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Die Milchwirtschaft in Deutschland hat in Sachen Tierwohl über die vergangenen Jahre viel erreicht und einige Erfolge vorzuweisen. Daten zu diesem Teilbereich der Nachhaltigkeit, aber auch zum Management der Milchvieherde sowie zur Arzneimittelgabe werden über das DLG-Programm Milchviehhaltung und sein mehrstufiges Tierwohllabel bereits erfasst. Der Schritt zu einer umfassenden Nachhaltigkeits-Bilanzierung in den Sphären Ökonomie, Ökologie und Soziales sowie Unternehmensführung ist also nicht mehr groß. Wie Milchviehhalter sich am besten auf die weitere Reise in Richtung Nachhaltigkeit machen können, ist Thema der 11. Episode der DLG-Podcast-Reihe „ESG to Go – nachhaltig nachgefragt“. Janna Künzel, Bereichsleiterin Molkereiprodukte, Tierwohl & Nachhaltigkeit bei der DLG, diskutiert diese Fragestellung mit dem Moderatoren-Duo aus Erik Guttulsröd, Bereichsleiter Nachhaltigkeit und Betriebsführung bei der DLG, und Stefanie Pionke, Leiterin DLG-Newsroom.
Die Grüne Woche ist zuende, aber viele Diskussionen rund um die Landwirtschaft dauern an. Eien davon: wie baut man die Ställe um, sodass die Tiere sich wohler fühlen? "Tierwohl" ist in aller Munde, und der Bundeslandwirtschaftsminister hat ein staatliches Tierwohllabel auf den Weg gebracht. Wie steht es eigentlich um die Umsetzung und was für Folgen hätte so eine Kennzeichnung? Darüber sprechen Astrid Kühn und Markus Plettendorff.
Wenn Straßenkatzen nicht kastriert werden, wachsen die Populationen schnell an. Die Folge: Die Tiere finden nicht genug Nahrung und müssen stärker um ihr Revier kämpfe.Für weibliche Katzen führen die ständigen Schwangerschaften und das Versorgen der Kitten außerdem zu großen körperlichen Belastungen. In Schleswig-Holstein haben Tierschützer*innen deshalb nun eine Kastrationsaktion gestartet. Seit dem 17. Oktober können Straßenkatzen in teilnehmenden Kommunen kostenfrei kastriert werden. Die Aktion läuft noch bis zum 14. November. Außerdem: Agrarminister stellt Tierwohllabel vor. Und: Tierschützerin eröffnet Sozialkaufhaus.
Spiller, Achimwww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
Das Bundeskabinett hat heute ein neues Tierwohllabel auf den Weg gebracht. Auf Nahrungsmitteln soll künftig über die Haltungsbedingungen der Tiere informiert werden. Der Deutsche Tierschutzbund kritisiert, dass das System lediglich für Transparenz sorge und nichts an den Haltungsbedingungen selbst ändere. Tierschutzbund-Präsident Thomas Weber sagt dazu im SWR2 Aktuell-Interview: "Der Verbraucher kann nicht dazu missbraucht werden, mangelndes Ordnungsrecht an der Kasse zu korrigieren - da muss schon der Gesetzgeber selber ran. Und da weicht Bundesagrarminister Özdemir aus." Im Gespräch mit SWR2 Aktuell-Moderatorin Marie Gediehn zählt er auf, was ihm sonst noch am Tierwohllabel missfällt.
Heckmann, Dirk-Oliverwww.deutschlandfunk.de, Informationen am AbendDirekter Link zur Audiodatei
Heckmann, Dirk-Oliverwww.deutschlandfunk.de, Informationen am AbendDirekter Link zur Audiodatei
Heute u.a. mit diesen Themen: Ahrtal: Rheinland-pfälzischer Innenminister Lewentz tritt zurück / Haushalt und Transformationsfonds in Landtag eingebracht / Bundeskabinett berät Tierwohllabel und Festnahmen wegen Explosion auf Krim-Brücke
Plaß, Claudiawww.deutschlandfunk.de, Wirtschaft und GesellschaftDirekter Link zur Audiodatei
Ernährungssicherung und Klimaschutz – beides dürfe in der Landwirtschaft nicht gegeneinander ausgespielt werden, betont Minister Özdemir. Trotzdem: Wie sollen Erträge gesichert werden, wenn künftig weniger gedüngt wird? Außerdem stehen viele Finanzierungsfragen im Raum, wie der jüngste Vorstoß zu einem staatlichen Tierwohllabel zeigt: Welchen Ausgleich bekommen Bauern, wenn sie ihre Ställe tiergerechter umbauen und weniger Tiere halten? Ein Beitrag von Claudia Plaß.
Landwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) hat ein neues Tierwohllabel vorgestellt. Es soll Verbraucher:innen über die Haltungsbedingungen von sogenannten Nutztieren informieren. Zunächst soll es bundesweit für Schweinefleisch verpflichtend – später aber auch auf andere Produkte ausgeweitet werden. Bei Tierschützer:innen kommen die Pläne indes nicht gut an. „Peta” etwa kritisiert die Maßnahme als „Greenwashing”. Außerdem: Das Veterinäramt entzieht Frau ihre elf Pferde. Und: New Yorker Gericht entscheidet, dass Elefant Happy keine Person ist. Außerdem: Das Veterinäramt entzieht Frau ihre elf Pferde. Und: New Yorker Gericht entscheidet, dass Elefant Happy keine Person ist.
Tierwohllabel und steigende Preise – Stehen wir vor einer Wende in der Landwirtschaft? Gäste: Katrin Wenz, Agrarexpertin im BUND, Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland Werner Schwarz, Präsident Bauernverband Schleswig-Holstein Jana Fischer, Expertin für ‚Lebensmittel und Ernährung‘ bei der Verbraucherzentrale Hamburg Moderation: Nina Zimmermann
Marco Voigt feiert 10 Jahre Nordkirche, spricht mit Julian Sengelmann, denkt über das Tierwohllabel nach und fragt sich, was er gerade hat und braucht.
Kindgerechte Nachrichten auf Deutsch und Französisch: - 99 Kinder gerettet - Tierwohllabel für Schweine soll kommen - Schluss mit dem Kabelsalat - Würgeschlange in Neunkirchen gefunden
Wir schauen mit Marie Lina Smyrek von unserem Format smypathisch auf die Woche: Es wurde mal wieder ein neues Tierwohllabel vorgestellt. Laut Foodwatch ändert das am Tierwohl aber so gut wie gar nichts. Apple führt eine neue Bezahlungsmethode ein: „Buy Now, Pay Later“ heißt die. Was macht die für junge Leute so attraktiv – und gefährlich? Außerdem schauen wir uns mit Marie Lina an, wie Instagram in Zukunft aussehen wird – nämlich verdächtig ähnlich wie TikTok – und fragen uns: Wie geht es wohl mit Instagram weiter? - Hier geht's zu Marie Linas TikTok-Account smypathisch: https://www.tiktok.com/@smypathisch - Hier entlang geht's zu unserem Finanzformat Your Money auf TikTok: https://www.tiktok.com/@your.money - Zweite Staffel von Y-Kollektiv – Der Podcast gefällig? Einfach hier klicken: https://www.funk.net/podcast/ykollektiv-der-podcast-12196 - Und wenn ihr euch die reporter-Folge mit Max zum Metaverse anschauen wollt; hier lang: https://www.youtube.com/watch?v=uBP8gfSR3uM&t=8s - Eure Fragen könnt ihr uns immer per DM auf Insta schicken: https://www.instagram.com/funk/
Flo und Matthis freuen sich darüber, dass sie bald keinen Kabelsalat mehr haben - denn EU-weit wird ein einheitlicher Stecker für Elektrogeräte eingeführt. Danach sprechen sie über diese Themen: Was Angela Merkel bei ihrem ersten größeren Auftritt als Ex-Kanzlerin zur Kritik an ihrer Russlandpolitik gesagt hat. (01:24) Wie Landwirtschaftsminister Özdemir dafür sorgen will, dass es Tieren in der Landwirtschaft besser geht und Fleischkäufer:innen erkennen, wie ein Tier gelebt hat. (06:42) Warum es in Polen Streit darüber gibt, dass Ärzt:innen bald Schwangere in einem landesweiten Register erfassen sollen. (11:54) Achtet ihr auf bestimmte Labels, wenn ihr Fleisch oder Wurst kauft? Glaubt ihr, ein verpflichtendes Label könnte dafür sorgen, dass es den Tieren besser geht? Schickt uns eine Sprachnachricht: 0151 15071635 oder eine Mail an 0630@wdr.de Mehr News von unserem Team gibt's den ganzen Tag über auf Instagram: www.instagram.com/tickr.news Von 0630.
Renate Künast (Die Grünen) begrüßt das verpflichtende Tierwohllabel, das es zunächst für Schweinefleisch geben soll. Immer mehr Menschen wollten wissen, wo ihr Fleisch herkommt. Transparenz sei sowohl für die Kundschaft als auch die Industrie von Vorteil. Von WDR5.
Wir sprechen mit Femke Hustert von "Vier Pfoten" über die ersten Eckpunkte zu einem staatlichen Tierwohllabel. Es geht auch um die Frage, wie die geplante Unterstützung von Landwirten finanziert werden soll, die ihre Ställe umbauen wollen. Bislang gibt es dazu innerhalb der Bundesregierung noch Streit.
Kommentar von Jan Zimmermann
Nach dem Pfingstwochenende mit dem 9€-Ticket: Wie kann der Modernisierungsstau bei der Bahn aufgelöst werden? Landwirtschaftsminister Özdemir stellt Tierwohllabel vor. Der britische Premier Johnson hat ein Misstrauensvotum überstanden - dazu ein Kommentar. Moderation: Andreas Bursche Von WDR 5.
Cem Özdemir ist nicht der erste Bundeslandwirtschaftsminister, der sich an die Konstruktion eines Tierwohl-Labels macht, das dem Verbraucher schnell wichtige Informationen gibt. Aber er ist der erste, der die Sache jetzt an den Start bringt. Er hat heute E
Wurden Tiere artgerecht gehalten? Das sollen wir bei Fleisch besser erkennen können. Ein verbindliches Tierwohllabel gibt es bisher nicht. Landwirtschaftsminister Özdemir hat einen neuen Anlauf gestartet. Da geht es erst einmal nur um Schweinefleisch. Ein Kommentar von Werner Eckert, SWR Umweltredaktion
Englands Premier Boris Johnson hat knapp ein Misstrauensvotum überstanden. Doch ob er politisch wirklich überlebt hat, diskutieren wir mit dem Journalisten Derek Scally. Außerdem: Kommt bald eine Übergewinnsteuer und wieviel Sinn macht ein Tierwohllabel?Münkel, Janawww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9 - Der Tag mit ...Direkter Link zur Audiodatei
Unsere Themen: +++ Verfassungsschutzbericht: Rechtsextremismus und die Siege-Ideologie +++ Kabelsalat ade: Einheitliche Ladekabel in der EU +++ Landwirtschaft : Özdemir mit Idee zu fünfstufigem Tierwohllabel +++ Militär: Entscheidungsgewalt über Atomwaffen in Deutschland +++ 9-Euro-Ticket: Wenn das Radl schwarz fährt +++ Sport: Einsatz von Schmerzmitteln +++ **********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Instagram und YouTube.
Die Themen: Weiter Straßenschlachten in Sjewjerodonezk ++ Kulturstaatsministerin Roth zu Besuch in Odessa ++ Bundesregierung will ein neues Bleiberecht ++ Diskussion zur Übergewinnsteuer geht weiter ++ Johnson übersteht Missbrauchsvotum ++ Özdemir bringt neues Tierwohllabel auf den Weg
Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft Cem Özdemir hat einen Plan vorgestellt, um die Kennzeichnung bei der Tierhaltung von Schweinen auf Lebensmitteln zu vereinheitlichen. Mit diesem Tierwohllabel für frisches und gefrorenes Schweinefleisch werden die Lebensbedingungen der Tiere für Verbraucher*innen kenntlich gemacht. Kategorien für die Haltungsbedingungen sollen unter anderem sein, wie viel Platz das Tier hat und ob es einen Außenbereich nutzen kann. Nadine Lindner aus dem Deutschlandfunk-Hauptstadtstudio ordnet diese neuen Pläne ein. **********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Instagram und YouTube.
Landwirtschaftsminister Cem Özdemir hat Eckpunkte für ein Tierwohllabel vorgelegt. Thüringens Bauernverband hält es für den richtigen Ansatz, mehr Tierschutz in die Produktion zu bringen und die Bauern dafür zu bezahlen.
Neues Tierwohllabel, Ermittlungen gegen Bahnmitarbeiter nach Zugunglück, EU einigt sich auf USB-C Anschluss, Verfassungsschutzbericht 2021, Stimmung nach Misstrauensvotum gegen Boris Johnson; mit Jessica Werner.
Die Bundesregierung setzt große Hoffnungen in ein neues Corona-Medikament: Paxlovid vom US-Pharmakonzern Pfizer. Laut dem Hersteller senkt die Pille das Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf um fast 90 Prozent. Florian Schumann, Redakteur aus dem Gesundheitsressort von ZEIT ONLINE, erklärt, ob es tatsächlich zu einem Gamechanger der Pandemiebekämpfung werden könnte. Ökolabel, Tierwohlsiegel, ein ausgebauter Nutri-Score: Die Ampel-Parteien kündigen im Koalitionsvertrag mehrere Maßnahmen an, die den Einkauf im Supermarkt für Verbraucher transparenter machen sollen. Jannis Carmesin bespricht mit Ferdinand Dyck, freier Autor für ZEIT ONLINE, wie zielführend solche Labels und Kennzeichnungen sind, um ein nachhaltiges Einkaufsverhalten zu erreichen. Und sonst so? Lebensrettung per Drohne Moderation und Produktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Chi Nguyen Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Corona-Testlabore: Testen bis zur Erschöpfung (https://www.zeit.de/wirtschaft/2022-01/corona-testlabore-pcr-test-omikron-kapazitaet-ueberlastung) Verbreitung von Omikron: Kommt die Welle noch? (https://www.zeit.de/2022/02/verbreitung-omikron-corona-welle-prognosen) Covid-Medikament Paxlovid: Die bisher beste Hoffnungspille (https://www.zeit.de/gesundheit/2022-01/paxlovid-covid-medikament-corona-omikron) Lebensmittelkennzeichnung: Neuer Anlauf für das Tierwohllabel (https://www.zeit.de/zeit-magazin/wochenmarkt/2022-01/lebensmittel-kennzeichnung-ampel-tierwohl-label-ernaehrung) Fleisch und Klimawandel: Die Scheinheiligkeit der Fleischliebhaber (https://www.zeit.de/wirtschaft/2021-12/fleisch-klimawandel-naturschutz-tierschutz-ernaehrung) Lebensmittelpreise: Teurer essen (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-12/cem-oezdemir-lebensmittelpreise-landwirtschaftsminister-ernaehrung)
Klöckner hält an staatlichem Tierwohllabel fest. Zooplus wächst weniger als erwartet. Coca-Cola findet eine neue IT-Chefin.
Tierwohllabel: Kritik vom Bundesrechnungshof / Interview mit Thomas Schröder vom Deutschen Tierschutzbund / Walchenseekraftwerk: Kompromiss für naturverträgliche Stromerzeugung? / Spargelernte in Franken: Viel Bürokratie durch Corona-Auflagen / Müll und Hundekot: Bauern fordern mehr Respekt für Futterflächen / Amphibien wandern: Ehrenamtliche Retter helfen über die Straße / Ostereier ab Hof: Legehennen vom Familienbetrieb
In einem bisher noch nicht veröffentlichten Bericht empfiehlt der Bundesrechnungshof, die Einführung eines staatlichen, freiwilligen Tierwohlkennzeichens vorerst nicht weiter voranzutreiben, vor allem kein weiteres Geld für Werbung auszugeben. Eine Ohrfeige für Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner?
Julia Klöckners (CDU) geplantes vierstufiges Tierwohllabel sei der falsche Weg, kommentiert Alois Berger. Wer die Landwirtschaftspolitik vom Kopf auf die Füße stellen wolle, müsse woanders anfangen - nämlich bei einem weitgehenden Verbot von Antibiotika in der Tierzucht. Ein Kommentar von Alois Berger www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche Hören bis: 16.05.2021 07:05 Direkter Link zur Audiodatei
Spätestens seit die EU im Dezember 2020 ein einheitliches Tierwohllabel beschlossen hat, ist das Ringen um Tierwohl im Stall wieder in vollem Gange. Wie viel darf "gutes" Fleisch kosten? Und wie erkenne ich es?
Autor: Vorreiter, Paul Sendung: Umwelt und Verbraucher Hören bis: 19.01.2038 04:14
Die europäischen Agrarminister beschäftigen sich am Vormittag in Brüssel mit dem Thema Tierwohl. Bundeslandwirtschaftsminister Klöckner, die den EU-Agrarrat leitet, will nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa eine entsprechende Kennzeichnung für Fleischprodukte durchsetzen. Im SWR Tagesgespräch erklärte Klöckner noch einmal, den Schlachttieren müsse es künftig besser gehen.
Du möchtest Milch und Fleisch mit gutem Gewissen kaufen können? Dir ist wichtig, dass die Tiere mit ausreichend Platz gehalten wurden und ein gesundes Leben hatten!? Und welche Alternativen gibt es zum Kükentöten? Diese und viele weitere Fragen, beantworten wir Dir in unserer Folge rund um das Thema Tierwohl. Du hast Fragen oder Anregungen? Dann schreibe gerne an ernaehrung@vz-bln.de. Landingpage Tierwohl der Verbraucherzentrale https://www.verbraucherzentrale.de/tierwohl Tierschutz, Tierwohl und artgerechte Haltung!? https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/lebensmittel/lebensmittelproduktion/tierschutz-tierwohl-und-artgerechte-haltung-22080 Tötung von Eintagsküken: Diese Alternativen gibt es https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/lebensmittel/lebensmittelproduktion/toetung-von-eintagskueken-diese-alternativen-gibt-es-11924 Eier aus Käfighaltung - versteckt in Lebensmitteln https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/lebensmittel/lebensmittelproduktion/eier-aus-kaefighaltung-versteckt-in-lebensmitteln-45611 Erst ein staatliches Label bringt Durchblick beim Einkauf von Fleisch https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/lebensmittel/lebensmittelproduktion/erst-ein-staatliches-label-bringt-durchblick-beim-einkauf-von-fleisch-25484
Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner, CDU, hat ein Tierwohl-Label für die gesamte EU gefordert. Das Thema steht heute auf der Tagesordnung des Treffens der EU-Agrarminister in Koblenz. Im SWR Tagesgespräch sagte Klöckner, wenn es nach ihr ginge, würde das Label sofort eingeführt. "Es geht darum, dass wir dem Verbraucher eine Orientierung geben können, beim Griff ins Regal, dass er weiß, wo steckt mehr Tierwohl drin." Dänemark, die Niederlande und Deutschland gingen da voran. Ein Label dürfe nicht verpflichtend sein, da es sonst - solange es keinen europäischen Rechtsrahmen gebe - diskriminierend gegenüber den Ausländern wäre. Alle seien sich einig, dass man hier mit einem europäischen Tierwohlkennzeichen weiterkommen wolle. Das werde aber dauern, so die Ministerin. Es gebe Länder in Europa, die hätten ein anderes Empfinden, was das Thema Tierwohl anbelange. Aber bei der Eierkennzeichnung habe es auch geklappt. "Bei der Tierwohlkennzeichnung will ich auch weiterkommen", so Klöckner im SWR.Außerdem wollen die EU-Landwirtschaftsminister heute über eine Reform der milliardenschweren EU-Agrarpolitik reden. Julia Klöckner beabsichtigt, im Herbst Kernpunkte einer Reform zu präsentieren. Die Ministerin will kleine Betriebe und junge Landwirte stärken. Die Auflagen sollten nochmals präzisiert werden, nämlich mehr Umwelt, mehr Klimaschutz, mehr Tierschutz. Aber man wolle den Landwirten auch helfen, die Reform mit Ertragssicherung hinzubekommen. Es gehe jetzt nicht mehr nur darum, dass rund 450 Millionen Europäer satt würden, sondern man habe auch gewisse Ansprüche an die Art der Produktion, so Klöckner im SWR. "Da wird Europa weltweit Vorreiter sein."
Klaus Müller fordert ein staatliches Tierwohllabel. "Schon der letzte Landwirtschaftsminister, Herr Schmidt, hatte das angekündigt, aber es wird politisch nicht gewollt, es wird blockiert."
Tierwohllabel, die Wahl zum SPD-Vorsitz und Boris Johnsons Brexit - bei all diesen politischen Entscheidungen geht es um den Umgang mit der Ehrlichkeit.
Tierwohllabel, die Wahl zum SPD-Vorsitz und Boris Johnsons Brexit - bei all diesen politischen Entscheidungen geht es um den Umgang mit der Ehrlichkeit.
Mittlerweile in Folge 15 angekommen, sprechen wir über das neue Tierwohllabel unserer Ernährungs- und Landwirtschaftsministerin Julia Glöckner und die Ente des Tages von unserem Verkehrsminister Andreas Scheuer. Aber auch außerhalb der Regierungsarbeit wurden neue Konzepte präsentiert, z.B. “Sozialstaat 2025” von Andrea Nahles. Was es damit auf sich hat und ob das neue Bürgergeld wirklich einen Systemwechsel darstellt ist Gegenstand unserer Diskussion. Außerdem geht es um eine Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zu Posteo und inwiefern diese weitreichende Folgen haben könnte oder eben auch nicht. Leider hat sich bei dem ersten kurzen Thema von Samantha ein kleiner Schnittfehler eingeschlichen. Bei der Vergrößerung der Fläche in Stufe eins bedeutet dies, dass ein bis zu 110 kg schweres Schwein nun 0,9 m², statt 0,75 m² Fläche zur Verfügung hat.
Artikel 13 samt seiner gefürchteten Uploadfilter scheint nun doch, bereits nächste Woche in die Tat umgesetzt zu werden. Bereits in Episode 51 sprachen wir über das geplante Gesetz, das Urheber schützen soll, dabei jedoch Zitatrecht und Kunstfreiheit einschränken könnte. Aus gegebenem Anlass besprechen wir nun die aktuelle Version und diskutieren die Folgen, sowohl für das Internet als auch für das Vertrauen in die europäische Demokratie. Thema diese Woche war unter anderem auch das von Julia Klöckner vorgestellte Tierwohllabel. Wir schauen uns die genauen Richtlinien für die einzelnen Stufen an und überlegen, inwiefern der Begriff „Tierwohl“ hier tatsächlich angemessen ist. Denn, soviel sei hier bereits gesagt; um einen Angriff auf die Industrie rund um die Massentierhaltung handelt es sich hier nicht. Hier kannst du die Episode kommentieren. Hier findest du unsere Skripte zu den Beiträgen mit Quellen rund um den Artikel 13 und das Tierwohllabel. Zudem zwei gute Videos zum Thema Artikel 13, vom angesprochenen EU-Abgeordneten Tiemo Wölken und "MrWissen2go".
Mindestens 20 Prozent mehr Platz für die Schweine, längere Säugephasen und keine betäubungslose Ferkelkastration. Das sind einige Kriterien, die Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner in einem einheitlichen, staatlichen Tierwohllabel für Schweinefleisch vorsieht. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/staatliches-tierwohllabel