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Wer Pandemien verhindern will, muss auch Biodiversität erhalten und die Klimakrise begrenzen. Denn Erreger breiten sich mit der Erderwärmung immer mehr aus. Konkrete Gefahr droht vor allem in der Nutztierhaltung. Und da fällt das Fazit der Wissenschaftsjournalistinnen Daniela Remus und Korinna Hennig aus aktuellem Anlass besorgt aus: Die Massenentlassungen in US-Gesundheitsbehörden und Wissenschaftseinrichtungen bedrohen die internationale Seuchenüberwachung und Forschung - auch zum Vogelgrippevirus H5N1. Quelle: https://www.ardaudiothek.de/episode/das-coronavirus-update-von-ndr-info/verhindern-preparedness-und-prevention-10-10/ndr-info/14289251/ / Bitte abonniert den Original-Podcast: https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast4684.xml
Hanka Mittelstädt, ehemalige Massentierhalterin und umstrittene Umweltministerin in Brandenburg, führt Politik und Öffentlichkeit mit ihrer Initiative zur Regulierung des Wolfsbestands hinters Licht. Die Politikerin erweckte mit ihrer Rede auf der Sitzung des Bundesrats am 22. März den Eindruck, dass ein Bestandsmanagement von Wölfen zur „effektiven Minderung“ von Schäden in der Nutztierhaltung führen könnte. Dafür gibt es bis dato in Europa und auch in den USA keine Belege. Im Gegenteil: Laut Studien hat die Jagd auf den Wolf in der Slowakei die Risszahlen nicht spürbar verringert.
Wer Pandemien verhindern will, muss auch Biodiversität erhalten und die Klimakrise begrenzen. Denn Erreger breiten sich mit der Erderwärmung immer mehr aus. Konkrete Gefahr droht vor allem in der Nutztierhaltung. Und da fällt das Fazit der Wissenschaftsjournalistinnen Daniela Remus und Korinna Hennig aus aktuellem Anlass besorgt aus: Die Massenentlassungen in US-Gesundheitsbehörden und Wissenschaftseinrichtungen bedrohen die internationale Seuchenüberwachung und Forschung - auch zum Vogelgrippevirus H5N1. Und: "Mit dem Teilen von Daten, das wird vielleicht problematisch werden", sagt der Impfstoffforscher Florian Krammer, der in New York arbeitet, "mit dem Ausstieg der USA aus der WHO." Auch die Influenza-Expertin Gülsah Gabriel meint: "Wenn wir Informationen bekommen, müssen wir kritisch hinterfragen: Sind das die richtigen Informationen?" Außerdem geht es in der letzten Podcastfolge um die Frage: Wie müsste eine politische Aufarbeitung aussehen? Und was ist eigentlich das Schutzziel in einer Pandemie? Mit dabei in dieser Folge sind auch die WissenschaftlerInnen Fabian Leendertz, Jürgen Richt, Joacim Rocklöv, Peter Openshaw, Christian Drosten, Martin Beer, Dirk Brockmann, Emanuel Wyler und Andrea Kießling. Quellen Pandemie-Podcast Folge 10: Appell internationaler Influenzaforscher: https://www.thelancet.com/journals/laninf/article/PIIS1473-3099(25)00068-4/abstract Artikel zur Arbeitssituation von Nachwuchswissenschaftlern in den USA: https://www.nature.com/articles/d41586-025-00550-0 Interview mit MPG-Präsident Patrick Kramer zur Entwicklung der Forschungspolitik international: https://www.spiegel.de/wissenschaft/deutschland-und-donald-trump-max-planck-gesellschaft-wirbt-um-us-spitzenforscher-a-22120cc4-c8d1-4b2e-bdc4-4f8c91721474 Lancet-Countdown Report 2024 zu Klimawandel und Gesundheit: https://lancetcountdown.org/2024-report/ Lancet-Countdown-Datenblatt zum Bericht für Deutschland 2024: https://klimagesund.de/wp-content/uploads/2024/10/LCD-Datenblatt-fuer-Deutschland.pdf Alle Folgen des Podcasts: Das Coronavirus-Update https://www.ndr.de/podcast4684.html Artikel zu dieser Folge: https://www.ndr.de/coronavirusupdate292.html
Vor 4 Jahren war die TVT (Tierärztliche Vereinigung für Tierschutz) bereits einmal Gast mit einer ganzen Serie an Folgen. Das wiederholen wir jetzt wieder und gehen dabei gleich durch verschiedene Arbeitskreise und Untergruppen durch. Das Nutztier Rind ist an vierter Stelle und wird aus Sicht der TVT in Bezug auf Tierschutz in Deutschland beleuchtet. Dr. Michael Schmaußer ist auf einem Milchviehbetrieb groß geworden, Tierarzt für Rinder seit 2005, ist u.a. im Wiederkäuerausschuss der BTK (Bundestierärztekammer) tätig und leitet die Unterarbeitsgruppe Rind des Arbeitskreises Nutztiere bei der TVT. Wir sprechen über aktuelle Zahlen der Rinderhaltung in Deutschland und regionale Unterschiede, die Anbindehaltung, den Kälbertransport und das Enthornen. Wer also einmal den Status Quo zum Rinder-Tierschutz wissen möchte, sollte unbedingt reinhören. https://tierschutz-tvt.de/ Stellungnahme EU-Novellierung Tierschutztransportverordnung: https://tierschutz-tvt.de/alle-merkblaetter-und-stellungnahmen/?no_cache=1&download=TVT_Stellungnahme_zur_%C3%84nderung_der_EU-Tierschutz-Transportverordnung_14.01.2024_01.pdf&did=404 Positionspapier Langstreckentransport in Drittländer: https://tierschutz-tvt.de/alle-merkblaetter-und-stellungnahmen/?no_cache=1&download=TVT_Positionspapier_zum_Langstreckentransport_von_Rindern_in_Drittl%C3%A4nder_01.12.2023_01.pdf&did=397 Stellungnahme zukunftsorientierte Nutztierhaltung: https://tierschutz-tvt.de/alle-merkblaetter-und-stellungnahmen/?no_cache=1&download=Tierschutzrechtliche_Aspekte_einer_zukunftsorientierte_Nutztierhaltung_Okt._01.pdf&did=356 If you have any comments, suggestions or questions, please email: podcast.daretocare@gmail.com I'm always happy about feedback! FOLLOW US ON SOCIALS Instagram: @daretocare_podcast
Tierisch menschlich - Der Podcast mit Hundeprofi Martin Rütter und Katharina Adick
Katharina muss diese Folge abbrechen, allerdings nicht aus Frackigkeit. Martin löst bis dahin noch endlich auf, was es mit den teuersten Flöhen der Welt auf sich hat und vergleicht seine jährliche Migrationsroute mit der Küstenseeschwalbe. Außerdem geht's um sein altes Schnittlauchfeld, eine Perversion aus der Nutztierhaltung sowie Persönliches aus Almas und Emmas Leben. Im Rasseportrait: FCI-Nr. 222+++ Lesetipp Martin: https://www.dtv.de/buch/zwei-vernuenftige-erwachsene-die-sich-mal-nackt-gesehen-haben-28434+++Tierheimhelden VOX : Martin Rütters Tierheimhelden: Tierdokumentation auf RTL+plus.rtl.de+++ Hier geht´s zum Martin Rütter Shop: https://shop.martinruetter.com/ +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++ https://www.rtl.de/cms/service/footer-navigation/impressum.html +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Tierisch menschlich - Der Podcast mit Hundeprofi Martin Rütter und Katharina Adick
Die geplante Reform des Tierschutzgesetzes war das Ergebnis zäher Verhandlungen und verspricht auf vielen verschiedenen Ebenen Verbesserungen für Tiere – ob in der Nutztierhaltung, im Zirkus oder für Heimtiere. Vielen Tierschutzverbänden allerdings gingen die Änderungen nicht weit genug! Jetzt aber steht möglicherweise die ganze Reform auf der Kippe, durch den Bruch der Ampel-Koalition. Was wird aus den geplanten Regeln gegen Qualzucht, für Videoaufzeichnung in Schlachthöfen, was wird aus den geplanten Wildtier-Verboten in Zirkussen? Darüber sprechen Martin und Katharina mit der allerersten Tierschutzbeauftragten der Bundesregierung, die Martin bereits durch sein Engagement gegen den Welpenhandel kennt. Außerdem ganz konkret: Was tun, wenn man Tierquälerei beobachtet? Shownotes:Schreibe Abgeordneten, um dich für mehr Tierschutz zu engagieren:Fragen Sie Ihre Abgeordneten und Kandidierenden +++Die aktuelle Staffel von „Martin Rütters Tierheimhelden“ https://plus.rtl.de/video-tv/serien/martin-ruetters-tierheimhelden-943438+++ Hier geht´s zum Martin Rütter Shop: https://shop.martinruetter.com/ +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++ https://www.rtl.de/cms/service/footer-navigation/impressum.html +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Wir haben lange auf die Gelegenheit gewartet und endlich hat es sich ergeben, dass wir Helge als einen weiteren Gast begrüßen können. In der wohl speziellsten aller .5 Folgen werdet Ihr mit soviel Fachwissen über die deutsche Nutztierhaltung versorgt, dass Günther Jauch froh sein kann, wenn das Thema nicht bei der Millionenfrage auf dem Zettel steht. Was ist der Unterschied zwischen Angelsachsen und Thüringern und darf man beim Angeln Podcast hören? Kann ein Jäger gleichzeitig Tierfreund sein und wie wird man staatlich geprüfter Melker? Was ist der Unterschied zwischem Tandem und Melkkarussell und warum sind die Lebensmittelpreise so hoch? Wann ist die Kuh fertig gemolken und wieviel gibt so ein Euter her? Was macht man als Landwirtschaftsoberinspektor und warum hält die Gentechnik die Hand auf? Wie verläuft das Jahr der Kuh und könnte Biestmilch der nächste Knaller im Verkaufsregal werden? Gibt es eine Besamungsbestenliste und ab wann lohnt es sich eine Kuh anzuschaffen? Was muss man sich unter Zuchtwertschätzung nach Blup vorstellen und was haben Pferde mit Briefchen zu tun? Gibt es Auflagen wenn ich mir ein eigens Huhn im Garten halten will und was ist Leicoma Fleisch? Versprochen, nach dieser Folge dürft Ihr Euch Experten nennen. S nützt nüschts! Neben dem Haustierquiz spielen wir das Eierabindequiz, was es so wohl nicht ins deutsche TV schaffen wird. Wir freuen uns über lokale Geschenke aus Halle und erfahren mehr über einen, wenn nicht den ältesten Studentenclub aus Halle dem Bauernclub.
Herzlichen Dank an unsere WERBEPARTNER:https://www.carnivoro.eu/collections/all-products: Supplemente rund um die Carnivore Ernährung Mit dem Gutscheincode CARNITARIER erhältst du 10 % Rabatt auf deinen ersten Einkauf! Affiliate Link: www.carnivoro.eu/carnitarierin https://www.kaufnekuh.de/de: Fleisch aus artgerechter Haltung mit fairen Preisen für Landwirte Mit dem Gutscheincode CARNITARIER erhältst du 10 € Ermäßigung auf deinen Einkauf ab 50 €. _____________________________________________________________Folge 156: URIA e. V. - Tierschutz in der NutztierhaltungErnst Hermann Maier, 1. Vorsitzender des Vereins URIA e. V. erzählt uns heute im Podcast wie er in Deutschland den Kugelschuss durchgesetzt hat sowie weitere Errungenschaften des Tierschutzes in der Weidehaltung. Neben dem Weideschuss als die stressfreieste Form der Tötung von Tieren aus einer Rinderherde, setzt sich der Verein auch für die Abschaffung der Ohrenmarken ein. Inzwischen ist die Technik mit der Verwendung von Chips wesentlich weiter. Die Behörden sind leider, so Hermann, sehr konservativ und blockieren Neuerungen. Die EU ist hier in vielen Teilen viel offener gegenüber Verbesserungen. URIA ist auch eine Landwirtschaft mit einer Herde, die 300 Tiere in der reinen Weidehaltung beherbergen, und Selbstvermarkung sowie Onlineversand durchführen. Die Rinder werden als natürliche Herde gehalten. Das heißt, dass sie im Verbund bleiben. Die männlichen Tiere werden nicht kastriert. Es sind bis zu 50 Bullen in der Herde und es funktioniert entgegen wissenschaftlicher Theorien ohne Probleme. Hermann erzählt, dass sein Vater früher mit konventioneller Haltung bei 20 Tieren häufiger den Tierarzt holen musste als er mit seiner großen Herde. Das ist schon ein Zeichen, dass diese Form der Weidehaltung die natürlichste und artgerechteste ist. Toll wäre es, wenn möglichst viele Fleischzeithörer die Projekte des URIA-Vereins mit einer Mitgliedschaft unterstützen könnten: www.uria.de. Zum Onlineversand geht es unter: www.uria-shop.deAuf Instagram findet ihr URIA unter @uria_ostdorf oder auf Facebook unter URIANutztierschutz.#carnitarier #carnivoreernährung #uria #weidehaltung #weideschuss #ohrenmarken #kugelschuss___________________________________________________________ Fleischzeit ist der erste deutschsprachige Podcast rund um die carnivore Ernährung. Hier erfahrt ihr Tipps zur Umsetzung des carnivoren Lifestyles, wissenschaftliche Hintergründe zur Heilsamkeit sowie ökologische und ethische Informationen zum Fleischkonsum. Eine Übersicht über alle Folgen findet ihr hier: www.carnitarier.de/fleischzeitpodcast Andrea Siemoneit berichtet nach über drei Jahren carnivorer Ernährung über ihre Erfahrungen und Erkenntnisse. Außerdem interviewt sie andere Carnivoren und Wissenschaftler. Ihr findet sie auf Instagram unter https://www.instagram.com/carnitarierin/ Handbuch der Carnivoren Ernährung: https://carnitarier.eu/collections/bucher ⎯ #carnitarier #carnetarier #carnivor #carnivoreernährung #carnivorediät #fleischbasiert #keto #lowcarb #ketogeneernährung #ketogeneernaehrung #paleo #paleoernährung #ohnezucker #zuckerfrei #paleodiät Haftungsausschluss:Alle Inhalte im Podcast werden von uns mit größter Sorgfalt recherchiert und publiziert. Dennoch übernehmen wir keine Haftung für die Richtigkeit, Vollständigkeit oder Aktualität der Informationen. Sie stellen unsere persönliche subjektive Meinung dar und ersetzen auch keine medizinische Diagnose oder ärztliche Beratung. Dasselbe gilt für unsere Gäste. Konsultieren Sie bei Fragen oder Beschwerden immer Ihren behandelnden Arzt.
IM GESPRÄCH - Verleger, Autoren und Freunde des Westend Verlags im Podcast
Florian Schwinn und Bernward Geier sprechen über die moderne Landwirtschaft, insbesondere die Nutztierhaltung.
94 Prozent aller Säugetiere auf der Welt sind Nutztiere. Eine Milchkuh, eine Freilandziege, eine Zuchtsau – drei verschiedene Tierleben. Wie schauen wir heute auf die Nutztierhaltung?
Die Frage „Na Kuh, wie geht's dir“ hat Podcaster Timo bei seinen Bauernhofbesuchen schon häufiger gestellt. Doch eine vernünftige Antwort hat er von den Kühen komischerweise nie bekommen. Darum redet er jetzt auch mit Dr. Jan Brinkmann. Er ist Tierwohlexperte am Thünen Institut für Ökologischen Landbau in Trenthorst. Auf dem Versuchsbauernhof war Timo schon in der letzten Folge unterwegs, aber bauernschlau wie er mittlerweile ist, ist er gleich da geblieben, um dem Geheimnis auf die Spur zu kommen: Was will die Kuh? Jan stellt sich diese Frage seit über 20 Jahren und hat mit seinen Kolleginnen und Kollegen Indikatoren ausgemacht, mit denen es möglich ist herauszufinden, wie gut oder schlecht es den Tieren einer Herde grundsätzlich geht. Ob Timo das auch kann?
Heute lassen wir euch an ein bisschen schwererer Kost knabbern! Normalerweise fährt unser StadtLandKuh-Reisender Timo ja auf Bauernhöfe und macht dort Land und Leute unsicher. Das läuft hier und heute anders. Timo bleibt in der Stadt und fährt lediglich ein paar Straßen weiter zur Tierärztlichen Hochschule Hannover. Doch auf den kurzen Weg folgt ein ziemlich ausführliches Gespräch. Das muss aber auch so sein, denn er trifft sich mit Prof. Dr. Peter Kunzmann, um die ganz, ganz großen Fragen zu diskutieren. Warum halten Menschen Tiere? Welche Prinzipien stecken dahinter? Und welche Verantwortung und Verpflichtungen leiten sich daraus ab? Für diese Fragen ist als Prof. Kunzmann DER Mann, mit dem man sprechen muss. Als Professor für angewandte Ethik macht er sich nicht nur schlaue Gedanken darüber, was „richtig“ ist und was „falsch“, sondern er denkt immer gleich die Handlungseben mit. Was folgt aus den Überlegungen…? Es geht um das Wohl der Tiere, die Rolle der Landwirte dabei, die Verantwortung der Konsumenten… alles „nicht unterkomplex“, wie Prof. Kunzmann sagt. Darum nimmt sich Timo ja auch die nötige Zeit. Im Gespräch geht's dann auch nicht darum, „muh-ralischen Fragen“ (…ja, auch der enge Raum für peinliche Wortspiele wird noch genutzt...) ein für alle Mal zu klären. Vielmehr geht's darum, diese wichtigen Fragen mal jenseits von Polemik und Pauschalurteilen unaufgeregt zu beleuchten, damit sich jede und jeder ein eigenes Urteil bilden können. Und was sollen wir sagen: Timo und Prof. Kunzmann gelingt das außerordentlich (und in einem Fall auch durchaus überraschend) gut. Wie hat euch die Folge gefallen? Schreibt uns euer Feedback gerne an stadtlandkuh@milchland.de
Tierisch menschlich - Der Podcast mit Hundeprofi Martin Rütter und Katharina Adick
Martin und Katharina sprechen noch einmal mit der Tierärztin Dr. Kirsten Tönnies. Dieses Mal geht es um das Thema Nutztierhaltung. Die Missstände, die hier herrschen, führen zu Leiden für hunderte Millionen Tiere pro Jahr. Eine unfassbare Zahl. Seit Jahrzehnten sind die Zustände bekannt, warum greifen Veterinärämter nicht besser durch? Sind einige Tierärzt:innen sogar Teil des Problems und was hat ihre Ausbildung damit zu tun? Wie müsste ein neues Tierschutzgesetz aussehen und warum blickt Martin doch hoffnungsvoll in die Zukunft? +++Das deutsche Tierschutzbüro ist jetzt Aninova https://www.instagram.com/aninova/ +++ Tierschutzreportage mit Jan Peifer und Martin: Folge 3 vom 11.12.2021 - Der Hundeprofi unterwegs - Staffel 8 | RTL+ +++ Robert Marc Lehmann - Mission Erde: https://www.youtube.com/watch?v=L4XFCuFbiOY +++Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/tierischmenschlichpodcast +++Hier geht´s zum Martin Rütter Shop: https://shop.martinruetter.com/ +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++ https://www.rtl.de/cms/service/footer-navigation/impressum.html +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Milliardenloch: Deutschland in der Krise | Flüchtlingspolitik: Das Geschäft mit Geflüchteten | Kontrovers - Die Story: Gackern, Kuscheln, Vogelgrippe: Hühner-Boom in Bayerns Gärten
Alle wollen Tierwohl, doch die wenigsten wollen es bezahlen. Landwirtschaftliche Betriebe stehen unter extremem Preisdruck, können wenig Rücksicht auf ihre Tiere nehmen. Mit Tierhaltung lässt sich heute kaum noch Gewinn einfahren. Der Weltmarkt diktiert die Preise, lässt den Landwirtinnen und -wirten wenig Spielraum. Oft produzieren sie Milch, Eier und Fleisch, ohne dabei erkrankte Tiere verschonen zu können. Selbst wenn ihr Glaube ihnen vorgibt, sie als Mitgeschöpfe zu achten. Auch christlich geführte Betriebe stehen unter Druck, ihre Tiere ausbeuten zu müssen. Doch mit einem zusätzlichen Standbein - wie der Betreuung von Menschen in Krisen oder mit Handicap - entkommen manche der Tretmühle der Billigproduktion.
Mehr als 180 Wolfsrudel leben wieder in Deutschland. Das verursacht Konflikte, vor allem mit Weidetierhaltern. Kurt Kotrschal, Mitbegründer des österreichischen Wolfforschungszentrums, sieht in den Wölfen eine "Nagelprobe" für die ökologische Wende. Moderation: Ralph Erdenberger Von WDR 5.
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt weniger Fleisch und monatlich nur ein Ei. Aber warum sagt uns der Staat, was wir essen sollen? Sind Klimaschutz und Gesundheit nur ein Vorwand, um die Nutztierhaltung abzuschaffen?
Wie geht es eigentlich Kühen, Schweinen, Ziegen und Hühnern in Österreich? Sie zählen zu den Nutztieren und sind meistens dann Thema, wenn es nicht gut läuft. Also eben dann, wenn Tierschutzorganisationen aufdecken, dass Betriebe sich nicht an die Regeln halten; die Tiere etwa zu wenig Platz und Auslauf haben, der Stall nicht ordentlich gereinigt wird oder der Vorwurf von Tierquälerei im Raum steht. Was es braucht, damit es Kühen, Schafen und Co gut und in Zukunft besser geht, damit befasst sich Sara Hintze. Sie ist Tierwohlforscherin an der Universität für Bodenkultur in Wien. Wir sprechen heute mit ihr über die Nutztierhaltung der Zukunft. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Viele junge Landwirte übernehmen den Hof ihrer Eltern. Doch das Leid der Tiere wollen sie nicht mehr hinnehmen. Wie aber kann eine Umstellung gelingen? Von Natalie Putsche (SWR 2021)
Eines vorweg: Ich kann beim Thema Offenstallhaltung – ja, nein oder jain – nicht ganz objektiv sein. Weil ich selbst meine Pferde seit vielen Jahren in meinem Offenstall halte. Und ich bin begeistert! Das liegt natürlich auch daran, dass meine Offenstall-Gruppe aus einer Pferdfamilie stammt, ich keine Einsteller habe und somit in meiner kleinen Herde kein Kommen und Gehen ist und viel Harmonie herrscht. Meinen Offenstall habe ich seit 2005. Begonnen hat alles mit Spat und anderen Verschleißerscheinungen meines ersten Pferdes, Orlando, einem stattlichen Trakehner, den ich schon in einem schlechten Zustand übernommen habe. Die Diagnose, ein nicht mehr reitbares Koppelpferd, wollte ich nicht gelten lassen. Offenställe gab es in meiner Region nicht und Orli war noch dazu gegenüber Artgenossen kein verträglicher Genosse. Da blieb mir nichts anderes übrig, als die Sache selbst in die Hand zu nehmen. Wir zogen mit den Pferden in das dünn besiedelte, noch erschwingliche Marchfeld vor den Toren Wiens, um den Traum eines eigenen Stalls nicht erst irgendwann in der Pension, sondern gleich zu realisieren. Und das war gut so. Nach einem Jahr musste sich Orli zwar immer noch erst lange im Schritt einlaufen, bevor er gerade ging. Nach fünf Jahren war von seinen früheren Gelenksschwierigkeiten aber nichts mehr zu sehen. Gleichzeitig war aus meiner ängstlichen Tessa, die mir eine Stallkollegin als Begleitpferd für Orli anvertraute ein sehr verlässliches Reit- und Kutschpferd geworden. Also was soll ich Euch sagen: Offenstall und nichts anderes! Wobei es bestimmt Umstände gibt, wo eine Box die bessere Lösung sein kann: wenn der Offenstall nicht gut gemanagt wird, etwa zu wenig Platz für jedes Pferd vorhanden ist oder nicht jedes Pferd an den Futtertrog kommt oder keinen ruhigen Schlafplatz hat. Wenn es Engstellen gibt, die rangniedrige Pferde nur mit Verletzungsgefahr passieren können. Wenn alte Pferde durch junge gestresst werden, und, und, und… Aber oft gibt es hier tiergerechte Kompromisse. Wie die aussehen können, erzählt mir Stephanie Lürzel vom Institut für Nutztierhaltung an der Universität für Bodenkultur in Wien in dieser AUF TRAB-Podcastfolge. Übrigens: Am 27. bis 29. Oktober 2023 veranstaltet AUF TRAB im Festschloss Schlosshof einen Kurs in Klassischer Reitkunst mit Horst Becker. Einen Platz mit Pferd hätten wir noch, weiters Zuschauerplätze. Mehr zur Veranstaltung auf www.auftrab.eu oder ihr hinterlasst mir eine Nachricht, gerne auch per Email an julia@auftrab.eu Liebe Hypomaniacs, bleibt AUF TRAB, bist zum nächsten Samstag Eure Julia Kistner und Eure Welschies. Musik- und Soundrechte: https://auftrab.eu/index.php/musik-und-soundrechte/ #Pferde #Haltung #Tierschutz #Podcast
Immer mehr vegane Alternativen zu tierischen Produkten stehen in den Läden. Sie heissen «planted chicken breast» oder «Veganaise». Soll ein Tiername draufstehen, wo kein Fleisch drin ist? Was soll man sich umgekehrt unter einem «Pfannenquader» vorstellen? Und welche Namen sind überhaupt erlaubt? Bei den Namen für vegane Fleischersatzprodukte herrscht derzeit noch Wildwuchs, trotz Richtlinien des Bundesamtes für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen. Markus Gasser und Nadia Zollinger von der SRF-Mundartredaktion diskutieren die Überlegungen von Herstellern und Interessengruppen. Die Grundfrage ist: Wie viel Tier darf oder soll im Produktenamen stecken? Darüber hinaus werfen die beiden einen Blick auf Redewendungen wie «guet gmetzged», «es Hüendli rupfe» oder «mit dr Wurscht e Hamme abeschlaa». Warum und seit wann sind die Nutztierhaltung, das Schlachten von Tieren und das Essen von Fleisch in unserer Alltagssprache so tief verankert? Und wie gehen eigentlich Veganerinnen und Veganer mit dieser fleischlastigen Sprache um? Es geht in der Sendung also in vielerlei Hinsicht um die Wurst! Familienname Gautschi - Schreihals oder Geldhändler? Der Familienname Gautschi geht wohl auf das entsprechende schweizerdeutsche Wort Gautschi zurück, eine Bezeichnung für einen Schreier, einen gedankenlosen Schwätzer. Dass Übernamen, die eine Äusserungsweise von Personen bezeichnen, zu Familiennamen wurden, ist relativ verbreitet. Eine zweit Option ist, dass dem Namen das Wort Kawertsche zugrunde liegt, was im Spätmittelalter einen Geldhändler aus Südfrankreich bezeichnete und als Begriff in der Deutschschweiz gut belegt ist. Welche der beiden Möglichkeiten die historisch zutreffende ist, lässt sich nicht sicher sagen.
Immer mehr vegane Alternativen zu tierischen Produkten stehen in unseren Läden. Sie heissen «planted chicken breast», «Veganaise», «Pfannenquader» oder schlicht «the catch». Aber was stelle ich mir darunter vor? Und welche Namen sind überhaupt erlaubt? Bei den Namen für vegane Fleischersatzprodukte herrscht derzeit noch Wildwuchs, trotz Richtlinien des Bundesamtes für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen. Markus und Nadia diskutieren die Überlegungen von Herstellern und Interessengruppen dazu. Die Grundfrage ist: Wie viel Tier darf oder soll im Produktenamen stecken? Darüber hinaus werfen die beiden einen Blick auf Redewendungen wie «guet gmetzged», «es Hüendli rupfe» oder «mit dr Wurscht e Hamme abeschlaa». Warum und seit wann sind die Nutztierhaltung, das Schlachten von Tieren und das Essen von Fleisch in unserer Alltagssprache so tief verankert? Und wie gehen eigentlich Veganerinnen und Veganer mit dieser fleischlastigen Sprache um? Klar ist: Heute geht es um die Wurst!
2002 wurde der Tierschutz als Staatsziel ins Grundgesetz aufgenommen. Damit sind Tiere vor vermeidbarem Leiden gesetzlich geschützt. Doch den meisten sogenannten Nutztieren, die uns mit Milch, Eiern und Fleisch versorgen, geht es gar nicht gut, egal ob sie in Massentierhaltungsställen oder auf einem Biohof leben. Dass männliche Küken nicht mehr getötet werden dürfen, ändert daran nur wenig.
Unser heutiges Thema des Tages beschäftigt sich mit der Zukunft der Nutztierhaltung in Deutschland. Schritt eins ist eine Tierhaltungs-Kennzeichnung - und zwar erstmal nur für Schweinefleisch. Unser Moderator Benny Riemer spricht darüber mit unserer Kollegin Eva Huber im Hauptstadtstudio.
Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir ist zuversichtlich, dass die Sonderkonferenz der Agrarminister zum Umbau der Nutztierhaltung morgen konkrete Schritte beschließen wird. Im SWR Tagesgespräch räumte der Grünen-Politiker ein, dass es innerhalb der Bundesregierung zuletzt noch Abstimmungsbedarf gegeben habe. Offene Fragen seien aber inzwischen geklärt. "Der Agrarausschuss hat das Konzept bewilligt. Ich komme also nicht mit leeren Händen." Das Tierhaltungskennzeichnungsgesetz und das Baugesetzbuch würden auf den Weg gebracht. Zu klären sei noch das Thema Emissionsschutz. "Und das beschließen wir hoffentlich gemeinsam auf der Agrarministerkonferenz."
Mein heutiger Gast ist Dr. Christian Dürnberger. Christian ist Philosoph und arbeitet als Universitätsassistent am Messerli Forschungsinstitut, Abteilung Ethik der Mensch-Tier-Beziehung an der Veterinärmedizinischen Universität Wien. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen in der angewandten Ethik im Bereich der Veterinärmedizin und der Landwirtschaft. Wir sprechen über die moralischen Herausforderungen, die der Beruf als Tierärztin mit sich bringt. Wir gehen dabei insbesondere auf die Konflikte als Nutztierpraktiker ein. Ich finde es super wichtig, dass man sich als Tierärztin auch mit Ethik befasst, da es in der heutigen Zeit einfach erforderlich ist, um in den hitzigen Debatten rund um die Mensch- Tier- Beziehung fundiert mitreden zu können. Kontakt Dr. Christian Dürnberger:Homepage: https://www.christianduernberger.at/Buchtipps:#Animal Liberation von Peter Singer#The Case for Animal Rights von Tom Regan#Moralische Herausforderungen der Veterinärmedizin in der Nutztierhaltung von Dr. Christian Dürnberger, gratis als Ebook hier.Kontakt Wuide Goas:Blog: https://wuidegoas.com/Mail: servus@wuidegoas.comInstagram: @wuide.goasTikTok: @dogtor_daniMelde dich zum WhatsApp-Service an. Du kriegst etwa eine Nachricht pro Woche. Ich schreibe dir, wenn neue Folgen da sind - und welche ich für die Zukunft plane. Du hast einen Vorschlag oder Fragen zu einem Thema? Schreib mir einfach eine Nachricht auf WhatsApp!Die Anmeldung zum Service dauert weniger als eine Minute. So geht's: Füge die Nummer +49 15 25 21 26 457 zu deinen Kontakten hinzu und schick mir eine WhatsApp-Nachricht mit dem Text “Servus”. Damit erklärst du dich einverstanden, dass ich deine Nummer speichere. Deine Daten behandle ich natürlich vertraulich. Du kannst dich jederzeit mit "Stop" wieder abmelden. Das war's.Ich wünsche dir nun viel Spaß beim Hören!----------------------------------------------------------------------Life by Roa https://soundcloud.com/roa_music1031Creative Commons — Attribution 3.0 Unported — CC BY 3.0Free Download / Stream: https://bit.ly/_-lifeMusic promoted by Audio Library https://youtu.be/dXqEepAme-M
102 Millionen Hühner werden in Österreich jedes Jahr gemästet und geschlachtet. Dass dabei alles gesetzeskonform abläuft, das kontrolliert unter anderem Stephan Hintenaus. Als amtlicher Tierarzt führt er Kontrollen auf Geflügelbetrieben, bei Tiertransporten und bei Schlachtungen durch und achtet darauf, dass die Tiere gesund sind und ordnungsgemäß behandelt werden. Nach jahrelanger Berufserfahrung kann er sagen, dass das in den allermeisten Fällen auch so ist. Für den Tiertransport-Inspektor ist aber auch ganz klar: „Wenn Missstände auftauchen, dann gehören diese sofort korrigiert.“ Im Gespräch mit Maria Fanninger erklärt der Oberösterreicher, wann man von einem Verstoß gegen das Tierschutzgesetz spricht und welche Folgen ein solcher nach sich zieht. Die beiden sind sich einig: Als Konsumentin beziehungsweise Konsument sollte man über die Praxis der Nutztierhaltung in Österreich Bescheid wissen. Deshalb gibt Stephan Hintenaus in der aktuellen Podcastfolge einen besonders tiefen Einblick in die heimischen Geflügelbetriebe, von der Zucht bis zur Schlachtung. Hör‘ rein! Danke an Pam Pam Ida für die Bereitstellung des Songs „Bis auf die Knochen” für unser Intro/Outro! Wenn dir unsere Arbeit gefällt, dann freuen wir uns über deinen Beitrag über https://www.paypal.me/landschafftleben Weitere Informationen unter: https://www.landschafftleben.at Mit Unterstützung von Bund und Land
Die Nutztierhaltung in Deutschland geht deutlich zurück. Fünf Bundesländer beklagen, das gehe zu schnell und sprechen von einem "Strukturbruch". Sachsen-Anhalts Agrarminister Sven Schulze erklärt ihre Kritik.
Die Lage ist angespannt, denn immer mehr Schweinebetriebe in Bayern geben auf. Bis zu einem gewissen Grad ist das auch erwünscht: Weniger Nutztiere, dafür höhere Haltungs-Standards, so lautet die Devise vom Grünen Landwirtschaftsminister Cem Özdemir. Darüber hat unsere Kollegin Sabine Strasser mit Jutta Schilcher aus der BR-Fachredaktion Umwelt und Landwirtschaft gesprochen.
Die Nutztierhaltung ist an vielen Stellen in Verruf geraten. Zu unrecht, sagt Prof. Dr. Wilhelm Windisch von der Technischen Universität München. Das Nutztier ist aus einer effizienten Kreislaufwirtschaft nicht wegzudenken. Warum das so ist und wie eine verantwortungsbewusste Nutztierhaltung aussehen kann, darüber spricht der Professor für Tierernährung in der Episode. Mehr zum Thema und über Yara: Webseite: https://www.yara.de/ Instagram – yaradeutschland: https://www.instagram.com/yaradeutschland/ Kapitelmarken 00:00 Intro und Begrüßung 00:01:15 Wir brauchen Nutztiere für die Kreislaufwirtschaft 00:04:30 Verrottung auf dem Feld ist ineffizient 00:07:00 Wiederkäuer tragen nicht automatisch zum Temperaturanstieg bei 00:09:45 Tiergesundheit ist eine wichtige Stellschraube für eine klimagerechte Nutztierhaltung 00:11:30 Landwirte brauchen Digitalisierung 00:13:00 Die besondere Bedeutung präziser Düngung 00:14:00 Teller, Trog, Tank 00:16:15 Der ländliche Raum muss geschützt werden 00:19:45 Was passieren würde, wenn wir keine Nutztiere mehr hätten 00:13:15 Verabschiedung und Outro
Mein heutiger Gast ist die Tierärztin Eva Ehrnböck. Eva ist mit Leib und Seele Tierärztin für Rinder, was sie auch auf ihrem Instagram Account "Kuh Doktor" super rüberbringt. Wir sprechen über ihre Liebe zum Beruf, über die vermehrte gesellschaftliche Kritik an der Nutztierhaltung, aber auch über das sensible Thema Euthanasie. Und wenn du wissen willst, warum Eva keine Katzen haben kann, musst du bis zum Schluss dran bleiben. Viel Spaß beim Hören! Kontakt Eva Ehrnböck:Homepage: https://www.kuhdoktorstrasser.de/Instagram: @kuh_doktorKontakt Wuide Goas:Blog: https://wuidegoas.com/Mail: servus@wuidegoas.comInstagram: @wuide.goasFacebook: @wuidegoasMelde dich zum WhatsApp-Service an. Du kriegst etwa eine Nachricht pro Woche. Ich schreibe dir, wenn neue Folgen da sind - und welche ich für die Zukunft plane. Du hast einen Vorschlag oder Fragen zu einem Thema? Schreib mir einfach eine Nachricht auf WhatsApp!Die Anmeldung zum Service dauert weniger als eine Minute. So geht's: Füge die Nummer +49 15 25 21 26 457 zu deinen Kontakten hinzu und schick mir eine WhatsApp-Nachricht mit dem Text “Servus”. Damit erklärst du dich einverstanden, dass ich deine Nummer speichere. Deine Daten behandle ich natürlich vertraulich. Du kannst dich jederzeit mit "Stop" wieder abmelden. Das war's.Ich wünsche dir nun viel Spaß beim Hören!----------------------------------------------------------------------Life by Roa https://soundcloud.com/roa_music1031Creative Commons — Attribution 3.0 Unported — CC BY 3.0Free Download / Stream: https://bit.ly/_-lifeMusic promoted by Audio Library https://youtu.be/dXqEepAme-M
Die Zukunft der Nutztierhaltung und des ländlichen Raumes In der Warentheke in den Supermärkten liegen ihre Produkte direkt neben denen großer Fabriken. Nur teurer, dafür mit irgendeinem Gütesiegel, das eine Qualität hervorhebt. Doch letztlich kauft der Kunde das preiswertere Produkt. Regionale Erzeuger gehen leer aus, können nicht mit Weltmarktpreisen mithalten - schon gleich gar nicht unter Maßgaben eines irre gewordenen Staates, der immer neue teure Verordnungen, Vorschriften und Verfügungen über die Bevölkerung ausschüttet. Wie also sieht die Zukunft der Landwirtschaft, der Nutztierhaltung und des Handwerks in der ländlichen Region, im ländlichen Raum aus? Dazu melden sich zunehmend Regionalbewegungen zu Worte, Zusammenschlüsse von Vertretern, die die Interessen der Regionen, der regionalen Wirtschaft gegenüber der Politik vertreten. Sie wollen den ländlichen Raum stärken und melden sich zusehends lauter zu Wort. Einer, der sich deutlich zu Wort meldet, ist Enno Appelhagen, ausgebildeter Landwirt und Fleischermeister. Er betreibt in Ostfriesland einen alteingesessenen Metzgereibetrieb. https://www.tichyseinblick.de
Verstolpert die Ampel den Klimaschutz in der Landwirtschaft? Wo die FDP blockiert, was Landwirte tun wollen, und wie viel CO2 eingespart werden kann, darum und mehr geht es in dieser Folge, unter anderem mit Agrarwissenschaftler Harald Grethe.
Global trägt die Nutztierhaltung laut einem Uno-Bericht mit knapp 15 Prozent zu den menschengemachten Klimagasen bei. Die niederländische Stadt Haarlem hat daher öffentliche Werbung für Fleisch aus Massentierhaltung verboten – als erste Kommune weltweit.Kazmierczak, Ludgerwww.deutschlandfunk.de, Umwelt und VerbraucherDirekter Link zur Audiodatei
Die Borchert-Kommission hat der Politik im Februar 2020 Empfehlungen vorgelegt, wie man die Tierhaltung in Deutschland transformieren kann. Noch ist wenig davon umgesetzt worden. Die beiden LAND & FORST-Redakteure Cord Leymann und Madeline Düwert haben den Vorsitzenden der Kommission, Jochen Borchert, gefragt, wie er das findet. In der neuen Podcastfolge schildert der ehemalige Bundesagrarminister (1993 bis 1998) das Dilemma: „Wir haben in der Kommission darauf hingewiesen, dass es eine große Differenz gibt zwischen den gesellschaftlichen Anforderungen für mehr Tierwohl und der Nachfrage der Konsumenten. Ich hoffe, dass sich das ändert, aber das wird lange dauern. Wir können nicht warten, bis sich die Nachfrage in der Gesellschaft verändert, denn dem stehen die ersten Gerichtsurteile des Bundesverwaltungsgerichts entgegen.“ So sei es etwa im Urteil zum Kükentöten gewesen, als das Gericht erklärte, dass das Interesse der Küken das Interesse der wirtschaftlichen Betriebe überwiegt. Borchert schlussfolgert: „Das heißt, hier hat Tierwohl Vorrang. Es gibt den gesellschaftlichen Wunsch, dass Tiere artgerecht gehalten werden. Und wenn wir die Nutztierhaltung nicht umstellen, müssen wir damit rechnen, dass es weitere Klagen und Urteile gibt.“ Dann wäre der Gesetzgeber schließlich gezwungen, die Nutztierhaltung mit gesetzlichen Vorschriften zu verändern. Seiner Ansicht nach würde das bei vielen Vieh haltenden Betrieben zu großen Problemen führen. Wie könnte der Umbau gelingen? Wie teuer wäre er? Auch Antworten auf diese Fragen gibt Borchert im Gespräch. Jochen Borchert ruft außerdem dazu auf: Engagiert euch politisch! „Wir werden unsere berechtigten Interessen nur durchsetzen können, wenn wir auch bereit sind, uns politisch zu engagieren und dafür zu kämpfen. Und dafür muss man auch in der Partei, in den Gremien, Kreistagen und Landtagen und Bundestagen sein. Das geht nicht von außen.“, ergänzt der ehemalige Spitzenpolitiker. Warum es Borchert nicht sinnvoll findet, in der Debatte emotional zu werden und wie seine Frau damals Demonstrationen vor ihrem Wohnhaus aufgelöst hat, das hören Sie in der neuen Folge des Podcasts „Die Wegweiser“.
Die Bio-Standards von 2018 sollen zum Standard der Nutztierhaltung werden. Soweit, so gut. Die Initiative greift eine wichtige Diskussion auf: Wie gehen wir mit unsren Nutztieren um? Woher kommen unsere Lebensmittel? Was kaufen wir wo? Diese Diskussion finde ich wichtig. Ich finde sie so wichtig, dass ich der Initiative sogar etwas Positives abgewinnen kann. Ich werde sie trotzdem ablehnen und zwar aus zwei Gründen: Erstens hat der Konsument bereits heute die Wahl, welche Produkte er kaufen möchte – ich will kein Tubelivolk erziehen, sondern Bürgerinnen und Bürger, die mitdenken. Und zweitens halte ich die Initiative für zu extrem: Auch, weil die versprochene Importklausel kaum umsetz-bar sein wird, da sie den Grundsätzen des internationalen Freihandels widerspricht. Wir ha-ben in der Schweiz eines der strengsten Tierschutzgesetze der Welt – wären Herr und Frau Schweizer mit ihrem eigenen Konsumverhalten genau so kritisch, wie mit der Landwirtschaft, gäbe es diese
Heute geht es um unsere letzten beiden Konzerte in Frankfurt und Hamburg, um die aktuelle Konzertsituation, um fragwürdige Läden im U- Bahnhof Mehringdamm, um Altersfragen, natürlich um unseren bevorstehenden Trip nach Seattle zum Mechanismus Stronghold Festival und noch viel mehr. Die Hessisch- Runden vom letzten mal werden aufgelöst und Conna gibt sogar Hörbeispiele. Vielen Dank dafür! Für Ohrenbluten war keine Zeit und unsere vermeintliche Schnellrunde war gar keine, sondern einfach normale Fragen... Naja... ;-) Durch unsere Reise nach Seattle muss der kommende Podcast leider ausfallen, aber danach geht es wie gewohnt weiter. Wir wünschen Euch viel Spaß mit dieser Folge! Schickt uns gern weiter Fragen, Schnellrunden, Themen für den Podkasten oder einfach nette Mails an podcast@solarfake.de Und hier noch die Infos zu den Tieren, die von der bankrotten Zuchtfarm gerettet werden wollen, falls jemand von Euch helfen kann oder möchte: Der Verein "Vacaloura Santuario Animal" ist ein Lebenshof in Galicien, der Tiere aus der Nutztierhaltung rettet und ihnen eine schönes Leben bietet. Mit ihrer Arbeit wollen sie auf die Missstände in der Massentierhaltung hinweisen und ein Bewusstsein dafür schaffen, dass jedes Tier ein einzigartiges Individuum ist. Mitte/ Ende Mai ist der Betreiber einer Zuchtanlage für Kleintiere bankrott gegangen. Er hat den Tierschützern ab jetzt noch 1 Woche gegeben, um die Tiere dort herauszuholen bevor sie getötet werden. In Zusammenarbeit mit anderen Vereinen wurden bereits einige Tiere gerettet. Sie befinden sich allerdings gesundheitlich in einem schlechten Zustand. Der Verein ist auf Spenden angewiesen um die Tiere unterzubringen und zu versorgen. Es befinden sich noch immer viele Tiere in der Anlage. Wer kein Geld spenden möchte, kann auch über die Amazon Wunschliste etwas beitragen. Leider gibt es die Webseite des Vereins nur auf spanisch und galizisch, hier eine Version mit automatischer Google- Übersetzung: https://santuariovacaloura-org.translate.goog/es/rescate-2/?_x_tr_sl=auto&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=wapp Original- Seite: https://santuariovacaloura.org/es/rescate-2/ https://www.facebook.com/vacalourasantuarioanimal PayPal: santuariovacaloura@gmail.com Bizum:04096 IBAN ES382100 6040 6102 0007 9735 https://www.amazon.es/hz/wishlist/ls/1BTKABUXBHTXW/ref=nav_wishlist_lists_2
Wie kann ein Misthaufen eine Goldgrube sein? Warum braucht Nutztierhaltung so viel Energie und wie kann die Landwirtschaft nachhaltiger werden? Welche Tierchen leisten einen Beitrag zum Klimaschutz, ohne es zu wissen? In dieser Folge geht Podcast-Host Andi genau diesen Fragen nach, und hat außerdem noch ein paar Ballermann-Gags auf Lager! Vielen Dank an die Gäste: - Famile May (Biobauernhof) - Kate (Masterstudentin) - Theresa (Wein-Begleiterin) Folge Andis Reise auch auf YouTube mit exklusivem Videomaterial: https://www.youtube.com/playlist?list=PLwuQ_xuPixt8Ijb7HGzYx3Q1eS4e9fV2I Die Energie-Revolution ist ein Podcast von Octopus Energy Produziert von den Wake Word Studios
Renate Künast (Die Grünen) begrüßt das verpflichtende Tierwohllabel, das es zunächst für Schweinefleisch geben soll. Immer mehr Menschen wollten wissen, wo ihr Fleisch herkommt. Transparenz sei sowohl für die Kundschaft als auch die Industrie von Vorteil. Von WDR5.
Gesundheitsbehörden raten Schwulen zur Wachsamkeit. Wir zeigen, was man zur Ansteckung und Übertragung bisher weiss. Die Zahl der Affenpockenfälle scheint sich in einigen Ländern zu häufen. Bekannt ist das Virus schon lange, und meist verläuft es beim Menschen harmlos. Möglicherweise sind homosexuelle Männer öfter betroffen, das vermuten zumindest manche Gesundheitsbehörden aufgrund der registrierten Fälle. Das könne aber auch purer Zufall sein, sagt SRF-Wissenschaftsredaktor Christian von Burg. Es sei nur wenig darüber bekannt. Und Florian Vock von der Aidshilfe Schweiz erklärt, viele schwule Männer seien besonders gesundheitsbewusst und daran gewöhnt, sich rechtzeitig an die Ärztin zu wenden. Möglicherweise werde die Affenpocken-Statistik dadurch verzerrt. Affenpocken sind eine sogenannte Zoonose. Das sind Krankheiten, die von Tieren auf Menschen übertragen werden (oder umgekehrt). Die bekannteste Zoonose ist sicher das Coronavirus, aber Expertin Gertraud Schüpbach von der Universität Bern erklärt, es gebe sehr viele weitere Zoonose-Erreger. Manche wie etwa Salmonellen seien längst bekannt und in der Schweiz unter Kontrolle. Bei den neu auftretenden Krankheiten aber könne es Überraschungen geben. Denn es gibt immer mehr Zoonosen. Grund dafür ist laut Schüpbach auch das menschliche Verhalten: Das viele Reisen sowie die Zerstörung von Lebensräumen und eine exzessive Nutztierhaltung trügen viel dazu bei. Trotzdem: Dass sich aus einer Zoonose eine Pandemie entwickle, sei die Ausnahme. Dafür müssten verschiedene Faktoren zusammen kommen. Habt ihr Fragen oder Inputs? Meldet euch auf 076 320 10 37. Am liebsten haben wir Sprachnachrichten :-) Aber wir nehmen natürlich auch Mails: newsplus@srf.ch.
Agrar- und Ernährungswirtschaft im Überblick mit Bezug zur Futterwelt / Als Teil der Wertschöpfungskette für Lebensmittel spielt die Fütterung von Nutztieren und die Nutzung der Agrarrohstoffe eine entscheidende Rolle. Dr. Hermann-Josef Baaken und Paula Bukowski laden regelmäßig Gesprächspartner*innen ein und berichten zugleich über Neuigkeiten rund um dieses Arbeitsgebiet. Dr. Johannes Simons ist in der neunten Folge des DVT-Podcast „Fakten-Futter“ zu Gast. Simons lehrt an der Universität Bonn am Lehrstuhl für Marktforschung der Agrar- und Ernährungswissenschaft und gibt im Podcast Einblicke zum Konsumverhalten der Verbraucher und ihre Einstellung zur Landwirtschaft. Was wissen Verbraucher über die Landwirtschaft? Wie bilden sie sich eine Meinung zu etwa Haltungskennzeichen und Tierwohl und wie werden Kaufentscheidungen getroffen? Im kurzweiligen Gespräch gibt Simons u.a. Antworten auf diese Fragen und erklärt auch, was es mit der Bezeichnung „Museumslandschaft“ auf sich hat. Dr. Hermann Josef Baaken und Paula Bukowski berichten in den Kurz-News außerdem über Neuigkeiten aus der Agrar- und Ernährungswirtschaft. Dieses Mal geht es u.a. um ein Interview in der FAZ mit Prof. Dr. Wilhelm Windisch zur bedeutsamen Rolle der Nutztierhaltung und die aktuelle Diskussion zur Steuerung der Lebensmittelpreise.
Wie kann Nutztierhaltung nachhaltig sein? Die Nutztierhaltung und -fütterung ist dann nachhaltig, wenn sie die menschliche Eenährung nicht konkurrenziert, sagt der Agrarwissenschaftler und ehemalige Direktor des Forschungsinstituts für biologischen Landbau FiBL Urs Niggli. Wie das konkret aussehen kann, erzählt Urs Niggli im Beitrag von Jeremias Schnyder. Buch "Alle satt? Ernährung sichern für 10 Milliarden Menschen" von Urs Niggli Weiterführende Informationen: Institut für Agrarökologie Agroecology Science
Die Versorgung Sachsen-Anhalts mit Gas und Öl aus Russland ist trotz des Krieges in der Ukraine vorerst gesichert. Mehr dazu und zu anderen Themen in unserem Podcast „Der Tag“ – heute mit Christoph Dziedo.
Die Versorgung Sachsen-Anhalts mit Gas und Öl aus Russland ist trotz des Krieges in der Ukraine vorerst gesichert. Mehr dazu und zu anderen Themen in unserem Podcast „Der Tag“ – heute mit Christoph Dziedo.
Er hat Missstände in der Nutztierhaltung aufgedeckt, nun steht er vor Gericht. Tobias Sennhauser räumt ein, dass er vor rund vier Jahren mit Kamera in mehrere Poulet-Mastbetriebe eingedrungen sei. Aus den Bildern fertigte die Tierrechtsorganisation Tier im Fokus dann die Kampagne Der grosse Hühnerschwindel. Diese zeigte auf, wie Schweizer Hühner in riesigen Hallen auf engstem ... >
Heute im Gespräch: Kaspar Jörger. Der Tierarzt sagt, dass es Schweizer Nutztieren gut bis sehr gut geht. Er leitet den Bereich Tierschutz beim Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen uund erklärt im Gespräch mit Andreas Wyss, wie sich der Tierschutz in der Schweiz entwickelt hat; warum Nutztierhaltung eigentlich immer einen Kompromiss zwischen Nutzen und Schützen eingeht; und wo der Handlungsbedarf zur Weiterentwicklung der rechtlichen Grundlagen am grössten ist. *** Folge aufgezeichnet am 25. Januar 2022
Tierisch menschlich - Der Podcast mit Hundeprofi Martin Rütter und Katharina Adick
Martin und Katharina sprechen über ihre gemeinsame VOX-Reportage zur Nutztierhaltung in Deutschland und liefern noch einige Hintergrundinfos zur Entstehungsgeschichte der erschütternden Bilder. Martin beschreibt, wie das Erlebte auf ihn persönlich wirkt. Katharina sitzt dabei bereits in Isolationshaft, anders ist diese Tonqualität nicht zu erklären. Tatsächlich aber geht es in der Folge auch noch um Martins Ausflug in die JVA, um 40 Kamele, die wegen Botox disqualifiziert wurden und warum Martin seine Kinder immer nur mit der Zeitung schlägt - nie mit der Hand! Shownotes:https://www.daserste.de/information/ratgeber-service/hirschhausens-check-up/sendung/hirschhausen-corona-ohne-ende-100.html https://www.tvnow.de/shows/der-hundeprofi-unterwegs-6954/staffel-8/episode-3-undercover-fuer-den-tierschutz-4318964 +++Unter www.zooroyal.de/tierischmenschlich erhaltet ihr mit dem Code ZOOROYAL15 auf eure erste Bestellung 15% Rabatt bis Ende Januar in Deutschland & Österreich ab einem Bestellwert von 49€ - außer auf Produkte von ja!, Aquarien sowie die Kategorie vet.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Unüberhörbar schallt es durch den Zolli, wenn Adam sein Publikum begrüsst. Der Somali-Wildesel-Hengst ist fleissigen Besucherinnen und Besuchern des Zolli bestens bekannt. Tierpfleger Marc Brandenberger nimmt uns mit hinter die Kulissen der Somali-Wildesel-Anlage und erzählt uns unter anderem, warum er sich für eine Zahnkontrolle bei Adam einmal eine Kamera auf den Kopf schnallen musste – und warum der Begrüssungsschrei des Hengsts nicht unbedingt ein Zeichen von Zuneigung ist. Somali-Wildesel sind stark gefährdet. Etwa 400-800 Tiere gibt es nur noch weltweit, rund 200 davon leben in Zoos. Ein grosser Teil davon geht auf einen Fang von 20 Tieren zurück, die 1970 von Ostafrika in die Schweiz, nach Deutschland und Israel importiert wurden. Wir haben einen abenteuerlichen Reisebericht des damaligen Zolli-Direktors Ernst Lang ausgegraben, welcher am Tier-Import beteiligt war. Der aktuelle Zoo-Direktor Olivier Pagan erklärt uns, warum man heute keine wilden Tiere mehr fängt. Und warum man in naher Zukunft vielleicht sogar Zoo-Wildesel auswildern könnte. Schliesslich nimmt uns der eritreische Biologe und Naturschützer Redae Teclai Tesfai mit auf eine Reise nach Eritrea, in die Heimat der Somali-Wildesel. Seit 25 Jahren erforscht er den Rückgang der Population und liefert uns überraschende Gründe, die mit dem Menschen, dem Klimawandel und der Nutztierhaltung zu tun haben. «Zolli-Radio» – der Podcast aus dem Zoo Basel.
Der Agraratlas 2019 zeigt deutlich, dass sich die Mehrheit der Verbraucher*innen eine andere Landwirtschaft wünscht. Allein 82% der befragten EU-Bürgerinnen und Bürger forderten, dass mehr für den Tierschutz in der Nutztierhaltung getan wird. Die Gemeinsame Agrarpolitik, kurz GAP, fördert allerdings nach wie vor hauptsächlich Quantität und nicht Qualität, so die Kritik. Je größer ein Betrieb, desto mehr Geld bekommt er. Wie die Gap genau funktioniert, warum es sie gibt und was man bei der Agrarförderung besser machen könnte, das sind die Themen dieses Podcasts. Außerdem fragen wir einen Biobauern, warum er seinen ehemals konventionellen Betrieb umgestellt hat und was Landwirte davon abhält, es ihm nachzutun. Ein Podcast mit Christian Rehmer (BUND), Dieter Hoffahrt (Bio-Bauer), Arnold Nau-Böhm (Umstellungsberater), Silvia Bender (BUND), Bernhard Krüsken (Deutscher Bauernverband), Professor Harald Grethe (Institut für Agrar- und Gartenbauwissenschaften an der Humboldt-Universität).
Greenpeace prangert die Nutztierhaltung an. Nichts Neues, könnte man meinen. Diesmal allerdings besteht juristisch gesehen tatsächlich eine Chance, etwas zu ändern. Denn ein Rechtsgutachten kommt zu dem Ergebnis: Die Schweinehaltung in Deutschland verstößt oftmals gegen das Tierschutzgesetz. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/neues-rechtsgutachten-greenpeace-schweinehaltung