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Es um geplante Sabotageakte und das Ausspähen von Militärtransporten für Ukraine-Hilfen: Vor dem Oberlandesgericht München hat heute der Prozess um Spionagevorwürfe gegen drei Deutsch-Russen begonnen. Zum Auftakt haben die Angeklagten eine Tätigkeit für den russischen Geheimdienst rigoros bestritten. Die Bundesanwaltschaft wirft den Männern dagegen vor, bis in den April 2024 hinein in Deutschland militärische Einrichtungen ausgespäht und unter anderem Brandanschläge und Sabotageaktionen gegen militärische Infrastruktur und Bahnstrecken geplant zu haben. Im Thema des Tages mit Carsten Kühntopp fassen wir den ersten Prozesstag zusammen und sprechen mit dem ARD-Terrorismusexperten Michael Götschenberg über hybride Kriegsführung und die Rolle sogenannter Low-Level-Agenten.
Der WEF-Gründer habe beispielsweise Luxusreisen über das WEF abgerechnet, heisst es in einem anonymen Schreiben. Das WEF hat nun eine Untersuchung gegen ihn eröffnet. Weitere Themen: · Teilerfolg für die Ruag bei Millionenklage: Eine deutsche Firma hatte Strafanzeige eingereicht, wegen Betrugs und Bilanzfälschung. Die Ruag habe beim Verkauf des Bereichs Flugzeugwartung Geschäftszahlen geschönt - und die Käuferfirma so geprellt. Die zuständige Staatsanwaltschaft hat das Verfahren mittlerweile jedoch eingestellt. · Der russische Geheimdienst soll hinter einer Serie von Brandanschlägen in Leipzig, Warschau und Birmingham stecken. Das zeigen Recherchen von WDR, NDR und der Süddeutschen Zeitung. · Tesla verkauft deutlich weniger Autos, der Gewinn ist zum Start ins neue Jahr regelrecht eingebrochen. Tech-Milliardär Elon Musk will sich deshalb wieder mehr auf seine Rolle als Firmenchef besinnen und weniger Zeit im Regierungsapparat von Donald Trump verbringen.
Gefahr von Hochwasser und Murgängen in der Südschweiz, Brandanschläge auf Gefängnisse in Frankreich, Rezepte gegen Osterstau am Gotthard
Verbrechen an Menschen, die auf der Straße leben, häufen sich. Die Palette der Straftaten reicht von Beleidigungen über Körperverletzungen und sogar Brandanschlägen bis hin zu Mord und Totschlag. Im Mittelpunkt dieser Podcast-Folge: ein 47-Jähriger, der 2017 in Berlin öffentlich auf einer Parkbank übernachtet und im Schlaf erstochen wird. Die Mordkommission setzt sich intensiv mit dem Lebenslauf des Mannes und seinem Bewegungsprofil auseinander, doch es gibt kaum Anhaltspunkte für ein Motiv. Vielmehr scheint es, dass das Opfer zufällig ausgewählt wurde. Zu Gast im Podcast-Studio bei Rudi Cerne und Conny Neumeyer ist Kriminalhauptkommissar Holger Lietz vom LKA Berlin. Er berichtet von der akribischen Spurensuche in dem bislang ungeklärten Mord und einem ähnlichen Verbrechen in Hannover, zu dem es neue Erkenntnisse gibt. Außerdem im Interview: Catherine Cudennec. Sie leitet den Katholischen Männerfürsorgeverein München e.V., der sich um wohnsitzlose Bürger kümmert. Sie berichtet von den Erfahrungen ihrer Klienten und erklärt, warum manche sogar einen sicheren Schlafplatz in der Obdachlosen-Unterkunft ablehnen. *** Moderation: Rudi Cerne, Conny Neumeyer Gäste & Experten: KHK Holger Lietz, LKA Berlin; Catherine Cudennec, Katholischer Männerfürsorgeverein München e.V. Autor dieser Folge: Rüdiger Wellnitz Audioproduktion & Technik: Christina Maier, Anja Rieß Produktionsleitung Securitel: Marion Biefeld Produktionsleitung Bumm Film: Melanie Graf, Nina Kuhn Produktionsmanagement ZDF: Julian Best Leitung Digitale Redaktion Securitel: Nicola Haenisch-Korus Produzent Securitel: René Carl Produzent Bumm Film: Nico Krappweis Redaktion Securitel: Katharina Jakob, Corinna Prinz Redaktion ZDF: Sonja Roy, Kirsten Schönig Regie Bumm Film: David Gromer
"Hysteria" und "Die Möllner Briefe" blicken auf die Brandanschläge Anfang der 90er-Jahre in Mölln und Solingen zurück.
Heute: Kubicki fordert Lauterbach Rücktritt: schwerer Schaden durch unverantwortliches Verhältnis zur Wahrheit ++ Kubicki fordert Rücktritt von Lauterbach: Schweren Schaden durch unverantwortliches Verhältnis zur Wahrheit verursacht ++ Abgesagte Taylor Swift Konzerte: Wer waren die Terroristen? Gespräch mit Richard Schmitt, Wien ++ bundesweite Razzien in Wohnungen von Klimaterroristen der sogenannten letzten Generation ++ wieder Brandanschläge auf Autos von AfD-Politikern verübt ++ wenn der Staat sich auch ums Pinkeln kümmert ++ TE-Energiewendewetterbericht ++ Webseite: https://www.tichyseinblick.de
Die Festfreude am Tag der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in Paris wurde von mehreren Brandanschlägen auf die Infrastruktur des TGV-Netzes getrübt. Ein Viertel der Zugverbindungen zwischen London und Paris wurde annulliert. Noch ist unklar, wer hinter den Sabotageakten steckt. Weitere Themen: (01:19) Olympia in Paris: Brandanschläge torpedieren Bahnverbindungen (08:49) Wie Drohnen sich ausbreiten und Kriege verändern (17:59) Welt-Aids-Konferenz: Neue Form der HIV-Prävention macht Hoffnung (24:12) Appell von US-Ärzten für Waffenstillstand in Gaza (28:21) Breakdance an den Olympischen Spielen
Offene, zugängliche Spiele hatten die Olympiaorganisatoren zur Eröffnung in Paris 2024 im Sinn. Aber dieser Traum wird überschattet durch die Brandanschläge aufs Bahnnetz und durch weitere Sicherheitsbedenken. Schade um die schöne Vision. Schweizer, Marina www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Brandanschläge auf TGV-Netz, Vox-Analyse zu den Abstimmungen im März und Juni 2024, US-Behörden verhaften zwei Anführer des Sinaloa-Kartells, die estnische Stadt Tartu zeigt sich jung und hipp
Nach den Brandanschlägen auf das Schnellzug-Netz in Frankreich ermittelt jetzt die Staatsanwaltschaft. Es werde unter anderem untersucht, ob es sich bei den Taten um organisierte Kriminalität zum Schaden von Staatsinteressen handelt, hieß es in Paris. Unbekannte hatten wenige Stunden vor Beginn der Olympischen Spiele Leitungen entlang mehrerer Bahnstrecken beschädigt, auf denen der französische Schnellzug TGV fährt. Premierminister Attal sprach von vorbereiteten und koordinierten Sabotageakten.
Wichtige Strecken des französischen Bahnnetzes betroffen. Außerdem: Mehr Unfälle mit E-Scootern. Und: Viele Autobahnsperrungen am Wochenende. Von Michael Brocker.
Olympia 2024 in Paris beginnt // Brandanschläge auf französisches Eisenbahnnetz // Automobilzulieferer ZF streicht 14.000 Stellen Von Michael Brocker.
Die Olympischen Sommerspiele in Paris beginnen mit grossflächigen Sabotageangriffen auf das TGV-Bahnnetz. Unbekannte haben in der Nacht auf Freitag Brandanschläge auf mehrere Anlagen des Hochgeschwindigkeitsnetzes verübt. Die Bahngesellschaft SNCF spricht davon, dass 800'000 Reisende von den Sabotageakten betroffen sind. Weitere Themen: - Von Olympia-Medaillen profitieren auch die Verbände - Westjordanland: Siedler-Angriffe nehmen zu - Schweiz will HIV-Infektionen auf Null senken - Die 68er-Bewegung: im behäbigen Bern
Kurz vor der Eröffnung der Olympischen Spiele in Paris hat es eine Attacke auf das Netz der französischen TGV-Schnellzüge gegeben: Es sollen Brandanschläge verübt worden und die Signalanlagen betroffen sein. Ein massives Verkehrschaos ist die Folge. Kaess, Christiane www.deutschlandfunk.de, Europa heute
Kurz vor der Eröffnung der olympischen Spiele sorgen Brandanschläge auf Bahnstrecken in Frankreich für Chaos // Die Arbeiterkammer Niederösterreich kritisiert den großen Unterschied zwischen den Pensionen von Männern und Frauen
Kaess, Christiane www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
Kurz vor der Eröffnung der Olympischen Spiele in Paris hat es eine Attacke auf das Netz der französischen TGV-Schnellzüge gegeben: Es sollen Brandanschläge verübt worden und die Signalanlagen betroffen sein. Ein massives Verkehrschaos ist die Folge. Kaess, Christiane www.deutschlandfunk.de, Europa heute
Nach den Brandanschlägen auf die Französische Bahn herrscht Hochspannung vor der Olympia Eröffnung // Wegen ihres Faibles für schnelle Autos soll eine Jugendbande in Wien und Niederösterreich teure PKW gestohlen haben
Am Morgen der Eröffnungsfeier von Olympia 2024 in Paris hat es laut der französischen Bahngesellschaft SNCF Angriffe auf mehrere Hochgeschwindigkeitsstrecken gegeben. Dabei sei es auch zu Brandanschlägen gekommen. Über die aktuelle Lage.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
Frankreich eröffnet mit riesiger Feier die Olympischen Sommerspiele in Paris, Brandanschläge auf französisches Bahnnetz vor den Olympischen Spielen, Bundeskanzler Scholz plant weiterhin strikte Grenzkontrollen gegen irreguläre Migration, Zum Tode verurteilter Deutscher in Belarus hofft auf Begnadigung, Israels Regierungschef Netanyahu trifft sich für Gespräche mit Trump in Mar-a-Lago, Europäische Union eröffnet wegen zu hoher Staatsschulden Defizitverfahren gegen sieben Mitgliedsländer, Medikamentenmangel in Deutschland weiterhin ein Problem, Unfallstatistik für E-Scooter sieht Zunahme an Unfällen mit Todesfolge, Herrnhuter Brüdergemeine in Sachsen wird Weltkulturerbe, Das Wetter Hinweis: Der Beitrag zum Thema "Frankreich eröffnet mit riesiger Feier die Olympischen Sommerspiele in Paris" darf aus rechtlichen Gründen nicht vollständig auf tagesschau.de gezeigt werden.
Hallo in die Runde. Habt ihr eine Ahnung, wie selten Beleidigungen oder Übergriffe auf queere Menschen in Hamburg angezeigt werden? Ich war total schockiert von der Zahl. Hört selbst in dieser Podcastfolge. Schönes Wochenende, Tanja Was war heute in Hamburg los? Maiken Nielsen, Ole Wackermann und Tanja Richter werfen im wöchentlichen Wechsel zum Tagesende einen Blick auf die News und das aktuelle Stadtgeschehen. Das sind die Nachrichten heute mit Tanja Richter am Freitag, 26. Juli 2024 +++HAMBURGER SOMMERDOM MIT MEHREREN NEUHEITEN GESTARTET+++ Riesenrad, Kettenkarussell oder die Wilde Maus: Am Freitag hat der Hamburger Sommerdom wieder seine Pforten geöffnet. Besucherinnen und Besucher können sich auf drei neue Highlights freuen.
Kaess, Christiane www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
Nur wenige Stunden vor dem Start der Olympischen Spiele in Paris gab es einen grossflächigen Sabotageangriff auf das TGV-Bahnnetz. Unbekannte haben in der Nacht auf Freitag Brandanschläge auf mehrere Anlagen des Hochgeschwindigkeits-Netz verübt. Zahlreiche TGV-Verbindungen mussten gestrichen werden. Weitere Themen: 128 Schweizer Athletinnen und Athleten nehmen an den Olympischen Sommerspielen in Paris teil. "Dabei sein ist alles", gilt dabei nur bedingt. Denn für die Sportlerinnen und Sportler geht es um Rekorde und Medaillen - und auch um Geld. Und fast noch mehr gilt dies für die Schweizer Sportverbände. Denn Medaillen bedeuten für die Verbände auch mehr finanzielle Unterstützung. 2023 gab es in der Schweiz 371 Neuinfektionen mit HIV. Das sind viel weniger als noch in den 1980er- und 1990er-Jahren. Doch auf diesem Niveau stagnieren die Infektionszahlen seit Jahren. Könnten Pillen gegen die Ansteckung allenfalls helfen, für die neu die Krankenkassen die Kosten übernehmen?
Karamba Diaby hört auf - der im Senegal geborene SPD-Politiker war 2013 der erste Abgeordnete im Bundestag, der in Afrika geboren wurde. Nach drei Legislaturperioden tritt er nun nicht mehr an. Vor ein paar Tagen war es noch eine kleine Zeitungsmeldung und es hieß, sein Verzicht habe keine politischen Gründe. Doch es schwingt etwas mit, wenn man weiß, wie massiv er als Schwarzer bedroht wurde. Darüber hat er immer gesprochen und trotzdem einen unerschütterlichen Optimismus und Menschenfreundlichkeit ausgestrahlt. Auch die Freude an der politischen Arbeit ließ den promovierten Chemiker und Geoökologen weitermachen, schließlich wurde er ja auch immer wieder gewählt. Wenn man seine Lebensgeschichte liest, kann man nur den Hut ziehen, vor dem was dieser Mann erreicht hat: Geboren 1961 im Senegal, mit 3 Monaten verlor er die Mutter, als 7-Jähriger den Vater. Die ältere Schwester und ihr Mann nahmen ihn auf. Nach Internat und Gymnasium bekam er die Chance an der Uni in Dakar zu studieren und begann sich für politische Themen zu interessieren. Ein Stipendium führte ihn an die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, vorher belegte er einen neunmonatigen Deutschkurs. Dann Studienabschluss, Promotion als Geoökologe, Einstieg in die Politik bei der SPD. Ich sage das alles so ausführlich, weil es unfassbar ist, dass dieser kluge, freundliche und zugewandte Mann in den letzten Jahren Todesdrohungen bekam, es Brandanschläge und sogar Schüsse auf sein Wahlkreisbüro gab. Doch die rassistischen Anfeindungen seien nicht der Grund. „Ich blicke auf 11 bereichernde und erfolgreiche Jahre in der Bundespolitik zurück.“ Nach drei Legislaturperioden sei es an der Zeit, neue Wege zu gehen und Platz für die nächste politische Generation zu machen, sagt Karamba Diaby. Alles Gute! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ein Vortrag des Historikers Janosch SteuwerModeration: Nina Bust-Bartels ********** Janosch Steuwer ist Historiker an der Uni Köln. Seinen Vortrag; "Zeit der Brandanschläge. Die rechte Gewalt der frühen 1990er Jahre in der Geschichte der Bundesrepublik" hat er am 1. Februar 2024 an der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg im Rahmen der Reihe "Mehr als eine Randnotiz. Die extreme Rechte in der deutschen Gesellschaft nach 1945". ********** Schlagworte: +++ Rechtsextremismus +++ Hoyerswerda +++ Solingen +++ Mölln +++ Asyldebatte +++ Einwanderungsland +++ Protest +++ Wiedervereinigung +++ Zeitgeschichte +++ Geschichte +++ Wissenschaft +++ Universität +++**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
Mit dem Terrorangriff der Hamas auf Israel ist der Nahostkonflikt massiv eskaliert. Viele Jüdinnen und Juden in Deutschland fühlen sich seitdem unsicher. Brandanschläge auf Synagogen, Hetze an Schulen und Universitäten nehmen zu. In seinem Buch "Judenhass" setzt sich der Autor Michel Friedman mit dem Versagen der Politik und der Ignoranz der Gesellschaft auseinander und wirbt für ein friedvolles Miteinander. Von Michel Friedman.
Kriminalität: Brandanschläge auf Infrastruktur | Kontrovers - Die Story: Drogen, Waffen, Gewalt: Was ist los am Nürnberger Hauptbahnhof? | Landespolitik: Kabinett wird vereidigt | Bayerns Grüne: "Regierungsfraktion im Wartestand"?
Heute geht es noch einmal um den geplanten Verkauf von Teilen der HHLA, der im Hafen für Aufregung sorgt. Weitere Themen: der Generalbundesanwalt ermittelt nach Brandanschlägen auf die Bahn in Hamburg, Autodiebstähle werden kaum aufgeklärt – und der Verkauf teurer Eigentumswohnungen ist eingebrochen.
Heute: ++ neue Umfrage von rbb24: AfD mit 32 Prozent stärkste Partei in Brandenburg ++ Lampedusa: Stadtrat hat Notstand ausgerufen - Migration nicht mehr beherrschbar ++ Generalbundesanwalt ermittelt wegen Brandanschläge auf Bahn ++ TE-Recherchen: Kindergrundsicherung noch in weiter Ferne - grüne Familienministerin Lisa Paus kann es nicht ++ bei Deutschlands Nachbar wächst die Sorge über Deutschland ++ TE Energiewendewetter ++
Heute geht es um Brandanschläge auf der Bahnstrecke zwischen Hamburg und Berlin, die für Chaos gesorgt haben. Weitere Themen: Es gibt Behinderungen auf der A 1, es gibt Kritik an den Kreuzfahrtschiffen im Hafen – und es gibt eine Million Euro für eine Wissenschaftlerin.
Unsere Themen: Basketball-WM: Deutschland besiegt Turnier-Favorit USA +++ Strecke Hamburg-Berlin: Was über die mutmaßlichen Brandanschläge auf die Bahn bekannt ist +++ Invictus Games: Was Sport bei Traumata bringt +++ Spenderorgane: Menschliche Niere in Schwein gezüchtet +++ Höhlen erforschen: Warum das Erkunden von Höhlen faszinierend und gefährlich ist +++**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
Es braucht nur einen Funken, um ein Inferno anzurichten: Feuer hat eine zerstörerische Kraft. Und nicht nur trotzdem, sondern gerade auch deshalb wird es von einigen absichtlich gelegt - wie diese Folge „Mordlust - Verbrechen und ihre Hintergründe“ zeigt. Yannik und Ella sind frisch verliebt. Das passt Ellas Ex Robin gar nicht. Weil der permanent versucht, einen Keil zwischen die beiden zu treiben, trifft Yannik am Abend vor Weihnachten eine folgenschwere Entscheidung. Bald darauf lodern Flammen aus einer Dachgeschosswohnung in der Sonneberger Altstadt. Und für eine Person kommt jede Hilfe zu spät. In dem kleinen Ort auf der Schwäbischen Alb geht die Angst um: Seit Monaten treibt ein Feuerteufel sein Unwesen. Zum Glück gibt es Feuerwehrleute wie Korbinian. Sein Engagement bei den Löscharbeiten ist groß. Doch noch größer ist es, bevor überhaupt der Alarm losgeht. Brandstifter:innen sind in der Regel im Schatten der Dunkelheit unterwegs, ihre Waffe ist nahezu lautlos und ihre Tat vernichtet meist alle Spuren. Weil die Brandermittlung dadurch so schwierig ist, wird sie auch die „Königsklasse der Kriminalistik“ genannt. Wie man Brandstifter:innen trotzdem auf die Spur kommen kann und wer diese Menschen sind, erfahrt ihr in dieser Episode. **Kapitel**-- 1. Fall “Yannik“ 2. Aha: Brandstiftung 3. Fall “Korbinian” 4. Macdonalds Triade 5. Aha: Wer sind Brandstifter:innen? 6. Zahlen 7. Brandanschläge 8. Wie arbeiten Brandermittler:innen? **Credit** Produzentinnen/ Hosts: Paulina Krasa, Laura Wohlers Recherche: Paulina Krasa, Laura Wohlers, Magdalena Höcherl Schnitt: Pauline Korb **Shownotes** *Tickets für die Tour* www.partnerincrime.shop *Fall “Yannik“* Urteil LG Meiningen, 2KLs 450 Js 24419/21 jug Spiegel: Tödliche Brandstiftung in THüringen: http://bitly.ws/PLiK Insuedthueringen.de: Identität geklärt: http://bitly.ws/PLiD *Fall “Korbinian”* Urteil LG Heilbronn, 1 Ks 9 Js 32834/20 Stern Crime: Der Kamerad, September 2022: http://bitly.ws/PLio *Diskussion* Deutschlandfunkkultur: Narben im Erbgut: http://bitly.ws/PLic Stern Crime: Interview Svenja Albert: http://bitly.ws/PLib Schwaebische: So arbeiten die Brandermittler der Polizei: http://bitly.ws/PLi9 Zeit:Es brennt in Deutschland: http://bitly.ws/PLi2 **Partner der Episode** Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/Mordlust
Laut Polizei in Victoria könnte Serie von Brandanschlägen in Melbourne in Verbindung Gangkriminalität stehen; ukrainische Botschafter in Australien lobt die von Australien versprochenen Bushmaster-Kriegsfahrzeuge; NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg kündigt Einrichtung des NATO-Ukraine-Rates an; Hauseigentümer mit Hypothek haben Schwierigkeiten, ihre Zahlungen angesichts steigender Lebenshaltungskosten zu leisten und Die Inanspruchnahme der Grippeimpfung nimmt in Australien trotz steigender Fallzahlen ab.
In Frankreich kam es vergangene Woche und auch diese zu massiven Ausschreitungen. Vor allem junge Radalierer gingen mit Molotowcocktails und Feuerwerksraketen auf Polizisten los, die sich mit aller Kraft wehrten. Es kam zu Plünderungen, Brandanschlägen und Hunderten von Festnahmen. Auslöser war der Tod eines 17-Jährigen, der bei einer Verkehrskontrolle von einem Polizisten erschossen wurde. War das wirklich der Grund, wieso die Situation in Frankreich so eskaliert ist? Wie gefährlich ist Frankreichs Polizei? Und wieso sind die Franzosen generell so schnell bereit, ihre Straßen anzuzünden? Darüber sprechen wir in dieser Folge. Gast: Rudolf Balmer (aus Paris) Host: Eva Winroither Schnitt: Audiofunnel/Aaron Olsacher Alle unsere Podcasts finden Sie gesammelt unter [www.diepresse.com/podcast] (https://www.diepresse.com/podcast/?utm_source=podigee&utm_medium=podcastshownotes) Wenn Sie mehr Qualitätsjournalismus lesen wollen, dann abonnieren Sie „Die Presse“, gedruckt oder digital im Premium-Angebot. Alle Infos dazu finden Sie [unter](https://abo.diepresse.com/?utm_source=podigee&utm_medium=podcastshownotes) Wenn Sie unseren Podcast mögen und automatisch von einer neuen Ausgabe erfahren wollen, dann aktivieren Sie die Push-Notifications für alle Presse-Podcasts in unserer App oder folgen Sie dem Podcast-Kanal der Presse auf Spotify, Apple oder Google Podcast.
Zeitgeschichte erleben. Der Podcast der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung
„Zeit der Brandanschläge“ ein Vortrag von Janosch Steuwer: Im Herbst 1991 wurde das kaum ein Jahr wiedervereinte Deutschland von einer dramatischen Eskalation rechter Gewalt überrascht. Angriffe auf Menschen mit Migrationsgeschichte, linke Jugendliche, Juden oder Deutsche mit anderer Hautfarbe, Wohnungslose und andere Minderheiten hatte es auch zuvor gegeben. Doch im September 1991 setzten schwere Angriffe auf die Unterkünfte von Geflüchteten und Arbeitsmigranten in Hoyerswerda eine dramatische Gewaltspirale in Gang, die allein in den folgenden zwei Jahren mehr als 4.000 schwere „fremdenfeindliche Gewalttaten“ nach sich zog, darunter über 1.200 Brandanschläge. Woher kam diese Gewalt? Und vor allem: Wie prägte sie das frisch vereinte Land? Welche Folgen hatten Brandanschläge, Übergriffe und Pogrome für das gesellschaftliche Zusammenleben? Und wie prägte es die Wahrnehmung und Stellung des neuen Deutschlands in Europa? In seinem Vortrag vom 28. Juni 2023 geht Janosch Steuwer diesen Fragen nach und zeigt die „Zeit der Brandanschläge“ als prägende Phase der jüngeren Geschichte Deutschlands und Europas. An der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg forscht der Historiker im Arbeitsbereich Historische Erziehungswissenschaft und zur gesellschaftlichen Auseinandersetzung mit der extremen Rechten seit den 1980er Jahren. Zuletzt gab er den Sammelband „Brandspuren. Das vereinte Deutschland und die rechte Gewalt der frühen 1990er Jahre“ heraus. Die Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung online: Webseite: https://www.willy-brandt.de/ Newsletter: https://www.willy-brandt.de/newsletter/ Instagram: https://www.instagram.com/bwbstiftung/ Facebook: https://www.facebook.com/BundeskanzlerWillyBrandtStiftung/ Mastodon: https://social.bund.de/@BWBStiftung Twitter: https://www.twitter.com/bwbstiftung/ YouTube: https://www.youtube.com/@BWBStiftung
Foto: Transparent mit den Toten der Gruppe Ludwig bei Kundgebung in München; Fotograph und Rechte bei Robert Andreasch Wer unsere Arbeit mit einer Spende unterstützen will, kann dies per PayPal tun: paypal.me/hellepanke Likes, Abos und ein Besuch auf www.helle-panke.de helfen uns ebenso. Vielen Dank! Aufzeichnung vom 17. Mai 2023 Am 14. Mai 2023 jährte sich zum vierzigsten Mal ein Brandanschlag mit sechs Toten in Mailand. Zwei Männer entzündeten damals zwanzig Liter Benzin in einem mit dreißig Personen besetzten Pornokino. Sechs Männer sterben. Es ist die Tat mit den meisten Opfern der „Gruppe Ludwig". In Bekennerschreiben bekennt sich diese „Gruppe Ludwig" zu insgesamt neun Morden und Brandanschlägen in Italien und Deutschland. In diesen Schreiben verwendet sie nazistische Symbole wie Reichsadler und Hakenkreuz und gibt politische und religiös-ideologische Begründungen, warum ihre Opfer den Tod verdient hätten. Für die Taten der „Gruppe Ludwig" werden nach einem gescheiterten Brandanschlag auf eine Disko schließlich zwei Studenten aus reichen Elternhäusern verurteilt. Die Opfer der Mord- und Anschlagsserie, die zwischen 1977 und 1984 insgesamt 15 Menschen – Sinto, Schwule, Sexarbeiter*innen, Drogenkonsumenten, Priester sowie Sexkino- und Diskothekenbesucher*innen – in Norditalien und in München das Leben kostete, sind bis heute nur selten Teil des Gedenkens an die Kontinuitäten rechten Terrors und seiner Analyse. Wir rufen die Geschichte in Erinnerung und begeben uns auf eine Spurensuche nach der Rolle extrem rechter Sexualmoral, patriarchaler Geschlechtervorstellungen und der vermeintlichen Bekämpfung von „Sittenverfall", „Dekadenz" und „Unreinheit" durch Rechtsterrorismus. Wie beim NSU stellen sich bis heute ähnliche Fragen: Bestand die "Gruppe Ludwig" nur aus diesen zwei sehr jungen Terroristen, oder gab es ein Mitwisser- und Unterstützer-Netzwerk, dass in die Taten eingeweiht war? Warum suchte die Polizei die Täter im Umfeld der Opfer, statt einem rechtsextremen Tatmotiv nachzugehen? Wie sollte die Gesellschaft die Taten einordnen und ihrer Opfer gedenken? Referentin: Eike Sanders. Sie ist Sozialwissenschaftlerin, Mitglied des Autorinnenkollektivs Feministische Intervention (AK Fe.In) und des Netzwerkes NSU-Watch. Zusammen mit dem Historiker Thomas Porena recherchiert und publiziert sie seit 2020 zur "Gruppe Ludwig". Begrüßung: Fabian Kunow
Hier finden Sie die Audiospur eines informativen Sicherheitsfachartikels aus unserer Sicherheitszeitschrift „SICHERHEIT. Das Fachmagazin.“ zum Thema „Sicherheitsvorkehrungen: Verhaltensempfehlungen bei Brandanschlägen“. ▬▬▬ Kostenfreies Abo: ▬▬▬ Hier gelangen Sie zum kostenfreien Abonnement von „SICHERHEIT. Das Fachmagazin.“:
Sie schwebte einst durch Berlin. Hinein in eine glorreiche Zukunft. Die legendäre Magnet-Bahn. Kurz: M-Bahn. In den 80er Jahren fuhr sie zwischen Gleisdreieck und der Philharmonie hin und her. Und Experten waren sich sicher: Die wird mal die U-Bahn ersetzen. Doch die Geschichte der M-Bahn hat alles, was ein typisches Berliner Projekt ausmacht: Große Hoffnungen, verschwendete Millionen, Brandanschläge, spektakuläre Unfälle und ein tragisches Ende. Aber was ging schief? Und an welchem kuriosen Ort steht heute noch ein Wagen der M-Bahn? Das verraten Tim Koschwitz und Lydia Mikiforow in dieser Folge. Folge 189 des rbb 88.8-Podcasts "100 % Berlin"
230222PC The Russians love their Children tooMensch Mahler am 22.02.2023In der Berichterstattung, in den Friedensgebeten in der Kirche vermisse ich eine ganze Menge Menschen. Wir beten für die Ukraine und ihre Bevölkerung. Wir beten selten bis nie für Russland. Aber auch dort sterben junge Männer, verlieren Kinder ihre Väter, Eltern ihre Kinder, Frauen ihren Mann. Und das Leben ist auch dort extrem hart geworden. Wir bestrafen eine ganze Nation dafür, dass sie einem Despoten nicht widersprechen dürfen, weil sie sonst im Knast landen. Wir schließen sie unterschiedslos von internationalem Sport und großen Teilen der Kultur aus. Das nannte man mal Sippenhaft.Ja, vermutlich mehr als 50% der Russinnen und Russen halten diesen Krieg für gerecht. Inclusive der orthodoxen Staatskirche. Russland muss das Recht haben, sich gegen den US-amerikanischen Imperialismus, der immer näher an Moskau heranrückt, zu verteidigen. Ich weiß, das ist Kreml-Speach und doch steckt ja auch eine reale Befürchtung dahinter. Aber die, die gegen den Krieg sind, vor der Mobilmachung ins Ausland fliehen, inzwischen 84 Brandanschläge auf Mobilmachungsbehörden verübt haben, massenhaft im Arbeitslager sind, weil sie das Wort „Krieg“ in den Mund genommen haben – die gibt es eben auch. Helfen wir Russland, sich von ihrem Tyrannen zu befreien. Und vergessen wir nie, was Sting uns begebracht hat: The Russians love their Children too. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
30 Jahre sind seit den rassistischen Brandanschlägen in Mölln vergangen, bei denen drei Menschen starben. Auch heute noch gibt es immer wieder rassistische Gewalttaten in Deutschland.
Adidas gibt vor, nachhaltige Nationaltrikots aus recyceltem Polyester herzustellen. Aber wie viel Nachhaltigkeit steckt in den Trikots? Darüber spricht Azadê Peşmen im Podcast mit Greta Taubert. Die Journalistin hat für das Investigativ-Ressort der ZEIT aufgedeckt, dass die Trikots nicht so nachhaltig sind, wie adidas behauptet. Bei dem rassistischen Mordanschlag in Mölln wurden 1992 Bahide Arslan, Yeliz Arslan und Ayşe Yılmaz getötet. Unmittelbar nach dem Anschlag haben Hunderte Menschen den Betroffenen in Briefen, Postkarten und Zeichnungen ihre Solidarität und Anteilnahme ausgedrückt. Aber die Briefe kamen nie an. Die Journalistin Johanna Wagner erklärt, warum die Stadt die Briefe so lange unter Verschluss gehalten und wie die Familie von den Briefen erfahren hat. Und sonst so? Alle sparen Energie, nur nicht die Thermen- und Saunalandschaften. (https://www.zeit.de/2022/47/therme-erding-energie-saunalandschaft) Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Mitarbeit: Marc Fehrmann und Christina Felschen Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Fußball-WM in Katar: Das sollten Sie über die Fußballweltmeisterschaft 2022 wissen (https://www.zeit.de/sport/2022-11/fussball-wm-katar-2022-kritik-haeufigste-fragen-faq) WM in Katar: Die WM, die der Fußball verdient hat (https://www.zeit.de/sport/2022-11/wm-katar-profifussball-kommerzialisierung-boykott) Extremismus: 30 Jahre nach Möllner Brandanschlägen: Entsetzen bleibt (https://www.zeit.de/news/2022-11/20/30-jahre-nach-moellner-brandanschlaegen-entsetzen-bleibt)
Die Ampel und die Union einigen sich beim Bürgergeld. Die Schotten streben nach Unabhängigkeit. Der Brandanschlag von Mölln jährt sich zum 30. Mal. Das ist die Lage am Mittwochmorgen. Die Artikel zum Nachlesen: Einigung beim Bürgergeld: Plötzlich ist die GroKo wieder da Großbritannien in der Krise: Wie Liz Truss die Unabhängigkeitsbestrebungen befeuert Brandanschläge von Mölln: »Wenn ich Böller höre, kommt alles wieder hoch« Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,– im ersten Monat testen unter spiegel.de/abonnieren. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
Ricklefs, Svenwww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
NSU-Watch: Aufklären & Einmischen #83. Vor Ort bei der Open Lecture Series #5: Brandanschläge und rechter Terror: Eine aktuelle Bestandsaufnahme zu Strafverfolgung, Anerkennung und erkämpften Gedenken nach rassistischen und antisemitischen Brandanschlägen.
Nach einer Serie von Brandanschlägen in Berlin-Neukölln startet nun der Prozess gegen die mutmaßlichen Täter. Der Linken-Politiker Ferat Koçak und seine Familie waren Ziele der Täter: "Ich trage die Folgen in mir und habe schlaflose Nächte."Ferat Koçak im Gespräch mit Dieter Kasselwww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
Samuel Yeboah stirbt 1991 bei einem Brandanschlag. 30 Jahre später wird ein Neonazi verhaftet. Wurde auch bei weiteren Brandanschläge unzureichend ermittelt, rechte Gewalt bewusst kleingeredet?
Samuel Yeboah stirbt 1991 bei einem Brandanschlag. 30 Jahre später wird ein Neonazi verhaftet, der Polizeichef entschuldigt sich. Wurde auch bei weiteren Brandanschläge unzureichend ermittelt, rechte Gewalt bewusst kleingeredet?
Samuel Yeboah stirbt 1991 bei einem Brandanschlag. 30 Jahre später wird ein Neonazi verhaftet, der Polizeichef entschuldigt sich. Wurde auch bei weiteren Brandanschläge unzureichend ermittelt, rechte Gewalt bewusst kleingeredet? Von Jochen Marmit.
Samuel Yeboah stirbt 1991 bei einem Brandanschlag im Saarland. 30 Jahre später wird ein Neonazi verhaftet, der Polizeichef entschuldigt sich. Wurde auch bei weiteren Brandanschlägen unzureichend ermittelt, rechte Gewalt bewusst kleingeredet? Im Gespräch mit Johannes Döbbelt erzählt der Journalist Jochen Marmit, warum die Behörden in der rechten Szene lange Zeit nicht so genau hingeschaut haben, warum es die Stadt Saarlouis bis heute ablehnt, von einer fremdenfeindlichen Tat zu sprechen - und wie doch noch Aufklärung stattfinden könnte. Von Johannes Döbbelt.
Samuel Yeboah stirbt 1991 bei einem Brandanschlag. 30 Jahre später wird ein Neonazi verhaftet, der Polizeichef entschuldigt sich. Wurde auch bei weiteren Brandanschläge unzureichend ermittelt, rechte Gewalt bewusst kleingeredet? Von Jochen Marmit.
Samuel Yeboah stirbt 1991 bei einem Brandanschlag im Saarland. 30 Jahre später wird ein Neonazi verhaftet, der Polizeichef entschuldigt sich. Wurde auch bei weiteren Brandanschlägen unzureichend ermittelt, rechte Gewalt bewusst kleingeredet? Im Gespräch mit Johannes Döbbelt erzählt der Journalist Jochen Marmit, warum die Behörden in der rechten Szene lange Zeit nicht so genau hingeschaut haben, warum es die Stadt Saarlouis bis heute ablehnt, von einer fremdenfeindlichen Tat zu sprechen - und wie doch noch Aufklärung stattfinden könnte. Von Johannes Döbbelt.
Samuel Yeboah stirbt 1991 bei einem Brandanschlag. 30 Jahre später wird ein Neonazi verhaftet, der Polizeichef entschuldigt sich. Wurde auch bei anderen Brandanschlägen unzureichend ermittelt, rechte Gewalt kleingeredet?
Samuel Yeboah stirbt 1991 bei einem Brandanschlag. 30 Jahre später wird ein Neonazi verhaftet, der Polizeichef entschuldigt sich. Wurde auch bei weiteren Brandanschläge unzureichend ermittelt, rechte Gewalt bewusst kleingeredet? Von Jochen Marmit.
Samuel Yeboah stirbt 1991 bei einem Brandanschlag im Saarland. 30 Jahre später wird ein Neonazi verhaftet, der Polizeichef entschuldigt sich. Wurde auch bei weiteren Brandanschlägen unzureichend ermittelt, rechte Gewalt bewusst kleingeredet? Im Gespräch mit Johannes Döbbelt erzählt der Journalist Jochen Marmit, warum die Behörden in der rechten Szene lange Zeit nicht so genau hingeschaut haben, warum es die Stadt Saarlouis bis heute ablehnt, von einer fremdenfeindlichen Tat zu sprechen - und wie doch noch Aufklärung stattfinden könnte. Von Johannes Döbbelt.
Brandanschläge, Vergewaltigungen, Morde – von deutschen Behörden werden solche Taten oft nicht als rassistisch motiviert bewertet, von Betroffenen durchaus. Der WDR-Podcast „Schwarz Rot Blut“ hat sich mit sieben solcher Fälle genauer beschäftigt. Lena Kampf im Gespräch mit Massimo Maiowww.deutschlandfunkkultur.de, KompressorDirekter Link zur Audiodatei
Seit Jahren kommt es in Berlin Neukölln zu rechten Anschlägen auf Migrant*innen und Linke. Mehr als 70 Straftaten wurden begangen, davon diverse Brandanschläge. Sogar Morde hängen möglicherweise damit zusammen und auch die Sicherheitsbehörden werden verdächtigt. Bisher wurde noch nicht eine einzige Tat aufgeklärt. Wie kann es sein, dass seit Jahren nichts passiert und Nazis ungehindert Terror verbreiten können, obwohl die mutmaßlichen Täter bekannt sind? Um die Aufklärung voranzutreiben hat die Rot-Grün-Rote Koalition nun einen Untersuchungsausschuss zur Anschlagsserie in Neukölln eingerichtet. Johannes spricht mit Elif Eralp, Mitglied des Abgeordnetenhauses für die Linksfraktion und Mitglied des Untersuchungsausschusses, über die Taten und ihren größeren gesellschaftlichen Kontext, die Verunsicherung der migrantischen Communitys und was der Untersuchungsausschuss leisten soll und kann. Artikel im Deutschlandfunk, aus dem Johannes zu Beginn zitiert: "Die Polizei ermittelt seit Jahren ohne Erfolg", https://www.deutschlandfunk.de/rechte-anschlagsserie-in-berlin-die-polizei-ermittelt-seit-100.html Stellungnahme der Linksfraktion im Abgeordnetenhaus zum Untersuchungsausschuss: https://www.linksfraktion.berlin/themen/th/untersuchungsausschuss-rechter-terror-in-neukoelln/
Das Staatssekretariat für Wirtschaft ist unter Druck: Es setze die Russland-Sanktionen zu zögerlich um. Ist die Kritik berechtigt? Die «Rundschau» blickt dem Seco über die Schulter. Ausserdem: Deutscher Neonazi im Wallis. Und: Auf den Spuren des Brandstifters im Wasseramt. Jagd auf Oligarchengelder: Seco wehrt sich gegen Kritik Das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) steht in der Kritik: Die Behörde setze die Sanktionen gegen Russland zu zögerlich um. Schlagzeilen macht aktuell der Fall Melnitschenko – der Oligarch konnte die Sanktionen ganz legal umgehen. Die «Rundschau» konfrontiert das Seco mit der Kritik und schaut hinter die Kulissen: Wie sucht das Seco nach Oligarchen-Vermögen? Wie setzt es die Handelssanktionen um? Im «Rundschau»-Interview nimmt Wirtschaftsminister Guy Parmelin Stellung zur Kritik an seinem Staatssekretariat. Neonazi-Prozess: Deutscher Schläger hat Verbindungen ins Wallis Ein deutscher Neonazi hat einen Pressefotografen fast zu Tode geprügelt – er steht derzeit in Deutschland vor Gericht. Die «Rundschau» zeigt: Der deutsche Schläger hatte im Wallis bei einem Gesinnungsgenossen Unterschlupf gefunden. Und: Walliser Rechtsextreme sind vernetzt mit deutschen Neonazi-Kreisen. Die «Rundschau»-Recherche. Feuerteufel im Wasseramt: Auf den Spuren des Brandstifters Die Brandserie im Kanton Solothurn reisst nicht ab: Auch dieses Wochenende hat es im Wasseramt gebrannt. Es ist der 13. Brand seit Anfang April. Wer ist der Feuerteufel? Die «Rundschau» geht auf Spurensuche im Wasseramt und spricht mit den Opfern der Brandanschläge, der Bevölkerung und der Polizei.
Das Staatssekretariat für Wirtschaft ist unter Druck: Es setze die Russland-Sanktionen zu zögerlich um. Ist die Kritik berechtigt? Die «Rundschau» blickt dem Seco über die Schulter. Ausserdem: Deutscher Neonazi im Wallis. Und: Auf den Spuren des Brandstifters im Wasseramt. Jagd auf Oligarchengelder: Seco wehrt sich gegen Kritik Das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) steht in der Kritik: Die Behörde setze die Sanktionen gegen Russland zu zögerlich um. Schlagzeilen macht aktuell der Fall Melnitschenko – der Oligarch konnte die Sanktionen ganz legal umgehen. Die «Rundschau» konfrontiert das Seco mit der Kritik und schaut hinter die Kulissen: Wie sucht das Seco nach Oligarchen-Vermögen? Wie setzt es die Handelssanktionen um? Im «Rundschau»-Interview nimmt Wirtschaftsminister Guy Parmelin Stellung zur Kritik an seinem Staatssekretariat. Neonazi-Prozess: Deutscher Schläger hat Verbindungen ins Wallis Ein deutscher Neonazi hat einen Pressefotografen fast zu Tode geprügelt – er steht derzeit in Deutschland vor Gericht. Die «Rundschau» zeigt: Der deutsche Schläger hatte im Wallis bei einem Gesinnungsgenossen Unterschlupf gefunden. Und: Walliser Rechtsextreme sind vernetzt mit deutschen Neonazi-Kreisen. Die «Rundschau»-Recherche. Feuerteufel im Wasseramt: Auf den Spuren des Brandstifters Die Brandserie im Kanton Solothurn reisst nicht ab: Auch dieses Wochenende hat es im Wasseramt gebrannt. Es ist der 13. Brand seit Anfang April. Wer ist der Feuerteufel? Die «Rundschau» geht auf Spurensuche im Wasseramt und spricht mit den Opfern der Brandanschläge, der Bevölkerung und der Polizei.
1987 fand die Volkszählung endlich statt. Die war eigentlich schon für 1983 geplant worden , wurde aber gestoppt, weil das Bundesverfassungsgericht datenschutzrechtliche Bedenken hatte. 1987 ist die Aufregung schon deutlich abgeebbt. Die breite Bevölkerung trägt die Volkszählung mit, doch die Grünen sind nach wie vor dagegen und rufen zum Boykott auf. Dies hat zur Folge, dass einige Parteitage zunächst nicht genehmigt werden. Gleichzeitig gibt es im Vorfeld der Volkszählung Angriffe auf Volkszähler. Die anderen Parteien sehen die Verantwortung dafür bei der Boykott-Kampagne der Grünen, zum Beispiel, als es am 15. Mai 1987 zu einem Brandanschlag auf das Büro der Volkszählung in Heilbronn kommt. Eine Woche später, am 21. Mai, diskutiert der Bundestag über den Boykottaufruf der Grünen, über die Sabotageakte in verschiedenen Bundesländern und die Frage, ob es zwischen beidem einen Zusammenhang gibt – ob die Grünen also für die Angriffe auf Volkszähler mitverantwortlich sind.
Mitschnitt der Podiumsveranstaltung "Rechte Gewalt in den 1980ern in Hamburg - und was heißt das für uns heute?" vom 10.5.22 im Haus des Sports, Teil des Begleitprogramms der Ausstellung "Ins rechte Licht gerückt - Der Einfluss von rechts auf die HSV-Fanszene der 1980er Jahre". Immer wieder werden Personen in Deutschland aus rassistischen Motiven beleidigt und angegriffen. 1985 starben Mehmet Kaymakçı und Ramazan Avcı nach Angriffen, bei denen die Täter teilweise aus der HSV-Fanszene kamen. Solingen, Mölln, Halle und Hanau waren keine Einzelfälle, sondern rechte Gewalt passiert alltäglich. In der Vergangenheit wurde viel darüber geschwiegen, auch im Fußball und beim HSV. Was heißt das für uns heute? Was können wir tun? Auf dem Podium waren: Ibrahim Arslan ist Opfer und Überlebender der rassistischen Brandanschläge von Mölln 1992, Bildungsaktivist und Mitgründer des Freundeskreises für das Gedenken an die rassistischen Brandanschläge von Mölln 1992. Ünal Zeran lebt seit Beginn der 1980er in Hamburg, ist fußballbegeisterter Fachanwalt für Migrationsrecht, engagiert sich seit 35 Jahren gegen Rassismus in verschiedenster Ausprägung und unterstützt Opfer rechter Gewalt. Geneviève Favé arbeitet seit 1986 im HSV-Fanprojekt, hat während dieser Zeit verschiedenste Projekte gegen Diskriminierung mit unterschiedlichen Fans durchgeführt und engagiert sich im Netzwerk Erinnerungsarbeit. Florian Schubert beschäftigt sich seit vielen Jahren mit Diskriminierung, rechter Gewalt und Initiativen in Fanszenen und Vereinen dagegen, ist Lehrer an einer Stadtteilschule und hat zu Antisemitismus im Fußball promoviert. Moderation: Paula Scholz, ist Teil des Netzwerk Erinnerungsarbeit und des Ausstellungsteams. Weiterführende Infos: Ünal Zeran erzählt, dass die Prozessakten des Prozesses gegen Beteiligte am Mord an Razam Avcı im „Schwarzmarkt“ anzusehen sind. Den Infoladen Schwarzmarkt findet man unter der Adresse Kleiner Schäferkamp 46 in Hamburg. Die Initiative zum Gedenken an Ramazan Avcı findet Ihr hier: Informationen zum Gedenken an Nguyễn Ngọc Châu und Đỗ Anh Lân aus der Halskestraße 72 könnt Ihr hier finden: https://inihalskestrasse.blackblogs.org/ Am 21. Mai 2022 wurde der Dichterin und Arbeiterin Semra Ertan zu ihrem 40. Todestag gedacht. In diesem Jahr fand die Gedenkveranstaltung von 14 – 14:30 Uhr an der Kreuzung Simon-von-Utrecht-Straße / Detlev-Bremer-Straße und von 15 – 17:00 Uhr im Arrivati-Park stattf. Die Initiative ist hier zu finden: https://semraertaninitiative.wordpress.com/ Zum Gedenken an die Opfer des Anschlags von Mölln findet Ihr hier alle wichtigen informationen: https://gedenkenmoelln1992.wordpress.com/ Begleitprogramm zur Ausstellung "Ins rechte Licht gerückt": https://www.hsv.de/fileadmin/user_upload/Bilder_HSV.de/Bundesliga/Verein/Begleitprogramm.pdf
Wie fühlt es sich an, während der sogenannten Baseballschlägerjahre in den 1990ern im Visier von Neonazis im Allgäu aufzuwachsen und wie wirkt die damalige Zeit auf die eigene Biografie und die terroristische Neonaziszene unserer Tage nach? Darüber spricht Allgäu rechtsaußen am Mittwoch dem 18. Mai ab 20:00 Uhr im Livestream auf Youtube mit Ela X, die diese Zeit als Kind erlebte und dem Journalisten Robert Andreasch. Die Nachwendejahre in Deutschland waren von rechter Gewalt geprägt. Neonazis verübten Pogrome, begangen dutzende Morde und Brandanschläge, jagdten und schlugen ihre »Feinde«. Dabei machten sie häufig die Erfahrung, dass sie mit ihrer Gewalt nicht nur durchkommen, sondern auch die rassistische Stimmung im Land in ihrem Sinne prägen und weiter aufheizen können. Eine fatale Entwicklung - die bis heute fortwirkt und rechtsradikale Strukturen und den rechten Terror unserer Tage prägt. Rechter Terror auch im AllgäuBetroffene sprechen von Baseballschlägerjahren, wenn sie sich an den damals für viele alltäglichen Straßenterror erinnern. Meist ist dann vom Osten der Republik die Rede. Doch auch im Westen treten Neonazis in den 90er Jahren enorm selbstbewusst und gewalttätig auf. Im Allgäu kommt es in dieser Zeit zu einer ganzen Reihe von Brandanschlägen; in Kempten stirbt dabei ein 5-jähriges Kind. Nazi-Skins gründen die Skinheads Allgäu 88, werden wegen dutzender Überfälle und der aggressiven Agitation für den Nationalsozialismus prompt verboten - und machen einfach unter anderen Namen weiter. Heute darf die Szene mit Voice of Anger das 20-jährige Jubiläum der größten und professionellsten Gruppe ihrer Art in ganz Süddeutschland feiern. Wie fühlte es sich damals an, in dem Bewusstsein im Allgäu aufzuwachsen, im Visier von Neonazis zu sein, von ihnen verfolgt zu werden und zu sehen, wie Freunde und Bekannte ihrer Gewalt zum Opfer fallen? Wie haben die Baseballschlägerjahre die Neonaziszene, die Gesellschaft und die eigene Biografie geprägt? Darüber spricht Allgäu rechtsaußen am Mittwoch dem 18. Mai ab 20:00 Uhr im Livestream auf Youtube mit dem Journalisten Robert Andreasch und Ela X, die mit dem Opfer des Kemptener Anschlags in der Füssener Straße aufwuchs.
Die deutsche Einheit begann in vielen ostdeutschen Städten mit intensiver rassistisch motivierter Gewalt. Woher dieser Rassismus kam, erforschen Autorinnen und Autoren mit und ohne Migrationsgeschichte in ihren Romanen. Sie fordern zum Hinsehen auf.Von Sabine Vosswww.deutschlandfunkkultur.de, ZeitfragenDirekter Link zur Audiodatei
Aufzeichnung vom 30. März 2022 aus dem k-fetisch, Berlin Gespräch mit Niklas Schrader (er sitzt für die Linksfraktion im Abgeordnetenhaus im Untersuchungsausschuss), Claudia v. Gélieu ( Initiative Rudow empört sich, Galerie Olga Benario - als Aktive der Galerie Olga Benario wurde sie zur Zielscheibe dieser neonazistischen Angriffswelle und setzte sich sehr früh für den Untersuchungsausschuss ein) und Bianca Klose (Projektleiterin der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin). Moderation: Fabian Kunow Jahrelang bemühten sich Betroffene und antifaschistische Initiativen um einen parlamentarischen Untersuchungsausschuss zum sog. Neukölln-Komplex, der über siebzig Brandanschläge, Sachbeschädigungen und gezielte Drohungen bei Privatadressen von antifaschistisch engagierten Menschen und Projekten umfasst. Der Kreis der Tatverdächtigen aus der Neonazi-Szene ist übersichtlich. Doch selbst als schließlich intensiv ermittelt wurde, gab es lange Zeit keine Ermittlungserfolge, und bis heute gibt es keine Verurteilungen. Das lässt viele Menschen nach der Rolle der verschiedenen Sicherheitsbehörden im „Neukölln-Komplex“ fragen. Hinzu kommen Enthüllungen über Kontakte von Polizisten in die Neuköllner AfD, deren ehemaliges Mitglied als einer der Hauptverdächtigen gilt. Nun kommt endlich der geforderte Untersuchungsausschuss im Abgeordnetenhaus. Was genau soll von ihm untersucht werden? Welche Möglichkeiten hat dieser Untersuchungsausschuss? Was fordern die Betroffenen?
Hammerstudie: Lockdowns hatten keinerlei Effekt ++ Patientenschützer warnen vor Lauterbach ++ EU-Kommission: Atomkraft & Erdgas sind nachhaltig ++ Grüne zerstören Grimms Märchenwald ++ 125 Jahre Ludwig Erhard - ein Gespräch mit Roland Tichy ++ OPEC kann nicht sehr viel mehr Öl liefern ++ Berlin: Rekord bei Brandanschlägen auf Autos ++ https://www.tichyseinblick.de
Solingen, Mölln und Rostock-Lichtenhagen. Herrhausen und der Terror der IRA und Brandanschläge der PKK – die Zeit ab 1990 war nicht so frei von Terrorismus, wie das kollektive Gedächtnis das vermuten lässt. Die Journalistin Duška Roth stellt das Jahrzehnt dar.
Autobomben, Brandanschläge, Schutzgelderpressungen - die Terrororganisation ETA verbreitete lange Angst und Schrecken in Spanien. Dann legte sie am 20. Oktober 2011 die Waffen nieder. Aber die Wunden sind noch nicht verheilt. Von Julia Macher www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Wovor fürchten wir uns, warum und vor allem wie überwinden wir dieses Gefühl? "Das Meer verbindet dich mit den Menschen", hat Marterias Vater, ein Seemann, ihm immer gesagt. Und dieser Gedanke scheint ihn bis heute in die Welt zu spülen, ihn immun zu machen gegen jedes "aber-was-wäre-wenn?". Ob mit dem Zelt im Amazonas oder mit der Cessna über Venezuela, ob vor 32.000 Menschen im Ostseestadion oder im Gespräch mit einem Querdenker in Groß Klein - Marteria begibt sich ohne große Gedanken in alle für den Menschen machbare Situationen. Bei Machiavelli im Interview spricht er über seine Kindheit in der DDR, bespuckt werden bei Fußballspielen, das #wirsindmehr-Konzert, die Brandanschläge von Lichtenhagen, den Mauerfall, Widersprüchlichkeit, den Wunsch, die Welt zu verändern und natürlich sein neues Album "5. Dimension" . Jetzt überall hören, wo es Podcasts gibt. // Shownotes: www.wdr.de/k/machiavelli
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Mittwoch – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.US-Repräsentantenhaus erhöht Schuldenlimit Das US-Repräsentantenhaus hat einer Anhebung der Schuldengrenze zugestimmt und damit eine Zahlungsunfähigkeit der größten Volkswirtschaft der Welt vorerst abgewendet. Die Abgeordneten der Demokraten, die hier die Mehrheit haben, stimmten geschlossen für den Vorschlag. Damit wird das Schuldenlimit um 480 Milliarden Dollar (umgerechnet 416 Milliarden Euro) erhöht. Der Senat hatte bereits vergangene Woche für die Anhebung votiert. Bis Anfang Dezember muss sich der Kongress auch auf einen neuen Haushalt einigen, um eine Lähmung der Bundeseinrichtungen, den so genannten "Shutdown", zu vermeiden. USA: Grenzen zu Kanada und Mexiko für Geimpfte bald offen Die USA wollen Anfang November auch ihre Landgrenzen zu Mexiko und Kanada wieder für Reisende öffnen. Voraussetzung ist unter anderem eine nachgewiesene Impfung gegen das Coronavirus, wie ein hochrangiger Mitarbeiter des Weißen Hauses mitteilte. Ende September hatte Washington bereits die Aufhebung der Einreisebeschränkungen für auf dem Luftweg einreisende geimpfte EU-Bürger und Briten angekündigt. Die seit eineinhalb Jahren geltenden Einreiseverbote waren auch in den USA zuletzt zunehmend umstritten. Der damalige Präsident Donald Trump hatte die Beschränkungen im März 2020 wegen der Pandemie verhängt. Chile ruft im Süden Notstand aus Angesichts einer Welle der Gewalt hat die chilenische Regierung im Süden des Landes den Notstand ausgerufen. Präsident Sebastián Piñera erklärte, das Militär werde in den Provinzen Biobío, Arauco, Malleco und Cautín die Polizei unterstützen. Im Süden Chiles hat es in den vergangenen Jahren wiederholt Brandanschläge auf Häuser und Fahrzeuge gegeben. Hinter den Angriffen sollen teilweise radikale Angehörige der Mapuche stecken. Die größte indigene Gruppe des Landes verlangt vom chilenischen Staat mehr Autonomie und die Rückgabe von Gebieten, die sie als angestammten Besitz betrachtet. Somalia obsiegt in See-Grenzstreit mit Kenia In einem jahrelangen Streit mit Kenia hat Somalia vor dem Internationalen Gerichtshof einen Sieg errungen. Die Richter in Den Haag entschieden, dass "keine vereinbarte Seegrenze" zwischen beiden Staaten in Kraft sei. Sie zogen eine Grenze, die Somalia große Teile eines vermutlich rohstoffreichen Gebiets im Indischen Ozean zugesteht. Kenias Präsident Uhuru Kenyatta wies das Urteil "vollumfänglich" zurück. Sein Land werde den Richterspruch nicht anerkennen. Somalia hatte Kenia 2014 vor das UN-Gericht gebracht, nachdem anderweitige Bemühungen um eine Lösung des Streits gescheitert waren. Menschenrechtsbeauftragte appelliert an Iran Die Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung hat den Iran aufgefordert, die offenbar geplante Hinrichtung eines Verurteilten auszusetzen, der zur Tatzeit minderjährig war. Bärbel Kofler erklärte, falls das Todesurteil an Arman Abdolali vollstreckt würde, wäre dies ein Völkerrechtsbruch. Es gebe zudem "glaubhafte Hinweise", dass ein Geständnis des heute 24-Jährigen unter Folter erzwungen wurde. Auch Amnesty International hatte den Iran zuvor aufgefordert, die geplante Hinrichtung zu stoppen. Abdolali war nach dem Verschwinden seiner Freundin festgenommen und wegen Mordes verurteilt worden. Widerstandskämpfer stirbt mit 101 Jahren Einer der letzten hochdekorierten Widerstandskämpfer gegen die Nazis ist tot. Hubert Germain starb im Alter von 101 Jahren, wie Frankreichs Verteidigungsministerin Florence Parly mitteilte. Dies sei "ein gewichtiger Augenblick in der Geschichte des Landes". Germain wurde in Paris als Sohn eines Offiziers geboren. Er überlebte alle übrigen Träger des von General Charles de Gaulle verliehenen "Ordens der Befreiung". Präsident Emmanuel Macron bezeichnete das Résistance-Mitglied als "Galionsfigur des freien Frankreichs". Im November will Macron an den Trauerfeierlichkeiten teilnehmen.
#Werbung Bookbeat einen Monat gratis testen : bookbeat.de/laesterschwestern 30-Euro Amazon Gutschein von CLARK: Anmeldung mit Code „SCHWESTERN“ unter www.clark.de, www.goclark.at oder direkt in der App. Themen der Woche: 00:00 Onlyfans verbietet sexuelle Inhalte 07:19 Intro 08:24 Bookbeat 10:09 Amouranth Brandstiftung 16:30 Die TikTok Polizei exposed Trolle 24:02 Beef zwischen Inscope und KSFreak 37:15 Clark 39:35 Rewi und Marius Angeschrien tun sich zusammen 51:30 Haften YouTuber für schlechte Tutorials? 57:28 AKB beschuldigt mehrere YouTuber mit Verschwörungstheorien Die Quellen: OnlyFans blockt sexuelle Inhalte: https://www.bloomberg.com/news/articles/2021-08-19/onlyfans-to-block-sexually-explicit-videos-starting-in-october Brandstiftung bei Amouranth https://kotaku.com/arson-suspected-after-house-of-twitchs-biggest-female-s-1847502001 Tweets von Amouranth dazu: https://twitter.com/Amouranth/status/1426573507136299016 Die TikTok Polizei "The Great Londini" https://www.insider.com/great-londini-tiktoks-masked-vigilante-group-2021-8 Inscope21 Video zum Kochstream: https://www.youtube.com/watch?v=L1ZSICu3YKY KSFreak Statement zum Kochstream: https://www.youtube.com/watch?v=L1ZSICu3YKY Rewi & Marius Angeschrien Statement: https://www.youtube.com/watch?v=SE8rklgzBfc Schadensersatz für schlechte Tutorials: https://twitter.com/NicoKuhlmann/status/1427253861920776198 ABK Video: https://www.youtube.com/watch?v=0C2wGmwrfS8 Info zu Clark: Clark: Neukunden bekommen 15€ pro jede in die App hochgeladene bestehende Versicherung (ausgeschlossen Gesetzliche Krankenkasse, Altersvorsorge, ADAC-Mitgliedschaften). Der Gutschein wird in 4-6 Wochen per E-Mail versendet, nachdem die Versicherungen als gültig bestätigt worden sind. Teilnahmebedingungen auf www.clark.de/de/teilnahmebedingungen/podcast15
Mittlerweile sind mutwillig angezündete Autos in Berlin zu einer traurigen Alltagserscheinung geworden. Doch nicht einmal jedes fünfte solcher Delikte kann aufgeklärt werden. Inforadio-Reporter Wolf Siebert hat Brandermittler des Berliner LKA bei ihrer schwierigen Arbeit begleitet.
Anfang der 80er Jahre bilden eine Handvoll Punks im braven München die linksradikale Aktionsgruppe "Freizeit 81". Erst sprühen sie den Schriftzug auf Häuserwände und organisieren unangemeldete Demonstrationen, später verüben ein paar von ihnen auch Brandanschläge.
Bereits im Februar haben die Verkehrsaktivist*innen der Initiative »Volksentscheid Berlin Autofrei« einen Gesetzesentwurf bei der Senatsverwaltung für Inneres zur Kostenschätzung eingereicht. Jetzt suchen sie für ihr Vorhaben Unterstützung bei den Berliner*innen. Zur Einleitung eines Volksbegehrens brauchen sie mindestens 20.000 Unterschriften. Heute findet daher ihre erste große Demonstration statt. »Ein Auto steht im Schnitt 23 Stunden am Tag herum und hat 12 Quadratmeter. Das ist größer als ein durchschnittliches Kinderzimmer. Wenn man diesen Platz mit einem stehenden Gefährt blockiert, geht in der Stadt super viel Platz verloren, den wir anders gestalten könnten«, erklärt Till von »Volksentscheid Berlin Autofrei«. Mit 30 so genannten Gehzeugen am Anfang des Demonstrationszuges wollen die Verkehrsaktivist*innen zeigen, wie viel unnötigen Platz Autos in der Stadt einnehmen. Den vier mal zwei Meter großen Holzrahmen können sich Fußgänger*innen um die Schultern hängen und nehmen so im Stadtraum dieselbe Fläche ein wie ein Auto. Ohne den motorisierten Energieverbrauch, versteht sich. Diese Idee hat sich die Berliner Initiative bei dem Verkehrsplaner Hermann Knoflacher abgeschaut. Für die neue Folge des Rote Brause Podcasts habe ich die Aktivist*innen bei den Vorbereitungen auf ihre Demonstration an diesem Samstag und dem Bau der Gehzeuge begleitet. Außerdem erfahrt ihr in eurem liebsten linken News-Podcast warum die Enteignungsinitiative die großen Immobilienkonzerne zittern lässt, dass es den Berliner Bäumen verhältnismäßig gut zu gehen scheint und, was die »Köpi« zu ihrer drohenden Räumung zu sagen hat. P.S.: Schaut doch am Samstagabend beim Fest der Linken rein. Da spreche ich mit dem »nd« darüber, wie die Rote Brause Teil einer neuen Idee von Lokaljournalismus ist. Die Themen der Woche zum Nachlesen: Fusion: Endspurt auf dem Weg zum Volksentscheid - Knapp 200.000 Unterschriften für das Berliner Enteignungs-Volksbegehren gesammelt / allerdings sind viele ungültig Fusion vor Augen - Rolf Buch ist Vorstandschef des Konzerns Vonovia Fusion: Betongold-Koloss mit sozialer Note - Konzernfusion mit Zugeständnissen an Mieter Fusion: »Wir werden diesen Kampf auch gewinnen« - Stadtpolitische Aktivisten und Mieterorganisationen befürchten durch die geplante Fusion von Vonovia und Deutsche Wohnen Nachteile für Mieter Köpi: Im Zweifel kämpfen - Die »Köpi« kündigt Widerstand an, sollte der Verein den Räumungsprozess verlieren Brandanschläge: Hausprojekt wehrt sich gegen Verdacht - Die Ermittlungsbehörden verfolgen im Fall der Brandanschläge zur »Jagow15« eine umstrittene Spur Brandanschläge: Terror gegen linkes Hausprojekt in Berlin - Erneut Bombendrohung gegen Jagow 15 – rechtsextremer Hintergrund vermutet Kommentar der Woche: Enteignung lässt Konzerne zittern - Nicolas Šustr über die Fusion von Deutsche Wohnen und Vonovia
In der heutigen Folge schauen wir uns Karsten Dusses zweiten Roman aus der "achtsam morden" Reihe an. Im Mittelpunkt steht Björn Diemel, ein achtsamer Mörder, der sich mit seiner schweren Kindheit auseinandersetzt, um sein Leben durch die Prinzipien der Achtsamkeit zu verbessern. Das Buch ist zynisch, durchtrieben ironisch und einfach nur bemerkenswert komisch. Ein erfrischender Roman, der Selbsthilfe mit Auftragsmord, den Kindergarten mit Brandanschlägen und Entführungen mit Achtsamkeitsübungen verbindet. In diesem Sinne: Es ist nie zu spät für eine unglückliche Kindheit. Viel Spaß beim Hören! Fan vom Literatursenf? Folge uns auf https://www.instagram.com/literatursenf/ (Instagram)! Folge uns auf https://www.facebook.com/literatursenf/ (Facebook)!
Wir schauen News von TeleBärn und spiegeln den Beitrag zum Verhüllungsverbot mit jenem von TELE TOP. Weiter geht es um Brandanschläge auf 5G Antennen. In der SRF Arena nehmen wir am Stammtisch platz und schauen was es zu den Corona-Tests zu diskutieren gibt.
Beleidigungen, Morddrohungen, Brandanschläge – solche Erfahrungen müssen viele Politikerinnen machen, für einige gehört der Hass zum Alltag. Auch ein Großteil der weiblichen Bundestagsabgeordneten hat nach SPIEGEL-Recherchen bereits "frauenfeindlichen Hass" erlebt. Oft sind es sexuelle Herabwürdigungen und rassistische Drohungen in sozialen Netzwerken. Juristische Konsequenzen für die Täter gibt es selten, Daten zu frauenfeindlichen Straftaten existieren ebenfalls nicht. Im Umgang mit digitalem Hass wirken Polizei und Justiz oft überfordert. In dieser Podcast-Folge sprechen zwei Politikerinnen über ihre Erlebnisse und ihre Forderungen an Politik und Gesellschaft. Stimmenfang-Host Melina Hemmer geht der Frage nach, wie schnell digitaler Hass zu einer realen Gefahr im Alltag wird und warum solche Attacken gegen Politikerinnen unsere Demokratie bedrohen. Sie haben Themenvorschläge oder Feedback zu unserem Podcast? Sprechen Sie auf unsere Mailbox oder schicken Sie uns eine Sprachnachricht per WhatsApp – beides unter der Nummer +49 40 38080 400. Oder schicken Sie eine Mail an stimmenfang@spiegel.de. Mögen Sie unsere Art, Journalismus zu machen? Dann laden wir Sie ein, unser Angebot SPIEGEL+ zu testen. Damit erhalten Sie Zugang zu allen Artikeln auf SPIEGEL.de und bekommen außerdem die digitale Ausgabe des gedruckten SPIEGEL jeden Freitag schon ab 13.00 Uhr – bevor das Heft am Samstag am Kiosk liegt. Weitere Informationen zu SPIEGEL+ finden Sie unter www.spiegel.de/abo. See omnystudio.com/listener for privacy information.
Ein stadtbekannter Neonazi legt 1988 im Flur eines Mehrfamilienhauses in Schwandorf ein Feuer. Bei dem verheerenden Brand sterben eine dreiköpfige türkische Familie und ein Deutscher. Osman (50), Fatma (41) und Mehmet Can (12) sowie Jürgen Hübner (41) wurden Opfer von Rechtsextremisten - weit vor NSU oder den Brandanschlägen in Rostock-Lichtenhagen und Mölln 1992 sowie oder Solingen 1993. André Baumgarten rekonstruiert zusammen mit MZ-Kollegin Isolde Stöcker-Gietl den Fall selbst, das viele Jahre währende Schweigen der Stadtväter und deren Verweigerung einer objektiven Aufarbeitung.
Herzlich willkommen zur 39. Folge vom Gegenwartsgeplapper! In dieser Episode quatsche ich mit Konstantin von Notz, der für die Fraktion der Grünen seit 2009 im Bundestag sitzt. Er kommt aus Schleswig-Holstein, genauer gesagt aus Wahlkreis 10, zu dem auch seine Geburts- und Heimatstadt Mölln zählt. Wir sprachen mitunter über seinen Themenschwerpunkt Innenpolitik, die Aufgaben eines stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden, ehrenamtliches Engagement in der Evangelischen Jugend, die K-Frage und lila Masken. Konstantin hat vor seiner Zeit als Abgeordneter in Mölln in einer kleinen Kanzlei als Rechtsanwalt gearbeitet. Was hat ihn überhaupt politisiert? Wie schafft man es von der Karteileiche zum Spitzenpolitiker? Was hatte es mit den Brandanschlägen in Mölln auf sich? Was besagt die Drittstaatenregelung? Wie lassen sich Fluchtursachen sinnvoll bekämpfen? Außerdem: „Zweckbeziehung GroKo – Die Liebe ist nicht mehr da und die wird auch nicht mehr kommen, aber läuft doch!“ Waren die Jamaika-Verhandlungen 2017 noch Sondierungsgespräche oder schon Koalitionsverhandlungen? Wie enttäuscht waren die Grünen von der Regierungsabsage der FDP? Warum lohnt sich ein Ausflug in die Yorckstraße? Was haben Buchteln und der Bundespresseball mit dieser Folge zu tun? Wie überstehen wir die anhaltende Pandemie? Und jetzt viel Spaß beim Hören und in diesem Sinne: Over and out!
Mit den Brandanschlägen in Mölln, Hoyerswerda und Solingen erreichte der Rassismus in Deutschland einen traurigen Höhepunkt. Die Verbrechen führten zu Aufregung und Diskussionen. Ein großes öffentliches Interesse fand daher die Urteilsverkündung am Oberlandesgericht Schleswig.
Antifa Radio Nr. 11 mit Beiträgen zum 25jährigen Jahrestag der Brandanschläge von Mölln und zu den so genannten Todesmärschen am Ende des Zweiten Weltkriegs. Mit dabei Musik von den Goldenen Zitronen, dem Wu Tang-Clan sowie der 70er-Punkband Crisis.
Ein Standpunkt von Jochen Mitschka.Wer in den letzten Wochen die Medien verfolgte, kam schon nicht mehr mit Kopfschütteln ob der politisch-medialen Einheitsmeinung aus. Der Gipfel der Hass erzeugenden und die Gesellschaft spaltenden Beschimpfungen von Gegner der Regierungspolitik im Fall von COVID-19, vierundzwanzig Stunden am Tag durch die Qualitätsmedien verbreitet, entlud sich schließlich in Brandbomben gegen Fahrzeuge von Organisatoren einer Demonstration in Stuttgart. Während immer neue von Steuergeldern oder dem Establishment finanzierten „Faktenfinder“ und „Anti-Hass-Organisationen“ behaupten, sie würden nun aber gegen Hetze im Netz vorgehen. Natürlich war nur „Hetze“ als Gegnerschaft zum Mainstream gemeint. Nicht die Hetze, welche gegen Dissidenten zur gesellschaftlichen Stigmatisierung und Schlimmeren führt. Und ich vernahm keinerlei sofortige Reaktion der Empörung durch Politik oder Medien auf die Brandanschläge. Natürlich werden Lippenbekenntnisse „gegen Gewalt“ ausgesprochen, und die übliche Orwell'sche Rede im Geiste von 1984 verbreitet. Gleichzeitig zirkulieren Videos, welche Polizisten darstellen, die das Zeigen des Grundgesetzes verbieten. Und es wird klar, dass immer deutlicher versucht wird, die Menschen einzuschüchtern damit sie davon absehen, von ihrem Demonstrationsrecht Gebrauch zu machen. Den vollständigen STANDPUNKTE-Text (inkl ggf. Quellenhinweisen und Links) findet ihr hier: https://kenfm.de/einschuechtern-diffamieren-spalten-%e2%80%a2-standpunkte/ Jetzt KenFM unterstützen: https://www.patreon.com/KenFMde https://de.tipeee.com/kenfm Dir gefällt unser Programm? Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten hier: https://kenfm.de/support/kenfm-unterstuetzen/ Du kannst uns auch mit Bitcoins unterstützen. BitCoin-Adresse: 18FpEnH1Dh83GXXGpRNqSoW5TL1z1PZgZK Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/ KenFM ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommst Du zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/ https://www.kenfm.de https://www.twitter.com/TeamKenFM https://www.instagram.com/kenfm.de/ https://www.youtube.com/KenFM https://soundcloud.com/ken-fm See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Nach dem rassistischen Anschlag vom 19. Februar in Hanau, bei dem neun Menschen mit Migrationshintergrund ermordet wurden, möchten wir in der dritten Folge von Multivitamin über rassistische Gewalt sprechen. Dafür haben wir Ibrahim Arslan getroffen, er ist Überlebender der rassistisch-motivierten Brandanschläge von Mölln 1992. Arslan setzt sich für Opfer und Betroffene von rechter Gewalt ein und fordert, weniger über Täter zu sprechen und die Perspektive der Opfer in den Vordergrund zu stellen. Außerdem sprechen wir über den NSU-Komplex. Die Anschläge des sogenannten nationalsozialistischen Untergrundes zeigen das Versagen des Staates bei der Aufarbeitung von rassistischer Gewalt. Darüber haben wir mit Katrin Kirstein gesprochen. Sie ist Rechtsanwältin in Hamburg und hat Angehörige im Rahmen des NSU-Komplexes vertreten. Wir haben außerdem nachgefragt, welche Erfahrungen ihr mit Alltagsrassismus gemacht habt. Habt ihr Fragen, Anmerkungen oder Vorschläge für die nächsten Folgen? Schreibt uns gerne unter podcast@kohero-magazin.de! Das Multivitamin-Team: Lilli Janik, Steffen Kahl, Lena Wilborn, Yuliya Grechukhina, Kim Eckert, Marie Lina Smyrek, Anne Thiel, Sally Wichtmann, Natalja Starosta
Nach dem rassistischen Anschlag vom 19. Februar in Hanau, bei dem neun Menschen mit Migrationshintergrund ermordet wurden, möchten wir in der dritten Folge von Multivitamin über rassistische Gewalt sprechen. Dafür haben wir Ibrahim Arslan getroffen, er ist Überlebender der rassistisch-motivierten Brandanschläge von Mölln 1992. Arslan setzt sich für Opfer und Betroffene von rechter Gewalt ein und fordert, weniger über Täter zu sprechen und die Perspektive der Opfer in den Vordergrund zu stellen. Außerdem sprechen wir über den NSU-Komplex. Die Anschläge des sogenannten nationalsozialistischen Untergrundes zeigen das Versagen des Staates bei der Aufarbeitung von rassistischer Gewalt. Darüber haben wir mit Katrin Kirstein gesprochen. Sie ist Rechtsanwältin in Hamburg und hat Angehörige im Rahmen des NSU-Komplexes vertreten. Wir haben außerdem nachgefragt, welche Erfahrungen ihr mit Alltagsrassismus gemacht habt. Habt ihr Fragen, Anmerkungen oder Vorschläge für die nächsten Folgen? Schreibt uns gerne unter podcast@fluechtling-magazin.de! Das Multivitamin-Team: Lilli Janik, Steffen Kahl, Lena Wilborn, Yuliya Grechukhina, Kim Eckert, Marie Lina Smyrek, Anne Thiel, Sally Wichtmann, Natalja Starosta
Wir waren bei Grilli, haben Felix Büttner gefeiert, über den Sturm gelacht und über Carsharing nachgedacht. Zudem geht es um rechtsradikale widerwärtige Brandanschläge. Da ist doch gute Laune garantiert.
NSU-Watch: Aufklären & Einmischen #36: Die Geschichte des Rechten Terrors – 1992: Die rassistischen Brandanschläge von Mölln
Seit Jahren verüben Neonazis in Berlin-Neukölln Brandanschläge. Niemand wurde bislang verhaftet, keiner verurteilt. Warum ist das so?
Interview mit Gerhard Schick, Bürgerbewegung Finanzwende e.V.Begrüßung Lage Live in Konstanz Tickets Mitte-Studie Mitte-Studie 2019 (fes.de)Mitte-Studien der Friedrich-Ebert-Stiftung (Wikipedia)Politische Sprache: Was ist rechtspopulistisch, was rechtsextrem? (SPIEGEL ONLINE)Studie: Jeder Zweite hat Vorbehalte gegenüber Asylsuchenden (SPIEGEL ONLINE)Mitte-Studie - Demokratische Orientierung geht verloren (Deutschlandfunk)Kontraste: Rechter Terror in Neukölln - Immer wieder Morddrohungen und Brandanschläge (YouTube) Banken-Fusion und Interview mit Gerhard Schick Art 143d GG - Einzelnorm (gesetze-im-internet.de)Gerhard Schick (Wikipedia)Mission und Ziele (finanzwende.de)Finanzindustrie: Deutsche Bank und Commerzbank sagen Fusion offiziell ab (SPIEGEL ONLINE) Lobbyismus im Bundestag Ferkelkastration (tierschutzbund.de)Politische Einflussnahme: 82 Prozent der Deutschen wollen stärkere Kontrolle von Lobbyisten (SPIEGEL ONLINE)Lobbyismus bei Gesetzen: Wer schreibt mit? 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(c't) ICNIRP GUIDELINES (icnirp.org) 5G - das Handynetz des Todes (futurezone.at)What are electromagnetic fields? (who.int)Idiopathic environmental intolerance attributed to electromagnetic fields (formerly 'electromagnetic hypersensitivity') (ncbi.nlm.nih.gov)5G-Mobilfunk und die Party der Verschwärungs-Schwurbler (quantenquark.com)5G: Das Versagen der Bundesregierung gefährdet unseren Wohlstand (SPIEGEL ONLINE) Bildnachweise Gerhard Schick CC-BY-SA-4.0Charlie Winter on Twitter Hausmitteilung Spenden: BankverbindungSpenden: Banking-Program mit BezahlCode-StandardSpenden: PaypalKuechenstud.io-NewsletterKuechenstud.io Shop"Lage der Nation" bei iTunes bewerten"Lage der Nation" bei Youtube"Lage der Nation" bei Facebook"Lage der Nation" bei Instagram "Lage der Nation" bei Twitter"Lage der Nation" in der Wikipedia
Neues Jahr, neues Design, neues Logo und eine neue Podcast-Reihe, wir melden uns mit dem neuen identitären Format des 90 Grad Podcasts zurück. Wir wünschen euch viel Spaß mit der Erstausgabe , in der wir uns mit den Bremer und Hamburger "Outings", Antifa-Brandanschlägen und linker Sprachlosigkeit befassen.
Hörpunkt Lateinamerika Folge 117 vom 29.04.2016. In dieser Folge: - Hip Hop für den Frieden. Wie Rappen in Kolumbien einen Beitrag zum Frieden leistet (0:45 min). - Countdown bis Olympia: Sängerin Flavia Coelho über die Großveranstaltung in ihrer Heimat Brasilien (9:10 min). - Dieses Mal gehen "3 Fragen" zu den Brandanschlägen in Chile an den Mapuche-Seelsorger Padre Juan Fuenzalida (13:10 min). Moderation: Laurine Zienc