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Wir wollen, dass alle es wollen. Oder zumindest viele: Fahrradfahren. Weil es dem Klima gut tut, weil Fahrräder weniger Platz verbrauchen als Autos, weil es Staus verhindert. Aber im Stadtverkehr fühlen sich viele Menschen auf dem Fahrrad nicht sicher. Weil zu wenig Platz ist, weil der Verkehr schlecht geführt wird, weil Autos beim Abbiegen Fahrräder oft übersehen. Woran es genau liegt - das können Forschende inzwischen mit High-Tech genau vermessen. In diesem Podcast klären wir, wie sich mit diesem Wissen Fahrrad- und Autoverkehr besser organisieren lässt. Habt Ihr Feedback? Anregungen? Wir freuen uns, von Euch zu hören: WhatsApp (https://wa.me/491746744240) oder iq@br.de
Hallo. Was hat der Brückentag mit den Elbbrücken zu tun? Antwort gibt´s in dieser „Hamburg Heute“- Folge. Schönes Wochenende, Tanja Was war heute in Hamburg los? Maiken Nielsen, Ole Wackermann und Tanja Richter werfen im wöchentlichen Wechsel zum Tagesende einen Blick auf die News und das aktuelle Stadtgeschehen. Das sind die Nachrichten heute mit Tanja Richter am 2. Mai, 2025 +++AFD GESICHERT RECHTSEXTREMISTISCH: HAMBURGER POLITIKER FORDERN VERBOTSVERFAHREN+++ Das Bundesamt für Verfassungsschutz hat eine Neubewertung der AfD auf Bundesebene vorgenommen. Demnach bestehen keine Zweifel mehr, dass die Partei insgesamt rechtsextremistisch ist. Kommt nun ein AfD-Verbotsverfahren? Dazu die politischen Reaktionen aus Hamburg.
Warum teuer Benzin importieren, wenn die Sonne im Schnitt 350 Tage im Jahr scheint? Die Kapverdischen Inseln möchten ihren Autoverkehr elektrifizieren. Langsam, aber sicher. Stefan Ehlert berichtet
Viele Kommunen dämmen Autoverkehr ein und bauen ihr Radnetz aus. Wie werden Fußgänger:innen berücksichtigt? Da brauche es Konzepte in der Stadtplanung, sagt Mobilitätsforscher Joachim Schreiner. Das schaffe Verbindlichkeit und ermögliche Subventionen. Von WDR 5.
In Ausgabe 98 haben Kabarettist Martin Puntigam, Barbara Laa, Verkehrswissenschaftlerin an der TU Wien & der Astronom Florian Freistetter darüber gesprochen warum die autogerechte Stadt keine gerechte für Menschen ist, wie man Mehrheiten sichtbar machen kann, wie man zu Ostern Klima-Gespräche mit Verwandten & Bekannten am besten gestaltet, warum so viele Menschen glauben, dass nur eine Minderheit Klimaschutz möchte, wieso es noch kein Tempo 100 Limit auf den Autobahnen gibt, wieso ein Schnupper-Abo zum Tempolimit führen könnte, weshalb man sich gern täuscht, wenn es um die Einschätzung des eigenen Engagements gegen die Klimakatastrophe geht, warum Schummelzettelschreiben dagegen helfen kann, warum Briefe an Kinder zu schreiben noch besser wäre, wieso wir unduzierten Verkehr vermeiden sollten, warum auch flüssiger Verkehr sich nicht wie eine Flüssigkeit verhält, ob man wirklich weniger Verkehr bekommt, wenn man mehr Straßen baut, ob Lücken öfter beim Autoverkehr geschlossen werden, aber seltener beim öffentlichen oder Radverkehr, warum wir endlich nicht mehr das Auto in der Verkehrsplanung bevorzugen sollten, ob wir uns Meteoriteneinschläge gehen die Erderhitzung wünschen sollen, warum man mit Geo-Enigeering nie mehr aufhören darf, wenn man begonnen hat, wieso es die Sendung Klima vor acht noch immer nicht gibt & inwiefern eine Schneeballschlacht gegen die Erderwärmung hilft & ob man den Lobautunnel nicht auch dorthin bauen kann, wo er wirklich gebraucht wird.
Die Befragten der IFH-Studie gaben besonders häufig an, dass sie in die Innenstadt gehen, um Cafés und Restaurants zu besuchen, also um unter Menschen zu sein. Besonders stark sind die Besucherzahlen an Orten gestiegen, wo der Autoverkehr eingeschränkt oder ganz verbannt wurde. Von Daily Good News.
„Raus aus der AUTOkratie – rein in die Mobilität von morgen!“. Schon gelesen? Meinen Podcast schon abonniert? Wenn dir diese oder auch eine andere Folge gefällt, lass´ gern eine Bewertung da und/oder supporte mich per Ko-Fi oder PayPal. Meinen wöchentlichen Newsletter gibt es bei steady. Meine aktuellen Lesungen und Vorträge findet ihr immer hier. Anfragen als Speakerin an backoffice@katja-diehl.de. Vorab: Mir ist bewusst, dass die Vorwürfe gegen Stefan Gelbhaar nicht vom Tisch sind und dringend bis zum letzten Detail aufgeklärt werden müssen. Der Grund, warum ich mich zu diesem Gespräch entschlossen habe, war eine Entwicklung, die ich als sehr problematisch erachte: Das Rütteln an der Unschuldsvermutung. Wenn wir eine gute Welt für alle schaffen wollen, dann muss die Unschuldsvermutung am Beginn von Vorwürfen, die platziert werden, endlich für beide Seiten gelten: Für Täter*innen wie Betroffene gleichermaßen. Das aktuelle System ist massiv dysfunktional, viele Betroffene von sexualisierter Gewalt zeigen daher auch gar nicht an, was ihnen geschehen ist - weil sie den Gang in die Öffentlichkeit, zur Polizei scheuen. Aufgrund negativer Erfahrungen und vor allem einer Herabwürdigung, die diesem System gegenüber traumatisierten Opfern sexualisierter Gewalt immanent ist. Das System von Polizei über Gesellschaft bis Justiz verunmöglicht es, guten und sensiblen Umgang mit Opfern zu gewährleisten. Das sehen wir nicht zuletzt an den vielen prominenten Herren, die Vorwürfen deutlich ausgesetzt waren, aber heute vor noch gefüllteren Hallen stehen und ihre Shows abliefern können. Während die Opfer in Vergessenheit gerieten, diffamiert wurden. Die Scham hat hier immer noch nicht die Seiten gewechselt, auf Seiten der Täter*innen, wo sie hingehört. Ich hoffe, dass wir das endlich besser hinbekommen. Die Unschuldsvermutung muss Zentrum eines besseren Systems sein. Aufklärung und bessere Systeme für die Aufklärung müssen etabliert werden. Wenn sich hier nun junge Frauen der Grünen zitieren lassen mit: Die Unschuldsvermutung gilt nur vor Gericht, aber nicht in einer Partei. dann ist das - korrigiert mich gern, wenn ihr das anders seht - mehr Schaden als Heilung. Eben WEIL wir wollen, dass es fair zugeht. Da darf es nicht als unproblematisch erachtet werden, dass angebliche Beweise sich als Fälschung erweisen, sogar die Person, die eidesstattliche Versicherungen einreichte, weder vom rbb noch seinem Justiziariat überprüft wurde. Das hilft Jenen, die weiterhin wollen, dass die Scham bei den Betroffenen bleibt. Es MUSS dringend aufgeklärt werden, welche Vorwürfe gegenüber Stefan Gelbhaar berechtigt sind. Und diese müssen dann auch Konsequenzen haben. Aber wir alle sind angehalten, uns trotz aller Wut über die Ungerechtigkeiten, die FLINTAs im Laufe ihres Lebens täglich ansammeln müssen, nicht über grundsätzliche Rechte, die allen gebühren, hinwegzusetzen. Zur Episode: Kerstin Emma Finkelstein im Gespräch mit Stefan Gelbhaar über die Mobilitätspolitik der Ampelregierung. Die Novelle des Straßenverkehrsgesetzes ist ein Fortschritt, weil sie neue Kriterien wie Gesundheitsschutz und Stadtentwicklung einführt. Allerdings ist die Umsetzung noch kompliziert, da Bundesrat und Bundesregierung hier Einfluss haben. Stefan Gelbhaar hebt hervor, dass die Verkehrswende nicht nur eine ökologische, sondern auch eine soziale Frage ist. Subventionen für den Autoverkehr belasten den Staat mit Milliardenbeträgen, während nachhaltige Mobilitätslösungen unterfinanziert bleiben. Die Bahn wurde jahrzehntelang vernachlässigt. Es gibt massive Investitionsrückstände, veraltete Stellwerke, Weichen und Gleise. Stefan Gelbhaar erklärt, dass die aktuelle Regierung zwar mehr Mittel bereitstellt, aber Jahre der Unterfinanzierung nicht sofort ausgleichen kann. Dennoch ist die Nachfrage nach Bahnreisen hoch, und eine langfristige Förderung der Schieneninfrastruktur ist essenziell. Weiteres auf meiner Webseite. Zeichenbegrenzung macht leider hier nicht mehr möglich.
Berndt, Uwe www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
Berndt, Uwe www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
In Zeiten des Klimawandels werden Forderungen nach kühlenden Grünflächen, mehr Velowegen und platzsparender Fortbewegung in der Stadt immer lauter. Die Autolobby hält mit Wirtschaftsargumenten und Elektroautos dagegen. Wie sieht nachhaltige Mobilität in der Stadt von morgen aus? * Die Verkehrspolitische Umweltorganisation «Umverkehr» setzt sich dafür ein, dass der Autoverkehr in den Schweizer Städten deutlich reduziert. * Die Vereinigung der offiziellen Automobil-Importeure „Auto Schweiz betont die Bedeutung des individuellen Autoverkehrs für die Wirtschaft. * Wie kann ein guter Kompromiss gelingen und wie sieht es in anderen Ländern aus? Müssen wir unsere urbane Mobilität von Grund auf neu denken? Im Podcast zu hören sind: * Silas Hobi, Geschäftsleiter der verkehrspolitischen Umweltorganisation «Umverkehr» * Peter Grünenfelder, Präsident der Vereinigung der offiziellen Automobil-Importeure «Auto Schweiz» * Thomas Sauter-Servaes, Mobilitätsforscher ZHAW Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch Mehr zum Kontext Podcast: https://srf.ch/audio/kontext
Paris ist Vorreiter beim Thema Verkehrswende. Keine Stadt in Europa geht so intensiv gegen den Autoverkehr in der Innenstadt vor wie die französische Hauptstadt. Auch viele Städte in Deutschland denken über Wege nach, um das Auto langfristig aus der Innenstadt zu verbannen. Aber ist das der richtige Ansatz? Darüber haben die ntv-Moderatoren Raimund Brichta und Etienne Bell mit dem Stadtplaner und Architekten Christoph Mäckler gesprochen. Er warnt vor Ideologie und spricht sich für individuelle Konzepte aus.Bei Fragen und Anregungen schreibt uns gerne: brichtaundbell@ntv.deUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Wenig Zeit - trotzdem neugierig? Hier ist Euer Podcast Update für alles, was Ihr zu aktueller Forschung wissen müsst. Kurz, relevant und überraschend. Die Themen in dieser Podcast Folge: (00:00:30) Dieser Stoff macht unsichtbar (00:03:26) Reifenabrieb schadet Mücken und damit dem Ökosystem (00:05:00) Über 100 neue Viren in Pelztierfarmen entdeckt | Wir freuen uns, von Euch zu hören: WhatsApp oder iq@br.de
Bis zu 1.250 Euro Prämie gibt´s, wenn man sein Auto verkauft und stattdessen auf Bus und Bahn umsteigt. Das ist ein Pilotprojekt der Stadt Marburg, um den Autoverkehr zu reduzieren. Die Prämie besteht aus einem Deutschlandticket oder Gutscheinen für Car-Sharing und obendrauf gibt es Gutscheine zum Einkaufen oder Essen gehen in Marburger Läden. 50 Einwohnerinnen und Einwohner machen dabei mit.
Das 9-Euro-Ticket hat laut einer Studie des Ifo-Instituts seine beabsichtigte Wirkung verfehlt. Es habe hohe Kosten verursacht und nur geringe Effekte auf den Autoverkehr gezeigt, so Studienleiterin Sarah Necker.
Gold für Erlanger Para-Schwimmer + Unwetter über Mittelfranken + Neuer Intendant am Theater Hof muss sparen + S2 soll in Nürnberg barrierefreier werden + Wegen Krankheitswelle: Busausfälle in Hof + FAU-Studie: 9-Euro-Ticket senkt Autoverkehr wenig
Was war heute in Hamburg los? Maiken Nielsen und Ole Wackermann werfen im wöchentlichen Wechsel zum Tagesende einen Blick auf die News und das aktuelle Stadtgeschehen. Das sind die Nachrichten heute mit Elke Spanner am Dienstag, 20. August 2024 +++ALTER ELBPARK IN HAMBURG WIRD AB HEUTE UMGEBAUT+++ Das Bismarck-Denkmal in Hamburg ist saniert, jetzt ist der Alte Elbpark dran, in dem das bekannte Denkmal steht. Die Arbeiten starten heute. Rund drei Millionen Euro lässt sich der Bezirk Hamburg-Mitte die Frische-Kur für den Elbpark kosten. Dafür werden die Wege im Park instandgesetzt. Sie sind dann künftig auch beleuchtet. Außerdem entsteht ein etwa 1.300 Quadratmeter großer "Street-Park" mit einem Sportfeld, einer Basketball-Fläche, Sportgeräten und einer ParCour-Anlage.
Derzeit wird am Bucheggplatz in Zürich gebaut. Vor allem der Autoverkehr ist deshalb eingeschränkt. Auch Fussgängerinnen und Velofahrer sind jedoch betroffen. Sie müssen teilweise weite Umwege machen. Mehrere von ihnen haben sich deshalb bei der Stadt Zürich beschwert. Weitere Themen: * 2024 wollen mehr Menschen in das Schaffhauser Kantonsparlament einziehen als noch vor vier Jahren: Insgesamt stehen 568 Kandidatinnen und Kandidaten auf den Wahllisten. * Prominenz aus Grossbritannien: Schauspielerin Kate Winslet kommt im Oktober ans Zurich Film Festival. * Serie «Die Schweiz im Wandel»: Die Juragewässerkorrektion veränderte das Seeland, neue Probleme bedrohen die Region.
Hoch die Hände, Wochenende! Mit einer geballten Ladung guter Nachrichten: Von weniger Autoverkehr in deutschen Großstädten über weniger Zuckerkonsum in Großbritannien bis hin zu mehr Umweltschutz in Ecuador und Kolumbien. Zuckersteuer: Kinder in Großbritannien halbieren ihren Zuckerkonsum https://www.theguardian.com/society/article/2024/jul/09/childrens-daily-sugar-consumption-halves-just-a-year-after-tax-study-finds Weniger Autoverkehr in Deutschlands Großstädten https://www.watson.de/nachhaltigkeit/good-news/475962248-auswertung-zu-verkehrswende-weniger-verkehr-in-deutschen-staedten Rechte der Natur: Stadt Quito muss verschmutzten Fluss reinigen https://www1.wdr.de/mediathek/audio/cosmo/daily-good-news/audio-gericht-in-ecuador-staerkt-rechte-eines-flusses-100.html Chatbot legt Telefonbetrüger rein https://www.derstandard.at/story/3000000227428/australische-forscher-verschwenden-zeit-von-telefonbetruegern-mit-ki-geplapper Abholzung in Kolumbien auf niedrigstem Stand seit 2001 https://www.derstandard.at/story/3000000227750/regenwaldzerstoerung-in-kolumbien-deutlich-zurueckgegangen „Good News: der Podcast für gute Nachrichten“ ist ein Podcast von Good News und Good Impact. Aufnahme und Redaktion: Bianca Kriel Good News ist spendenbasiert, wenn dir unsere Arbeit und dieser Podcast gefallen, kannst du uns hier unterstützen, Vermerk “Podcast”: https://donorbox.org/good-news-app Mehr Good News bekommst du hier: https://goodnews.eu/ Kontakt: redaktion@goodnews.eu
Die komplexen Zuständigkeiten beim Radverkehr machten Abstimmungen und Maßnahmen langwierig, sagt Rebecca Heinz, ADFC. Ein weiteres Problem sei die Zögerlichkeit von Kommunen, in den Autoverkehr einzugreifen. Es gebe genug Platz, aber ein Verteilungsproblem. Von WDR5.
Paris 2024 hat große Versprechen gegeben: Es sollen grüne, nachhaltige Olympische Spiele werden, die weniger kosten. Man will Ressourcen einsparen, Autoverkehr und Müll reduziert. Wie passt das zum Mega-Event? Welche Konzepte hat die Stadt?
Wegen des Klimawandels werden die Sommer in den Städten immer heißer. Damit diese sich besser dagegen wappnen können, müsse unter anderem der Autoverkehr reduziert werden, sagt Stadtplaner Markus Lehrmann von der Architektenkammer NRW. Von WDR 5.
Viele Städte in Deutschland bemühen sich seit Jahren um eine Verkehrswende. Konflikte sind die Regel, wenn Fahrspuren oder Parkplätze zugunsten des Radverkehrs reduziert werden sollen. Belit Onay möchte in Hannover mehr Raum für Radfahrer schaffen. Er zeigt Verständnis für den Widerstand, den seine Maßnahmen hervorrufen: „Wenn ich solche Veränderungen aus der Verwaltung oder der Politik heraus anstoße, hat das natürlich einen direkten Einfluss auf Ihren Alltag. Das führt verständlicherweise dazu, dass manche Menschen vielleicht auf Abstand gehen oder mitreden möchten.“Onay versucht, die Fehler anderer Städte zu vermeiden. Man könne nicht einfach nur den Autoverkehr herausnehmen. „Man muss auch etwas hineingeben“, sagt Onay und spricht von einer Chancendebatte. Wie gelingt es Onay, den Ausbau der Radwege in Hannover voranzutreiben, ohne die Autofahrer gegen sich aufzubringen?Tischgespräch: Warum die Spitzenkandidaten zur Europawahl auch in ihren eigenen Parteien nur wenig Rückhalt haben.Nachtisch: Wie Deutschland bei der KI-Revolution weltweit ganz oben mitspielen könnte Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der Tellplatz im Basler Gundeli Quartier wird diesen Sommer zu bestimmten Zeiten autorfrei. Der Kanton sperrt ab nächster Woche - immer am Donnerstag- und Freitagabend, wie auch am Samstag - den sonst stark befahrenen Platz für den Autoverkehr. Ausserdem: * Wohnungsaufstockungen in Basel. Eine Möglichkeit für verdichtetes Wohnen * Gemeindepräsidien in Muttenz und Pratteln in stiller Wahl bestätigt
Diese Woche mit Sandra Kirchner und Susanne Schwarz. Der klimaschädliche Autoverkehr hat im vergangenen Jahr sogar noch zugenommen - und die Klimabilanz des Verkehrswesens fällt mal wieder entsprechend katastrophal aus. Der Sektor hat die CO2-Grenzwerte des Klimaschutzgesetzes gerissen, hat eine Analyse des Expertenrats für Klimafragen zweifelsfrei ergeben. Auch beim Gebäudesektor, das heißt vor allem: beim Heizen, ist noch viel zu tun. Und trotzdem schwächt die Bundesregierung das Klimaschutzgesetz. Die geplante Reform hat es zwar bisher nicht durch den Bundestag geschafft, jetzt haben sich die Fraktionsspitzen der Ampel-Parteien aber darauf geeinigt. Wie schlimm ist das? Die Klimakrise macht uns ärmer: Die Weltwirtschaft werde durch die Erderhitzung schrumpfen, warnen Potsdamer Klimaforscher*innen. Viel Einkommen werde verloren gehen - auch in Deutschland. -- Das klima update° wird jede Woche von Spender*innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das HIER https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).
Deutschland muss laut Gesetz das Klima schützen, schafft es aber nicht. Laut FDP-Verkehrsminister Volker Wissing gibt es deshalb zwei Möglichkeiten: Das Gesetz ändern oder ein Fahrverbot im Autoverkehr am Wochenende. Kommt es so weit?
Unsere Beziehung zum Auto, sie ist kompliziert: Über Jahrzehnte gab es keine Grenzen für persönliche Freiheit und maximale Mobilität auf den Strassen. Doch in Zeiten des Klimawandels muss alles neu gedacht werden, das Auto soll zunehmend aus den überlasteten Städten verdrängt werden. Städte ohne Autos Lange stand die eigene Karosse für Freiheit und Mobilität. Autos wurden immer grösser und massiger. Doch in Zeiten von Klimakrise und überhitzen Städten hat es das Auto nicht leicht. Und mit Tempo 30 in den Zentren kommt es bald zum Stillstand. Denn die Städte sollen schon bald den Velos und den Fussgängern gehören. Und Autos – wenn überhaupt – nur noch elektrisch fahren. Dass diese Entwicklung nicht allen gefällt, macht die Autodiskussion zum Aufreger schlechthin. Wie das Automobil die Architektur prägte. Vorbei die Zeiten, als so gebaut wurde, dass es dem Autoverkehr dient. Der Architekturhistoriker Erik Wegerhoff hat zum Verhältnis Architektur und Automobil ein Buch geschrieben. Es ist eine Hommage an die Mobilität und ihren Einfluss auf die Immobilie. Und es ist auch ein Art Abgesang an das Gefährt, das die Stadt und die Architektur im 20. Jahrhundert massgeblich geprägt hat, heute aber immer mehr aus den Städten gedrängt wird. Frage an den Designer: Warum werden Autos immer massiger? Der Schweiz-Argentinier Alfredo Häberli fährt gerne stilvolle Fahrzeuge aus früheren Jahrzehnten, hat sich aber in erster Linie als Designer von Möbeln oder Geschirr einen Namen geschaffen. In seiner Kindheit war er oft an einer Autorennstrecke, von daher rührt seine tiefe Liebe zum Automobil. Diese lebt er auch dann und wann als Gestalter aus. Ein Gespräch über das Schöne am Auto und die fragwürdige Tendenz zu immer grösser und massiger.
Frank Spitzer hat in Bogota, der Hauptstadt Kolumbiens ein Reiseunternehmen der besonderen Art: «Ich organisiere Individualreisen quer durch das Land und führe die Menschen an Orte, die sie noch nie gesehen haben.» Ein nachhaltiges Konzept, wo auch entlegene Regionen davon profitieren können. Frank Spitzer aus Greifensee (ZH) blickt auf eine erfolgreiche Karriere als Banker zurück. Doch das Verlangen, was Eigenes in seinem Leben auf die Beine zu stellen war schon immer grösser: «Ich wollte auswandern und irgendwann mein eigener Chef sein.» Kurzerhand studierte er 2015 Betriebsökonomie an der Universität «de los Andes» in Bogota und blieb: «Ich lernte die Sprache und die Kultur des Landes kennen und lieben.» Heute betreibt der 46-Jährige ein erfolgreiches Reiseunternehmen, welches Kolumbien von seiner anderen Seite zeigt: «Das Land hat unglaublich viele Facetten und gehört weltweit zu den Hotsports der Artenvielfalt. Wir haben den Atlantik, den Pazifik, die Andenketten oder den Amazonas. Es ist ein absoluter Traum.» Wohnen inmitten der Millionenmetropole Frank Spitzer lebt mitten in der Altstadt von Bogota. Die Millionenmetropole hat auch kleine und verträumte Quartiere, die zum Verweilen einladen: «Es ist vergleichbar mit dem Niederdorf in Zürich. Hier gibt es Bars und Restaurants oder einen Markt.» Unterwegs ist Frank Spitzer am liebsten zu Fuss oder mit dem öffentlichen Bus: «Der dichte Autoverkehr braucht Nerven aus Stahl. Zu Fuss hat man vielmehr Eindrücke von der pulsierenden Stadt und ist nahe am Geschehen.»
Seit Jahrzehnten beschäftigt sich Vittorio Lampugnani mit dem Städtebau. Damit, was Städte lebenswert, schön und zugleich nachhaltig macht. Vieles davon vermisst der italienische Architekt und Stadtwissenschafter an heutigen Städten in Europa. Statt Langlebigkeit dominiere die "Wegwerf-Architektur", sagt Lampugnani: Viele Gebäude werden schnell wieder abgerissen, neue Wohnungen und Hochhäuser als reine Spekulationsobjekte neu aufgestellt. Die Konsequenz: Leerstand, Flächenfraß und hohe CO2-Emissionen. Wir müssen wieder lernen, in längeren Zeitabschnitten zu denken, fordert Lampugnani. Aus alten Fabrikgebäuden, Lagerhallen und Einkaufszentren können wieder neue Wohnungen und Büros entstehen. Anstatt auf mehr Zersiedelung und Straßen für den Autoverkehr sollten Städte auf das Konzept der 15-Minuten-Stadt setzen. Das bedeutet: Bewohnerinnen und Bewohner sollten Schulen, Supermärkte, Restaurants und Apotheken in maximal 15 Minuten zu Fuß oder mit dem Rad erreichen können. Dazwischen brauche es mehr Plätze und Begegnungszonen, die Menschen zusammenbringen, so Lampugnani. Im Podcast spricht Lampugnani außerdem darüber, wie der Städtebau mit Individualisierung zusammenhängt, was er mit "Vermummungsfundamentalismus" meint und welche Bedeutung Laternen, Bänke und Kioske für das Stadtbild haben. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Mit der Abschaffung der Pendlerpauschale ließen sich sechs Milliarden Euro jährlich einsparen, sagt Mobilitätsexperte Thorsten Koska. Die Regierung setze hier falsche Anreize, denn die Pauschale führe zu mehr Autoverkehr und weniger CO2-Einsparung. Armbrüster, Tobiaswww.deutschlandfunk.de, Interviews
Der Bundesrat will prüfen, ob die Autobahnvignette mehr kosten soll. Gleichzeitig wird eine Maut am Gotthard diskutiert. Gelder, die für den Bau und Unterhalt der Strassen benötigt werden. Ist das der richtige Weg? Oder braucht es vielmehr grössere Investitionen in die Bahn? Von A nach B kommen, kurz: mobil sein. Ein Grundbedürfnis, das viele Menschen in der Schweiz bald noch teurer zu stehen kommen könnte. Denn nicht nur die Autobahnvignette könnte künftig teurer werden – auch die Einführung einer Maut für Passstrassen und den Gotthardtunnel steht zur Debatte. Damit soll nicht nur mehr Geld für den Ausbau der Strasseninfrastruktur zur Verfügung stehen, sondern auch der Verkehr in den Alpen besser gelenkt werden. Braucht es mehr und höhere Abgaben, damit mehr Geld für den Ausbau der Nationalstrassen zur Verfügung steht und der Verkehr in den Alpen besser gelenkt werden kann? Oder benachteiligt man damit die Falschen und schröpft Autofahrerinnen unnötig? Mobilität kostet nicht nur viel, sie erfordert für Pendlerinnen und Pendler auch Geduld – etwa durch Staus auf Autobahnen. Das Parlament hat im September auf das Problem reagiert und 5,3 Milliarden Franken für einen Autobahnausbau gesprochen. Für die Gegner der Vorlage wie etwa den Grünen ist klar: Wer die Autobahnen ausbaut, erntet im Gegenzug mehr Verkehr. Stattdessen sollte man ihrer Meinung nach etwa das Schienennetz ausbauen. Seitens der Befürworterinnen kontert man: Die Autobahnen stammten aus dem letzten Jahrhundert und hätten deshalb zu wenig Kapazität; zudem dürften Autoverkehr und Öffentlicher Verkehr nicht gegeneinander ausgespielt werden. Sicher ist: Bahnkundinnen müssen künftig tiefer ins Portemonnaie greifen. Denn die Preise für den ÖV steigen ab dem 10. Dezember 2023 um durchschnittlich 3,7 Prozent. Zudem ist ein neues Ticketsystem in Planung, das der Konsumentenschutz diese Woche kritisierte. Müssten Bahntickets günstiger werden, um eine Verkehrswende herbeizuführen? Oder wird die Bahn ohnehin schon zu stark subventioniert? Zu diesen Fragen begrüsst Mario Grossniklaus am 24. November 2023 in der «Arena»: – Marionna Schlatter, Nationalrätin Grüne/ZH; – Benjamin Giezendanner, Nationalrat SVP/AG; – Peter Grünenfelder, Präsident Auto Schweiz; und – Ruedi Blumer, Präsident Verkehrs-Club der Schweiz.
Das neue Straßenverkehrsgesetz erleichtert die Einrichtung von Tempo-30-Zonen. Hannovers Bürgermeister Belit Onay (Grüne) will noch weiter gehen und möglichst keinen Autoverkehr mehr in der Innenstadt. Doch wie funktioniert dann der Lieferverkehr?Armbrüster, Tobiaswww.deutschlandfunk.de, InterviewsDirekter Link zur Audiodatei
Die weltweit erste Fahrprüfung am 14.8.1893 sollte eine abenteuerlustige Bohème disziplinieren, die in der Pariser Innenstadt Autorennen veranstaltete. Von Kerstin Hilt.
Außerdem: Medikamente - So wirken sie auch bei Hitze richtig (13:31) // Mehr spannende Themen wissenschaftlich eingeordnet findet ihr hier: www.quarks.de // Kritik, Fragen? Schreibt uns! --> quarksdaily@wdr.de Von Ina Plodroch.
In Berlin wird der Straßenkampf besonders hitzig geführt: Die neue Verkehrssenatorin von der CDU bringt gerade die Radfahrer mächtig gegen sich auf. Aber die Debatte gerät auch anderorts ziemlich aus dem Ruder.
Seit März liegt die Meeresoberflächentemperatur auf dem höchsten Stand, der je gemessen wurde. Besonders warm ist aktuell der Nordatlantik. Ursache für den Temperaturanstieg ist der menschengemachte Klimawandel. Zusätzlich kommen gerade mehrere Wetterphänomene zusammen, die verhindern, dass sich die Meere abkühlen. Elena Erdmann aus dem Wissensressort von ZEIT ONLINE ordnet im Podcast ein, was die hohen Wassertemperaturen bedeuten. Jahrzehntelang wurden Ampeln und Kreuzungen für den Autoverkehr optimiert, um Staus zu vermeiden. Für Fußgänger und Fahrradfahrerinnen bedeutet das häufig lange Wartezeiten und kurze Grünphasen. Einige Städte wollen nun umdenken. In verschiedenen Pilotprojekten experimentieren etwa Hamburg, Karlsruhe und Oldenburg mit Ampelschaltungen, die an die Bedürfnisse des Fuß- und Fahrradverkehrs angepasst sind. ZEIT-ONLINE-Autorin Andrea Reidl erklärt, welche Vorschläge besonders erfolgversprechend sind. Und sonst so? Elche kehren nach Brandenburg zurück. Moderation und Produktion: Ole Pflüger Redaktion: Constanze Kainz Mitarbeit: Paulina Kraft, Anne Schwedt Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: - Temperatur der Meere: Warum die Wärme im Ozean alle Rekorde bricht (https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2023-06/temperatur-meere-ozeane-nordatlantik-el-nino) - Klimakrise: Ist die Erderwärmung noch zu stoppen? (https://www.zeit.de/thema/klimawandel) - Hitzewelle: Die Hitze hat längst begonnen (https://www.zeit.de/wissen/2023-05/hitzewelle-europa-spanien-afrika-asien) - Straßenverkehr: Die Verkehrswende macht vor Ampeln nicht Halt (https://www.zeit.de/mobilitaet/2023-06/verkehrswende-strassenverkehr-gruene-welle-fahrrad-fussgaenger)
Tauwetter #60: Verkehrsplaner Paul Pfaffenbichler über die Kllimawende in der Stadt.Stellen Sie sich vor: Sie gehen nur ein paar Gassen weiter zur Arbeit. Ärztinnen, Schulen, Supermärkte, Schwimmbad - alles in unmittelbarer Nähe. Bei Ihnen ist das schon so? Herzlichen Glückwunsch, Sie wohnen in einer Stadt der kurzen Wege. Stadtplaner sprechen hier von einer 15-Minuten-Stadt, in der der Autoverkehr eine untergeordnete Rolle spielt. In Zeiten der Klimakrise müssen sich Städte neu erfinden: weniger Autos, mehr Grün. Konzepte wie die 15-Minuten-Stadt und das Supergrätzl sollen Staus, Lärm und Hitze bekämpfen. In Paris und Barcelona gibt es bereits solche Regionen, auch in Wien sind Ansätze zu finden.Wie das funktioniert, darüber sprechen Franziska Dzugan und Christina Hiptmayr in der aktuellen Tauwetter-Folge mit Paul Pfaffenbichler. Er forscht am Institut für Verkehrswesen der Universität für Bodenkultur in Wien und erklärt, weshalb seine Frau in einer 15-Minuten-Stadt lebt und er nicht.
Heute: Heftige Kritik von Experten: Falsche Zahlen von Graichen und Habeck ++ Verbot von Öl- und Gasheizungen: zu niedrige Kosten für Wärmepumpen ++ zu teurer Strom ++ zu wenig Netzkapazitäten ++ FDP will Innenstädte für mehr Autoverkehr öffnen ++ Baerbock und Benin-Bronzen: übertölpelt ++ weitreichende Bedeutung: Gouverneur von Florida unterzeichnet Anti-ESG-Gesetz - Gespräch mit TE-USA-Korrespondentin Suse Heger ++ ARD-Vorsitzender Gniffke findet sein Gehalt "angemessen" ++ TE Energiewendewetter ++ Webseite: https://www.tichyseinblick.de
Diese Woche mit Katharina Schipkowski und Sandra Kirchner. Seit einer Woche stören Aktivist:innen der Letzten Generation den Autoverkehr in Berlin. Damit wollen sie Druck auf die Politik für eine ernstzunehmende Klimapolitik machen. Die Blockaden sind umstritten. Viele Autofahrer:innen reagieren genervt, dass man ihnen den Spiegel vorhält. Nie zuvor wurden so hohe Temperaturen an der Meeresoberfläche gemessen wie in diesem Frühjahr. Auch die Weltmeteorologieorganisation WMO warnt. Marine Hitzewellen schädigen die Ökosysteme in den Ozeanen. Klimawissenschaftler:innen erwarten ein baldiges Eintreten des Klimaphänomens El Niño, was eine weitere Temperaturerhöhung bedeuten würde. Das Bundesumweltministerium hat ein Bundes-Klimaanpassungsgesetz vorgelegt. Der Bund und die Länder sollen sich Ziele und Strategien zur Anpassung an den Klimawandel geben. Woher das Geld für Anpassungsmaßnahmen kommen soll, ist offen. -- Das klima update° wird jede Woche von Spender*innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das HIER https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).
NEWS IN SIMPLE GERMAN - Nachrichten in einfachem DeutschEpisode 44 - 'Letzte Generation' will Berlin lahmlegen---Am heutigen Montag will die Klimaschutz-Gruppe 'Die Letzte Generation' den Verkehr in Berlin lahmlegen. Seit dem vergangenen Mittwoch veranstalten die Aktivisten der Gruppe tägliche Protestmärsche in deutschen Hauptstadt.Dabei kam es immer wieder zu kleineren Störaktionen und Straßenblockaden. Heute soll dann der "Stadtstillstand" beginnen: Bis zu 800 Aktivisten sollen in ganz Berlin den Straßenverkehr blockieren und Protestaktionen durchführen.Seit dem Jahr 2022 macht die Gruppe vor allem durch das Festkleben auf wichtigen Straßen deutscher Großstädte auf sich aufmerksam.Dabei benutzen die Aktivisten und Aktivistinnen meistens handelsüblichen Sekundenkleber, um ihre Hände auf den Straßen festzukleben und so den Autoverkehr zu blockieren.Die Teilnehmer der Blockaden werden dabei immer wieder von aufgebrachten Passanten und Autofahrern angegriffen.Mehrmals klebten sich die Mitglieder der 'Letzten Generation' auch schon an oder vor Regierungsgebäuden fest.Auch an Angriffen auf Kunstwerke in europäischen Museen war die 'Letzte Generation' beteiligt.Die Gruppe fordert einen radikalen Wandel in der Klimapolitik.Unter anderem fordert die Gruppe ein Tempolimit von 100 km/h auf deutschen Autobahnen und ein dauerhaftes 9-Euro-Ticket für den öffentlichen Verkehr. Grundsätzlich wirft die 'Letzte Generation' der Regierung "politische Ohnmacht beim Klimaschutz" vor.Wegen der Dringlichkeit der Klimakrise soll "die Gesellschaft zu einer Notfallsitzung zusammenkommen".Die politischen Parteien Deutschlands kritisieren das Vorgehen der Aktivisten mit dem Vorwurf, "die Gesellschaft zu spalten".Auch andere Klimaschutzbewegungen kritisieren inzwischen die Methoden der 'Letzten Generation'. Die Gruppe 'Fridays for Future' warf der 'Letzten Generation' etwa vor, die Menschen im Alltag gegeneinander aufzubringen.---Ich hoffe, diese Folge hat Euch gefallen und würde mich freuen wenn Ihr diesen Podcast abonniert.Ich wünsche Euch einen angenehmen Tag und haltet die Ohren steif!Bye Bye!---https://www.instagram.com/simple_german_network/
Sag mir – wo stehst du? Die Frage des Tages, denn nichts geht mehr: Busse und Bahnen, Flugzeuge und der Schiffsverkehr stehen still, sie werden bestreikt. Bleibt nur der Autoverkehr. Haben Sie Verständnis? Wie erleben Sie den Tag? Moderation: Anja Backhaus Von WDR 5.
Wölfe in Deutschland ++ Im Landkreis Uelzen in Suderburg heulten vor kurzem in der Nacht um halb drei am Ortsrand die Wölfe. Das berichteten Anwohner. Keine 24 h waren vier Wölfe in eine Herde von 400 Schafen eingedrungen und richteten ein Blutbad an. Verletzte Schafe im Strassenverkehr, überall lagen Schafskadaver herum, halb verendete Tiere. Wölfe haben die Schafe durch zwei Ortschaften getrieben. Ein Großaufgebot von Polizei und Feuerwehr suchte in den frühen Morgenstunden nach verletzten, getöteten und geflohenen Schafen. Die stellen auch ein hohes Unfallrisiko für den Autoverkehr dar. Das war nur einer der jüngsten heftigen Wolfsangriffe. Erhebliche Wolfsbestände in der Lüneburger Heide stellen ein unkalkulierbares Risiko dar. Ein Gespräch mit Landwirt Anthony Lee über ein weiteres Kapitel im Wolfswahnsinn in Deutschland. ++ Webseite: https://www.tichyseinblick.de
Während in Berlin der Streit um eine Sperrung und Öffnung und erneute Sperrung der Friedrichstraße für den Autoverkehr für Tumulte im Berliner Senat sorgt, stritten die politischen Vertreter vor 100 Jahren über Umbenennungen von Straßennamen. Die Opfer rechter Gewalt sollten im Stadtbild sichtbar werden. Die äußerste Linke wollte Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg im Straßenverzeichnis, die SPD und die liberale Mitte wollten die prominenten Attentatsopfer der letzten zwei Jahre Walther Rathenau und Matthias Erzberger als Namenspatrone sehen. Offensichtlich sorgte das für große Emotionen und wechselnde Koalitionen, die einen schnell den Überblick verlieren lassen. In die turbulenten Szenen des Berliner Abgeordnetenhauses führt uns zusammen mit dem Berliner Tageblatt vom 9. März 1923 Frank Riede.
Im ersten Teil unseres Programms werden wir über einige Nachrichten diskutieren, die diese Woche Schlagzeilen gemacht haben. Zunächst werden wir über das jährliche Weltwirtschaftsforum sprechen, das vom 16. bis 20. Januar in Davos in der Schweiz stattfindet. Danach diskutieren wir über den erstmaligen Rückgang der chinesischen Bevölkerung seit 60 Jahren. Die Geburtenrate des Landes hat einen Rekordtiefstand erreicht. Im wissenschaftlichen Teil des Programms diskutieren wir heute über einen vor kurzem im Guardian veröffentlichten Artikel über die Arbeit des Nobelpreisträgers und Paläogenetikers Svante Pääbo. Und zum Schluss sprechen wir über die Ablehnung eines Gesetzentwurfs zur Wiedereinführung der Schuluniform-Pflicht in Frankreich. Weiter geht es mit dem zweiten Teil unseres Programms, „Trending in Germany“. Wir sprechen heute über die Räumung des Dorfes Lützerath. Das Dorf muss der Braunkohle weichen. Aber wird diese Braunkohle wirklich gebraucht? Außerdem diskutieren wir über den Verkehr in Berlin. Seit langem wird debattiert, wie der private Autoverkehr dort verringert werden kann. Der Lieferverkehr hatte dabei bisher eine untergeordnete Rolle gespielt, aber jetzt gibt es einen interessanten Vorschlag. Verliert das Weltwirtschaftsforum in Davos an Bedeutung? Chinas Bevölkerung schrumpft Zusammenhang von Neandertaler-Genen mit verschiedenen modernen Erkrankungen Frankreich lehnt Schuluniform-Pflicht ab Lützerath weicht der Braunkohle Pakete per U-Bahn?
Wir sprechen über unseren Blick auf ein Jahr Digital- und Verkehrsministerium der Ampelregierung, über Lösungen, die in überbordender Menge vorhanden, aber politisch und industriell nicht gewollt sind - und über die Wünsche, die wir an die nächsten drei Jahre Verkehrspolitik in Deutschland haben. Natürlich streifen wir dabei auch den so genannten Mobilitätsgipfel, mangelnde Diversität in den Entscheidungsräumen und die Exklusion, die das autozentrierte Denken und Handeln für viele Menschen bedeutet. Andrea statuiert: Autogipfel haben Tradition. Die Altkanzlerin Angela Merkel hatte die Bosse der Autobranche regelmäßig dazu begrüßt. Das Problem ist der Namenswechsel zum „Mobilitätsgipfel“. Er zeigt, was sich bereits in den vergangenen Monaten ankündigte: Die Verkehrswende ist noch nicht in der Bundesregierung angekommen. Weder im Verkehrsministerium, noch im Kanzleramt. Besonders beeindruckt hat mich die Geschichte, die Andrea über eine Frau geschrieben hat, die durch einen Autounfall "die Hälfte ihres Körpers" verlor. Jedes Jahr verunglücken Hunderttausende Menschen im Straßenverkehr. Mehr als zehntausend werden lebensgefährlich verletzt. Die wenigsten kehren jemals wieder in ihren Beruf zurück. Beate Flanz ist eine von ihnen. In Deutschland verunglückten 2021 laut Statistischem Bundesamt 325.691 Menschen im Jahr im Straßenverkehr – das sind 6.000 mehr als in Münster leben. 2.562 von ihnen starben bei diesen Unfällen, 55.137 wurden schwer verletzt. Wie viele von ihnen so schwer verletzt werden, dass sie nie mehr in ihr altes Leben zurückkehren können, verschweigt die Statistik. Experten gehen von bis zu 12.500 Opfern in jedem Jahr aus. Ihre Zahl wird nicht systematisch erfasst. Warum wohl? Damit autozentriert Agierende nicht in ihrer Ruhe gestört werden, dass Pkw im Vergleich zu anderer Mobilität schlicht die gefährlichste für Dritte ist - die jedoch nicht vor dieser geschützt werden - weil dann Privilegien fallen müssten, die als "Recht" missgedeutet werden. In Deutschland sinkt die Zahl der Verkehrsopfer seit ein paar Jahren nur noch leicht. Technische Fortschritte in den Fahrzeugen und eine optimierte Notfallversorgung haben zuvor jahrzehntelang die Unfallzahlen reduziert. Von 1970 bis 2008 sank die Zahl der Getöteten um rund 80 Prozent und die der Schwerletzten zwischen 1996 und 2008 um 46 Prozent. Bis die Pandemie das Leben auf den Straßen bremste, stagnierten die Zahlen rund zehn Jahren. Die von mir immer wieder adressierte "Vision Zero" - also das politische Ziel, dass kein Mensch mehr auf unseren Straßen stirbt, ist somit nicht viel mehr Wert als das Papier, auf dem es irgendwo geschrieben steht. Andrea sagt: Die Umsetzung in Ländern wie Schweden, der Schweiz oder den Niederlanden bereits seit Ende der 1990er-Jahre deutlich konsequenter. Schwedens Strategie ist: Wenn es irgendwo kracht, muss der Verkehrsplaner dafür sorgen, dass dies nie wieder passieren kann. Um Konflikte von vornherein zu vermeiden, werden dort der Rad- und Autoverkehr strikt voneinander getrennt und Kreuzungen durch Kreisel ersetzt.
Fahrbahnen als Lebensräume für alle – mit viel Platz für Begegnungen und Gespräche, zum Spielen und Durchatmen. So könnten sie aussehen, zukünftige Städte, meint die Umweltjournalistin Annette Jensen und plädiert für die Abschaffung der Privatautos.Überlegungen von Annette Jensenwww.deutschlandfunkkultur.de, Politisches FeuilletonDirekter Link zur Audiodatei
Amsterdam, Kopenhagen und Wien haben gezeigt - mit fortschrittlichen Mobilitätskonzepten lässt sich der Autoverkehr in den Zentren deutlich reduzieren. Auch in Deutschland werden die Stimmen nach einer Verbannung aller Autos aus der Innenstadt lauter. Städte wie Berlin haben wegen ihrer Größe aber gar keine klassische Innenstadt und den kompletten Bereich innerhalb des S-Bahnrings als Zentrum zu definieren scheint absurd. Die Vorteile autofreier Zonen sind greifbar: Umweltschutz, Sicherheit, eine verbesserte Luftqualität, keine Angst beim Fahrradfahren. Aber es spricht auch einiges dagegen, denn längst nicht alle Bürger:innen sind bereit zu verzichten. Kaum etwas steht für die persönliche Freiheit wie das Auto. Einkäufe erledigen, Arzttermine, die Fahrt zur Arbeit, Schule und in den Urlaub. Was meint ihr? Alle Autos raus, Kompromisse finden oder bleibt alles am besten so, wie es gerade ist? Sprecht mit Jan Katona über eure Gedanken, Lösungen und Gefühle!
Während die Städte den Autoverkehr zusehends verträglicher regeln, genießt das Kfz auf dem Land, also auf den Bundes-, Landes- und Kreisstraßen samt ihren oft schmalen und kurvigen Ortsdurchfahrten noch weitgehend freie und häufig viel zu schnelle Fahrt. Entsprechend massiv erleben viele Landbewohner die damit einhergehenden Beeinträchtigungen. Von Fritz Tietzwww.deutschlandfunkkultur.de, Das FeatureDirekter Link zur Audiodatei
Mehr als 38 Millionen verkaufte Tickets: Das 9-Euro-Angebot für den deutschen Nahverkehr ist ein Erfolg, auch wenn es den Autoverkehr wohl nicht wie erhofft massiv verringert hat. Ein Nachfolgemodell wird gefordert, doch das Bundesverkehrsministerium will erst mal evaluieren.Von Katharina Thoms und Dieter Nürnbergerwww.deutschlandfunk.de, HintergrundDirekter Link zur Audiodatei
Bodenpersonal streikt und der Flugverkehr steht still. Benzinpreise erholen sich, und der Autoverkehr rollt weiter. Bühnen öffnen sich, aber das Publikum bleibt fern. Das ist die Lage am Mittwochabend.Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
Koalas sind ein Nationalsymbol Australiens und ein Geldbringer im Tourismus. Aber der Mensch macht ihnen das Leben schwer: mit Buschfeuern, Rodungen, immer mehr Siedlungen und Autoverkehr. Hinzu kommen Hitzewellen, Wassermangel und Dürre. Eine Studie hat ergeben, dass die Zahl der Koalas innerhalb von wenigen Jahren um 30 Prozent geschrumpft ist. Bis zum Jahr 2050 könnten sie ganz aussterben. Unsere Korrespondentin berichtet, warum das Überleben der Beuteltiere so wichtig ist - und wer sich für Koalas einsetzt.