Territory claimed by the State of Palestine
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Festnahme von Terrorverdächtigen mit Zugehörigkeit zur rechtsextremen Gruppe "Letzte Verteidigungswelle", Keine Posten für AfD-Kandidaten bei der Wahl der Ausschussvorsitzenden im Bundestag, CDU-Politiker Henning Otte wird neuer Wehrbeauftragter, Wirtschaftsweise senken ihre Konjunkturprognose im Frühjahrsgutachten, Kritik an "Warnschüssen" auf Diplomaten im Westjordanland durch israelische Soldaten, US-Präsident Trump macht südafrikanischem Amtskollegen Ramaphosa bei dessen Besuch schwere Vorwürfe, Studie aus den USA sieht bei Zustand der Regenwälder "Alarmstufe Rot", Im Lötschental in der Schweiz droht der Absturz einer Bergspitze, Katastrophale Überschwemmungen nach starken Regenfällen in Australien, Deutschland verpasst nach Niederlage gegen Dänemark Einzugs in Achtelfinale der Eishockey-WM, Das Wetter
Nach langer Hängepartie: Verhandlungen in Istanbul sollen heute beginnen │ Selenskyj kritisiert russische Delegation als "niederrangig", russischer Verhandlungsführer Medinski verfügt nach eigenen Angaben über alle notwendigen Befugnisse │ Russisches Verteidigungsministerium meldet Einnahme weiterer Siedlungen in der Ostukraine │ Fünf Tote bei israelischem Militär-Einsatz im Westjordanland
Hoffnung auf Waffenruhe in der Ukraine: Selenskyj und Putin wollen direkt verhandeln, Saskia Esken kandidiert nicht mehr als SPD-Vorsitzende, Papst Leo XIV. schickt bei erstem Sonntagsgebet Friedensbotschaft in die Welt, Schlechtere Lebensbedingungen für Palästinenser im Westjordanland, Tausende gehen für AfD-Verbot auf die Straße, FC Bayern feiert deutsche Meisterschaft bei Herren und Frauen, 33. Spieltag der Fußball-Bundesliga, HSV-Aufstieg in die Bundesliga, Das Wetter Hinweis: Die Beiträge zur ""Fußball-Bundesliga" dürfen aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.
Hoffnung auf Waffenruhe in der Ukraine: Selenskyj und Putin wollen direkt verhandeln, Saskia Esken kandidiert nicht mehr als SPD-Vorsitzende, Papst Leo XIV. schickt bei erstem Sonntagsgebet Friedensbotschaft in die Welt, Schlechtere Lebensbedingungen für Palästinenser im Westjordanland, Tausende gehen für AfD-Verbot auf die Straße, FC Bayern feiert deutsche Meisterschaft bei Herren und Frauen, 33. Spieltag der Fußball-Bundesliga, HSV-Aufstieg in die Bundesliga, Das Wetter Hinweis: Die Beiträge zur ""Fußball-Bundesliga" dürfen aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.
von der Tann, Sophie www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Ein Standpunkt von Jochen Mitschka.36 Mitglieder des Board of Deputies – des größten Gremiums, das erklärte, britische Juden zu vertreten – brachen mit ihrer Unterstützung für Israels Völkermord in Gaza. Die Gruppe glaubte, Israel werde die Seele herausgerissen. – Sie bemerkten den Völkermord erst anderthalb Jahre zu spät, und sie begriffen erst 58 Jahre zu spät, dass Israel ein Apartheidstaat war. Und sie erkannten erst 77 Jahre zu spät, dass Israel ein Siedlerkolonialstaat war. (1) Aber schließlich konnte nicht jeder ein Einstein werden, der das schon viel früher am Horizont aufziehen sah. Es folgen in diesem Artikel Berichte über das IGH-Verfahren gegen Israel, was „Mord durch Verhungern“ bedeutete, dass Plündern wieder modern war, wie Israels Regierung die letzten Masken fallen ließ und wie die israelische Justiz versagte. Dann was im Jemen, im Iran, in Syrien und im Libanon in Verbindung mit Israel passiert. Aber zunächst nach Großbritannien.Zumindest bewiesen diese britischen Juden, dass sie noch einen Rest an normalem Menschenverstand besaßen, als sie erklärten, dass sie nicht umhin kamen, so zu handeln, weil sie selbst ihren muslimischen Freunden erklärt hatten, dass diese sich zuerst von der Hamas distanzieren müssten.„Goldenberg, Stellvertreter der N W Surrey Synagogue, räumte ein, dass es im Vorstand Mitglieder gebe, ‚die der Meinung sind, wir hätten das nicht tun sollen‘, sagte aber, es müsse aufgezeigt werden, dass in der Gemeinde eine breite Palette von Ansichten zum Gaza-Konflikt vorherrsche. World At One-Moderatorin Sarah Montague bemerkte, der am Mittwoch in der Financial Times veröffentlichte Brief sei ‚das erste öffentliche Zeichen des Widerstands des Vorstands gegen das Vorgehen Israels‘, fügte hinzu, dass insgesamt über 300 Abgeordnete anwesend seien. In einer ebenfalls verlesenen Erklärung von Vorstandsvorsitzendem Michael Weiger hieß es, andere würden der Hamas mehr Verantwortung für die ‚grausame Lage‘ in Gaza zuschreiben. Es gebe zwar unterschiedliche Reaktionen auf den Konflikt in der Gemeinde, aber auch ‚Einigkeit‘.“ (2)Langsam, ganz langsam, viel zu langsam, begreifen auch einige jüdische Organisationen, was sie mit der uneingeschränkten Unterstützung der Politik Israels in Gaza und im Westjordanland angerichtet hatten. Wichtig auch die Erkenntnis, die geäußert wurde, dass die Taten Netanjahus mehr Schaden dem Projekt eines jüdischen Staates angetan haben, als die Hamas es jemals hätte tun können.Auch innerhalb Israel breitet sich ein Spaltung aus. Ein Ex-Mossad-Chef erklärte, dass die Regierung Netanjahu schlimmer als der Ku Klux Klan sei (3).„Tamir Pardo erklärte gegenüber dem Radiosender Kan, er glaube, die Regierungsminister Itamar Ben Gvir und Bezalel Smotrich repräsentierten ‚schreckliche rassistische Parteien‘, die ‚viel schlimmer‘ seien als die weiße Rassistengruppe in den USA. Pardo, der von 2011 bis 2016 dem israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu als Chef des Mossad diente, sagte, Netanjahu habe durch die Einladung von Ben Gvir, Smotrich und anderen rechtsextremen Politikern, seiner Koalition beizutreten, das israelische Äquivalent des Ku-Klux-Klans in die Regierung gebracht. ‚Der Anführer hat den Verstand verloren. Nichts von dem, was passiert ist, wäre passiert, wenn der Premierminister diesen Prozess nicht geleitet hätte‘, sagte der ehemalige Geheimdienstchef und wies die Vorstellung, Netanjahu werde von Extremisten in der Regierung geführt, als ‚urbane Legende‘ zurück.“ (4)....hier weiterlesen: https://apolut.net/judentum-vs-zionismus-von-jochen-mitschka/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Angesichts des israelischen Vorgehens in Gaza und im Westjordanland ist Schweigen keine Option, sagt der israelische Autor Ofer Waldman. Er ist einer von 350 Unterzeichnern eines offenen Briefes, der ein Ende des Militäreinsatzes fordert. Waldman, Ofer www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Als Antwort auf den brutalen Überfall der Hamas führt Israel Krieg in Gaza. Die Art der Kriegführung kommt international zunehmend in die Kritik – und auch in Israel selbst verweigern immer mehr Reservisten den Einsatz.
In Nahost sprechen wieder die Waffen: Israel weitet seine Angriffe gegen die Hamas im Gazastreifen aus, die Rückkehr zu einer Waffenruhe ist derzeit unwahrscheinlich. Einschätzungen des Schweizer Botschafters in Tel Aviv, Simon Geissbühler. Die Waffenruhe in Gaza war nur von kurzer Dauer. Israel weitet den Krieg dort weiter aus - und bringt weitere Teile des Küstenstreifens unter seine Kontrolle. Auch im Westjordanland schreitet die Landnahme fort. Simon Geissbühler ist Schweizer Botschafter in Israel. Wie beurteil er die aktuelle Situation? Der 51-jährige hat erst letzten Sommer den Posten mitten im konfliktreichen Nahen Osten angetreten. Wie hat er seinen Start als Botschafter erlebt? Simon Geissbühler ist Gast von David Karasek.
Folge 122: Israel – Palästina. Ein Interview über den Konflikt mit Autorin Anja Reumschüssel In dieser Podcast-Folge kommen unterschiedliche Perspektiven auf den sehr komplexen Israel-Palästina-Konflikt zur Sprache. Die geäußerten Positionen, sowohl von der Interviewpartnerin als auch von der Moderatorin Simone Britsch, spiegeln persönliche Sichtweisen wider und nicht die Meinung aller in Sieben Linden lebenden Menschen. Unser Anliegen als Verein Freundeskreis Ökodorf e.V. ist es, Räume für respektvolle, differenzierte Auseinandersetzung zu schaffen. Der Konflikt begann nicht erst am 7. Oktober 2023, wie man oftmals sehr verkürzt in den Medien liest. Was sind die Wurzeln des gewaltvollen Konfliktes zwischen Israel und Palästina? Wir bieten einen Insider-Blick: Die Journalistin und Autorin Anja Reumschüssel lebte selbst ein Jahr im Westjordanland sowie in Israel und reiste danach mehrfach in die Region. Daher ist ihr neuer preisgekrönter (Jugend-)Roman "Über den Dächern von Jerusalem" im Carlsen-Verlag sehr authentisch. Er thematisiert den Nahostkonflikt und die Vorgeschichte aus vier unterschiedlichen Perspektiven. Dabei stehen die palästinensische und die israelische Sichtweise nebeneinander, denn es geht Anja um Menschlichkeit und Ausgewogenheit. Sie vermittelt ein Verständnis der einzelnen Person, ihres Fühlens und Denkens. Im zweiten Teil des Interviews sprechen wir über die Lebensrealität und die aktuelle Lage im Westjordanland und in Gaza. Was könnte die deutsche Rolle im aktuellen Konflikt sein? Anja Reumschüssel, geboren 1983, arbeitet als Autorin und Reporterin. Sie hat Publizistik, Soziologie und Theologie studiert und die Henri-Nannen-Journalistenschule in Hamburg absolviert. Als freie Journalistin hat sie u.a. in STERN, GEO Wissen, ze.tt und Spiegel Online publiziert. „Über den Dächern von Jerusalem“ ihr erster Jugendroman, der bereits mehrfach ausgezeichnet wurde. http://anjareumschuessel.de/ Zum Buch Über den Dächern von Jerusalem: https://www.carlsen.de/hardcover/uber-den-dachern-von-jerusalem/978-3-551-58514-1 Hinweise auf Friedensprojekte: Parents circle: https://www.theparentscircle.org/en/homepage-en/ Zusammenschluss von palästinensischen und israelischen Familien, die Angehörige in dem Konflikt verloren haben. Sie machen nun Versöhnungsarbeit und sind gegen den Krieg. Neve Shalom/Wahat al Salam: https://staging.nswas.net/-de- Ein palästinensich-jüdisches Friedensdorf in Israel, das eine Friedensschule aufgebaut hat. Combatants for Peace: https://www.cfpeace.org/ Basisbewegung von Israelis und Palästinenser:innen (teilweise ehemalige Militärs), die für Frieden, Gleichheit und Freiheit arbeiten. Autorin: Simone Britsch Mail: podcast@siebenlinden.org Interviewpartnerin: Anja Reumschüssel Veröffentlicht unter der Creative Commons (CC BY 4.0) Copyright Freundeskreis Ökodorf e.V., 12.04.2025
US-Präsident Trump hat bei einem Treffen mit Israels Ministerpräsident Netanjahu deutlich gemacht, dass er keine Zollvergünstigungen auf israelische Güter gewähren wird. │ Die USA wollen mit dem Iran indirekt über das iranische Atomprogramm verhandeln. │ Nach einem israelischen Angriff im Gazastreifen ist ein weiterer Journalist gestorben. │ Israels Militär hat im besetzten Westjordanland eine Palästinenserin getötet, die vorher versucht haben soll, die Soldaten zu erstechen. │ Israels Armee entlässt Berichten zufolge mehrere Generäle – wegen Verfehlungen von Soldaten während einer Razzia. │ Die Ukraine hat nach Angaben von Präsident Selenskyj chinesische Soldaten festgenommen, die für Russland gekämpft haben sollen.
Trotz des anhaltenden Krieges Israels gegen die Palästinenser im Gazastreifen und im Westjordanland, trotz anhaltender Bombardierung in Syrien, trotz Bomben auf Jemen und trotz des fortlaufenden Bruchs der Waffenruhe im Libanon liefert Deutschland weiterhin Rüstungsgüter nach Israel. Zwischen dem 1. Januar und dem 16. März 2025 genehmigte die noch amtierende Rest-„Ampel“-Regierung von Sozialdemokraten und GrünenWeiterlesen
Die Waffenruhe in Gaza ist gescheitert, Israel fliegt wieder Luftangriffe auf den schmalen Küstenstreifen und in den Trümmern formt sich Protest gegen die Hamas; auch auf Israel werden Raketenangriffe gemeldet. Parallel geht Israel verstärkt im Westjordanland gegen Palästinenser vor. In dieser 11KM-Folge ordnet ARD-Korrespondent Jan-Christoph Kitzler die neuesten Entwicklungen ein. Jan-Christoph war vor kurzem in der palästinensischen Stadt Dschenin unterwegs und hat dort Menschen getroffen, die eine Frage umtreibt: Droht ein zweites Gaza im Westjordanland? Alle Meldungen und Entwicklungen zum Krieg in Nahost: https://www.tagesschau.de/thema/nahost Hier geht's zur Y-Kollektiv-Reportage “Inside Westjordanland - Junge Palästinenser im Ausnahmezustand” von Sophie von der Tann: https://1.ard.de/Y_Kollektiv_Inside_Westjordanland Eine frühere 11KM Folge mit ARD-Korrespondent Jan-Christoph Kitzler über die jüdischen Siedler im Westjordanland: https://1.ard.de/11KM_Siedlergewalt Diese und viele weitere Folgen von 11KM findet ihr überall da, wo es Podcasts gibt, auch hier in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-der-tagesschau-podcast/12200383/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor: Max Stockinger Mitarbeit: Claudia Schaffer Produktion: Regina Stärke, Viktor Veress, Marie-Noelle Svihla und Jürgen Kopp Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim NDR.
Präsident Putin spricht vor einem Atom-U-Boot in Murmansk über Frieden in der Ukraine │ Eine Übergangsregierung in Kiew ist nicht nur für Selenskyj undenkbar │ Internationale diplomatische Offensiven zielen auf Frieden in der Ukraine │ Israel attackiert den Süden von Beirut │ Menschen im Westjordanland fürchten weitere Kämpfe
USA erheben Zölle auf Importautos, Das bedeuten Trumps Zölle für die deutschen Autohersteller, Deutsche Bahn in der Krise: Milliarden-Minus und teure Generalsanierung, Frankreich und Großbritannien wollen Ukraine-Mission vorbereiten, Angriffe auf Filmemacher im Westjordanland, Weitere Meldungen im Überblick, Leipziger Buchmesse: die Sorgen der Verlage, Das Wetter
USA erheben Zölle auf Importautos, Das bedeuten Trumps Zölle für die deutschen Autohersteller, Deutsche Bahn in der Krise: Milliarden-Minus und teure Generalsanierung, Frankreich und Großbritannien wollen Ukraine-Mission vorbereiten, Angriffe auf Filmemacher im Westjordanland, Weitere Meldungen im Überblick, Leipziger Buchmesse: die Sorgen der Verlage, Das Wetter
"Koalition der Willigen" berät über Unterstützung für Ukraine │ Russland greift Charkiw mit Drohnen an│Israelischer Verteidigungsminister appelliert an Palästinenser │ Israels Armee setzt Einsatz im besetzten Westjordanland fort
Kitzler, Jan-Christoph www.deutschlandfunk.de, Informationen am Morgen
Ein Standpunkt von Jochen Mitschka. Ende März 2025 hatte Israel den Völkermord gegen Gaza wieder aufgenommen und gleichzeitig die ethnische Säuberung im Westjordanland eine Stufe höher geschaltet, bombardierte außerdem Syrien und den Libanon. Der Jemen, der androhte, Schiffe von und nach Israel an der Durchfahrt durch das Rote Meer zu hindern, so lange Israel nicht Nahrungsmittel, Medizin und Strom wieder durch die Blockade Gazas lässt, wurde vom Friedenspräsidenten Trump bombardiert, der gleichzeitig einen Krieg gegen den Iran androhte. Krieg liegt in der Luft.Waffenstillstand „beendet“Nachdem Israel nach fast tausend Brüchen des Waffenstillstandes, diesen vollständig „beendete“, erklärte die Hamas:„Die Bodenoperation der Besatzung zerstört das Waffenstillstandsabkommen unter amerikanischer Aufsicht. Die Vermittler müssen ihrer Verantwortung nachkommen, und der Widerstand ist bereit, auf den israelischen Schritt zu reagieren. Die Kontakte mit den Vermittlern bringen nichts Neues, da die Besatzung keine Verhandlungen führen will. Wir werden unsere Gefangenen nicht an die Besatzung ausliefern, es sei denn, Israel verpflichtet sich zu einem Waffenstillstand und einem Rückzug aus dem Gazastreifen.“ (1)Die israelische Zeitung Haaretz bestätigte am 19. März die Aussage der Hamas in einem Leitartikel:Israel, nicht die Hamas, sprengte den Waffenstillstand im Gazastreifen und verhinderte die Rückkehr der Geiseln.Ministerpräsident Benjamin Netanjahu habe den Preis für Itamar Ben-Gvirs Rückkehr an die Regierung im Voraus bezahlt. Und zwar mit dem Blut der 59 Geiseln, deren Schicksal durch die Wiederaufnahme des Krieges besiegelt werden könnte. Während die Angriffe bereits Hunderte von Palästinensern, darunter Frauen und Kinder, das Leben gekostet hatte.„Am Dienstag bezeichnete der aus der Hamas-Gefangenschaft befreite Eliya Cohen die erneute Kriegsführung als ‚Todesurteil‘ für die Geiseln. Doch das interessiert den Ministerpräsidenten weniger als seine Belohnung in Form der Rückkehr von Ben-Gvirs Otzma-Yehudit-Partei. Laut einer Erklärung von Netanjahus Büro wurde die Entscheidung zum Angriff auf Gaza gemeinsam mit Verteidigungsminister Israel Katz getroffen, nachdem sich die Hamas wiederholt geweigert hatte, unsere Geiseln freizulassen, und alle Vorschläge des US-Präsidentengesandten Steve Witkoff und der Vermittler abgelehnt hatte. Es muss jedoch klar und deutlich gesagt werden, dass dies eine Lüge ist. Israel, nicht die Hamas, hat gegen das Abkommen verstoßen. Am 16. Tag des Abkommens sollten die Parteien mit der zweiten Phase beginnen, die mit der Freilassung aller verbleibenden Geiseln enden sollte. Israel lehnte ab.“ (2)Israel, so der Artikel weiter, brach sein Versprechen, sich zwischen dem 42. und 50. Tag des Waffenstillstands aus dem Philadelphi-Korridor zurückzuziehen. Darüber hinaus habe Israel angekündigt, die Lieferung humanitärer Hilfe nach Gaza einzustellen und die Grenzübergänge zu schließen. Diese Entscheidung, ebenso wie die Entscheidung des Energieministers, die begrenzte Stromlieferung Israels an Gaza einzustellen, habe ausdrücklich gegen Israels im Abkommen enthaltene Verpflichtung verstoßen, die Hilfslieferungen fortzusetzen, solange die Gespräche über die zweite Phase andauern...hier weiterlesen: https://apolut.net/vom-friedensprasident-zu-volkermordleugnern-von-jochen-mitschka/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Themen von Caro und Lisa am 26.03.25: (00:00:00) Ungeplanter Zwischenstopp: Ein Langstrecken-Flugzeug musste über dem Pazifik plötzlich umkehren. Was der Pilot vergessen hatte. (00:01:48) Neuer Bundestag: Wie die erste Sitzung ablief und was sich die neu-gewählte Bundestagspräsidentin Julia Klöckner für die Zusammenarbeit wünscht. (00:07:33) Diskriminierung: In welchen Situationen junge Menschen wegen ihres Alters Diskriminierung erleben. (00:11:06) Westjordanland: Hamdan Ballal, der Regisseur von Oscar-Gewinner “No Other Land”, soll von israelischen Siedlern angegriffen worden sein. Was bisher über den Vorfall bekannt ist. (00:14:45) Erfindungen: In welchen Bereichen Deutschland besonders viele Patente anmeldet und ab wann eine neue Erfindung zählt. Habt ihr Fragen oder Feedback? Schickt uns gerne eine Sprachnachricht an 0151 15071635 oder schreibt uns an 0630@wdr.de – und kommt gern in unseren WhatsApp-Channel: https://1.ard.de/0630-bei-Whatsapp Von 0630.
(00:40) Gastland Norwegen an der Leipziger Buchmesse: Warum ist norwegische Literatur so beliebt? Weitere Themen: (05:58) Die grosse Frage in Karl Ove Knausgårds neuem Roman «Die Schule der Nacht»: Ist Rücksichtslosigkeit eine Voraussetzung, um grosse Kunst zu schaffen? (10:46) Prozess gegen französische Filmikone Gérard Depardieu: Wie wurde er zu diesem «monstre sacré»? (14:49) Oscarprämierter «No Other Land»-Regisseur Hamdan Ballal im Westjordanland angegriffen. (19:51) «Das Käthchen von Heilbronn» am Theater St. Gallen ist eine Zeitreise vom Mittelalter bis in die Gegenwart mit überraschendem Schluss. (24:08) «Nuages Infinis» am Festival «Interfinity» in Basel: Musik als Ritual und gemeinsame, intensive Erfahrung mit klanglicher Raffinesse.
Wellendorf, Sebastian www.deutschlandfunk.de, @mediasres
Kitzler, Jan-Christoph www.deutschlandfunk.de, @mediasres
Wellendorf, Sebastian www.deutschlandfunk.de, @mediasres
Dugge, Marc www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Dugge, Marc www.deutschlandfunk.de, Das war der Tag
Dugge, Marc www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
E politeschen Documentaire iwwer de palästinensesche Widderstand géint déi israeelesch Koloniséierung am Westjordanland. De Michel Delage, d'Valerija Berdi an d'Vesna Andonovic haten de Film am Grousse Kino beschwat.
Meier, Bettina www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Nach der Videoschalte mit zahlreichen Staats- und Regierungschefs aus Europa und anderen Ländern forderte der britische Premier Starmer Russlands Präsident Putin auf, endlich an den Verhandlungstisch zu kommen. │ Ein Koch vom Bodensee riskiert sein Leben, um ukrainische Soldaten an der Front zu versorgen. │Tausende palästinensische Gastarbeiter sitzen im Westjordanland fest. │ Alawiten im Westen Syriens berichten von Gewalt und Vertreibung.
Meier, Bettina www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
Der US-Sondergesandte Witkoff weilt seit gestern zu Friedensgeprächen mit Russlands Präsident Putin in Moskau │ Die Reaktionen aus der Ukraine fallen eher verhalten aus │ Friedensverhandlungen im Nahen Osten finden ebenfalls statt mit wahrscheinlich ernüchternden Ergebnissen │ Für viele gläubige Muslime aus dem Westjordanland gibt es keine Einreise zu den heiligen Stätten nach Jerusalem
Ein Standpunkt von Jochen Mitschka. Leider verzögert oder verhindert Israel die Ausführung des Waffenstillstands mit der Hamas. Das passt zu den früher verbreiteten Nachrichten, dass der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu den rechtsextremsten Teilen seiner Minister versprach, sinngemäß, dass man die Hamas schon noch vernichten werde, und den Waffenstillstand in Gaza zum Anlass nehmen könne, auf dem Westjordanland „vorzurücken“ und die „Anti-Terror-Aktionen“ durchzuführen. So sollte das Auseinanderbrechen der Regierung verhindert werden. Daher, und weil die IDF bis zum 11. März den Zugang von Hilfslieferungen, Wasser und Strom in die Trümmerwüste von Gaza verhindert, ist die Phase des Völkermordes noch nicht beendet und „nur“ in eine ethnische Säuberung übergegangen. Schauen wir uns die jüngsten Entwicklungen rund um die Expansion Israel in Palästina und den benachbarten Regionen an.GeiselnZunächst ein Wort zu den Geiseln. Familien von israelischen Geiseln der Hamas unterbrachen Netanjahus Rede, weil sie wussten, dass es Netanjahu überhaupt nicht um das Leben der Geiseln geht (1). Im Westen wurde nur von Geiseln „der Hamas“ berichtet. Dabei saßen in israelischen Gefängnissen, einige davon berüchtigt für ihre Foltermethoden, etwa 3000 Palästinenser, die meisten ohne Anklage. Man nannte es „Administrativhaft“, früher auch „Vorbeugehaft“. Ein Verfahren, das es ermöglicht, einen Menschen durch immer wieder wiederholte Bestätigung der „Administrativhaft“ auch über Jahre, teilweise über Jahrzehnte ohne Anklage, ohne Beweise, in Haft zu halten. Und immer wieder wurden sie durch die Haftbedingungen getötet. Wie sie psychisch und physisch aussahen, wenn sie durch ein Geiselaustauschprogramm freikamen, berichtete ich schon früher. Am 7. März 2025 befanden sich auch immer noch viele Frauen und Kinder in Haft, und seit dem 7. Oktober 2023 wurde der Tod von mindestens 53 Palästinensern durch Folter, Misshandlungen, Vergewaltigungen bekannt (2).Während die Hamas die ausstehende, bisher von Israel verweigerte Geiselfreilassung forderte (3), drohte Trump sinngemäß mit der Ermordung aller Zivilisten in Gaza, sollten die israelischen Geiseln nicht freikommen (4)....hier weiterlesen: https://apolut.net/kein-ende-der-massaker-in-sicht-von-jochen-mitschka/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Seit einigen Wochen zeigt die israelische Armee im Westjordanland eine neue Härte. Die Methoden ähneln denen in Gaza. Heutiger Gast: Rewert Hoffer, Israel-Korrespondent Host: Antonia Moser Weitere Informationen zum Thema: https://www.nzz.ch/international/israels-neue-haerte-im-westjordanland-methoden-wie-in-gaza-ld.1869426 Informiere dich kurz, kompakt und fokussiert über das Weltgeschehen mit unserem täglichen Newsletter, dem «NZZ Briefing». Jetzt kostenlos registrieren und abonnieren unter go.nzz.ch/briefing
Die israelische Armee hat in den letzten Wochen zehntausende Palästinenserinnen und Palästinenser aus dem Westjordanland vertrieben. Laut Israel will man so gegen bewaffnete Palästinensergruppen vorgehen. Unter Palästinensern steigt jedoch die Angst, dass sie permanent vertrieben werden. Die weiteren Themen: · Die türkische Polizei hat in den letzten Tagen landesweit zahlreiche Razzien durchgeführt und fast 300 Menschen festgenommen. Das Innenministerium sagt, sie hätten Verbindungen zur verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK. · Delegationen der USA und Russlands haben sich gestern zu Gesprächen über ein Ende des Krieges in der Ukraine getroffen. Nun soll es zu einem Treffen zwischen Trump und Putin kommen. Europa und die Ukraine sitzen allerdings nicht am Verhandlungstisch. · In Japan sorgt ein Missbrauchsskandal für Schlagzeilen. Ein Star-Moderator des grössten privaten Fernsehsenders soll eine Frau vergewaltigt und misshandelt haben. Zahlreiche grosse Firmen ziehen nun ihre Werbespots zurück.
USA und Russland verhandeln ohne Beteiligung der Ukraine über Frieden, In Paris berät die EU über ein mögliches Ende des Ukraine-Kriegs, TV-Diskussion "Wahlarena" vor Bundestagswahl mit Spitzenkandidaten und -kandidatinnen, Reportage zu zentralen Themen des Wahlkampfs, Brandenburg richtet "Dublin-Zentrum" ein, Israelische Angriffe auf Palästinenser im Westjordanland, Gedenkgottesdienst für die Opfer des Auto-Anschlags in München, Gefrorene Seifenblasen bei zweistelligen Minusgraden in Sachsen, Das Wetter
Was dürfen Palästinenserinnen noch sagen und tun, ohne in Israel als Terroristen zu gelten? Diese Frage stellen sich auch viele palästinensische Gefangene, die im Rahmen der Waffenruhe wieder freigelassen wurden. Bis heute kennen sie den Grund für ihre Gefangenschaft nicht. Ausserdem: Vom Wunsch eines eigenen Hundes bis hin zu seiner Anschaffung sind es oft nur wenige Klicks im Internet. Laut Bund und dem Schweizer Tierschutz nimmt der Online-Hundehandel zu. Deshalb wurde am Dienstag eine Kampagne gestartet, um dem Hundehandel entgegenzuwirken.
Im Gazastreifen befinden sich zehntausende Geflüchtete auf dem Weg zurück in den Norden. Erstmals seit mehr als 15 Monaten Krieg. Andere trauen der fragilen Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas noch nicht. Alle Themen: (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:17) Rückkehr nach Nordgaza: Zwischen Hoffnung und Unsicherheit (04:19) Nachrichtenübersicht (09:53) Kein Ende der Gewalt im Westjordanland (16:17) USA und Kolumbien legen Zollstreit wegen Abschiebeflügen bei (19:41) 80 Jahre Auschwitz-Befreiung: «Da war ich nur eine Nummer» (26:00) Lettlands Präsident zur russischen Bedrohung in der Ostsee (30:56) Üben die USA Druck auf die Schweizer Exportkontrolle aus? (38:36) Nationalrat Nik Gugger: Ein Brückenbauer für den Freihandel
Während die Waffenruhe in Gaza anhält, eskaliert die Gewalt im Westjordanland. In Dschenin läuft ein groß angelegter israelischer Militäreinsatz, sagt KAS-Vertreter Simon Engelkes. 200 neue Kontrollpunkte erschweren den Alltag der Menschen zusätzlich. Schmidt-Mattern, Barbara www.deutschlandfunk.de, Interviews
Die Messerattacke in Aschaffenburg wirft die Frage auf, wie es um die psychologische Betreuung von Geflüchteten steht. Außerdem: Direkt nach Beginn der Waffenruhe beginnt die israelische Armee eine Operation im Westjordanland. Warum? (12:48) Stephanie Rohde
Aktuell diskutiert das Parlament darüber, die Unterstützungsgelder für das Hilfswerk für Palästina-Flüchtlinge der UNO (UNRWA) zu streichen. Im Tagesgespräch nimmt Roland Friedrich, Direktor des UNRWA-Büros für das Westjordanland und Ostjerusalem, Stellung zur Kritik und erklärt seine Arbeit. Die UNRWA steht immer wieder in der Kritik. Sie sei nicht neutral, zu eng vernetzt mit Terrorgruppierungen wie der Hamas. Im Tagesgespräch erzählt Roland Friedrich, wie sie die Neutralität sichern wollen, etwa bei der Rekrutierung von Personal oder beim Unterricht von palästinensischen Kindern. Die Gelder Schweiz seien für die UNRWA wichtig, betont er. Wie es für die UNRWA weitergeht, ist offen. Ende Monat werden israelische Gesetze umgesetzt, welche die Arbeit der UNRWA auf israelischem Gebiet verbieten.
Wer regiert nach dem Krieg im Gazastreifen? Ein Plan unter Beteiligung der internationalen Gemeinschaft, arabischen Ländern und der Palästinensische Autonomiebehörde im Westjordanland wird heute vermutlich von den USA vorgestellt.
Die Themen von Caro und Lisa am 20.12.2024: (00:00:00) Was ist mit Trump passiert? Ein Video geht viral, in dem er scheinbar eine neue Frisur hat. Wie Trump aussieht, seht ihr in unserem WhatsApp Channel. Falls ihr den noch nicht abonniert habt, hier lang:👇 (00:01:34) Vergewaltigungsprozess: Wie die Urteile im Fall Gisèle Pelicot ausgefallen sind – und die Reaktionen darauf. (00:05:26) Israels Siedler: Warum radikale Israelis Häuser auf den Golanhöhen und im Westjordanland bauen und wie sie damit Palästinenser und andere Einheimische vertreiben. (00:14:46) Dubai-Schokolade: Warum die Qualität oft nicht stimmt und wie ihr Dubai-Schokolade selber machen könnt. (00:18:10) Weihnachtsstress und Familiendiskussionen? Hier findet ihr Politikum, den Meinungspodcast von WDR 5: https://1.ard.de/politikum-der-meinungspodcast Hier geht`s zu unserem WhatsApp Channel: https://1.ard.de/0630-Whatsapp-Kanal Oder einfach diesen QR-Code abscannen: https://1.ard.de/0630-bei-Whatsapp Hat euch unsere Folge gefallen? Dann lasst uns gerne eine Bewertung da. Wir freuen uns auch über euer Feedback - gerne als (Sprach-)Nachricht an 0151 15071635 oder per Mail an 0630@wdr.de. Von 0630.
Die palästinensische Friedensaktivistin Sumaya Farhat-Naser lebt in Ramallah im Westjordanland. Derzeit ist sie auf Vortragsreise in der Schweiz und kämpft für Dialog und Verständigung zwischen Israelis und Palästinensern. Trotz Hass, Tod und Vertreibung. Die humanitäre Lage in manchen Teilen des Gazastreifens bleibt katastrophal, insbesondere im Norden, wo Israel Anfang Oktober eine neue Offensive gestartet und über mehrere Wochen keine Hilfslieferungen zugelassen hatte. Wie beurteilt Sumaya Farhat-Naser die aktuelle Situation und wie bringt man Menschen an einen Tisch, die sich töten wollen? Sumaya Farhat-Naser gilt als Brückenbauerin zwischen Israeli und Palästinensern. Die 76-jährige christliche Palästinenserin lebt im Westjordanland und widmet sich seit Jahrzehnten der Friedensarbeit und dem gegenseitigen Verständnis. Sie hat in Deutschland Biologie, Geografie und Erziehungswissenschaften studiert. Farhat-Naser hat mehrere Bücher über die Hintergründe des Nahostkonflikts geschrieben und ist regelmässig auf Vortragsreisen im deutschsprachigen Raum, zurzeit in Bern.
Das israelische Parlament will das Hilfswerk für Palästina-Flüchtlinge UNRWA massiv einschränken. Korrespondent Rewert Hoffer hat sich dessen Arbeit im Westjordanland angeschaut. Host: Antonia Moser Weitere Informationen zum Thema: https://www.nzz.ch/international/israel-und-unrwa-wie-geht-es-weiter-nach-dem-verbot-ld.1854947 Informiere dich kurz, kompakt und fokussiert über das Weltgeschehen mit unserem täglichen Newsletter, dem «NZZ Briefing». Jetzt kostenlos registrieren und abonnieren unter go.nzz.ch/briefing
Der Krieg im Nahen Osten dauert seit mehr als einem Jahr, Zehntausende sind getötet, Millionen vertrieben worden, im Gazastreifen, im Westjordanland, in Libanon. Israel will den «totalen Sieg» über islamistische Terrorgruppen, um jeden Preis. Wer gegen diesen Krieg ist, hat es schwer. Jede Woche demonstrieren in Israel Tausende: für die Freilassung der Geiseln, welche die extremistische Hamas vor mehr als einem Jahr in den Gazastreifen verschleppte, gegen die Regierung, welche die Geiseln in ihren Augen im Stich lässt. Anti-Kriegsdemonstrationen sind das jedoch nicht. Der eigene Schmerz blendet das Leiden der Zivilbevölkerung im Gazastreifen und in Libanon fast komplett aus. «Wir klammern uns an die Hoffnung, dass die Geiseln zurückkehren können. Erst danach können wir hoffen, dass aus den Trümmern etwas Besseres entsteht. Aber zuerst müssen die Geiseln zurückkommen», sagt die 30-jährige Adi, eine ehemalige Späherin der israelischen Armee. Die sogenannten «Tatzpitaniyot», die jungen Soldatinnen, die auf ihren Beobachtungsposten vergeblich vor einem Hamas-Angriff gewarnt hatten, waren unter den ersten Opfern der Hamas. Mai Albini Peri, 29, ist der Enkel des von der Hamas entführten und getöteten Friedensaktivisten Chaim Peri. Der grausame Tod seines Grossvaters hindert ihn nicht daran, gegen den Krieg seiner Regierung zu kämpfen. Im Gegenteil: sein Grossvater habe immer gesagt, Israels Besatzung des palästinensischen Volkes führe ins Verderben. «Wir können im Gazastreifen nicht so weitermachen wie im vergangenen Jahr und behaupten: «Wir verteidigen uns nur!». Hättet ihr uns am 7. Oktober verteidigt! Dann wäre mein Grossvater noch am Leben. Was wir jetzt machen, hat mit Verteidigung nichts zu tun: das ist nur Rache», sagt der jüdische Israeli. Es gibt in Israel und den palästinensischen Gebieten Menschen, welche diesen Krieg dringend stoppen wollen. Aber wie? «Dieser Krieg ist nicht wie andere Kriege. Wenn sie ihn nicht beenden, nehmen wir die Auslöschung eines anderen Volkes in Kauf. Einfach beenden können wir den Krieg aber nicht: dafür braucht es eine politische Vision», sagt Rula Hardal. Sie ist eine der beiden israelischen Frauen, welche die gemeinsame israelische und palästinensische Organisation «A land for all» leitet, die sich für eine Zweistaatenlösung einsetzt. Wer stoppt den Krieg und wie? Eine Reportage aus Israel und dem Westjordanland.
Siedlergewalt im Westjordanland, Migros senkt im Kampf gegen Discounter die Preise, Fans von Taylor Swift mobilisieren für Kamala Harris, Privat-Rakete aus Spanien
Wie das Hamas-Massaker vom 7. Oktober 2023 und der israelische Krieg gegen Gaza die Radikalisierung des Konflikts auch im Westjordanland verschärft. Eine palästinensische Perspektive aus Bethlehem mit dem arabischen Christen und Gründer der Dar-al Kalima Universität, Mitri Raheb. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
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