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Zum zweiten Mal in diesem Wahljahr wurden Schweizer Stimmbürgerinnen und Stimmbürger vom Meinungsforschungsinstitut Sotomo im Auftrag der SRG gefragt, welche Partei sie Stand jetzt wählen würden. Es zeigt sich ein ähnliches Bild, wie bei der letzten Umfrage im März: Die Grünen verlieren, die SVP kann zulegen. Die Mitte ist fast gleichauf wie die FDP. Weitere Themen: (01:29) SRG-Umfrage: Grüne im Sinkflug, SVP im Aufwind (04:38) Mitte nimmt FDP ins Visier (15:30) Covid-Zertifikat war verhältnismässig (19:42) EU will Gentechnikregeln für Lebensmittel lockern (23:09) Gegner warnen vor Gentechnik-Plänen der EU (27:47) Deutschland will Milliarden einsparen (31:21) UNO: Iran verletzt Menschenrechte immer krasser
Aktuell gibt es kaum mehr Corona-Massnahmen, dennoch stimmt die Schweizer Stimmbevölkerung am 18. Juni über die Verlängerung des Covid-19-Gesetzes ab. In der «Abstimmungs-Arena» kreuzen Befürworterinnen und Gegner die Klingen. Im September 2020 überführte das Parlament das Notrecht des Bundesrats in ein ordentliches Gesetz. Seither wurde das Covid-19-Gesetz mehrmals geändert. Zuletzt hat das Parlament einen Teil der Bestimmungen bis Mitte Juni 2024 verlängert. Da das Coronavirus unberechenbar bleibe, müsse man im Notfall rasch reagieren können, sagen Bundesrat und die Mehrheit des Parlaments. Die Bewegung «Mass-Voll» und der Verein «Freunde der Verfassung» haben dagegen das Referendum ergriffen: Es sei nun an der Zeit, die Spaltung der Gesellschaft zu überwinden und zur Normalität zurückzukehren, argumentieren sie. Braucht es die Verlängerungen im Covid-19-Gesetz? Unter den verlängerten Bestimmungen gibt vor allem das Covid-Zertifikat zu reden. Während der Pandemie war dieses zeitweise erforderlich, um etwa einen Club, ein Restaurant oder ein Kino zu besuchen. Bundesrat und Parlament sagen, es sei wichtig, dass das Covid-Zertifikat auch in Zukunft nötigenfalls für internationale Reisen zur Verfügung stehe. Das Referendumskomitee hingegen argumentiert, das Zertifikat habe sich während der Pandemie als nutzlos herausgestellt, ja sei geradezu diskriminierend. Braucht es weiterhin eine gesetzliche Grundlage für das Covid-Zertifikat? Oder gehört dieses abgeschafft? Das Covid-19-Gesetz wirft im Abstimmungskampf auch demokratiepolitische Fragen auf. Die Änderungen sind bereits seit Januar dieses Jahres in Kraft, da sie vom Parlament für dringlich erklärt worden waren. Die Gegner des Covid-19-Gesetzes sagen, das Parlament habe hiermit die Volksrechte ausgehebelt. Die Befürworterinnen widersprechen: Dass nun bereits zum dritten Mal über das Gesetz abgestimmt wird, zeige, dass die Demokratie funktioniert. Ist die Verlängerung des Covid-19-Gesetzes demokratiepolitisch bedenklich? Oder ist es ein Beispiel für gelebte Demokratie? Zu diesen Fragen begrüsst Mario Grossniklaus in der «Arena» auf der Pro-Seite: – Daniel Jositsch, Ständerat SP/ZH; – Tina Deplazes, Vizepräsidentin Die Junge Mitte; – Martin Bäumle, Nationalrat GLP/ZH; und – Matthias Michel, Ständerat FDP/ZG. Die Kontra-Seite ist vertreten durch: – Nicolas A. Rimoldi, Co-Präsident Referendumskomitee und Präsident «Mass-Voll»; – Roland Bühlmann, Co-Präsident Referendumskomitee und Präsident «Freunde der Verfassung»; – Lukas Reimann, Nationalrat SVP/SG; und – Claude Ammann, Inhaber Fitnesscenter. Bei der «Abstimmungs-Arena» zum Covid-19-Gesetz wird es zusätzlich zur Runde im Studio eine Faktencheck-Zentrale geben. Diese beantwortet Fragen zum aktuellen Forschungsstand und ordnet Aussagen bei Unstimmigkeiten oder Unklarheiten naturwissenschaftlicher Art ein.
Wir Menschen sehen nur ein wirres Muster aus schwarzen Kästchen auf weissem Grund, doch unsere Handys ziehen daraus verwertbare Informationen – das allein ist faszinierend am QR-Code. Spannend ist indes auch, welche Karriere er hinter sich hat: Erfunden wurde er bereits in den 1990er-Jahren, damals zu Logistik-Zwecken in der Autoindustrie. Doch dank Internet und Smartphone ist der Code massentauglich geworden: Er steckt auf Tickets und auf den neuen Rechnungen, er hat uns auf dem Covid-Zertifikat durch die Pandemie begleitet, und er begegnet uns längst auch im öffentlichen Raum, in Museen und beim Einkaufen. Darum widmen wir dieser spannenden Erfindung eine Sendung: Wir werfen einen Blick auf die Historie und die technischen Details, leuchten die Möglichkeiten aus und fragen uns, wie es in Zukunft mit dem Code weitergehen könnte – mit unsichtbaren NFC-Chips, Bluetooth-Bojen oder den ominösen Soundbeacons, mit denen die Swisscom 2019 die Werbung revolutionieren wollte. Die Links zur Episode: https://nerdfunk.ch/nerdfunk-630/
Italien, Spanien, Griechenland oder die Türkei: In diese Länder ist die Einreise wieder uneingeschränkt möglich. Es braucht also weder ein Covid-Zertifikat noch einen negativen PCR-Test. Anders zum Beispiel ist es zurzeit noch bei der Einreise nach Frankreich oder Portugal. In jedem Fall lohnt es sich, vor der Abreise die Corona-Bestimmungen am Reiseziel abzuchecken und sich auch genügend abzusichern. Mit einer Reiseversicherung, zum Beispiel. Weitere Themen: - «Espresso Aha!»: Wann ist Schluss mit dem Kabelsalat?
Zürcher Bibliotheken beklagen einen Verlust von Abonnenten. Offenbar haben viele ihr Abo nach der Corona-Pandemie nicht mehr erneuert. Sie sprangen offenbar ab, als die Bibliotheken entweder geschlossen waren oder nur mit einem Covid-Zertifikat besucht werden konnten. Weitere Themen: * Schifffahrt Untersee und Rhein fährt Defizit von 800'000 Franken ein. * Bezirk Affoltern gewinnt einen Kantonsratssitz dazu – auf Kosten der Stadt Zürich. * Katholische Kirche spendet 450'000 Franken Nothilfe für die Ukraine.
Die Europäische Kommission will das digitale COVID-Zertifikat der EU um ein Jahr bis zum 30. Juni 2023 verlängern. Ein entsprechender Entwurf soll im Mai von den Gesundheitsministern der 27. Mitgliedstaaten unterschrieben werden. Begründet wird der Antrag damit, dass das Corona-Virus in Europa immer noch auftrete und es derzeit nicht möglich sei vorherzusagen, welche Folgen eine steigende Zahl Infizierter oder das Auftreten neuer Varianten in der zweiten Hälfte dieses Jahres haben werde. Durch die Verordnung sei sichergestellt, dass Reisende ihre digitale EU-COVID-Bescheinigung weiterhin verwenden können, wenn sie in der EU reisen und dass die Mitgliedstaaten bestimmte Maßnahmen im Bereich der öffentlichen Gesundheit durchsetzen. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
Seit einer Woche braucht es für Restaurant- und Kinobesuche kein Covid-Zertifikat mehr. Was bedeutet das für Impfzentren; Seit den frühen Morgenstunden wird in Luzern Fasnacht ausgiebig gefeiert. Wie schauen «Fasnächtler» in der Region auf die kommenden Tage?
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ipad4productivity - Produktiver mit dem iPad im Unternehmen mit Thorsten Jekel
In dieser Episode geht es um das Thema der digitalen COVID-Zertifikate. Shownotes: https://www.jekelteam.de/digitales-covid-zertifikat In diesem Podcast erfahren Sie, wie Sie iPads produktiv im Unternehmen einführen und einsetzen. Mehr Informationen unter http://www.ipad4productivity.com Sie erreichen mich unter +49 30-44 0172 99 und t.jekel@jekelteam.de Ihr Thorsten Jekel jekel & team - Immanuelkirchstraße 37 - 10405 Berlin
Medikamente gegen Covid-19 gibt es schon einige. Doch jetzt kommt in den USA eine Pille auf den Markt, welche die Medizinwelt hoffen lässt: die Pille heisst Paxlovid. Sie soll das Risiko, dass Menschen mit einer Covid-Erkrankung ins Spital müssen, deutlich verringern. Weitere Themen Im Kanton Solothurn fühlen sich die Behörden bereit, sollte es mal zuwenig Strom haben. und Tausende in der Schweiz laufen mit gefälschtem Covid-Zertifikat herum. Eine Fälschung ist relativ einfach.
Wie hoch ist mein Blutdruck? Wie viele Schritte habe ich heute gemacht? Und wie oft bin ich krank? Um diese Fragen zu beantworten, reicht bei vielen ein Blick aufs Smartphone. Der Schrittzähler, die Zyklus-App oder das Schlaf-Monitoring erfasst alle Informationen zu unserer Gesundheit – und dies meist auch noch gratis. Für viele ist es normal geworden, die eigene Gesundheit digital zu tracken. Seit dem Covid-Zertifikat ist es Routine, zur Bekämpfung der Pandemie einen Teil unserer Gesundheitsdaten offenzulegen. Und wer freiwillig Angaben zu seinem Lebensstil mit der Krankenkasse teilt, wird zum Teil mit tieferen Prämien belohnt. Wohin geht die Entwicklung der digitalen Gesundheitsdaten? Was könnten all diese Daten eines Tages für Bedeutung haben? Was passiert mit all den gesammelten Informationen über Schlafrythmus und Schrittzahlen in Gratis-Apps? Dies beantwortet Inlandredaktorin Jacqueline Büchi in einer neuen Folge «Apropos», dem täglichen Podcast des «Tages-Anzeigers» und der Redaktion Tamedia. Gastgeberin ist Mirja Gabathuler. Lesen Sie weitere Texte zum Thema:Und wo müssen wir künftig unsere persönlichsten Daten zeigen?https://www.tagesanzeiger.ch/und-wo-muessen-wir-kuenftig-unsere-gesundheitsdaten-zeigen-568103222296So holen Sie das Maximum aus Ihren Gesundheitsdaten heraushttps://www.tagesanzeiger.ch/so-holen-sie-das-maximum-aus-ihren-gesundheitsdaten-heraus-803827421099Lesen Sie den «Tages-Anzeiger» für 30 Tage lang kostenlos im Probeabo, jederzeit kündbar.www.tagiabo.ch
Für die eidgenössische Abstimmung vom kommenden Sonntag zeichnet sich eine überdurchschnittlich hohe Stimmbeteiligung ab. Es wird aber wohl nicht für ein Allzeithoch reichen. Weitere Themen: * Die Weihnachtsmärkte haben eröffnet: Allerdings sind nur Menschen mit Covid-Zertifikat zugelassen. Was macht das mit der Stimmung? * Spanien und Portugal. Beide Länder haben eine verhältnismässig entspannte Corona-Lage. Warum wollen sie trotzdem neue Regeln einführen?
Das Covid-Zertifikat steht im Zentrum der Gesetzesänderungen zur Bekämpfung der Pandemie. Für Bundesrat und Parlament schützt das Zertifikat die Menschen. Das Referendumskomitee spricht dagegen von einer extremen Gesetzesrevision. Die «Abstimmungs-Arena» findet mit einem Faktencheck im Studio statt. Das Coronavirus hat die Schweiz seit mehr als 18 Monaten im Griff. Das zeigen auch die steigenden Fallzahlen. «Ein Nein zu den Änderungen des Gesetzes würde die bewährte Krisenbewältigung gefährden», sagen Bundesrat und Parlament. «Die bestehenden Gesetze genügen, um uns vor der Pandemie zu schützen», sagt das Referendumskomitee. Was stimmt? Neben dem Covid-Zertifikat geht es auch um die vom Parlament beschlossenen finanziellen Hilfen für Unternehmen. Ein breites Komitee – bestehend aus allen Parteien ausser der SVP – plädiert für ein Ja. Ansonsten werde die Schweiz eine Verlängerung der wirtschaftlichen Krise riskieren. Die Gegner argumentieren, praktisch alle Finanzhilfen würden per Ende Jahr respektive per Ende März 2022 ohnehin auslaufen. Braucht die Wirtschaft die Gesetzesänderungen? Es handelt sich um die zweite Abstimmung über das Covid-19-Gesetz. Auch gegen die erste Fassung war das Referendum zustande gekommen. In der Abstimmung vom Juni dieses Jahres nahmen die Stimmberechtigten das Gesetz mit 60 Prozent an. Bei der letzten SRG-Umfrage des Forschungsinstituts gfs.bern für die jetzige Abstimmung sagten 61 Prozent der Befragten Ja zu den Gesetzesänderungen. Ist das Rennen schon gelaufen? Als Befürworter der Vorlage begrüsst Sandro Brotz in der «Arena»: – Alain Berset, Bundesrat und Vorsteher Eidgenössisches Departement des Innern EDI. Gegen die Vorlage treten an: – Josef Ender, Sprecher Aktionsbündnis Urkantone und Komitee «Gefährliche Covid-Verschärfung Nein»; – Martina Bircher, Nationalrätin SVP/AG; – Hernâni Marques, Gründer Komitee «Geimpfte gegen das Covid-Zertifikat»; und – Stephan Rietiker, Präsident Komitee «Gesund und frei». Weitere Befürworterinnen und Befürworter der Vorlage sind: – Priska Wismer-Felder, Nationalrätin «Die Mitte»/LU; – Christian Wasserfallen, Nationalrat FDP/BE; und – Martin Bäumle, Nationalrat GLP/ZH. Faktencheck: – Thomas Häusler, Leiter Team Wissenschaft Radio SRF.
Wir stimmen das zweite Mal über eine Änderung des Covid-Gesetzes ab. Dieses regelt unter anderem Wirtschafthilfen, Contact-Tracing, Quarantäne und auch das Covid-Zertifikat. Dieses ist einigen, von links bis rechts, ein Dorn im Auge. Ist dies berechtigt? Darüber sprechen wir in dieser Folge.
Steht die Stimmbevölkerung hinter dem Covid-Zertifikat und ganz generell hinter den Massnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie? Über das Covid-19-Gesetz wird heftig debattiert. Bereits zum zweiten Mal stimmt die Bevölkerung am 28. November über das Covid-19-Gesetz ab – weil das Parlament am Gesetz verschiedene Änderungen vorgenommen hat und gegen diese Änderungen das Referendum ergriffen wurde. Im Zentrum der zweiten Abstimmung steht insbesondere das Covid-Zertifikat, das ja etwa beim Besuch von Restaurants, Kinos und Fitnesszentren vorgewiesen werden muss. Die Gegnerinnen und Gegner des Covid-Gesetzes kritisieren diese Zertifikatspflicht als übertrieben, weil sie zu einer Spaltung der Gesellschaft führe. Die Befürworterinnen und Befürworter hingegen argumentieren, das Covid-Zertifikat erleichtere Reisen ins Ausland und biete Veranstaltern Planungssicherheit. Gäste im «Forum» Über die revidierte Version des Covid-19-Gesetzes diskutieren im «Forum»: * Josef Ender, Unternehmer aus dem Kanton Schwyz und Sprecher des Aktionsbündnisses Urkantone. Er wehrt sich gegen das Gesetz, weil es unnötig und diskriminierend sei und zu einer Zweiklassengesellschaft von Geimpften und Ungeimpften führe. * Lukas Engelberger, Gesundheitsdirektor des Kantons Basel-Stadt und Präsident der Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektorinnen und -direktoren. Er kämpft für das Gesetz, weil es das kleinere Übel sei als andere Massnahmen und weil damit ein weiterer Shutdown verhindert werden könne.
Gefangen in einer Beziehung voller Gewalt sind viele Menschen in der Schweiz. Besonders betroffen sind Frauen mit ausländischem Pass. Bei ihnen hängt ihr Aufenthaltsrecht vom Ehepartner ab. Diese Regelung wird seit Jahren kritisiert. Die staatspolitische Kommission wagt nun einen Befreiungsschlag. Weitere Themen: (05:44) Ausländische Frauen besser vor Gewalt schützen (10:21) Israels Regierung einigt sich im Budgetstreit (16:53) Kinder als Treiber der Corona-Pandemie? (20:37) Wieder mehr Infektionen in der Schweiz und der EU (25:53) Der langwierige Streit ums Covid-Zertifikat (31:33) Chinesische Sportlerin klagt gegen hohen Politiker (37:14) In den Niederlanden werden Drohungen zum Problem
Kurz ein Stäbchen in den vorderen Nasenbereich, 20 Minuten warten - und das Covid-Zertifikat ist da. Nur: Damit ist jetzt Schluss: Für nasale Schnelltests gibt es kein Zertifikat mehr. Das hat der Bundesrat heute entschieden. Weitere Themen: (01:30) Kein Zertifikat mehr nach einem nasalen Abstrich (09:21) Wahlschlappe für die Demokraten in Virginia (13:39) Es kommt Bewegung in die Schweizer Europapolitik (19:33) Äthiopiens Regierung ruft zu den Waffen (26:34) Kommt nun Licht in die indische Pegasus-Affäre? (31:56) Die Moral des Swiss-Personals ist am Tiefpunkt (35:54) Vom aufwändigen Kampf gegen die Schweinepest
Markus Somm (Zürich) und Dominik Feusi (Bern Bundeshaus) vom Nebelspalter diskutieren täglich, was in der Schweiz und der Welt aktuell ist und was es für uns bedeutet.
Das Covid-19-Gesetz kommt am 28. November zur Abstimmung - es ist schon das zweite Mal, dass die Schweizer Stimmbevölkerung darüber zu entscheiden hat. Im Juni haben rund 60 Prozent Ja gesagt. Dieses Mal geht es um Änderungen am Gesetz, gegen diese haben verschiedene Gruppierungen das Referendum ergriffen. Unter anderem stören sie sich am Covid-Zertifikat, sie warnen vor einem Impfzwang und einer Spaltung der Bevölkerung. Die Befürworterinnen und Befürworter hingegen argumentieren, das Covid-Zertifikat erleichtere zum Beispiel Reisen ins Ausland. Ausserdem warnt die Pro-Seite: Bei einem Nein fielen auch die gesetzlichen Grundlagen für bestimmte Finanz- und Wirtschaftshilfen weg. Bei uns diskutieren jetzt die Aargauer Mitte-Nationalrätin und Präsidentin der Gesundheitskommission des Nationalrats Ruth Humbel, sie ist fürs Gesetz. Und der Schwyzer SVP-Nationalrat Marcel Dettling, er ist Mitglied der Parteileitung der SVP Schweiz und tritt gegen das Covid-Gesetz an. Die beiden sind zu Gast bei Gaudenz Wacker.
Diesen Sonntag ist Halloween. Dominic Deville ergreift die Gelegenheit, das eine oder andere Horrorthema zu beleuchten: Trump, Päckliflut und Cybersoldaten. Mit dabei im Studio ist Gabriel Vetter. Donald Trump hat sich zurückgemeldet. Die einen feiern es, für die andern ist es eine Horrorvision. «Deville» berichtet. Ein Horror ist auch die Päckliflut – vor allem auch für die gestressten Lieferanten. Ein Sketch nimmt sich dem Thema an. Und: Die Schweizer Armee will IT-Kids zu Cyberkriegern ausbilden. Im Schwerpunktthema widmet sich Dominic Deville den linken Gruppierungen, die gegen das Covid-Zertifikat kämpfen. Das und viel mehr in «Deville» am Halloweensonntag. In der aktuellen Ausgabe von «Deville Push», dem neuen Online-Format von «Deville», geht es um die Booster-Impfung. «Deville Push» findet man auf den Social-Media-Kanälen.
Die Regeln sind klar: Nur weniger als 30 Personen dürfen in einer Blasmusik ohne Covid-Zertifikat gemeinsam proben. Viele Musikvereine haben aber deutlich mehr Mitglieder. Und nicht alle Ungeimpften wollen sich für die Musikproben regelmässig testen lassen. Das belastet die Blasmusiken in der Schweiz. Der nationale Verband befürwortet deshalb für eine 50er-Grenze bei der Zertifikatspflicht. Weitere Themen: - Rechtsfrage: «Wann übernimmt die Versicherung Sturmschäden?»
In den sozialen Netzwerken finden sich viele Anbieter, die Ungeimpften ein Zertifikat versprechen. Doch wie leicht ist es tatsächlich, ein gefälschtes Covid-Zertifikat zu bekommen? Nils Pfändler und Florian Schoop haben es rausgefunden. Weitere Informationen zum Thema: https://www.nzz.ch/zuerich/covid-zertifikate-das-geschaeft-mit-den-gefaelschten-impfpaessen-ld.1651034 Hörerinnen und Hörer von «NZZ Akzent» lesen die NZZ online oder in gedruckter Form drei Monate lang zum Preis von einem Monat. Zum Angebot: nzz.ch/akzentabo
Der Bundesrat möchte Genesenen, die sich nicht impfen möchten, mit einem Antikörpertest entgegenkommen. «Kassensturz» blickt nach Österreich, wo es solche Tests schon länger gibt. Genesene erhalten für 90 Tage ein Covid-Zertifikat und sparen so Zeit und Geld. Und: Millionenverlust bei Erdölfirma. Anleger verlieren Millionen – Der Verwaltungsrat schaut zu Ein Investment von 70 Millionen Franken von Hunderten von Kleinsparern ist futsch. Die im Erdölhandel tätige Terraoil AG scheint am Ende. Gründe: Massive Fehlplanungen des Managements. «Kassensturz» fragt nach der Verantwortung des Verwaltungsrates und der Banken. Import von kranken Welpen – Der Bund trägt Mitschuld Während der Pandemie ist der Welpen-Handel regelrecht explodiert. Importierte Jungtiere aber erkranken vielfach. Die neuen Hundehalterinnen und Hundehalter sehen sich mit Tausenden von Franken an Behandlungskosten konfrontiert. Die Schweizer Gesetzgebung bei den Importrichtlinien sind zu lasch. Antikörpertests für Genesene – Das BAG handelt endlich Der Bundesrat will Genesene, die sich nicht impfen möchten, mit einem Antikörpertest von Einschränkungen befreien. «Kassensturz» blickt nach Österreich, wo solche Tests schon länger im Einsatz sind. Genesene erhalten für 90 Tage ein Covid-Zertifikat und sparen so Zeit und Geld. Alternativen zum Bostitch – Bürohefter im Test Letztes Jahr importierte die Schweiz 880 Tonnen Metallklammern für Bostitch und Co., die früher oder später im Abfall landen. Es gibt Alternativen. «Kassensturz» testet, wie gut klammerlose Bürohefter funktionieren. Viel «reine Luft» statt Pulver, das rein macht Der obere Teil der zylinderförmigen Plastikverpackung von Vanish ist gelb eingefärbt. Grossbuchstaben versprechen: 50 % EXTRA. Ein «Kassensturz»-Zuschauer hat diese Dose geöffnet und festgestellt: Das EXTRA ist gefüllt mit Luft, nicht mit Fleckentferner. Ein Kandidat für den Etikettenschwindel des Jahres.
Der Bundesrat möchte Genesenen, die sich nicht impfen möchten, mit einem Antikörpertest entgegenkommen. «Kassensturz» blickt nach Österreich, wo es solche Tests schon länger gibt. Genesene erhalten für 90 Tage ein Covid-Zertifikat und sparen so Zeit und Geld. Und: Millionenverlust bei Erdölfirma. Anleger verlieren Millionen – Der Verwaltungsrat schaut zu Ein Investment von 70 Millionen Franken von Hunderten von Kleinsparern ist futsch. Die im Erdölhandel tätige Terraoil AG scheint am Ende. Gründe: Massive Fehlplanungen des Managements. «Kassensturz» fragt nach der Verantwortung des Verwaltungsrates und der Banken. Import von kranken Welpen – Der Bund trägt Mitschuld Während der Pandemie ist der Welpen-Handel regelrecht explodiert. Importierte Jungtiere aber erkranken vielfach. Die neuen Hundehalterinnen und Hundehalter sehen sich mit Tausenden von Franken an Behandlungskosten konfrontiert. Die Schweizer Gesetzgebung bei den Importrichtlinien sind zu lasch. Antikörpertests für Genesene – Das BAG handelt endlich Der Bundesrat will Genesene, die sich nicht impfen möchten, mit einem Antikörpertest von Einschränkungen befreien. «Kassensturz» blickt nach Österreich, wo solche Tests schon länger im Einsatz sind. Genesene erhalten für 90 Tage ein Covid-Zertifikat und sparen so Zeit und Geld. Alternativen zum Bostitch – Bürohefter im Test Letztes Jahr importierte die Schweiz 880 Tonnen Metallklammern für Bostitch und Co., die früher oder später im Abfall landen. Es gibt Alternativen. «Kassensturz» testet, wie gut klammerlose Bürohefter funktionieren. Viel «reine Luft» statt Pulver, das rein macht Der obere Teil der zylinderförmigen Plastikverpackung von Vanish ist gelb eingefärbt. Grossbuchstaben versprechen: 50 % EXTRA. Ein «Kassensturz»-Zuschauer hat diese Dose geöffnet und festgestellt: Das EXTRA ist gefüllt mit Luft, nicht mit Fleckentferner. Ein Kandidat für den Etikettenschwindel des Jahres.
Der Bundesrat will die Zertifikatspflicht derzeit nicht lockern. Aber es sollen mehr Personen Zugang zum Zertifikat erhalten. Das Zertifikat von Genesen soll nicht mehr ein halbes Jahr gelten, sondern innerhalb der Schweiz neu ein ganzes Jahr. Weitere Themen: (01:12) Covid-Zertifikat für Genesene soll im Inland länger gelten (09:40) Doppelte Rüge der Finma an die Credit Suisse (13:44) Ausschuss zu Kapitol-Angriff: Trump-Berater Bannon soll vor Gericht (22:04) Brasilien: Senat empfiehlt Anklage gegen Präsident Bolsonaro (26:09) Israel: Die Krux mit den Baubewilligungen (34:15) Über Sinn und Unsinn von Weltraumtourismus
Seit Wochen sinken die Corona-Fallzahlen. Dennoch sind die Fachleute des Bundes wieder besorgt: Es zeichne sich eine Trendwende ab. Zudem stellt sich für den Winter die Frage, ob es am Skilift das Covid-Zertifikat braucht oder nicht. Weitere Themen: (05:28) Skifahren - mit oder ohne Zertifikat? (10:56) Spitäler verrechnen Privatversicherten zu viel (13:58) Polen wünscht sich die EU à la carte (17:57) Der Traum vom selbstfahrenden Auto verblasst (23:26) USA: Neue Wahlkreise zur Stärkung der Macht (29:14) Die internationale Macht der Städte
Am Samstag demonstrieren verschiedene Komitees gegen das Covid-Zertifikat. Die Stadt Bern hat die Kundgebung bewilligt. Sicherheitsdirektor Reto Nause zu den Gründen. Ausserdem: * Neues Online-Medium in Bern * Ausbaupläne im Gefängnis Lenzburg Weitere Themen: - Stadt Bern bewilligt Demonstration am Samstag
Seit dem 20. September braucht es für den Grenzübertritt in die Schweiz ein ausgefülltes Einreiseformular und ein gültiges Covid-Zertifikat. SRF-Hörerinnen und -Hörer berichten, dass sie bei der Rückreise aus den Herbstferien kaum Kontrollen erlebt hätten. Wie häufig die Behörden Reisende aus dem Ausland kontrollieren, wird nicht erhoben: Die Anzahl der Kontrollen ist nicht bekannt. Rund 280 Bussen seien wegen fehlendem Einreiseformular bisher schon ausgesprochen worden, heisst es bei der Eidgenössischen Zollverwaltung. Weitere Themen: - Desinfektionsspray soll gegen HIV schützen
Bislang war es auf der Seite der Covid-Massnahmen-Befürworten eher ruhig. Keine Strassenmärsche, keine Kuhglocken, keine Unterschriftensammlung. Jetzt, vor der Abstimmung zum Covid-Gesetz am 28. November, kommt das Ja-Lager langsam in die Gänge. Weitere Themen: * Ein aufsehenerregender Prozess beginnt heute in Spanien. Es geht um Erpressung und Korruption. Angeklagt ist Spaniens ehemaliger hochrangiger Polizeikommissar, José Manuel Villarejo. * Und: 4:0 gegen Litauen: die Schweizer Fussball-Nationalmannschaft erfüllt die Pflicht und ist weiterhin auf WM-Kurs.
Heute mit diesen Themen: Die kostenlosen Corona-Test sind Geschichte. Wie wirkt sich dies auf die Apotheken aus und wie viel kosten die Tests? Mit einem Betriebstest zum Covid-Zertifikat. Darum steigt die Zahl der Betriebe, welche die Testmöglichkeit anbieten. Die Gewalttat an der Fasnacht in Zizers im Jahr 2015: Der Täter wird zweitinstanzlich zu vier Jahren Haft verurteilt. Das durchzogene Sommerwetter: Es wirkt sich sowohl auf die Getreide- als auch auf die Traubenernte aus. Die 64. Internationalen Pferderennen Maienfeld/Bad Ragaz sind vorbei: Wir ziehen ein Fazit.
Im Sonntags-Talk diskutieren Yves Krebs (GLP), Dominik Straumann (SVP) und Adil Koller (SP) über das Covid-Zertifikat, Steuersenkungen und die ZAK-Affäre.
Mit einem Impf-Gipfel will US-Präsident Joe Biden die westlichen Länder dazu bringen, vorwärts zu machen bei der Verteilung von Impfstoffen für ärmere Länder. Doch fehlende Infrastruktur und Logistik-Probleme stehen dem Vorhaben teils im Weg, zeigt unser Beitrag. Weitere Themen: * Per Unterschrift: Die Kantone Bern und Jura beenden den Jura-Konflikt. * Genesen und einmal geimpft: Griechenland oder Spanien akzeptieren ein solches Covid-Zertifikat unter Umständen nicht.
Sicherheitsfirmen fehlt es an Personal. Der Grund dafür ist das Covid-Zertifikat; Die Kürbisbeleuchtung in Rudolfingen ZH ist zu aufwendig. Der Event wird deshalb begraben.
Von Covid-19 genesen ist nicht gleich viel wert, wie eine vollständige Impfung - zumindest wenn es um das Covid-Zertifikat geht. Geimpfte erhalten ein Zertikfikat für 12 Monate, Genesene lediglich für 6 Monate. Warum ist das so, das ist doch unfair, finden viele. Wenn es um das Covid-19-Zertifikat geht sind Geimpfte und Genesene nicht gleich gestellt. Das Zertifikat für Geimpfte ist doppelt so lange gültig, wie das für Genesene. SRF-Wissenschaftsreaktorin Katrin Zöfel erklärt, dass es mit der wissenschaftlichen Datenlage zutun hat, dass bisher einen Unterschied gemacht wird zwischen Geimpften und Genesenen. Und sie erklärt auch, warum es nicht so einfach ist den Vorschlag von NewsPlus-Hörer Adrian umzusetzen. Er hatte die Idee, Genesene regelmässig zum Antikörpertest zu schicken und ihr Zertifikat bei positivem Resultat zu verlängern. Der Antikörpertest sei aber trotzdem nützlich, um zu wissen, ob man noch gegen Covid-19 geschützt ist. UND: wer mit einem Antikörpertest belegen kann, dass er oder sie bereits Corona hatte, braucht nur eine Impfung, um ein Covid-Zertifikat für 12 Monate zu erhalten. Die von Covid-19 Genesenen stehen also im Zentrum dieser NewsPlus-Folge. Ausserdem erklären wir euch das wichtigste und mächtigste UNO-Gremium, den UNO-Sicherheitsrat. Die Schweiz strebt nämlich zum ersten Mal eine nicht-ständige Mitgliedschaft im UNO-Sicherheitsrat an. Bundespräsident Guy Parmelin hat in einer Rede an der UNO-Generalversammlung für die erstmalige Schweizer Kandidatur geworben, denn die Schweiz könnte als Mitglied im UNO-Sicherheitsrat durchaus etwas bewegen, sagt unser diplomatischer Korrespondent von SRF, Fredy Gsteiger. Wir freuen uns auch über Themeninputs für und Feedback zu unserem Podcast. Ihr erreich uns via newsplus@srf.ch oder auf 076 320 10 37.
Die Veranstaltungen, die aufgrund der Corona-Pandemie verschoben wurden und nun mit Zertifikatspflicht durchgeführt werden sollen, sind zahlreich. Doch was ist mit Personen, die über kein Covid-Zertifikat verfügen? Können Sie ihr Ticket zurückgeben? Schliesslich haben sich sozusagen mitten im Spiel die Spielregeln geändert. Wir erklären die Rechtslage. Weitere Themen: - Kann ich nachprüfen, ob meine Stimme gezählt wurde?
Die Zertifikatspflicht scheint den Graben zwischen Geimpften und Ungeimpften weiter zu vergrössern. Das heizt auch die Diskussionen an, wenn Menschen zusammenkommen, die sich uneinig sind. Die Impfdebatte spaltet das Land. Aber auch in Diskussionen über Maskenpflicht oder das Covid-Zertifikat kann es unangenehm hitzig werden.Was tun? Den Dialog suchen oder Gesprächsthemen rund um Corona meiden? Und wenn wir diskutieren, wie sollen wir das tun? Sara Belegri hat mit verschiedenen Expertinnen und Experten gesprochen und gibt in der neusten Folge von «Apropos» Tipps. Gastgeberin ist Annik Hosmann.Text von Sara Belegri:«Wann es sich lohnt, über das Impfen zu diskutieren» (Abo)Lesen Sie den «Tages-Anzeiger» 30 Tage lang kostenlos:www.tagiabo.chQuelle Strassenumfrage/Einspieler am Anfang: Tele M1, Di 24. Aug 2021, 18.00 Uhr
Die Ausweitung der Zertifikatspflicht betrifft nicht nur die Freizeit. Eine grosse Änderung erfährt auch die Arbeitswelt. Gibt es bald abgetrennte Personalrestaurants? Büros für Mitarbeiter mit und ohne Zertifikat? Maskenpflicht nur noch für Ungeimpfte im Betrieb? Der Bundesrat hat beschlossen, dass Arbeitgeber ihre Angestellten fragen dürfen, ob sie ein Covid-Zertifikat besitzen. Man könne geteilter Meinung sein, ob das gut sei oder nicht, sagt Roger Rudolph Professor für Arbeitsrecht an der Universität Zürich. «Aus rechtlicher Sicht bin ich froh über den Entscheid.» Vorher sei es unklar gewesen, in welchen Situationen das Zertifikat am Arbeitsplatz zum Einsatz hätte kommen können. Sicher ist: Für die Arbeitgeber ist das Zertifikat eine Herausforderung. Ist der Einsatz von Zertifikaten am Arbeitsplatz sinnvoll oder heikel? Diskutieren Sie mit in der Sendung «Forum». Gäste im Studio: • Pro: Roland Müller, Direktor Schweizerischer Arbeitgeberverband • Contra: Adrian Wüthrich, Präsident Travail.Suisse, dem Dachverband der Arbeitnehmenden
Seit Montag bestimmt ein QR-Code unseren Alltag. Wie kommt das Covid-Zertifikat an? Die «Rundschau»-Reportage zur Zertifikatspflicht. Ausserdem: Cyberermittelnde im Einsatz gegen Kinderschänder. Und: Die kompromisslosen Methoden der russischen Söldnerarmee Wagner. Zertifikat bitte! – Reportage zur neuen Corona-Regel Hansjörg Schmid betreibt einen Fitnessclub – Cornel Enzler leitet ein Arbeitsinspektorat. Beide sind in diesen Tagen gefordert. Der eine muss die Zertifikatspflicht umsetzen, der andere die korrekte Umsetzung kontrollieren. Die «Rundschau» hat beide im neuen Alltag begleitet. Jagd auf Pädokriminelle: Der Frust der Ermittelnden In der Covid-Krise ist die Verbreitung von Kinderpornografie im Netz steil angestiegen. Was kann man dagegen tun? Ein ehemaliger Cyberermittler des Bundes will den Kampf gegen die Pädokriminalität modernisieren, mit digitaler Gesichtserkennung. Doch die Technologie birgt Missbrauchsgefahr. Putins Lieblingssöldner: Die verschwiegene Schattenarmee Die Wagner-Gruppe ist eine russische, private Söldner-Armee, die für ihre Geheimhaltung und ihre Treue zum Putin-Regime bekannt ist. Der Kreml bestreitet, etwas mit der umstrittenen Wagner-Truppe zu tun zu haben. Recherchen zeigen ein anderes Bild.
Seit Montag bestimmt ein QR-Code unseren Alltag. Wie kommt das Covid-Zertifikat an? Die «Rundschau»-Reportage zur Zertifikatspflicht. Ausserdem: Cyberermittelnde im Einsatz gegen Kinderschänder. Und: Die kompromisslosen Methoden der russischen Söldnerarmee Wagner. Zertifikat bitte! – Reportage zur neuen Corona-Regel Hansjörg Schmid betreibt einen Fitnessclub – Cornel Enzler leitet ein Arbeitsinspektorat. Beide sind in diesen Tagen gefordert. Der eine muss die Zertifikatspflicht umsetzen, der andere die korrekte Umsetzung kontrollieren. Die «Rundschau» hat beide im neuen Alltag begleitet. Jagd auf Pädokriminelle: Der Frust der Ermittelnden In der Covid-Krise ist die Verbreitung von Kinderpornografie im Netz steil angestiegen. Was kann man dagegen tun? Ein ehemaliger Cyberermittler des Bundes will den Kampf gegen die Pädokriminalität modernisieren, mit digitaler Gesichtserkennung. Doch die Technologie birgt Missbrauchsgefahr. Putins Lieblingssöldner: Die verschwiegene Schattenarmee Die Wagner-Gruppe ist eine russische, private Söldner-Armee, die für ihre Geheimhaltung und ihre Treue zum Putin-Regime bekannt ist. Der Kreml bestreitet, etwas mit der umstrittenen Wagner-Truppe zu tun zu haben. Recherchen zeigen ein anderes Bild.
Was klingt den hier so seltsam. Es sind nicht die Vögel, die ihr mit euren Kopfhörern Noise cancelt (Ganz nebenbei, schämt euch). Es ist aber auch nicht die Waschmaschine, die seit 2 Stunden piepst. Nein, es ist Nicky der sich mit einem Dennis unterhält, der offenbar gerade seine zweite Jungendurchlebt, seinem Stimmbruch nach zu urteilen. Geredet wurde über das Covid Zertifikat (obviously), Klima, neue Autos, warum auch immer Holz, über den Youtuber Rezo und viele andere Dinge.
G-G-G und Gorona fangt au mit G ah! Holt das Hartgas (wenn ihr über 18 seid) - es geht um das Covid-Zertifikat. Aber aber auch um Ernährungsverhalten und um Dystopien. Eigentlich zu viel für eine Folge, das kriegen wir gar nicht alles rein. (That's what she said).
Ab Montag gilt die Zertifikatspflicht. Die Massnahme spaltet – einmal mehr – die Bevölkerung. BAG-Direktorin Anne Lévy nimmt Stellung. Ab Montag darf nur noch ins Restaurant, ins Kino oder ins Fitnesszentrum, wer über ein Covid-Zertifikat verfügt, also geimpft, getestet oder genesen ist. Hilft diese Massnahme, die vierte Welle zu brechen und die Überlastung der Spitäler zu verhindern oder vertieft sie den Graben in der Bevölkerung noch weiter? Mit ein Grund, weshalb sich die Situation in der Schweiz zuspitzt, ist die nach wie vor tiefe Impfquote. Weshalb hat es das BAG nicht geschafft, grosse Teile der Bevölkerung zu überzeugen, weshalb ist die Schweiz bei der Impfquote Schlusslicht in West-Europa? Anne Lévy gibt Antworten und nimmt auch Stellung zur immer heftigeren Kritik an ihrem Amt.
Für einen ansonsten eher (sehr) zurückhaltenden Regierungsrat wie den Basler Gesundheitsdirektor Lukas Engelberger war es ein Auftritt an der Grenze zum emotionalen Ausbruch. «Sehr geehrte noch nicht geimpfte Damen und Herren, mit einer Impfung werden Sie Teil der Lösung. Organisieren Sie Ihren Impftermin noch heute!»Die Bundesräte Alain Berset und Guy Parmelin und Lukas Engelberger, Basler Gesundheitsdirekter stellten die ausgeweitete Zertifikat-Pflicht vor. Ab Montag geht im öffentlichen Leben kaum noch etwas ohne Covid-Zertifikat. Was bedeutet das für den Zusammenhalt der Gesellschaft? Was für die zweite Referendumsabstimmung über das Covid-Gesetz? Und welche Kriterien müssen erfüllt sein, damit die Zertifikats-Pflicht wieder abgeschafft wird? Das sind die Themen der aktuellen Ausgabe von «Apropos».Alles Wissenswerte zur neuen Regelung finden Sie hier:https://www.tagesanzeiger.ch/wo-3g-gilt-und-was-der-bundesrat-bei-der-einreise-plant-905180653952 (ABO)Abo vom Tagesanzeiger 30 Tage gratis testen:https://shop.tagesanzeiger.ch/
Ab nächstem Montag darf in der Schweiz nur noch ins Restaurant, wer ein gültiges Covid-Zertifikat besitzt. Der Bundesrat sieht angesichts der angespannten Lage in den Spitälern keine Alternative. Ist diese Einschränkung zumutbar? Gast im «Tagesgespräch» ist Staatsrechtsprofessor Markus Schefer. Nun also doch: Der Bundesrat weitet die Zertifikatspflicht aus. Ab nächstem Montag werden nur noch Geimpfte, Genesene und Personen mit negativem Covid-Test in Restaurants, Museen und Fitnesscenter zugelassen. Um eine Überlastung der Intensivstationen zu vermeiden, sieht der Bundesrat keine andere Möglichkeit. Rund ein Viertel der erwachsenen Schweizer Bevölkerung ist derzeit ungeimpft und muss nun also im Alltag mit Einschränkungen rechnen. Sind damit auch die Grundrechte von ungeimpften Personen eingeschränkt? Oder ist die Ausweitung der Zertifikatspflicht zumutbar? Fragen, die wir mit Markus Schefer besprechen wollen. Er ist Professor für Staatsrecht an der Universität Basel, zu seinen Spezialgebieten gehören die Grundrechte. Barbara Peter hat mit Markus Schefer gesprochen.
Ob geimpft oder getestet: Covid-Zertifikate sollen grundsätzlich gratis sein. So hat es der Bund festgelegt. Nun erhalten eine «Espresso»-Hörerin und ihre Familie von ihrer Hausärztin gleichwohl gesalzene Rechnungen über 85 Franken pro Zertifikat. Damit werde der Aufwand entschädigt, den sie habe, um die Zertifikate zu erstellen, argumentiert die Ärztin. Doch die Hörerin gibt nicht so schnell auf. Weitere Themen: - Jedes fünfte Schweizer Akutspital mit zu wenig Pflegepersonal
Wer ab Montag in ein Restaurant, Kino oder Fitnesscenter gehen möchte, muss ein Covid-Zertifikat vorweisen. Ein solches erhält, wer geimpft, getestet oder genesen ist. Ist diese Zertifikatspflicht das richtige Instrument, um die epidemiologische Lage zu entspannen? Und warum gilt die Pflicht nicht überall? Weitere Themen: (01:23) Bundesrat erweitert Zertifikatspflicht (16:28) Armut und ethnische Spannungen: Taliban-Regierung vor immenser Herausforderung (21:52) Prozess um Pariser Terroranschläge: Aufarbeitung eines nationalen Traumas (27:08) Brasiliens Präsident Bolsonaro unter Druck (30:23) Ehe für alle: Wie handhaben es andere europäische Staaten? (37:06) «In Russland werden Journalisten vom Staat gebrandmarkt»
An den Anti-Corona-Demos sind sie nicht zu überhören: die Freiheitstrychler mit ihren Kuhglocken. Sie sehen sich als Verteidiger der Werte der Urschweiz. Dabei hatte diese Urschweiz mit Freiheit denkbar wenig zu tun. Wieso vermag dieser Mythos heute trotzdem noch eine politische Kraft zu entfalten? «Wir werden eingeschränkt, überall», sagt der pensionierte Metzger Kari Mächler. Vor 30 Jahren marschierte er an der Seite von Christoph Blocher gegen die Anbindung der Schweiz an die Europäische Union. Jetzt tut er es gegen die Corona-Massnahmen des Bundesrats. Er sieht sich als Teil einer «letzten Kraft» zur Wahrung der Freiheit, die vor 730 Jahren von den alten Eidgenossen erkämpft wurde. «Einfach Politik» hat die Freiheitstrychler begleitet. Wir wollten herausfinden, was genau die Verfechter der Urschweiz antreibt. Herausgefunden haben wir, dass das Bild vom Rütlischwur als Urknall der helvetischen Demokratie erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts erfunden wurde. Und zwar ausgerechnet vom Bundesrat, gegen dessen Beschlüsse die Trychler heute so laut ihre Glocken bimmeln lassen. Wollt ihr uns etwas mitteilen? Dann schickt uns eine Sprachnachricht auf 079 859 87 57 oder schreibt uns auf einfachpolitik@srf.ch Inhalt und Recherche: Valérie Wacker und Curdin Vincenz, Produktion: Marco Morell, Technik: Remo Panzeri. «Einfach Politik» ist der Podcast von SRF zur Schweizer Politik. Alle Folgen zum Nachhören auf www.srf.ch/einfachpolitik
Ins Restaurant, Fitnesscenter oder Kino nur noch mit Covid-Zertifikat, also geimpft, getestet oder genesen? Die Diskussion darüber hat der Bundesrat vertagt. Nach wie vor braucht man also in der Schweiz kein Zertifikat für diese Orte. Je nach Entwicklung könnte das aber noch kommen. Einmal mehr schlägt darum der Gastgewerbe-Verband Gastrosuisse Alarm und warnt vor weiteren Umsatzeinbussen - gestützt auf eine neue Umfrage. Weitere Themen: (06:43) Gastrosuisse schlägt wegen Covid-Zertifikat Alarm (11:26) Frauen verdienen noch immer deutlich weniger (17:08) Soll die reformierte Kirche zu Afghanistan klarer Stellung beziehen? (22:40) Auch an den Paralympics ist Doping ein Thema
Der japanische Regierungschef Yoshihide Suga hat angekündigt, nicht mehr als Parteichef der liberaldemokratischen LDP kandidieren zu wollen. Damit gibt er de facto auch seinen Posten als Regierungschef ab, nach nur einem Jahr im Amt. Die weiteren Themen * In Italien muss das gesamte Schulpersonal bei der Arbeit ein Covid-Zertifikat vorweisen. * Ein Gespräch zu 50 Jahren Frauenstimmrecht mit einer der ersten Nationalrätinnen der Schweiz. * Angriffe im Sekundentakt: Schweizer Firmen sind oft Ziel von Cyber-Attacken.
An den Anti-Corona-Demos sind sie nicht zu überhören: die Trychler mit ihren Glocken. Sie sehen sich als Verteidiger der Werte der Urschweiz. Dabei hatte diese Urschweiz mit Freiheit denkbar wenig zu tun. Wieso vermag dieser Mythos heute trotzdem noch eine politische Kraft zu entfalten? «Wir werden eingeschränkt, überall», sagt der pensionierte Metzger Kari Mächler. Vor 30 Jahren marschierte er an der Seite von Christoph Blocher gegen die Anbindung der Schweiz an die Europäische Union. Jetzt tut er es gegen die Corona-Massnahmen des Bundesrats. Er sieht sich als Teil einer «letzten Kraft» zur Wahrung der Freiheit, die vor 730 Jahren von den alten Eidgenossen erkämpft wurde. «Einfach Politik» hat die Trychler begleitet. Wir wollten herausfinden, was genau die Verfechter der Urschweiz antreibt. Herausgefunden haben wir, dass das Bild vom Rütlischwur als Urknall der helvetischen Demokratie erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts erfunden wurde. Und zwar ausgerechnet vom Bundesrat, gegen dessen Beschlüsse die Trychler heute so laut ihre Glocken bimmeln lassen. Wollt ihr uns etwas mitteilen? Dann schickt uns eine Sprachnachricht auf 079 859 87 57 oder schreibt uns auf einfachpolitik@srf.ch Inhalt und Recherche: Valérie Wacker und Curdin Vincenz, Produktion: Marco Morell, Technik: Remo Panzeri. «Einfach Politik» ist der Podcast von SRF zur Schweizer Politik. Alle Folgen zum Nachhören auf www.srf.ch/einfachpolitik