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US-Präsident Donald Trump will den Gazastreifen unter US-Kontrolle bringen. Die rund zwei Millionen Palästinenserinnen und Palästinenser, die dort leben, sollen umgesiedelt werden. Wie fallen die Reaktionen auf diese Pläne aus? Weitere Themen: Künftig sollen alle Schweizer Haushalte Plastik sammeln. Also Plastikverpackungen und Tetrapacks in separaten Säcken zurückbringen können, wie das bereits bei PET-Flaschen möglich ist. Dafür setzt der Bund in Zukunft auf den Detailhandel. Im Juli startet die Frauenfussball-Europameisterschaft in der Schweiz. Nebst vielen Zuschauerinnen und Zuschauern in den Stadien und Public Viewings hofft der Schweizerische Fussballverband auch auf mehr Unterstützung für den Frauenfussball. Dafür hat der SFV verschiedene Projekte in der Pipeline.
Seit Anfang 2023 engagieren sich mehr als ein Dutzend Mitarbeitende der neu gegündeten ewp Recycling Pfand Österreich für die Umsetzung des von der EU gesetzlich vorgegebenen Einwegpfandsystem für PET-Flaschen und Aludosen, das ab 1. Jänner 2025, in Österreich in Kraft tritt. Birgit Schaller, Host des MCÖ-Podcast, hat zu diesem Thema mit Geschäftsführerin Monika Fiala und Marketingleiterin Stefanie Ruckhofer gesprochen. "Starten wir gemeinsam in eine nachhaltige Zukunft - das neue System ist ein echtes Kreislaufsystem", erklärt Monika Fiala. Das neue Pfandsystem für Einweggetränkeverpackungen aus Kunststoff und Metall von 0,1 bis 3 Liter bringt einige Veränderungen - für Produzent:innen, den Handel und Konsument:innen. Die gesetzliche Vorgabe der EU mit dem Ziel hochwertiges PET-Plastikmüll einem Kreislaufsystem zuzuführen und Müll zu reduzieren ist umfassend - "das Thema geht uns alle an". Wir erfahren Details zu den Veränderungen, dem Umsetzungsprozess, den Ausnahmen, für 400 bis 500 Prodzent:innen im Land wie auch zu den rund 6.000 Unternehmen, die im Lebensmittelhandel tätig sind. Alle sind davon betroffen. "Für Konsument:innen heißt das: 25 Cent Pfand bezahlen für alle PET-Flaschen und Aludosen, die gekauft werden. Eine Rückgabe von unversehrten Behältnissen und Gebinden mit sichtbarem Pfandlogo und EAN-Code am Etikett ist notwendig - also kein zerdrücken der Flaschen mehr. Und: die Rückgabe wird wie bisher in allen Handelsunternehmen und an weiteren Locations möglich sein", so die Informationen von Monika Fiala. Wie die österreichweite, impactstarke Informations- und Awarenesskampagne mit den beiden neuen witzigen Charakteren einer Aludose und einem PET-Flascherl aussieht, konzipiert von GGK, detailliert Stefanie Ruckhofer. Immerhin sollen alle ÖSterreicher:innen mit der Kampagne zumindest 50 Mal erreicht werden - eine "lautstarke und alle Medien umfassende" Werbekampagne wird das jedenfalls. Hören Sie rein in diese wichtige wie umfassende Veränderung für das Land und für eine nachhaltige Zukunft.
Tschechien plant Pfand auf PET-Flaschen und Dosen, immer mehr tschechische Kinder sind medienabhängig, die Lage von Journalistinnen in Tschechien
Tschechien plant Pfand auf PET-Flaschen und Dosen, immer mehr tschechische Kinder sind medienabhängig, die Lage von Journalistinnen in Tschechien
Der Kanton macht erstmals Vorschriften für Standbetreiberinnen und Standbetreibern an der Herbstmesse im Umgang mit PET-Flaschen. Diese sollen zwei Franken Depot pro Flasche verlangen. Das sorgt für Unmut.
Der deutsche Grünen-Politiker Robert Habeck hat Interesse an einer Kanzler-Kandidatur im Jahr 2025 erkennen lassen. Das, obwohl die Ampel-Koalition, an der die Grünen beteiligt sind, nicht gerade beliebt ist. Weitere Themen: * Thailand hat eine neue Premierministerin - die 37-jährige Paetongtarn Shinawatra ist die bisher jüngste Regierungschefin. Vor ihrer Wahl ging es drunter und drüber in Thailands Politik. * Mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung hat keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser – das zeigt eine neue Studie der EAWAG. Weltweit könnten rund 4,4 Milliarden Menschen davon betroffen sein. * Es ist eine neue EU-Vorschrift, die seit Juli gilt: Deckel von PET-Flaschen dürfen sich nach dem Aufschrauben nicht mehr ganz entfernen lassen. In der Schweiz gilt diese Vorschrift nicht, trotzdem passen sich zum Teil Schweizer Unternehmen daran an.
Für viele Glarnerinnen und Glarner war er ein unverzichtbarer Teil des Soziallebens: Heute kämpft der Club «Holästei» ums Überleben.In Bilten steht die modernste PET-Recycling-Anlage Europas: Die Resilux stellt jährlich rund 1 Milliarde neue PET Flaschen her.Neustart für den «Holländer» in Landquart: Martijn van der Linden zieht sich nach über 25 Jahren als Betreiber des Lokals zurück.Die Calanda Broncos sind zum 13. Mal Schweizer Meister: Den Sieg gegen die Zürich Renegades mussten sich die Bündner aber erkämpfen.
Pfandpflicht auf PET-Flaschen und Dosen in Tschechien geplant, Festival in Krumau im Zeichen von Jubilaen und einer Domingo-Gala, die Fußballkarriere von Pavel Nedvěd
Pfandpflicht auf PET-Flaschen und Dosen in Tschechien geplant, Festival in Krumau im Zeichen von Jubilaen und einer Domingo-Gala, die Fußballkarriere von Pavel Nedvěd
Drosten fordert Quarantäne für Kühe mit Vogelgrippe. Der bürgerliche Zürcher Regierungsrat will den Kanton mit Windturbinen zustellen. Warum PET-Flaschen ein gutes Beispiel dafür sind, weshalb die Übernahme von EU-Recht falsch ist. Die Zürcher schützen ihre Pissoirs – als Kunstwerke. Was die schon sichere Wahlniederlage der britischen Konservativen mit der Schweiz zu tun hat.
Wer Wasser aus Plastikflaschen trinkt, der trinkt immer auch etwas Mikroplastik mit. Das hat einmal eine Studie ergeben. Und auch in den Einwegbechern, in denen wir unseren Coffee-to-go mitnehmen, haben sich Chemikalien gefunden. Wie gefährlich ist es also aus PET-Flaschen oder Einwegbechern zu trinken? Und worauf müssen wir achten? Das erklärt in dieser Folge Thomas Tietz vom Bundesinstitut für Risikobewertung. Außerdem geht es um die Frage, wie gesund Manukahonig wirklich ist. Hier könnt Ihr die Folge von Elisabeth über Mikroplastik hören https://www.welt.de/podcasts/aha-zehn-minuten-alltags-wissen/article242269011/Plastik-im-Koerper-Was-Kunststoff-mit-unserer-Gesundheit-macht-Podcast.html Und hier könnt Ihr mehr über das Superfood Zwiebel hören (für WELT- und Apple-Abonnenten) https://www.welt.de/podcasts/aha-zehn-minuten-alltags-wissen/plus247992374/Wundermittel-aus-der-Kueche-So-gesund-ist-das-Superfood-Zwiebel-Podcast.html Hier findet Ihr mehr Informationen zur Studie von „Öko-Test“ https://www.oekotest.de/essen-trinken/-Mikroplastik-in-Mineralwasser-Teile-aus-Plastikflaschen-landen-im-Getraenk-_11269_1.html Die Ergebnisse der „Deutschen Umwelthilfe“ https://www.duh.de/presse/pressemitteilungen/pressemitteilung/neue-studie-belegt-gesundheitsgefahr-durch-einweg-coffee-to-go-becher-deutsche-umwelthilfe-fordert/ "Aha! Zehn Minuten Alltags-Wissen" ist der Wissenschafts-Podcast von WELT. Wir freuen uns über Feedback an wissen@welt.de. Produktion: Serdar Deniz Redaktion: Antonia Beckermann Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Die Slowakei hautnah, Magazin über die Slowakei in deutscher Sprache
Nachrichten, Tagesthema, Magazin: Neue Herausforderungen nach der Einführung des Pfandsystems für PET-Flaschen. Wiederholung des Hörerechos.
Tschechien plant Pfand auf PET-Flaschen und Dosen, tschechisch-deutsche Initiative sammelt Geld für einen Rettungswagen für die Ukraine, Hörerforum
Tschechien plant Pfand auf PET-Flaschen und Dosen, tschechisch-deutsche Initiative sammelt Geld für einen Rettungswagen für die Ukraine, Hörerforum
Vor acht Jahren hängte der Zürcher Jeffrey Provencal seinen prestigeträchtigen Job beim weltweit grössten Vermögensverwalter «Blackrock» an den Nagel, um in Ghana, dem Land seiner Eltern, seine Vision umzusetzen: Er will dort das PET-Recycling aufbauen. Und merkt, dass niemand auf ihn gewartet hat. Jeffrey Provencal, 36, führt das erste PET-Recycling-Unternehmen in Ghana. Rund 3000 Sammlerinnen und Sammler tragen in der prallen Hitze Plastikflaschen zusammen, die sich überall im Land zu Bergen türmen. Vor ihm war PET-Recycling in Ghana sozusagen inexistent. Sämtliche Flaschen landeten am Strassenrand, im Meer oder wurden verbrannt. Dies zu ändern, verlangt dem Jungunternehmer alles ab. Reporter Stephan Rathgeb begleitet ihn durch Höhen und Tiefen: von Lastwagen, die den Geist aufgeben, sowie braune und grüne PET-Flaschen, die recyclet plötzlich niemand mehr will.
Vor acht Jahren hängte der Zürcher Jeffrey Provencal seinen prestigeträchtigen Job beim weltweit grössten Vermögensverwalter «Blackrock» an den Nagel, um in Ghana, dem Land seiner Eltern, seine Vision umzusetzen: Er will dort das PET-Recycling aufbauen. Und merkt, dass niemand auf ihn gewartet hat. Jeffrey Provencal, 36, führt das erste PET-Recycling-Unternehmen in Ghana. Rund 3000 Sammlerinnen und Sammler tragen in der prallen Hitze Plastikflaschen zusammen, die sich überall im Land zu Bergen türmen. Vor ihm war PET-Recycling in Ghana sozusagen inexistent. Sämtliche Flaschen landeten am Strassenrand, im Meer oder wurden verbrannt. Dies zu ändern, verlangt dem Jungunternehmer alles ab. Reporter Stephan Rathgeb begleitet ihn durch Höhen und Tiefen: von Lastwagen, die den Geist aufgeben, sowie braune und grüne PET-Flaschen, die recyclet plötzlich niemand mehr will.
Pietsch fragt sich, was der menschliche Gaumen resp. die Zunge eigentlich aushalten kann, bevor der unweigerliche Brechreiz einsetzt. Ist es fast weglaufende Schokolade, flockige Milch oder doch nur der karamellisierte Ziegenkäse aus längst vergangenen Urlauben? Pietsch hat den heißesten Tipp überhaupt und kündigt die Eröffnung einer Dose Surströmming an, die sich seit nunmehr zwei Jahren in seinem Kühlschrank nicht wölben möchte – da offenbar noch nicht reif. Stephan berichtet von wuseligen Ausflügen in Insektenrestaurants und wie Ungarn ihn zum Antialkoholiker machte – was nicht an Bier aus PET-Flaschen lag. Was können unbedacht gerauchte Zufallsfund-Zigaretten anrichten? Wie gut schmecken die neuartig belegten Brötchen im Restaurant zur goldenen Möwe?? Und warum macht man nicht einfach überall Ketchup dran??? Halbwissen² - Guten Appetit! Kritik, Themenvorschläge und Tassenbestellungen an: halbwissenhoch2@gmail.com
Zivilisationsmüll findet man bedauerlicherweise an vielen Orten, selbst in der Wildnis. An einsamen Inseln werden PET-Flaschen angeschwemmt oder die Reste einer Folie finden sich im Wald. Unschön, aber für das Überleben hilfreich. Wie Ihr mit einer PET-Flasche Schmutzwasser in Trinkwasser umwandelt oder mit einem Beutel ein Feuer macht, erfahrt Ihr in dieser Podcastfolge.
Made of Ocean Plastic – Viele Hersteller*innen von Schuhen, Rucksäcken, Kleidung und Bademode werben mit dieser Aussage für ihre vermeintlich umweltfreundlichen Produkte. Doch was genau verbirgt sich hinter dem Begriff Ocean Plastic? Woher stammt dieses Plastik wirklich und ist diese Art des Recyclings tatsächlich sinnvoll? In der heutigen Episode decken Maja und Madeleine gemeinsam mit Kai Nebel die Wahrheit über Ocean Plastic auf. Kai ist Nachhaltigkeitsbeauftragter mit Schwerpunkt in der Textilbranche und leitet den Forschungsschwerpunkt Nachhaltigkeit und Recycling an der Hochschule Reutlingen. Er erklärt, was es bedeutet, wenn Produkte im Textilbereich als "aus Meeres-Plastik gefertigt" beworben werden und inwiefern dieser Ansatz nachhaltig ist. Dabei erläutert Kai die räumlichen, infrastrukturellen und zeitlichen Herausforderungen beim Recycling und beantwortet offen und ehrlich die Fragen von Maja und Madeleine. Zum Beispiel: Ist es sinnvoll, PET-Flaschen zu recyceln? Gibt es ein unbedenkliches Garn für Textilien? Im Zentrum steht die Frage, ob Ocean Plastic eine Recycling-Revolution oder doch eher eine Mogelpackung ist. Im kritischen Diskurs wird über Siegel, Lieferketten, Technologien und falsche Werbeversprechen gesprochen. Auch für Maja und Madeleine bringt diese Folge neue Erkenntnisse. Also hört rein und erfahrt, wie ihr im Textil-Bereich wirklich nachhaltiger leben könnt.
Wir führen ein durchaus tiefgründiges Gespräch über persönliche Stärken und die eigene Entwicklung, berichten vom anstehenden Sales Workshop, diskutieren die Wiener Linien sowie die Inflationsauswirkungen und kündigen Sex-Themen für Folge 160 an. Wuhuu! -- Warum beginnen wir mit Stille? Was bedeutet das für uns? Und warum bereiten wir einen Sales-Workshop vor? Was haben Kaffeetassen und Händeschütteln damit zu tun? Welche Erinnerungen an unsere Schulzeit und die Geschichten von Lehrern haben wir heute? Welche Stärken haben wir im Laufe der Jahre entwickelt und wie haben sie sich verändert? Habt ihr schon einmal über das Thema strategische Vision und Umsetzung nachgedacht? Wie wichtig ist es, den Weg zu gehen, bevor wir nur darüber diskutieren? Wie hat sich bei uns Führung und unser Verhalten im Laufe der Jahre verändert? Habt ihr bemerkt, wie die stark die Preise bei McDonald's gestiegen sind? Was bedeutet die Inflation für Unternehmen und wie wirkt sich das auf die Kaufkraft der Verbraucher aus? Warum sparen auch Beauty-Kunden und wie merkt andmetics das? Habt ihr die Veränderungen bei PET-Flaschen und McDonald's Trinkbechern bemerkt? Was sagt das über unser Umweltbewusstsein aus? Wieso sind bei den Wiener Linien 1 Minute nicht 60 Sekunden? Kommt mit uns auf diese Achterbahnfahrt der Fragen und Entdeckungen, während wir tiefer in manche Themen eintauchen und unsere Gedanken, Erfahrungen und Einsichten teilen.
Pizza - was für ne Leckerei, oder? Allerdings nicht so schmackhaft wie PET-Flaschen, zumindest wenn es nach der Meinung führender Meeressauger geht. Das stellt sich im Zuge einer weiteren neuen Spielerubrik raus - Ganz Nett Hier weiß zu überraschen. Doch überrascht wird nicht nur durch kontinuierliche Innovation, sondern auch durch stichhaltige Forderungen wie eine Gehaltsobergrenze für überbezahlte Berufsgruppen, allen voran Friseure… diese Pisser.
In dieser Folge wird die Latte für Doppeldeutigkeiten ein klein wenig höher gelegt. Wir sprechen über den inzwischen 25 Jahre andauernden Siegeszug von Viagra. Und so geht es dieses Mal um den Vorteil von Glas- gegenüber PET-Flaschen, Farbschwäche auf Rezept und Fragen die man „für einen Freund“ stellt. 00:27 Viagra aus beruflichen Gründen 01:49 Viagra vs. Nashornpulver 05:41 „Halten“ und nicht „aufstellen“ 14:47 Nebenwirkungen
Verkleidungen aus Hanf, Sitze aus alten PET-Flaschen und Griffe aus Altreifen, beim Autobau der Zukunft gibt es viele nachhaltige Ideen...
Die Slowakei hautnah, Magazin über die Slowakei in deutscher Sprache
Nachrichten, Magazin: Bilanz nach einem Jahr Pfandsystem für PET-Flaschen und Aludosen. Die größten Lawinen-Unglücke (nicht in der Podcast-Version). Wiederholung des Hörerechos.
Die Slowakei hautnah, Magazin über die Slowakei in deutscher Sprache
Nachrichten, Tagesthema, Magazin: Pfandsystem für PET-Flaschen und Aludosen (nicht in der Podcast-Version). Wiederholung des Hörerechos
Seit fast 20 Jahren gibt es in Deutschland ein Pfandsystem für leere Plastikflaschen aus dem Kunststoff PET. Bevor aus dem Leergut neue Flaschen entstehen, wird es in speziellen Anlagen zerkleinert und gereinigt.
Er ist politisch, er ist ein Familienmensch, er ist Selfmade-Millionär und hat Traumatisches erlebt: Zum 70. Geburtstag zeigt SRF die unbekannten Seiten von Komiker Peach Weber. Auf den ersten Blick ein einfaches Gemüt mit einem einfachen Leben: Peach Weber, Komiker, allein unterwegs – ohne Agentur, ohne Roadie – von Dorfsaal zu Kleinkunst-Bühne, Gag an Gag für die ganze Familie, aber sicher nicht fürs Feuilleton. Doch hinter dem selbst ernannten «glatte Cheib» steckt ein kluger Kopf. Er ist politisch und philosophisch reflektiert, ein Familienmensch, der nicht das typische Familienleben führt. «Ich wollte nie heiraten, hatte immer Albträume, vor dem Altar zu stehen», sagt Peach Weber, der zweimal geschieden ist. Er sei vielleicht ein unbrauchbarer Ehemann, aber ein guter Ex. «Meine Tochter Nina ist die wichtigste Frau in meinem Leben.» Als Kind war Don Camillo sein grosses Vorbild und Pfarrer sein Berufswunsch. Doch seine Beziehung zur Kirche hat sich nach einem traumatischen Erlebnis massiv verändert – er wurde Zeuge eines tödlichen Zwischenfalls. Erstmals erzählt Peach Weber im Film «Peach Weber – Da ist noch mehr» öffentlich über dieses Erlebnis. Dennoch geht er einmal pro Woche auf den Friedhof und besucht das Grab seiner Eltern. «Ich bin gerne dort. Wenn Leute in einem Dorf über Jahre miteinander Krach haben und dann nebeneinander liegen, ist das auch eine gute Art, über das Leben nachzudenken.» Der ehemalige Lehrer Peach Weber ist ein engagierter Bürger und gründete in Wohlen sogar eine eigene Partei. «Ich habe nie gegen AKW demonstriert. Und das ist etwas, das ich sehr bereue. Im Nachhinein bin ich den Leuten dankbar, die hinstanden und sich mit Tränengas und Wasser vollspritzen liessen», meint Peach Weber zu seiner politischen Vergangenheit. Ein enger Freund beschreibt ihn als pedantisch, wenn es um Umweltschutz geht. Er klaubt auch schon mal PET-Flaschen aus fremden Kübeln, um sie zu Hause korrekt zu entsorgen. Anlässlich seines 70. Geburtstages zeigt SRF einen Dokumentarfilm zum bewegten Leben von Peach Weber – am Donnerstag, 6. Oktober 2022, um 20.05 Uhr auf SRF 1.
Ein Geldmeister, auch weil er am Sonntag erneut beim Podcast GELDMEISTERIN zu Gast gewesen ist ist Hendrik Leber, Gründer der Value-Fondsboutique Acatis. Er begeisterte die HörerInnen dermaßen mit seiner Aktienshopping-Tour, dass ich seine persönlichen Perlen - die nicht zwingend in Dein Portfolio passen – nochmals durchgehen möchte. Achtung: Dies ist weder eine Kauf-Empfehlung, noch meine persönliche Meinung. Was ihr daraus macht, ist alleine Eure Sache. Ihr könnt dafür niemanden, auch nicht uns haftbar machen. Viele wollten vor allem noch mehr über Hendrik Lebers „Geheimtipp“ wissen, dem französischen Recycling-Revolutionär Carbios (ISIN: FR0011648716). Er hat Lösung für das Plastikrecycling-Problem. Mit einer funktionierenden Pilotanlage schafft es Carbios bereits, mit Hilfe von Enzymen alte PET-Flaschen zu zersetzen, um daraus neue herzustellen. Das Biotech-Unternehmen Carbios gibt es seit 2011. Es bestehen Kooperationen mit Nestlé, PepsiCo, L´Oreal oder auch mit dem Reifenhersteller Michelin. Laut Fachzeitschrift Nature können innerhalb von zehn Stunden mit dieser Methode eine Tonne PET-Kunststoff zu 90 Prozent in ihre Bestandsteile zersetzt werden. Auch Textilien werden mit Enzymen von Carbios recycelt. Hier gibt es Kooperationen mit ON, Puma, Patagonia und Salomon. Das klingt alles wirklich toll, ist es bestimmt auch. Anlegern will ich aber auch nicht das Risiko, das mit neuen Technologien immer verbunden ist verschweigen. Schon deshalb, weil erst viel Kapital für den Produktionsaufbau notwendig ist, bevor man Gewinne einspielen kann und weil sich Innovationen auch erst einmal am Markt durchsetzen müssen. Die Demonstrationsanlage soll 2023 als weltweit erste PET-Biorecyclinganlage in Partnerschaft mit Indorama Ventures, dem weltweit größten Hersteller von recyceltem PET in Frankreich in Betrieb gehen. Sie muss aber eben auch erst in den Betrieb gehen. Zukunftsträchtige Technologien werden in Bärenmärkten stärker gemieden. Die Aktie verlor in den letzten zwölf Monaten 45 Prozent an Wert. So ein Investment leistet man sich mit einem bescheidenen Geldbörsl besser nicht, wenn man investieren und nicht spekulieren möchte. Wenn überhaupt, dann nur als kleiner Bestandteil einer Fondslösung, Jetzt habe ich nicht mehr die Zeit noch auf die anderen Highlights von Hendrik Lebers Shopping-Tour einzugehen. Mehr dazu morgen in der Börsenminute. Und natürlich, wer will kann das vollständige Interview mit Hendrik Leber auf der Podcast-Plattform seines Vertrauens – ob Spotify, Apple Podcast, Google Podcast, Audible, Anchor oder auch auf YouTube und www.geldmeisterin.com jederzeit nachhören und ganz nebenbei damit die GELDMEISTERIN und ihren Bekanntheitsgrad nach vorne bringen. Ich hoffe wir hören uns. .. Wenn Euch diese 351.te Podcastfolge der Boersenminute gefallen hat, dann abonniert die BÖRSENMINUTE und die GELDMEISTERIN doch gratis auf Eurer Podcastplattform Eurer Wahl oder auf YouTube, um keine weitere Folge mehr zu verpassen. Damit unterstützt ihr mich automatisch beim Podcast-Ranking. Vielen Dank! Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung. Denn handelt sich weder um eine Steuer-, Rechts- noch Finanzberatung, sondern nur um die persönliche Meinung der Autorin. #Aktien #Carbios #Frankreich #Lóreal #podcast #PEC #Thiam #ON #Puma #Biorecycling #Technologie #Enzymen #Recyling #Plastikmüll #Indorama #Padagonia #HendrikLeber #Acatis Foto: Unsplash
Sneaker sind hip und meist weiß - aber sind sie auch nachhaltig? Nein, sagt die Buchautorin und SWR-Nachhaltigkeitsexpertin Katarina Schickling in SWR Aktuell: "Sneaker bestehen zum größten Teil aus Kunststoff und damit aus Erdöl und haben damit einen recht hohen Klima-Fußabdruck." Die gesamte weltweite Sneaker-Industrie sei für 1,4 Prozent der globalen Treibhausemissionen verantwortlich. "Zum Vergleich: Alle Flugreisen weltweit sind für 3,5 Prozent aller Emissionen verantwortlich. Wir reden hier also wirklich von einer relevanten Größe." Was auch an den langen Transportwegen liege, weil die meisten Sneaker in China produziert würden. Viele Hersteller würden auf das gestiegene Umweltbewusstsein ihrer Kunden reagieren und recycelte Materialien verwenden. Das sei aber problematisch: "Ausgangsstoff für recyceltes Plastik sind PET-Flaschen. Und es gibt einen sehr guten Weg, sie zu recyceln, nämlich: Daraus wieder neue PET-Flaschen machen. Wenn ich daraus das Ausgangsmaterial für Turnschuhe machen möchte, dann brauche ich dafür sehr viel Energie." Welche Wege es stattdessen gibt, Sneaker zu tragen UND nachhaltig zu handeln, darüber hat Katarina Schickling mit SWR Aktuell-Moderator Sebastian Felser gesprochen.
Golf Podcast - Der MyGolfBlog-Podcast rund um Golf, Golf und Golf
My Golf Towel stopft eine Lücke, die viele Golfer vielleicht noch gar nicht kannten. Dein Golf Handtuch muss nicht schwarz und mit einem Logo der bekanntesten Golfmarken versehen sein. MyGolfTowel bietet dir die Chance ein einzigartiges Golfhandtuch schon ab einer Stückzahl von einem Exemplar komplett individuell zu gestalten. Was mich persönlich dabei noch besonders anspricht ist, dass die Handtücher aus rPET gefertigt sind. Das heißt sie recycelten PET Flaschen bestehen. So schließt sich der Kreis aus Plastik Verschmutzung und Sticker l sinnvoller Wiederverwertung. Bei den Golfhandtüchern kannst du dich zwischen verschiedenen Größen entscheiden. Auch wenn du kein eigenes Design brauchst/willst, bietet dir my Golf Towel auch eine Auswahl an genialen Designs. Alles in allem sind das echte Hingucker. Achja, eine Recht wichtige Frage soll hier auch beantwortet werden. Die Handtücher sind waschbar und ja, die Aufdrucke halten den passenden Waschgang auch problemlos aus. Denn die Farbe wird in die Fasern gebrannt. Das sollte dich lange begleiten. Du willst nun aber endlich die Designs sehen? Dann klicke schnell auf die Links und überzeuge dich selbst: - https://www.mygolftowel.de - https://instagram.com/mygolftowel - https://Facebook.com/mygolftowel Hast du einen Tipp, der unbedingt anderen Golfern gezeigt werden muss? Schreib mir doch gleich über http://facebook.com/mygolfpage/ oder www.instagram.com/andreas_mygolfblog und wir machen den Tipp bekannt! Noch mehr Tipps findest du natürlich im Podcast und auf www.mygolfblog.de Abonniere dir gleich den Podcast über Youtube, iTunes, Spotify etc. teile ihn mit deinen Freunden und Flightpartnern und verpasse keine Folge mehr!
Die Slowakei hautnah, Magazin über die Slowakei in deutscher Sprache
Nachrichten, Tagesthema, Magazin: Pfandsystem für PET-Flaschen und Aludosen. Wiederholung des Hörerechos
3349,8 Kilometer in 21 Tagen, davon sechs knochenharte Berg-Etappen und zwei Einzelzeitfahren - das ist die 109. Tour de France. Wenn am 1. Juli 2022 beim Grand Depart 176 Radprofis aus 22 Teams starten, dann sind Jan-Niklas Voss und Spyridon "Spyro" Spyridonu von Continental mittendrin. Die beiden entwickeln und vermarkten Fahrradreifen - und Continental gehört zu den wichtigsten Sponsoren der Tour, stattet sechs Profi-Teams mit Rennradreifen und die offiziellen Begleitfahrzeuge mit Autoreifen aus. In dieser Podcast-Folge erfahrt ihr, was die Tour zum Mythos macht und dass der Tour-Sieger von 1904 tatsächlich "auf Milchreis" gefahren ist. Außerdem erklären Jan-Niklas und Spyro im Gespräch mit Host Oliver Forster, warum der Fahrer im Gelben Trikot unbedingt optimal abgestimmte Rennradreifen braucht und wie recyclete PET-Flaschen in Pkw-Reifen kommen. Spannend? Dann hört rein!
Unglaublich, aber wahr: Ein Bakterium frisst CO2 und verwandelt es in Alkohol. Daraus werden Putzmittel und PET-Flaschen. In dieser Episode besuchen wir die Mibelle-Group, wo https://corporate.migros.ch/de/Magazin/2020/mibelle-co2-recycling.html (Eistee- und Shampooflaschen aus recycletem CO2 hergestellt werden). Drei Jahre nach unserer ersten Episode "Plastik, dein Feind und Helfer" schauen wir zurück: Was hat sich in den drei Jahren verbessert? Weshalb ist die Gurke manchmal immer noch in Plastik verpackt, aber das Partygeschirr hat auf biologische Materialien gewechselt?
Wie abhängig ist die Outdoor-Industrie im Recyclingprozess von PET-Flaschen? Mit Danielle Grasso, Vice President Product & Apparel bei Jack Wolfskin, gehen wir in der Premieren-Ausgabe des Podcast-Formats „Made in Green“ unter anderem dieser Frage auf den Grund. Der Wille und die Motivation, kreislauffähige Produkte auf den Markt zu bringen, ist beim deutschen Outdoor-Hersteller größer denn je. Aktuelle Lieferkettenprobleme gehen jedoch auch am Idsteiner Unternehmen nicht spurlos vorbei. Welchen Einfluss diese Herausforderung auch auf die Entwicklung von Innovationen haben kann, wie die entsprechenden Lösungsansätze aussehen und wie der aktuelle Stand beim Thema sortenreiner Produktion beim Idsteiner Unternehmen ist, Daniele Grasso steht Rede und Antwort. Über „Made in Green“: Im neuen SAZsport-Podcast "Made in Green" wird sich Ralf Kerkeling, freier Journalist und Storyteller in den Bereichen Sport und Outdoor, künftig einmal im Monat mit Entscheidern und Machern aus Industrie und Handel zum Thema Nachhaltigkeit austauschen. Die Fragen nach Produktionsorten und sozialen Standards bei Produktionen werden dabei genauso beantwortet, wie der aktuelle Stand in Sachen Kreislaufwirtschaft und neuen ressourcenschonenden Materialien. Den Podcast „Made in Green“ findet ihr auf allen gängigen Podcast-Portalen. Wir hören uns!
Im Labor für Biokatalyse der ZHAW forscht Biochemikerin Rebecca Buller mit ihrem Team an der Weiterentwicklung des Enzymes PETase. PETase kann PET-Kunststoff abbauen und könnte somit einen wichtigen Teil zur Lösung desg lobalen Plastikproblemes beitragen, zum Beispiel beim Recycling von PET-Flaschen. Wie werden die Enzyme im Labor verbessert und wo kann das Enzym zum Einsatz kommen? Joseba Zbinden hat bei Rebecca Buller nachgefragt.
Ich hab mit der Geschäftsführerin von PILOT PEN Deutschland, Andrea Günther über die wichtige Rolle der Industrie und den einzelnen Unternehmen in der Klimakrise gesprochen. Sie teilt ihr Wissen und zeigt wie PILOT PEN in vielen Bereichen seit Jahrzehnten einen Unterschied leistet. Ich freue mich sehr, dass ich nun diese Folge mit Dir teilen darf. PILOT PEN ist in diesem Jahr auch ein Kooperationspartner von uns, wie unsere Zusammenarbeit aussieht und wie Du uns dabei unterstützen kannst, darüber sprechen wir auch in den kommenden Minuten. Ich wünsche Dir nun ganz viel Spass dabei. Du erfährst in dieser Folge: Was macht PILOT PEN konkret in Sachen Nachhaltigkeit & warum macht ihr das? Warum ist es notwendig & wichtig auf recycelte Rohstoffe zurückzugreifen? Welche Rolle trägt die Industrie in der Klimakrise? Wie Du Deine Mitarbeiter*innen für Nachhaltigkeit am Arbeitsplatz begeistern kannst So kannst auch Du unsere Projekte unterstützen Infos zu unserer Kooperation: Der B2P (Bottle 2 Pen) Gelschreiber besteht zu 89,8 % aus recyceltem Material (exklusive Verbrauchsmaterial) und wird dabei hauptsächlich aus PET-Flaschen (eine PET Flasche = drei Gelschreiber) gefertigt. Zusätzlich werden 2,5 % des Kunststoffs in Kooperation mit TerraCycle aus Plastikabfällen aus maritimem Umfeld wie Meeren, Flüssen oder Seen zurückgewonnen und dann für die Produktion eingesetzt. Um einen kurzen Transportweg sicherzustellen, wird das als klimaneutral ausgezeichnete Produkt in Europa produziert. Zudem ist die Verpackung zu 100 % recycelbar und plastikfrei. Webseite: https://www.pilotpen.de/ Instagram Account: https://www.instagram.com/pilot_pen_deutschland/ ---- Wie immer freuen wir uns, wenn Du nach dieser Folge bei uns auf Instagram vorbei schaust und Deine Gedanken mit uns teilst. Wenn Dir diese Folge gefallen hat, freuen wir uns wenn du den Podcast abonnierst und mit Deinen Freunden teilst.
Das sind die ecozentrisch Wochenchampions in der 13. KW:Eon und Fortescue für grünen Wasserstoff nach DeutschlandGrüner Wasserstoff aus Down under:Das Energieunternehmen Eon und die australische Firma Fortescue Future Industries wollen klimaneutral hergestellten Wasserstoff in großen Mengen von Australien nach Europa liefern lassen. Die Pläne belaufen sich auf fünf Millionen Tonnen grünen Wasserstoffs bis 2030. Beide Unternehmen schlossen darüber ein Memorandum of Understanding. Die erste Lieferung ist für 2024 geplant. Das Gas soll durch Eon vor allem an mittelständische Unternehmen in Deutschland und den Niederlanden geliefert werden. Dazu sollen die bestehenden Verteilnetze genutzt werden. Der grüne Wasserstoff wird mit in Australien gewonnenen Wind- und Sonnenstrom hergestellt.https://www.faz.net/agenturmeldungen/dpa/eon-will-gruenen-wasserstoff-aus-australien-vermarkten-17918792.htmlBaywa erzielt mit Erneuerbaren mehr als die Hälfte des JahresgewinnsErneuerbare Energien erhöhen Umsatz:Die Baywa hat in der vergangenen Woche ihr Konzernergebnis vorgelegt. Darin weist das Unternehmen ein Rekordergebnis aus. So hat man sein Ergebnis vor Steuern und Zinsen im Jahr 2021 um 26 Prozent gegenüber dem Vorjahr gesteigert. Besonders bemerkenswert dabei ist, dass mehr als die Hälfte des Gewinns aus dem Bereich Erneuerbare Energien kommt. Damit sieht man sich als Marktführer in Europa. Auch künftig wolle man in dieser Sparte weiter wachsen. Für das Jahr 2022 hat man sich vorgenommen weltweit Projekte in Erneuerbaren Energien zu realisieren, die in der Summe mehr als ein Gigawatt Leistung erzielen.https://www.pv-magazine.de/2022/03/24/baywa-erzielt-rekordergebnis/In Berlin sollen ca. 1.000 Ladelaternen von Ubitricity installiert werdenDas E-Auto an der Straßenlaterne laden:Dies soll schon bald in Berlin Realität sein. Das Start-Up-Unternehmen Ubitricity hat eine Ausschreibung der Stadt Berlin gewonnen, um mindestens 200 Ladestationen in Straßenlaternen zu installieren. Dies soll im zweiten Quartal 2022 umgesetzt werden. Falls es zu einer Projektverlängerung kommen sollte, sind weitere 800 Ladelaternen für Berlin möglich. Ubitricity ist ein Tochterunternehmen von Shell. Es hat bereits ähnliche Projekte in Großbritannien ausgestattet und kann nun für Berlin diese Erfahrungen nutzen. Ladelaternen sind besonders für Halter von E-Fahrzeugen interessant, die keinen privaten Stellplatz oder eine private Garage mit Elektroanschluss haben. Das sind in Berlin rund 60 Prozent.https://ecomento.de/2022/03/29/ubitricity-baut-in-berlin-200-elektroauto-ladelaternen-800-weitere-moeglich/RWE will biologische Vielfalt fördernEnergieunternehmen will biologische Vielfalt fördern:RWE hat diverse Projekte gestartet, um seine Nachhaltigkeitsziele besser zu erreichen. Unter anderem ist RWE der globalen Initiative Science Based Targets Network (SBTN) beigetreten. Hier arbeiten etwa 100 Unternehmen, Verbände und Fachleute an Kriterien, um den Effekt von Energieanlagen auf die biologische Vielfalt wissenschaftlich zu messen. Bis Anfang 2030 sollen alle neuen Investitionsprojekte von RWE unter dem Strich einen positiven Effekt auf Artenvielfalt und Ökosysteme in ihrer direkten Umgebung haben. Die Nachhaltigkeits-Bemühungen von RWE sind bereits sichtbar: Die unabhängige Rating-Agentur EcoVadis zählt das Unternehmen bereits zu den besten fünf Prozent aller bewerteten Unternehmen im Bereich Nachhaltigkeit.https://www.rwe.com/presse/rwe-ag/2022-03-29-rwe-staerkt-nachhaltigkeit-neue-projekte-sollen-biologische-vielfalt-foerdernCirplus will globalen Marktplatz für Plastikmüll schaffen Eine Handels-Plattform für Plastikmüll:Das Start-Up-Unternehmen Cirplus will einen globalen Marktplatz für Kunststoff-Abfälle als Online-Plattform schaffen. Ziel ist es, einen kompletten Wertstoff-Kreislauf zu schaffen wie beim Einweg-Pfand. Voraussetzung dafür war eine Standardisierung von Recycling-Material. Dies hat Cirplus mit der Schaffung einer DIN-Norm für Kunststoff-Rezyklate im November 2021 bereits erreicht. Kunststoff-Recyclingmaterial wird immer wertvoller, die Nachfrage danach steigt stetig. Das liegt zum Teil auch an gesetzlichen Vorgaben: So müssen PET-Flaschen in der EU ab 2025 zu mindestens einem Viertel aus Recyclingmaterial bestehen. Eine Handels-Plattform könnte hier den Austausch wesentlich erleichtern. https://www.stimme.de/ueberregional/panorama/plastik-muss-so-wertvoll-wie-gold-werden-art-4611039S&P-Auszeichnung für Nachhaltigkeit an Reifenhersteller HankookÖkologische Verantwortung bei der Reifenherstellung:Die Firma Hankook hat auch in diesem Jahr die Auszeichnung des US-Finanzdienstleisters S&P für Nachhaltigkeit bekommen. Damit ist Hankook im Nachhaltigkeits-Jahrbuch von S&P verzeichnet. Hankook erhielt sie Gold-Auszeichnung für seine herausragenden Leistungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Auch die im Jahr 2021 aktualisierte nachhaltigere Kautschuk-Politik wurde gewürdigt.https://motorzeitung.de/news.php?newsid=6506627Experten bestätigen MULAG Mähfahrzeugen InsektenfreundlichkeitNeue Technik macht Mähen insektenfreundlich:Dies wurde nun in einer Studie von Biologen bestätigt. Die Forschenden der Universitäten Hohenheim und Tübingen bescheinigen einer neuen Generation von Mähköpfen, dass diese nachweislich weniger Insekten töten. Für die Untersuchungen herangezogen wurde ein Böschungsmähkopf der Firma MULAG Fahrzeugwerk/Heinz Wössner. Dieses Gerät wurde speziell auf Insektenschutz konzipiert.https://www.umweltdialog.de/de/umwelt/biodiversitaet/2022/Biologen-bestaetigen-Potenzial-von-insektenfreundlicher-Maehtechnik.phpUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
In den Highlight-Episoden meines Podcasts teile ich mit Dir meine Lieblingsmomente aus den früheren Episoden von Catch The Zenith. In diesem Highlight habe ich einen Ausschnitt aus dem Gespräch mit der Diplom-Ingenieurin für Bio-Medizin, Heilpraktikerin, Gesundheitsexpertin Jutta Suffner über das Thema Wasser ausgewählt. Sie erzählt uns dabei mehr über die Qualität des Leitungswassers, Wasser aus PET-Flaschen, Wasser aus Glasflaschen und welches Wassersystem sie verwendet. Jutta Suffner hat über 35 Jahre Erfahrung im Gesundheitswesen in Kanada und Europa. Ihre Vision ist klar: „Den Fokus auf die Gesundheit legen, Aufklärung und Wissensvermittlung“. So klar wir ihre Vision ist auch ihr Motto: Ursachensuche anstelle von Symptombekämpfung.Im Alter von 33 Jahren hatte Jutta Suffner eine schmerzhafte und harte chronische Herzmuskelentzündung und war mehrere Jahre außer Gefecht gesetzt. Im Nachhinein meint sie, war das die beste Erfahrung ihres Lebens. Dabei erkannte sie, dass neben der Schulmedizin und Naturheilkunde weitere medizinische Ansätze existieren, nämlich die Informations- und Quantenmedizin. Dazu sagt sie weiter: „In Kombination mit Forschungen aus der Welt der Neurologie und Epigenetik zeigen sie, dass wir Menschen ein unendliches Potenzial besitzen“. Diese Erfahrungen, kombiniert mit der optimalen Vitalstoffversorgung und weiteren Behandlungsmethoden haben ihr trotz gegenteiliger Prognose zu völliger Gesundheit verholfen.Als Brückenbauerin von der Schulmedizin über die Komplementärmedizin bis hin zur Energie-, Information- und Quantenmedizin bringt sie diese Bereiche auf einfache und verständliche Art den Leuten näher.Jutta Suffner hat sich ausgiebig mit der wilden Heidelbeere bzw. Blaubeere auseinandergesetzt, eine Pflanze, die uralte Informationen in sich birgt und sich über Jahrtausenden zu einer der anpassungsfähigsten Pflanzen entwickelt hat. Sie ist auch Entwicklerin von eigenen Nahrungsergänzungsmitteln.LinksGanze Episode hier anhören / Shownotes Meinen Newsletter abonnierenInstagramFacebookLinkedIn
Recycling klingt immer gut. Aber nachhaltig ist es nicht immer. Gerade bei Funktionswäsche für den Sport ist das lange Tragen der Kleidung am nachhaltigsten. Sportfunktionswäsche deshalb verschenken oder in den Sencondhand-Shop bringen, damit sie möglichst lange im Kreislauf bleibt. Funktionswäsche für den Sport ist super. Aber sie ist leider aus Kunststoff. Am besten gar nicht entsorgen, sagt Claudia Som. Sie ist Wissenschaftlerin im Bereich nachhaltige Innovation bei der EMPA, der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt. «Am besten verschenkt man Funktionswäsche oder bringt sie in den Secondhandshop.» Recycling ist oft Augenwischerei Mittlerweile werben Sportbekleidungshersteller damit, dass ihre Funktionswäsche aus rezykliertem Material hergestellt ist. «Leider handelt es sich dabei oft um recycelte PET-Flaschen. Diese fehlen dann im PET-Kreislauf.» Recycling mit Qualitätseinbussen Mittlerweile werden auch aus Plasticabfällen, die aus dem Meer gefischt werden oder aus Geisternetzen, welche Fischer verloren haben, Sportwäsche hergestellt. Allen voran Badeanzüge. «Eine gute Idee, damit weniger Microplastik in unseren Meeren ist.» Ob die daraus gefertigten Textilien aber eine lange Lebensdauer haben, weiss man noch nicht so richtig, sagt Som. Überhaupt sind wiederverwertete Sportkleider qualitativ weniger gut. Erst ein geschlossener Kreislauf, also wenn der Hersteller die Ware recycelt, kann nachhaltig sein. Recyclingmaterial legt oft lange Wege zurück Oft legt Recyclingmaterial lange Wege zurück, sagt die Expertin. Das ist natürlich nicht nachhaltig. «Auch wenn Hersteller damit werben, dass sogar ihre Turnschuhe aus Recyclingmaterial bestehen oder rezykliert werden könne, muss man sich fragen, ob ein Hersteller diese Leistung wirklich erbringen kann», sagt Som. Umso mehr gilt: Langlebige Sportkleidung kaufen und dieser via Secondhandshop oder als Geschenk ein zweites nachhaltiges Leben geben.
Beim Sammeln von PET-Flaschen ist die Schweizer Bevölkerung weit vorne. Anders sieht es bei Plastikabfällen aus wie Joghurtbecher, Fruchtschalen, Plastikflaschen von Shampoos oder Abwaschmittel. Da besteht noch Luft nach oben. Rund 20% von unserem Abfall sind Plastik-Abfälle. Also Joghurt-Becher, Plastik-Verpackiungen für Früchte oder Plastikflaschen von Waschmitteln. Pro Jahr und Kopf verbrauchen wir in der Schweiz 125 Kilo. Tendenz steigend. Ab 2023 soll es in der Schweiz ein einheitliches nationales Sammelsystem für Plastikverpackungen geben. Für den Verband Swiss Recycling ist das Sammeln von Plastik sinnvoll, auch wenn der Nutzen geringer ist als zum Beispiel bei Alu-Dosen. Als weniger sinnvoll erachtet das Sammeln von Plastik Greenpeace Schweiz. Neben dem geringen Nutzen steht die Befürchtung im Raum, dass die Menschen das Gefühl hätten, das Problem sei gelöst. Gäste in der Sendung: * Florian Kasser, Greenpeace Schweiz und Umweltwissenschaftler * Patrik Geisselhardt, Geschäftsführer Swiss Recycling und Umweltingenieur
In dieser Folge ist Marina zu Gast. Sie ist der Kopf hinter dem Travelblog Twentyone und blogt seit Januar 2022 über das Thema nachhaltiges Reisen. Wie es dazu kam, dass sie den Blog gestartet hat und wieso ihr Nachhaltigkeit wichtig ist, erfährst du in den nächsten 20 Minuten. Finde heraus, was Nachhaltigkeit genau ist und wieso so viel mehr dahinter steckt, als keine PET-Flaschen mehr zu kaufen oder mit dem Zug zu verreisen. [01:35] – Wie wurde dir Nachhaltigkeit wichtig? [02:54] – Wie entstand dein Blog Twentyone Travel? [04:30] – Wie bist du bisher gereist? [07:39] – Was ist Nachhaltigkeit für dich? [13:00] – Wie planst du deine Reisen? [16:18] – Wo reist du als nächstes hin? [19:28] – Was sind deine finalen Tipps? 21 Tipps fürs nachhaltige Reisen [22:30] – Ausblick nächste Folge: Reisen während Corona Hast du Fragen über Interrail oder Wünsche, was du gerne in einer späteren Episode hören willst? Dann melde dich per Instagram bei mir @freiheitaufschienen. Ich freue mich, von dir zu hören :)
Themen: Rabattmarken-Apps – wie viel Geld spare ich wirklich? [00:10 Min.] | Kleidung aus PET-Flaschen [08:56 Min.] | Entspannung gegen Bluthochdruck [15:14 Min.] | Regionale Winterernährung [21:18 Min.]
Früher also vor dem PET Zeitalter gab es Getränke fast nur in Flaschen. Diese hatten oft spezifisch für das entsprechende Getränk eine charakteristische Form. Man konnte ein Cola-Fläschchen nur schon an der Form ohne Inhalt oder ohne zu probieren von einem Orangina-Fläschchen unterscheiden. Heute mit den PET Flaschen ist das schwieriger - auch wenn ich natürlich die ökologischen Gründe absolut verstehe und unterstütze. Mit den Fläschchen, die man erkannte, hatte man auch bestimmte Assoziationen von mögen oder nicht mögen. Wie sieht das bei Dir aus: denkst Du die Leute verknüpfen mit Dir Eigenschaften, für die Du möchtest, das Dein Leben steht? Oder steht deine Person eigentlich für etwas ganz anderes als du es möchtest? Ich glaube es liegt in unsrer Verantwortung, dass wir in unserem Verhalten und Wesen so die Prioritäten setzen, damit wir zu den Menschen werden, als die wir erkannt werden wollen. Vielleicht ist heute ein Tag, mal darüber nachzudenken und Bilanz dazu zu ziehen. Ich wünsche Dir einen aussergewöhnlichen Tag! --- Send in a voice message: https://anchor.fm/audiostretto/message
PET-Flaschen recyclen und Food Waste vermeiden, der Kanton Zürich ist eigentlich ziemlich gut darin. Trotzdem gibt es vor allem in der Baubranche Nachholbedarf. Das will der Gegenvorschlag zur Kreislaufinitiative ändern. Der Beitrag von Joan Meier. Bild: Unsplash
#057: In dieser Episode spreche ich mit der Diplom-Ingenieurin für Bio-Medizin und Expertin für chronische Gesundheit, Jutta Suffner über das Thema Wasser. Genauer gesagt sprechen wir über Auswirkungen auf den Körper, wenn man zu wenig Wasser trinkt, wie viel Wasser man am Tag benötigt, ob man sich auf sein Durstgefühl verlassen sollte oder präventiv schon genügend Wasser trinken sollte, die Qualität von Leitungswasser und Wasser aus PET-Flaschen und welches Wassersystem bzw. Filtersystem Jutta Suffner verwendet. Sämtliche Links zu den in der Episode angesprochenen Produkte findest Du in den Shownotes, die Du mit dem unten stehenden Link aufrufen kannst. Ich wünsche Dir viel Spaß beim Zuhören! Catch The Zenith Podcast Links Podcast ShownotesE-Mail-NewsletterInstagramFacebookLinkedIn
Du wirfst deine PET-Flasche in die Recyclingtonne - und dann? Dann erlebt sie eine ziemlich heftige Achterbahnfahrt: Gewaschen, zerschreddert und gebacken wird sie. In der PET-Recyclingfabrik in Frauenfeld geht's krass ab! Und was heisst eigentlich «PET»? Kinderreporter Nicolas ist für dich unterwegs. Hier siehst du ausserdem Nicolas zwischen meterhohen PET-Bergen stehen. Schick auch du den Zambo-Bus auf eine Mission! * Schreib deine Nachricht an 076 317 44 44, oder nimm gleich eine Sprachnachricht auf. * Melde dich an im «Treff» auf www.srfkids.ch und schreib einen Blog mit dem TItel Zambo-Bus Produktion und Moderation: Julia Lüscher Sounddesign: Serge Krebs Fotos: Judith Schönenberger
Die Slowakei hautnah, Magazin über die Slowakei in deutscher Sprache
Nachrichten. Magazin - Pfandsystem für PET-Flaschen und Aludosen. Slowakisches Hydrometeorologisches Institut (nicht in der Podcast Version), Wiederholung des Hörerechos.
Bakterien nehmen wir oft vor allem als Krankheitserreger wahr. Dabei schützen sie uns auch. Streng genommen sind wir auch im Haushalt von natürlicher Artenvielfalt umgeben - schätzungsweise sind aber nur 20-50 von 200.000 Bakterienarten pathogen. Deshalb ist aggressives Putzen oft kontraproduktiv. Wissenschaftsjournalist Marko Pauli hat mit einem Biologen gesprochen, der sich als Mikroben-Fan zu erkennen gibt, und er hat ein Hamburger Labor besucht, in dem mit plastikzersetzenden Bakterien gearbeitet wird. Marko erklärt im Gespräch mit Host Maja Bahtijarević, wie Kleinstlebewesen unser Grundwasser sauber halten, unter welchen Bedingungen sie eine Ölpest im Meer bekämpfen können und warum Milben im Gesicht kein Grund zur Sorge sind. Außerdem: wie das nun mit dem Händewaschen und Desinfektionsmittel in der Coronakrise ist. • Mikroskopische Aufnahmen und darauf basierende 3D-Modelle Fluoreszenz-markierter Bakterien in einem gebrauchten Küchenschwamm | MDR, Bildmaterial der Hochschule Furtwangen https://www.mdr.de/wissen/mensch-alltag/keime-im-kuechenschwamm-102.html • Das Rob Dunn-Lab lädt Wissenschaftler aller Couleur ein, die mikrobielle Artenvielfalt zu erforschen | The Public Science Lab - Ecology, Evolution and Biodiversity of Humans and Food https://robdunnlab.com • Plattform für Citizen Science-Projekte in Deutschland, ein Projekt von Wissenschaft im Dialog (gGmbH) und dem Museum für Naturkunde Berlin | Bürger schaffen Wissen https://www.buergerschaffenwissen.de • Buch von Rob Dunn: "Eine Naturgeschichte der Wildnis in unseren Häusern, von den Mikroben in unseren Duschen bis zu den Grillen in unseren Kellern" | Rob Dunn: "Never Home Alone: From Microbes to Millipedes, Camel Crickets, and Honeybees, the Natural History of Where We Live" https://robdunnlab.com/science-portfolio/never-home-alone/ • Studie zum Rückgang der Gesamtbiomasse der Insekten um mehr als 75 Prozent in 27 Jahren | Caspar A. Hallmann et al.: More than 75 percent decline over 27 years in total flying insect biomass in protected areas, Oktober 2017 https://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0185809 • Eine Studie der Ruhruniversität kommt zu dem Schluss, dass sowohl Seife als auch Desinfektionsmittel zuverlässig Corona-Viren und deren Mutanten töten | Toni Luise Meister et al.: Comparable Environmental Stability and Disinfection Profiles of the Currently Circulating SARS-CoV-2 Variants of Concern B.1.1.7 and B.1.351, The Journal of Infectious Diseases, August 2021 https://academic.oup.com/jid/article/224/3/420/6276396 • Hände anstelle von häufigem Händewaschen mit Seifen desinfizieren | Deutsche Dermatologische Gesellschaft: Handekzeme nehmen zu - Handhygiene-Strategie in Pandemiezeiten ändern, Informationsdienst Wissenschaft e. V. https://idw-online.de/de/news765848 • Das US Center for Disease Control and Prevention (CDC) zum Händewaschen: Handdesinfektionsmittel könnten schädliche Chemikalien wie Pestizide und Schwermetalle nicht von den Händen entfernen, außerdem seien Handdesinfektionsmittel auf Alkoholbasis ein mögliches Einfallstor für Bakterien, die Resistenzen entwickeln oder entwickelt haben | New Straits Times: Overuse of hand sanitisers poses health problems, Oktober 2021 https://www.nst.com.my/opinion/letters/2021/10/734242/overuse-hand-sanitisers-poses-health-problems • Studie zum Wandel der biologischen Vielfalt in marinen und terrestrischen Lebensgemeinschaften | Shane A. Blowes et al.: The geography of biodiversity change in marine and terrestrial assemblages, Science, Oktober 2019 https://www.science.org/doi/full/10.1126/science.aaw1620 • Milben im Gesichtstalg | Erika Engelhaupt: Mini-Mitbewohner - In unseren Gesichtsporen leben Milben https://www.nationalgeographic.de/tiere/2020/06/mini-mitbewohner-in-unseren-gesichtsporen-leben-milben • Analyse vom Grundwasser Hannovers | Bernd Haase: Überraschende Artenvielfalt - diese Tiere tummeln sich in Hannovers Grundwasser, Hannoversche Allgemeine Zeitung https://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Stadt/Uebersicht/Hannover-Im-Grundwasser-tummeln-sich-unerwartet-viele-Lebewesen • Ein Appell aus der Mikrobiologie von Antje Boetius und anderen Wissenschaftlern, die Mikroben und ihr Wirken nicht zu übersehen | "Wer über den Klimawandel redet, muss auch über Mikroben reden", Max-Planck-Gesellschaft, Juni 2019 https://www.mpg.de/13561429/0613-mbio-064278-wer-ueber-den-klimawandel-redet-muss-auch-ueber-mikroben-reden • Das Potential von Bakterien im Kampf gegen den Plastikmüll | Fünf Fragen an den Mikrobiologen Wolfgang Streit: "Für eine PET-Flaschen brauchen Bakterien mindestens 500 Jahre", Universität Hamburg, April 2020 https://www.uni-hamburg.de/newsroom/19neunzehn/2020/0414-5-fragen-an-mikrobiologen.html • Forscher haben eine Methode entwickelt, ölabbauende Bakterien auf Plättchen aus biologisch abbaubaren Holzfasern aufzubringen und im Meer auszusetzen, um damit Erdöl aus dem Wasser aufzunehmen | TU Dresden: Mit Holz statt Chemie gegen die Ölpest https://www.wissenschaft.de/umwelt-natur/mit-holz-statt-chemie-gegen-die-oelpest/ • Die Exxon Valdez Ölkatastrophe von 1989 - Studie zum Verbleib, den Auswirkungen und den Sanierungsbewertungen | Yuqiang Xia, Michel C Boufadel: Lessons from the Exxon Valdez Oil Spill disaster in Alaska, Oktober 2010 https://www.researchgate.net/publication/259392296_Lessons_from_the_Exxon_Valdez_Oil_Spill_disaster_in_Alaska • Ölkatastrophe im Golf von Mexiko von 2010, der größten Ölpest in der Geschichte der Meere | Richard Pallardy: Deepwater Horizon oil spill environmental disaster, Gulf of Mexico https://www.britannica.com/event/Deepwater-Horizon-oil-spill
Bakterien nehmen wir oft vor allem als Krankheitserreger wahr. Dabei schützen sie uns auch. Streng genommen sind wir auch im Haushalt von natürlicher Artenvielfalt umgeben - schätzungsweise sind aber nur 20-50 von 200.000 Bakterienarten pathogen. Deshalb ist aggressives Putzen oft kontraproduktiv. Wissenschaftsjournalist Marko Pauli hat mit einem Biologen gesprochen, der sich als Mikroben-Fan zu erkennen gibt, und er hat ein Hamburger Labor besucht, in dem mit plastikzersetzenden Bakterien gearbeitet wird. Marko erklärt im Gespräch mit Host Maja Bahtijarević, wie Kleinstlebewesen unser Grundwasser sauber halten, unter welchen Bedingungen sie eine Ölpest im Meer bekämpfen können und warum Milben im Gesicht kein Grund zur Sorge sind. Außerdem: wie das nun mit dem Händewaschen und Desinfektionsmittel in der Coronakrise ist. • Mikroskopische Aufnahmen und darauf basierende 3D-Modelle Fluoreszenz-markierter Bakterien in einem gebrauchten Küchenschwamm | MDR, Bildmaterial der Hochschule Furtwangen https://www.mdr.de/wissen/mensch-alltag/keime-im-kuechenschwamm-102.html • Das Rob Dunn-Lab lädt Wissenschaftler aller Couleur ein, die mikrobielle Artenvielfalt zu erforschen | The Public Science Lab - Ecology, Evolution and Biodiversity of Humans and Food https://robdunnlab.com • Plattform für Citizen Science-Projekte in Deutschland, ein Projekt von Wissenschaft im Dialog (gGmbH) und dem Museum für Naturkunde Berlin | Bürger schaffen Wissen https://www.buergerschaffenwissen.de • Buch von Rob Dunn: "Eine Naturgeschichte der Wildnis in unseren Häusern, von den Mikroben in unseren Duschen bis zu den Grillen in unseren Kellern" | Rob Dunn: "Never Home Alone: From Microbes to Millipedes, Camel Crickets, and Honeybees, the Natural History of Where We Live" https://robdunnlab.com/science-portfolio/never-home-alone/ • Studie zum Rückgang der Gesamtbiomasse der Insekten um mehr als 75 Prozent in 27 Jahren | Caspar A. Hallmann et al.: More than 75 percent decline over 27 years in total flying insect biomass in protected areas, Oktober 2017 https://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0185809 • Eine Studie der Ruhruniversität kommt zu dem Schluss, dass sowohl Seife als auch Desinfektionsmittel zuverlässig Corona-Viren und deren Mutanten töten | Toni Luise Meister et al.: Comparable Environmental Stability and Disinfection Profiles of the Currently Circulating SARS-CoV-2 Variants of Concern B.1.1.7 and B.1.351, The Journal of Infectious Diseases, August 2021 https://academic.oup.com/jid/article/224/3/420/6276396 • Hände anstelle von häufigem Händewaschen mit Seifen desinfizieren | Deutsche Dermatologische Gesellschaft: Handekzeme nehmen zu - Handhygiene-Strategie in Pandemiezeiten ändern, Informationsdienst Wissenschaft e. V. https://idw-online.de/de/news765848 • Das US Center for Disease Control and Prevention (CDC) zum Händewaschen: Handdesinfektionsmittel könnten schädliche Chemikalien wie Pestizide und Schwermetalle nicht von den Händen entfernen, außerdem seien Handdesinfektionsmittel auf Alkoholbasis ein mögliches Einfallstor für Bakterien, die Resistenzen entwickeln oder entwickelt haben | New Straits Times: Overuse of hand sanitisers poses health problems, Oktober 2021 https://www.nst.com.my/opinion/letters/2021/10/734242/overuse-hand-sanitisers-poses-health-problems • Studie zum Wandel der biologischen Vielfalt in marinen und terrestrischen Lebensgemeinschaften | Shane A. Blowes et al.: The geography of biodiversity change in marine and terrestrial assemblages, Science, Oktober 2019 https://www.science.org/doi/full/10.1126/science.aaw1620 • Milben im Gesichtstalg | Erika Engelhaupt: Mini-Mitbewohner - In unseren Gesichtsporen leben Milben https://www.nationalgeographic.de/tiere/2020/06/mini-mitbewohner-in-unseren-gesichtsporen-leben-milben • Analyse vom Grundwasser Hannovers | Bernd Haase: Überraschende Artenvielfalt - diese Tiere tummeln sich in Hannovers Grundwasser, Hannoversche Allgemeine Zeitung https://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Stadt/Uebersicht/Hannover-Im-Grundwasser-tummeln-sich-unerwartet-viele-Lebewesen • Ein Appell aus der Mikrobiologie von Antje Boetius und anderen Wissenschaftlern, die Mikroben und ihr Wirken nicht zu übersehen | "Wer über den Klimawandel redet, muss auch über Mikroben reden", Max-Planck-Gesellschaft, Juni 2019 https://www.mpg.de/13561429/0613-mbio-064278-wer-ueber-den-klimawandel-redet-muss-auch-ueber-mikroben-reden • Das Potential von Bakterien im Kampf gegen den Plastikmüll | Fünf Fragen an den Mikrobiologen Wolfgang Streit: "Für eine PET-Flaschen brauchen Bakterien mindestens 500 Jahre", Universität Hamburg, April 2020 https://www.uni-hamburg.de/newsroom/19neunzehn/2020/0414-5-fragen-an-mikrobiologen.html • Forscher haben eine Methode entwickelt, ölabbauende Bakterien auf Plättchen aus biologisch abbaubaren Holzfasern aufzubringen und im Meer auszusetzen, um damit Erdöl aus dem Wasser aufzunehmen | TU Dresden: Mit Holz statt Chemie gegen die Ölpest https://www.wissenschaft.de/umwelt-natur/mit-holz-statt-chemie-gegen-die-oelpest/ • Die Exxon Valdez Ölkatastrophe von 1989 - Studie zum Verbleib, den Auswirkungen und den Sanierungsbewertungen | Yuqiang Xia, Michel C Boufadel: Lessons from the Exxon Valdez Oil Spill disaster in Alaska, Oktober 2010 https://www.researchgate.net/publication/259392296_Lessons_from_the_Exxon_Valdez_Oil_Spill_disaster_in_Alaska • Ölkatastrophe im Golf von Mexiko von 2010, der größten Ölpest in der Geschichte der Meere | Richard Pallardy: Deepwater Horizon oil spill environmental disaster, Gulf of Mexico https://www.britannica.com/event/Deepwater-Horizon-oil-spill
Das sind die ecozentrisch Wochenchampions in der 43. KW:BMW produziert neuen i4 am Stammsitz in MünchenStart für Elektroautos aus dem BMW-Stammwerk München: Seit Ende letzter Woche läuft hier der neue i4 vom Band. Das Sport-Coupé ist das erste vollelektrische Auto, dass an dem fast 100 Jahre alten Produktionsstandort hergestellt wird. Mit dem Anlaufen der Produktion des neuen Elektro-autos von BMW sind auch die Tage des Herstellens von Verbrenner-Autos in diesem Werk gezählt: Schon von 2023 an soll bereits jeder zweite BMW aus München einen Elektro-Antrieb haben. Perspektivisch soll die gesamte Produktion in München auf Elektro-Autos umgebaut werden. Dafür will BMW in den nächsten Jahren weitere 400 Millionen Euro investieren. https://www.sueddeutsche.de/muenchen/bmw-muenchen-i4-elektromobilitaet-e-auto-1.5447196Coldplay nutzt wiederverwertete Batterien von BMWUnd wir bleiben noch ein bisschen bei BMW: Die britische Band Coldplay nutzt 40 wiederverwertete Batterien, die vorher bei BMW i3-Fahrzeugen im Einsatz waren, für den Strom auf ihrer Welttournee. Die recycelten Batterien ersetzten kraftstoff-betriebene Generatoren bei den Live-Auftritten. Das soll die Couldplay-Tournee 2022 zu einer der umweltfreundlichsten Touren der Musikgeschichte machen. Der Strom, der in den Batterien gespeichert wird, kommt aus verschiedenen erneuerbaren Quellen: Neben Solaranlagen werden auch Elektrofahrräder sowie ein spezieller Stadionboden eingesetzt, auf dem die Fans durch Hüpfen Energie für das Event erzeugen können. https://www.autobild.de/artikel/bmw-und-coldplay-i3-batterien-fuer-nachhaltigkeit-umwelt-20715659.htmlNeue Ladesäulen in Autohäusern von IntilionStrom fürs neue E-Auto direkt im Autohaus: Der Speicherhersteller Intilion aus Paderborn stattet zwölf Autohäuser in Thüringen mit Ladeinfrastruktur aus.Es handelt sich dabei um die Standorte Suhl und Ilmenau des Autohändlers Ehrhard AG. Der Händler hat bereits am Hauptsitz in Hildburghausen sechs Schnellladesäulen mit Leistungen von 75 bis 150 kW sowie sechs weitere mit 22 kW und außerdem sechs Gewerbespeicher vom gleichen Hersteller. Dank des Speichersystems habe das Autohaus Ehrhardt die Energiekosten an seinem Hauptsitz um rund 75 Prozent im Vergleich zu einem herkömmlichen Netzausbau reduziert, so Matthias Büter, Market Manager der Produktlinie Energy Storage bei Intilion. Die Autohäuser wollen außerdem künftig ihren eigenen Strom erzeugen. Dazu ist die Installation von 200 kW großen Photovoltaikanlagen geplant.https://www.electrive.net/2021/10/20/intilion-installiert-ladeinfrastruktur-an-zwoelf-autohaeusern/Kooperation von Dürr und Uniper zur AbwärmenutzungEnergie zur Wärme UND Stromerzeugung effektiv nutzen – und damit die Umwelt schonen : das soll eine Kooperation der Unternehmen Dürr und Uniper bringen. Ziel ist es, gemeinsam ganzheitliche Lösungen rund um die Abwärmenutzung anzubieten. Damit kann man den Energieverbrauch in der Industrie senken und CO2- Emissionen einsparen, denn bei der Energieerzeugung fallen erhebliche Mengen an Abwärme an, die man wiederum in CO2-freien elektrischen Strom umwandelt und auch die Restwärme weiterverwendet, beispielsweise für Fernwärme. Dürr hat hier ein ausgefeiltes System entwickelt, welches nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung funktioniert und einen hohen Wirkungsgrad hat. Uniper wiederum hat Zugang zu Industriekunden, die genau diese Systeme nutzen können. Damit kann man maßgeblich zu einer nachhaltigen Abwärmenutzung in der Industrieproduktion beitragen, so die beiden Unternehmen.https://www.durr.com/de/media/news/news-detail/view/duerr-und-uniper-kooperieren-im-bereich-der-abwaermenutzung-82192CWS mit Schmutzfang-Matten aus recycelten PET-FlaschenNachhaltige Schmutzfang-Matten: CWS führt zwei neue Schmutzfang-Matten ein, die aus recycelten PET-Flaschen bestehen. Pro Quadratmeter Matte wurden ungefähr 10 alte PET-Flaschen wiederverwendet. Auch für die Gummimischung, die bei den neuen Matten benötigt wird, wird komplett auf schädliche Weichmacher verzichtet. Darüber hinaus sind Schmutzfangmatten per se eine saubere Sache: sie verhindern, dass Schmutz und Feuchtigkeit ins Gebäude getragen werden. Damit werden Reinigungskosten gesenkt, Feuchtigkeitsschäden vorgebäugt und damit die Lebensdauer von Böden im Innenbereich verlängert.https://www.umweltdialog.de/de/wirtschaft/circular-economy/2021/Mit-recycelten-PET-Flaschen-Schmutz-einfangen.phpPartnerschaft von BASF und Cargill für nachhaltigere Tiernahrung Bessere Tiernahrung für nachhaltigere Landwirtschaft: BASF und Cargill gehen im Bereich Tiernahrung eine Kooperation ein. Damit wollen sie bessere Enzymprodukte auf den Markt bringen und in diesem Bereich auch in der Forschung und Entwicklung zusammenarbeiten. Enzyme helfen, dass die Tiere die Nährstoffe aus dem Futter besser verwerten können. Ihr Einsatz verbessert einerseits ein gesünderes Wachstum der Tiere, auf der anderen Seite verringern Enzyme die Nährstoffausscheidungen in die Umwelt. Das wiederum verringert den Ausstoß von Phosphor und Stickstoff. Darüber hinaus wird durch die bessere Futterverwertung weniger Futter für die Produktion von tierischem Eiweiß benötigt, ist also wasser- und landschonend.https://www.agrarzeitung.de/feedmagazine-kraftfutter/feedmagazine-nachrichten/enzym-kooperation-enzyme-verbessern-das-tierwohl-97960App der Woche: VintedHallo zusammen, heute stelle ich euch Vinted vor, welche die beiden populären Apps Kleiderkreisel und Mamikreisel vereint. Dabei handelt es sich um Community, in der die Mitglieder:innen sich austauschen, diskutieren und ungenutzten Sachen ein zweites Leben schenken wollen. Statt Shirts und Co wegzuwerfen, werden sie getauscht oder verkauft. Das Angebot ist riesig und erinnert vom Aufbau ein wenig an Instgram. Die einfache Benutzerführung garantiert dabei, dass man nicht nur schnell passende Kleidung findet, sondern selbige auch einfach zum Verkauf einstellen kann. Aber nicht nur das: die regionale Suche erlaubt es auch einfach und schnell Tauschpartner:innen in der Community zu finden, die vielleicht dann bereit sind die eigene, kaum noch getragene Bluse zum Beispiel gegen eine schicke Jeans einzutauschen.Vinted ist sowohl fuer Android, wie auch iOS erhältlich und natürlich kostenlos!Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Das sind die ecozentrisch Wochenchampions in der 37. KW:Porsche baut Fabrik für CO2-neutralen KraftstoffIn der Zukunft auch für Sportwagen geeignet: Der Autohersteller Porsche errichtet eine Fabrik für so genannte e-fuels, die perspektivisch auch für Verbrenner-Motoren eingesetzt werden können. Das Werk, welches in Zusammenarbeit mit Siemens Energy realisiert werden soll, entsteht in Chile.Es handelt sich dabei um ein Pilotprojekt, dass bereits 2022 in Teilen fertig sein und dann schon 130.000 Liter E-Fuels erzeugen soll. Möglich wird das durch den Einsatz von Wasserstoff-Technologie. Dabei nutzt man Wasserstoff aus Windstrom aus Chile. In weiteren Umwandlungsschritten werden dann E-Fuels gewonnen, die nahezu Co2-neutral sind. https://www.golem.de/news/kuenstlicher-kraftstoff-porsche-baut-e-fuels-fabrik-2109-159516.html?utm_medium=social&utm_campaign=twitterfeed&utm_source=twitter.comFlaschen aus recyceltem PET bei Coca Cola Beliebte Getränke aus recycelten Flaschen: Die Firma Coca Cola Deutschland wird ab sofort auch seine Top-Seller Coca Cola, Coca Cola Zero, Coke Light, Fanta, Sprite und Mezzo Mix in Flaschen aus Recycling-Material an bieten. Dies betrifft die kleinen Flaschengrößen bis 0,5 Liter. Damit geht Coca Cola sein selbst vorgegebenes Ziel hinaus: Man hatte geplant, bis 2023 mindestens 50 Prozent Recycling-Material für die Produktion der nicht wiederbefüllbaren PET-Flaschen zu nutzen. Bislang hatte man schon andere Markengetränke wie Vio oder Powerade in Flaschen aus wiederverwertetem Plasik verkauft. Damit werden im Jahr 2021 bereits ca. 28.000 Tonnen neues Plastik eingespart und das führt zu einer CO2-Reduzierung von ungefähr 48.700 Tonnen. Coca Cola hat es geschafft, 99,9 Prozent befpandete Verpackungen zu verkaufen, die entweder recycelt oder wiederbefüllt werden können. https://www.about-drinks.com/coca-cola-verkauft-ab-sofort-getraenke-seiner-kernmarken-in-flaschen-aus-100-recyceltem-pet/Grüne Lösungsmittel bei MerckUmweltfreundlichere Lösungsmittel: Bei Merck gibt es seit Kurzem eine neue Produktlinie von NMP-freien chemischen Produkten. Diese Lösungsmittel sind darauf ausgelegt, Fotolackstrukturen schnelle und kosteneffektive zu entfernen.Abnehmer hierfür ist vor allem die Halbleiter-Industrie: hier werden bei der Produktion so genannte Negativ-Fotolacke eingesetzt. Die Produktionsanlagen regelmäßig wieder davon zu befreien ist sehr komplex und teuer. Außerdem haben die bisher verwendeten Reinigungsprodukte sehr negative Einflüsse auf die Umwelt. Durch die neu entwickelten Reiniger von Merck können die Lacke mit weniger als einem Drittel der bisher verwendeten Lösungsmittel entfernt werden. Darüber hinaus brauchen die Chip-Hersteller weniger Zeit für die Reinigung und die chemischen Lösungen und Filter werden langlebiger.https://www.umweltdialog.de/de/wirtschaft/businesscase/2021/Merck-umweltfreundliche-Loesungsmittel-fuer-Fotolackentfernung.phpThunfisch-Fleisch-Alternative bei VeganzEs ist pflanzlich, aber schmeckt wie Thunfisch: Die Firma Veganz hat einen veganen Thunfisch-Ersatz auf den Markt gebracht. Die Alternative zum Thunfisch soll dem Original im Geschmack in nichts nachstehen. Dafür sorgt die Beimischung von Knotentang, einer Algenart, die in Europa heimisch ist. Die Rezeptur basiert zum größten Teil auf Erbsen-Protein und liefert somit eine klima- und tierfreundliche Eiweiß-Quelle. Der Ersatz von Thunfisch kann dafür sorgen, dass sowohl die Überfischung der Meere als auch die Massentierhaltung von Thunfischen reduziert werden kann. Außerdem sind bereits bestimmte Thunfisch-Arten vom Aussterben bedroht. Darüber hinaus ist der Ersatz-Thunfisch deutlich nachhaltiger: Pro 100 Gramm Thunfisch können 70 Gramm CO2 eingespart werden.https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2021-09/53896148-bestnote-fuer-nachhaltigkeit-veganz-bringt-vegane-thunfisch-alternative-auf-den-markt-007.htmGrößter Solarpark der Welt von Sunseap GroupAuch Südostasien wird grüner: In Indonesien soll der größte schwimmende Solarpark der Welt entstehen. Die Sunseap Group aus Singapur wird ab 2022 damit beginnen, auf der indonesischen Insel Batam einen riesigen schwimmenden Solarpark zu errichten. Dort, auf dem Durangkang-Stausee werden auf einer Fläche von ca. 1.600 Hektar Wasser Solaranlagen installiert, die bei Fertigstellung eine Stromleistung von 2,2 Gigawatt produzieren können. Das mit errichtete Speichersystem soll eine Kapazität von über 4.000 Megawatt-Stunden haben. Das Projekt soll bereits im Jahr 2024 fertiggestellt werden und ans Netz gehen. An dem Bauvorhaben sind über 3.000 lokale Arbeitskräfte beteiligt. Die Insel Batam ist eine Freihandelszone und befindet sich 20 Kilometer von Singapur entfernt.https://www.watson.de/nachhaltigkeit/gute%20nachricht/126119723-indonesien-plant-bau-des-groessten-schwimmenden-solarparks-der-weltRecyclebare Fäden und Knöpfe vom Start-Up ResortecsDem Ziel, Kleidung restlos zu recyceln ein Stück näher: Das belgische Start-Up-Unternehmen Resortecs hat ein Material für Fäden und Knöpfe entwickelt, das beim Erhitzen schmilzt. Damit können Fäden und Knöpfe im Recycling-Prozess besser entfernt und alte Kleidungsstücke leichter zerteilt werden. Das Material besteht aus Nylon oder Polymer-Faser. In einem Ofen, der auf 150-200 Grad gebracht wird, können die nicht-textilen Bestandteile leicht schmelzen und dann vom Kleidungsstück entfernt werden. Dieses Verfahren ist kostengünstig, das Recycling eines Kleidungsstücks kostet damit 10 bis 13 Cent. Normalerweise sind es in Europa bei einem Polo-Shirt 1 Euro 50. Resotecs rechnet aus, dass bisher nur ca. ein Prozent der Textilprodukte weltweit recycelt werden. 99 Prozent werden entweder umweltschädlich auf Deponien gelagert oder verbrannt. Das kostengünstige Zerteilen von Kleidung kann hier einen wichtigen Beitrag zu einer höheren Wiederverwertungs-Quote leisten.https://www.watson.de/nachhaltigkeit/gute%20nachricht/497245830-start-up-fuer-textil-recycling-bringt-knoepfe-und-faeden-zum-schmelzenMilchfreier Käse von FormoUnd noch ein Start-up mit einer guten Idee für mehr Nachhaltigkeit: Das Berliner Unternehmen Formo will mit Hefe-Bakterien Milchproteine erzeugen und so milchfreien Käse herstellen. Dabei sollen die Käse-Produkte den gleichen Geschmack, die gleiche Textur sowie die gleichen Eigenschaften wie tierischer Käse haben. Möglich werden soll dies durch eine spezielle Hefe, die mit Kuh-Genen umprogrammiert wurde. Diese wird mit Kohlenstoff und Stickstoff gefüttert und produziert so Milchprotein. Bisher steckt man noch in der Entwicklung. Mit der Massen-Produktion und Auslieferung wird nicht vor 2023 gerechnet. Jedoch konnte Formo bereits eine Reihe von Finanz-Investoren überzeugen und hat für seine Idee 50 Millionen Euro eingesammelt. Das ist mehr als jedes andere Foodtech-Unternehmen in Europa.https://www.rnd.de/wirtschaft/berliner-startup-will-veganen-kaese-herstellen-mit-milchproteinen-aus-hefebakterien-H2CJTY2LSBDU3GJVABG26GZO5A.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Samt, der aus recycelten PET-Flaschen hergestellt wird – ja, das gibt's! Bei Daniela Gnann. Sie ist gelernte Textil-Ingenieurin und hat sich vor vier Jahren selbst einen großen Traum erfüllt: Über ihr Label [„La Rêverie-Daniela“](https://www.la-reverie.de/) spricht sie natürlich liebend gerne – auch mit Sara und Marcus im Podcast. Das Label von Gnann steht für Regionalität und Nachhaltigkeit. Dabei spielen die Textilien eine große Rolle. Die Idee zum Samtstoff aus recyceltem Müll kam Gnann im Indonesien-Urlaub, als sie im kristallblauen Wasser unzählige PET-Flaschen schwimmen sah. Und mittendrin eine Schildkröte. „Da kamen mir echt die Tränen“, sagt sie. Welche Fragen sie dazu bewogen haben, sich gegen Massenware zu entscheiden und wie sich die Plastikflaschen aus vermüllten Meeren in einen Samtstoff für dekorative Kissen verwandeln, das erzählt die Designerin im Podcast. Passend zur Heimatregion von Gnann stoßen die drei mit einem Kellerpils von [Geilings Bräu](https://geilings-braeu.de/) aus Kamp-Lintfort an. Prost! Alle zwei Wochen laden wir freitags eine neue Folge hoch, zu finden bei den gängigen Podcast-Anbietern wie Spotify und Apple Podcasts oder auf [nrz.de/podcast](https://www.nrz.de/podcast/) Ein Podcast der Neuen Rhein Zeitung (NRZ): [www.nrz.de](https://www.nrz.de/) Redaktion und Moderation: Sara Schurmann und Marcus Lenzen Produktion: Tobias Bitter Konzept und Umsetzung: Theresa Langwald, Florian Langhoff
Das sind die ecozentrisch Wochenchampions in der 32 KW:Unverpackt-Stationen bei KauflandVerpackung im Einzelhandel: umweltschädlich aber notwendig? Bei Kaufland wird derzeit getestet, wie gut man in Supermärkten auch ohne Einzelverpackung auskommen kann. In den Kaufland-Filialen Pfungstadt und Steinheim läuft gerade der Versuch mit Unverpackt-Stationen im Markt.Bei über 40 Nahrungsmitteln wie Reis, Nudeln oder Müsli kann der Kunde sich seine eigene Menge selbst abfüllen – entweder in selbst mitgebrachte Behälter oder Gefäße, die man vor Ort kaufen kann. Bisher läuft die Aktion sehr gut an, heißt es bei Kaufland. Man wolle jedoch die Pilot-Phase mindestens 6 Monate laufen lassen um sicher zu sein, dass dieses Angebot auch längerfristig angenommen wird. Sollte der Test-Betrieb mit den Unverpackt-Stationen in den Pilot-Filialen ein nachhaltiger Erfolg sein, wolle man dieses Prinzip in allen Filialen im In-und Ausland einführen. Damit soll langfristig Müll für die Einzelverpackungen eingespart werden.https://unternehmen.kaufland.de/presse/pressemitteilungen/pressemitteilungen-detail.y=2021.m=07.n=test-bio-unverpackt-stationen.htmlFleischfreie Kantine bei VWVW-Kantine ohne Currywurst: Das Mittagessen im Markenhochhaus in Wolfsburg soll demnächst ohne Fleisch angeboten werden. Bislang hat der Autobauer noch nicht komplett auf vegetarische Kost umgestellt, es soll auch weiterhin Fisch im Angebot sein.Jedoch soll gesünderes Essen gereicht werden, und dazu gehöre der Verzicht auf Fleisch –zumindest in der Kantine des Markenhochhauses. Eine andere Kantine des Konzerns in Wolfsburg führt zunächst jedoch noch Fleisch. In der Kantine von Volkswagen in Hannover gibt es schon seit einiger Zeit keine Gerichte mehr, die Fleisch enthalten. Damit zeige man im Konzern, dass Nachhaltigkeit nicht nur ein Thema bei der Produktion der Autos ist. Es wird damit gerechnet, dass Volkswagen alle seine Kantinen auf fleischlose Kost umstellt. https://www.mobiflip.de/shortnews/mehr-nachhaltigkeit-volkwagen-kantine-verzichtet-auf-fleisch/Plastik-Sparen bei NORMAMit vielen kleinen Schritten zu mehr Nachhaltigkeit: Der Discounter NORMA will zahleiche Schritte einleiten hunderte Tonnen an Ressourcen sparen – vor allem Plastik. So sollen Kartoffeln der Eigenmarke künftig in neuen Netzen verkauf werden, die aus Thermoplastik bestehen. Damit können 40 Prozent Plastik eingespart werden, da das Material zu 100 Prozent recyclingfähig ist. Auch die Banderolen der Kartoffelverpackung bestehen aus diesem Material, was das Recycling einfacher macht. Auch beim Bier wird auf Recycling gesetzt: das Plastik der Bierflaschen der Eigenmarken hat jetzt einen 25 Prozent höheren Recycling-Anteil.Damit können 245 Tonnen an neuer Plastik eingespart werden.https://www.watson.de/nachhaltigkeit/gute%20nachricht/207230983-discounter-spart-hunderte-tonnen-plastik-ein-mit-kartoffel-netzen-und-bierNachhaltigkeit als Unternehmensprinzip bei AllianzBeim Versicherungskonzern Allianz will man noch nachhaltiger werden. Die für Nachhaltigkeit zuständige Managerin erklärte in einem Interview mit dem Handelsblatt, man wolle Nachhaltigkeit im Unternehmen einfach und skalierbar machen. Seit diesem Jahr gibt es im Konzern-Aufsichtsrat sogar einen Nachhaltigkeits-Ausschuss.Die Dienstwagen-Flotte in Deutschland mit ca. 1.900 Fahrzeugen soll komplett auf E-Autos oder Hybrid umgestellt werden, bis 2025 weltweit kein Verbrenner-Auto mehr für Allianz unterwegs sein. Darüber hinaus will man sich am Ausbau für Ladesäulen für Elektro-Autos beteiligen. Investments des Versicherungsunternehmens sollen künftig nur noch in ‚grüne' anlagen gehen.https://www.handelsblatt.com/technik/thespark/versicherer-und-klimaschutz-allianz-macht-nachhaltigkeit-zum-unternehmensprinzip/27448320.html?ticket=ST-3466079-qhxRWTUGklurSaVq2b2M-ap6Reifen aus Altplastik bei ContinentalAutoreifen aus Recycling-Plastik: das soll es demnächst bei Continental geben.Der Autozulieferer kündigte an, dass ab dem kommenden Jahr die Reifen für PKW Altplastik aus PET-Flaschen enthalten werden. Dabei wende man ein neues Verfahren an: zerkleinerte Flaschen werden in den Wertekreislauf der Reifenkunststoffe zurückgeführt. Die Technologie wurde gemeinsam mit dem Faser- und Textilhersteller OTIZ entwickelt. Sie soll im Herbst im Rahmen der Automesse IAA vorgestellt werden. Die Verwendung des Recycling-Materials solle jedoch auf keinen Fall auf Kosten von Sicherheit oder Qualität gehen.Bisherige Labor- und Reifentests würden zeigen, dass Fasern aus Sekundär-Rohstoffen ebenso leistungsfähig sind wie das bisher verwendete Material, so Continental. Außerdem arbeitet man an Möglichkeiten, den bisher verwendeten Natur-Kautschuk künftig nicht mehr aus Großplantagen zu verwenden, sondern aus Löwenzahn. Hier sei Flächen- und Wasserverbrauch geringer. Das Unternehmen will bis 2050 seine Reifenmaterialien komplett aus nachhaltigen Prozessen gewinnen.https://www.watson.de/nachhaltigkeit/gute%20nachricht/509630518-continental-will-ab-2022-reifen-aus-recycelten-plastikflaschen-herstellenAusbau von Photovoltaik bei N-ErgieAuch die örtlichen Energieversorger müssen ihren Beitrag leisten, damit Deutschland das Ziel, bis 2045 klimaneutral zu werden, auch erreichen kann.Der Nürnberger Energieversorger N-Ergie will seine Verantwortung hier wahrnehmen und setzt dabei verstärkt auf Photovoltaik. Man wolle jedes Jahr 20 bis 50 Megawatt Leistung an PV-Anlagen zubauen, so der Vorstandsvorsitzende Josef Hasler. Bereits jetzt habe man schon 120 Megawatt pro Jahr. Um das ambitionierte Ziel zu erreichen müsse man freie Flächen nutzen, aber auch verstärkt Anlagen auf Dächern. Auch das Verteilnetz müsse schneller ausgebaut werden, damit der eingespeiste Strom auch ankommt. Darüber hinaus will man eine Wasserstoff-Strategie erarbeiten, die es ermöglicht, das Fernwärme-Netz mittelfristig mit Wasserstoff zu betreiben.https://www.br.de/nachrichten/bayern/klimaneutralitaet-energieversorger-will-photovoltaik-ausbauen,SfJim3LTelekom und Fairphone intensivieren ZusammenarbeitNachhaltigkeit auch in der Mobilfunk-Branche: Die Deutsche Telekom will ihre Zusammenarbeit mit Fairphone ausbauen. Fairphone ist einer der führenden Hersteller für nachhaltige Smartphones. Das Unternehmen baut seine Geräte in modularer Bauweise, was besonders ressourcenschonend ist und Emissionen reduziert. Darüber hinaus sind die Geräte dadurch besser zu reparieren, müssen also nicht gleich weggeworfen werden. Außerdem sind sie besser zu recyceln.Die Geräte bestehen zu einem großen Teil aus wiedergewonnenem Kunststoff.All das sind gute Gründe für die Telekom, auf Geräte des Herstellers zu setzen, um seine Nachhaltigkeits-Strategie umzusetzen. Die Telekom-Kunden würden verstärkt nachhaltige Angebote erwarten, heißt es aus dem Unternehmen. https://www.umweltdialog.de/de/wirtschaft/businesscase/2021/Telekom-und-Fairphone-bauen-Zusammenarbeit-aus.phpUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Die neuen recycelten PET-Flaschen von Lidl und Kaufland bestehen zu 100 Prozent aus alten Plastikflaschen. Damit sollen sie sogar noch umweltfreundlicher sein als Glasflaschen. Worauf es in der Umweltbilanz vor allem ankommt, erklärt Umweltjournalist Alexander Dallmus.
Spitzenwäsche mit recyceltem Material, Shirts aus kompostierbarem Baumwollreste-Garn, Tops gefärbt mit Pflanzenresten und Sportmode aus recycelten PET-Flaschen oder Fischernetzen und Nylonresten: Im Juni und Juli stehen viele Tchibo Wochenwelten im Zeichen von Innovation und Nachhaltigkeit. Das Ziel: Die Wiederverwendung von Fasern, sowie das Re- und Upcycling von wertvollen Rohstoffen - und damit verbundene CO²-Reduktion und Ressourcenschonung. Möglich wird dies durch viele Erfindungen im Bereich textiler Wiederverwertung und Kreislaufwirtschaft. Zu recycelten Textilfasern, Innovationen, Nach-Corona-Fashion-Trends und Rübenresten sprechen Trendexpertin Philine Staemmler und Nachhaltigkeitsmanagerin Cristina Graack. In der Kaffee-Rubrik schauen Karina und Benjamin in den Fernseher und stellen fest: Auch Tom Schilling, die Tatort-Schauspieler und James Bond trinken in Filmen und Serien viel guten Kaffee.
Nicht jeder Plastikbehälter eignet sich für die Verpackung von Lebensmitteln. Besonders bei heissen, fettigen und saueren Lebensmitteln gilt es aufzupassen. Plastik ist in der modernen Welt überall, auch wenn es um Lebensmittel geht. Prinzip Selbstverantwortung In der Schweiz unterstehen Verkäufer dem Prinzip der Selbstverantwortung: Sie müssen sicherstellen, dass Plastik, der mit Lebensmitteln in Berührung kommt, keine erwiesenermassen gesundheitsschädlichen Stoffe auf die Lebensmittel überträgt. Diese Pflicht wird in der Schweiz mittels Stichproben überprüft. Dabei werden Produkte beanstandet, wenn der Verkäufer die Sicherheitsprüfung nicht genügend belegen kann, oder aus dem Verkauf genommen, wenn Grenzwerte für Schadstoffe überschritten werden. Absolute Sicherheit gibt es nicht Ob diese Regelung Plastik sicher macht, ist umstritten. Denn Plastikprodukte können Stoffe enthalten, von denen man noch gar nicht weiss, ob sie gesundheitsschädlich sind. Zudem: Der Plastik muss jeweils nur für den vorgesehenen Verwendungszweck sicher sein. Ein Kaffeebecher aus Plastik muss also Hitze aushalten können, ohne dass er gesundheitsgefährdende Stoffe freisetzt. Beim Plastikausguss einer Olivenöl-Flasche ist hingegen die Hitzebeständigkeit nicht so wichtig. Vielmehr darf der Ausguss keine Weichmacher enthalten, die beim Menschen in den Hormonhaushalt eingreifen können – denn das Öl könnte diese Weichmacher aus dem Plastik lösen. Eine Flasche für Zitronensaft muss schlussendlich resistent sein gegen Säuren, nicht gegen Hitze oder Öl. Man lese die Packungsbeilage Für die Konsumenten und Konsumentinnen heisst das: 1. Die Angaben, die der Hersteller für Plastikprodukte macht, sind zu prüfen und ernst zu nehmen. Wenn Plastikbehälter nicht für die Lagerung von Lebensmitteln, die Reinigung in der Abwaschmaschine, das Erhitzen in der Mikrowelle oder das Einfrieren gekennzeichnet sind, so sollte man sie nicht dazu verwenden. 2. Plastik soll nicht zweckentfremdet werden. PET-Flaschen von Süssgetränken sind zur Aufbewahrung kalter Getränke gedacht. Wer sie wiederverwenden will, soll also keine Heissgetränke einfüllen. Generell gilt: Hitze, Fett, Säure oder Alkohol können Plastik angreifen, wenn er nicht für den Kontakt damit gemacht ist. 3. Auf versteckten Plastik achten. Plastik ist nicht immer offensichtlich. Etwa dient er im Schraubdeckel von Konservengläsern als Dichtung. 4. Wer auf Nummer sicher gehen will, verwendet für die Aufbewahrung oder das Erhitzen von Lebensmitteln keine Plastikprodukte aus dem Internet, die nicht nachweislich auf ihre Sicherheit geprüft worden sind. 5. Als Alternative zu Plastik bieten sich chemisch stabilere Produkte an. Zum Beispiel Behälter aus Edelstahl, Glas oder Porzellan. Aber Achtung: Auch hier muss das Produkt für die Verwendung mit Lebensmitteln geprüft sein. Denn Glasuren von Tellern können Schwermetalle enthalten, während einige Arten von Edelstahl nicht für den Kontakt mit Lebensmitteln gemacht sind.
Die Slowakei hautnah, Magazin über die Slowakei in deutscher Sprache
Nachrichten. Tagesthema. Magazin - Pfandsystem für PET-Flaschen, Wiederholung des Hörerchos.
Die Plastiktüten kosten im Supermarkt mittlerweile Geld, um deren Verbrauch zu reduzieren. Aber auch PET-Flaschen werden aus Plastik hergestellt. Wie man auch hier umweltfreundlicher werden könnte, zeigt "Wissen vor acht – Zukunft".
Die Slowakei hautnah, Magazin über die Slowakei in deutscher Sprache
Nachrichten. Tagesthema. Magazin - Pfandsystem für PET-Flaschen, Wiederholung des Hörerchos.
Klassischerweise besteht ein Filz aus Wolle. Filz lässt sich aber auch aus PET herstellen, aus dem auch Plastikflaschen sind. Wie das funktioniert und wie sich das anfühlt, das hat Jan Ritterstaedt herausgefunden.
Das Lauf-Tshirt geht jedes Mal in die Waschmaschine. Die Tights vielleicht nach jedem zweiten Mal. Aber muss das sein? Das viele Waschen tut unserem Geldbeutel nicht gut und die Umwelt würde sich auch mehr freuen, wenn wir seltener die Waschmaschine anstellen. Aber gibt es überhaupt Alternativen zu den Laufklamotten, die wir so kennen? Ja, gibt es und manche haben sich dem Thema der alternativen Sportkleidung mit Haut und Haar verschrieben. Steffen Otten gehört dazu und hat im vergangenen Jahr das Label Runamics gegründet.Im Podcast erklärt er uns warum Klamotten aus PET-Flaschen seiner Meinung nach Schwachsinn sind, wie wir es schaffen nachhaltiger bei unseren Laufklamotten zu sein und gibt viele Tipps zum Waschen und Wäsche.Mehr zu Runamics und der aktuellen Kickstarter-Kampagne zum Tracksuit gibt es hier: https://www.runamics.com/pages/runamics-tracksuitDas "Fischbrötchen"-Video: https://vimeo.com/353549582 Rabattcode? Gewinnspiel?Alles zu unseren Werbepartnern: https://www.achilles-running.de/podcast-sponsoren/Musik: The Artisans Beat - Man of the CenturyBild: Steffen Otten / Runamics See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Elli * schreibt: “Liebes Beziehungsrat-Team, ich bin mit meinem Freund nun seit drei Jahren zusammen, zwei davon leben wir in einer gemeinsamen Wohnung, verstehen uns gut, sprechen Dinge aus, wenn es mal zum Streit kommt etc. Es könnte alles so schön sein… Doch leider passiert es immer wieder, dass ich feststelle, dass er mich – in teilweise sogar existenziellen Dingen – eiskalt belügt. Dabei geht es nicht nur um kleine Notlügen (denn seien wir mal ehrlich: die nutzt jeder gern mal für sich), sondern wirklich um solche Dinge wie Job, Finanzen usw. Wenn ich skeptisch werde und nachfrage, wird er oft böse und pflaumt mich an, ob ich ihm denn nicht vertraue. Leider hat sich meine Vermutung bestätigt und erst heute habe ich herausgefunden, dass er nun schon zum zweiten Mal seinen Job verloren hat und es mir aber, trotz mehrmaliger Nachfrage, nicht gesteht. Wie würdet ihr nun an meiner Stelle agieren? Wieder Vertrauen aufzubauen wird schwierig werden… Vielen Dank!” *Name geändert Wenn ihr auch Fragen an Ursula Nuber habt, dann schreibt an beziehungsrat@mitvergnuegen.com Ursula Nuber: http://www.ursula-nuber.de/ Mit Vergnügen Podcasts: https://www.instagram.com/mitvergnuegen_podcast/ Supporter des Beziehungsrats ist dieses Mal pinqponq. pinqponq stellt Rucksäcke aus recycelten PET-Flaschen in einer verantwortungsvollen Produktion her. Die Rucksäcke sehen toll aus und sind äußerst funktional. Wenn ihr mehr über die Produkte von pinqponq, die neuen MOST RESPONSIBLE PRODUCTS, kurz MRP Kollektion, und ihre nachhaltige Herstellung wissen wollt, klickt einfach hier: https://bit.ly/3jlNclC. Mit dem Code beziehungsrat10 bekommt ihr bis zum 22.09.2020 10% Rabatt bei eurer nächsten Bestellung.
Bei dem Discounter Lidl kommt am Donnerstag ein Sneaker aus recyceltem Plastik ins Sortiment. Das Obermaterial soll komplett aus recyceltem Kunststoff bestehen. Das macht den Schuh aber nicht besonders nachhaltig.
“Hallo liebes Beziehungsrat Team, Hallo Frau Nuber, ich habe eure ersten beiden Podcastfolgen gehört und dachte, dass ich vielleicht auch eine interessante Frage für euren Podcast hätte. Wie sage ich meinen Eltern, dass sie sich bitte scheiden lassen sollen? Die Situation ist folgende: Meine Eltern sind seit über 20 Jahren verheiratet. Seit circa sieben, acht Jahren allerdings nur noch auf dem Papier. Anfangs haben sie noch miteinander gesprochen, mittlerweile tun sie das fast gar nicht mehr – und wenn doch, dann nur noch im Streitton. Sie leben aber immer noch mit meinem Bruder (17) und mir (20) in einem Haus. Außerdem habe ich noch eine große Schwester (25), die schon vor fünf Jahren ausgezogen ist. Auch ich ziehe jetzt aus. Was dieses Thema angeht, herrscht absolutes Schweigen, obwohl es ganz offensichtlich ist und jeder in unserer Familie weiß, dass sie keine wirkliche Ehe mehr führen, sondern eher den Rosenkrieg unterm eigenen Dach. Ich habe schon einige Male versucht mit meiner Mutter darüber zu sprechen, dann weinte sie jedes Mal und erklärte, sie würde so schrecklich darunter leiden; insgesamt wirkte sie total hilflos. Ich wusste nicht was ich sagen sollte, und ließ es dann wieder auf sich beruhen, da ich irgendwie das Gefühl hatte, wenn ich ehrlich meine Gedanken dazu äußern würde, würde sie das nicht aushalten können. Warum ändert sie die Situation dann nicht, sie wäre doch dazu in der Lage? Mit meinem Vater habe ich bislang nicht darüber gesprochen. Er ist sowieso der ruhige Typ und sagt oft einfach gar nichts oder geht in Streitsituationen. Ich weiß nicht, was ich tun soll oder kann, denke aber schon seit Langem, dass es für alle besser wäre, wenn sie sich scheiden ließen. Ich kann nicht verstehen, wie sie in dieser Situation ausharren können, da alle unter dieser Situation leiden. Meine Frage(n): Wie kann ich ihnen sagen, dass es vielleicht besser wäre, sich scheiden zu lassen? Ist es überhaupt meine Aufgabe, als ihr Kind, ihnen das zu sagen, denn eigentlich ist es ja ihre Beziehung? Wie kann ich dieses ewige Schweigen darüber brechen? Viele Grüße, Hedda*” *Name geändert Wenn ihr auch Fragen an Ursula Nuber habt, dann schreibt an beziehungsrat@mitvergnuegen.com Ursula Nuber: http://www.ursula-nuber.de/ Mit Vergnügen Podcasts: https://www.instagram.com/mitvergnuegen_podcast/ Supporter des Beziehungsrats ist dieses Mal pinqponq. pinqponq stellt Rucksäcke aus recycelten PET-Flaschen in einer verantwortungsvollen Produktion her. Die Rucksäcke sehen toll aus und sind äußerst funktional. Wenn ihr mehr über die Produkte von pinqponq, die neuen MOST RESPONSIBLE PRODUCTS, kurz MRP Kollektion, und ihre nachhaltige Herstellung wissen wollt, klickt einfach hier: https://bit.ly/3jlNclC. Mit dem Code beziehungsrat10 bekommt ihr bis zum 22.09.2020 10% Rabatt bei eurer nächsten Bestellung.
Laura* schreibt: “Mein Freund und ich sind seit ca 1,5 Jahren zusammen und sehr glücklich. Doch seit wir zusammengezogen sind, gibt es ein wiederkehrendes Problem: sein Schlafverhalten. Dieses ist, sagen wir, unberechenbar. Oft kann er nachts nicht schlafen, steht dann auf, guckt Fernsehen und schläft am nächsten Tag bis 16 Uhr. Das reduziert natürlich unsere gemeinsame Zeit, und da ich nie weiß, wann er aufwacht, bin ich die ganze Zeit in “Wartehaltung”. Schlimmer ist es aber, wenn ich ihn wecken muss. Beispielsweise, wenn wir einen Termin haben. Denn dann verhält er sich in meinen Augen wie ein Kind und will nicht aufstehen. Ich fühle mich dann wie seine Mutter – und da es bei meinem Ex-Freund ähnlich war, triggert mich das ungemein und macht mich wütend. Ich will, dass er endlich erwachsen wird, seinen Schlafrhythmus in den Griff bekommt (zum Beispiel, indem er nicht sofort den Fernseher anmacht, wenn er nicht schlafen kann), und ich ihn nicht wecken muss. Und natürlich ist er auch nicht glücklich über die Situation und hat Angst, mich dadurch langfristig zu verlieren. Was können wir tun?” *Name geändert Wenn ihr auch Fragen an Ursula Nuber habt, dann schreibt an beziehungsrat@mitvergnuegen.com Ursula Nuber: http://www.ursula-nuber.de/ Mit Vergnügen Podcasts: https://www.instagram.com/mitvergnuegen_podcast/ Supporter des Beziehungsrats ist dieses Mal pinqponq. pinqponq stellt Rucksäcke aus recycelten PET-Flaschen in einer verantwortungsvollen Produktion her. Die Rucksäcke sehen toll aus und sind äußerst funktional. Wenn ihr mehr über die Produkte von pinqponq, die neuen MOST RESPONSIBLE PRODUCTS, kurz MRP Kollektion, und ihre nachhaltige Herstellung wissen wollt, klickt einfach hier: https://bit.ly/3jlNclC. Mit dem Code beziehungsrat10 bekommt ihr bis zum 22.09.2020 10% Rabatt bei eurer nächsten Bestellung.
Das Bundesamt für Umwelt hat eine Studie gemacht und die Umweltbelastung von Mehrwegglasflaschen, PET-Flaschen, Aludose oder Einwegglasflaschen miteinander verglichen.
Öko statt Chemie. Damit werben jetzt immer mehr Sporthersteller und versprechen Sportkleidung aus recycelten Materialien. Training-Shirts aus PET-Flaschen und Kaffeesatz. Das Verbrauchermagazin SUPER. MARKT hat sich das umweltfreundliche Versprechen der Laufkleidung mal genauer angeschaut.
Müll ist inzwischen ein fester Bestandteil der Meere. Pro Minute gelangt durchschnittliche eine ganze LKW-Ladung an Plastik in die Weltmeere. Und das hat fatale Folgen - für die Ökosysteme und das Leben in den Ozeanen. Doch wie und wo sich der Plastikmüll genau verteilt, das weiß keiner so genau. Das Projekt HOTMIC sucht nach dem Plastik, das eigentlich auf der Wasseroberfläche zu finden sein müsste. Plastikabfall zirkuliert in riesigen Müllstrudeln wie dem “Great Pacific Garbage Patch” und wird regelmäßig an Stränden angespült. Sogar sehr entlegene Küstenstreifen sind mittlerweile voll mit PET-Flaschen und anderem Plastikmüll.
Im aktuellen Podcast Miteinand! steht uns PET to PET-Geschäftsführer Christian Strasser Rede und Antwort, was es mit der Wiederverwertung von PET-Flaschen auf sich hat, warum diese ein ebenso wertvoller Rohstoff sind wie jene aus Glas und wohin sich unsere Gesellschaft entwickeln sollte.
Im aktuellen Podcast Miteinand! steht uns PET to PET-Geschäftsführer Christian Strasser Rede und Antwort, was es mit der Wiederverwertung von PET-Flaschen auf sich hat, warum diese ein ebenso wertvoller Rohstoff sind wie jene aus Glas und wohin sich unsere Gesellschaft entwickeln sollte.
Ein modularer Rucksack aus recycelten PET-Flaschen, der eigentlich nicht nur ein Rucksack ist, sondern viele Taschen und Rucksack Variationen auf einmal Klingt ziemlich cool oder? Leonie und Fabian sind die beiden Gründer des Unternehmens Wayks und wollen mit ihrem Rucksack mehr Flexibilität schaffen. Ich durfte sie interviewen und war fasziniert, von dem Geschwisterpaar, die mit ihrem Rucksack etwas wirklich Einzigartiges geschaffen haben.
Abfall wird häufig achtlos weggeworfen. Millionen von Zigarettenstummeln, Verpackungen, PET-Flaschen und Aludosen landen auf dem Boden, im Gebüsch und auf der Wiese. Nicht nur freiwillige Güselwehren und die Polizei kämpfen dagegen an. Auch sogenannte «Plogger» sammeln beim Joggen Abfall ein. Auf welche Weise entsorgt Ihr den Abfall unterwegs? Und wie bringt man es hin, dass die Menschen ihren Abfall nicht einfach auf die Strasse werfen? Antworten auf input@srf3.ch
Abfall wird häufig achtlos weggeworfen. Millionen von Zigarettenstummeln, Verpackungen, PET-Flaschen und Aludosen landen auf dem Boden, im Gebüsch und auf der Wiese. Nicht nur freiwillige Güselwehren und die Polizei kämpfen dagegen an. Auch sogenannte «Plogger» sammeln beim Joggen Abfall ein. Auf welche Weise entsorgt Ihr den Abfall unterwegs? Und wie bringt man es hin, dass die Menschen ihren Abfall nicht einfach auf die Strasse werfen? Antworten auf input@srf3.ch
PET-Flaschen sind schlecht für die Umwelt, am besten kauft man sie gar nicht erst. Falls man doch schon welche hat oder findet: Mit ihnen lassen sich nützliche und lustige Dinge machen. Deutschlandfunk-Nova-Netzbastler Moritz Metz hat einige ausprobiert.
Wow! Hätte ich damals die Chance gehabt, diesen Studiengang zu belegen, hätte ich es gemacht! Nachhaltige Bioprozesstechnik, heißt der Master-Studiengang und ich meine wirklich DER Master-Studiengang, der mich unfassbar begeistert und euch nach dem Hören des Podcasts mit Sicherheit auch! "Ran an die Geräte", sagt Prof. Dr.-Ing. Holger Schneider, sei das Wichtigste in dem Studiengang. Den Studierenden soll ermöglicht werden, direkt aktiv zu werden, auszuprobieren und das riesiges Technikum der Hochschule zu nutzen. Und was jetzt so ein Studiengang mit Marti McFly oder Pilzen die PET-Flaschen zersetzen zu tun hat, könnt ihr im Podcast hören! Die lieben Mitarbeiter der Hochschule haben mich gefragt, ob ich einen Podcast zu dem Studiengang machen würde und da ich euch gern zeigen will, wie jeder die Welt verändern kann und das Klima retten kann, habe ich das natürlich direkt gemacht! #werbungunbezahlt
Trinkt Greta Thunberg Kaffee? Wenn ja würden wir gerne mal einen mit ihr trinken. Aber nicht bei einer großen Kette. Die benutzen Plastikstrohalme. Aber vielleicht haben wir gerade keinen (THREE)2GO-Becher aus Bambus dabei. Also doch zu Starbucks? Keine Ahnung. Plastik-Deckel benutzen sie auch. Das Gewissen sagt „nein“, die Bequemlichkeit säuselt einem lieblich „egal - scheiß drauf, einmal ist keinmal“ ins Ohr. Aber ich habe wenigstens immer eine Baumwolltüte für Einkäufe parat und mein Wasser kaufe ich auch nicht mehr in PET-Flaschen. Manch einer versucht der Umwelt zuliebe Dinge im Alltag zu ändern, ein anderer denkt nicht mal im Traum daran. Der eine demonstriert, ein anderer denkt „sei einfach ein gutes Vorbild statt stundenlang zu streiken“. Wenn es zu Themen wie Umweltschutz und –bewusstsein oder Klimawandel kommt, gibt es die unterschiedlichsten Standpunkte. Was denkt ihr, gibt es ein richtig oder falsch? Nur schwarz oder weiß? Existiert eine Grauzone? #THREE2GO #podcast #neueepisode #gretathunberg #umweltschutz #klimawandel #kontrovers #pfandflasche #pfandflaschen #pfandbecher #fridayforfuture #coffeetogorevolution #podcaster #spotify #applepodcasts #90skids #80skids #podcastlife #stuttgart #kesselliebe #three2gocom #anchorfm #bigfm #deutschlandsbiggsterpodcast Shownotes: Recup: https://recup.de/ Folgt uns auf: Website: https://three2go.com/ Instagram: https://www.instagram.com/three2go_com/ Facebook: https://www.facebook.com/Three2goDOTcom Twitter: https://twitter.com/three2go_com
Rund 150 Desigerinnen und Designer zeigen dir an der 10. Ausgabe der internationel Designmesse Blickfang ihre Kreationen. Eine Designerin, die dieses Jahr an der Blickfang dabei ist, ist Sara Zbinden. Sie ist die Frau hinter der Brand Pura Clothing. Was du bei ihr findest? Bademode und Yogakleider, die aus PET-Flaschen oder Fischernetzen hergestellt sind.
Die Finale Staffeln beginnt. Mehr von mir auf bloodword.com, Youtube, Bandcamp und Amazon. Hier der rohe Text: Eine schmale Brücke liegt vor mir. Sie überspannt eine Kluft an deren Grund ein kleiner Fluss rauscht. In den Bergen taut der Schnee und das Wasser fließt schnell. Trotzdem ist es noch immer kalt. Es sind vielleicht fünfzehn oder zwanzig Meter bis nach unten. Die Brücke ist schmal und sie hat kein Geländer. Eigentlich ist es eher ein Steg. Ich weiß, dass sie hinter mir sind. Nicht weit weg. Und auf der anderen Seite der Brücke wartet Benito auf mich. Benito, und der, den ich für Christiano halte. Hinter ihnen nackte, aufgeknüpfte und gekreuzigte Menschenleiber. Selbst von hier kann ich erkennen, wie zerschunden sie sind. Ein Bündel liegt zu Benitos Füßen. Dunkel. Unförmig. Sie sehen zu mir herüber, warten ab, was ich mache. Ich kann nicht zurück. Will es auch nicht. Aber der Steg ist wirklich schmal und es geht tief runter. Diese Szene erinnert mich an etwas. An Frankfurt. Aber jetzt ist dennoch alles anders. Mir ist bewusst, dass sie näher und näher kommen, je länger ich warte. Ich weiß nicht einmal, ob es Degenerierte sind, oder andere. Aber ich weiß, dass sie mich töten werden, sobald sie mich erreichen. Ihre Gesichter sind verhüllt und ihre Körper unter der dicken Winterkleidung verborgen. Aber sie sind groß, alle größer als ich. Machen einen starken Eindruck. Einen unbesiegbaren Eindruck, sind eine Naturgewalt, unaufhaltsam und schwer und dunkel wie das Meer. Ich schaue nach hinten, drehen meinen Kopf. Noch ist keiner zu sehen, aber ich kann sie hören. Ich schaue hoch zum grauen Himmel, wo der Wind Wolken zerfetzt und vor sich her treibt. Ich habe ihn im Rücken. Er treibt mich voran. Ich darf nicht warten. Die Räder meines Rollstuhls quietschen als ich mich voran schiebe. Der Steg ist gerade so breit, dass rechts und links wenige Zentimeter Platz sind. Weder fühle ich meine Beine, noch kann ich sie sehen. Mit beiden Händen seitlich neben mir, schiebe ich mich voran. Langsam, vorsichtig und zwinge mich, nicht nach unten zu sehen. Ich weiß nicht, wie sie mich gefunden haben, aber das haben sie, und sie haben es auch geschafft, mich einzukreisen. Ich denke, sie haben lange dafür gebraucht, müssen vorsichtig gewesen sein. Sehr vorsichtig, sonst hätte ich sie bemerkt. Aber als ich die ersten Schritte im Unterholz gehört hatte, war es schon zu spät gewesen. Ich kenne mich hier aus, weiß um die Wege und Pfade in diesem Gebiet. Deswegen ist es mir trotz Rollstuhl gelungen, den Abstand wieder zu vergrößern, nachdem ich die erste dunkle Gestalt hinter mir entdeckt hatte. Und trotz meiner intuitiven Ortskenntnis ist es ihnen gelungen mich auf den Steg zu zu treiben, der jetzt unter mir schwankt und knarrt. Meine Hände schwitzen und die Blasen in ihrem Fleisch, die vom Anschieben des Rollstuhls herrühren, platzen wieder auf. Auf meiner Stirn bildet sich ebenfalls ein Schweißfilm. Ich kann Ihnen riechen und fühlen, wie er sich auf meinem Gesicht ausbreitet. Auch sie kann ich riechen, wie sie hinter mir her kommen. Sie stinken noch mehr als ich, und der Wind treibt den Geruch zu mir. Christiano und Benito auf der anderen Seite stehen noch immer bewegungslos. Ich frage mich, wie viele Meter ich auf dem Steg schon hinter mich gebracht habe. Die Mitte scheint noch nicht näher gekommen zu sein, obwohl die Distanz nicht wirklich groß ist. Zentimeter um Zentimeter treibe ich mich weiter voran, korrigiere meinen Kurs millimeterweise, wenn eines der Räder zu weit an den Rand zu geraten droht. Schweißtreibend und beängstigend. Das Adrenalin in mir will ausgelebt werden, aber es geht nicht. Eine unbedachte Bewegung, ein Manöver mit nur etwas zu viel Kraft ausgeführt, und ich werde fallen. Ich bringe einen weiteren Meter hinter mich, dann halte ich vorsichtig an. Ich muss atmen. Das hatte ich vergessen, seit ich auf dem Steg bin. Ich sehe auf meine Hände. Blutig. Ich schaue mir die Runzeln und Risse an. Verzweigt bis ins unendliche, mehr, je näher man herangeht. Ich halte mir beide Hände dicht vor die Augen und tauche ein in die Schluchten und Kerben und Flüsse und Bäche und winzigen Seen aus mikroskopisch kleinen Blutpartikeln. Dann bin ich plötzlich auf der anderen Seite. Christiano macht einen Schritt zurück, beobachtet mich und lächelt grausam. Benito mit seinem lückenhaften Gebiss und seinen hässlich verfärbten Zähnen steht vor mir. Ich kann nicht herunter von dem Steg und muss die Räder mit meinen blutigen Händen festhalten, um nicht zurückzurollen. Zu unserer beiden Füßen liegt das Bündel. Benito sieht mich an, dann beugt er sich vor und hebt es mit beiden Händen auf. Seinen Blick immer noch starr auf mich gerichtet, beginnt er es auszuwickeln. Es ist Silvias Kopf. Silvias Kopf nach ihrem Aufprall auf den Boden. Verformt, an mehreren Stellen quillt Zeug aus ihm heraus und verklebt die Haare. Zähne fehlen. Ein Auge auch. Ich habe Benito viel genommen. Einen Bruder. Eine Frau. Ich kann mich vage an Gründe erinnern, warum das so ist, aber in meinem Kopf bleiben sie so schattenhaft wie die Gestalten, die mich verfolgen. Benito küsst den Schädel jetzt auf den Mund. Steckt seine Zunge hinein, aber nur kurz. Er löst sich wieder, drückt seine Lippen sanft auf die Mitte der geborstenen Stirn. Dann wirft er den Schädel in einem weiten Bogen in den Fluss hinunter. Jetzt sieht er mich wieder an und seine Lippen sind mit ihrem Blut benetzt. Er macht einen Schritt auf mich zu. Dann rast der Fluss mir entgegen. Ich überschlage mich, verliere den Kontakt zum Rollstuhl, habe Angst, weiß, dass dort unten Felsen im Wasser sind. Ich schreie. Ich habe immer noch geschrien, als ich an diesem Tag aufwachte. Noch während ich versuchte, mich, nach Luft ringend und verschwitzt wie ich war, aus dem Schlafsack zu befreien, registrierte ich, dass es außerhalb der Gaststätte auf dem Michaelsberg bereits hell war und in einiger Entfernung über mir hörte ich etwas fliegen. Die Drohne mit Sicherheit. Sie schien irgendetwas in der Gegend zu suchen. Manchmal überflog sie mich, aber ich schien sie nicht zu interessieren. Der Absturz auf der Autobahn vor ein paar Tagen musste ein Unfall gewesen sein. Ich hatte viel Zeit gehabt, um über das plötzliche Erscheinen der Drohnen nachzudenken, aber irgendwann war ich zu dem Schluss gekommen, dass sie mir egal waren. Wer auch immer die Dinger lenkte - er oder sie hatte wohl eigene Pläne und interessierte sich bestenfalls am Rande für die Poliklinik und für einen einzelnen Mann auf einem Motorrad erst recht nicht. Ich hatte viel zu lange geschlafen. Für eine Sekunde hechelte ich noch flach und die Luft rasselte in meinen Bronchien. Auswirkungen des Albtraums. Mein Kopf tat weh, wie schon seit einer ganzen Weile jeden Tag. Es verflog aber meistens gegen Mittag, oder wenn ich genug getrunken hatte. Ich hatte mir schon vor ein paar Tagen vorgenommen, die nächstbeste Apotheke zu plündern, aber irgendwie war mir noch nicht danach gewesen, in eine Stadt oder ein Dorf hinein zu fahren. Irgendwie brachte mein Gehirn Städte und Ortschaften noch immer mit Menschen in Verbindung, und das Gelände-Motorrad, das ich in der Poliklinik mitgenommen hatte, eine Triumph Tiger, hatte es mir ermöglicht abseits der großen Straßen und Orte bleiben zu können. Nach Gustavs Beerdigung hatte ich mich ziemlich rücksichtslos an ihren Waffen und Vorräten bedient. Sie ließen mich. Lediglich Narbengesicht hat dann und wann halbherzigen Einspruch erhoben, als ich gepackt habe. Petra hat ihn aber stets zurückgepfiffen. Sie sah das wohl wie ich. Je schneller ich mich von dort verpissen würde, desto besser für alle Beteiligten. Ohne Gustav als Verbindungsmann hatten wir uns nicht viel zu sagen. Wahrscheinlich hatte ihnen meine überhastete Abreise die Arbeit abgenommen, mich rauszuwerfen. So wie ich Silvia herausgeworfen hatte. Reflexhaft lachte ich kurz auf, aber ich verspürte keine Freude. Die Muskelkontraktionen, die mit dem Lachen einhergingen, machten die Kopfschmerzen nicht gerade besser. Der einzige in der Klinik, der noch mit mir geredet hatte, war Jan gewesen. Er hatte mitkommen wollen, war aber zu schwach. Hätte mich nur aufgehalten und davon abgesehen: ein schönes Mörder-Duo wären wir gewesen. In der Klinik wussten sie nicht, dass er seinen Bruder umgelegt hatte. Er war dort gut aufgehoben. Oder auch nicht. Wenn die Degs dort einfallen würden, hatten er und die Versehrten keine Chance. Auch nicht, wenn die Allianz mit dem hohen Volk zu diesem Zeitpunkt noch Bestand haben würde. Benitos Leute allein hätten ausgereicht, durch ihre schiere Masse. Und dann waren da noch die neuen Degs. Christianos Degs. Mit Schaudern erinnerte ich mich daran, wie kalt und präzise sie auf dem Straßen-Schlachtfeld unter Jans Wohnung agiert hatten. Nein. Keine Chance. Ich war in gemächlichen Tempo Feld-und Waldwege entlang getuckert. Ich war kein geübter Fahrer und ehrlich gesagt hatte ich Angst vor einem Sturz, zumal ich mich ohnehin nicht besonders gut fühlte. Oft, wenn das Gelände unwegsam wurde, schob ich die Maschine lieber, als es darauf ankommen zu lassen, nicht zu letzt, weil ich keinen Helm tragen wollte. Schränkt die Sinne zu sehr ein. Meine Vorsicht und mein Bedürfnis, schnell voran zu kommen ließen sich nicht miteinander vereinen, was meine Laune zusehends schlechter werden ließ. Wie viel Vorsprung hatten Wanda und Mariam? Wochen mit Sicherheit. Sie zu suchen war wahnwitzig. Sie konnten überall sein. Sicher, ja. Sie würden nach Süden gegangen sein, aber wer konnte schon sagen, ob sie nicht irgendwo aufgehalten worden waren? Wer konnte sagen, welchen Weg sie genommen hatten? Auch ich bewegte mich langsam aber sicher nach Süden, aber nicht in einer geraden Linie, sondern in einem Zick-Zack-Kurs. So versuchte ich zu vermeiden, dass ich sie überholte und meine ohnehin geringe Chance, sie bald zu finden ganz vertat. Vielleicht hatte ich aber auch gar nichts dagegen, langsam voran zu kommen, denn je länger ich unterwegs war, desto weniger wusste ich, was ich mir überhaupt davon erhoffte, die beiden zu finden. Aber irgendetwas - irgendetwas musste ich doch tun. Oder? Gestern hatte ich Bruchsal umrundet und gegen Abend auf dem Hügel den Turm der kleinen Kirche aufragen sehen, die zusammen mit dem Gebäude der Gaststätte einen etwa fünfundzwanzig Meter breiten Gebäudekomplex bildete. Vorher schon waren mir verwitterte Schilder aufgefallen, die auf die Gaststätte als Ausflugsziel hinwiesen. Happy Days. Ich hoffte dort noch genießbare Nahrungsmittel zu finden, obwohl ich eigenlich noch genug hatte. Was man hat, hat man. Irgendwo dort drinnen, vermutlich in direkter Nähe der Küche würde es Vorratsräume geben. Gestern allerdings hatte ich das Gebäude nicht komplett durchsucht. Es hatte unberührt gewirkt und so tot und leer vor mir gelegen, dass ich wahrlich nicht damit gerechnet hatte, hier ein menschliches Wesen oder ein Tier vorzufinden. Lediglich den großen Speisesaal und den Nebenraum, der wohl geschlossenen Gesellschaften vorbehalten gewesen war, hatte ich mit meiner Taschenlampe schlampig ausgeleuchtet, um unliebsame Überraschungen zu vermeiden und mich dann in einer Art kleinen, selbst gebauten Festung, die ich aus den überall vorhandenen Tischen und Stühlen errichtet hatte in meinen Schlafsack gerollt. Eine kindische Festung, eher eine Festung des Geistes, als von praktischem Wert. Dann hatte ich eine Konserve mit irgendeinem Gemüse und eine noch halbvolle Flasche wiederlich süßen Likör aus meinem Rucksack gekramt und mir einverleibt. Sicherheitshalber hatte ich noch einen weiteren der Esstische vor die Eingangstür geschoben, die ich zuerst mit einer kurzen Brechstange, die ich in einer meiner Satteltaschen aufbewahrte, aufgehebelt hatte. Davor allerdings hatte ich die Triumph ins Gebäude geschoben. Sie wirkte falsch im nostalgischen Gesamtbild, das der Speiseraum vermittelte, aber irgendwie gefiel mir das. So, als würde man absichtlich in seiner abgerissensten Rockerkluft zu einem Gala-Dinner erscheinen. Als ich aufgestanden war, fuhr ich mit der Zunge über den Belag auf meinen Zähnen und einer rechts hinten tat weh. Der Verfall machte auch vor mir nicht halt. Warum sollte er auch? Wenn der Rest der Welt langsam verwest, physisch und moralisch, war es doch vermessen zu denken, dass man dem etwas entgegensetzen könnte. Trotzdem nahm ich mir vor, die Körperpflege wieder ernster zu nehmen, als ich es in den letzten Tagen getan hatte. Ich stank nicht nur in meinen Albträumen, sondern auch in Wirklichkeit. Ich hatte mich auch nicht ausgezogen, um zu schlafen. Lediglich den Waffengürtel und die hüftlange Winterjacke, die ich beide aus der Poliklinik mitgenommen hatte, hatte ich abgelegt. Ich würde noch ein Weilchen hierbleiben, also legte ich den Gürtel erneut an, entgegen meiner sonstigen Gewohnheit allerdings unter der Jacke und warf sie über, ohne sie zu schließen. Es war kühl, aber die noch intakten Mauern und Fenster des Gebäudes schützten mich vor dem Wind und im Schlafsack hatte ich ausreichend Körperwärme getankt, auch wenn ich mich wie gerädert fühlte. Ich trat an eines der grob nach Süden zeigenden Fenster im großen Speisesaal. Der Tag war trüb, wie der in meinem Albtraum, und Staub und wahrscheinlich auch Blütenpollen bildeten einen schmierigen Film auf dem Glas. Ich sah, wie einige der großen Bäume zu meiner Linken sich im Wind bogen. Direkt vor dem Gebäude umgestürzte Tische, Stühle und Sonnenschirme, umwachsen von hohem Gras, das schon seit Jahren nicht mehr gemäht worden war. Trotzdem konnte ich von hier weit ins Land hinunter sehen. Ich konnte mir ohne Probleme vorstellen, dass dieser Ort einmal ein beliebtes Ausflugsziel gewesen war. Weiter weg einen See. Darüber glitzerte irgendetwas im Himmel. Ich stand eine Weile und sah einfach nur hinaus, sah dem glitzern zu, dann erinnerte ich mich an meinen Vorsatz, fluchte leise und setzte mich in Bewegung. Die Küche war schnell gefunden und auch die daran angrenzenden Lagerräume für Lebensmittel und Getränke waren rasch durchsucht. Mir gefiel, was ich dort vorfand. Zwar war alles, was zu dem Zeitpunkt, an dem dieses Gebäude verlassen worden war als frisch hätte bezeichnet werden können zu unidentifizierbaren Klumpen verwest, aber die Auswahl an Konserven und luftdicht eingeschweißten Nahrungsmitteln war wirklich beachtlich. Was meine Laune noch ein wenig mehr hob, war das Vorhandensein von vielen Kästen Bier und anderen Alkoholika. Vorerst allerdings wollte ich mich auf Wasser beschränken. Ich schaffte vier große PET-Flaschen in die Küche, goss deren Inhalt in einen Topf, und nach etwas Suchen entdeckte ich einen noch größeren Topf, der mir als Feuerstelle und Heizung dienen sollte. Als ich nach draußen ging, um in der verwilderten Vegetation nach abgestorbenen Ästen und dergleichen zu suchen beschloss ich, die Jacke doch zu schließen. Bald hatte ich genug Brennmaterial im Speiseraum zusammen getragen. Der Saal war so groß, dass ich, wenn ich es nicht übertrieb, davon absehen konnte, die Fenster zu öffnen und damit der Rauch abziehen konnte. Es musste niemand sehen, dass ich hier war. Dann schaffte ich die beiden Töpfe ebenfalls in den Speiseraum und ging anschließend noch einmal zurück in die Küche um mir einen Ofen-Rost zu holen, mit dessen Hilfe ich den Topf mit dem Wasser über meinem kleinen Topf-Feuer platzieren wollte. Als Anzündehilfe diente mir eine kleine, noch halbvolle Flasche Strohrum. Bald war alles zu meiner Zufriedenheit eingerichtet. Bis das Wasser den Siedepunkt erreichen würde, würde es noch eine kleine Weile dauern und ich beschloss, mir den Rest des Gebäudes anzusehen wobei die angeschlossene Kirche am wenigsten verheißungsvoll schien. Die letzte Kirche, in der ich gewesen war … naja. Kurz überlegte ich, ob es eine gute Idee wäre, die Fenster mit den zahlreich vorhandenen Tischdecken zu verhängen, beschloss aber dann, dass ich damit noch warten könnte, bis es draußen langsam dunkel werden würde. Allzu gründlich war ich bei meiner Durchsuchung nicht. Noch war ich ziemlich gut ausgerüstet und benötigte eigentlich nichts im besonderen. An meinem Waffengürtel trug ich zwei Pistolenholster, eine Glock 17 und eine kleine Smith and Wesson mit kurzem Lauf, und Taschen mit Ersatzmagazinen, sowie ein übertrieben fies designtes Messer, eher eine Zierwaffe, vermutlich irgend einem Fantasy-Film nachempfunden. Scharf genug für Fleisch aber immerhin. Meine Machete sowie zwei Jagdgewehre mit verschiedenen Kalibern hatte ich an der Triumph befestigt und in einer der Satteltaschen befand sich auch noch die schallgedämpfte Pistole, mit der Tommy mich verwundet hatte. Im Grunde war dieses Drecksding daran schuld, dass Mariam und Wanda sich inzwischen so weit von mir entfernt hatten. Der logische Teil meines Verstandes wehrte sich aber dagegen, die Waffe als böses Omen zu akzeptieren und siegte. Vielleicht würde der Schalldämpfer, auch wenn er schon ziemlich kurz davor war, seinen Dienst zu versagen irgendwann einmal mein Leben retten. Kurz gesagt, ich fand nichts von Interesse, abgesehen von einem Paar Springerstiefel in meiner Größe, die in einem angestaubten Regal im Keller neben allerhand anderem Plunder vergessen worden waren. Prüfend nahm ich sie in die Hände, entschied mich aber dann gegen sie. Die Wanderstiefel, die ich jetzt trug waren immerhin schon eingelaufen. Ein Faktor, den man nicht unterbewerten durfte. Auch im Obergeschoss fand ich nichts, was meine Situation in irgendeiner Weise verbessert hätte. Mir fiel lediglich auf, dass hier alles wirkte, als ob die Betreiber des Gasthauses jeden Moment zurückkehren und mit ihrem Tagewerk beginnen könnten. Zumindest wenn man von der Staubschicht absah, die sich über schlicht und einfach alles gelegt hatte. Wenigstens war ich jetzt sicher, dass wirklich niemand hier war. Ich ging zurück zu meinem kleinen Feuer und blockierte die Eingangstür erneut mit dem Tisch, den ich auch schon zuvor dafür verwendet hatte. Der Rauch verteilte sich gleichmäßig und in einem Umkreis von etwa drei Metern um meine Topfkonstruktion herum war es angenehm warm. Ich legte zuerst die Jacke ab, rieb mir die Hände, dann entledigte ich mich auch meine anderen Kleidung und begann mich zu waschen. Eine Tischdecke diente mir als Handtuch, als ich fertig war. Das heiße Wasser im Topf war noch sauber genug, fand ich, und nach kurzem Überlegen und einem weiteren, langen Blick aus dem Fenster entschied ich mich, auch meine Kleidung zu waschen. Das bedeutete natürlich, dass ich noch hier bleiben würde, bis sie getrocknet wäre. Ein weiterer Tag also, der mich von Wanda und Mariam trennte. Aber dennoch - es war bitter nötig, sagte ich mir. Ich warf einen Blick zur Bar hinüber. Für hochprozentige Unterhaltung war ebenfalls gesorgt. Allerdings, wenn ich hierbleiben und meine Kleidung waschen und trocknen wollte, würde ich noch etwas mehr Holz brauchen. Also wieder nach draußen. Der Wind war stärker geworden und die Umstehenden Bäume und das Unterholz rauschten, rasselten und knackten. Einmal dachte ich, einen geduckten Schatten am Rande meines Sichtfeldes wahrzunehmen und zog die Smith and Wesson. Ich hatte mehr als genug Munition für jede der Waffen, die ich bei mir trug und hätte es mir leisten können, einfach nur ein paar Schuss auf Verdacht abzugeben. Ich ließ es dennoch bleiben. Deine Nerven liegen blank, sagte ich mir, und mit diesem Gedanken kam die simple Erkenntnis, dass dieser Sachverhalt bereits seit Wochen ein Dauerzustand war. Einen Tag länger hier zu bleiben würde mir gut tun, ganz sicher. Trotzdem gratulierte ich mir im Stillen zu der Entscheidung, das Motorrad nicht für jedermann sichtbar im Freien gelassen zu haben. Irgendwann hatte ich meine Vorbereitungen abgeschlossen. Im Speiseraum war die Temperatur in Nähe des Feuer-Topfes jetzt wirklich angenehm, aber ich hatte wohl länger gebraucht, um genügend Brennholz für die Nacht zusammen zu bekommen, als ich gedacht hatte. Etwas umständlich und unter erneuter Zuhilfenahme des Strohrums belebte ich mein beinahe erloschenes Topf-Feuer wieder. Das Waschen meiner Kleidung erledigte ich zwar routiniert, aber dennoch äußerst gründlich. Nachdem ich meine Sachen um das Topfeuer herum zum Trocknen drapiert hatte, wusste ich mich ein weiteres Mal, wickelte mich in zwei Tischdecken ein und warf meine Jacke wieder über. Es blieb mir nichts zu tun, als erneut die Außentür zu blockieren, ein paar Kerzen, die ich in einer Schublade hinter der Bar gefunden hatte aufzustellen und die Fenster in Erwartung eines baldigen Sonnenuntergangs zu verhängen. Ich trank Bier und Whisky bis ich müde war, und starrte vor mich hinbrütend ins immer dichter werdende Dunkel jenseits der Kerzen. Vielleicht würde der Alkohol mein Gehirn so außer Gefecht setzen, dass ich heute Nacht keine Albträume haben würde. Irgendwann legte ich umständlich das letzte Holz in den Feuertopf und rollte mich unter meinem offenen Schlafsack zusammen. In einer breiten Rauchfahne steigt Gustav zum Himmel auf. Die Versehrten hatten den Scheiterhaufen neben dem Panzer der Vampire errichtet. Irgendjemand, vermutlich war es Petra, stand wohl auf derlei symbolische Gesten. Das Holz für das große Feuer war von all jenen zusammengetragen worden, denen Gustav in seiner kurzen Zeit in der Poliklinik hatte helfen können. Ich kann nicht runter zu ihnen. Geht einfach nicht. Stattdessen sehe ich von hoch oben vom Schreibzimmer aus zu. Die Krüppel bilden einen Kreis, stehen andächtig und stumm, während seine Leiche verbrennt. Petra redet. Sie redet lange. Ich sehe wie ihr Mund sich bewegt, sehe ihre Gesten und die Trauer die ihnen innewohnt, dann gibt sie das Wort weiter an Narbengesicht und während er übernimmt, wird Gustav immer weniger. Schließlich endet auch er und reihum geht es weiter. Mit jedem Wort, das gesprochen wird, frisst das Feuer etwas mehr vom Fleisch eines der besten Menschen, den ich jemals gekannt habe. Mit ihm verschwindet dieser Beweis für mein Versagen, dafür, dass ich zu lange gebraucht habe. Eigentlich müsste mich das irgendwie befreien, glaube ich, aber es funktioniert nicht. Schwer wie meine Schuld hängt der Rauch in der Luft und in ihm sehe ich Gesichter. Wie viele sind gestorben in Viernheim? Wie viele habe ich dorthin geführt? Die einbeinige, tapfere Sonja und ihre Leute. Indirekt die Vampire dorthin getrieben. Ihre Gesichter sind es, die ich im Rauch sehe und die immer wieder neu entstehen, wenn der Wind sie auseinandergerissen hat. Die Zeit steht Still für Sekunden, Minuten, Stunden und schließlich Tage und Jahre. Die Flammen des Feuers lodern immer höher, greifen mit gierigen Fingern immer weiter um sich, was mir falsch vorkommt und als ich das bemerke, will ich das Fenster öffnen und schreien, aber ich kann nicht. Ich will sie warnen, vor dem Feuer warnen, aber mein Mund bleibt stumm, meine Lippen wie vernäht. Die Flammen holen sie alle. Narbengesicht und Petra und all die anderen, die Gustav die letzte Ehre erweisen, und jetzt erscheinen auch ihre schreienden Fratzen im Rauch. Der Wind treibt sie auf mich zu uns an dem Fenster, hinter dem ich stehe, vergehen sie, nur um von neuen schreienden Masken des Todes ersetzt zu werden. Aber das reicht den gierigen Flammenzungen nicht. Der Scheiterhaufen wird zu einem Flächenbrand, der sich immer weiter ausbreitet und alles verschlingt. Noch immer kann ich mich nicht bewegen, nicht schreien, nicht handeln. Ich kann nur zusehen und in mir selbst eingeschlossen wahnsinnig werden. Es wird nicht mehr lange dauern, dann sind die Flammen bei mir, auch ich werde dann ein Teil des Rauches werden. Auch mein Gesicht wird der Wind zerreißen und dann wird da nichts mehr sein. Ich weiß es, und ich kann nichts tun. Ich weiß was kommen wird. Ich weiß, dass der Schmerz meine Seele und meinen Verstand verschlingen wird. Schon lecken die Flammen an den Wänden der Poliklinik, haben sich kreisförmig ausgebreitet und die, die nach oben züngeln, wachsen höher und höher in den Himmel. Erst wird es warm im Schreibzimmer, dann heiß, dann unerträglich und in meinem Kopf höre ich mich schreien, dann kreischen, als meine Haut beginnt Blasen zu werfen. Meine Kleidung brennt jetzt, verbindet sich mit Haut und Fettgewebe, frisst sich in mein Fleisch. Mein Schreien hat alle Luft aufgebraucht. Ich ersticke, schnappe nach Luft, atme aber nur sengende, unbeschreibliche Hitze ein, die meine Mundhöhle, meine Luftröhre und meine Lunge verflüssigt. Ich schlage die Hände vors Gesicht, versuche dann die Hitze zugreifen, sie aus mir heraus zu reißen und sehe dass da kein Fleisch mehr an meinen Fingern ist. Dann eine Kraft, die an mir zieht, mich weg zieht, weg von den Flammen, mich in Sicherheit bringt. Die Rauchgesichter lachen. Ich fror erbärmlich, obwohl die Gaststätte lichterloh brannte und ich gar nicht mal so weit von ihr entfernt im Dreck lag. Ich weiß nicht, wie lange ich gebraucht hatte, um wieder zu mir zu kommen, um aus meinem Kopf in die Realität zurückzufinden und zu verstehen, dass das Feuer aus meinem Traum und das, dass ich jetzt vor Augen hatte, nicht das selbe war. Das Röcheln und Husten wollte einfach kein Ende nehmen, als mein Körper versuchte, den Qualm, den ich eingeatmet hatte, aus sich heraus zu bekommen. Meine Augen tränten und brannten, in meinem Kopf hämmerte es. Ich konnte nicht anders, musste mich davon überzeugen, dass das Fleisch an meinen Händen nicht weggebrannt, sondern noch vorhanden war, hielt sie mir vor Augen, während ich weiter meinem eigenen asthmatischen Röcheln lauschte. Irgendwann begann es besser zu werden und das Röcheln wurde zu einem hohen, trockenen Quietschen. Mit ihm kam das logische Denken zurück. Irgendetwas musste ich falsch gemacht haben. Vielleicht hätte ich doch lüften sollen. Vielleicht hatte ich im Schlaf eine Kerze umgeworfen. Vielleicht die Schnapsflasche, mit deren Inhalt ich mich betäubt hatte. Vielleicht beides. Vielleicht auch den ganzen Feuertopf. Ich versuchte aufzustehen. Brandgeruch hatte sich in meinen Atemwegen festgesetzt. Eine Weile starrte ich das brennende Gebäude an. Langsam erfasste ich immer mehr. Das Gasthaus war verloren und die Flammen, die aus den Fenstern züngelten, tauchten die Umgebung in gespenstisches Licht. Meine Sachen! Das Motorrad! Verdammt! Das durfte nicht … Und da war doch noch etwas, etwas das ich gerade übersehen hatte, oder nicht? Langsam drehte ich mich um meine eigene Achse. Die Triumph stand etwa acht Meter hinter mir. Am Lenker hing der Waffengürtel. Über den Sattel und den Satteltaschen ausgebreitet lag meine Kleidung. Neben dem Vorderrad der Maschine standen meine Stiefel. Erneut betrachtete ich meine Hände. Das Licht des Feuers flackerte zu sehr, um sie wirklich eindeutig zu erkennen. Aber ich wusste einfach, dass die Abdrücke da waren. Blutergüsse wohl eher. Finger, die sich in meine Handgelenke und Unterarme gegraben hatten. Jetzt verstand ich auch, warum ich fror. Die Tischdecken, in die ich mich gewickelt hatte und der Schlafsack waren weg und meine Jacke hing auf der mir abgewandten Seite des Motorradlenkers. Als ich näher heran kam, bemerkte ich, dass sie noch etwas qualmte. Jemand hatte mich aus dem brennenden Haus gezerrt. Ich wollte rufen und schreien, fühlte mich gleichzeitig dankbar und bedroht. Aber ich brachte nur ein Krächzen heraus, das im Rauschen des Feuers unterging.
Andreas und Patrick sind mit ihrer alten Cesna von Flugpiraten geentert worden. Diese haben mittels modernster Technik den kompletten Podcast übernommen. Sprachmodulatoren. Nun suggerieren gefakte Hintergrundstories zu Produkten, dass die überaus beliebten Moderatoren - und von Leuten mit Roboterhänden geschätzen Pilote - tatsächlich selbst senden. Die traurige Wahrheit ist, die unbekannten Piraten wollen euch Affiliatelinks unterschieben. Damit das nicht auffällt, haben sie auch zahlreiche Flop-Produkte mit eingestreut. Einfach fies. Lieber Fluggast, wenn dir das Gehörte gefällt oder dir Sorgenfalten auf die edle Stirn fabriziert, dann haben wir etwas für dich: iTunes Bewertungen. Überbleibsel Blurring the Line Between Native and Web The momentum for modern web technologies and JavaScript frameworks keeps growing. These frameworks allow for a fast and fluent, app-like, user experience on the web. On top of this we see the lines between web and app development blurring further. 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Neuanfang #073 – Was bewusstes Leben wirklich bedeutet – Verabschiede dich von deinen Dogmen ****** Bewusstes Leben liegt im Trend! Egal ob Achtsamkeitsübungen, Morgenroutine, Coaching, Yoga, Meditation oder verschiedenste Ernährungsformen. Wer nicht mindestens drei dieser und ähnlicher Wege eingeschlagen hat, der wird in manchen Kreisen schon schräg angeschaut. Doch was ist bewusstes Leben wirklich? Sind es Yogaleggings aus recycelten PET-Flaschen, Selbstliebe-Instagram-Posts oder vegane Ernährung?! Alles toll und alles darf gerne Teil des bewussten Lebens sein. Aber worauf es meiner Ansicht nach wirklich ankommt, ist nirgendwo im Außen zu finden! Inspiriert durch einen Live-Talk von Peta Kelly, deren Buch „Earth is hiring” mich sehr beeindruckt hat, habe ich endlich bessere Worte gefunden, ein Gefühl zu beschreiben, dass schon lange in mir schwelt. Das Gefühl, dass viele Menschen, die meinen, ein bewusstes Leben zu führen, eigentlich gegen einen der wichtigsten Grundsätze von Bewusstsein verstoßen – indem sie versuchen, ihren Weg anderen Menschen aufzudrängen. Mich lange Zeit eingeschlossen. Deshalb teile ich in dieser Podcast-Episode meine Ansichten zum Thema bewusstes Leben! ****** Die Shownotes findest du unter www.happyplanties.de/episode073 ****** Neuanfang ist der Podcast mit dem du dich und die Welt positiv veränderst! Ich bin Sara vom Online-Magazin Happy Planties (www.happyplanties.de) und möchte dich zu einem gesünderen und glücklicheren Leben inspirieren - ganz egal wo du heute stehst! Ich helfe dir, den Mut zum Neuanfang zu finden - egal ob großer oder kleiner Neuanfang, egal ob gesünder essen oder bewusster leben - ich begleite dich auf dem Weg mit inspirierenden Gedanken, Gesprächen und praktischen Tipps! Let's plant some happiness ❤
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Mit Adam sitze ich in meiner Küche, und wir verkosten ein paar Biere. Aber dabei bleibt es nicht. Wir reden über den 17. November als Feiertag, loben Kleinbrauereien, tauschen unsere Meinungen über Dosenbiere und Bier aus PET-Flaschen aus, klären, was einem zum Bier-Experten macht, reden ein wenig Nerd-Stuff und landen letztendlich bei der Politik.
Wir brauchen Konservierungsstoffe, weil die Currysauce bis zur nächsten Saison halten soll oder weil in PET-Flaschen nun mal keine heißen Inhalte gefüllt werden können.
Camper on Tour - DER Podcast für Camper mit Dominic Bagatzky
Was man so alles mitnimmt in den Urlaub läppert sich mit der Zeit. Nicht nur an Anzahl sondern natürlich auch an Gewicht. Hier noch ein paar Flossen, da noch ein Stuhl mehr und dann kommt vielleicht noch die ein oder andere Wolldecke mit dazu. Einzeln betrachtet sind das natürlich immer nur so 0,5-1kg. Aber wie es so ist mit dem "mal hier mal da" Ruck zuck hat man 10,20 0der 30 Kilo zusammengesammelt. Und mit etwas Pech sind es dann genau die Kilo zu viel, welche man nicht haben darf. Zum richtigen beladen gibt es natürlich zig Tipps und herangehensweisen. Doch in manchen Punkten sind sich dann doch alle einig. Und eben auf diese gehe ich heir ein bisschen näher ein. Es sind sicherlich nicht alle Punkte die es so gibt. Aber wie so oft hilft einem der gesunde Menschenverstand auch hier gut weiter. Allgemeines zum beladen Das Zugfahrzeug bietet meist eine höhere Zuladung als der Wohnwagen. Deshalb sollte man schwere Dinge wie das Vorzelt versuchen hier zu verstauen. Wieso? Nehmen wir mal an ihr habt eine Zuladung von 200kg, da kommt dann erst mal die ganze Grundausstattung rein. Das sind schon einige Kilo. Ein großes Vorzelt wiegt schon 45-50kg mit allem drum und dran. Das ist schon 1/4 der gesamten Zuladung nur durch das Vorzelt. Hat man nur 100kg Zuladung wäre hier schon die Hälfte weg und mit der Grundausstattung vermutlich bereits ausgereizt. Korrektes beladen des Wohnwagen Schwere Dinge so tief wie möglich und in die Nähe der Wohnwagenachse Beim beladen darauf achten das die maximal zulässige Stützlast des Gespanns nicht überschritten wird Die maximal zulässige Stützlast jedoch auch ausreizen. Dies erhöht die Stabilität. Ausgleichen kann man dies recht simpel durch verlagern von Gepäck. Ist sie zu hoch, entweder Gegengewicht ins Heck oder von der Front weiter Richtung Achse packen. Wer einen Heck Fahrradträger am Wohnwagen hat, muss dieses Gewicht in der Front wieder ausgleichen da ansonsten die Stützlast wieder flöten geht. Alles was nicht in Schränken oder Staukästen verstaut werden kann möglichst nach vorne legen damit es nicht weiter rutschen kann. Alles was lose weit hinten liegt wird zu einem Geschoss bei einer Vollbremsung sperrige und unhandliche Gegenstände im Schrank oder Bad verstauen und Türe verriegeln Gewicht sparen Bei Gasflaschen auf Aluflaschen* statt Stahlflaschen* setzen. Diese haben rund die Hälfte an Leergewicht. Bei 2x 11kg Flaschen sind das schon 10kg Gewichtsunterschied Kunststoff ( Melamin) Geschirr verwenden anstatt Porzellan/ Keramik Wassertank nicht komplett füllen. Wenn überhaupt. Für die Benutzung des WC unterwegs reichen ein paar Liter oder noch besser 1-2 PET Flaschen mit Wasser die man so parat stellt Campingmöbel sind oft leichter als gewöhnliche Gartenmöbel. Bei uns hat jeder Campingstuhl* rund 2,5kg weniger gewogen als unsere anfänglichen Gartenstühle. Wieder ca. 10kg gespart bei vie Stühlen. Muss man immer 2x11kg Gasflaschen mit rum fahren? Im Sommer tut es allemal eine Flasche. Wenn nicht sogar nur eine 5kg Flasche. Überlegen ob man die Seiten- und Frontteile des Vorzeltes wirklich alle benötigt. Auch heir wieder, gerade im Sommer baut man wenn dann eher nur die Seitenteile an. Sonst baut man sich direkt eine Sauna. Das Gewicht von Kleidern wird oft unterschätzt. Deshalb, ein paar Kleider weniger einpacken und vielleicht ein/zwei mal waschen. Wir haben auch schon locker in ner Plastikbox* gewaschen, von Hand. Man hat ja Zeit und ist nicht auf der Flucht Nicht alles Essensvoräte für die nächsten drei Wochen von zu Hause aus mitnehmen. Lieber vor Ort in den Supermarkt gehen. Hat auch noch den Vorteil das man regionale und Landestypische Lebensmittel bekommt. Tipps für Campingeinsteiger Fahrt auf eine öffentliche LKW Waage und wiegt euren Wohnwagen / Wohnmobil komplett leer. Also alles raus, Gasflasche, Kabeltrommel, etc. Dann habt ihr euer echtes Leergewicht. Nicht allzu selten weicht das Gewicht dann doch von dem im Fahrzeugschein ab. Stellt euch eine Personenwaage vor die Eingangstüre, wiegt euch und ihr habt euer "Tara" das ihr folgend immer abziehen müsst. Geht dann hin und wiegt alles was ihr in den Wohnwagens bzw. das Wohnmobil rein schleppt und schreibt es euch auf. Nicht aufrunden oder abrunden. Das genaue Gewicht was die Waage anzeigt. Denn auch 10x 0,3kg sind wieder 3kg. ;-) So habt ihr unter Kontrolle was ihr an Gewicht reingetragen habt und man bekommt ein Gespür dafür was wie viel wiegt. Ich bin sogar hingegangen und habe bei Wochenendtrips die Gasflasche vorher und nachher gewogen um mit der Zeit feststellen zu können wie viel Gas wir circa pro Tag benötigen. und darauf hin wandert nun oft die kleine 5kg Flasche in den Gaskasten, weil sie ausreicht Umfrage Ich habe eine kleine Umfrage erstellt. Diese dauert ca. 5 Minuten und ich wäre sehr froh wenn sich möglichst viele Podcast-Zuhörer daran beteiligen. Gebt mir bitte mal etwas Feedback. Wie gefällt euch der Podcast, was interessiert euch, kennt ihr wen der hier mal zum Interview rein soll, etc. Am besten nutzt ihr dazu die Umfrage. Ihr dürft mir aber auch gerne in die Kommentare schreiben Link zur Umfrage: http://www.camperontour.de/umfrage