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Ein breitgefächertes Programm mit von Nathalie Stutzmann ausgewählten Stücken von Dowland, Mozart, Wagner und Schumann begeisterte das Münchner Publikum. Ein Highlight war für unseren Kritiker Robert Jungwirth Wagners "Siegfried-Idyll". Die ganze Konzertkritik gibt es hier.
Nein, er setzt sich nicht zur Ruhe. Ganz im Gegenteil: Hellwach und nach wie vor mit viel Individualität dirigierte der 97-jährige Herbert Blomstedt die Wiener Philharmoniker in Salzburg. Diese folgten ihm schnurrend und spielten betörenden Brahms und Mendelssohn. Johann Jahn war für BR-KLASSIK vor Ort.
In dieser Episode geht es um eine Konzertkritik eines besonderen Abends mit dem hr-Sinfonieorchester Frankfurt. Der Hauptredner erwähnt, dass er aufgrund eines technischen Problems die Einführung verpasst hat und unvorbereitet in das Konzert ging. Trotzdem war er froh, dabei zu sein. Er beschreibt die Aufführung als eine Reise durch verschiedene Landschaften, mit delikaten Glocken und kraftvollen Pauken, die verschiedene Emotionen und Wetterzustände widerspiegelten. Besonders berührt hat ihn das Zusammenspiel von Trompete und Flöte. Die Komponistin Andrea Tarodi und der Pianist Mao Fujita hinterließen einen starken Eindruck. Andrea Tarodi's Komposition "Liguria" berührte den Sprecher so sehr, dass er sich vornimmt, mehr von ihr zu hören. Mao Fujita beeindruckte mit seinem Klavierspiel in Mozarts Klavierkonzert No. 23 in A-Dur. Obwohl Fujita anfangs schüchtern wirkte, eroberte er das Publikum mit seiner Musik. Seine Performance erhielt großen Applaus, und sein Zugabestück begeisterte ebenso. Nach der Pause folgte Jean Sibelius' Symphonie No. 5 unter der Leitung von Dirigentin Dalia Staveska. Der Hauptredner lobt ihr Engagement und ihre Fähigkeit, das Orchester zu fordern. Die Symphonie beeindruckte durch ihre kraftvolle und feine Ausdruckskraft. Staveska verkörperte intensiv das Gefühl der Musik und setzte sich eindrucksvoll für ihre Interpretation ein. Der Hauptredner ist uneins darüber, was ihn an diesem Abend am meisten beeindruckt hat. Ob die junge Komponistin, der Pianist oder die Dirigentin, alles trug zum außergewöhnlichen Erlebnis bei. Am Ende betont der Sprecher die Schönheit des Abends und die Vielfalt der musikalischen Darbietungen, die ihm nachhaltig in Erinnerung bleiben.
In dieser Konzertkritik berichten wir über das wunderschöne Konzert des Trios Jean-Paul. Unsere Freunde hatten uns überredet, zu den Gießener Meisterkonzerten zu gehen, die besondere Künstler nach Gießen bringen. Der Konzertsaal im Rathaus war gut gefüllt und sogar der Oberbürgermeister war persönlich anwesend. Wir möchten betonen, wie wichtig es ist, lokale Kulturveranstaltungen zu unterstützen. Das Ensemble Trio Jean-Paul besteht aus Klavier, Violine und Cello und spielte das Klaviertrio Nr. 1 von Johannes Brahms sowie das Klaviertrio von Robert Schumann. Wir waren besonders begeistert von der harmonischen Zusammenarbeit der drei Musiker und ihrer meisterhaften Darbietung. Die Stimmung während des Konzerts empfanden wir als andächtig und wir waren von den Melodien regelrecht gefesselt. Das Stück von Brahms wurde von uns als nahezu perfekt beschrieben, während das Stück von Schumann nicht ganz an diese Perfektion heranreichte. Jedoch ist es wichtig zu betonen, dass Musik eine persönliche Geschmacksfrage ist und jeder die Musik auf seine eigene Weise genießen kann. Manchmal kann es auch einfach daran liegen, dass ein Stück noch nicht oft genug zusammen gespielt wurde oder schon zu oft, sodass die Konzentration nicht zu 100% gegeben ist. Musik ist emotional und kann beeinflusst werden, aber das sind nur Kleinigkeiten. Je mehr Klassik wir hören, desto mehr fallen uns solche Feinheiten auf, die uns früher nicht gestört haben. Beide Stücke haben uns wirklich gut gefallen, aber beim zweiten Stück gab es einige Abstimmungsprobleme. Trotzdem war es ein wunderschöner Moment, bei dem wir eine Gänsehaut bekommen haben. Es ist schade, dass das Konzert nicht ausverkauft war, denn die Karten waren wirklich erschwinglich. Das nächste Konzert findet am 17. März 2024 mit dem erweiterten Klaviertrio Hannover statt. Wir fragen uns, warum so viele Leute ins Stadttheater gehen, aber nicht zu den Meisterkonzerten mit namhaften Musikern. Beide Konzertformen sind einen Besuch wert. Es gab langen Applaus und auch eine Zugabe. Es war ein toller Abend, das konnten wir in den leuchtenden Augen der jungen und älteren Menschen sehen. Wir möchten euch ermutigen, es selbst auszuprobieren, es zu genießen und wenn es euch nicht gefällt, könnt ihr zumindest sagen, dass ihr es versucht habt. Wenn ihr schon zu Konzerten geht, dann geht auch zu den Meisterkonzerten. Ihr werdet es nicht bereuen. Wir sind immer noch begeistert von diesem Abend. Bis bald, euer Markus von literaturlounge.eu.
In der heutigen Ausgabe schwelgen wir zunächst in seligen Club-Zeiten, während Andi ganz frisch mal wieder das Tanzbein durch die Metal-Disco geschwungen hat, zumindest ein bisschen. Philipp hat sich hingegen auch einen kleinen Traum erfüllt, nicht nur durfte er endlich Code Orange live erleben, sondern auch noch ein Interview mit Gitarristin Reba Meyers und Sänger Jami Morgan führen, welches er natürlich mitgebracht hat. Wieviel objektive Konzertkritik dann noch für ihn möglich war, dürft Ihr selbst entscheiden. Neue Alben gibt es einige, wir berichten über das fantastische Debüt von Elwood Stray, bei Sunami scheiden sich mal wieder die Geister nur um sie dann bei Feuerschwanz wieder zu versöhnen. Den Abschluss machen tolle neue Singles von den Schwergewichten Knocked Loose und Nasty. Viel Spaß beim Hören! Unterstützt unsere Arbeit auf steadyhq.com/de/breakingnoize/about Lest unsere Reviews im FUZE Magazine, zu finden auf ox-fanzine.de/fuze Wenn Ihr uns einen Kaffee zusätzlich spendieren wollt, könnt Ihr uns gerne einmalig unverbindlich per PayPal eine Spende Eurer Wahl zukommen lassen, einfach an paypal.me/BreakingNoize und wir danken es Euch mit einer fetten Pommesgabel!
Siniawski, Adalbertwww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
Enge und Augsweglosigkeit herrscht im Hause Kabanova. Mit einem Seitensprunge versucht die junge Ehefrau der familiären Beklemmung zu entkommen. Die Musik der Oper von Leos Janacek bietet zwar gewaltige Stimmungsbilder, doch die Inszenierung an der Komischen Oper zieht irgendwie an einem vorbei. Von Barbara Wiegand
Die musikalische Bandbreite auf den sechs bisher erschienenen Alben der Schweizerin Sophie Hunger ist riesig: Von Folk bis Jazz bis Elektronika. Sie singt auf Englisch, Deutsch, Schweizerdeutsch. Am Donnerstagabend spielte sie nach langer Zeit einmal wieder in Berlin. Von Hendrik Schröder
Der Schlagzeuger Wolfgang Haffner ist einer der erfolgreichsten deutschen Jazz-Exporte. Nach fast 40 Jahren auf der Bühne hat er sich jetzt einen Traum erfüllt – und geht mit seiner Dream Band auf Tour. Am Dienstagabend war er im Berliner Admiralspalast. Von Jens Lehmann
Die Jüdischen Kulturtage Berlin finden derzeit auch in der Synagoge in der Pestalozzistraße statt. Dort war am Montag das "Jerusalem Duo" zu erleben, mit Musik für die eher seltene Kombination aus Harfe und Saxophon. Von Hans Ackermann
Vier Tage lang war Berlin der Nabel der internationalen Jazzwelt, mit Konzerten von europäischen und amerikanischen Ensembles, aber auch mit Livestreams aus Kairo, São Paolo und Johannesburg. Am Sonntagabend ist das Berliner Jazzfest zu Ende gegangen. Von Hans Ackermann
Noch bis Sonntag werden beim Jazzfest Berlin die unterschiedlichsten Spielarten der improvisierten Musik präsentiert. Der Hauptspielort ist in diesem Jahr das "Silent Green" im Berliner Wedding, zum ersten Mal dabei ist aber auch der Pierre Boulez Saal - wo sonst vor allem Kammermusik gespielt wird. Von Hans Ackermann
Mehrmals musste die experimentelle Indie-Band Suuns wegen Corona ihre Europa Tour verschieben, aber am Dienstag war es endlich soweit und die Kanadier haben mal wieder ein Konzert in Berlin gespielt - in dem neuen Club Hole 44 an der Hermannstraße. Von Hendrik Schröder
Im Fernsehen ist der Schauspieler Gustav Peter Wöhler meistens eher in Nebenrollen zu sehen. Als Musiker hingegen ist der Wahl-Berliner die Nummer Eins in seiner Band, die am Montagabend im Berliner Tipi Am Kanzleramt mit dem Programm "Love Is The Drug" auftrat. Von Jakob Bauer
Normalerweise heißt es in der Oper: Stillsitzen, nicht mittenrein klatschen. Und mitsingen geht eigentlich gar nicht. Anders bei "The Cast" - einer Opern-Band, wie sie sich selber nennen. Am Mittwochabend gab sie ein Konzert im BKA–Theater. Von Barbara Wiegand
Den Kontrapunkt "zum Schweben bringen" will der russische Pianist Daniil Trifonov in diesem Herbst auf den großen Konzertbühnen - mit der "Kunst der Fuge" von Johann Sebastian Bach. Am Montagabend war er in der ausverkauften Berliner Philharmonie zu erleben. Von Hans Ackermann
Wynton Marsalis ist einer der einflussreichsten Jazz-Musiker. Am Montag hatte er Geburtstag - und hat den gemeinsam mit seinem Jazz at Lincoln Center Orchestra in der Berliner Philharmonie gefeiert. Von Jens Lehmann
Mit den Cello-Suiten von Johann Sebastian Bach treten Geiger nur selten auf. Doch am Wochenende hat das Sergey Malov im Pierre Boulez Saal getan. Dafür hat er ein "Schulter-Cello" benutzt, ein tiefes Streichinstrument, das gespielt wird wie eine Geige. Von Hans Ackermann
Ob Filmmusik zur E-Musik gezählt werden darf oder zur U-Musik gehört, darüber wird seit jeher gestritten. Jetzt setzen die Berliner Philharmoniker ein Zeichen und feiern den wohl größten Filmmusikkomponisten der Welt John Williams ("Star Wars", "Harry Potter") in einem denkwürdigen Konzert.
Gleich zwei Mal hat die russische Pianistin Elisabeth Leonskaja am Donnerstag im Berliner Pierre-Boulez-Saal gespielt: Zunächst Mozart für Eltern und Kinder und dann am Abend noch einmal derselbe Komponist – aber für die Erwachsenen. Von Hans Ackermann
Entertainer Jack Woodhead ist dem Berliner Publikum schon aus diversen Wintergarten-Inszenierungen wie "Der helle Wahnsinn" bekannt. In der Bar jeder Vernunft ist er jetzt mit seiner Show "Reflections" zum ersten Mal als Solo-Künstler zu erleben. Von Ute Büsing
Jazz-Fans konnten in den vergangenen Wochen schon wieder voll eingestiegen ins Berliner Kulturleben Berlins. Inzwischen gibt es sogar wieder eine Auswahl von Konzerten. Zum Beispiel "Jazz at Berlin Philharmonic" am Mittwochabend mit zwei außergewöhnlichen Trios. Von Hans Ackermann.
Oft wurde Ute Lemper mit Marlene Dietrich verglichen. Getroffen hat die in New York lebende Sängerin die Dietrich nie, aber mit ihr telefoniert. Das Gespräch ist die Grundlage für ihr "Rendezvous mit Marlene", ein Programm, das Lemper am Freitag im Berliner Wintergarten Varieté vorgestellt hat. Von Barbara Wiegand
Die Berliner Philharmoniker unter der Leitung von Kirill Petrenko und Stargeigerin Patricia Kopatchinskaja traten am Donnerstagabend beim Musikfest auf und warben dabei für die Musik von Igor Strawinsky und Karl Amadeus Hartmann - ein Höhepunkt des Festivals. Von Jens Lehmann
Igor Stravinsky ist einer der wichtigsten Vertreter der musikalischen Avantgarde. Das Musikfest Berlin widmet ihm zum 50. Todestag einen Schwerpunkt - am Montagabend in der Philharmonie mit dem Rundfunkchor Berlin. Von Hans Ackermann
Beim Musikfest treffen sich die besten Orchester der Szene in Berlin. Am Donnerstagabend war das Mahler Chamber Orchestra in der Stadt – und Dirigent und Komponist George Benjamin macht daraus ein Gesamtkunstwerk. Von Jens Lehmann
Auf dieses Ereignis hat das Publikum mehr als ein Jahr warten müssen: die Berliner Philharmoniker in der Waldbühne. Geplant war das Konzert für Juni 2020, am Donnerstagabend konnte es endlich stattfinden - trotz Regen. Von Hans Ackermann
Nach schweren anderthalb Jahren hoffen Berlins Musikerinnen und Musiker auf eine "normale" Saison. Am Donnerstag konnte das Konzerthaus am Gendarmenmarkt endlich sein Jubiläumskonzert nachholen. Das war für Mai geplant. Doch das Warten hat sich gelohnt. Von Harald Asel
Seit 2015 ist das Berliner Popkultur Festival - und natürlich darf auch das Feiern dabei nicht zu kurz kommen. Am Mittwoch wurde die diesjährige Ausgabe der Pop-Kultur in der Kulturbrauerei eröffnet. Von Hendrik Schröder
Er ist ein poetischer Wahrheitssucher, ein zutiefst anrührender Liedermacher mit politischer Stellungnahme. Gestern gab Konstantin Wecker mit kraftvoller Stimme, melancholischen Hymnen und treibenden, perlenden Klavierspiel im Berliner Wintergarten ein Solo-Konzert. Von Ute Büsing
Sido ist einer der erfolgreichsten deutschen Rapper - geboren im Prenzlauer Berg, groß geworden im Märkischen Viertel. Am Freitag konnte hat er in der Berliner Wuhlheide vor fast 5000 Menschen spielen. Von Bruno Dietel
Nach langer Corona-Durststrecke hat das Kesselhaus in der Kulturbrauerei eine kleine kostenlose Konzertreihe auf die Beine gestellt. Am Dienstagabend stand Reggae aus Berlin, Bayern und Schweden auf dem Programm. Von Hendrik Schröder
Dass Mozart und Mambo durchaus zusammengehen, hat am Sonntagabend ein kubanisches Orchester im Berliner Konzerthaus gezeigt, das zum Abschluss des jungen Nachwuchs-Festivals "Young Euro Classic" auftrat. Von Kulturkorrespondentin Maria Ossowski
Auf dem Marienberg in Brandenburg an der Havel hat die Bühnenkunst schon seit über 150 Jahren Tradition. Am Wochenende hat dort der lang ersehnte Kultursommer begonnen und mit ihm die Open Air Saison. Den Anfang hat Anna Loos gemacht. Von Corinne Orlowski
Unter dem Titel "Amazon Stories" haben am Dienstagabend fünf ganz unterschiedliche Musikerinnen und Musiker im Rahmen der "Outernational"-Reihe im Radialsystem ihre Stile vereint. Das Ergebnis ist herausfordernd und beeindruckend. Von Hendrik Schröder
Beim Festival Young Euro Classic spielen junge Nachwuchsmusiker wieder in symphonischer Besetzung – sofern sie denn anreisen dürfen. So spielte am Montag statt eines Orchesters aus dem Hochinzidenzgebiet Portugal das Ensemble Mini im Konzerthaus. Von Barbara Wiegand
Durch Corona konnte der 250. Geburtstag von Ludwig van Beethoven nicht richtig gefeiert werden. Das hat die Opernkompagnie "Novoflot" jetzt nachgeholt – mit einer ganzen eigenen Hommage an den Klassiker im Berliner Admiralspalast. Von Barbara Wiegand
Er ist einer der jüngeren deutschen Jazzpianisten unserer Zeit. Spielerisch mischt er verschiedenste Stile und hat gut ein Dutzend Alben veröffentlicht. "Mondenkind" heißt Michael Wollnys jüngstes Solowerk, das er in der Berliner Philharmonie vorgestellt hat. Von Hendrik Schröder
"Du bist wie eine Blume" - unter dieser poetischen Überschrift stand bei den Musikfestspielen Potsdam Sanssouci ein sommerlicher Klavierabend mit dem Pianisten Christoph Hammer, der auf einem Flügel von 1830 spielte. Von Hans Ackermann
Mit pink-gefärbten Brillengläsern schaut der Komponist Georg Friedrich Händel noch bis Ende Juni von den Plakaten der Musikfestspiele Potsdam Sanssouci herab. Am Donnerstag war das Programm "Mr. Händel im Pub" zu erleben, ein Konzert mit dem jungen Potsdamer Ensemble "I Zefirelli". Von Hans Ackermann
33 Kantaten, 3 Oratorien und die Matthäus-Passion werden in dieser Woche beim "Leipziger Bachfest" aufgeführt. Ein kirchenmusikalischer Konzert-Marathon, der auch im Livestream erlebbar ist. Von Hans Ackermann
n einem großen Abschlusskonzert im Foyer der Deutschen Oper Berlin haben die Preisträgerinnen und Preisträger des diesjährigen "Bundeswettbewerbs Gesang" am Montag noch einmal ihr Können gezeigt. Von Hans Ackermann
In Alt-Lübars veranstalten Musikfreunde auf einem ehemaligen Bauernhof kleine Open Air – Konzerte. Am Sonntagabend war die Deutschrockband V!VA dort zu sehen – endlich wieder live vor Publikum. Und die Franken legten ein gelungenes Akustik-Set hin. Von Hendrik Schröder
Die Ohren öffnen für neue Klänge – das ist die Idee der Konzertreihe "Ohrknacker", die im Berliner Radialsystem aufgezeichnet wird. Das Konzept: Das Trio Catch spielt ein zeitgenössisches Musikstück gleich zweimal und verrät zwischen den beiden Aufführungen mehr über dieses Stück. Von Jakob Bauer
Der Berliner Verein Handiclapped organisiert auch im Lockdown Konzerte von Menschen mit und ohne Behinderung - für Menschen mit und ohne Behinderung. Unter dem Motto "Geisterkonzerte" gab es am Mittwoch drei Bands zu sehen - im Livestream aus dem Pfefferberg Haus 13. Von Hendrik Schröder
Auch am Cottbusser Staatstheater heißt es Corona bedingt zur Zeit: Kein Zutritt für Publikum. Aber gespielt wird trotzdem und dann gestreamt. Am 8. April war das Philharmonische Orchester live zu erleben - mit einer musikalischen Tour. Von Barbara Wiegand
Der Rundfunkchor Berlin hat am Ostersonntag eine neue Reihe gestartet: "Auf ein Lied". Da trifft sich der Chefdirigent des Chores mit den Sängerinnen und Sängern und tauscht sich mit ihnen über das Singen und Musizieren aus - zu sehen auf Youtube. Der erste Auftritt in dieser Reihe gehört dem Tenor Holger Marks. Von Anke Schaefer
In der zeitgenössischen Musik werden kaum schwarze Komponistinnen und Komponisten aufgeführt. Dabei gibt es auch in der musikalischen Avantgarde viele "Composers of Color". Sechs davon standen am Mittwoch bei der "MaerzMusik" auf dem Programm, in einem Konzert mit dem Frankfurter "Ensemble Modern". Von Hans Ackermann
Die "Mastulsessions" aus der kleinen Bar Mastul im Wedding bringen noch bis zum 5. April jeden Abend Live-Konzert-Feeling nach Hause. Am Dienstagabend tat das die Wahlberlinerin Seasoul auf sehr feinfühlige Art. Von Magdalena Bienert
Das Stück "Trilogie de la Mort" von Elaine Radigue gilt als Meilenstein der minimalistischen elektroakustischen Musik. Am Montag wurde das Mammutwerk im Rahmen des MaerzMusik-Festivals im Zeiss Großplanetarium in Berlin aufgeführt und gestreamt. Von Hendrik Schröder