an einem Krankenhaus in Beerscheva. Allein hier registrierten die Behörden mehr als 30 Verletzte.
Erst ist der US-Präsident eher vom G7-Gipfel abgereist, dann hat er den Nationalen Sicherheitsrat einberufen. Seine Entscheidung hat einen großen Einfluss auf die weitere Entwicklung im Krieg zwischen Israel und dem Iran.
Der US-Präsident verlässt noch am ersten Tag das Gipfeltreffen der G7 in Kanada. Die Hintergründe sind unklar. Kurz nach seiner Abreise teilt er gegen Frankreichs Präsidenten aus.
Israels Luftwaffe greift erneut Ziele in der iranischen Hauptstadt Teheran an. Laut Medienberichten waren in mehreren Teilen der Millionenmetropole Explosionen zu hören. Die israelische Armee forderte die Bewohner eines Stadtteils auf, das Gebiet zu verlassen. Dort befinden sich unter anderem Botschaften und Einkaufszentren. In der vergangenen Nacht hatten iranische Raketen erneut Ziele in den israelischen Städten Tel Aviv und Haifa getroffen.
In der aktuellen Folge von Konsens2Go nehmen wir euch mit auf eine wilde Reise durch Politik, Gesellschaft und die absurden Kuriositäten des Alltags. Friedrich Merz auf Besuch bei Donald Trump – was steckt hinter diesem Treffen, welche politischen Signale werden gesendet und wie könnte sich das auf die deutsche Innenpolitik auswirken? Doch damit nicht genug: Eine mysteriöse Grillzange sorgt für Gesprächsstoff und gibt Rätsel auf. Ist es nur ein harmloses Utensil oder steckt eine größere Geschichte dahinter? Außerdem widmen wir uns einem Phänomen aus dem Nachtleben: die sogenannten Korkenhaie – Frauen, die scheinbar magisch erscheinen, sobald teure Flaschen auf den Tischen landen. Was sagt das über soziale Dynamiken aus? Und zum krönenden Abschluss tauchen wir in die skurrile Welt des desolaten Kreishauses mit seinen eigenwillig lebendigen Brandmeldern ein. Eine Folge voller unerwarteter Wendungen, scharfsinniger Analysen und jeder Menge Diskussionsstoff – jetzt überall, wo es Podcasts gibt!
Während sich Israel nach außen als westlich-demokratische Bastion präsentiert, verfestigt sich im Inneren ein autoritärer Block, der offen das Ende der säkularen Staatsordnung anstrebt. Gleichzeitig hält die politische Klasse Deutschlands nahezu unbeirrt an einem idealisierten Bild Israels fest. Dieses Idealbild erscheint nicht nur ritualisiert, sondern auch bewusst entkoppelt von der Realität israelischer Innenpolitik. Von DetlefWeiterlesen
Die Folge beginnt mit einer Überraschung: Jacob hat ein Geschenk für Gabriel – denn der steht auf der Liste der „30 unter 30“ in Österreichs Journalist:in. Statt großer Freude entsteht ein ehrliches Gespräch: Warum fällt es so schwer, auf sich selbst stolz zu sein? Was bedeutet Erfolg, und wie viel Demut ist zu viel? Eine nachdenkliche, aber warme Diskussion, die schnell in ein emotionales Streitgespräch kippt: Verlernen wir gerade, uns länger auf Dinge zu konzentrieren? Jacob sagt: nein. Gabriel sagt: absolut. Und die beiden sagen: Red ma drüber!Danach geht's zurück in die gewohnte Unordnung: Zetteltime bringt erfrischende News aus der österreichischen Innenpolitik, Gabriel bringt Gen Z-Vokabular (Spaßgetränk, Pimple Patches & die schnelle Brille) und Jacob muss zugeben: Wiener:innen können manchmal wirklich nett sein.Dazu präsentiert Jacob erneut drei Dinge, die er in Österreich einfach nicht versteht, wie etwa "Soda Zitron". Gabriel versteht wiederum nicht, warum Deutsche diese Phrase nicht checken: „Das geht sich nicht aus“, hä?The Wurst Guide - am worst day - Immer Montags - Immer deppat.Ihr könnt uns jetzt finanziell unterstützen! Juhu!
Seit Jahren beschäftigt die österreichischen Sicherheitsbehörden ein Thema: Wie kann man Kriminelle und Terroristen überwachen, die über verschlüsselte Online-Messenger-Dienste wie Whatsapp oder Signal miteinander kommunizieren? Technisch und rechtlich ist das in Österreich nicht möglich. Das soll sich jetzt ändern. Die schwarz-rot-pinke Regierung hat einen neuen Entwurf zur Messengerüberwachung ans Parlament geschickt. Kann die Überwachung dieser Kanäle wirklich Terroranschläge und Verbrechen verhindern? Welchen Preis zahlt dafür unsere freie Gesellschaft? Jan-Michael Marchart aus der Innenpolitik- und Chronikredaktion und Fabian Schmid, leitender Redakteur Investigativ, liefern Antworten. In der Folge erwähnt: [Egisto Ott, der Maulwurf in Österreichs Geheimdienst](https://www.derstandard.at/story/3000000214684/egisto-ott-der-maulwurf-in-oesterreichs-geheimdienst) **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
In der Türkei protestieren Massen gegen die Regierung von Staatspräsident Recep Erdogan. Über die Gründe und die Alternativen sprechen wir mit dem deutsch-türkischen Blogger Ali Utlu. Er wurde selbst zweimal von Erdogan verklagt und kann nicht mehr in die Türkei einreisen. Mit dem Osteuropahistoriker Alexander Rahr blicken wir auf den Stand der Verhandlungen um die Ukraine und auf die russische Innenpolitik. Der Kommunalpolitiker Lars Zacher hat gemeinsam mit rund zwanzig anderen die CDU aus Protest verlassen und erläutert uns seine Gründe, und Prof. Stefan Homburg geht in seinem Kommentar ebenfalls mit der CDU ins Gericht.
Neonazi-Banden locken vorrangig schwule Männer in Fallen, verprügeln und demütigen sie. profil hat die neue Hate-Crime-Welle recherchiert: Wer sind die Täter? Welche Motive haben sie? Und was ist über die Opfer bekannt?Daniela Breščaković und Max Miller aus der profil Innenpolitik ordnen ein.
Im FAZ Podcast für Deutschland kommen heute Menschen zu Wort, die von der großen DOGE-Kündigungswelle in den USA betroffen sind. Was haben sie erlebt und wie geht es weiter?
Katharina Hamberger ist Korrespondentin im Deutschlandfunk-Hauptstadtstudio und beobachtet dort den Politikbetrieb seit 13 Jahren. Ihre Schwerpunkte: deutsche Innenpolitik und die CDU/CSU. Letzten Sonntag war sie auf der Wahlparty der CDU und hat beobachtet, wie sich dort die Freude über den Wahlsieg (Rambo Zambo!) mit Ernüchterung vermischt hat. Ein paar Tage später spricht sie mit Wolfgang über die Machtkämpfe und das politische Personalkarussell, über die Verunsicherung der etablierten Parteien und welche Fehler der Ampel sich nicht wiederholen dürfen. Und Sie hilft vor allem zu verstehen, wer der Mann ist, der Deutschland nun aller Wahrscheinlichkeit nach Innen und Außen vertreten wird, Friedrich Merz. Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
Es könnte das Ende eines jahrzehntelangen Konflikts sein. PKK-Gründer Abdullah Öcalan will den bewaffneten Kampf gegen den türkischen Staat aufgeben. Die Frage ist, ob seine Kämpfer ihm folgen. Es begann mit einem Handschlag im türkischen Parlament, den niemand verstand. Der türkische Ultranationalist, Devlet Bahçeli, Chef der Partei der nationalistischen Bewegung (MHP), ging auf Abgeordnete der linken, prokurdischen DEM-Partei zu. Bis vor kurzem eine undenkbare Geste. Nun scheint diese Geste in einer Sensation zu münden: Gestern verlasen DEM-Abgeordnete ein Schreiben, das der inhaftierte Gründer der kurdischen Terrororganisation PKK, Abdullah Öcalan, verfasst hatte. Öcalan rief darin die Kämpfer der PKK auf, die Waffen niederzulegen und die Organisation aufzulösen. In der aktuellen Folge von »Acht Milliarden« spricht Host Juan Moreno mit dem SPIEGEL-Auslandsreporter Maximilian Popp über die Ereignisse, die 40 Jahre türkische Innenpolitik auf den Kopf stellen. »Natürlich fand diese Annäherung nicht ohne Präsident Recep Tayyip Erdoğan statt. Er regiert seit 2018 mit den Nationalisten der MHP. Es gibt machtstrategische Gründe, warum Erdoğan sich auf diesen Friedensschluss eingelassen hat, innen- und außenpolitische, und ja, vielleicht ist auch einer seiner Beweggründe, sich für immer einen Platz in den türkischen Geschichtsbüchern zu sichern: als der Mann, der den bewaffneten Konflikt mit den Kurden beendet hat«, so Popp.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Das Thema Migration bestimmt den Wahlkampf. Wir sprechen mit Bundesinnenministerin Nancy Faeser über die Bilanz der SPD, die Stärke der AfD und was die Menschen in ihrem Wahlkreis bewegt.
Das Thema Migration beherrscht die Diskussionen vor der Bundestagswahl. Die CDU stimmt mit der AfD im Bundestag ab, auf den Straßen demonstrieren Menschen gegen den Rechtsruck und im TV-Duell zwischen den Kanzler-Kandidaten Olaf Scholz und Friedrich Merz wird weiter über Grenzschließungen und Brandmauern gestritten. 11KM fragt, wieviel Wahlkampf in der Diskussion steckt und wie die Parteien versuchen, noch letzte Prozentpunkte vor der Wahl gut zu machen. Belinda Grasnick Ressortleiterin der Innenpolitik bei tagesschau.de beobachtet die Debatte und erklärt auch, was einzelne Vorschläge im Detail bedeuten würden. Alle Entwicklungen in der Diskussion erfahrt ihr natürlich auf Tagesschau.de. https://www.tagesschau.de/thema/migration Hier geht's zu German Dreams, unserem Podcast-Tipp: https://www.ardaudiothek.de/sendung/german-dreams/13815181/ Diese und viele weitere Folgen von 11KM findet ihr überall da, wo es Podcasts gibt, auch hier in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-der-tagesschau-podcast/12200383/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor: Lukas Waschbüsch Mitarbeit: Nicole Ahles Produktion: Jan Stahlmann, Ruth-Maria Ostermann, Laura Picerno, Marie-Noelle Svihla Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim BR.
In Österreich kennt fast jeder Herbert Kickl. Aber was wissen wir eigentlich wirklich über ihn? Gernot Bauer kennt ihn seit 25 Jahren. Er hat seine Geschichte, sein Aufwachsen, seine Ideen studiert. Über Heimat, Hegel & Heldenverehrung. Die Folge wurde am 20. Juni 2024 aufgenommen und am 9.7.24 das erste Mal veröffentlicht.Gernot Bauer ist seit 25 Jahren Journalist beim Nachrichtenmagazin Profil. Der Salzburger ist einer der profundesten Kenner der österreichischen Innenpolitik.Drei Buchtipps von Gernot BauerDiese Wahrheiten: Eine Geschichte der Vereinigten Staaten von AmerikaEin Mann ohne BeschwerdenDer schönste Beruf der WeltWeitere Medientipps von Gernot:ZIB 2dieSubstanz.at von Johannes Huber ***Erklär mir die Welt hilft dir dabei, die Welt besser zu verstehen. Hilf wie 400+ andere Hörer:innen mit, den Podcast zu finanzieren. Danke an alle Unterstützer:innen! ***So kannst du noch mithelfen Schick uns deine Fragen und Wünsche für EpisodenErzähl uns von dir! Mach bei der Hörer:innen-Befragung mit ***Du willst mehr?Bewirb dich als Hörer:in des MonatsHol dir Updates zum Podcast per WhatsApp, Newsletter, Telegram oder SignalFolge uns bei Tiktok, Instagram und FacebookQuatsche mit anderen Hörer:innen auf DiscordAlle Folgen ab Mai 2023 gibt es mit Video auf YouTubeSchau im Merch-Shop vorbeiHier kannst du Werbung im Podcast buchenAndreas' Buch "Alles gut?!" darüber, was er im Kampf gegen Armut auf der Welt beitragen kannGroße Empfehlung für Steady, wenn du wie ich von deiner Community leben möchtest ***Das Team:Mitarbeit: Thomas PelkmannVermarktung: Therese Illiasch und Stefan Lassnig, Missing LinkAudio Production: Dominik Lanterdinger, Audio Funnel Video Production: Alexander Coman, DomotionLogo: Florian HalbmayrMusik: Something Elated by Broke For Free, CC BYBeatbox am Ende: Azad Arslantas
Der SPÖ-Wiener Bürgermeister warnt vor einem Kanzler Kickl und plädiert für eine neue Verhandlungsrunde mit der ÖVP. Wie sich das rote Wien in einer Zeit des autoritären Gegenwinds neu aufstellen wird, erläutert der Wiener SPÖ-Chef im Gespräch mit Florian Klenk und Raimund Löw.Österreichs Innenpolitik ist im Aufruhr. Herbert Kickl als Kanzler einer FPÖ-ÖVP-Regierung war noch vor Kurzem schwer vorstellbar – jetzt wird genau diese Entwicklung wahrscheinlich. Michael Ludwig ist aber zu einer Wiederaufnahme der Verhandlungen über eine Dreierkoalition bereit. Gelingt das nicht, wird die Sozialdemokratie über absehbare Zeit die wichtigste Oppositionskraft sein. Die Misere an den Schulen und hohe Energiepreise belasten den bevorstehenden Wahlkampf der SPÖ für die Wiener Gemeinderatswahlen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Herbert Kickl hat gute Chancen nächster Bundeskanzler Österreichs zu werden. Die ÖVP, die im Wahlkampf versprochen hat, mit dem FPÖ-Chef keine Koalition einzugehen, wechselt den Parteichef und die Linie. Falter-Herausgeber Armin Thurnher, Furche-Chefredakteurin Doris Helmberger-Fleckl, Falter-Journalistin Nina Horaczek und Falter-Journalist Jürgen Klatzer analysieren die dramatische Umbrüche in der österreichischen Innenpolitik. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Im bekannten Ausgangsviertel von New Orleans ist ein Mann in der Silvesternacht mit einem Auto in eine Menschenmenge gerast. Dabei kamen 15 Menschen ums Leben. Die vorliegenden Hinweise deuten auf eine islamistisch motivierte Tat hin. Alle Themen: (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:24) Amokfahrt in New Orleans laut Behörden islamistisch motiviert (05:30) Nachrichtenübersicht (09:21) 1994: Als sich Aussen- nicht mehr von Innenpolitik trennen liess (14:13) «Wölfe lassen sich nicht so einfach kontrollieren» (20:42) Wie ein Schweizer Unternehmen den Weltraum aufräumen will