Territory claimed by the State of Palestine
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Militärexperte Carlo Masala erwartet 2025 kein Kriegsende und analysiert Putins Strategie. │ Die EU stellt das 19. Sanktionspaket gegen Russland vor. │ Wie gut sind deutsche Kliniken im Kriegsfall aufgestellt? │ Israel kündigt "beispiellose Gewalt" beim Vorgehen in Gaza-Stadt an. │Die CSU bremst Millionenhilfen für Palästinenser im Westjordanland.
Die internationale Kritik an Israel wächst nach dem Angriff auf Katar, der US-Aussenminister ist in die Region gereist, arabische Staaten tagen an einem Sondergipfel. Doch was passiert unterdessen mit den Menschen im Gazastreifen, im Westjordanland? Dazu der Journalist Hanno Hauenstein. (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:03) Nachrichtenübersicht (06:25) Nach Israels Angriff auf Katar wächst die Verzweiflung in Gaza (13:27) Wer ist Nepals neue Premierministerin? (16:28) Alexander Stubb und der Wandel der finnischen Diplomatie (21:30) Eigenmietwert: Die Frage der Gerechtigkeit (25:42) Brasilianische Musikerlegende Hermeto Pascal ist gestorben
Poppendieck, Jörg www.deutschlandfunk.de, Informationen am Morgen
Als Kind verbrachte die deutsch-palästinensische Journalistin Alena Jabarine fast alle Sommerferien bei ihrer Familie in Israel. 2020 zog sie für drei Jahre nach Ramallah, um für eine deutsche Stiftung zu arbeiten und um ihre Herkunft zu erforschen. Schreyl, Marco www.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch
Viele von uns, die die 90er-Jahre schon bewusst miterlebt haben – ich auf jeden Fall –, fragen sich seit mindestens anderthalb Jahren, warum in den Diskussionen und politischen Äußerungen westlicher Politiker so viel von „Empörung“ und in letzter Zeit auch „Entsetzen“ über das Vorgehen Israels in Gaza (und dem Westjordanland) die Rede ist, aber fastWeiterlesen
Bisher fünf Verletzte aus Zentral-Ukraine gemeldet │ Video-Botschaft in der Mobilisierungskrise: Netanjahu wendet sich an Soldaten und Reservisten │ Israelische Armee nimmt Bürgermeister von Hebron im Westjordanland fest
Russlands Präsident Putin und Nordkoreas Machthaber Kim sind in Peking zusammengekommen. Putin hat sich für den Einsatz nordkoreanischer Soldaten im Ukraine-Krieg bedankt.│ Selenskyj trifft sich heute in Kopenhagen mit den nordischen und baltischen Staats- und Regierungschefs. Sie beraten über weitere Unterstützung für die Ukraine. │ Zahlreiche Israelis protestieren gegen die Einberufung von Reservisten und für ein Ende des Gaza-Krieges. In Jerusalem haben Demonstranten Mülltonnen in Brand gesetzt. │ Der israelische Finanzminister Smotrich hat eine Debatte über eine Annexion des Westjordanlandes angestoßen. Die Vereinigten Arabischen Emirate reagieren empört.
Die Vorsitzenden der Koalitionsfraktionen – Jens Spahn von der Union und Matthias Miersch von der SPD - haben der Ukraine bei einem überraschenden gemeinsamen Besuch in Kiew weitere Unterstützung im Abwehrkampf gegen Russland zugesichert. │ China und Russland zeigen beim Gipfel der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit im chinesischen Tianjin Geschlossenheit und kritisieren die aktuelle Weltordnung. │ Bei einem Flug von EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen nach Bulgarien ist das GPS-Navigationssystem gestört worden, mutmaßlich durch einen russischen Angriff. │ Die neue Gaza-Hilfsflotte hat wegen schlechten Wetters ihre Fahrt unterbrochen. Die gut 20 Boote mit rund 300 propalästinensischen Aktivisten an Bord seien nach Barcelona zurückgekehrt, so die Organisatoren.
Schläge, Folter, Vergewaltigung: Sami Assai hat sich entschieden zu berichten, was ihm in israelischer Haft angetan wurde. Der Palästinenser aus dem Westjordanland ist kein Einzelfall. Menschenrechtsorganisationen haben Dutzende Fälle dokumentiert. Kitzler, Jan-Christoph www.deutschlandfunk.de, Hintergrund
Kanzler Friedrich Merz und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron treffen sich an der Côte d'Azur – doch statt Urlaubsstimmung herrscht Krisenmodus. Trotz persönlicher Sympathie knirscht es gewaltig bei den Themen Energie, Verteidigung und Handel. Hans von der Burchard berichtet aus Toulon, warum ein Durchbruch unwahrscheinlich ist. Im 200-Sekunden-Interview: Alois Rainer. Der Landwirtschaftsminister erklärt, warum Essen plötzlich zur Sicherheitspolitik gehört und Deutschland eine nationale Ravioli-Reserve braucht. Außerdem: Entwicklungsministerin Reem Alabali-Radovan in Israel. Rasmus Buchsteiner berichtet von ihrem emotionalen Besuch am Platz der Geiseln in Tel Aviv und den heiklen Gesprächen im Westjordanland. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Als erstes Kabinettsmitglied seit dem Waffenembargo fliegt Entwicklungsministerin Reem Alabali Radovan nach Israel. Termine mit der Regierung aber gibt es nicht. Ihr Fokus liegt auf dem Westjordanland. Das sorgt für Unmut im Kanzleramt. Rasmus Buchsteiner begleitet die Reise und berichtet, was Alabali Radovan erreichen will. Im 200-Sekunden-Interview: Adis Ahmetovic. Der außenpolitische Sprecher der SPD-Fraktion begleitet die Ministerin und stellt sich im Regierungsflieger kritischen Fragen zur deutschen Nahostpolitik. Außerdem: Nach dem Ukraine-Gipfel herrscht in Washington der „Klang der Stille“. Jonathan Martin berichtet aus dem Weißen Haus über Donald Trumps sprunghafte Politik und welche Rolle jetzt der Kongress spielen könne, wenn es um Druck auf Russland geht. Und: Robert Habeck verlässt den Bundestag – und der Abschied ist ungewöhnlich unversöhnlich. Das Berlin Playbook als Podcast gibt es jeden Morgen ab 5 Uhr. Gordon Repinski und das POLITICO-Team liefern Politik zum Hören – kompakt, international, hintergründig. Für alle Hauptstadt-Profis: Der Berlin Playbook-Newsletter bietet jeden Morgen die wichtigsten Themen und Einordnungen. Jetzt kostenlos abonnieren. Mehr von Host und POLITICO Executive Editor Gordon Repinski: Instagram: @gordon.repinski | X: @GordonRepinski. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Immer mehr Länder wollen Palästina als Staat anerkennen. Doch völkerrechtlich stellen sich zum Status viele Fragen. Nahost-Forscher Jan Busse betont: Viele Staaten reagieren aus Hilflosigkeit – und ein Staat Palästina sei nur mit internationaler Unterstützung möglich. Diverse Staaten darunter Grossbritannien, Frankreich oder Australien, haben angekündigt, an der UNO-Generalversammlung im September die Anerkennung eines palästinensischen Staats zu unterstützen. Bleibt es nur bei der Anerkennung, was muss das Ausland für Palästina als Staat tun und was sagt das Völkerrecht zu einem Staat Palästina? Und: Israel hat den Bau vieler neuer Siedlungen im Westjordanland genehmigt. Viele befürchten, dass damit das Ende einer Zweistaatenlösung droht. Jan Busse, Nahostforscher am Institut für Politikwissenschaft der Universität der Bundeswehr in München, ist zu Gast bei David Karasek.
Während Israel die Einnahme der Stadt Gaza vorbereitet, stimmt die Hamas nach eigener Aussage einem Waffenruhe-Vorschlag zu. Lässt sich Israel darauf ein? Und was wird aus Bauplänen im Westjordanland?
Die Themen von Lisa und Matthis am 21.08.2025: (00:00:00) Streit um Chips und Bier: Warum Kioske im Münchner Univiertel spät abends doch wieder Flaschen und Snacks verkaufen dürfen. (00:02:10) Nahost-Krieg: Warum ein neues israelisches Siedlungsprojekt im Westjordanland so umstritten ist und warum die Armee Flugblätter auf Gaza-Stadt abwirft. (00:06:02) Umstrittener taz-Vergleich: Warum Linken-Politikerin Reichinnek den Rücktritt von Bundestagspräsidentin Klöckner fordert. (00:13:44) Welcher Ernährungstyp seid ihr? Ihr habt uns erzählt, ob und wie viel Fleisch ihr esst. Lena zum Beispiel sagt, sie ist „Vegetonnier“. (00:16:48) Pro-Tipps für die Gamescom: Wer zur Messe nach Köln will, sollte Powerbank, Müsliriegel und Hand-Ventilator einpacken. Noch mehr Tipps gibt es im Podcast „Reisegruppe Gamescom“. Die Hosts hauen jeden Tag `ne neue Folge von der Gamescom raus. Findet ihr hier: https://1.ard.de/reisegruppe-gamescom Hat euch die Folge gefallen? Schickt uns gerne euer Feedback als Sprachnachricht an 0151 15071635 oder ne Mail an 0630@wdr.de. Kennt ihr schon unseren WhatsApp Channel? Den findet ihr hier: https://1.ard.de/0630-Whatsapp-Kanal Oder einfach diesen QR-Code abscannen: https://1.ard.de/0630-bei-Whatsapp Von 0630.
Zimmer, Wohnungen, ganze Häuser – all das können Touristen in israelischen Siedlungen im palästinensischen Westjordanland buchen, angeboten auf der Plattform Booking.com. Damit übernachten sie in Siedlungen, die völkerrechtswidrig von Israel besetzt sind.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .
Die Suche verlief bisher harzig, mit vielen Absagen. Doch wenige Stunden vor Ablauf der Meldefrist kommt die Erlösung: Die St. Galler Nationalrätin Susanne Vincenz-Stauffacher und der Glarner Ständerat Benjamin Mühlemann haben ihre gemeinsame Kandidatur lanciert. (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:24) Ein Duo will das FDP-Präsidium übernehmen (10:40 ) Israel forciert Bau jüdischer Siedlungen im Westjordanland (15:04) Femizide in der Schweiz nehmen zu (17:34) Bundesrat will Bevölkerung besser vor Pandemien schützen (21:49) AHV-Prognosen: Defizite trotz besserer finanzieller Aussichten (25:48) Der Zorn auf Brasiliens mächtigsten Richter (31:16) China will Absprachen unter Unternehmen fördern (36:57) New Orleans 20 Jahre nach Hurrikan Katrina
Illegale Geschäfte in israelischen Siedlungen? Vier NGOs haben Anzeige gegen Booking.com eingereicht. Über das Portal werden auch Unterkünfte in den von Israel besetzten palästinensischen Gebieten angeboten. Unklar ist, ob es ein Verfahren gibt. Schweighöfer, Kerstin; Kitzler, Jan-Christoph; Jan-Christoph Kitzler; Kerstin Schweighöfer www.deutschlandfunk.de, Hintergrund
Israel will Tausende neue Wohnungen im Westjordanland bauen. Für viele das Aus der Zwei-Staaten-Lösung. Was bedeutet das für Palästinenser – und warum treibt Israels Regierung den Konflikt so massiv voran?**********Ihr hört: Moderatorin: Ilka Knigge Gesprächspartner: Hamze Awawde, palästinensischer Friedensaktivist Gesprächspartner: Jan-Christoph Kitzler, ARD-Korrespondent in Tel Aviv**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .**********Ihr habt Anregungen, Wünsche, Themenideen? Dann schreibt uns an Info@deutschlandfunknova.de
Sollen deutsche Soldaten einen möglichen Frieden in der Ukraine absichern? Der Vorsitzende im Verteidigungsausschuss des Bundestags, Röwekamp, und der Vorsitzende des Bundeswehrverbands, Wüstner, geben darauf unterschiedliche Antworten. │ Bei nächtlichen Drohnenangriffen auf die Region Sumy im Nordosten der Ukraine sind nach Behördenangaben 14 Menschen verletzt worden. │ Ein israelischer Planungsausschuss hat Baupläne für Siedlungen in einem sensiblen Gebiet im Westjordanland genehmigt.
Anklage gegen Ex-Verkehrsminister Scheuer, Ukraine-Krieg: NATO berät über Hilfe, Israel billigt umstrittenes Siedlungsprojekt im Westjordanland, Computerspiele-Messe Gamescom eröffnet, Das Wetter
Israels neue Siedlungspläne im Westjordanland sorgen international für Kritik. Politologe Volker Perthes sieht darin eine bewusste Blockade für die Gründung eines Palästinenserstaats.
Treffen von US-Präsident Trump und Russlands Staatschef Putin in Alaska, Ukraine in Sorge vor Zugeständnissen an Putin im Ukraine-Krieg bei Treffen mit Trump in Alaska, Bundesregierung kritisiert Israels Siedlungspläne im Westjordanland, Globales Abkommen gegen Plastikmüll vorerst gescheitert, Erneut Gewalt bei Protesten gegen Serbiens Regierung, Intensive Regenfälle verursachen Sturzfluten und Erdrutsche in Pakistan und Indien, Humanoide Roboter kämpfen in Peking um Sport-Medaillen, 1. Runde im DFB-Pokal, Katholiken feiern heute Mariä Himmelfahrt, Das Wetter
10 Tage lang haben die Mitgliedsländer über ein mögliches Abkommen verhandelt, wie die Plastikverschmutzung rund um den Globus bekämpft werden kann. Unser Wissenschaftsredaktor sagt uns, weshalb sie gescheitert sind. · Und dann geht's um problematische Ewigkeitschemikalien: Was tut die Schweiz, um ihr Wasser davor zu schützen? Der Bundesrat hat zwei Wirkstoffe identifiziert, die verboten werden sollen. Eine Recherche wirft jedoch die Frage auf, ob nicht deutlich mehr Verbote ausgesprochen werden müssten. · Die UNO kritisiert die israelischen Pläne, im Westjordanland weitere Siedlungen zu bauen. Diese würden eine Zwei-Staaten-Lösung gefährden.
Was tun gegen den vielen Plastik-Abfall auf der Welt? Auf diese Frage gibt es weiterhin keine klare Antwort. Die Verhandlungen an der UNO-Konferenz in Genf sind gescheitert. Die rund 180 Länder konnten sich nicht auf ein Abkommen einigen. Warum nicht? Weitere Themen: · Israel will im Westjordanland eine neue Siedlung bauen. Der rechtsextreme israelische Finanzminister hat die Baupläne genehmigt – und will damit die Idee eines palästinensischen Staats begraben. · Freiwilliger Parteiwechsel oder Erpressung? In der Türkei ist die Bürgermeisterin der Stadt Aydin, Özlem Çerçioğlu, aus der Oppositionspartei CHP ausgetreten – und der Regierungspartei AKP von Präsident Erdogan beigetreten. Es bestehen Zweifel, ob das wirklich freiwillig geschehen ist. · 86 Prozent der Menschen in der Schweiz sind überzeugt: Für den Zusammenhalt im Land ist es wichtig, dass man mehr als eine Landessprache spricht. Das zeigt eine neue Studie des Bundesamts für Statistik. Sie zeigt aber auch: Englisch nimmt zum Teil einen noch wichtigeren Platz ein. · Die Stadt Chur hat eine der grössten sichtbaren Drogenszenen der Schweiz. Das soll sich jetzt ändern: Die Bündner Regierung hat bekanntgegeben, dass sie eine neue Anlaufstelle für suchtkranke Menschen in Chur finanziert.
Kremlchef Putin und US-Präsident Trump treffen sich heute zu Friedensgesprächen über den Krieg in der Ukraine │ Für Europa bedeutet dies: Kein Platz mit am Tisch │ der israelische Finanzminister Smotrich verkündet den Plan tausende Wohnungen im Westjordanland zu bauen
Kiews Botschafter in Berlin warnt davor, was ein Scheitern des Alaska-Gipfels bedeuten könnte - über die Ukraine hinaus │ Der Zeitplan für das Präsidenten-Treffen im hohen Norden steht jetzt auch im Detail │ Im Vorfeld berät Präsident Selenskyj mit Premier Starmer in London│ Israel benötigt offenbar 100.000 Reservisten für die Pläne der Regierung zur Ausweitung des Krieges in Gaza │ Deutsche Städte wollen verletzten Kindern aus dem Gazastreifen weiter helfen
Nach der Entscheidung, die Offensive in Gaza auszuweiten, wird die Kritik an der Regierung Netanjahu immer lauter. Wir beleuchten den Werdegang des israelischen Ministerpräsidenten und seinen politischen Überlebenskampf.
Nach der Entscheidung, die Offensive in Gaza auszuweiten, wird die Kritik an der Regierung Netanjahu immer lauter. Wir beleuchten den Werdegang des israelischen Ministerpräsidenten und seinen politischen Überlebenskampf.
Bis 2005 lebten im Gazastreifen mehr als 8.000 jüdische Siedler in mehr als 20 Siedlungen. 2004 kündigt Ministerpräsident Ariel Scharon an, diese Siedlungen räumen zu lassen. Ausgerechnet er, der einst einer der Väter der Siedlerbewegung war. Offiziell begründet Scharon die Entscheidung damit, dass es im Gazastreifen keine Chance auf eine jüdische Mehrheit geben kann. Außenpolitisch verkauft er es auch als Zugeständnis im israelisch-palästinensischen Friedensprozess. Viele deuten es aber so, dass Scharon glaubt, dass Israel nicht alle Siedlungen wird behalten können. Und dass er Gaza aufgibt, um umso mehr an den Siedlungen im Westjordanland festzuhalten. Seine Entscheidung ist jedenfalls in seinem Kabinett umstritten. Scharons Finanzminister – der spätere Regierungschef Benjamin Netanjahu – tritt aus Protest gegen die Entscheidung zurück, und zwar kurz bevor die Räumung am 15. August 2005 beginnt. An jenem Tag sendet SWR1 diese Hintergrundsendung. Sie zeigt den Widerstand der Siedler, aber auch, wie Experten damals den Abzug aus Gaza eingeschätzt haben. Es folgt eine Reportage vom 16. August 2005. Korrespondent Ralf Borchard schildert auch hier die heftigen Proteste einiger Siedler.
Ein Standpunkt von Jochen Mitschka.Dieses Kapitel der Geschichte des Völkermords in Gaza beginnt damit, dass weitere Beweise auftauchten, nach denen der 7. Oktober durch die israelische Führung ein bewusst zugelassenes Ereignis war, welches in seinem Umfang kalkuliert eingegangen wurde, um als Vorwand für den Völkermord zu dienen. Dann folgt die Erklärung, wie das Vorgehen in Gaza langsam auf das Westjordanland übertragen wurde und wie ein perfekt ausgeklügelter Hungermord aussah. Wir erfahren, wie die rechtsextreme Regierung gegen die Anerkennung Palästinas durch immer mehr Länder vorging, und schließlich, ob es vielleicht doch den Beginn eines Rückzugs aus Gaza gab und dass Israel längst begonnen hat, das Westjordanland zu annektieren.Verschwörungstheorie - BoosterWar der 7. Oktober 2023 ein von Israel bewusst zugelassener Pearl-Harbour-Moment? Eine weitere Aussage verstärkte den starken Verdacht. Es fehlte im August 2025 eigentlich nur noch ein Geständnis.Wir erinnern uns: Es gab Warnungen durch "die Mädels", weibliche Soldaten, welche die Grenze überwachten, über Vorbereitungen des Angriffs, die von Vorgesetzten lächerlich gemacht worden waren, es gab Warnungen von mehreren ausländischen Geheimdiensten über einen drohenden Angriff der Hamas, ein Fernsehsender hatte während der letzten 12 Monate immer wieder über die Vorbereitungen berichtet. Schließlich waren Einheiten trotz aller Warnungen von der Grenze abgezogen worden.Und nun dies: Die Aussage in einem X-Beitrag (1), in der ein israelischer Soldat bezeugte, dass der Befehl erteilt wurde, alle Patrouillen entlang der Grenze zum Gazastreifen von 5:20 bis 9:00 Uhr am 7. Oktober 2023 abzusagen, hatte erhebliche Auswirkungen auf das Verständnis der Ereignisse dieses Tages. Diese Aussage musste man im Zusammenhang mit Berichten werten, denen zufolge die Hannibal-Direktive des israelischen Militärs, die den Einsatz tödlicher Gewalt zur Verhinderung von Soldatenentführungen erlaubte, während der Angriffe vom 7. Oktober auch auf Zivilisten angewandt wurde. Dadurch erhielten diese Enthüllung eine teuflische Note.Die Absage der Patrouillen konnte als strategische Entscheidung angesehen werden, die Grenze verwundbar zu machen um den Angriff der Hamas zu vereinfachen. Diese Aussage löste in Israel neue Diskussionen über die Verantwortlichkeit und die strategischen Entscheidungen der israelischen Militärführung aus. Immer mehr sahen den 7. Oktober als kalkulierten Schachzug der israelischen Führung, um eine Begründung für den Völkermord und Vertreibung zu erhalten.Die Anhörung vor dem Knesset-Ausschuss, bei der diese Aussage gemacht wurde, ist Teil der laufenden Ermittlungen und des öffentlichen Diskurses in Israel über die Ereignisse vom 7. Oktober und die darauffolgenden Militäraktionen in Gaza....https://apolut.net/war-der-7-oktober-israels-pearl-harbour-von-jochen-mitschka/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Weitere Kulturschaffende haben sich dem offenen Brief an den Kanzler angeschlossen – mit der Forderung, mehr Druck auf Israel auszuüben │ Beim Verteilen von Hilfsgütern im Gazastreifen hat es einen weiteren fatalen Zwischenfall gegeben │ Durch israelischen Siedlungsbau im Westjordanland werden Palästinenser vertrieben: Unser Korrespondent schildert die Lage vor Ort │ Der US-Sondergesandte Witkoff hat Kremlchef Putin in Moskau getroffen. Die Gespräche waren nach russischen Angaben "konstruktiv"
(c) WDR 2025 Von WDR5.
US-Präsident Donald Trump hat die Entsendung von zwei Atom-U-Booten in Richtung Russland angekündigt. Er begründet das mit "hoch provokativen Äußerungen" des früheren russischen Präsidenten Dmitri Medwedew. │ Nach den massiven russischen Raketenangriffen auf Kiew fordert ARD-Korrespondent Florian Kellermann mehr Anteilnahme. Er sagt, wir dürfen uns an den Krieg und seine Opfer nicht gewöhnen. │ Außenminister Johann Wadephul hatte das Sicherheitskabinett über seine Reise nach Israel und ins Westjordanland informiert. │ Wende in der Nahost-Politik? Politiker und Politikerinnen aus Opposition und Regierung fordern Sanktionen gegen Israel.
Die Ukraine erhält zwei weitere Patriot-Raketenabwehrsysteme zur Stärkung der Luftverteidigung │ Präsident Selenskyj reagiert auf Proteste mit einem neuen Antikorruptionsgesetz zur Stärkung unabhängiger Behörden │ Trump verurteilt russische Angriffe auf Kiew │ Putin offen für Friedensgespräche mit der Ukraine, fernab der Öffentlichkeit │ Außenminister Wadephul kritisiert israelische Siedlungsprojekte im Westjordanland und fordert freien Zugang für Helfer in Gaza │ Bundeswehr beginnt Hilfslieferungen per Luft mit Nahrungsmitteln und Medikamenten in den Gazastreifen │ UN-Sondersgesandter Witkoff besucht Verteilstelle der umstrittenen Gaza Humanitarian Foundation
Der Kanzler und der Krieg in Gaza: Endlich stimmt die Richtung Den „Tagesanbruch" gibt es auch zum Nachlesen unter [t-online.de/tagesanbruch](https://www.t-online.de/tagesanbruch) Anmerkungen, Lob und Kritik gern an podcasts@t-online.de Den „Tagesanbruch“-Podcast gibt es immer montags bis samstags gegen 6 Uhr zum Start in den Tag – am Wochenende mit einer tiefgründigeren Diskussion. Verpassen Sie keine Folge und abonnieren Sie uns bei [Spotify](https://open.spotify.com/show/3v1HFmv3V3Zvp1R4BT3jlO?si=klrETGehSj2OZQ_dmB5Q9g), [Apple Podcasts](https://itunes.apple.com/de/podcast/t-online-tagesanbruch/id1374882499?mt=2), [Amazon Music](https://music.amazon.de/podcasts/961bad79-b3ba-4a93-9071-42e0d3cdd87f/tagesanbruch-von-t-online) oder überall sonst, wo es Podcasts gibt. Wenn Ihnen der Podcast gefällt, lassen Sie gern eine Bewertung da.
Warum klassische Therapieansätze im Westjordanland versagen – und was palästinensische Fachkräfte dagegensetzen: Ein Gespräch mit der palästinensischen Sozialarbeiterin und psychologischen Beraterin Nisreen Bisharat, die in Nablus lebt und dort gemeinsam mit ihrem Mann das „Fanar Centre for Mental Health“ leitet. Sie sagt: „Wir behandeln nicht – wir begleiten.“ Von Detlef Koch. Dieser Beitrag ist auchWeiterlesen
Die deutsche Rüstungsindustrie hat 2024 so viel exportiert wie noch nie – unter anderem in die Ukraine und nach Israel. Doch wem und wohin deutsche Unternehmen Waffen liefern, unterliegt strengen Regeln. Eine davon lautet, nicht in Krisengebiete zu liefern. Bricht Deutschland also seine eigenen Vorgaben? Tim Aßmann aus dem ARD-Hauptstadtstudio ist Experte für Außen- und Sicherheitspolitik und war auch Korrespondent in Israel. Er erzählt uns in dieser 11KM-Folge, wie das mit den Waffenexporten eigentlich funktioniert, wer über sie entscheidet – und wieso es trotz strenger Regeln so viele Waffenlieferungen an Israel und die Ukraine gibt. Aktuelle Nachrichten und Infos zum Thema Verteidigung findet ihr immer aktuell hier bei der tagesschau: https://www.tagesschau.de/thema/verteidigung In der 11KM-Folge “Rheinmetall: Gute Panzer, schlechte Panzer” blicken wir hinter die Kulissen eines großen deutschen Rüstungskonzerns: https://1.ard.de/11KM_Rheinmetall Hier geht's zu “Iran im Herzen”, unserem Podcast-Tipp: https://1.ard.de/iran_im_herzen An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor: Moritz Fehrle Mitarbeit: Lukas Waschbüsch Host: Elena Kuch Produktion: Christine Frey, Regina Staerke, Christine Dreyer, Marie-Noelle Svihla Planung: Nicole Dienemann und Hardy Funk Distribution: Kerstin Ammermann Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim NDR.
Die neusten Zahlen der EU-Agentur für Asyl zeigen: Die meisten Asylanträge werden nicht mehr in Deutschland, sondern in Spanien gestellt. Mit ein Grund dafür sind die vielen Gesuche von Menschen aus Lateinamerika. Wie geht Spanien damit um? Das Gespräch mit der Journalistin Julia Macher. Alle Themen: (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:58) Nachrichtenübersicht (06:25) Spanien verzeichnet neu die meisten EU-Asylgesuche (13:17) Merz hält sich bedeckt und redet gegen die Krise (17:09) USA: Ein weiteres Sparpaket in Trumps Sinne (20:08) Kaum noch Perspektiven im Westjordanland (26:33) Die Bedeutung von Religion nimmt weltweit ab (30:39) Vom Globus-Manager zum Gemüseverkäufer
Die Themen von Caro und Flo am 07.07.2025: (00:00:00) Bad News im Fußball: Giulia Gwinn und Jamal Musiala fallen verletzungsbedingt aus - Good News im Tennis: Laura Siegemund steht im Wimbledon-Viertelfinale. (00:02:17) Schwere Waldbrände in Ost-Deutschland und wie gefährlich Lithium-Ionen-Akkus für Müllanlagen sind. (00:06:45) Maskendeal: Was auf den geschwärzten Seiten des Untersuchungsberichts steht und warum der ehemalige Gesundheitsminister Jens Spahn weiterhin in der Kritik steht. (00:14:21) Pressefreiheit: Im Westjordanland haben israelische Siedler deutsche Journalist:innen angegriffen. Hier geht es zu unserer Folge zur Siedlungspolitik: https://1.ard.de/0630-siedlungspolitik Habt ihr Feedback oder Themenwünsche? Dann meldet euch gerne per (Sprach-)Nachricht an 0151 15071635 oder per Mail an 0630@wdr.de. Von 0630.
Resch, Hanna www.deutschlandfunk.de, @mediasres
Im Schatten des Krieges in Gaza und Iran spitzt sich die Situation im Westjordanland zu. Immer wieder unternimmt die israelische Armee dort Militäroperationen - sie spricht von Terrorbekämpfung. Doch was heisst das für die Zivilbevölkerung? Weitere Themen: · Ein Hoffnungsschimmer für die US-Demokraten? In New York hat ein Überraschungskandidat die Vorwahlen für das Bürgermeisteramt gewonnen. · Der Bund hat Massnahmen gegen Femizide vorgestellt. Wir haben nachgefragt bei einem, der mitverantwortlich ist für diese Strategie - warum erst jetzt? · Lernende fordern vom Bundesrat 8 Wochen Ferien pro Jahr - und werden unter anderem unterstützt vom Lehrerverband und dem Gewerkschaftsbund. Wie sinnvoll ist die Forderung?
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
26.06.2025 – Langsam Gesprochene Nachrichten – Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der DW von Donnerstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.
In Hamburg wuchs Alena Jabarine auf, aber in den Sommerferien ging es nach Israel, zu den palästinischen Verwandten ihres Vaters. Ab 2020 arbeitete die Journalistin dann für zwei Jahre für die Konrad-Adenauer-Stiftung in Ramallah im Westjordanland. Jetzt beschreibt sie im Buch "Der letzte Himmel" ihre Suche nach Palästina.
Eine der Folgen, die sich in den letzten Jahren am meisten Menschen gewünscht haben: Was ist da in Palästina eigentlich los? Muriel Asseburg erklärt Palästina vom osmanischen Reich bis heute. Warum man mit Schwarz-Weiß-Denken nicht weit kommt – und warum trotzdem klar ist, wer hier wen unterdrückt.
Mit Mitte 30 zieht Alena Jabarine nach Ramallah. Sie erlebt den Alltag in einem Land, in dem die eigenen Rechte nicht einforderbar sind. In „Der letzte Himmel: Meine Suche nach Palästina“ gibt die Journalistin Einblicke in das Leben im Westjordanland. Jabarine, Alena www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Mit Mitte 30 zieht Alena Jabarine nach Ramallah. Sie erlebt den Alltag in einem Land, in dem die eigenen Rechte nicht einforderbar sind. In „Der letzte Himmel: Meine Suche nach Palästina“ gibt die Journalistin Einblicke in das Leben im Westjordanland. Jabarine, Alena www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Marcel und Benjamin, unsere Jungs, sind die Kebekus und Baerbock der alternativen Medien. Lustig, gutaussehend und immer bereit, während der Sendung einen Klingelstreich bei Christian Lindner zu machen. Aber heute liegen dunkle Schatten über dem Wochenstart. Gaza ist ein Trümmerfeld, das Westjordanland ist im Visier und wenn es nicht mehr schlimmer kommen kann…kommt Greta Thunberg. In Istanbul treffen sich Ukrainer mit Russen. Am Tag nach dem großen Anschlag auf russischem Staatsgebiet. Das Deal-Genie aus Washington hat noch nichts erreicht und selbst Trumpist Benjamin verliert die Hoffnung. Ist Marcel das Licht am Ende des Tunnels? Oder ist er nur der Zug der Dir entgegenkommt?
Israels Regierung setzt in Gaza Hunger als Waffe ein und will im Westjordanland neue Siedlungen bauen. Sie tritt das Völkerrecht mit Füßen. Die Bundesregierung muss ihr Bild von Israel überdenken, sonst macht sie sich international unglaubwürdig. Kitzler, Jan-Christoph www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Festnahme von Terrorverdächtigen mit Zugehörigkeit zur rechtsextremen Gruppe "Letzte Verteidigungswelle", Keine Posten für AfD-Kandidaten bei der Wahl der Ausschussvorsitzenden im Bundestag, CDU-Politiker Henning Otte wird neuer Wehrbeauftragter, Wirtschaftsweise senken ihre Konjunkturprognose im Frühjahrsgutachten, Kritik an "Warnschüssen" auf Diplomaten im Westjordanland durch israelische Soldaten, US-Präsident Trump macht südafrikanischem Amtskollegen Ramaphosa bei dessen Besuch schwere Vorwürfe, Studie aus den USA sieht bei Zustand der Regenwälder "Alarmstufe Rot", Im Lötschental in der Schweiz droht der Absturz einer Bergspitze, Katastrophale Überschwemmungen nach starken Regenfällen in Australien, Deutschland verpasst nach Niederlage gegen Dänemark Einzugs in Achtelfinale der Eishockey-WM, Das Wetter
Hoffnung auf Waffenruhe in der Ukraine: Selenskyj und Putin wollen direkt verhandeln, Saskia Esken kandidiert nicht mehr als SPD-Vorsitzende, Papst Leo XIV. schickt bei erstem Sonntagsgebet Friedensbotschaft in die Welt, Schlechtere Lebensbedingungen für Palästinenser im Westjordanland, Tausende gehen für AfD-Verbot auf die Straße, FC Bayern feiert deutsche Meisterschaft bei Herren und Frauen, 33. Spieltag der Fußball-Bundesliga, HSV-Aufstieg in die Bundesliga, Das Wetter Hinweis: Die Beiträge zur ""Fußball-Bundesliga" dürfen aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.