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Kein NATO-Beitritt, ein kleineres Heer und Gebietsabtretungen der Ukraine: Mit einem Plan in 28 Punkten will die US-Regierung von Präsident Donald Trump den seit dreieinhalb Jahren andauernden russischen Angriffskrieg in der Ukraine beenden. Der US-Plan verlangt von der Ukraine allerdings erhebliche Zugeständnisse. Was steht drin? Wie fallen die Reaktionen aus? Von Ralph Günther.

Mensch oder Maschine? Echte Band oder Künstliche Intelligenz? Streamingdienste werden inzwischen von KI-Musik geradezu geflutet. Mehrere zehntausend Songs kommen täglich hinzu, also nicht unwahrscheinlich, dass in der Playlist der eine oder andere KI-generierte Song auftaucht. Jüngste prominente Beispiele: "Xania Monet" und die Fake-Band "Velvet Sundown". Wer verdient daran? Wie steht es um die Chancen für noch unbekannte Musiker, die ohne KI arbeiten? Von Ralph Günther.

Opfer häuslicher Gewalt sollen künftig durch eine elektronische Fußfessel für den Täter besser geschützt werden. Einen Gesetzentwurf dazu hat das Bundeskabinett am Mittwoch beschlossen. Elektronische Fußfesseln überwachen den Aufenthaltsort einer Person und schlagen Alarm, wenn sich Täter etwa der Wohnung eines Opfers nähern. Von Ralph Günther.

In der Debatte über die schwarz-roten Rentenpläne bleibt die Junge Union bei ihrem Nein. Die jungen Abgeordneten drängen auf eine Reform des geplanten Rentenpakets: Sie fürchten immense Folgekosten. Bundeskanzler Friedrich Merz ist dagegen weiterhin zuversichtlich, dass das Paket noch in diesem Jahr wie geplant verabschiedet werden kann. Von Ralph Günther.

Keine vier Wochen mehr bis zum WDR 2 Weihnachtswunder: Dann ziehen unsere vier Moderatorinnen und Moderatoren ins Glashaus in Essen und sind fünf Tage lang im Einsatz. Mit eurer persönlichen Spendenaktion könnt ihr dabei sein und ein Teil des großen Spendenfests werden - gegen den Hunger in der Welt. Von Ralph Günther.

Harte Zeiten für viele Pendler im Westen: Die A3 ist auf einem langen Teilstück dicht, der Kölner Hauptbahnhof von Freitagabend an gesperrt für Regional- und Fernzüge. Und offenbar ist es mit der zehntägigen Sperrung in diesem Jahr noch nicht getan. Von Marlis Schaum.

Die Koalitionsfraktionen von Union und SPD haben sich auf einen Kompromiss beim neuen Wehrdienst-Modell verständigt. Dieser sieht vor, dass alle Männer vom Geburtsjahrgang 2008 an zu einer verpflichtenden Musterung geladen werden. Der Wehrdienst soll aber freiwillig bleiben - bis auf Weiteres. Von Marlis Schaum.

Mit gefälschten Profilen suchen Betrüger:innen auf Online-Partnerbörsen oder in sozialen Netzwerken nach potenziellen Opfern. Gefühle werden vorgegaukelt, um ihnen letztendlich Geld aus der Tasche zu ziehen - mit Erpressung oder vorgetäuschter plötzlicher Geldnot. Deutsche Ermittler sind oft machtlos gegen die Betrüger, da die Netzwerke meist aus dem Ausland operieren. Tipps von Experten und Betroffenen. Von Marlis Schaum.

In Brasilien tagt die Weltklimakonferenz. Im Zentrum steht die Eindämmung der Erderwärmung und die Beschränkung ihrer fatalen Folgen wie häufigere Hitzewellen, Stürme oder Überschwemmungen. Deutschland soll bis 2045 klimaneutral sein. Gleichzeitig rutscht die Klimapolitik angesichts der Wirtschaftskrise in den Hintergrund. Sind wir "klimamüde"? Was ist nötig, um die Klimapolitik besser in der Gesellschaft zu verankern? Wie kann jeder zum Klimaschutz beitragen? Von Marlis Schaum.

Erster Härtetest im Berufsverkehr am Montagmorgen: Etwa 18 Kilometer der A3 zwischen den Kreuzen Oberhausen-West und Breitscheid sind für zehn Tage gesperrt. Alte Verbindungsbrücken im Kreuz Kaiserberg von der A3 zur A40 müssen abgerissen werden. Der "Spaghetti-Knoten" stammt aus den 1960er Jahren, 2031 soll die Sanierung des Autobahnkreuzes abgeschlossen sein. Von Marlis Schaum.

Bundestagspräsidentin Klöckner hat eine Debatte zum Thema Prostitution angestoßen, Deutschland sei der "Puff Europas". Ist eine neue gesetzliche Regelung notwendig? Die Union setzt sich für ein Sexkauf-Verbot ein nach dem nordischen Modell - Freier werden für den Kauf von Sex bestraft, nicht aber die Sex-Arbeiterinnen selbst. Das Ziel: Ausbeutung und Menschenhandel entgegenzuwirken. Von Marlis Schaum.

Bei der Krise deutscher Stahlkonzerne geht es nicht nur um zehntausende Jobs, auch aus strategischen Gründen ist die Branche unverzichtbar. Doch auf dem Weltmarkt gibt es insgesamt ein Überangebot an Stahl, vergleichsweise günstig. Hierzulande sind sowohl Lohn- als auch Energiekosten hoch, zudem sind die Investitionen für den Umstieg auf "grünen" Stahl beträchtlich. Ein "Stahlgipfel" sollte nun nach Lösungen suchen. Von Marlis Schaum.

Der Bürgerkrieg in Syrien ist zu Ende, aber das Land stark zerstört. Außenminister Wadephul hat jetzt mit einer Äußerung über die Rückkehr von Syrern für Irritationen in den eigenen Reihen gesorgt. Nun ist eine Debatte entbrannt: Sollen nach Deutschland geflohene Syrer in ihre Heimat zurückgeschickt werden? Knapp eine Million Menschen aus Syrien leben in Deutschland. Von Marlis Schaum.

Rund eine Million Schulstunden fallen in Deutschland pro Woche aus. Es fehlt Lehrpersonal, um alle Stunden vertreten zu können. Dafür gibt es kreative Ideen, wie solche ungeplanten Freistunden sinnvoll genutzt werden könnten - etwa die App LifeTeachUs, die Menschen und deren Lebensgeschichten in die Schulen bringt. Von Marlis Schaum.

Nach den Kommunalwahlen in NRW treten nun die neuen (Ober-)Bürgermeisterinnen und Bürgermeister im Westen ihr Amt an. Dabei stehen einige besonders im Fokus, etwa Alexander Kalouti als erster CDU-Oberbürgermeister in Dortmund seit fast 80 Jahren. Von Marlis Schaum.

An Allerheiligen und Allerseelen besuchen viele Menschen Friedhöfe, um die Gräber zu pflegen und der Toten zu gedenken. In NRW gibt es strikte Regeln für Friedhofskultur und Bestattungen. Die entsprechen aber nicht immer den Wünschen der Menschen. Von Ralph Günther.

Bei der Parlamentswahl in den Niederlanden liegen die PVV des Rechtspopulisten Geert Wilders und die sozialliberale Mitte-Partei D66 jüngsten Hochrechnungen zufolge beinahe gleichauf. Nach Auszählung von 99,7 Prozent der Stimmen kamen beide am Donnerstag auf jeweils 26 der 150 Sitze im Parlament. Eine Zusammenarbeit mit Wilders haben alle großen Parteien ausgeschlossen. Von Ralph Günther.

Was für Taxi- oder Buschauffeure ohnehin vorgeschrieben ist, wird nun auch für andere Autofahrer diskutiert: regelmäßige Gesundheitsüberprüfungen. Würde dies die Verkehrssicherheit erhöhen? In anderen europäischen Ländern wie Spanien oder den Niederlanden gibt es solche Checks bereits - als Voraussetzung für die Verlängerung des Führerscheins. Von Ralph Günther.

Ein kleiner Junge aus Baden-Württemberg hat monatelang unbemerkt digitale Inhalte auf seinem Tablet gekauft. Bezahlt wurde über das Google-Konto des Vaters, auf dem eine Kreditkarte hinterlegt war. Das Landgericht Karlsruhe hat entschieden: Der Vater muss alles bezahlen - insgesamt über 33.000 Euro. Wie steht es um die Rechtslage bei In-App-Käufen durch Minderjährige? Erfahrungen von Eltern und Tipps von Experten. Von Ralph Günther.

Nach dem "Ja" der Münchner zu einer Olympiabewerbung sind die anderen deutschen Kandidaten am Zug - Hamburg, Berlin und die Rhein-Ruhr-Region. In NRW sind insgesamt 16 Kommunen beteiligt. Hier soll es im April 2026 einen Bürgerentscheid geben. Erst in knapp einem Jahr will sich der DOSB festlegen, welchen der deutschen Bewerber er in ein internationales Kandidatenrennen schicken will. Von Ralph Günther.

Viele Stunden hinterm Steuer und dann noch die Kosten und Zustände auf Rastplätzen oder Autohöfen - Verpflegung, Parkplatz, Dusche, Toilette: Die Arbeitsbedingungen für viele Lkw-Fahrer sind schlecht. Der Bundesverband Spedition und Logistik fordert mehr Parkmöglichkeiten für Brummi-Fahrer an den Autobahnen und bessere sanitäre Einrichtungen. Von Thilo Jahn.

Die Diskussion um Kanzler Merz' Äußerung zu Migration und "Stadtbild" reißt nicht ab. Jetzt hat er seine Aussage konkretisiert. Es gehe nicht allgemein um Menschen mit Migrationshintergrund, Deutschland brauche auch in Zukunft Einwanderung. Problematisch aus Merz' Sicht: Migranten ohne dauerhaftes Aufenthaltsrecht und Arbeit, die sich nicht an die in Deutschland geltenden Regeln hielten. Diese bestimmten teils das öffentliche Bild in Städten. Von Thilo Jahn.

Bundeskanzler Merz sorgt mit seiner Äußerung zu Migration und dem damit verbundenen "Problem" im "Stadtbild" für Irritationen - und Demonstrationen, unter anderem vor der CDU-Parteizentrale. Was hat es mit der Aufregung über die Bemerkung des Kanzlers auf sich? Sollte sich Merz zurückhaltender äußern? Von Thilo Jahn.

Wenn erwachsene Kinder noch zu Hause wohnen, aber bereits Geld verdienen, stellt sich für Eltern die Frage: Wer zahlt jetzt was? Sollten erwachsene Kinder etwa einen Beitrag zur Haushaltskasse leisten oder ihren Handy-Vertrag selbst bezahlen? Von Thilo Jahn.

Ob Spülmaschinentabs, Waschpulver, Kaffee oder Schokolade - in vielen Supermärkten gibt es Produkte wie diese nicht nur von bekannten Marken, sondern auch von den Eigenmarken der Handelsketten. Diese Produkte kosten oft nur halb so viel wie die Markenartikel. Von Tobi Strauß.

Drei- bis viertausend Euro für den Führerschein sind zu viel, findet die Bundesregierung. Verkehrsminister Patrick Schnieder hat deshalb Eckpunkte vorgelegt für eine Reform der Fahrausbildung. Von Marlis Schaum.

Der Wehrdienst soll freiwillig bleiben, so steht es zumindest im Koalitonsvertrag von Union und SPD. Aber was, wenn sich nicht genug Freiwillige melden? Auch ein mögliches Losverfahren ist noch nicht komplett vom Tisch. Von Marlis Schaum.

Kosten sparen und Ärzte entlasten, das steckt hinter der Idee, von Arbeitnehmenden erst am vierten oder fünften Krankheitstag eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung zu verlangen. Die Kassenärztliche Bundesvereinigung hatte das am Wochenende vorgeschlagen. Kritik kommt von der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände. Von Marlis Schaum.

Nach der Rückkehr der noch lebenden israelischen Geiseln und der Entlassung Hunderter palästinensischer Häftlinge zeigt sich am Tag danach: Die Waffenruhe zwischen Israel und der Terrorgruppe Hamas ist brüchig, der Weg zu einem dauerhaften Frieden scheint weit. Unklar ist unter anderem, ob die Hamas bereit sein wird, ihre Waffen abzugeben. Von Marlis Schaum.

Auf dem "Platz der Geiseln" in Tel Aviv haben Zehntausende Israelis die Freilassung der 20 noch lebenden Geiseln gefeiert. Bei einer Rede im israelischen Parlament wurde US-Präsident Donald Trump für seine Vermittlung zwischen Israelis und Palästinensern bejubelt. Von Marlis Schaum.

Zwei Jahre nach Beginn des Gaza-Kriegs haben sich Israel und die islamistische Hamas darauf geeinigt, die erste Phase eines US-Friedensplans umzusetzen. Alle Geiseln würden bald freigelassen und Israel werde seine Truppen auf eine vereinbarte Linie zurückziehen, teilte US-Präsident Donald Trump nach indirekten Verhandlungen der Konfliktparteien in Ägypten mit. Von Ralph Günther.

Das Europaparlament hat sich für ein Verbot von Bezeichnungen wie "Tofu-Wurst" oder "Veggie-Burger" ausgesprochen. Bislang dürfen Namen typischer Fleischlebensmittel auch für pflanzliche Alternativen verwendet werden. Verbraucherschützer und zahlreiche Handelsunternehmen sehen ein mögliches Verbot der Bezeichnungen kritisch. Von Ralph Günther.

Vor zwei Jahren überfiel die Hamas Israel, etwa 1.200 Menschen wurden getötet, noch immer sind Geiseln in der Gewalt der Terrororganisation. Israel begann daraufhin einen Krieg in Gaza. Weltweit finden heute Gedenkfeiern für die Opfer statt, auch in NRW. In einigen Städten waren aber auch pro-palästinensische Kundgebungen angekündigt. Von Ralph Günther.

Im ägyptischen Scharm el Scheich haben offenbar die Gespräche über Trumps Gaza-Friedensplan begonnen. Vertreter Israels und der Hamas verhandeln dabei allerdings nicht direkt miteinander, sondern über Vermittler. Die Hoffnungen auf eine Einigung sind groß - wichtige Punkte aber weiter strittig. Von Ralph Günther.

International stößt der Gaza-Plan von US-Präsident Trump auf große Zustimmung, auch von Seiten arabischer Staaten wie Ägypten oder Katar. Doch wie reagiert die Terrororganisation Hamas? Eine offizielle Antwort lässt noch immer auf sich warten. Von Ralph Günther.

Drohnen über Flughäfen in Dänemark, Polen oder Estland, in Schleswig-Holstein wurden Drohnen über Einrichtungen der kritischen Infrastruktur gesichtet. Russland bestreitet, hinter den Flugobjekten zu stecken. Beim EU-Gipfel ist die europäische Sicherheit dementsprechend das bestimmende Thema. Von Ralph Günther.

Wenn der Studienplatz gesichert ist, kommt für viele angehende Studierende oft erst die wahre Herausforderung: ein WG-Zimmer oder eine günstige Wohnung zu finden. In Städten, in denen Wohnraum ohnehin schon knapp ist, sind kreative Ideen gefragt - wie "Wohnen gegen Hilfe" oder auch "Wohnpark auf Zeit". Von Ralph Günther.

Bei den Stichwahlen in NRW verliert die SPD Dortmund an die CDU, in Köln verliert die Kandidatin der Grünen gegen den SPD-Herausforderer, in Münster gewinnen die Grünen. Die AfD geht leer aus bei der zweiten Runde der Kommunalwahlen. Von Ralph Günther.

Kochen, Waschen, Putzen - die Aufgabenverteilung im Haushalt führt bei Paaren oft zu Frust und Streit. Einer Studie zufolge übernehmen bei der Hälfte der befragten Paare die Frauen mehr Arbeiten im Haus als die Männer. Wie kann es gelingen, solche Aufgaben gerechter zu verteilen? Von Marlis Schaum.

Topmodel, DJane, Weltmeisterin im Kickboxen - all das war Hanna Hansen schon. Inzwischen hat sie diese Rollen hinter sich gelassen und sich dem Salafismus verschrieben. Ihre Botschaften verbreitet sie über Instagram und TikTok, wo sie vor allem junge Frauen anspricht. Wie beobachtet der Verfassungsschutz die salafistische Szene und was wird präventiv getan, um zu verhindern, dass junge Menschen sich über Social Media radikalisieren? Von Marlis Schaum.

Rund 1,4 Millionen Menschen in Deutschland zwischen 18 und 70 Jahren gelten als glücksspielsüchtig. Hinzu kommen etwa 3,5 Millionen, die zumindest ein riskantes Glücksspielverhalten zeigen. So die Zahlen der Landesfachstelle Glücksspielsucht NRW. In einem landesweiten Aktionstag wurde am Mittwoch auf die Risiken und Folgen von Glücksspielssucht aufmerksam gemacht. Von Marlis Schaum.

Die NRW-Landesregierung testet an 20 Schulen ein neues Konzept gegen Gewalt - zwischen Schülern aber auch gegen Lehrer. Versuchsweise sollen Polizisten auf Schulhöfen präsent sein. Hinzu kommen Deeskalationsstrategien für Lehrer und Unterrichtseinheiten zum Umgang mit Gewalt. Ziel sei es, Gewalt vorzubeugen, Lehrkräfte zu stärken und die Zusammenarbeit zwischen Schulen und Polizei auszubauen, so Schul- und Innenministerium in NRW. Von Marlis Schaum.

Etwa jeder Neunte hat neben seinem Haupt- noch einen Nebenjob. Die Gründe sind unterschiedlich – der eine sucht Abwechslung, beim anderen reicht das Einkommen schlicht nicht aus, um über die Runden zu kommen. Was gilt es rechtlich zu beachten? Unter welchen Umständen darf Arbeitgeber Nummer eins den Nebenjob verbieten? Von Marlis Schaum.